Gemeinsam statt einsam! - Qualitätssiegel Betreutes Wohnen
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Best-Practice-Projekte aus Deutschland<br />
Geburtstags- oder Karnevalsfeiern und Ausflüge<br />
<strong>statt</strong>. Die Initiierung und Organisation dieser Aktivitäten<br />
erfolgt durch die Bewohner selbst bzw. über<br />
deren Angehörige. Der Pflegedienst übernimmt<br />
demgegenüber hauptsächlich die Strukturierung<br />
des Alltagslebens. Die Bewohner bzw. deren Angehörige<br />
haben als Gesellschafter der GbR die<br />
Möglichkeit, alle relevanten Entscheidungen maßgeblich<br />
zu beeinflussen bzw. mitzutragen. Dies<br />
schließt die Auswahl neuer Bewohner und die<br />
Wahl eines Pflegedienstes ein.<br />
Die Wohngruppe und ihre<br />
Gemeinschaft<br />
Die Bewohner des Projektes sind alle demenziell<br />
erkrankt. Das durchschnittliche Alter beträgt ca. 74<br />
Jahre, wobei die jüngste Bewohnerin 55 und die<br />
älteste 89 Jahre alt ist. Das Gemeinschaftsgefühl<br />
in dem Projekt ist sehr stark, was sich allein schon<br />
aufgrund der gem<strong>einsam</strong>en Nutzung der Bäder,<br />
der Küche und anderer Räume sowie der gem<strong>einsam</strong>en<br />
Einnahme der Mahlzeiten ergibt. Darüber<br />
hinaus finden gemeinschaftliche Aktivitäten wie<br />
Erfolg des Projekts<br />
Die Nachfrage nach dem Projekt ist so gut, dass<br />
die Betreiber bereits mit einer Warteliste arbeiten.<br />
Zielgruppe des Projekts sind Personen aus dem<br />
umliegenden Quartier. Es ist gerade dieser Quartiersbezug,<br />
der die Besonderheit des Projektes ausmacht<br />
und für dessen Erfolg steht. Die Bewohner<br />
und die Menschen der Nachbarschaft besuchen<br />
sich gegenseitig, organisieren Stadtteilfeste oder<br />
unternehmen gem<strong>einsam</strong>e Spaziergänge. Den Bewohnern<br />
bleibt somit auch in der Demenz-WG das<br />
gewohnte nachbarschaftliche Umfeld erhalten.<br />
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