Protokoll der BFZ-Konferenz vom 16.4.2013 - Alfred-Wegener-Schule
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Protokoll der BFZ-Konferenz vom 16.4.2013 - Alfred-Wegener-Schule
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<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>BFZ</strong>-<strong>Konferenz</strong> <strong>vom</strong> <strong>16.4.2013</strong><br />
Anwesende: Frau Beltzer, Frau Goebel, Herr Graeser, Frau Irion,<br />
Frau Isenberg, Frau Jäckel, Herr Klaiss, Frau Klapp, Herr Klein,<br />
Frau Volk, Frau Sabl, Frau Ruchniak, Frau Lindmüller, Frau<br />
Weyhrauch-Kunz, Frau Brocke-Harborth<br />
Entschuldigt: Frau Shehi, Frau Heide, ab 15.45 Uhr: Frau Brocke-<br />
Harborth, Frau Lindmüller, Frau Wehyrauch-Kunz<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
<strong>Protokoll</strong>: Herr Klaiss<br />
TOP 1 – Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s<br />
Das <strong>Protokoll</strong> von Frau Jäckel <strong>vom</strong> 26.2.2013 wird angenommen.<br />
TOP 2 – Infos zur Vorbereitung und Durchführung von FöA<br />
Herr Graeser weist darauf hin, dass die Handreichung für die<br />
Erstellung <strong>der</strong> Stellungnahme auf <strong>der</strong> Homepage zum download zur<br />
Verfügung steht.<br />
Dies ist zu beachten:<br />
Die Eltern sollen vor Durchführung und Einberufung des<br />
För<strong>der</strong>ausschuss von <strong>der</strong> Schulleitung <strong>der</strong> allgemeinen <strong>Schule</strong><br />
eingeladen und über die Vorgehensweise informiert werden. Dies<br />
sollte vor dem Stichtag 15.12. stattfinden.<br />
Es können auch außenstehende Personen (z.B. Therapeuten usw.)<br />
an dem För<strong>der</strong>ausschuss teilnehmen. Dies liegt in <strong>der</strong><br />
Entscheidung <strong>der</strong> <strong>BFZ</strong>-Lehrkraft, die den FöA leiten.<br />
Die allgemeine <strong>Schule</strong> erteilt dem <strong>BFZ</strong> den Auftrag zur Erstellung<br />
einer För<strong>der</strong>diagnostischen Stellungnahme<br />
Die allg. <strong>Schule</strong> muss alle Maßnahmen präventiver Arbeit<br />
dokumentieren.<br />
Mitte November soll das <strong>BFZ</strong> informiert werden (Kiga,<br />
Grundschule), wer für einen FöA in Frage kommt. Sind alle<br />
präventiven Maßnahmen ausgeschöpft?
Es soll ein Übergabegespräch mit dem <strong>BFZ</strong>-Lehrer und <strong>der</strong> <strong>BFZ</strong>-<br />
Lehrkraft, die den FöA leitet erfolgen.<br />
Nötige Nachteilsausgleiche sollen angewendet werden.<br />
Bei Schulkin<strong>der</strong>n soll im Vorfeld genügend diagnostisches Material<br />
(z.B. Schulleistungstests) durch die <strong>BFZ</strong>-Lehrkraft vor Ort<br />
gesammelt werden.<br />
Im Beratungsgespräch mit den Eltern zum FöA sollen die Eltern<br />
über den Einsatz eines Intelligenzdiagnostikums aufgeklärt werde.<br />
Entwe<strong>der</strong> führt die <strong>BFZ</strong>- Lehrkraft durch o<strong>der</strong> ein ansässiger<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiater<br />
Ablauf für Schulanfänger:<br />
Im September werden die Schulanfänger (vor allem Kin<strong>der</strong> mit<br />
einem I-Platz) für das nächste Schuljahr besprochen (Jugendamt,<br />
GS, <strong>BFZ</strong>, FFB).<br />
Übergabe <strong>der</strong> Daten an die entsprechende <strong>BFZ</strong>-Lehrkraft und<br />
Absprache mit dem Schulleiter im Rahmen <strong>der</strong><br />
Schulanfängeruntersuchung .<br />
Es gibt keine rechtliche Verpflichtung auf einheitliches Vorgehen bei<br />
