Aus- und Weiterbildungsprogramm - Paramed
Aus- und Weiterbildungsprogramm - Paramed
Aus- und Weiterbildungsprogramm - Paramed
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<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong><br />
Weiter bildungs-<br />
programm
2<br />
Anmerkungen<br />
Es kann sein, dass sich Modulausschreibungen nach dem Druck leicht geändert haben <strong>und</strong> dem neuesten<br />
Stand angepasst wurden. Verbindlich sind die Unterlagen, die Sie nach erfolgter Anmeldung erhalten.<br />
Alle Bezeichnungen gelten stets für beide Geschlechter.<br />
Version 4: Oktober 2012<br />
<strong>Paramed</strong>
Vorwort<br />
Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent<br />
Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen für das Studium des vorliegenden<br />
<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildungsprogramm</strong>es.<br />
3<br />
Unser Bildungszentrum bietet <strong>Aus</strong>-, Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen sowie vier- bis fünfjährige<br />
Studiengänge im Rahmen der Ges<strong>und</strong>heit, Entwicklung <strong>und</strong> Komplementärmedizin<br />
an. Nebst der staatlichen Anerkennung als Höhere Fachschule (Kt. Zug) hat<br />
sich unser Bildungszentrum als Akademische Lehrstätte für diverse Hochschulen<br />
qualifiziert. Unser Team setzt sich aus Experten unterschiedlicher Disziplinen zusammen<br />
<strong>und</strong> garantiert die Qualität als Lehr- <strong>und</strong> Bildungszentrum.<br />
Das Lehrzentrum für qualifizierte, neugierige Menschen!<br />
Sehen Sie sich als neugierigen Menschen <strong>und</strong> möchten auch im Sinne der Wissenschaft<br />
(neues Wissen schaffen) zum Wohle des hilfesuchenden Menschen Ihren Beitrag<br />
leisten – hin zur qualifizierten Expertin, zum qualifizierten Experten?<br />
Bei uns geniessen Sie den Kompetenz-Vorsprung durch Eins zu Eins-Transfer von Ihrer<br />
Bildung hin zur qualifizierten Praxistätigkeit. Sie haben bereits während des Studiums<br />
unmittelbaren Kontakt zu Patienten <strong>und</strong> deren Angehörigen, sowie interdisziplinärem<br />
therapeutischem Fachpersonal. Nebst der ausgesuchten Hauptfachrichtung<br />
lernen Sie während des Studiums eine <strong>Aus</strong>wahl von weiteren naturheilk<strong>und</strong>lichen<br />
<strong>und</strong> komplementärmedizinischen Methoden, Konzepten <strong>und</strong> Anwendungen kennen<br />
<strong>und</strong> können diese für ihre eigene Arbeit am Patienten qualifiziert einschätzen – unabhängig<br />
einer ausschliesslich vorgegebenen Lehrmeinung.<br />
Ihre Persönlichkeit ist uns wichtig!<br />
Nach dem Studium sind Sie eine «sich selbst» gebliebene Fachperson <strong>und</strong> erweitern<br />
Ihr Wissen, Ihr Kennen <strong>und</strong> Können, sowie Ihre Haltung im Leben <strong>und</strong> der täglichen<br />
Praxis weiter. Sie können auf einen anerkannten Abschluss im Hinblick auf Kassenanerkennung<br />
<strong>und</strong> Berufsausübungsbewilligung zählen <strong>und</strong> mit dem Bestehen des gesamten<br />
Studiums haben Sie die Gr<strong>und</strong>lage für den akademischen Weg in Richtung<br />
Bachelor- <strong>und</strong> Masterstudium geschaffen. So haben Sie es in der Hand, Ihre persönliche<br />
Weiterentwicklung zu fördern <strong>und</strong> zugleich die Zukunft der Komplementärmedizin<br />
zu sichern.<br />
Haben Sie Fragen? Auf einen Besuch <strong>und</strong> ein unverbindliches Beratungsgespräch<br />
würden wir uns freuen <strong>und</strong> stehen Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Ihr <strong>Paramed</strong>-Team
Bildungszentrum <strong>Paramed</strong> 6<br />
Was <strong>Paramed</strong> einzigartig macht 7<br />
<strong>Paramed</strong> ist international 8<br />
Unsere Lehrgänge 13<br />
Höhere Fachschule für Naturheilverfahren <strong>und</strong> Homöopathie (hfnh) 40<br />
Unsere Bildungsgänge 45<br />
Unsere Hochschul-Studiengänge 57<br />
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen 62<br />
Modul- <strong>und</strong> Homepagebeschrieb 66<br />
<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> Weiterbildungsmodule 68<br />
Raumvermietung 126<br />
Modulübersicht 130<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen 136<br />
Anmeldetalon 139
Bildungszentrum <strong>Paramed</strong><br />
6<br />
Der Name <strong>Paramed</strong> steht seit 1995 für Qualität in der komplementärmedizinischen<br />
<strong>Aus</strong>bildung <strong>und</strong> für das erfolgreiche <strong>und</strong> intensive Zusammenwirken von Schul- <strong>und</strong><br />
Naturmedizin. Wir sind in den Räumen einer ehemaligen Spinnerei domizilie rt<br />
<strong>und</strong> verfügen auf 1800 m 2 über eine grosszügige <strong>und</strong> moderne Infrastruktur. Im<br />
Laufe der Jahre sind wir stetig gewachsen, so dass wir heute mehr als 30 Mitarbeitende<br />
<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 80 Dozierende beschäftigen. Bei uns sind permanent über 200<br />
Studierende in <strong>Aus</strong> bil dung. <strong>Paramed</strong> hat wesentlich dazu beigetragen, dass die<br />
<strong>Aus</strong>bildung im Bereich Komplementärmedizin auf hohem Niveau möglich ist <strong>und</strong><br />
wird deshalb zu Recht als Kompetenzzentrum bezeichnet. Es ist unser erklärtes<br />
Ziel, ein zuverlässiger <strong>und</strong> komp e tenter Ansprechpartner im Bereich Komplementärmedizin<br />
zu sein <strong>und</strong> zu bleiben. Dafür stehen wir mit unserem Wissen, uns erer<br />
Kompetenz <strong>und</strong> unserer Begeisterung ein.<br />
<strong>Aus</strong>bildungsschwerpunkte<br />
<strong>Paramed</strong> bildet Naturheilpraktiker mit Fachrichtung Traditionelle Europäische Naturheilk<strong>und</strong>e<br />
(TEN) <strong>und</strong> Manuelle Verfahren (MV), Akupunkteure (TCM), Tibetische Heilk<strong>und</strong>e<br />
(TIB), Tierheilpraktiker (THP) <strong>und</strong> Präventologen aus. Unser umfangreiches<br />
Bildungsangebot beinhaltet die ganze Bandbreite an komplementärmedizinischen<br />
Therapien, Methoden <strong>und</strong> Verfahren. Qualität hat bei uns oberste Priorität. Unsere<br />
Studierenden erhalten eine f<strong>und</strong>ierte <strong>und</strong> qualifizierte <strong>Aus</strong>bildung. Sie profitieren vom<br />
Erfahrungsschatz <strong>und</strong> der lang jährigen Praxiserfahrung der Ärzte <strong>und</strong> Therapeuten<br />
in unserem Ambulatorium. Qualität verlangen wir auch von unseren Dozierenden,<br />
die neben den theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen Praxiserfahrung vorweisen müssen.<br />
Höhere Fachschule für Naturheilverfahren <strong>und</strong> Homöopathie<br />
2004 wurde durch unser Mitwirken die Höhere Fachschule für Naturheilverfahren<br />
<strong>und</strong> Homöopathie (hfnh) gegründet. Es war uns ein grosses Anliegen, die Qualität<br />
bei der <strong>Aus</strong>bildung von Therapeuten sicher zu stellen. Die hfnh-Bildungsgänge sind<br />
reglementiert <strong>und</strong> die Berufsabschlüsse standardisiert. Im Bereich Komplementärmedizin<br />
ist die hfnh die einzige Höhere Fachschule in der Schweiz mit staatlicher<br />
Anerkennung (Kanton Zug).<br />
Diplom<br />
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Naturheilpraktiker ein Diplom <strong>und</strong> können<br />
sich bei den entsprechenden Stellen (z.B. EMR, EGK, ASCA etc.) registrieren lassen<br />
<strong>und</strong> ihre Leistungen über die Zusatzversicherung der Krankenkasse abrechnen.<br />
<strong>Paramed</strong>
Was <strong>Paramed</strong> einzigartig macht<br />
Modulare <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
Das Bildungsprogramm von <strong>Paramed</strong> ist modular aufgebaut <strong>und</strong> mit verschiedenen<br />
anderen <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> Weiterbildungen beliebig kombinierbar. Das moderne, modulare<br />
System bietet zahlreiche Vorzüge: Weitgehend freie Einteilung des Studiums, eine<br />
grosse Vielfalt an fachspezifischen Modulen sowie Gestaltungsspielraum in der zeitlichen<br />
Abfolge der <strong>Aus</strong>bildung.<br />
7<br />
Anrechnung fremder Lernleistungen<br />
Die Anrechnung fremder Lernleistungen ermöglicht erfahrenen Therapeuten <strong>und</strong><br />
Absolventen von Ges<strong>und</strong>heitsberufen eine verkürzte <strong>Aus</strong>bildung. Sie gehört zu den<br />
Gr<strong>und</strong>prinzipien des Baukastensystems. Sie geschieht in der Regel aufgr<strong>und</strong> der Prüfung<br />
von Dokumenten. Ziel dieser Prüfung ist ein Urteil darüber, ob die in früheren<br />
Lernleistungen erworbenen Kompetenzen denjenigen des zur Diskussion stehenden<br />
Fachs/Moduls entsprechen. Es handelt sich dabei um eine Gleichwertigkeitsüberprüfung.<br />
Lernpraxis<br />
In der Lernpraxis werden erworbene Kompetenzen vertieft, aufgearbeitet <strong>und</strong> Mitstudierenden<br />
weitervermittelt. Fälle aus der eigenen Praxis werden analysiert <strong>und</strong><br />
mögliche Behandlungsansätze abgeleitet. Studierende übernehmen so die Verantwortung<br />
über das eigene Lernen <strong>und</strong> führen ein Lerntagebuch, das von der Fachbereichsleitung<br />
eingesehen <strong>und</strong> visiert wird.<br />
Lerntraining <strong>und</strong> Transfer/Praktikum<br />
Einzigartig bei <strong>Paramed</strong> sind die eigenen Praktikumsplätze <strong>und</strong> die Vermittlung<br />
von externen Plätzen, die wir dank einem grossen Beziehungsnetz zur Verfügung<br />
haben. Praktika sind ein wichtiger Baustein in der <strong>Aus</strong>bildung. Bei der Arbeit mit<br />
Patienten lernt der zukünftige Therapeut das breite Spektrum der Naturheilk<strong>und</strong>e in<br />
der Praxis anzuwenden. Er lernt das Individuum Mensch von der psychischen <strong>und</strong><br />
physischen Seite kennen <strong>und</strong> macht dabei eine persönliche Entwicklung durch, die<br />
ihn prägen wird.<br />
Laufbahnberatung<br />
<strong>Paramed</strong> unterstützt <strong>und</strong> berät angehende Therapeuten in ihrer Studienlaufbahn<br />
<strong>und</strong> zeigt mögliche Wege auf.<br />
Bildungspartner<br />
Wir arbeiten mit diversen Partnern zusammen, die unser Angebot optimal ergänzen.<br />
Die Partnerliste finden Sie auf unserer Website.
<strong>Paramed</strong> ist international<br />
Credit Points statt Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
Seit Januar 2011 arbeitet <strong>Paramed</strong> mit dem für Europäische Hochschul-Standards<br />
geltenden Creditpunkte-System:<br />
8<br />
Das ECTS (European Credit Transfer System) wurde entwickelt, um eine einheitliche<br />
Vorgehensweise bei der Anerkennung von im <strong>Aus</strong>land erbrachten Studienleistungen<br />
einzuführen <strong>und</strong> so europäische Studienleistungen international vergleichbar zu machen.<br />
Im Zuge des Bologna-Prozesses wurde das ECTS adaptiert <strong>und</strong> der Gesamtstudienaufwand<br />
eines Vollzeitstudierenden in einem Studienjahr mit 60 ECTS-Credits<br />
bemessen.<br />
Die Leistungspunkte der Credit Points (CP) stellen eine «Währung» für den Studienaufwand<br />
dar, die Studierende für die erfolgreiche Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungen<br />
oder Module erbringen müssen. Dabei gilt der Schlüssel: 30 Unterrichtsst<strong>und</strong>en<br />
(Präsenz <strong>und</strong> übrige Lernzeit) = 1 Credit Point<br />
Unterrichtspräsenz <strong>und</strong> Übrige Lernzeit<br />
Bei uns absolvieren Studierende ca. 50 % der Total-St<strong>und</strong>en als Präsenzunterricht<br />
<strong>und</strong> 50 % mit Lernaufträgen (LTT=Übrige Lernzeit oder LTT=Lern Transfer Training)<br />
ausserhalb der <strong>Paramed</strong>. Die Credit Points werden immer über die gesamten Lernst<strong>und</strong>en,<br />
also Unterrichtspräsenz <strong>und</strong> Übrige Lernzeit, ausgewiesen.<br />
Wichtig: Es gilt zu beachten, dass das Erfahrungs-Medizinische Register EMR bei<br />
bereits registrierten Therapeuten bei der jährlichen Fortbildungspflicht nur die Präsenzst<strong>und</strong>en<br />
anerkennt.<br />
Lernpraxis <strong>und</strong> Praktikum<br />
In der Lernpraxis werden durch die Studierenden eigeninitiativ einzelne Themen vertieft,<br />
sei es durch den Besuch von zusätzlichen Kursen, mit Bearbeitung von Literatur<br />
oder Recherchen zu einem bestimmten Thema.<br />
Studierende absolvieren verschiedene Praktika – ab einem bestimmten <strong>Aus</strong>bildungsniveau<br />
an mehreren Praktikumsorten, die bei <strong>Paramed</strong> unter Vertrag stehen.<br />
Auch die Lernpraxis <strong>und</strong> das Praktikum werden mittels Credit Points abgerechnet.<br />
<strong>Aus</strong>weis über die <strong>Aus</strong>bildungen<br />
<strong>Paramed</strong> weist dem Studierenden gegenüber in detaillierter Form den <strong>Aus</strong>bildungsstand<br />
aus. Dieser <strong>Aus</strong>weis kann in herkömmlicher Form eines St<strong>und</strong>ennachweises<br />
oder in der europäischen Form mittels CP’s erfolgen.<br />
<strong>Paramed</strong>
Neue Angebote <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
Wir erweitern unser Studien-Angebot laufend. Auf unserer Website finden Sie stets<br />
die aktuellen Angebote, Veranstaltungen <strong>und</strong> Neuerungen wie die Diplomlehrgänge<br />
• Komplementär angewandte Psychologie<br />
• Naturheilpraktiker Tibetische Heilk<strong>und</strong>e.<br />
<strong>und</strong> viele interessante Zertifikatslehrgänge.<br />
Besuchen Sie regelmässig unsere Website. Es lohnt sich.<br />
9<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
Der Entscheid für eine langjährige <strong>Aus</strong>bildung muss gut überlegt <strong>und</strong> in die Wege<br />
geleitet werden. Wir helfen Ihnen gerne dabei. Melden Sie sich unverbindlich für ein<br />
individuelles Beratungsgespräch an. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 041 768 20 70.
Unsere Lehrgänge<br />
• Aufbau Lehrgang 12<br />
• Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische <strong>Aus</strong>bildung – Übersicht 14<br />
• Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 16<br />
• Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Vertiefung 17<br />
• Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische <strong>Aus</strong>bildung für Lehrgänge 18<br />
• Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> schulmedizinische 19<br />
Vertiefung für Personen mit medizinischen Vorkenntnissen<br />
• Schulmedizinische Vertiefung Gr<strong>und</strong>lagen Plus/Modulübersicht 20<br />
• Lehrgang Dipl. Naturheilpraktiker 24<br />
• Lehrgang Dipl. Akupunkteur TCM 26<br />
• Lehrgang Dipl. Naturheilpraktiker Tibetische Heilk<strong>und</strong>e 28<br />
• Ganzheitsmedizin für Tiere 30
Aufbau Lehrgang<br />
DIPLOM<br />
5 Gr<strong>und</strong>lagen Plus Wochenende<br />
PRAKTIKUM<br />
WAHLMODULE<br />
EMR relevante Module aus<br />
dem manuellen Bereich<br />
ALLGEMEINBILDUNG<br />
WAHLMODULE<br />
EMR relevante Module aus<br />
dem Phytotherapie-Bereich<br />
FACHAUSBILDUNG<br />
THERAPEUTISCHE GRUNDLAGEN 3. SEMESTER<br />
Lernpraxis<br />
13<br />
SCHULMEDIZINISCHE GRUNDLAGEN 2. SEMESTER<br />
SCHULMEDIZINISCHE GRUNDLAGEN 1. SEMESTER
Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische <strong>Aus</strong>bildung<br />
Das schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische Wissen bildet für die therapeutische<br />
Arbeit am Menschen <strong>und</strong> für viele komplementärmedi zinischen Verfahren eine<br />
wichtige Gr<strong>und</strong>lage. Je nach gewähltem Verfahren sind andere Inhalte <strong>und</strong> andere<br />
Voraussetzungen gefordert. Dank unserem modularen System haben wir für Sie<br />
die richtige <strong>Aus</strong>bildung bereit.<br />
Übersicht<br />
14<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
480 h<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>und</strong> Vertiefung<br />
630 h<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong><br />
therapeutische <strong>Aus</strong>bildung für<br />
Lehrgänge<br />
870 h<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong><br />
therapeutische <strong>Aus</strong>bildung für<br />
Lehr- <strong>und</strong> Bildungsgänge<br />
1080 h<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>und</strong> schulmedizinische Vertiefung<br />
für Personen mit medizinischen<br />
Vorkenntnissen<br />
390 h<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
1. Semester 240 240 240 240<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
2. Semester 240 240 240 240<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
3. Semester 240 240 240<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong><br />
therapeutische Vertiefung 150 150 150<br />
5 Wochenenden (GL Plus)<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong><br />
therapeutische Vertiefung 360<br />
12 Wochenenden (GL Plus)<br />
Total 480 h 630 h 870 h 1080 h 390 h<br />
Zulassungsbedingungen<br />
• Mindestalter 19 Jahre<br />
• Abgeschlossene obligatorische Schulbildung<br />
mit anschliessender Berufslehre oder Diplommittelschule<br />
<strong>Paramed</strong>
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
GRLB<br />
CP 16<br />
480 h (1. & 2. Semester)<br />
CHF 8’118.–<br />
Inhalt<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Zelle <strong>und</strong> Gewebe, Haut, Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf, Blut-Lymphe, Verdauungssystem,<br />
Leber-Galle-Pankreas, Hormonsystem, Uro-Genitalsystem, Atmungssystem,<br />
Nervensystem, Sinnesorgane<br />
16<br />
Pathologie/Pathophysiologie<br />
Eine <strong>Aus</strong>wahl an Erkrankungen inkl. Erkrankungen im Kindesalter, psychiatrische<br />
<strong>und</strong> geriatrische Leiterkrankungen, allgemeine Infektionslehre, Infektionskrankheiten<br />
<strong>und</strong> Hygiene<br />
Daten, Zeiten<br />
Start halbjährlich im Februar (Unterricht jeweils dienstags) <strong>und</strong><br />
August (Unterricht jeweils montags)<br />
Dauer<br />
2 Semester<br />
Tierheilpraktiker <strong>und</strong> Präventologen: 1 ½ Semester<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Modulkosten<br />
Gesamtlehrgang CHF 8’118.–<br />
Lernzeit<br />
480 St<strong>und</strong>en<br />
<strong>Paramed</strong>
Schulmedizinische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Vertiefung<br />
CP 21 630 h CHF 10’428.–<br />
Inhalt<br />
2 Semester Schulmedizin (480 Std.)<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Zelle <strong>und</strong> Gewebe, Haut, Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf, Blut-Lymphe, Verdauungssystem,<br />
Leber-Galle-Pankreas, Hormonsystem, Uro-Genitalsystem, Atmungssystem,<br />
Nervensystem, Sinnesorgane<br />
17<br />
Pathologie/Pathophysiologie<br />
Eine <strong>Aus</strong>wahl an Erkrankungen inkl. Erkrankungen im Kindesalter, psychiatrische <strong>und</strong><br />
geriatrische Leiterkrankungen, allgemeine Infektionslehre, Infektionskrankheiten<br />
<strong>und</strong> Hygiene<br />
5 Gr<strong>und</strong>lagen Plus Module (150 Std.)<br />
Ges<strong>und</strong>heits-, Entwicklungs- <strong>und</strong> krankheitsbezogene Konzepte zu unterschiedlichen<br />
Themengebieten. <strong>Aus</strong> einer grossen Palette verschiedenster Themenkreise<br />
können hier nach eigenem Interesse 5 Gebiete ausgewählt <strong>und</strong> vertieft werden. Bitte<br />
beachten Sie die Übersicht Seite 22 mit den möglichen Themen <strong>und</strong> informieren<br />
Sie sich über aktuelle Veranstaltungen unter www.paramed.ch Rubrik Weiterbildung.<br />
Daten, Zeiten<br />
Start halbjährlich im Februar (Unterricht jeweils dienstags) <strong>und</strong> im August (Unterricht<br />
jeweils montags)<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Modulkosten<br />
CHF 10’428.–<br />
Lernzeit<br />
630 St<strong>und</strong>en
Schulmedizinische <strong>und</strong> the ra peutische <strong>Aus</strong>bildung<br />
für Lehrgänge<br />
CP 29<br />
870 h (inkl. 5 Wochenenden)<br />
CHF 14’487.–<br />
18<br />
Inhalt<br />
Anatomie/Physiologie<br />
Zelle <strong>und</strong> Gewebe, Haut, Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf, Blut-Lymphe, Verdauungssystem,<br />
Leber-Galle-Pankreas, Hormonsystem, Uro-Genitalsystem,<br />
Atmungssystem, Nervensystem, Sinnesorgane, allgemeine Biologie, Physik <strong>und</strong><br />
Chemie, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit<br />
Pathologie/Pathophysiologie<br />
Eine <strong>Aus</strong>wahl an Erkrankungen inkl. Erkrankungen der in der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
gelehrten Themata inklusive Krankheiten im Kindesalter, psychiatrische<br />
<strong>und</strong> geriatrische Leiterkrankungen, rheumatische Erkrankungen, allgemeine Infektionslehre,<br />
Infektionskrankheiten <strong>und</strong> Hygiene<br />
Krankheitsbezogene Erfahrungen <strong>und</strong> Konzepte<br />
Theorie wichtiger Krankheitsbilder, Vertiefung <strong>und</strong> Erweiterung der Krankheitsbilder<br />
aus den Gr<strong>und</strong>lagen, Übungen zur Erkennung von Krankheitszeichen<br />
Daten, Zeiten<br />
Start Februar: Unterricht jeweils am Dienstag <strong>und</strong> an 5 Wochenenden<br />
Start August: Unterricht jeweils am Montag <strong>und</strong> an 5 Wochenenden<br />
Dauer<br />
3 Semester <strong>und</strong> 5 Wochenenden<br />
Modulkosten<br />
Gesamtlehrgang CHF 14’487.–<br />
Die Preise verstehen sich inklusive Lehrmaterialien, Verbrauchsmaterial,<br />
Prüfungsgebühren, Kompetenznachweis.<br />
<strong>Paramed</strong>
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> schulmedizinische<br />
Vertiefung für Personen mit medizinischen Vorkenntnissen<br />
CP 13 390 h (inkl. 5 Wochenenden)<br />
CHF 6’370.–<br />
19<br />
Inhalt<br />
Krankheitsbezogene Erfahrungen <strong>und</strong> Konzepte<br />
Theorie wichtiger Krankheitsbilder, Vertiefung <strong>und</strong> Erweiterung der Krankheitsbilder<br />
aus den Gr<strong>und</strong>lagen, Übungen zur Erkennung von Krankheitszeichen<br />
Daten, Zeiten<br />
Start Februar: Unterricht jeweils am Dienstag <strong>und</strong> an 5 Wochenenden<br />
Start August: Unterricht jeweils am Montag <strong>und</strong> an 5 Wochenenden<br />
Dauer<br />
1 Semester <strong>und</strong> 5 Wochenenden<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Modulkosten<br />
CHF 6’370.–<br />
Lernzeit<br />
240 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 5 Wochenenden<br />
Die Preise verstehen sich inklusive Lehrmaterialien, Verbrauchsmaterial, Prüfungsgebühren,<br />
Kompetenznachweis.
Schulmedizinische<br />
Vertiefung<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Plus/Modulübersicht<br />
Beim Lehrgang «Schulmedizinische Vertiefung (Gr<strong>und</strong>lagen plus)» stehen eine<br />
<strong>Aus</strong>wahl an Modulen zur Verfügung, von denen jeder Studierende je nach <strong>Aus</strong>bildung<br />
fünf resp. zwölf auswählt.<br />
Inhalte<br />
Ges<strong>und</strong>heits-, Entwicklungs- <strong>und</strong> krankheitsbezogene Konzepte<br />
20<br />
Angebotsform<br />
Module, vorwiegend an Wochenenden<br />
Lernzeit <strong>und</strong> Kosten<br />
gemäss separaten <strong>Aus</strong>schreibungen<br />
Themen<br />
Seite<br />
• Der Mensch, seine Sucht <strong>und</strong> seine Abhängigkeit 81<br />
• Alter/Lebensrhythmen 71<br />
• Angst – Das Hindernis im Leben von Therapierenden 73<br />
• Atemsystem 75<br />
• Bewegungsapparat/Statik 77<br />
• Bewegungsapparat/Untersuchungstechniken 78<br />
• Bindegewebe 78<br />
• Sterbebegleitung: Einführung 107<br />
• Ernährung <strong>und</strong> Allergie 82<br />
• Der Mensch <strong>und</strong> seine Krisen 80<br />
• Schmerz <strong>und</strong> Naturheilverfahren 105<br />
• Sexualität <strong>und</strong> Intimität 105<br />
• Anamnese, Diagnostik <strong>und</strong> Dokumentation 72<br />
• Analyse, Diagnostik der Bewegungssysteme 71<br />
• Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Pathologie Vertiefung 72<br />
• Kohlenhydratarme Ernährung bei Krebs 95<br />
<strong>Paramed</strong>
Lehrgang Dipl. Naturheilpraktiker<br />
Mit diesem Lehrgang erhält der Studierende eine f<strong>und</strong>ierte Gr<strong>und</strong>ausbildung in<br />
der Naturheilk<strong>und</strong>e. Er kann sich nach Abschluss des Lehrgangs beim Erfahrungsmedizinischen<br />
Register EMR für den Code 131 «Naturheilpraktiker» registrieren<br />
lassen. Je nach Schwerpunkt bei der Modulwahl, kann er angeben, ob er sich für<br />
die Richtung Massagepraktiken oder Phytotherapie registrieren lässt.<br />
22<br />
In der Gr<strong>und</strong>ausbildung werden schwerpunktmässig Fachkompetenzen in den<br />
Bereichen Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Pathologie erworben. In der Fachausbildung<br />
bieten wir eine grosse Vielfalt an Modulen im Baukasten-System an, unter anderem<br />
klassische Homöopathie, Phytotherapie, Bio-Kybernetik, Spagyrik, Diätetik,<br />
Humoralmedizin, diverse manuelle Behandlungsmethoden sowie verschiedene<br />
naturheilk<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> komplementärmedizinische Diagnostikverfahren.<br />
<strong>Paramed</strong>
Lehrgang – Dipl. Naturheilpraktiker<br />
LG NHP<br />
CP 76<br />
ca. 4 Jahre<br />
CHF 35’594.–<br />
Übersicht Module<br />
24<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 8 240 16<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen 3. Semester 8 240 16<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Plus an 5 Wochenenden 5 150 20<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 29 870<br />
Allgemeinbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Berufliche Selbständigkeit 1.5 45 76<br />
Diplomarbeit 4 120<br />
Bio-Kybernetik 2.5 75 79<br />
Total Allgemeinbildung 8 240<br />
Fachausbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Humoralmedizin Gr<strong>und</strong>lagen 2.5 75 92<br />
Klassische Massage Gr<strong>und</strong>lagen 2.5 75 94<br />
Fussreflexzonen-Massage Gr<strong>und</strong>lagen 2.5 75 87<br />
Diätetik Gr<strong>und</strong>lagen 3.5 105 82<br />
Diätetische Konzepte nach F.X. Mayr 1.5 45 123<br />
Phytotherapie Gr<strong>und</strong>lagen 4 120 100<br />
Wickel <strong>und</strong> Auflagen 2 60 123<br />
<strong>Aus</strong>scheidungsverfahren 2 60 76<br />
Systemische Kommunikation 1 30 108<br />
Total Fachausbildung 21.5 645<br />
Wahlmodule: 13.5 405<br />
Lernpraxis: 1.5 40<br />
Praktikum: 2.5 80<br />
Total Lehrgang 76 2280<br />
<strong>Paramed</strong>
Zulassungsbedingungen<br />
• Mindestalter 19 Jahre<br />
• Abgeschlossene obligatorische Schulbildung mit anschliessender Berufslehre<br />
oder Diplommittelschule<br />
<strong>Aus</strong>bildungsbeginn<br />
Jeweils im Februar <strong>und</strong> im August<br />
• Februar jeweils am Dienstag von 14.00–17.00 Uhr <strong>und</strong> 18.00–21.00 Uhr.<br />
• August jeweils am Montag von 14.00–17.00 Uhr <strong>und</strong> 18.00–21.00 Uhr.<br />
25<br />
<strong>Aus</strong>bildungsetappen<br />
Für die Zusammenstellung Ihrer <strong>Aus</strong>bildung müssen Sie<br />
a) die Pflichtmodule besuchen (Gr<strong>und</strong>lagen, Allgemeinbildung, Fachausbildung)<br />
b) die geforderte Anzahl Wahlmodule besuchen<br />
c) Lernpraxis sowie Praktikum erfüllen<br />
Jedes Semester, bzw. jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweis<br />
(schriftlich, mündlich <strong>und</strong>/oder praktisch) abgeschlossen.<br />
Jeder Teilnehmer kann entscheiden, ob er sich als Naturheilpraktiker mit Schwerpunkt<br />
Phytotherapie oder Massagepraktiken registrieren lassen möchte.<br />
Dauer<br />
ca. 4 Jahre<br />
Abschluss<br />
Diplom <strong>Paramed</strong>, ermöglicht die Registrierung der Methodengruppe 131 beim EMR<br />
Kosten<br />
Gesamtlehrgang CHF 35’594.–<br />
Die Preise verstehen sich inklusive Lehrmaterialien, Verbrauchsmaterial, Lehrgangsbestätigung<br />
<strong>und</strong> Diplom.
