19.11.2014 Aufrufe

Perspektiven der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Perspektiven der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Perspektiven der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

26. Mai 2009 - Berlin<br />

Peter Lehndorfer<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

1


2<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Übersicht<br />

▫ Bestandsaufnahme – Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendlichenpsychotherapeutische Versorgung<br />

<strong>Perspektiven</strong><br />

▫ Zukunft <strong>der</strong> Ausbildung<br />

<strong>Perspektiven</strong><br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

2


3<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

befasst sich mit <strong>der</strong> Behandlung, Prävention,<br />

Rehabilitation <strong>und</strong> Begutachtung psychischer,<br />

psychosozialer, psychosomatischer,<br />

entwicklungsbedingter <strong>und</strong> neurologischer<br />

Erkrankungen o<strong>der</strong> Störungen<br />

sowie mit psychischen <strong>und</strong> sozialen<br />

Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- <strong>und</strong><br />

Jugendalter<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

3


3<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

befasst sich mit <strong>der</strong> Behandlung, Prävention,<br />

Rehabilitation <strong>und</strong> Begutachtung psychischer,<br />

psychosozialer, psychosomatischer,<br />

entwicklungsbedingter <strong>und</strong> neurologischer<br />

Erkrankungen o<strong>der</strong> Störungen<br />

sowie mit psychischen <strong>und</strong> sozialen<br />

Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- <strong>und</strong><br />

Jugendalter<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

3


4<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendsurvey (Robert Koch Institut 2007):<br />

▫ Verschiebung von akuten zu chronischen Krankheiten<br />

▫ psychosoziale Faktoren haben bei <strong>der</strong> Entstehung <strong>und</strong> Aufrechterhaltung <strong>der</strong><br />

chronischen Erkrankungen große Bedeutung sind<br />

▫ Es gibt eine Verschiebung von somatischen zu psychischen Erkrankungen<br />

▫ Die „neue Morbidität“ wird zu einem großen Teil von Störungen <strong>der</strong><br />

Entwicklung, <strong>der</strong> Emotionalität <strong>und</strong> des Sozialverhaltens bestimmt<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

4


5<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendsurvey (Robert Koch Institut 2007):<br />

• Bei ca. 22 % aller Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen zwischen 7 <strong>und</strong> 17 liegen Hinweise auf<br />

psychische Auffälligkeit vor<br />

• Von den Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen mit Hinweisen auf allgemeine psychische<br />

Auffälligkeiten weisen 65 Prozent Anzeichen für spezifische psychische Störungen auf:<br />

Angst bei 10%<br />

Störungen des Sozialverhaltens bei 7,6%<br />

Depression bei 5,4%<br />

ADHS bei 2,2%<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

5


6<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendsurvey (Robert Koch Institut 2007):<br />

▫ Das Auftreten von Hinweisen auf psychische Auffälligkeit wird mit einem<br />

niedrigen sozioökonomischen Status <strong>der</strong> Familien signifikant häufiger<br />

▫ Es gibt familiäre Risikofaktoren (z.B. familiäre Konfliktsituationen, psychische<br />

Erkrankungen <strong>der</strong> Eltern, allein erziehende Eltern), die das Auftreten<br />

psychischer Auffälligkeiten bei Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen deutlich<br />

begünstigen können<br />

▫ Weniger als die Hälfte betroffener Kin<strong>der</strong> ist in fachlich angemessener<br />

Behandlung<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

6


6<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Psychotherapie ist fester Bestandteil des deutschen Ges<strong>und</strong>heitswesens.<br />

Sie muss sich den Versorgungsbedarfen anpassen!<br />

(Ambulant, stationär, teilstationär, Kuration, Rehabilitation, Prävention, …).<br />

• Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendsurvey (Robert Koch Institut 2007):<br />

