NaSe 01/2007 - Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen
NaSe 01/2007 - Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen
NaSe 01/2007 - Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen
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NACHRICHTEN<br />
Gemeinde-<br />
Unfallversicherungsverband Oldenburg<br />
<strong>Unfallkasse</strong><br />
<strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
SEMINARE <strong>01</strong>/ <strong>2007</strong><br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Ich bin der Neue. Seit dem<br />
1. Juli 2006 bin ich als stellvertretender<br />
Geschäftsführer bei der <strong>Unfallkasse</strong><br />
in <strong>Bremen</strong> tätig. Mein Name ist<br />
Sven Broska, ich bin 31 Jahre alt und<br />
komme gebürtig und wohnhaft aus<br />
Westerstede. Mein „Handwerk“ lernte<br />
ich bei der Landwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft in Oldenburg,<br />
wo ich zuletzt für den Entschädigungsbereich<br />
verantwortlich war.<br />
Als ich gebeten wurde, mich in<br />
„NAchrichten SEminare“ vorzustellen<br />
und das Grußwort zu schreiben,<br />
habe ich mir zunächst die „alten<br />
NASEn“ angeschaut - ein Schelm,<br />
wer bei dieser Aussage ein Wortspiel<br />
vermutet.<br />
Ich musste lange zurückblättern, um<br />
eine Ausgabe zu finden, in der es<br />
bei den einleitenden Worten nicht<br />
um die Kooperation der „öffentlichen“<br />
Unfallversicherungsträger in<br />
Niedersachsen und <strong>Bremen</strong> ging.<br />
So soll diese Tradition nicht durch<br />
mich gebrochen werden.<br />
Was eine Fusion bedeutet, ist mir<br />
aus meiner beruflichen Vergangenheit<br />
bekannt, hierüber gäbe es nicht<br />
nur Positives zu berichten. Ich habe<br />
erfahren, dass „Übernehmen vom<br />
Größten“ nicht deckungs- und inhaltsgleich<br />
sein muss mit dem<br />
Grundsatz des Benchmarking: „Lernen<br />
vom Besten“. Was allerdings<br />
eine Kooperation ausmacht, war mir<br />
bei meinem Dienstantritt nahezu<br />
unbekannt.<br />
Die kooperierenden Träger in Niedersachsen<br />
und <strong>Bremen</strong> haben - vor<br />
dem Hintergrund der Reform der<br />
sozialen Sicherungssysteme und<br />
der sich verändernden Anforderungen<br />
an die gesetzlichen Unfallversicherungsträger<br />
- vereinbart, als Kooperationspartner<br />
eng und vertrauensvoll,<br />
offen, fair und konstruktiv<br />
als gleichwertige Partner zusammenzuarbeiten.<br />
Wir haben das Ziel<br />
definiert, durch eine gemeinsame<br />
Ausrichtung unter Stärkung der Leistungsfähigkeit<br />
und der Wirtschaftlichkeit<br />
die Zukunftsfähigkeit der<br />
Partner zu sichern und die bewährte<br />
Versicherten- und Mitgliedernähe mit<br />
der individuellen, dienstleistungsorientierten<br />
und erfolgreichen Betreuung<br />
und Beratung in Prävention und<br />
Rehabilitation zu erhalten und zu<br />
stärken.<br />
Diese Kooperationsvereinbarung - in<br />
ihrer ursprünglichen Version - jährt<br />
sich am 14. Januar <strong>2007</strong> zum zweiten<br />
Mal. Grund genug, einmal den<br />
Status quo zu hinterfragen: Wo stehen<br />
wir heute in der Kooperation?<br />
Haben wir das vereinbarte Ziel -<br />
ganz, oder in Teilbereichen - bereits<br />
erreicht? Können wir Erfolge vorweisen?<br />
Ich glaube, hierauf wird es in Zukunft<br />
noch mehr ankommen, als in<br />
den vergangenen beiden Jahren.<br />
Die Findungsphase ist vorbei, die<br />
ersten „Hürden“ sind genommen<br />
und die Schonfrist ist beendet: Jetzt<br />
gilt es verstärkt, (weitere) Erfolge zu<br />
erzielen! Sicher ist es mitunter<br />
schwierig, Erfolg zu messen und<br />
nachweisbar zu machen, aber auch<br />
das wird eine Aufgabe der Kooperationspartner<br />
sein. Gelänge dieses<br />
nicht und würde man uns eines<br />
Tages vorwerfen, eine Kooperation<br />
nur wegen des Kooperierens zu<br />
betreiben, könnten die selbst vorgegebenen<br />
Ziele nicht erreicht werden.<br />
Mein Eindruck als noch „fast Außenstehender“:<br />
Diese Kooperation hat<br />
für uns als Beteiligte einen hohen<br />
Stellenwert und eine Vorzeigefunktion<br />
auch über die Grenzen der<br />
Kooperation hinaus; sie bietet eine<br />
große Chance, erfolgreich weiter zu<br />
arbeiten, d.h. die im Kooperationsvertrag<br />
genannten Ziele zu erreichen.<br />
Wenn wir als Kooperationspartner<br />
gemeinsam dazu beitragen,<br />
die Kooperation aktiv zu gestalten<br />
und sie auszuweiten und Fehler vermeiden,<br />
wie sie bei Fusionen gelegentlich<br />
vorkommen.<br />
In diesem Sinne: Lassen Sie uns an<br />
dieser Chance erfolgreich zusammen<br />
arbeiten!<br />
Sven Broska<br />
stellvertretender Geschäftsführer der<br />
<strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Gefahrstoff-Tag der Universität <strong>Bremen</strong> und der <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Am 13. Februar <strong>2007</strong> findet im großen Hörsaal der Geowissenschaften der 14. Gefahrstoff-Tag statt. Das Team um<br />
Robert Crueger, Fachkraft für Arbeitssicherheit, hat ein interessantes Programm mit kompetenten Referenten - nicht<br />
nur zum Thema Gefahrstoffe - zusammengestellt.<br />
Neben Studenten und Universitätsbediensteten ist die Veranstaltung offen für all diejenigen, die sich für<br />
Arbeitsschutzthemen interessieren.<br />
Sabine Springmann - Telefon 04 21/35<strong>01</strong>223
<strong>Unfallkasse</strong><br />
<strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Pflege in der Familie<br />
Am 4. September 2006 fand die erste<br />
Infoveranstaltung für pflegende<br />
Angehörige im „Haus im Park“ des<br />
Klinikums <strong>Bremen</strong>-Ost statt. Der Tag<br />
war eine gemeinsame Präventionsveranstaltung<br />
des Klinikums <strong>Bremen</strong>-<br />
Ost und der <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong>.<br />
Mit dieser Veranstaltung sollten die<br />
häuslich Pflegenden über Maßnahmen<br />
zur Unfallverhütung und zum<br />
Gesundheitsschutz informiert werden.<br />
Insgesamt gab es elf Fachvorträge<br />
und 14 themenbezogene<br />
Demonstrationen und Präsentationen,<br />
