Erhebung Scheunen Herresbach
Erhebung Scheunen Herresbach
Erhebung Scheunen Herresbach
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Lage <br />
Das Gebäude liegt am Ende einer Sackgasse, von Feldern umgeben,<br />
wo sich früher ein Fußweg aus <strong>Herresbach</strong> heraus befand, ein wenig<br />
außerhalb des zentralen <strong>Herresbach</strong> aber dennoch nah daran.<br />
mehrere Gebäude umrahmen einen Hof<br />
prägnante Dachform<br />
Materialien<br />
Die Mauern bestehen aus verputzten Betonblöcken, teilweise auch mit<br />
Eternit bekleidet.<br />
Das Dach ist zum Teil mit Eternitplatten, zum Teil mit Trapezblech<br />
gedeckt.<br />
Innenraum<br />
Kurzbeschreibung<br />
Die frühere Scheune mit Krüppelwalmdach nimmt in etwa das gleiche<br />
Volumen wie das Wohnhaus ein. Das Dach ist etwas tiefer als das<br />
des Wohnhauses, die Fassadengestaltung ist durchgängig.<br />
1966-67 wurde ein neuer Stall mit Scheune gebaut, der mit dem älteren<br />
Bau eine L-Form bildet, die den großen Hof mit Wendemöglichkeit und Rasenfläche zum Teil einfasst.<br />
Innenraum<br />
Der sehr hohe <strong>Scheunen</strong>raum ist noch in gutem Zustand, das Gebälk zeigt keine Schwächen auf.<br />
Fazit und Potential<br />
Der Zustand der Scheune ist nicht schlecht; der hohe leerstehende Raum würde viel Platz für<br />
neue Nutzungen bieten. Doch der Besitzer nutzt die Gesamtanlage noch und möchte keineswegs<br />
in naher Zukunft neue Nutzungen dort aufnehmen.<br />
Scheune Nr. 7:<br />
Auf dem Hügel 16,<br />
genannt “Feldschötze”<br />
Sicht auf die große Hofanlage<br />
Materialien<br />
Die Fassade ist teils verputzt, teils mit Innenraum Anbau von 1966-67 Innenraum Scheune<br />
Naturschiefer und teils mit Eternitplatten<br />
bekleidet. Der neue Stallanbau ist lediglich mit Blechplatten und weißem Trapezblech verkleidet.<br />
Innenraum<br />
Die Wände des relativ kleinen Innenraumes sind größtenteils aus Betonblocksteinen errichtet worden,<br />
der Giebel aus Holz, die Bodendecke ist aus Beton, die Dachkonstruktion aus gut erhaltenem Fichtenholz.<br />
Der Neubau entspricht mit der Eisernen Dachkonstruktion nicht mehr der traditionellen<br />
Bauweiser einer Scheune.<br />
Besitzer<br />
Maria Theisen<br />
Fazit und Potential<br />
Ein Teil der Scheune wurde bereits umgebaut, der Rest ist momentan nur schwer zugänglich und es besteht<br />
auch seitens der Bewohnerin kein Interesse an Neunutzungen, sodass diese Scheune nicht Objekt einer<br />
näheren Betrachtung sein wird, obwohl die sehr große Hoffläche für einige Aktivitäten sicherlich interessant<br />
sein könnte.<br />
Geschichte<br />
Das Haus „Feldschötze“ wurde wahrscheinlich um 1809 gegründet.<br />
1935 wurde ein neues Wohnhaus auf den alten Kellermauern gebaut.<br />
Das Erdgeschoss der Scheune, wo sich früher die Stallungen befanden,<br />
wurde bereits zu Wohn- und Lagerfläche umgebaut.<br />
Scheune Nr. 8:<br />
Zur alten Schule 5,<br />
genannt “Hensjes”<br />
Grundriss in der Feuerversicherung 1899<br />
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