▫ Das Auftreten von Hinweisen auf psychische Auffälligkeit wird mit einem<br />

niedrigen Die Verfahrensorientierung sozioökonomischen Status in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Psychotherapie Familien signifikant ist zu häufiger erhalten.<br />

Verfahren <strong>und</strong> Schulen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> sind<br />

▫ Es gibt familiäre Risikofaktoren weiterzuentwickeln.<br />

(z.B. familiäre Konfliktsituationen, psychische<br />

Erkrankungen <strong>der</strong> Eltern, allein erziehende Eltern), die das Auftreten<br />

Dabei ist <strong>der</strong> Dialog <strong>und</strong> die Diskussion zwischen den Verfahren <strong>und</strong> Schulen<br />

psychischer Auffälligkeiten bei Kin<strong>der</strong>n hilfreich. <strong>und</strong> Jugendlichen deutlich<br />

begünstigen können<br />

Die Indikationsstellung ist weiter zu differenzieren.<br />

▫ Weniger als die Hälfte betroffener Kin<strong>der</strong> ist in fachlich angemessener<br />

Die Ausbildung ist eine Berufsausbildung – keine spezielle Ausbildung für<br />

Behandlung<br />

ambulante Richtlinienpsychotherapie !<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

6


6<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Psychotherapie ist fester Bestandteil des deutschen Ges<strong>und</strong>heitswesens.<br />

Sie muss sich den Versorgungsbedarfen anpassen!<br />

(Ambulant, stationär, teilstationär, Kuration, Rehabilitation, Prävention, …).<br />

• Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendsurvey (Robert Koch Institut 2007):<br />

▫ Das Auftreten von Hinweisen auf psychische Auffälligkeit wird mit einem<br />

niedrigen Die Verfahrensorientierung sozioökonomischen Status in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Psychotherapie Familien signifikant ist zu häufiger erhalten.<br />

Verfahren <strong>und</strong> Schulen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> sind<br />

▫ Es gibt familiäre Risikofaktoren weiterzuentwickeln.<br />

(z.B. familiäre Konfliktsituationen, psychische<br />

Erkrankungen <strong>der</strong> Eltern, allein erziehende Eltern), die das Auftreten<br />

Dabei ist <strong>der</strong> Dialog <strong>und</strong> die Diskussion zwischen den Verfahren <strong>und</strong> Schulen<br />

psychischer Auffälligkeiten bei Kin<strong>der</strong>n hilfreich. <strong>und</strong> Jugendlichen deutlich<br />

begünstigen können<br />

Die Indikationsstellung ist weiter zu differenzieren.<br />

▫ Weniger als die Hälfte betroffener Kin<strong>der</strong> ist in fachlich angemessener<br />

Die Ausbildung ist eine Berufsausbildung – keine spezielle Ausbildung für<br />

Behandlung<br />

ambulante Richtlinienpsychotherapie !<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

6


7<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Pro Jahr sind 2,6 Millionen Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche von<br />

einer psychischen Erkrankung betroffen<br />

Auch wenn in vielen Fällen kein intensiverer<br />

Behandlungsbedarf besteht, so ist zumindest ein<br />

Bedarf an diagnostischer Abklärung bei den<br />

betroffenen Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen anzunehmen<br />