in denen folgende Inhalte vermittelt<br />
wurden:<br />
- Leistungen der Unfallversicherung,<br />
Pflegeversicherung<br />
- Rückengerechtes Arbeiten<br />
- Pflegebetten und ihre Handhabung<br />
- Möglichkeiten des barrierefreien<br />
Wohnens<br />
- Tragehilfen und Lifter<br />
- Rollstühle und Gehhilfen<br />
- Hausnotrufsysteme<br />
- Möglichkeiten der Wundversorgung<br />
- Ratgeber für Ernährung<br />
- Stressbewältigung im Pflegealltag<br />
- Leben mit Demenz<br />
Neben den genannten Vorträgen und<br />
Ausstellungen zahlreicher Firmen<br />
präsentierten sich insgesamt neun<br />
Selbsthilfegruppen.<br />
Auch wenn es die Werbung heute<br />
anders verspricht, so gibt es doch<br />
immer noch keinen Jungbrunnen.<br />
Früher oder später, spätestens im<br />
Alter, sind wir alle nicht mehr fit und<br />
sportlich. Eine Krankheit oder ein<br />
Unfall führen manchmal zu gravierenden<br />
Veränderungen im Leben<br />
einer Familie. Betroffene und Angehörige<br />
müssen lernen, mit der neuen<br />
Situation fertig zu werden und sie<br />
seelisch zu verarbeiten.<br />
In Deutschland sind derzeit 2,1 Millionen<br />
Menschen pflegebedürftig.<br />
Davon werden 72 % zu Hause gepflegt.<br />
Im Jahr 2020 soll die Zahl der<br />
Pflegebedürftigen um insgesamt eine<br />
Million wachsen. Aus der Politik<br />
gibt es Signale, mehr Gewicht auf<br />
die häusliche Pflege zu legen. Das<br />
heißt, die Pflegeversicherung soll so<br />
reformiert werden, dass es weniger<br />
finanzielle Unterstützung bei Unterbringung<br />
in Altenheimen gibt, dafür<br />
aber mehr Unterstützung für die<br />
häusliche Pflege. Stellt sich die Frage,<br />
ob die häusliche Pflege als Vollzeitjob<br />
weiter in den Familien geleistet<br />
werden kann. 80 % der Pflegenden<br />
sind Frauen und das bei gestiegener<br />
Erwerbsfähigkeit und steigendem<br />
Geburtsalter.<br />
Andererseits erkranken pflegende<br />
Angehörige oft selbst. 75 % leiden<br />
unter Rückenschmerzen, Schlafstörungen,<br />
Erschöpfungszuständen.<br />
88 % fühlen sich ausgebrannt und<br />
überfordert. Drei Viertel der<br />
Angehörigen will nicht selbst von<br />
Angehörigen später gepflegt werden.<br />
Wir, die <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong>, möchten,<br />
dass die pflegenden Angehörigen<br />
bei Ausführung dieser wichtigen<br />
Tätigkeiten gesund bleiben.<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
war kostenlos und die Angehörigen<br />
hatten den ganzen Tag lang Gelegenheit,<br />
bei einer Tasse Kaffee und<br />
einem kleinen Snack die offene Veranstaltung<br />
zu besichtigen und sich<br />
zu verschiedenen Themen zu informieren.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
sind die Diskussionen im Anschluss<br />
an die einzelnen Vorträge sowie die<br />
zahlreichen meist auch sehr persönlichen<br />
Gespräche an den Ständen<br />
der Selbsthilfegruppen. Gerade diese<br />
Gespräche haben den Veranstaltern<br />
und Organisatoren gezeigt, wie<br />
viel Informationsbedarf zu diesem<br />
Thema im Lande <strong>Bremen</strong> besteht.<br />
Im dritten Quartal <strong>2007</strong> wird es also<br />
wieder eine Infoveranstaltung für<br />
pflegende Angehörige geben.<br />
Christiane Meenen<br />
Telefon 04 21/35<strong>01</strong>219<br />
Die Pflegebedürftigkeit stellt eine<br />
besondere Herausforderung dar,<br />
denn die Angehörigen, Freunde oder<br />
Nachbarn werden mit Aufgaben konfrontiert,<br />
für die sie in den meisten<br />
Fällen nicht ausgebildet sind.<br />
Seit dem 1. April 1995 sind alle nicht erwerbsmäßig tätigen häuslichen<br />
Pflegepersonen (Familienangehörige, Freunde, Nachbarn) bei den gemeindlichen<br />
Unfallversicherungsträgern beitragsfrei versichert, wenn sie<br />
einen Pflegebedürftigen im Sinne des § 14 des Sozialgesetzbuches XI in<br />
häuslicher Umgebung pflegen.
<strong>Unfallkasse</strong><br />
<strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Hand aufs Herz - 1. Tag der Ersten Hilfe in <strong>Bremen</strong><br />
Der Wettbewerb „Hand aufs Herz“<br />
geht auf eine Initiative der Bremer<br />
Bürgerschaft zurück, die sich für<br />
eine Intensivierung der Erste-Hilfe-<br />
Ausbildung an Schulen stark gemacht<br />
hat. Im Rahmen eines für<br />
Schüler attraktiven Wettbewerbes<br />
mit informativem Rahmenprogramm<br />
wurde am 17. Juli 2006 erstmalig<br />
eine Veranstaltung durchgeführt, die<br />
gemeinsam von allen in <strong>Bremen</strong><br />
tätigen Erste-Hilfe-Organisationen in<br />
Kooperation mit der <strong>Unfallkasse</strong> und<br />
unterstützt von den senatorischen<br />
Behörden Arbeit, Frauen, Gesundheit,<br />
Jugend und Soziales sowie<br />
Bildung und Wissenschaft organisiert<br />
wurde.<br />
Für die Veranstaltung, die in den<br />
Räumen des Pier2 am Space Park<br />
stattfand, konnten sich Teams mit je<br />
fünf Schülerinnen und Schülern der<br />
Jahrgangsstufen 7 bis 10 anmelden.<br />
Dies taten insgesamt 47 Teams, die<br />
sich am Veranstaltungstag samt<br />
eigenen „Fanclubs“ im Pier2 einfanden.<br />
Im Rahmen des Wettbewerbs stellte<br />
sich jedes Team vier Aufgaben aus<br />
dem Bereich der Ersten Hilfe. Dazu<br />
gehörten das Auffinden einer bewusstlosen<br />
Person, Durchführen<br />
von Wiederbelebungsmaßnahmen,<br />
Versorgen einer Sportverletzung und<br />
einer stark blutenden Wunde. Die<br />
Bewertung der Aufgaben erfolgte<br />
durch Mitglieder der Erste-Hilfe-<br />
Organisationen, die als Schiedsrichter<br />
fungierten. Den Erstplatzierten<br />
winkten attraktive Preise.<br />
Um den Akteuren die<br />
Zeit bis zum Start<br />
bzw. bis zur Siegerehrung<br />
zu verkürzen,<br />
wurde ein attraktives<br />
Rahmenprogramm<br />
geboten: Neben Aktivitäten<br />
rund um die<br />
Erste Hilfe heizte die<br />
Band „Tekfu“ den Teilnehmern<br />
von der Bühne<br />
aus ein, während<br />
die Schauspielerin<br />
Nova Meier-Henrich von der ARD-<br />
Serie „Verbotene Liebe“ draußen am<br />
Stand der <strong>Unfallkasse</strong> Autogramme<br />
gab.<br />
Selbst das Team von Radio <strong>Bremen</strong><br />
