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Informationsblatt der Gemeinde St. Veit i. Def

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Amtliche Mitteilung<br />

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Ausgabe 04 Juli 2012<br />

<strong>Informationsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> i. <strong>Def</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> war heuer vom 29. Juni - 1. Juli Austragungsort des 60. Iseltaler Musikfestes. Alle 9 Kapellen des Musikbezirk<br />

Iseltal folgten <strong>der</strong> Einladung <strong>der</strong> heimischen Musikkapelle zu diesem Fest. - Bericht im Blattinneren.


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Vorwort <strong>der</strong> Redaktion<br />

Auch in <strong>der</strong> Ausgabe 04 hat das Redaktionsteam wie<strong>der</strong>um versucht die<br />

Geschichte von <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> im ersten Halbjahres 2012 abzubilden. Objektivität<br />

und Sachlichkeit waren die obersten Attribute bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Berichte<br />

von unserer Zeitung. Ein großer Dank gilt meinen Redaktionskollegen<br />

speziell Ortner Nicole für die Erstellung von Berichten und Berger Michael<br />

für die Abwicklung <strong>der</strong> Logistik.<br />

Natürlich muss auch den einzelnen Vereinen und Institutionen für die<br />

Einreichung von Druckmaterial gedankt werden. Mittlerweile konnten<br />

sich die „Zeil’n“ innerhalb <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung etablieren. Ein Indiz<br />

dafür war wie<strong>der</strong>um die Spendenfreudigkeit <strong>der</strong> Bevölkerung ohne die das<br />

Erscheinen nicht möglich wäre.<br />

Die Redaktionsmannschaft hofft, dass die aktuelle Ausgabe gefällt und<br />

wünscht viel Vergnügen beim Lesen von den „<strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>er – Zeil’n“<br />

Für das Redaktionsteam:<br />

Unsere Spen<strong>der</strong>:<br />

Großlercher Philipp<br />

Aloisia Berger,Carmen Berger, Cäcilia Brezovsky, Frieda Blassnig, DI Helmut Bruckmüller, Richard<br />

Purtscher, Gernot Czember, Hermann & Paula Dehling, Barbara & Friedl Dreier, Maria Erlsbacher,<br />

Franz & Hildegard Fischler, Mario & Martina Grimm, Gisela Großlercher, Hugo Großlercher, Engelbert<br />

Gsaller, Anna Haas, Dr. Elke Hauer, Fam. Haus Ernst, Edeltraud Hinterholzer, Christian Holzer,<br />

Meinhard Hopfgartner, Michael Huber,Andrea Kleinlercher, Elsa Kleinlercher, Erhard & Mechthild<br />

Kleinlercher, Johann Kleinlercher (Fam. Pollo), Maria Kleinlercher, Werner Kleinlercher, Ilse Kocher,<br />

Brigitte Ladstätter, Ernst Ladstätter, Georg & Herta Ladstätter, Johann Ladstätter (Wien), Rosemarie<br />

Ladstätter, Frieda Liebhart, Johann Martin, Albert & Edith Mellitzer, Anna Mellitzer, Heinrich &<br />

Brunhilde Mellitzer, Josef Mellitzer, Sepp Mellitzer, Georg Monitzer, Hans Peter Monitzer, Hubert<br />

& Theresia Monitzer, Ann Müllauer, Hans Nie<strong>der</strong>bacher, Josefa Nöckler, Anton Obkircher, Bernhard<br />

Obkircher, Gerhard & Rosi Obkircher, Maria Obkircher, Roswitha Obkircher, Alois & Anna Ortner,<br />

Eveline Pali, Michael Pichler, Josef Ploner, Thomas Ploner, Elisabeth Prast, Fam. Prast (Kurztal),<br />

Ludwig & Herma Prast, Peter Prast, Elisabeth Rieger, Maria Rieger, <strong>St</strong>efan Rieger, Sozialkreis <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong>, Andreas <strong>St</strong>emberger, Anton <strong>St</strong>emberger, Raimund & Gudrun <strong>St</strong>emberger, Reinhard & Michaela<br />

<strong>St</strong>emberger, Veronika <strong>St</strong>emberger, Daniela & Johann Tegischer, Edmund Tegischer, Klaus Tegischer,<br />

Maria Tegischer, Siegfried Tegischer, Johann Vei<strong>der</strong>, Maria Vei<strong>der</strong>-Gran<strong>der</strong>, Gladys Vesely, Ludmilla<br />

Volgger, Linda Wölfelschnei<strong>der</strong>, Erika Zach.<br />

Inhalt:<br />

4-6 <strong>Gemeinde</strong><br />

7-9 Agenda 21<br />

10 Kin<strong>der</strong>garten<br />

11-12 Volksschulen<br />

13-14 Hauptschule<br />

15-16 Erstkommunion+Firmung<br />

17 Betriebsvorstellung<br />

18 <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>er Wurzeln<br />

19 Gassen<br />

20 Geburtstag - Bgm.<br />

21-26 Gemein<strong>der</strong>atsprotokolle<br />

27-29 Bergrettung<br />

29 Bergwacht<br />

30 Bäuerinnen<br />

31 Elternverein<br />

32-34 Feuerwehr<br />

35 Heimatkundeverein<br />

36 Hoangartstube<br />

36 Krippenverein<br />

37-39 Musikkapelle<br />

40-41 Bezirksmusikfest<br />

42-43 Rotes Kreuz<br />

44 Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

45 Bücherei<br />

46 Sozialsprengel<br />

47-52 Sportunion<br />

53 Theaterverein<br />

54 Zottenkirchl<br />

55 <strong>St</strong>erbefälle<br />

56-57 Geburten<br />

58 Hochzeiten<br />

59 Hochzeitsjubiläum<br />

60 Schnappschüsse<br />

2


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>erinnen und <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er!<br />

Wir stehen bereits mitten in <strong>der</strong> 2. Jahreshälfte 2012 und mit den üblichen<br />

baulichen Maßnahmen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> wurde wie<strong>der</strong> begonnen. Eine<br />

neue Bautätigkeit aber gibt es seit Ostern in unserem Dorf.<br />

Nach vielen, vielen und langen Besprechungen und Verhandlungen, konnte<br />

endlich mit dem Umbau des alten <strong>Gemeinde</strong>hauses begonnen werden.<br />

Die Osttiroler Siedlungsgenossenschaft mit Sitz in Lienz hat das<br />

Gebäude (abgesehen von <strong>der</strong> Raiffeisenkasse) von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

übernommen. Am Ende des Jahres stehen leist- wie auch finanzierbare<br />

Wohneinheiten für heimische Interessenten zur Verfügung. Somit soll<br />

dieses seit langem leerstehende Gebäude mitten im Dorfzentrum <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

wie<strong>der</strong> bewohnt werden. Die Ordination wird auch weiterhin im sanierten<br />

Gebäude untergebracht.<br />

Eine gute Möglichkeit – vor allem für junge Leute in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

selbständig eine Wohnung zu haben. Es ist gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit<br />

nicht einfach und auch mit hohen Kosten verbunden alle Tage nach Lienz<br />

in die Arbeit zu pendeln. Die Versuchung gleich am Arbeitsplatz auch zu<br />

wohnen ist sicher sehr verlockend.<br />

Der Freundeskreis – ein gut funktionierendes Vereinsleben sind sicher ein<br />

wesentlicher Grund in <strong>der</strong> eigenen <strong>Gemeinde</strong> bleiben zu können. Dabei ist<br />

ein entsprechendes Angebot an Wohnungen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> vorzufinden<br />

ein wichtiger Punkt.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank an <strong>der</strong> <strong>St</strong>elle den verantwortlichen <strong>der</strong> Osttiroler Siedlungsgenossenschaft für den Umbau und<br />

