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DAS INFO-MAGAZIN - Toyota Material Handling Deutschland

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Ausgabe 18<br />

news Frühling/Sommer<br />

2006<br />

<strong>DAS</strong> <strong>INFO</strong>-<strong>MAGAZIN</strong><br />

SEITE 4/5: <strong>Toyota</strong> TRAIGO trumpft auf. SEITE 6/7: 50 Jahre <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

– Teil 1. SEITE 8/9: Chemiekonzern BK Giulini fährt <strong>Toyota</strong>. SEITE 10/11:<br />

Johnson Controls optimiert Logistik. SEITE 12/13: Holz Possling setzt auf<br />

<strong>Toyota</strong> Elektrostapler. SEITE 14/15: <strong>Toyota</strong> Staplerfahrer Programm. Qualität<br />

hat einen Preis. SEITE 16/17: Hetzenegger expandiert durch Zukauf der Pfaffsilberblau<br />

Fördertechnik. <strong>Toyota</strong> und BLG Logistics arbeiten Hand in Hand. <strong>Toyota</strong><br />

zieht Bilanz für 2005. SEITE 18/19: Neue Regeln versprechen neue Spannung.<br />

Es geht weiter aufwärts. Die Zukunft gehört dem Hybrid-Antrieb. Altfahrzeuge<br />

umweltgerecht entsorgen.


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02151/71 30 05/06 oder schicken Sie uns eine<br />

e-mail: info@dulevo.de<br />

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Editorial<br />

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,<br />

im Jahr 2006 erreicht <strong>Toyota</strong> einen wichtigen Meilenstein in<br />

der Firmengeschichte: Vor 50 Jahren präsentierte <strong>Toyota</strong> den<br />

ersten Gabelstapler.<br />

Ein halbes Jahrhundert später ist <strong>Toyota</strong> Weltmarktführer bei<br />

Flurförderzeugen. Diesen Erfolg verdanken wir nicht nur unseren<br />

hochwertigen Produkten, sondern dem Anspruch, für<br />

unsere Kunden weltweit den gleichen, exzellenten Service<br />

bereitzustellen.<br />

Die Kundenzufriedenheit ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir<br />

messen bei all unseren Aktivitäten dem Kunden höchste<br />

Priorität bei.<br />

Shinja Furukawa, Präsident der <strong>Toyota</strong><br />

Industrial Equipment Europe in Brüssel<br />

Der <strong>Toyota</strong> Way und das <strong>Toyota</strong> Produktions System (TPS)<br />

haben uns dabei wesentlich inspiriert und befähigt, unsere<br />

Visionen umzusetzen und die Qualität unserer Produkte und<br />

Prozesse immer weiter zu verbessern.<br />

Für die Zukunft hat <strong>Toyota</strong> ein klares Ziel vor Augen: weltweit<br />

noch bessere Produkte und Dienstleistungen zu liefern. Bei<br />

der Erreichung dieses Ziels sind umweltfreundliche Lösungen<br />

wichtiger denn je.<br />

Wir freuen uns auf die nächsten 50 Jahre und darauf, überall<br />

auf der Welt noch produktivere und komfortablere Lösungen<br />

zu finden.<br />

Shinja Furukawa<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Impressum 3<br />

Titel<br />

<strong>Toyota</strong> TRAIGO trumpft auf 4<br />

50 Jahre <strong>Toyota</strong> Gabelstapler – Teil 1 6<br />

Intern<br />

Chemiekonzern BK Giulini fährt <strong>Toyota</strong> 8<br />

Johnson Controls optimiert Logistik 10<br />

Holz Possling setzt auf <strong>Toyota</strong> Elektrostapler 12<br />

Vor Ort<br />

<strong>Toyota</strong> Staplerfahrer Programm 14<br />

Qualität hat einen Preis 15<br />

Hetzenegger expandiert durch Zukauf der<br />

Pfaff-silberblau Fördertechnik<br />

<strong>Toyota</strong> und BLG Logistics arbeiten Hand in Hand 16<br />

<strong>Toyota</strong> zieht Bilanz für 2005 17<br />

News<br />

Neue Regeln versprechen neue Spannung<br />

Es geht weiter aufwärts 18<br />

Die Zukunft gehört dem Hybrid-Antrieb<br />

Altfahrzeuge umweltgerecht entsorgen 19<br />

<strong>Toyota</strong> Worldwide<br />

3<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 33<br />

47228 Duisburg<br />

Telefon 0 20 65/7 75-00<br />

Fax 0 20 65/77 50 29<br />

E-Mail: info@toyotagabelstapler.de<br />

www.toyotagabelstapler.de<br />

Redaktion:<br />

<strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Marketing & Planning Group<br />

Ansprechpartner Sabine Barde<br />

E-Mail: sabine.barde@toyotagabelstapler.de<br />

Konzeption & Grafik-Design:<br />

BMZ+more GmbH & Co. KG,<br />

Schirmerstraße 76, 40211 Düsseldorf<br />

Telefon 02 11/17 81-0, Fax -400<br />

Anzeigen:<br />

BMZ+more GmbH & Co. KG, Düsseldorf<br />

Fotos:<br />

<strong>Toyota</strong> Industrial Equipment, Brüssel,<br />

<strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH,<br />

Duisburg,<br />

<strong>Toyota</strong> Motorsport GmbH, Köln,<br />

<strong>Toyota</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH, Köln,<br />

BLG Logistics Group AG & Co. KG,<br />

Bremen<br />

Litho:<br />

Schaufler Group GmbH & Co. KG<br />

Hanauer Landstraße 114–115,<br />

60314 Frankfurt/M.<br />

Telefon 0 69/94 41 86-0, Fax -99<br />

Druck:<br />

Pro Graphik GmbH<br />

Am Ringofen 26, 32657 Lemgo,<br />

Telefon 0 52 61/97 77-0, Fax -99<br />

Auflage:<br />

44.000 Exemplare<br />

Für die freundliche Unterstützung<br />

bedanken wir uns bei:<br />

<strong>Toyota</strong> <strong>Deutschland</strong> GmbH, <strong>Toyota</strong> Motorsport<br />

GmbH in Köln, BK Giulini GmbH<br />

in Ladenburg, Johnson Controls GmbH<br />

in Zwickau und Überherrn, Rein Logistik<br />

in Saarlouis, Holz Possling in Berlin, BLG<br />

Logistics Group AG & Co. KG in Bremen


Klein und wendig – der <strong>Toyota</strong> TRAIGO<br />

24 Volt Dreirad-Elektrostapler<br />

<strong>Toyota</strong> TRAIGO trumpft auf<br />

Hinter dem <strong>Toyota</strong> TRAIGO verbirgt sich ein kompakter 24 Volt Dreirad-Elektrostapler mit<br />

Tragkräften von 1,0 / 1,25 und 1,5 Tonnen. Der Namen „TRAIGO“ steht für ein gebündeltes Kraftpaket<br />

mit herausragender Leistung und schlankem Design. Die AC² Drehstromtechnik, SAS, das<br />

OTC-Fahrerpaket sowie das neue OPS-System geben dem Stapler Stärke, Durchhaltevermögen,<br />

Sicherheit und Komfort. Überall dort, wo hohe Umschlagleistung gefordert ist, Lasten von 1,0 bis<br />

1,5 Tonnen gehoben und über größere Distanzen im Ein- oder Zweischichtbetrieb transportiert<br />

werden müssen, ist der <strong>Toyota</strong> TRAIGO zu Hause.<br />

Klein und wendig<br />

Dank seines kleinen Wenderadius von 1230 mm<br />

und einer Arbeitsgangbreite (nach VDI 2198 Palette<br />

800 x 1200 längs), die je nach Modell nur zwischen<br />

3020 und 3230 Millimeter liegt, ist der <strong>Toyota</strong> TRAIGO<br />

sehr wendig. Er wurde für Einsätze entwickelt, bei<br />

denen es darauf ankommt, hohe Umschlagleistung<br />

auf engstem Raum mit einem Fahrersitzstapler zu<br />

bewältigen.<br />

AC² Drehstromtechnik steigert die Produktivität<br />

Die Stapler werden – wie alle <strong>Toyota</strong> Elektrostapler<br />

– mit Hilfe der AC 2 Drehstromtechnik (= AC Quadrat)<br />

für Fahren und Heben gesteuert. Die kraftvollen Drehstrommotoren<br />

sind hierbei exakt auf die Drehstromsteuerung<br />

abgestimmt und sorgen für hohe Leistung,<br />

niedrige Energie-, Wartungs- und Reparaturkosten<br />

so wie für ein feinfühliges Fahrverhalten. Durch das<br />

regenerative Bremssystem, das bei jedem Bremsen<br />

Energie an die Batterie zurückgibt, wird Energie<br />

generiert.<br />

Mit der Fahrstufenvorwahl kann der Kunde das Fahrzeug<br />

auf seine speziellen Anforderungen einstellen. Drei<br />

Betriebsarten – Standard, Power und Hochleistung –<br />

ermöglichen für jeden Einsatz die optimale Leistung:<br />

Im Standardbetrieb verlängert sich der Betriebszyklus<br />

mit einer Batterieladung, während im Powerbetrieb<br />

eine verbesserte Umschlagleistung erreicht wird. Der<br />

Hochleistungsbetrieb erhöht die Produktivität im<br />

Vergleich zum Standardbetrieb. Das Multifunktionsdisplay<br />

informiert den Fahrer über alle fahrzeugrelevanten<br />

Daten und zeigt an, in welchem Modus sich<br />

das Fahrzeug gerade befindet. Hervorzuheben ist das<br />

sichere Rampenverhalten des Staplers. Der Stapler<br />

stoppt bei Rampenfahrt und der Fahrer hat Zeit, die<br />

Handbremse zu betätigen.<br />

Sicherheit wird wie immer groß geschrieben<br />

Der <strong>Toyota</strong> TRAIGO ist wie alle <strong>Toyota</strong> Stapler der<br />