4 sorgte auf der Bühne dafür,<br />
dass den Mitschülern beim Zusehen<br />
nicht langweilig wurde.<br />
Am Ende kam es zu einem Stechen<br />
unter vier Schulen mit gleicher<br />
Punktzahl, das die Gesamtschule<br />
<strong>Bremen</strong>-Mitte für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
Die Nachfrage nach diesem Wettbewerb<br />
durch die Schulen und die<br />
Resonanz auf die durchgeführte<br />
Veranstaltung haben alle an der Organisation<br />
beteiligten Institutionen<br />
schnell davon überzeugt, die Veranstaltung<br />
auch in <strong>2007</strong> durchzuführen.<br />
Der 2. Tag der Ersten Hilfe soll, so<br />
die bisherigen Planungen, am<br />
09. Juli <strong>2007</strong> in <strong>Bremen</strong> im Space<br />
Park oder im AWD-Dome stattfinden.<br />
Sabine Springmann<br />
Telefon 04 21/35<strong>01</strong>223
<strong>Unfallkasse</strong><br />
<strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
„Sicherheits- und Gesundheitsschutz<br />
in Schulen“<br />
Seminar-Nr.: <strong>01</strong> ***<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Die Teilnehmer/-innen werden informiert<br />
über:<br />
- Aufgaben und Leistungen der<br />
gesetzlichen Unfallversicherung<br />
- Richtiges Handeln bei Unfällen<br />
- Ergonomische Gestaltung von<br />
Arbeitsplätzen in Schulen<br />
Zielgruppe: Sekretärinnen und<br />
Verwaltungsangestellte in Schulen<br />
Seminarleitung: Sabine<br />
Springmann, <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Großmarkt <strong>Bremen</strong><br />
Termin: Dienstag, 20. Februar <strong>2007</strong><br />
„Schulhausmeister als<br />
Sicherheitsbeauftragte“<br />
Seminar-Nr.: 02 ***<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Die Teilnehmer/-innen werden informiert<br />
über:<br />
- Aufgaben und Verantwortung der<br />
Sicherheitsbeauftragten<br />
- Gliederung und Aufbau des<br />
Arbeitsschutzsystems<br />
- Rechtsgrundlagen, Aufgaben<br />
und Leistungen der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung<br />
Zielgruppe: Sicherheitsbeauftragte<br />
und Hausmeister in Schulen<br />
Seminarleitung: Sabine<br />
Springmann, <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Großmarkt <strong>Bremen</strong><br />
Termin: Donnerstag, 08. März <strong>2007</strong><br />
„Kinder spielend in Bewegung<br />
bringen“ Projekt: Anerkannter<br />
Bewegungskindergarten<br />
Seminar-Nr.: 03<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Das Seminar gibt Einblicke in die<br />
Bewegungserziehung eines anerkannten<br />
Bewegungskindergartens,<br />
der gleichzeitig Schwerpunkthaus im<br />
Integrationsbereich ist. Referenten<br />
geben Tipps und Anregungen, um<br />
Bewegungsstunden in Kindertageseinrichtungen<br />
einmal anders zu<br />
gestalten. Iris Druschke und Jerzy<br />
Gratzki-Druschke zeigen, wie eine<br />
Bewegungsstunde für Kinder mit<br />
motorischem Förderbedarf aussieht<br />
und Raimund Michels, wie man mit<br />
Liedern Kinder spielend in Bewegung<br />
bringt.<br />
Zielgruppe: Erzieher/-innen und<br />
Übungsleiter/-innen, die in Kindertageseinrichtungen<br />
tätig sind<br />
Referent: Iris Druschke, Kita Auf<br />
dem Flintacker; Jerzy Gratzki-<br />
Druschke, Kita Auf dem Flintacker;<br />
Raimund Michels, Kinderbewegungszentrum<br />
<strong>Bremen</strong> 1860<br />
Seminarleitung: Tina Brinkmann,<br />
Landessportbund <strong>Bremen</strong>; Christoph<br />
Wach, <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Kita Auf dem Flintacker,<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Termin: Dienstag, 20. März <strong>2007</strong><br />
- Keine Teilnahmegebühren -<br />
- Kooperation mit dem Landessportbund<br />
<strong>Bremen</strong> -<br />
„Grundlagenseminar für<br />
Sicherheitsbeauftragte“<br />
Seminar-Nr.: 04 ***<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Die Teilnehmer/-innen werden informiert<br />
über:<br />
- Aufgaben und Verantwortung der<br />
Sicherheitsbeauftragten<br />
- Gliederung und Aufbau des<br />
Arbeitsschutzsystems<br />
- Rechtsgrundlagen, Aufgaben und<br />
Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
- Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten,<br />
Prävention<br />
- Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
Zielgruppe: Sicherheitsbeauftragte<br />
aus den Mitgliedsbetrieben<br />
Seminarleitung: Ralf Wagenfeld,<br />
<strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Volkshochschule Bremerhaven<br />
Termin: Donnerstag, 22. März <strong>2007</strong><br />
„Werkstattbeschäftigte<br />
als Sicherheitsbeauftragte/<br />
Aufbauseminar“<br />
Seminar-Nr.: 05<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Die Inhalte der Grundlagenseminare<br />
aus 2006 werden aufgefrischt wie<br />
z.B.:<br />
- Aufgaben und Verantwortung der<br />
Sicherheitsbeauftragten<br />
- Gliederung und Aufbau des<br />
Arbeitsschutzsystems<br />
- Rechtsgrundlagen, Aufgaben und<br />
Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
Im Rahmen einer Betriebsbesichtigung<br />
wird die Organisation des<br />
innerbetrieblichen Arbeitsschutzes<br />
verdeutlicht.<br />
Zielgruppe: Sicherheitsbeauftragte<br />
aus den Betriebsstätten von Werkstatt<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Seminarleitung: Christiane<br />
Meenen, <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Werkstatt <strong>Bremen</strong><br />
Termin: Mittwoch, 18. April <strong>2007</strong><br />
„Ergonomisches Arbeiten<br />
im Rettungsdienst“<br />
Seminar-Nr.: 06 ***<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Die Teilnehmer/-innen werden informiert<br />
über:<br />
- Grundprinzipien der Biomechanik<br />
- Situationsorientierten Einsatz<br />
kleiner Hilfsmittel<br />
- Bewegungs- sowie Koordinationsschulung<br />
- Vorstellung eines Konzeptes zur<br />
Erhaltung der eigenen Ressourcen<br />
(Inhalte von Kinästhetik und<br />
Bobath)<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter Rettungsdienst<br />
Referent: Forum FBB<br />
Seminarleitung: Christiane<br />
Meenen, <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: <strong>Bremen</strong><br />
