Vortrag Neue Entwicklungen im Grundrechtsschutz der EU - Ludwig ...
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„<strong>Neue</strong>ste <strong>Entwicklungen</strong> des<br />
<strong>Grundrechtsschutz</strong>es in <strong>der</strong> <strong>EU</strong>“<br />
<strong>Vortrag</strong> vor <strong>der</strong><br />
Vereinigung Sozialdemokratischer Juristinnen<br />
und Juristen Österreichs, 5. Mai 2010, Wien<br />
©<br />
ao. Univ.Prof. . Dr. Hannes Tretter<br />
Institut für f r Staats- und Verwaltungsrecht, Universität t Wien<br />
Leiter <strong>Ludwig</strong> Boltzmann Institut für f r Menschenrechte (BIM)<br />
Stv. Vorsitzen<strong>der</strong> des Verwaltungsrats<br />
<strong>der</strong> <strong>EU</strong> Agentur für f r Grundrechte (FRA)
Vertrag von Maastricht 1992<br />
und Rat von Kopenhagen 1993<br />
<br />
<br />
<br />
Maastricht: Ziel definiert, die <strong>EU</strong> auch zu einer<br />
politischen Union zu entwickeln<br />
Verankerung <strong>der</strong> EuGH-Rechtsprechung zur<br />
Achtung <strong>der</strong> Grundrechte in Art 6 <strong>EU</strong>V<br />
politische Beitrittskriterien von Kopenhagen<br />
1993 verlangen (nicht näher definierte)<br />
demokratische, rechtsstaatliche, menschenrechtliche<br />
und min<strong>der</strong>heitenschutzrechtliche<br />
Standards
Verträge Amsterdam 1997, Nizza 2000<br />
<br />
<br />
Amsterdam: Notwendigkeit erkannt,<br />
• Die Grundsätze von Kopenhagen auch <strong>im</strong><br />
<strong>EU</strong>V zu verankern<br />
• „Raum <strong>der</strong> Freiheit, <strong>der</strong> Sicherheit und des<br />
Rechts“<br />
• Reaktionskompetenz <strong>der</strong> <strong>EU</strong> bei schweren<br />
Menschenrechtsverletzungen einzuräumen <br />
Grundwerte des Art 6 <strong>EU</strong>-Vertrag – Freiheit,<br />
Demokratie, Menschenrechte und<br />
Rechtsstaatlichkeit
Wertekanon und Sanktionsverfahren<br />
Vertrag von Amsterdam 1997:<br />
<br />
Sanktionsverfahren nach Art 7 <strong>EU</strong>-Vertrag: bei<br />
schwerwiegenden und anhaltenden Verletzungen <strong>der</strong><br />
Grundwerte des Art. 6 <strong>EU</strong>V können nach einem<br />
Verfahren Mitglie<strong>der</strong>rechte ausgesetzt werden<br />
Vertrag von Nizza 2000:<br />
<br />
Verschärfte Fassung des Verfahrens nach<br />
Sanktionen <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-14 gegen Österreich wegen<br />
ÖVP/FPÖ-Regierungsbildung („antifaschistischer<br />
Konsens“) wäre auf Österreich aber nicht<br />
anwendbar gewesen
Vertrag von Lissabon I<br />
Art 2 <strong>EU</strong>V – Werte <strong>der</strong> Union:<br />
Achtung <strong>der</strong> Menschenwürde, Freiheit,<br />
Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit<br />
und die Wahrung <strong>der</strong> Menschenrechte<br />
einschließlich lich <strong>der</strong> Rechte <strong>der</strong> Personen, die<br />
Min<strong>der</strong>heiten angehören<br />
Gesellschaft <strong>der</strong> MS zeichnet sich durch<br />
Pluralismus, Nichtdiskr<strong>im</strong>inierung, Toleranz,<br />
Gerechtigkeit, Solidarität, t, Gleichheit von<br />
Frauen und Männern M<br />
aus
Vertrag von Lissabon II<br />
Art 6 <strong>EU</strong>V – Grundrechte:<br />
Verweis auf die Grundrechtecharta, , die mit<br />
den Verträgen rechtlich gleichrangig ist;<br />
Auslegung gemäß<br />
Titel VII <strong>der</strong> Charta und<br />
anhand ihrer Quellen<br />
Beitritt <strong>der</strong> <strong>EU</strong> zur EMRK<br />
EMRK und gemeinsame Verfassungsüberlieferungen<br />
<strong>der</strong> MS weiterhin<br />
allgemeine Grundsätze des Unionsrechts<br />
Art 7 <strong>EU</strong>V – Sanktionsmechanismus
Vertrag von Lissabon III<br />
Art 21 <strong>EU</strong>V – Auswärtiges Handeln <strong>der</strong> <strong>EU</strong><br />
