jugend düsseldorf evangelische - Evangelische Kirche im Rheinland
jugend düsseldorf evangelische - Evangelische Kirche im Rheinland
jugend düsseldorf evangelische - Evangelische Kirche im Rheinland
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<strong>evangelische</strong> <strong>jugend</strong> düsseldorf<br />
Jahresbericht der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Düsseldorf für das Jahr 2011<br />
April 2012<br />
<strong>Evangelische</strong>s<br />
Jugendreferat<br />
Tel. (0211) 9 57 57-772<br />
Fax (0211) 9 57 57-8777<br />
Postadresse<br />
Postfach 20 03 68<br />
40213 Düsseldorf<br />
Hausanschrift<br />
hausderkirche<br />
Bastionstraße 6<br />
40213 Düsseldorf<br />
Leitung<br />
Karl-Hermann Otto<br />
(v.i.S.P.)<br />
Herstellung<br />
<strong>Evangelische</strong> Pressestelle<br />
Düsseldorf/Fotos: <strong>Evangelische</strong>s<br />
Jugendreferat<br />
lischen Jugend Düsseldorf viele wieder.<br />
So versuchen wir, Kindern und Jugendlichen<br />
eine schöne Zeit zu bereiten,<br />
indem wir ihnen umweltverträgliches<br />
und sozialverantwortliches Reisen vermitteln,<br />
das gleichzeitig bildet und viel<br />
Spaß macht.<br />
Im <strong>evangelische</strong>n Düsseldorf gibt es<br />
vielfältige Möglichkeiten, die Ferien auf<br />
einer Freizeit zu verbringen. Die Gemeinden<br />
und das Jugendreferat boten<br />
alleine <strong>im</strong> letzten Jahr 1008 Teilnehmerplätze<br />
an. Dabei werden sie von<br />
der Stadt Düsseldorf großzügig unterstützt,<br />
damit die qualitativ hochwertigen<br />
Reisen für die Veranstalter weiterhin<br />
durchführbar und erschwinglich<br />
bleiben. Sozial benachteiligten Kindern,<br />
Jugendlichen und Familien können darüber<br />
hinaus die Reisen bezuschusst<br />
werden. Auch der <strong>Kirche</strong>nkreis Düsseldorf<br />
und die <strong>Kirche</strong>ngemeinden steuern<br />
ihren finanziellen Anteil bei. Dies ist<br />
weiterhin eminent wichtig, damit kein<br />
Kind aus finanziellen Gründen von der<br />
Teilnahme an einer Ferienfreizeit ausferienfreizeiten<br />
in der <strong>evangelische</strong>n <strong>jugend</strong> düsseldorf<br />
Sozialverantwortlich reisen<br />
Wenn man sich mit der geschichtlichen<br />
Entwicklung des Reisens beschäftigt,<br />
findet man heraus, dass Reisen zu<br />
früheren Zeiten eher zweckbest<strong>im</strong>mt<br />
waren – es wurden häufig Güter ausgetauscht<br />
oder fremde Regionen erkundet.<br />
Man reiste zu sportlichen<br />
Wettkämpfen oder der Gesundheit<br />
wegen, manchmal auch aus religiösen<br />
Gründen (Pilgerreisen). Im 17. und 18.<br />
Jahrhundert reisten vor allem die jungen<br />
Adeligen zu Bildungszwecken. Ihre<br />
„Grand Tour“ gehörte zum üblichen<br />
Erziehungsprogramm. Erst später kamen<br />
Reisen allein zum Vergnügen auf.<br />
Mit den – heute noch existierenden –<br />
„Naturfreunden“ entstand 1895 einer<br />
der ersten Vereine, der eigenständig<br />
Reisen mit Programm für Erwachsene<br />
und Kinder organisierte. Auch in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugend hat die Durchführung<br />
von Ferienfreizeiten eine lange<br />
Tradition.<br />
Von den aufgeführten Gründen fürs<br />
Reisen finden sich heute in den betreuten<br />
Ferienfreizeiten der Evange-
sozialverantwortlich reisen – fortsetzung von seite 1<br />
geschlossen ist. Für die Gemeinden<br />
ergibt sich durch Ferienfreizeiten oft<br />
der positive Effekt, dass viele Kinder<br />
und Jugendliche später die Kinderund<br />