Termin: Donnerstag und Freitag,<br />
26. und 27. April <strong>2007</strong><br />
*** Die gekennzeichneten Veranstaltungen sind auch den Mitgliedern des GUV Oldenburg zugänglich.
<strong>Unfallkasse</strong><br />
<strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
Arbeitssicherheit und<br />
Gesundheitsschutz im<br />
Krankenhaus<br />
Seminar-Nr.: 07 ***<br />
Ziel/Inhalt:<br />
- Aufgaben und Verantwortung der<br />
Sicherheitsbeauftragten<br />
- Gliederung und Aufbau des<br />
Arbeitsschutzsystems<br />
- Rechtsgrundlagen, Aufgaben und<br />
Leistungen der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung<br />
- Heben und Tragen von Patienten<br />
- Allergien und Hauterkrankungen im<br />
Gesundheitsdienst<br />
- Nadelstichverletzungen<br />
Zielgruppe: neu bestellte Sicherheitsbeauftragte<br />
aus Krankenhäusern<br />
Seminarleitung: Christiane<br />
Meenen, <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Großmarkt <strong>Bremen</strong><br />
Termin: Mittwoch, 09. Mai <strong>2007</strong><br />
Was ist neu im Arbeitsschutz?<br />
Seminar-Nr.: 08 ***<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Die Teilnehmer/-innen werden informiert<br />
über: Neue und geänderte<br />
Rechtsgrundlagen und Regelwerke<br />
und deren praktische Umsetzung.<br />
- Betriebssicherheitsverordnung<br />
- Arbeitsstättenverordnung<br />
- Unfallverhütungsvorschriften<br />
- Gefahrstoffverordnung und Grenzwerte<br />
- Biostoffverordnung<br />
- Normen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
- Technische Regeln<br />
- Informationsquellen<br />
Zielgruppe: Arbeitsmediziner,<br />
Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
Seminarleitung: Ralf Wagenfeld,<br />
<strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Großmarkt <strong>Bremen</strong><br />
Termin: Donnerstag, 10. Mai <strong>2007</strong><br />
Planung und Durchführung<br />
betrieblicher Gesundheitsförderung<br />
Seminar-Nr.: 09 ***<br />
Ziel/Inhalt:<br />
Die Teilnehmer/-innen werden informiert<br />
über:<br />
- Rechtsgrundlagen<br />
- Fördermöglichkeiten von Projekten<br />
- Kennzahlen- und Istzustandsermittlung<br />
- Analysemethoden<br />
- Projektmanagement<br />
- Kostenplanung<br />
- Maßnahmenentwicklung<br />
- Evaluation und Controlling<br />
- Erfolgsbewertung<br />
Darstellung von Praxisbeispielen<br />
Zielgruppe: Arbeitsmediziner,<br />
Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
Seminarleitung: Ralf Wagenfeld,<br />
<strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ort: Großmarkt <strong>Bremen</strong><br />
Termin: Dienstag, 05. Juni <strong>2007</strong><br />
*** Die gekennzeichneten Veranstaltungen sind auch den Mitgliedern des GUV Oldenburg zugänglich.<br />
Anmeldung<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />
Frau van Koll, E-Mail: Marion.vanKoll@unfallkasse.bremen.de<br />
Walsroder Straße 12 - 14, 28215 <strong>Bremen</strong>, Telefon 04 21 /35<strong>01</strong>221, Fax 04 21 /35<strong>01</strong>288<br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
Ich melde mich hiermit für das Seminar Nummer am/in der Zeit vom bis verbindlich an.<br />
Name<br />
Dienstbezeichnung<br />
Dienststelle Behörden-/Schul-Nr.<br />
Der Arbeitgeber ist mit der Teilnahme<br />
einverstanden.<br />
dienstlich/telefonisch erreichbar unter<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift/Stempel<br />
Ort, Datum<br />
Ort, Datum
<strong>Unfallkasse</strong><br />
<strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
Nr. Termin Thema Zielgruppe Seminarort<br />
<strong>01</strong><br />
***<br />
20.02.<strong>2007</strong><br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutz in<br />
Schulen<br />
Sekretärinnen und Verwaltungsangestellte in<br />
Schulen<br />
<strong>Bremen</strong><br />
02<br />
***<br />
08.03.<strong>2007</strong><br />
Schulhausmeister als Sicherheitsbeauftragte<br />
Sicherheitsbeauftragte und Hausmeister in<br />
Schulen<br />
<strong>Bremen</strong><br />
03<br />
20.03.<strong>2007</strong><br />
„Kinder spielend in Bewegung bringen“<br />
Projekt: Anerkannter Bewegungskindergarten<br />
Erzieher/-innen und Übungsleiter/-innen, die in<br />
Kindertageseinrichtungen tätig sind<br />
<strong>Bremen</strong><br />
04<br />
***<br />
22.03.<strong>2007</strong><br />
Grundlagenseminar für Sicherheitsbeauftragte<br />
Sicherheitsbeauftragte aus den Mitgliedsbetrieben<br />
Bremerhaven<br />
05<br />
18.04.<strong>2007</strong><br />
Werkstattbeschäftigte als Sicherheitsbeauftragte/Aufbauseminar<br />
Sicherheitsbeauftragte aus den Betriebsstätten<br />
von Werkstatt <strong>Bremen</strong><br />
<strong>Bremen</strong><br />
06<br />
***<br />
26./27.04.<strong>2007</strong><br />
Ergonomisches Arbeiten im Rettungsdienst<br />
Mitarbeiter Rettungsdienst<br />
<strong>Bremen</strong><br />
07<br />
***<br />
09.05.<strong>2007</strong><br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
im Krankenhaus<br />
neu bestellte Sicherheitsbeauftragte aus<br />
Krankenhäusern<br />
<strong>Bremen</strong><br />
08<br />
***<br />
10.05.<strong>2007</strong><br />
Was ist neu im Arbeitsschutz?<br />
Arbeitsmediziner, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
<strong>Bremen</strong><br />
S6<br />
***<br />
23.05.<strong>2007</strong><br />
Fachtag: „Mit Sicherheit mehr spielen -<br />
Spielplätze in Kindergärten und Grundschulen“<br />
Erzieherinnen, Lehrkräfte, Hausmeister und<br />
Sicherheitsbeauftragte<br />
<strong>Bremen</strong><br />
09<br />
***<br />
05.06.<strong>2007</strong><br />
Planung und Durchführung betrieblicher<br />
Gesundheitsförderung<br />
Arbeitsmediziner, Fachkräfte für Arbeitssicherheit<br />
<strong>Bremen</strong><br />
10<br />
***<br />
11.-15.06.<strong>2007</strong><br />
„Gesunde Erzieherinnen bringen<br />
Kinder in Bewegung“<br />
Erzieherinnen<br />
Melle<br />
11<br />
***<br />
18.09.<strong>2007</strong><br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutz in<br />
Schulen<br />
Sekretärinnen und Verwaltungsangestellte in<br />
Schulen<br />
<strong>Bremen</strong><br />
12<br />
***<br />
18./19.09.<strong>2007</strong><br />
Sicher und gesund in der Notfallambulanz/Forensik<br />
Mitarbeiter Polizei und Krankenhaus<br />
<strong>Bremen</strong><br />
13<br />
***<br />
04.10.<strong>2007</strong><br />
Schulhausmeister als Sicherheitsbeauftragte<br />
Sicherheitsbeauftragte und Hausmeister in<br />
Schulen<br />
<strong>Bremen</strong><br />
14<br />
24.-26.10.<strong>2007</strong><br />
Kundenorientierung konflikt- und<br />
stressfrei gestalten<br />
Beschäftigte der Sozialzentren, Jugend- und<br />
Stadtämter<br />
Bad<br />
Zwischenahn<br />
15<br />
***<br />
13.11.<strong>2007</strong><br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
in der Kindertageseinrichtung<br />
Sicherheitsbeauftragte in Kindertageseinrichtungen<br />
<strong>Bremen</strong><br />
16<br />
***<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Unfallverhütung und Gesundheitsschutz<br />
in Hochschulen<br />
Sicherheitsbeauftragte in Universität und Hochschule<br />
<strong>Bremen</strong><br />
17<br />
nach<br />
Vereinbarung<br />
Deeskalationsmanagement (Umgang<br />
mit Konflikten)<br />
Mitarbeiter der Bremer Heimstiftung<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong>,<br />
Frau van Koll, E-Mail: Marion.vanKoll@unfallkasse.bremen.de<br />
Walsroder Straße 12-14, 28215 <strong>Bremen</strong>, Telefon 04 21 /35<strong>01</strong>221, Fax 04 21 /35<strong>01</strong>288<br />
