Bürger- und Polizeiball Bürger- und Polizeiball - bei Polizeifeste.de
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Kriminalität<br />
Durch das Aufheben <strong>de</strong>s Geldscheines<br />
wur<strong>de</strong>n sie kurzfristig abgelenkt. In dieser<br />
Zeit hat ein zweiter Täter, <strong>de</strong>r gleichzeitig<br />
rechts hinter Ihnen stand, Ihre Debitkarte<br />
aus <strong>de</strong>m Kartenauswurf entfernt<br />
<strong>und</strong> durch eine an<strong>de</strong>re ersetzt. Diese<br />
stammt in <strong>de</strong>r Regel aus einer an<strong>de</strong>ren<br />
Straftat <strong>und</strong> ist bereits ungültig. Vorher hat<br />
er die Eingabe Ihrer Geheimnummer<br />
erspäht <strong>und</strong> kann nun über ihr Konto verfügen.<br />
Tätigen Sie mit Frem<strong>de</strong>n keine Geldgeschäfte,<br />
o<strong>de</strong>r wechseln Bargeld. Lassen<br />
Sie nieman<strong>de</strong>n in die Wohnung, <strong>de</strong>n<br />
Sie nicht kennen. Schauen Sie erst durch<br />
<strong>de</strong>n Türspion, bevor sie die Tür öffnen.<br />
Versehen Sie ihre Tür mit einem Sperrbügel.<br />
Nehmen Sie keine Ware an <strong>de</strong>r Tür<br />
an, die sie nicht bestellt haben. Kaufen<br />
Sie keine Schnäppchen an <strong>de</strong>r Tür. Lassen<br />
Sie sich nicht ablenken <strong>und</strong> seien Sie<br />
stets aufmerksam. Decken Sie <strong>bei</strong>m Geldautomaten<br />
die Eingabe ihrer Geheimnummer<br />
ab. Been<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n kompletten<br />
Vorgang am Geldautomaten, bevor Sie<br />
sich an<strong>de</strong>ren Dingen widmen. Vergewissern<br />
Sie sich, ob es ihre Debitkarte ist,<br />
welche Sie aus <strong>de</strong>m Kartenschlitz entnehmen.<br />
Kontrollieren Sie regelmäßig<br />
ihren Kontostand. Brechen Sie in unsicherer<br />
Situation die Eingabe ab. Sperren<br />
Sie im Scha<strong>de</strong>nsfall ihre Karte (Sperr-<br />
Notruf: 116 116). Erstatten Sie Anzeige<br />
<strong>und</strong> sperren Sie die Karte auch für das<br />
Lastschriftverfahren. Informieren Sie im<br />
Verdachtsfall immer die Polizei.<br />
Am Anfang erfolgt ein Anruf, <strong>bei</strong><br />
<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Täter sich nicht namentlich<br />
mel<strong>de</strong>t. Er lädt Sie zu einer<br />
kleinen Rater<strong>und</strong>e ein, wer <strong>de</strong>nn<br />
wohl am Telefon sei. Sollten Sie<br />
darauf eingehen <strong>und</strong> einen<br />
Namen aus ihrem Bekanntenkreis<br />
nennen, wird <strong>de</strong>r Täter gerne<br />
diese Person spielen – wo<strong>bei</strong><br />
Sie bereits <strong>de</strong>n ersten Fehler<br />
gemacht haben. Als nächstes<br />
wird er versuchen, Ihr Vertrauen<br />
zu gewinnen.<br />
Anschließend teilt er Ihnen mit, dass er<br />
sich zur Zeit in einer finanziellen Notlage<br />
befin<strong>de</strong>t. Vermutlich wird er Ihnen erzählen,<br />
dass er in einem Verkaufsgespräch ist<br />
<strong>und</strong> dringend etwas Geld benötigt. Eine<br />
Person soll<br />
<strong>bei</strong> Ihnen vor<strong>bei</strong>kommen<br />
<strong>und</strong> wird das<br />
Geld in seinem<br />
Auftrag<br />
abholen.<br />
Hierzu wird<br />
ein Kennwort<br />
vereinbart,<br />
damit Sie das Geld nicht an eine falsche<br />
Person übergeben. Der Anrufer wird nicht<br />
die Person sein, für <strong>de</strong>n Sie ihn halten. Das<br />
Geld wer<strong>de</strong>n Sie nicht wie<strong>de</strong>r sehen.<br />
Lassen Sie sich am Telefon nicht auf<br />
Ratespiele ein. Der Anrufer soll seinen<br />
Namen nennen, o<strong>de</strong>r Sie been<strong>de</strong>n das<br />
Gespräch. Lassen Sie sich die Telefonnummer<br />
für einen Rückruf geben. Setzen Sie<br />
sich mit Ihren Verwandten/Bekannten<br />
unter <strong>de</strong>r Ihnen bekannten Telefonnummer<br />
in Verbindung. Geben Sie frem<strong>de</strong>n Personen<br />
kein Geld. Informieren Sie <strong>bei</strong> solchen<br />
Anrufen direkt Ihre Polizei (Tel.Nr.: 110).<br />
Einbruchsdiebstahl<br />
In <strong>de</strong>n Wintermonaten (mit Einbruch <strong>de</strong>r<br />
„dunklen“ Jahreszeit) steigt jährlich die<br />
Zahl <strong>de</strong>r Einbrüche. Einbrecher nutzen<br />
günstige Gelegenheiten (Dunkelheit, auf<br />
Kipp stehen<strong>de</strong> Fenster, ungesicherte Fenster<br />
<strong>und</strong> Türen, Abwesenheit <strong>de</strong>r Bewohner).<br />
Lassen Sie ihr Haus nicht unbewohnt<br />
wirken. Schalten Sie Lichtquellen<br />
über Zeitschaltuhren <strong>und</strong><br />
beauftragen Sie Nachbarn, sich in<br />
Ihrer Abwesenheit um das Haus<br />
zu kümmern (Briefkasten leeren,<br />
Rollos rauf <strong>und</strong> runter lassen).<br />
Schließen Sie die Garage – eine leere<br />
Garage signalisiert <strong>de</strong>m Täter<br />
Ihre Abwesenheit. Schließen Sie alle<br />
Türen <strong>und</strong> Fenster. Sichern Sie Ihre Fenster<br />
<strong>und</strong> Türen mit geprüfter Sicherheitstechnik.<br />
Nehmen Sie hierzu die kostenlose<br />
Beratung <strong>de</strong>s Kommissariates Vorbeugung<br />
Ihrer Polizeidienststelle in<br />
Anspruch (Tel.: 02541-14 444).<br />
Enkeltrick-Betrug<br />
Die bekannteste Form <strong>de</strong>s Betruges ist <strong>de</strong>r<br />
Enkeltrick-Betrug. Trotz<strong>de</strong>m gelingt es<br />
<strong>de</strong>m Täter immer noch häufig, auf diese<br />
Weise an Bargeld zu gelangen.<br />
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