Generation 7 serienmäßig mit dem System für Aktive<br />

Stabilität (SAS) ausgestattet. SAS beinhaltet präventive<br />

Sicherheitsfunktionen, die das Unfallrisiko reduzieren,<br />

indem sie die Stabilität verbessern, die Lastkontrolle<br />

vereinfachen und das Risiko des Abrutschens der Last<br />

reduzieren. Das System umfasst die SAS Hubgerüststeuerung,<br />

die eine Neigewinkelbegrenzung nach vorne<br />

bewirkt sowie die Neigegeschwindigkeit nach hinten<br />

kontrolliert, eine automatische Gabelnivellierung,<br />

4


<strong>Toyota</strong> TRAIGO<br />

Intern<br />

eine Absenkverriegelung sowie die SAS Lenksynchronisation.<br />

Diese sorgt dafür, dass die Lenkradposition<br />

und die Stellung der Räder immer hundertprozentig<br />

übereinstimmen. Als zusätzliches neues Feature hat<br />

der <strong>Toyota</strong> TRAIGO eine Aktive Kurven Kontrolle, die<br />

beim Fahren von engen Kurven die Fahrgeschwindigkeit<br />

in Abhängigkeit vom Lenkwinkel automatisch<br />

reduziert. Ebenfalls neu ist das <strong>Toyota</strong> OPS (= Optimaler<br />

Personen Schutz). OPS ist ein Sicherheitssystem,<br />

das beim Verlassen des Staplers nach 2 Sekunden alle<br />

Hub- und Fahrfunktionen automatisch abschaltet. Der<br />

Fahrer wird vorher optisch und akustisch informiert.<br />

Das OPS-System erhöht die Sicherheit und verhindert<br />

überflüssige Schlüsselstunden.<br />

Ergonomie und Komfort<br />

Mit dem optionalen OTC-Fahrerpaket (= Operator<br />

Total Care) bietet <strong>Toyota</strong> ein ausgeklügeltes Ergonomiekonzept.<br />

Es beinhaltet den ORS-Fahrersitz,<br />

die Bedienung über Minihebel sowie die Accel-off<br />

Funktion. Der Fahrer kann mit OTC entspannt und<br />

konzentriert arbeiten:<br />

Der ergonomische ORS-Sitz ist das Herzstück des<br />

geräumigen Fahrerarbeitsplatzes. Er lässt sich auf<br />

das Gewicht und die Körpergröße des Fahrers einstellen.<br />

Griffe an beiden Seiten des Sitzes erlauben<br />

einen Ausstieg zur linken und rechten Seite. Hierzu<br />

wird die Armlehne einfach hochgeklappt, die am<br />

Sitz mitschwingend befestigt ist. Sie ist dreidimensional<br />

verstellbar und kann zusammen mit dem Sitz<br />

verschoben werden. Das Fahrzeug kann optional mit<br />

in der Armlehne integrierten Minihebeln oder mit<br />

Multi funktionshebeln ausgestattet werden. Diese<br />

bieten dem Fahrer eine deutliche Entlastung des<br />

Arm-Schulterbereichs. Serienmäßig wird der <strong>Toyota</strong><br />

TRAIGO mit Hydraulikhebeln seitlich neben dem<br />

Fahrersitz geliefert.<br />

Die Lenksäule ist sehr schmal und um 12 Grad neigbar.<br />

Das große Sichtfenster, die verschachtelte Anordnung<br />

der Profile sowie die durchdachte Bauweise<br />

der Schutzdachstreben sorgen für eine ausgezeichnete<br />

Rundumsicht. Das Paket umfasst außerdem die<br />

so genannte „Accel-Off-Funktion“, das heißt, beim<br />

Loslassen des Gaspedals wird eine sofortige Bremswirkung<br />

eingeleitet.<br />

Der <strong>Toyota</strong> TRAIGO ist ideal für alle Einsätze, bei denen es<br />

darauf ankommt, hohe Umschlagleistung auf engstem Raum<br />

zu bewältigen.<br />

Kostengünstige Wartung<br />

Alle wartungsrelevanten Komponenten sind schnell<br />

zu erreichen. Die einteilige Fußmatte und das Bodenblech<br />

kann man ohne Werkzeug entfernen. Die<br />

Motorhaube mit Gasdruckdämpfern lässt sich weit<br />

öffnen. Mit Hilfe des serienmäßigen Diagnosesystems<br />

können Fehler ohne zusätzliche Geräte erkannt und<br />

sofort behoben werden. Die Wartungsintervalle verlängern<br />

sich beim <strong>Toyota</strong> TRAIGO auf 1000 Betriebsstunden<br />

und es lassen sich extrem niedrige Life-time-<br />

Kosten erzielen.<br />

Die Grundausführung des <strong>Toyota</strong> TRAIGO enthält<br />

Ausstattungen, die oft als Sonderausstattung extra<br />

bezahlt werden müssen. Es gibt außerdem viele<br />

zusätzliche Optionen zur Anpassung an individuelle<br />

Anforderungen. So sind zum Beispiel – neben<br />

den automobilkonformen Standardpedalen – auch<br />

2 verschiedene Pedalsysteme<br />

mit integrierter<br />

Fahrtrichtungsvorwahl<br />

erhältlich. Für Einsätze,<br />

bei denen der Batteriewechsel<br />

schnell erfolgen<br />

muss oder kein Kran zur<br />

Verfügung steht, kann<br />

ein seitlicher Batteriewechsel<br />

über ein Rollenbett<br />

bestellt werden.<br />

<strong>Toyota</strong> ORS-Sitz<br />

<strong>Toyota</strong> Multifunktionshebel<br />

<strong>Toyota</strong> Minihebel<br />

5


50 Jahre <strong>Toyota</strong> Gabelstapler – Teil 1<br />

Vom Webstuhl zum Weltmarktführer<br />

Im Jahr 1956 begann <strong>Toyota</strong> mit der Produktion des ersten<br />

Gabelstaplers. 50 Jahre später hat sich der exzellente Ruf des<br />

Unternehmens weltweit etabliert – <strong>Toyota</strong> ist Weltmarktführer<br />

bei Flurförderzeugen. <strong>Toyota</strong> Produkte stehen für Qualität,<br />

Sicherheit und Produktivität. Dank des fundamentalen Knowhows<br />

und des unbeschreiblichen Engagements entwickelte<br />

sich das Unternehmen rasant weiter: Vom ersten <strong>Toyota</strong><br />

Dieselstapler bis zum Prototypen eines Brennstoffzellen-<br />

Hybridstaplers liegt gerade mal ein halbes Jahrhundert.<br />

Wir möchten Ihnen in dieser und der kommenden Ausgabe<br />

der <strong>Toyota</strong> Gabelstapler News einen Einblick in die <strong>Toyota</strong><br />

Erfolgsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart<br />

gewähren.<br />

<strong>Toyota</strong> Forklift LA<br />

Ein Leben im Geist der Erfindung<br />

Die bewegte <strong>Toyota</strong> Geschichte begann<br />

im Jahr 1867 mit der Geburt von Sakichi<br />

Toyoda, dem Firmengründer der Toyoda<br />

Automatic Loom Works und genialen Erfinder. Mit der<br />

ersten automatischen Webmaschine revolutionierte<br />

er die japanische Textilindustrie des frühen 20. Jahrhunderts.<br />

Sakichi’s Sohn Kiichiro begann 1933 mit<br />

der Entwicklung von <strong>Toyota</strong> Automobilen. Nachdem<br />

im Jahr 1935 der Prototyp des ersten <strong>Toyota</strong> PKW<br />

vorgestellt wurde, gründete Kiichiro 1937 die <strong>Toyota</strong><br />

Motor Corporation, die heute weltweit zweitgrößter<br />

Automobilhersteller ist.<br />

Auf der Suche nach neuen Aufgabenfeldern wurde<br />

der Stapler geboren<br />

Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs brachte die in<br />

den Kinderschuhen steckende Gabelstaplerindustrie<br />

in Japan zum Erliegen. Die <strong>Toyota</strong> Ingenieure<br />

nutzten dennoch ihre gesamte Energie,<br />

um die Entwicklung von<br />

Gabelstaplern voranzutreiben.<br />

Die Erfahrungen aus dem Automobilbau<br />

kamen dem Unternehmen<br />

hierbei zugute, denn<br />

viele Teile und Komponenten<br />

konnten adaptiert werden. Im Jahr 1955 stellte<br />

<strong>Toyota</strong> den ersten Prototypen eines Dieselstaplers<br />

vor. Dieser erlangte nach eingehender Testphase im<br />

Jahr 1956 – als „<strong>Toyota</strong> Forklift LA“ – Serienreife.<br />

Das <strong>Toyota</strong> Produktions System<br />

Anfang der fünfziger Jahre machte <strong>Toyota</strong> sich unter<br />

Federführung von Taiichi Ohno und Kiichiro Toyoda<br />

für ein Herstellungsprinzip stark, das inzwischen in<br />

der ganzen Welt bewundert und kopiert wird – das<br />

<strong>Toyota</strong> Produktions System (TPS). Mit Hilfe des TPS<br />

sollten <strong>Toyota</strong> Qualitätsprodukte schnell und effizient<br />

hergestellt werden. Das TPS wurde Schritt für Schritt<br />

in den japanischen Werken eingeführt und ist heute<br />

die Basis für die Fertigung aller <strong>Toyota</strong> Produkte von<br />

der Textilmaschine über den PKW und Gabelstapler<br />

bis hin zum F1 Boliden in allen <strong>Toyota</strong> Werken weltweit.<br />

Das TPS gründet sich auf den Standpfeilern<br />

„Just-in-time“ und „Jidoka“. Just-in-time heißt, dass<br />

nur so viele Teile produziert werden, wie am nächsten<br />

Produktionsabschnitt auch weiterverarbeitet werden<br />

können. Durch eine genaue Planung wird Arbeit und<br />

6


50 Jahre <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

Intern<br />

Lagerfläche eingespart. Jidoka ist ein selbstgesteuertes<br />

Fehlererkennungssystem. Durch Teamarbeit aller Produktionszellen<br />

am Band werden Fehler vermieden<br />

bzw. sofort beseitigt, so dass nachgeschaltete Qualitätskontrollen<br />

weitestgehend entfallen können. Das<br />

TPS ist kein starres System. Es soll sich auf allen Ebenen<br />

durch das Engagement der Mitarbeiter ständig<br />

weiter entwickeln und verbessern. Es ist die Basis für<br />

<strong>Toyota</strong>s Erfolg. Mit Hilfe des TPS kann <strong>Toyota</strong> kosteneffizient<br />

