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Vorlesung im Wintersemester 2012

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Wir werden nun Formeln für die Anzahl von Permutationen,<br />

Kombinationen und Variationen von Elementen einer gegebenen<br />

n-elementigen Menge zusammenstellen.<br />

• Permutationen: Alle Elemente werden verwendet, ihre<br />

Reihenfolge ist entscheidend,<br />

• Kombinationen: Es werden Elemente ausgewählt<br />

(der Rest verworfen), es kommt auf die Auswahl an,<br />

• Variationen: Es kommt auf Auswahl und Reihenfolge an.<br />

Ferner sind die Optionen mit und ohne Wiederholungen zu<br />

unterscheiden.<br />

Mit Wiederholungen ist gemeint: Gewisse Vertauschungen sollen ignoriert<br />

werden.<br />

Kurt Frischmuth (IfM) Mathe4WiWi WS <strong>2012</strong> 55 / 415<br />

Beispiele:<br />

Permutationen: Es gibt 6 verschienene Reihenfolgen, drei Kugeln<br />

anzuordnen. Sind zwei der Kugeln blau, eine rot, und es kommt uns<br />

nur auf die Farben an, so unterscheiden wir nur 3 Permutationen mit<br />

Wiederholung.<br />

Kombinationen: Das typische Beispiel ist die Ziehung der Lottozahlen,<br />

6 Kugeln werden ausgewählt, 43 bleiben übrig, die Reihenfolge spielt<br />

keinerlei Rolle.<br />

Keine der Zahlen von 1 bis 49 ist auf mehreren Kugeln, es gibt also<br />

keine Wiederholungen.<br />

Kurt Frischmuth (IfM) Mathe4WiWi WS <strong>2012</strong> 56 / 415

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