Sanierung des alten <strong>Gemeinde</strong>hauses. Die Bitte an alle interessierten Wohnungswerber, nützt diese Möglichkeit und<br />

informiert euch bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> OSG in Lienz.<br />

Dass die finanzielle Lage <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n immer schwieriger wird, kann fast täglich aus den Medien entnommen<br />

werden. Es wird auch bei uns Einsparungen geben müssen – wohl nicht immer zum Verständnis in <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Aber so manches lässt sich auch ohne großen finanziellen Aufwand erledigen. Je<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> kann einen<br />

Beitrag dazu leisten – ganz im Sinne unserer Bürgerbeteiligung <strong>der</strong> Lokalen Agenda 21.<br />

Danke dem Redaktionsteam für die bereits 4. Auflage <strong>der</strong> <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>er Zeil`n. Ein großes Vergelt`s Gott allen in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> für den vielen Blumenschmuck an den Häusern, auch denen, die die öffentlichen Plätze und Gebäude<br />

so schön sauber halten und schmücken. Ich bekomme von Gästen und Besuchern aus Nah und Fern immer wie<strong>der</strong><br />

großes Lob dafür und das möchte ich hiermit gerne an die <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er weiterleiten.<br />

Auch dies ist Teil unserer Tradition – die es gilt weiterhin zu bewahren und sich dafür zu bekennen.<br />

Abschließend wünsche ich <strong>der</strong> gesamten Bevölkerung einen schönen Sommer und den Urlaubsgästen und Besuchern<br />

viel Erholung und Freude in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Euer Bürgermeister:<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>; Für den Inhalt<br />

verantwortlich: Redaktionsteam<br />

<strong>der</strong> „<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Zeil`n“; Druck:<br />

Gamma3 Fotos: <strong>Gemeinde</strong>, Net,<br />

Schulen, Private, Vereine;<br />

3


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

<strong>Gemeinde</strong>strasse Unterbergl<br />

Mauersanierung auf einer Länge von ca. 100 m (Ausfüllung <strong>der</strong> Trockensteinmauer mit Beton), damit keine losen<br />

<strong>St</strong>eine aus <strong>der</strong> Mauer herausfallen und damit das darunter liegende Wohnhaus ( Unterbergl) gefährden können.,<br />

Kosten ca. 7500,-- Euro<br />

<strong>Gemeinde</strong>strasse Ausseregg<br />

Mauersanierung auf einer Länge von ca. 200/250 m, durch Ausfüllung <strong>der</strong> Trockensteinmauer und Entfernen von<br />

losen Gesteinsmaterial, als Schutz des darunterliegenden Wohnhauses und <strong>der</strong> Landesstraße. Kosten ca. 7500,-- Euro<br />

<strong>Gemeinde</strong>strasse Gritzen<br />

Weiterbau <strong>der</strong> Sanierung <strong>Gemeinde</strong>straße Gritzen mit einer geplante Länge von ca. 200 – 300 m , bis zum Bereich<br />

Transformator-Auffahrt Gsaritzen. Voraussichtliche Kosten 220.000,-- Euro.<br />

Gsaritzer Bachl<br />

Nach Vorlage des rechtskräftigen<br />

Bescheides wird mit den Arbeiten<br />

<strong>der</strong> Verbauungsmaßnahmen am<br />

Gsaritzerbachl seitens <strong>der</strong> WLV<br />

begonnen.<br />

4


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Baugründe - Prozentboden<br />

Im Baugebiet Prozentboden sind zwei Bauplätze mit 472,73m² bzw. 480,77m² zu verkaufen.<br />

Falls Interesse daran besteht, können Sie sich bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> unter 04879/312 o<strong>der</strong> gemeinde.st-veit@aon.at bzw.<br />

bei Agrarobmann Monitzer Vitus unter 0664/2221576 darüber informieren.<br />

Wohnanlage <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> - Altes <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Die Osttiroler gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft, kurz OSG, errichtet in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> i.<strong>Def</strong>. den Um- und Zubau „ Altes <strong>Gemeinde</strong>haus“ mit 5 Mietkaufwohnungen.<br />

Mit <strong>der</strong> Planung wurde Architekt DI Egon Griessmann aus Lienz beauftragt. Nach dem Umbau entstehen 5 individuell<br />

gestaltete Mietkaufwohnungen zwischen 50m², 76m² und 111m² Wohnnutzfläche.<br />

Anbei einige Daten:<br />

Gesamtnutzfläche <strong>der</strong> 5 Wohnungen: 337 m²<br />

Gesamtbaukosten € 706.000,--<br />

Wohnbauför<strong>der</strong>ungsdarlehen € 325.000,--<br />

Zuschuss Dorferneuerung € 87.500,-- (För<strong>der</strong>ung Mehrkosten Denkmalschutz)<br />

Baubeginn: 29. März 2012<br />

Fertigstellung vorauss. November/ Dezember 2012<br />

Derzeit sind 4 Wohnungen vergeben, wenn noch Interesse an <strong>der</strong> letzten freien Wohnung besteht, bitte bei <strong>der</strong> OSG<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> melden.<br />

5


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Das „defMobil“ hilft Geld sparen und macht unabhängig<br />

Wer von uns kennt ihn nicht, den „Ausflug“ an die Tankstelle und die hohe Rechnung<br />

die uns dann nachdenken lässt welche Fahrten man denn einsparen könnte? Für alle<br />

Wege bietet das defMobil nicht die Lösung, aber für sehr viele zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

im <strong>Def</strong>reggental.<br />

Die Reichweite einer Diesel-Tankfüllung im Wert von 50 Euro hat sich in den<br />

vergangenen 20 Jahren laut ÖAMTC wegen steigen<strong>der</strong> Spritpreise mehr als<br />

halbiert. Autofahrer konnten 1992 mit Dieselkraftstoff im Wert von 50 Euro<br />

noch 1.186 Kilometer zurücklegen. Heute sind es nur noch 504 Kilometer.<br />

Demnach stieg <strong>der</strong> Preis für Diesel seit 1992 um 174 Prozent auf durchschnittlich 1,48 Euro je Liter an.<br />

Die Reichweite von Super-Benzin im Wert von 50 Euro reduzierte sich seit 1992 demnach von 748 auf 403<br />

Kilometer. Im selben Zeitraum legte <strong>der</strong> Preis für einen Liter Super <strong>der</strong> Zeitung zufolge um 124 Prozent zu.<br />

Da bietet sich das defMobil als ideales Verkehrsmittel im Tal und als Verbindung an den Durchgangsverkehr im<br />

Iseltal an. Wenn man bedenkt, dass eine Jahreskarte 80 € kostet und mit 98 € die ganze Familie das Angebot nützen<br />

kann, dann sollte eigentlich in jedem Haushalt eine Jahreskarte verfügbar sein.<br />

Das defmobil unterstützt Familien und kann vielfältig genützt werden. Einkaufen, Arztbesuche, Fahrt zum<br />

Nachmittagsunterricht, zum Sport und Vereinstreffen entlasten das Elterntaxi und sparen nicht nur Sprit son<strong>der</strong>n<br />

auch Zeit.<br />

Ältere Menschen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> können ihre Unternehmungen unabhängig planen, müssen sich keine privaten<br />

Mitfahrgelegenheiten organisieren und sichern sich dazu ihre Eigenständigkeit. „Ich kann mir das defMobil aus<br />

meinem Alltag nicht mehr wegdenken und sehe es als eine <strong>der</strong> besten Einrichtungen die wir je hatten,“ sagt Josefa<br />

Nöckler die das Angebot nicht mehr missen möchte. „Für mich ist das defMobil eine Erleichterung. Es ist praktisch,<br />

ich muss niemanden bitten mich mitzunehmen und bin dadurch flexibel. Anrufen muss ich halt, aber das ist kein<br />

Problem. Ich kann diesen Service nur jedem empfehlen“, meint Gabriela Pichler, die das Angebot regelmäßig nützt.<br />

