ARCHITEKTUR IM KLIMAWANDEL - IBA Hamburg
ARCHITEKTUR IM KLIMAWANDEL - IBA Hamburg
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Stadt im Klimawandel ist eines der<br />
drei Leitthemen der Internationalen<br />
Bauausstellung in <strong>Hamburg</strong>. Der<br />
Klimawandel, die begrenzten Ressourcen und<br />
nicht zuletzt die dramatische Preisentwicklung<br />
der letzten Zeit für fossile Energierohstoffe<br />
zwingen zum Umdenken.<br />
Das Thema Energie stellt derzeit nicht umsonst<br />
eine der größten politischen Herausforderungen<br />
dar. Die Architektur kann sich diesem Thema<br />
ebenso wenig entziehen.<br />
Wir als Planer und Architekten sind<br />
gezwungen, unseren Beitrag zu leisten. Es ist<br />
bereits heute abzusehen, dass die<br />
Bauaufgaben der Zukunft auch das Berufsbild<br />
der Architekten und Baufachleute erheblich<br />
verändern werden.<br />
Mit den <strong>IBA</strong>-Projekten „Klimahäuser am<br />
Haulander Weg“, in dem beispielhaft möglichst<br />
energieeffiziente Wohnarchitekturen entwickelt<br />
werden sollen, oder die Projekte „Energieberg<br />
Georgswerder“ und der „Energiebunker“, die<br />
die Produktion erneuerbare Energien fördern<br />
sollen, stellen sich <strong>Hamburg</strong> und die <strong>IBA</strong><br />
diesem Thema.<br />
Uli Hellweg<br />
Geschäftsführer der <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />
Mit dem Labor „Architektur im Klimawandel“ wurde<br />
erfolgreich der interdisziplinäre Austausch zwischen<br />
Architekten, Stadtplanern, Investoren und<br />
Fachingenieuren provoziert und erstaunliche<br />
Ergebnisse und Lerneffekte erzielt. Neben den<br />
Entwurfsarbeiten wurden Thesen zum nachhaltigen<br />
Bauen entwickelt, die wir als Einstieg in eine breite<br />
öffentliche Diskussion mit der Politik und Fachleuten<br />
verstehen.<br />
Uli Hellweg