Das informative Monatsmagazin für Seengen 06 / 2013 - dorfheftli

Das informative Monatsmagazin für Seengen 06 / 2013 

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Gemeindenachrichten 

Alterswohnungen/Orientierungsversammlung 

Nachdem die Finanzierung der Alterswohnungen sichergestellt 

ist, werden momentan die Vertragsentwürfe 

ausgearbeitet. Die Arbeiten kommen gut voran. 

Der Kreditantrag für die Gemeinde-beteiligung und 

die Einräumung des Baurechts werden wie geplant 

der Einwohnergemeindever-sammlung vom 24. November 

2013 beantragt. Im Weiteren finden auch 

bereits Verhandlungen mit der künftigen Mieterin 

und Betreiberin der Alterswohnungen statt. Es handelt 

sich dabei um die Sensato AG, Bern, eine auf den 

Betrieb von Alterseinrichtungen spezialisierten Firma. 

Sie führt in der Region bereits zwei Objekte, nämlich 

die Casa Güpf in Wohlen und die Casa Schneggli in 

Reinach. Es ist geplant, die Bevölkerung über das Alterswohnungsprojekt 

umfassend zu informie-ren. Am 

Donnerstag, 22. August 2013, 20.00 Uhr, findet in 

der Mehrzweckhalle eine Orientie-rungsversammlung 

statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Eine 

separate Einladung wird zu einem späteren Zeitpunkt 

folgen. 

Gemeindeversammlung 

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung 

vom 23. November 2012 

2. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung 

2012 

Redaktion 

Dorfheftli GmbH, Hauptstrasse 2, 5734 Reinach 

Telefon 062 765 60 00, dorfheftli@artwork.ch 

Ausgabe Nr. 06 vom 12. Juni 2013 

1700 Exemplare (Streuung: 1622 Exemplare) 

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 26. Juni 2013 

Das nächste Dorfheftli erscheint am: 10. Juli 2013 

3. Genehmigung folgender Kreditabrechnungen: 

- Wärmetechnische Sanierung Kindergarten Post 

- Anschaffung Zug- und Transportfahrzeug 

- Sanierung Wohnungen AFZ 

- Sanierung Altackerstrasse 

- Kanalisations- und Wasserleitung Hubpünt-/Unterdorfstrasse 

4. Rechenschaftsbericht 2012 

5. Bruttokredit von Fr. 35‘000.– für ein Tempo- 

30-Gutachten 

6. Erweiterung des Stellenplans des Regionalen Steueramtes 

Ammerswil-Egliswil-Seengen um 70 % 

7. Bewilligung eine Stelle für Jugend, Sport und Kultur 

mit einem maximalen Pensum von 80 % 

8. Erweiterung des Stellenplans der Bauverwaltung 

Seengen-Boniswil um 100 % 

9. Verschiedenes und Umfrage 

Ortsbürgergemeindeversammlung 

1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung 

vom 23. November 2012 

2. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung 

2012 

3. Rechenschaftsbericht 2012 

4. Erteilung des Ortsbürgerrechts an Schär, Evelyne, 

Livia und Michel Marc 

5. Verschiedenes und Umfrage 

Copyright für den gesamten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nachdruck 

oder Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder 

für Onlinedaten, ist nicht gestattet. Für unverlangte Zusendungen 

wird jede Haftung abgelehnt. 

Titelbild: Freischarenkommission Seengen 

Zertifizierung: Alle Dorfheftli werden 

klimaneutral produziert. 

Dorfheftli GmbH ist ein Unternehmen der a -Gruppe 

3

Gemeindenachrichten – Fortsetzung 

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INDUSTRIE BREITE FAHRWANGEN 

TAG DER OFFENEN TÜR 

7. September 2013 

10.00 bis 18.00 Uhr 

Verpflegungsmöglichkeiten Attraktionen für Kinder Firmenrundgänge 

Das Industriegebiet Breite in Fahrwangen öffnet seine Tore. Am 7. September 2013 haben 

Sie die Möglichkeit die teilnehmenden Betriebe für einmal von allen Facetten zu erleben. 

Schauen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie! 

Gesamterneuerungswahlen 2014/2017 – 

Anmeldeverfahren 

Am 22. September 2013 finden die Gesamterneuerungswahlen 

des Ge meinderates (5 Mitglieder), 

des Gemeindeammanns, des Vizeammanns, der 

Schulpflege (5 Mitglieder), der Finanzkommission (5 

Mitglieder), der Steuer kommission (3 Mitglieder, 1 

Ersatzmitglied) und des Wahlbüros (2 Mitglie der, 2 Ersatzmitglieder) 

für die Amtsperiode 2014/2017 statt. 

Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang sind gemäss 

§ 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) 

und § 21b der Verordnung über die politi schen Rechte 

(VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises 

zu unter zeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis 

spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. 

bis Freitag, 09. August 2013, 12.00 Uhr, einzureichen. 

Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei 

bezogen werden. Im Übrigen wird auf den 

Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede 

in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in 

gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). 

Zudem kann eine Person als Gemeinde ammann oder 

Vizeammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn 

sie gleich zeitig als Gemeinderat gewählt wird (§ 27a 

Abs. 2 GPR). Sind weniger oder gleich viele wählbare 

Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als 

zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen 

eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert 

der neue Vorschläge einge reicht werden können. 

Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser 

Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, 

werden die Vorgeschlage nen von der anordnenden 

Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller 

Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 1 + 2 GPR). Für 

allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an 

der Urne durchzuführen. Von dieser Regelung ausgeschlossen 

ist die Wahl des Gemeinderates, des 

Gemein deammanns und Vizeammanns. Diese Wahlen 

finden in jedem Fall an der Urne statt. Kommen 

im ersten Wahlgang nicht alle Wahlen zu Stande, ist 

ein zweiter Wahlgang durchzuführen (§ 31 GPR). 

Im zweiten Wahlgang ist nur wählbar, wer innert 10 

Tagen nach dem ersten Wahlgang durch mindestens 

10 Stimmberechtigte des betreffenden Wahlkreises 

angemeldet wird. Ein Rückzug der Anmeldung ist 

nicht zulässig. Die Namen der angemeldeten Kandidaten 

sind unmittelbar nach Ablauf der Anmeldefrist 

im amtlichen Publikationsorgan zu veröffentlichen 

und den Stimmberechtigten mit dem Stimmzettel 

schriftlich zur Kenntnis zu bringen. Ein allfälliger 2. 

Wahlgang findet am 24. November 2013 statt. Sind 

im zweiten Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare 

Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, 

als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen 

eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert 

der neue Vorschläge eingereicht werden können. 

Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser 

Frist die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze nicht, 

werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden 

Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt 

erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze 

ist innert 6 Monaten seit dem ersten Wahlgang eine 

Ergänzungswahl nach den Regeln für den ersten 

Wahlgang durchzuführen (§ 33 GPR). 

Quelle: Gemeindekanzlei Seengen 

5

Besuchstage der Schule Seengen 

Seit vielen Jahren gibt es die Besuchstage an der 

Schule Seengen. Auch in diesem Jahr strömten am 

Donnerstag, dem 16. und Freitag, dem 17. Mai wieder 

viele Eltern, Geschwister, Grosseltern und Interessierte 

in die verschiedenen Schulhäuser. 

Besonders gut besucht waren neben den Schulstunden 

auch das Besuchercafé und die AW/TW-Ausstellung. 

Im Besuchercafé war vor allem in den Pausen sehr viel 

los, es herrschte ein reges Treiben. Die lange Warteschlange 

vor dem Buffet war nicht zu übersehen. Das 

Café war sehr schön mit Blumen und Efeu dekoriert. 

Die Kuchen, die verkauft wurden, sahen lecker aus. 

Während der Schulzeit wurde es dann etwas ruhiger. 

In der Aula neben dem Besuchercafé fand die AW/ 

TW-Ausstellung statt. Sie war sehr liebevoll gestaltet 

und es gab sehr schöne Sachen zu bewundern: Portemonnaies 

mit verschiedenen Aufschriften, Sport- und 

Handtaschen, kuschelige Kissen, farbige Badetücher, 

Bälle, Kochschürzen, viele Teddybären; ein witziges 

Fahrrad, Musikboxen, Insektenhotels, Kerzenleuchter, 

Hängematten aus Ästen und noch vieles mehr. 

Die Besucher waren begeistert. Sogar während der 

Schulstunden hatte es viele Leute. Toll waren auch 

die Arbeiten aus dem Bildnerischen Gestalten, die 

im Schulhaus ausgestellt waren, zum Beispiel wunderschöne, 

kleine Zeichnungen in Blautönen mit den 

Motiven Meer, Himmel und Wolken oder Figuren aus 

Papier und Klebeband geformt. Es ist schade, dass 

viele Besucher diese Arbeiten nicht entdeckt haben. 

Der Frage, wie die Besuchstage bei den Eltern, 

Schüler/-innen und Lehrpersonen ankommen, gingen 

zwei Schülerinnen nach. Die meisten Eltern finden die 

Besuchstage super! «Da kann man mal schauen, ob 

die Kinder aufpassen und mitmachen, und einfach 

wie der ganze Schulablauf funktioniert», sagte eine 

Mutter. Verbesserungsvorschläge wurden seitens der 

Eltern keine angebracht. Ausser dass es Klassen gab, 

die an diesen Tagen Prüfungen schreiben mussten, 

wurde etwas kritisch betrachtet. 

Einige Lehrpersonen gestalten den Unterricht etwas 

anders und lassen die Eltern auch mitmachen. Andere 

beachten die Eltern nicht gross, weil sie wollen, dass 

der Unterricht wirklich so ist wie an einem normalen 

Schultag. Die meisten Lehrpersonen sind an den Besuchstagen 

nicht nervös. Einig sind sich die Lehrpersonen 

darin, dass die Eltern nicht stören, solange sie 

nicht schwatzen oder telefonieren. 