Jugendarbeit vor Ort besuchen<br />
und bereichern.<br />
Das <strong>Evangelische</strong> Jugendreferat<br />
führt seit einigen Jahren wieder<br />
eigene Ferienfreizeiten durch, um<br />
sinkende Teilnehmerzahlen der einzelnen<br />
Gemeinden aufzufangen.<br />
Besonderen Wert legen wir dabei<br />
auf die Auswahl des Ziels, die Qualität<br />
des Essens und die Qualifikation<br />
unserer Teamerinnen und Teamer.<br />
Durch eine stetig wachsende Bevölkerungsdichte<br />
in der Großstadt<br />
erleben Kinder und Jugendliche<br />
<strong>im</strong>mer weniger Natur. Gerade die<br />
Schönheit der Natur wollen wir den<br />
jungen Menschen, z. B. durch das<br />
Reiseziel Korsika, näher bringen. In<br />
einem Zeltcamp leben die Jugendlichen<br />
für zwei Wochen zusammen<br />
und helfen bei der Zubereitung des<br />
Essens mit. Somit können sie die<br />
Zusammensetzung ihrer Speisen<br />
mitbest<strong>im</strong>men und lernen den Wert<br />
ihrer Nahrung schätzen. Auch das<br />
gemeinsame Erleben eines geregelten<br />
Tagesablaufs ist nicht mehr für<br />
alle Jugendlichen selbstverständlich.<br />
Hier wird gemeinsam vorbereitet,<br />
gegessen und gespült.<br />
Wichtige Regeln des miteinander<br />
Umgehens werden meist von<br />
Teamerinnen und Teamern und<br />
Teilnehmenden zusammen entwickelt.<br />
In einem Camp ist man aufeinander<br />
angewiesen, man lernt also,<br />
miteinander umzugehen, Konflikte<br />
müssen direkt ausgetragen werden.<br />
Andere Menschen<br />
und fremde Orte<br />
kennenlernen<br />
Dafür liefert die Gemeinschaft mit<br />
vielen Gleichaltrigen unvergessliche<br />
Momente. Den Freizeitauswertungen<br />
lässt sich oft entnehmen,<br />
dass sich die Jugendlichen sehr<br />
wohl gefühlt haben oder dass es<br />
der schönste Urlaub ihres Lebens<br />
war. Die vielfältigen Programmaktivitäten<br />
auf Ferienfreizeiten – die<br />
meisten davon mit freiwilligem Charakter<br />
– bieten Möglichkeiten, sich<br />
einzubringen und bilden sozusagen<br />
noch nebenbei. Wie früher die jungen<br />
Adeligen so erleben auch heute<br />
die Jugendlichen unbekannte Orte<br />
und oftmals auch bisher fremde<br />
Kulturen. Über die Auseinandersetzung<br />
mit Land und Leuten erweitern<br />
sie ihren Erfahrungshorizont<br />
und nehmen diese Eindrücke mit<br />
zurück in ihren Alltag. Toleranz wird<br />
erlebt und in der Praxis erlernt. Ferienfreizeiten<br />
bei Jugendverbänden<br />
unterscheiden sich häufig von den<br />
kommerziellen Anbietern durch die<br />
Qualität der Betreuung.<br />
Die Teamerinnen und Teamer<br />
müssen eine qualifizierte Ausbildung<br />
durchlaufen haben, in der sie<br />
sich mit Grundthemen wie Aufsicht,<br />
Haftung, ihrer Rolle als Betreuer<br />
(Vorbildfunktion) und Kindesschutz<br />
beschäftigt haben. Hinzu kommen<br />
noch spezifische Kenntnisse, zum<br />
Beispiel über Programmplanung,<br />
spirituelle Angebote und Interkulturelles.<br />
Haupt- und Ehrenamtliche<br />
arbeiten vor Ort gemeinsam <strong>im</strong><br />
Team. Ohne die Unterstützung der<br />
Ehrenamtlichen wäre die Durchführung<br />
von Ferienfreizeiten für Jugendverbände<br />
nicht möglich.<br />
Ferienfreizeiten sind eine Welt mit<br />
besonderen Regeln und Möglichkeiten,<br />
in der die Jugendlichen über<br />
sich, andere Menschen und fremde<br />
Orte neue Erkenntnisse gewinnen<br />
können. Wir halten alte oder gewinnen<br />
neue Freunde für unsere<br />
tägliche Arbeit.<br />
