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Rundschreiben III/09 Peter N. Werner, 35440 Linden Potsdamer Str ...

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Sehr geehrte Vereinsmitglieder,<br />

liebe Jägerinnen, liebe Jäger,<br />

<strong>Rundschreiben</strong> <strong>III</strong>/<strong>09</strong><br />

<strong>Peter</strong> N. <strong>Werner</strong>, <strong>35440</strong> <strong>Linden</strong><br />

<strong>Potsdamer</strong> <strong>Str</strong>. 22<br />

Tel.: 06403/63430<br />

15. Dezember 20<strong>09</strong><br />

zum Ausklang des Jahres möchte ich mich noch einmal bei Ihnen melden, um Rückschau zu halten und<br />

vorauszuschauen.<br />

Die Jagdsaison ist in vollem Gange und mancherorts sind die Schwarzwildstrecken beträchtlich<br />

zurückgegangen. Die bisherige Rekordstrecke von über 73000 im Jagdjahr 2001/02 wurde im abgelaufenen<br />

Jagdjahr mit rund 78000 Stück Schwarzwild deutlich übertroffen. Das zeigt, dass wir Jäger unsere<br />

Verpflichtung wahrgenommen haben, die Bestände zu regulieren, um Schäden in der Landwirtschaft –<br />

auch im eigenen Interesse – gering zu halten und die Gefahr der Schweinepest zu minimieren. In diesem<br />

Zusammenhang will ich nicht auf die Frage eingehen, woher die größeren Gefahrenpotentiale stammen.<br />

Zu welchen Ausfällen die Sorgen von Bauern gegen uns Jäger führen können, konnten Sie der Presse<br />

entnehmen. In der Jahreshauptversammlung des Verbandes der Jagdgenossenschaften der Kreise Gießen<br />

und Lahn-Dill schlug dessen Vorsitzender scharfe und einseitige Angriffe auf uns Jäger. Anders als in<br />

früheren Jahren üblich, waren die Jagdvereine Wetzlar und Gießen nicht eingeladen! So eine Tonlage gab<br />

es früher unter dem Ehrenvorsitzenden Richard Bingel nicht. Fraglich bleibt, ob die dort vorgetragene<br />

Einstellung und Haltung zu uns Jägern künftig von breiteren Teilen der Jagdgenossen geteilt wird und, vor<br />

allem, welche Auswirkungen sie haben könnte auf die Bereitschaft, überhaupt noch eine Jagd zu pachten.<br />

Wenig Erfreuliches gibt es zum Waffenrecht zu berichten.<br />

Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Revision zurückgewiesen, mit der die Rechtswidrigkeit einer<br />

Gebührenerhebungfürdiealle3JahreerfolgendeAbfrageimBundeszentralregisternachzwischenzeitlichen<br />

strafrechtlichen Verurteilungen festgestellt werden sollte. Der Gebührentatbestand sieht eine Gebühr vor<br />

für Amtshandlungen „im Interesse“ oder „auf Antrag“ des Betroffenen. Die Überprüfung erfolgt jedoch<br />

im Interesse der Behörde bzw. zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit. Die Behörde wird durch die<br />

Auskunft aus dem BZRG darüber informiert, ob in den zurückliegenden Jahren eine Verurteilung erfolgt<br />

ist oder nicht. Das versetzt sie in die Lage, ihre jagd- und waffenrechtlichen Entscheidungen zu treffen.<br />

Ein Antrag des Jägers fehlt, ein eigenes Interesse an der Aufgabenerfüllung der Behörde hat er auch nicht.<br />

Im Moment ist noch unklar, inwieweit die einzelnen (kommunalen) Behörden sich verhalten. Der<br />

Innenminister hat es den Behörden freigestellt, welcher Rechtsauffassung sie sich anschließen. Lassen<br />

Sie uns also hoffen.<br />

In das nach den Morden von Winnenden geänderte Waffengesetz ist eine Amnestie eingearbeitet für<br />

Menschen, die illegal Waffen – sogar Kriegswaffen – besitzen. Diese Amnestie endet am 31.12.<strong>09</strong>. Im<br />

Hinblick auf die für illegalen Waffenbesitz angedrohten <strong>Str</strong>afen weise ich hiermit noch einmal auf diese<br />

Möglichkeit hin, sich von illegalen Waffen zu trennen, ohne <strong>Str</strong>afen befürchten zu müssen.