*** Die gekennzeichneten Veranstaltungen sind auch den Mitgliedern des GUV Oldenburg zugänglich.
Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg<br />
<strong>Unfallkasse</strong> <strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Ersatz von Sachschäden bei Hilfeleistungen<br />
Reflexion macht Kinder sicher<br />
Mit Wirkung vom <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2005 ist in<br />
der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
der Sachschadenersatz auf ehrenamtliche<br />
Helfer in Hilfeleistungsunternehmen<br />
(z.B. freiwillige Feuerwehren)<br />
ausgedehnt worden.<br />
Nach Eintritt eines Versicherungsfalls<br />
ist es die Aufgabe der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung, die Gesundheit<br />
und die Leistungsfähigkeit<br />
der Versicherten mit allen geeigneten<br />
Mitteln wiederherzustellen bzw.<br />
die Versicherten oder ihre Hinterbliebenen<br />
durch Geldleistungen zu entschädigen.<br />
Das versicherte Gut ist<br />
somit die Gesundheit bzw. Leistungsfähigkeit<br />
des Versicherten. Ein<br />
Ersatz von Sachschäden ist daher in<br />
der gesetzlichen Unfallversicherung<br />
grundsätzlich ausgeschlossen.<br />
Das Leistungsrecht der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung kannte bisher<br />
schon Ausnahmen von dieser Regelung.<br />
Folgenden Personen können<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
auf Antrag Sachschäden erstattet<br />
werden:<br />
- Personen, die von einer Körperschaft,<br />
Anstalt oder Stiftung des<br />
öffentlichen Rechts zur Unterstützung<br />
einer Diensthandlung herangezogen<br />
werden.<br />
- Personen, die bei Unglücksfällen<br />
oder gemeiner Gefahr oder Not<br />
Hilfe leisten oder einen anderen<br />
aus erheblicher gegenwärtiger Gefahr<br />
für seine Gesundheit retten.<br />
- Personen, die sich bei der Verfolgung<br />
oder Festnahme einer<br />
Person, die einer Straftat verdächtigt<br />
ist, oder zum Schutz eines<br />
widerrechtlich Angegriffenen persönlich<br />
einsetzen.<br />
Seit dem <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2005 wurde der<br />
oben genannte Personenkreis um<br />
jene Versicherten erweitert, die in<br />
Unternehmen zur Hilfe bei Unglücksfällen<br />
oder im Zivilschutz unentgeltlich,<br />
insbesondere ehrenamtlich<br />
tätig sind. Hierzu sind beispielsweise<br />
die Mitglieder der freiwilligen<br />
Feuerwehren oder der DLRG zu<br />
zählen.<br />
Unterschieden werden muss zwischen<br />
Einsatz einerseits und Ausund<br />
Fortbildung andererseits. Zwar<br />
besteht sowohl während des Einsatzes<br />
als auch während der Aus- und<br />
Fortbildungsveranstaltungen Versicherungsschutz.<br />
Ein Anspruch auf<br />
Sachschadenersatz kommt allerdings<br />
nur bei solchen Sachschäden<br />
in Frage, welche im Zusammenhang<br />
mit einem Einsatz entstanden sind.<br />
Ferner sind auch Sachschäden vom<br />
Ersatz ausgeschlossen, welche auf<br />
einem Weg zum oder vom Ort der<br />
versicherten Tätigkeit entstehen. Für<br />
Angehörige der freiwilligen Feuerwehren<br />
beginnt der Einsatz allerdings<br />
mit der Alarmierung und endet<br />
mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.<br />
Ersetzt werden Schäden an Sachen,<br />
welche im Interesse des Hilfeleistungsunternehmens<br />
mitgeführt worden<br />
sind. Die Beschädigung der<br />
Sache muss also auf ihren Einsatz<br />
zurückzuführen sein. Der Ersatzanspruch<br />
beschränkt sich daher auf<br />
Sachen, die bei der Hilfeleistung üblicherweise<br />
mitgeführt werden. Ist<br />
beispielsweise der Einsatz privater<br />
Fahrzeuge erforderlich, sind entstehende<br />
Schäden zu ersetzen. Auch<br />
Schäden an privaten Kleidungsstücken<br />
des Helfers sind zu ersetzen.<br />
Nicht zu ersetzen sind dagegen<br />
Schmuckgegenstände, die üblicherweise<br />
nicht ständig getragen werden<br />
(Ausnahme: Ehering) oder der Inhalt<br />
von Geldbörsen. Auch Mobiltelefone<br />
können ersetzt werden, wenn deren<br />
Nutzung vom Hilfeleistungsunternehmen<br />
beispielsweise zur Kommunikation<br />
unter den Helfern gewünscht<br />
wird.<br />
Zu beachten ist noch, dass ein Ersatz<br />
von Sachschäden nicht wie die<br />
meisten anderen Leistungen der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung von<br />
Amts wegen, d.h. ohne besonderen<br />
Antrag gewährt wird. Ein Antrag des<br />
Betroffenen ist zwingend notwendig.<br />
Olaf Lütjen<br />
Telefon 04 21/35<strong>01</strong>232<br />
Bei Dunkelheit und schlechter Sicht<br />
müssen Kinder auf dem Schulweg<br />
gut sichtbar sein. Eltern sollten deshalb<br />
darauf achten, dass vor allem<br />
Jacke und Hose der Kinder sowie<br />
der Ranzen großzügig mit Reflexmaterial<br />
ausgestattet sind. Kinder,<br />
die zu dunkle Kleidung oder einen<br />
Ranzen ohne Reflexstreifen tragen,<br />
laufen Gefahr, von Autofahrern erst<br />
im letzten Augenblick oder zu spät<br />
erkannt zu werden.<br />
Einzelnes reflektierendes Material<br />
reicht nicht aus. Die reflektierenden<br />
Materialien sollten deshalb auf Arme,<br />
Beine und Oberkörper gleichermaßen<br />
verteilt werden. Je heller die<br />
Reflexion ausfällt, desto sicherer.<br />
Deshalb sind helle, silberne oder<br />
weiße Reflektoren besser geeignet<br />
als rote oder blaue. Zur „Sicherheit<br />
durch Anziehen“ gehört zusätzlich,<br />
dass Kinder eher helle als dunkle<br />
Garderobe tragen sollten. Ein gelber<br />
Regen-Poncho anstelle eines dunkelblauen<br />
ist dafür ein gutes<br />
Beispiel.<br />
Dieter Lammers<br />
Telefon 04 41/77909-33<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Unfallkasse</strong> <strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Walsroder Straße 12-14,<br />
28215 <strong>Bremen</strong><br />
www.unfallkasse.bremen.de<br />
Gemeinde-Unfallversicherungsverband<br />
Oldenburg<br />
Gartenstraße 9,<br />
26122 Oldenburg<br />
www.guv-oldenburg.de<br />
Verantwortlich:<br />
Lothar Jackwerth, Michael May<br />
Gestaltung + Satz:<br />
<strong>Unfallkasse</strong><br />
<strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Druck:<br />
W. Zertani,<br />
Druckerei und Verlag, <strong>Bremen</strong>
Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg<br />
<strong>Unfallkasse</strong> <strong>Freie</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Bremen</strong><br />
Telearbeit gut versichert<br />
Telearbeit befindet sich im Aufwärtstrend.<br />
Immer mehr Arbeitgeber richten<br />
ihren Beschäftigten Arbeitsplätze<br />
zu Hause oder in einem Büro in der<br />
Nähe ihres Wohnortes ein. Das hat<br />
für beide Seiten Vorteile. Arbeitgeber<br />
sparen hohe Raumkosten. Arbeitnehmer<br />
können beispielsweise<br />
Familie und Beruf besser unter<br />