Die Teilnahme an einer Freizeit<br />
erhöht die Kenntnis über den Jugendverband<br />
sowie die Identifikation<br />
mit ihm und bedeutet einfach<br />
eine schöne Zeit. Ferienfreizeiten<br />
bleiben auch weiterhin ein Schwerpunkt<br />
der <strong>evangelische</strong>n Kinderund<br />
Jugendarbeit!<br />
gremienarbeit<br />
<strong>Evangelische</strong> Jugend Düsseldorf<br />
Die <strong>Evangelische</strong> Jugend Düsseldorf<br />
ist die Jugendvertretung der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinden auf kreiskirchlicher<br />
Ebene. Sie bildet ein eigenes<br />
Gremium und entsendet Delegierte<br />
in die Strukturen des <strong>evangelische</strong>n<br />
Düsseldorfs und darüber hinaus. Im<br />
vergangenen Jahr traf sich die <strong>Evangelische</strong><br />
Jugend Düsseldorf viermal<br />
und beschäftigte sich mit Themen<br />
wie dem Bundeskinderschutzgesetz<br />
und der für uns daraus resultierenden<br />
Selbstverpflichtungserklärung,<br />
der Besetzung von Jugendausschüssen<br />
und dem Auftritt der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugend Düsseldorf<br />
auf Facebook. Sie verabschiedete<br />
fest definierte Qualitätsstandards<br />
für Ehrenamtliche und beschäftigte<br />
sich weiterhin mit dem Thema „Jugendkirche“.<br />
Einen Schwerpunkt<br />
bildete hierbei die Begleitung des<br />
missionarischen Projektes „Warum<br />
feiern wir Weihnachten?“ (siehe<br />
Seite 5, „Jugendkirche“) In der<br />
abschließenden Sitzung des Jahres<br />
2011 wurden zwei Innenstadtkirchen<br />
in einem geführten Rundgang<br />
erkundet.<br />
Delegierte beteiligten sich in inner-<br />
und außerkirchlichen Gremien<br />
und brachten neue Impulse in ihre<br />
Gemeinden. In der Jahresmitte<br />
wechselten einige Delegierte, da<br />
die erste „Amtsperiode“ von zwei<br />
Jahren absolviert war.<br />
2<br />
<strong>evangelische</strong><br />
<strong>jugend</strong> düsseldorf
geschäftsstelle der <strong>evangelische</strong>n <strong>jugend</strong> düsseldorf<br />
Informationspool und Servicestelle<br />
Als Geschäftsstelle der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Jugend Düsseldorf verwaltet<br />
das Jugendreferat die Zuschüsse der<br />
Stadt Düsseldorf, des Landes NRW<br />
sowie des Bundes<strong>jugend</strong>plans. Es<br />
achtet auf die Umsetzung der gesetzlich<br />
und vertraglich geregelten<br />
Best<strong>im</strong>mungen und berät die <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
und Anbieter von<br />
Kinder- und Jugendfreizeiten in<br />
Düsseldorf über mögliche Zuschüsse.<br />
Neben den Teilnehmerbeiträgen<br />
wurden die Freizeiten zum großen<br />
Teil von der Stadt Düsseldorf, vom<br />
Land und den Trägern der Maßnahme<br />
finanziert. Seit einiger Zeit gibt<br />
es auch die Möglichkeit, über eine<br />
Sonderposition der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong> Zuschüsse zu<br />
Freizeiten zu erhalten, wenn ein<br />
Freizeitprogramm zu einem best<strong>im</strong>mten<br />
Thema angeboten und<br />
auf der Freizeit mit den Teilnehmern<br />
umgesetzt wird. Im Jahr 2011 war<br />
es das Thema „Nachhaltigkeit“, in<br />
diesem Jahr ist es das Thema „Gesundheit“.<br />
Als Servicestelle bieten<br />
wir aber auch Hilfe bei allen anderen<br />
Fragen rund um die Organisation<br />
einer Freizeit. (Kalkulation und<br />
Abrechnung, Versicherungsfragen,<br />
Allgemeine Reisbedingungen etc.)<br />
2011 führte die <strong>Evangelische</strong> Jugend<br />