«Bei den Schülern gibt es solche, die plötzlich nichts 

mehr sagen, und andere kann man dafür nicht mehr 

bremsen, wenn Eltern da sind», verriet uns eine Lehrerin. 

Die Schüler sagen von sich selbst, dass sie ruhiger 

sind, wenn Eltern dabei sind. Die einen finden die 

Besuchstage gut, andere nicht. Positiv erwähnt wurde, 

dass die Lehrpersonen nicht so schnell reklamieren 

und dass es solche gibt, die an den Besuchstagen 

netter sind. Gewünscht wird, dass die Lehrpersonen 

einfach wie immer sind und der normale Schulalltag 

gezeigt wird. 

Es ist mal etwas anderes, wenn während des Unterrichtes 

Erwachsene oder auch andere Kinder zuschauen. 

Die Eltern trafen alte Klassenkameraden 

und Eltern der Schulfreunde ihrer Kinder. Die Stimmung 

war aufgelockert und heiter. Überall sah man 

Eltern in kleinen Gruppen zusammenstehen und ab 

und zu mit einer Lehrperson einen kleinen Schwatz 

abhalten. Die Besuchstage sind ganz eindeutig eine 

Abwechslung und eine Bereicherung für die Schulkinder, 

Lehrpersonen und Eltern. 

Kalila, Jana, Eline, Rahel und Vera aus der Klasse B1b 

6 Quelle: Schulleitung Seengen 

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Portrait: 20 Jahre Sandy Blumen und Busi Gartenbau 

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Peter Sandmeier, Ramona Sandmeier und Marcel Somandin. 

Positive Spuren hinterlassen und Freude bereiten: 

Das machen Peter und Ramona Sand- 

verbundenen Arbeiten gesteckt haben. Es ist wohl altiven 

Geschäftsleute in ihren Betrieb und in die damit 

meier mit ihrem kreativen Wirken im täglichen len klar, dass Herzblut für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit 

zwar eine gute Grundvoraussetzung ist, al- 

Berufsleben als Gartenbauer und als Floristin 

Jahr ein, Jahr aus. Eine spezielle Visitenkarte leine aber nicht ausreicht, damit in der heutigen Zeit 

verbunden mit einem herzlichen Dankeschön ein solches Jubiläum gefeiert werden kann. Vielmehr 

für die Kundentreue möchten sie auch am braucht es dazu viele treue und neue Kundinnen und 

Samstag, 13. Juli abgeben. Dann nämlich findet Kunden, die der Firma das entsprechende Vertrauen 

auf dem Schulareal Seengen im Rahmen des entgegenbringen und mit den Dienstleistungen, den 

20-Jahr-Jubiläums der Tag der offenen Tür mit Arbeiten und den Produkten, welche das Seenger Unternehmen 

anbietet und abliefert, zufrieden sind. 

diversen Attraktionen statt. Am Abend wird 

dann in der Mehrzweckhalle ein hochkarätiges 

musikalisches Feuerwerk gezündet. Unter anderem 

mit «Oesch’s die Dritten». 

«Der Gartenbauberuf hat sich in den vergangenen 

Kreativität und Ästhetik vom Gartenbauprofi 

Die Zeit vergeht wie im Fluge. Das haben auch Peter Jahren stark verändert», blickt Peter Sandmeier zurück. 

und Ramona Sandmeier festgestellt. Seit der Eröffnung «Pflanzten wir vor zwanzig Jahren vor allem Cotoneaster 

und verlegten Eisenbahnschwellen, ist das Angebot 

ihres Geschäfts «Sandy Blumen» an der Unterdorfstrasse 

(heute Steinbrunnengasse 9) sind 20 Jahre ins heute beinahe unbegrenzt.» Und wie der Jubiläumsbroschüre 

zu entnehmen ist, werden die Garten-Träu- 

Land gezogen. Jahre, die mit vielen schönen Kontakten, 

Geschäftsbeziehungen und Aufträgen, aber auch me der Kunden wahr und dank Busi Gartenbau zu grünen 

Oasen gemacht. Oasen der Erholung, bei welchen 

mit vielen beruflichen Herausforderungen und Veränderungen 

verbunden waren. Speziell erwähnenswert die Seenger Gartenbauer Kreativität und Ästhetik auf 

ist natürlich das Herzblut, welches die beiden innova- 

blühen lassen. Da kommt selbstverständlich auch das 

9

Portrait – Fortsetzung 

Auge nie zu kurz. Zugegeben: Die Möglichkeiten, was 

die Materialien betrifft, sind im Vergleich zu früher um 

Welten vielfältiger. Metall, Stein, Holz, Glas, Licht, Wasser, 

Pflanzen und ausgefallene Accessoires stehen den 

Gartenbauern heute bei der Gestaltung von Gartenanlagen 

zur Verfügung, um den vielfältigen und individuellen 

Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. 

Kompetente Fachkräfte im Einsatz 

Am Anfang eines jeden Um- oder Neubaus bei Einfamilien-, 

Mehrfamilienhäusern oder Überbauungen steht 

bei Busi Gartenbau eine kompetente Beratung und die 

anschliessende Planung, bei welcher die Wünsche und 

Vorstellung des Kunden umgesetzt und in einer ersten 

Phase zu Papier gebracht werden. In diesem Bereich 

stellt unter anderem Geschäftsteilhaber und Planer 

Marcel Somandin seine Kreativität und sein Knowhow 

unter Beweis. Wichtig ist dabei, dass Konzepte 

entstehen, die Ästhetik und Nutzen optimal verbinden. 

Für die Umsetzung stehen bei Busi Gartenbau zur Zeit 

sechs Landschaftsgärtner und zwei Lernende im Einsatz. 

Ihnen steht ein grosser und modernen Maschinenpark 

zur Verfügung, der laufend den Bedürfnissen 

angepasst und erweitert wird. So, dass man immer auf 

dem neusten Stand der Technik ist. 

Alles rund um das Gartenparadies 

Zu den vielfältigen Dienstleistungen von Busi Gartnebau 

gehören Bepflanzungen, Gestaltungen von 

Sitzplätzen mit Naturstein-, Beton- oder Feinsteinzeugplatten, 

Mauern, Wasserspiele, Pool- und Teichanlagen, 

Holzroste, Sichtschutzelemente und vieles mehr. 

Und damit das Gartenparadies den Besitzern auch 

langfristig Freude bereitet, Blumen, Büsche und Bäume 

weiterhin aufblühen und in Form bleiben, bietet Busi 

Gartenbau gerne den Unterhaltsdienst an. Als Einzel- 

Sorgen nur auf dem Fot für Rücklage: die erfolreichen «Oesch’s die Dritten» DJ-Ötzi-Doppelgänger. 

auftrag oder im Jahresabo. Nach dem Motto «Wir tun fen Tür zeigt Busi Gartenbau ab 11.00 Uhr seinen umfangreichen 

Maschinen- und Fahrzeugpark. Für Gross 

alles, damit es ihrem Garten gut geht» 

und Klein (ab ca. 13 Jahren) findet ein Geschicklichkeitsfahren 

mit Bagger und Radlader statt, wo es tolle 

Jubiläumsfest der Superlative 

Gut soll es auch den Besuchern des Tages der offenen Preise zu gewinnen gibt. Weitere Attraktionen sind ein 

Tür mit vielen Attraktionen und dem Unterhaltungsabend 

am Samstag, 13. Juli gehen. Und da ziehen chern innert kürzester Zeit eine Karrikatur anfertigt, 

Show-Holzschnitzer, ein Zeichner, der von den Besu- 

Peter und Ramona Sandmeier alle organisatorischen ein Lunapark, Confiserie- und Glacestand sowie vieles 

und unterhalterischen Register. «Entweder machen wir andere mehr. Natürlich ist ein Jubiläumsanlass dieses 

Kalibers mit einem grossen logistischen Aufwand 

etwas Rechtes oder wir lassen es bleiben», wie Peter 

Sandmeier erklärt. Vor etwas weniger als zwei Jahren verbunden. «Bis jetzt ist alles nach Plan gelaufen. Die 

haben die Vorbereitungen begonnen und die ersten Einsatzpläne für die Vereine sind längst gemacht und 

Künstlerveträge wurden unterzeichnet. Klar: Wer die das Verkehrs- und Sicherheitsdispositiv steht», wie 

erfolgreiche Musikgruppe «Oesch’s die Dritten» verpflichten 

will, muss früh aufstehen. Weiter konnte für für den Unterhaltungsabend nur noch wenige Tickets 

Peter Sandmeier signalisiert. Erfreulich für ihn: Es sind 

den Unterhaltungsabend am Samstag die Partyband entweder im Blumengeschäft Sandy Blumen oder bei 

«Hochtirol» verpflichtet werden. Sie ist Garant für ein Ticketcorner erhältlich. 

Showprogramm der Extraklasse. Die Jubiläumsfeier 

zum Kochen bringen soll auch der Doppelgänger von 

DJ Ötzi. Involviert in den Tag der offenen Tür und den 

Unterhaltungsabend sind auch Seenger Vereine. Sie 

verwöhnen die Besucher kulinarisch. So sind der SC 

Seengen, die turnenden Vereine und die Sumpfguugger 

Seengen mit Beizli, das Schneebarteam und der 

örtliche gemischte Gesangsverein TonArt mit einer Bar 

resp. einer Cüplibar vertreten. Anlässlich des Tag der of- 

Bringt Stimmung mit: die Partyband «Hochtirol». 

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Wird zuviel operiert? 

Die Schweiz ist Operationsweltmeister. Bei den fünf 

häufigsten Operationen in den Industrieländern liegt 

die Schweiz fast bei jeder Operation vorne. 

Aber ist die Schweizer Bevölkerung deshalb auch gesünder? 