einen Hut bringen. Aber was ist,<br />
wenn ein Unfall passiert? Beschäftigte<br />
an Telearbeitsplätzen stehen<br />
genauso wie ihre Kollegen in den<br />
Betrieben unter dem Schutz der<br />
Unfallversicherung.<br />
Versichert sind alle Tätigkeiten, die<br />
in einem wesentlichen Zusammenhang<br />
mit der Arbeit stehen. Dabei ist<br />
es nicht entscheidend, ob der Arbeitgeber<br />
einen richtigen Telearbeitsplatz<br />
mit Computer und Telefon zur<br />
Verfügung stellt oder ob es sich um<br />
Heimarbeit im klassischen Sinne<br />
handelt. Welche Tätigkeiten betrieblich<br />
sind, das ergibt sich aus dem<br />
jeweiligen Arbeitsvertrag.<br />
Schüler auf Skitour versichert<br />
Schüler, die auf einer von ihrer<br />
Schule organisierten Skifreizeit verunglücken,<br />
haben grundsätzlich<br />
Anspruch auf Leistungen aus der<br />
gesetzlichen Unfallversicherung.<br />
Sobald eine Skifreizeit als schulische<br />
Veranstaltung gilt, sind die<br />
Schüler bei beaufsichtigten, gemeinsam<br />
unternommenen sportlichen Aktivitäten<br />
gesetzlich unfallversichert.<br />
Keine Rolle spielt, ob die Skifreizeit<br />
in Deutschland oder im Ausland<br />
stattfindet. Lehrer und Schüler sollten<br />
sich ausreichend lange im Sportunterricht<br />
auf die Skifreizeit vorbereiten,<br />
um Unfälle zu vermeiden.<br />
Generell gilt: Der Versicherungsschutz<br />
greift, wenn betriebliche Aufgaben<br />
wahrgenommen werden. Das<br />
ist in der Regel im Arbeitszimmer<br />
der Fall und beim Instandhalten<br />
oder Transportieren eines Arbeitsgerätes<br />
(etwa des Laptops). Versichert<br />
sind auch Dienstreisen und die<br />
Wege vom Büro zum Betrieb, zum<br />
Beispiel um an einer Konferenz teilzunehmen.<br />
Nicht versichert ist der Arbeitnehmer<br />
hingegen in der restlichen Wohnung,<br />
also außerhalb des häuslichen<br />
Arbeitsbereichs - etwa auf dem<br />
Weg ins Badezimmer. Wer seine<br />
Arbeit für private Erledigungen<br />
unterbricht, ist ebenfalls nicht mehr<br />
durch die gesetzliche Unfallversicherung<br />
geschützt.<br />
Auch bei Telearbeitsplätzen ist der<br />
Arbeitgeber dafür verantwortlich,<br />
dass sie sicher und gesund gestaltet<br />
sind. Er sollte auch diejenigen Mitarbeiter,<br />
die zu Hause arbeiten, regelmäßig<br />
über Themen wie Pausenregelungen<br />
oder gesundheitliche Belastungen<br />
durch Bildschirmarbeit<br />
informieren.<br />
Ein Beispiel für den Versicherungsschutz:<br />
Ein Schüler verliert bei einer<br />
Abfahrt die Kontrolle über seine Ski,<br />
stürzt schwer, muss mit Knochenbrüchen<br />
in ein Krankenhaus transportiert<br />
und dort aufwendig behandelt<br />
werden. Die Kosten für die<br />
medizinische Behandlung und den<br />
Rücktransport bei medizinischer<br />
Notwendigkeit trägt dann grundsätzlich<br />
der GUV. An diese Leistungen<br />
können weitere anknüpfen, etwa<br />
Krankengymnastik oder Förderunterricht.<br />
Wichtig: Umfang und Art der<br />
Kostenerstattung bei einem Auslandsunfall<br />
sollten vorsorglich beim<br />
GUV erfragt werden.<br />
Versicherungsschutz auf<br />
Weihnachtsfeiern<br />
„Alle Jahre wieder“ - finden in vielen<br />
Betrieben die traditionellen Weihnachtsfeiern<br />
statt. Kommt es dabei<br />
zu einem Unfall, steht der betroffene<br />
Mitarbeiter grundsätzlich unter dem<br />
Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.<br />
Fällt zum Beispiel ein Kollege beim<br />
Schmücken des Raumes von der<br />
Leiter oder verbrüht sich eine Kollegin<br />
an einem heißen Glühweintopf,<br />
trägt die gesetzliche Unfallversicherung<br />
die Kosten für die medizinisch<br />
notwendigen Heil- und Rehabilitationsmaßnahmen.<br />
Voraussetzung für den Unfallversicherungsschutz<br />
ist, dass es sich<br />
um die offizielle Weihnachtsfeier des<br />
Betriebes oder der Abteilung handelt.<br />
Dabei kann die Feier durchaus<br />
außerhalb der Arbeitszeit stattfinden.<br />
Der Arbeitgeber oder die Unternehmensleitung<br />
müssen zudem die<br />
Feier billigen, fördern - und mitfeiern.<br />
Schließlich soll die Weihnachtsfeier<br />
die Verbundenheit zwischen<br />
allen Betriebsangehörigen fördern.<br />
Das heißt: Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz<br />
gilt nicht bei<br />
privaten Feiern, wenn sich zum Beispiel<br />
Kollegen abends privat zum<br />
Essen treffen oder die offizielle<br />
Weihnachtsfeier im privaten Rahmen<br />
verlängern. Nicht versichert<br />
sind teilnehmende Familienangehörige<br />
und Gäste, auch wenn sie<br />
offiziell eingeladen sind.<br />
Alkohol kann allerdings den Versicherungsschutz<br />
gefährden. Ist zum<br />
Beispiel ein Unfall auf dem Nachhauseweg<br />
auf Alkoholgenuss zurückzuführen,<br />
scheidet der Unfallversicherungsschutz<br />
aus.<br />
Dieter Lammers<br />
Telefon 04 41/77909-33
Gemeinde-Unfallversicherungsverband<br />
Oldenburg<br />
Aktuelles<br />
Häusliche Pflege - Versicherte Schwerstarbeit<br />
Die häusliche Pflege ist oft<br />
Schwerstarbeit, vor allem wenn der<br />
Pflegebedürftige seine Position nicht<br />
mehr selbst verändern kann und<br />
dafür auf die Hilfe der Pflegeperson<br />
angewiesen ist. Die wiederum bewegt<br />
dann pro Tag häufig mehr Gewicht<br />
als ein Kraftsportler. Die Folgen<br />
sind oft Rückenbeschwerden,<br />
Schmerzen in Schultern und Knien<br />
oder ein verspannter Nacken. Vermehrt<br />
reagiert auch die Haut der<br />
Pflegenden gereizt auf Seife, Salben<br />
und Tinkturen, mit denen der Pflegebedürftige<br />
gepflegt und behandelt<br />
werden muss.<br />
Der GUV empfiehlt deshalb pflegenden<br />
Angehörigen den Einsatz von<br />
Hilfsmitteln wie Aufrichthilfen, Drehtellern<br />
oder Gleitmatten, die das Heben<br />
und Tragen der pflegebedürftigen<br />
Menschen deutlich erleichtern.<br />
Eine Hautschutzsalbe, die vor der<br />
Pflegetätigkeit aufgetragen wird, und<br />
Schutzhandschuhe entlasten den<br />
Säureschutzmantel der Haut und<br />
beugen so<br />
Entzündungen<br />
und Allergien vor.<br />
Übrigens, wer<br />
einen als pflegebedürftig<br />
eingestuften<br />
Angehörigen<br />
in häuslicher<br />
Umgebung<br />
pflegt, steht automatisch<br />
und<br />
kostenlos unter<br />
dem Schutz der<br />
gesetzlichen<br />
Unfallversicherung.<br />
Voraussetzung<br />
ist, dass<br />
die Pflege nicht<br />
erwerbsmäßig<br />
ausgeübt wird.<br />
Versichert sind alle Unfälle, die während<br />
der Pflege und auf den mit ihr<br />
verbundenen Wegen passieren.<br />
Nicht versichert sind dagegen hauswirtschaftliche<br />
Tätigkeiten, die nicht<br />
allein dem Pflegebedürftigen zugute<br />
kommen, etwa das Essen kochen<br />
für die gesamte Familie.<br />
Dieter Lammers<br />
Telefon 04 41/77909-33<br />
Regresseinnahmen und Schadenersatzansprüche<br />