präventiven Maßnahmen <strong>der</strong> Grundschule vor Einberufung eines<br />
FöA. Eine Nicht-Wie<strong>der</strong>holung ist kein Ausschlusskriterium für<br />
einen FöA.<br />
Es sollten jedoch:<br />
- Individuelle För<strong>der</strong>pläne vorliegen, die von den Eltern<br />
unterschrieben worden sind.<br />
Durchgeführte Stellungnahmen können eine sinnvolle Hilfe und<br />
Vorlage bei neu zu erstellenden FöDS sein. Sie sollen zukünftig in<br />
dem roten Ordner im Lehrerzimmer gesammelt werden. Die<br />
Kollegen heften ihre Stellungnahmen mit geschwärzten Namen dort<br />
ein.<br />
Fortbildungswunsch des Kollegiums nach neuen Testverfahren<br />
(z.B. Testothek <strong>der</strong> Uni Giessen)
AST 1/2 soll für die FöDS nicht mehr genommen werden, zu<br />
alt. TOP 3 – Formulare <strong>BFZ</strong>-Arbeit<br />
Herr Graeser stellt Formulare aus <strong>der</strong> <strong>BFZ</strong> Arbeit vor. Er möchte ein<br />
neues Formular für eine Beratungsanfrage für Eltern. Herr Graeser<br />
will das neue Formular erstellen. Darin soll z.B. enthalten sein, mit<br />
wem die Eltern vorher schon Kontakt hatten (z.B.<br />
Schulsozialarbeiter, DAZ etc.).<br />
Nach Diskussion soll das bestehend Formular „Einverständnis...“<br />
um den Satz : „ Die Eltern sind am ... ausführlich über die Arbeit des<br />
<strong>BFZ</strong> unterrichtet worden.“<br />
„Innerhalb von 14 Tagen nehmen wir mit Ihnen Kontakt zu einem<br />
Erstgespräch auf.“<br />
Das Formular „Gesprächsprotokoll“ könnte um o.g. Punkte ergänzt<br />
werden.<br />
Frau Ruchniak und Frau Isenberg übernehmen die Endkorrektur.<br />
Die neue Beratungsanfrage für Eltern kann dann parallel/<br />
ergänzend zu <strong>der</strong> bisherigen Einverständniserklärung für Diagnostik<br />
und Beratung verwendet werden.<br />
TOP 4 – Leitfaden <strong>BFZ</strong>-Arbeit<br />
Es wurde sich in Kleingruppen über wesentliche Eckpfeiler <strong>der</strong><br />
<strong>BFZ</strong>-Arbeit ausgetauscht. Frau Isenberg und Herr Graeser fassen<br />
diese Punkte zu einem Leitfaden zusammen. In einem<br />
benachbarten <strong>BFZ</strong> soll nach ähnlichen Leitfäden<br />
•<br />
•<br />
Ausschau gehalten werden. Der neue Leitfaden soll neuen<br />
Kollegen als Orientierung dienen und allen an<strong>der</strong>en Kollegen als<br />
Grundlage für ihre Arbeit im <strong>BFZ</strong>.<br />
TOP 5 – Inklusive Beschulung im Rahmen <strong>der</strong><br />
Kooperationsvereinbarung
Der ausgeteilte Text (auch per email versandt) soll zu Hause<br />
gelesen und sich dazu Gedanken gemacht werden. Ergänzungen/<br />
Än<strong>der</strong>ungswünsche bitte per email an Michael Graeser!<br />
TOP 6 – Termine<br />
Am 24.4.bekommen wir Bescheid, ob die Sprachheilklasse an <strong>der</strong><br />
AWS eingerichtet werden kann.<br />
TOP 7 – Verschiedenes<br />
Herr Klaiss stellt ankreuzbare För<strong>der</strong>pläne des ibr-Verlages<br />
(www.ibr-verlag.de) vor, die für die Grundschule verwendet werden<br />
können.<br />
Frau Jäckel berichtet von einem sich auf dem Weg <strong>der</strong> Besserung<br />
befindenden schwer verunglückten Schüler aus <strong>der</strong> H9.<br />
Frau Goebel berichtet <strong>vom</strong> Tod eines ehemaligen Schülers.<br />
Frau Isenberg berichtet in einer <strong>der</strong> nächsten <strong>Konferenz</strong>en über das<br />
Konzept „Schulabsentismus“ des Fachdienstes Gesundheit in<br />
Marburg/Biedenkopf.<br />
Ende gegen 16.30 Uhr!<br />
__________________________<br />
(Michael Klaiss)