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Bilanz 2005 - Pottendorf - SPÖ

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Bilanz 2005 - Pottendorf - SPÖ

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Unsere Arbeit<br />

für<br />

Landegg,<br />

<strong>Pottendorf</strong>,<br />

Siegersdorf und<br />

Wampersdorf<br />

<strong>Bilanz</strong><br />

<strong>2005</strong>-2010<br />

Gemeinderatswahl 14. März 2010<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

www.pottendorf.spoe.at<br />

..


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Zahlen - Daten - Fakten<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Der Stand an Verbindlichkeiten einer Gemeinde ist eine wichtige Kennzahl. Im Jahr <strong>2005</strong> haben wir Sozialdemokraten einen<br />

Stand von Gesamtverbindlichkeiten von Euro 14,640.454,41 übernommen, wie man ihn aus dem Rechnungsabschluss <strong>2005</strong><br />

auch entnehmen kann. (Der Voranschlag <strong>2005</strong> wurde noch vom damaligen ÖVP-Finanzreferenten im Jahr 2004 erstellt.)<br />

Uns Sozialdemokraten wurde im Gemeinderatswahlkampf <strong>2005</strong> von der ÖVP unterstellt, dass unsere Vorhaben unmöglich<br />

finanziert werden können, ohne dass die Verbindlichkeiten der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> enorm ansteigen. In dieser Broschüre<br />

legen wir die <strong>Bilanz</strong> über unsere Arbeit in den letzten fünf Jahren vor. Wie Sie anhand der nachstehenden Zahlen, Daten und<br />

Fakten sehen können, ist der Stand der Verbindlichkeiten in unserer Großgemeinde nicht gestiegen, obwohl zahlreiche Projekte<br />

verwirklicht wurden.<br />

Entwicklung der Darlehensstände und Leasingverbindlichkeiten <strong>2005</strong>-2009<br />

Darlehensstand der Gemeindedarlehen<br />

Per 31. 12. <strong>2005</strong> Euro 11.529.132,03<br />

Per 31. 12. 2006 Euro 11.158.421,97<br />

Per 31. 12. 2007 Euro 11.746.561,70<br />

Per 31. 12. 2008 Euro 11.481.811,50<br />

Per 31. 12. 2009 Euro 11.768.230,63<br />

Darlehensstand der Darlehen 22047/1 und 22047/2<br />

Per 31. 12. <strong>2005</strong> Euro 01.893.886,95<br />

Per 31. 12. 2006 Euro 01.791.243,04<br />

Per 31. 12. 2007 Euro 01.734.141,78<br />

Per 31. 12. 2008 Euro 01.678.159,99<br />

Per 31. 12. 2009 Euro 01.615.429,48<br />

Verringerung aller Darlehensstände um Euro 039.358,87<br />

Leasingverbindlichkeit Sport- und Veranstaltungshalle<br />

Per 31. 12. <strong>2005</strong> Euro 01.217.435,43 exkl. USt.<br />

Per 31. 12. 2006 Euro 01.141.425,31 exkl. USt.<br />

Per 31. 12. 2007 Euro 01.065.825,73 exkl. USt.<br />

Per 31. 12. 2008 Euro 00.990.130,32 exkl. USt.<br />

Per 31. 12. 2009 Euro 00.906.187,09 exkl. USt.<br />

Verringerung der Leasingverbindlichkeit um Euro 00.311.248,34<br />

Verringerung aller Verbindlichkeiten um Euro 00.350.607,21<br />

Gemeinderats- und Gemeindevorstandsbeschlüsse<br />

Die ÖVP behauptet in vielen ihrer Aussendungen, dass die SPÖ das „Parteiinteresse“ vor das „Gemeindeinteresse“ stellt und<br />

deshalb die „Anträge“ der ÖVP abgelehnt werden. Obwohl die ÖVP durch ihre 13 Mandate die Möglichkeit hat, jeden Punkt auf<br />

die Tagesordnung einer Gemeinderatssitzung zu bringen (sie muss diesen laut Gemeindeordnung nur zeitgerecht beantragen),<br />

werden immer wieder „Dringlichkeitsanträge“ gestellt. Diese Anträge sollen dann ohne prüfbare Unterlagen behandelt werden.<br />

Wer würde einem Antrag zustimmen, zu dem es meist nicht einmal Unterlagen gibt? Im Interesse der Gemeinde kann dies<br />

nicht liegen! Die Dringlichkeitsanträge der SPÖ-Gemeinderäte sind immer Anträge des Amtes, wo es Unterlagen gibt, die den<br />

ÖVP-Gemeinderatsmitgliedern vor einer Sitzung zur Verfügung gestellt werden. Niemand wird dabei mit etwas überrascht bzw.<br />

werden keine Forderungen erhoben, die nicht auch finanziell bedeckt sind.<br />

Wir haben hier die Gemeinderats- und Gemeindevorstandsbeschlüsse der letzten fünf Jahre zusammengefasst. Sie<br />

sehen, wie viele Anträge einstimmig beschlossen wurden. Sagen Sie selbst, sieht so eine <strong>Bilanz</strong> aus, wenn nicht<br />

zusammengearbeitet wird?<br />

In insgesamt 27 Gemeinderatssitzungen wurden 1.127 Beschlüsse (inklusive Dringlichkeitsanträge) gefasst, davon<br />

1.060 einstimmig (94,06 %). (Bei den nicht einstimmigen Beschlüssen sind auch jene enthalten, wo sich nur ein oder zwei<br />

Mandatare der Stimme enthalten haben! Dies gilt auch bei den Gemeindevorstandssitzungen.)<br />

In insgesamt 33 Gemeindevorstandssitzungen wurden 1.167 Beschlüsse (exklusive Gemeinderatsempfehlungen) gefasst,<br />

davon 1.143 einstimmig (97,94 %).<br />

2<br />

www.pottendorf.spoe.at<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010


Wir ziehen <strong>Bilanz</strong>!<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen!<br />

Sehr geehrte Gemeindebürger!<br />

Liebe Jugend!<br />

Vor fünf Jahren haben wir Ihnen unser Wahlprogramm für die<br />

Gemeinderatswahl <strong>2005</strong> präsentiert. Grundlage für dieses Programm<br />

war eine Bestandsaufnahme des Istzustandes unserer Großgemeinde.<br />

Wir haben Ihnen unsere Vorstellungen über die Entwicklung<br />

unserer vier Ortsteile dargelegt und Sie um Ihr Vertrauen ersucht.<br />

Bei der Gemeinderatswahl am 6. März <strong>2005</strong> haben Sie eine klare<br />

Entscheidung zugunsten der SPÖ getroffen, welche wir als<br />

Auftrag gesehen haben, das von uns vorgestellte Programm<br />

Punkt für Punkt umzusetzen.<br />

Viele Punkte, vor allem jene, wo die Gemeinde die alleinige<br />

Umsetzungsverantwortung trägt, konnten positiv erledigt werden.<br />

Für andere wurden die Grundvoraussetzungen geschaffen und wieder<br />

andere haben sich als nicht zweckdienlich herauskristallisiert.<br />

Projekte, die nicht im Wahlprogramm standen, kamen dazu und<br />

wurden zusätzlich realisiert.<br />

Für uns war und ist besonders wichtig, dass alle vier Ortsteile gleichberechtigt behandelt wurden und werden. Die<br />

Lebensqualität unserer Großgemeinde ist die Summe der Aktivitäten in allen vier Ortsteilen. Nur dann kann die<br />

Gemeinschaft „Großgemeinde“ funktionieren!<br />

Im Gemeinderatswahlkampf <strong>2005</strong> wurde uns vom politischen Mitbewerber beschieden, dass unser Wahlprogramm<br />

nicht realistisch und vor allem unfinanzierbar sei. Entweder würde der Stand an Verbindlichkeiten um mehrere<br />

Millionen Euro steigen oder die Gemeindegebühren würden drastisch erhöht werden, waren damals die Grundaussagen.<br />

Wie Sie anhand der Aufstellung auf Seite 2 unserer Arbeitsbilanz sehen können, ist trotz Realisierung<br />

der vielen Projekte der Stand der Gesamtverbindlichkeiten nicht gestiegen, sondern sogar gesunken! Darüber<br />

freuen wir uns und fühlen uns auch bestätigt, dass wir auch die richtigen Maßnahmen umgesetzt haben.<br />

Gebührenerhöhungen fanden nur dort statt, wo uns das Land Niederösterreich dazu dezidiert aufgefordert hat.<br />

Diese Beschlussfassungen erfolgten im Gemeinderat immer einstimmig!<br />

Wir SozialdemokratInnen präsentieren Ihnen mit Stolz unsere Arbeitsbilanz der letzten fünf Jahre.<br />

Stolz bin ich auch darauf, dass 94,06 % aller Gemeinderatsbeschlüsse und sogar 97,94 % aller Gemeindevorstandsbeschlüsse<br />

einstimmig gefasst wurden. Das zeigt auch, dass die gemeinsame Arbeit für unsere Großgemeinde<br />

eigentlich sehr gut funktioniert hat! Natürlich gibt es persönliche Befindlichkeiten, doch das muss die<br />

Demokratie aushalten. Eine hundertprozentige Übereinstimmung kann und wird es nie geben!<br />

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, um die vorliegende <strong>Bilanz</strong> zu studieren und sich selbst eine<br />

Meinung über die geleistete Arbeit bilden.<br />

Vieles wurde erreicht, einiges an Arbeit wartet noch auf uns!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ing. Thomas Sabbata-Valteiner, Bürgermeister der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong><br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010 www.pottendorf.spoe.at<br />

3


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für die<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Gemeindeverwaltung<br />

neu organisiert<br />

Im Jahr 2004 wurden die Gemeindeabläufe analysiert. In dieser<br />

Gemeindeanalyse wurden einige Optimierungen vorgeschlagen,<br />

die von uns Schritt für Schritt umgesetzt wurden.<br />

Das Bauamt wurde aufgewertet, alle Neuaufnahmen werden<br />

ausgeschrieben und entsprechende Bewerbungsgespräche<br />

geführt. Die seit Jahren angesammelten Urlaubsstunden wurden<br />

kontinuierlich abgebaut und zu den Parteienverkehrszeiten<br />

des Gemeindeamtes sind nun alle Abteilungen besetzt.<br />

Früher waren zum Beispiel Bauverhandlungen während<br />

der Parteienverkehrszeiten und das Bauamt somit unbesetzt.<br />

Bürgerbüro heißt für uns, dass zu den Öffnungszeiten<br />

des Gemeindeamtes alle Abteilungen besetzt sind und<br />

somit die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger erledigt werden<br />

können. In anderen Gemeinden ist zu den Öffnungszeiten<br />

oft nur das Bürgerbüro besetzt. Das wollen wir nicht!<br />

Lehrstelle<br />

am Gemeindeamt geschaffen<br />

Seit 3. März 2008 wird ein Lehrling am Gemeindeamt ausgebildet.<br />

Wir geben somit einem jungen Gemeindebürger die<br />

Gelegenheit, eine Ausbildung als Verwaltungsassistent zu<br />

absolvieren. Der Erfolg dieser Aktion bestätigt die Richtigkeit<br />

dieser Maßnahme. Uns wurde früher immer gesagt, die<br />

Ausbildung eines Lehrlings am Gemeindeamt wäre nicht<br />

möglich, weil niemand die Ausbildung übernehmen könne.<br />

Man sieht, es ist doch möglich!<br />

Verwaltung der Gemeindewohnhäuser<br />

wieder durch die Gemeinde<br />

Landegg, Siegersdorf und Wampersdorf jeweils zweimal<br />

im Monat. Unser Bürgermeister hat sich dazu entschieden,<br />

seit November <strong>2005</strong> die Tätigkeit als Bürgermeister hauptamtlich<br />

auszuüben und ist dadurch noch mehr für die<br />

Gemeinde und die Bürgerinnen und Bürger da!<br />

Neue Gemeindezeitung<br />

Wie vor der Wahl versprochen, wurde die Gemeindezeitung<br />

umgestaltet. Seit Mai <strong>2005</strong> erscheint die Gemeindezeitung<br />

monatlich, in Farbe, steht als Plattform für die<br />

Wirtschaft und die Vereine zur Verfügung und ist vor allem<br />

wesentlich günstiger als die alte Gemeindezeitung. Die<br />

Information der Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger<br />

steht wieder an erster Stelle.<br />

Bauhof neu<br />

Dass der Bauhof der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> neu errichtet<br />

werden sollte, war vielen klar. Leider wurden diese Pläne<br />

nie konkretisiert. Wir sind dafür eingetreten, den Bauhof neu<br />

zu organisieren. Ohne die dazugehörenden Gebäude wäre<br />

dies jedoch nicht möglich gewesen. Im Jahr 2007 ergab sich<br />

die Möglichkeit, das ehemalige Betriebsgelände der Fa.<br />

Mewald in der Industriestraße 1 zu erwerben. Um Euro<br />

500.000,- wurde das gesamte Areal im Ausmaß von rund<br />

4.000 m² mit allen Büro- und Hallengebäuden gegen die Stimmen<br />

der ÖVP-Mandatare angekauft. Endlich ist die Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> im Besitz eines Bauhofes, der groß<br />

genug für alle Materialien des Bauhofes ist, der zentral liegt<br />

und der die notwendigen Räumlichkeiten für die Gemeindearbeiterinnen<br />

und Gemeindearbeiter aufweist sowie als Lagerplatz<br />

für viele Vereine der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> dient.<br />