Wir haben die <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Bevölkerung im Frühling zum Service des defMobil befragt und durchwegs positive<br />

Rückmeldungen erhalten. Verlässlichkeit und das preisgünstige Angebot sowie die Alternative bei schlechten<br />

<strong>St</strong>raßen- und Witterungsbedingungen punkten bei den Nutzern sehr. Dass die Fraktionen noch nicht bedient werden<br />

können ist eine „Baustelle“ an <strong>der</strong> gearbeitet wird. Je mehr Menschen das defMobil nutzen (zurzeit sind es im<br />

Schnitt 640 Fahrgäste pro Monat). Wenn wir <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen finden die als freiwillige Fahrer bereit sind<br />

mitzuarbeiten, dann werden wir das Problem <strong>der</strong> Fraktionsanbindung lösen können.<br />

Eine Arbeitsgruppe dafür gibt es bereits. Interessierte können sich bei Bgm. Vitus Monitzer und GV Michael Berger<br />

melden um nähere Informationen dazu zu erhalten.<br />

Es geht darum, das defMobil und die gebotenen Leistungen kennen zu lernen! Wir laden euch alle herzlich dazu ein.<br />

Am Samstag den 23.Juni kam es aufgrund <strong>der</strong><br />

starken Regenfälle zu Vermurungen im Bereich<br />

Durbach und im Bereich <strong>der</strong> Löcherdroge.<br />

Vermurungen<br />

Als Erstmaßnahme wurden die Schlammmassen<br />

in <strong>der</strong> Durbachgalerie selbst durch die Feuerwehr<br />

beseitigt. Die weiteren Maßnahmen erfolgen<br />

durch die Wildbach und Lawinenverbauung. Auf<br />

<strong>der</strong> Galerie lagerten sich ca. 1000m³ Material ab.<br />

In <strong>der</strong> Löcherdroge wurden Sofortmaßnahmen<br />

durch die Abteilung Flussbau ergriffen und<br />

weitere Schritte müssen noch abgeklärt werden.<br />

6


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Lokale Agenda 21<br />

LebensRaum <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> weist den Weg in unsere<br />

gemeinsame Zukunft<br />

Was vor 1,5Jahren mit einem Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss<br />

begonnen hat, kann inzwischen als Erfolgsprojekt<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> bezeichnet werden. Das Ziel,<br />

gemeinsam mit allen BürgerInnen an <strong>der</strong> Zukunft von<br />

<strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> zu arbeiten, ist nun erreicht. In zahlreichen<br />

Arbeitssitzungen an denen sich insgesamt mehr als<br />

80 <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>erInnen beteiligt haben, wurde nun ein<br />

Zukunftsprofil für <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> erstellt, welches <strong>der</strong> Politik<br />

als Orientierung dienen wird.<br />

Damit diese Grundsätze auch zu Taten führen, wurden<br />

zu allen Themen erste Maßnahmen überlegt. Natürlich<br />

kann nicht alles sofort umgesetzt werden. Daher hat<br />

das Kernteam in Abstimmung mit dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

5 Projekte ausgewählt, die nun als erstes realisiert<br />

werden sollen.<br />

Den Worten folgen Taten<br />

Die Aktivitäten von LebensRaum <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> <strong>Veit</strong> hat viele<br />

BürgerInnen zusammengebracht, die ganz konkret<br />

an <strong>der</strong> Gestaltung unser <strong>Gemeinde</strong> Hand anlegen.<br />

Zu den ausgewählten Projekten konnten schon<br />

Teams aufgestellt und erste Schritte gemacht werden.<br />

An <strong>der</strong> Umsetzung folgen<strong>der</strong> Projekte wird aktuell<br />

gearbeitet:<br />

7


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Aufbau eines Sozialzentrums / Tagesbetreuung für ältere Menschen:<br />

Viele Hürden waren zu bewältigen, aber nun ist die Umsetzung endlich möglich und im Gang. Dieses Projekt zeigt,<br />

wie wichtig es ist, an einer großen Idee dran zu bleiben auch wenn die Rahmenbedingungen dagegen sprechen.<br />

Durch die Beharrlichkeit von Nöckler Lydia und eine glückliche Fügung bzgl. Raumangebot, kann voraussichtlich<br />

im Herbst die Tagesbetreuung gestartet werden. In <strong>der</strong> Folge geht es darum, wie wir mit ehrenamtlichen Leistungen<br />

den Betrieb unterstützen können.<br />

„Bürgerladen“: Mit Bürgerbeteiligung wie<strong>der</strong> einen Nahversorger ins Zentrum holen – Fokus Regionalität<br />

und Qualität.<br />

Zugegeben, da haben wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesteckt. Wir werden uns zunächst gut anschauen, wie das an<strong>der</strong>e<br />

Dörfer geschafft haben und uns von <strong>der</strong>en Ideenreichtum inspirieren lassen.<br />

Zusammenarbeit <strong>der</strong> Schulen weiter ausbauen:<br />

Schon seit Beginn <strong>der</strong> Lokalen Agenda in <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> hat sich dazu einiges ereignet und ist auf <strong>der</strong>art gute Zustimmung<br />

getroffen, dass hier fleißig weitergearbeitet wird. Das aktuellste Highlight war das gemeinsame Musical <strong>der</strong><br />

Volkschulen und des Kin<strong>der</strong>gartens.<br />

Jugendtreff für 12-15 jährige:<br />

Ein erstes Treffen mit fast allen <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>erInnen dieser Altersgruppe hat stattgefunden und die erste Jugendparty<br />

ist bereits Geschichte. Ein Bericht darüber wird in <strong>der</strong> nächsten Ausgabe erscheinen Ab Herbst wollen wir am<br />

Jugendtreff arbeiten. Der Elternverein ist bereits eingebunden.<br />

8


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Wan<strong>der</strong>- und Spazierwege sanieren:<br />

Viele alte Wege sind nicht mehr nutzbar und sollen in Form eines Aktionstages gemeinsam gepflegt bzw. neu<br />

angelegt werden. Im Sommer soll <strong>der</strong> erste Weg gemacht werden.<br />

Lebensraum Brunnen aufgestellt von Kleinlercher Erhard und Kleinlercher Günther beim Sepp - Berger Weg<br />

Rufbussystem <strong>Def</strong>.Mobil ausbauen und mit Ehrenamt unterstützen<br />

Das <strong>Def</strong>.Mobil ist eine Mobilitätslösung, die im gesamten Alpenraum bekannt ist und Nachahmung findet. Wir sind<br />

<strong>der</strong> Meinung, dass dieses Angebot noch viel mehr genützt werden muss, da es die Umwelt schont und vor allem den<br />

Jungen und den SeniorInnen eigenständige Fortbewegung ermöglicht.<br />

Außerdem engagiert sich schon seit längerer Zeit das Energieteam für den vermehrten Einsatz erneuerbare Energien<br />

und <strong>der</strong> Reduktion des Energieverbrauchs in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>. (im Rahmen <strong>der</strong> Energieregion Osttirol).<br />

Weitere Informationen unter: www.lebensraum-stveit.at<br />

Wohnungssuche:<br />

Wenn im Bereich Feld / Bruggen Wohnungen leer stehen und eventuell für Dauermieter angeboten werden können,<br />

bitte dies auf dem <strong>Gemeinde</strong>amt ( 04879/312) o<strong>der</strong> bei Berger Michael (0664/5909840) bekannt geben!<br />

9


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

Feste, die das Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2011/2012 prägten:<br />