Lehrgang Dipl. Akupunkteur TCM<br />
Der Fachbereich für die Traditionelle Chinesische Medizin der <strong>Paramed</strong> bietet umfassende<br />
<strong>Aus</strong>bildungen in Akupunktur <strong>und</strong> chinesischer Arzneimitteltherapie an. In<br />
diese <strong>Aus</strong> bildungen integriert sind auch die chinesische Ernährungstherapie, die<br />
Tui Na Massage sowie Qi Gong.<br />
26<br />
Unser Ziel ist die <strong>Aus</strong>bildung kompetenter Therapeuten. Gelerntes soll nicht nur<br />
theoretisch abrufbar sein, sondern auch angewendet werden können. <strong>Aus</strong> diesem<br />
Gr<strong>und</strong> haben wir eine Unterrichtsform gewählt, die das geführte, aber selbständige<br />
Arbeiten <strong>und</strong> Lernen fördert. Unsere <strong>Aus</strong>bildungen werden von Pädagogen begleitet<br />
<strong>und</strong> orien tieren sich an den neusten Erkenntnissen in <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />
Ein Team von Dozierenden mit verschiedenen <strong>Aus</strong>bildungshintergründen widerspiegelt<br />
die Vielfältigkeit auf dem Gebiet der TCM <strong>und</strong> bringt dieses den Studierenden<br />
näher. Die praktische <strong>Aus</strong>bildung wird hauptsächlich in der TCM-Studentenpraxis der<br />
<strong>Paramed</strong> absolviert. Die <strong>Paramed</strong> arbeitet mit verschiedenen Privatkliniken zusammen<br />
<strong>und</strong> bietet somit Studierenden die Möglichkeit, weitere praktische Erfahrungen<br />
in anderen Institu tionen des Ges<strong>und</strong>heitswesens zu sammeln.<br />
Der Lehrgang «Dipl. Akupunkteur TCM» entspricht den Anforderungen des Erfahrungs-<br />
medizinischen Registers EMR, sowie den Normen des SBO-TCM.<br />
<strong>Paramed</strong>
Lehrgang – Dipl. Akupunkteur TCM<br />
LG TCM<br />
CHF 51’579.–<br />
27<br />
Übersicht Module<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 8 240 16<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen 3. Semester 8 240 16<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Plus an 12 Wochenenden 12 360 20<br />
CP 126 ca. 4 Jahre<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 36 1080<br />
Allgemeinbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Berufliche Selbständigkeit 1.5 45 76<br />
Anwendungsorientierte Forschung <strong>und</strong> Erfahrung 2 60 75<br />
Qualitätsmanagement 2 60 103<br />
Diplomarbeit 4 120<br />
Total Allgemeinbildung 9.5 280<br />
Fachausbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
TCM-Gr<strong>und</strong>lagenblock: Gr<strong>und</strong>lagen der TCM 2.5 75 110<br />
Diagnose der TCM 3 90 108<br />
Differentialdiagnose TCM 4 120 109<br />
TCM: Leitbahnsystem <strong>und</strong> Punkte der TCM 4 120 111<br />
Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken 4 120 70<br />
Akupunktur Therapie 1: Innere Medizin 3.5 105 68<br />
Akupunktur Therapie 2: Gynäkologie, Geburtshilfe,<br />
Andrologie <strong>und</strong> Pädiatrie 3.5 105 68<br />
Akupunktur Therapie 3: Traumatologie, Orthopädie,<br />
Suchtbehandlung 3 90 69<br />
Akupunktur Therapie 4: Japanische <strong>und</strong><br />
Master Tong Akupunktur 2 60 69<br />
Qi Gong 4 120 102<br />
TCM: Ernährung gemäss der TCM 3.5 105 109<br />
Tui Na 3.5 105 116<br />
Total Fachausbildung 40.5 1215<br />
Wahlmodule: 7 210<br />
Praktikum: 33 990<br />
Total Lehrgang 126 3780
Lehrgang Dipl. Naturheilpraktiker Tibetische Heilk<strong>und</strong>e<br />
Mit dem neuen Fachbereich Tibetische Heilk<strong>und</strong>e bietet die <strong>Paramed</strong> eine umfassende,<br />
zeitgemässe <strong>Aus</strong>bildung basierend auf der Traditionellen Tibetischen Medizin an.<br />
28<br />
In der Tibetischen Medizin betrachtet man den Menschen als Ganzheit von Körper,<br />
Geist <strong>und</strong> «Seele», denn inneres Gleichgewicht bedeutet Ges<strong>und</strong>heit, bzw. aus<br />
Ungleichgewicht entsteht Leiden. Hierbei ist in erster Linie das Gleichgewicht der<br />
Nyepasum der 3 Energieprinzipien Lung, Tripa <strong>und</strong> Bedken gemeint. Das beinhaltet<br />
jedoch nicht nur das Gleichgewicht der Körperenergien, sondern auch der Psyche<br />
<strong>und</strong> des Geistes.<br />
Mit diesen Diplomlehrgang betritt die <strong>Paramed</strong> Neuland, indem die f<strong>und</strong>ierte<br />
Fachausbildung in Tibetischer Medizin, Diagnostik, Psychologie <strong>und</strong> Therapie durch<br />
erweiternde Module in tibetischen Yogas <strong>und</strong> Vorlesungen zur tibetische-buddhistischen<br />
Philosophie (inkl. angeleitete Meditationspraxis) ergänzt wird. In diesem<br />
Lehrgang werden die Studierenden dazu aufgefordert, ihr Bewusstsein zu schulen,<br />
ihren Geist zu zähmen <strong>und</strong> kreativ mitzuwirken. Die Buddhistische Lebensphilosophie<br />
wird als Medizinphilosophie verstanden <strong>und</strong> entsprechend gelehrt werden.<br />
Der Lehrgang wird mit einer Medizin Buddha Klausur abgeschlossen. Dies gibt den<br />
Studierenden die Möglichkeit, in vertiefter Meditationspraxis <strong>und</strong> Mantrarezitation<br />
nach innen zu schauen <strong>und</strong> ihre reine Motivation, ihre Heilkraft <strong>und</strong> ihr Mitgefühl zu<br />
stärken. Die dreitägige Klausur findet ausser Haus statt. Die Kosten für Reise,<br />
Verpflegung <strong>und</strong> Unterkunft sind nicht im <strong>Aus</strong>bildungspreis enthalten.<br />
Absolventen des Lehrgangs Dipl. NHP Tibetische Medizin können mit Patienten<br />
arbeiten, die vorwiegend an chronischen Beschwerden, Stress, einfachen psychosomatischen<br />
Krankheiten oder unkomplizierten akuten Erkrankungen leiden <strong>und</strong><br />
Menschen, die komplementärmedizinische Hilfe in Anspruch nehmen wollen, betreuen.<br />
Ein vielfältiges Dozententeam mit verschiedenen Lebensläufen <strong>und</strong> <strong>Aus</strong>bildungshintergründen<br />
widerspiegelen die Vielfältigkeit <strong>und</strong> kulturellen Zusammenhänge auf<br />
dem Gebiet der Tibetischen Heilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> der Traditionellen Tibetischen Medizin<br />
<strong>und</strong> bringen diese den Studierenden näher.<br />
Der Lehrgang «Dipl. NHP Tibetische Heilk<strong>und</strong>e» entspricht den Richtlinien <strong>und</strong><br />
<strong>Aus</strong>bildungsanforderungen des Erfahrungsmedizinischen Registers EMR.<br />
<strong>Paramed</strong>
Lehrgang – Dipl. Naturheilpraktiker Tibetische Heilk<strong>und</strong>e<br />
CHF 38’499.–<br />
29<br />
Übersicht Module<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 8 240 16<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen 3. Semester 8 240 16<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 24 720<br />
CP 90 2700 h<br />
Fachausbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
TIPH – Gr<strong>und</strong>lagen Tibetische Philosophie 1 30 114<br />
TIPY – Tibetische Physiologie 3 90<br />
TIPA – Tibetische Pathologie 4 120<br />
TIDI – Tibetische Diagnostik 3 90<br />
TIDÄ – Tibetische Diätetik 3 90<br />
TIPK – Tibetische Pharmakologie 2.5 75<br />
TISP – Gr<strong>und</strong>lagen Spagyrik im Bezug auf Tibetische Medizin 1.5 45<br />
TIHE – Padma-Rezepturen 1 30<br />
TIMM – Entwicklung einer Materia Medica 2.5 75<br />
TIPS – Tibetische Psychologie <strong>und</strong> Gesprächsführung 5.5 165<br />
TIMG – Gr<strong>und</strong>lagen Tibetische Massage 4.5 135 113<br />
TIMV – Vertiefung Tibetische Massage 3 90 114<br />
TIAN – Äussere Anwendungen 2 60<br />
TBUD – Buddhistische Philosophie 4 120<br />
TTSA – Tsa-Lung 3 90<br />
TILU – Lu-Jong 3 90<br />
TIRT – Klausur 2.5 75<br />
TIQU – Kolloquium/Diplomarbeit/Examina 10 300<br />
TIPR – Praktikum 7 210<br />
Total Fachausbildung 66 1980<br />
Total <strong>Aus</strong>bildung 90 2700
Ganzheitsmedizin für Tiere<br />
Ges<strong>und</strong>heit schützen, Krankheit verhindern:<br />
Komplementärmedizinisch heilen:<br />
Tierpräventologe<br />
Tierheilpraktiker<br />
«Die Grösse <strong>und</strong> den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran<br />
messen, wie sie die Tiere behandelt.» (Mahatma Gandhi)<br />
Dipl. Tierpräventologe<br />
30<br />
Unsere Haus- <strong>und</strong> Nutztiere sind ähnlich abhängig vom verantwortlichen Menschen<br />
wie Kleinkinder. Wir schaffen die physischen <strong>und</strong> seelischen Bedingungen für Tierges<strong>und</strong>heit<br />
oder -krankheit.<br />
Die vordringlichste Aufgabe ist also, durch artgemässe Zuwendung, Pflege, Haltung,<br />
Fütterung <strong>und</strong> Zucht das Wohlergehen der Tiere zu sichern.<br />
Ziel unseres Präventologie-Studiengangs ist es, Fachleute auszubilden, die beratend<br />
<strong>und</strong> sanierend Tierges<strong>und</strong>heit erhalten bzw. durch Korrektur krankheitsverursachender<br />
Faktoren wiederherstellen.<br />
Dazu erlernen Sie<br />
• die schul- <strong>und</strong> veterinärmedizinischen Gr<strong>und</strong>lagen in allgemeiner <strong>und</strong> spezieller<br />
Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Propädeutik;<br />
• Verhaltensk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die ethologischen Ansprüche aller Zieltierarten;<br />
• Kenntnisse der artspezifischen Bedeutung von ges<strong>und</strong>heitsrelevanten Faktoren<br />
wie Tierernährung, Haltung, Zucht <strong>und</strong> Pflege.<br />
Darüber hinaus erfahren Sie Gr<strong>und</strong>legendes über die wesentlichen komplementärmedizinischen<br />
Methoden <strong>und</strong> Möglichkeiten ihrer Anwendung in der klinischen<br />
Diagnostik sowie im vorbeugenden Einsatz bei definierten art- <strong>und</strong> rassespezifischen<br />
Krankheitsrisiken (prophylaktischer Heilkräuter-Einsatz, einige wichtige homöopathische<br />
<strong>und</strong> anthroposophische Konstitutionsmittel, diagnostische Akupressur <strong>und</strong><br />
TellingtonTTouch ® ).<br />
Für die Praxistauglichkeit der <strong>Aus</strong>bildung ist neben einem obligatorischen Praktikum<br />
gesorgt durch begleitende Übungen am Tier/im Tierbestand in allen anwendungsbezogenen<br />
Fächern.<br />
<strong>Paramed</strong>
Dipl. Tierpräventologe<br />
CP 60<br />
1800 St<strong>und</strong>en<br />
CHF 29’460.–<br />
Übersicht Module<br />
32<br />
Gr<strong>und</strong>lagen:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 4 120 16<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Bewegungsapparat <strong>und</strong> Kreislaufs. 2 60 118<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Verdauungsapparat 2 60 120<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Urogenitals. <strong>und</strong> Reproduktionsorgane 2 60 119<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Sinnesorgane <strong>und</strong> Nervensystem 2 60 119<br />
Klinische Propädeutik 4.5 135 118<br />
Ethologie – Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen 3 90 83<br />
Ethologie – Tierpsychologie Katze 2 60 84<br />
Ethologie – Tierpsychologie H<strong>und</strong> 3 90 83<br />
Ethologie – Tierpsychologie Pferd 3 90 85<br />
Ethologie – Tierpsychologie Rind 1.5 45 85<br />
Ethologie – Tierpsychologie Schwein, Ziege, Schaf 1 30 86<br />
Ethologie – Tierpsychologie Nager, Reptilien, Vogel 1 30 84<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 39 1170<br />
Allgemeinbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Geschichte, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der Naturheilk<strong>und</strong>e 2 60 89<br />
Gesetzesk<strong>und</strong>e für Tierheilpraktiker 1 30 89<br />
Berufliche Selbständigkeit für Tierheilpraktiker 1 30 77<br />
Prüfung 2 60<br />
Total Allgemeinbildung 6 180<br />
<strong>Paramed</strong>
Fachausbildung<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Prävention:<br />
Tierernährung, Fütterung 2.5 75 115<br />
Zucht, Rassek<strong>und</strong>e, Haltung, Technik 2.5 75 124<br />
Total Prävention 5 150<br />
33<br />
Naturheilk<strong>und</strong>liche Anwendungen:<br />
Diagnostische Akupressur wesentlicher Organe beim Tier 2 60 81<br />
Tellington TTouch ® in Diagnostik <strong>und</strong> Prävention beim Tier 2 60 111<br />
Homöopathische <strong>und</strong> anthroposophisch-tiermedizinische<br />
Konstitutionsmittel 2 60 91<br />
Futterzusätze aus Heilpflanzen zur Prävention art- u.<br />
rassespezifischer Risiken 2 60 88<br />
Total Naturheilk<strong>und</strong>liche Anwendungen 8 240<br />
Total Fachausbildung 13 390<br />
Praktikum:<br />
CP St<strong>und</strong>en<br />
Fachpraktikum 1 2 60<br />
Total Tierpräventologe 60 1800
Dipl. Tierheilpraktiker<br />
Die Nachfrage <strong>und</strong> das Interesse in der Bevölkerung an einer seriösen <strong>und</strong> umfassenden<br />
naturheilk<strong>und</strong>lichen Versorgung wächst nicht nur im Humanbereich ständig.<br />
Immer häufiger wünschen sich Tierhalter auch für ihre Haus- <strong>und</strong> Nutztiere eine<br />
kompetente komplementärmedizinische Behandlung.<br />
34<br />
Komplementärmedizin als Regulationstherapie setzt auch beim Tier einen reaktionsfähigen<br />
Organismus in einem mindestens halbwegs intakten Umfeld voraus.<br />
Gegen fortdauernde schwere Schadeinwirkungen auf Mensch oder Tier kann keine<br />
Medizin dieser Welt erfolgreich wirken. Die ursächliche Sanierung muss Hand in<br />
Hand gehen mit der ganzheitlichen Therapie.<br />
Die Module des Tierheilpraktiker-Lehrgangs basieren daher auf dem abgeschlossenen<br />
Präventologie-Studium oder äquivalenter Vorbildung. Vorausgesetzt werden<br />
können damit umfangreiche Kenntnisse der speziellen Anatomie, Physiologie, Propädeutik,<br />
Diagnostik <strong>und</strong> Prophylaxe bei allen wesentlichen Haus- <strong>und</strong> Nutztierarten.<br />
Bereits bekannt sind auch deren jeweilige spezifische Erkrankungsrisiken, je nach<br />
Art, Rasse <strong>und</strong>/oder Nutzungsrichtung.<br />
Ein Drittel der <strong>Aus</strong>bildung des 5. <strong>und</strong> 6. Semesters widmet sich der vertieften<br />
veterinärmedizinischen Kenntnis der speziellen Pathologie bei den wesentlichen<br />
Zieltier arten. Nur das exakte Wissen über pathologische Veränderungen im jeweils<br />
erkrankten Organ/System <strong>und</strong> dessen <strong>Aus</strong>wirkungen auf den Gesamtorganismus<br />
ermöglicht die Konzeption einer nachhaltigen Ges<strong>und</strong>ungsstrategie. Der spätere<br />
Therapieentscheid ist somit objektiv f<strong>und</strong>iert.<br />
<strong>Paramed</strong>
Der Schwerpunkt des 5. <strong>und</strong> 6. Semesters besteht (mit 2/3 des Unterrichts) in der<br />
Vermittlung von Gr<strong>und</strong>kenntnissen <strong>und</strong> dem Erlernen von sicheren, bewährten<br />
Anwendungen der wichtigsten komplementärmedizinischen Methoden:<br />
• Veterinär-Homöopathie<br />
• Phytotherapie (Heilpflanzenk<strong>und</strong>e)<br />
• Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)<br />
• Manuelle Therapien (u.a. Tellington TTouch ® , Osteopathie)<br />
• Anthroposophische Tiermedizin, Bachblüten, Schüssler-Salze …<br />
Vertieft wird das jeweils Erlernte durch regelmässige Fallbesprechungen.<br />
Unsere Tierheilpraktik-Absolventen sollen schliesslich sicher wissen <strong>und</strong> entscheiden:<br />
Welches Mittel welcher komplementären Therapieart hilft zuverlässig bei welcher<br />
Erkrankung welcher Tierart?<br />
35<br />
Die begleitenden Praktika bilden einen wichtigen Bestandteil in diesem Lehrgang.<br />
Hier wird das erlernte theoretische Wissen praxisnah angewandt <strong>und</strong> vertieft. Die<br />
<strong>Aus</strong>bildung schliesst mit einer Diplomarbeit ab. Die Module werden von erfahrenen<br />
Tierärzten <strong>und</strong> Fachdozenten unterrichtet.<br />
Mit diesem umfassenden <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierten Lehrgang möchten wir die Qualität der<br />
naturheilk<strong>und</strong>lichen <strong>Aus</strong>bildungen für Tiertherapeuten in der Schweiz weiter steigern.<br />
Unser Ziel ist es, durch den neuen Lehrgang hoch qualifizierte <strong>und</strong> umfassend<br />
denkende Tierheilpraktiker auszubilden, die den hohen Anforderungen der Medizin<br />
<strong>und</strong> den unterschiedlichsten naturheilk<strong>und</strong>lichen Verfahrensweisen gerecht werden.
Dipl. Tierheilpraktiker<br />
CP 90<br />
2700 St<strong>und</strong>en<br />
CHF 43’656.–<br />
Übersicht Module<br />
36<br />
Gr<strong>und</strong>lagen:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 4 120 16<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Bewegungsapparat <strong>und</strong> Kreislaufs. 2 60 118<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Verdauungsapparat 2 60 120<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Urogenitals. <strong>und</strong> Reproduktionsorgane 2 60 121<br />
Veterinärmedizin – Spez. Anatomie u. Physiologie<br />
Sinnesorgane <strong>und</strong> Nervensystem 2 60 119<br />
Klinische Propädeutik 4.5 135 118<br />
Ethologie – Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen 3 90 83<br />
Ethologie – Tierpsychologie Katze 2 60 84<br />
Ethologie – Tierpsychologie H<strong>und</strong> 3 90 83<br />
Ethologie – Tierpsychologie Pferd 3 90 85<br />
Ethologie – Tierpsychologie Rind 1.5 45 85<br />
Ethologie – Tierpsychologie Schwein, Ziege, Schaf 1 30 86<br />
Ethologie – Tierpsychologie Nager, Reptilien, Vogel 1 30 84<br />
Veterinärmedizin – Spez. Pathologie Bewegungsapparat <strong>und</strong><br />
Kreislaufsystem 2 60 120<br />
Veterinärmedizin – Spez. Pathologie Verdauungsapparat 2 60 122<br />
Veterinärmedizin – Spez. Pathologie Urogenitalsystem <strong>und</strong><br />
Reproduktionsorgane 2 60 121<br />
Veterinärmedizin – Spez. Pathologie Sinnesorgane <strong>und</strong><br />
Nervensystem 2 60 121<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 47 1410<br />
Allgemeinbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Geschichte, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der Naturheilk<strong>und</strong>e 2 60 89<br />
Gesetzesk<strong>und</strong>e für Tierheilpraktiker 1 30 89<br />
Berufliche Selbständigkeit für Tierheilpraktiker 1 30 77<br />
Prüfung 2 60<br />
Diplomarbeit II 4 120<br />
Total Allgemeinbildung 10 300<br />
<strong>Paramed</strong>
Fachausbildung<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Prävention:<br />
Tierernährung, Fütterung 2.5 75 115<br />
Zucht, Rassek<strong>und</strong>e, Haltung, Technik 2.5 75 124<br />
Total Prävention 5 150<br />
37<br />
Naturheilverfahren:<br />
Diagnostische Akupressur wesentlicher Organe beim Tier 2 60 81<br />
Tellington TTouch ® in Diagnostik <strong>und</strong> Prävention beim Tier 2 60 111<br />
Homöopathische <strong>und</strong> anthroposophisch-tiermedizinische<br />
Konstitutionsmittel 2 60 91<br />
Futterzusätze aus Heilpflanzen zur Prävention art- u.<br />
rassespezifischer Risiken 2 60 88<br />
TCM – Gr<strong>und</strong>lagen der Therapie <strong>und</strong> Standardanwendungen<br />
am Tier 3 90 110<br />
Veterinärhomöopathie – Gr<strong>und</strong>lagen der Therapie <strong>und</strong><br />
Standardanwendungen 3 90 117<br />
Phytotherapie für Tiere – Gr<strong>und</strong>lagen der Therapie <strong>und</strong><br />
Standardanwendungen 3 90 100<br />
Manuelle Therapien am Tier – Gr<strong>und</strong>lagen der Therapie <strong>und</strong><br />
Standardanwendungen 2.5 75 97<br />
Anthroposoph. Tiermed., Bachblüten, Schüssler –<br />
Gr<strong>und</strong>lagen, Anwendungen 3 90 74<br />
Fallbesprechungen (Einzeltier <strong>und</strong> Bestand) 1.5 45 86<br />
Total Naturheilverfahren 24 720<br />
Total Fachausbildung 29 870<br />
Praktikum:<br />
CP St<strong>und</strong>en<br />
Fachpraktikum 1 2 60<br />
Fachpraktikum 2 2 60<br />
Total Praktikum 4 120<br />
Total Tierheilpraktiker 90 2700
Lehrgang – Dipl. Tierheilpraktiker<br />
Zulassungsbedingungen<br />
• Mindestalter 19 Jahre<br />
• Abgeschlossene obligatorische Schulbildung mit abgeschlossener Berufslehre<br />
oder Diplommittelschule<br />
38<br />
<strong>Aus</strong>bildungsbeginn<br />
• Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen jeweils im Februar <strong>und</strong> im August.<br />
• Frühling: jeweils am Dienstag von 14.00–17.00 Uhr <strong>und</strong> 18.00–21.00 Uhr.<br />
• Herbst: jeweils am Montag von 14.00–17.00 Uhr <strong>und</strong> 18.00–21.00 Uhr.<br />
• Einstieg in gewisse tierspezifische Module jederzeit ohne Vorkenntnisse möglich<br />
<strong>Aus</strong>bildungsetappen<br />
Für die Zusammenstellung Ihrer <strong>Aus</strong>bildung müssen Sie<br />
a) die Pflichtmodule besuchen (Gr<strong>und</strong>lagen, Allgemeinbildung, Fachausbildung)<br />
b) die Praktika erfüllen<br />
Jedes Semester, bzw. jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweis<br />
(schriftlich, mündlich <strong>und</strong>/oder praktisch) abgeschlossen.<br />
Dauer<br />
mind. 3 Jahre<br />
Je nach Möglichkeit <strong>und</strong> Vorkenntnissen des Studierenden kann der Lehrgang<br />
durch das modulare System zeitlich gekürzt oder verlängert werden.<br />
Abschluss<br />
Diplom <strong>Paramed</strong><br />
Kosten<br />
Gesamtlehrgang CHF 43’656.–<br />
Die Preise verstehen sich inklusive Lehrmaterialien, Verbrauchsmaterial, Lehrgangsbestätigung<br />
<strong>und</strong> Diplom.<br />
<strong>Paramed</strong>
Höhere Fachschule für Naturheilverfahren<br />
<strong>und</strong> Homöopathie (hfnh)<br />
40<br />
2004 wurde auf Initiative von <strong>Paramed</strong> die Höhere Fachschule für Naturheilverfahren<br />
<strong>und</strong> Homöopathie gegründet. Es war uns ein grosses Anliegen, die Qualität bei<br />
der <strong>Aus</strong>bildung von Therapeuten sicher zu stellen. Die hfnh-Bildungsgänge sind<br />
reglementiert <strong>und</strong> die Berufsabschlüsse standardisiert. Im Bereich Komplementärmedizin<br />
ist die hfnh die einzige Höhere Fachschule in der Schweiz mit staatlicher<br />
Anerkennung (Kanton Zug).<br />
Die hfnh ist Koordinationsstelle gegenüber Behörden. Sie plant <strong>und</strong> führt die<br />
Aufnahmeverfahren <strong>und</strong> Prüfungsprozedere durch. Die angeschlossenen Schulen<br />
bieten die Bildungsgänge auf der Stufe der Höheren Fachschule an. Das Anerkennungsverfahren<br />
muss bei jedem neuen Bildungsgangangebot durchlaufen werden<br />
<strong>und</strong> endet mit einem staatlich anerkannten Abschluss. Die Bildungsgänge stehen<br />
unter Aufsicht des Amtes für Berufsbildung des Kantons Zug.<br />
Mehr Infos unter: www.hfnh.ch<br />
<strong>Paramed</strong>
Unsere Bildungsgänge hfnh<br />
• Dipl. Naturheilpraktiker TEN hfnh, staatlich anerkannt (Kt. ZG)<br />
(Traditionelle Europäische Naturheilk<strong>und</strong>e)<br />
• Dipl. Naturheilpraktiker MV hfnh, staatlich anerkannt (Kt. ZG)<br />
(Therapeut für Manuelle Verfahren)<br />
• Dipl. Akupunkteur TCM hfnh, staatlich anerkannt (Kt. ZG)<br />
(Traditionelle Chinesische Medizin)<br />
Zulassungsbedingungen der hfnh<br />
Für den Bildungsgang der hfnh sind zugelassen:<br />
• Personen mit einem Abschluss auf der Sek<strong>und</strong>arstufe II (Matura, dreijährige<br />
DMS, FMS, Berufslehre mit eidg. Fähigkeitszeugnis)<br />
• Personen mit einem Abschluss auf der Tertiärstufe (Hochschule, Fachhochschule,<br />
Höhere Fachschule)<br />
41<br />
Bewerbung<br />
Reichen Sie Ihre Bewerbung mit vollständiger Dokumentation bis spätestens vier<br />
Wochen vor Studienbeginn ein. Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus: Bewerbungsbrief,<br />
Lebenslauf/CV, zwei Passfotos, <strong>Aus</strong>zug aus dem Betreibungsregister,<br />
Wohnsitz bestätigung <strong>und</strong> Zeugnis Abschluss Sek<strong>und</strong>arstufe II.<br />
<strong>Aus</strong>bildungsbeginn<br />
• Frühlingsemester (Februar/März),<br />
• Herbstsemester (im August/September)<br />
<strong>Aus</strong>bildungsetappen<br />
Für die Zusammenstellung Ihrer <strong>Aus</strong>bildung müssen Sie<br />
a) die Pflichtmodule besuchen (Gr<strong>und</strong>lagen, Allgemeinbildung, Fachausbildung)<br />
b) die geforderte Anzahl Wahlmodule besuchen<br />
c) Lernpraxis sowie Praktikum erfüllen<br />
d) Qualifikationsverfahren durchlaufen<br />
Jedes Semester, bzw. jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweis (schriftlich,<br />
mündlich <strong>und</strong>/oder praktisch) abgeschlossen.
Unsere Bildungsgänge<br />
• Aufbau Bildungsgang 44<br />
• Traditionell europäische Naturheilk<strong>und</strong>e (TEN) 46<br />
Dipl. Naturheilpraktiker TEN hfnh 48<br />
• Manuelle Verfahren (MV) 50<br />
Dipl. Naturheilpraktiker MV hfnh 52<br />
• Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) 54<br />
Dipl. Akupunkteur TCM hfnh 56
Aufbau Bildungsgang<br />
DIPLOMARBEIT<br />
WAHLMODULE<br />
12 Gr<strong>und</strong>lagen Plus Wochenende<br />
ALLGEMEINBILDUNG<br />
FACHAUSBILDUNG<br />
GESCHICHTE, MODELLE <strong>und</strong> KONZEPTE<br />
DER NATURHEILKUNDE<br />
ANAMNESE, DIAGNOSTIK, DOKUMENTATION<br />
THERAPEUTISCHE GRUNDLAGEN 3. SEMESTER<br />
PRAKTikum<br />
themengruppe<br />
lernpraxis<br />
ausbildungsstrang<br />
45<br />
SCHULMEDIZINISCHE GRUNDLAGEN 2. SEMESTER<br />
SCHULMEDIZINISCHE GRUNDLAGEN 1. SEMESTER
Traditionelle Europäische Naturheilk<strong>und</strong>e (TEN)<br />
Unter dem Begriff Naturheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Naturheilverfahren finden wir Konzepte,<br />
Verfahren <strong>und</strong> Methoden, die aus Erfahrungen aus langer Zeit <strong>und</strong> aus den verschiedensten<br />
Ethnien stammen <strong>und</strong> sich zu anderen, «neuen» Methoden <strong>und</strong> Konzepten<br />
weiterentwickelt haben. Der Begriff Naturheilk<strong>und</strong>e wurde im 18. <strong>und</strong> 19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert stark geprägt <strong>und</strong> die meisten Definitionen der «Naturheilpraktik»<br />
basieren vom Gr<strong>und</strong>satz her auf folgenden Verfahrensgruppen:<br />
46<br />
• Humoralmedizin als diagnostisches <strong>und</strong> therapeutisches Gr<strong>und</strong>konzept der<br />
traditionellen europäischen Heilk<strong>und</strong>e<br />
• Physikalische Anwendungen, wie zum Beispiel Wasseranwendungen oder Wickel<br />
<strong>und</strong> Auflagen sowie Anwendungen mit Licht <strong>und</strong> Luft<br />
• Natürliche Arzneien, wie zum Beispiel die klassische Pflanzenheilk<strong>und</strong>e oder<br />
die Spagyrik<br />
• Ernährung im Sinne diätetischer Konzepte, wie zum Beispiel dem diätetischen<br />
Konzept nach F. X. Mayr, Fastenkuren etc.<br />
• <strong>Aus</strong>scheidungsverfahren wie zum Beispiel die Schröpfkopfbehandlung, Schwitzkuren<br />
<strong>und</strong> andere Reinigungsverfahren<br />
<strong>Aus</strong>gehend von überlieferten theoretischen Ansätzen, beispielsweise der Humoralpathologie<br />
– ein Konzept, das über fast 2000 Jahre in Europa vertreten war – werden<br />
Bef<strong>und</strong>erhebungen, wie zum Beispiel die Irisdiagnostik vorgenommen <strong>und</strong> daraus<br />
ein Behandlungsplan erstellt <strong>und</strong> therapeutisch abgeleitet.<br />
Der Aufbau naturheilk<strong>und</strong>licher Verfahren sagt aus, dass eine Behandlung des<br />
gesamten Organismus erfolgen muss, damit das «lebendige Fliessgewicht» des<br />
Individuums Mensch als Körper, Geist <strong>und</strong> Seele wieder zustande kommt. Dies hat<br />
einen grossen Einfluss auf den Bereich eines lokalen Beschwerdebildes.<br />
Naturheilpraktiken sind also Behandlungskonzepte mit anderem theoretischem<br />
Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> anderen Ansätzen als wir sie in der klassischen Medizin finden<br />
werden, die jedoch in keinem Widerspruch stehen müssen. Naturheilk<strong>und</strong>e ist<br />
modern geblieben, weil sie sich an den zeitgemässen Wahrheiten lebendiger Systeme<br />
unserer Natur orientiert. Sie versucht für das Individuum Mensch günstige Bedingungen<br />
zu schaffen, um einen möglichst optimalen Heilverlauf im Sinne der Selbstheilung<br />
zu begünstigen.<br />
So haben wir eine spannende <strong>und</strong> mit einem grossen Informationsschatz ausgerüstete<br />
Schulmedizin <strong>und</strong> ebenso spannende naturheilk<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> komplementärmedizinische<br />
Methoden <strong>und</strong> Verfahren. Naturheilk<strong>und</strong>e soll im «Gesamtsystem<br />
Mensch» Ressourcen wecken <strong>und</strong> im Körper die Bereitschaft, eine Heilung anzustreben,<br />
massiv erhöhen.<br />
<strong>Paramed</strong>
Bildungsgang Dipl. Naturheilpraktiker TEN hfnh<br />
BG TEN<br />
CP 180 5400<br />
h<br />
CHF 69’486.–<br />
Übersicht Module<br />
48<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 8 240 16<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen 3. Semester 8 240 16<br />
Anamnese, Diagnostik <strong>und</strong> Dokumentation 5 150 72<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Plus 12 Wochenenden 12 360 20<br />
Geschichte, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der Naturheilk<strong>und</strong>e 2 60 89<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 43 1290<br />
Allgemeinbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
<strong>Aus</strong>bildungsstrang HF 4 120<br />
Berufliche Selbständigkeit 1.5 45 76<br />
Anwendungsorientierte Forschung <strong>und</strong> Erfahrung 2 60 75<br />
Qualitätsmanagement 2 60 103<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Unfallverhütung 2 60 90<br />
Themengruppe 2 60<br />
Anleitung, Instruktion <strong>und</strong> Beratung 2 60 74<br />
Diplomarbeit 8.5 255<br />
Bio-Kybernetik 2.5 75 79<br />
Total Allgemeinbildung 26.5 795<br />
<strong>Paramed</strong>
Fachausbildung: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Diätetik Gr<strong>und</strong>lagen 3.5 105 82<br />
Diätetische Konzepte nach F.X. Mayr 1.5 45 123<br />
Phytotherapie Gr<strong>und</strong>lagen 4 120 100<br />
Phytotherapie Vertiefung 2.5 75 101<br />
Phytotherapie aus Sicht der Humoralmedizin 2 60 101<br />
Spagyrik 6.5 195 107<br />
Irisdiagnostik 1.5 45 93<br />
Homöopathie Gr<strong>und</strong>lagen 8.5 255 90<br />
Humoralmedizin Gr<strong>und</strong>lagen 2.5 75 92<br />
Humoralmedizin spezielle diagnostische Methoden 2.5 75 93<br />
Wickel <strong>und</strong> Auflagen 2 60 123<br />
<strong>Aus</strong>scheidungsverfahren 2 60 76<br />
Systemische Kommunikation 1 30 108<br />
Total Fachausbildung 40 1200<br />
49<br />
Wahlmodule: 14.5 435<br />
Lernpraxis: 23 690<br />
Praktikum: 33 990<br />
Total Bildungsgang 180 5400
Manuelle Verfahren (MV)<br />
Manuelle Verfahren sind therapeutische Techniken, welche einem oder mehreren theoretischen<br />
Hintergründen entsprechen <strong>und</strong> von Hand ausgeführt werden. Sie gehören zu<br />
den ältesten Behandlungsverfahren. Wenn man die verschiedenen Medizinethnien <strong>und</strong><br />
deren manuelle Verfahren betrachtet, stellt man fest, dass sich die Grifftechniken zum<br />
Teil sehr ähnlich sind <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> der unterschiedlichen Theorien für andere Beschwerden,<br />
in anderen Rhythmen, Druckstärken <strong>und</strong> Abfolgen eingesetzt werden. Neben den<br />
unterschiedlichen manuellen Techniken werden die konzeptuellen Verständnisse aus<br />
fernöstlichen, westlichen <strong>und</strong> europäischen Anwendungen erlernt <strong>und</strong> so die Vernetzung<br />
zu nachvollziehbaren manuellen Verfahren entwickelt. Diese manuellen Verfahren<br />
werden patientengerecht <strong>und</strong> zielgerichtet in die Praxis umgesetzt. Dabei spielen naturheilk<strong>und</strong>liche<br />
Überlegungen <strong>und</strong> f<strong>und</strong>ierte Kenntnisse der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
eine wichtige Rolle.<br />
50<br />
Mit den erlernten Verfahren <strong>und</strong> Anwendungsformen wird sowohl am Bewegungsapparat,<br />
als auch an den inneren Organen gezielt Einfluss genommen.<br />
Manuelle Verfahren werden bei akuten <strong>und</strong> chronischen Beschwerden symptomatisch<br />
oder kausal eingesetzt.<br />
<strong>Paramed</strong>
Bildungsgang Dipl. Naturheilpraktiker MV hfnh<br />
BG MV<br />
CP 180 5400<br />
h<br />
CHF 69’056.–<br />
Übersicht Module<br />
52<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> Therapeutische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 8 240 16<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen 3. Semester 8 240 16<br />
Anamnese, Diagnostik <strong>und</strong> Dokumentation 5 150 72<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Plus 12 Wochenenden 12 360 20<br />
Geschichte, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der Naturheilk<strong>und</strong>e 2 60 89<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 43 1290<br />
Allgemeinbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
<strong>Aus</strong>bildungsstrang HF 4 120<br />
Berufliche Selbständigkeit 1.5 45 76<br />
Anwendungsorientierte Forschung <strong>und</strong> Erfahrung 2 60 75<br />
Qualitätsmanagement 2 60 103<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Unfallverhütung 2 60 90<br />
Themengruppe 2 60<br />
Anleitung, Instruktion <strong>und</strong> Beratung 2 60 74<br />
Diplomarbeit 8.5 255<br />
Bio-Kybernetik 2.5 75 79<br />
Total Allgemeinbildung 26.5 795<br />
<strong>Paramed</strong>
Fachausbildung:<br />
CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Pathologie Vertiefung 1 + 2 4 120 72<br />
Manuelle Therapie: Theorie 2 60 97<br />
Fussreflexzonen-Massage Gr<strong>und</strong>lagen 2.5 75 87<br />
Fussreflexzonen-Massage Vertiefung 1.5 45 87<br />
Klassische Massage Gr<strong>und</strong>lagen 2.5 75 94<br />
Klassische Massage Vertiefung 4.5 135 94<br />
Manuelle Behandlungen Gr<strong>und</strong>lagen 4.5 135 96<br />
Manuelle Behandlungen Vertiefung 2 60 96<br />
Viscerale Behandlungstechniken 2.5 75 122<br />
Manuelle Verfahren: Themenkreis Bewegungsapparat 3 90 98<br />
Craniosacrale Osteopathie Gr<strong>und</strong>lagen 4.5 135 79<br />
Craniosacrale Osteopathie Vertiefung 4.5 135 80<br />
Diätetik Gr<strong>und</strong>lagen 3.5 105 82<br />
Diätetische Konzepte nach F.X. Mayr 1.5 45 123<br />
Wickel <strong>und</strong> Auflagen 2 60 123<br />
Total Fachausbildung 45 1350<br />
53<br />
Wahlmodule: 9.5 285<br />
Lernpraxis: 23 690<br />
Praktikum: 33 990<br />
Total Bildungsgang 180 5400
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)<br />
Die traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wurde in China’s Han Dynastie (206 v.<br />
Chr. bis 220 n.Chr.) begründet <strong>und</strong> während den letzten 2300 Jahren weiterentwickelt.<br />
Die TCM ist ein umfassendes Medizinsystem, welches Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Krankheit als das Resultat von Interaktionen der gegensätzlichen Kräfte Yin <strong>und</strong><br />
Yang betrachtet.<br />
Das Zusammenwirken von Yin <strong>und</strong> Yang bringt die dritte Gr<strong>und</strong>substanz der TCM<br />
hervor: Qi (ausgesprochen tschii). Qi fliesst im Körper in sogenannten Leitbahnen<br />
<strong>und</strong> verbindet verschiedene Regionen <strong>und</strong> Körperteile miteinander. Der ungehind<br />
erte Fluss einer angemessenen Menge von Qi kommt der Harmonie zwischen Yin<br />
<strong>und</strong> Yang gleich. Diese Harmonie ist Gr<strong>und</strong>voraussetzung für einen ges<strong>und</strong>en<br />
Körper <strong>und</strong> Geist.<br />
54<br />
Die Balance zwischen Yin <strong>und</strong> Yang <strong>und</strong> den Fluss des Qi evaluiert die TCM durch<br />
die «Vier Methoden» der Diagnostik: Fühlen <strong>und</strong> Tasten, Betrachten, Hören <strong>und</strong><br />
Riechen sowie die Befragung des Patienten. Speziell sind vor allem das exakte Fühlen<br />
der Pulse <strong>und</strong> das Betrachten der Zunge. Die Kombination <strong>und</strong> Interpretation der<br />
gesammelten Daten führt zur Bestimmung des individuellen Krankheitsmusters<br />
des Patienten.<br />
Die Akupunktur korrigiert Disharmonien im Krankheitsfall durch die therapeutische<br />
Beeinflussung des Qi an speziellen Punkten, sogenannten Akupunkturpunkten. Die<br />
über 365 Akupunkturpunkte werden durch verschiedene Techniken stimuliert. In<br />
der Aku punktur werden haarfeine Nadeln in die Akupunkturpunkte gestochen <strong>und</strong><br />
unterschiedlich manipuliert. In der Moxibustion werden spezifische Punkte mit<br />
brennender Moxawolle wärmend stimuliert. Einzelne Punkte oder ganze Regionen<br />
können auch mit Schröpfgläsern oder mit der Tui Na Massage stimuliert werden.<br />
Die wissenschaftliche Kunst der Akupunktur ist das korrekte Erkennen des Krankheitsmusters<br />
<strong>und</strong> die Selektion der zutreffenden Akupunkurpunkte <strong>und</strong> Stimulationstechniken.<br />
Bei wiederholten Besuchen wird die Therapie den Veränderungen des<br />
Krankheits musters angepasst. Korrekt <strong>und</strong> den TCM-Prinzipien folgend ausgeführt,<br />
hat die Akupunkurtherapie ein sehr breites Indikationsspektrum: Von Schmerzbehandlungen<br />
über innere Krankheiten bis zu Hautproblemen.<br />
Auch die moderne biomedizinische Wissenschaft anerkennt die eindeutige Wirkung<br />
der Akupunktur. Zahlreiche Studien haben in den letzten zwanzig Jahren dazu<br />
beigetragen, dass die Akupunktur auch in Europa langsam zu einem festen Bestandteil<br />
der medizinischen Versorgung avanciert.<br />
<strong>Paramed</strong>
Bildungsgang Dipl. Akupunkteur TCM hfnh<br />
BG TCM<br />
CHF 69’643.–<br />
Übersicht Module<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 1. Semester 8 240 16<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen 2. Semester 8 240 16<br />
Therapeutische Gr<strong>und</strong>lagen 3. Semester 8 240 16<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Plus 12 Wochenenden 12 360 20<br />
Anamnese, Diagnostik <strong>und</strong> Dokumentation 5 150 72<br />
Geschichte, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der Naturheilk<strong>und</strong>e 2 60 89<br />
Total Gr<strong>und</strong>lagen 43 1290<br />
Allgemeinbildung: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
<strong>Aus</strong>bildungsstrang HF 4 120<br />
55<br />
Berufliche Selbständigkeit 1.5 45 76<br />
Anwendungsorientierte Forschung <strong>und</strong> Erfahrung 2 60 75<br />
Qualitätsmanagement 2 60 103<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Unfallverhütung 2 60 90<br />
Themengruppe 2 60<br />
Anleitung, Instruktion <strong>und</strong> Beratung 2 60 74<br />
Diplomarbeit 8.5 255<br />
Bio-Kybernetik 2.5 75 79<br />
Total Allgemeinbildung 26.5 795<br />
Fachausbildung: CP St<strong>und</strong>en Seite<br />
TCM-Gr<strong>und</strong>lagenblock: Gr<strong>und</strong>lagen der TCM 2.5 75 110<br />
Diagnose der TCM 3 90 108<br />
Differentialdiagnose TCM 4 120 109<br />
TCM: Leitbahnsystem <strong>und</strong> Punkte der TCM 4 120 111<br />
Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken 4 120 70<br />
Akupunktur Therapie 1:Innere Medizin 3.5 105 68<br />
Akupunktur Therapie 2:Gynäkologie, Geburtshilfe,<br />
Andrologie u. Pädiatrie 3.5 105 68<br />
Akupunktur Therapie 3:Traumatologie, Orthopädie,<br />
Suchtbehandlung 3 90 69<br />
Akupunktur Therapie 4: Japanische <strong>und</strong><br />
Master Tong Akupunktur 2 60 69<br />
Qi Gong 4 120 102<br />
TCM: Ernährung gemäss der TCM 3.5 105 109<br />
Tui Na 3.5 105 116<br />
Total Fachausbildung 40.5 1215<br />
Wahlmodule: 14 420<br />
Lernpraxis: 23 690<br />
Praktikum: 33 990<br />
Total Bildungsgang 180 5400
Unsere Hochschul-Studiengänge 57
Hochschulstudiengänge<br />
Als einzige Schule bieten wir Hochschulstudiengänge im komplementärmedizinischen<br />
Bereich an. Wir arbeiten dabei mit diversen Bildungspartnern zusammen.<br />
Sie finden diese weiterführenden <strong>und</strong> zukunftsweisenden Studiengänge auf unserer<br />
Website. Die Angebotspalette wird stetig erweitert, deshalb verzichten wir auf eine<br />
Auflistung in diesem Programm.<br />
Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website unter:<br />
Bildungszentrum/Hochschulstudiengänge<br />
58<br />
<strong>Paramed</strong>
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen 62
Weiterbildungen<br />
Wir bieten eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten an. Sie können alle unsere<br />
Module ab Seite 65 zur Weiterbildung besuchen, sofern Sie die geforderten Voraussetzungen<br />
erfüllen.<br />
Falls Sie nicht fündig werden auf unserer Website, rufen Sie uns. Wir beraten Sie<br />
gerne <strong>und</strong> helfen Ihnen die passende Weiterbildung zu finden.<br />
62<br />
<strong>Paramed</strong>
ule<br />
<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong><br />
Weiter bildungsmodule<br />
Die Durchführungsdaten finden Sie auf unserer Homepage.