Die von der ÖVP-Mehrheit im Jahr 1994 ausgelagerte Verwaltung<br />

der Gemeindewohnhäuser verursachte viele Probleme.<br />

Deshalb haben wir die Wiedereingliederung der<br />

Gemeindewohnhausverwaltung in die Gemeindeverwaltung<br />

gefordert. Am 6. November 2007 sahen auch die ÖVP-<br />

Gemeinderatsmitglieder ein, dass dies die beste Lösung ist.<br />

Der Gemeinderat beschloss einstimmig ab 1. Jänner 2008<br />

wieder selbst die Verwaltung der Gemeindewohnhäuser<br />

durchzuführen.<br />

In den letzten zwei Jahren wurden viele, vor allem finanzielle<br />

Probleme gelöst. Es gilt weiter an einer Optimierung<br />

der Verwaltungsabläufe zu arbeiten um eine noch bessere<br />

Verwaltung zu gewährleisten.<br />

Erweiterung<br />

der Bürgermeistersprechstunden<br />

Im April <strong>2005</strong> wurden die Sprechstunden des Bürgermeisters<br />

am Gemeindeamt von 4 auf 6 Stunden angehoben.<br />

Weiters ist der Bürgermeister nach vorheriger Vereinbarung<br />

täglich für Sprechstunden am Gemeindeamt erreichbar. Neu<br />

eingeführt wurden die Sprechstunden in den Ortsteilen<br />

Mit diesem Ankauf wurde viel Geld eingespart, da der Neubau<br />

eines Bauhofes mit dementsprechenden Büro- und<br />

Hallengebäuden sowie der Ankauf eines entsprechenden<br />

Grundstückes wesentlich mehr gekostet hätte!<br />

Finanziert wurde der Ankauf sowie die notwendigen<br />

Adaptierungsarbeiten durch den Verkauf des Bauhofes in der<br />

Krennergasse, Bedarfszuweisungen und Zuführungen aus<br />

dem ordentlichen Haushalt. Für die Neugestaltung des Bauhofes<br />

musste kein Darlehen aufgenommen werden!<br />

4<br />

www.pottendorf.spoe.at<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010


gesamte Großgemeinde<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

GRATIS-Grünschnittentsorgung<br />

Im Herbst 2007 gab es erstmals die Möglichkeit, eine<br />

Woche lang seinen Herbstgrünschnitt gratis in der<br />

Sammelstelle auf der Kläranlage und der Grünschnittdeponie<br />

Siegersdorf zu entsorgen. Aufgrund des großen<br />

Erfolges gibt es diese Aktion jährlich.<br />

verfügen. Leider gibt es noch immer keine konkreten<br />

Projekte, da sich die Grundeigentümer auf keinen Verkaufsmodus<br />

einigen konnten. Deshalb soll im heurigen<br />

Frühjahr ein neues Betriebsgebiet gewidmet werden. Ein<br />

Gebiet, das unmittelbar in der Nähe dieses Betriebsgebietes<br />

liegt, größer ist und wo die Grundeigentümer bereit sind,<br />

rasch zu verkaufen und Betriebe anzusiedeln!<br />

Flächenwidmungsplan<br />

Nachdem die geplante Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

im Jahr 2004 am Widerstand der Bevölkerung<br />

gescheitert ist, wurden die gesamten Stellungnahmen<br />

zur Abänderung nochmals mit den Betroffenen diskutiert,<br />

im Bauausschuss und Gemeindevorstand besprochen und<br />

die daraus resultierenden Änderungen am 25. November <strong>2005</strong><br />

fast einstimmig im Gemeinderat beschlossen. So wurden<br />

Betriebs- und Wohngebiete geschaffen, die mit weiteren<br />

Vereinbarungen auch erschlossen werden. Zwei weitere<br />

Änderungen des Flächenwidmungsplanes 2007 und 2009<br />

haben weitere Voraussetzungen zur Entwicklung unserer<br />

Großgemeinde geschaffen.<br />

Lärmbekämpfung<br />

Um eine Grundlage für eventuelle Lärmschutzmaßnahmen<br />

entlang der <strong>Pottendorf</strong>er Linie zu bekommen, wurde<br />

gemeinsam mit dem Land Niederösterreich, den ÖBB<br />

und dem Verkehrsministerium eine Lärmuntersuchung in<br />

Auftrag gegeben. Die Ergebnisse sollen im Frühsommer<br />

2010 vorliegen.<br />

Förderungen<br />

Um die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger bei<br />

der Sanierung von Wohnungen oder Wohnhäusern zu unterstützen,<br />

wurden der Grundbetrag des Wohnungsverbesserungsdarlehens<br />

von Euro 3.633,- auf Euro 5.000,-<br />

und des Wohnbaudarlehens von Euro 7.267,- auf<br />

Euro 10.000,- erhöht.<br />

Schaffung von Betriebsgebieten -<br />

Betriebsansiedlung<br />

Damit die Ansiedlung von Betrieben rasch erfolgen kann,<br />

hat die neue Gemeindeführung die Umwidmung von rund<br />

125.000 m² Grünland in Bauland-Betriebsgebiet bereits<br />

am 27. Juni <strong>2005</strong> vom Gemeinderat beschließen lassen.<br />

Dieses neue Betriebsgebiet bei der Autobahnabfahrt der<br />

A3 soll die notwendigen Arbeitsplätze und somit Einnahmen<br />

bei der Kommunalsteuer bringen, um den<br />

Handlungsspielraum der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> deutlich<br />

zu erhöhen. Die neue Gemeindeführung hat hier jede<br />

Verhandlung unterstützt, kann aber über Privatgrund nicht<br />

Auf dem letzten Bauland-Betriebsgrundstück in der Industriestraße<br />

konnte die Fa. MBN Präzisionstechnik angesiedelt<br />

werden.<br />

Unterstützung<br />

der heimischen Wirtschaft<br />

Der Verein der WIRtschaftstreibenden der Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> wird bei seinen Aktivitäten finanziell und materiell<br />

von der Gemeinde unterstützt (Filmnacht, Branchenführer,<br />

Aussendungen, Aktionen usw.).<br />

Der Heizkostenzuschuss wird seit dem Jahr 2006 in Form<br />

von Einkaufsgutscheinen, welche in allen Geschäften der<br />

Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> eingelöst werden können, ausbezahlt.<br />

Somit fließen jährlich Euro 26.000,- zusätzlich als<br />

Einnahmen in die Wirtschaft der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong>.<br />

Insgesamt werden jährlich mehr als Euro 60.000,- an Gutscheinen<br />

durch die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> ausgegeben<br />

(Heizkostenzuschuss, Pensionistengutscheine, Gutscheine<br />

bei Altersehrungen und Babygratulationen usw.) und somit<br />

direkt die Betriebe und Geschäfte in unserer Großgemeinde<br />

unterstützt.<br />

Zur Aufrechterhaltung der Nahversorgung in Siegersdorf<br />

wird weiterhin eine monatliche Subvention gewährt. Ebenso<br />

laufen Haftungsübernahme und Zinsenzuschuss für das<br />

Gasthaus in Wampersdorf weiter.<br />

www.pottendorf.spoe.at<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010 www.pottendorf.spoe.at<br />

5


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Areal „Alte Schule“ -<br />

Kommunikationszentrum<br />

Wir SozialdemokrtInnen sind bereits im Jahr 2004 für eine<br />

Nutzung des Areals für alle GemeindebürgerInnen eingetreten<br />

und haben einen Verkauf der Liegenschaft abgelehnt.<br />

Areal „Alte Schule“<br />

vor dem Abriss.<br />

Nach langen Diskussionen über verschiedenen Nutzungsvarianten<br />

wurde bei der Gemeinderatssitzung am 6. November<br />

2007 im Gemeinderat mit den Stimmen der SPÖ<br />

beschlossen, einen Baurechtsvertrag mit der Gemeinnützigen<br />

Wohnbaugenossenschaft Arthur Krupp GmbH.<br />

zu schließen. Aufgrund dieses Baurechtsvertrages wurde<br />

am 10. Juli 2008 mit dem Bau eines dreigeschossigen<br />

Gebäudes mit einer Kinderbetreuungseinrichtung für ein- bis<br />

dreijährige Kinder, einem kleinen Veranstaltungssaal, einem<br />

Geschäftslokal und acht Wohnungen begonnen. Die offizielle<br />

Inbetriebnahme erfolgte am 23. Oktober 2009.<br />

Das Kommunikationszentrum<br />

am Eröffnungstag, dem 23. Oktober 2009.<br />

Mieter / eine Mieterin zu suchen gilt, was in der jetzigen<br />

Wirtschaftskrise schwer, aber nicht unmöglich ist.<br />

Es freut uns, dass das Kommunikationszentrum sehr gut<br />

angenommen wird und eine Belebung für den Ortsteil Landegg<br />

darstellt.<br />

Natürlich erwachsen aus dem Betrieb des Kommunikationszentrums<br />

Kosten für die Gemeinde. Zieht man die Vorsteuer<br />

sowie die Mieteinnahmen und den Baurechtszins ab,<br />

verbleiben der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> rund Euro 20.000,-<br />

pro Jahr. Dies ist unserer Ansicht für den Betrieb eines<br />

solchen Gebäudes kein Problem. Die Erhaltung einer<br />

gewissen Eigenständigkeit der kleineren Ortsteile einer<br />

Gemeinde muss uns allen etwas wert sein!<br />

Auch das ehem. Gemeindeamt in Siegersdorf kostet<br />

natürlich etwas. Dort musste auch vor einigen Jahren das<br />

gesamte Haus saniert werden, auch dort fallen Betriebskosten<br />

an und ist aber nicht in dem Ausmaß nutzbar wie<br />

das Kommunikationszentrum Landegg. In Wampersdorf<br />

werden ebenfalls die ehem. Gemeindeamtsräume sowie die<br />

alte Schule und der Kindergarten für Feuerwehr- und Vereinsaktivitäten<br />

genutzt, auch diese kosten etwas, genauso wie<br />

der Gemeindesaal in <strong>Pottendorf</strong>. Infrastruktur in allen Ortsteilen<br />

hat seinen Preis und wir finden eben, jeder Ortsteil<br />

hat es verdient, Räumlichkeiten für seine BürgerInnen<br />

nutzen zu können.<br />

In Landegg kommt hinzu, dass das gesamte Gebäude nach<br />

Ende des Baurechtsvertrages in das Eigentum der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> übergeht und dass laufende Erhaltungsarbeiten<br />

getätig werden müssen. Das Gebäude wird also in<br />

einem guten Zustand übergeben! Und die Betriebskosten für<br />

die Kleinkinderbetreuungseinrichtung fallen überall an, egal<br />

in welchem Ortsteil eine solche Einrichtung steht.<br />

Ortsbildpflege<br />

Die Wohnung sind alle vermietet, die Kinderbetreuungseinrichtung<br />

wird immer mehr angenommen, im<br />

Veranstaltungssaal finden laufend Veranstaltungen<br />

(Vernissagen, Diskussionsveranstaltungen, Lichtbildervorträge,<br />

Vorträge, Bälle, Pensionistennachmittage, Feiern,<br />

Sprechstunden usw.) statt. Landegg verfügt nun auch<br />

über einen Bankomat und einen Zigarettenautomat. Ein<br />

Briefkasten wurde bei der Post bereits beantragt. Frei ist<br />

zur Zeit noch das Geschäftslokal, für welches es einen<br />

Neugestaltung der Autobushaltestelle bei der<br />

Fa. Landegger.<br />

6<br />

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Sozialdemokratische Perspektive 1/2010


Ortsteil Landegg<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Aufstellung von neuen Sitzbänken in der Eisenstädter<br />

Straße vis-a-vis des Sportplatzes.<br />

Im Jahr 2008 wurde die Statue des Hl. Johannes<br />

Nepumuk saniert und der Platz rund um die Statue und<br />

das Denkmal unter Einbeziehung der Landegger Gemeinderäte<br />

und des Verschönerungsvereines neu gestaltet.<br />

Neuerrichtung der Autobushaltestelle in der Hauptstraße.<br />

Neugestaltung des Kirchenvorplatzes nach Einbindung<br />

der Landegger PfarrgemeinderätInnen, Landegger Vereine<br />

und Landegger Gemeindevertreter.<br />

So wurden die Zugänge zur Kirche neu gepflastert, der Gehsteig<br />

saniert, die Grünfläche eingefasst und neu gestaltet,<br />

die Kirchenmauer und das Kriegerdenkmal gereinigt, die<br />

Schrift am Kriegerdenkmal erneuert, der Kirchenzugang beleuchtet<br />

und eine Innenbeleuchtung des Kircheninnenhofes<br />

installiert.<br />

Das Denkmal vor und nach der Sanierung.<br />

Sanierung der Gemeindeschaukästen.<br />

Ausbaggerung des Feuerbaches in der Ebenfurther Straße<br />

und entlang der Pflanzsteige.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Verschönerungsverein Landegg<br />

wurde der Festplatz mit einem „lebenden“ Zaun eingefasst.<br />

Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung<br />

Wir waren schon immer der Meinung, dass der Ortsteil<br />

Landegg eine schönere Weihnachtsbeleuchtung erhalten soll.<br />

Deshalb wurde eine Weihnachtsbeleuchtung bei der Kirche<br />

in der Hauptstraße, bei der Leithabrücke in der Burgenlandstraße<br />

und in der Stollenbachsiedlung angebracht.<br />

Feuerwehr<br />

Der jährliche Unterstützungsbeitrag der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> für die Freiwillige Feuerwehr Landegg wurde von<br />

Euro 7.000,- auf Euro 12.000,- angehoben.<br />

Der Kirchenvorplatz vor ...<br />

... und nach<br />

der Neugestaltung.<br />

Der für den Ankauf des neuen Rüstlöschfahrzeuges 2000<br />

notwendige Finanzierungsbeitrag wurde durch die Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> aufgebracht.<br />

Kostenbeteiligung für die Erweiterung des Garagenteils aus<br />

dem Ortsteilbudget.<br />

Gemeinsam mit den anderen Ortsfeuerwehren unserer Großgemeinde<br />

wurden eine Wärmebildkamera sowie Warngeräte<br />

für Atemschutzträger angekauft.<br />

Rotes Kreuz Landegg<br />

Begonnen wurde auch mit der Sanierung aller Denkmäler<br />

in Landegg.<br />

Durch verschiedene außerordentliche Finanzzuschüsse<br />

(Fahrzeugankauf, Betriebsmittelerneuerung, Aufrechterhaltung<br />

des Dienstbetriebes) wird der Weiterbestand und der<br />

Ausbau der Rot-Kreuz-Dienststelle Landegg gewährleistet.<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010 www.pottendorf.spoe.at<br />

7


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Freiwillige Arbeit muss von der Gemeinde ohne große<br />