Ja, ist sie. Aber nicht aus diesem Grund. Es 

ist eher dem grösseren Gesundheitsbewusstsein der 

Bevölkerung, der «noch» relativ ausreichenden Versorgung 

mit guten Hausärzten und der guten Erreichbarkeit 

von medizinischen Zentren (auch Regionalspitäler) 

zu verdanken, dass die Bevölkerung subjektiv 

und objektiv eine gute Gesundheitsversorgung ihr 

Eigen nennen kann. Der medizinische, vor allem auch 

der operationstechnische, Fortschritt in den vergangenen 

10 Jahren war immens. Viele Operationen, die 

früher eine massive, fast lebensbedrohliche Belastung 

des Patienten dargestellt haben, sind heute durch die 

Anwendung z.B. der Schlüssellochchirurgie, besserer 

technischer Möglichkeiten und besserer Operationsnachsorge 

zu risikoärmeren Eingriffen geworden. 

Auch deshalb fällt es dem einzelnen Chirurgen heute 

leichter, dem Patienten, sollte er einen gewissen 

Leidensdruck haben, zu einer Operation zu raten, um 

seine Situation zu verbessern. 

Zudem wird die Bevölkerung älter. Von Seiten meines 

Fachgebietes kommen natürlich Knochenbrüche oder 

Gelenkverschleiss bei älteren Patienten häufiger vor 

als bei jüngeren. Da es immer mehr ältere Menschen 

gibt, steigt natürlich auch die Anzahl der notwendigen 

Operationen. Aber: Auch in der Schweiz ist festzustellen, 

dass an Orten mit grossem chirurgischen 

Konkurrenzangebot viel häufiger bestimmte Operationen 

bezogen auf die dortige Bevölkerung durchgeführt 

werden als an Orten, wo dieses Überangebot 

nicht existiert. 

Damit in einer Agglomeration auch noch der 15. 

Wirbelsäulenchirurg gut leben kann, wird er wahrscheinlich 

seinem Patienten – wenn zwei gleichwertige 

Therapiemöglichkeiten existieren – wohl eher zur 

operativen Methode raten. 

Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass wir in der 

Ausbildung unseres medizinischen Nachwuchses darauf 

Wert legen, dass diese wieder den ganzen Menschen 

wahrnehmen. Die Technisierung der Medizin, 

die sehr zu begrüssen ist, darf nicht dazu führen, dass 

irgendwann Röntgen- oder MRI-Bilder statt Patienten 

operiert werden. Nicht jeder Meniskusriss auf dem 

MRI (Kernspintomografie) muss unbedingt operativ 

versorgt werden! 

Der Chirurg hat die Aufgabe, die Beschwerden des 

Patienten mit dem körperlichen Untersuchungsergebnis 

und den bildgebenden Verfahren wie Röntgen 

oder weiteren Spezialuntersuchungen in Einklang 

zu bringen. Nach dem Aufzeigen der verschiedenen, 

auch nicht operativen, Möglichkeiten ist es dann eine 

Entscheidung letztendlich des Patienten, welcher 

Weg eingeschlagen wird. Ein guter Chirurg wird auch 

niemals etwas gegen das Einholen einer Zweitmeinung 

haben. 

Quelle: Dr. med. Michael Kettenring ist Belegarzt am Asana Gruppe AG Spital Menziken 

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Fussgängerstreifen und Fussgängerschutzinseln – Teil 2 

Ein kurzes Warten am Strassenrand bringt die nötige Sicherheit. 

Ein oft gefordertes Zurückkommen 

auf die ursprüngliche 

Handzeichenregelung 

würde die Sicherheit kaum erhöhen. Die heutigen Vorschriften 

verbieten das Handzeichen ja nicht. Zudem 

dürfen Zufussgehende den Streifen nicht überraschend 

betreten. Die Absicht muss für die Lenkerinnen und 

Lenker erkennbar sein. 

Somit sollte das Sprüchlein, welches bereits die Kindergärtler 

im Verkehrsunterricht lernen, eigentlich für 

alle Fussgänger die gleiche Gültigkeit haben. «Warte, 

luege, lose, wenn‘s guet isch, laufe, i de Mitti no einisch 

luege». Gute Sicherheit bringt ein kurzes Warten, also 

stillstehen ganz am Strassenrand. Dies gibt die nötige 

Zeit zu schauen und zu hören und mit herannahenden 

Fahrzeuglenkern Blickkontakt aufzunehmen. Mit 

diesem einfachen Verhalten sind Fussgänger/-innen sicherer, 

falls sich Fahrzeuglenker nicht an ihre Pflichten 

halten. In der Mitte während des Gehens noch einmal 

auf beide Seiten schauen bringt dem Fussgänger die 

Sicherheit, auf weitere unvorhergesehene Situationen 

zu achten, um dann richtig reagieren zu können. Damit 

alle Lenkerinnen und Lenker von Fahrzeugen ihrer 

Pflicht vor Fussgängerstreifen nachkommen können, 

gilt für diese im Weiteren dringend folgendes: 

Tempo anpassen, Abstand halten, keinerlei Ablenkungen 

durch telefonieren oder SMS schreiben sowie essen, 

trinken, rauchen usw. während der Fahrt. Also Zeit 

haben zum Blickkontakt aufnehmen. Wenn sich alle 

Verkehrsteilnehmenden an die obenstehenden einfachen 

Regeln halten würden, könnten folgenschwere 

Unfälle am Fussgängerstreifen vermieden werden. 

Haben Sie Fragen oder Anregungen, melden Sie sich 

bei Ihrer Regionalpolizei. 

Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei Seetal 

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Treuhandinformation: Der Vorsorgeauftrag 

Am 1. Januar 2013 ist das neue Erwachsenenschutzrecht 

in Kraft getreten. Dieses ersetzt genssorge und/oder die Vertretung im Rechtsverkehr 

auftrag hat sich auf die Personen- und/oder Vermö- 

die Bestimmungen des bisherigen Vormundschaftsrechts. 

Neu wurde das Instrument des 

zu beziehen. 

Vorsorgeauftrages eingeführt. 

Denkbar sind z.B. Regelungen wie, dass die beauftragte 

Person Massnahmen zu treffen hat, damit die 

Zweck 

urteilsunfähige Person nach Möglichkeit trotz Pflegebedürftigkeit 

im eigenen Heim verbleiben kann oder 

Der Vorsorgeauftrag ermöglicht es einer handlungsfähigen 

Person für den Fall des Verlustes ihrer Urteilsfähigkeit, 

eine rechtlich verbindliche Regelung werden, welche ein Beteiligung am sozialen Leben 

z.B. die Auflage, es müssten Massnahmen getroffen 

festzulegen, namentlich die Personen- und Vermögensvorsorge 

sowie ihre Vertretung im Rechtsverkehr. welche medizinischen Massnahmen zu ergreifen und 

weiterhin gewährleisten. Definiert werden kann auch, 

welche zu unterlassen sind. 

Grundlagen 

Die handlungsfähige Person kann mit ihrer Vertretung 

eine natürliche oder eine juristische Person (AG, werden. Der Auftraggeber, welcher über Aktien einer 

Auch Aspekte des Geschäftsverkehrs können geregelt 

GmbH) beauftragen. Zudem kann sie Weisungen Gesellschaft verfügt, kann auch Auflagen bezüglich 

hinsichtlich Erfüllung ihrer Aufgaben erteilen. Die Errichtung 

eines Vorsorgeauftrages kann eigenhändig, diese Weise die nötigen Massnahmen zur Weiterfüh- 

der Ausübung von Stimmrechten erteilen. Er kann auf 

also handschriftlich, erfolgen und ist zu datieren sowie 

zu unterzeichnen. Der Vorsorgeauftrag kann aber 

rung eines Geschäftsbetriebes anordnen. 

auch öffentlich beurkundet werden. Der Widerruf des Die Vermögensverwaltung ist ein weiterer Regelungsbereich. 

Vorsorgeauftrages ist jederzeit, solange der Vorsorgefall 

nicht eingetreten ist, durch den Auftraggeber 

möglich. Damit im Falle des Eintritts der Urteilsunfähigkeit 

festgestellt werden kann, dass die betroffene Im Vorsorgeauftrag kann geregelt werden, ob die be- 

Entschädigung 

Person einen Vorsorgeauftrag errichtet hat, kann der auftragte Person eine Entschädigung für ihre Tätigkeit 

Auftraggeber beim zuständigen Zivilstandsamt die erhalten soll sowie auch deren Höhe. 

Eintragung der Errichtung eines Vorsorgeauftrags und 

dessen Hinterlegungsort in eine zentrale Datenbank 

beantragen. 

Inhalt des Vorsorgeauftrags 

Im Vorsorgeauftrag sind die Aufgaben der beauftragten 

Person zu umschreiben und Weisungen für die 

Erfüllung dieser Aufgaben zu erteilen. Der Vorsorge- 

Quelle: Gebag Treuhand AG, Lenzburg, 062 888 81 44– Mitglied des Schweizerischen Treuhandverbandes Treuhand | Suisse 

17

Der beinahe unsichtbare 

Insektenschutz von Wohn-Art ... 

Erismann AG 

5616 Meisterschwanden 

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Wasser – Quelle des Lebens 

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Hauswartungen 

Entfeuchtungen 

Oberdorfstrasse 2 

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Insektenschutzprodukte für: 

Spannrahmen, Rollos, Schiebeanlagen, 

Two in one, Drehrahmen 

und Lichtschachtabdeckungen. 

Wohnart Rutz GmbH 

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Telefon 056 670 11 77 

Telefax 056 670 11 78 

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Wir empfehlen uns für: 

- Sämtliche sanitäre Arbeiten 

- Um- und Neubauten 

- Reparaturservice 

- Boilerentkalkungen 

- Solarwasserwärmer 

- Enthärtungsanlagen 

Vereinsnachrichten 

Bibliothek 

Montag geschlossen; Dienstag, 17.00 bis 19.00 Uhr; Mittwoch, 

9.30 bis 11.30 Uhr; Donnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr; 17.00 bis 

19.00 Uhr; Freitag, 9.30 bis 11.30 Uhr; Samstag 9.00 bis 12.00 

Uhr. Während der Schulferien nur samstags geöffnet. 