Modulbeschrieb<br />
1<br />
Die Modul-Nr. dient zum schnellen<br />
Wiederfinden des Moduls auf der Homepage<br />
unter der Rubrik Weiterbildung.<br />
Akupunktur <strong>und</strong> verwandte<br />
Techniken<br />
1 TCAT<br />
3 4 5<br />
2<br />
CP 4 14 h 16 h<br />
CHF 2’112.–<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Total Credit Points<br />
Präsenzzeit<br />
Übrige Lernzeit, geführte Lernaufträge<br />
66<br />
Akupunkturpunkte werden traditionellerweise<br />
durch das Setzen von feinen Nadeln<br />
stimuliert. Über die Jahrtausende sind<br />
sehr viele Stichtechniken entstanden um<br />
das Qi zu beeinflussen. Akupunkturpunkte<br />
<strong>und</strong> Körperzonen können aber<br />
auch durch andere Techniken be einflusst<br />
werden. Zu diesen Techniken gehören<br />
Schröpfen, Gua Sha, Elektroakupunktur<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Inhalt<br />
- Erweiterung der Behandlungs strategien/-prinzipien<br />
- Klinisch korrekte Nadeltechnik<br />
- Instrumente der Akupunkturtherapie<br />
- Erweiterte Nadelstichtechnik<br />
- Akupunktur-Stimulationsmethoden<br />
- Andere Therapiemethoden: Pflaumenblütenhammer,<br />
bluten lassen, Microaderlass,<br />
Moxibustion, Schröpfen,<br />
Gua Sha, Ohrakupunktur, Schädelakupunktur,<br />
Elektroakupunktur, Laser-<br />
Akupunktur<br />
- Ethische Gr<strong>und</strong>regeln der Akupunkturtherapie<br />
5<br />
6<br />
Modulkosten<br />
Hier ist auf einen Blick ersichtlich, um<br />
was für ein Modul es sich handelt.<br />
Legende:<br />
LG<br />
BG<br />
NHP<br />
THP<br />
MV<br />
TEN<br />
TCM<br />
TIM<br />
Lehrgang<br />
Bildungsgang<br />
Naturheilpraktiker<br />
Tierheilpraktiker<br />
Manuelle Verfahren<br />
Traditionelle Europäische<br />
Naturheilk<strong>und</strong>e<br />
Traditionelle Chinesische<br />
Medizin<br />
Tibetische Medizin<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse der TCM sowie Verständnis<br />
des Leitbahnensystems,<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Anatomie<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Therapien mit Hilfe der<br />
Akupunktur oder verwandten Techniken<br />
gezielt <strong>und</strong> sicher durchzuführen.<br />
6<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Wahlpflichtfach Tierheilpraktiker<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Homepageseitenbeschrieb<br />
1<br />
2 3 4 5<br />
67<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Auf www.paramed.ch können unter der<br />
Rubrik Bildungszentrum/<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong><br />
Weiterbildungsmodule, Module direkt<br />
gebucht werden. Zudem finden Sie darauf<br />
die Daten <strong>und</strong> den aktuellen Status des<br />
Moduls.<br />
Modul-Nr. ist identisch mit Modul-Nr. im<br />
<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> Weiterbidlungsprogramm<br />
Modulname<br />
Modulbeginn<br />
Der Status gibt folgende <strong>Aus</strong>kunft über<br />
ein Modul:<br />
Geplant: Modul ist in Planung, es stehen<br />
noch keine Daten fest<br />
Frei: Modul ist geplant, Daten stehen<br />
fest, es hat noch Platz<br />
Besetzt: Modul ist für diesen Termin<br />
ausgebucht.
Akupunktur Therapie 1:<br />
Innere Medizin<br />
TCT1<br />
Akupunktur Therapie 2:<br />
Gynäkologie, Geburtshilfe,<br />
Andrologie <strong>und</strong> Pädiatrie<br />
TCT2<br />
CP 3.5 54 h 51 h<br />
CHF 1’782.–<br />
CHF<br />
CP 3.5 54 h 51 h 1’782.–<br />
68<br />
Die Innere Medizin stellt die Gr<strong>und</strong>lage<br />
aller Fachgebiete der Chinesischen<br />
Me dizin dar. Hier wird das erlernte Wissen<br />
aus Gr<strong>und</strong>lagen, Diagnostik, Differentialdiagnostik<br />
usw. in die Praxis umgesetzt.<br />
Anhand von Krankheitsbildern wird<br />
der Zugang zur Behandlung systematisch<br />
aufgezeigt. Das Therapieren kann<br />
beginnen.<br />
Inhalt<br />
- Anamnese, Krankheitsursachen,<br />
Musterdifferenzierung <strong>und</strong> Behandlung:<br />
Innere Medizin<br />
- Training<br />
- Reflexion<br />
Voraussetzungen<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der TCM<br />
- Diagnose- <strong>und</strong> Differentialdiagnose<br />
gemäss der TCM<br />
- Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken<br />
- Leitbahnensystem <strong>und</strong> Punkte der TCM<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, durch die Vernetzung der<br />
theoretischen <strong>und</strong> praktischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
eine TCM Akupunktur Behandlung<br />
durchzuführen, den Patienten ges<strong>und</strong>heitsfördernd<br />
zu beraten, den Therapieerfolg<br />
kritisch auszuwerten <strong>und</strong> weitere<br />
Massnahmen abzuleiten.<br />
Die Chinesische Medizin hat auf den<br />
Gebieten der Gynäkologie, der Pädiatrie,<br />
Geriatrie <strong>und</strong> der Andrologie einiges<br />
zu bieten. Als praktisches Beispiel dazu<br />
hat sich die geburtsvorbereitende<br />
Akupunktur auch in unseren Breitengraden<br />
fest etabliert <strong>und</strong> wird von vielen<br />
Geburtshäusern angeboten. Bereits im<br />
Shan Han Za Bing Lun (ca. 100 AD)<br />
einer der chinesischen Klassiker, wurden<br />
spezifische Behandlungen für Frauen<br />
<strong>und</strong> Kinder besprochen.<br />
Inhalt<br />
- Anamnese, Krankheitsursachen,<br />
Musterdifferenzierung <strong>und</strong> Behandlung:<br />
Gynäkologie, Geburtshilfe, Andrologie,<br />
Geriatrie <strong>und</strong> Pädiatrie.<br />
- Training<br />
- Reflexion<br />
Voraussetzungen<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der TCM<br />
- Diagnose- <strong>und</strong> Differentialdiagnose<br />
gemäss der TCM<br />
- Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken<br />
- Leitbahnensystem <strong>und</strong> Punkte der TCM<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, durch die Vernetzung der<br />
theoretischen <strong>und</strong> praktischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
eine TCM Akupunktur Behandlung<br />
durchzuführen, den Patienten ges<strong>und</strong>heitsfördernd<br />
zu beraten, den Therapieerfolg<br />
kritisch auszuwerten <strong>und</strong> weitere<br />
Massnahmen abzuleiten.<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Akupunktur Therapie 3:<br />
Traumatologie, Orthopädie<br />
TCT3<br />
Akupunktur Therapie 4:<br />
Japanische <strong>und</strong> Master Tong Akupunktur<br />
TCJT4<br />
CP 3 42 h 48 h<br />
CHF 1’386.–<br />
CHF 990.–<br />
CP 2 30 h 30 h 69<br />
Auf dem Gebiet der Orthopädie findet<br />
die Akupunktur eine breit abgestützte<br />
Akzeptanz. Störungen im Bewegungsapparat<br />
wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,<br />
Taubheitsgefühle usw.<br />
können mit Akupunktur schnell <strong>und</strong> effizient<br />
behandelt werden, sowohl bei chronischen<br />
als auch bei akuten Geschehen.<br />
Inhalt<br />
- Anamnese, Krankheitsursachen,<br />
Musterdifferenzierung <strong>und</strong> Behandlung:<br />
Traumatologie, Orthopädie.<br />
- Training<br />
- Reflexion<br />
Voraussetzungen<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der TCM<br />
- Diagnose- <strong>und</strong> Differentialdiagnose<br />
gemäss der TCM<br />
- Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken<br />
- Leitbahnensystem <strong>und</strong> Punkte der TCM<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, durch die Vernetzung der<br />
theoretischen <strong>und</strong> praktischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
eine TCM Akupunktur Behandlung<br />
durchzuführen, den Patienten ges<strong>und</strong>heitsfördernd<br />
zu beraten, den Therapieerfolg<br />
kritisch auszuwerten <strong>und</strong> weitere<br />
Massnahmen abzuleiten.<br />
Sowie in China ist Akupunktur auch in<br />
Japan eine Methode, die bereits seit<br />
mehreren Jahrtausenden angewendet<br />
wird. Die gr<strong>und</strong>verschiedenen soziokulturellen<br />
Einflüsse sowie die verschiedenen<br />
geschichtlichen Ereignisse haben<br />
in Japan dazu geführt, dass die Akupunktur<br />
ganz anders interpretiert <strong>und</strong><br />
praktiziert wird.<br />
Die Stichtechniken in der japanischen<br />
Akupunktur sind viel «sanfter» <strong>und</strong> es<br />
wird sehr viel Wert auf die konstitutionelle<br />
Gr<strong>und</strong>energie gelegt.<br />
Die Akupunktur nach Master Tong ist<br />
bekannt für ihre rasche Reaktionszeit<br />
<strong>und</strong> arbeitet teils mit «klassischen», teils<br />
mit speziellen Akupunkturpunkten.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte der japanischen Akupunktur<br />
- Haradiagnose<br />
- Spezielle Stich- <strong>und</strong> Behandlungstechniken<br />
- Moxibustion <strong>und</strong> andere Methoden<br />
- Lokalisation nach Master Tong<br />
Voraussetzungen<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der TCM<br />
- Diagnose- <strong>und</strong> Differentialdiagnose<br />
gemäss der TCM<br />
- Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken<br />
- Leitbahnensystem <strong>und</strong> Punkte der TCM<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, sowohl die Akupunktur<br />
nach Master Tong wie auch die japanische<br />
Akupunktur in der Praxis anzuwenden.<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Akupunktur <strong>und</strong> verwandte<br />
Techniken<br />
TCAT<br />
Akupunkturpunkte<br />
nach Regionen<br />
TCAR<br />
CP 4 64 h 56 h<br />
CHF 2’112.–<br />
CHF<br />
CP 1.5 24 h 26 h 792.–<br />
70<br />
Akupunkturpunkte werden traditionellerweise<br />
durch das Setzen von feinen Nadeln<br />
stimuliert. Über die Jahrtausende sind<br />
sehr viele Stichtechniken entstanden um<br />
das Qi zu beeinflussen. Akupunkturpunkte<br />
<strong>und</strong> Körperzonen können aber<br />
auch durch andere Techniken be einflusst<br />
werden. Zu diesen Techniken gehören<br />
Schröpfen, Gua Sha, Elektroakupunktur<br />
um nur einige zu nennen.<br />
Inhalt<br />
- Ethische Gr<strong>und</strong>regeln der Akupunkturtherapie<br />
- Lokalisation, Funktion <strong>und</strong> Indikation<br />
der Haupt- <strong>und</strong> Extrapunkte<br />
- Klinisch korrekte Nadeltechnik <strong>und</strong><br />
Fertigkeitentraining mit Instrumenten<br />
der Akupunkturtherapie<br />
- Akupunktur-Stimulationsmethoden <strong>und</strong><br />
-Techniken<br />
- Erweiterte Nadelstichtechniken<br />
- weitere Therapiemethoden: Pflaumenblütenhammer,<br />
Microaderlass, Moxibustion,<br />
Schröpfen, Gua Sha, Ohrakupunktur,<br />
Schädelakupunktur,<br />
Elektroakupunktur, Laser-Akupunktur<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse der TCM sowie Verständnis<br />
des Leitbahnensystems,<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Anatomie<br />
Sicherheit im schnellen Auffinden der<br />
richtigen Akupunkturpunkte. Lokalisation<br />
der Punkte nicht nur innerhalb der Leitbahnen<br />
sondern auch an Körperregionen.<br />
Inhalt<br />
- Topographische Übersicht der Akupunkturpunkte<br />
- Akupunkturpunkteübersicht für Kopf,<br />
Gesicht, Nacken, Rumpf, obere <strong>und</strong><br />
untere Extremitäten<br />
Voraussetzungen<br />
Detaillierte Kenntnis aller Leitbahnen<br />
<strong>und</strong> klassischen Akupunkturpunkte<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, alle Akupunkturpunkte<br />
topographisch schnell <strong>und</strong> sicher<br />
zu erkennen <strong>und</strong> zu lokalisieren.<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Therapien mit Hilfe der<br />
Akupunktur oder verwandten Techniken<br />
gezielt <strong>und</strong> sicher durchzuführen.<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Alter/Lebensrhythmen<br />
ALTE<br />
Analyse, Diagnostik der<br />
Bewegungssysteme<br />
ANDI<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
CHF 462.–<br />
CP 1 14 h 16 h 71<br />
Die Menschheit erreicht immer höhere<br />
Lebensalter. Dadurch entstehen neue<br />
Herausforderungen für den Therapeuten.<br />
Menschen im Alter erleben andere<br />
Krank heiten. Ziel des Modules ist die<br />
wichtigsten <strong>und</strong> häufigsten Krankheiten<br />
des Alters, deren <strong>Aus</strong>wirkungen auf<br />
den Alltag <strong>und</strong> die daraus resultierenden<br />
Konsequenzen therapeutischer wie auch<br />
sozialer Art zu kennen. Erst dadurch sind<br />
zielgerichtete komplementärmedizinische<br />
Therapien für ältere Menschen möglich.<br />
Inhalt<br />
- biologische, zeitliche, universelle <strong>und</strong><br />
universale Rhythmen. Wie wirken sie<br />
sich auf unser Leben aus<br />
- welche Krankheiten entstehen aus der<br />
Missachtung der Rhythmen<br />
- Jugend <strong>und</strong> Alter – jung oder alt – aus<br />
der Perspektive der Lebensrhythmen<br />
- Alt sein <strong>und</strong> seine Krankheiten<br />
- Welche Lebens-Gesetzmässigkeiten<br />
gelten nicht mehr oder auch viel mehr<br />
im Alter<br />
- Therapeutisches Know how für alte<br />
Menschen <strong>und</strong> ihre Krankheiten<br />
- Was ist anders bei der Therapie alter<br />
Menschen als sonst<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Krankheitsbilder spezifisch<br />
des alten Menschen zu erkennen <strong>und</strong> zu<br />
differenzieren. Sie kennen die therapeutischen<br />
Einsatzmöglichkeiten des Komplementärtherapeuten<br />
beim alten Menschen.<br />
Die Inhalte dieses Moduls basieren zu<br />
einem grossem Teil auf der STT ® -<br />
Methode. Die STT ® -Methode ist eine neue<br />
Behandlungstechnik, die Bereiche Analyse,<br />
Diagnostik der Bewegungssysteme,<br />
bewegungstherapeutische Konzepte sowie<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> Leistungsoptimierung<br />
umfasst. Ziel der STT ® ist es, den immer<br />
häufiger werdenden degenerativen<br />
Symptome entgegen zu wirken <strong>und</strong> sie<br />
erfolgreich bei der Behandlung postoperativer-<br />
<strong>und</strong> diverser chronischer<br />
Probleme einzusetzen.<br />
Inhalt<br />
- STT ® -Methode<br />
- Anatomie <strong>und</strong> Physiologie der aktiven<br />
<strong>und</strong> passiven Strukturen<br />
- Zusammenwirken der einzelnen<br />
Systeme<br />
- Klassifikation der Muskeln<br />
- Muskeldysbalancen/Muskeldysharmonien<br />
- Praktische Arbeit im Bereich Schulter-<br />
Nacken, Rücken<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische- <strong>und</strong> Therapeutische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Veränderungen<br />
des Bewegungsapparates zu analysieren<br />
<strong>und</strong> mit entsprechenden Massnahmen<br />
zu korrigieren.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Anamnese, Diagnostik<br />
<strong>und</strong> Dokumentation<br />
Anatomie, Physiologie <strong>und</strong><br />
Pathologie Vertiefung 1<br />
ANAM<br />
BEW1<br />
CP 5 77 h 73 h<br />
CHF 2’541.– CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 924.–<br />
72<br />
Eine sorgfältige Anamnese sollte sowohl<br />
biologische als auch psychische <strong>und</strong><br />
soziale Aspekte miteinschliessen. Die<br />
dabei gewonnenen Erkenntnisse erlauben<br />
oftmals Rück schlüsse auf Ursachen einer<br />
Erkrankung <strong>und</strong> auf kausale Zusammenhänge.<br />
Ziel ist die grösstmögliche<br />
Einschränkung der möglichen Differentialdiagnosen<br />
anhand von Leitsymptomen<br />
<strong>und</strong> <strong>Aus</strong>schlusskriterien. In diesem Modul<br />
geht es darum, die theoretischen Kennt -<br />
nisse gezielt <strong>und</strong> praxisnah einzusetzen<br />
<strong>und</strong> zu vernetzen.<br />
Inhalt<br />
- Theorie wichtiger Krankheitsbilder <strong>und</strong><br />
Vertiefung der Krankheitsbilder aus<br />
den Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Diagnostik <strong>und</strong> Differentialdiagnostik<br />
- Übungen <strong>und</strong> Tests zur Erkennung von<br />
Krankheitszeichen<br />
- Palpationstechniken an Muskulatur,<br />
Knochen, Gelenken<br />
- Tests im <strong>Aus</strong>schlussverfahren<br />
- Informationen über Diagnostische<br />
Techniken aus der Medizin<br />
- Spezielle Terminologie<br />
- Dokumentation<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> therapeutische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, ihre anamnestischen<br />
<strong>und</strong> diagnostischen Fähigkeiten im<br />
Bereich der manuelle Verfahren gezielt<br />
<strong>und</strong> sicher durchzuführen <strong>und</strong> korrekt<br />
zu dokumentieren.<br />
Der Halte- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
besteht nicht aus separaten, losgelösten<br />
Teilen, sondern stellt eine Kette von sich<br />
beeinflussenden, statischen Segmenten<br />
dar. Zusätzlich bestehen zu den inneren<br />
Organen <strong>und</strong> zum Nervensystem direkte<br />
Verbindungen. Eine kompetente <strong>und</strong><br />
ganzheitliche Therapie eines Menschen<br />
kann nur dann möglich sein, wenn ein<br />
Therapeut diese Zusammenhänge<br />
erkennt <strong>und</strong> versteht mit dem Ziel, sie<br />
entsprechend in seine Behandlungen<br />
einbauen zu können. Dieses Modul<br />
behandelt vertieft die anatomischen <strong>und</strong><br />
physiologischen Gegebenheiten sowie<br />
die funktionellen Abläufe <strong>und</strong> Zusammenhänge<br />
der unteren Körperhälfte.<br />
Inhalt<br />
- Vertiefung: Knochen <strong>und</strong> Gelenke,<br />
Sehnen <strong>und</strong> Bänder, Skelettmuskulatur<br />
der unteren Extremitäten <strong>und</strong> der<br />
angrenzenden Körperpartien<br />
- Der Bewegungsapparat der unteren<br />
Extremitäten als funktionelle Bewegungseinheit<br />
- Viscerale Organe in Bezug auf die<br />
unteren Extremitäten<br />
- Nervensystem in Bezug auf die<br />
unteren Extremitäten<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, das vertiefte Gr<strong>und</strong> -<br />
wissen aus Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
gezielt anzuwenden<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Anatomie, Physiologie <strong>und</strong><br />
Pathologie Vertiefung 2<br />
BEW2<br />
Angst – Das Hindernis im<br />
Leben von Therapierenden<br />
ANGS<br />
CP 2 28 h 32 h 73<br />
CHF 924.–<br />
CP 4 56 h 64 h<br />
CHF 1’848.–<br />
Der Halte- <strong>und</strong> Bewegungsapparat<br />
besteht nicht aus separaten, losgelösten<br />
Teilen, sondern stellt eine Kette von sich<br />
beeinflussenden, statischen Segmenten<br />
dar. Zusätzlich bestehen zu den inneren<br />
Organen <strong>und</strong> zum Nervensystem direkte<br />
Verbindungen. Eine kompetente <strong>und</strong><br />
ganzheitliche Therapie eines Menschen<br />
kann nur dann möglich sein, wenn ein<br />
Therapeut diese Zusammenhänge erkennt<br />
<strong>und</strong> versteht mit dem Ziel, sie entsprechend<br />
in seine Behandlungen einbauen<br />
zu können. Dieses Modul behandelt<br />
vertieft die anatomischen <strong>und</strong> physiologischen<br />
Gegebenheiten sowie die funktionellen<br />
Abläufe <strong>und</strong> Zusammenhänge der<br />
oberen Körperhälfte.<br />
Inhalt<br />
- Vertiefung: Knochen <strong>und</strong> Gelenke,<br />
Sehnen <strong>und</strong> Bänder, Skelettmuskulatur<br />
der oberen Extremitäten <strong>und</strong> der<br />
angrenzenden Körperpartien<br />
- Der Bewegungsapparat der oberen<br />
Extremitäten als funktionelle Bewegungseinheit<br />
- Viscerale Organe in Bezug auf die<br />
oberen Extremitäten<br />
- Nervensystem in Bezug auf die oberen<br />
Extremitäten<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, das vertiefte Gr<strong>und</strong> -<br />
wissen aus Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
gezielt anzuwenden<br />
Unser stress- <strong>und</strong> fluchtgesteuertes<br />
archaisches Gehirn sammelt all unsere<br />
Muster von Kindheit an <strong>und</strong> lässt<br />
es nicht zu, sinnvolle Lösungen für den<br />
Umgang mit unseren eigenen Ängsten<br />
<strong>und</strong> denen unserer Patienten zu finden.<br />
Dies führt zu den ewigen Blockaden<br />
in uns, die sich dann im Spiegelbild des<br />
Patienten wieder auf uns zurückwerfen.<br />
In diesem Moment wissen wir als<br />
Therapeut oft nicht weiter. Ziel des Semi -<br />
nars ist es, diese blinden Flecken aufzuspüren<br />
<strong>und</strong> mit prozessorientierter Arbeit<br />
Licht in den Schatten zu bringen.<br />
Inhalt<br />
- Theorie, schulmedizinische Ansätze<br />
über Angstkonzepte<br />
- Cerebrale Musterkompetenzen: wie<br />
funktionieren sie, was tun sie mit mir,<br />
wie überwinde ich sie<br />
- Übungen zur Mustererkennung<br />
- Meditative Reisen zum Selbst<br />
- Gestalterische Übungen zur Erforschung<br />
unserer Widerstände <strong>und</strong> Schattenseite<br />
- Praktisches Arbeiten/Vernetzen<br />
- Fertigkeitentraining, Grifftechniken<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, das Erlernte im eigenen<br />
Leben zu erkennen, einzuordnen <strong>und</strong><br />
umzusetzen – <strong>und</strong> es damit auch in der<br />
Behandlungspraxis einfliessen zu lassen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Anleitung, Instruktion<br />
<strong>und</strong> Beratung<br />
AIBE<br />
Anthroposoph. Tiermedizin,<br />
Bachblüten, Schüssler-Salze –<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Anwendungen<br />
VABS<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 924.–<br />
CP 3 48 h 42 h<br />
CHF 1’632.–<br />
74<br />
Eine wichtige Aufgabe des Therapeuten<br />
besteht darin, seine Patienten naturheilk<strong>und</strong>lich<br />
zu informieren, anzuleiten<br />
<strong>und</strong> zu beraten. Ein kompetenter Therapeut<br />
muss Lern-, Informations- <strong>und</strong><br />
Beratungsbedarf eines Menschen erkennen<br />
<strong>und</strong> benennen können. Ziel ist es,<br />
an hand ausgewählter <strong>und</strong> geplanter<br />
Infor mation, Instruktion <strong>und</strong> Beratung<br />
Prozesse in Gang zu setzten um Patienten<br />
professionell, <strong>und</strong> entsprechend ihrer<br />
jeweiligen Situation, behandeln zu<br />
können. Das Modul vermittelt anhand<br />
ausgewählter Beratungssituationen<br />
die hierfür notwendigen Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Prin zipien <strong>und</strong> Fertigkeiten.<br />
Inhalt<br />
- Pädagogik als Erziehungspraxis<br />
- Prinzipien der Anleitung, Instruktion<br />
<strong>und</strong> Beratung<br />
- Training der Fertigkeiten (Anleitung,<br />
Instruktion <strong>und</strong> Beratung<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie wenden allgemeine pädagogische<br />
Konzepte in der Berufspraxis an <strong>und</strong><br />
sind in der Lage, eine einfache Instruktion<br />
oder Beratung zu geben, wobei Sie<br />
notwendige Verhaltens- <strong>und</strong> Einstellungsänderungen<br />
beim Klienten fördern <strong>und</strong><br />
unterstützen.<br />
Die anthroposophische Tiermedizin<br />
versteht jede Tierart als eigenes Patientenkollektiv,<br />
dessen Charakter (sein «Wesen»)<br />
sich ergibt aus der jeweils spezi fischen<br />
Konstellation körperlicher, funktioneller,<br />
seelischer <strong>und</strong> verhaltensmässiger<br />
Besonderheiten. Die vergleichende Tierwesensk<strong>und</strong>e<br />
arbeitet die spezifischen<br />
Beschaffenheitsprofile jeder Art heraus.<br />
Krankheiten sind Störungen des so<br />
definierten arttypischen inneren Gleichgewichts<br />
<strong>und</strong> können nur durch dessen<br />
Wiederherstellung geheilt werden.<br />
Inhalt<br />
(analog für alle drei Therapiearten)<br />
- Geschichte<br />
- jeweiliges Gr<strong>und</strong>verständnis von<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Krankheit <strong>und</strong> Heilung<br />
- Besonderheiten des Veterinäreinsatzes<br />
- spezielle diagnostische Anforderungen<br />
- bewährte Indikationen, Kontraindikationen<br />
<strong>und</strong> Reaktionen bei den unterschiedlichen<br />
Tierarten<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen, Ethologie,<br />
vet.med. Anatomie u. Physiologie<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen Stärken <strong>und</strong> Schwächen der<br />
3 Heilmethoden bezüglich<br />
- Ansprechbarkeit verschiedener<br />
Tierarten<br />
- Präferenzen im therapeutischen<br />
Wirkungsbereich<br />
- den Wert des Einsatzes «bewährter<br />
Indikationen»<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Anwendungsorientierte<br />
Forschung <strong>und</strong> Erfahrung<br />
FORS<br />
Atemsystem<br />
ATEM<br />
CP 2 28 h 32 h 75<br />
CHF 924.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
Ein guter Therapeut sollte seinen Patienten<br />
über die wissenschaftliche Überprüfbarkeit<br />
<strong>und</strong> die Qualität der angewandten<br />
Me tho den informieren können. Das<br />
klingt ganz einfach, aber es gibt unglaublich<br />
viele Formen <strong>und</strong> Methoden in der<br />
wis senschaftlicher Forschung. In diesem<br />
Kurs soll das Wissen erworben werden,<br />
um vorliegende Forschungsarbeiten<br />
verstehen <strong>und</strong> beurteilen zu können.<br />
Themen wie Wissenschaftsbegriffe,<br />
Literatursuche, qualitative <strong>und</strong> quantitative<br />
Methoden, zulässige Schlüsse usw.<br />
werden erarbeitet.<br />
Inhalt<br />
- Wissenschaftsgeschichte<br />
- Ethische Aspekte<br />
- Begriffsbestimmungen<br />
- Messen <strong>und</strong> Messinstrumente<br />
- Wissenschaft <strong>und</strong> Empirie<br />
- Ziele der Wissenschaft<br />
- Relevanz der Forschung<br />
- Publikationen, wissenschaftliche<br />
Artikel, Internet<br />
- Forschungsphasen <strong>und</strong> Methoden<br />
- Induktion <strong>und</strong> Deduktion<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Atmung ist die Gr<strong>und</strong>lage allen Lebens.<br />
Sie begleitet ein Lebewesen von seiner<br />
ersten bis zu seiner letzten Minute. In<br />
diesem Gr<strong>und</strong>lagen Plus Modul erhalten<br />
Sie vertieften Einblick in die Funktion<br />
<strong>und</strong> in die Pathologie dieses wichtigen<br />
Systems. Auch werden passende diagnostischen<br />
Mittel <strong>und</strong> entsprechende<br />
Therapien besprochen <strong>und</strong> aufgezeigt.<br />
Inhalt<br />
- Repetition Gr<strong>und</strong>lagen des Atemsystems<br />
- Funktionsweise der Lungen, Gasaustausch,<br />
Spirometrie, Atemparameter<br />
- Möglichkeiten des Trainings der<br />
Atmung<br />
- Pathologie des Atemsystems (Asthma,<br />
COPD, Emphysem, bösartige Erkrankungen)<br />
- Therapeutische Massnahmen<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die diagnostischen <strong>und</strong><br />
therapeutischen Massnahmen in Ihrem<br />
Praxisalltag erfolgreich anzuwenden.<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Forschungsergebnisse im<br />
Bereich der Naturheilverfahren zu lesen,<br />
zu verstehen <strong>und</strong> zu relevante Forschungsergebnisse<br />
in der eigenen Berufspraxis<br />
zu integrieren <strong>und</strong> zu nutzen.<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
<strong>Aus</strong>scheidungsverfahren<br />
Berufliche Selbständigkeit<br />
AUVE<br />
BERU<br />
CP 2 35 h 25 h<br />
CHF 1’255.– CP 1 12 h 18 h<br />
CHF 594.–<br />
76<br />
<strong>Aus</strong>leitende Verfahren basieren auf der<br />
Erkenntnis, dass Krankheiten <strong>und</strong><br />
Schmerzen aufgr<strong>und</strong> gestörter Stoffwechselprozesse<br />
in den Zellen <strong>und</strong><br />
Zellzwischenräumen entstehen. Da die<br />
Zellen aufgr<strong>und</strong> dieser gestörten Pro zesse<br />
nicht mehr optimal ernährt <strong>und</strong> entleert<br />
werden können, kommt es zu Fehlfunktionen<br />
<strong>und</strong> die Entgiftung wird massgeblich<br />
behindert. Unter <strong>Aus</strong>scheidungsverfahren<br />
wird eine Vielzahl verschiedenster<br />
Anwendungen zusammengefasst, die<br />
alle zum Ziel haben, den Körper belastende<br />
Stoffe auszuscheiden, um<br />
damit den Heilungsprozess anzuregen.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen, Regeln <strong>und</strong> Prinzipien<br />
- Hygiene<br />
- <strong>Aus</strong>scheiden über die 6 <strong>Aus</strong>scheidungsorgane<br />
- Trockenes <strong>und</strong> blutiges Schröpfen<br />
- Baunscheidtieren<br />
- Nase rödern<br />
- Blutegeltherapie<br />
- Wirkung, Indikation, Durchführung<br />
<strong>und</strong> Kontraindikation<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen oder<br />
äquivalente <strong>Aus</strong>bildung<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, diese Verfahren<br />
gezielt <strong>und</strong> fachlich korrekt in Ihrer<br />
Berufspraxis einzusetzen.<br />
Der Heilpraktiker steht mit seiner<br />
gesamten Persönlichkeit im Mittelpunkt<br />
einer neu gegründeten Praxis. Von<br />
seinen Fähigkeiten hängt der Erfolg<br />
seines Betriebs ab.<br />
Inhalt<br />
- «Innere Klärung»<br />
- Zielsetzungstreppe<br />
- Lebensplanung<br />
- Verständnis des eigenen Berufslebens<br />
- Stärkeprofil für die Selbständigkeit<br />
- Planung<br />
- Lagebeurteilung <strong>und</strong> Standortbestimmung<br />
- Kosten- <strong>und</strong> Finanzierungsplanung<br />
- Honorar-Kalkulation<br />
- Umsetzung<br />
- Unternehmungsformen<br />
- Steuern <strong>und</strong> Finanzen<br />
- Organisation, Administration, Vorsorge<br />
- Marketingplanung<br />
- Rechtliche Aspekte<br />
- Politisch/rechtliche Umweltfaktoren<br />
- Eidgenössische <strong>und</strong> kantonale Ges<strong>und</strong>heitsgesetze<br />
<strong>und</strong> Patientenrecht,<br />
Versicherungen, Verbände<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, unter Berücksichtigung<br />
einer Vielzahl von Faktoren die berufliche<br />
Selbständigkeit zu gestalten.<br />
Pflichtmodul LG NHP<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG NHP, TCM<br />
Pflichtmodul BG TEN, MV, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Berufliche Selbständigkeit<br />
für Tierheilpraktiker<br />
Bewegungsapparat/Statik<br />
VTBS<br />
BEST<br />
CP 1 18 h 12 h<br />
CHF 612.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
Ein Tierheilpraktiker steht mit seiner<br />
gesamten Persönlichkeit im Mittelpunkt<br />
einer neu gegründeten Praxis. Von seinen<br />
Fähigkeiten hängt der Erfolg seines<br />
Betriebs ab. Ziel dieses Moduls ist es,<br />
Studierende mit Beiträgen aus unterschiedlichen<br />
Fachgebieten seriös auf die<br />
zukünftige Selbständigkeit vorzubereiten.<br />
Inhalt<br />
- «Innere Klärung»<br />
- Zielsetzungstreppe<br />
- Lebensplanung<br />
- Verständnis des eigenen Berufslebens<br />
- Stärkeprofil für die Selbständigkeit<br />
Planung<br />