Diskussionen unterstützt werden, wie wir dies schon in<br />

unserem Wahlprogramm gefordert haben!<br />

Vereine<br />

Neben der vermehrten Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Landegg und des Roten Kreuzes Landegg werden auch<br />

die Landegger Vereine stärker gefördert. So erhält der<br />

Verschönerungsverein Landegg zusätzlich finanzielle und<br />

materielle (Auspflanzungen, Müllcontainer, Schließanlage<br />

usw.) Zuwendungen. Seit 2007 bekommt auch der TC<br />

<strong>Pottendorf</strong>-Landegg eine jährliche Subvention sowie eine<br />

außerordentliche Subvention für die Sanierung der sanitären<br />

Anlagen. Weiters wurde der Billardklub <strong>Pottendorf</strong>-Landegg<br />

bei der Anschaffung neuer Fenster finanziell unterstützt.<br />

Burgenlandstraße<br />

Die Burgenlandstraße inklusive aller Nebenanlagen und<br />

Hauseinfahrten wurde von der Leithabrücke bis zur Landesgrenze<br />

in Zusammenarbeit mit der Landesstraßenverwaltung<br />

generalsaniert. Zuvor erfolgte in diesem Bereich<br />

die Auswechslung der Kanal- und Wasserleitungen.<br />

Ebenso wurden die Straßenbeleuchtung erneuert und die<br />

notwendigen Verkabelungsarbeiten durchgeführt.<br />

Seekreuzung<br />

Nach jahrelanger Diskussion um die Neugestaltung der sog.<br />

„Seekreuzung“ konnte nun eine Lösung gefunden werden,<br />

die allen Bedürfnissen entsprechen sollte. Eine bislang völlig<br />

unstrukturierte Verkehrsfläche erfuhr somit eine klare und<br />

den heutigen Anforderungen entsprechende Neugestaltung.<br />

Ortsteilsprechstunden<br />

Seit September <strong>2005</strong> finden zweimal im Monat Sprechstunden,<br />

zuerst in der Kantine des Verschönerungsvereines<br />

Landegg und nun im Kommunikationszentrum Landegg,statt.<br />

Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner und Ortsvorsteher<br />

Vzbgm. Johann Kitzinger stehen den Landeggerinnen und<br />

Landeggern vor Ort zur Verfügung.<br />

Straßenbau - Kanal- und<br />

Wasserleitungssanierung<br />

Bahnstraße<br />

In der Bahnstraße auf der Landegger Seite vom Gasthaus<br />

Hamberger bis zum Bahnhof wurde die Wasserleitung erneuert,<br />

eine neue Straßenbeleuchtung installiert und der<br />

Gehsteig neu hergestellt.<br />

Sanierte Burgenlandstraße mit der neuen Seekreuzung.<br />

Bleistiftgasse<br />

In Verbindung mit der Burgenlandstraße wurde auch die<br />

Bleistiftgasse generalsaniert. Um hier eine zeitgemäße<br />

und vor allem ordentliche Gestaltung zu erreichen, wurden<br />

Grundstücke getauscht bzw. angekauft. Nach dem Austausch<br />

der Kanal- und Wasserleitungen wurden auch hier<br />

alle vormals oberirdisch geführten Kabel unterirdisch verlegt.<br />

Bei der Straßengestaltung wurden in diesem Bereich vermehrt<br />

Grünflächen und befestigte Flächen geschaffen,<br />

um hier eine klare Strukturierung der Verkehrsflächen und<br />

anderen Flächen zu erreichen.<br />

Zufahrtsstraße Pflanzsteige<br />

Eisenstädter Straße<br />

In der Eisenstädter Straße (von der Hauptstraße bis zur<br />

Augasse) wurden die Straßenbeleuchtung sowie die<br />

Wasserleitungsrohre erneuert. Danach wurde der Gehsteig<br />

saniert. Ebenso wurden zahlreiche Hauseinfahrten auf der<br />

gegenüberliegenden Straßenseite erneuert.<br />

Diese Zufahrt zu den Garagen der Hauptstraße 34 und<br />

den „Hintausbereichen“ der Hauptstraße wurde staubfrei<br />

gemacht.<br />

Schmiedgasse<br />

Nachdem in der Schmiedgasse die Einfriedungen der neuen<br />

Wohnhäuser errichtet wurden, konnte 2008 die gesamte<br />

Straße saniert werden. Auch in diesem Bereich mussten die<br />

Wasserleitung und teilweise Kanalleitungen ausgetauscht<br />

8<br />

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Ortsteil Landegg<br />

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Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

werden. Nun kann diese wichtige Zubringerstraße zum Bahnhof<br />

auf Landegger Seite wieder problemlos benutzt werden.<br />

Schulgasse<br />

Hauptstraße<br />

In der Hauptstraße wurde das Teilstück von der Weggabelung<br />

zur Pflanzsteige bis zum Einfahrtsbereich des Seeparks<br />

erneuert, der Gehsteig vom Kreuzungsbereich Eisenstädter<br />

Straße bis zum Haus Nr. 24 saniert, und eine neue Autobushaltestelle<br />

errichtet und der Gehsteigbereich vom Bärentreiberdenkmal<br />

bis inklusive Rot-Kreuz-Haus-Vorplatz neu<br />

gestaltet. Im Vorfeld dieser Arbeiten wurde die Wasserleitung<br />

ausgetauscht.<br />

Im Zuge der Errichtung des Kommunikationszentrums<br />

Landegg wurden in der Schulgasse die Kanal- und<br />

Wasserleitungsrohre ausgewechselt sowie alle anderen notwendigen<br />

Leitungen neu verlegt und danach ein neuer<br />

Straßenbelag aufgebracht.<br />

Sportplatzsiedlung<br />

Der Gehweg samt Nebenanlagen wurde vom Bärentreiberdenkmal<br />

bis zum Rot-Kreuz-Haus erneuert.<br />

Sportplatzstraße<br />

Die provisorische Befestigung der Sportplatzstraße im<br />

Bereich der Umkehre wurde neu angelegt sowie das<br />

Teilstück von der Leopold-Serentschy-Straße bis zur Eisenstädter<br />

Straße komplett erneuert, nachdem im Vorfeld die<br />

Wasserleitungen ausgetauscht worden sind.<br />

Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch der Bereich vor dem<br />

Sportplatz erneuert und umgestaltet. Die Anlage einer Grüninsel<br />

soll als optische Barierre dienen und eine „natürliche“<br />

Geschwindigkeitsreduktion bewirken.<br />

Aufgrund eines Wasserrohrbruches wurde der Einfahrtsbereich<br />

in die Leopold-Serentschy-Straße mit einer neuen<br />

Wasserleitung ausgestattet und bereits mit einem neuen<br />

Straßenbelag versehen. Noch im Jahr 2010 wird die<br />

restliche Wasserleitung in diesem Straßenzug sowie dem<br />

letzten Stück der Sportplatzstraße ausgewechselt und die<br />

Straße neu gestaltet.<br />

Auch in der Brunnengasse wurde bereits ein Teil der Wasserleitung<br />

saniert und ein neuer Straßenbelag hergestellt.<br />

Insgesamt wurden für die angeführten Straßenbmaßnahmen<br />

im Ortsteil Landegg rund Euro 1.400.000,- aufgewendet.<br />

Verkehr<br />

Steigerung der Verkehrssicherheit durch die Anbringung<br />

von Verkehrsspiegeln in der Badener Straße und Ebenfurther<br />

Straße.<br />

Errichtung einer 30-km/h-Zone in der Sportplatzsiedlung.<br />

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9


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Schloss und Schlosspark<br />

Wir Sozialdemokraten haben bereits in unseren Wahlprogrammen<br />

1995 und 2000 die Forderung nach einem Ankauf<br />

des <strong>Pottendorf</strong>er Schlossparks erhoben. Auch im Jahr <strong>2005</strong><br />

forderten wir den Ankauf und die Nutzung durch die Gemeinde.<br />

Leider wurden wir immer wieder dafür belächelt und <strong>2005</strong><br />

als Fantasten hingestellt, die etwas fordern, was für unsere<br />

Gemeinde unmöglich und vor allem unfinanzierbar ist.<br />

Als es <strong>2005</strong> zu einem Wechsel der Gemeinderatsmehrheit<br />

kam und nun auch beim Schlossparkankauf eine andere<br />

„Gesprächsbasis“ - wie bei vielen anderen Projekten auch -<br />

gegeben war, nutzte unser Bürgermeister die Chance,<br />

den Ankauf des <strong>Pottendorf</strong>er Schlossparks anzubahnen<br />

und entsprechende Verhandlungen zu führen. Am 4. September<br />

2006 war es nach monatelangen Verhandlungen<br />

durch Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner, Umweltgemeinderat<br />

DI Andreas Csukovich und dem damaligen<br />

Verwalter Alfons Mensdorff-Pouilly soweit, der Gemeinderat<br />

konnte den Kaufvertrag für den Schlosspark beschließen.<br />

Um Euro 600.000,- kaufte die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> das<br />

gesamte Schlossparkareal im Ausmaß von 211.000 m²<br />

(Schlosspark – Schloss – Schlossmühle). Euro 200.000,-<br />

wurden direkt aus dem Budget 2006 bezahlt, die restlichen<br />

Euro 400.000,- wurden mit einem Darlehen welches für zehn<br />

Jahre aufgenommen wurde bezahlt. Durch den Verkauf der<br />

ehem. Schlossmühle mit der Auflage des Wiederaufbaues<br />

innerhalb von 10 Jahren an DI Heinrich Hrdlicka wurden wieder<br />

Euro 200.000,- erlöst. Der Schlosspark kostete somit<br />

wesentlich weniger als von der ÖVP immer behauptet und<br />

es waren auch keine Umwidmungen sowie evtl. eine Verbauung<br />

von Teilen unseres schönen Parks notwendig!<br />

Bereits im Jänner 2007 wurde mit der Erstellung eines Konzeptes<br />

zur Revitalisierung des <strong>Pottendorf</strong>er Schlossparks begonnen.<br />

Nach rund 1 ½-jährigen Verhandlungen mit allen<br />

zuständigen Behörden konnte am 25. April 2008 unter tatkräftiger<br />

Mithilfe unseres geschätzten Herrn Bezirkshauptmannes<br />

wirkl. Hofrat Dr. Helmut Leiss ein Verhandlungsergebnis<br />

erzielt werden, welches einen revitalisierten Kulturteil<br />

und einen belassenen Naturteil im Schlosspark beinhaltet.<br />

Noch im Frühsommer 2008 wurde mit den Revitalisierungsarbeiten<br />

durch die Gemeindemitarbeiter und den Maschinenring<br />

begonnen. Zug um Zug konnte die Festwiese angelegt,<br />

die vielen wertvollen Solitärbäume freigelegt, der<br />

Unterbewuchs entfernt, die Wieseninsel wiederhergestellt und<br />

der Schlossgraben gesäubert werden.<br />

Die Wiederbefüllung des Schlossgrabens fand nach einer<br />

Park- und Schlossführung durch DI DDr. Patrick Schicht vom<br />

Bundesdenkmalamt am 12. Dezember 2008 mit über 200<br />

Gästen statt.<br />

Trotz Regenwetters nahmen über 200 Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger an der Schlossgrabenbefüllung teil.<br />

In der ersten Jahreshälfte 2009 wurden die Revitalisierungsarbeiten<br />

weitergeführt, Strom- und Wasseranschlüsse hergestellt,<br />

neue Wege angelegt, der Schlossparkvorplatz neu<br />

gestaltet, neue Eingangstore durch Josef Worschitz angefertigt,<br />

die Schlossmauer im Eingangsbereich durch Gustav<br />

Prieber saniert, das ehem. Jägerhaus abgerissen sowie eine<br />

Brücke vom Festland auf die Wieseninsel errichtet.<br />

Räumung des Eingangsbereiches<br />

und der Festwiese.<br />

Die Schlossruine ist nach den erfolgten Revitalisierungsarbeiten<br />

wieder sichtbar.<br />

Nach rund 1 ½ Jahren „Bauzeit“, bei der viele Firmen sowie<br />

Bürgerinnen und Bürger aus unserer Großgemeinde teils unentgeltlich<br />

mitgeholfen haben, konnte der <strong>Pottendorf</strong>er<br />

Schlosspark am 15. August 2009 bei einem Fest mit über<br />

1.000 Gäste feierlich wiedereröffnet werden.<br />

10<br />

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Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Am 15. November 2009 gab es im Schlosspark <strong>Pottendorf</strong><br />

ein Baumsetzungsfest, bei dem sich über 75 BaumpatInnen<br />

einfanden, um neue Bäume auf der Wieseninsel zu pflanzen<br />

und dies finanziell großzügig unterstützten.<br />

Die Kosten für die bis jetzt durchgeführten Revitalisierungsarbeiten<br />

belaufen sich auf rund Euro 300.000,-, welche durch<br />

den Verkauf der Schlossmühle, den Holzverkauf bei den<br />

Revitalisierungsarbeiten, Zuwendungen des Bundesdenkmalamtes<br />

und Spenden der Bevölkerung fast zu 100 % gedeckt<br />

werden konnten.<br />

Baumsetzungsfest am 15. November 2009.<br />

Über 1.000 Festgäste kamen am 15. August 2009, um die<br />

Wiedereröffnung des Schlossparks zu feiern.<br />

Bei der Schlossparkeröffnung gab es bei einer Führung auch<br />

die Möglichkeit, die Schlossruine und die Schlosskapelle<br />

zu besichtigen.<br />

Von 11. – 13. September 2009 fand nach 16 Jahren wieder<br />

ein Schlossfest (zugunsten der Kirchturmrenovierung im Jahr<br />

2010) statt, bei dem über 200 Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürger mithalfen, um es zu einem großen Erfolg<br />

(über 3.500 Gäste besuchten das Fest) werden zu lassen.<br />

Das Projekt „Revitalisierung Schlosspark <strong>Pottendorf</strong>“ ist zu<br />

einem Projekt für alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger<br />

geworden. Mit dieser Projektrealisierung, die nie ganz<br />

abgeschlossen sein wird, weil es immer wieder etwas zu tun<br />

geben wird, um den Schlosspark zu „beleben“ (siehe SPÖ-<br />

Wahlprogramm 2010-2015 welches wir Ihnen in den nächsten<br />

Wochen vorstellen werden), hat sich unsere Gemeinde<br />

eine neue Identität geschaffen, die noch viele nachfolgende<br />

Generationen begeistern wird.<br />

Wir Sozialdemokraten sind stolz, dass es uns gelungen ist,<br />

den Schlosspark anzukaufen und gemeinsam mit vielen<br />

Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern die Revitalisierung<br />

voranzutreiben und für die kommenden Generationen<br />

erhalten zu können.<br />

Der Schlosspark <strong>Pottendorf</strong> im Jahr 2006 vor ... .... und nach der Revitalisierung im Jahr 2009.<br />