Produkte fertigen und den höchsten Qualitätsstandards<br />

entsprechen. Dies ist auch der Grund,<br />

warum weltweit viele namhafte Unternehmen nach<br />

dem TPS produzieren.<br />

Die ersten Stapler werden exportiert<br />

Die sechziger Jahre standen bei <strong>Toyota</strong> ganz im Zeichen<br />

des weltweiten Exports von Staplern. Der erste<br />

große Exportvertrag über 188 Stapler wurde mit der<br />

Hafengesellschaft in Singapur geschlossen. Hierdurch<br />

ermutigt, beschloss <strong>Toyota</strong> nun größere Märkte –<br />

wie die USA – anzugehen. Auch in Europa wollte das<br />

Unternehmen Fuß fassen. Der erste Stapler für Europa<br />

wurde 1965 verschifft. Im Jahr 1967 erweiterte <strong>Toyota</strong><br />

die Produktpalette um Elektrostapler.<br />

In den siebziger Jahren setzte die OPEC Ölkrise auch<br />

dem japanischen Markt erheblich zu. Trotz der Rezession<br />

konnte <strong>Toyota</strong> im Gegensatz zu vielen anderen<br />

Unternehmen noch schwarze Zahlen schreiben. Das<br />

Die ersten <strong>Toyota</strong> Gabelstapler werden in den 60er Jahren exportiert.<br />

1970 eröffnete Staplerwerk „Takahama Plant“ in<br />

Nagoya in Japan war zu diesem Zeitpunkt bereits<br />

weltweit die größte Produktionsstätte für Industriemaschinen.<br />

Der deutsche Markt wird durch das japanische<br />

Handelshaus Tomen Transportgeräte GmbH in<br />

Erkrath mit <strong>Toyota</strong> Staplern beliefert. Die Nachfrage<br />

nach <strong>Toyota</strong> Staplern steigt in Europa und USA stetig<br />

an. Mitte der achtziger Jahre exportierte <strong>Toyota</strong><br />

200.000 Stapler weltweit. Deshalb entschließt sich<br />

das Unternehmen, in Europa Stapler in Lizenz fertigen<br />

zu lassen, um die Lieferzeiten zu verkürzen und den<br />

Anforderungen des anspruchsvollen europäischen<br />

Marktes gerecht zu werden. In den USA entsteht<br />

1988 das erste eigene Werk außerhalb Japans. Hier<br />

werden Gabelstapler für den nord- und südamerikanischen<br />

Markt gebaut. In den neunziger Jahren wird<br />

zunehmend die Präsenz auf dem europäischen<br />

Markt ausgebaut. In <strong>Deutschland</strong> übernimmt<br />

<strong>Toyota</strong> die Anteilsmehrheit an der Tomen<br />

Transportgeräte GmbH, die 1991 in <strong>Toyota</strong><br />

Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

umbenannt wird. Diese bearbeitet<br />

fortan einen der wichtigsten<br />

Märkte in Europa. 1996 beginnt<br />

<strong>Toyota</strong> Stapler für Europa in Europa<br />

zu fertigen ... (Fortsetzung<br />

folgt!).<br />

7<br />

Die erste <strong>Toyota</strong> Staplerflotte in den 60er Jahren.


Der <strong>Toyota</strong> Deichselstapler 7SLL<br />

in Ex-Schutz Ausführung.<br />

Chemiekonzern BK Giulini fährt <strong>Toyota</strong><br />

Für den guten Geschmack ist gesorgt<br />

<strong>Toyota</strong> konnte im Jahr 2004 im Rahmen einer Ausschreibung bei BK Giulini punkten. Der Chemiekonzern<br />

mit Hauptsitz in Ludwigshafen schaffte eine Flotte von 45 <strong>Toyota</strong> Gabelstaplern und<br />

Lagerhausgeräte für die Werke in Ludwigshafen und Ladenburg an. Neben <strong>Toyota</strong> Elektro- und<br />

Dieselstaplern entschied sich der Betrieb auch für <strong>Toyota</strong> Deichselstapler, die für den explosionsgefährdeten<br />