Bei mindestens fünf Prozent, also ca. 700.000 Kin<strong>der</strong>n<br />

<strong>und</strong> Jugendlichen, besteht ein unmittelbarer<br />

Behandlungsbedarf<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

7


8<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Aber:<br />

Die Gesamtzahl <strong>der</strong> unter 20-Jährigen wird von 16,5<br />

Millionen im Jahr 2005 bis zum Jahr 2050 auf 10,4<br />

Millionen (-37%) bzw. 11,4 Millionen (-31%)<br />

abnehmen<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

8


8<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Aber:<br />

Die Gesamtzahl <strong>der</strong> unter 20-Jährigen wird von 16,5<br />

Millionen im Jahr 2005 bis zum Jahr 2050 auf 10,4<br />

Millionen (-37%) bzw. 11,4 Millionen (-31%)<br />

abnehmen<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

8


9<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Bestandsaufnahme:<br />

▫ Anzahl Psychotherapeuten in Deutschland: 31.536<br />

▫ PP: ca. 25.000<br />

▫ KJP: ca. 5.100<br />

▫ Doppelapprobierte: ca. 2.500<br />

▫ Zugelassene PP: 12.851 (Berlin 1.431)<br />

▫ Zugelassene KJP: 2.828, (Berlin 181)<br />

▫ Zugelassene ÄP: 4.706 (Berlin 302)<br />

▫ Zugelassene KJPP: 726<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

9


10<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Tätigkeitsfel<strong>der</strong> von KJP<br />

▫ Nie<strong>der</strong>lassung in eigener Praxis<br />

Zulassung/Ermächtigung: SGB V<br />

Privatpraxis<br />

▫ Jugendhilfe: SGB VIII<br />

Teilstationäre <strong>und</strong> stationäre Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

Beratungsstellen<br />

▫ Krankenhaus: PsychPV, TVöD<br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie<br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendpsychosomatik<br />

Psychiatrische Institutsambulanzen<br />

▫ ReHa: SGB IX<br />

▫ Begutachtung<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

10


11<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Repräsentative Umfrage <strong>der</strong> PTK Bayern<br />

▫ Eigene Praxis: 66%<br />

Durchschnittliche Arbeitszeit: 38 h/Woche<br />

▫ Eigene Praxis <strong>und</strong> Anstellung: 10%<br />

▫ Angestellt: 22%<br />

In Kliniken: KJP 17,1%; PP 33,4% (v.a. Psychiatrie)<br />

Beratungsstellen: KJP 55,7%; PP 20,3% (v.a. EB)<br />

(Teil)stationäre Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe: KJP 10%;<br />

PP 21,4%<br />

Durchschnittliche Arbeitszeit: 32 h/Woche<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

11


11<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Repräsentative Umfrage <strong>der</strong> PTK Bayern<br />

▫ Eigene Praxis: 66%<br />

Durchschnittliche Arbeitszeit: 38 h/Woche<br />

▫ Eigene Praxis <strong>und</strong> Anstellung: 10%<br />

92% <strong>der</strong> Psychoanalytiker arbeiten<br />

▫ Angestellt: 22% in eigener Praxis<br />

In Kliniken: 66% KJP <strong>der</strong> 17,1%; VT-KJP PP <strong>und</strong> 33,4% TP-KJP (v.a. arbeiten Psychiatrie)<br />

Beratungsstellen: KJP in eigener 55,7%; Praxis PP 20,3% (v.a. EB)<br />

(Teil)stationäre Einrichtungen <strong>der</strong> Jugendhilfe: KJP 10%;<br />

PP 21,4%<br />

Durchschnittliche Arbeitszeit: 32 h/Woche<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

11


12<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Repräsentative Umfrage <strong>der</strong> PTK Bayern<br />

▫ Ca. 2,3 Mio. Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche in Bayern<br />

▫ Jahresprävalenz 7%: 161.000 Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche mit<br />

psychischen Störungen mit Krankheitswert<br />

▫ Inanspruchnahmerate 20%: 32.200 Kin<strong>der</strong>/Jugendliche<br />

▫ Ø Fallzahlen:<br />

In eigener Praxis: 11.624 Fälle<br />

In Institutionen: 5.687 Fälle<br />

Gesamt: 17.311 Fälle<br />

Nur etwa die Hälfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen ist versorgt<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

12


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

13


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

Systematik <strong>der</strong><br />

Bedarfsplanung<br />

Siedlungsstrukturelle<br />

Kreistypen nach 1996<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

14


15<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendlichen-<br />

In Deutschland kommen auf je 100.000<br />

Einwohner unter 18 Jahren 17,1 Kin<strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendlichenpsychotherapeuten.<br />

Auf einen KJP kommen somit etwa 82<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche mit einer<br />

psychischen Störung mit Krankheitswert.<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

15


16<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

16


17<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Für psychisch kranke Menschen gehört Rationierung<br />

zum Versorgungsalltag<br />

Wartezeiten<br />

Fehlversorgung<br />

Verordnungshäufigkeit von Psychopharmaka bei Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen, aber auch bei älteren Menschen<br />

Pharmakolastigkeit insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Krankenhausversorgung<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

17


17<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Für psychisch kranke Menschen gehört Rationierung<br />

zum Versorgungsalltag<br />

• Im ambulanten Sektor garantiert <strong>der</strong> Kollektivvertrag eine flächendeckende<br />

psychotherapeutische<br />

Wartezeiten<br />

Versorgung! Das System ist jedoch<br />

verbesserungswürdig:<br />

Fehlversorgung<br />

▫ Es braucht Verordnungshäufigkeit eine sektorenübergreifende von Psychopharmaka Bedarfsplanung, bei die Kin<strong>der</strong>n sich an <strong>und</strong> den<br />

tatsächlichen Jugendlichen, Behandlungsbedarfen aber auch bei älteren orientiert Menschen<br />

▫ Die Mindestquote Pharmakolastigkeit von 20% insbeson<strong>der</strong>e für Psychotherapeuten, in <strong>der</strong> Krankenhausversorgung<br />

die ausschließlich<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche behandeln, ist ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

Es bedarf aber einer zeitnahen Umsetzung des § 101 Abs. 4 SGB V!!!<br />

▫ Verträge nach § 73 c <strong>und</strong> 140 a SGB V ergänzen die Versorgung<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

17


17<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Für psychisch kranke Menschen gehört Rationierung<br />

zum Versorgungsalltag<br />

• Im ambulanten Sektor garantiert <strong>der</strong> Kollektivvertrag eine flächendeckende<br />

• psychotherapeutische Um<br />

Wartezeiten<br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> Versorgung! Das System in ist Kliniken jedoch besser zu<br />

verbesserungswürdig:<br />

implementieren bisher, muss die PsychPV an das PsychThG angepasst werden.<br />

Fehlversorgung<br />

• ▫ Um Es Kin<strong>der</strong>- braucht Verordnungshäufigkeit <strong>und</strong> eine <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> sektorenübergreifende von Psychopharmaka Bedarfsplanung, im SGB VIII bei besser die Kin<strong>der</strong>n sich zu an <strong>und</strong> den<br />

implementieren, tatsächlichen Jugendlichen, Behandlungsbedarfen muss auch aber <strong>der</strong> auch TvÖD bei angepasst älteren orientiert Menschen werden.<br />

▫ Die Mindestquote Pharmakolastigkeit von 20% insbeson<strong>der</strong>e für Psychotherapeuten, in <strong>der</strong> Krankenhausversorgung<br />

die ausschließlich<br />

• Die Kin<strong>der</strong> sektorenübergreifende <strong>und</strong> Jugendliche Zusammenarbeit behandeln, ist ein ist Schritt im Hinblick die richtige auf die Richtung.<br />

Erweiterung Es bedarf aber <strong>der</strong> psychotherapeutischen einer zeitnahen Umsetzung Angebote des § zu 101 verbessern. Abs. 4 SGB V!!!<br />

▫ Verträge nach § 73 c <strong>und</strong> 140 a SGB V ergänzen die Versorgung<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

17


17<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Für psychisch kranke Menschen gehört Rationierung<br />

zum Versorgungsalltag<br />

• Im ambulanten Sektor garantiert <strong>der</strong> Kollektivvertrag eine flächendeckende<br />

psychotherapeutische Um<br />

Wartezeiten<br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> Versorgung! Das System in ist Kliniken jedoch besser zu<br />

• Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Heil- <strong>und</strong><br />

verbesserungswürdig:<br />

implementieren Fehlversorgung bisher, muss die PsychPV an das PsychThG angepasst werden.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsberufen auf <strong>der</strong> einen Seite (SGB V) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe (SGB<br />

VIII) ist<br />

▫ Es braucht auszubauen Verordnungshäufigkeit – auch um Risikofamilien<br />

eine sektorenübergreifende von Psychopharmaka zu identifizieren<br />

Bedarfsplanung, bei die Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

• Um Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> im SGB VIII besser sich zu an <strong>und</strong> den<br />

niedrigschwellige<br />

tatsächlichen Jugendlichen, Hilfen<br />

Behandlungsbedarfen aber anzubieten.<br />

implementieren, muss auch <strong>der</strong> auch TvÖD bei angepasst älteren orientiert Menschen werden.<br />

▫ Die Mindestquote Pharmakolastigkeit von 20% insbeson<strong>der</strong>e für Psychotherapeuten, in <strong>der</strong> Krankenhausversorgung<br />

die ausschließlich<br />

• Psychotherapeuten sollten in Netzen für „Frühe Hilfen“ mitarbeiten (kurativ,<br />

Die Kin<strong>der</strong> sektorenübergreifende <strong>und</strong> Jugendliche Zusammenarbeit behandeln, ist ein ist Schritt im Hinblick die richtige auf die Richtung.<br />

aber auch Ausbildung <strong>und</strong> Supervision)<br />

Erweiterung Es bedarf aber <strong>der</strong> psychotherapeutischen einer zeitnahen Umsetzung Angebote des § zu 101 verbessern. Abs. 4 SGB V!!!<br />

▫ Verträge nach § 73 c <strong>und</strong> 140 a SGB V ergänzen die Versorgung<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

17


17<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Für psychisch kranke Menschen gehört Rationierung<br />

zum Versorgungsalltag<br />

• Im ambulanten Sektor garantiert <strong>der</strong> Kollektivvertrag eine flächendeckende<br />

• psychotherapeutische Um Die<br />

Wartezeiten<br />

Prävention Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> psychischer <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> Versorgung! Störungen Das <strong>und</strong> System Erkrankungen in ist Kliniken jedoch besser bei Kin<strong>der</strong>n zu <strong>und</strong><br />

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Heil- <strong>und</strong><br />

verbesserungswürdig:<br />

implementieren Jugendlichen Fehlversorgung<br />

ist bisher, auszubauen. muss die Es gibt PsychPV gut evaluierte an das PsychThG Programme angepasst (z.B. SAFE, werden.<br />

Ges<strong>und</strong>heitsberufen auf <strong>der</strong> einen Seite (SGB V) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe (SGB<br />

Faustlos, BASE, Triple P, Lars <strong>und</strong> Lisa…)<br />

VIII) ist<br />

▫ Es braucht auszubauen Verordnungshäufigkeit – auch um Risikofamilien<br />

eine sektorenübergreifende von Psychopharmaka zu identifizieren<br />

Bedarfsplanung, bei die Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

• Um Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> im SGB VIII besser sich zu an <strong>und</strong> den<br />

niedrigschwellige<br />

tatsächlichen Jugendlichen, Hilfen<br />

implementieren, Behandlungsbedarfen muss auch aber anzubieten.<br />

• Um Risikofamilien zu erreichen, <strong>der</strong> auch TvÖD sollte bei angepasst älteren neben orientiert indizierter Menschen werden. Prävention auch<br />

▫ universelle Die Mindestquote Pharmakolastigkeit Primärprävention von 20% durchgeführt insbeson<strong>der</strong>e für Psychotherapeuten, werden. in <strong>der</strong> Krankenhausversorgung<br />

Das die geplante ausschließlich<br />

• Psychotherapeuten sollten in Netzen für „Frühe Hilfen“ mitarbeiten (kurativ,<br />