- Lagebeurteilung <strong>und</strong> Standortbestimmung<br />
- Kosten- <strong>und</strong> Finanzierungsplanung<br />
- Honorar-Kalkulation<br />
- Zeitabläufe<br />
- Umsetzung<br />
- Unternehmungsformen<br />
- Steuern <strong>und</strong> Finanzen<br />
- Organisation/Administration<br />
- Marketingplanung<br />
- Versicherungen, Verbände<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, unter Berücksichtigung<br />
einer Vielzahl von Faktoren, die berufliche<br />
Selbständigkeit zu gestalten.<br />
Genau so zentral wie in der Architektur<br />
ist eine gute Statik auch beim Menschen.<br />
Trotzdem wird den Füssen <strong>und</strong> dem<br />
Stand immer noch zu wenig Bedeutung<br />
beigemessen. Es zeigt sich jedoch<br />
zunehmend, dass ein grosser Teil akuter<br />
<strong>und</strong> chronischer Schmerzsyndrome am<br />
Bewegungsapparat durch Fehlstellungen<br />
im Rücken-, Bein- <strong>und</strong> Fussbereich<br />
verursacht werden. Schon kleinste Ab -<br />
weichungen von den natürlichen Achsen<br />
können grosse <strong>Aus</strong>wirken haben. Ziel<br />
dieses Gr<strong>und</strong>lagen Plus Moduls ist es, viel<br />
Neues über Messmethoden, therapeutische<br />
Ansätze <strong>und</strong> die Grenzen von Ein -<br />
lagen vermitteln zu können.<br />
Inhalt<br />
- Repetition Gr<strong>und</strong>lagen des Bewegungsapparates<br />
<strong>und</strong> der Statik<br />
- Untersuchungsmöglichkeiten des<br />
Bewegungsapparates<br />
- Messung der Statik im Sinne einer<br />
gesamtstatischen Körperanalyse<br />
- Behandlung von Störungen der Statik<br />
- Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der<br />
Versorgung mit Schuh-Einlagen<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die diagnostischen <strong>und</strong><br />
therapeutischen Massnahmen zu<br />
beur teilen <strong>und</strong> in Ihrem Praxisalltag<br />
erfolgreich anzuwenden.<br />
77<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Bewegungsapparat/<br />
Untersuchungstechniken<br />
Bindegewebe<br />
BEWU<br />
BIND<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
78<br />
Der Bewegungsapparat des Menschen<br />
besteht nicht aus einzelnen Teilen,<br />
sondern ist eine komplexe Verknüpfung<br />
der Gesamtheit seiner einzelnen Abschnitte.<br />
Bei einer fachk<strong>und</strong>igen Untersuchung<br />
des Bewegungsapparates<br />
geht es darum, sich einen umfassenden<br />
Eindruck zu verschaffen. Neben Palpationstechniken<br />
<strong>und</strong> Funktionsprüfungen<br />
gehören auch gezielte Untersuchungen<br />
von erkrankten, schmerzhaften Gelenken<br />
<strong>und</strong> Körperteilen zum Inhalt dieses<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Plus Moduls.<br />
Inhalt<br />
- Aufbau der Gelenke <strong>und</strong> der umliegenden<br />
Strukturen<br />
- Palpation des aktiven <strong>und</strong> passiven<br />
Bewegungsapparates<br />
- Funktionelle Prüfung des Bewegungsapparates<br />
- Status des Menschen<br />
- Dokumentation<br />
Voraussetzungen<br />
Bewegungsapparat innerhalb der<br />
Schulmedizinischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, fallbezogene Untersuchungen<br />
am Bewegungsapparat<br />
durchzuführen <strong>und</strong> das erlernte Wissen<br />
in die Behandlungspraxis einfliessen<br />
zu lassen.<br />
Das Bindegewebe des Menschen ist das<br />
wahrscheinlich am meisten unterschätze<br />
System. Neben der mechanischen<br />
Verbindung der Zellen ist es essentiell für<br />
Stoffaustauschvorgänge. Daher nannte<br />
es Pischinger auch das Gr<strong>und</strong>system.<br />
Ziel des Modules ist es, die Entwicklung<br />
<strong>und</strong> Bedeutung des Bindegewebes<br />
kennen <strong>und</strong> die Palpation als diagnostisches<br />
Mittel zu nutzen. Weiterhin<br />
werden Techniken zur Behandlung erlernt.<br />
Inhalt<br />
- Entwicklung <strong>und</strong> Bedeutung des<br />
Bindegewebes<br />
- Aufbau des Bindegewebes<br />
- Palpation<br />
- Grifftechniken<br />
- Kleiner Aufbau der Bindegewebsmassage<br />
(Gewebswäsche)<br />
- Schröpfmassage, Ultraschalltechniken,<br />
Aktive Techniken<br />
- Supplemetative Unterstützung<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Ihr Wissen in die<br />
Behandlungspraxis zu integrieren<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Bio-Kybernetik<br />
Craniosacrale Osteopathie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
KYB1<br />
CRA1<br />
CP 2.5 35 h 40 h<br />
CHF 1’155.– CP 4.5 70 h 65 h<br />
CHF 2’310.–<br />
Bio-Kybernetik ist die Lehre von den<br />
biologischen Regelkreisen unseres<br />
Lebens. Es wird ausführlich entwickelt,<br />
weshalb unser bisheriges a-biologisches<br />
Denken zum Kranksein führen muss<br />
<strong>und</strong> wo die Ansatz-Möglichkeiten für den<br />
Therapeuten <strong>und</strong> Menschen liegen, sich<br />
in die Ges<strong>und</strong>heit zu entfalten. Ein<br />
absolutes Muss für jeden Therapeuten<br />
mit Verantwortung seinem Tun gegenüber.<br />
Inhalt<br />
- Einführung Systemtheorie<br />
- Offene, halbgeschlossene <strong>und</strong> geschlossene<br />
Systeme<br />
- Philosophische Aspekte der Zeit-<br />
Raum-Einheit<br />
- Theorie der Lokalität <strong>und</strong> Nichtlokalität<br />
- Theorie der Linearität <strong>und</strong> Nichtlinearität<br />
- Komplexe Systeme <strong>und</strong> ihre Besonderheiten<br />
- Chaostheorie; Regelkreise mit positiver<br />
oder negativer Rückkoppelung<br />
- Die acht Gr<strong>und</strong>regeln der Bio-<br />
Kybernetik<br />
- Steuerungen im Organismus<br />
- Das Wesen der Algorithmen<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, in grösseren Zusammenhängen<br />
zu denken <strong>und</strong> zu handeln, unter<br />
Berücksichtigung von Wechselwirkungen.<br />
Sie können die Bio-Kybernetik als<br />
Analyse- <strong>und</strong> Diagnosemodell in Ihrer<br />
Berufspraxis einsetzen.<br />
Ein wichtiger Hintergr<strong>und</strong> der Craniosacral-Therapie<br />
ist die Annahme, dass das<br />
Gehirn sowie auch der Liquor eine<br />
autonome <strong>und</strong> rhythmische Bewegung<br />
haben. Diese Bewegung überträgt sich auf<br />
das ganze Craniosacral-System. Die<br />
therapeutische Behandlung reicht von<br />
manuellen Verfahren bis hin zum subtilen<br />
Aufspüren <strong>und</strong> Begleiten dieser Bewegung.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte der Craniosacralen<br />
Osteopathie, der Craniosacral Therapie,<br />
«Cranio»<br />
- Palpation der Knochen des Hirnschädels,<br />
der Schädelbasis, des Gesichtsschädels<br />
- Palpation der bindegewebigen<br />
Strukturen (Meningen <strong>und</strong> Faszien)<br />
- Palpation der Flüssigkeiten (Blut,<br />
Liquor, extrazelluläre Flüssigkeit)<br />
- Palpation der Biomechanik des<br />
Craniosacral Systems <strong>und</strong> Wahrnehmung<br />
von Mobilität, Motilität <strong>und</strong><br />
Dysfunktionen<br />
- Palpation des Cranial Rhythmischen<br />
Impulses <strong>und</strong> Modifizierung den CRI<br />
über Still Point<br />
- Fertigkeitentraining<br />
- Indikationen <strong>und</strong> Kontraindikationen<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, unter Berücksichtigung<br />
einer Vielzahl von Einflussfaktoren,<br />
craniosacrale Grifftechniken gezielt <strong>und</strong><br />
sicher anzuwenden.<br />
79<br />
Pflichtmodul LG, NHP<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Craniosacrale Osteopathie<br />
Vertiefung<br />
Der Mensch <strong>und</strong> seine Krisen<br />
CRA2<br />
KRIS<br />
CP 4.5 70 h 65 h<br />
CHF 2’310.– CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
80<br />
In der Craniosacralen Osteopathie<br />
erfahren wir die rhythmische Bewegung<br />
des Craniosacralen Systems als etwas<br />
Selbstverständliches. Wir erkennen die<br />
Frequenz <strong>und</strong> vor allem die Amplitude<br />
als wichtiges Zeichen für die Kraft im<br />
Organismus eines Patienten. Ziel ist es<br />
weitere Grifftechniken zu erlernen <strong>und</strong><br />
zusätzlich wird besonders auf die<br />
energetischen Aspekte der Therapieform<br />
eingegangen.<br />
Inhalt<br />
- Differenzierter, theoretischer Hintergr<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Forschung in der craniosacralen<br />
Osteopathie<br />
- biodynamische <strong>und</strong> energetische<br />
Aspekte der craniosacralen Osteopathie<br />
- Palpation der verschiedenen «Cranio»<br />
Rhythmen <strong>und</strong> Tides<br />
- Differenzierte Arbeit mit dem «Flüssigkeitskörper»<br />
- Das Arbeitsprinzip der Fulkren auf<br />
struktureller, emotionaler <strong>und</strong> energetischer<br />
Ebene<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Craniosacrale Osteopathie, Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Krisen kommen immer wieder vor im<br />
Leben. Um einen Menschen ganzheitlich<br />
erfassen zu können, ist es wichtig,<br />
verschiedenste Krisentypen, Krisenmodelle<br />
<strong>und</strong> Krisenprozesse zu kennen,<br />
diese zu differenzieren um komplementärtherapeutische<br />
Lösungsansätze<br />
anbieten zu können.<br />
Inhalt<br />
- Theorien, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der<br />
psychischen Krise<br />
- Depression, Suizidgefährdung,<br />
Burn-Out, Identitäts- <strong>und</strong> spirituelle<br />
Krise, Krebs, Einsamkeit <strong>und</strong> verlassen<br />
werden<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, verschiedenartige<br />
Kriesensituationen als solche zu erkennen,<br />
zu differenzieren <strong>und</strong> können<br />
komplementärtherapeutische Lösungsansätze<br />
anbieten.<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, unter Berücksichtigung<br />
einer Vielzahl von Einflussfaktoren<br />
craniosacrale Grifftechniken gezielt,<br />
sicher <strong>und</strong> selbständig anzuwenden.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Der Mensch, seine Sucht <strong>und</strong><br />
seine Abhängigkeit<br />
ABSU<br />
Diagnostische Akupressur<br />
beim Tier, wesentlicher Organe nach<br />
Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)<br />
VDAO<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 462.–<br />
Sucht <strong>und</strong> Abhängigkeit sind zunehmend<br />
häufigere Phänomene der modernen<br />
Gesellschaft. Ziel des Modules ist es,<br />
Theorien, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der<br />
Suchtkrankheiten zu besprechen <strong>und</strong> das<br />
Phänomen «Suchtpersönlichkeit» sowie<br />
die tiefenpsychologischen Hintergründe<br />
der Suchtentstehung zu ergründen.<br />
Damit eröffnet sich die Möglichkeit,<br />
verschiedenartige Sucht- <strong>und</strong> Abhängigkeitsverhaltensmuster<br />
zu erkennen <strong>und</strong><br />
komplementärtherapeutische An sätze,<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> deren Grenzen<br />
einzuschätzen.<br />
Inhalt<br />
- Theorien, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der<br />
Suchtkrankheiten<br />
- Alkoholismus, Drogen, Medikamente,<br />
Spielsucht etc.<br />
- Die «Suchtpersönlichkeit» <strong>und</strong> die<br />
tiefenpsychologischen Hintergründe<br />
der Suchtentstehung.<br />
- Sucht <strong>und</strong> Gesellschaft («du» <strong>und</strong><br />
«wir»-Problem)<br />
- Suchttherapien <strong>und</strong> komplementärmedizinische<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, verschiedenartige Sucht<strong>und</strong><br />
Abhängigkeitsverhaltensmuster zu<br />
erkennen <strong>und</strong> können komplementärtherapeutische<br />
Ansätze, Möglichkeiten <strong>und</strong><br />
deren Grenzen einschätzen.<br />
CP 2 28 h 32 h CHF 952.–<br />
81<br />
Das Wesentliche der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin (TCM) bildet das<br />
Meridiansystem, auf dessen Leitbahnen<br />
sich Akupunkturpunkte befinden.<br />
Letztere haben Bezug zu exakt definierten<br />
Lokalisationen innerer Organe. Die<br />
energetische Sensibilität dieser Punkte ist<br />
dynamischer als anderenorts. In der TCM<br />
lassen sie sich diagnostisch <strong>und</strong> therapeutisch<br />
nutzen, durch Akupunktur (Nadeln)<br />
wie auch durch Druck (Akupressur).<br />
Inhalt<br />
- kurzgefasste Geschichte der Akupunktur/Akupressur<br />
- Gr<strong>und</strong>verständnis von Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Krankheit <strong>und</strong> Heilung in der TCM<br />
- Lokalisation <strong>und</strong> Funktion einiger<br />
Leitbahnen <strong>und</strong> wichtiger Punkte<br />
- Technik der Akupressur bei H<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Pferd<br />
- diagnostische (wenn möglich auch<br />
präventiv stimulierende) Akupressur<br />
einiger aussagefähiger Punkte für die<br />
Funktion wesentlicher Organe<br />
Voraussetzungen<br />
möglichst anatomische Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
von H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Pferd<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen einige der wichtigsten<br />
Akupunkturpunkte bei H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Pferd,<br />
können diese mittels Akupressur stimulieren<br />
<strong>und</strong> lernen die Reaktion des Tieres auf<br />
definierte Punkte zu beurteilen. So erarbeiten<br />
Sie <strong>Aus</strong>sagen zu Über- oder Unterfunktion<br />
wesentlicher Organe. Sie verfügen<br />
über erste Gr<strong>und</strong>kenntnisse der TCM.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Diätetik Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Ernährung <strong>und</strong> Allergie<br />
DIAT<br />
ERAL<br />
CP 3.5 50 h 55 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 1’650.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
82<br />
Ernährungstherapie ist ein klassisches<br />
Naturheilverfahren, das bereits in der<br />
hippo kratischen Medizin seinen Ursprung<br />
hat.<br />
Inhalt<br />
- Energieverbrauch/-Bilanz<br />
- Lebensmittelgruppen/<br />
Ernährungspyramide<br />
- Makro- <strong>und</strong> Mikronährstoffe<br />
- Ess-Störungen/Adipositas<br />
- Reduktionsdiäten<br />
- Ernährungstherapeutische Konzepte<br />
- Fasten<br />
- Nährstoffberechnung<br />
- Verdauung/Resorption<br />
- Ernährung in verschiedenen Lebensabschnitten<br />
- Säure-Basenhaushalt Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Ernährung <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>funktionen des<br />
Organismus<br />
- Orientierungspunkte einer ausgewogenen<br />
Ernährung<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Anatomie, Physiologie <strong>und</strong><br />
Pathologie: Verdauungssystem; Stoffwechsel,<br />
Ernährung <strong>und</strong> allgemeine<br />
Krankheitslehre<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Patienten <strong>und</strong> andere<br />
Interessierte in die ausgewogene<br />
Ernährung einzuführen, Klientenfragen<br />
professionell zu beantworten <strong>und</strong><br />
präventive Empfehlungen abzugeben.<br />
Allergien treten immer häufig auf.<br />
Die Symptome sind bekannt: Hauterkrankungen<br />
<strong>und</strong> Ekzeme, Heuschnupfen,<br />
geschwollene Mandeln usw. «Ich bin<br />
Allergiker» – diese <strong>Aus</strong>sage wird oft als<br />
unwichtig hingenommen – doch für<br />
Betroffene wird der Alltag danach häufig<br />
zum Problem. Wie kommt es zu einer<br />
Allergie? Was kann ich dagegen tun?<br />
Was darf ich essen? Wie soll ich das<br />
kochen? Worauf muss beim Einkauf<br />
geachtet werden? Dies sind nur einige<br />
der elementaren Fragen, bei deren<br />
Beantwortung Therapeuten nach dem<br />
Besuch dieses Gr<strong>und</strong>lagen-Plus-Moduls<br />
Ihren Patienten behilflich sein können.<br />
Inhalt<br />
- Pathophysiologie von Allergien<br />
- Naturheilk<strong>und</strong>liche Betrachtung von<br />
Allergien<br />
- Beratung von Patienten<br />
- Allergene Stoffe in der Nahrung<br />
- Diagnostik allergener Stoffe<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, die Zusammenhänge<br />
zwischen Ernährung <strong>und</strong> Allergien<br />
zu erkennen, daraus mögliche Therapieansätze<br />
abzuleiten <strong>und</strong> in der naturheilk<strong>und</strong>lichen<br />
Praxis anzuwenden <strong>und</strong> den<br />
Patienten adäquat zu beraten.<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Ethologie: Tierpsychologische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
VEGT<br />
Ethologie: Tierpsychologie<br />
H<strong>und</strong><br />
VETC<br />
CP 3 48 h 42 h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 1’632.–<br />
Ethologie beschreibt das Zustandekommen<br />
<strong>und</strong> die Gründe der verschiedenen<br />
Verhaltensweisen. In der Tierpsychologie<br />
wird versucht, das Verhalten von Tieren<br />
zu analysieren, zu verstehen <strong>und</strong><br />
praktisch zu handeln. Die Grenzen<br />
zwischen Ethologie <strong>und</strong> Tierpsychologie<br />
sind fliessend, wobei die Ethologie das<br />
Gr<strong>und</strong>lagenwissen für die Tierpsychologie<br />
bildet. In diesem Modul erfahren Sie<br />
unter anderem, wie Verhalten gesteuert<br />
wird, wie sich ein Tier seiner Umwelt<br />
anpasst <strong>und</strong> wie es dazu kommt, dass<br />
Tiere ein bestimmtes Verhalten zeigen.<br />
Dies sind wichtige Voraussetzungen, um<br />
Probleme zwischen Tierhalter <strong>und</strong> Tier<br />
zu verstehen <strong>und</strong> daraus mögliche<br />
Lösungsansätze ableiten zu können.<br />
Inhalt<br />
- Geschichtliche Entwicklung der<br />
Verhaltensbiologie<br />
- Verhaltensphysiologie, -ökologie <strong>und</strong><br />
-ontogenese<br />
- Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Begriffe<br />
der Ethologie<br />
- Ethogramm erstellen, Funktionskreise<br />
unterscheiden <strong>und</strong> zuordnen<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie verstehen die Zusammenhänge<br />
zwischen der Ethologie <strong>und</strong> Tierpsychologie<br />
<strong>und</strong> sind fähig, zwischen natürlichem<br />
<strong>und</strong> abweichendem Verhalten der<br />
Tiere zu unterscheiden.<br />
CP 3 42 h 48 h CHF 1’428.–<br />
83<br />
Das Auftreten von ernsthaften Verhaltensproblemen<br />
beim H<strong>und</strong> kann zu<br />
massiven Störungen in der H<strong>und</strong>-Mensch-<br />
Beziehung führen. Dies führt dazu, dass<br />
H<strong>und</strong>e ausgesetzt, ins Tierheim abgeschoben<br />
oder sogar euthanasiert werden.<br />
Inhalt<br />
- Abstammung, Domestikation <strong>und</strong><br />
biologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Entwicklungspsychologie, Sozialstruktur<br />
<strong>und</strong> Verhalten von H<strong>und</strong>en<br />
- Genetik, Rassespezifische Merkmale<br />
der häufigsten H<strong>und</strong>erassen<br />
- Mensch-H<strong>und</strong>-Beziehung allgemein,<br />
H<strong>und</strong>e-Erziehung<br />
- Triebanlagen, Instinktverhalten, Reflexe<br />
- Verhaltensauffälligkeiten, Verhaltensstörungen,<br />
Aggressionsverhalten<br />
- Vorgehen bei Verhaltensproblemen,<br />
Beratungsgespräche führen <strong>und</strong><br />
ethische Gr<strong>und</strong>sätze<br />
Voraussetzungen<br />
Ethologie: Tierpsychologische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen die natürliche Entwicklung<br />
des H<strong>und</strong>es <strong>und</strong> sind fähig, die Körpersprache<br />
eines H<strong>und</strong>es richtig zu deuten<br />
<strong>und</strong> Schwierigkeiten in der Kommunikation<br />
zwischen Tierhalter <strong>und</strong> H<strong>und</strong> zu<br />
erkennen sowie sinnvolle Lösungsansätze<br />
vorzuschlagen.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Ethologie: Tierpsychologie<br />
Katze<br />
VETF<br />
Ethologie: Tierpsychologie<br />
Nager, Reptilien, Vögel<br />
VETR<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 1’020.–<br />
CP 1 18 h 12 h<br />
CHF 612.–<br />
84<br />
Immer mehr Menschen halten sich<br />
eine oder mehrere Hauskatzen. Falsche<br />
Haltungsbedingungen <strong>und</strong> eine mangelhafte<br />
Information der natürlichen Bedürfnisse<br />
der Hauskatzen können zu psychischen<br />
Störungen führen. Dabei werden<br />
heute oftmals Tierpsychologen zu Rate<br />
gezogen. In diesem Modul lernen Sie das<br />
natürliche Verhalten <strong>und</strong> die Bedürfnisse<br />
der Hauskatze kennen. Sie sind fähig<br />
zwischen störendem Verhalten <strong>und</strong><br />
Verhaltensstörung zu unterscheiden <strong>und</strong><br />
können Therapieansätze formulieren.<br />
Inhalt<br />
- Körpersprache<br />
- Raumnutzung<br />
- Innerartliches Sozialverhalten<br />
- Jagen <strong>und</strong> Erk<strong>und</strong>en<br />
- Mensch Katze Beziehung<br />
- Verhaltensprobleme<br />
- Natürlicher Lebensraum <strong>und</strong><br />
Lebensweise<br />
- Bauernhofkatzen<br />
- Katzen in der Wohnung<br />
- Katzengerechte Haltebedingungen<br />
Voraussetzungen<br />
Ethologie: Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie verstehen das natürliche Verhalten<br />
der Hauskatzen, unterscheiden zwischen<br />
einem individuellen- <strong>und</strong> abweichenden<br />
Verhalten. Erkennen haltungs-, betreuungs-,<br />
<strong>und</strong> managementbedingte<br />
Probleme <strong>und</strong> können daraus sinnvolle,<br />
praktikable Massnahmen ableiten.<br />
Nager, Reptilien <strong>und</strong> Vögel stellen einen<br />
immer grösseren Anteil an Heimtieren.<br />
Dabei handelt es sich heute nicht mehr<br />
nur um die «Klassiker» Meerschweinchen,<br />
Kanarienvogel <strong>und</strong> Wellensittich.<br />
Die Eignung als Haustier wird oft nicht<br />
bedacht <strong>und</strong> es besteht wenig Ahnung,<br />
von den hohen <strong>und</strong> schwierigen Ansprüchen<br />
dieser Tiere.<br />
Inhalt<br />
- Stammesgeschichtliche <strong>und</strong> individuelle<br />
Entwicklung<br />
- Körpersprache<br />
- natürliches Verhalten (Nahrungsaufnahme,<br />
Fortpflanzung, Sozial, Spiel,<br />
Ruhe u.a.)<br />
- Natürlicher Lebensraum <strong>und</strong><br />
Lebensweise<br />
- Raumnutzung <strong>und</strong> artgerechte<br />
Haltebedingungen<br />
- Vor- <strong>und</strong> Nachteile verschiedener<br />
Haltungssysteme<br />
- Verhaltensprobleme/Verhaltensstörungen<br />
Voraussetzungen<br />
Ethologie: Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen das natürliche Verhalten der<br />
häufig vorkommende Nager, Reptilien <strong>und</strong><br />
Vögel. Anhand dieses Wissens, können<br />
Sie bei auftretenden Störungen zwischen<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen oder haltungsbedingten<br />
Ursachen differenzieren. Sie können<br />
Tierhalter beraten <strong>und</strong> sinnvolle Massnahme<br />
ableiten.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Ethologie: Tierpsychologie<br />
Pferd<br />
VETE<br />
Ethologie: Tierpsychologie<br />
Rind<br />
VETB<br />
CP 3 42 h 48h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 1’428.–<br />
Für die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> das Wohlbefinden<br />
des Pferdes ist eine artgerechte Haltung<br />
unerlässlich. In diesem Modul lernen<br />
Sie das Verhalten der Pferde <strong>und</strong> ihre<br />
Reaktionen auf die Umwelt verstehen.<br />
Dies ermöglicht es Ihnen, abweichendes<br />
Verhalten zu erkennen <strong>und</strong> die Gründe<br />
zu eruieren. Sie sind in der Lage Pferdehalter<br />
kompetent zu beraten <strong>und</strong> verschiedene<br />
Lösungsansätze aufzuzeigen.<br />
Inhalt<br />
- Geschichtliche Entwicklung des<br />
Pferdes<br />
- Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen des natürlichen<br />
Pferdeverhaltens<br />
- Verschiedene Haltungsformen<br />
- Fütterung der Pferde <strong>und</strong> Fütterungstechnik<br />
- Umgang mit Pferden<br />
- Verschiedene Pferderassen<br />
- Praktischer Unterricht mit Beurteilung<br />
einzelner Pferde<br />
Voraussetzungen<br />
Ethologie: Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, zwischen dem<br />
natürlichen, individuellen Normalverhalten<br />
der Pferde <strong>und</strong> abweichendem<br />
Verhalten zu unterscheiden. Sie sind<br />
fähig, Ursachen für Probleme zu ermitteln<br />
<strong>und</strong> dem Besitzer sinnvolle Massnahmen<br />
in der Pferdehaltung vorzuschlagen.<br />
CP 1.5 24 h 21 h CHF 816.–<br />
Rinder bilden als Fleisch- <strong>und</strong> Milchproduzenten<br />
einen wichtigen Produktionszweig<br />
in unserer Landwirtschaft. Die<br />
dadurch entstandenen Haltungs- <strong>und</strong><br />
Nutzungsformen kommen den eigentlichen<br />
Bedürfnissen der Tiere mehr oder<br />
weniger entgegen.<br />
Inhalt<br />
- Stammesgeschichtliche <strong>und</strong><br />
individuelle Entwicklung<br />
- Körpersprache<br />
- natürliches Verhalten (Nahrungsaufnahme,<br />
Fortpflanzung, Sozial, Spiel,<br />
Ruhe u.a.)<br />
- Natürlicher Lebensraum <strong>und</strong><br />
Lebensweise<br />
- Raumnutzung <strong>und</strong> artgerechte<br />
85<br />
Haltebedingungen<br />
- Vor- <strong>und</strong> Nachteile verschiedener<br />
Haltungssysteme<br />
- Verhaltensprobleme/Verhaltensstörungen<br />
Voraussetzungen<br />
Ethologie: Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen das natürliche Verhalten der<br />
Rinder. Anhand dieses Wissens, können<br />
Sie bei auftretenden Störungen zwischen<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen oder haltungsbedingten<br />
Ursachen differenzieren. Sie können<br />
Tierhalter beraten <strong>und</strong> sinnvolle Massnahme<br />
ableiten.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Ethologie: Tierpsychologie<br />
Schwein, Ziege, Schaf<br />
VETD<br />
Fallbesprechungen –<br />
Einzeltier <strong>und</strong> Tierbestand<br />
VFBA<br />
CP 1 18 h 12 h<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
CHF 612.–<br />
CP 1.5 24 h 21 h<br />
CHF 816.–<br />
86<br />
Kleinwiederkäuer <strong>und</strong> Schweine bilden<br />
als Fleisch-, Milch- <strong>und</strong> Wollproduzenten<br />
einen wichtigen Produktionszweig in<br />
unserer Landwirtschaft. Die dadurch<br />
entstandenen Haltungs- <strong>und</strong> Nutzungsformen<br />
kommen den eigentlichen Bedürfnissen<br />
der Tiere mehr oder weniger<br />
entgegen.<br />
Inhalt<br />
- Stammesgeschichtliche <strong>und</strong> individuelle<br />
Entwicklung<br />
- Körpersprache<br />
- natürliches Verhalten (Nahrungsaufnahme,<br />
Fortpflanzung, Sozial, Spiel,<br />
Ruhe u.a.)<br />
- Natürlicher Lebensraum <strong>und</strong><br />
Lebensweise<br />
- Raumnutzung <strong>und</strong> artgerechte<br />
Haltebedingungen<br />
- Vor- <strong>und</strong> Nachteile verschiedener<br />
Haltungssysteme<br />
- Verhaltensprobleme/Verhaltensstörungen<br />
Voraussetzungen<br />
Ethologie: Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen das natürliche Verhalten der<br />
Schweine, Schafe <strong>und</strong> Ziegen. Anhand<br />
dieses Wissens, können Sie bei auftretenden<br />
Störungen zwischen ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
oder haltungsbedingten Ursachen<br />
differenzieren. Sie können Tierhalter<br />
beraten <strong>und</strong> sinnvolle Massnahme ableiten.<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachteile der verschiedenen<br />
komplementärmedizinischen Therapieverfahren<br />
beim Tier, die Sie im Studium<br />
kennen gelernt haben, erschliessen sich<br />
erst durch die intensive <strong>Aus</strong>einandersetzung<br />
mit konkreten Fallbeispielen.<br />
Gibt es Präferenzen für bestimmte Heilmethoden<br />
bei Erkrankungen verschiedener<br />
Organsysteme? In diesem Modul<br />
sollen Sie selbst mitwirken, die Antworten<br />
zu geben.<br />
Inhalt<br />
- Vorstellung konkreter Fälle aus<br />
Gross- <strong>und</strong> Kleintierpraxis<br />
- Einzeltier- <strong>und</strong> Bestandsbehandlung<br />
- Individuelle Durcharbeitung zugewiesener<br />
Fälle<br />
- Gruppenarbeit zur Abgleichung von<br />
Ergebnissen <strong>und</strong> zur Vertiefung<br />
- Diskussion der Vorschläge im Plenum<br />
- Erstellung eines Indikations- <strong>und</strong><br />
Therapiegerüstes für die künftige<br />
eigene Praxis<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen, Physiologie<br />
<strong>und</strong> Pathologie, Ethologie, komplementärmedizinische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />
Anwendungen<br />
Kompetenz<br />
Sie erlangen Sicherheit im Einsatz der<br />
im Studium erlernten verschiedenen<br />
komplementärmedizinischen Methoden<br />
am Einzeltier <strong>und</strong> im Tierbestand, in<br />
Prophylaxe wie in Therapie.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Fussreflexzonen-Massage<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
FRZ1<br />
Fussreflexzonen-Massage<br />
Vertiefung<br />
FRZ2<br />
CP 2.5 35 h 40 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 1’155.–<br />
1913 begründete der amerikanische<br />
Arzt Dr. William Fitzgerald die Fussreflexzonen<br />
Massage. Er ging davon aus, dass<br />
jede Zone am Fuss (Reflexzone) mit<br />
einem Organ in Verbindung steht. Diese<br />
Zonen dienen der Bef<strong>und</strong>erhebung <strong>und</strong><br />
sie können durch die Fussreflexzonen-<br />
Massage gezielt behandelt werden. Das<br />
Ziel einer Behandlung ist eine regulierende<br />
Wirkung auf die Funktion der<br />
entsprechenden Organe.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte <strong>und</strong> Theorie der Fussreflexzonen-Massage<br />
- Reflektorische Zonen am Fuss<br />
- Grifftechniken <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagerungen<br />
für die Fussreflexzonen-Massage<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, eine prophylaktische Fuss -<br />
reflexzonen-Massage nach einem<br />
standardisierten Ablauf korrekt durchzuführen.<br />
CP 1.5 24 h 21 h CHF 792.–<br />
87<br />
<strong>Aus</strong>gehend von der Formenanalogie<br />
zwischen einem sitzenden Menschen <strong>und</strong><br />
seiner Fussform, kann im Fuss ein<br />
Zusammenhang zwischen den Organen<br />
des Menschen <strong>und</strong> ihren Entsprechungen<br />
in den Füssen gef<strong>und</strong>en werden. In<br />
diesem Modul machen Sie den Schritt<br />
von der Prophylaxe zur Therapie!<br />
Ziel des Moduls ist eine Vernetzung der<br />
gelernten Gr<strong>und</strong>lagen bis hin zur Fussreflexzonen-Diagnostik.<br />
Inhalt<br />
- Behandlungsaufbau<br />
- Bef<strong>und</strong>erhebung <strong>und</strong> Dokumentation<br />
- Griffe <strong>und</strong> deren kombinierter Einsatz<br />
- Theorie der Wirkungsweisen <strong>und</strong> der<br />
Einflussfaktoren<br />