2<br />

Dabei gehe ich davon aus, dass es es in in unserer Jägerschaft ausschließlich legalen Waffenbesitz gibt.<br />

Häufig höre ich aber von Erbfällen oder „vergessenen“ Waffen – – häufig KK – – Gewehre -; -; da da kann<br />

vielleicht dem einen oder anderen Bekannten geholfen werden.<br />

Dabei gehe ich davon aus, dass es in unserer Jägerschaft ausschließlich legalen Waffenbesitz gibt. Häufig<br />

höre ich aber von Erbfällen oder „vergessenen“ Waffen – häufig KK – Gewehre -; da kann vielleicht dem<br />

Schon vor „Winnenden“ sah das Gesetz eine Pflicht für für Waffenrechtsinhaber vor, der Behörde die<br />

einen oder anderen Bekannten geholfen werden.<br />

Möglichkeit sicherer Aufbewahrung nachzuweisen.<br />

Schon vor Neu „Winnenden“ ist, dass diese sah Nachweispflicht das Nachweispflicht Gesetz eine jetzt Pflicht jetzt ohne für Waffenrechtsinhaber vorherige Aufforderung vor, der Behörde besteht.<br />

die<br />

Möglichkeit Anzuraten sicherer Aufbewahrung ist ist folglich die nachzuweisen.<br />

Übersendung einer Kopie der Rechnung über den Kauf des Schranks oder ode<br />

Neu ist, dass einer diese aussagekräftigen Nachweispflicht Fotografie. jetzt ohneGenaueres vorherige Genaueres Aufforderung wird Ihnen Ihre besteht. Ihre Waffenbehörde mitteilen. Mit ihr ihr<br />

Anzuratensollten ist sollten folglich Sie die die Einzelheiten Übersendung Einzelheiten zuvor einer zuvor Kopie klären. der Ein Rechnung nicht erfolgter über den Nachweis Kauf deskönnte Schranks könnte zu zu oder einer<br />

einer<br />

aussagekräftigen Überraschung Fotografie. führen, Genaueres nämlich wird einem Ihnen Ordnungswidrigkeitsverfahren.<br />

Ihre Waffenbehörde mitteilen. Mit ihr sollten Sie die<br />

Einzelheiten zuvor klären. Ein nicht erfolgter Nachweis könnte zu einer Überraschung führen, nämlich<br />

einem Ordnungswidrigkeitsverfahren.<br />

Landesmeisterschaft<br />

Landesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen 20<strong>09</strong><br />

Landesmeisterschaft im im Jagdlichen Schießen 20<strong>09</strong><br />

Die Schützen<br />

Die der<br />

Schützen A-Mannschaft<br />

der A-Mannschaft Redecker, Krick,<br />

Redecker, D. Seller,<br />

Krick, Haus,<br />

D. D.<br />

R.<br />

Seller, Fischer,<br />

Haus, J. Fischer<br />

R. R. Fischer, vom Hubertus<br />

J. J. Fischer vom<br />

Gießen erreichten bei der Landesmeisterschaft im Jagdlichen Schießen 20<strong>09</strong> überraschend den 2. Platz.<br />

Hubertus Gießen erreichten bei der Landesmeisterschaft im im Jagdlichen Schießen 20<strong>09</strong> überraschend überraschen<br />

den 2. 2. Platz.<br />

Jürgen Redecker errang in der Seniorenwertung den 1. Platz, damit auch in der Gesamtwertung Platz 3!<br />

Jürgen Redecker errang in in der Seniorenwertung den 1. 1. Platz, damit auch in in der Gesamtwertung<br />

Michael Krick erreichte mit 326 P. Platz 5 in der Gesamtwertung, Daniel Seller mit 318 P. Platz 22.<br />

Platz 3! 3!<br />

Mit 701 Ringen kam unsere Kurzwaffenmannschaft Baum, Osthold, J. Fischer, D. Haus, W. Seitz) auf<br />

Michael Krick erreichte mit 326 P. P. Platz 5 5 in in der Gesamtwertung,<br />

Platz 5<br />

Daniel Seller mit 318 P. P. Platz 22.<br />

Mit 701 Ringen kam unsere Kurzwaffenmannschaft Baum, Osthold, J. J. Fischer, D. D. Haus, W. Seitz)<br />

Bundesmeisterschaft<br />

auf Platz 5 5<br />

Bundesmeisterschaft<br />

Am Bundesschießen, das in diesem Jahr in Liebenau stattfand, nahmen 3 Vereinsmitglieder teil.<br />

Dietmar Haus errang mit 312 Punkten den Platz 231 von 517 Teilnehmern,<br />

Jürgen Redecker mit 294 Punkten den 360. Platz und Jens Fischer mit 288 Punkten Platz 392.<br />

Hubertusmesse Dietmar Haus errang mit 312 Punkten den Platz 231 von 517 Teilnehmern,<br />

Jürgen Redecker mit 294 Punkten den 360. Platz und<br />

Nach einjähriger Jens Fischer Unterbrechung mit 288 Punkten konntenPlatz Platz wir wieder 392.<br />

die Hubertusmesse auf dem Giessener Hausberg,<br />

dem Schiffenberg, in der Basilika veranstalten.<br />

Zum ersten Mal wurden im Anschluss an die Hubertus Messe auf dem Giessener Hausberg, Schiffenberg<br />

die Jägerbriefe an die neuen Jungjäger überreicht. Die alte Tradition des Jägerschlags durch Auflegen des<br />

Hirschfängers auf die Schulter des Aspiranten wurde durch Ausbildungsleiter Mike Will vollzogen. Der<br />

22<br />

Am Bundesschießen, das in in diesem Jahr in in Liebenau stattfand, nahmen 3<br />

Vereinsmitglieder teil.