Bereich umgerüstet wurden.<br />

Die BK Giulini wird in 6 Geschäftsbereiche gegliedert:<br />

Industrie (Phosphate und andere Industriespezialitäten),<br />

Chemikalien (Produkte für die Papierindustrie,<br />

Wasserbehandlung und Spezialprodukte der Aluminiumchemie),<br />

Hygiene, Food, Pharma-Gips-Feinchemikalien<br />

und Rhenoflex (Schuh-Innenteile). Der Hauptsitz<br />

ist in Ludwigshafen. BK Giulini liefert weltweit in<br />

über 100 Länder. Tochtergesellschaften und Vertretungen<br />

des Konzerns befinden sich auf nahezu allen<br />

Kontinenten. Die beiden deutschen Werke in Ludwigshafen<br />

und Ladenburg verfügen über eine direkte<br />

Anbindung an die Hauptverkehrsadern Luft, Wasser,<br />

Straße und Schiene. Die innerbetriebliche Logistik wird<br />

mit Gabelstaplern und Lagerhausgeräten abgewickelt.<br />

<strong>Toyota</strong> überzeugt mit Preis und Leistung<br />

BK Giulini hat mit <strong>Toyota</strong> ein Rundum-Sorglos-Paket<br />

erworben. Ein Rental-Vertrag mit Full-Service über 48<br />

Monate Laufzeit inklusive regelmäßiger Reinigung der<br />

Stapler sowie Wartung der Batterien bei den Elektrostaplern<br />

garantiert dem Unternehmen über die gesamte<br />

Laufzeit konstante Kosten. „Das gute Preis-/Leistungsverhältnis<br />

und die Qualität der <strong>Toyota</strong> Stapler<br />

haben uns überzeugt“, so Andrea Weingärtner, die<br />

für den technischen Einkauf bei BK Giulini verantwortlich<br />

ist. „Das Servicepaket des <strong>Toyota</strong> Vertragshändlers,<br />

der Firma Serowiecki GmbH, ist optimal<br />

auf unsere Bedürfnisse abgestimmt.“ BK Giulini fährt<br />

<strong>Toyota</strong> Dieselstapler der Baureihe 7FDF mit SAS und<br />

8


BK Giulini<br />

Vor Ort<br />

Tragfähigkeiten von 2 bis 2,5 Tonnen. Bei den Elektrostaplern<br />

entschied sich der Betrieb für die <strong>Toyota</strong><br />

Baureihen FBESF, 7FBEF, 7FB und 7FBMF mit AC²<br />

Drehstromtechnik und SAS mit Tragfähigkeiten zwischen<br />

1,5 und 3 Tonnen. Einsatzbereich der Stapler ist<br />

die Belieferung der Produktion mit Rohstoffen. Hierzu<br />

müssen oftmals lange Wegstrecken zurückgelegt<br />

werden. Mit Hilfe der AC 2 Drehstromtechnologie erreichen<br />

die Elektrostapler Geschwindigkeiten, die mit<br />

verbrennungsmotorischen Staplern vergleichbar sind.<br />

Die Fahrzeuge sind je nach Transportgut mit drehbaren<br />

Gabeln, Schüttgutschaufeln oder Teleskopgabeln<br />

und Zinkenverstellgerät ausgestattet.<br />

Mit Ex-Schutz auf Nummer sicher<br />

Die ATEX Richtlinie 94/9/EG ATEX 95 – als europäische<br />

Richtlinie zum Explosionsschutz innerhalb der<br />

EU – besagt, dass ab dem 1. Juli 2003 alle neu installierten<br />

Anlagen die Bedingungen der Richtlinien zum<br />

Explosionsschutz erfüllen müssen. Ab 30. Juni 2006<br />

müssen alle bestehenden Anlagen die ATEX Richtlinie<br />

erfüllen. ATEX steht für ATmosphere EXplosive. BK<br />

Giulini fällt im Geschäftsbereich Lebensmittel unter<br />

die ATEX Zone 22. Das heißt, es herrscht eine explosionsfähige<br />

Atmosphäre als Gemisch aus Luft und<br />

Staub. Selbst wenn keine akute Gefahr bei Normalbetrieb<br />

besteht, könnte diese aber kurzzeitig auftreten.<br />

BK Giulini stellt Additive und Phosphate her, die zur<br />

geschmacklichen Veredelung und Konservierung von<br />

Nahrungsmitteln beitragen sollen. Hauptabnehmer<br />

der Zusatzstoffe sind die Milchwirtschaft sowie die<br />

Fleisch und Fisch verarbeitende Industrie. Da die meisten<br />

dieser Zusatzstoffe in Pulverform sind, fällt der<br />

Arbeitsbereich in die Richtlinie 22. BK Giulini muss<br />

deshalb in diesem sensiblen Bereich exgeschützte<br />

<strong>Toyota</strong> Deichselstapler der Baureihe 7SLL 12,5 mit<br />

1,25 Tonnen Tragkraft einsetzen. Ihr Aufgabenbereich<br />

ist der Transport der meist pulvrigen Rohstoffe<br />

aus dem Lager zur Mischmaschine. Um dabei die<br />

Gefahr einer Explosion beim Befüllen der Maschine<br />

auszuschließen, wurden die <strong>Toyota</strong> Deichselstapler<br />

an sämtlichen explosionsgefährdeten Stellen druckfest<br />

gekapselt und alle Kabel abgeschirmt. „Mit den<br />

<strong>Toyota</strong> Deichselstaplern erfüllen wir die Richtlinie zu<br />

ATEX 22. Reine Ex-Schutz Fahrzeuge sind nicht<br />

unbedingt erforderlich. Die <strong>Toyota</strong> Fahrzeuge bieten<br />

ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis“, kommentiert<br />

Hartmut Reiss, Betriebsleiter im Geschäftsbereich<br />

Lebensmittel die Entscheidung der BK Giulini. „Es<br />

war für uns sehr wichtig, dass Deklarationen und<br />

Herstellernachweis aus einer Hand kommen. <strong>Toyota</strong><br />

konnte unsere Anforderungen optimal erfüllen.“ Seit<br />

Mitte 2005 bietet <strong>Toyota</strong> ebenfalls reine Ex-Schutz<br />

Diesel- und Elektrostapler an. BK Giulini hat einen<br />

Elektrostapler der Baureihe 7FBMF 20 in Ex-Schutz<br />

Ausführung bereits bestellt.<br />

Im Jahr 1823 gründeten die Gebrüder Giulini<br />

eine chemische Fabrik zur Herstellung von<br />

Schwefelsäure aus sizilianischem Schwefel. Diese<br />

nahm um die Jahrhundertwende die Produktion<br />

von Phosphatdüngemitteln, Phosphorsäure<br />

und Aluminiumverbindungen auf. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg erweiterte sich die Produktpalette<br />

um pharmazeutische Präparate und<br />

Rohstoffe, Produkte zur Wasserbehandlung,<br />

Spezialgipse, Nahrungsmittelzusatzstoffe, Spezialchemikalien<br />

für die Papierindustrie sowie<br />

für Schuh-Innenteile. Nach Übernahme durch<br />

die ICL – Israel Chemicals im Jahr 1977 entstand<br />

die Giulini Chemie GmbH als Tochter des israelischen<br />

Staatskonzerns. Die Benckiser Knapsack<br />

GmbH (BK) wurde 1967 gegründet. Als Tochter<br />

der Firmen Joh. A. Benckiser GmbH und Hoechst<br />

AG entwickelte sich BK zu einem Anbieter von<br />

Phosphatspezialitäten für Wasch- und Reinigungsmittel,<br />

für Lebensmittelzusatzstoffe, zur<br />

Wasserbehandlung und anderen Industriespezialitäten.<br />

1990 überließ Joh. A Benckiser seine<br />

Anteile der Hoechst AG und das Unternehmen<br />

wurde in BK Ladenburg Gesellschaft für Chemische<br />

Erzeugnisse GmbH umbenannt. Im Jahr<br />

1996 wurde die BK Ladenburg von ROTEM-<br />

AMFERT-NEGEV LTD., einer Tochtergesellschaft<br />

der ICL, erworben und in 1997 vereinten sich<br />

die Unternehmen BK Ladenburg und Giulini<br />

Chemie zur BK Giulini GmbH. BK Giulini ist<br />

heute eine 100-prozentige Tochtergesellschaft<br />

der ROTEM-AMFERT-NEGEV-Gruppe.<br />

Bilder links:<br />

Der <strong>Toyota</strong> Deichselstapler der Baureihe 7SLL mit 1,25 Tonnen<br />

Tragkraft wurde für den Ex-Schutz Bereich umgebaut.<br />

Bild rechts:<br />

Der <strong>Toyota</strong> Elektrostapler 7FBMF ist für den Rohstofftransport<br />

vom Lager zur Produktion verantwortlich.<br />

9


Für den Transport von Dachhimmeln ist ein <strong>Toyota</strong> Elektrostapler<br />

7FBMF 25 mit 2,5 Tonnen Tragfähigkeit zuständig.<br />

Johnson Controls optimiert Logistik<br />

Perfektes Flottenmanagement dank <strong>Toyota</strong><br />

Johnson Controls ist einer der größten Automobilzulieferer weltweit. Der Konzern produziert nach<br />

dem weltweit anerkannten <strong>Toyota</strong> Produktions System (TPS). Zwischen dem <strong>Toyota</strong> Automobilbereich<br />

und Johnson Controls besteht seit Jahren eine enge Zusammenarbeit. Bei der Intralogistik<br />

setzt das Unternehmen ebenfalls auf <strong>Toyota</strong> und erzielte mit dem <strong>Toyota</strong> Flottenmanagement<br />

erhebliche Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich. <strong>Toyota</strong>s Flottenvorschlag bietet höchste<br />

Produktivität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Das strategische Abkommen, das seit Jahren<br />

zwischen <strong>Toyota</strong> und Johnson Controls in Nordamerika bestand, wurde im März 2005 um Europa<br />

erweitert und ein weltweiter Rahmenvertrag geschlossen.<br />

Johnson Controls ist eines der weltweit führenden<br />

Unternehmen in der automobilen Innenausstattung<br />

und Elektronik sowie für Batterien. Zum Produktportfolio<br />

gehören Sitzsysteme, Instrumententafeln/<br />

Cockpits, Tür- und Dachhimmelsysteme und elektrisches<br />

Energiemanagement. Das Unternehmen wurde<br />

1885 gegründet und hat seinen Firmensitz in<br />

Milwaukee, Wisconsin, USA. Die europäische Zentrale<br />

befindet sich in Burscheid, <strong>Deutschland</strong>.<br />

Ein gemeinsames Erfolgsrezept<br />

<strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH hat zusammen<br />

mit Johnson Controls und den jeweiligen <strong>Toyota</strong><br />

Vertragspartnern vor Ort ein Konzept zur Flottenoptimierung<br />

für die einzelnen Standorte des Unternehmens<br />

erarbeitet. Am Beispiel von Johnson Controls<br />

in Zwickau und Überherrn im Saarland wird deutlich,<br />

dass jeder Standort einer individuellen Betrachtung<br />

und Lösung bedarf.<br />

13 <strong>Toyota</strong> Stapler für den Standort in Zwickau<br />

Seit 1991 ist Johnson Controls in Zwickau ansässig.<br />

Hier fertigt das Unternehmen unter anderem Autositze<br />

und Fahrzeughimmel für den Phaeton von VW,<br />

der in Dresden gebaut wird. Gemäß dem <strong>Toyota</strong><br />

TPS, das unter anderem nach ständiger Verbesserung<br />

(Kaizen) strebt, prüft das Werk, inwieweit sich Produktionsprozesse<br />

und Logistikabläufe optimieren lassen.<br />

Im Bereich Flurförderzeuge bestand 2005 Handlungsbedarf<br />

– der Austausch der alten Staplerflotte stand<br />

an. Mit neuen <strong>Toyota</strong> Staplern konnte der innerbetriebliche<br />

<strong>Material</strong>fluss effizienter gestaltet werden.<br />

Insgesamt sind in Zwickau 13 <strong>Toyota</strong> Fahrzeuge im<br />

Einsatz: 1 Elektro-Dreiradstapler FBESF mit 1,5 Tonnen<br />

Tragkraft, 8 Elektrostapler der Baureihe 7FBEF<br />

mit 1,6 Tonnen Tragkraft, AC 2 Drehstromtechnik und<br />

SAS, 2 <strong>Toyota</strong> Dieselstapler 7FDF mit 2,5 Tonnen<br />

Traglast und SAS sowie 2 <strong>Toyota</strong> Deichselstapler 7SLL<br />

mit 1,25 Tonnen Tragfähigkeit und Mitfahrplattform.<br />

10


Johnson Controls<br />

Vor Ort<br />

Die <strong>Toyota</strong> Fahrzeuge arbeiten im Dreischichtbetrieb<br />

und stellen das <strong>Material</strong> für die Produktion bereit. Da<br />

die Teile in unterschiedlichen Behältnissen angeliefert<br />

werden, sind alle Stapler mit Zinkenverstellgerät<br />

ausgerüstet. Nach der Frage warum Johnson Controls<br />

sich für <strong>Toyota</strong> entschieden hat, antwortete der<br />

Werkleiter Hartmut März, ohne Umschweife: „Ein<br />

Stapler muss zuverlässig, und flexibel einsetzbar sein<br />

und auch der Service muss stimmen. Bei <strong>Toyota</strong> sind<br />

diese Voraussetzungen optimal erfüllt. Die Fahrzeuge<br />

sind leistungsstark und zuverlässig, und der <strong>Toyota</strong><br />

Vertragshändler, die Dresdner Gabelstapler GmbH aus<br />

Langebrück, ist ein zuverlässiger Partner, der sofort<br />

zur Stelle ist, wenn Engpässe auftreten.“ Die <strong>Toyota</strong><br />

Stapler werden innerhalb des Rahmenvertrags zentral<br />

über Burscheid angemietet, wobei jedes Werk selbst<br />

entscheidet, welche <strong>Toyota</strong> Modelle zum Einsatz<br />

kommen sollen.<br />

<strong>Toyota</strong> Rahmenvertrag gilt auch für Dienstleister<br />

Am Johnson Controls Standort in Überherrn im Saarland,<br />

der unter anderem Fahrzeughimmel für den<br />

<strong>Toyota</strong> Yaris und DaimlerChrysler produziert, wurde<br />

die gesamte innerbetriebliche Logistik an einen externen<br />

Dienstleister abgegeben. Um die Kosten für die<br />

innerbetriebliche Logistik kalkulierbar zu gestalten<br />

und sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren zu<br />

können, hat Johnson Controls die Rein Logistik mit<br />

der gesamten innerbetrieblichen Logistik beauftragt.<br />

Diese stellt nicht nur die Flurförderzeuge, sondern<br />

auch die Staplerfahrer. 41 Mitarbeiter der Rein Logistik<br />

sorgen im Dreischichtbetrieb dafür, dass der innerbetriebliche<br />

<strong>Material</strong>fluss mit 16 <strong>Toyota</strong> Gabelstaplern<br />