- Spezifische Behandlungsabläufe<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Fussreflexzonen-Massage Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, unter Berücksichtigung<br />
einer Vielzahl von Einflussfaktoren eine<br />
fallbezogene Fussreflexzonen-Behandlung<br />
selbständig <strong>und</strong> korrekt durchzuführen.<br />
Pflichtmodul LG NHP<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Fussreflexzonen-Massage<br />
Botschaft der Füsse<br />
FRZ3<br />
Futterzusätze<br />
aus Heilpflanzen zur Prävention<br />
art- <strong>und</strong> rassespezifischer Risiken<br />
VFHP<br />
CP 1 21 h 9 h<br />
CHF 693.–<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 952.–<br />
88<br />
«Nach meiner Erfahrung geht die Wirkung<br />
der Reflexzonen am Fuss weit über<br />
die symptomatische Behandlung hinaus.<br />
Als Ordnungstherapie arbeitet sie mit<br />
den im Menschen vorhandenen Lebenskräften<br />
physischer <strong>und</strong> psychischer<br />
Art <strong>und</strong> gibt zugleich das Gefühl wieder<br />
festen Boden unter den Füssen zu haben»<br />
(Hanne Marquardt).<br />
Die andere Art, Füsse zu betrachten!<br />
In diesem Kurs lernen Sie die Bedeutungen<br />
von Zehenformen <strong>und</strong> Zehenstellungen<br />
kennen. Zudem erfahren Sie, wo<br />
die psychischen <strong>und</strong> physischen Ursachen<br />
für Hautveränderungen wie Hornhaut,<br />
Warzen, Hühneraugen etc. liegen.<br />
Inhalt<br />
- Korrespondenz zwischen Zehen <strong>und</strong><br />
Chakras<br />
- Hintergründe von Veränderungen der<br />
Füsse<br />
- Zusammenhänge zwischen Veränderungen<br />
am Fuss <strong>und</strong> den Organen<br />
- Zusammenspiel von psychischen <strong>und</strong><br />
physischen Faktoren<br />
- Vertiefter Einblick in die Bef<strong>und</strong>aufnahme<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Fussreflexzonen-Massage, Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, die Gestalt <strong>und</strong><br />
die Beschaffenheit der Füsse zu interpretieren<br />
<strong>und</strong> die Erkenntnisse in Ihre<br />
Behandlungspraxis zu integrieren.<br />
Für jede Tierart <strong>und</strong> Rasse stellt sich ein<br />
differenziertes Muster aus konstitutioneller<br />
Schwäche, typischer Fehlernährung<br />
<strong>und</strong> ungünstigen Umweltfaktoren dar.<br />
Jedes dieser Belastungsmuster bedingt<br />
eine Disposition für jeweils art- <strong>und</strong><br />
rassetypische, oft chronische Krankheitsbilder.<br />
Inhalt<br />
In diesem Modul wird erarbeitet, welche<br />
Komponenten aus dem riesigen Schatz<br />
der Heilpflanzen einer Tierart (oder<br />
Rasse) unter ihren jeweiligen belastenden<br />
Lebensbedingungen hilft, ihr<br />
körperliches <strong>und</strong> seelisches Gleichgewicht<br />
zurückzugewinnen <strong>und</strong> zu stärken.<br />
Die Tiere sollen damit den inneren <strong>und</strong><br />
äusseren Risikofaktoren besser widerstehen<br />
können. Dazu werden sowohl<br />
handelsübliche Präparate beurteilt als<br />
auch die Möglichkeiten der eigenen<br />
Herstellung spezifischer Kräutermischungen<br />
diskutiert.<br />
Das Modul ist ein idealer Einstieg in<br />
spätere Vertiefung der Phytotherapie.<br />
Voraussetzungen<br />
Interesse an Heilpflanzen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, für die wesentlichen<br />
Haus- <strong>und</strong> Nutztierarten Verabreichungen<br />
von Heilkräuter-Rezepturen zu<br />
beurteilen (Handelsware), um deren<br />
art- <strong>und</strong>/oder rassespezifischen Gefährdungspotenzial<br />
zu begegnen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Geschichte, Modelle <strong>und</strong><br />
Konzepte der Naturheilk<strong>und</strong>e<br />
KONZ<br />
Gesetzesk<strong>und</strong>e für<br />
Tierheilpraktiker<br />
VHTS<br />
CP 2 35 h 25 h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 1’155.–<br />
Die Entstehung von Medizinrichtungen<br />
<strong>und</strong> deren Modelle, welche sich heute<br />
wieder grosser Beliebtheit erfreuen, sind<br />
die Gr<strong>und</strong>lage dieses Moduls. Durch<br />
das Ver ständnis von Begrifflichkeiten,<br />
Konzepten, Geschehnissen im Hinblick<br />
auf Medizin, Politik <strong>und</strong> deren Gesetzgebung<br />
entwickeln wir gemeinsam die<br />
Kompetenz, sinnvoll <strong>und</strong> zielorientiert<br />
in unserem Beruf mitzuwirken.<br />
Inhalt<br />
- Begriffe<br />
- Eigenschaften (Merkmale) <strong>und</strong><br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
- Bedeutung in der Naturheilk<strong>und</strong>e<br />
- Gemeinsamkeiten <strong>und</strong> Unterschiede in<br />
der Berufsgeschichte der Schweiz<br />
- Die Kulturgeschichte der Naturheilverfahren<br />
- Medizingeschichte <strong>und</strong> Entstehung von<br />
Medizinkonzepten; naturheilk<strong>und</strong>liches<br />
Gesamtkonzept, naturheilk<strong>und</strong>liche<br />
Verfahrensgruppen <strong>und</strong> Einzelverfahren<br />
- Vernetzung <strong>und</strong> Transfer<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, sich mit Konzepten<br />
<strong>und</strong> Modellen – im Allgemeinen – auseinander<br />
zu setzen <strong>und</strong> können naturheilk<strong>und</strong>liche<br />
Konzepte – theoretisch<br />
betrachtet – verstehen.<br />
CP 1 12 h 18h CHF 408.–<br />
89<br />
Dieses Modul richtet sich an alle Personen,<br />
die in der Schweiz komplementäroder<br />
alternativmedizinische Therapien<br />
<strong>und</strong> Beratungen am Tier anbieten.<br />
In diesem Modul lernen Sie die eidgenössischen<br />
<strong>und</strong> kantonalen Gesetze<br />
kennen, welche Sie für Ihre Berufsausübung<br />
benötigen.<br />
Inhalt<br />
- Tierschutzgesetz <strong>und</strong> Tierschutzverordnung<br />
- Begriffe, Gr<strong>und</strong>sätze, Haltung <strong>und</strong><br />
Umgang, Tiertransport<br />
- Landwirtschaft <strong>und</strong> Heimtierhaltung,<br />
Fälle aus der Praxis<br />
- Tierseuchengesetz <strong>und</strong> Tierseuchenverordnung<br />
- Seuchen, Bekämpfungsmassnahmen,<br />
Meldepflicht <strong>und</strong> Sperren<br />
- Heilmittelgesetz <strong>und</strong> Tierarzneimittelverordnung<br />
- Swissmedic, Arzneimittelabgabe <strong>und</strong><br />
Buchführung, Futterarzneimittel<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, die geltenden<br />
gesetzlichen Bestimmungen für die<br />
berufliche <strong>Aus</strong>übung der Tierheilk<strong>und</strong>e<br />
zu respektieren <strong>und</strong> professionell<br />
anzuwenden.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong><br />
Unfallverhütung<br />
GESU<br />
Homöopathie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
HOHP<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 924.–<br />
CP 8.5 127 h 128 h<br />
CHF 4’191.–<br />
90<br />
Ges<strong>und</strong>heit, ein Wort welches wir in<br />
unserem Alltag oft verwenden. Ges<strong>und</strong>heit/Krankheit<br />
wird von vielen Faktoren<br />
geprägt <strong>und</strong> mit Hilfe von diversen<br />
Modellen erklärt. Vielfältige Errungenschaften<br />
sorgen dafür, dass wir immer<br />
älter werden. Krankheiten, an welchen<br />
die Menschheit noch vor h<strong>und</strong>ert Jahren<br />
gelitten hat, bedrohen uns heute kaum<br />
noch. Dafür haben wir im Laufe der Zeit<br />
immer wieder mit neuen Stressoren zu<br />
kämpfen, welche wir u.a. mit verschiedenen<br />
Präventionskampagnen zu<br />
bewältigen versuchen. Dies gilt für den<br />
Berufsalltag <strong>und</strong> die Freizeit gleichermassen.<br />
Inhalt<br />
- Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Krankheit in der<br />
Gesellschaft<br />
- Pathogenese <strong>und</strong> Salutogenese<br />
- Faktoren für das persönliche Ges<strong>und</strong>heitsverhalten<br />
- Motivation für Ges<strong>und</strong>heit<br />
- Wege der Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
(Ziele, Formen <strong>und</strong> Vermittlungsmethoden)<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen oder<br />
äquivalenter Nachweis<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Ihre Überlegungen, Ihr<br />
Wissen, Hilfsmittel <strong>und</strong> Methoden zur<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Unfallverhütung<br />
gezielt in der eigenen Berufspraxis<br />
anzuwenden.<br />
Die Homöopathie ist eine Informationstherapiemethode,<br />
die auf Samuel<br />
Hahnemann zurück geht. Er hat sie nach<br />
dem Ähnlichkeitsgesetz in ein geniales<br />
Therapiesystem umgewandelt.<br />
Inhalt<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der Homöopathie<br />
- Studium wesentlicher Paragrafen im<br />
Organon der Heilkunst<br />
- Ähnlichkeitsgesetz<br />
- Arzneimittelprüfung<br />
- Potenzierung<br />
- Arzneimittellehre<br />
- Einfache Fallaufnahme <strong>und</strong> Mittelwahl<br />
- Studium von 66 Arzneimittelbildern im<br />
Rahmen akuter Einsatzgebiete<br />
- Indikationsgebiete: Grippe <strong>und</strong><br />
Erkältung (Schnupfen, Husten,<br />
Halsschmerzen, Ohrenschmerzen),<br />
Verletzungen, Beschwerden des<br />
Bewegungsapparates, Nieren-Blasen-<br />
Beschwerden, Venenbeschwerden,<br />
Reisebeschwerden, Schwangerschaft<br />
<strong>und</strong> Geburt.<br />
- Umgang mit Heilreaktionen<br />
- Training: lösen von Kasuistiken<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, die Homöopathie<br />
bei den gängigsten, akuten Krankheits-/<br />
Beschwerdebildern anzuwenden.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Homöopathie in der Praxis<br />
ANGS HOMP<br />
Homöopathische <strong>und</strong><br />
anthroposophische Konstitutionsmittel<br />
beim Tier<br />
ANGS VHAK<br />
CP 3.5 54 h 51 h 91<br />
CHF 1’782.–<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 952.–<br />
Ein besonderer Schwerpunkt dieser<br />
Vorlesung ist die praktische Erfahrung in<br />
der Arzneimittelforschung, auf die zu<br />
allen Zeiten bedeutenden Homöopathen<br />
<strong>und</strong> homöopathischen Ärzte grossen<br />
Wert gelegt haben.<br />
Inhalt<br />
- Arzneimittelherstellung, Arzneimittelforschung<br />
<strong>und</strong> Arzneimittelprüfung<br />
(nach Jeremy Sherr, Jürgen Becker,<br />
Witold Ehrler u.a.)<br />
- Das Periodensystem der Elemente in<br />
der Homöopathie<br />
- Kleine, seltene <strong>und</strong> spezielle Mittel<br />
- (Edelsteine, Ungeziefer, Obst, Zucker,<br />
Schokolade u.v.a.m.)<br />
- Allergien <strong>und</strong> ihre Behandlung aus<br />
homöopathischer Sicht<br />
- Organe <strong>und</strong> organotrope Behandlungskonzepte<br />
in Homöopathie, TEN, TCM,<br />
manuellen Verfahren<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Homöopathie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie entwickeln ein Verständnis für eine<br />
prozessorientierte homöopathische<br />
Behandlungsweise, befassen sich mit<br />
modernen Homöopathie-Konzepten (mit<br />
Bezug zum Zeitgeist <strong>und</strong> Erkrankung).<br />
Integraler Bestandteil ist die Erforschung<br />
alter <strong>und</strong> neuer Heilmittel.<br />
Haustiere sind durch Domestikation <strong>und</strong><br />
Zucht genetisch eingeengt <strong>und</strong> konstitutionell<br />
schwächer als ihre wilden Artgenossen.<br />
Zusätzlich erleben sie Einseitigkeiten<br />
oder gar Defizite in Haltung,<br />
Fütterung <strong>und</strong> Pflege, die sie körperlich<br />
<strong>und</strong> seelisch anfällig machen für art<strong>und</strong><br />
rassetypische Erkrankungen.<br />
Homöopathie <strong>und</strong> anthroposophische<br />
Tiermedizin eignen sich hervorragend<br />
zur konstitutionellen Stabilisierung.<br />
Inhalt<br />
- Simile, Ähnlichkeitsprinzip<br />
- Arzneimittelprüfung, Arzneimittelbild,<br />
Krankheitsbild, Anamnese<br />
- wichtige <strong>und</strong> typische Konstitutionsmittel<br />
bei den wesentlichen Tierarten<br />
- Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Geschichte<br />
der Anthroposophischen Tiermedizin<br />
- Beziehung Art -> Rasse -> Bestand -><br />
Einzeltier bei den Nutztieren<br />
- anthroposophisch-tiermedizinische<br />
Konstitutionsmittel für Rinderherden<br />
- Überblick anthro.vet.med. Konstitutionsmittel<br />
übrige Haustierarten<br />
Voraussetzungen<br />
keine<br />
Kompetenz<br />
Sie können mittels homöopathischer<br />
oder anthroposophisch-tiermedizinischer<br />
Konstitutionsmittel art-, rasse- <strong>und</strong><br />
nutzungsbedingten Erkrankungsrisiken<br />
von Einzeltieren (Hobbytier) <strong>und</strong><br />
Tierbeständen (Nutztier) erfolgreich<br />
vorbeugen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Homöopathie Vertiefung<br />
Humoralmedizin Gr<strong>und</strong>lagen<br />
ANGS HOMV<br />
HUMO<br />
CP 8.5 127 h 128 h<br />
Pflichtmodul LG NHP, THP<br />
CHF 4’191.–<br />
CP 2.5 35 h 40 h<br />
CHF 1’155.–<br />
92<br />
Die vertiefenden Vorlesungen zur<br />
klassischen Homöopathie <strong>und</strong> der<br />
Miasmenlehre führen in die komplexe<br />
Thematik von Kranksein ein.<br />
Inhalt (<strong>Aus</strong>zug)<br />
- Theorie der chronischen Krankheiten<br />
in der klassischen Homöopathie<br />
- Miasmenlehre nach Hahnemann <strong>und</strong><br />
ihre Dreigliedrigkeit<br />
- Weiterentwicklung der Miasmen im<br />
Kontext mit dem Zeitgeist<br />
- Miasmenkonzepte <strong>und</strong> ihre teilweise<br />
philosophischen <strong>und</strong> religiösen<br />
Denkansätze<br />
- Wie sind Hahnemanns Nachfolger mit<br />
den Miasmen umgegangen?<br />
- Miasmatische «Wahrnehmungslehre»:<br />
Was sind syphilitische, sykotische,<br />
psorische usw. Bef<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Zeichen?<br />
- Hereditäre <strong>und</strong> nicht-hereditäre<br />
miasmatische Zeichen<br />
- Was bedeutet die Tatsache der<br />
hereditären Miasmatik für ein «sinnvolles»<br />
Verhalten in unserem Leben?<br />
- Wie geht man schrittweise in einer<br />
miasmatischen Behandlung vor?<br />
Fallverläufe. Was ist ein Stop-Point?<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, zwischen akuten <strong>und</strong><br />
chronischen Fällen zu unterscheiden <strong>und</strong><br />
können homöopathische Mittel bei den<br />
häufigsten akuten Krankheiten differenziert<br />
anwenden.<br />
Die Humoralmedizin ist das diagnostische<br />
<strong>und</strong> therapeutische Gr<strong>und</strong>konzept der<br />
traditionellen europäischen Naturheilk<strong>und</strong>e.<br />
Die Qualität <strong>und</strong> Zusammensetzung<br />
der Humores (Körpersäfte) werden als<br />
Ursache des Krankheitsgeschehens<br />
angesehen. In der Humoralmedizin wird<br />
von der Prämisse ausgegangen, dass<br />
die Fähigkeit zur Heilung mit der Dynamik<br />
des Lebens identisch ist. Der Körper<br />
muss fortlaufend die inneren Überlebensbedürfnisse<br />
den äusseren Anforderungen<br />
anpassen. Überfordert ihn das,<br />
wird der Mensch krank. Die Symptome<br />
sind <strong>Aus</strong>druck dieses mangelhaften<br />
Anpassungsprozesses.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte, Modell <strong>und</strong> Konzept der<br />
Humoralmedizin/Humoralpathologie<br />
- Merkmale, Prinzipien <strong>und</strong> Elementenlehre<br />
der Humoralpathologie<br />
- Konstitutionstypologische Charakteren<br />
aus der «Säftelehre»<br />
- Säftebeeinflussende Faktoren <strong>und</strong><br />
deren <strong>Aus</strong>wirkungen<br />
- Übersicht <strong>und</strong> Ansätze zur Regulierung<br />
der Säfte<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die Parameter der<br />
Humorallehre in vergleichenden Gegenüberstellungen<br />
anzuwenden. Sie kennen<br />
das Gr<strong>und</strong>konzept der Humoralmedizin.<br />
Sie können gr<strong>und</strong>sätzlich die vier<br />
Charaktere von einander unterscheiden.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Humoralmedizin spezielle<br />
diagnostische Methoden<br />
HUMS<br />
Irisdiagnostik<br />
IRIS<br />
CP 2.5 35 h 40 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 1’155.–<br />
CP 1.5 24 h 21 h<br />
CHF 792.–<br />
Die Humoralmedizin ist das diagnostische<br />
<strong>und</strong> therapeutische Gr<strong>und</strong>konzept<br />
der traditionellen europäischen Naturheilk<strong>und</strong>e.<br />
In diesem Modul erlernen Sie<br />
verschiedene diagnostische Methoden<br />
wie z.B. Antlitz- <strong>und</strong> Blickdiagnostik,<br />
Zungen- <strong>und</strong> Pulsdiagnose <strong>und</strong> diese<br />
in konkrete Behandlungskonzepte<br />
umzusetzen.<br />
Inhalt<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der diagnostischen<br />
Methoden auf humoraler Basis<br />
- Zur langfristigen Beurteilung mittels<br />
Antlitz- <strong>und</strong> Blickdiagnostik<br />
- Zur mittelfristigen Beurteilung mittels<br />
Zungendiagnose<br />
- Zur kurzfristigen Beurteilung mittels<br />
Pulsdiagnose<br />
- Die Lehre der Farben in den vier<br />
Qualitäten, einschliesslich der Harnschau<br />
ohne Zusatz von Reagenzien<br />
- Habitus des Patienten<br />
- Bauchdeckendiagnostik<br />
Voraussetzungen<br />
Humoralmedizin Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie lernen tatsächlich <strong>und</strong> sofort umsetzbar<br />
mit den diagnostischen Möglichkeiten<br />
der Humorallehre zu arbeiten.<br />
Die Irisdiagnose ist die Königin der<br />
Diagnosemethoden der Naturheilk<strong>und</strong>e.<br />
Die Iridologie, eine nicht invasive<br />
Methode, beschreibt den direkten Blick<br />
mittels Lupe, Digitalkamera oder<br />
Mikroskop in das Bindegewebe der Iris.<br />
Sie eröffnet dem Diagnostiker die<br />
genetischen Anlagen des Menschen.<br />
Inhalt<br />
- Konstitution, angeborene Stärken <strong>und</strong><br />
Schwächen des Menschen<br />
- Disposition, strukturelle Krankheitsbereitschaft<br />
des Menschen<br />
- Diathese, regulatorische Krankheitsbereitschaft<br />
des Menschen<br />
- Zonen, Topographie der Iris-<br />
Strukturzeichen <strong>und</strong> Substanzverlustzeichen<br />
- Pigmente <strong>und</strong> Stoffwechselsituation<br />
- Deutungen<br />
- Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der<br />
Methode<br />
- Bef<strong>und</strong>erhebung durchführen <strong>und</strong><br />
Behandlungskonzept erstellen<br />
- Training am Irismikroskop <strong>und</strong> mit der<br />
Digitalkamera<br />
- Visualisierung <strong>und</strong> Diagnose mit Hilfe<br />
des Computers<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
93<br />
Kompetenz<br />
Sie können eine irisdiagnostische Bef<strong>und</strong>erhebung<br />
durchführen, erklären, deuten<br />
<strong>und</strong> in der komplementärmedizinischen<br />
Berufsausübung gezielt einsetzen.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Klassische Massage<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
KLM1<br />
Klassische Massage<br />
Vertiefung<br />
KLM2<br />
CP 2.5 35 h 40 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 1’155.–<br />
CP 4.5 70 h 65 h<br />
CHF 2’310.–<br />
94<br />
Schon in der Antike lehrte Hippokrates,<br />
wie man durch «Handauflegen» Muskelschmerzen<br />
lindern kann. Eine klassische<br />
Massage kann hier Linderung verschaffen.<br />
Durch die verschiedenen Griffe, Streichungen<br />
<strong>und</strong> Reibungen werden Selbstheilungskräfte<br />
aktiviert <strong>und</strong> das Wohlbefinden<br />
gesteigert. Gleichzeitig hat die<br />
klassische Massage eine ausgleichende<br />
Wirkung auf Haut, Muskulatur <strong>und</strong><br />
innere Organe.<br />
Inhalt<br />
- Theorie <strong>und</strong> Geschichte der Massage<br />
- Klassische Massagegriffe<br />
- Standard-Lagerungen in Bezug zur<br />
Massage<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, eine prophylaktische<br />
Ganzkörpermassage durchzuführen.<br />
Schon Hippokrates (460–377 v. Chr.)<br />
war der Auffassung, dass jeder Arzt<br />
in Massage unterwiesen werden sollte.<br />
Die klassische Massage ist eine alte,<br />
wenn nicht die älteste Form der Therapie.<br />
Sie ist eine mechanische, systematische,<br />
schichtweise Durcharbeitung der<br />
äusseren Gewebsschichten des Körpers<br />
zu Heilzwecken. Dieses Modul hat das<br />
Ziel, Therapeuten weg von der Anwendung<br />
blosser Techniken, hin zur kompetenten<br />
Behandlung zu führen.<br />
Inhalt<br />
- Theorie der Krankheitsbilder<br />
- Problemorientierte Bef<strong>und</strong>aufnahme<br />
<strong>und</strong> Behandlungsaufbau (inkl. Organisation<br />
<strong>und</strong> Einrichtung)<br />
- Differenziertes Erfassen des Muskelzustandes<br />
- Theorie der Wirkungsweisen<br />
- Spezifische Grifftechniken<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Klassische Massage, Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, unter Berücksichtigung<br />
einer Vielzahl von Einflussfaktoren eine<br />
problembezogene Massagebehandlung<br />
selbständig <strong>und</strong> korrekt durchzuführen.<br />
Pflichtmodul LG NHP<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Kohlenhydratarme<br />
Ernährung bei Krebs<br />
KAEK<br />
Kommunikation <strong>und</strong><br />
Interaktion<br />
KOGR<br />
CP 0.5 7 h 8 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 231.–<br />
CP 1 15 h 15 h<br />
CHF 495.–<br />
Manche Tumore zeichnen sich durch<br />
invasives Wachstum <strong>und</strong> Metastasenbildung<br />
aus. Ihre Energie gewinnen sie<br />
durch die Vergärung von Glukose, selbst<br />
dann, wenn genügend Sauerstoff für die<br />
Verbrennung vorhanden ist. Durch<br />
die Entdeckung des Enzyms TKTL1 kann<br />
dieses Phänomen erstmals biochemisch<br />
erklärt werden <strong>und</strong> ermöglicht neue Therapieansätze.<br />
In TKTL1-positiven Zellen<br />
ist die Fettverbrennung (fl-Oxidation)<br />
abgeschaltet. Deshalb sind diese Zellen<br />
abhängig von Glukose als Energieträger.<br />
Basierend auf diesen Erkenntnissen ist<br />
die TKTL1-Ernährungstherapie entwickelt<br />
worden. In diesem Modul werden die<br />
neuesten Erkenntnisse zum Zellstoffwechsel<br />
mit einer therapeutischen<br />
Ernährung in Kombination gebracht. Erst<br />
damit ist eine wirklich ganzheitliche<br />
Betreuung eines onkologischen Patienten<br />
möglich.<br />
Inhalt<br />
- Ernährung in der Onkologie unter<br />
Gesichtspunkten des Energiestoffwechsels<br />
- Anwendung<br />
- Ernährungsplan unter o.g. Gesichtspunkten<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, ein Ernährungskonzept im<br />
Bereich der Onkologie problemorientiert<br />
zu erstellen.<br />
In einem sozialen Kontext ist die verbale<br />
wie auch die nonverbale Kommunikation<br />
als wechselseitiger Prozess <strong>und</strong> Basis<br />
zwischenmenschlicher Beziehungen zu<br />
verstehen. Beruflich agieren wir als<br />
Fachleute, von denen eine ausgeprägte<br />
Kompetenz im Kommunikationsverhalten<br />
erwartet wird. Rollenschärfe, eine klare<br />
Haltung im Umgang mit Klientinnen <strong>und</strong><br />
Klienten, die Klärung gegenseitiger<br />
Erwartungen sowie ein Bewusstsein über<br />
Nähe <strong>und</strong> Distanz sind Gr<strong>und</strong>lagen, um<br />
eine berufliche Tätigkeit professionell,<br />
mit Wirksamkeit <strong>und</strong> einer gewissen<br />
Nachhaltigkeit ausüben zu können.<br />
Durch ein Training der eigenen Schlagfertigkeit<br />
<strong>und</strong> Spontaneität kann selbst<br />
ausserordentlichen Situationen mit einer<br />
gewissen Gelassenheit begegnet werden.<br />
Inhalt<br />
- Reflexion eigener Kommunikationsmuster<br />
- Training der Assoziationsfähigkeit,<br />
Schlagfertigkeit <strong>und</strong> Spontaneität<br />
Voraussetzungen<br />
keine<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen Ihr eigenes Kommunikationsverhalten<br />
<strong>und</strong> sind in der Berufspraxis<br />
fähig, auch in <strong>Aus</strong>nahmesituationen<br />
angemessen zu kommunizieren.<br />
95<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Manuelle Behandlungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
MAN1<br />
Manuelle Behandlungen<br />
Vertiefung<br />
MAN2<br />
CP 4.5 70 h 65 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 2’310.–<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 924.–<br />
96<br />
In diesem Modul lernen Sie Fehlstellungen<br />
der Statik, die <strong>Aus</strong>wirkungen auf<br />
den gesamten Organismus haben, zu<br />
erkennen <strong>und</strong> diese zu therapieren.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte <strong>und</strong> Prinzipien der manuellen<br />
Behandlung<br />
- Kurze Wiederholung <strong>und</strong> Vertiefung<br />
der Anatomie/Physiologie des Bewegungsapparates<br />
- Einfache Biomechanik<br />
- Krankheitsbilder am aktiven <strong>und</strong><br />
passiven Bewegungsapparat<br />
- Bef<strong>und</strong>erhebung des aktiven <strong>und</strong><br />
passiven Bewegungsapparates<br />
- Indikationen, Kontraindikationen <strong>und</strong><br />
Reaktionen<br />
- Prinzipien <strong>und</strong> Regeln der manuellen<br />
Behandlung<br />
- Grifftechniken<br />
- Beobachtung der Reaktionen<br />
- Befragung, Inspektion, Palpation <strong>und</strong><br />
Funktionsprüfung aus der manuellen<br />
Therapie<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, gr<strong>und</strong>legende<br />
manuelle Behandlungen sicher <strong>und</strong><br />
kompetent durchzuführen.<br />
In diesem weiterführenden Vertiefungsmodul<br />
lernen Sie gezielte Grifftechniken<br />
für die Behandlung von Krankheitsbildern<br />
im Becken- <strong>und</strong> Wirbelsäulenbereich.<br />
Inhalt<br />
- Biomechanik<br />
- Spezifische Krankheitsbilder <strong>und</strong> deren<br />
Symptomatik/Verhaltensweisen in der<br />
Praxis<br />
- Erweiterung der Grifftechniken:<br />
Becken <strong>und</strong> Wirbelsäule<br />
- Beobachtung der Reaktionen<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Modul Manuelle Behandlungen –<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, weiterführende Grifftechniken<br />
in der Behandlungspraxis sicher<br />
<strong>und</strong> gezielt einzusetzen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Manuelle Therapien am Tier:<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Standardanwendungen<br />
VMGT<br />
Manuelle Therapie: Theorie<br />
MATH<br />
CP 2.5 39 h 36 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 1’326.–<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 924.–<br />
Massagen <strong>und</strong> andere manuelle oder<br />
physikalische Therapien sind Anwendungen,<br />
die heute beim Menschen aber<br />
auch beim Tier fast nicht mehr wegzudenken<br />
sind. Das Wirkspektrum reicht von<br />
der reinen Prävention über Rehabilitation<br />
nach Unfall oder Operation bis hin zur<br />
Linderung von chronischen Störungen im<br />
Bewegungsapparat.<br />
In diesem Modul werden Sie in die<br />
Gr<strong>und</strong> lagen <strong>und</strong> Anwendung der<br />
Massage, im speziellen der H<strong>und</strong>emassage,<br />
sowie in einfache physikalische<br />
Behandlungsmöglichkeiten eingeführt.<br />
Inhalt<br />
- Kurze Wiederholung <strong>und</strong> Vertiefung der<br />
Anatomie des Bewegungsapparates<br />
- Verständnis der Bewegungsabläufe<br />
- Krankheitsbilder des aktiven <strong>und</strong><br />
passiven Bewegungsapparates<br />
- Indikationen, Kontraindikationen <strong>und</strong><br />
Reaktionen<br />
- Grifftechniken am Mensch <strong>und</strong> am H<strong>und</strong><br />
- einfache physikalische Anwendungen<br />
wie Wickel <strong>und</strong> Auflagen<br />
- Weiterführende Informationen verschiedener<br />
physikalischer Therapieformen<br />
Voraussetzungen<br />
Vorkenntnisse des Bewegungsapparates –<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, einfache physikalische<br />
Anwendungen durchzuführen.<br />
Manuelle Therapien (lat. manus = Hand)<br />
zeigt auf, dass der Therapeut zum<br />
Einwirken auf Gelenke, Knochen <strong>und</strong><br />
Bindegewebe in der Regel nur seine<br />
Hände benutzt. Es werden Gr<strong>und</strong>lagen<br />
geschaffen, um konzeptuelle <strong>und</strong><br />
medizintechnische Überlegungen der<br />
verschiedenen manuellen Konzepte<br />
verstehen zu können. Die Fähigkeit<br />
Unterschiede, Abgrenzungen <strong>und</strong> relative<br />
Vor- <strong>und</strong> Nachteile vereinzelter Anwendungen<br />
<strong>und</strong> Konzepte zu erkennen,<br />
bildet die Basis für die tägliche Beratungspraxis.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte<br />
- Theorien<br />
- Medizintechnische <strong>und</strong> konzeptuelle<br />
Überlegungen zu folgenden manuellen<br />
Behandlungen: Klassische Chiropraktik,<br />
Osteopathie, Craniosacraltherapie,<br />
Ortho-Bionomy, spezielle viscerale<br />
Techniken, fernöstliche manuelle<br />
Behandlungen<br />
Voraussetzungen<br />
Medizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie verstehen die konzeptuellen Überlegungen<br />
zu den verschiedenen manuellen<br />
Therapien.<br />
97<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Manuelle Verfahren:<br />
Themenkreis Bewegungsapparat<br />
Numerologie<br />
MAV1<br />
NUM1<br />
CP 3 42 h 48 h<br />
CHF 1’386.–<br />
CP 1 17 h 13 h<br />
CHF 561.–<br />
98<br />
In diesem Modul lernen Sie theoretisches<br />
biomechanisches Wissen der Wirbelsäule<br />
<strong>und</strong> der rumpfnahen Gelenke zu<br />
vertiefen <strong>und</strong> die einfachen manuellen<br />
Techniken <strong>und</strong> deren Umsetzung.<br />
Inhalt<br />
- Theoretisches biomechanisches<br />
Wissen der WS <strong>und</strong> der rumpfnahen<br />
Gelenke vertiefen <strong>und</strong> deren Anwendung<br />
in der Praxis<br />
- Hauptfunktionen der WS/rumpfnahen<br />
Gelenke<br />
- Subjektive <strong>und</strong> objektive Untersuchung<br />
der WS/rumpfnahen Gelenke<br />
<strong>und</strong> deren Differenzierung sowie<br />
Hypothesenbildung<br />
- Erlernen von einfachen manuellen<br />
Techniken (Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung)<br />
<strong>und</strong> deren Umsetzung/Dosierung<br />
in der Praxis<br />
- Fallbeispiele<br />
Voraussetzungen<br />
- Schulmedizinsche Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
- Manuelle Behandlung Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Pathologie<br />
Vertiefung<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, mechanische Beschwerden<br />
am Bewegungsapparat (WS <strong>und</strong> rumpfnahe<br />
Gelenke) zu differenzieren,<br />
red flags zu erkennen <strong>und</strong> mit manuellen<br />
Interventionen gezielt zu behandeln.<br />
«Die Zahl ist das Wesen aller Dinge»<br />
(Pythagoras). Jeder Mensch hat eine<br />
persönliche Lebenszahl, die den verborgenen<br />