Martinsfeier und Laternenumzug<br />

Das Schwerpunktthema <strong>der</strong> Erntedankfeier war<br />

„Danke für den Apfel“<br />

Bei <strong>der</strong> Weihnachtsfeier <strong>der</strong><br />

Hoangartstube und <strong>der</strong><br />

Laternenwan<strong>der</strong>ung mit<br />

unseren Volksschulen spielten<br />

wir die Geschichte: „Die vier<br />

Lichter des Hirten Simon“<br />

Gemeinsam mit den<br />

Volksschulkin<strong>der</strong>n<br />

umrahmten<br />

wir die<br />

Muttertagsfeier<br />

mit dem<br />

Musical: „Der<br />

Im Dezember besuchte uns <strong>der</strong> Nikolaus<br />

mit seinem Gefolge<br />

Zum 50. Geburtstag<br />

gratulierten wir<br />

unserem Bgm.<br />

Vitus Monitzer<br />

im Kin<strong>der</strong>garten<br />

Fotos: <strong>St</strong>emberger Ottilie<br />

Im heurigen Fasching erkundeten wir die<br />

Welt <strong>der</strong> Magie und Zauberei<br />

10


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Reimmichlvolksschule <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

& Volksschule Feld<br />

Schüler <strong>der</strong> Reimmichl-VS <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

Mit den Jägern in den Wald<br />

Schüler <strong>der</strong> VS Feld<br />

Ende Jänner führten uns die Jäger Sepp und David zur Futterkrippe oberhalb von Alzenbrunn.<br />

Dort suchten die Schülerinnen und Schüler intensiv nach abgeworfenen „Kricklen“ und wurden auch fündig! Die<br />

Futterstelle wurde wie<strong>der</strong> von den Mädchen und Buben <strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Schulen mit frischem Heu und notwendigem<br />

Kraftfutter aufgefüllt.<br />

Anschließend lud <strong>der</strong> Jagdverein <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> alle zu einem Würstl mit Pommes und einem Getränk ins Alzenbrunn ein.<br />

Vergelt`s Gott für den schönen Lehrausgang.<br />

11


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Vereinsmeisterschaft im Langlauf in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

Am 2. März wurden die Vereinsmeisterschaften im<br />

Langlauf ausgetragen. Mit 98 % Beteiligung waren die<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> VS Feld stark vertreten.<br />

Als Volksschulmeister ging Michael Ladstätter und als<br />

Volksschulmeisterin Karoline Mellitzer hervor.<br />

Volksschullanglaufmeisterschaft <strong>der</strong> Osttiroler Schulen<br />

Heuer fand zum ersten Mal eine LANGLAUF-SCHULMEISTERSCHAFT <strong>der</strong> Osttiroler Schulen statt.<br />

Die gemeldeten Viererteams traten zu zwei Rennen an. Das 1. wurde im Jänner 2012 in Obertilliach durchgeführt.<br />

Da konnten wir lei<strong>der</strong> nicht dabei sein! Das 2. Rennen war <strong>der</strong> Schwarzachlauf. Dort traten wir mit 2 Teams an.<br />

Die Teams „Die schnellen Feldmäuse“ und „Die Feldner Käsekämpfer“ schlugen sich tapfer und wurden mit den<br />

Plätzen 4 und 5 belohnt. Zur Preisverteilung mussten wir am 14. März nach Obertilliach fahren. Dort absolvierten<br />

die Schülerinnen und Schüler einen Hin<strong>der</strong>nisparcour und durften sogar in die Rolle eines Biathleten schlüpfen und<br />

mit dem Luftdruckgewehr schießen.<br />

Als Preise brachten wir Urkunden, einen Schokogugelhupf, ein Tagebuch und einen Eintritt ins Schwimmbad für<br />

die ganze Schule mit.<br />

Es war ein echt tolles Erlebnis.<br />

Muttertagsfeier im Reimmichlsaal<br />

Im zweijährigen Rhythmus wurden alle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>erinnen wie<strong>der</strong> am Freitag, den 11. Mai 2012, zu einer Muttertagsfeier<br />

in den Reimmichlsaal eingeladen.<br />

Es ist schon Tradition, dass die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> und die Kin<strong>der</strong> bei<strong>der</strong> Volksschulen diese Feier mitgestalten.<br />

Heuer wurde das Musical „Der Regenbogenfisch“ aufgeführt. Den musikalischen Teil bildete ein Chor aus<br />

Kin<strong>der</strong>garten- und Volksschulkin<strong>der</strong>n. Mit rhythmischen Instrumenten untermalte man die Ohrwürmer perfekt.<br />

Auch die Schauspieler wurden aus allen Kin<strong>der</strong>n von 4 bis 10 Jahren zusammengesucht. Drei Tanzeinlagen mit coolen<br />

Rappern, entzückenden Hula-Hula-Girls und dancing <strong>St</strong>ar ähnlichen Fischen werteten die Darbietung enorm auf.<br />

Zum Schluss wurden noch tanzwillige Mamas auf die Bühne geholt, die beim Fischetanz ihr Talent bewiesen.<br />

Die <strong>St</strong>immung im Saal war toll und alle waren mit Begeisterung dabei.<br />

12


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Hauptschule <strong>St</strong>. Jakob<br />

Tortenverzierkurs und Muttertagsbacken <strong>der</strong> HS <strong>St</strong>.<br />

Jakob<br />

Bereits Ende April trafen sich 7 SchülerInnen <strong>der</strong><br />

4a-Klasse am Nachmittag um aus drei blanken<br />

Torten wahre Meistertortenwerke zu zaubern! Mit<br />

beson<strong>der</strong>em Eifer und viel Liebe entstanden unter<br />

<strong>der</strong> Anleitung von EH-Lehrerin Maria Wurzer eine<br />

Schoko-Nuss-Torte, eine Sachertorte und als Highlight<br />

die Schmetterlingstorte!<br />

Auch die Schülerinnen <strong>der</strong> 2a-Klasse legten sich<br />

für ihre lieben Mütter mächtig ins Zeug. Kurz vor<br />

Muttertag trafen wir uns in <strong>der</strong> Schulküche <strong>der</strong> HS <strong>St</strong>.<br />

Jakob und konnten nach 2 <strong>St</strong>unden voller <strong>St</strong>olz das<br />

Ergebnis präsentieren: Schmetterlingstörtchen, Kuchen<br />

im Glas und eine Schachbrett-Torte wurden mit großer<br />

Begeisterung hergestellt!<br />

Tortenverzierkurs Klasse 4a<br />

von links: Hopfgartner Lea, Innerhofer Magdalena, EH-Lehrerin Wurzer<br />

Maria, <strong>St</strong>emberger Elisabeth, Waldhart Verena, Grimm Lisa, Ladstätter<br />

Sarah, Gasser Julian<br />

Muttertagsbacken Klasse 2a<br />

von links: <strong>Veit</strong>er Jenny, Kleinlercher Nadine,<br />

Berger Denise, Planer Isabella, Kleinlercher<br />

Selina, Ladstätter Anna-Lena, Großlercher Leonie,<br />

vorne: Mair Jana, Erlsbacher Christina<br />

13


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Unsere Hauptschulabsolventen<br />

Lea Hopfgartner,<br />

Tochter von Meinhard & Brigitte Hopfgartner, besucht<br />

im Herbst die HLW in Lienz.<br />

Ralf Gasser,<br />

Sohn von Berthold & Yannik Gasser, besucht im Herbst<br />

das BORG in Lienz.<br />

Elisabeth <strong>St</strong>emberger,<br />

Tochter von Clemens & Veronika <strong>St</strong>emberger, besucht<br />

im Herbst das POLY in Matrei.<br />

David <strong>St</strong>einer,<br />

Sohn von Josef & Hannelore <strong>St</strong>einer, besucht im Herbst<br />

das POLY in Matrei.<br />

Verena Waldhart,<br />

Tochter von Markus und Waltraud Waldhart, besucht im<br />

Herbst das POLY in Matrei.<br />

Julian Gasser,<br />

Sohn von Norbert & Mathilde Gasser, besucht im Herbst<br />

die LLA in Lienz.<br />

Lisa Grimm,<br />

Tochter von Hans & Rosemarie Grimm, besucht im<br />

Herbst die Schule f. Kin<strong>der</strong>gartenpädagogik in IBK.<br />

Thomas Mellitzer,<br />

Sohn von Eduard & Manuela Mellitzer, besucht im<br />

Herbst die LLA in Lienz.<br />

Fotos: <strong>Def</strong>Net<br />

<strong>St</strong>efanie Monitzer,<br />

Tochter von Vitus & Maria Monitzer, besucht im Herbst<br />

die LLA in Lienz.<br />

Fabian <strong>St</strong>emberger,<br />

Sohn von Winfried & Edith <strong>St</strong>emberger, besucht im<br />

Herbst das POLY in Matrei.<br />

Wir veröffentlichen Schul- und <strong>St</strong>udienabschlüsse, Lehrabschlussprüfungen und dgl., sofern uns entsprechendes<br />