reibungslos verläuft. Die <strong>Toyota</strong> Elektrostapler der<br />

Baureihe 7FBMF mit AC 2 Drehstromtechnik und SAS<br />

und Tragfähigkeiten von 1,8 bis 2,5 Tonnen sind für<br />

die Belieferung der Produktion und die Schubmaststapler<br />

der Baureihe 7FBRE mit 1,6 Tonnen Traglast<br />

sind für die Ein- und Auslagerung der Zulieferteile verantwortlich.<br />

Die Elektrostapler der Baureihe 7FBMF<br />

sind mit Minihebeln, Zinkenverstellgerät und Batterieschnellwechselvorrichtung<br />

ausgestattet. Die Geräte<br />

sind je nach Anforderung flexibel einsetzbar. „Johnson<br />

Controls hat uns<br />

damit beauftragt,<br />

eine Ist-Analyse<br />

vom gesamten<br />

Fuhrpark zu<br />

machen<br />

und für den <strong>Material</strong> -<br />

fluss innerhalb des Werks<br />

eine produktive und<br />

kostengünstige Lösung<br />

zu finden“, so Marco<br />

Eglseder, verantwortlich<br />

für die Logistik im Projekt<br />

Johnson Controls in<br />

Überherrn. Einzige Auflage<br />

von Johnson Controls<br />

war, dass <strong>Toyota</strong><br />

Fahrzeuge zum Einsatz<br />

kommen müssen. „Wir<br />

konnten vom Rahmenvertrag,<br />

der zwischen<br />

Johnson Controls und<br />

<strong>Toyota</strong> besteht, profitieren.<br />

Das Angebot von<br />

<strong>Toyota</strong> war unschlagbar“,<br />

so Marco Eglseder.<br />

„Der <strong>Toyota</strong> Vertragshändler<br />

ITL Transportmaschinen<br />

GmbH in<br />

Der <strong>Toyota</strong> Schubmaststapler 7FBRE 16 mit<br />

1,6 Tonnen Traglast ist für die Ein- und Auslagerung<br />

von Zulieferteilen im Hochregallager<br />

verantwortlich.<br />

Freisen hat uns kompetent beraten und steht uns als<br />

zuverlässiger Partner zur Seite.“ Die Rein Logistik hat<br />

sich vom reinen Speditionsbetrieb zu einer modernen<br />

leistungsfähigen Transport- und Logistikgruppe mit<br />

heute 380 Mitarbeitern in <strong>Deutschland</strong> entwickelt,<br />

die komplexe logistische Gesamtlösungen für Kunden<br />

realisiert. Bei Johnson Controls kümmert sich das<br />

Unternehmen seit 2004 um die gesamte Inhouse-<br />

Logistik inklusive aller innerbetrieblichen Transporte<br />

entlang der kompletten Supply Chain vom Wareneingang<br />

bis zum Versand.<br />

Ein <strong>Toyota</strong> 7FBEF 16 mit 1,6 Tonnen<br />

Traglast transportiert Sitze ins Lager.<br />

11


Die <strong>Toyota</strong> Elektrostapler der Baureihe 7FBMF mit<br />

AC² Drehstromtechnik sind mit SAS ausgestattet.<br />

Holz Possling setzt auf <strong>Toyota</strong> Elektrostapler<br />

Kunde der ersten Stunde<br />

Als Thomas Fähnrich im Jahr 2004 den Schritt zur Selbständigkeit wagte und die Geschäfte der<br />

Lagertechnik Berlin GmbH & Co. KG in Berlin-Buckow übernahm, war die Firma Holz Possling Kunde<br />

der ersten Stunde. Schon während der Feier anlässlich der Partnerschaft mit <strong>Toyota</strong> erstand das<br />

Unternehmen den ersten <strong>Toyota</strong> Elektrostapler der Baureihe 7FBMF mit AC² Drehstromtechnik und<br />

SAS. Inzwischen erwarb Holz Possling 8 weitere <strong>Toyota</strong> Stapler und plant die alte Dieselstaplerflotte<br />

nach und nach gegen neue Elektrostapler auszutauschen.<br />

„Thomas Fähnrich konnte uns von der guten <strong>Toyota</strong><br />

Qualität überzeugen“, so Elke Henckel, die für den<br />

Einkauf von Gabelstaplern bei Holz Possling in Berlin<br />

verantwortlich ist. „Die <strong>Toyota</strong> Stapler passen genau<br />

in unser Anforderungsprofil. Unsere Regalgänge sind<br />

sehr eng, und es müssen Hubhöhen von bis zu 6 Meter<br />

bedient werden. Die <strong>Toyota</strong> Fahrzeuge sind nicht nur<br />

sehr wendig, sondern Sie verfügen durch SAS auch<br />

über eine hohe Standsicherheit beim Heben von Lasten<br />

in hohe Regalebenen.“ Bei den Fahrern kommen<br />

die <strong>Toyota</strong> Stapler nach anfänglicher Skepsis gut an<br />

und nicht nur aufgrund ihrer guten Leistung. Die<br />

Fahrer haben den ergonomischen Fahrerarbeitsplatz<br />

mit in der Armlehne integrierten Minihebeln schnell<br />

zu schätzen gelernt. Sie können jetzt ganz entspannt<br />

in ergonomischer Sitzposition arbeiten.<br />

Ein Unternehmen mit Entwicklungspotenzial<br />

Im Jahr 1841 wurde das Familienunternehmen Holz<br />

Possling gegründet und belieferte damals das Berliner<br />

Baugewerbe mit Holz. In den mehr als 160 Jahren,<br />

die die Firma besteht, hat sich viel getan. Das Unternehmen<br />

ist mittlerweile in der 5. Generation in Familienhand<br />

und mit drei Standorten und über 140.000<br />

Quadratmeter Verkaufs- und Lagerfläche in Berlin<br />

vertreten. Das Produktsortiment ist breit gefächert:<br />

12


Holz Possling<br />

Vor Ort<br />

Ob Werkzeuge oder Maschinen, Sanitär- oder Elektromaterial,<br />

Farben, Fliesen oder Befestigungsmittel,<br />

Holz Possling vertreibt neben Holz alles, was zum<br />

Hausbau benötigt wird. Zur Kundschaft gehören<br />

sowohl das Gewerbe als auch Privatkunden. Holz ist<br />

und bleibt die Spezialität des Unternehmens: Vom<br />

rohen Balken über Hobelware bis Sperrholz, von Fußbodenbrettern<br />

bis Dachsparren, von Wintergärten bis<br />

Gartenzäune und Fensterkanteln, vom Parkett bis zum<br />

Paneel, es gibt alles, was das Bauherrenherz höher<br />

schlagen lässt.<br />

Ein eigener Lieferservice sorgt für Kundenbindung<br />

Als besonderen Kundenservice bietet Holz Possling<br />

einen Lieferservice innerhalb von drei Tagen und<br />

einen Express-Service für brandeilige Lieferungen.<br />

Hier werden innerhalb von drei bis vier Stunden vorrätige<br />

Waren innerhalb des Berliner Rings geliefert.<br />

Hierfür stehen 29 eigene LKW und Speditionspartner<br />

zur Verfügung. Damit der Transport der Waren reibungslos<br />

verläuft, sorgen die <strong>Toyota</strong> Elektrostapler<br />

7FBMF mit Tragfähigkeiten von 4 bis 5 Tonnen für<br />

eine zügige Be- und Entladung der LKW sowie für<br />

die Ein- und Auslagerung der Waren. Zu ihren Aufgaben<br />

gehört ebenfalls der Transport der Holzware zur<br />

Tränkanlage. Hier wird das Holz mit Holzschutzmitteln<br />

gegen Umwelteinflüsse und Insektenbefall behandelt.<br />

Alle <strong>Toyota</strong> Fahrzeuge sind mit Seitenschub und<br />

Gabelverlängerung ausgestattet. Die Gabeln können<br />

auf eine Länge von 1,60 Meter verlängert werden,<br />

um Waren auf der hinteren Regalebene aufnehmen<br />

und abladen zu können sowie um die LKW Be- und Entladung<br />

einseitig vornehmen zu können. Zwei <strong>Toyota</strong><br />

Elektrostapler sind zusätzlich mit einer Waage ausgestattet.<br />

Die Fahrzeuge sind von 6.00 bis 20.00 Uhr im<br />

Einsatz und legen auf dem weitläufigen Gelände des<br />

Baumarkts lange Strecken zurück.<br />

Holz Possling hat alle 9 <strong>Toyota</strong> Fahrzeuge gekauft.<br />

Der Kundendienst der Firma Lagertechnik Berlin ist<br />

für die Wartung zuständig und immer zur Stelle,<br />

wenn der Schuh drückt. Die Kosten werden je nach<br />

Aufwand berechnet. „Die gute Betreuung durch die<br />

Lagertechnik Berlin hat uns ebenso überzeugt wie<br />

das gute Preis-/Leistungsverhältnis der <strong>Toyota</strong> Stapler“,<br />

bekräftigt Elke Henckel. „Wir kaufen in Zukunft<br />

nur noch Elektrostapler. Die Leistungsdaten stehen<br />

verbrennungsmotorischen Staplern nicht mehr nach<br />

und Elektrostapler sind viel leiser und umweltfreundlicher.“<br />

Inzwischen hat das Unternehmen zu den 9<br />

<strong>Toyota</strong> Elektrostaplern der Baureihe 7FBMF noch ein<br />

weiteres Fahrzeug bestellt.<br />

Ein Elektrostapler 7FBMF mit einer Tragfähigkeit von 5 Tonnen beim Einlagern<br />

von Dachlatten.<br />

Die Hände Ihres Staplers<br />

Freisicht-Anbaugeräte für Gabelstapler<br />

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Braunstrasse 17 ∙ D-63741 Aschaffenburg<br />