Elternkreis Seengen 

Infos: Corinne Schwartz, Telefon 062 777 21 81, corinne.schwartz@ 

elternkreisseengen.ch, www.elternkreisseengen.ch 

Frauenturnverein Seengen 

Turnzeiten: Montag, 18 –19 Uhr, MZH, Fitness/Stretching, offen 

für alle; Montag, 20 – 21.30 Uhr, Turnhalle 3; Dienstag, 20.15 – 

21.30 Uhr, Volleyball Mixed, Halle 3; Mittwoch, 20 – 22 Uhr, Turnhalle 

3. Infos: Erika Rihner 062 775 07 16, 079 759 48 76 oder 

erika.rihner@gmx.ch. 

Guuggenmusik Sompfguugger 

Infos: praesi@sompfguugger.ch, Infos: www.sompfguugger.ch. 

Inlineskating 

Training für Kinder und Jugendliche jeweils Montag 18.00 - 20.00 

auf dem Parkplatz Rollstar AG Egliswil und Freitag 18.00 - 20.00 

auf dem Werksgelände der Städtischen Werke Lenzburg (ausser 

Schulferien) mit unserem Trainer Marc-Alain Thommen. Weitere 

Infos: http://www.rc-aaretal.ch 

Jodlerchörli Seengen 

Wir proben jeweils am Mittwochabend 20 – 22 Uhr im Musikgrundschulzimmer 

Haus 5 der Schule Seengen. Infos unter: 

au.fischer@bluewin.ch oder Ueli Fischer 062 777 10 05. 

Kindertanzgruppe 

Tanzprobe jeweils jeden 2. Mittwoch von 13.15 bis 14.00 Uhr 

auf der Bühne der neuen Mehrzweckhalle Seengen. Während der 

Schulferien findet kein Tanzen statt. Infos: Ursula Bruder unter 

ursula-bruder@bluemail.ch oder Tel. 062 767 90 99. 

Kirchenchor 

Die Proben sind jeweils dienstags von 20.00 bis 21.45 Uhr im 

Kirchgemeindehaus. Während der Schulferien sind keine Proben. 

Infos: Gertrud Lämmli, Tel. 062 777 12 27. 

Kynologischer Verein Seetal 

Übungszeiten: Samstag, 16.00 – 18.00 Uhr, Sonntag, 

9.00 – 11.00 Uhr. Infos: Bea Sager, bea.sager@sunrise.ch oder 

Tel. 062 775 11 43. 

Landfrauenverein 

Infos: Lisa Siegrist, Bergstrasse 19, Tel. 062 777 10 64. 

Landschaftsschutzverband Hallwilersee 

Exkursion «Vom Schlatt zum Schlatt, Lebensraum für Mensch und 

Wildtier». Sonntag, 16. Juni, 9.00 bis ca. 11.30 Uhr, Treffpunkt 

Parkplatz Schloss Hallwyl. 

Männerturnverein Seengen 

Trainingszeiten jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 22.00 Uhr. 

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.mtvseengen.ch 

oder direkt bei Peter Käser, Tel. 062 777 36 91. 

Musikgesellschaft 

Spielen Sie ein Blasinstrument und möchten Sie in der Musikgesellschaft 

Seengen (Brass Band) mitspielen? Gesamtproben jeden 

Donnerstag 20.15 Uhr in der Aula in Seengen. Vor Konzerten und 

Auftritten auch Dienstag Abend 20.15 Uhr. Infos: www.mgseengen.ch 

oder Ruedi Hauser, 079 580 03 38. 

Pfadi Hallwyl 

Immer (bis auf wenige Ausnahmen) am Samstagnachmittag. Infos: 

www.pfadi-hallwyl.ch. 

Samariterverein 

Dienstag, 2. Juli, Sommerplausch. Infos: Bettina Bruder, 062 777 

02 61, bettina.bruder@bluewin.ch, www.samariter-seengen.ch. 

Samariterjugendgruppe, Help Hallwilersee 

Samstag/Sonntag, 17./18. August, Weekend: Gänsehaut. Hast 

du Lust dich einmal im Monat mit Kindern und Jugendlichen 

aus der Umgebung zu treffen, gemeinsam zu spielen, basteln 

und etwas über 1. Hilfe zu lernen? Dann bist du bei uns genau 

richtig. Infos: Franziska Buri, Tel. 062 777 46 33, franziska.buri@ 

bluewin.ch oder www.help-hallwilersee.jimdo.com. 

Spielgruppe Seengen 

Montag bis Freitag, 8.30 – 11.00 Uhr und Freitagnachmittag, 

13.30 bis 16.00 Uhr im Schillinghaus. Waldspielgruppe: Dienstag, 

9.00 bis 11.30 Uhr im Wald von Seengen. Infos: Corinne Schumacher 

062 777 25 50. 

TonArt 

Gesangsprobe jeweils Mittwochabend, 20 – 22 Uhr in der Aula 

der Schulanlage. Während der ordentlichen Schulferien finden keine 

Proben statt. Infos: Dave Würmli, davewuermli@gmx.ch, Tel. 

062 775 06 35 oder www.tonart-seengen.ch. 

Tennisclub Hallwilersee 

Neumitglieder sind herzlich willkommen. Anfänger- u. Wiedereinsteigerkurs 

vom 6. Juni bis 4. Juli 2013. Kids-/Juniorentraining 

ab Mai 2013. Infos: Barbara Schenker Schmid, schmidschenker@ 

msn.com oder unter: www.tc-hallwilersee.ch 

Trachtengruppe Seengen 

Tanzprobe jeweils Mittwoch von 20.15 bis 22.00 Uhr auf der 

Bühne der neuen Mehrzweckhalle Seengen. Weitere Auskunft 

gibt gerne Rosmarie Sandmeier, Tel. 062 777 34 47, 076 464 23 

94 oder romi.sandmeier@bluewin.ch. 

Turnverein 

Turnzeiten Männer: Dienstag, 20.15 – 22.00 Uhr, Doppelturnhalle 

und Freitag, 20.15 – 22.00 Uhr, Doppelturnhalle. Turnzeiten 

Damen: Donnerstag, 20.15 – 22.00 Uhr, Doppelturnhalle. Jugi 

Knaben gross (ab 3. Klasse): Dienstag, 19.00 – 20.00 Uhr, Doppelturnhalle. 

Jugi Knaben klein (ab 1. Klasse): Donnerstag, 18.00 

– 19.00 Uhr (zusammen mit Mädchen Jugi klein). Jugi Mädchen 

gross (ab 4. Klasse): Donnerstag, 19.00 – 20.15 Uhr. Jugi Mädchen 

klein (ab 1. Klasse): Donnerstag, 18.00 – 19.00 Uhr (zusammen 

mit Knaben Jugi klein). Infos: Monika Lehner, monika. 

lehner@tvseengen.ch oder www.tvseengen.ch. 

Verein «Alte Schmitte» 

Die Räumlichkeiten in der Alten Schmitte können für Anlässe gemietet 

werden. Infos: Jörg Leimgruber, Tel. 062 777 25 68. Vermietung: 

Nelli Ulmi, Tel. 062 777 10 14 / 062 777 20 11. 

Die Vereinsnachrichten sind kostenlos. Einträge bitte bis Redaktionsschluss per E-Mail an: dorfheftli@artwork.ch 

19

Agenda 

Immobilienvermittlung: 

Zwei, die wissen 

wie es geht! 

Ab sofort im See- und Wynental gemeinsam für Sie da: 

Dani Staffelbach 

Sarmenstorferstrasse 8 



Mobile 079 435 49 78 

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Wydenstrasse 1 Schulstrasse 3 

5734 Reinach 5707 Seengen 


Mobile 079 570 65 75 

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Juni 2013 

Mittwoch, 12. Juni 2013, 14.00 Uhr 

Alena träumt – ein Reisemärchen 

Museum Aargau 

Donnerstag, 13. Juni 2013, 18.30 Uhr 

Franziska Romana erzählt 

Museum Aargau 

Freitag, 14. Juni 2013, 20.00 Uhr 

Gemeindeversammlung 

Gemeinderat Seengen 

Sonntag, 16. Juni 2013, 14.00 Uhr 

Strohflechten 

Museum Aargau 

Montag, 17. Juni 2013, 19.00 Uhr 

Schülerkonzert Tambouren 

Kreismusikschule Seengen 

Samstag, 22. Juni 2013, 9.00 Uhr 

Ausflug des VVS 

VVS Verkehrsverein Seengen 

Mittwoch, 26. Juni 2013, 14.00 Uhr 

Zu Besuch bei Dornröschen 

Museum Aargau 


Schülerkonzert Gesang 



Ladies First! 

Museum Aargau 


Schülerkonzert Gitarre 


Kirchgemeinden 

Katholische Kirchgemeinde 

Samstag, 29. Juni, 17.00 Uhr, Chile mit Chind, 19.00 Uhr, 

Underground. Sonntag, 30. Juni, Ökumenischer Gottesdienst 

zum Jugendfest in Meisterschwanden. Samstag, 6. 

Juli, 18.30 Uhr, Gottesdienst in der Kapelle in Seengen. 

Reformierte Kirchgemeinde 

Sonntag, 16. Juni, 10.15 Uhr Seengen: Im Anschluss 

Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus. 

Sonntag, 23. Juni, 9.15 Uhr Boniswil, 10.15 

Uhr Seengen, Parallel zum Gottesdienst in Seengen 

«Sonntigsgschicht» im Kirchgemeindehaus für Kinder 

zwischen 2 bis 7 Jahren. Donnerstag, 27. Juni 14.00 

Uhr, Kirchgemeindehaus: Spielnachmittag für Senioren. 

Sonntag, 30. Juni, 10.00 Uhr Hallwil: Waldgottesdienst 

mit den Aabachsängern bei der Waldhütte 

Hallwil. Sonntag, 30. Juni, 18.00 Uhr Kirche Seengen: 

Kirchenchor-Serenade mit Orgelmusik und Soloinstrument. 