Sinn hinter den «Zufällen»<br />
des Lebens enthüllt. Die Numerologie<br />
orientiert <strong>und</strong> führt in die energetischen<br />
Zusammenhänge von Zahlen (Essenzen)<br />
ein. Daraus abgeleitet, entwickelt der<br />
Teilnehmer die Fähigkeit zu deuten, wie<br />
die Energie des Gebursdatums den<br />
Menschen beeinflusst: Seine Aufgaben,<br />
seine Möglichkeiten, seine Energien,<br />
seine Hauptthemen. Er lernt so zu<br />
verstehen, warum er das ist <strong>und</strong> hat,<br />
was er ist <strong>und</strong> hat.<br />
Inhalt<br />
- Zahlenessenzen<br />
- Numerologie, theoretisch <strong>und</strong> parktisch<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, anhand der Geburtsdaten<br />
die Themen <strong>und</strong> Aufgaben sowie die<br />
Energieverteilung der Patienten zu<br />
beurteilen <strong>und</strong> problemorientierte<br />
Lösungsansätze zu erstellen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Numerologie Vertiefung<br />
Onkologie<br />
NUM2<br />
ONKG<br />
CP 0.5 7 h 8 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 231.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
«Bei der Geburt geben uns unsere<br />
Eltern einen Namen; das Universum gibt<br />
uns eine Zahl». Der Mensch kommt auf<br />
die Erde, um in diesem Leben einen<br />
ureigenen Weg zu erkennen <strong>und</strong> seine<br />
Bestimmung zu erfüllen. Diese Bestimmung<br />
ist eng mit seinen Lebenszahlen,<br />
die sich aus seinem Geburtsdatum<br />
errechnen lassen, verknüpft. Dieses<br />
Modul ist ein «Muss» auf dem Weg zum<br />
perfekten Numerologen.<br />
Inhalt<br />
- Vertiefung des Gelernten aus dem 1.<br />
Kurs anhand von Bespielen aus der<br />
Kursgruppe.<br />
- Besprechen von besonderen, schwierigen<br />
oder komplizierten/komplexen<br />
Einzel- oder Partnerdiagrammen.<br />
- Neue Erkenntnisse aus des «Meisters<br />
Erfahrung»<br />
Voraussetzungen<br />
Besuch des Moduls «Numerologie»<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, auch komplexe<br />
Einzel- <strong>und</strong> Partnerdiagramme zu<br />
beurteilen <strong>und</strong> problemorientierte<br />
Lösungsansätze zu erstellen.<br />
Diagnose Krebs – kaum eine Erkrankung<br />
löst mehr Unsicherheiten <strong>und</strong> Ängste<br />
aus. <strong>Aus</strong> der ganzheitlichen Sicht stellt<br />
eine onkologische Erkrankung ein<br />
vielschichtiges Gebilde dar. Neben der<br />
Bekämpfung der Krebszellen sollte<br />
der Schwerpunkt auf der Behandlung<br />
des Menschen liegen, der eine Krebserkrankung<br />
bekommen hat. Nur die<br />
Behandlung des ganzen Menschen als<br />
körperliche, seelische <strong>und</strong> geistige Einheit<br />
unterstützt langfristig den Heilungsprozess.<br />
Gefragt ist eine Therapie für den<br />
ganzen Menschen, in der sich biologische<br />
Heilverfahren <strong>und</strong> schulmedizinische<br />
Behandlungswege sinnvoll ergänzen.<br />
Inhalt<br />
- Begriffe<br />
- Epidemiologie<br />
- Prognostik<br />
- Entstehung von maligenen Tumoren<br />
- TNM-Klassifikation<br />
- Komplementärtherapeutische Ansätze<br />
zur Onkologie<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie fähig, Ihr Wissen in die Behandlungspraxis<br />
einfliessen zu lassen <strong>und</strong><br />
entsprechend anzuwenden.<br />
99<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Phytotherapie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
PHTG<br />
Phytotherapie für Tiere –<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Standardanwendungen<br />
VPGT<br />
CP 4 60 h 60 h<br />
CHF 1’980.–<br />
CP 3 42 h 48 h<br />
CHF 1’428.–<br />
100<br />
Die Phytotherapie oder Pflanzenheilk<strong>und</strong>e<br />
gehört zu den ältesten Heilmethoden<br />
überhaupt <strong>und</strong> wird in den unterschiedlichsten<br />
Kulturen angewandt. Die<br />
Phytotherapie bezeichnet die Wissenschaft<br />
der Vorbeugung <strong>und</strong> Behandlung<br />
von Erkrankungen mit Pflanzen oder<br />
Pflanzenteilen. Je nach Zubereitungsform<br />
<strong>und</strong> verwendeten Segmenten können<br />
aus einer Pflanze gänzlich unterschiedliche<br />
Arzneien zubereitet werden.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte der Pflanzenheilk<strong>und</strong>e<br />
- Einführung in die Botanik <strong>und</strong><br />
Signaturenlehre<br />
- Pflanzeninhaltssstoffe <strong>und</strong> deren<br />
Wirkungen<br />
- Regelmässige Exkursionen in die<br />
nahe Umgebung<br />
- Heilpflanzen erkennen, sammeln,<br />
verarbeiten<br />
- Heilpflanzenmonografien von ca. 40<br />
Pflanzen<br />
- Indikationen, Kontraindikationen <strong>und</strong><br />
Einsatzmöglichkeiten der besprochenen<br />
Pflanzenfamilien <strong>und</strong> Pflanzen<br />
- Praxis: Teezubereitung, alkoholische<br />
Pflanzenauszüge, Salben, <strong>Aus</strong>zugsöle<br />
- Fallbeispiele <strong>und</strong> Therapiekonzepte<br />
- Besuch von Kräutergärten<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die thematisierten Inhalte<br />
der Phytotherapie gezielt in der naturheilk<strong>und</strong>lichen<br />
Praxis einzusetzen.<br />
In vielen Kulturen werden Heilpflanzen<br />
<strong>und</strong> andere natürlichen Arzneien seit Jahrh<strong>und</strong>erten<br />
für die Ges<strong>und</strong>erhaltung wie zu<br />
Heilzwecken eingesetzt. In diesem Modul<br />
werden Sie neben einer f<strong>und</strong>ierten Einführung<br />
in die Heilpflanzenk<strong>und</strong>e, die sich<br />
in der Tierheilk<strong>und</strong>e bewährt hat,<br />
kennen- <strong>und</strong> anwenden lernen.<br />
Inhalt<br />
- Einführung in die Botanik<br />
- Botanik <strong>und</strong> Einführung in die Signaturenlehre<br />
- Inhalts- <strong>und</strong> Wirkstoffe des Sek<strong>und</strong>ärstoffwechsels<br />
von Heilpflanzen<br />
- Verständnis der Pharmakokinetik <strong>und</strong><br />
Pharmakodynamik<br />
- Wirkungsweise <strong>und</strong> Einsatz von ausgewählten,<br />
vorwiegend einheimischen<br />
Pflanzen <strong>und</strong> deren Anwendungsmöglichkeiten<br />
in der Tierheilk<strong>und</strong>e<br />
- Botanische Exkursion <strong>und</strong> praktische<br />
Herstellung verschiedener Heilpflanzenpräparate<br />
- Kennenlernen von weiteren erprobten<br />
natürlichen Arzneien in der Tiermedizin<br />
- Einsatz von natürlichen Arzneimitteln<br />
- Fallbeispiele<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen, Kenntnisse<br />
der Veterinärmedizin<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen verschiedene Arzneikonzepte,<br />
können deren Potenzial gezielt nutzen <strong>und</strong><br />
Tierhalter kompetent beraten.<br />
Pflichtmodul LG NHP<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Phytotherapie aus Sicht der<br />
Humoralmedizin<br />
PHTV<br />
Phytotherapie: Vertiefung<br />
PHT3<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 924.–<br />
CP 2.5 42 h 33 h<br />
CHF 1’386.–<br />
In der griechischen Antike entwickelte<br />
sich durch die genaue Beobachtung<br />
der lebenswichtigen Naturprozesse die<br />
Lehre von den vier Elementen <strong>und</strong><br />
daraus die Vier-Säfte-Lehre (Humoralmedizin).<br />
Dieses Konzept vermochte<br />
erstmals die Zusammensetzung des<br />
menschlichen Körpers, sein Funktionieren<br />
<strong>und</strong> Erkranken durch das Zusammenwirken<br />
von vier Säften Blut, Gelbgalle,<br />
Schwarzgalle <strong>und</strong> Schleim zu erklären.<br />
Diese Wirkprinzipien beeinflussten<br />
überdies den Konstitutionstypus <strong>und</strong> die<br />
Anfälligkeit eines Menschen, als auch<br />
die Art <strong>und</strong> Weise der Therapie <strong>und</strong> der<br />
verordneten Heilmittel.<br />
Inhalt<br />
- Transfer zur Humoralmedizin/Humoralpathologie<br />
- Qualitäten (Wärme, Kälte, Feuchtigkeit,<br />
Trockenheit)<br />
- Wirkeigenschaften der besprochenen<br />
Pflanzen bezogen auf die Theorie der<br />
Humorallehre<br />
- Arznei- <strong>und</strong> Zubereitungsformen<br />
- Anamnese <strong>und</strong> Bef<strong>und</strong>erhebung<br />
- Einsatzgebiete der besprochenen<br />
Arzneipflanzen<br />
Aufbauend auf dem Wissen aus den<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Phytotherapie werden in<br />
diesem Modul ca. 20 Pflanzen <strong>und</strong><br />
weitere Wirkstoffgruppen vermittelt. Ein<br />
Schwerpunkt wird das Thema – Heilen<br />
nach klinischen Indikationen – sein, das<br />
organbezogene Einsatzmöglichkeiten<br />
vorstellt.<br />
Inhalt<br />
- Inhaltsstoffe <strong>und</strong> Wirkungen von ca.<br />
20 Pflanzen<br />
- organbezogene Einsatzmöglichkeiten<br />
- Indikationen/Kontraindikationen<br />
- Praktische Anwendung verschiedener<br />
Zubereitungsformen<br />
- Heilpflanzenexkursionen<br />
- Pflanzensignaturen<br />
- Rezepturenlehre<br />
- Fallbeispiele <strong>und</strong> Therapiekonzepte<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen, Phytotherapie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, phytotherapeutische<br />
Behandlungen in den erlernten Themenkreisen<br />
in der Praxis durchzuführen.<br />
101<br />
Voraussetzungen<br />
Modul Phytotherapie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Modul Humoralmedizin<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, phytotherapeutische<br />
Therapieverfahren – basierend auf dem<br />
Konzept der Humoralpathologie – gezielt<br />
einzusetzen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Phytotherapie Praxis:<br />
Die eigene natürliche Hausapotheke<br />
Qi Gong<br />
PHP2<br />
TCQG<br />
CP 1.5 21 h 24 h<br />
CHF 733.–<br />
CP 4 64 h 56 h<br />
CHF 2’112.–<br />
102<br />
Phytotherapie bietet viele Möglichkeiten.<br />
So auch die Herstellung eigener Heilpflanzenprodukte<br />
(z.B. Tinkturen, Salben,<br />
Cremen, Zäpfchen, etc.), die insbesondere<br />
auch für äussere Anwendungen im<br />
Rahmen einer auf die individuellen<br />
Bedürfnisse abgestimmten Hausapotheke<br />
ihre Verwendung findet. Lassen Sie<br />
sich überraschen <strong>und</strong> nutzen Sie die<br />
Fülle, welche uns die Welt der Heilpflanzen<br />
<strong>und</strong> natürlichen Rohstoffe bieten.<br />
Inhalt<br />
- Herstellen von Heilpflanzenprodukten<br />
- praktisches Arbeiten<br />
Voraussetzungen<br />
Phytotherapie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, verschiedene Heilpflanzenprodukte<br />
herzustellen <strong>und</strong> im<br />
Rahmen Ihrer Tätigkeit als TherapeutIn<br />
im Alltag gezielt einzusetzen.<br />
Gezielte Übungen mit der richtigen<br />
Atmung kombiniert, harmonisieren den<br />
Menschen, stärken seine Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
sind hilfreich für die Beweglichkeit.<br />
Qi Gong hilft sich besser zu verwurzeln,<br />
sich besser abzugrenzen, sich zu stärken<br />
<strong>und</strong> zu regenerieren, sich zu zentrieren,<br />
sich zu spüren. Alles in allem führt das<br />
zu besserem Wohlbefinden <strong>und</strong> zu<br />
innerer <strong>und</strong> äusserer <strong>Aus</strong>geglichenheit.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte <strong>und</strong> Theorie des Qi Gong,<br />
Tai Chi <strong>und</strong> Meditiation<br />
- Übungen für verschiedene Krankheitszustände<br />
- Übungen für verschiedene Krankheitszustände<br />
- Qi Gong (Jinei Tsang) Massage<br />
- Instruktion von Qi Gong Übungen <strong>und</strong><br />
Formen<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie können das Qi Gong als therapeutische<br />
Unterstützung in der Behandlungspraxis<br />
<strong>und</strong> in Ihrem Alltag gezielt<br />
ein setzen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Qualitätsmanagement<br />
QUAL<br />
Säure-Basenhaushalt <strong>und</strong><br />
rheumatischer Formenkreis<br />
SAUR<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 924.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
Mit zunehmendem Kostendruck im<br />
Ges<strong>und</strong>heitswesen erhält das Thema<br />
Qualität eine zentrale Bedeutung.<br />
Die Leistungserbringer sind aufgefordert,<br />
ihr Angebot effizient zu gestalten ohne<br />
dabei qualitative Einbussen in Kauf zu<br />
nehmen. Als Berufsangehörige im para -<br />
medizinischen Bereich sind Sie mit<br />
Anforderungen von Seiten der Versicherer,<br />
der Verbände wie auch der Patienten<br />
konfrontiert. Im Modul Qualitätsmanagement<br />
werden die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Qualitätsentwicklung, der Prozessablauf<br />
<strong>und</strong> die notwendigen Instrumente<br />
vorgestellt <strong>und</strong> diskutiert.<br />
Inhalt<br />
- Begriffe: Qualität, Qualitätssicherung<br />
<strong>und</strong> Qualitätsentwicklung<br />
- Werte <strong>und</strong> Normen<br />
- Entwicklung von Qualitäts- <strong>und</strong><br />
Behandlungsstandards sowie deren<br />
<strong>Aus</strong>wirkung auf die praktische Tätigkeit<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie beteiligen sich an der Umsetzung<br />
neuer Erkenntnisse in der Behandlungspraxis<br />
<strong>und</strong> arbeiten mit an der Sicherung<br />
<strong>und</strong> Entwicklung des Berufes.<br />
Der Säure-Basenhaushalt ist aus naturheilk<strong>und</strong>licher<br />
Sicht eine wichtige Basis<br />
im Zusammenhang mit verschiedenen<br />
Zivilisationskrankheitsbildern. Die<br />
Korrektur eines entgleisten Säure-Basenhaushaltes<br />
sollte nicht nur eine Ernährungsumstellung<br />
beinhalten, sondern die<br />
komplexen Zusammenhänge der<br />
Stoffwechselkreisläufe berücksichtigen.<br />
Inhalt<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des Säure-Basenhaushaltes<br />
naturwissenschaftlich <strong>und</strong> naturheilk<strong>und</strong>lich<br />
betrachtet<br />
- Vorraussetzung zur optimalen Funktion<br />
des Säure-Basenhaushaltes<br />
- Anzeichen des entgleisten Säure-Basenhaushaltes<br />
<strong>und</strong> Korrektur durch<br />
Ernährungsumstellung <strong>und</strong> weitere<br />
therapeutische Massnahmen.<br />
- Symptome bei Erkrankungen des<br />
rheumatischen Formenkreises,<br />
ernährungstherapeutische Massnahmen<br />
zur Korrektur unter Berücksichtigung<br />
des Säure-Basenhaushaltes.<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Diätetik Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die Ursachen <strong>und</strong> Anzeichen<br />
eines entgleisten Säure-Basenhaushaltes<br />
zu nennen <strong>und</strong> die dafür nötigen<br />
therapeutischen Massnahmen einzuleiten.<br />
Sie nennen die ernährungstherapeutischen<br />
Konzepte bei Krankheitsbildern des<br />
rheumatischen Formenkreises.<br />
103<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN, TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Schädelakupunktur<br />
(Yamamoto) Gr<strong>und</strong>lagen<br />
SPAK<br />
Schädelakupunktur<br />
(Yamamoto) Vertiefung<br />
SPAV<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 924.–<br />
CP 1.5 14 h 31 h<br />
CHF 462.–<br />
104<br />
Yamamotos «Neue Schädelakupunktur»<br />
ist ein neues, eigenständiges Therapieverfahren,<br />
das sich von der Traditionellen<br />
Chinesischen Akupunktur vollkommen<br />
unterscheidet. Sie beruht auf der<br />
Erkenntnis, dass sich am Schädel Zonen<br />
lokalisieren lassen, die direkt mit<br />
anatomischen Strukturen des Bewegungssystems<br />
<strong>und</strong> der Sinnesorgane korrespondieren.<br />
Typisch für die Schädelakupunktur<br />
ist die unmittelbare Verbesserung<br />
von akuten Symptomen <strong>und</strong> die Verlängerung<br />
der beschwerdenfreien Zeit.<br />
Inhalt<br />
- Energielehre<br />
- Theorie der Schädelakupunktur<br />
(Yamamoto)<br />
- Akupunktur-Techniken unter Berücksichtigung<br />
der Hygiene<br />
- Punktelokalisation <strong>und</strong> Punktedeutung<br />
- Indikationen (vor, während <strong>und</strong> nach<br />
dem Wettkampf)<br />
- Akute Schmerzbehandlung mit<br />
Schädelakupunktur<br />
- Punktekombinationen<br />
- Gefahren <strong>und</strong> Grenzen der Ohrakupunktur<br />
(Indikationen, Kontraindikationen<br />
<strong>und</strong> Reaktionen<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die Möglichkeiten der<br />
Schädelakupunktur (Yamamoto) gezielt<br />
auszuwählen <strong>und</strong> können diese indikationsspezifische<br />
Behandlung korrekt<br />
durchführen.<br />
Die Schädelakupunktur nach Yamamoto<br />
ist einfach zu erlernen. Hingegen ist<br />
für die wirksame Anwendung bei komplizierten<br />
Krankheiten eine vertiefte<br />
Kenntnis wichtig. Diese kann erst nach<br />
Erfahrung mit den Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Methode erlangt werden. Der Vertiefungskurs<br />
dient also dazu, Kenntnisse über<br />
die Gr<strong>und</strong>lagen hinaus zu vermitteln, um<br />
das vernetzte Anwenden zu ermöglichen.<br />
Inhalt<br />
- Vertiefung der Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Vertiefung der Hals- <strong>und</strong> Bauchdeckendiagnose<br />
- Lokalisation, therapeutischer Einsatz<br />
neuer Punkte<br />
- Fallbeispiele<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Modul Schädelakupunktur (Yamamoto)<br />
in der Sportmedizin<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, anhand der vertieften<br />
Kenntnisse in der Schädelakupunktur<br />
(Yamamoto) die Methode indikationsbezogenen,<br />
korrekt <strong>und</strong> selbständig<br />
anzuwenden.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Schmerz <strong>und</strong><br />
Naturheilverfahren<br />
SCHM<br />
Sexualität <strong>und</strong> Intimität<br />
SEXI<br />
CP 2.5 40 h 35 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 1’320.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
Die unterschiedliche Schmerzformen <strong>und</strong><br />
-arten werden aus verschiedenen Sichtweisen<br />
betrachtet. Die Vielfalt an Behandlungskonzepten<br />
gehören genauso zum<br />
praktischen Teil wie die spezifische<br />
Behandlung durch Akupunktur. Der<br />
Einsatz von natürlichen Arzneien wird<br />
integriert <strong>und</strong> besprochen.<br />
Inhalt<br />
- Schmerz aus der Betrachtung verschiedener<br />
Medizinkonzepte <strong>und</strong> deren<br />
diagnostische Kriterien<br />
- Spezifische Anwendungen (Fasziale<br />
Griffe, Viscerale Griffe, Tui Na-Griffe,<br />
Triggertechniken <strong>und</strong> ausgewählte<br />
manuelle Griffe)<br />
- <strong>Aus</strong>gewählte systemische <strong>und</strong> systematische<br />
Akupunktur<br />
- Besprechung des Einsatzes von<br />
natürlichen Arzneien (Spagyrik,<br />
Phytotherapie)<br />
- Thematik des Schleuder-Trauma<br />
(Peitschen Syndrom) <strong>und</strong> die Behandlungsmöglichkeiten<br />
- Üben <strong>und</strong> Erfahren dieser Techniken<br />
an sich <strong>und</strong> dem Gegenüber<br />
Voraussetzungen<br />
Naturheilpraktiker, Arzt, Physiotherapeut.<br />
Andere Voraussetzungen sind individuell<br />
festzulegen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Schmerzbehandlungen<br />
aus erweiterten Gesichtspunkten zu<br />
erkennen <strong>und</strong> ein gezieltes Behandlungskonzept<br />
in der Berufspraxis einzusetzen<br />
<strong>und</strong> korrekt anzuwenden.<br />
Ziel dieses Gr<strong>und</strong>lagen Plus Moduls ist<br />
es, die durch Psychologisierung <strong>und</strong><br />
gesellschaftlichen Druck entstandenen<br />
Ideen von Mann <strong>und</strong> Frau wieder in’s<br />
rechte Licht zu rücken.<br />
Inhalt<br />
- Biologische Unterschiede zwischen den<br />
Geschlechtern<br />
- Stärken <strong>und</strong> Schwächen des Y-<strong>und</strong> des<br />
X-Chromosoms<br />
- Männlicher <strong>und</strong> weiblicher Energiehaushalt<br />
- Bedeutung der sexuellen Energie bzw.<br />
deren Unterdrückung<br />
- Sexueller Missbrauch, Opfer <strong>und</strong> Täter<br />
- Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der<br />
Sexualtherapie<br />
- Die Bedeutung der Sexualität für die<br />
Intimität <strong>und</strong> damit letztendlich für<br />
jede zwischenmenschliche Beziehung<br />
- Energetische Übungen zur Stärkung<br />
des Energiehaushalts aus chinesischtaoistischer<br />
Sicht<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die biologischen Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der sexuellen Urenergie <strong>und</strong> den<br />
kulturgeschichtlichen Hintergr<strong>und</strong><br />
des männlichen <strong>und</strong> weiblichen Rollenverständnisses<br />
zu verstehen <strong>und</strong> sie<br />
im täglichen Leben oder in der Behandlungspraxis<br />
einfliessen zu lassen.<br />
105<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Signaturenk<strong>und</strong>e –<br />
Zeichen erkennen<br />
Somatotopie<br />
SIGN<br />
SOMA<br />
CP 3 49 h 41 h<br />
CHF 1’617.–<br />
CP 2.5 35 h 40 h<br />
CHF 1’155.–<br />
106<br />
«Nichts ist, was die Natur nicht gezeichnet<br />
hat <strong>und</strong> durch die Zeichen kann man<br />
erkennen, was im Gezeichneten verborgen<br />
ist. Lauscht der Natur, <strong>und</strong> ihr<br />
werdet erkennen, was die Krankheit <strong>und</strong><br />
was das Heilmittel sei!» Paracelsus<br />
Wie Paracelsus richtigerweise erkannte,<br />
teilt sich die Natur dem aufmerksamen<br />
Beobachter durch eine Art Zeichensprache<br />
direkt mit.<br />
Dieser Kurs soll helfen, erste Schritte<br />
im Erkennen der Zeichen zu gehen. Wir<br />
werden die Pflanzen besuchen <strong>und</strong><br />
versuchen, sie wahrzunehmen. Wir lernen<br />
unsere Sinne zu öffnen, <strong>und</strong> unseren<br />
Eindrücken zu vertrauen.<br />
Inhalt<br />
- Wissenschafts- <strong>und</strong> Erkenntnistheoretische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Signaturenk<strong>und</strong>e<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen traditionelle Signaturenk<strong>und</strong>e<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen Botanik<br />
- Von der Signatur zum Wesen der<br />
Pflanze<br />
- Praktische Kenntnisse der Pflanzen<br />
im Biotop<br />
- Rezepturenlehre – Therapiekonzepte<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse Medizin, Phytotherapie<br />
Gr<strong>und</strong>lagen oder Spagyrik oder<br />
Humoralmedizin.<br />
Kompetenz<br />
Schriftliche Analyse <strong>und</strong> Kurzpräsentation<br />
einer frei gewählten Heilpflanze.<br />
Der Begriff Somatotopie setzt sich aus<br />
den Wörtern «soma» (Körper) <strong>und</strong><br />
«topos» (Ort) zusammen. Es handelt<br />
sich hierbei um Therapieverfahren,<br />
welche sich mit sogenannten «Somatotopen<br />
Feldern» beschäftigen. Somatotope<br />
Felder finden wir verteilt über den<br />
ganzen Körper. Diese geben Hinweise<br />
über den Ges<strong>und</strong>heitszustand des<br />
Menschen im Sinne einer Diagnostik.<br />
Einige dieser Felder eignen sich auch<br />
zur Therapie <strong>und</strong> werden mit entsprechenden<br />
Techniken behandelt.<br />
Inhalt<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen zur Geschichte <strong>und</strong><br />
Theorie<br />
- 5 somatotope Felder (Pathophysiognomik,<br />
Ohr, Triggerpoints, Bindegewebe,<br />
Maximalpunkte u. a.)<br />
- vertiefte <strong>Aus</strong>einandersetzung<br />
- therapeutische Angebote, Training<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische <strong>und</strong> Therapeutische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, somatotope Felder richtig<br />
zu interpretieren.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Spagyrik<br />
Sterbe begleitung: Einführung<br />
SPAG<br />
EIBE<br />
CP 6.5 98 h 97 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 3’234.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
Der Begriff Spagyrik stammt aus der<br />
Alchemie, ist griechischen Ursprungs<br />
<strong>und</strong> bezeichnet die Art der Herstellung<br />
der Arznei. Unter Spagyrik wird das<br />
Aufschliessen <strong>und</strong> Zerlegen von Heilpflanzen<br />
<strong>und</strong> das Wiedervereinigen der<br />
abgetrennten Stoffe verstanden. Ihr liegt<br />
die Theorie zugr<strong>und</strong>e, dass allem<br />
Lebendigen die drei Wesenszüge Sal,<br />
Sulfur <strong>und</strong> Merkur inne wohnen. Durch<br />
bestimmte Verfahren werden diese<br />
drei Wesensglieder getrennt <strong>und</strong> auf<br />
einer höheren, nicht materiellen Ebene<br />
wieder vereint.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte <strong>und</strong> Prinzipien der spagyrischen<br />
Heilkunst<br />
- Erklärungsmodell zum Wirkprinzip<br />
- Wirkungsweise der Spagyrik<br />
- Verschiedene Herstellungsverfahren<br />
- Anwendung, Darreichungsformen,<br />
Rezepturen <strong>und</strong> Dosierungen der<br />
Essenzen<br />
- Umgang mit dem Kompendium<br />
- Modellbesprechung<br />
- Interdisziplinäre Arbeit (Naturheilpraktiker<br />
<strong>und</strong> Drogist)<br />
- Fallbesprechungen, Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Phytotherapie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die Spagyrik in der<br />
komplementärmedizinischen Praxis<br />
sicher <strong>und</strong> kompetent einzusetzen.<br />
Die Themen Sterben, Tod <strong>und</strong> Trauer<br />
werden in unserer Gesellschaft tabuisiert<br />
<strong>und</strong> verdrängt. Jeder Sterbende ist ein<br />
einzigartiges Individuum, jeder Sterbeprozess<br />
einmalig. Für gute <strong>und</strong> professionelle<br />
Sterbebegleitung <strong>und</strong> den<br />
richtigen Umgang mit den Hinterbliebenen<br />
gibt es daher keine Rezepte, die<br />
allgemeingültig sind. Durch <strong>Aus</strong>einandersetzung<br />
<strong>und</strong> Vertiefung mit dem<br />
Thema kann man Denkanstösse finden.<br />
Praxisbewährte Konzepte <strong>und</strong> Modelle<br />
sollen Anregungen <strong>und</strong> Orientierungshilfen<br />
liefern.<br />
Inhalt<br />
- Überblick über historischkulturelle<br />
Unterschiede in den Umgangsformen<br />
mit Tod, Sterbenden <strong>und</strong><br />
Verstorbenen<br />
- Medizinische, rechtliche, psychosoziale<br />
<strong>und</strong> spirituelle Aspekte der qualifizierten<br />
Sterbebegleitung<br />
- Bedürfnisse von Sterbenden <strong>und</strong><br />
Angehörigen<br />
- 3 Phasen des Sterbeprozesses<br />
- Diskussion <strong>und</strong> Selbsterfahrungsübungen<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Sterbende <strong>und</strong> deren<br />
Angehörige unter Einbezug einer Vielzahl<br />
von Faktoren kompetent zu begleiten<br />
107<br />
Pflichtmodul LG NHP<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Systemische Kommunikation<br />
TCM: Diagnose der TCM<br />
SKOM 1011<br />
TCDI<br />
CP 1 15 h 15 h<br />
CHF 495.–<br />
CP 3 48 h 42 h<br />
CHF 1’584.–<br />
108<br />
Systemisches Denken geht von der<br />
Vorstellung aus, dass es nichts gibt, das<br />
unabhängig von der Perspektive eines<br />
Beobachters erforscht werden könnte.<br />
Da Kommunikation in Systemen wesentlich<br />
am Aufbau <strong>und</strong> der Erhaltung von<br />
Beziehungen beteiligt ist, müssen<br />
vermehrt unterschiedliche Ressourcen<br />
genutzt <strong>und</strong> verschiedene Perspektiven<br />
<strong>und</strong> Sichtweisen in die Kommunikation<br />
mit einbezogen werden. Durch eine<br />
systemische Betrachtungsweise kann<br />
eine Kommunikationskultur aufgebaut<br />
werden, die sowohl realistisch als auch<br />
menschenwürdig ist. Sie hat das Ziel,<br />
die Kommunikation mit dem Gegenüber<br />
<strong>und</strong> mit sich selbst respektvoll zu<br />
gestalten <strong>und</strong> zielgerichtet zu verbessern.<br />
Inhalt<br />
- Komplexität <strong>und</strong> Mustererkennung<br />
- Systemische Kommunikation <strong>und</strong><br />
systemische Fragestellungen<br />
- Training<br />
Voraussetzungen<br />
Bio-Kybernetik oder äquivalenter<br />
Nachweis<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen die Gr<strong>und</strong>lagen der systemischen<br />
Kommunikation <strong>und</strong> können<br />
sie in die Behandlungspraxis einfliessen<br />
lassen.<br />
Das Fühlen <strong>und</strong> Einordnen der Pulsqualitäten<br />
ermöglicht es, Schlüsse auf das<br />
Zusammenspiel der inneren Organe zu<br />
ziehen. Das Betrachten der Zunge kann<br />
Informationen aufzeigen um Störungen<br />
aufzufinden. Das Zuhören <strong>und</strong> das<br />
Riechen sind zusätzliche Methoden, die<br />
erlauben, den Menschen als Ganzes<br />
wahrzunehmen <strong>und</strong> Disharmonien zu<br />
erkennen. Das Erkennen ist der erste<br />
wichtige Schritt für die Therapie.<br />
Inhalt<br />
- Vier diagnostische Methoden: Hören<br />
<strong>und</strong> Riechen, Betrachten, Fühlen,<br />
Befragen (inkl. Puls- <strong>und</strong> Zungendiagnostik)<br />
- Anamnese<br />
- Einführung in die Behandlung nach<br />
Differentialdiagnose (bian zheng lun zhi)<br />
Voraussetzungen<br />
TCM: Gr<strong>und</strong>lagen der TCM<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die diagnostischen Me -<br />
thoden der TCM richtig anzuwenden,<br />
um diagnostisch aussagekräftige Daten<br />
zum Ges<strong>und</strong>heitszustand zu erheben.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
TCM: Differentialdiagnose<br />
der TCM<br />
TCDD<br />
TCM: Ernährung gemäss<br />
der TCM<br />
TCEN<br />
CP 4 64 h 56 h<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
CHF 2’112.–<br />
CP 3.5 50 h 55 h<br />
CHF 1’650.–<br />
Die chinesische Medizin behandelt keine<br />
Krankheiten sondern Muster. Jeder<br />
Mensch kommt mit Stärken <strong>und</strong> Schwächen<br />
auf diese Welt. Jede Krankheit<br />
zwingt den Körper zu einer Reaktion oder<br />
anders, der Körper reagiert mit Symptomen,<br />
wenn etwas nicht mehr so ganz<br />
r<strong>und</strong> läuft. Die Reaktionen zu erkennen<br />
<strong>und</strong> dabei den Menschen als Ganzes<br />
nicht aus den Augen zu verlieren, ist die<br />
grosse Kunst der Differentialdiagnose.<br />
Inhalt<br />
- Die acht Leitkriterien<br />
- Zang-Fu-Musterdifferenzierung<br />
- Qi-Blut-Musterdifferenzierung<br />
- sechs pathogene Faktoren-Musterdifferenzierung<br />
- sechs Leitbahnen-Musterdifferenzierung<br />
- drei Erwärmer-Musterdifferenzierung<br />
- warme Krankheiten Musterdifferenzierung<br />
- Zusammenhänge zwischen den<br />
verschiedenen Systemen der Musterdifferenzierung<br />
- Einführung in Behandlungsstrategien<br />
<strong>und</strong> -prinzipien<br />
Voraussetzungen<br />
TCM: Gr<strong>und</strong>lagen der TCM sowie<br />
Gr<strong>und</strong>verständnis der TCM-Diagnose<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, eine Differentialdiagnose<br />
unter den Gesichtspunkten der<br />
TCM zu erstellen.<br />
