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Liebe Heckinghauser Bürgerinnen und Bürger!
Nur noch wenige Wochen und wir schreiben das
Jahr 2011. Im Gegensatz zu den vergangenen
Jahren möchte ich heute einmal über die Arbeit im
Verein und nicht über die vergangenen Feste berichten.
Wie Sie sich denken können, ist das Bleicherfest die
größte Einnahmequelle für den Bezirksverein. Die
Arbeit beginnt bereits nach den Sommerferien: Es
müssen Adressen geschrieben oder gedruckt werden,
damit alle Aussteller benachrichtigt werden können.
Man kann sich nach der Terminfestlegung schon gleich
für das nächste Jahr anmelden und den gewünschten
Stand bekommen.
Bedingt durch das Bleicherfest müssen wir
zwei Buchführungen machen: Einmal für den
gewerblichen Teil mit Zahlung der Mehrwertsteuer
und für den gemeinnützigen Teil die Einnahmen
aus Mitgliedsbeiträgen. Wie Sie sehen, steckt in der Verwaltung eine Menge
Arbeit. Diese Aufgaben müssen bis zur Jahreshauptversammlung erledigt sein, da
diese im Kassenbericht den Mitgliedern vorgelegt werden. Nebenbei laufen die
Verhandlungen mit Polizei, Feuerwehr und der Stadt Wuppertal für die nächsten
Feste. Aus langjähriger Erfahrung steht auch die Anfrage bei der WSW Mobil
GmbH im Vordergrund: „Fährt dann auch die Schwebebahn?“
In diesem Jahr lief das Geschäft sehr schleppend an, da das Wetter bis Mitte
Mai nicht gerade Flohmarkt-freundlich war. Danach ging es umso schneller: Im
letzten Monat vor dem diesjährigen Termin war die Geschäftsstelle oftmals mit vier
Leuten besetzt, wobei ein bis zwei Mitarbeiter nur Anrufe entgegennahmen. Nicht
nur die Geschäftsstelle musste besetzt werden. Mittwochs gegen Abend wurden
Parkverbotsschilder aufgestellt oder angebracht. Tagsüber war die Mannschaft
unterwegs, um die Standnummern einzutragen. Leider waren diese Nummern
aufgrund des Regens am nächsten Tag wieder abgewaschen und mussten erneuert
werden.
Wie Sie sehen, liebe Leser, ist die Arbeit des Bezirksvereins nicht nur Zuckerschlecken.
Es wäre sehr schön, wenn sich ein paar jüngere Leute bereit erklären würden, in
den Verein einzutreten. Wir wenden uns auch an unsere ausländischen Bürger in
Heckinghausen: Kommen Sie zu uns, wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben.
Schlagen Sie uns vor, was wir beim Bleicherfest besser machen können.
Nun noch ein paar Gedanken zu den Neuerungen in diesem Jahr: Am 30. Mai
2010 fuhren wir nach Papenburg, was ein voller Erfolg war. Wir konnten ohne
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