Sonntag, 7. Juli, 10.00 Uhr Egliswil. Montag, 8. 

bis Freitag 12. Juli, Kirchgemeindehaus: Offene Türen 

in der Erlebniswoche zum Thema «David wird König» 

Sonntag, 14. Juli, 10.00 Uhr Egliswil. 

Quelle: Veranstaltungskalender www.seengen.ch und www.dorfheftli.ch 

21

Abfallsammeltermine 

Entsorgungsstation Gerbi: 

Montag, 9.30 – 11.30 Uhr, Mittwoch, 16.00 – 18.00 Uhr, 

Samstag, 9.30 – 12.00 Uhr 

Altglas 

Ausspülen, farbgetrennt einwerfen. Entsorgungsstation Gerbi. 

Altkleider 

Sammlung am 26. Oktober 2013 oder Abgabe jederzeit in Kleidercontainer 

bei Erismann AG, Volg-Laden und Entsorgungsstation 

Gerbi. 

Altpapier/Karton 

Jeweils donnerstags: 13. Juni, 22. August, 24. Oktober und 12. 

Dezember 2013. Papier und Karton gebündelt (keine Tragtaschen) 

an den Kehrichtsammelplätzen bereitstellen. Vor Nässe schützen. 

Oder Abgabe in der Entsorgungsstation Gerbi. 

Altmetall 

Brennbares Material entfernen. Entsorgungsstation Gerbi. 

Aluminium 

Ausspülen, ohne Fremdmaterial. Entsorgungsstation Gerbi. 

Altöl/Fett 

Entsorgungsstation Gerbi. 

Ast- und Strauchanlieferung 

Samstag, 15. Juni, 14. September, 19. Oktober und 9. November 

2013. Bürgerheim Seengen, Boniswilerstrasse 40. Annahme von 

14 – 15 Uhr. 

Autobatterien, Pneus 

Sind den Lieferanten zurückzugeben. 

Batterien 

Die Verkäufer von Batterien sind von Gesetzes wegen zur Rücknahme 

verpflichtet oder Abgabe in der Entsorgungsstation Gerbi. 

Bauschutt 

Entsorgungsstation Gerbi. Nur Kleinmengen bis 25 kg. Bei grösseren 

Mengen einen Muldenservice anfragen. 

Elektrogeräte 

Rückgabe an Verkaufsstellen oder Entsorgungsstation Gerbi. 

Gifte, Chemikalien 

Rückgabe in Originalgebinde an den Lieferanten oder kleine 

Mengen an Apotheke Seengen. 

Grünabfuhr 

Jeweils dienstags: 18./25. Juni, 9./23. Juli, 6./13./20. August, 

3./17. September, 1./15./29. Oktober, 12./26. November und 

10. Dezember 2013. Am Morgen der Sammeltage in Normcontainern 

oder in Bündeln von max. 200 cm Länge und einem Gewicht 

bis 30 kg mit einer offiziellen Grüngutvignette bzw. -marke 

bereitstellen. 

Grüncontainer-Jahresvignette: 

bis 240 Liter CHF 120.00 

bis 800 Liter CHF 350.00 

Gebührenmarken: 

Bündel (max. 200 cm Länge bis 30 kg) CHF 7.00 

Grüncontainer (bis 240 Liter) CHF 7.00 

Verkaufsstelle: Volg Seengen und A.Läubli Velos-Motos 

Grüngut 

Im Hausgarten kompostieren oder bei grösseren Mengen Kompostieranlage 

Häfeli AG, Seonerstrasse 85, Lenzburg. 

Grüngutanlieferung 

Beim Aufbereitungsplatz Wangenhölzli in Fahrwangen. Samstag, 

22. Juni, 6./20. Juli, 3./17./31. August, 14./28. September, 

12./26. Oktober, 9./23. November und 7. Dezember 2013. Annahme 

von 16 bis 17 Uhr. Die Gebühren sind vor Ort zu begleichen. 

Ab Woche 50 sind Lieferungen nach telefonischer Vereinbarung 

(079 313 03 11) möglich. 

Häckseldienst 

Donnerstag, 12. September, 17. Oktober und 21. November 

2013. Am Vorabend des Häckseltages geordnet und ungebündelt 

auf gut zugänglichem Vorplatz deponieren. Vor Nässe 

schützen. Sackgassen werden nur auf telefonische Voranmeldung 

bedient. 

Kerzenresten, Korkzäpfen 


Leuchtstoffröhren, Sparlampen 

Unzerbrochen an Verkaufsstellen oder Entsorgungsstation Gerbi. 

Mäuseschwänze 

Entsorgungsstation Gerbi. Nur Montag 9.30 – 11.30 Uhr und 

Mittwoch 16 – 18 Uhr. 

Nespresso-Kapseln 


PET 

Rückgabe an Verkaufsstellen oder Entsorgungsstation Gerbi. 

Polystyrol-Schaumstoffe 


Schuhe 

In brauchbarem Zustand. Entsorgungsstation Gerbi. 

Sperrgut 

Jeden Mittwoch Morgen mit den offiziellen Sperrgutmarken der 

Gemeinde bereitstellen oder Abgabe in der Entsorgungsstation 

Gerbi. 

Stahlbüchsen 


Tierkadaver 

Kläranlage Hallwilersee. Montag, 14 – 16 Uhr, Mittwoch, 8 – 9 

Uhr, Freitag, 14 – 15.30 Uhr. 

Kehrichtabfuhr 

Jeden Mittwoch. Ausgefallene Touren werden in der Regel 

am Dienstag vorgeholt (siehe sep. Publikation im Lenzburger 

DANKE 

für Ihre 

Kundentreue! 

Bezirksanzeiger). Kehrichtsäcke am Morgen der Sammeltage 

(NICHT am Vortag ins Freie stellen; streunende Tiere reissen die 

Säcke auf) in den offiziellen Säcken der Gemeinde bereitstellen. 

Grundgebühren: 

Grundgebühr pro Haushalt 1 – 2 Personen CHF 30.00 

Grundgebühr pro Mehrpersonenhaushalt CHF 45.00 

Grundgebühr pro Betrieb CHF 75.00 

Gebührenmarken: 

Gebührenmarken rot (8 kg) CHF 3.10 

Gebührenmarke grün (20 kg) CHF 6.90 

Verkaufsstellen: Volg Seengen, A.Läubli Velos-Motos 

Kehrichtsäcke/Container-Plomben: 

Container-Plombe bis 800 Liter CHF 42.60 

Kehrichtsäcke 110 Liter CHF 5.45 




Verkaufsstellen: Volg Seengen, A.Läubli Velos-Motos 

10 % Rabatt 

vom 12. Juni bis 30. Juni 2013 

bei einem Einkauf ab Fr. 100.– im Volg Laden Seengen 

Nur gültig gegen Abgabe dieses Inserates. Rabatte nicht gültig für Spirituosen, Raucherwaren, Lose und Kehrichtmarken. 

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 6.00 – 19.30 Uhr 

Samstag 

6.00 – 17.00 Uhr 

Einkaufen in Ihrer Nähe – Mehrwert in Ihrem Dorf! 

22 

Quelle: Abfallkalender Gemeinde Seengen 

23

Zusammenkunft Jahrgänger 1943 

Bäckerei-Konditiorei 


5722 Gränichen 

Jetzt sind wir auch online: www.beck-haechler.ch 

Samariterkurs 

27. / 29. August 2013 

3. / 5. / 12. / 17. / 19. September 2013, jeweils 20.00 – 22.00 Uhr 

Kosten: CHF 150.– 

Anmeldung bis 20. August an: Maja Sandmeier, 062 777 24 59, majasandmeier@bluemail.ch 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! 

www.samariter-seengen.ch 

Gruppenbild mit den Jahrgängern auf der Pfarrhaustreppe. 

(Eing.) Regelmässig im Turnus von fünf Jahren trafen 

sich bis jetzt die Jahrgänger 1943 in Seengen zur 

Klassenzusammenkunft. Der Frühling ist eine beliebte 

Zeit für Zusammenkünfte dieser Art. 

Das Jahrgänger-Treffen ist stets ein kurzweiliger 

Anlass mit interessanten Gesprächen, amüsanten 

Erinnerungen an die frühere Schulzeit und vielen 

«weisch, no …». 

Auch dieses Jahr kamen die ehemaligen Schüler von 

Boniswil, Leutwil, Hallwil, Egliswil und Seengen wieder 

aus Nah und Fern nach Seengen angereist. Natürlich 

sind es nie alle, die in Seengen Schulbildung 

genossen haben, einige kommen nie, aber eine erfreulich 

grosse Schar von bis zu 35 Jahrgängern findet 

sich regelmässig ein. 

Die nächsten Zusammenkünfte sollen nun im Zweijahres-Rhythmus 

durchgeführt werden, weil eine 

fünfjährige Zeitspanne zu lang erscheint. Das obligatorische 

Gruppenfoto wurde dieses Mal auf der 

Pfarrhaustreppe gemacht – in aller Eile, weil es immer 

wieder regnete und man den Schirm auch im Wonnemonat 

Mai nie aus den Händen legen darf! 

25

VERKEHRSVEREIN I SEENGEN I SEENGEN 

Besuch in in St. St. Gallen Gallen 

Stadtführung inklusive Stiftsbezirk 

Besuch in St. Gallen 



Samstag, Samstag, 22. 22. Juni Juni 2013 2013 

Samstag, 22. Juni 2013 

Besammlung Besammlung Schulhausplatz: 

Schulhausplatz: 

08.45 08.45 Uhr Uhr 

Abfahrt 

Besammlung Abfahrt in Seengen: in Seengen: Schulhausplatz: 

09.00 09.00 08.45 

Uhr Uhr 

Stadtführung: Abfahrt Stadtführung: in Seengen: 

11.15 11.15 09.00 Uhr Uhr 

Mittagessen Stadtführung: 

Mittagessen in typischem in typischem St. Gallerstübli: 

St. Gallerstübli: 13.00 13.00 11.15 Uhr Uhr Uhr 

Anschliessend Mittagessen in typischem St. Gallerstübli: 13.00 Uhr 

Anschliessend freier freier Aufenthalt Aufenthalt 

Anschliessend freier Aufenthalt 

Rückfahrt Rückfahrt ab St. ab Gallen St. Gallen 

16.00 16.00 Uhr Uhr 

Rückfahrt ab St. Gallen: 

16.00 Uhr 

Ankunft 

Ankunft Ankunft in Seengen 

in in Seengen: 

ca. ca. 

