Gemeindebrief Dezember 2009 – Januar 2010 - Zionsgemeinde

warnen gemeinsam vor einem Scheitern der Konferenz in Kopenhagen, denn der Klimawandel
führt auch zu ausufernder Armut indem er vor allem die Landwirtschaft in
den ärmeren Ländern bedroht.
Was können Sie tun? Beten Sie für den Erfolg der Konferenz in Kopenhagen. Beten Sie
dafür, dass die Politiker und Wissenschaftler dort mutige Schritte gehen, dass sie Vereinbarungen
treffen, die die Zukunft unserer Kinder und Enkel weltweit sichert. Beten
Sie aber auch dafür, dass dann nach dieser Konferenz diese Beschlüsse in konkretes
Handeln umgemünzt werden und es nicht bei hohlen Worten bleibt.
Und: Lassen Sie es nicht beim Beten! Klimaschutz geht uns alle an, täglich, bei allem
was wir tun (oder nicht tun). Auch hier geben mir die NN an diesem Samstag Nachdenkstoff:
Im Autoteil werden die neuen „Bluemotion“-Modelle von VW vorgestellt,
z.B. ein Golf, der mit 3,8 Litern Diesel pro 100 km nur einen CO2-Ausstoß von 99 g/km
hat, was weit unter den bislang diskutierten Höchstwerten von 120 g/km liegt (die die
meisten heutigen Autos auch nicht einhalten). Wenn Sie also demnächst mal ein Auto
anschaffen müssen, denken Sie an solche Alternativen.
Ach ja, das Auto fährt nur maximal 190 km/h schnell. Das ist natürlich schon eine herbe
Einbuße. Wir fahren, überwiegend beruflich bedingt,
30.000 km pro Jahr und nur ca. 29.500 km davon sind
geschwindigkeitsbeschränkt. Bei 500 km pro Jahr könnte
ich also mit dem entsprechenden Auto 250 km/h fahren
und wäre viel schneller am Ziel – vorausgesetzt, es ist die
Strecke frei (also nachts um 3 Uhr oder so – Ihre üblichen
Zeiten?). Tipps zum CO2-Sparen im Haushalt beim
Heizen, Kochen, Waschen, Bauen, Reisen, etc. können
Sie alten Gemeindebriefen entnehmen oder bei mir
anfordern, wenn Sie sie nicht mehr haben sollten. Markus Hunger, Umweltbeauftragter
Die "Zions-Engel" wollen helfen!
Bei Hilfe im Ernstfall, z.B. Einkaufen bei Krankheit, Fahrt zum Arzt oder ähnliches,
einfach anrufen bei Marga Heidingsfelder (0911) 44 10 19.
Den "Hilferuf" leite ich sofort weiter an den "Zions-Engel", der dem Wohnort (Stadtteil,
Straße) des Anrufenden am nächsten wohnt oder gerade Zeit hat.
Habt keine Scheu, wir machen es gerne.
Marga Heidingsfelder
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