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Straßenbau<br />

Die Sanierung, Fertigstellung und der<br />

Neubau vieler Gemeindestraßen war ein<br />

großes Anliegen der Bevölkerung. Wir<br />

haben in unserem Wahlprogramm <strong>2005</strong><br />

alle damals zu sanierenden Straßenzüge<br />

angeführt und diese Sanierungen<br />

Schritt für Schritt gemeinsam mit den<br />

Anrainern durchgeführt. Die Oberflächenentwässerung<br />

wurde bestmöglich berücksichtigt.<br />

In vielen Straßenzügen wurden<br />

neue Grüninseln mit entsprechenden<br />

Parkmöglichkeiten und verkehrsberuhigenden<br />

Einbauten geschaffen.<br />

Brunnfeldgasse<br />

Diese Straßen und Wege<br />

wurden neu errichtet,<br />

Saniert bzw. fertig gestellt.<br />

Entlang dieser Straßenzüge<br />

wurde die notwendige<br />

Infrastruktur<br />

(Wasser, Kanal, Strom, Gas) zur Erschließung<br />

dieser Gebiete geschaffen.<br />

Ignaz-Bernhard-Straße<br />

So wurden im Bereich der<br />

„Brunnfeldsiedlung“ ein Teilstück der<br />

Brunnfeldgasse (Hauptstraße-Neustiftgasse),<br />

die Ing.-Karl-Rabe-Straße, die<br />

Ignaz-Bernhard-Straße, die Dr.-Adolf-<br />

Schärf-Straße, die Neustiftgasse, die<br />

Josef-Knötzl-Gasse, der Radweg entlang<br />

der Wampersdorfer Straße, der Einfahrtsbereich<br />

zur Industriestraße und ins<br />

Neusift sowie die Kurve Neustift/Neustiftgasse<br />

generalsaniert.<br />

Hendlwiese<br />

Neustiftgasse<br />

Eisteich<br />

Die Straßenzüge Eisteich, Hendlwiese,<br />

Getreidestraße, Am Hungerfeld, ein<br />

Teilstück der Karl-Pallinger-Straße<br />

sowie das letzte Teilstück der Waldhiergasse<br />

(Dr.-Theodor-Körner-Straße –<br />

Karl-Pallinger-Straße) wurden neu errichtet.<br />

Am Hungerfeld<br />

12<br />

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Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Waldhiergasse<br />

Straße zum Spinnereiwohnpark<br />

In der Rehfingsiedlung wurde ein Teilstück<br />

der Johannes-Heigl-Gasse (Otto-<br />

Glöckel-Straße – Robert-Foller-<br />

Straße) generalsaniert. Nachdem nun ein<br />

großes Teilgebiet der Parzellierung<br />

Rehfing II erschlossen wurde, wurde hier<br />

bereits die notwendige Infrastruktur verlegt<br />

und der Straßenunterbau errichtet.<br />

Johannes-Heigl-Gasse<br />

Getreidestraße<br />

Insgesamt wurden in diesem Bereich<br />

für die Verlegung bzw. Sanierung der<br />

notwendigen Infrastruktur sowie den<br />

Straßenbau rund Euro 1.600.000,- investiert.<br />

Im Ortskern wurden in der Spinnereistraße<br />

ein neuer Kanal sowie die<br />

Wasserleitung verlegt die Straße neu<br />

gestaltet und um einen zweiten Gehweg<br />

erweitert.<br />

Spinnereistraße<br />

Die Straße zum Spinnereiwohnpark<br />

wurde ebenso wie die beiden Kreuzungen<br />

Esterhazystraße/Waldhiergasse/<br />

Pallischgasse, ein Teilstück der<br />

Thorntongasse (Dr.-Kraitschek-Gasse –<br />

Waldhiergasse) und der Bahnstraße<br />

(Kirchenplatz – Dr. Kraitschek-Gasse)<br />

generalsaniert. Gänzlich neu gestaltet<br />

wurde die Hartlgasse.<br />

Die Investitionen für diese straßenbaulichen<br />

Maßnahmen beliefen sich auf<br />

rund Euro 1.106.000,-.<br />

Hartlgasse<br />

Bahnstraße<br />

Richtung Tattendorf wurde der Einfahrtsbereich<br />

zum Schlosspark und der<br />

Johann-Zisser-Straße und der Einfahrtsbereich<br />

zur Johann-Zisser-Straße von<br />

der Wiener Straße kommend sowie die<br />

gesamte Hirschmühle generalsaniert<br />

und neu gestaltet.<br />

Hirschmühle<br />

Neu angelegt wurden die Wege innerhalb<br />

des Schlossparks.<br />

Die Aufwendungen für diese Arbeiten<br />

betrugen rund Euro 176.000,-.<br />

In den kommenden Wochen und<br />

Monaten wird dann gemeinsam mit<br />

den Grundeigentümern und Anrainern<br />

ein Verkehrskonzept mit der dazugehörenden<br />

Straßengestaltung erstellt.<br />

Insgesamt wird es zwar mehr<br />

BewohnerInnen in diesem Siedlungsgebiet<br />

geben, durch die Öffnung der<br />

Straßen wird jedoch der Verkehr nur<br />

mehr als Quell- und Zielverkehr zu den<br />

einzelnen Häusern gegeben sein.<br />

Niemand braucht mehr durch die<br />

gesamte Siedlung zu fahren, um einzelne<br />

Sackgassen (von diesen gibt es dann<br />

nur noch ganz wenige) zu erreichen.<br />

Für die Sanierungsmaßnahmen sowie<br />

den Ausbau der Infrastruktur wurden<br />

in diesem Bereich rund Euro 501.000,-<br />

investiert.<br />

Die Sanierung bzw. Neuanlage der<br />

Straßen erfolgt immer im Zusammenhang<br />

mit dem Ausbaugrad einer<br />

Straße: erst wenn alle Einbauten erledigt<br />

sind und die Errichtung der<br />

Grundstückseinfriedungen erfolgt ist.<br />

Erst dann ist es sinnvoll, eine Straße<br />

zu sanieren bzw. fertig zu stellen. Denn<br />

es ist unser aller Geld, das hier sinnvoll<br />

eingesetzt werden soll. Eine Straße<br />

zu sanieren und wenige Monate später<br />

wieder aufzureißen kann nicht sinnvoll<br />

sein!<br />

Für den Ausbau der Rad- und Güterwege<br />

sowie die Straßensanierungen wurden<br />

in <strong>Pottendorf</strong> in den letzten fünf Jahren<br />

rund Euro 3.443.000,- aufgewendet.<br />

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.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

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Gemeindewohnhaussanierungen<br />

Otto-Glöckel-Hof<br />

Nachdem die Abfallstränge im Jahr <strong>2005</strong> saniert wurden,<br />

erfolgte 2006/2007 eine Generalsanierung der gesamten<br />

Wohnhausanlage. Die feierliche Einweihung erfolgte am<br />

8. September 2007, am 50. Jahrestag der Eröffnung dieser<br />

Wohnhausanlage.<br />

Der Otto-Glöckel-Hof vor ...<br />

und nach der Sanierung.<br />

Ansichten des Gemeindewohnhauses Pallischgasse 1<br />

nach der Sanierung.<br />

Bei allen anderen <strong>Pottendorf</strong>er Gemeindewohnhäusern wurden<br />

notwendige Adaptierungsarbeiten durchgeführt. Im Frühjahr<br />

2010 starten weitere Wohnungszusammenlegungen und<br />

-sanierungen, die vom Land NÖ großzügig gefördert werden.<br />

Vor fünf Jahren waren wir sehr optimistisch, was die Durchführung<br />

von weiteren Sanierungsmaßnahmen in jenen Wohnhäusern<br />

anbelangt, welche erst vor rund 18 Jahren saniert<br />

wurden. Durch die hohen Belastungen der damaligen Sanierungen<br />

konnte noch nicht alles umgesetzt werden. In den<br />

kommenden fünf Jahren gibt es durch das Auslaufen von<br />

Förderungen und anderen Investitionsmaßnahmen jedoch die<br />

Möglichkeit weitere Sanierungen durchzuführen, die für die<br />

Gemeinde und die MieterInnen finanziell verkraftbar sind!<br />

Verkehrssicherheit<br />

30 km/h-Zonen<br />

Um in der Brunnfeldsiedlung mehr Verkehrssicherheit zu<br />

erreichen und den Durchzugsverkehr einzudämmen, wurde<br />

für dieses Gebiet eine 30km/h-Zone erlassen. Weitere<br />

Siedlungsgebiete sollen je nach Anrainerwünschen und<br />

verkehrstechnischer Machbarkeit folgen.<br />

Hennebergplatz 3-11<br />

Zuerst wurde der desolate Sandsteinsockel erneuert bevor<br />

die Hofeingangstüren ausgetauscht und neue Hofeinfahrtstore<br />

angefertigt wurden. Im Winter 2009 erfolgte die Erneuerung<br />

der Gangtüren sowie die teilweise Erneuerung der<br />

Postkastenanlagen. Im Frühjahr 2010 wird der Austausch<br />

der Wohnungsfenster erfolgen, welcher bei der Sanierung<br />

Anfang der 90er Jahre nur teilweise geschah.<br />

Pallischgasse 1<br />

Nach der erfolgreichen Sanierung des Otto-Glöckel-Hofes<br />

wurde als nächstes ein Gesamtsanierungsprojekt für die<br />

Pallischgasse 1 erarbeitet. Im Frühsommer 2009 wurde dieses<br />

Projekt den Mieterinnen und Mietern vorgestellt und die<br />

Durchführung durch alle Mieterinnen und Mietern beschlossen.<br />

Nachdem nun alle Förderungszusagen eingelangt sind,<br />

wird mit der Sanierung planmäßig im April 2010 begonnen.<br />

Neue Einbahnstraße<br />

In einem Teil der Esterhazystraße (Marktplatz – Hauptstraße)<br />

gilt seit 15. Dezember 2008 eine Einbahnregelung<br />

Richtung Hauptstraße. Durch diese Maßnahme, die mittlerweile<br />

anerkannt ist, wurden eine Verkehrslenkung erzielt<br />

sowie sehr viele „brenzlige Situationen“ erschärft.<br />

Kreuzung bei der Apotheke<br />

Noch keine zufrieden stellende Lösung konnte für den<br />

Kreuzungsbereich Kirchenplatz/Hauptstraße/Wr. Neustädter<br />

Straße/Bahnstraße gefunden werden. Ein „Kreisverkehrskonzept“<br />

gibt es seit sechs Jahren. Dieses wäre nur durch<br />

entsprechende Grundeinlösen zu realisieren. Da aber nicht<br />

alle Grundstücke verfügbar sind, präferieren wir einen<br />

Umbau zu einer „echten Kreuzung“. Dies ist realistisch,<br />

bedarf jedoch der Zustimmung von Land und Bund.<br />

14<br />

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Neuer Kindergarten<br />

Siehe Seiten 24-27 – Kinder und Jugend.<br />

Neuer Kinderspielplatz<br />

Siehe Seiten 24-27 – Kinder und Jugend<br />

Ortsbild<br />

Da von vielen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern<br />

der Wunsch geäußert wurde, die Weihnachtsbeleuchtung<br />

in <strong>Pottendorf</strong> zu modernisieren und vor allem als eine solche<br />

erkennbar zu machen, wurden neue jährlich wiederbenützbare<br />

Weihnachtsbeleuchtungsmotive und Lichtschlangen<br />

angekauft. Vor allem beschränkt sich die<br />

Weihnachtsbeleuchtung nun nicht mehr auf die<br />

Esterhazystraße und die Hauptstraße sowie den Kirchenplatz,<br />

sondern ist auch in der Brunnfeldgasse, der Badener<br />

Straße, der Bahnstraße sowie an einigen weiteren Plätzen<br />

zu finden.<br />

Neu gestaltet wurde die Bushaltestelle am Marktplatz bei<br />

der Boutique Look, die von vielen Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürgern benutzt wird. Man muss nicht mehr durch<br />

eine Grünfläche laufen und vor allem ist diese Bushaltestelle<br />

jetzt auch als eine solche wahrnehmbar.<br />

Da die beiden Bäume vor der Post bereits kaputt waren, wurde<br />

der gesamte Bereich neu gestaltet. Anstelle der beiden zugepflasterten<br />

kaputten Bäume wurde eine neue großzügige<br />

Grünfläche geschaffen und ein neuer großer Baum gepflanzt.<br />

Ebenfalls neu gestaltet wurde die Grünfläche vor dem Kaufhaus<br />

Mayer. Die hohen Büsche, die den Einsichtsbereich in<br />

die Kreuzung einengten, wurden ebenso wie die kaputten<br />

Bäume entfernt. Als Ersatz wurde eine großzügige Grünfläche<br />

angelegt, ein zweiter Papierkorb aufgestellt und ein<br />

schöner großer Baum gepflanzt.<br />

Bis zu einer generellen Lösung der Verkehrssituation bei der<br />

Friedhofskreuzung wurde die riesige Hecke entfernt und niedriger<br />

Bewuchs für mehr Übersichtlichkeit des Kreuzungsbereiches<br />

ausgepflanzt. Bessere Aussicht = mehr Verkehrssicherheit!<br />

Um die Esterhazystraße wieder als einheitliche Kastanienallee<br />

zu gestalten, wurden die jungen, vorher in der Hartlgasse<br />

stehenden Kastanienbäume in die Esterhazystraße versetzt.<br />

Wie der Bewuchs zeigt, haben die Bäume die Umpflanzung<br />

sehr gut überstanden.<br />

Am Friedhof <strong>Pottendorf</strong> wurden einige Thujenschnitte<br />

durchgeführt und mit der Beseitigung bzw. Sanierung heimgefallener<br />

Gräber begonnen, um die Sektoren A und B zu<br />

verschönern. Auch wurde die Grünfläche vor dem Urnenhain<br />

neu bepflanzt. Im Sektor C (neuer Friedhofsteil) wurden<br />

eine zusätzliche Urnenwand errichtet sowie neue Sträucher<br />

gepflanzt.<br />

Die neu gestaltete Bushaltestelle am Marktplatz.<br />

Die neue Urnenwand im Sektor C des <strong>Pottendorf</strong>er Friedhofes<br />

ist in Arbeit und wird in wenigen Tagen fertig gestellt.<br />

Saniert wurde das Kriegerdenkmal neben der Pfarrkirche<br />

<strong>Pottendorf</strong>. Unter anderem wurden Gravur erneuert und die<br />

Beflanzung adaptiert.<br />

Zuschüsse zu Pfarraktivitäten<br />

Ein neues Buswartehäuschen wurde beim Parkplatz am<br />

Friedhof <strong>Pottendorf</strong> errichtet.<br />

Auch die Pfarre <strong>Pottendorf</strong> erhielt immer wieder Zuschüsse<br />

für die Aktivitäten des Kirchenchores, im Zuge der Behebung<br />

der bau- und feuerpolizeilichen Mängelbehebung, für die Abhaltung<br />

des Schlossfestes sowie die Kirchturmsanierung.<br />

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<strong>Pottendorf</strong><br />

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Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Ortsteil <strong>Pottendorf</strong><br />

