*13 Prumbach - Hagia Chora Journal
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S T I C H W O R T L E Y L I N E S<br />
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Die Basiskoordinaten des europäischen Fünfecks, Cosmic Line (grün) und Grail<br />
Line (magenta), nach Siegfried <strong>Prumbach</strong> und Peter Dawkins.<br />
Die berühmten Portolankarten des Mittelalters, die mit einer<br />
erschreckenden Genauigkeit Küstenverläufe von Kontinenten<br />
wiedergeben, die noch gar nicht entdeckt waren, z.B. der Antarktis,<br />
sind nach einem zweiunddreißigstrahligen Koordinatensystem<br />
konstruiert, das eine seltsame Missweisung zu Nord zeigt. Projiziert<br />
man die Missweisung, die durch Ravenna führt, und die des<br />
Schwarzmeerraumes nach Norden, kommt man zu jenem Punkt<br />
im Polarmeer, an dem das Pentagondodekaeder verortet ist. Den<br />
Portolankarten und den Oktogonen von Ravenna und Aachen<br />
liegt ein zweiunddreißigstrahliges Koordinatensystem zugrunde.<br />
Rechnet man den Mittelpunkt dieser Strahlenkonstruktionen hinzu,<br />
erhalten wir die Zahl 33. Die Energieleitbahnen des Dodeka-<br />
Ikosaeders münden in 32 peripheren Zentren und einem gemeinsamen<br />
(Erd-)Mittelpunkt, somit in 33 Punkten.<br />
Das europäische Zentrum des globalen Energiesytems ist die<br />
Stadt Bourges in Mittelfrankreich. Sie ist verblüffend genau nach<br />
pentagonalen Geometrien angelegt, wie man anhand von Straßenverläufen,<br />
Hügelgräbern, Kirchen und alten Römerstraßen erkennen<br />
kann. Vergrößert man das Basispentagramm der Stadtanlage<br />
von Bourges nach der beschriebenen Methode, trifft man<br />
wieder auf die Fünfecke der europäischen Größenordnung.<br />
Die globalen Zwölf- und Zwanzigflächner müssen in der Vergangenheit<br />
schon bekannt gewesen sein. Die neuerliche Findung<br />
dieser kosmischen (Bewusstseins-)Struktur ist unabhänig von<br />
persönlichen Interessen entstanden und könnte die Grundlage einer<br />
globalen Geomantie werden, abseits aller Gruppenegoismen.<br />
Allein seine Entdeckung ist im tiefsten Sinne spirituell und demokratisch<br />
und kann Menschen in Zukunft die Möglichkeit geben,<br />
einen gemeinsamen geistigen Weg mit der Erde zu gehen.<br />
Die Geomantie ist eine große Unterstützung auf diesem Weg,<br />
denn sie lehrt, die Erde wieder zu fühlen und wahrzunehmen. 7<br />
Siegfrid <strong>Prumbach</strong> ist Diplom-Designer, Geobiologe, Geomant und<br />
Bildhauer. Er leitet die Freie Akadmie für Geomantie, Anima Mundi<br />
(AMA). Im Juli des Sommers 2000 wird der Gatekeeper Trust (initiiert<br />
von Peter Dawkins) und die AMA in Bourges (Frankreich) eine<br />
geomantische Zukunftswerkstatt in Form einer Sommerakademie<br />
veranstalten. Sie richtet sich an alle Menschen, die an globaler<br />
Geomantie interessiert sind. Das Treffen soll den Auftakt zu einer internationalen<br />
Zusammenarbeit bilden.<br />
<strong>Hagia</strong> <strong>Chora</strong> 3 | 1999 G E O M A N T I E D E S H A U S E S<br />
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