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Informationsblatt der Region Basel Ausgabe 01/11 - syndicom ...

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ser kennen und erarbeiteten einen<br />

Plan für die gemeinsame Zukunft und<br />

wie es nach dem Fusionsentscheid<br />

am Kongress im Milizbereich <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

weitergehen sollte. Die Vorstände<br />

waren sich einig; das Ziel ist eine<br />

einzige Sektion in <strong>der</strong> <strong>Region</strong> <strong>Basel</strong>.<br />

Das wird nicht von heute auf morgen<br />

umgesetzt werden können, aber es<br />

macht Sinn, das Vorhaben nicht bis<br />

„St. Nimmerlein“ zu verschieben.<br />

Während draussen die Dreharbeiten<br />

für den nächsten „Kommissär Hunkeler“<br />

liefen, arbeiteten die Vorstände<br />

im Säli drinnen seriös an <strong>der</strong> Zukunft<br />

unserer Gewerkschaft. Als erste konkrete<br />

Massnahme beschlossen wir,<br />

zu verschiedenen Themen Arbeitsgruppen<br />

einzuberufen. Alle Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> beiden Gewerkschaften sind<br />

aufgerufen, sich in den AG einzubringen,<br />

um die Zukunft gemeinsam zu<br />

gestalten.<br />

Vorstandsmitglie<strong>der</strong> waren, wenn immer<br />

möglich, an Betriebsversammlungen<br />

(<strong>Basel</strong> 17) sowie an Informationsanlässen<br />

(Distrinova) und bei<br />

Veranstaltungen des <strong>Region</strong>alsekretariates<br />

anwesend. Auch unterstützte<br />

die Sektion das Regio-Sekretariat bei<br />

Flyer-Aktionen usw., usw.<br />

Die Unterlagen zur Fusion mussten<br />

gemäss gesetzlichen Vorschriften<br />

während 30 Tagen für die Mitglie<strong>der</strong><br />

zur Einsicht aufgelegt werden. Wir<br />

kamen dieser Vorgabe nach, indem<br />

wir die relevanten Schriftstücke im<br />

<strong>Region</strong>alsekretariat in <strong>Basel</strong> sowie im<br />

Sekretariat des GBBL in Liestal auflegten.<br />

Dem Vernehmen nach, soll<br />

es an beiden Standorten zu keinen<br />

Warteschlangen gekommen sein.<br />

Die Herbstversammlung fand traditionsgemäss<br />

im Personalrestaurant<br />

Oase im Postzentrum <strong>Basel</strong> 2 statt.<br />

Der unbestrittene Höhepunkt war das<br />

erfrischende Referat von Yves Fankhauser.<br />

Er ist Lehrling bei <strong>der</strong> Post,<br />

Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong> Juso<br />

Schweiz und Mitglied <strong>der</strong> Gewerkschaft<br />

Kommunikation. Yves sprach in<br />

seinem engagierten Vortrag über die<br />

Themen Gewerkschaft, Jugend, Zukunft<br />

und stellte uns die 1:12 Initiative<br />

<strong>der</strong> Juso vor.<br />

Mit <strong>der</strong> einstimmigen Wahl von Richard<br />

von Allmen konnte <strong>der</strong> längere<br />

Zeit verwaiste Sitz im Vorstand wie<strong>der</strong><br />

besetzt werden. Mit einem Glas Wein<br />

(aus <strong>der</strong> Sektionskasse! offerierten<br />

Apéro) und spannenden Gesprächen<br />

liessen die Anwesenden den Abend<br />

ausklingen.<br />

Bereits am nächsten Tag trafen sich<br />

die aktiven unserer Mitglie<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Schalterhalle des Bahnhof SBB zur<br />

Demo gegen den Arbeitsplatzabbau<br />

im Projekt Distrinova. Lei<strong>der</strong> glänzten<br />

ausgerechnet die direkt betroffenen<br />

Zustellerinnen und Zusteller weitgehend<br />

durch Abwesenheit. In <strong>der</strong> vorangehenden<br />

Mobilisierung hörten wir vor<br />

allem (zum Teil faule) Ausreden, die<br />

eine Teilnahme an <strong>der</strong> Demo verhin<strong>der</strong>n.<br />

Wie soll die Gewerkschaft glaubwürdig<br />

gegen den Arbeitsplatzkiller<br />

Distrinova antreten, wenn die Betroffenen<br />

ihre Gefolgschaft verweigern?<br />

Wenn es um den eigenen Arbeitsplatz<br />

geht, dürfte schon etwas mehr Engagement<br />

erwartet werden!<br />

Im Oktober erfuhren wir von <strong>der</strong> Absicht<br />

<strong>der</strong> Unia, sämtliche Anteilscheine<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft Gewerkschaftshaus<br />

in <strong>Basel</strong> zu übernehmen. Als Inhaber<br />

von Anteilscheinen und Mieter (<strong>Region</strong>alsekretariat<br />

<strong>Basel</strong>) haben wir die<br />

Situation und die Auswirkungen mit<br />

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