18.00 

ca. 18.00 Uhr 

Uhr Uhr 

Kosten Kosten für Reise, für Reise, Führung Führung & Verpflegung & Verpflegung pro pro Person Person CHF CHF 75.00 75.00 

Kosten für Reise, Führung und Verpflegung pro Person CHF 75.00 

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen unter: 

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Tel. Anmeldeschluss: 062 Tel. 777 062 7778908 Bis oder 89 spätestens oder per E-Mail: per 15. E-Mail: ursula.wetli@hispeed.ch Juni 2013. 

oder oder mittels mittels 

Website Website www.vekehrsverein-seengen.ch (unter (unter Kontakt) Kontakt) 

Anmeldeschluss Der Vorstand freut bis sich spätestens bis auf spätestens zahlreiche 15. Juni 15. Mitreisende. Juni 2013. 2013. 

Wir nehmen Sie mit auf eine spannende, wie auch unterhaltsame Reise in die Legende des 

Der Der Vorstand Vorstand freut freut sich sich auf auf zahlreiche Mitreisende. 

heiligen Gallus bis hin zum heutigen wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Ostschweiz. 

Melden Sie sich noch heute an – wir freuen uns auf Sie. Wichtige Angaben entnehmen Sie 

dem Flugblatt. Haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Nebst den auf dem 

Flyer angegebenen Kontaktmöglichkeiten steht Ihnen ebenso gerne unser Präsident, 

Hansruedi Siegrist, Tel. 062 777 10 64, zur Verfügung. 

Jubiläum 25 Jahre Club 88 

Der Club 88, der im Jahre 1988 aus ehemaligen Turnerinnen 

des DTV Seengen gegründet wurde, feiert sein 

25-jähriges Bestehen. Dieser Frauengruppe, einst als 

feministische Schnapsidee und «Handtäschliverein» 

belächelt, prophezeite man eine kurze Lebensdauer. 

Doch der Club besteht bis heute und was ihn am Leben 

hält, sind lockere Zusammenkünfte, gemeinsame 

Reisen und Erlebnisse. Vor allem aber ist man eine 

unkomplizierte, pflegeleichte Gruppe von Frauen, die 

gut miteinander auskommen, Kameradschaft schätzen 

und nicht immer alles todernst nehmen. 

Das Jubiläums-Ereignis musste gefeiert werden, das 

war klar, am liebsten mit einer Reise in südliche Gefilde, 

wo der Frühling bereits Einzug gehalten hat 

und es ein paar Grade wärmer ist als daheim. Stresa 

an der Riviera des Lago Maggiore war das Ziel, 

bot die Stadt doch viele Ausflugsmöglichkeiten. Die 

Perlen im Seebecken von Stresa sind die paradiesischen 

borromäischen Inseln mit ihrer subtropischen 

Vegetation. Kamelien, Azaleen und Rhododendren 

standen in voller Blüte. Per Schiff besuchten die Clubfrauen 

alle Inseln nacheinander: Isola Bella, Isola dei 

Pescatori und Isola Madre. Auf der Isola Bella machten 

der barocke Palazzo der Adelsfamilie Borromeo 

und der Park mit vielen Ziertreppen und Skulpturen 

mächtigen Eindruck. Die Frauen wandelten nicht nur 

auf den Spuren der Vergangenheit, man traf sie auch 

auf dem lebhaften «Mercato» von Stresa an. Immer 

wieder hatten alle Zeit zum Flanieren und Geniessen, 

besonders den Apéro oder Cappuccino auf der Piazza 

mitten in der Stadt. Das kulinarische Angebot machte 

manchmal die Wahl schwer. Ob Pizza, Pasta, Risotto 

und obendrein noch Gelati, man ging nie fehl, alles 

mundete bestens. Frühling und Italianità, diese Mischung 

ist ein richtiger Aufsteller für nebelgeplagte 

Nordländer! 

Weil die Clubfrauen mit dem gemieteten Kleinbus 

mit Erika am Steuer unterwegs waren, bot sich auch 

eine Fahrt ins Nachbartal, an den Lago d’Orta, an. Im 

kleinen Städtchen Orta San Giulio mit seinen engen 

Gassen und Häuser im lombardischen Baustil fühlte 

man sich um Jahrhunderte zurückversetzt. Auch der 

reizende Lago d’Orta hat seine Insel, das Gebiet wird 

noch weitgehend von Touristenströmen verschont. 

Dafür war auf der Rückfahrt nach Stresa die Besichtigung 

der Kolossalstatue San Carlo Borromeo auf 

einem Hügel bei Arona ein Muss. Der Heilige auf dem 

Sockel ist fünfunddreissig Meter hoch. Er war angeblich 

bis zur Eröffnung der Freiheitsstatue in New York 

1886 das höchste ersteigbare Monument der Welt. 

Auf der Heimreise der Clubfrauen via Simplonpass 

machte man im Grenzort Gondo Halt. Die bedrohlichen 

Felsmassen erinnerten an den fürchterlichen 

Erdrutsch von 2000 und liessen ein mulmiges Gefühl 

aufkommen. 

27

Wir zeigen Ihnen gerne die aktuellen Trends 

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Publireportage: Seenger erfindet und patentiert Schlepptau 

Matthias Frutig erfindet im «Frauenbad» in wachsenen im Pool, am See oder gar im Meer ziehen 

Seengen ein neues, multifunktionales Wassersportgerät 

für Kinder und Erwachsene die ger- 

mehreren schwimmfähigen Korkkugeln bestückt. Die- 

lassen. Das Seil zwischen Kind und Schwimmer ist mit 

ne im See oder am Meer schwimmen. se verhindern, dass das Seil beim Schwimmen durch 

Absinken im Wasser stört oder sich gar in den Beinen 

Als Vater von zwei Kindern nutzt er das selber konstruierte 

Spezialseil bereits seit einigen Jahren re- 

des Schwimmers verwickelt. 

gelmässig am Hallwilersee. Da er im und am Wasser Sicherheit auch für Erwachsene 

häufig darauf angesprochen wurde, wo denn dieser Wer bisher längere Strecken alleine in einem See 

praktische Artikel gekauft werden könne, hat er das oder im Meer geschwommen ist, nahm häufig aus 

Produkt weiter optimiert und patentiert und wagt Sicherheitsgründen (bessere Sichtbarkeit für Boote 

nun als Einzelunternehmer einen Marktauftritt. und Auftriebskörper bei Ermüdung) eine Schwimmhilfe 

mit. Diese wurde bisher von den Schwimmern 

Und so funktioniert das Schlepptau: Wer bisher ein häufig vor sich her geschoben oder am Bauch befestigt. 

Dies behindert die Schwimmleistung und auch 

Kind mit «Schwimmflügeli» im Wasser nachziehen 

wollte, stand vor dem Problem, dass sich das Kind die Freude am Schwimmen wesentlich, da nicht ruhig 

und gleichmässig geschwommen werden kann. 

beim Erwachsenen an den Schultern oder am Hals 

festhielt. Dies ist für den erwachsenen Schwimmer Mit dem Schlepptau ist es nun möglich, beliebig 

sehr unangenehm und Kräfte raubend, weil der Auftrieb 

durch das Gewicht des Kindes stark reduziert schwimmen. Beim Kunststoffgriff (woran sich auch 

lange Strecken bequem, sicher und gleichmässig zu 

wird, und auch die klammernden Hände des Kindes Kinder halten können) wird eine Schwimmhilfe befestigt. 

Ideal erweist sich dazu eine durchgeschlauf- 

am Hals würgen. Dies hat zur Folge, dass die Aktion 

des gemeinsamen Schwimmens bereits nach te und geknotete «Schwimmnudel», die im Handel 

sehr kurzer Zeit wieder abgebrochen werden muss. erhältlich ist. 

Mit dem neuen «Schlepptau» ist es möglich, beliebig 

lange Strecken gemeinsam mit einem Kind zu Das Schlepptau wird einzeln in Handarbeit hergestellt 

schwimmen. Der erwachsene Schwimmer stülpt die und ist sehr robust und langlebig. Derzeit laufen Verhandlungen, 

damit der Artikel in einer Behinderten- 

eine Seite des Schlepptaus lose über seinen Arm. 

Beim Schwimmen rutscht das Seil an den Oberarm werkstatt produziert werden kann. Das Schlepptau ist 

des Schwimmers und das Kind kann bequem nachgezogen 

werden. Das Kind hat auf der anderen Seite originelles Geschenk. Zwei der Kugeln und ein Stück 

sehr ansprechend verpackt und eignet sich auch als 

des Schlepptaus einen weichen Kunststoffgriff, um des Seiles bilden einen Teil eines lustigen Gesichts. 

sich mit einer oder mit beiden Händen festhalten zu Das Schlepptau ist unter www.schlepptau.ch erhältlich. 

Matthias Frutig hofft jedoch, dass auch Spielwa- 

können. Da es selber Schwimmflügeli an den Armen 

hat oder in einem Schwimmring sitzt, kann es sich ren- und Sportgeschäfte den Artikel in ihr Sortiment 

so beliebig lange und mit Spass und Freude vom Er- 

aufnehmen werden. 