Die finanziellen Mittel unseres Verbandes<br />
werden nicht nur aus Beiträgen<br />
der Mitglieder bestritten. Ein Teil<br />
der Einnahmen resultiert auch daraus,<br />
dass die gesetzlichen Unfallversicherungsträger<br />
sogenannte<br />
Regressansprüche verfolgen.<br />
Nach den Regelungen des Sozialgesetzbuches<br />
(SGB) VII ist die<br />
Haftung der Unternehmen und der<br />
im Betrieb tätigen Personen bei der<br />
Verletzung oder Tötung eines Betriebsangehörigen<br />
durch einen<br />
betrieblichen Unfall grundsätzlich<br />
ausgeschlossen. Die Haftungsbeschränkung<br />
gilt in gleicher Weise im<br />
Bereich der Schülerunfallversicherung.<br />
Der Unfallversicherungsträger<br />
kann nur dann Ersatzansprüche<br />
gegenüber dem Unternehmer, Be-<br />
triebsangehörigen und Schüler geltend<br />
machen, wenn der Versicherungsfall<br />
vorsätzlich oder grob fahrlässig<br />
herbeigeführt wurde.<br />
Ansprüche gegen sonstige Schadenersatzpflichtige<br />
beruhen auf<br />
dem Forderungsübergang gemäß<br />
§ 116 SGB X. Dieser bewirkt, dass<br />
der Versicherungsträger bis zu dem<br />
Umfang, in dem er den Versicherten<br />
entschädigt, Ansprüche gegen den<br />
Schädiger geltend machen kann. Im<br />
Regelfall handelt es sich dabei um<br />
Wegeunfälle (hauptsächlich Verkehrsunfälle),<br />
die mit den Kfz-Haftpflichtversicherungen<br />
der Schädiger<br />
direkt reguliert werden.<br />
Mit den Regresseinnahmen refinanziert<br />
unser Verband zum Teil unsere<br />
Aufwendungen für Heilbehandlung,<br />
Berufshilfe, Verletztengeld, Versichertenrenten<br />
und sonstige Barleistungen.<br />
Dies führt zur Senkung der<br />
Beiträge und ist in Anbetracht der<br />
leeren Haushaltskassen von erheblicher<br />
Bedeutung.<br />
Bis zum 15.11.2006 konnte unser<br />
Verband Regresseinnahmen in<br />
Höhe von 1.145.500,78 Euro erzielen.<br />
Zum Vergleich des Vorjahres<br />
konnten die Regresseinnahmen<br />
ohne Berücksichtigung von Kapitalisierungen<br />
um 10,35 % gesteigert<br />
werden. Die Regresseinnahmen<br />
decken ca. 13 % der Ausgaben für<br />
die oben genannten Aufwendungen.<br />
Henning Wolff<br />
Telefon 04 41 / 7 79 09 - 31
Gemeinde-Unfallversicherungsverband<br />
Oldenburg<br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
Gesunde Innenraumarbeitsplätze<br />
Kennziffer: A 36.1 ***<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Einflussgrößen auf das Raumklima<br />
- Beurteilung des Raumklimas<br />
- Gesundheitsbeschwerden<br />
- Innenraumbelastungen<br />
- Psychische Belastungen<br />
- Maßnahmen zur Verbesserung der<br />
Innenraumluft<br />
- Messung von Raumluftparametern<br />
und Schadstoffen<br />
Zielgruppe:<br />
Führungskräfte, Betriebsärzte, Sicherheitsfachkräfte,<br />
Personal- und<br />
Betriebsräte, Sicherheitsbeauftragte<br />
Referent:<br />
Kurt Hülsen, GUV Oldenburg<br />
Ort: LK Oldenburg, Wildeshausen<br />
Termin: 22.02.<strong>2007</strong><br />
Grundlagenseminar für<br />
Sicherheitsbeauftragte<br />
Kennziffern: A 24.1, A 24.2 ***<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Gesetzliche Grundlagen<br />
- Stellung und Aufgaben der Sicherheitsbeauftragten<br />
- Grundlagen der Unfallverhütungsarbeit<br />
- Fallbeispiele zur Unfallverhütung<br />
- Probleme der Sicherheitsbeauftragten<br />
in der Praxis<br />
Zielgruppe: Sicherheitsbeauftragte<br />
Referenten: Kurt Hülsen, Frank<br />
Spreckelsen, GUV Oldenburg<br />
Orte und Termine:<br />
27.02.<strong>2007</strong><br />
Schloss Neuenburg, Zetel<br />
12.06.<strong>2007</strong><br />
GUV-Verwaltungsgebäude,<br />
Oldenburg<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
in Schulen<br />
Kennziffer: S 55.1 ***<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Gesetzliche Grundlagen des Arbeits-<br />
und Gesundheitsschutzes<br />
- Versicherungs- und haftungsrechtliche<br />
Fragen<br />
- Aufgaben der Schulleitung im<br />
Rahmen der Unfallverhütung<br />
- Aufgaben der Sicherheitsbeauftragten<br />
für den inneren Schulbereich<br />
- Bau und Ausrüstung von Schulen<br />
und Sporthallen, Gestaltung von<br />
Außenbereichen<br />
Zielgruppe: Schulleiter, Lehrkräfte,<br />
Schulsekretärinnen, Schulhausmeister<br />
Referent:<br />
Kurt Hülsen, GUV Oldenburg<br />
Ort: Kreishaus, LK Brake<br />
Termin: 06.03.<strong>2007</strong><br />
PKW-Sicherheitstraining für<br />
Außendienstmitarbeiter und<br />
Fahrer von Einsatzfahrzeugen<br />
Kennziffer: A 27.1<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Vermittlung von Sicherheits-<br />
Strategien<br />
- Fahrphysikalische Grundlage<br />
- „Learning by doing“ - praktische<br />
Übungen zur Fahrzeugbeherrschung<br />
Zielgruppe: Außendienstmitarbeiter<br />
(hierzu zählen auch Außendienstmitarbeiter<br />
im Sozialdienst) und<br />
Fahrer von Einsatzfahrzeugen. Dieses<br />
Angebot kann nur von unserem<br />
versicherten Personenkreis wahrgenommen<br />
werden.<br />
Ort: Verkehrsübungsplatz,<br />
<strong>Bremen</strong>-Mahndorf,<br />
Termine: 08.03.<strong>2007</strong>, 06.09.<strong>2007</strong><br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
in Bäderbetrieben<br />
Kennziffer: A 34.1 ***<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Rechtliche Grundlagen<br />
- Haftung und Verantwortung<br />
- Betriebsanweisung / Unterweisung<br />
- Umgang mit Gefahrstoffen<br />
- Hautschutz<br />
- Neufassung UVV „Chlorung von<br />
Wasser“<br />
Zielgruppe: Beschäftigte in Bäderbetrieben,<br />
z.B. Schwimmmeister<br />
Referent:<br />
Kurt Hülsen, GUV Oldenburg<br />
Ort: Schloss Neuenburg, Zetel<br />
Termin: 13.03.<strong>2007</strong><br />
Kommunaler<br />
Versicherungsschutz<br />
Kennziffer: A 22.1 ***<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Die Versicherungssparten des<br />
Kommunalen Schadensausgleichs<br />
(KSA)<br />
- Versicherungsschutz, Umfang der<br />
Leistungen<br />
- Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz<br />
des GUV<br />
- Versicherte Personen, Versicherungsfälle,<br />
medizinische Rehabilitation,<br />
Geldleistungen, berufliche<br />
Rehabilitation<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Sachbearbeiter<br />
für Versicherungsangelegenheiten<br />
und alle sonstigen Interessierte<br />
Referenten: Wilhelm Ohlendorf,<br />
Geschäftsführender Direktor des<br />
KSA Hannover; Dieter Lammers,<br />
Stellv. Geschäftsführer des GUV<br />
Oldenburg<br />
Ort: Kurzentrum, Bad Zwischenahn<br />
Termin: 20.03.<strong>2007</strong><br />
Ausführliche und vollständige Informationen zu den Seminaren finden Sie auf unserer Internetseite www.guv-oldenburg.de.<br />
*** Die gekennzeichneten Veranstaltungen sind auch den Mitgliedern der <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong> zugänglich.