Material zur Verfügung gestellt wird. Bitte einfach bei uns melden! Mail an: arbeits-pc@aon.at<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Vanessa Mellitzer - <strong>St</strong>udienabschluss<br />

Im März dieses Jahres schloss Vanessa Mellitzer ihr Bachelorstudium Biologie,<br />

Schwerpunkt molekulare Zell- & Entwicklungsbiologie, an <strong>der</strong> Leopold-Franzens-Universität<br />

mit dem Titel „Bachelor of Science“ ab.<br />

Seit Mai 2011 arbeitet die Tochter von Christine & Josef Mellitzer in <strong>der</strong><br />

Univ.-Klinik für Visceral-, Transplantations- & Thoraxchirurgie in Innsbruck.<br />

Firmung<br />

Am 23. Juni spendete Dekan Mag. Reinhold Pitterle 12 <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>erInnen die Firmung.<br />

Vorne v.l. Lisa-Marie Schett, Melissa Erlsbacher, Laura Mellitzer, Katharina Cujic, Madeleine Kahlbacher, Elisa<br />

Ortner, Jenny <strong>Veit</strong>er;<br />

hinten: Thomas Liebhart, Marzell <strong>Veit</strong>er, Georg <strong>Veit</strong>er, Florian Obkircher & Michael Mellitzer mit den Firmhelferinnen<br />

Maria Erlsbacher (li.) & Elfriede <strong>Veit</strong>er.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Es war ein herrlicher Tag, als<br />

die 17 Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

mit ihren Kerzen feierlich in<br />

Begleitung des Herrn Pfarrers in<br />

die festlich geschmückte und gut<br />

besuchte Pfarrkirche einzogen.<br />

Der Festgottesdienst, umrahmt<br />

vom Kin<strong>der</strong>chor unter Hubert<br />

Oberwal<strong>der</strong> und gestaltet von<br />

den Kommunikanten und ihren<br />

Tischmüttern war ein wun<strong>der</strong>bares<br />

Ganzes. Es stimmte einfach alles.<br />

Erstkommunion<br />

Beson<strong>der</strong>s ergreifend war es, dass<br />

die Kin<strong>der</strong> einzeln zur Kommunion<br />

vortreten konnten.<br />

Nach einem gemeinsamen Foto<br />

mit dem Herrn Pfarrer folgte <strong>der</strong><br />

festliche Auszug. Am Dorfplatz<br />

empfing die Musikkapelle die<br />

kleine Schar. Der Elternverein hatte<br />

eine köstliche Agape vorbereitet. Es<br />

wurde ein großes Fest für die ganze<br />

Pfarrfamilie. Man spürte, hier wird<br />

Gemeinschaft gelebt.<br />

Beson<strong>der</strong>er Dank für dieses Fest und<br />

die Vorbereitungen sei den beiden<br />

Tischmüttern Sabine Le<strong>der</strong>hofer und<br />

Karin Obkircher, sowie den vielen<br />

Helferinnen und Helfern gesagt.<br />

Dank sei auch dem Elternverein für<br />

die Agape, <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

und dem Kin<strong>der</strong>chor gesagt. Alles in<br />

allem war es ein wun<strong>der</strong>bares Fest<br />

praktizierter Gemeinschaft.<br />

Dr. Peter Orlik<br />

vorne v.l.: Fabian Tegischer, Verena Rieger, Johanna Berger, Diana <strong>Veit</strong>er, Annika Kleinlercher, <strong>St</strong>ephanie<br />

Tegischer, Sophie Kleinlercher, Marvin Obkircher;<br />

Mitte v.l.: Andreas Antoniazzi, Giacomo Ladstätter, Tobias Ortner, Daniel <strong>Veit</strong>er, Matthias Obkircher;<br />

hinten v.l.: Julian Le<strong>der</strong>hofer, Marlon Berger, Gabriel Nöckler, Florian Volgger mit den Tischmüttern Sabine<br />

Le<strong>der</strong>hofer (li) & Karin Obkircher.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Betriebe stellen sich vor:<br />

Großlercher Werner, Vize-Bürgermeister von <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> und aktives<br />

Mitglied <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>, arbeitet seit 1989 im Bereich<br />

<strong>der</strong> Forstwirtschaft und wagte im Jahr 2002 den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Das Unternehmen spezialisierte sich im Bereich <strong>der</strong> Holzschlägerung,<br />

Seilbringung und Problemfällungen und hat sich einen sehr guten Ruf<br />

in diesem Segment weit über die <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>er Grenzen hinaus erarbeitet.<br />

Derzeit arbeiten neben Großlercher Werner noch 2 weitere Mitarbeiter<br />

aus <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> im Forstbetrieb. Die Buchhaltung und Büroarbeit wird von<br />

seiner Frau Karin Großlercher erledigt.<br />

Die Dienste des Unternehmens werden von Osttirol bis in die<br />

<strong>St</strong>eiermark in Anspruch genommen, wobei die letzten Jahre<br />

hauptsächlich in <strong>der</strong> Nachbargemeinde Hopfgarten i.<strong>Def</strong>. gearbeitet<br />

wurde.<br />

Bei den gefährlichen Arbeiten in unwegsamen und nicht erschlossenen<br />

Gebieten kommt auch mo<strong>der</strong>nste Technik zum Einsatz. So ist für die<br />

Seilbringung bis zu 1700m Länge eine Wyssen Hydraulikwinde mit<br />

75PS und einem Gewicht von 1800kg und weiters ein funkgesteuerter<br />

Koller-Laufwagen für 2,5to im Einsatz. Bei Bedarf kommt auch<br />

Prozessortechnik zum Einsatz, die angemietet wird. Der Transport <strong>der</strong><br />

Winde wird mittels Hubschrauber durchgeführt.<br />

In den letzten Jahren wurden im Schnitt 3500fm Holz/Jahr geschlägert<br />

und per Seilbringung an den Lagerplatz geliefert.<br />

Ende Juni wirkten Großlercher Werner und sein Mitarbeiter David Prast in einem Film mit Günther Maria Halmer<br />

mit, wo sie Forstarbeiter darstellten. Ausstrahlungstermin wird in nächster Zukunft sein.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Wurzeln<br />

Vor einer Woche wurde ich gefragt, ob ich einen Artikel<br />

für die <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung unter <strong>der</strong> Rubrik<br />