Die Präventionsgesetz Kin<strong>der</strong> sektorenübergreifende <strong>und</strong> Jugendliche muss Regelungen Zusammenarbeit behandeln, für ist die ein Prävention ist Schritt im Hinblick psychischer die richtige auf die Richtung. Störungen<br />

aber auch Ausbildung <strong>und</strong> Supervision)<br />

Erweiterung enthalten. Es bedarf aber <strong>der</strong> psychotherapeutischen einer zeitnahen Umsetzung Angebote des § zu 101 verbessern. Abs. 4 SGB V!!!<br />

▫ Verträge nach § 73 c <strong>und</strong> 140 a SGB V ergänzen die Versorgung<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

17


18<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Die große Frage ist:<br />

Wie viel ist <strong>der</strong> Politik die<br />

psychische Ges<strong>und</strong>heit<br />

von Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen in unserer<br />

Gesellschaft wert?<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

18


19<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Ausbildung:<br />

▫<br />

<br />

<br />

Prozess von Bologna<br />

Bachelor/Master : Diskussion um akademische<br />

Zugangsqualifikationen<br />

BPtK erarbeitet zwei Papiere zu den<br />

akademischen Zugangsqualifikationen für die<br />

Ausbildung zum PP <strong>und</strong> zum KJP<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

19


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

Ausbildung
PP<br />

aktuell<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

20


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

Ausbildung
KJP<br />

aktuell<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

21


22<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Forschungsgutachten am 7. Mai 2009 im BMG übergeben –<br />

• Veröffentlichung auf <strong>der</strong> Homepage des BMG am selben Tag<br />

• Vorstellung des FoGu beim 14. DPT am 9. Mai 2009 in Berlin<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

22


22<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Forschungsgutachten am 7. Mai 2009 im BMG übergeben –<br />

• Veröffentlichung auf <strong>der</strong> Homepage des BMG am selben Tag<br />

• Vorstellung des FoGu beim 14. DPT am 9. Mai 2009 in Berlin<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

22


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

FoGu: Empfehlungen zur Ausbildung<br />

Peter Lehndorfer<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

23


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

FoGu: Empfehlungen zur Ausbildung<br />

Approbation<br />

Approbation<br />

Schwerpunkt<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche<br />

Gemeinsame<br />

Psychotherapieausbildung<br />

in einem<br />

„common trunk“<br />

Postgradual <strong>und</strong><br />

verfahrensorientiert<br />

Schwerpunkt<br />

Erwachsene<br />

Masterstudiengang in Psychologie/(Heil-, Sozial-)Pädagogik mit in<br />

ECTS definierten Inhalten<br />

Peter Lehndorfer<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

23


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

FoGu: Empfehlungen zur Ausbildung<br />

Approbation<br />

Approbation<br />

Gemeinsame<br />

Psychotherapieausbildung<br />

in einem Schwerpunkt<br />

Was wird aus den pädagogischen Studiengängen ?<br />

Was wird aus Schwerpunkt dem Psychologischen „common Psychotherapeuten trunk“ Erwachsene bzw. dem Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendlichenpsychotherapeuten: Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

ein o<strong>der</strong> zwei Heilberufe ?<br />

Jugendliche Postgradual <strong>und</strong><br />

Kompetenzerweiterung verfahrensorientiert ?<br />

Masterstudiengang in Psychologie/(Heil-, Sozial-)Pädagogik mit in<br />

ECTS definierten Inhalten<br />

Peter Lehndorfer<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

23


Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

FoGu: Empfehlungen zur Ausbildung<br />

Approbation<br />

Approbation<br />

Gemeinsame<br />

Psychotherapieausbildung<br />

in einem Schwerpunkt<br />

Was wird aus den pädagogischen Studiengängen ?<br />

Was wird aus Schwerpunkt dem Psychologischen „common Psychotherapeuten trunk“ Erwachsene bzw. dem Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendlichenpsychotherapeuten: Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