Die tägliche Nahrung prägt den Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />
jedes Einzelnen. Sich gut<br />
zu ernähren heisst, im Einklang mit<br />
Jahreszeiten <strong>und</strong> Klimazonen zu essen.<br />
Es gibt praktisch keine natürlichen<br />
unprozessierten Nahrungsmittel, die<br />
einfach pauschal als schlecht oder<br />
unges<strong>und</strong> eingestuft werden können.<br />
Was für einen Menschen sehr unges<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> krankmachend sein kann, ist für<br />
den Zustand eines anderen sehr förderlich.<br />
Die Kategorisierung nach Thermik,<br />
nach Eigenschaft <strong>und</strong> die richtige Zube<br />
reitung der Mahlzeiten sind für eine<br />
ges<strong>und</strong>e Ernährung von grösster<br />
Bedeutung.<br />
Inhalt<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der Ernährung nach TCM<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der Ernährung nach den<br />
fünf Wandlungsphasen<br />
- Materia Dietätika<br />
- Ernährungsempfehlungen bei verschiedenen<br />
TCM Musterdifferenzierungen<br />
- Kuren<br />
- praktisches Kochen nach den fünf<br />
Wandlungsphasen<br />
- Pädagogik der Ernährungsberatung<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin, Diagnostik der TCM<br />
Differentialdiagnose der TCM<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, auf Gr<strong>und</strong> einer TCM-<br />
Musterdifferenzierung den Heilungsprozess<br />
mit Hilfe eines unterstützendes<br />
Ernährungskonzept ab- <strong>und</strong> einzuleiten.<br />
109<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
TCM: Gr<strong>und</strong>lagen der TCM<br />
TCGR<br />
TCM – Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Therapie <strong>und</strong> Standardanwendungen<br />
am Tier<br />
VTCG<br />
CP 2.5 36 h 39 h<br />
CHF 1’188.–<br />
CP 3 48 h 42 h<br />
CHF 1’632–<br />
110<br />
Die Gr<strong>und</strong>lagen der TCM beinhalten<br />
Theorien <strong>und</strong> Modelle die durch Beobachten<br />
der Naturphänomene entstanden<br />
sind. Hat man diese Theorien verinnerlicht,<br />
kann man sich alle Vorgänge im<br />
Mikro- als auch im Makrokosmos erklären.<br />
Die Gr<strong>und</strong>lagen zum stillen Beobachter<br />
prägten nicht nur die Medizin. Asiatische<br />
Philosophie, Malerei, Kampfkunst <strong>und</strong><br />
Architektur sind nur einige Richtungen<br />
welche vom Yin <strong>und</strong> Yang Modell, vom Qi,<br />
von Essenz <strong>und</strong> Geist geprägt wurden.<br />
Inhalt<br />
- Theorie von Yin <strong>und</strong> Yang<br />
- Theorie von den fünf Wandlungsphasen<br />
- Fünf Substanzen (Qi, Blut, Essenz,<br />
Flüssigkeiten, Geist)<br />
- Physiologie der Zang Fu <strong>und</strong> anderen<br />
Organen<br />
- Krankheitsursachen (innere, äussere,<br />
andere)<br />
- Gesetze der Ätiologie (Pathogenese)<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, die theoretischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der TCM als Basis für<br />
weitere TCM-Module sinnvoll einzusetzen.<br />
Das Wesentliche der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin (TCM) bildet das<br />
Meridiansystem, auf dessen Leitbahnen<br />
sich Akupunkturpunkte befinden.<br />
Letztere haben Bezug zu exakt definierten<br />
Lokalisationen innerer Organe. Die<br />
energetische Wirkung dieser Punkte ist<br />
dynamischer als anderenorts. In der<br />
Anwendung lassen sie sich diagnostisch<br />
<strong>und</strong> therapeutisch nutzen, durch<br />
Akupunktur (Nadeln) wie auch durch<br />
Druck (Akupressur).<br />
Inhalt<br />
- Prinzipien der Akupunktur/Akupressur<br />
- Überblick über die weiteren Elemente<br />
der TCM<br />
- Lokalisation <strong>und</strong> Funktion wichtiger<br />
Leitbahnen <strong>und</strong> Punkte am Tier<br />
- Technik der Akupressur bei H<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
Pferd<br />
- therapeutische Akupressur bewährter<br />
Punkte für die Beeinflussung der<br />
Funktion wesentlicher Organe<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong><br />
anatomische Kenntnisse von H<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
Pferd, abgeschlossenes Modul diagnostische<br />
Akupressur<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen die wichtigsten Akupunkturpunkte<br />
bei H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Pferd, können<br />
diese mittels Akupressur therapeutisch<br />
nutzen zur Beruhigung wesentlicher<br />
Organe bei deren Überfunktion bzw. zur<br />
Stimulation bei Insuffizienz. Sie verfügen<br />
über erweiterte Gr<strong>und</strong>kenntnisse der TCM.<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
TCM: Leitbahnensystem <strong>und</strong><br />
Punkte der TCM<br />
TCLP<br />
Tellington TTouch ® beim Tier<br />
in Diagnostik <strong>und</strong> Prävention<br />
VTEP<br />
CP 4 64 h 56 h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 2’112–<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 952.–<br />
Das Leitbahnensystem der Chinesischen<br />
Medizin ist ein komplexes Netz von<br />
Verbindungen zwischen dem Inneren<br />
<strong>und</strong> Äusseren des Körpers, zwischen<br />
Oben <strong>und</strong> Unten. Dieses bildet die Gr<strong>und</strong>lage<br />
des funktionsorientierten Denkens<br />
der TCM. Das Leitbahnensystem beinhaltet<br />
über 350 Akupunkturpunkte <strong>und</strong> ist<br />
über den ganzen Körper verteilt.<br />
Inhalt<br />
- Leitbahnsystem (Hauptleitbahnen,<br />
<strong>Aus</strong>serordentliche Gefässe,<br />
Luo Netzwerkgefässe, Tendinomuskuläre<br />
Regionen<br />
- Akupunkturpunkte-Kategorien <strong>und</strong><br />
deren Funktionen<br />
- Lokalisation der Haupt- <strong>und</strong><br />
Extrapunkte<br />
- Fertigkeitentraining der Punktelokalisation<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse der TCM<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Anatomie<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die Punkte innerhalb des<br />
TCM-Leitbahnensystem korrekt zu<br />
lokalisieren <strong>und</strong> kennen die Funktionen,<br />
Indikationen <strong>und</strong> speziellen Eigenschaften<br />
der einzelnen Punkte.<br />
Der TTouch besteht aus gründlicher<br />
Beobachtung, Analyse <strong>und</strong> sorgfältig<br />
ausgeführten, sanften Berührungen.<br />
Er wird eingesetzt um das Wohlbefinden<br />
sowie die Ges<strong>und</strong>heit durch Stressverminderung<br />
zu erhöhen.<br />
Ziel: Sie<br />
- nehmen mit H<strong>und</strong>, Katze <strong>und</strong> Pferd<br />
artgerecht <strong>und</strong> respektvoll Kontakt auf<br />
- erkennen Konfliktsituationen bei H<strong>und</strong>,<br />
Katze <strong>und</strong> Pferd<br />
- können die TTouches im Rahmen der<br />
Ges<strong>und</strong>heits-Prävention fachgerecht<br />
anwenden<br />
- kennen die wichtigsten Hilfsmittel, die<br />
in der Praxis eingesetzt werden<br />
Inhalt<br />
- Handling H<strong>und</strong>, Katze <strong>und</strong> Pferd<br />
- Tellington TTouch ® Philosophie<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des TTouch <strong>und</strong> Erlernen<br />
von Basis TTouches<br />
- TTouch bei ges<strong>und</strong>heitlichen Problemen<br />
im Rahmen der Prävention<br />
- Einsatz des TTouches bei ängstlichen<br />
Tieren<br />
- Erstannäherung an schwierige Tiere<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen des TTouch Lernparcours<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Tellington TTouch ® Methode in der Arbeit<br />
mit H<strong>und</strong>, Katze <strong>und</strong> Pferd im Rahmen<br />
von einer ges<strong>und</strong>heitlichen Prävention<br />
sicher anzuwenden.<br />
111<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Tellington TTouch for You ® in<br />
der Therapie – Gr<strong>und</strong>lagen<br />
T4Y1<br />
Tellington TTouch for You ® in<br />
der Therapie – Vertiefung<br />
T4Y2<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 924.–<br />
CP 2 28 h 32 h<br />
CHF 924.–<br />
112<br />
Vom Säugling bis zum Senior; TTouch<br />
for You ® eignet sich für jedes Alter.<br />
«Tellington TTouch for You ® » ist ein<br />
System von sanften <strong>und</strong> achtsam ausgeführten<br />
kreisförmigen, hebenden<br />
<strong>und</strong> streichenden Berührungen mit der<br />
Absicht durch Aktivierung der Zellkommunikation<br />
die Selbstheilungskräfte<br />
zu fördern. Sie lässt sich gut mit anderen<br />
Therapieformen kombinieren.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte <strong>und</strong> Philosophie<br />
- Das Geschenk der Tiere<br />
- Die 9 Elemente des Tellington TTouch ®<br />
- Erlernen der Basis TTouches <strong>und</strong> deren<br />
Einteilung in kreisende, streichende<br />
<strong>und</strong> hebende Berührungen<br />
- Wirkung des TTouch ® auf körperlicher,<br />
mentaler <strong>und</strong> emotionaler Ebene<br />
aufgr<strong>und</strong> von eigenen Erfahrungen,<br />
wissenschaftlichen Studien <strong>und</strong><br />
Untersuchungen sowie Behandlungsbeispielen<br />
- Zellkommunikation <strong>und</strong> Ihre Bedeutung<br />
- Intensität <strong>und</strong> Geschwindigkeit in der<br />
<strong>Aus</strong>führung der TTouches<br />
- Wertschätzung <strong>und</strong> Achtsamkeit<br />
- Stress <strong>und</strong> Herzkohärenz<br />
- Spiegelneuronen<br />
Damit diese prozessorientierte, sanfte,<br />
manuelle Arbeit qualitativ gut ausgeführt<br />
werden kann ist es wichtig, dass der<br />
angehende Therapeut seine manuellen<br />
Fertigkeiten vertieft <strong>und</strong> seine eigene<br />
Körperwahrnehmung weiter verfeinert.<br />
Inhalt<br />
- Erlernen von spezifischen TTouches<br />
<strong>und</strong> Vertiefung der Basis- TTouches<br />
<strong>und</strong> Philosophie<br />
- Einsatz in medizinisch-therapeutischen<br />
Aufgabenfeldern<br />
- Behandlungsaufbau <strong>und</strong> Dokumentation<br />
der TTouch ® Anwendung<br />
- Besprechung von Fallbeispielen <strong>und</strong><br />
Feedback<br />
- Schulung der eigenen Körperwahrnehmung<br />
- Selbsterfahrung<br />
Voraussetzungen<br />
«Tellington TTouch for You ® » Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die gelernten TTouches<br />
differenziert in der Praxis anzuwenden<br />
<strong>und</strong> Behandlungen korrekt zu dokumentieren.<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen die gr<strong>und</strong>legende Theorie<br />
der Tellington TTouch ® Methode <strong>und</strong><br />
sind fähig, die Basis TTouches im Alltag<br />
prophylaktisch einzusetzen.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Tellington TTouch for You ® in<br />
der Therapie – Schmerzmanagement<br />
<strong>und</strong> mehr<br />
T4Y3<br />
Tibetische Massage<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
TIMG<br />
CP 4 56 h 64 h<br />
Pflichtmodul LG TIM<br />
CHF 1’848.–<br />
CP 4.5 70 h 65 h<br />
CHF 2’310.–<br />
Durch die respektvolle <strong>und</strong> empathische<br />
Herangehensweise fördert die «Tellington-<br />
TTouch for You ® » Methode die positive<br />
Selbstwahrnehmung <strong>und</strong> baut gleichzeitig<br />
Traumatas auf sanfte Art ab.<br />
Sie bildet somit eine gute Gr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong><br />
begünstigt die Zellregeneration, was sich<br />
positiv auf den Heilungsverlauf auswirkt.<br />
Zudem bekommen gut instruierte<br />
Patienten eine wirkungsvolle Selbsthilfe<br />
mit auf den Weg.<br />
Inhalt<br />
- Anwenden von TTouch bei akuten <strong>und</strong><br />
chronischen Schmerzzuständen<br />
- Selbsthilfe für Patienten <strong>und</strong> Angehörige<br />
(TTouch ® Integration in ein Eigenübungsprogramm)<br />
- Hilfe durch Tellington TTouch ® bei<br />
emotionalem Schmerz<br />
- Einsatz von Hilfsmitteln wie Bandagen,<br />
Tücher <strong>und</strong> Bodenarbeit<br />
- TTouch ® zur Entspannungsförderung<br />
<strong>und</strong> Stressreduktion<br />
- Anwendungsmöglichkeiten zur<br />
Förderung von Körperbewusstsein <strong>und</strong><br />
Verbesserung des Eigenbildes<br />
- Umgang mit Klienten Feedback<br />
- Selbsterfahrung<br />
Voraussetzungen<br />
«Tellington TTouch for You ® » Gr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>und</strong> Vertiefung<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, das gelernte kompetent<br />
in Ihren Praxisalltag zu integrieren.<br />
Die Tibetische Medizin ist ein Jahrtausend<br />
altes Heilsystem, deren Wurzeln<br />
auf die Lehre Buddha Shakyamuni<br />
zurückgehen. Sie wurde von der persischen,<br />
ayurvedischen <strong>und</strong> chinesischen<br />
Medizin beeinflusst <strong>und</strong> ist stark geprägt<br />
von der buddhistischen Philosophie.<br />
Der Mensch wird als Ganzheit von<br />
Körper, Geist <strong>und</strong> Seele erfasst. Der<br />
Psyche oder dem Geist kommt dabei eine<br />
besondere Bedeutung für die Ges<strong>und</strong> heit<br />
zu. Ziel der Tibetischen Massage ist es,<br />
diese Energien auszugleichen <strong>und</strong> das<br />
innere Gleichgewicht wieder herzustellen.<br />
Inhalt<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der Tibetischen Medizin<br />
- Wirkung der Tibetischen Massage<br />
- Indikationen <strong>und</strong> Kontraindikationen<br />
- Erlernen der Tibetischen Entspannungs-<br />
<strong>und</strong> Energiemassage<br />
- Fertigkeitstraining<br />
- Anwendung von Horme<br />
(heissen Applikationen)<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Tibetische Philosophie für Therapeuten<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig die Tibetische Massage<br />
unter Berücksichtigung einer Vielzahl<br />
von Faktoren problembezogen <strong>und</strong><br />
selbständig in der Praxis durchzuführen.<br />
Sie können zusätzlich zur Massage<br />
Horme anwenden <strong>und</strong> den Patienten<br />
mit Tipps für den Alltag unterstützen.<br />
113<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Tibetische Massage<br />
Vertiefung<br />
TIMV<br />
Tibetische Philosophie für<br />
Therapeuten<br />
TIPH<br />
CP 3 42 h 48 h<br />
Pflichtmodul LG TIM<br />
CHF 1’386.–<br />
CP 1 14 h 16 h<br />
CHF 462.–<br />
114<br />
Die Tibetische Medizin <strong>und</strong> Massage<br />
eignet sich sehr gut zur Behandlung<br />
sogenannter psychosomatischer Beschwerden.<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Tibetischen<br />
Medizin bilden die drei Körperenergien<br />
Lung, Tripa <strong>und</strong> Pedkan, die sowohl<br />
für die Körperfunktionen, als auch den<br />
Geisteszustand verantwortlich sind.<br />
Inhalt<br />
- Verständnis der Tibetischen Medizin<br />
vertiefen<br />
- Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten<br />
der Tibetischen Massage<br />
- Arbeit auf den Chakren<br />
- Spezifische Anwendung der Tibetischen<br />
Massage, Horme <strong>und</strong> Moxa<br />
bei verschiedenen Beschwerdebildern<br />
- Fertigkeitentraining <strong>und</strong> erlernen<br />
neuer Massagetechniken<br />
- Anwendung von verschiedenen Horme<br />
<strong>und</strong> Moxa<br />
- Behandlung von Schwangeren <strong>und</strong><br />
Wöchnerinnen<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Tibetischen Massage Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie führen die Tibetische Massage unter<br />
Berücksichtigung einer Vielzahl von<br />
Faktoren problembezogen <strong>und</strong> selbständig<br />
in der Praxis durch <strong>und</strong> können<br />
zusätzlich verschiedene Horme <strong>und</strong> Moxa<br />
anwenden sowie den Patienten mit Tipps<br />
für den Alltag unterstützen.<br />
Die Tibetische Medizin ist stark von der<br />
buddhistischen Lebensphilosophie<br />
geprägt. Als Ursache allen Leidens gilt<br />
der unwissende Geist. Eine positive<br />
Geisteshaltung gilt als Gr<strong>und</strong>voraussetzung<br />
für inneres Gleichgewicht <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit. Therapierende sollten<br />
deshalb die Qualitäten wie Mitgefühl,<br />
Gelassenheit, innere Ruhe <strong>und</strong> Zufriedenheit<br />
besitzen <strong>und</strong> den Patienten in einer<br />
positiven Geisteshaltung unterstützen<br />
können. In der tibetischen Tradition gilt<br />
das menschliche Leben als besonders<br />
wertvoll, weil wir unseren Geist zähmen<br />
können <strong>und</strong> die Saat des Erleuchtungsgeistes<br />
in uns tragen.<br />
Inhalt<br />
- Kurze Einführung ins tibetischebuddhistische<br />
Weltbild<br />
- Das Gesetz des Karmas<br />
- Die menschliche Existenz <strong>und</strong> das<br />
damit verb<strong>und</strong>en Potential<br />
- Geistesgifte <strong>und</strong> Tugenden<br />
- Den Geist zur Ruhe bringen <strong>und</strong><br />
positiv ausrichten<br />
- Mitgefühl <strong>und</strong> Gelassenheit entwickeln<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie verstehen die Gr<strong>und</strong>züge der<br />
tibetischen Philosophie <strong>und</strong> das Gesetz<br />
des Karmas.<br />
Sie kennen die Geistesgifte, Tugenden<br />
<strong>und</strong> verschiedene Möglichkeiten den<br />
Geist positiv aus zu richten.<br />
Pflichtmodul LG TIM<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Tibetische Psychologie<br />
Tierernährung, Fütterung<br />
TIPS<br />
VEFG<br />
CP 5.5 84 h 81 h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 2’772.–<br />
CP 2.5 36 h 39 h<br />
CHF 1’224.–<br />
Die tibetisch-buddhistische Psychologie<br />
ermöglicht das Erkennen der Ursachen<br />
der tief verankerten Spuren <strong>und</strong> der<br />
Emotionen. Die «Einheit in der Dualität» –<br />
Therapie nach Tarab Tulku Rinpoche<br />
enthält die Essenz der indo-tibetischen<br />
Weisheitstradition <strong>und</strong> macht sie<br />
Menschen des Westens zugänglich.<br />
Inhalt<br />
- Einführung in die tibetisch-buddhistische<br />
Psychologie als Gr<strong>und</strong>lage der<br />
therapeutischen Arbeit<br />
- Die Geistesgifte <strong>und</strong> die spezifische<br />
Phänomenologie<br />
- Selbsttäuschung <strong>und</strong> Verstrickungen,<br />
Ego Ich Selbst<br />
- Interaktionsmuster Ich Du, die<br />
Welt als Spiegel verstehen<br />
- Erkennen <strong>und</strong> verstehen der Ängste<br />
<strong>und</strong> den Stress als spezifische pathogenetische<br />
Faktoren<br />
Voraussetzungen<br />
Tibetische Philosophie, Schulmedizinische<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie kennen <strong>und</strong> verstehen das Basis-<br />
Konzept der tibetisch-buddhistischen<br />
Psychologie <strong>und</strong> können die Erkenntnisse<br />
problem-, patienten- <strong>und</strong><br />
situations bezogen in das umfassendganzheitliche<br />
Konzept von «Einheit in<br />
der Dualität» integrieren.<br />
Wie für den Menschen gilt auch für das<br />
Tier: Es ist, was es (fr)isst.<br />
Trotz immer ausgeklügelteren Fütterungsregimen<br />
sind gravierende Fehler in<br />
der Ernährung massiv beteiligt am<br />
Entstehen von (oft chronischen) Erkrankungen:<br />
Beim Hobbytier durch Zuviel<br />
des Guten, beim Nutztier durch Fehlen<br />
des artgemäss Richtigen.<br />
Inhalt<br />
<strong>Aus</strong>gewogene artgerechte Tierernährung<br />
ist keine Geheimwissenschaft, sondern<br />
lässt sich aus den drei Faktoren spezifische<br />
anatomische <strong>und</strong> physiologische<br />
Verhältnisse plus Belastungsmuster exakt<br />
definieren. Vordergründig einig sind sich<br />
jeweils die reinen Fleisch- oder Pflanzenfresser.<br />
Innerhalb dieser Gruppen bestehen<br />
jedoch gewichtige Unterschiede im Grad<br />
des «Extremismus», mit dem Abweichungen<br />
sich obligat ges<strong>und</strong>heitsschädigend<br />
auswirken oder grosszügig toleriert<br />
werden (KatzeH<strong>und</strong>; KuhSchaf).<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, für die wesentlichen<br />
Haus- <strong>und</strong> Nutztierarten artgerechte<br />
Futterrationen zu beurteilen bzw. zu<br />
formulieren, dabei Besonderheiten von<br />
Rasse, Belastungsmuster oder Altersabhängigkeit<br />
zu berücksichtigen, um<br />
jegliches ges<strong>und</strong>heitliches Gefährdungspotenzial<br />
auszuschliessen, ja sogar<br />
konstitutionell stabilisierend auf Tier<br />
oder Tierbestand einzuwirken.<br />
115<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Tui Na<br />
Tui Na Vertiefung<br />
TCTN<br />
TCTV<br />
CP 3.5 52 h 53 h<br />
Pflichtmodul LG<br />
CHF 1’716.–<br />
CP 3.5 52 h 53 h<br />
CHF 1’716.–<br />
116<br />
Die Tui Na oder An Mo ist eine chinesische<br />
Massage, die nach dem Konzept der<br />
chinesischen Medizin aufgebaut ist.<br />
Akupunkturpunkte, Meridiane, Körperareale<br />
mit speziellen Massagetechniken<br />
werden stimuliert oder aktiviert <strong>und</strong><br />
Disharmonien so ausgeglichen. Die Tui<br />
Na kann sowohl für Probleme am<br />
Bewegungsapparat, als auch für Störungen<br />
der inneren Organe innere Krankheiten<br />
angewendet werden.<br />
Inhalt<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>begriffe der<br />
Tui Na<br />
- Hauptgriffe der Tui Na: Funktion <strong>und</strong><br />
Anwendung<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen der Tui Na Therapie<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagenkenntnisse der TCM sowie<br />
Gr<strong>und</strong>verständnis der TCM Diagnose <strong>und</strong><br />
Differentialdiagnose; Gr<strong>und</strong>kenntnisse<br />
des Leitbahnensystems <strong>und</strong> der Akupunkturpunkte;<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse der<br />
Anatomie<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, die Hauptgriffe der Tui Na<br />
differenziert <strong>und</strong> musterspezifisch<br />
anzuwenden, um damit den Heilungsprozess<br />
zu unterstützen.<br />
In diesem Modul vertiefen Sie die Basics,<br />
um diese im Praxisalltag systematisch<br />
abrufen <strong>und</strong> sicher einsetzen zu können.<br />
Besonders bei Störungen des Bewegungsapparats<br />
sind spezifische Behandlungsstrategien<br />
erforderlich. Diese werden nach<br />
TCM-Musterdifferenzierung erarbeitet<br />
<strong>und</strong> mit gezielten Tui Na Griffen <strong>und</strong><br />
Techniken in einen lückenlosen Behandlungsablauf<br />
integriert.<br />
Inhalt<br />
- Vertiefung der Gr<strong>und</strong>lagen Tui Na An Mo<br />
- Vertiefung der erlernten Griffe <strong>und</strong><br />
Techniken Tui Na An Mo am Bewegungsapparat<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Tui Na<br />
Kompetenz<br />
Sie<br />
- sind fähig die Hauptgriffe der Tui Na<br />
differenziert <strong>und</strong> musterspezifisch<br />
anzuwenden<br />
- können eine Tui Na Behandlung<br />
kompetent <strong>und</strong> differenziert am Bewegungsapparat<br />
durchführen<br />
Pflichtmodul LG TCM<br />
Pflichtmodul BG TCM<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Tui Na Vertiefung<br />
Innere Medizin/Abdomen<br />
TCTA<br />
Veterinärhomöopathie –<br />
Gr<strong>und</strong> lagen <strong>und</strong> Standardanwendungen<br />
VHGT<br />
CP 3.5 52 h 53 h<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
CHF 1’716.–<br />
CP 3 42 h 48 h<br />
CHF 1’428.–<br />
In diesem Tui Na Modul erweitern Sie Ihr<br />
Wissen in Diagnostik <strong>und</strong> Pathologie um<br />
komplexe Zusammenhänge innerer<br />
Erkrankungen zu verstehen. Bei Kindern<br />
ist das System der Leit- <strong>und</strong> Netzbahnen<br />
noch unvollständig. Deshalb werden<br />
im Kinder-Tui Na andere Punkte <strong>und</strong><br />
Grifftechniken berücksichtigt, welche die<br />
Reiz-Reaktion (perzeptives Empfindungstraining)<br />
fördern. Dies steigert<br />
durch die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit<br />
die Lebensqualität der Kinder<br />
erheblich.<br />
Inhalt<br />
- Westliche Krankheitsbilder im Vergleich<br />
mit TCM-Disharmoniemustern<br />
- Praktisches Arbeiten mit Tui Na<br />
- Sicherheit der Behandlungsabläufe als<br />
Tui Na-Therapeut<br />
- Gr<strong>und</strong>lagen Kinder-Tui Na, Punkte <strong>und</strong><br />
Grifftechniken<br />
Voraussetzungen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen Tui Na<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig die Tui Na Griffe nach den<br />
richtigen Behandlungsprinzipien zu<br />
kombinieren <strong>und</strong> sind in der Lage Kinder<br />
mittels Tui Na zu behandeln.<br />
Das Verhältnis des Menschen zur Natur<br />
<strong>und</strong> zum Tier hat sich in den letzten<br />
Jahren verändert <strong>und</strong> immer mehr Tier -<br />
halter wünschen sich eine homöopathische<br />
Behandlung ihrer Tiere. In diesem<br />
Modul lernen Sie die Gr<strong>und</strong>sätze der<br />
klassischen Homöopathie im Kontext mit<br />
der Arbeit am Tier kennen. Beim Tier,<br />
speziell beim Nutztier, existieren aber<br />
auch Grenzen der Klassischen Homöopathie<br />
in Anamnese, Diagnostik <strong>und</strong><br />
Individualisierung. Hier können der<br />
Einsatz von Komplexmitteln <strong>und</strong> organotropen<br />
Therapieansätzen weiter helfen<br />
(Klinische Homöopathie).<br />
Inhalt<br />
- Zusammenfassende Wiederholung<br />
theoretischer homöopathischer<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Klassische Homöopathie am Einzeltier<br />
- Klinische Homöopathie beim Nutztier-<br />
Bestand<br />
- Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen organotroper<br />
Homöopathie<br />
- Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen von<br />
Komplexmitteln<br />
- Bewährte Indikationen<br />
- Homotoxikologie<br />
Voraussetzungen<br />
Schul- <strong>und</strong> tiermedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
117<br />
Kompetenz<br />
Sie können sich, je nach Lage des akuten<br />
Falles, für die geeignete <strong>und</strong> sicher<br />
wirksame homöopathische Vorgehensweise<br />
entscheiden <strong>und</strong> diese erfolgreich<br />
beim Einzeltier <strong>und</strong> Tierbestand anwenden.<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Veterinärmedizin:<br />
Klinische Propädeutik<br />
VPKL<br />
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
Bewegungsapparat <strong>und</strong> Kreislaufsystem<br />
VMA1<br />
CP 4.5 66 h 69 h<br />
CHF 2’244.–<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
CHF 1’020.–<br />
118<br />
Um den Ges<strong>und</strong>heitszustand eines Tieres<br />
beurteilen zu können, ist eine sorgfältige<br />
<strong>und</strong> fachgerechte Bef<strong>und</strong>aufnahme<br />
unerlässlich. Die sichere <strong>und</strong> präzise<br />
Anamnese bildet die Basis für eine<br />
zielgerichtete Therapie. In diesem Modul<br />
werden Sie sich, basierend auf Ihren<br />
bisher erworbenen Vorkenntnissen der<br />
Anatomie <strong>und</strong> Physiologie vertieft mit<br />
Anamnese <strong>und</strong> Diagnostik auseinandersetzen.<br />
Sie lernen die Prinzipien <strong>und</strong><br />
Regeln einfacher Untersuchungsmethoden<br />
am Tier <strong>und</strong> führen diese praktisch durch.<br />
Inhalt<br />
- Anamnese, Diagnostik <strong>und</strong><br />
Differential diagnostik<br />
- Beurteilung der verschiedenen<br />
Organsysteme<br />
- Übungen <strong>und</strong> Tests zur Erkennung<br />
von Krankheitszeichen<br />
- Inspektion, Palpation, Perkussion <strong>und</strong><br />
<strong>Aus</strong>kultation<br />
- Erste Hilfe bei den verschiedenen<br />
Tierarten<br />
- Fachliche Kommunikation<br />
Voraussetzungen<br />
- Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Veterinärmedizin – Bewegungsapparat<br />
<strong>und</strong> Kreislaufsysteme<br />
In diesem Modul lernen Sie die wichtigsten<br />
Fachausdrücke <strong>und</strong> Richtungsbezeichnungen<br />
des Tierkörpers sowie die<br />
Kreislaufsysteme kennen. Sie erfassen<br />
die Strukturen <strong>und</strong> Funktionsweisen<br />
des ges<strong>und</strong>en Tieres <strong>und</strong> die Besonderheiten<br />
der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
der verschiedenen Tierarten. Sie lernen<br />
die spezielle Anatomie (Aufbau) <strong>und</strong><br />
Physiologie (Funktion) von Geweben,<br />
Organen <strong>und</strong> Organsystemen der<br />
verschiedenen Tierarten kennen.<br />
Inhalt<br />
- Bewegungsapparat, Skelett <strong>und</strong><br />
Muskeln<br />
- Herz-Kreislaufsystem, Blut <strong>und</strong><br />
Lymphe<br />
- Atmungsorgane<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, den normalen<br />
Ges<strong>und</strong>heitszustand bei Haus- <strong>und</strong><br />
Nutztieren zu erkennen.<br />
Kompetenz<br />
Sie können den Ges<strong>und</strong>heitszustand<br />
eines Tieres erfassen <strong>und</strong> kennen<br />
die wichtigsten Parameter sowie die<br />
nötigen Messverfahren <strong>und</strong> -werkzeuge.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
Sinnesorgane <strong>und</strong> Nervensystem<br />
VMA4<br />
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie Urogenitalsystem<br />
<strong>und</strong> Reproduktions organe<br />
VMA3<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
CHF 1’020.–<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
CHF 1’020.–<br />
In diesem Modul lernen Sie die Strukturen<br />
<strong>und</strong> Funktionsweisen des ges<strong>und</strong>en<br />
tierischen Körpers <strong>und</strong> die Besonderheiten<br />
der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie der<br />
verschiedenen Tierarten in Bezug auf<br />
die Sinnesorgane <strong>und</strong> das Nervensystem<br />
kennen. Sie erfahren die spezielle<br />
Anatomie (Aufbau) <strong>und</strong> Physiologie<br />
(Funktion) von Geweben, Organen <strong>und</strong><br />
Organsystemen bei verschiedenen<br />
Tierarten.<br />
Inhalt<br />
- Sinnesorgane, Auge, Ohr, Nase<br />
- Haut <strong>und</strong> Anhanggebilde der Pflanzen<strong>und</strong><br />
Fleischfresser<br />
- Nervensystem<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, den normalen<br />
Ges<strong>und</strong>heitszustand bei Haus- <strong>und</strong><br />
Nutztieren zu erkennen.<br />
In diesem Modul lernen Sie die Strukturen<br />
<strong>und</strong> Funktionsweisen des ges<strong>und</strong>en<br />
tierischen Körpers <strong>und</strong> die Besonderheiten<br />
der Anatomie <strong>und</strong> Physiologie der<br />
verschiedenen Tierarten in Bezug auf die<br />
Nieren <strong>und</strong> deren ableitenden Systeme<br />
kennen. Sie erfahren die spezielle<br />
Anatomie <strong>und</strong> Physiologie der Reproduktionsorgane<br />
sowie die normalen Verläufe<br />
von Trächtigkeit, Geburt <strong>und</strong> Aufzucht<br />
verschiedener Tierarten. Ebenso lernen<br />