”Ausgewan<strong>der</strong>te Einheimische” schreiben könnte.<br />

Einige werden mich kennen, an<strong>der</strong>e weniger. Margreth<br />

Bruhn (<strong>Veit</strong>er) heiße ich, o<strong>der</strong> wahrscheinlich besser<br />

bekannt als “Unterhonsa Gretl”.<br />

Am 14. Februar 2001 beschloss ich mit meinem Freund<br />

(jetzigen Mann) Mattias Bruhn nach Schweden zu<br />

ziehen. Wir lernten uns damals in Kufstein kennen, wo<br />

ich das fünfte Jahr an <strong>der</strong> HBLA unterrichtete. Mattias<br />

arbeitete damals in <strong>der</strong> schwedischen Firma „Golfstore“,<br />

die aus finanziellen Gründen von Kiefersfelden nach<br />

Schweden zurückziehen musste. Der Entschluss,<br />

mit ihm nach Schweden zu ziehen, fiel mir gar nicht<br />

schwer. Frisch verliebt, neues Land und neue Leute<br />

kennenzulernen klang sehr verlockend und aufregend.<br />

Familie Bruhn: Margreth & Mattias Bruhn mit ihren Kin<strong>der</strong>n<br />

William, Elias & Melvin.<br />

Dann kam <strong>der</strong> Abreisetag. Erst da war mir <strong>der</strong> Ernst<br />

<strong>der</strong> Lage bewusst und mir war alles an<strong>der</strong>e als zum<br />

Lachen zumute, als ich mich von meinen Eltern und<br />

Geschwistern verabschiedete. Ich kann mich noch<br />

genau an die Worte vom „Tatn“ erinnern: „Wenns da nit<br />

gfollt, nocha kim lei glei wieda hom!“.<br />

Ohne Arbeit und ohne schwedische Sprachkenntnisse<br />

begab ich mich Richtung Norden. Ziemlich schnell<br />

merkte ich, dass nicht alles so „verlockend“ und<br />

„aufregend“ war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das<br />

kalte, feuchte, raue Klima, keine Arbeit und vor allem<br />

die finanzielle und soziale Abhängigkeit von meinem<br />

Freund machten mir zu schaffen. Ich zweifelte daran,<br />

die richtige Entscheidung getroffen zu haben.<br />

Doch wollte ich nicht so schnell aufgeben. Als erstes<br />

besuchte ich einen Abendkurs in Schwedisch. Mit <strong>der</strong><br />

Sprache kam dann auch die Arbeit. Anfangs arbeitete<br />

ich als Administrationshilfe bei Golfstore, bekam<br />

dann die Möglichkeit auf <strong>der</strong> Buchhaltungs- und<br />

Verkaufsabteilung zu arbeiten und landete schließlich<br />

auf <strong>der</strong> IT-Support/Kundenservice Abteilung, wo ich<br />

heute noch arbeite.<br />

Plötzlich war das Leben in Schweden gar nicht mehr so<br />

übel! Mit <strong>der</strong> Sprache und <strong>der</strong> Arbeit hatte ich meine<br />

Unabhängigkeit wie<strong>der</strong> zurückgewonnen und das<br />

Leben für mich wurde bedeutend leichter. Vor allem<br />

aber die Geduld, das Verständnis und die Unterstützung<br />

meines Mannes haben dazu beigetragen, dass ich mich<br />

in Malmö wohlfühlte.<br />

2006 feierten wir unsere Hochzeit. Wir kauften uns<br />

ein Haus außerhalb von Malmö und 2007 kam unser<br />

erster Sohn Elias zur Welt. Zwei weitere Söhne folgten<br />

2009 (Melvin) und 2012 (William). Ich bin zurzeit im<br />

Karenz und neben Haushalt und Kin<strong>der</strong>n bleibt lei<strong>der</strong><br />

nicht viel Zeit für mein Hobby, das Singen, über. Ich<br />

versuche jedoch, so oft es mir die Zeit ermöglicht, im<br />

Kirchenchor mitzusingen.<br />

Elf Jahre sind mittlerweile vergangen und es gefällt<br />

mir immer noch hier zu wohnen. Es ist meine neue<br />

Heimat geworden. Ich bekomme immer wie<strong>der</strong> die<br />

Frage gestellt, was ich denn am meisten von daheim<br />

vermisse: „Meine Familie und a g‘scheits Bröt“ gebe<br />

ich dann immer zur Antwort. Ein- bis zweimal im Jahr<br />

besuchen wir meine Familie in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>. Darauf freuen<br />

wir uns immer sehr. Zeitlich geht sich lei<strong>der</strong> nicht mehr<br />

aus, aber Dank dem „Skypen“ haben wir regelmäßigen<br />

Kontakt und können uns trotz weiter Entfernung sehen.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Treffen mit Kathastrophenaufräumern<br />

in Gassen<br />

Am 27.5.2012 kam es nach 46 Jahren zu einer Begegnung <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art.<br />

9 Männer, in Begleitung ihrer Frauen, aus Salzburg und Oberösterreich, besuchten nach so langer Zeit wie<strong>der</strong><br />

einmal den Weiler Gassen, wo sie von Mitte Mai bis Anfang Juni 1966 von ihrer Kaserne Salzburg/Sitzenheim<br />

abkommandiert worden waren, um die Katastrophenschäden von 1965 aufzuräumen.<br />

Von <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> aus spazierten sie mit Geschwistern von Rauterlis und BGM Vitus Monitzer nach Gassen.<br />

Dabei gab es viel zu erzählen, Fotos wurden ausgetauscht, Erinnerungen wurden wach, viele emotionale Momente<br />

waren dabei. Nach einer kleinen Jause auf Gassen klang das, für beide Seiten sicher bleibende Ereignis, im<br />

Alpengasthof Pichler freundschaftlich aus.....<br />

Im Kathastrophenjahr 1966<br />

Chrysanth, li. & Christian <strong>St</strong>emberger, li.hinten, mit den ehemaligen Soldaten und Ihren Frauen aus Salzburg & BGM Vitus Monitzer (4.vr.)<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Unser Bürgermeister feierte seinen<br />

50er<br />

Bürgermeister Vitus Monitzer mit Gattin Maria (hinten) und den Kin<strong>der</strong>n Sonja & <strong>St</strong>efanie (vorne re.)<br />

inmitten von <strong>Gemeinde</strong>- & Vereinsfunktionären<br />

Vize-BGM Werner Großlercher gratuliert zum<br />

Geburtstag & überreicht ein Geschenk<br />

Das Redaktionsteam schließt sich den Glückwünschen an & wünscht alles Gute und<br />

viel Gesundheit für mindestens noch einmal 50 Jahre!<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 14.12.2011<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verordnung über einmalige jährliche Son<strong>der</strong>zahlung (Weihnachtsgeld) - Beratung und<br />

Beschlussfassung<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt nach Beratung einstimmig die Neuerlassung einer diesbezüglichen Verordnung,<br />

aufgrund des § 2 des <strong>Gemeinde</strong>-Vertragsbedienstetengesetzes, LGBI. Nr. 68/2001, zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das<br />

Gesetz LGBI. Nr. 30/2011, in Verbindung mit § 48 des Landes Vertragsbediensteten gesetzes, LGBI. Nr. 2/2001,<br />

zuletzt geän<strong>der</strong>t durch das Gesetz LGBI. Nr. 33/2011.<br />

Servitutsvertrag - abgeschlossen zwischen Agrargemcinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und Robert Nie<strong>der</strong>bacher - Ansuchen<br />

um Genehmigung<br />

Der diesbezügliche Vertrag wurde zwischen Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und Ing. Robert Nie<strong>der</strong>bacher abgeschlossen.<br />

Nunmehr soll diese Nutzung auch mit Servitut grundbücherlich eingetragen werden.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt mit 9 Ja-<strong>St</strong>immen und 2 <strong>St</strong>immenthaltungen die Genehmigung.<br />

Betrifft - Altes <strong>Gemeinde</strong>haus: Zustimmung für die Überbauung des öffentlichen Gutes (Gp. 2120, EZ 159)<br />

durch die OSG – Beschlussfassung:<br />

Wenn die OSG Bauträger dieses Vorhabens ist, braucht es für die Überbauung des öffentlichen Gutes Gp. 2120, die<br />

Genehmigung des Grundeigentümers. Der Gemein<strong>der</strong>at stimmt <strong>der</strong> Überbauung des Öffentlichen Gutes in diesem<br />