Mike Will vollzogen. Der erste Vorsitzende des Jagdvereins Hubertus-Giessen und Umgebung e.V.<br />

Herr <strong>Peter</strong> N. <strong>Werner</strong> überreichte die Urkunden an Carsten Mühl und Monika Riess, beide aus<br />

Nach einjähriger Unterbrechung konnten wir wieder die Hubertusmesse auf dem Giessener<br />

Wettenberg, Hausberg, Inga dem Schiffenberg, Baldus (Giessen) in der Basilika Mario veranstalten. Weiss (Altenhain) 3 Andreas Böcher (<strong>Linden</strong>struth) und<br />

<strong>Peter</strong> Konrad (Hungen). Die Bläserinnen und Bläser des Jagdvereins Hubertus intonierten dazu das<br />

Signal Zum “Blattschlagen“ ersten Mal wurden und im Anschluss danach die an die “Ehrenfanfare“. Hubertus Messe auf Nach dem dem Giessener Gelöbnis Hausberg, die Gebote des Natur-<br />

Schiffenberg die Jägerbriefe an die neuen Jungjäger überreicht. Die alte Tradition des Jägerschlags<br />

und Tierschutzes erste Vorsitzende zu befolgen des Jagdvereins und Heger Hubertus-Giessen und Pfleger undzu Umgebung sein, erfolgte e.V. Herr der <strong>Peter</strong> Jägerschlag: N. <strong>Werner</strong> überreichte „Der erste<br />

durch Auflegen des Hirschfängers auf die Schulter des Aspiranten wurde durch Ausbildungsleiter<br />

Schlag Mike soll dieWill Urkunden Dich vollzogen. zum anJäger Carsten Der erste weih’n, Mühl Vorsitzende und der Monika zweite des Jagdvereins Riess, Schlag beide Hubertus-Giessen soll ausDir Wettenberg, die Kraft und Inga Umgebung verleih’n Baldus e.V. (Giessen) zu üben Mario stets das<br />

Rechte, Herr Weiss der <strong>Peter</strong> dritte (Altenhain)Andreas N. <strong>Werner</strong> Schlag überreichte soll Dich Böcher die verpflichten, Urkunden (<strong>Linden</strong>struth) an Carsten nie undauf <strong>Peter</strong> Mühl die Konrad und Jägerehre Monika (Hungen). Riess, zu Die beide verzichten.“ Bläserinnen aus und Bläser<br />

Mit diesem Wettenberg, des Jagdvereins alten, Inga noch Baldus Hubertus aus (Giessen) der intonierten Zeit Mario des Weiss dazu Jägerhandwerks (Altenhain) das Signal “Blattschlagen“ Andreas stammenden Böcher (<strong>Linden</strong>struth) und Brauchtums danach die und “Ehrenfanfare“. wird den<br />

<strong>Peter</strong> Nach Konrad dem (Hungen). Gelöbnis die Die Gebote Bläserinnen des Natur- und Bläser und des Tierschutzes Jagdvereins zuHubertus befolgenintonierten und Hegerdazu unddas Pfleger zu sein,<br />

Jungjägern Signal erfolgte “Blattschlagen“ die eigentliche<br />

der Jägerschlag: und Bedeutung danach „Der die erste “Ehrenfanfare“. der Jagdausbildung<br />

Schlag soll Dich Nach zum dem Jäger Gelöbnis vermittelt.<br />

weih’n, die Gebote der zweite des Natur- Schlag soll Dir die<br />

Mit den und Kraft Jungjägern Tierschutzes verleih’nzu und zubefolgen üben ihren stets und Familien, das Heger Rechte, und freute Pfleger der dritte sich zu Schlag sein, der erfolgte gesamte soll Dich der Jägerschlag: Vorstand verpflichten, und „Der nie auf die erste die Ausbilder Jägerehredes zu<br />

Jagdvereins Schlag verzichten.“ soll Hubertus-Giessen Dich zum Jäger weih’n, über der das zweite gemeisterte Schlag soll Dir grüne die Kraft Abitur. verleih’n zu üben stets das<br />

Mit der Rechte, Mit Ausbildung diesem der dritte alten, Schlag ist noch nun soll aus der Dich der Grundstein verpflichten, Zeit des Jägerhandwerks für nie auf ein die ausgefülltes Jägerehre stammenden zu verzichten.“ Jägerleben Brauchtums gelegt wirdworden. den Jungjägern<br />