Sie die hormonellen Zusammenhänge<br />
kennen.<br />
Inhalt<br />
- Niere <strong>und</strong> harnableitende Systeme<br />
- Reproduktionsorgane, Trächtigkeit,<br />
Geburt<br />
- Hormonelle Zusammenhänge<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, den normalen<br />
Ges<strong>und</strong>heitszustand bei Haus- <strong>und</strong><br />
Nutztieren zu erkennen.<br />
119<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
Verdauungsapparat<br />
VMA2<br />
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Pathologie Bewegungsapparat<br />
<strong>und</strong> Kreislaufsystem<br />
VMP1<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
CHF 1’020.–<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
CHF 1’020.–<br />
120<br />
In diesem Modul lernen Sie die Anatomie<br />
<strong>und</strong> Physiologie des Verdauungsapparates,<br />
der Leber <strong>und</strong> der Bauchspeicheldrüse<br />
von Klein- <strong>und</strong> Grosstieren sowie<br />
von Heimtieren kennen.<br />
Inhalt<br />
- Verdauungssystem Pflanzenfresser<br />
- Verdauungssystem Fleischfresser<br />
- Leber, Galle, Pankreas<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, den normalen<br />
Ges<strong>und</strong>heitszustand <strong>und</strong> bei Haus- <strong>und</strong><br />
Nutztieren zu erkennen.<br />
Auf der Basis der bereits erworbenen<br />
Vorkenntnisse in spezieller Anatomie <strong>und</strong><br />
Physiologie lernen Sie in diesem Modul<br />
die spezielle Pathologie von Bewegungsapparat<br />
<strong>und</strong> Kreislaufsystem kennen.<br />
Sie beschäftigen sich intensiv mit den<br />
häufigsten tierartspezifischen Erkrankungen<br />
dieser Organsysteme <strong>und</strong> erfahren<br />
Gr<strong>und</strong>legendes über mögliche prophylaktische<br />
<strong>und</strong> therapeutische Gegenstrategien.<br />
Inhalt<br />
- Bewegungsapparat, Skelett <strong>und</strong><br />
Muskeln<br />
- Herz-Kreislaufsystem, Blut <strong>und</strong><br />
Lymphe<br />
- Atmungsorgane<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Erfolgreicher Abschluss der Module<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Abweichungen<br />
vom normalen Ges<strong>und</strong>heitszustand bei<br />
Haus- <strong>und</strong> Nutztieren zu erkennen.<br />
<strong>Aus</strong>serdem können Sie den Grad der<br />
Erkrankungen einschätzen <strong>und</strong> entsprechende<br />
Massnahmen ergreifen oder<br />
einleiten.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Pathologie Sinnesorgane <strong>und</strong><br />
Nervensystem<br />
VMP4<br />
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Pathologie Urogenitalsystem<br />
<strong>und</strong> Reproduktionsorgane<br />
VMP3<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
CHF 1’020.–<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
CHF 1’020.–<br />
Auf der Basis der bereits erworbenen<br />
Vorkenntnisse in spezieller Anatomie <strong>und</strong><br />
Physiologie lernen Sie in diesem Modul<br />
die spezielle Pathologie von Sinnesorganen<br />
<strong>und</strong> Nervensystem kennen. Sie<br />
beschäftigen sich intensiv mit den häufigsten<br />
tierartspezifischen Erkrankungen<br />
dieser Organsysteme <strong>und</strong> erfahren<br />
Gr<strong>und</strong> legendes über mögliche prophylaktische<br />
<strong>und</strong> therapeutische Gegenstrategien.<br />
Inhalt<br />
- Sinnesorgane, Auge, Ohr, Nase<br />
- Haut <strong>und</strong> Anhanggebilde der Pflanzen<strong>und</strong><br />
Fleischfresser<br />
- Nervensystem<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Erfolgreicher Abschluss der Module<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Abweichungen<br />
vom normalen Ges<strong>und</strong>heitszustand bei<br />
Haus- <strong>und</strong> Nutztieren zu erkennen.<br />
<strong>Aus</strong>serdem können Sie den Grad der<br />
Erkrankungen einschätzen <strong>und</strong> entsprechende<br />
Massnahmen ergreifen oder<br />
einleiten.<br />
Auf der Basis der bereits erworbenen<br />
Vorkenntnisse in spezieller Anatomie <strong>und</strong><br />
Physiologie lernen Sie in diesem Modul<br />
die spezielle Pathologie von Urogenitalsystem<br />
<strong>und</strong> Reproduktionsorganen<br />
kennen. Sie beschäftigen sich intensiv<br />
mit den häufigsten tierartspezifischen<br />
Erkrankungen dieser Organsysteme <strong>und</strong><br />
erfahren Gr<strong>und</strong>legendes über mögliche<br />
prophylaktische <strong>und</strong> therapeutische<br />
Gegenstrategien.<br />
Inhalt<br />
- Niere <strong>und</strong> harnableitende Systeme<br />
- Reproduktionsorgane, Trächtigkeit,<br />
Geburt<br />
- Hormonelle Zusammenhänge<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Erfolgreicher Abschluss der Module<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Abweichungen<br />
vom normalen Ges<strong>und</strong>heitszustand bei<br />
Haus- <strong>und</strong> Nutztieren zu erkennen.<br />
<strong>Aus</strong>serdem können Sie den Grad der<br />
Erkrankungen einschätzen <strong>und</strong> entsprechende<br />
Massnahmen ergreifen oder<br />
einleiten.<br />
121<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Veterinärmedizin:<br />
Spezielle Pathologie<br />
Verdauungsapparat<br />
VMP2<br />
Viscerale<br />
Behandlungstechniken<br />
VISC<br />
CP 2 30 h 30 h<br />
CHF 1’020.–<br />
CP 2.5 35 h 40 h<br />
CHF 1’155.–<br />
122<br />
In diesem Modul lernen Sie die Pathologie<br />
des Verdauungsapparates, der<br />
Leber <strong>und</strong> der Bauchspeicheldrüse von<br />
Klein- <strong>und</strong> Grosstieren sowie von<br />
Heimtieren kennen.<br />
Inhalt<br />
- Verdauungssystem Pflanzenfresser<br />
- Verdauungssystem Fleischfresser<br />
- Leber, Galle, Pankreas<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Erfolgreicher Abschluss der Module<br />
Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Abweichungen<br />
vom normalen Ges<strong>und</strong>heitszustand bei<br />
Haus- <strong>und</strong> Nutztieren zu erkennen.<br />
<strong>Aus</strong>serdem können Sie den Grad der<br />
Erkrankungen einschätzen <strong>und</strong> entsprechende<br />
Massnahmen ergreifen oder<br />
einleiten.<br />
Der Bewegungsapparat ist reflektorisch<br />
mit den inneren Organen verb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> umgekehrt. Ob sich das Problem<br />
erst am Bewegungsapparat oder<br />
durch die «nicht mehr optimale Bewegungsmöglichkeit<br />
der inneren Organe»<br />
eingestellt hat, ist nicht einfach zu<br />
erkennen. Ziel ist es, den Teilnehmern<br />
ausgewählte Organe, deren Zusammenhänge<br />
mit den möglichen Beschwerden<br />
<strong>und</strong> die daraus resultierenden praktischen<br />
Anwendungen zu zeigen.<br />
Inhalt<br />
- Anatomie <strong>und</strong> spezifische Theorie zu<br />
den Funktionen <strong>und</strong> Bewegungen von<br />
Bauchorganen <strong>und</strong> deren Bezug zum<br />
Bewegungsapparat<br />
- Spezifische Krankheitsbilder <strong>und</strong><br />
Befindlichkeitsstörungen mit ihrer<br />
Symptomatik <strong>und</strong> ihren Verhaltensweisen<br />
in der Praxis<br />
- Dehn- <strong>und</strong> Grifftechniken zur Behandlung<br />
von Bauchorganen, insbesondere<br />
von Dickdarm, Dünndarm, Magen,<br />
Nieren, Leber, Gallenblase <strong>und</strong> Bauchspeicheldrüse<br />
<strong>und</strong> deren Bandapparat<br />
- Beobachtung der Reaktionen<br />
- Fertigkeitentraining<br />
Voraussetzungen<br />
- Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
- Klassische Massage Gr<strong>und</strong>lagen oder<br />
Fussreflexzonenmassage Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, viscerale Grifftechniken ge -<br />
zielt einzusetzen <strong>und</strong> können eine Behandlung<br />
sicher <strong>und</strong> kompetent durchführen.<br />
Pflichtmodul LG THP<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Wickel <strong>und</strong> Auflagen<br />
WICK<br />
Diätetische Konzepte nach<br />
F.X. Mayr<br />
DIMA<br />
CP 2 31 h 29 h<br />
Pflichtmodul LG NHP<br />
CHF 1’063.–<br />
CP 1.5 20 h 25 h<br />
CHF 660.–<br />
Wickel <strong>und</strong> Auflagen sind vielfältig anwendbare<br />
Hausmittel, die sich mit leicht<br />
zu beschaffenden Zusätzen wie Kartoffeln,<br />
Wasser, Quark, Leinsamen, Zwiebeln,<br />
Senf, Fango, Heublumen <strong>und</strong> ätherischen<br />
Ölen anwenden lassen. Sie können von<br />
Kopf bis Fuss angelegt werden <strong>und</strong> sind<br />
bei Angst, Bewegungseinschränkungen,<br />
Erkältungen, Erschöpfung, Fieber,<br />
Schlafstörungen, Schmerzen, Stress bis<br />
hin zu Verspannungen <strong>und</strong> Verstopfungen<br />
heilend oder lindernd naturheilk<strong>und</strong>lich<br />
einsetzbar.<br />
Inhalt<br />
- Definitionen, Anwendungsorte,<br />
-möglichkeiten <strong>und</strong> -richtlinien<br />
- Materialien <strong>und</strong> Zusätze<br />
- Einschätzung von Wärme-<strong>und</strong><br />
Kältetoleranz<br />
- Wissensgebiete, Wirkweisen von<br />
Wärme-/Kälteanwendungen<br />
- Indikationen, Kontraindikationen,<br />
Risikogruppen<br />
- Materialien <strong>und</strong> Wickeltechniken<br />
- praktische Anwendungen<br />
- Anwendung von trockener <strong>und</strong><br />
feuchter Wärme/Kälte, Kataplasmen<br />
(Kartoffel, Leinsamen), hautreizenden<br />
Substanzen u. ätherischen Ölen<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind in der Lage, Wickel <strong>und</strong> Auflagen<br />
gezielt in der Berufspraxis einzusetzen<br />
<strong>und</strong> korrekt anzuwenden.<br />
Die Diagnostik <strong>und</strong> Therapie nach F. X.<br />
Mayr (1875–1965) ist eines der bedeutsamsten<br />
<strong>und</strong> geistreichsten europäischen<br />
Konzepte im Rahmen diätetischer<br />
<strong>und</strong> ernährungstherapeutischer Verfahren.<br />
Basierend auf schulmedizinische<br />
Gesichtspunkte, aber auch auf die<br />
konzeptuelle Entwicklung spezieller<br />
diagnostischer Kriterien hat Dr. Mayr<br />
monodiätetische Kuren (beispielsweise<br />
die Milch-Semmel-Diät) entwickelt,<br />
die durch die ins Konzept integrierte<br />
Diagnostik (Konstitutionsdiagnostik<br />
nach F. X. Mayr) sehr gut beobachtet,<br />
bewertet <strong>und</strong> begleitet werden können.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte <strong>und</strong> Theorie zur<br />
«Enteropathie» nach F.X. Mayr<br />
- Bef<strong>und</strong>erhebung durch die Körperhaltung,<br />
durch die Bauchform <strong>und</strong> durch<br />
die Bauchbeschaffenheit<br />
- Bef<strong>und</strong>erhebung durch die Haut <strong>und</strong><br />
Gesichtsbeschaffenheit<br />
- Einfache Messmethoden nach Mayr<br />
- Monodiätetische Kuren<br />
- Formen der milden Ableitungsdiät<br />
- Training <strong>und</strong> Tutorat<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen, Diätetik<br />
Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Kompetenz<br />
Sie sind fähig, Ernährungskuren<br />
F.X. Mayr gezielt ins Behandlungskonzept<br />
aufzunehmen.<br />
123<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Zucht, Rassek<strong>und</strong>e, Haltung, Technik<br />
VZRH<br />
124<br />
Tierzucht verstand sich bis zur Mitte des<br />
letzten Jahrh<strong>und</strong>erts als Methode, durch<br />
Selektion <strong>und</strong> gezielte Anpaarung<br />
bestimmte erwünschte artspezifische<br />
Merkmale zu perfektionieren. So<br />
entstanden Ein- oder Mehrnutzungsrassen:<br />
Hüte- oder Jagdh<strong>und</strong>e, Milch- oder<br />
Fleischschafe, Warm- oder Kaltblutpferde,<br />
aber auch Rinderrassen, die zugleich<br />
als Fleisch-, Milch-, Arbeits- <strong>und</strong> Dunglieferanten<br />
gefragt waren, nebenbei noch<br />
verwertbare Haut <strong>und</strong> Knochen boten.<br />
In allen Fällen hat man aber mit dem<br />
arteigenen Begabungsmuster gearbeitet<br />
<strong>und</strong> stets Konstitution, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Fruchtbarkeit übergeordnet berücksichtigt.<br />
Diese «sek<strong>und</strong>ären» Zuchtziele hat<br />
erst die «moderne» Zucht vernachlässigt.<br />
Inhalt<br />
- geschichtliche Herausbildung der<br />
Rassetypen bei den wesentlichen<br />
- vergleichende Tierwesensk<strong>und</strong>e:<br />
In welchen Rassen sind welche<br />
artwidrigen Zuchtziele inzwischen<br />
genetisch fixiert?<br />
- Welche konstitutionellen Schwächen<br />
resultieren daraus?<br />
- Welche Erkrankungen sind damit<br />
«programmiert»?<br />
- Wo bedarf es also gezielter Vorbeuge?<br />
- Genetik <strong>und</strong> extrachromosomale<br />
Vererbung<br />
- Gezielte züchterische Nutzung<br />
extrachromosomal veranlagter<br />
Merkmale<br />
CP 2.5 42 h 33 h CHF 1’428.–<br />
- Epigenetik, Bedingungszucht: Optimierung<br />
der artgemässen Lebensbedingungen<br />
in mütterlichen Zuchtlinien<br />
- Wiedererlangung der ursprünglichen<br />
konstitutionellen Stärke, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Fruchtbarkeit in wenigen Generationen<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Kompetenz<br />
Sie sind vertraut mit den züchterischen<br />
Fehlentwicklungen innerhalb der Haustierarten<br />
<strong>und</strong> deren wesentlichen Rassetypen.<br />
Sie können daher gezielte<br />
Präventivstrategien entwickeln <strong>und</strong> so<br />
vorhersehbaren Risiken vorbeugen.<br />
Sie sind in der Lage, Haltungs-, Fütterungs-<br />
<strong>und</strong> Anpaarungsberatung zu<br />
leisten, um durch geeignete Bedingungszucht<br />
die Konstitution der Tiere nachhaltig<br />
zu fördern.<br />
Pflichtmodul LG THP <strong>und</strong> Präventologe<br />
Pflichtmodul BG<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung<br />
<strong>Paramed</strong>
Hydrotherapie<br />
HYDR<br />
CP 2 31 h 29 h<br />
CHF 1’063.–<br />
Der Mensch entstammt dem Wasser.<br />
Diesem Element ist er besonders verb<strong>und</strong>en.<br />
Ohne Wasser gibt es kein Leben.<br />
Hydrotherapie ist die methodische Anwen -<br />
dung von Wasser in verschiedensten<br />
Aggregatszuständen zu Heilzwecken. In<br />
fester Form als Kryotherapie (Eis), flüssig<br />
als Waschungen, Güsse oder Bäder.<br />
In flüchtiger Form als Wasserdampf z.B.<br />
als Türkischbad.<br />
Inhalt<br />
- Geschichte der <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Hydrotherapie<br />
- Waschungen<br />
- Güsse<br />
- Kryotherapie<br />
- Wassertreten<br />
- Dämpfe<br />
- Trinkkuren<br />
- Balneotherapie<br />
- Heilquellen – Thermen – Kurorte<br />
- Thalassotherapie<br />
125<br />
Voraussetzungen<br />
Schulmedizinische Gr<strong>und</strong>lagen,<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse in TEN<br />
Kompetenz<br />
Sie<br />
- sind in der Lage die Hydrotherapie<br />
individuell <strong>und</strong> situativ am Patienten<br />
anzuwenden <strong>und</strong> anzuleiten<br />
- kennen die Indikationen, Kontraindikationen<br />
<strong>und</strong> Behandlungsvoraussetzungen<br />
für die Hydrotherapie<br />
Pflichtmodul LG<br />
Pflichtmodul BG MV, TEN<br />
Gr<strong>und</strong>lagen plus<br />
Voraussetzungen beachten<br />
Weiterbildung
Raumvermietung<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, unsere Räumlichkeiten zu mieten.<br />
Rufen Sie uns an für eine Offerte.<br />
Mehr Informationen<br />
Wenn Sie mehr erfahren möchten über unsere breite Palette an <strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> Weiterbildungen<br />
<strong>und</strong> Therapieangebote, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Wir bieten Ihnen mehrere Möglichkeiten an, zu mehr Informationen zu kommen:<br />
Unter www.paramed.ch finden Sie nützliche Informationen zu unserem Bildungsangebot,<br />
zu den Veranstaltungen <strong>und</strong> über das Ambulatorium.<br />
126<br />
Besuchen Sie einen unserer Informationsabende. Die Daten finden Sie auf unserer<br />
Homepage.<br />
Fordern Sie detaillierte Unterlagen an. Gerne senden wir Ihnen diese per Post<br />
oder per Mail zu.<br />
Besuchen Sie uns. In einem persönlichen Gespräch erzählen wir Ihnen gerne mehr<br />
über <strong>Paramed</strong> <strong>und</strong> unser Angebot. Vereinbaren Sie einen Termin unter 041 768 20 70.<br />
<strong>Paramed</strong>
Modulübersicht<br />
• Nach alphabetischer Reihenfolge
Modulübersicht<br />
130<br />
Akupunktur Therapie 1: Innere Medizin 68<br />
Akupunktur Therapie 2: Gynäkologie, Geburtshilfe, Andrologie <strong>und</strong> Pädiatrie 68<br />
Akupunktur Therapie 3: Traumatologie, Orthopädie, Suchtbehandlungen 69<br />
Akupunktur Therapie 4: Japanische <strong>und</strong> Master Tong Akupunktur 69<br />
Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken 70<br />
Akupunkturpunkte nach Regionen 70<br />
Alter/Lebensrhythmen 71<br />
Analyse, Diagnostik der Bewegungssysteme 71<br />
Anamnese, Diagnostik <strong>und</strong> Dokumentation 72<br />
Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Pathologie Vertiefung 1 72<br />
Anatomie, Physiologie <strong>und</strong> Pathologie Vertiefung 2 73<br />
Angst – Das Hindernis im Leben von Therapierenden 73<br />
Anleitung, Instruktion <strong>und</strong> Beratung 74<br />
Anthroposophische Tiermedizin 74<br />
Anwendungsorientierte Forschung <strong>und</strong> Erfahrung 75<br />
Atemsystem 75<br />
<strong>Aus</strong>scheidungsverfahren 76<br />
Berufliche Selbständigkeit 76<br />
Berufliche Selbständigkeit für Tierheilpraktiker 77<br />
Bewegungsapparat/Statik 77<br />
Bewegungsapparat/Untersuchungstechniken 78<br />
Bindegewebe 78<br />
Bio-Kybernetik 79<br />
Craniosacrale Osteopathie Gr<strong>und</strong>lagen 79<br />
Craniosacrale Osteopathie Vertiefung 80<br />
Der Mensch <strong>und</strong> seine Krisen 80<br />
Der Mensch, seine Sucht <strong>und</strong> seine Abhängigkeit 81<br />
Diagnostische Akupressur beim Tier 81<br />
Diätetik Gr<strong>und</strong>lagen 82<br />
Diätetische Konzepte nach F.X. Mayr 123<br />
Ernährung <strong>und</strong> Allergie 82<br />
Ethologie: Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen 83<br />
Ethologie: Tierpsychologie H<strong>und</strong> 83<br />
Ethologie: Tierpsychologie Katze 84<br />
Ethologie: Tierpsychologie Nager <strong>und</strong> Reptilien 84<br />
Ethologie: Tierpsychologie Pferd 85<br />
Ethologie: Tierpsychologie Rind 85<br />
Ethologie: Tierpsychologie Schwein, Ziege, Schaf 86<br />
Fallbesprechung – Einzeltier <strong>und</strong> Tierbestand 86<br />
Fussreflexzonen-Massage Gr<strong>und</strong>lagen 87<br />
Fussreflexzonen-Massage Vertiefung 87<br />
Fussreflexzonen-Massage Botschaft der Füsse 88<br />
Futterzusätze aus Heilpflanzen zur Prävention art- <strong>und</strong> rassenspezifischer Risiken 88<br />
Geschichte, Modelle <strong>und</strong> Konzepte der Naturheilk<strong>und</strong>e 89<br />
Gesetzesk<strong>und</strong>e für Tierheilpraktiker 89<br />
<strong>Paramed</strong>
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong> Unfallverhütung 90<br />
Homöopathie Gr<strong>und</strong>lagen 90<br />
Homöopathie in der Praxis 91<br />
Homöopathische <strong>und</strong> anthroposophische Konstitutionsmittel beim Tier 91<br />
Homöopathie Vertiefung<br />
Humoralmedizin Gr<strong>und</strong>lagen 92<br />
Humoralmedizin spezielle diagnostische Methoden 93<br />
Hydrotherapie 125<br />
Irisdiagnostik 93<br />
Klassische Massage Gr<strong>und</strong>lagen 94<br />
Klassische Massage Vertiefung 94<br />
Kohlenhydratarme Ernährung bei Krebs 95<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Interaktion 95<br />
Manuelle Behandlungen Gr<strong>und</strong>lagen 96<br />
Manuelle Behandlungen Vertiefung 96<br />
Manuelle Therapie am Tier: Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Standardanwendungen 97<br />
Manuelle Therapie: Theorie 97<br />
Numerologie 98<br />
Numerologie Vertiefung 99<br />
Onkologie 99<br />
Phytotherapie Gr<strong>und</strong>lagen 100<br />
Phytotherapie für Tiere 100<br />
Phytotherapie aus Sicht der Humoralmedizin 101<br />
Phytotherapie: Vertiefung 101<br />
Phytotherapie Praxis: Die eigene natürliche Hausapotheke 102<br />
Qi Gong 102<br />
Qualitätsmanagement 103<br />
Säure-Basenhaushalt <strong>und</strong> rheumatischer Formenkreis 103<br />
Schädelakupunktur (Yamamoto) Gr<strong>und</strong>lagen 104<br />
Schädelakupunktur (Yamamoto) Vertiefung 104<br />
Schmerz <strong>und</strong> Naturheilverfahren 105<br />
Sexualität <strong>und</strong> Intimität 105<br />
Signaturenk<strong>und</strong>e – Zeichen erkennen 106<br />
Somatotopie 106<br />
Spagyrik 107<br />
Sterbebegleitung: Einführung 107<br />
Systemische Kommunikation 108<br />
TCM: Akupunktur Therapie 1: Innere Medizin 68<br />
TCM: Akupunktur Therapie 2: Gynäkologie, Geburtshilfe, Andrologie <strong>und</strong> Pädiatrie 68<br />
TCM: Akupunktur Therapie 3: Traumatologie, Orthopädie, Suchtbehandlungen 69<br />
TCM: Akupunktur Therapie 4: Japanische <strong>und</strong> Master Tong Akupunktur 69<br />
TCM: Akupunktur <strong>und</strong> verwandte Techniken 70<br />
TCM: Akupunkturpunkte nach Regionen 70<br />
TCM: Gr<strong>und</strong>lagen der TCM 110<br />
TCM: Gr<strong>und</strong>lagen der Therapie <strong>und</strong> Standardanwendungen am Tier 110<br />
131
132<br />
TCM: Diagnose der TCM 108<br />
TCM: Differentialdiagnose der TCM 109<br />
TCM: Ernährung gemäss der TCM 109<br />
TCM: Gr<strong>und</strong>lagen der TCM 110<br />
TCM: Leitbahnensystem <strong>und</strong> Punkte der TCM 111<br />
Tellington TTouch ® beim Tier in Diagnostik <strong>und</strong> Prävention 111<br />
Tellington TTouch for you ® in der Therapie – Gr<strong>und</strong>lagen 112<br />
Tellington TTouch for you ® in der Therapie – Vertiefung 112<br />
Tellington TTouch for you ® in der Therapie – Schmerzmanagement etc. 113<br />
Tibetische Massage Gr<strong>und</strong>lagen 113<br />
Tibetische Massage Vertiefung 114<br />
Tibetische Psychologie 115<br />
Tierernährung, Fütterung 115<br />
Tui Na 116<br />
Tui Na Vertiefung 116<br />
Tui Na Vertiefung Innere Medizin/Abdomen 117<br />
Veterinärhomöopathie – Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Standardanwendungen 117<br />
Veterinärmedizin:<br />
- Klinische Propädeutik 118<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie: Bewegungsapparat <strong>und</strong> Kreislaufsystem 118<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie: Sinnesorgane <strong>und</strong> Nervensystem 119<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie: Urogenitalsysteme u. Reproduktionsorgane 119<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie: Verdauungsapparat 120<br />
- Spezielle Pathologie: Bewegungsapparat <strong>und</strong> Kreislaufsystem 120<br />
- Spezielle Pathologie: Sinnesorgane <strong>und</strong> Nervensystem 121<br />
- Spezielle Pathologie: Urogenitalsystem <strong>und</strong> Reproduktionsorgane 121<br />
- Spezielle Pathologie: Verdauungsorgane 122<br />
Viscerale Behandlungstechniken 122<br />
Wickel <strong>und</strong> Auflagen 123<br />
Zucht, Rassek<strong>und</strong>e, Haltung, Technik 124<br />
Tierheilpraktiker <strong>und</strong> Tierpräventologe: Modulübersicht<br />
Anthroposophische Tiermedizin 74<br />
Berufliche Selbständigkeit für Tierheilpraktiker 77<br />
Diagnostische Akupressur beim Tier 81<br />
Ethologie: Tierpsychologie Gr<strong>und</strong>lagen 83<br />
Ethologie: Tierpsychologie H<strong>und</strong> 83<br />
Ethologie: Tierpsychologie Katze 84<br />
Ethologie: Tierpsychologie Nager <strong>und</strong> Reptilien 84<br />
Ethologie: Tierpsychologie Pferd 85<br />
Ethologie: Tierpsychologie Rind 85<br />
Ethologie: Tierpsychologie Schwein, Ziege, Schaf 86<br />
Fallbesprechung – Einzeltier <strong>und</strong> Tierbestand 86<br />
Futterzusätze aus Heilpflanzen zur Prävention art- <strong>und</strong> rassenspezifischer Risiken 88<br />
Gesetzesk<strong>und</strong>e für Tierheilpraktiker 89<br />
<strong>Paramed</strong>
Homöopathische <strong>und</strong> anthroposophische Konstitutionsmittel beim Tier 91<br />
Manuelle Therapie am Tier: Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Standardanwendungen 97<br />
Phytotherapie für Tiere 100<br />
TCM: Gr<strong>und</strong>lagen der Therapie <strong>und</strong> Standardanwendungen am Tier 110<br />
Tellington TTouch ® beim Tier in Diagnostik <strong>und</strong> Prävention 111<br />
Tierernährung, Fütterung 115<br />
Veterinärhomöopathie – Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Standardanwendungen 117<br />
Veterinärmedizin:<br />
- Klinische Propädeutik 118<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie: Bewegungsapparat <strong>und</strong> Kreislaufsystem 118<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie: Sinnesorgane <strong>und</strong> Nervensystem 119<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie:<br />
Urogenitalsysteme u. Reproduktionsorgane 119<br />
- Spezielle Anatomie <strong>und</strong> Physiologie: Verdauungsapparat 120<br />
- Spezielle Pathologie: Bewegungsapparat <strong>und</strong> Kreislaufsystem 120<br />
- Spezielle Pathologie: Sinnesorgane <strong>und</strong> Nervensystem 121<br />
- Spezielle Pathologie: Urogenitalsystem <strong>und</strong> Reproduktionsorgane 121<br />
- Spezielle Pathologie: Verdauungsorgane 122<br />
Zucht, Rassek<strong>und</strong>e, Haltung, Technik 124<br />
133
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Allgemeines<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen AGB gelten für alle Module, welche durch<br />
die <strong>Paramed</strong> angeboten werden. Die AGB sind integrierter Bestandteil der <strong>Aus</strong>bildungsverträge<br />
für Bachelorstudiengänge, sowie für die Lehr- <strong>und</strong> Bildungsgänge.<br />
Unter den Begriff Modul fallen sämtliche Kurse sowie Seminare. Nachfolgend wird<br />
dafür der Begriff Modul verwendet.<br />
Anmeldung<br />
Anmeldungen erfolgen verbindlich auf dem Postweg, per Mail, Fax oder Online.<br />
Reichen Sie Ihre Anmeldung bis spätestens 6 Wochen vor Beginn des Moduls ein.<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />
Mit der Anmeldung zu einem Modul anerkennen Sie das Programm des Moduls <strong>und</strong><br />
bestätigen, dass Sie mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden<br />
sind.<br />
Teilnahmebestätigung<br />
Nach Ablauf der Anmeldefrist werden Sie informiert, ob das Modul durchgeführt<br />
wird. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung.<br />
<strong>Aus</strong> organisatorischen Gründen behält sich die <strong>Paramed</strong> vor, Lektionen oder Module<br />
in <strong>Aus</strong>nahmefällen zu verschieben oder anzupassen. Fällt ein Dozent kurzfristig<br />
aus, kann die <strong>Paramed</strong> einen Dozentenwechsel vornehmen oder eine Stellvertretung<br />
einsetzen.<br />
136<br />
Durchführung eines Moduls<br />
Bei ungenügender Teilnehmerzahl behält sich die <strong>Paramed</strong> vor, ein Modul nicht<br />
durchzuführen. Absagen werden 4 Wochen vor Modulbeginn mitgeteilt.<br />
Schuldgeld<br />
Die Schuldgeldkosten sind vor dem <strong>Aus</strong>bildungs- resp. Modulstart zu begleichen.<br />
Modulausschluss<br />
Die Schulleitung behält sich vor, Teilnehmer aus einem Modul begründet auszuschliessen.<br />
Gründe können insbesondere sein:<br />
• Verstoss gegen die Prüfungs- <strong>und</strong> Promotionsordnung, die <strong>Paramed</strong>-Spielregeln<br />
resp. Inhalte des Studentenwegweisers<br />
• Bei nicht erfolgter oder ungenügender Zahlung<br />
• Bei grobfahrlässigem Verhalten, welches andere Beteiligte schädigen könnte.<br />
Bei einem Modulausschluss wird das Schulgeld anteilsmässig zurückerstattet.<br />
<strong>Paramed</strong>
Aufzeichnungen während des Unterrichts<br />
Sowohl den Studierenden wie auch den Dozierenden ist es gr<strong>und</strong>sätzlich verboten,<br />
den Unterricht oder Teile davon mittels elektronischer Aufnahmegeräte aufzuzeichnen<br />
oder zu fotografieren. <strong>Aus</strong>nahmen sind mit dem schriftlichen Einverständnis<br />
aller Beteiligten möglich <strong>und</strong> werden Fallbezogen genehmigt.<br />
Abmeldungen<br />
Bei Abmeldungen wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 30.– erhoben.<br />
Erfolgt eine Abmeldung nach der Modulbestätigung<br />
(4 Wochen vor Modulbeginn) sind 30 %, mit Modulbeginn 100 % des Modulpreises<br />
zu bezahlen.<br />
Die <strong>Paramed</strong> empfiehlt den Teilnehmern, eine Annullierungskostenversicherung<br />
abzuschliessen.<br />
Versäumte Lektionen<br />
Versäumte Lektionen können nicht nachgeholt oder zurückerstattet werden.<br />
Haftung<br />
Für alle von der <strong>Paramed</strong> organisierten Module <strong>und</strong> Veranstaltungen schliessen wir<br />
jegliche Haftung für entstandene Schäden aus. Für Unfälle <strong>und</strong> Krankheit, die sich<br />
während eines Moduls oder auf dem Hin- <strong>und</strong> Rückweg ereignen, sowie für Sachbeschädigungen<br />
<strong>und</strong> Diebstahl übernimmt die <strong>Paramed</strong> keine Haftung.<br />
Programm- <strong>und</strong> Preisänderungen<br />
Programm- <strong>und</strong> Preisänderungen sowie Änderungen in den AGB bleiben vorbehalten.<br />
137<br />
Anwendbares Recht <strong>und</strong> Gerichtsstand<br />
Für alle Rechtsverhältnisse zwischen der <strong>Paramed</strong> <strong>und</strong> dem Modulteilnehmer ist<br />
Schweizer Recht anwendbar.<br />
Gerichtsstand ist Zug.<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Geschäftsbedingungen gelten ab 01.01.2011.<br />
Verwaltungsrat <strong>Paramed</strong>
Anmeldetalon<br />
Ich melde mich für folgende Weiterbildung resp. folgendes Modul an:<br />
Bitte kontaktieren Sie mich. Ich interessiere mich für folgende <strong>Aus</strong>bildung<br />
resp. Weiterbildung:<br />
Ich melde mich für den nächsten Informationsabend an:<br />
Datum:<br />
Talon bitte einsenden an:<br />
<strong>Paramed</strong> Akademie AG<br />
Bildungszentrum für Ganzheitsmedizin<br />
Schulsekretariat<br />
Haldenstrasse 1<br />
6342 Baar<br />
Oder faxen an:<br />
041 768 20 69
Wegbeschreibung<br />
• ab Bahnhof Baar:<br />
- 15 Min. zu Fuss<br />
- mit Bus Nr. 3 oder 31 bis Haltestelle<br />
«Brauerei»<br />
• ab Bahnhof Zug:<br />
- mit der Stadtbahn S1 bis Bahnhof Baar<br />
- mit Bus Nr. 3 bis Haltestelle «Brauerei»<br />
• mit dem Auto:<br />
- von Luzern via <strong>Aus</strong>fahrt Baar<br />
- von Zürich via Sihltal, 1 km nach<br />
Kreisel Sihlbrugg, vor Autobahnbeginn<br />
links Richtung Baar<br />
<strong>Paramed</strong> Akademie AG<br />
Bildungszentrum für Ganzheitsmedizin<br />
Haldenstrasse 1, 6342 Baar<br />
Tel. 041 768 20 70<br />
www.paramed.ch/info@paramed.ch<br />
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