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13


<strong>Toyota</strong> Staplerfahrer Programm<br />

Mehr Sicherheit beim Staplerfahren<br />

Schon seit Jahren verfügen <strong>Toyota</strong> Gabelstapler über Einrichtungen und konstruktive Merkmale, die<br />

die aktive Sicherheit erhöhen und die Ergonomie für den Staplerfahrer deutlich verbessern. In einem<br />

weiteren Schritt startet <strong>Toyota</strong> nun in Zusammenarbeit mit den Vertragshändlern* ein umfangreiches<br />

Programm zur besseren Qualifizierung von Staplerfahrern. Denn trotz aller Bemühungen<br />

werden – gemäß den Unterlagen der Berufsgenossenschaften – der überwiegende Teil der jährlich<br />

zirka 15.000 Unfälle mit Staplern auf ein Fehlverhalten des Fahrers und die Missachtung der<br />

Sicherheitsvorgaben zurückgeführt.<br />

Aktive Sicherheit für jeden<br />

Staplerfahrer<br />

Mit der Einführung des Systems für<br />

Aktive Stabilität (SAS) im Jahr 1999<br />

hat <strong>Toyota</strong> einen wichtigen Schritt unternommen, um<br />

das Staplerfahren sicherer zu machen. Mittlerweile<br />

fahren weltweit mehr als 300.000 Stapler mit dem<br />

bislang einzigartigen aktiven System, das ein Kippen<br />

des Staplers zur Seite und nach vorne verhindert,<br />

Lastbeschädigungen beim Heben und Neigen reduziert<br />

und das Fahren dank einer Lenksynchronisation<br />

vereinfacht.<br />

Optimaler Personen Schutz<br />

Als letzter Schritt folgte dann im Vorjahr<br />

das OPS System (Optimaler Personen<br />

Schutz). OPS sorgt dafür, dass<br />

alle Staplerfunktionen beim Verlassen<br />

des Staplers abgeschaltet werden bzw., dass der Stapler<br />

bei falscher Betätigung nicht anfährt. Der Fahrer<br />

wird sowohl optisch als auch akustisch informiert,<br />

wenn das System aktiviert ist. OPS gehört bei allen<br />

<strong>Toyota</strong> Staplern zur serienmäßigen Ausstattung unabhängig<br />

davon, ob es sich um einen Diesel-, Treibgasoder<br />

Elektrostapler handelt.<br />

Ausgabe 04.2006<br />

Ergonomie vom Feinsten<br />

Mit dem OTC Fahrerpaket (Operator<br />

Total Care), das im Jahr<br />

2002 erstmals vorgestellt wurde,<br />

verbesserte <strong>Toyota</strong> die Ergonomie<br />

am Fahrerarbeitsplatz. Ein ergonomisch geformter,<br />

auf Gewicht und Körpergröße einstellbarer Sitz mit<br />

seitlicher Führung und eine Armlehne mit integrierten<br />

Minihebeln für die Hydraulikfunktionen und<br />

die Fahrtrichtungsvorwahl bilden dabei die Basis.<br />

Ergänzt wird das Paket durch einen großen Einstieg,<br />

einen großzügig bemessenen Fußraum und eine<br />

Instrumententafel, die im unmittelbaren Blickfeld des<br />

Fahrers liegt.<br />

Gabelstapler sicher fahren<br />

28 Regeln für den sicheren Umgang mit Gabelstaplern<br />

Gute Ausbildung ist das A & O<br />

Eine qualifizierte Ausbildung auf hohem Niveau ist<br />

die Grundlage für das neue <strong>Toyota</strong> Staplerfahrer Programm.<br />

<strong>Toyota</strong> Vertragshändler* bieten verschiedene<br />

Seminare zur Ausbildung an, wie zum Beispiel:<br />

• Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer-/in für Neulinge<br />

(5 Tage)<br />

• Ausbildung zum Gabelstaplerfahrer-/in mit Berufserfahrung<br />

(2 Tage)<br />

• jährliche Weiterbildung für Gabelstaplerfahrer-/<br />

innen.<br />

Für alle Seminare gelten bundesweit die Vorgaben<br />

der Berufsgenossenschaften (BGV D 27 und<br />

BGG 925, BG V A1) sowohl in Bezug auf den<br />

Inhalt und den Ablauf als auch auf die theoretische<br />

und die praktische Prüfung. Nach bestandener<br />

Prüfung erhält jeder Teilnehmer nicht nur<br />

die obligatorische Fahrerlaubnis<br />

für Flurförderzeuge<br />

für den innerbetrieblichen<br />

Einsatz, sondern auch eine<br />

Urkunde und weiterführendes<br />

Informationsmaterial,<br />

um das erlernte Wissen in<br />

Eigenregie auffrischen zu<br />

können. Für Betriebe hält<br />

<strong>Toyota</strong> außerdem ein Poster<br />

zum Aushang in Werkstätten<br />

oder Personalräumen bereit,<br />

mit dem die wichtigsten<br />

Sicherheitsleitlinien in Bild<br />

und Text in Erinnerung gerufen<br />

werden können.<br />

14


News<br />

Infos auch im Internet<br />

Informationen zum Thema „Staplerfahren“ stellt<br />

<strong>Toyota</strong> auch auf zwei Internetseiten bereit: Auf der<br />

Seite www.Gabelstaplerfahrer.de werden allgemeine<br />

Informationen für Gabelstaplerfahrer zusammengefasst.<br />

Darüber hinaus werden die <strong>Toyota</strong> Features<br />

zur Staplersicherheit und zur Ergonomie beschrieben<br />

und durch Bilder und Videoclips untermalt. Die Seite<br />

www.Ich-Fahre-<strong>Toyota</strong>.de hingegen richtet sich ausschließlich<br />

an Fahrer von <strong>Toyota</strong> Staplern bzw. an<br />

Fahrer, die bei einem autorisierten <strong>Toyota</strong> Vertragshändler<br />

die Fahrerlaubnis erworben oder verlängert<br />

haben. Nach der Registrierung erhalten Mitglieder<br />

des „<strong>Toyota</strong> Gabelstapler Fahrer Clubs“ zum Beispiel<br />

automatisch Informationen zu wichtigen Neuerungen<br />

und Themen rund um Gabelstapler per E-Mail, werden<br />

an die jährliche Auffrischungsschulung erinnert<br />

oder können Modellstapler und andere Werbemittel<br />

zu Sonderkonditionen bestellen.<br />

Falls Sie sich weitergehend über das Gabelstaplerfahrer<br />

Programm informieren möchten, sprechen Sie<br />

bitte Ihren <strong>Toyota</strong> Gabelstapler Vertragshändler an.<br />

* Nur bei teilnehmenden <strong>Toyota</strong> Vertragshändlern<br />

Exzellenter After Sales Service<br />

ist das A & O beim Staplerkauf<br />

Qualität hat einen<br />

Preis<br />

Beim Weltmarktführer <strong>Toyota</strong> hat<br />

Qualität und Zuverlässigkeit die höchste<br />

Priorität, denn der Kunde soll ein<br />

Staplerleben lang von seiner Investition<br />

profitieren. <strong>Toyota</strong> misst dem After Sales<br />

Service deshalb eine ganz besondere<br />

Bedeutung zu und strebt danach, weltweit<br />

das gleiche, hohe Serviceniveau<br />

zu erreichen, damit Kunden auf der<br />

ganzen Welt gleichermaßen mit <strong>Toyota</strong><br />

Produkten zufrieden sind. Hierzu wurde<br />

ein Zertifizierungsprogramm ins Leben<br />

gerufen, an dem alle <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

Händler weltweit teilnehmen können,<br />

um sich zertifizieren zu lassen.<br />

Die ersten beiden <strong>Toyota</strong> Vertragshändler in <strong>Deutschland</strong> sind die Firmen Serowiecki<br />

GmbH aus Oetisheim im Schwabenland und die Firma Löffler Gabelstapler Verkauf<br />

und Service GmbH in Obertraubling. <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH verlieh<br />

ihnen auf der CeMAT 2005 in Hannover das Certificate of Excellence.<br />

Das so genannte ASEC Zertifikat (= After Sales Service<br />

Evaluation & Certification) bescheinigt den Vertragshändlern,<br />

dass sie den anspruchsvollen Kriterien in<br />

allen Bereichen des After Sales Service entsprechen<br />

und im Sinne der <strong>Toyota</strong> Kaizen-Philosophie arbeiten.<br />

Es bewertet unter anderem die Organisation<br />

und Abwicklung im After Sales Bereich, die Ausstattung<br />

der Kundendienstwagen sowie die Qualität<br />

der Ersatzteile. Der Händler darf nur Original <strong>Toyota</strong><br />

Ersatzteile verwenden, da nur diese die Langlebigkeit<br />

des <strong>Toyota</strong> Fahrzeugs garantieren. Es wird ebenfalls<br />

evaluiert, wie sich der Händler im Markt präsentiert<br />

und die <strong>Toyota</strong> Philosophie in seine Unternehmensphilosophie<br />

einfließen lässt.<br />

Die Teilnahme an dem Zertifizierungsprogramm ist freiwillig.<br />

Der Händler erarbeitet zusammen mit <strong>Toyota</strong><br />

einen Kaizenplan zur Verbesserung seines After Sales<br />

Service, der stufenweise umgesetzt werden muss. Um<br />

eine Zertifizierung zu erhalten, müssen mindestens 95<br />

Prozent der geforderten Kriterien innerhalb eines festgelegten<br />

Zeitraums erfüllt werden. Die Zertifizierung<br />

behält maximal drei Jahre ihre Gültigkeit, danach<br />

muss sich der Händler neu qualifizieren.<br />

15


Hetzenegger expandiert durch Zukauf<br />

der Pfaff-silberblau Fördertechnik<br />

Arbeitsplätze sind<br />

gesichert<br />

Von links: Günter Simonis, Assistant General Manager Sales<br />

Operation <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH, Josef<br />

Hetzenegger, Geschäftsführer Hetzenegger Gabelstapler<br />

GmbH und Norio Wakabayashi, Präsident <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