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Die Praxis Jungjägern ist ab die jetzt eigentliche der Lehrmeister Bedeutung der und Jagdausbildung wird nun vermittelt. die jungen Prüflinge feststellen lassen, dass ein<br />

Mit den Jungjägern und ihren Familien, freute sich der gesamte Vorstand und dieAusbilder des Jagdvereins<br />

Jäger Mit niemals den Jungjägern auslernt. und Jagen ihren Familien, heißt Verantwortung, freute sich der gesamte die dem Vorstand Jäger und in die die Ausbilder Hände des gelegt wurde. Die<br />

Hubertus-Giessen über das gemeisterte grüne Abitur.<br />

Natur Jagdvereins gehört Hubertus-Giessen über das gemeisterte grüne Abitur.<br />

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Runde Jäger gemeinsam niemals niemals auslernt. auslernt. noch Jagen Jagen ein heißt paar heißt Verantwortung, schöne Verantwortung, Stunden die die dem auf Jäger dem in Giessener die Hände gelegt Hausberg. wurde. Die Die Natur gehört<br />

Natur nicht gehört den nicht Jägern den alleine Jägern und alleine es und gilt es diese, gilt diese, verantwortungsbewusst gemeinsam gemeinsam mit mit der der nicht jagenden<br />

nicht Bevölkerung jagenden Bevölkerung zu nutzen. Nach zu nutzen. demNach Jägerschlag dem Jägerschlag labten sich labten die Anwesenden sich die Anwesenden in froher in Runde froher gemeinsam<br />

Runde nochgemeinsam ein paar schöne noch ein Stunden paar schöne auf dem Stunden Giessener auf dem Hausberg. Giessener Hausberg.<br />

Teichfest<br />

Teichfest<br />

Am 5. Juli trafen wir uns zu unserem Sommerfest, diesmal wieder am Teich.<br />

Nach der musikalischen Begrüßung durch unsere Bläser konnten wir wieder in lockerer Runde gute<br />

Am Gespräche 5. Juli trafen führen. wir uns Teilnehmer zu unserem waren Sommerfest, nicht nur diesmal von Nah, wieder sondern am Teich. auch von Fern gekommen. Ein wenig<br />

Nach bemerkbar der musikalischen macht sichBegrüßung in dieser Jahreszeit durch unsere dieBläser Konkurrenz konnten der wir vielen wieder anderen in lockerer Veranstaltungen Runde gute bemerkbar,<br />

Gespräche will sagen: führen. Etwas Teilnehmer mehr Beteiligung waren nicht hätte nur der von Vorstand Nah, sondern sich schon auch von gewünscht. Fern gekommen. Ein<br />

wenig bemerkbar macht sich in dieser Jahreszeit die Konkurrenz der vielen anderen<br />

Veranstaltungen Aber: In 2010bemerkbar, auf ein Neues! will sagen: Etwas mehr Beteiligung hätte der Vorstand sich schon<br />

gewünscht.<br />

Teichfest<br />

Am 5. Juli trafen wir uns zu unserem Sommerfest, diesmal wieder am Teich.<br />

Nach der musikalischen Begrüßung durch unsere Bläser konnten wir wieder in lockerer Runde gute<br />

Gespräche führen. Teilnehmer waren nicht nur von Nah, sondern auch von Fern gekommen. Ein<br />

wenig bemerkbar macht sich in dieser Jahreszeit die Konkurrenz der vielen anderen<br />

Veranstaltungen Aber: In 2010 bemerkbar, auf ein Neues! will sagen: Etwas mehr Beteiligung hätte der Vorstand sich schon<br />

gewünscht.<br />

Aber: In 2010 auf ein Neues!


standen zur Seite die bekannten Rüdemänner und Ausbilder Dieter Kraft und Arthur<br />

folgten Grußworte durch den 2. Vorsitzenden des Jagdverein Hubertus Giessen Diete<br />

4<br />

der über die Zusammenarbeit beider Vereine erfreut war und allen Teilnehmern bei h<br />

Wetter eine erfolgreiche Prüfung wünschte. Der Prüfungskommission hatten sich 14<br />

Teilnehmergespanne zur Prüfung angemeldet:<br />

Jagdverein Hubertus Giessen u. Umgebung e.V. / Jagdverein Kreis Wetzlar von 1875 Brauchbarkeitsprüfung<br />

BPO vom 01.11.2008 am <strong>09</strong>./10.Oktober 20<strong>09</strong> um Lahnau<br />

Gwendolyn vom Rosenhof Führer Jens Stuckmann<br />

Am 9. und 10. Oktober 20<strong>09</strong> fand die erste gemeinsame Brauchbarkeitsprüfung der beiden Jagdvereine<br />

Hubertus Giessen und Kreis Wetzlar in den Revieren um Lahnau statt und es wurde zum ersten Mal<br />

Quinta nach der neuen Black Prüfungsordnung Gooseberry BPO vom 01.11.2008 Führerin geprüft. Helga Suchenleiter Ganz Klaus Schneider begrüßte<br />

die Hundeführer am Freitagmorgen im Bürgerhaus von Atzbach. Dank galt den Revierpächtern von<br />