Grundsätze des Handelns <strong>der</strong> Union sind<br />
• Demokratie und Rechtsstaatlichkeit,<br />
• universelle Gültigkeit G<br />
und Unteilbarkeit <strong>der</strong><br />
Menschenrechte und Grundfreiheiten,<br />
• Achtung <strong>der</strong> Menschenwürde,<br />
• Grundsatz <strong>der</strong> Gleichheit,<br />
• Grundsatz <strong>der</strong> Solidarität<br />
• Achtung <strong>der</strong> Grundsätze <strong>der</strong> Charta <strong>der</strong> Vereinten<br />
Nationen und des Völkerrechts.<br />
V
<strong>EU</strong> Grundrechte Charta 2000<br />
Entstehung – eine deutsche Initiative<br />
Demokratische Öffnung: das Konventsverfahren –<br />
Einbeziehung <strong>der</strong> „civil society“<br />
<br />
Politisches Dokument – rechtlich nicht verbindlich<br />
Kritik und Wi<strong>der</strong>stand – wenig zu „feiern“ in Nizza ?<br />
<br />
Ausstrahlungswirkung – Bezugnahme auf die<br />
Charta durch Generalanwälte, <strong>EU</strong> Gericht 1. Instanz<br />
und EuGH<br />
insbeson<strong>der</strong>e Rechte auf Eigentum, gute<br />
Verwaltung, wirksamen Rechtsbehelf
Inhalte <strong>der</strong> Charta<br />
Bürgerliche und politische sowie wirtschaftliche,<br />
soziale und kulturelle Rechte<br />
Fremdkörper „Zielbest<strong>im</strong>mungen“ (Umwelt- und<br />
Verbraucherschutz) für die Politiken <strong>der</strong> <strong>EU</strong><br />
Aufbau und Formulierung <strong>der</strong> Charta<br />
• „Würde des Menschen“<br />
• „Freiheiten“ (Recht auf Bildung, Asylrecht ?)<br />
• „Gleichheit“<br />
• „Solidarität“<br />
• „Bürgerrechte“ (Rechte auf gute Verwaltung,<br />
Zugang zu Dokumenten und zum<br />
Bürgerbeauftragten, Petitionsrecht ?)<br />
• „Justizielle Rechte“
<strong>EU</strong> Grundrechte Charta – Pr<strong>im</strong>ärrecht<br />
mit dem Vertrag von Lissabon<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Annex zum Vertrag von Lissabon und Verweis in<br />
den neuen Art 6 <strong>EU</strong>-Vertrag<br />
mit dessen Inkrafttreten wurde die Charta<br />
rechtsverbindlich<br />
Charta wurde damit <strong>EU</strong>-Pr<strong>im</strong>ärrecht<br />
Bindung von <strong>EU</strong>-Organen und Mitgliedstaaten in<br />
Durchführung von <strong>EU</strong>-Recht<br />
Durchsetzbarkeit vor dem EuGH – für<br />
Mitgliedstaaten, Parlament, Rat und Kommission,<br />
jedoch keine generelle direkte individuelle<br />
Beschwerdemöglichkeit
Verhältnis <strong>der</strong> Charta zur EMRK I<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Charta enthält auch wirtschaftliche, soziale und<br />
kulturelle Rechte<br />
Charta garantiert über EMRK hinaus:<br />
Berufsfreiheit, unternehmerische Freiheit, Asylrecht<br />
Der Charta fehlen einige Rechte des 4. und 7. ZP<br />
zur EMRK (Schuldhaft, Freizügigkeit, Strafrecht:<br />
Rechtsmittel vor Tribunal,<br />
Entschädigungsanspruch)<br />
Charta übern<strong>im</strong>mt Rechtsprechung des EGMR<br />
(Menschenwürde, Integritätsschutz, Datenschutz,<br />
Wehrdienstverweigerung, Kunst- und<br />
Wissenschaftsfreiheit, Refoulement-Verbot)
Verhältnis <strong>der</strong> Charta zur EMRK II<br />
<br />
<br />
<br />
Art 52 <strong>der</strong> Charta: Tragweite <strong>der</strong> Rechte so wie<br />
EMRK in <strong>der</strong> Rechtsprechung des EGMR<br />
EMRK damit europäischer Grundrechtsstandard<br />
auch in Anwendung des<br />
Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes<br />
„Günstigkeitsprinzip“ des Art 53, insbeson<strong>der</strong>e <strong>im</strong><br />
Hinblick auf EMRK
Verhältnis zwischen Charta, EMRK und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nationalem <strong>Grundrechtsschutz</strong><br />
EMRK Mindeststandard <strong>der</strong> Charta<br />
hinsichtlich ziviler und politischer Rechte<br />
Alle <strong>EU</strong>-Staaten Mitgliedstaaten <strong>der</strong> EMRK<br />