ein o<strong>der</strong> zwei Heilberufe ?<br />

Jugendliche Postgradual <strong>und</strong><br />

Kompetenzerweiterung verfahrensorientiert ?<br />

Masterstudiengang in Psychologie/(Heil-, Sozial-)Pädagogik mit in<br />

ECTS definierten Inhalten<br />

Peter Lehndorfer<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

23


24<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Zwei Heilberufe<br />

• Versorgung<br />

▫ Wie viele Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche werden von PP<br />

behandelt?<br />

▫ 20% Mindestquote<br />

▫ Generationenwechsel<br />

• Spezifische fachliche, personale<br />

<strong>und</strong> Beziehungskompetenzen<br />

(siehe Workshops BPtK: Esser, Borg-<br />

Laufs, Gahleitner, Röpke, Schwarz)<br />

Ein Heilberuf<br />

• Versorgung<br />

▫ Können 5.100 KJP <strong>und</strong> 2.500<br />

Doppelapprobierte<br />

psychotherapeutische<br />

Versorgung von Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen sicherstellen?<br />

• Können die spezifischen<br />

Kompetenzen nur in einen<br />

eigenständigen Heilberuf<br />

erworben werden?<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

24


25<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Zwei Heilberufe<br />

• Spezialisierung durch frühzeitige<br />

Fokussierung in <strong>der</strong> Ausbildung<br />

• Berufsrechtliche Einschränkung<br />

auf bestimmte Altersgruppen<br />

Ein Heilberuf<br />

• Spezialisierung erst nach <strong>der</strong><br />

Approbation<br />

▫ Analog Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendarzt<br />

▫ Analog Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendpsychiater<br />

• Keine berufsrechtliche<br />

Einschränkung auf bestimmte<br />

Altersgruppen<br />

• Haftungsrechtliche<br />

Konsequenzen<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

25


26<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

• Kompetenzerweiterung:<br />

▫ Verordnung von Medikamenten ?<br />

▫ Einweisung ins Krankenhaus ?<br />

▫ Verordnung von Heilmitteln ?<br />

▫ Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ?<br />

▫ Überweisung in stationäre Behandlung ?<br />

• Künftige Rolle <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong> bzw. Erwachsenenpsychotherapie:<br />

▫ Richtlinienpsychotherapie, 73 c, 140 a - Verträge<br />

▫ Sozialpsychiatrievereinbarung - Sozialpsychotherapievereinbarung<br />

▫ Notdienste – Notfallversorgung – Krisenintervention<br />

▫ Leitungsfunktionen in stationären Einrichtungen<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

26


27<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

befasst sich mit <strong>der</strong> Behandlung, Prävention,<br />

Rehabilitation <strong>und</strong> Begutachtung psychischer,<br />

psychosozialer, psychosomatischer,<br />

entwicklungsbedingter <strong>und</strong> neurologischer<br />

Erkrankungen o<strong>der</strong> Störungen<br />

sowie mit psychischen <strong>und</strong> sozialen<br />

Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- <strong>und</strong><br />

Jugendalter<br />

Vielen Dank für Ihr Aufmerksamkeit !<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

27


27<br />

Peter Lehndorfer 05/24/09<br />

<strong>Perspektiven</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendlichenpsychotherapie</strong><br />

befasst sich mit <strong>der</strong> Behandlung, Prävention,<br />

Rehabilitation <strong>und</strong> Begutachtung psychischer,<br />

psychosozialer, psychosomatischer,<br />

entwicklungsbedingter <strong>und</strong> neurologischer<br />

Erkrankungen o<strong>der</strong> Störungen<br />

sowie mit psychischen <strong>und</strong> sozialen<br />

Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- <strong>und</strong><br />

Jugendalter<br />

Vielen Dank für Ihr Aufmerksamkeit !<br />

Samstag, 30. Mai 2009<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!