Brix von der Nachtkoppel Führer Rüdiger Pohl<br />

Dutenhofen und Atzbach , Herrn Alfred Förster und Dieter Kraft für die zur Verfügung gestellten Reviere.<br />

Gauner Klaus Schneider vom berichtete Birkenblick über die neue Brauchbarkeitsprüfung Führer Dennis (BPO) Schwalm vom 01.11.2008 und war sichtlich<br />

erfreut, dass auch zum ersten Mal wieder auf der Schwimmspur der lebenden Ente gearbeitet werden<br />

Aemy kann. Dem Suchenleiter Klaus Schneider standenFührerin zur Seite die Sylvia bekannten Schlegel Rüdemänner und Ausbilder<br />

Dieter Kraft und Arthur Grölz. Es folgten Grußworte durch den 2. Vorsitzenden des Jagdverein Hubertus<br />

Bora Giessen Dieter Mackenrodt der über die Zusammenarbeit Führer beider Paul Vereine Jakwert erfreut war und allen Teilnehmern<br />

Merle bei herrlichstem v.d. Mosel Wetter eine erfolgreiche Prüfung Führer wünschte. Günter Der Prüfungskommission Hamberger hatten sich 14<br />

Teilnehmergespanne zur Prüfung angemeldet:<br />

Carla II vom Glingerhof Labrad. Führer Hubertus Gombel<br />

Alma v.d. Raffelsley Führer Mathias Plefka<br />

Earl vom Atzelberg Führer Maurice Schwarz<br />

Sundowner´s Zabou Führer Reinhard Konz<br />

Chico vom <strong>Str</strong>eiberg Führer Hubertus Sarges<br />

Gerry 2 von der Eifelhöhe Führer Reiner Schneider<br />

Moosjäger´s Jan Führer F.J. Watermann<br />

Gwendolyn vom Rosenhof Führer Jens Stuckmann<br />

Quinta Black Gooseberry Führerin Helga Ganz<br />

Brix von der Nachtkoppel Führer Rüdiger Pohl<br />

Gauner vom Birkenblick Führer Dennis Schwalm<br />

Aemy Führerin Sylvia Schlegel<br />

Bora Führer Paul Jakwert<br />

Merle v.d. Mosel Führer Günter Hamberger<br />

Carla II vom Glingerhof Labrad. Führer Hubertus Gombel<br />

Alma v.d. Raffelsley Führer Mathias Plefka<br />

Earl vom Atzelberg Führer Maurice Schwarz<br />

Sundowner´s Zabou Führer Reinhard Konz<br />

Chico vom <strong>Str</strong>eiberg Führer Hubertus Sarges<br />

Gerry 2 von der Eifelhöhe Führer Reiner Schneider<br />

Moosjäger´s Jan Führer F.J. Watermann<br />

Im Prüfungsrevier angekommen stellten sich alle Teilnehmer bei herrlichem Sonnens<br />

buntem Herbstwald erst einmal zum gemeinsamen Gruppenfoto auf. Von den 14 ang<br />

Im Prüfungsrevier angekommen stellten sich alle Teilnehmer bei herrlichem Sonnenschein vor buntem<br />

Herbstwald erst einmal zum gemeinsamen Gruppenfoto auf. Von den 14 angemeldeten Gespannen<br />

bestanden 13 die 2-tägige Prüfung. Nach Verleihung der Urkunden saß man anschließend noch in<br />

gemütlicher Runde zusammen.


Gespannen Gespannen bestanden bestanden 13 die 13 2-tägige die 2-tägige Prüfung. Prüfung. Nach Nach Verleihung Verleihung der Urkunden der Urkunden saß man saß man<br />

anschließend anschließend noch noch in gemütlicher in gemütlicher Runde Runde zusammen. zusammen.<br />

anschließend noch noch in gemütlicher in gemütlicher Runde Runde zusammen. zusammen.<br />

5<br />

Mittelhessenschau<br />

Mittelhessenschau<br />

Mittelhessenschau<br />

Mittelhessenschau Mittelhessenschau 20<strong>09</strong> – Ein20<strong>09</strong> großer 20<strong>09</strong> – Ein Erfolg – großer Ein für großer Hubertus! Erfolg Erfolg für Hubertus! für Hubertus!<br />

Das Interesse Das Mittelhessenschau Interesse Mittelhessenschau Das an Natur, Interesse an Jagd, Natur, an 20<strong>09</strong> Tieren Natur, Jagd, 20<strong>09</strong> – und Ein Jagd, Tieren – Umweltfragen großer Ein Tieren und großer Erfolg Umweltfragen und Erfolg ist Umweltfragen für sehr Hubertus! für groß. Hubertus! ist sehr ist groß. sehr groß.<br />