Bereich Gst. 2120 für das Projekt „Sanierung Altes <strong>Gemeinde</strong>haus durch die OSG“ ausdrücklich zu.<br />

Berichte des Bürgermeisters<br />

> Sanierung Altes <strong>Gemeinde</strong>haus:<br />

Für die Aktivierung von alter, leer stehen<strong>der</strong> Bausubstanz für Wohnzwecke gibt es seitens des Landes ein<br />

zusätzliches För<strong>der</strong>programm. <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> kann ins zusätzliche För<strong>der</strong>programm aufgenommen werden, damit kann die<br />

Finanzierung seitens <strong>der</strong> OSG als gesichert gelten. Von <strong>der</strong> Dorferneuerung erfolgt sogleich ein Umlaufbeschluss<br />

über die Genehmigung.<br />

Die zusätzlichen finanziellen Mittel für die <strong>Gemeinde</strong> von ca. 40.000 bis 50.000 EURO sind in Absprache mit Herrn<br />

Dr. Forster vom Büro Landeshauptmann mündlich soweit zugesichert.<br />

> Agrargemeinschaft - <strong>Gemeinde</strong>gut:<br />

Nach Absprache mit Herrn Dr. Kaltenböck, Abteilung Agrargemeinschaft im Land Tirol hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

ein formloses Schreiben an die Agrar-Abteilung zu senden, um die Feststellungsbescheide herauszugeben bezüglich<br />

<strong>der</strong> betroffenen <strong>Gemeinde</strong>gutsagrargemeinschaften. Nach Beschei<strong>der</strong>lassung können dann weitere Vereinbarungen<br />

o<strong>der</strong> rechtliche Maßnahmen zwischen <strong>Gemeinde</strong> und <strong>der</strong> jeweiligen Agrargemeinschaft getroffen werden.<br />

> Schwarzach-Kraftwerk:<br />

Es gab eine Besprechung in <strong>der</strong> Abteilung Umweltschutz in Innsbruck.<br />

Das Ergebnis in kurzem ausgedrückt : Das Projekt ist bis auf das Kriterium Naturschutz durchführbar, als Abgeltung<br />

für den Naturschutz werden zusätzliche Ausgleichsmaßnahmen eingefor<strong>der</strong>t, außerhalb des verbauten Bereiches.<br />

> Tourismusverband Osttirol:<br />

Wie aus den Medien bekannt ist, verlangt das Land Tirol klare Einsparungsmaßnahmen. Daher wird das angemietete<br />

Büro vom Tourismusverband in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> vom TVB gekündigt.<br />

Die Schibussituation für den Winter 2011/12 sieht wie folgt aus: Die Gesamtkosten betragen € 100.000 für die<br />

Wintersaison. Davon wird 80% die Urlaubsregion <strong>Def</strong>ereggental übernehmen und 20 % sollen die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

bezahlen, aufgeteilt nach Nächtigungen für <strong>St</strong>. Jakob €15.716, <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> € 2.620 und Hopfgarten €1.664.<br />

> Brückenrevision:<br />

Die Brückenrevision in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> wurde vom Gutachter DI Arnold Bodner im Herbst 2011 an 14<br />

Brücken durchgefühlt. Das Ergebnis stellt verschiedene kleinere Mängel wie Korrosionsschäden, verschobene<br />

Brückenbohlen, Handlauf angefault etc. fest.<br />

Ein Problem stellt die „Osiger Brücke“ dar, die Brückenkonstruktion ist nicht mehr hochwassertauglich, sämtliche<br />

Holzkonstruktionen sind zu erneuern. Die Brücke ist zu sperren !!<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Anträge, Allfälliges:<br />

> Bericht LA 21 - GV Berger Michael: berichtet über Arbeitsgruppentreffen (je 20 - 30Personen anwesend). LA 21<br />

ist voll aktiv.<br />

> Bericht „Tagesbetreuung“:<br />

GR Nöckler Lydia berichtet, dass Tagesbetreuung jetzt„auf Schiene“ sei und im Haus „Ort“ Görtschach 16 in den 1.<br />

<strong>St</strong>ock kommen wird - Der Sprengel mietet sich dort ein und Gerold Wal<strong>der</strong> macht die Investitionen.<br />

> Anfrage von GR Nöckler betreffend Schneeräumung auf dem Zufahrtsweg „Paulilis, und Threslis“. Bei<br />

Öffentlichem Gut sollte die Schneeräumung durch die <strong>Gemeinde</strong> erfolgen. Bürgermeister wird dies abklären und<br />

bei <strong>der</strong> nächsten GR-Sitzung darüber berichten.<br />

> Anfrage Vize-Bgm. Großlercher bezüglich des <strong>St</strong>einschlages letzten Sommer nach Unteregg, vermutlich von<br />

<strong>der</strong> Außeregger-<strong>St</strong>raße. Der Bürgermeister hat bereits bei Wildbach und Lawinenverbauung eine Anfrage gestellt.<br />

Überprüfungsausschuss – Bericht<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 27.12.2011<br />

Der Überprüfungsausschuss hat eine Überprüfung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>kasse vorgenommen, wobei keinerlei Mängel<br />

festgestellt wurden.<br />

Haushaltsplan 2012 und Mittelfristiger Finanzplan 2013 - 2015 - Beratung und Beschlussfassung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>kassier Mellitzer Josef trägt den HH-Plan-Entwurf zusammengefasst nach den einzelnen Plangruppen<br />

vor, wobei auftretende Fragen gleichzeitig erläutert werden.<br />

Vereinszuschüsse und Landwirtschaftsför<strong>der</strong>ungen wurden vom Bürgermeister herausgeschrieben. Dabei wurde<br />

festgestellt, daß bei einer Einsparung von 10% dies im gesamten das Budget bzw. den Abgang nicht wirklich<br />

verbessern würde.<br />

Es gibt eine lange Diskussion bzw. den Versuch, was von den veranschlagten Kosten im HH-Plan Entwurf tatsächlich<br />

eingespart werden könnte....<br />

Bei den Kosten für die Busbuchten und <strong>der</strong> <strong>St</strong>raßenbeleuchtung Bruggen wird von den je veranschlagten € 20.000<br />

ein Abzug von je € 10.000 gemacht.<br />

Die Kosten für „Wegprojekt Zotten“ werden aus dem HH-Plan herausgenommen und erst später - wenn mit dem Land<br />

(Abteilung Agrar Lienz) abgesprochen ist, welche Zuschüsse tatsächlich kommen, eine endgültige Entscheidung<br />

über die Projekte „Unterwegers“, „Oberschnall“, „Zotten“ treffen.<br />

Der Kostenbeitrag für Löschwasserversorgung „Mellitz“ wurde aus dem HH-Plan herausgenommen, da nicht<br />

bekannt ist, ob die Anrainer tatsächlich in absehbarer Zeit etwas in dieser Richtung machen.<br />

Der Beitrag <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> für Sanierung Altes <strong>Gemeinde</strong>haus wird um €10.000 vermin<strong>der</strong>t - daher Ausgaben und<br />

Einnahmen 60.000 ausgeglichen.<br />

Nach eingehen<strong>der</strong> Beratung beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig den Haushaltsplan für das Jahr 2012, wie folgt:<br />

Einnahmen:<br />

Ausgaben:<br />

Ordentlicher Haushalt: € l.703.100 €2.105.400<br />

Abgang € 402.300<br />

Außerordentlicher Haushalt; € 64.500 € 64.500<br />

Summe Voranschlag € l .767.600 €2.169.900<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Über den Mittelfristige Finanzplan (nach den Bestimmungen <strong>der</strong> Tiroler <strong>Gemeinde</strong>ordnung 2001, §88) wird wie<br />

folgt abgestimmt: 4 Ja-<strong>St</strong>immen, 6 Nein-<strong>St</strong>immen, l <strong>St</strong>immenthaltung:<br />