<strong>Deutschland</strong> GmbH.<br />

Der <strong>Toyota</strong> Vertragshändler für den Großraum München,<br />

die Hetzenegger Gabelstapler GmbH aus Garching, hat<br />

den Geschäftsbereich Fördertechnik der Pfaff Beteiligungs-<br />

GmbH in Friedberg/Derching erworben. Diese hatte<br />

zum Ende des Geschäftsjahres 2005 ihre 100 Prozent<br />

Beteiligung am Vertriebs- und Serviceunternehmen für<br />

<strong>Toyota</strong> Gabelstapler zum Verkauf angeboten. Es werden alle<br />

33 Mitarbeiter von der Firma Hetzenegger übernommen.<br />

Die Firma Hetzenegger will ihre Marktpräsenz im süddeutschen<br />

Raum ausbauen. „Wir planen an unserem<br />

neuen Standort in Friedberg weitere Investitionen in<br />

den Bereichen Vertrieb und Administration“, so Josef<br />

Hetzenegger, Geschäftsführer der Hetzenegger Gabelstapler<br />

GmbH. „Wir stellen hiermit die Weichen, um<br />

mittelfristig den angestrebten <strong>Toyota</strong> Marktanteil von<br />

10 Prozent realisieren zu können.“ Das Unternehmen<br />

mit einem Jahresumsatz im zweistelligen Millionenbetrag<br />

ist durch die Übernahme der Pfaff-silberblau<br />

Fördertechnik zu einem der größten Anbieter<br />

von <strong>Toyota</strong> Gabelstaplern in <strong>Deutschland</strong> avanciert.<br />

Volker Schüssler, Geschäftsführer der <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

GmbH in Duisburg kommentierte: „Wir<br />

begrüßen und unterstützen die Entscheidung der<br />

Firma Hetzenegger. Um unsere ehrgeizigen Ziele auf<br />

dem deutschen Markt umsetzen zu können, bedarf<br />

es der Unterstützung und des Engagements unserer<br />

Vertragshändler.“<br />

Am 10. Februar stellte die Firma Hetzenegger den<br />

neuen Stützpunkt in Friedberg/Derching im Rahmen<br />

einer <strong>Toyota</strong> Pressekonferenz zur Einführung der<br />

neuen Dreirad-Elektrostapler <strong>Toyota</strong> TRAIGO der<br />

Fachpresse vor. Weitere Informationen zur Hetzenegger<br />

Gabelstapler GmbH finden Sie im Internet<br />

unter www.hetzenegger-gabelstapler.de.<br />

<strong>Toyota</strong> und BLG Logistics arbeiten Hand in Hand<br />

1000ster Stapler via<br />

Bremerhaven<br />

Der eintausendste <strong>Toyota</strong> Gabelstapler kam Ende Dezember<br />

per Schiff von Japan nach <strong>Deutschland</strong>. Die <strong>Toyota</strong> Industries<br />

Corporation schickt die Stapler in Container verpackt auf dem<br />

Seeweg nach Bremerhaven. Dort kümmert sich das Logistikzentrum<br />

der BLG um die Qualitätskontrolle, die komplette<br />

technische Aufbereitung und Einlagerung bis zur Auslieferung.<br />

Manfred Kuhr, stellvertretender Vorstandsvorsitzender<br />

der BLG (v.r.n.l.), Volker Schüssler, Geschäftsführer<br />

der <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

sowie Wolfgang Stöver, Vertriebsleiter BLG AUTO-<br />

MOBILE, und Bernd Kupke, Geschäftsführer BLG<br />

AUTOMOBILE würdigen den 1000sten <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

aus Japan.<br />

Bremerhaven ist nicht nur die große Ex- und Importdrehscheibe<br />

für Automobile, sondern praktisch für<br />

alles, was rollen kann – so auch für <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

aus der japanischen Produktion.<br />

Das Eintreffen des 1000sten <strong>Toyota</strong> Gabelstaplers war<br />

ein guter Grund für Manfred Kuhr, stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender der BLG und Volker Schüssler,<br />

Geschäftsführer der <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong><br />

GmbH, sowie Wolfgang Stöver, Vertriebsleiter BLG<br />

AUTOMOBILE und Bernd Kupke, Geschäftsführer BLG<br />

AUTOMOBILE, das Ereignis vor Ort zu würdigen.<br />

Die <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH mit Hauptsitz<br />

in Duisburg verkaufte im Jahr 2005 3.625 Gabelstapler<br />

und Lagerhausgeräte. Die meisten Fahrzeuge<br />

für den europäischen Markt werden in Frankreich<br />

gebaut. Aus Japan kommen lediglich Spezialgeräte.<br />

<strong>Toyota</strong> ist mit einem Marktanteil von fast 7 Prozent<br />

der drittgrößte Stapleranbieter in <strong>Deutschland</strong>. Es ist<br />

das mittelfristige Ziel des Unternehmens, dass neben<br />

Gabelstaplern auch noch Lagerhausgeräte und<br />

Schlepper vertreibt, so der Geschäftsführer der <strong>Toyota</strong><br />

Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH, Volker Schüssler,<br />

einen Marktanteil von 10 Prozent zu erreichen.<br />

16


News<br />

<strong>Toyota</strong> zieht Bilanz für 2005<br />

Positiver Trend setzt<br />

sich fort<br />

Die <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2005 zurück.<br />

Die Nachfrage nach Flurförderzeugen zog<br />

im vergangenen Jahr weiter an und <strong>Toyota</strong><br />

konnte sich ein ordentliches Stück vom Kuchen<br />

abschneiden. Insgesamt lieferte das Unternehmen<br />

3.625 Flurförderzeuge in den deutschen<br />

Markt und erreichte einen Marktanteil<br />

von 7 Prozent.<br />

In den einzelnen <strong>Toyota</strong> Produktsegmenten sieht<br />

das Ergebnis folgendermaßen aus: Der Bereich der<br />

verbrennungsmotorischen Stapler brach – wie der<br />

Gesamtmarkt – auch bei <strong>Toyota</strong> um 0,6 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr leicht ein. Dafür legte das Unternehmen<br />

bei den Elektrostaplern mit 13,7 Prozent<br />

kräftig zu. Ein Ergebnis, das sicherlich darauf zurückzuführen<br />

ist, dass <strong>Toyota</strong> als einziger Hersteller über<br />

eine komplette Elektrostaplerpalette verfügt mit AC 2<br />

Drehstromtechnik, SAS und dem OTC-Fahrerpaket<br />

mit 1,0 bis 5 Tonnen Tragkraft und einer Batteriespannung<br />

von 24 bis 80 Volt. Im Bereich der Lagerhausgeräte<br />

konnte ein Plus von 0,5 Prozent erreicht werden.<br />

Die <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH erwirtschaftete<br />

im Jahr 2005 mit dem Vertrieb von Gabelstaplern<br />

einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro<br />

und steigerte damit den Umsatz im Vergleich zum<br />

Vorjahr um rund 10 Prozent.<br />

In Europa setzte <strong>Toyota</strong> im Jahr 2005 insgesamt<br />

20.958 Flurförderzeuge ab, die in den europäischen<br />

Werken gefertigt wurden. Weltweit verkaufte <strong>Toyota</strong><br />

im letzten Jahr 116.367 Einheiten und brach damit<br />

den Weltrekord aus dem Vorjahr von 103.000 Einheiten.<br />

Es gingen davon 20.958 nach Europa, 35.370<br />

in die USA, 20.329 in den Rest der Welt und 39.710<br />

nach Japan.<br />

„Das Jahr 2005 ist für <strong>Toyota</strong> sehr positiv verlaufen<br />

und wir sehen auch für den zukünftigen Geschäftsverlauf<br />

positive Signale. Das Jahr 2006 haben wir<br />

mit der Vorstellung der neuen Dreirad-Elektrostapler<br />

Baureihe <strong>Toyota</strong> TRAIGO begonnen, um Kunden in<br />

diesem Gewichtssegment marktgerechte und profitable<br />

Fahrzeuge bieten zu können“, so Volker Schüssler,<br />

Geschäftsführer der <strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong><br />

GmbH in Duisburg.<br />

Weltweit führend bei hochwertigen<br />

Gabelzinken und Anbaugeräten<br />

Qualität, Service und kurze Lieferzeiten<br />

Brillante Qualität, erstklassiger Service und schnelle Verfügbarkeit - dafür steht<br />

Cascade. Und deswegen sind wir weltweit führend bei hochwertigen Gabelzinken<br />

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Die Änderungen im Reglement der Formel 1<br />