Dies zeigte Dies Das die Interesse Das zeigte Dies Mittelhessenschau Interesse zeigte die an Mittelhessenschau Natur, die an Mittelhessenschau Natur, Jagd, vom Jagd, Tieren 06.- vom Tieren und 08. 06.- vom November Umweltfragen und 08. 06.- Umweltfragen November 08. 20<strong>09</strong> November ist mit 20<strong>09</strong> sehr ist knapp groß. sehr 20<strong>09</strong> mit knapp 10.000 groß. mit knapp 10.000 Besucher 10.000 Besucher inBesucher denin<br />

den in den<br />

Hessenhallen Hessenhallen Dies Dies zeigte Hessenhallen in Gießen. zeigte die in Mittelhessenschau Gießen. die in Mittelhessenschau Gießen. vom vom 06.- 08. 06.- November 08. November 20<strong>09</strong> 20<strong>09</strong> mit knapp mit knapp 10.000 10.000 Besucher Besucher in den in den<br />

Hessenhallen in Gießen. in Gießen.<br />

Der Jagdverein<br />

Der Jagdverein Der<br />

Hubertus<br />

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Giessen<br />

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Halle 2<br />

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Vereinsleben und sein Umgebung<br />

informierte Vereinsleben sein e.V. Vereinsleben präsentierte e.V.<br />

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geschmackvoll Trophäen der Natur und Trophäen über und<br />

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Vereinswappen Allendorf Messestandes. Allendorf in Holzbrandkunst.<br />

dem Am Vorstand dem Rande Am Vorstand Rande eine der Tafel Mittelhessenschau eine der Tafel Mittelhessenschau mit Vereinswappen mit Vereinswappen übergab übergab in das Holzbrandkunst.<br />

in Bauunternehmen das Holzbrandkunst.<br />

Bauunternehmen Sven Sven Häfner, Häfner,<br />

Allendorf Allendorf dem Vorstand dem Vorstand eine Tafel eine Tafel mit Vereinswappen mit Vereinswappen in Holzbrandkunst.<br />

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Höhepunkt Höhepunkt der Veranstaltung der Veranstaltung war am war Sonntag am Sonntag der Auftritt der Auftritt des Jagdhornbläserchors des Jagdhornbläserchors unter unter der der<br />

Höhepunkt Leitung Höhepunkt der Höhepunkt Leitung Veranstaltung von der Oswald von Veranstaltung der Oswald Veranstaltung war Henzel amHenzel Sonntag und war die und am war hervorragende der Sonntag die am Auftritt hervorragende Sonntag der desAuftritt Präsentation Jagdhornbläserchors der Auftritt Präsentation des Jagdhornbläserchors des bekannter Jagdhornbläserchors bekannter unter Jagdhunderassen derJagdhunderassen Leitung unter unter von der durch der durch<br />

OswaldArthur Leitung Henzel Leitung Arthur Grölz und von die Grölz Oswald von auf hervorragende der Oswald auf Henzel großen der Henzel großen und Bühne Präsentation die und Bühne der hervorragende die Hessenhallen. der hervorragende bekannter Hessenhallen. Präsentation Jagdhunderassen Die Präsentation Jagdhornbläser Die Jagdhornbläser bekannter bekannter durch des Jagdhunderassen Arthur Vereins des Jagdhunderassen Vereins Grölz und auf die und durch große die durch große<br />

der großen Anzahl Arthur Bühne Arthur Anzahl Grölz Jagdhunden der Grölz Jagdhunden auf Hessenhallen. der auf waren großen der waren großen durch Die Bühne durch Jagdhornbläser alle Bühne der Hallen alle Hessenhallen. der Hallen Hessenhallen. der des Mittelhessenschau der Vereins Mittelhessenschau Die Jagdhornbläser Die undJagdhornbläser die große zu hören. zu Anzahl des hören. Vereins des Jagdhunden Vereins und die und große die große<br />

waren durch Mit Anzahl dieser alle Anzahl Mit Jagdhunden Hallen dieser Öffentlichkeitsarbeit Jagdhunden der Öffentlichkeitsarbeit Mittelhessenschau waren waren durch durch wurde alle wurde Hallen zu alle die hören. Zielsetzung Hallen die der Zielsetzung Mittelhessenschau der Mittelhessenschau – noch – noch mehr mehr zu Verständnis hören. zu Verständnis hören. für die für Jagd, die Jagd, Jäger Jäger<br />

Mit dieser und Mit Öffentlichkeitsarbeit dieser ihr Mit und Tun dieser ihr Öffentlichkeitsarbeit in Tun der Öffentlichkeitsarbeit in Bevölkerung der wurde Bevölkerung diewurde – Zielsetzung mehr wurde – die mehr als Zielsetzung erreicht die – als noch Zielsetzung erreicht mehr und – die Verständnis noch und Erwartungen – die noch mehr Erwartungen mehr Verständnis für die Verständnis der Jagd, Organisatoren der Jäger für Organisatoren die für und Jagd, die ihr zur Jagd, Jäger zur Jäger<br />