Im Zuge der Neugestaltung des Schlossparkeingangsbereiches<br />

wurde auch das Heimkehrerkreuz erneuert.<br />

Feuerwehrwesen<br />

Im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Pottendorf</strong> konnten<br />

einige Verbesserungen für die vielen freiwilligen<br />

MitarbeiterInnen und die GemeindebürgerInnen erreicht<br />

werden.So wurde zwischen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Pottendorf</strong> und der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> ein dementsprechender<br />

Mietvertrag für das Feuerwehrhaus ausgearbeitet,<br />

der beiden Seiten Rechtssicherheit gibt und die<br />

Vorsteuerabzugsfähigkeit endlich regelt.<br />

Die jährliche Subvention wurde von Euro 12.000,- auf<br />

Euro 17.500,- angehoben, um einen problemlosen Betrieb<br />

gewährleisten zu können.<br />

Um schneller und effizienter helfen zu können, wurden eine<br />

Wärmebildkamera sowie Warngeräte für Einsatzkräfte<br />

mit Atemschutzgeräten angekauft.<br />

Geregelt wurde auch die Anschaffung von Einsatzfahrzeugen<br />

für alle vier Ortsfeuerwehren bis zum Jahr 2017, da die<br />

Anforderung an alle Einsatzkräfte steigen und die Einsatzbereitschaft<br />

auch am Tag dementsprechend unterstützt<br />

werden soll. Für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Pottendorf</strong> wurde<br />

im Jahr 2008 ein neues Lösch- und Bergefahrzeug (LFB)<br />

angekauft.<br />

Das neue LFB wird in Empfang genommen.<br />

Vereinsunterstützung<br />

Neben der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Pottendorf</strong> werden auch<br />

noch viele andere Vereine finanziell oder materiell unterstützt.<br />

So wurde bei einem Großteil der Vereine in den<br />

Jahren 2006-2009 die jährliche Subvention erhöht. Je nachdem,<br />

wie umfangreich die Vereinsaktivitäten, speziell<br />

im Jugendbereich, sind. Außerordentliche Subventionen<br />

erhielten die SVg. <strong>Pottendorf</strong> für den Neubau der Sportplatzkantine<br />

und den daraus resultierenden Bau einer zweiten<br />

Einfahrt und der Anschaffung neuer Spielgeräte sowie<br />

einige andere Vereine für besondere Vereinsjubiläen und<br />

Aktivitäten.<br />

Umfahrung <strong>Pottendorf</strong><br />

Ein Punkt unseres Wahlprogrammes für <strong>Pottendorf</strong>, das<br />

Projekt Umfahrung <strong>Pottendorf</strong>, konnte noch nicht umgesetzt,<br />

dafür jedoch endlich konkretisiert werden.<br />

Mit der Schaffung der Kleinregion Ebreichsdorf (siehe<br />

Seite 30) konnte eine gemeinsame Plattform zur Lösung der<br />

Verkehrsprobleme in der Region geschaffen werden.<br />

Erstmals gibt es konkrete Hochrechnungen, wie sich der<br />

Verkehr in der Region durch die unterschiedlichen Maßnahmen<br />

entwickeln wird. Festgestellt wurde (durch Verkehrszählungen<br />

und Hochrechnungen), dass das Verkehrsaufkommen<br />

durch die Wiener Straße – Hauptstraße – Wr. Neustädter<br />

Straße täglich rund 8.500 Fahrzeuge beträgt. Laut<br />

Berechnungen wird dieses Aufkommen bis zum Jahr 2025<br />

auf rund 11.000 Fahrzeuge ansteigen. Bei der Vorstellung<br />

dieser Berechnungen durch die zuständigen Projektplaner<br />

nahm Prof. Zibuschka (oberster Verkehrsplaner des Landes<br />

Niederösterreich) dazu offiziell Stellung.<br />

Es stellte sich heraus, dass durch den Bau einer Umfahrung<br />

von <strong>Pottendorf</strong> die derzeitige Anzahl von 8.500 PKW und<br />

LKW pro Tag auf 5.500 reduziert werden könnte. Mit der<br />

definitiven Planung der Umfahrung <strong>Pottendorf</strong> wird erst begonnen,<br />

wenn der Ausbau der <strong>Pottendorf</strong>er Linie geklärt ist<br />

(evtl. 2010) und die Umfahrung Ebreichsdorf fertig gestellt<br />

wurde (2016). Laut Prof. Zibuschka wird dies ca. 2018 sein.<br />

Sie sehen, sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und<br />

Gemeindebürger, erst jetzt gibt es konkrete Aussagen<br />

zur Umfahrung <strong>Pottendorf</strong>, weil wir mit der Kleinregion<br />

diese Vorraussetzungen geschaffen haben. Der oberste<br />

Verkehrsplaner des Landes Niederösterreich trifft<br />

hier zum ersten Mal eine konkrete Aussage und diese<br />

deckt sich nicht mit den ewigen Behauptungen der ÖVP,<br />

dass die Gemeindeführung noch nichts unternommen<br />

hat und vor allem, dass es an der Gemeinde liegt, wie<br />

schnell die Umfahrung <strong>Pottendorf</strong> realisiert werden<br />

kann!<br />

Wir werden uns weiterhin bemühen, hier verbindliche<br />

Zusagen für den Bau der Umfahrung zu bekommen. Dies ist<br />

ein langwieriger Prozess, der nur gelingen kann, wenn alle<br />

an einem Strang ziehen und nicht versuchen, politisches<br />

Kleingeld zu wechseln!<br />

16<br />

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Sozialdemokratische Perspektive 1/2010


Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Ortsteil Siegersdorf<br />

Neue Bauplätze<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Durch die Beschlussfassung des neuen Flächenwidmungsplans<br />

wurden neue Bauplätze für Siegersdorferinnen und<br />

Siegersdorfer geschaffen, die auch zum Verkauf gelangen.<br />

Am 25. November <strong>2005</strong> wurde der neue Flächenwidmungsplan<br />

beschlossen. Somit konnten in der Blumauer Straße<br />

und in der Rondelle neue Bauplätze geschaffen werden. Beim<br />

Grundstück in der Blumauer Straße wurde zwischen der<br />

Gemeinde und der Grundeigentümerin ein Tausch durchgeführt,<br />

womit vier Bauplätze entstehen konnten. Im Gebiet<br />

Rondelle wurde zwischen der Gemeinde und den Grundeigentümern<br />

nach jahrelangen Verhandlungen eine für alle<br />

faire Lösung gefunden, womit 17 Bauplätze entstanden.<br />

Seit vielen Jahren gibt es Bestrebungen, das als Bauland-<br />

Wohngebiet gewidmete Gebiet zwischen der Fischastraße<br />

und dem Mitterweg zu erschließen. Im Jahr 2008 konnte<br />

durch lange, aber sehr faire Verhandlungen mit vielen<br />

GrundeigentümerInnen eine Parzellierung erreicht werden.<br />

Es wurde eine Verbindungsstraße zwischen der Fischastraße<br />

und dem Mitterweg geschaffen (Josef-Schweidler-Straße) und<br />

eine Verbindungsstraße vom Nytzienweg bis zur<br />

Parzellierung Landl. Auch hier gab es mit den<br />

GrundeigentümerInnen die Vereinbarung zur Bezahlung der<br />

Aufschließung und die Verpflichtung, innerhalb von fünf Jahren<br />

an die Kanal- und Wasserleitung anzuschließen bzw.<br />

die dafür anfallenden Anschlusskosten zu übernehmen.<br />

Mit dieser Lösung ist man auch dem Umbau des Mitterweges<br />

wieder ein Stück näher gekommen, da bei dieser<br />

Parzellierung auch Grundabtretungen erfolgt sind.<br />

... und nach der Sanierung. Auch die Auftrittsfläche beim<br />

Buswartehäuschen wurde verkehrsgerecht hergestellt.<br />

Weiters wurden im Zuge der Sanierung der <strong>Pottendorf</strong>er<br />

Straße von der Ortseinfahrt <strong>Pottendorf</strong> kommend bis zur<br />

Brücke der Familie Vorreiter durch die Straßenmeisterei die<br />

Hauszufahrten von der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> erneuert<br />

und neu gestaltet.<br />

Jetzt ist in Siegersdorf nicht nur Bauland-Wohngebiet gewidmet,<br />

sondern kann auch erworben werden und stellt somit<br />

einen Ausbau der Siegersdorfer Infrastruktur sicher.<br />

Straßenbau<br />

<strong>Pottendorf</strong>er Straße<br />

Das Teilstück der <strong>Pottendorf</strong>er Straße im Bereich Ortseinfahrt<br />

bis zur Albert Pauser-Straße wurde erneuert.<br />

Auch das letzte Teilstück der <strong>Pottendorf</strong>er Straße von der<br />

Ortseinfahrt Richtung Haschendorf kommend bis zur Kreuzung<br />

Mitterweg wurde neu gestaltet. Die Kreuzung wurde<br />

laut einem Vorschlag des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

umgestaltet. Es wurden Randsteine gesetzt, Grünflächen<br />

erweitert und eine klare Vorrangsregelung getroffen.<br />

Das Teilstück der <strong>Pottendorf</strong>er Straße vor ...<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010 www.pottendorf.spoe.at<br />

17


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Nytzienweg<br />

Das langjährige Entwässerungsproblem des Nytzienweges<br />

wurde trotz zahlreicher Verhinderungsaktionen von der<br />

neuen Gemeindeführung gelöst und endlich die seit vielen<br />

Jahren versprochene Straßengestaltung durchgeführt.<br />

Brückensanierungen<br />

Der sogenannte Feuerwehrsteg (Verbindungsbrücke zwischen<br />

der Fischastraße und dem Feuerwehrhaus) wurde neu<br />

errichtet.<br />

Am Nytzienweg gab es vor der Sanierung bei jedem Regenfall<br />

Probleme mit der Entwässerung.<br />

Saniert wurde die Fußgängerbrücke zwischen der<br />

Fischastraße und der <strong>Pottendorf</strong>er Straße auf Höhe des<br />

Gemeindewohnhauses Fischastraße 6.<br />

Nach der Sanierung präsentiert sich eine saubere Straße<br />

ohne Entwässerungsprobleme.<br />

Für die Schaffung der notwendigen Infrastruktur sowie die<br />

Sanierung der angeführten Straßenzüge wurden in den<br />

letzten fünf Jahren rund Euro 1.038.000,- im Ortsteil Siegersdorf<br />

aufgewendet.<br />

Mühlstraßl und Güterwege<br />

Mit finanzieller Unterstützung der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong><br />

wurden das Mühlstraßl und ein Teil der Güterwege wieder<br />

problemlos befahrbar gemacht.<br />

Amtstafeln<br />

Die Amtstafel und der öffentliche Schaukasten beim ehem.<br />

Gemeindeamt wurden durch neue ersetzt und die anderen<br />

Anschlagtafeln (bei der Einfahrt Albert Pauser-Straße und<br />

in der <strong>Pottendorf</strong>er Straße bei der unteren Brücke) saniert,<br />

damit diese wieder ins Ortsbild passen.<br />

Auch der Belag bei der Fußgängerbrücke in der <strong>Pottendorf</strong>er<br />

Straße auf Höhe der Familie Vorreiter sowie das Brückengeländer<br />

wurden von der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> erneuert.<br />

Verkehr<br />

Steigerung der Verkehrssicherheit durch die Anbringung<br />

von Verkehrsspiegeln an beiden Seiten des Nytzienwegs.<br />

Fertigstellung der beiden neuen Bushaltestellen mit<br />

neuen Auftrittflächen und Anpflanzungen.<br />

Errichtung von 30km/h-Zonen im Siedlungsgebiet Unterer<br />

Anger und am Nytzienweg.<br />

18<br />

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Ortsteil Siegersdorf<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Am Mitterweg wurde die lang geforderte dritte Bushaltestelle<br />

in Siegersdorf errichtet.<br />

Jugend<br />

Fertigstellung des Jugendhauses und laufende Anpassung<br />

des Nutzungskonzeptes.<br />

Erstmalige finanzielle Unterstützung der Lions-Jugendgruppe.<br />

Diese wird nun als laufende Subvention weitergeführt.<br />

Sanierung der Räumlichkeiten<br />

im ehem. Gemeindeamt<br />

Im Herbst 2009 wurden die Vereinsräumlichkeiten im ehem.<br />

Gemeindeamt saniert. So wurden neue Sanitäranlagen errichtet<br />

und die gesamten Räumlichkeiten neu ausgemalt.<br />

Die neue Bushaltestelle am Mitterweg.<br />

Feuerwehr<br />

Der jährliche Unterstützungsbeitrag der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> für die Freiwillige Feuerwehr Siegersdorf wurde<br />

von Euro 7.000,- auf Euro 12.000,- angehoben.<br />

Auf Initiative der Gemeindeführung wurde die Mindestausrüstungsverordnung<br />

geändert und für die Freiwillige Feuerwehr<br />

Siegersdorf konnte das dringend notwendige Tanklöschfahrzeug<br />

2000 angekauft werden.<br />

Beitritt zur Weinstraße-Thermenregion<br />

Zur besseren Vermarktung unserer Heurigenbetriebe trat die<br />

Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> der Weinstraße-Thermenregion<br />

bei.<br />

Seit 2008 ist Siegersdorf eine fixe Station bei der Thermenstraßen-Oldtimerrallye.<br />

Am 25. Oktober 2007 kam das neue Tanklöschfahrzeug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Siegersdorf an.<br />