<strong>EU</strong> wird EMRK beitreten, , womit <strong>EU</strong>-Recht<br />
mit EMRK übereinst<strong>im</strong>men muss (ev.<br />
Anfechtbarkeit vor dem EGMR ?)<br />
<strong>EU</strong>-Sekund<br />
Sekundärrecht<br />
muss Charta (und damit<br />
auch <strong>der</strong> EMRK) entsprechen<br />
Je<strong>der</strong> nationale Rechtsakt muss jedenfalls<br />
EMRK entsprechen<br />
Nationale Umsetzung von <strong>EU</strong>-Recht<br />
muss<br />
nationalem Grundrechtekatalog, , EMRK und<br />
Charta entsprechen
Verhältnis EuGH und EGMR<br />
„Ein Fall für zwei“: Doppelter europäischer<br />
Menschenrechtsschutz – ein Luxus ?<br />
Rechtsprechungsdivergenzen versus<br />
Berücksichtigungsgebot<br />
EGMR höchste Instanz für die Einhaltung <strong>der</strong><br />
EMRK in <strong>der</strong> <strong>EU</strong><br />
• Fall Matthews gegen das Vereinigte Königreich<br />
(Ausschluss vom Wahlrecht zum <strong>EU</strong>-Parlament)<br />
• Fall Senator Lines gegen 15 <strong>EU</strong>-Mitgliedstaaten<br />
(Verhängung einer vorläufigen Geldbuße durch die<br />
Europäische Kommission)<br />
• Fall Bosphorus gegen Irland – „Solange-Rsp“<br />
des EGMR <strong>im</strong> Verhältnis zum <strong>EU</strong>-Recht
Möglicher Rechtszug <strong>der</strong>zeit<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
In einem innerstaatlichen Verfahren leitet ein<br />
nationales Gericht be<strong>im</strong> EuGH ein Vorabentschei-<br />
dungsverfahren ein, in dem es bei <strong>der</strong> Anwendung<br />
und Auslegung einer <strong>EU</strong>-Rechtsvorschrift um eine<br />
grundrechtliche Frage geht<br />
Das nationale Gericht entscheidet das Verfahren <strong>im</strong><br />
Sinne <strong>der</strong> Rechtsauffassung des EuGH<br />
Die letztinstanzliche innerstaatliche Entscheidung wird<br />
be<strong>im</strong> EGMR angefochten, dieser verurteilt den<br />
Staat wegen Verletzung eines EMRK-Rechts<br />
Rechts, , aus <strong>der</strong><br />
Begründung ergibt sich ein Wi<strong>der</strong>spruch zur EuGH-<br />
Entscheidung<br />
Aber: „Solange-Rechtsprechung“ des EGMR <br />
solange <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Rechtsschutz dem Niveau des EMRK-<br />
Rechtsschutzes entspricht, solange führt f<br />
<strong>der</strong> EGMR<br />
keine Einzelfallüberpr<br />
berprüfung durch
Grundrechte Agentur – Allgemeines<br />
Errichtung (nicht unumstritten):<br />
• am 1.3.2007 mit Verordnung EG Nr. 168/2007<br />
vom 15.2.2007, hervorgegangen aus dem <strong>EU</strong>MC<br />
Zielsetzung:<br />
• Versorgung aller <strong>EU</strong>-Organe und Mitgliedstaaten<br />
mit Expertise, damit Grundrechte respektiert und<br />
gewährleistet werden beratendes Organ,<br />
„Think-tank“<br />
Anwendungsbereich:<br />
• Gesamtes <strong>EU</strong>-Recht<br />
(seit Lissabon, davor nur EG-<br />
Recht) und seine Durchführung hrung in den MS<br />
Prüfungsma<br />
fungsmaßstab: stab:<br />
• Art 6 <strong>EU</strong>-Vertrag<br />
(EMRK, <strong>EU</strong>-Grundrechtecharta<br />
Grundrechtecharta)
Grundrechte Agentur – Organisation<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Unabhängigkeit<br />
ngigkeit und Rechtspersönlichkeit<br />
Verwaltungsrat<br />
• Je ein Mitglied aus den 27 MS, eine Persönlichkeit des<br />
Europarates, zwei Vertreter <strong>der</strong> Kommission<br />
• wichtige Kompetenzen wie Ernennung und Enthebung des<br />
Direktors und des Wissenschaftlichen Ausschusses,<br />
Verabschiedung <strong>der</strong> Jahresarbeitsprogramme<br />
Exekutivausschuss<br />
• (stv.) Vorsitzende/r, 2 Mitglie<strong>der</strong> MB, Vertreter <strong>der</strong> EK<br />
• Unterstützung tzung und Beratung des Direktors<br />
Wissenschaftlicher Ausschuss<br />
• 11 unabhängige<br />
ngige GrundrechtsexpertInnen<br />