Tun in der und Bevölkerung ihr und Tun ihr in Tun der – mehr in Bevölkerung der als Bevölkerung erreicht– und mehr die – mehr als Erwartungen erreicht als erreicht und derdie und Organisatoren Erwartungen die Erwartungen zurder Mittelhessenschau,<br />

Organisatoren der Organisatoren zur<br />

zur<br />

die in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des hessischen Wirtschaftsministers Jürgen Banzer stand,<br />

übertroffen.<br />

Der Jagdverein Hubertus Giessen und Umgebung e.V. dankt dem Organisationsteam, der Baumschule<br />

Engelhardt und der Tierpräparation „Zur Löwen“ für die Unterstützung der Ausstellung und wünscht den<br />

neuen Vereinsmitgliedern ein erfülltes und erlebnisreiches Vereinsleben bei Hubertus Giessen.


Jagdrecht<br />

Im kommenden Jahr haben wir mit Änderungen des Hessischen Jagdgesetzes zu rechnen. Neben<br />

Änderungen mit geringerer Bedeutung sind ein Verbot der Nachtjagd auf Rotwild, Grundsätze der<br />

Abschussplanung, Wildfütterungen, Jagdzeiten und die Jägerprüfungsordnung in der Diskussion. Weiter<br />

sind vom LJV gefordert eine Verlängerung der Jagdzeit auf den Dachs und eine Jagdzeit und Aufnahme<br />

in die Liste der dem Jagdrecht Unterliegenden Tierarten für die Nilgans.<br />

Wegen der Einzelheiten schauen Sie bitte in die Internetseite des LJV und die künftigen Hessenjäger.<br />

Schießstand<br />

1969 erhielten wir die Baugenehmigung für unseren Schießstand. In rund 40 Jahren hatten wir einigen<br />

Substanzverzehr. Wir haben damit begonnen, zunächst das Dach über dem Stand zu erneuern und die<br />

Wand zum Vereinsheim etwas zu erhöhen, um den Schussknall zum Vereinsheim hin zu dämpfen.<br />

Die Erneuerung des Kugelfangs auf dem Kipphasenstand wird folgen. Sicherheit vor Schönheit!<br />

Die Zufahrt zum Stand wurde erneuert. Kosten: ca. 7000,00 €<br />

Schulungen<br />

Schulungen „Kundige Person“, Trichinenprobenentnahme, Motorsäge werden fortgeführt. Bitte haben<br />

Sie etwas Geduld; wir warten immer, bis ein ausreichend besetzter Lehrgang gestartet werden kann.<br />

Anmeldungen beim 1. oder 2. Vorsitzenden oder bei Mike Will.<br />

Ausblick für 2010<br />

Tagesseminar im Februar 2010:<br />

„Das Anschuss-Erkennen und Bewerten von Pirschzeichen“<br />

Eine besondere Herausforderung für den Jäger ist das Erkennen und richtige Bewerten von Pirschzeichen<br />

am Anschuss. Der renommierte Schweißhundeführer Klaus Osan, Salzböden weist in einem Tagesseminar<br />

(vormittags Theorie / nachmittags Praxis im Revier) schrittweise in die kompakte Materie „Anschuss –<br />

Pirschzeichen auf dem Boden“ ein. Assistiert wird ihm dabei von Dr. Markus Langhans, Krumbach. Der<br />

Teilnehmer erlernt dabei die sachgerechte Beurteilung von Pirschzeichen.<br />

Ein Seminar für „Greenhorns und alte Hasen“ am Samstag, den 6. Februar 2010 in /um Biebertal<br />

von 9.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr. (Wetterfeste Bekleidung und Schuhwerk wird empfohlen).<br />

Treffpunkt: Gaststätte “Zum Hirschwirt“ in Biebertal-Königsberg<br />

Kostenbeitrag: Mitglieder Jagdverein Hubertus 40,- € incl. Mittagessen.<br />

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Tagesagenda:<br />

Zeit: Thema: Ort:<br />

bis 8.50 Uhr Eintreffen Gaststätte “Zum Hirschwirt“, Königsberg<br />

Einnehmen der Plätze Saal Gaststätte<br />

<strong>09</strong>.00-<strong>09</strong>.10 Uhr Begrüßung und Organisation Saal Gaststätte Vorsitzender JV Hubertus<br />

<strong>09</strong>.10-12.00 Uhr Vortrag „Rund um den Anschuss“ Saal Gaststätte<br />

12.00-13.30 Uhr Mittagspause / Essen Speisesaal “Zum Hirschwirt“<br />

13.30 Uhr Fahrt ins Revier<br />

13.45-16.45 Uhr Ansprechen der Pirschzeichen Revier Königsberg (Mackenrodt)<br />