Gemeinsam mit den anderen Ortsfeuerwehren unserer Großgemeinde<br />

wurden eine Wärmebildkamera sowie Warngeräte<br />

für Atemschutzträger angekauft.<br />

Bau von Wohnungen<br />

Durch den Grundstückstausch in der Blumauer Straße<br />

konnte die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> ein rund 1.600 m²<br />

großes Grundstück an die Gemeinnützige Bau-, Wohnungsund<br />

Siedlungsgenossenschaft in Wiener Neudorf (WNG)<br />

verkaufen, damit diese dort neun Wohnungen für Siegersdorferinnen<br />

und Siegersdorfer bauen kann. Baubeginn : Frühjahr<br />

2009 - Fertigstellung : Spätsommer 2010.<br />

Erweiterung<br />

der Weihnachtsbeleuchtung<br />

Der Verein „Siegersdorfer für Siegersdorf“ schafft seit einigen<br />

Jahren immer wieder neue Weihnachtsbeleuchtungskörper<br />

an. Die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> unterstützt diese Initiaitve<br />

durch die Installierung der Anschlüsse sowie den Ankauf<br />

weiterer Weihnachtsmotive.<br />

Ortsteilsprechstunden<br />

Seit September <strong>2005</strong> finden zweimal im Monat Sprechstunden<br />

im Vereinshaus (ehem. Gemeindeamt) statt.<br />

Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner und Ortsvorsteher<br />

GGR Josef Schweidler stehen den Siegersdorferinnen und<br />

Siegersdorfern vor Ort zur Verfügung.<br />

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19


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Neues Feuerwehrhaus<br />

Wir haben uns bereits in unserem Wahlprogramm zum Neubau<br />

des Wampersdorfer Feuerwehrhauses bekannt, obwohl<br />

die damalige Gemeindeführung dies als unrealistisch abgelehnt<br />

hat. Wir hatten im Vorfeld auch die Idee, dieses neue<br />

Feuerwehrhaus mit einem Veranstaltungssaal zu koppeln.<br />

Dann wurde jedoch das ehem. Gasthaus Zich durch die Familie<br />

Pogats übernommen und somit ist ein eigenes Gasthaus<br />

für Wampersdorf mit einem Veranstaltungssaal vorhanden.<br />

Deshalb war aus unserer Sicht nur noch die Notwendigkeit<br />

des Baues eines neuen Feuerwehrhauses gegeben.<br />

Als Standort war von uns der Platz neben dem Friedhof vorgesehen.<br />

Dieser Platz war der einzig mögliche von jenen<br />

Grundstücken, die im Gemeindebesitz waren. Dann ergab<br />

sich die Möglichkeit des Ankaufes des ehem. Gasthauses<br />

Schabka (Obere Hauptstraße 2) und des ehem. Milchhauses.<br />

Dieser Kauf wurde durch unseren Bürgermeister, der diese<br />

Lösung als optimalste (wegen der Möglichkeit, auch die<br />

Verkehrssituation der Kreuzung Wiener Straße / Untere-Obere<br />

Hauptstraße zu entschärfen) ansah, durch einen Privatkäufer<br />

vorerst verhindert. Die folgenden Forderungen schienen<br />

unannehmbar. Durch verschiedene und langwierige Verhandlungen<br />

(die SPÖ verschob die Grundsatzentscheidung<br />

mehrmals, um immer wieder Verhandlungen zu ermöglichen<br />

und nicht, um mit ihrer Mehrheit über andere Meinungen<br />

drüberzufahren, wie es 20 Jahre lang immer gang und gäbe<br />

war) konnte doch noch das Grundstück in der Oberen Hauptstraße<br />

2 durch vermehrten finanziellen Einsatz der Gemeinde<br />

angekauft werden und eine optimale Lösung für den Standort<br />

des neuen Feuerwehrhauses gefunden werden.<br />

Das neue Feuerwehrhaus wurde von Feuerwehrkamerad<br />

Baumeister Ing. Anton Winkler gemeinsam mit dem<br />

Feuerwehrkommando und der Gemeindeführung geplant und<br />

in rund einjähriger Bauzeit mit allen Nebenanlagen errichtet.<br />

Am 13. Dezember 2008 wurde das neue Wampersdorfer<br />

Feuerwehrhaus, der erste große Zweckbau seit der Gemeindezusammenlegung<br />

1972 im Ortsteil Wampersdorf, eröffnet.<br />

Kindergarten -<br />

Kinderbetreuung<br />

Wie versprochen, wurde der Kindergarten Wampersdorf<br />

etappenweise generalsaniert. Begonnen wurde mit dem<br />

Eingangs- und Garderobenbereich. Hier wurden Fenster,<br />

Türen und die Beleuchtung erneuert, Wand- und Deckenverkleidungen<br />

eingebaut sowie neu ausgemalt. Im zweiten<br />

Schritt wurden die Sanitärräumlichkeiten komplett saniert.<br />

Es wurden die alten Sanitäranlagen abgebaut, neue errichtet,<br />

neue Trennwände aufgestellt und Holztüren eingebaut.<br />

Nachdem alle Leitungen (elektrische und sanitäre)<br />

erneuert wurden, wurde alles neu verfliest. Danach wurden<br />

die Gruppen- und Bewegungsräume erneuert. Zum Abschluss<br />

wurde die Fassade erneuert und der Außenbereich<br />

neu gestaltet. Insgesamt wurden rund Euro 181.000,- für<br />

die Sanierung dieses Kindergartens aufgewendet.<br />

Zum ersten Mal seit Bestehen des Kindergartens<br />

Wampersdorf gab es aufgrund einer Bedarfserhebung in<br />

den Kindergartenjahren <strong>2005</strong> - 2008 die Möglichkeit einer<br />

Nachmittagsbetreuung. Auch heuer wird dies wieder<br />

möglich sein.<br />

Generalsanierte Sanitärräumlichkeiten im Kindergarten<br />

Wampersdorf.<br />

So präsentiert sich nun das neue Wampersdorfer Feuerwehrhaus.<br />

Die neue Fassade des Wampersdorfer Kindergartens.<br />

20<br />

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Ortsteil Wampersdorf<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Innensanierung<br />

des ehemaligen Amtshauses<br />

Auch beim Gemeindewohnhaus Weingartenstraße 6 wurden<br />

die Fenster und Türen sowie die Fassade erneuert.<br />

Durch die Mandatare der SPÖ wurden im Jahr <strong>2005</strong> die ehem.<br />

Amtsräume der Gemeinde Wampersdorf saniert. Im Vorraum<br />

wurde die teilweise sehr desolate Mauer abgeschlagen und<br />

ein neuer Verputz aufgebracht. Ebenso wurden einige elektrische<br />

und sanitäre Leitungen neu verlegt. Die Leitungen in<br />

der Küche wurden ebenfalls erneuert und ein neuer Küchenblock<br />

installiert. Der ehem. Sitzungssaal wurde, so wie alle<br />

anderen Räumlichkeiten, neu ausgemalt, der Boden abgeschliffen<br />

und neu eingelassen, diverse kleinere Ausbesserungsarbeiten<br />

wurden durchgeführt und neue Tische und<br />

Sessel angekauft.<br />

Gruppenbild der Helfer im sanierten ehem. Amtshaus.<br />

Gemeindewohnhäusersanierung<br />

Im Gemeindewohnhaus Untere Hauptstraße 2 wurden die<br />

Fenster und Türen erneuert und danach mit einer<br />

Wärmeschutzfassade versehen.<br />

Das generalsanierte Gemeindewohnhaus Weingartenstraße<br />

6.<br />

Ärztliche Versorgung<br />

Obwohl die Einführung der E-card viele Arztpraxen vor große<br />

Probleme stellte, wurde die ärztliche Versorgung in<br />

Wampersdorf durch die Initiative der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> sichergestellt. So wurden das Arztzimmer in<br />

Wampersdorf mit einem Internetanschluss ausgestattet, die<br />

Stromleitungen erneuert, die Räumlichkeiten neu ausgemalt<br />

und neues Mobilar angekauft. Seit Februar 2006 steht<br />

Dr. Horst Birkner den Wampersdorferinnen und Wampersdorfern<br />

nun wöchentlich 1 ½ Stunden zur Verfügung.<br />

Wasseruntersuchungen<br />

Im Interesse der Gesundheit der Bewohnerinnen und<br />

Bewohner der Gartenstraße wurden zusätzliche, sehr umfangreiche<br />

Trinkwasseruntersuchungen auf Kosten der<br />

Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> durchgeführt. Das Ergebnis<br />

dieser Untersuchungen brachte glücklicherweise keine<br />

Gesundheitsgefährdung zutage!<br />

Straßenbau - Verkehr<br />

Das sanierte Gemeindewohnhaus Untere Hauptstraße 2.<br />

Um die Heizkosten erheblich zu senken und den Nutzungsgrad<br />

der Heizung zu erhöhen, wurde im Gemeinde- und<br />

Vereinshaus Schulgasse 3 die alte Ölheizung durch eine<br />

moderne Gasheizungsanlage ersetzt.<br />

Staubfreimachung der Straßen in der Swatek-Parzellierung<br />

durch Aufbringung einer Spritzasphaltdecke.<br />

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21


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> für den<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Neugestaltung der Gartenstraße und Sanierung des Gehweges<br />

in der Oberen Hauptstraße entlang des neuen<br />

Feuerwehrhauses bis zur Hausnummer 18.<br />

Die Gemeindeführung und Künstler Gustav Strasser enthüllen<br />

das neue Schubert-Denkmal.<br />

Ortsbild<br />

Sanierung der Gemeindeschaukästen.<br />

Ausbaggerung des Wassergrabens bei den Krautgärten.<br />

Neue Weihnachtsbeleuchtung - Nachdem die wenigen<br />

Adventkränze, die früher in Wampersdorf angebracht<br />

wurden, nicht als entsprechende Weihnachtsbeleuchtung<br />

für den Ortsteil Wampersdorf angesehen wurden, wurde<br />

eine neue Weihnachtsbeleuchtung angekauft. So erstrahlen<br />

die gesamte Untere und Obere Hauptstraße sowie die<br />

Wiener Straße in der Weihnachtszeit durch die neue<br />

Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Bau einer Straßenbeleuchtung von der B16 zum Bahnhof<br />

Wampersdorf.<br />

Teilsanierung des Angerweges.<br />

In der Wiener Straße und in der Oberen Hauptstraße<br />

wurden neue Autobushaltestellen errichtet.<br />

Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Unteren und<br />

Oberen Hauptstraße sowie der Dammstraße.<br />

Errichtung von 30km/h-Zonen in allen Siedlungsgebieten,<br />

um die Verkehrssicherheit zu heben.<br />

Für all diese Maßnahmen wurden rund Euro 350.000,-<br />

aufgewendet.<br />

Denkmalpflege<br />

Das durch einen Vandalenakt beschädigte Schubertdenkmal<br />

wurde generalsaniert. Der Landegger Künstler Gustav<br />

Strasser schuf ein neues Schubertdenkmal, welches am<br />

28. Oktober 2006 feierlich eingeweiht wurde.<br />

Im Zuge der Generalsanierung wurde für das neue Denkmal<br />

eine Beleuchtung installiert und der gesamte Platz neu<br />

gestaltet.<br />

Neue Bushaltestelle in der Oberen Hauptstraße.<br />

Abriss der Swatek-Halle und dadurch Schaffung von<br />

weiteren Bauplätzen. Das Siedlungsgebiet kann nun in<br />

absehbarer Zeit fertig gestaltet werden.<br />

22<br />

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Ortsteil Wampersdorf<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Friedhof Wampersdorf<br />

Der desolate Mittelweg am Friedhof Wampersdorf wurde<br />

komplett erneuert. Ebenso wurde der Kiesweg am neuen<br />

Friedhofsteil saniert und die Kapelle am Friedhof ausgemalt.<br />

Der für den Ankauf des neuen Rüstlöschfahrzeuges 2000<br />

notwendige Finanzierungsbeitrag wurde durch die Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> aufgebracht.<br />

Gemeinsam mit den anderen Ortsfeuerwehren unserer<br />

Großgemeinde wurden eine Wärmebildkamera sowie Warngeräte<br />

für Atemschutzträger angekauft.<br />

Vereine<br />

Neben der vermehrten Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wampersdorf werden auch die Wampersdorfer Vereine<br />

stärker gefördert.<br />

So wurden dem USC Wampersdorf ein zusätzlicher Betrag<br />

für den Ausbau der Sportplatzkantine zugeteilt und Hinweisschilder<br />

zum Sportplatz montiert. Der Neubau der Sportplatzkabinen<br />

wird mit insgesamt Euro 60.000,- finanziell unterstützt.<br />

Neuer Mittelweg am Friedhof Wampersdorf.<br />

Der Neubau der Sportplatzkabinen schreitet zügig voran.<br />

Ausgemalte Friedhofskapelle.<br />

Feuerwehr<br />

Zusätzlich zum Neubau des Feuerwehrhauses wurde auch<br />

der jährliche Unterstützungsbeitrag der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> für die Freiwillige Feuerwehr Wampersdorf von<br />

Euro 7.000,- auf Euro 12.000,- angehoben.<br />

Der Wampersdorfer Theaterverein, der seinen Reingewinn<br />

immer für karitative Zwecke zur Verfügung stellt, bekommt<br />

nun eine jährliche Subvention und wurde auch schon rechtlich<br />

durch die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> unterstützt.<br />

Erstmals bekommt auch der Kirchenchor Wampersdorf eine<br />

Subvention. Die Subventionen für die kath. Jugendgruppen<br />

und den TTC Wampersdorf wurden erhöht. Der Ankauf der<br />

neuen Kirchenorgel wurde mit einem namhaften Einmalbetrag<br />

unterstützt.<br />

Ortsteilsprechstunden<br />

Seit September <strong>2005</strong> finden zweimal im Monat Sprechstunden<br />

im ehem. Gemeindeamt Wampersdorf statt.<br />

Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner und Ortsvorsteher<br />

GGR Ludwig Tuschek stehen den Wampersdorferinnen<br />

und Wampersdorfern vor Ort zur Verfügung.<br />

Kinderspielplatzsanierung<br />

Siehe Seite 24-27 – Kinder und Jugend<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010 www.pottendorf.spoe.at<br />

23


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> im Bereich<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Kleinkinderbetreuung<br />

Mit dem Bau des Kommunikationszentrums Landegg<br />

wurde erstmals in der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong><br />

eine Kleinkinderbetreuungseinrichtung geschaffen. Seit<br />

1. September 2009 gibt es nun auch ein Betreuungsangebot<br />

für ein- bis dreijährige Kinder.<br />

Parallel dazu wurde mit der Standortsuche und Planung für<br />

den Neubau eines nunmehr sechsgruppigen Kindergartens<br />

begonnen. Rasch konnte unser Vorschlag, diesen neuen<br />

sechsgruppigen Kindergarten in der Bahnstraße 29 zu<br />

errichten umgesetzt werden. Im Jänner 2009 war Baubeginn<br />

und am 6. November 2009 die offizielle Eröffnung.<br />

Der neue moderne und allen Richtlinien entsprechende<br />

sechsgruppige Kindergarten hat rund Euro 2.500.000,- gekostet,<br />

wovon das Land Niederösterreich Euro 1.067.000,-<br />

Direktförderung gewährte, den Rest trägt die Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong>.<br />