Gemeinde-Unfallversicherungsverband<br />
Oldenburg<br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
Psychische Belastungen<br />
(Mobbing, Stress) als Aufgabe<br />
für Führungskräfte<br />
Kennziffer: A 30.1 ***<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Grundlagen der Mobbing- und<br />
Stresstheorie<br />
- Erkennungsprozesse<br />
- Ablauf- und Erscheinungsformen<br />
- Interventionsmöglichkeiten für<br />
Führungskräfte<br />
Zielgruppe: Führungskräfte<br />
Referentin:<br />
Illa Becker, Sozialtherapeutin<br />
Ort: GUV-Verwaltungsgebäude,<br />
Oldenburg<br />
Termin: 22.03.<strong>2007</strong><br />
Ausführliche und vollständige<br />
Informationen zu den Seminaren<br />
finden Sie auf unserer Internetseite<br />
www.guv-oldenburg.de.<br />
Aufbauseminar für<br />
Sicherheitsbeauftragte<br />
Kennziffern: A 26.1, A 26.2 ***<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Verantwortung und Haftung im<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
- Umgang mit Gefahrstoffen<br />
- Sicherheitskennzeichnung am<br />
Arbeitsplatz<br />
- Persönliche Schutzausrüstungen<br />
- Betriebsanweisungen / Unterweisungen<br />
- Organisation der Ersten Hilfe im<br />
Betrieb<br />
Zielgruppe: Sicherheitsbeauftragte<br />
in technischen Betrieben unserer<br />
Mitgliedsunternehmen, die bereits<br />
an einem Grundlagenseminar teilgenommen<br />
haben.<br />
Referent: Kurt Hülsen,<br />
GUV Oldenburg<br />
Orte und Termine:<br />
17.04.<strong>2007</strong>, LK Vechta, Vechta<br />
20.06.<strong>2007</strong>, GUV-Verwaltungsgebäude,<br />
Oldenburg<br />
Gesundheitsförderung für<br />
Erzieher und Erzieherinnen<br />
Kennziffer: S 61.1<br />
Ziele/Inhalt:<br />
- Arbeitsbedingungen von<br />
Erzieherinnen und Erziehern<br />
- Auswirkungen der Arbeitsbedingungen<br />
auf die Gesundheit<br />
- Vorschläge zur Verbesserung der<br />
Verhältnis- und der Verhaltensprävention<br />
- Aktives Übungsprogramm für<br />
Körper, Geist und Seele<br />
- Dehnungs-, Kräftigungs- und<br />
Entspannungstechniken<br />
Zielgruppe: Erzieherinnen und<br />
Erzieher<br />
Referentin: Annemarie Glowienka,<br />
Physiotherapeutin<br />
Ort: Kindertagesstätte Harreweg,<br />
Oldenburg<br />
Termin: 19.04.<strong>2007</strong><br />
*** Die gekennzeichneten Veranstaltungen sind auch den Mitgliedern der <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong> zugänglich.<br />
Seminaranmeldung: Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg, Frau Bless, Gartenstraße 9, 26122 Oldenburg,<br />
Telefon 04 41 / 779 09 64, Fax 04 41 / 779 09 50 oder online unter www.guv-oldenburg.de<br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
Ich melde mich hiermit für das Seminar Nummer<br />
verbindlich an.<br />
Name<br />
Dienstbezeichnung<br />
Dienststelle Behörden-/Schul-Nr.<br />
Der Arbeitgeber ist mit der Teilnahme<br />
einverstanden.<br />
dienstlich/telefonisch erreichbar unter<br />
Unterschrift<br />
Unterschrift/Stempel<br />
Ort, Datum<br />
Ort, Datum
Gemeinde-Unfallversicherungsverband<br />
Oldenburg<br />
Seminare <strong>2007</strong><br />
Termin Thema Kennziffer Seminarort<br />
22.02.<strong>2007</strong> ***<br />
Gesunde Innenraumarbeitsplätze<br />
A 36.1<br />
LK OL, Wildeshausen<br />
27.02.<strong>2007</strong> ***<br />
Grundlagenseminar für Sicherheitsbeauftragte<br />
A 26.1<br />
Schloss Neuenburg, Zetel<br />
06.03.<strong>2007</strong> ***<br />
Sicherheit und Gesundheit in Schulen<br />
S 55.1<br />
Kreishaus, LK Brake<br />
08.03.<strong>2007</strong><br />
PKW-Sicherheitsfahrtraining<br />
A 27.1<br />
<strong>Bremen</strong>-Mahndorf<br />
13.03.<strong>2007</strong> ***<br />
Sicherheit und Gesundheit in Bäderbetrieben<br />
A 34.1<br />
Schloss Neuenburg, Zetel<br />
20.03.<strong>2007</strong> ***<br />
Kommunaler Versicherungsschutz<br />
A 22.1<br />
Kurzentrum, Bad Zwischenahn<br />
22.03.<strong>2007</strong> ***<br />
Psychische Belastungen als Aufgabe für<br />
Führungskräfte<br />
A 30.1<br />
GUV-Verwaltungsgebäude<br />
17.04.<strong>2007</strong> ***<br />
Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte<br />
A 24.1<br />
LK Vechta, Vechta<br />
19.04.<strong>2007</strong><br />
Gesundheitsförderung für Erzieher und Erzieherinnen<br />
S 61.1<br />
Kita Harreweg, Oldenburg<br />
23.04.<strong>2007</strong><br />
Bewegungsangebot für Kindertageseinrichtungen<br />
S 63.1<br />
Schloss Neuenburg, Zetel<br />
25.04.<strong>2007</strong> ***<br />
Heben und Tragen von Lasten<br />
A 25.1<br />
Kurzentrum, Bad Zwischenahn<br />
April <strong>2007</strong> ***<br />
Psychische Belastungen in Rettungsdiensten<br />
A 31.1<br />
GUV-Verwaltungsgebäude<br />
08.05.<strong>2007</strong> ***<br />
Motivationstraining für Verantwortliche im<br />
Arbeitsschutz<br />
A 28.1<br />
GUV-Verwaltungsgebäude<br />
07.06.<strong>2007</strong> ***<br />
Personal- und Betriebsärzte, Partner im<br />
Arbeitsschutz<br />
A 23.1<br />
Kurzentrum, Bad Zwischenahn<br />
12.06.<strong>2007</strong> ***<br />
Grundlagenseminar für Sicherheitsbeauftragte<br />
A 24.2<br />
GUV-Verwaltungsgebäude<br />
13.06.<strong>2007</strong><br />
Hautschutz-Seminar für Betriebsärzte und<br />
Sicherheitsfachkräfte<br />
A 37.1<br />
Klinikum Oldenburg<br />
19.06.<strong>2007</strong> ***<br />
Psychische Belastungen als Aufgabe für Personalund<br />
Betriebsräte<br />
A 32.1<br />
GUV-Verwaltungsgebäude<br />
20.06.<strong>2007</strong><br />
Aufbauseminar für Sicherheitsbeauftragte<br />
A 26.2<br />
GUV-Verwaltungsgebäude<br />
27.06.<strong>2007</strong> ***<br />
Sicher und gesund am Bildschirmarbeitsplatz<br />
A 33.1<br />
Kurzentrum, Bad Zwischenahn<br />
*** Die gekennzeichneten Veranstaltungen sind auch den Mitgliedern der <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Bremen</strong> zugänglich.<br />
Seminaranmeldung:<br />
Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg, Frau Bless, Gartenstraße 9, 26122 Oldenburg,<br />
Telefon 04 41 / 779 09 64, Fax 04 41 / 779 09 50 oder online unter www.guv-oldenburg.de