Besprechen der Stationen<br />

Aussprache und Diskussion<br />

16.45 Uhr Verabschiedung mit Urkunde Revier Königsberg/Vorsitzender JVH<br />

Das Tagesseminar ist begrenzt auf max. 25 Teilnehmer. Anmeldungen bitte an Dieter Mackenrodt Mobil:<br />

0172-6766504 oder per E-Mail: dm@hubertus-giessen.de.<br />

Fuchswoche 2010<br />

In diesem Jahr sind die Jäger des Jagdverein Hubertus Giessen zur Teilnahme an einer Fuchswoche<br />

aufgerufen. Der Jagdverein Hubertus Giessen unterstützt so die Veterinärämter im Rahmen der<br />

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wissenschaftlichen Untersuchung der erlegten Füchse auf die für den Menschen gefährlichen Krankheiten<br />

Tollwut und Fuchsbandwurm.<br />

Während früher die Jagd auf das Haarraubwild in den Wintermonaten vom Erbeuten eines guten<br />

Winterfuchses geprägt war, ist diese Sparte wegen der gesunkenen Nachfrage nach Fuchspelzen<br />

nahezu uninteressant geworden. Da das Raubwild mangels eigener Feinde und zur Verbesserung der<br />

Lebensbedingungen der Hasenpopulation trotzdem bejagt werden muss, wollen wir mit dieser Aktion<br />

Krankheiten Tollwut und Fuchsbandwurm.<br />

einen sinnvollen Beitrag zur Erhaltung einer gesunden Flora und Fauna leisten.<br />

Wir wollen in der Zeit vom 22.-27.02.2010 (Mondwoche) Haarraubwild bejagen und am Samstag den<br />

27.02.2010 auf unserem Vereinsgelände Schießstand gemeinsam die <strong>Str</strong>ecke legen und verblasen.<br />

Die Hegegemeinschaften werden hierüber ebenso informiert.<br />

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In diesem Jahr sind die Jäger des Jagdverein Hubertus Giessen zur Teilnahm<br />

aufgerufen. Der Jagdverein Hubertus Giessen unterstützt so die Veterinäräm<br />

wissenschaftlichen Untersuchung der erlegten Füchse auf die für den Mens<br />

Während früher die Jagd auf das Haarraubwild in den Wintermonaten vom<br />

Winterfuchses geprägt war, ist diese Sparte wegen der gesunkenen Nachfra<br />

nahezu uninteressant geworden. Da das Raubwild mangels eigener Feinde<br />

der Lebensbedingungen der Hasenpopulation trotzdem bejagt werden muss<br />

Aktion einen sinnvollen Beitrag zur Erhaltung einer gesunden Flora und Fa


Das Raubwild ist bitte in der Zeit zwischen 13.00 -15.00 Uhr anzuliefern.<br />

Anschließend Fototermin und gemütliches Beisammensein im Vereinsheim.<br />

Für Essen und Trinken wird gesorgt!<br />

Die Füchse, die von dem Schützen nicht selbst verwertet werden, stellt der Jagdverein Hubertus-Giessen<br />

dem Veterinär-Untersuchungsamt zur wissenschaftlichen Untersuchung zur Verfügung.<br />

Versicherung<br />

Vor Jahren bot die Bezirksdirektion Wenig in Frankfurt eine besonders günstige Haftpflichtversicherung<br />

für Jäger an. Hintergrund war, dass Herr Wenig als Vizepräsident des LJV Hessen etwas für uns Jäger tun<br />

wollte. So gelang es ihm mit den Spitzen der Zürich Versicherung besonders günstige Bedingungen für<br />

uns auszuhandeln. Damals haben viele Mitglieder Verträge über mich abgeschlossen. Ich selbst bin bis<br />

heute bei der Zürich versichert.<br />

Der Jahresbeitrag liegt bei 23,32 € pro Jahr; für den 3-Jahresjagdschein werden damit € 71,76 fällig!<br />

Bei Interesse leite ich Ihnen die Bedingungen zu.<br />

Termine<br />

27.02.2010 Kynologische Arbeitstagung Ockstadt<br />

5.-7.03.2010 Messe in Alsfeld<br />

24.04.2010 schriftl. Jägerprüfung<br />

7./.05.2010 Landesjägertag in Bad Nauheim<br />

3.-5.-06.2010 Bundesjägertag Templin<br />

2.-4.07.2010 Landesmeisterschaft in Hünfeld<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Samstag, den 13.03.2010 14.00 Uhr in der Kulturhalle Großen Buseck<br />

Zum Schluss, liebe Vereinsmitglieder, möchten der Vorstand und der Unterzeichner Ihnen und Ihren<br />

Angehörigen ein frohes Weihnachtfest und alles Gute für das Jahr 2010 wünschen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

und Weidmannsheil<br />

<strong>Peter</strong> N. <strong>Werner</strong><br />

1. Vorsitzender<br />

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