• Garant für f r die wissenschaftliche Qualität t <strong>der</strong> Arbeit<br />
Direktor
Grundrechte Agentur – Aufgaben<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Durchführung hrung wissenschaftlicher Forschung (auch<br />
Vergabe von Aufträgen)<br />
Erarbeitung von Machbarkeitsstudien, , auf eigene<br />
Initiative und auf Ersuchen <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Toporgane<br />
Ausarbeitung von Schlussfolgerungen und<br />
Gutachten zu speziellen Themen in Eigeninitiative<br />
o<strong>der</strong> auf Ersuchen <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-Toporgane<br />
Erarbeitung und Publikation thematischer Berichte<br />
auf eigene Initiative<br />
Kommunikationsstrategie und För<strong>der</strong>ung F<br />
des<br />
Dialogs mit <strong>der</strong> Zivilgesellschaft
Mehrjahresprogramm 2007-2012<br />
2012<br />
<br />
Thematische Bereiche:<br />
• Rassismus, Xenophobie und damit verbundene Intoleranz<br />
• Diskr<strong>im</strong>inierung aus Gründen von Geschlecht, Rasse,<br />
ethnischer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinde-<br />
rung, , Alter, sexuelle Ausrichtung o<strong>der</strong> Angehörigen von<br />
Min<strong>der</strong>heiten einschließlich<br />
lich Mehrfachdiskr<strong>im</strong>inierung<br />
• Entschädigung von Opfern<br />
• Rechte des Kindes einschließlich lich des Kin<strong>der</strong>schutzes<br />
• Asyl, Zuwan<strong>der</strong>ung und Integration von MigrantInnen<br />
• Visa und Grenzkontrolle<br />
• Teilhabe <strong>der</strong> <strong>EU</strong>-BürgerInnen<br />
am demokratischen<br />
Funktionieren <strong>der</strong> <strong>EU</strong><br />
• Informationsgesellschaft, , insbeson<strong>der</strong>e Achtung <strong>der</strong><br />
Privatsphäre<br />
re und Schutz personenbezogener Daten<br />
• Zugang zu effizienter und unabhängiger ngiger Rechtsprechung
Kooperation <strong>der</strong> Agentur mit<br />
Zivilgesellschaft, Wissenschaft und IOs<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Plattform für f r Grundrechte: Einbindung <strong>der</strong><br />
Zivilgesellschaft<br />
Wissenschaftlicher Ausschuss <br />
Qualitätskontrolle<br />
tskontrolle<br />
RAXEN (nationale Focal Points für r Rassismus und<br />
Fremdenfeindlichkeit)<br />
FRALEX (Gruppe von RechtsexpertInnen)<br />
Kooperation mit MS, Europarat, OSZE, UN
Grundrechte Agentur – Defizite<br />
<br />
<br />
Nicht zuständig ist die Agentur <strong>der</strong>zeit für: f<br />
• Sanktionsverfahren gemäß<br />
Art. 7 <strong>EU</strong>-Vertrag<br />
<br />
aber Beauftragung durch <strong>EU</strong>-Organe und<br />
Mitgliedstaaten möglich m<br />
• Auswärtiges Handeln <strong>der</strong> <strong>EU</strong><br />
Nicht eingegangen werden darf auf:<br />
• Rechtssetzungsvorschläge ge <strong>der</strong> Kommission o<strong>der</strong><br />
Stellungnahmen <strong>der</strong> Mitgliedstaaten dazu (außer<br />
auf Ersuchen des Parlaments, des Rats und <strong>der</strong><br />
Kommission)
Grundrechte Agentur – Chancen<br />
hohe Qualität t und Professionalität Respekt<br />
und Akzeptanz bei verantwortlichen <strong>EU</strong>-Organen<br />
permanenter Dialog mit EP und Kommissarin für f<br />
Grundrechte Einfluss auf <strong>EU</strong>-Rechtssetzung<br />
transparente, diskursive Zusammenarbeit mit<br />
Wissenschaft und Zivilgesellschaft stärkt<br />
Glaubwürdigkeit und för<strong>der</strong>t f<br />
Unterstützung;<br />
tzung;<br />
Informationen „from<br />
the roots“ verbesseren<br />
Kompetenz zur Reaktion und Prävention<br />
Entwicklung zu einem „Think-Tank“ mit<br />
Kompetenz zu rascher, auch öffentlicher<br />
Positionierung in aktuellen Grundrechtsfragen
Vielen Dank für f r Ihre<br />
Aufmerksamkeit !<br />
PPT verfügbar auf:<br />
http://b<strong>im</strong>.lbg.ac.at