29

Alte Schmitte Seengen 

Alte Schmitte Seengen: Entenrennen im Schlosspark 

Plauschfest für Kinder und die ganze Familie 

Entenrennen 

Samstag, 15. Juni 2013 

14 – 16 Uhr 

Im Park beim Schloss Hallwyl 

Es wird in verschiedenen Läufen gestartet 

Teilnahme gratis 

Kleine Festwirtschaft 

(Eing.) Keine Angst, es handelt sich nicht um lebendige 

Enten! Beim Plausch-Entenrennen für Kinder 

werden Entlein aus Plastik verwendet, die aber kippsichere 

Eigenschaften aufweisen, also immer wieder 

auftauchen, wenn sie bei Wellen oder Strudeln unter 

Wasser gelangen. Zum ersten Mal führt der Verein 

Alte Schmitte Seengen diesen Anlass im Park beim 

Schloss Hallwyl durch. Die Teilnahme ist gratis. Die 

Enten werden gruppenweise in mehreren Läufen 

gestartet. Für die Durchführung dieses Rennens hat 

sich der Krebsenbach als geeignetes Fliessgewässer 

herausgestellt. Er bietet auch reichlich Beobachtungspunkte 

entlang des Baches, um den Rennverlauf 

zu verfolgen. Im Zielgelände werden die Enten 

in der Reihenfolge ihres Eintreffens herausgefischt. 

Für die Gewinner jeden Laufes winken Preise, kein/-e 

Rennteilnehmer/-in geht aber leer aus. Ein Andenken 

darf jedes Kind mit nach Hause nehmen. Das Entenrennen 

soll ein Plauschfest sein für die ganze Familie. 

Es wird auf dem Gelände auch eine kleine Festwirtschaft 

geführt. 

Samstag, 15. Juni 2013, 14 – 16 Uhr 

Park beim Schloss Hallwyl 

, 

31

Grundmann Immobilien: Überbauung Schlattweg Seengen 

Überbauung am Schlattweg mit den drei Einfamilienhäusern als Visualisierung aus der Vogelperspektive. 

Dass die Gemeinde Seengen zum Wohnen Familien», wie Markus Grundmann, Architekt FH und 

als eine Perle gilt, ist nicht erst seit heute Geschäftsführer der Grundmann Immobilien Seetal 

bekannt. Eine moderne und gut ausgebaute erklärt und im gleichen Atemzug die ideale Wohnlage 

Infrastruktur, ein intaktes Gewerbe, gute Einkaufsmöglichkeiten, 

ein aktives und attrakti- 

vom Schlattweg zu den modernen Schulanlagen zu 

hervorhebt. So ist es für Kinder ein Katzensprung, um 

ves Vereins- und Dorfleben, ein unvergleichliches 

Naherholungsgebiet und ein niedriger häuser liegen die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten, 

gelangen. Für die Besitzer der geplanten Einfamilien- 

Steuerfuss laden gerade dazu ein, sich in der die Seengen zu bieten hat, wortwörtlich vor der Haustüre. 

Innert weniger Minuten ist man zu Fuss an je- 

Seetaler Gemeinde niederzulassen. Speziell in 

Verbindung natürlich mit interessanten Immobilien, 

wie sie die ortsansässige Firma Grund- 

Bedarf eindecken und die vielfältigen Dienstleistunnen 

Orten, wo man sich mit Artikeln für den täglichen 

mann AG am Schlattweg realisiert. 

gen in Anspruch nehmen kann. Grundsätzlich sollen 

Hier entstehen nämlich drei moderne 5½-Zimmer- die drei Bauprojekte aber alle Leute ansprechen, die 

Einfamilienhäuser mit einer Bruttogeschossfläche von schon lange vom Wohnen in einer intakten Gemeinde 

je 163 m 2 auf Grundstückflächen zwischen 365 und mitten im Naherholungsgebiet und in einem modernen, 

freistehenden Eigenheim geträumt haben. 

458 m 2 . Die drei Einfamilienhäuser entstehen in Massivbauweise. 

Sie lassen in Sachen Bau- und Wohnqualität 

keine Wünsche offen und bewegen sich den drei Einfamilienhäusern am Schlattweg den ent- 

Zum Wohntraum liefert die Firma Grundmann AG mit 

punkto Wärmedämmung auf dem Niveau des schweizerischen 

Minergiestandards (ohne Minergiezertifiten 

Raumeinteilung. Im Erdgeschoss befindet sich auf 

sprechend perfekten Wohnraum mit einer durchdachkat). 

«Unser Zielpublikum für diese drei Häuser sind einer Fläche von 40 m 2 der Wohn- und Essbereich mit 

einer offenen Küche. Das Entrée, ein Zimmer (Gästezimmer 

oder Büro) sowie Dusche und WC bilden das 

Wohnen im Erdgeschoss. Im Obergeschoss befinden 

sich drei Zimmer, wobei das Elternschlafzimmer mit 

direktem Zugang zu Bad und Ankleidegang speziell 

ins Auge sticht. Zudem verfügt das Obergeschoss 

über ein zweites Bad mit WC und Lavabo. Im Untergeschoss 

warten neben Waschküche und Technikraum 

ein grosszügiger Keller und ein 17 m 2 grosser 

Hobbyraum auf. «Dieser lässt sich später bei Bedarf 

auch zu einem vollwertigen Zimmer ausbauen», erklärt 

Markus Grundmann. 

Natürlich fehlt bei allen drei Einfamilienhäusern 

der entsprechende Umschwung nicht. Die wärmere 

Jahreszeit lädt geradezu ein, die Zeit im Garten zu 

verbringen. Entweder mit Entspannen oder aktiver 

Gartenarbeit. Wettergeschützt ist der gedeckte Sitzplatz, 

der mit einer Zwischenwand aus Holzwerkstoffplatten 

vom ebenfalls gedeckten Carport getrennt ist. 

«Bei den zu verwendenden Baumaterialien legen 

wir Wert auf allerhöchste Qualität», betont Markus 

Grundmann, der für die Überbauung mit ortsansässigen 

Handwerkern zusammenarbeiten will. Für 

Qualität steht die Firma Grundmann AG auch bei 

den elektronischen Geräten im Innenbereich ein. Bei 

den Wäscheautomaten, Wäschetrocknern und Kü- 

Hier lässt sich sehr gut wohnen: Blick in den ... 

Grosszügig: Umschwung mit Rasen und Hecken. 

chengeräten setzt sie auf die Qualitätsmarke V-Zug. 

Selbstverständlich können beim Innenausbau auch 

Wünsche der Käufer berücksichtigt werden. Zum 

Beispiel in den Bereichen Kücheneinrichtungen, Sanitärapparate, 

Platten- und Parkettbeläge, Garderobenschränke, 

Elektronstallationen und Waschautomaten/ 

Wäschetrockner. Dass die Grundmann AG in jeder 

Disziplin Baumeister ist, zeigen die Verkaufszahlen 

und die positiven Kundenreaktionen. Zum Beispiel 

beim Projekt «2 Einfamilienhäuser Sonnenberg» sowie 

weiteren Bauvorhaben in der näheren und weiteren 

Umgebung. 

Mit dem Verkauf der drei Einfamilienhäuser am 

Schlattweg wurde Mitte Mai begonnen. Der Baubeginn 

ist für Spätsommer/Herbst geplant. Weitere Infos 

findet man unter www.grundmann.ag 

... hellen und freundlichen Wohn- und Essbereich. 

32 33

Ferienpass 2013 

Ein Morgen bei der Polizei. Arbeiten mit Holz in der Schreinerei Urech. Beatbox Kurs mit Chocolococolo. 

Der Ferienpass, der unter dem Patronat des 

Elternkreis Seengen von einem 7-köpfigen OK 

Team organisiert wird, war auch 2013 ein voller 

Erfolg. Während zwei Wochen wurden in den 

Frühlingsferien 50 Kurse angeboten und 700 

Kursplätze gebucht. Die Kids haben viel Spass 

erlebt und viel gelacht. Mehr Eindrücke vom Fepa 

2013 unter www.ferienpass-seengen.com. 

Walderlebins – suchen, basteln, bohren, bräteln. Obeabe, undeufe, Trumpf – Jasskurs. 

Besuch im Kinderspital Aarau. Marzipan-Tierli modellieren in der Bäckerei Studler. 

Wurstmännli im Rebstock Seengen. Gokart-Schnupperkurs. Einradfahren mit Einradweltmeister Lukas Hilfiker. 

Ein Morgen mit der 

Feuerwehr Seengen. 

Eine selbstgemachte 

Etagère. 

Das Bibliotheks-Team erzählt von Otto 

dem Bücherbär. 

Selbstgemachte Bio- 

Konfi vom Eichberg. 

Notfall – was tun? Mit 

den Seenger Samariter. 

Werken mit dem Sackmesser 

(Natur- und Vogelschutzverein). 

34 35

Freischarenmanöver 

Die Entstehung 

Meisterschwandner Fabrikant Fischer-Eichenberger half 

dieser heute 140-jährigen Tradition in Seengen für län- 

Manöver wurde in diesem Jahr unter General Max Hol- 

Konflikte in der Nachbarschaft der Eidgenossenschaft 

mit einem Vorschuss von 2'800 Franken aus der Pat- 

gere Zeit. 1974 wurde im Aargau das Kadettenwesen 

liger durchgeführt. 

(Chronik von Fritz Thut) 

waren im 19. Jahrhundert noch an der Tagesordnung. 

sche, und verzichtete später sogar auf den grössten Teil 

durch den Schulsport abgelöst. 