Düsseldorf 33 Kinder- und<br />
Jugendreisen für 1008 Kinder und<br />
Jugendliche <strong>im</strong> Alter von 6 bis 21<br />
Jahren durch. 2011 haben 140 Ehrenamtliche<br />
Freizeiten betreut und<br />
begleitet. Ohne deren Engagement<br />
könnte dieses wichtige Angebot in<br />
dieser Qualität nicht bereitgehalten<br />
werden.<br />
2011– ein Jahr voller Aktionen<br />
Be<strong>im</strong> Konfi-Cup am 1. März, <strong>im</strong> Cageball-Football-<br />
Center auf der Ulenbergstraße beteiligten sich 17<br />
Mannschaften aus 16 Gemeinden, mit mehr als 200<br />
Spielerinnen und Spielern.<br />
Mit dem Stadt-Spiel „Mr. X“ haben wir uns an den<br />
JUNX-Aktionstagen beteiligt.<br />
Auch be<strong>im</strong> bundesweiten Girls' Day am 14. April<br />
waren wir wieder dabei. Mädchen und junge Frauen<br />
hatten die Möglichkeit, Berufe live zu erleben, die sonst<br />
eher von Männern ergriffen werden.<br />
Erstmals fand am gleichen Tag der Boys' Day statt.<br />
Durch eine Kooperation mit den <strong>evangelische</strong>n Kitas,<br />
hatten Jungen ab 14 Jahren die Möglichkeit, Berufe<br />
aus dem sozialen und erzieherischen Bereich kennen<br />
zu lernen.<br />
„...da wird auch dein Herz sein“ – Unter diesem<br />
Motto fand vom 1. bis 5. Juni der <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ntag<br />
2011 statt. Mit insgesamt 70 Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen haben wir uns auf den Weg<br />
nach Dresden gemacht. Bei dieser Gelegenheit sei den<br />
gastgebenden Gemeinden und den Helfern und Helferinnen<br />
in den Gemeinschaftsquartieren für ihr großartiges<br />
Engagement ganz herzlich gedankt.<br />
Am 18. Juni ging es für Mädchen hinaus aufs Land.<br />
Organisiert durch den <strong>Evangelische</strong>n Mädchenarbeitskreis,<br />
konnten Mädchen ab der fünften Klasse einen<br />
Tag auf dem Haflinger-Gestüt „Ziegelhof“ verbringen.<br />
Eine lange Tradition hat der Kindererlebnistag. Am<br />
2. Juli 2011 ging es diesmal in den Spielpark „Klein<br />
Zvitzerland“. Kinder <strong>im</strong> Alter zwischen sechs und zwölf<br />
Jahren konnten sich dort in einem naturbelassenen<br />
Wald nach Herzenslust austoben.<br />
Die Ehrenamtlichen-Danke-Veranstaltung fand am<br />
9. Juli <strong>im</strong> Indoor-Spielplatz „Bobolino“ statt. Dies bot<br />
die originelle Möglichkeit sich selber, exklusiv, an den<br />
vielen Spielgeräten zu „bespaßen“.<br />
Der Weltkindertag fand in Düsseldorf am 18. September<br />
2011 statt. Wie <strong>im</strong>mer hat sich die <strong>Evangelische</strong><br />
Jugend mit einem beeindruckenden Stand am<br />
Rheinufer beteiligt. Unter Anderem gab es eine Streichholzschachtel-Aktion<br />
zum Thema „Kinderrechte“, es<br />
konnten Freundschaftsbänder und Buttons gefertigt<br />
werden. Ein Spieleparcour, der Of(f)-Road-Bus, Kapla-<br />
Holzbausteine und ein „Luftballonzoo“ rundeten das<br />
Angebot ab.<br />
Das Konfi-Fest war diesmal eingebunden in das<br />
Popular-Musik-Fest „Music for you“. Am 8. Oktober<br />
konnten dabei Jugendliche einen Jugendgottesdienst,<br />
viele Workshops und ein Konzert erleben. Das Ganze<br />
war ein großartiger Erfolg.<br />
Begehrte Trophäen: Die Pokale des Konfi-Cups<br />
<strong>evangelische</strong><br />
<strong>jugend</strong> düsseldorf<br />
3
freizeiten: korsika 2011<br />
Sonne, Meer, Gott und die Welt<br />
In 2011 ging es wieder – diesmal für insgesamt 115<br />
Jugendliche – nach Korsika. Junge Menschen <strong>im</strong> Alter<br />