Neue Regeln versprechen<br />

neue Spannung<br />

Die F1 Teams haben sich bereits auf die neuen Regeln<br />

eingestellt. Doch weil nicht jeder ein Rennsport-<br />

Profi ist, haben wir die wichtigsten Änderungen<br />

hier noch einmal zusammengefasst.<br />

Bei der Qualifikation um die Startaufstellung beim<br />

Rennen hat sich so einiges geändert. Nach nur fünfzehn<br />

Minuten werden jetzt die langsamsten sechs<br />

Fahrer aussortiert und nach einer weiteren Viertelstunde<br />

nochmals sechs. Diese Fahrer besetzen, abhängig<br />

von ihren Bestzeiten, die hinteren Startplätze. Die<br />

Zeiten der verbliebenen Zehn werden dann vor dem<br />

20-minütigen Finale um die Pole Position wieder auf<br />

Null gesetzt. Bei der Motorisierung gibt es ebenfalls<br />

Änderungen: Statt 10-Zylindern Motoren kommen<br />

ab diesem Jahr lediglich 8-Zylinder mit 750 PS und<br />

einem Mindestgewicht von 95 Kilo zum Einsatz. Der<br />

Hubraum wurde von drei auf 2,4 Liter verkleinert.<br />

Es dürfen wieder Reifen gewechselt werden. Jeder<br />

Fahrer darf in dieser Saison an einem Wochenende<br />

sieben verschiedene Trockenreifensätze, vier verschiedene<br />

Regenreifensätze und drei verschiedene Extremwetterreifensätze<br />

verwenden. Die im Qualifying und<br />

Rennen verwendeten Pneus müssen aber die gleiche<br />

Gummimischung aufweisen. Aus Sicherheitsgründen<br />

sind Reifenwechsel wieder während des gesamten<br />

Rennens erlaubt.<br />

Die ersten drei Rennen in Übersee haben bereits<br />

gezeigt, dass alle Regeländerungen ihren Zweck erfüllen.<br />

Das Qualifying ist spannender geworden und das<br />

fahrerische Können und die Teamtaktik spielen jetzt<br />

eine noch größere Rolle.<br />

Für das Panasonic <strong>Toyota</strong> F1 Team gilt es, den Aufschwung<br />

aus den letzten Rennen mitzunehmen, um<br />

die hohen Saisonziele zu erreichen.<br />

Es geht weiter aufwärts<br />

Ein erfolgreiches<br />

Jahr 2005<br />

Enormes Wachstum und Rekordzahlen in nahezu<br />

allen Bereichen prägten das Geschäftsjahr<br />

2005 und lassen die <strong>Toyota</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

GmbH zuversichtlich in die Zukunft blicken.<br />

Man kann zufrieden sein mit einem Jahr der Rekordzahlen,<br />

in dem es außerdem gelang beim Markenaufbau<br />

sowohl für <strong>Toyota</strong> als auch Lexus einen großen<br />

Schritt nach vorne zu machen. Mit 6,1 Prozent<br />

Wachstum und einem KBA-Zulassungsergebnis von<br />

134.771 PKW (<strong>Toyota</strong> und Lexus) war das vergangene<br />

Jahr erneut rekordverdächtig. Der Marktanteil konnte<br />

um 0,1 Prozent auf 4,0 Prozent gesteigert werden.<br />

Die zulassungsstärksten Modelle 2005 waren der<br />

Corolla (26.439) und der Avensis (25.600), gefolgt<br />

von Yaris (23.371), RAV4 (17.475) und Corolla Verso<br />

(18.674). Für einen Prius entschieden sich letztes Jahr<br />

sogar fast doppelt so viele Menschen wie noch 2004.<br />

Er erzielte ein phänomenales Plus von 98 Prozent.<br />

Für die Luxus-Marke war 2005 das mit Abstand<br />

beste Jahr in einer noch jungen Marken-Geschichte.<br />

3.391 Neuzulassungen bedeuteten ein Plus von fantastischen<br />

31,4 Prozent. Doch es ist immer noch Raum<br />

nach oben. Im neuen Jahr will Lexus noch stärker<br />

wachsen als 2005 und erwartet sogar ein Plus von<br />

50 Prozent bei den Neuzulassungen. Grund für den<br />

Optimismus: Die drei Modelle GS, IS und RX 400h<br />

erleben ihr erstes volles Modelljahr. Außerdem ist für<br />

Ende des Jahres die langerwartete Neuauflage des<br />

Flaggschiffs LS angekündigt.<br />

Angestrebte Ziele für die Zukunft sind laut Vize-Präsident<br />

Schrick weiterhin: qualitatives Wachstum, kontinuierliche<br />

Volumensteigerung, der weitere Markenaufbau<br />

sowie die permanente Qualifizierung des<br />

Händlernetzes.<br />

18


+ + + <strong>Toyota</strong> Worldwide + + +<br />

+ + + NEWS + + +<br />

Die Zukunft gehört dem Hybrid-Antrieb<br />

Ein großer Schritt zu<br />

sauberer Luft<br />

Die kontinuierliche Verbesserung von Prozessen<br />

„Kaizen“ wird bei <strong>Toyota</strong> in allen Bereichen groß<br />

geschrieben. Das Ziel: Null Emissionen.<br />

Dass <strong>Toyota</strong> dem Ziel des emissionsfreien Autos<br />

immer näher kommt, zeigt sich am deutlichsten an<br />

den Erfolgen bei der Hybridtechnologie. Weit über<br />

550.000 Hybridfahrzeuge, alle ausgestattet mit einer<br />

Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor,<br />

hat <strong>Toyota</strong> bis Ende des Jahres 2005 verkauft. Bereits<br />

1997 erblickte mit dem Prius I das erste serienreife<br />

Hybridfahrzeug das Licht der Welt und sorgte für<br />

großes Aufsehen. Seitdem wurde das Antriebskonzept<br />

stetig weiterentwickelt. Auch im neuen Lexus<br />

RX 400h kommt es zum Einsatz. Womit bewiesen<br />

wäre, dass auch ein Luxusfahrzeug durchaus mit<br />

einem umweltfreundlichen Antrieb ausgestattet sein<br />

kann. In den kommenden Jahren wird zusätzlich jede<br />

Lexus Modellreihe um ein Hybridfahrzeug erweitert.<br />

Doch das ist noch lange nicht alles. Denn auch bei<br />

den Dieselmotoren gibt es enorme Fortschritte zu<br />

verzeichnen. Seit 2005 ist der 2,2 Liter-D-CAT Motor<br />

auf dem Markt, der den Ausstoß von Stickoxiden<br />

und Rußpartikeln drastisch reduziert. Den Motor<br />

gibt es inzwischen im Avensis, Corolla Verso und<br />

in dem neuen RAV4. Und weil<br />

<strong>Toyota</strong> ständig daran arbeitet,<br />

gute Technologien noch<br />

besser zu machen, sind<br />

die Aussichten für ein<br />

„sauberes Auto“ auch<br />

in Zukunft gut.<br />

Altfahrzeuge umweltgerecht<br />

entsorgen<br />

Der Natur zuliebe<br />

<strong>Toyota</strong> kämpft seit Jahren dafür, die<br />

negativen Auswirkungen des Verkehrs<br />

auf unsere Umwelt konsequent zu<br />

minimieren. Auch bei der Entsorgung<br />

ist man Vorreiter.<br />

Irgendwann gibt jedes Auto mal den Geist auf und<br />

braucht eine letzte Ruhestätte. Laut Gesetz soll es<br />

deshalb ab dem 1. Januar 2007 jedem Fahrzeughalter<br />

möglich sein, seinen Wagen umweltgerecht und<br />

kostenlos an einer autorisierten Rücknahmestelle entsorgen<br />

zu lassen. <strong>Toyota</strong> hat schon jetzt gehandelt.<br />

Seit dem 1. Oktober 2005 ist die Firma Callparts<br />

System GmbH der Partner für die Rücknahme und umweltgerechte<br />

Entsorgung von Altfahrzeugen. Damit<br />

ist sicher gestellt, dass jeder <strong>Toyota</strong> oder Lexus Fahrer<br />

im Umkreis von 50 km eine Service-Stelle findet, an<br />

die er sich im Falle des Falles wenden kann.<br />

Den nächstgelegenen <strong>Toyota</strong> und Lexus Verwerter<br />

finden Sie ganz einfach auf der Umweltseite der<br />

Internet-Portale www.toyota.de und www.lexus.de.<br />

Doch Neuland ist das System für <strong>Toyota</strong> nicht.<br />

Schon seit mehr als zehn Jahren werden Teile aus<br />

Altfahrzeugen konsequent recycelt. Außerdem wird<br />

von vornherein bei der Konstruktion des Fahrzeugs<br />

auf Recycelbarkeit wert gelegt und fast gänzlich auf<br />

PVC-haltige Kunststoffe und kritische Schwermetalle<br />

verzichtet.<br />

Eines ist sicher: <strong>Toyota</strong> wird weiterforschen und nach<br />

immer neuen Technologien und alternativen Antriebssystemen<br />

suchen, mit dem Ziel, den Konflikts zwischen<br />

industriellem Wachstum und einer sauberen<br />

Umwelt zu lösen.<br />

19


Die Nr. 1 im Visier.*<br />

*<strong>Toyota</strong> Gabelstapler ist weltweit bereits die Nr. 1.<br />

Unsere Kollegen arbeiten noch daran.<br />

<strong>Toyota</strong> Gabelstapler <strong>Deutschland</strong> GmbH<br />

Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 33<br />

47228 Duisburg<br />

Telefon 020 65/775-00<br />

E-Mail info@toyotagabelstapler.de<br />

www.toyotagabelstapler.de<br />

Für weitere Informationen einfach Coupon ausfüllen und faxen:<br />

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Lagertechnik<br />

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Bitte schicken Sie uns die <strong>Toyota</strong> Gabelstapler<br />

News regelmäßig.<br />

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