Wir sind sehr stolz, dass dieser neue Kindergarten errichtet<br />

wurde und dies finanziell problemlos möglich war, auch wenn<br />

die ÖVP meinte, dies sei nicht möglich!<br />

Die Ehrengäste mit dem Betreuungsteam am Tag der<br />

offiziellen Inbetriebnahme am 23. Oktober 2009.<br />

Kindergartenneubau<br />

Bis zur Gemeinderatswahl <strong>2005</strong> wurde uns von der ÖVP<br />

erklärt, dass es unfinanzierbar ist, den Neubau des viergruppigen<br />

Kindergartens <strong>Pottendorf</strong> I in der Thorntongasse<br />

zu fordern. Durch die Aufnahme von 2 ½-jährigen Kindern in<br />

den Kindergarten war seit dem Kindergartenjahr 2008/2009<br />

zusätzlicher Bedarf für zwei Kindergartengruppen gegeben.<br />

Wir haben hier sofort reagiert und einen zweigruppigen provisorischen<br />

Kindergarten in der Karl-Pallinger-Straße errichtet,<br />

welcher diese zwei Gruppen 1 ¼ Jahre beherbergte.<br />

Der neue sechsgruppige Kindergarten in der Bahnstaße 29.<br />

Sanierung<br />

Kindergarten Wampersdorf<br />

Wie bereits in der <strong>Bilanz</strong> des Ortsteiles Wampersdorf<br />

dargelegt, wurde der Kindergarten Wampersdorf in<br />

mehreren Etappen generalsaniert, um auch hier allen<br />

Kindergartenkindern optimale Vorraussetzungen zu bieten .<br />

HPI-Gruppe<br />

Kindergarten <strong>Pottendorf</strong> II<br />

Für die Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen<br />

wurde im Kindergarten <strong>Pottendorf</strong> II bereits im Jahr <strong>2005</strong> eine<br />

HPI-Gruppe (heilpädagogische Integration) gegründet.<br />

Ein Blick auf den provisorischen Kindergarten in der<br />

Karl-Pallinger-Straße, welcher von 1. September 2008 bis<br />

27. Oktober 2009 als Ausweeichquartier für die zwei<br />

zusätzlichen Kindergartengruppen diente.<br />

Spielplatzneubau -<br />

Spielplatzumgestaltungen<br />

Ein Schwerpunkt im Bereich Kinder wurde in den Neubau<br />

und Umbau der Kinderspielplätze in unserer Großgemeinde<br />

gesetzt.<br />

24<br />

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Kinder und Jugend<br />

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Thomas Sabbata-Valteiner<br />

So wurde im Bereich Eisteich/Hendlwiese ein neuer<br />

öffentlicher Kinderspielplatz errichtet, welcher seit<br />

1. September 2009 in Betrieb ist.<br />

In Wampersdorf wurde der Zaun des Spielplatzes<br />

erneuert, die alten Spielgeräte generalüberholt und neue<br />

Spielgeräte aufgestellt.<br />

Neu errichteter<br />

Spielplatz.<br />

Eisteich/Hendlwiese.<br />

Umgestaltet wurde der Spielplatz Hennebergplatz. So<br />

wurden der große Baum in der Mitte des Spielplatzes<br />

umgeschnitten (Umbruchgefahr) und dafür drei neue<br />

Bäume gesetzt. Die Spielgeräte wurden gewartet und<br />

das nicht mehr sanierbare Piratenschiff durch ein neues<br />

Spielgerät ersetzt.<br />

Neuer Zaun und neues Spielgerät am Wampersdorfer<br />

Spielplatz in der Weingartenstraße.<br />

Auch in Siegersdorf wurden die Spielgeräte regelmäßig<br />

gewartet und ergänzt.<br />

Ferienbetreuung<br />

Seit den Ferien 2006 gibt es in den Räumen der Musikschule<br />

eine Ferienbetreuung, die von den NÖ Kinderfreunden<br />

durchgeführt wird. Waren es im Sommer noch fünf<br />

Ferienwochen, in denen aufgrund der Nachfrage eine Ferienbetreuung<br />

angeboten wurde, so gab es im Sommer 2009<br />

eine durchgehende Betreuung. Dass eine solche Ferienbetreuung<br />

sehr familienfreundlich ist, liegt auf der Hand,<br />

denn die Eltern brauchen sich nun nicht mehr abwechselnd<br />

Urlaub nehmen, um ihre Kinder in den Ferien betreuen zu<br />

können!<br />

Neues Spielgerät am<br />

Kinderspielplatz Hennebergplatz<br />

Eine der vielen „Ferien zu Hause“-Kindergruppen.<br />

Der Spielplatz in Landegg wurde flächenmäßig erweitert,<br />

einige alte Spielgeräte erneuert und mit neuen Spielgeräten<br />

ergänzt.<br />

Erweiterung Ferienspiel<br />

Erweiteter Spielplatz in Landegg.<br />

Laufend um neue Aktionen erweitert wurde das Ferienspiel<br />

der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong>. Die Vereine der Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> bemühen sich jedes Jahr mit neuen Ideen,<br />

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25


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Unsere <strong>Bilanz</strong> im Bereich<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

den Kindern unserer Großgemeinde die Sommerferien so<br />

abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Ein beliebter<br />

Höhepunkt des Ferienspiels ist seit Sommer 2007 das<br />

Ferienspiel der SPÖ <strong>Pottendorf</strong> im Schlosspark - 2007:<br />

Harry Potter, 2008: Märchenpark, 2009: Disneyland.<br />

2007 - Harry Potter<br />

die äußeren Rahmenbedingungen schaffen, die pädagogische<br />

Arbeit muss von den Lehrerinnen und Lehrern geleistet<br />

werden.<br />

Zur Modernisierung des Schulgebäudes wurde der Physiksaal<br />

komplett neu gestaltet und eingerichtet. Umgebaut<br />

wurden die Volks- und Hauptschuldirektion und Lehrmittelräume<br />

im Erd- sowie Kellergeschoß. Die Neueinrichtung der<br />

Klassenräume wurde weitergeführt sowie viele neue<br />

Lehrmittel angekauft. Entlang der Schule wurde in der<br />

Johannes-Heigl-Gasse eine neue Außenbeleuchtung installiert.<br />

Die Gesamtsanierung des Schulzentrums wurde<br />

ausgeschrieben und der Architektenauftrag bereits vergeben.<br />

Die geplanten Sanierungsmaßnahmen sollen dann bis<br />

Ende August 2010 umgesetzt sein, um den Schülerinnen<br />

und Schülern unserer Schulen wieder optimale Rahmenbedingungen<br />

bieten zu können.<br />

2008 - Märchenpark<br />

Alle sind stolz auf den neuen Physiksaal.<br />

2009 - Disneyland<br />

Schulzentrum <strong>Pottendorf</strong><br />

Das Schulsystem befindet sich permanent im Umbruch.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> als Schulerhalter kann nur<br />

Die neue Schulaußenbeleuchtung.<br />

Seitens Volks- und Hauptschule gibt es viele Anstrengungen,<br />

um im Bereich Gewaltprävention Fortschritte<br />

zu erreichen. Die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> unterstützt<br />

diese Aktivitäten mit finanziellen Zuschüssen. So<br />

werden Gewaltpräventionsprojekte, Sportklettern usw. finanziell<br />

von der Gemeinde unterstützt.<br />

26<br />

www.pottendorf.spoe.at<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010


Kinder und Jugend<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

(rund 500) persönlich zur Besichtigung und Diskussion über<br />

die Räumlichkeiten für ein Jugendzentrum einlud, kamen<br />

leider nur 7, weshalb noch kein betreutes Jugendzentrum<br />

errichtet wurde. Vielleicht sieht jetzt aber die Basis dafür<br />

anders aus!<br />

Erhöhung Studienbeihilfen<br />

Projekt Sportklettern.<br />

Mit dem Schuljahr 2008/2009 wurde die sogenannte<br />

„Studienbeihilfe“ (gemeint sind Schülerinnen und Schüler<br />

ab der 2. Klasse einer höheren Schule, welche mit der<br />

Matura abschließt) von jährlich Euro 150,- auf Euro 200,-<br />

erhöht. Familien, deren Einkommen eine gewisse Grenze<br />

nicht übersteigt, können diese Studienbeihilfe beantragen.<br />

Auskünfte dazu sind am Gemeindeamt der<br />

Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> erhältlich.<br />

Erhöhung<br />

Präsenz- und Zivildienergeld<br />

Ebenfalls erhöht auf Euro 100,- wurde das sogenannte<br />

„Präsenz- und Zivildienergeld“. Mit dem Einberufungsbefehl<br />

kann sich jeder Präsenz- und Zivildiener einmalig<br />

Euro 100,- in bar am Gemeindeamt als finanzielle Unterstützung<br />

abholen.<br />

Erhöhung der Subventionen<br />

für Vereine mit Jugendangeboten<br />

Auch der damalige Soziallandesrat Emil Schabl unterstützte<br />

die Gewaltpräventionsmaßnahmen in der Hauptschule<br />

<strong>Pottendorf</strong>.<br />

Mobile Jugendarbeit<br />

Seit April 2009 ist der Verein Menschen.Leben für die mobile<br />

Jugendarbeit in der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong> engagiert.<br />

Um die Bedürfnisse der Jugend besser erkennen zu können,<br />

wurde eine Zusammenarbeit mit diesem Verein gesucht.<br />

Insgesamt Euro 15.000,- wurden im Jahr 2009 von der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> aufgewendet, um eine sogenannte<br />

Sozialraumanalyse erstellen zu lassen, die für die Gemeinde<br />

als Grundlage für weitere Maßnahmen dienen soll und<br />

kann. Je nach Auswertung dieser Analyse werden sich die<br />

weiteren Maßnahmen ableiten.<br />

Betreute Jugendarbeit ist sicher nicht, welches „Partyangebot“<br />

es zukünftig geben kann sondern wo können sich<br />

Jugendliche hinwenden, wenn sie Probleme haben, die sie<br />

zuhause vielleicht nicht erzählen können. Auch ein betreutes<br />

Jugendzentrum könnte Ergebnis der Analyse sein. Die<br />

Räumlichkeiten wären zum Beispiel im neuen Bauhof dafür<br />

vorhanden. Als die Gemeinde im Juni 2008 alle Jugendlichen<br />

Erhöht wurden die Subventionen für Vereine, die spezielle<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche in unserer Großgemeinde<br />

anbieten. Weiters werden viele Vereine auch<br />

logistisch von der Gemeinde zum Beispiel durch Transporte<br />

durch die Gemeinde unterstützt.<br />

Semesterticketrückerstattungen<br />

Neu eingeführt wurde eine Unterstützung für Studentinnen<br />

und Studenten bei den Semestertickets der Wiener Linien.<br />

So wird seit dem Herbstsemester <strong>2005</strong> der halbe Preis<br />

eines Semestertickets der Wiener Linien all jener<br />

Studentinnen und Studenten von der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> refundiert, die ihren Hauptwohnsitz seit der<br />

letzten Volkszählung in der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong><br />

haben.<br />

Seit dem Frühjahrssemester 2008 erhalten Studentinnen<br />

und Studenten aus der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong> den<br />

gesamten Semesterticketbetrag refundiert, da das Land<br />

Niederösterreich auch einen Beitrag leistet. Die Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> trägt seit diesem Zeitpunkt 75 %<br />

und das Land Niederösterreich 25 % der Semesterticketkosten.<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010 www.pottendorf.spoe.at<br />

27


SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Unsere <strong>Bilanz</strong><br />

im Bereich Kultur<br />

Kulturausschuss<br />

Im Wahlprogramm <strong>2005</strong> angekündigt, wurde wieder ein<br />

Kulturausschuss geschaffen. Aufgrund des Gemeinderatswahlergebnisses<br />

stellt die ÖVP den Vorsitzenden. Wir<br />

hätten uns hier wesentlich mehr Initiativen erwartet und haben<br />

daher selbst einiges organisiert. Anzumerken ist auch,<br />

dass alle Entscheidungen im Kulturausschuss immer einstimmig<br />

fielen. Wenn die ÖVP also in ihrer Parteizeitung<br />

bekrittelt, dass die SPÖ im Ausschuss (aufgrund des<br />

Gemeinderatswahlergebnisses) die Mehrheit hat, war dies<br />

nie ein Problem. Anträge für zusätzliche Konzerte, Veranstaltungen<br />

usw., die nie gestellt wurden, konnten weder<br />

befürwortet noch abgelehnt werden!<br />

Neujahrskonzert<br />

Das Neujahrskonzert der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> –<br />

initiiert und organisiert von Joschi Gassner und<br />

Bgm. Ing. Thomas Sabbata-Valteiner – mit dem Strauss-<br />

Festival-Orchester ist seit dem Dezember <strong>2005</strong> der Konzerthöhe-punkt<br />

in der gesamten Großgemeinde. Zu sehr fairen<br />

Eintrittspreisen wird jährlich ein hochklassiges Neujahrskonzert<br />

im Gemeindesaal <strong>Pottendorf</strong> veranstaltet.<br />

Zusätzliche finanzielle Unterstützung<br />

für Kulturveranstaltungen<br />

In den letzten fünf Jahren gab es beträchtliche Zuschüsse<br />

der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> zu vielen Veranstaltungen<br />

von Vereinen in der gesamten Großgemeinde sowie überregionale<br />

Aktionen.<br />

So wurde der Kirchenchor <strong>Pottendorf</strong> mehrmals bei der<br />

Aufführung besonderer Messen und Konzert finanziell und<br />

materiell unterstützt.<br />

Der Verein Jugendhilfe erhält die Lustbarkeitsabgabe für<br />

die Kabarettabende sowie alle anderen Kleinkunstdarbietungen<br />

refundiert.<br />

Die Wampersdorfer Theatergruppe deren Reinerlös<br />

immer karitativen Einrichtungen gespendet wird erhält nun<br />

auch eine jährliche Subvention und wurde auch rechtlich von<br />

der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> tatkräftig unterstützt.<br />

Die großartige Initiative des Volksschultheaters wird von<br />

der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> finanziell und vor allem materiell<br />

gefördert.<br />

Auch überregionale Veranstaltungen wie zum Beispiel<br />

das Viertelsfestival des Landes Niederösterreich wurden<br />

durch die Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> finanziell und materiell<br />

unterstützt.<br />

Musikschule<br />

Das Angebot der Musikschule wurde in den letzten Jahren<br />

immer wieder erweitert. Die Musikschulbeiträge wurde nicht<br />

erhöht und Anträge auf Familienförderung (Ermäßigung der<br />

Beiträge wenn mehrere Kinder einer Familie die Musikschule<br />

besuchen) positiv erledigt. Die Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> leistet jährlichen einen Zuschuss von rund<br />