zwischen 11 und 19 Jahren nahmen an den drei<br />
14-Tage-Reisen teil.<br />
Häufig melden sich Jugendliche<br />
an, die bisher noch keine<br />
feste Bindung an eine <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
haben.<br />
Daneben ist es für Gemeinden<br />
eine gute Möglichkeit, eine<br />
kleinere Freizeit <strong>im</strong> Rahmen<br />
dieses Projektes anzubieten,<br />
ohne das gesamte finanzielle<br />
und organisatorische Risiko zu<br />
tragen.<br />
Inzwischen ist dieses Jugendreiseangebot<br />
zu einem „Selbstläufer“<br />
geworden. Alle Plätze<br />
konnten innerhalb kürzester Zeit vergeben werden.<br />
Bei einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern führen<br />
ihre Erfahrungen bei der Freizeit dazu, sich ebenfalls<br />
bei der <strong>Evangelische</strong>n Jugend ehrenamtlich engagieren<br />
zu wollen. Die Jugendlichen verweisen wir dann an<br />
„ihre“ Gemeinden.<br />
Den Schwerpunkt der<br />
Sommercamps bildete das<br />
Thema „Umweltschutz<br />
und Nachhaltigkeit“. Es<br />
zog sich bei allen drei<br />
Camps wie ein roter Faden<br />
durch die Planung und das<br />
Programm. Es gelang sehr<br />
gut, die Jugendlichen für<br />
diese Thematik zu sensibilisieren.<br />
Erstmalig haben wir<br />
uns an der bundesweiten<br />
Evaluation von Kinder- und<br />
Jugendreisen beteiligt. Ergebnis: Den Jugendlichen<br />
gefällt es sehr gut,<br />
die Küche und die<br />
Teams wurden sehr<br />
gelobt. Vielen Dank!<br />
Unsere Fotos:<br />
Kulinarisches,<br />
Gruppenerlebnisse<br />
und Stoff zum<br />
Nachdenken bieten<br />
die Freizeiten<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Düsseldorf. Unsere Bilder<br />
stammen von der Korsikafreizeit 2011 und einem<br />
Jugendworkshop.<br />
Düsselferienmarkt und soziale Projekte<br />
Die <strong>Evangelische</strong> Jugend hat sich<br />
zusammen mit anderen Jugendverbänden<br />
am Düsselferienmarkt<br />
beteiligt. Dabei konnten öffentlichkeitswirksam<br />
die hohen Standards<br />
der Pädagogik auf Kinder- und Jugendreisen<br />
deutlich gemacht werden.<br />
Der Düsselferienmarkt ist ein alljährlich<br />
wiederkehrendes Projekt<br />
der Aktionsgemeinschaft „Jugendverbände<br />
stärken“, in der die <strong>Evangelische</strong><br />
Jugend mit einer halben Bildungsreferentinnenstelle<br />
mitwirkt.<br />
Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, deren Begleitung als<br />
Teamer bei den Sommercamps in<br />
Korsika sowie die Unterstützung<br />
dieser Camps in Planung, Organisation<br />
und Durchführung wurden<br />
durch die Bildungsreferentin 2011<br />
mitgetragen.<br />
Im Rahmen des Fortbildungsprogrammes<br />
„Verbandszeug“ wurden<br />
für Jugendliche auf überverbandlicher<br />
Ebene die notwendigen Zusatznachweise<br />
für eine qualifizierte<br />
Arbeit <strong>im</strong> Jugendverband und insbesondere<br />
auf Freizeiten angeboten:<br />
Rettungsschw<strong>im</strong>merabzeichen<br />
in Silber, Belehrung zum Infektionsschutzgesetz,<br />
Erste-Hilfe-Kurs. Weitere<br />
Tätigkeitsfelder waren die Auswertungstage<br />
zum Sozialpraktikum<br />
mit dem Theodor-Fliedner-Gymnasium,<br />
dem Max-Planck-Gymnasium<br />
und dem Humboldt-Gymnasium,<br />
die Durchführung der Social Days,<br />
deren Hauptsponsor in diesem Jahr<br />
„evangelisch in Düsseldorf“ war,<br />
und die 3. Jugendmedientage.<br />
<strong>evangelische</strong><br />
<strong>jugend</strong> düsseldorf<br />
4
<strong>jugend</strong>kirche<br />