Von dieser Tatsache geleitet, entstanden in dieser Zeit 

dieses Darlehens. Als Exerzierplatz stellte der Gemein- 

Die aktuelle Freischarenkommission 

unzählige Kadettenkorps. Diese wurden gebildet aus 

derat den Kadetten das Gebiet «Musterplatz» zur Ver- 

Die Neuzeit 

Infolge der Austritte von Max Holliger (Präsident) Hans- 

Schülern und dienten als Bürgerwehr-Ersatz für die Vä- 

fügung. Um den aktuellen Ausbildungsstand der Kadet- 

Mitte der 80er-Jahre bildete sich eine Freischarenkom- 

jürg Hauri (Kadettenausbildung) und Hannes Lehmann 

ter im Kriegsfall und als zusätzlicher Bevölkerungsschutz 

ten der Öffentlichkeit zu demonstrieren, wurden schon 

mission, die diese Tradition wieder aufnahm und anläss- 

(Kostümierung) konstituiert sich die Freischarenkom- 

in Krisenzeiten. Hier lehrten verdiente und engagierte 

früh im Rahmen von Jugendfesten Manöver gegen «ad 

lich des Jugendfestes 1988 eine «Wiederauferstehung» 

mission seit Mitte Oktober letzten Jahres wie folgt: 

Offziere den Schülern Disziplin und Wille und unterrich- 

hoc» aufgestellte Freischaren ausgefochten – daraus 

feierte. Die Freischarenkommission, damals unter der 

Stephan Büchli (Präsident), Oliver Dürig (Neu Aktuar), 

teten Laufschule, Tambouren und Schiessübungen. Die 

entstand der Begriff «Freischaren-Manöver». Am 6. Ok- 

Leitung von Ernst Dürig als Präsident und im Gefecht 

Peter Studler, Adrian Müller, Daniel Heggli, Andreas 

ersten Kadettenkorps wurden bereits gegen Ende des 

tober 1867 fand dann das erste Seenger Manöver statt. 

geführt von Walter Lindenmann als General, konnte 

Lüscher, Rolf Sandmeier, Peter Schär und Thomas Roh- 

18. Jahrhunderts in Zürich und Bern gegründet – als 

150 Schüler zur Bildung des Kadettenkorps begeistern. 

rer (siehe Titelbild dieser Ausgabe). Die Weiterführung 

Zeichen des politischen und geistigen Umbruchs. We- 

Veränderungen 

Am Freischaren-Umzug nahmen schliesslich rund 500 

dieses traditionellen Anlasses steht nicht zur Diskussion 

nig später, 1787, wurde in Aarau das erste Aargauer 

Das zweite Manöver fand dann bereits 1873 statt. 

Personen teil! Dies nach einer schwierigen Vorberei- 

und die Vorbereitungen für die Durchführung dieses 

Korps gegründet. Danach folgten Brugg, Lenzburg und 

Anlässlich der Dritten Auflage, 1903, waren die Frei- 

tung, war doch die Bevölkerung von einer vergessenen 

Freilichtspektakels im Rahmen des Jugendfestes 2016 

Zofingen, wie auch Baden, Zurzach und Aarburg. 1856 

scharen bereits erstmals üppig kostümiert. Unterdessen 

Tradition, die viele noch nicht selbst erlebt hatten, zu 

haben bereits begonnen. So werden jedes Jahr am letz- 

fand in Zürich ein Ostschweizer Kadettentreffen statt 

wurden 50 Hinterladergewehre für die Kadetten ange- 

überzeugen. In einer Konsultativ-Abstimmung an der 

ten Donnerstag im Mai ehemalige Mitglieder sowie Ver- 

mit sage und schreibe 3500 Teilnehmern! 1835 trat 

schafft, und 1905 traten die Freischaren dann erstmals 

Gemeindeversammlung erhielt man die Unterstützung 

treter der Freischarenkommissionen aus Lenzburg und 

im Aargau ein neues Schulgesetz in Kraft. Die Kantons- 

als «fremde Offiziere in glänzenden Gala-Uniformen» 

der Mehrheit des Dorfes. Die Gegner, welche zu viele 

Zofingen und lokalen Vereinen zu einem Apéro geladen 

regierung machte den Beitrag an neu zu gründende 

auf. Nach dem 1. Weltkrieg wurden der Ruf von antimi- 

kriegerische Hintergründe in direktem Zusammenhang 

und es wird mit Böllerschüssen (jeweils um 18.18 Uhr) 

Bezirksschulen von der Errichtung eines Kadettenkorps 

litärischen und pazifistischen Kreisen nach Aufhebung 

sahen, wurden überstimmt. Der Wunsch, diese Tradition 

an die schöne Tradition der Freischaren erinnert. 

abhängig. Unter diesemHintergrund setzte 1864 vor 

des Kadettenunterrichts laut. Eine Konferenz der Kadet- 

nicht wieder Jahrzehnte vergessen zu lassen und da- 

der Eröffnung der Bezirksschule Seengen die Schulpfle- 

tenkommissionen legte 1919 fest, dass inskünftig auf 

nach mit erheblichem Aufwand immer wieder «auf die 

ge eine Kadettenkommission ein, die bereits nach 1 ½ 

Gefechtsausbildungen zu verzichten sei und stattdessen 

Beine» stellen zu müssen, führte im Jahr 2000 dazu, 

Monaten ein fertiges Reglement vorlegte. Am 6. August 

das Schwergewicht auf Turnen zu legen sei. Diese Wel- 

dass nach bereits 12 Jahren das nächste Manöver 

1864 erfolgte am Seoner Jugendfest der erste öffent- 

len schlugen in Seengen aber nicht hoch, sodass 1921 

stattfand. Die Freischaren-Kommission unter dem Prä- 

liche Auftritt. Und anfangs September des gleichen 

bereits das nächste Freischarenmanöver über die Bühne 

sidium von Max Holliger bestand zu einem grossen Teil 

Jahres nahm man bereits am Kadettenfest in Aarau teil. 

ging. Kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges fand 1935 der 

aus Mitgliedern, welche 1988 schon mitwirkten und 

nächste Anlass statt.Nach dem 2. Weltkrieg fand eine 

dementsprechend auch noch viel wussten. General war 

Die ersten Jahre 

weitere Verlagerung von der militärisch geprägten zur 

damals Hansruedi Sandmeier. Mit dem Anliegen, das 

Die erstmalige Bewaffnung der Kadettkorps wurde mit 

sportlichen Ausbildung statt. Es war ein riesiges Ereig- 

Manöver in einem 8-Jahres-Turnus, also an jedem zwei- 

Spenden und einem Bankdarlehen finanziert. 60 Vor- 

nis, als 1964 endlich ein weiteres Freischarenmanöver 

ten Jugendfest, zu wiederholen, stiess die Freischaren- 

derladergewehre, 3 Trommeln sowie eine Korpsfahne 

stattfand. Mittlerweile ging es darum, auf spielerische 

kommission im Jahr 2008 auf breite Zustimmung. Die 

wurden angeschafft. Geld war immer wieder ein Prob- 

Art und Weise eine Tradition zu wahren und an die Ent- 

Zusammenarbeit mit der Jugendfestkommission wurde 

lem, so bereits wenige Jahre nach der Gründung, als ein 

Betreibungsbegehren der Bank ins Haus flatterte. Der 

stehung der guten Bildung mit der Bezirksschule zu erinnern. 

Danach verschwand die Idee einer Neuauflage 

dabei intensiviert und kann als höchst erfreulich betrachtet 

werden – eine gesunde, fruchtbare Basis! Das 

Gaben den Austritt aus der Freischarenkommission: 

Hansjürg Hauri, Max Holliger, Hannes Lehmann. 

36 

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SOS-Kinderdorf. 

An idyllischer, ruhiger und gleichzeitig zentraler Lage 

entstehen in Boniswil am Altweg, am Rande der 

Bauzone drei grosszügige moderne Einfamilienhäuser. 

Die Häuser verfügen trotz kompakter Bebauung 

über attraktive und individuell nutzbare Gärten und 

Aussenräume. Die Initiantin des Projektes, die in Muri 

und Seengen ansässige Langenegger Architekten AG, 

möchte das Projekt noch während der Bauphase einer 

breiteren Öffentlichkeit und geneigten Interessenten 

vorstellen. 

Laut Yves Siegrist, Geschäftsleiter von Langenegger 

Architekten, war schnell klar, dass man – ganz der 

Firmenphilosophie entsprechend – über den Rahmen 

einer üblichen Besichtigung hinaus weitere Synergien 

nutzen wollte. So hat man sich entschieden, Künstlern 

aus der Region im Rohbau eine Plattform und 

so Raum für eine kleine Ausstellung zu schaffen. Darüber 

hinaus wird English Afternoon Tea aufgetischt. 

Tee und Gebäck werden in englischer Tradition zubereitet. 

Mit der Überbauung am Altweg in Boniswil wird attraktiver, 

grosszügiger und bevorzugter Wohnraum 

für drei Familien geschaffen. Vor diesem Hintergrund 

ist man bei Langenegger Architekten zur Überzeugung 

gekommen, dass man mit dem Anlass ein Hilfswerk 

unterstützt werden soll, welches sich für weniger 

privilegierte Kinder einsetzt. Mit SOS-Kinderdorf 

konnte eine entsprechende vertrauenswürdige und 

kompetente Organisation gefunden werden. 

Sechs Künstler aus dem Seetal konnten gewonnen 

werden, sich an der Ausstellung im Rohbau zu beteiligen. 

Die Kunstausstellung wird sich auf die Räume 

von Haus 3 konzentrieren. Es werden Kunstwerke 

aus den Bereichen Malerei, Fotografie und Keramik 

ausgestellt. Die Künstler haben für die Ausgestaltung 

der Räume freie Hand. Gleichzeitig können alle drei 

Häuser noch während der Bauphase auf unterschiedlichem 

Ausführungsstand besichtigt werden. Von den 

angebotenen drei Häusern steht Haus 2 noch zum 

Verkauf. Ein grosses 6½-Zimmer-Haus mit Garage, 

gedecktem Sitzplatz und grosszügigem Garten. Nähere 

Informationen sind vor Ort erhältlich. 

Langenegger Architekten AG hat sich über Jahrzehnte 

auch in der Region Seetal einen guten Namen mit anspruchsvollen 

öffentlichen und privaten Bauprojekten 

verschiedenster Art gemacht. Das Architekturbüro ist 

bekannt dafür, dass es die Bedürfnisse der Kunden 

wirklich ernst nimmt, darüber hinaus für die gute 

Bauqualität und Wirtschaftlichkeit der Projekte. Weitere 

Informationen unter: www. langengger-architekten.ch 

oder Tel. 056 675 50 80; Yves Siegrist. 

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Das informative Monatsmagazin für Seengen 06 / 2013 - dorfheftli

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