Euro 100.000,- um die Musikschule betreiben zu können!<br />

Diese Ausbildung muss der Gemeinde eben etwas wert sein!<br />

Rother Hof<br />

Sehr viel investiert wurde in den letzten fünf Jahren in die<br />

weitere Ausgestaltung des Rothen Hofes.<br />

So wurde der Innenhof neu gestaltet. – Errichtung des Mittelweges<br />

sowie einer Seitenbühnenfläche inklusive Hofbeleuchtung.<br />

Anlegen eines Zugangsweges zum Seiteneingang.<br />

Finanzielle Unterstützung bei der Errichtung des Archives<br />

der ARGE Heimatforschung.<br />

Ankauf von Stehtischen sowie Ausstellungswänden für den<br />

Ausstellungsbetrieb.<br />

Erstellung eines Vertrages zwischen der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong> und der ARGE Heimatforschung welcher eindeutig<br />

die gegenseitigen „Rechte und Pflichten“ regelt.<br />

Erhöhung der Subvention für die ARGE Heimatforschung zur<br />

Aufrechterhaltung des Museumsbetriebes sowie Gewährung<br />

von Sondersubventionen für die Ausgestaltung der von der<br />

ARGE benutzten Räumlichkeiten.<br />

Sanierung der Straßenfassade sowie teilweise Erneuerung<br />

der Fassade im Innenhof.<br />

Für die Aus- und Umgestaltung des Rothen Hofes wurden<br />

in den letzten fünf Jahren rund Euro 129.000,- investiert.<br />

Volkshochschule<br />

Durch das Engagement von Volkshochschulleiterin Martina<br />

Bayer hat sich die Volkshochschule <strong>Pottendorf</strong> wieder einen<br />

Namen gemacht. Die vielen neuen Kurse und Veranstaltungen<br />

der Volkshochschule <strong>Pottendorf</strong> haben das Interesse so<br />

vieler geweckt, dass die Volkshochschulleiterin einen fixen<br />

Dienstposten bei der Marktgemeinde <strong>Pottendorf</strong> bekommen<br />

hat. Dass das Kursangebot jährlich erweitert wird, ist für die<br />

engagierte Volkshochschulleiterin dankenswerterweise eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

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Sozialdemokratische Perspektive 1/2010


Unsere <strong>Bilanz</strong><br />

im Bereich Soziales<br />

SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

..<br />

T S V<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Viele Neuerungen gab es im Sozialbereich der Marktgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong>. Obwohl die ÖVP den Vorsitz im Sozialausschuss<br />

inne hat, kamen die Anträge dazu immer von der SPÖ!<br />

Heizkostenzuschuss<br />

Die Auszahlung eines Heizkostenzuschusses wurde unabhängig<br />

von Wahlen (in der Zeit der absoluten ÖVP-Mehrheit<br />

wurden die Bedingungen in Wahljahren geändert bzw. die<br />

Höhe immer von der Höhe des Landeszuschusses abhängig<br />

gemacht) genau geregelt. So wurde der Heizkostenzuschuss<br />

um bis zu 80 % erhöht und eine Einschleifregelung<br />

eingegeführt, die auch jenen Personen einen Teil des<br />

Heizkostenzuschusses sichert, die knapp über den Einkommensgrenzen<br />

liegt. Weiters wurden die Einkommensgrenzen<br />

deutlich angehoben.<br />

Insgesamt werden jährlich rund Euro 26.000,- Heizkostenzuschüsse<br />

in Form von Einkaufsgutscheinen (auch das ist<br />

neu) die in allen Geschäften der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong><br />

eingelöst werden können (hier wird direkt die heimische Wirtschaft<br />

unterstützt), verteilt.<br />

Zuschüsse<br />

für Pensionistenorganisationen<br />

Seit 2006 bekommen auch die beiden Pensionistenorganisationen<br />

(Pensionistenverband und Generation 50+)<br />

Subventionen für ihre Tätigkeiten. Die wertvolle Arbeit,<br />

die diese beiden Vereine leisten wird damit auch finanziell<br />

anerkannt und erleichtert.<br />

Pensionistengutscheine<br />

Auch bei den Pensionistengutscheinen wurden der Betrag,<br />

welcher zur Auszahlung gelangt sowie die Einkommensgrenzen<br />

erhöht!<br />

Refundierung Schulbeiträge<br />

Viele können sich noch erinnern, dass die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten<br />

von Schülerinnen und Schülern, welche<br />

eine „sprengelfremde“ Schule besuchten, an die Gemeinde<br />

(gesetzlich völlig ungedeckt!) „Schulbeiträge“ bezahlen<br />

mussten. Der Gemeinderat beendete <strong>2005</strong> diesen „Spuk“ mit<br />

einem Beschluss durch die SPÖ-Gemeinderäte und bezahlte<br />

die ungerechtfertig eingehobenen Beträge zurück! Obwohl<br />

die SPÖ immer gegen diese Einhebung war, wurden die<br />

Rückzahlungsbeträge durch die Klub- und Schulungsbeiträge,<br />

die normalerweise die im Gemeinderat vertretenen Parteien<br />

bekommen, gedeckt. Auch dagegen stimmte die ÖVP!<br />

Wohnbaudarlehen -<br />

Wohnungsverbesserungsdarlehen<br />

Um die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger bei der<br />

Sanierung von Wohnungen oder Wohnhäusern zu unterstützen,<br />

wurden der Grundbetrag des Wohnungsverbesserungsdarlehens<br />

von Euro 3.633,- auf Euro 5.000,- und<br />

des Wohnbaudarlehens von Euro 7.267,- auf Euro 10.000,-<br />

erhöht.<br />

Die SPÖ-Frauen der Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong><br />

laden alle Frauen herzlich zum<br />

Weiberball<br />

am Freitag, dem 22. Jänner 2010,<br />

ins Gasthaus Baumgartner ein.<br />

Kostüme erwünscht!<br />

Einlass: 19 Uhr<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Musik: DJ Tommy<br />

Eintritt: Euro 5,-<br />

Tischreservierungen:<br />

Gasthaus Baumgartner - 02623/72281<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010 www.pottendorf.spoe.at<br />

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SPÖ<br />

Großgemeinde<br />

<strong>Pottendorf</strong><br />

Team<br />

T S V<br />

.. Kleinregion Ebreichsdorf<br />

Burgermeister<br />

Thomas Sabbata-Valteiner<br />

Im Sommer 2008 wurde die Kleinregion Ebreichsdorf gegründet,<br />

der die Gemeinden Ebreichsdorf, Mitterndorf,<br />

<strong>Pottendorf</strong>, Reisenberg und Seibersdorf angehören.<br />

Grundgedanken dieser Kleinregionsgründung waren die<br />

Schaffung und Vermarktung von gemeinsamen<br />

Betriebsgebieten, evtl. gemeinsame Beschaffungsaktionen<br />

(Autoankäufe usw.) sowie eine gemeinsame<br />

Lösung der anstehenden Verkehrsprobleme unserer<br />

Region. Vor allem die positive Entwicklung anderer Kleinregionen<br />

und die in Aussicht stehenden Förderungen haben<br />

die genannten Gemeinden dazu bewogen, die Kleinregion<br />

Ebreichsdorf ins Leben zu rufen.<br />

Es gab mehrere Workshops und Expertenrunden sowie<br />

zahlreiche Interviews mit Entscheidungsträgern in den<br />

Gemeinden, in denen die Positionen der Gemeinden zu den<br />

einzelnen Themenkreisen festgelegt wurden und vor allem<br />

wurde durch die Raumplaner der aktuelle Iststand der<br />

Widmungen sowie der Verkehrslage erhoben.<br />

Herausgekommen ist nun ein Kleinregionales<br />

Rahmenkonzept, welches die Qualität und Chancen<br />

von möglichen und existierenden Betriebsgebieten,<br />

die touristischen Möglichkeiten, die Ausdehnung von<br />

Siedlungsgebieten, die Entwicklung des Verkehrs<br />

(Schiene – Straße) sowie die Zusammenarbeit in<br />

den bestehenden und eventuell zu schaffenden<br />

Gemeindeverbänden bis zur Jahr 2025 umfasst.<br />

Die Präsentation des Kleinregionalen Rahmenkonzeptes<br />

erfolgte am 16. Dezember 2009 und soll bis Anfang März<br />

2010 von den fünf Gemeinderäten beschlossen werden.<br />

Erst mit dieser Beschlussfassung kann um Förderungen<br />

angesucht werden und erst ab dann dient es auch als<br />

verbindliche Vorlage bei den zuständigen Landesstellen für<br />

die Verwirklichung des einen oder anderen Projektes.<br />

Als erste größere Initiative wurden die öffentlichen Verkehrsanbindungen<br />

untersucht. Die Erfahrung der Gemeindeführungen<br />

an fehlenden öffentlichen Verkehrsmitteln vor<br />

allem in die Bezirkshauptstadt Baden wurde bestätigt.<br />

Deshalb wurde von den Gemeinden die Erstellung eines<br />

Anrufsammeltaxikonzeptes in Auftrag gegeben. Durch das<br />

Anrufsammeltaxi sollen die Lücken des öffentlichen<br />

Verkehrs geschlossen werden. Ein Lösungsvorschlag<br />

sowie die Kosten für die einzelnen Gemeinden sollen im<br />

Frühsommer 2010 vorliegen. Die Gemeinden haben hier<br />

großes Interesse signalisiert und auch schon Geld für die<br />

Realisierung eingeplant.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die zukünftigen Führung<br />

der <strong>Pottendorf</strong>er Linie. Der Ausbau der Bestandsstrecke<br />

bzw. eine Trassenverlegung entlang der Autobahn<br />

auf Ebreichsdorfer Seite soll nur erfolgen, wenn dementsprechende<br />

Lärmschutzmaßnahmen im Ortsgebiet von<br />

Ebreichsdorf und <strong>Pottendorf</strong> getroffen werden. Gleichzeitig<br />

soll angedacht werden, die B60 teilweise entlang der Bahnlinien<br />

zu führen.<br />

Wichtig für unsere Großgemeinde ist die erstmalige<br />

Festlegung des obersten Verkehrsplaners des Landes<br />

Niederösterreich, Prof. Zibuschka, bezüglich des<br />

möglichen Zeitplanes für den Ausbau der <strong>Pottendorf</strong>er<br />

Linie sowie die Umfahrung <strong>Pottendorf</strong>.<br />

Zur <strong>Pottendorf</strong>er Linie gab es die Auskunft, dass im<br />

Jahr 2010 die endgültige Trassenführung festgelegt<br />

wird sowie die dafür notwendigen Planungsarbeiten<br />

beginnen sollten. Baubeginn 2012, Fertigstellung 2018.<br />

Erst wenn dieser Ausbau realisiert ist, wird die<br />

Umfahrung <strong>Pottendorf</strong> geplant!<br />

Die aktuellen Verkehrszählungen sowie Berechnungen<br />

registrieren derzeit 8.500 Fahrzeuge, die sich durch die<br />

Wiener Straße Richtung Hauptstraße und Wr. Neustädter<br />

Straße und retour bewegen. Laut Prof. Zibuschka wird der<br />

Bau einer Umfahrung erst ab 10.000 Fahrzeugen pro<br />

Tag ins Auge gefasst! Die Untersuchungen haben auch<br />

ergeben, dass beim Bau einer Umfahrung <strong>Pottendorf</strong><br />

das tägliche Verkehrsaufkommen auf rund 5.500 Fahrzeuge<br />

gesenkt werden kann und somit eine deutliche Entlastung<br />

wäre!<br />

Wir sind froh, dass es aufgrund dieser Kleinregionsgründung<br />

endlich konkrete Untersuchungen und<br />

Aussagen zur Entwicklung unserer Region und des<br />

Verkehrs gibt. Wenn dann alle fünf Gemeinderäte den<br />

Beschluss für das Kleinregionale Rahmenkonzept gefasst<br />

haben, kann man mit Hochdruck an die Konzeptumsetzung<br />

gehen. Dies wird die Aufgabe der nächsten zehn Jahre<br />

sein.<br />

Wir Sozialdemokraten fühlen uns bestätigt, dass nur ein<br />

gemeinsames Vorgehen der Kleinregionsgemeinden in den<br />

Bereichen Betriebsansiedlung sowie Lösung der anstehenden<br />

Verkehrsprobleme den gewünschten Effekt bringt.<br />

Es hilft nichts, wenn man hier nicht aufeinander Rücksicht<br />

nimmt und nur versucht, das Problem zu verschieben. Wenn<br />

dies jede Gemeinde macht, werden die Probleme wahrscheinlich<br />

nur noch größer!<br />

Erst wenn das Land Niederösterreich und die zuständigen<br />

Stellen des Bundes grünes Licht für die Planung der<br />

Umfahrung <strong>Pottendorf</strong> geben – es wird die Aufgabe<br />

jedes einzelnen Gemeinderates sein, in den nächsten<br />

Jahren für eine raschere Umsetzung zu werben und zu intervenieren<br />

- kann auch die Gemeinde die notwendigen Widmungen<br />

durchführen und Grundstücksablösen verhandeln!<br />

Wir Sozialdemokraten werden alle unsere Möglichkeiten<br />

ausschöpfen, dieses Projekt voran zu treiben!<br />

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www.pottendorf.spoe.at<br />

Sozialdemokratische Perspektive 1/2010


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EINLADUNG<br />

zum Ball der SPÖ Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong><br />

Sinfonie in Rot<br />

Samstag, 30. Jänner 2010<br />

Gemeindesaal <strong>Pottendorf</strong><br />

Für die musikalische Umrahmung sorgen<br />

CREW 2000<br />

Einlass: 19.30 Uhr<br />

Beginn: 20.30 Uhr<br />

Quizkartenverlosung<br />

mit wertvollen Preisen<br />

Mitternachtseinlage<br />

Abendkassa: Euro 12,-<br />

Vorverkauf: Euro 10,-<br />

Tischreservierung: 0699 / 100 29 801 (GR Aloisia Baumann)<br />

Offenlegung lt. § 25 des Mediengesetzes: Name des Medieninhabers: SPÖ Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong>. Unternehmungsgegenstand: "Sozialdemokratische Perspektive"<br />

Informationsblatt der SPÖ Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong>. Der Medieninhaber ist zu 100 % Eigentümer des Unternehmens. Die Blattlinie entspricht dem Grundsatzprogramm<br />

der SPÖ und dient der Information der Bürger er Großgemeinde <strong>Pottendorf</strong>. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Ing. Thomas Sabbata-Valteiner, 2486 <strong>Pottendorf</strong>,<br />

Bahnstr. 33/14. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt der Unterzeichner die Verantwortung für diesen. Satz: Ing. Thomas Sabbata-Valteiner. Druck: Probst-<br />

Print, 2483 Ebreichsdorf.<br />

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