Startklar in die Sommerferien<br />
Startklar!? So lautete die Frage des traditionellen Jugendgottesdienstes<br />
zum Ferienbeginn. Dieses Mal<br />
durfte er zu Gast in der Johanneskirche sein und verwandelte<br />
die <strong>Kirche</strong> in einen Ferienflieger, der die rund<br />
200 Jugendlichen<br />
von der gut gefüllten<br />
Check-in<br />
Halle in die Lüfte<br />
entführte, und dabei<br />
ermutigte Ballast<br />
abzuwerfen<br />
und „startklar“ zu<br />
sein<br />
S t a r t k l a r ! ?<br />
fragten in diesem<br />
Feriengottesdienst die Teilnehmer der Schulungsreihe<br />
„Verkündigung nah dran“.<br />
Startklar!? musste auch der neu gewonnene Leiter<br />
der Jugendkirche ab September 2011 sein. Nils Davidovic<br />
nahm seinen Dienst als Kapitän der Jugendkirche<br />
auf und hat mit den Planungen der Routen und Koordinaten<br />
für 2012<br />
begonnen. Volle<br />
Fahrt voraus.<br />
S t a r t k l a r ! ?<br />
wurden auch<br />
Woher kommen die<br />
christlichen Feste?<br />
die Papierflieger<br />
der Aktion<br />
S e g e n s f l i e g e r<br />
gemacht. Angestoßen<br />
durch die<br />
deutschlandweite<br />
Aktion der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> in Deutschland (EKD)<br />
fanden sich zum Reformationstag 15 Jugendliche ein,<br />
die Papierflieger mit Segenssprüchen beschrifteten, um<br />
diese Flieger ahnungslosen Passanten zufliegen zu lassen.<br />
In der Flinger-Passage vor der Haltestelle Heinrich-<br />
Heine-Allee, mitten in der Altstadt, bauten sie Leitern<br />
auf und um genau 15.17 Uhr wurden die Flieger startklar<br />
gemacht.<br />
Startklar!? hieß es dann für eine gemeinsame Aktion<br />
der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Düsseldorf und ihrer Jugendkirche.„Warum<br />
feiern wir Weihnachten?“,<br />
fragten<br />
sie auf großen<br />
Bannern, Plakaten<br />
und Postkarten, überall verteilt <strong>im</strong> Leben der Stadt<br />
Düsseldorf. Warum das Ganze? Um die Menschen<br />
daran zu erinnern,<br />
warum es<br />
die christlichen<br />
Feste gibt, woher<br />
sie kommen<br />
und was sie bedeuten.<br />
Die <strong>Evangelische</strong><br />
Jugend<br />
Düsseldorf stellte<br />
Passanten in der Düsseldorfer<br />
Altstadt diese Frage auch<br />
direkt. Sie bereicherte die Aktion<br />
mit einem kleinen Stück<br />
Adventsmarkt <strong>im</strong> Innenhof der<br />
Neanderkirche, der zur Ruhe<br />
Unsere Fotos zeigen<br />
den Jugendgottesdienst<br />
zum Ferienbeginn<br />
in der Johanneskirche.<br />
und zum Nachdenken über die Tradition und Bedeutung<br />
von Weihnachten einlud.<br />
Startklar!? heißt es auch für 2012. Die Aktion "Warum<br />
feiern wir …?" wird zu Ostern, Christi H<strong>im</strong>melfahrt,<br />
Pfingsten und zum Buß- & Bettag fortgesetzt.<br />
Und auch darüber hinaus wird es viel Neues von der<br />
Jugendkirche geben.<br />
<strong>im</strong>pressionen<br />
Boys' Day und Girls' Day<br />
Engagement für Jungen und<br />
Mädchen - Be<strong>im</strong> Girl's Day<br />
konnten Mädchen (links)<br />
männerdominierte Berufe<br />
kennenlernen. Jungen<br />
(rechts) erlebten den Kindertagesstättenalltag.<br />
<strong>evangelische</strong> <strong>jugend</strong> düsseldorf<br />
5<br />
3
schulung und bildung<br />
Lernen, lernen,<br />
besser werden<br />
Die Schulungsarbeit des <strong>Evangelische</strong>n Jugendreferates<br />
hat sich erfolgreich weiter entwickelt<br />
und die Teilnehmerzahlen haben sich<br />
2011 teilweise verdoppelt.<br />
Die vermehrte Nachfrage nach qualifizierten<br />
Schulungen, insbesondere für den Kinderund<br />
Jugendreisebereich, resultiert aus einer<br />
weiter zunehmenden Bedeutung und Akzeptanz<br />
der Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Die interne und<br />
öffentliche Debatte zum Thema Kindeswohl,<br />
führte dazu, das erfolgreiche Schulungskonzept<br />
zu erweitern und zu qualifizieren. Alle Ehrenamtlichen<br />
sollen von Grund auf qualifiziert<br />
werden und Ihnen sollen Weiterbildungen in<br />
allen Bereichen der ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
angeboten werden.<br />
Mit kritischem Blick für die zeitgemäßen<br />
Ansprüche, haben sich die Delegierten der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Jugend an dieser Konzeptentwicklung<br />
beteiligt. So konnte das Qualitätskonzept<br />
in die entsprechenden Gremien des<br />
<strong>Kirche</strong>nkreises weitergeleitet werden.<br />
Das <strong>Evangelische</strong> Jugendreferat Düsseldorf –<br />
Geschäftsstelle der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Düsseldorf – ist<br />
eine Einrichtung des <strong>Kirche</strong>nkreises Düsseldorf.<br />
Leitung<br />
Karl-Hermann Otto<br />
Tel. (0211) 9 57 57-771<br />
karl-hermann.otto@evdus.de<br />
Jugendreferentinnen<br />
Geschäftsstelle<br />
Ulrike Mensching<br />
Tel. (0211) 9 57 57-774<br />
ulrike.mensching@evdus.de<br />
Anja Trepels<br />
Tel. (0211) 9 57 57-776<br />
anja.trepels@evdus.de<br />
Nicole Manns-Rodenbach<br />
Tel. (0211) 9 57 57-775<br />
nicole.manns-rodenbach@evdus.de<br />
Michael Dornik<br />
Tel. (02 11) 9 57 57-772<br />
Fax (02 11) 957 57 87 72<br />
michael.dornik@evdus.de<br />
Inge Müller<br />
Tel. (02 11) 957 57 773<br />
Fax (02 11) 957 57 87 73<br />
inge.mueller@evdus.de<br />
projekt der <strong>evangelische</strong>n <strong>jugend</strong><br />
Jugendkirche<br />
Die <strong>evangelische</strong> Jugendkirche Düsseldorf ist<br />
ein Projekt der <strong>Evangelische</strong>n Jugend Düsseldorf<br />
und eine Einrichtung des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
Düsseldorf. Die Jugendkirche lädt Dich dazu<br />
ein, <strong>Kirche</strong> mitzugestalten und zu bereichern.<br />
In der Jugendkirche haben Deine Fragen und<br />
Deine Meinung zum Thema <strong>Kirche</strong>, Gott<br />
und Glauben Platz. Hier kannst Du <strong>Kirche</strong> leben<br />
und entdecken, wie Du sie Dir vorstellst,<br />
und sie gemeinsam mit anderen zum Leben<br />
erwecken.<br />
www.<strong>jugend</strong>kirche-duesseldorf.de<br />
facebook.de/<strong>jugend</strong>kircheduesseldorf<br />
Heike Pelzer<br />
Tel. (02 11) 9 57 57-773<br />
Fax (02 11) 9 57 57-8773<br />
heike.pelzer@evdus.de<br />
Dr. Martin Fricke<br />
Abteilungsleiter Bildung<br />
<strong>Kirche</strong>nkreis Düsseldorf<br />
Tel. (02 11) 9 57 57-740<br />
Fax (02 11) 9 57 57-87 40<br />
martin.fricke@evdus.de<br />
Nils Davidovic<br />
<strong>Evangelische</strong> Jugendkirche<br />
Tel. (0211) 9 57 57-778<br />
Fax (0211) 9 57 57-8778<br />
nils.davidovic@evdus.de<br />
<strong>evangelische</strong><br />
<strong>jugend</strong> düsseldorf<br />
<strong>Evangelische</strong>s Jugendreferat<br />
Tel. (0211) 9 57 57-772<br />
Fax (0211) 9 47 47-8777<br />
www.<strong>jugend</strong>-evdus.de<br />
Postadresse<br />
Postfach 20 03 68<br />
40101 Düsseldorf<br />
<strong>jugend</strong>@evdus.de<br />
Hausanschrift<br />
hausderkirche<br />
Bastionstraße 6<br />
40213 Düsseldorf