EINNAHMEN<br />

AUSGABEN<br />

2013 € 1.338.500 € 2.008.400 Abgang: € 669.900<br />

2014 € 1.303.600 € 2.153.700 Abgang: € 850.100<br />

2015 € 1.306.500 € 2.378.000 Abgang €1.071.500<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt einstimmig zu den Bestimmungen <strong>der</strong> Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung,<br />

dass über- und außerplanmäßige Ausgaben erst ab einem Betrag von € 15.000,00 je Voranschlagsposten<br />

für die Genehmigung des Rechnungsabschlusses zu erläutern sind.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt einstimmig, dass die im Haushaltsplan vorgesehenen Zuwendungen und Zuschüsse für<br />

die Vereine bzw. Institutionen in Höhe <strong>der</strong> Haushaltsplanansätze zu vollziehen sind.<br />

ÖPNV Osttirol (<strong>Gemeinde</strong>verband Öffentlicher Personennahverkehr Osttirol) Satzungsän<strong>der</strong>ung -<br />

Beschlussfassung<br />

In <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 20.12.2011 wurde einstimmig beschlossen, die Satzung des<br />

<strong>Gemeinde</strong>verbandes Öffentlicher Personennahverkehr Osttirol - kurz „ÖPNV Osttirol“ in Bezug auf die Aufbringung<br />

<strong>der</strong> Mittel zu än<strong>der</strong>n. Dies bedarf übereinstimmen<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsbeschlüsse.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen beschließt einstimmig, die Än<strong>der</strong>ung des § 6 Abs. l <strong>der</strong><br />

Satzung des <strong>Gemeinde</strong>verbandes Öffentlicher Personennahverkehr Osttirol - kurz „ÖPNV Osttirol“.<br />

Anträge, Anfragen und Allfälliges<br />

> Info - Altes <strong>Gemeinde</strong>haus : Termin für die Bauverhandlung im Jänner soll fixiert werden und auch die Planung<br />

ist fertig.<br />

> Schreiben <strong>der</strong> Wildbach- und Lawinenverbauung betreffend <strong>St</strong>einschlag „Unteregg“ bzw. von Mauer Weg<br />

„Außeregg“ wird dem Gemein<strong>der</strong>at vom Bgm. vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht.<br />

>Schreiben von Interessentschaft Osing betreffend beantragte Schließung <strong>der</strong> Schottergrube wird dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

ebenfalls vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht<br />

> Einladung nach Wien zur Verleihung „Klima-aktiv-mobil“ am 12. Jänner wird ebenfalls zur Kenntnis gebracht.<br />

> Anfrage von GV Berger zu Bauplätzen in „Prozent“ bezüglich <strong>der</strong> Bauplatzgrößen, Widmungen, Interessenten,<br />

eventueller Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Größe - wird <strong>der</strong> Bürgermeister mit dem Raumplaner DI Mayr abklären.<br />

> Anfrage von GR Nöckler betreffend Nahwärme. Diese soll gleichzeitig bauverhandelt werden und dann zugleich<br />

mit dem Projekt „Sanierung Altes <strong>Gemeinde</strong>haus“ erstellt werden. Es wurde inzwischen festgestellt, dass es für<br />

dieses Projekt einen Beschluss <strong>der</strong> Vollversammlung braucht (wegen Betreiben einer Hackschnitzelanlage).<br />

> Nachfrage von Bgm-<strong>St</strong>ellv. Großlercher bezüglich <strong>der</strong> bereits erfolgten Vorschreibung <strong>der</strong> Wasseranschlussgebühren<br />

in <strong>der</strong> Fraktion Moos.<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 22.02.2012<br />

Haushaltsplan 2012, „Immobilien KG“, Beratung und Beschlussfassung<br />

Der Haushaltsplan für die „<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen Immobilien KG“ wird für das Jahr 2012 einstimmig<br />

wie folgt beschlossen:<br />

Darin enthalten sind die Mehrkosten, die bei <strong>der</strong> Gebäudeerrichtung angefallen sind, die aber noch nicht ausfinanziert<br />

werden konnten.<br />

23


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Ordentlicher Haushalt Immobilien KG: Einnahmen: Ausgaben:<br />

€ 10.100 € 160.300<br />

Summe Voranschlag Immobilien KG € 10.100 € 160.300<br />

Abgang € 150.200<br />

Auch <strong>der</strong> Mittelfristige Finanzplan für die „<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen Immobilien KG“ wird einstimmig<br />

beschlossen:<br />

Bericht, Beratung und Beschlussfassung über Altes <strong>Gemeinde</strong>haus – OSG Errichtung Heizanlage<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass gegen den von <strong>der</strong> Vollversammlung <strong>der</strong> Agrargemeinschaft gefassten Beschluss<br />

zur Errichtung <strong>der</strong> Nahwärmeversorgung <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>/ Dorf Einsprüche vorliegen. Laut Dr. Kaltenböck / Agrarbehörde<br />

könnte daher die Genehmigung seitens <strong>der</strong> Agrarbehörde bis Ende dieses Jahres dauern!<br />

Es muss nun aber das Bestreben seitens <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> sein unbedingt mit <strong>der</strong> OSG sich auf einen gemeinsamen<br />

Nenner zu treffen – mit <strong>der</strong> Thematik Heizanlage, damit die OSG mit den Umbauarbeiten noch vor dem Sommer<br />

beginnen kann.<br />

Auf Grund des rechtskräftigen Bescheides des Amtes <strong>der</strong> Tiroler Landesregierung vom 16.01.2012, Zl.<br />

AgrB-R679/396-2012 ist die Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> eine <strong>Gemeinde</strong>gutsagrargemeinschaft.<br />

Zur geplanten Errichtung einer Hackschnitzelanlage als Nahwärmeversorgung für <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>/Dorf auf Grundstück Nr.<br />

2159, KG <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> durch die Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> im Zuge des Umbaues des Alten <strong>Gemeinde</strong>hauses durch die<br />

Osttiroler Siedlungsgenossenschaft in Wohnungen wird nach Abschluss <strong>der</strong> eingehenden Beratung im Gemein<strong>der</strong>at<br />

mit 10 Ja <strong>St</strong>immen und 1 <strong>St</strong>immenthaltung folgen<strong>der</strong> Beschluss gefasst:<br />

Für die Finanzierung <strong>der</strong> Heizanlage wird seitens <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> ein Teil <strong>der</strong> Rücklagen aufgewendet.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> stimmt dem Zugriff auf die Rücklagen zu und stellt keinen weiteren Anspruch auf diese<br />

Rücklagen.<br />

Die laufenden Erträge aus dem Heizwerk bleiben während <strong>der</strong> För<strong>der</strong>periode bei <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in<br />

<strong>der</strong> Untergruppe Heizwerk.<br />

Nach dem Ablauf <strong>der</strong> För<strong>der</strong>periode wird eine gemeinsame Gesellschaft gegründet, wo die <strong>Gemeinde</strong> laut Anspruch<br />

prozentuell in <strong>der</strong> Gesellschaft beteiligt ist.<br />

Die zustehenden Substanzwerte im Rechnungskreis II <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> gehen jeweils an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> über, (Vermietung/Verpachtung, Erlös Grundverkäufe, abzüglich anteilsmäßiger Aufwendung an<br />

<strong>der</strong> Verwaltung, Wegekosten usw.). Der Jagdpachterlös verbleibt als Bewirtschaftungsgrundlage uneingeschränkt<br />

bei <strong>der</strong> Agrargemeinschaft zur freien Verfügung.<br />

Dieser Beschluss wird dann gemeinsam mit dem Beschluss <strong>der</strong> Agrargemeinschaft in einem geän<strong>der</strong>ten neuen<br />

Regulierungsbescheid aufgenommen, wobei die notwendigen Satzungsän<strong>der</strong>ungen gemeinsam mit einem<br />

Rechtsberater ausgearbeitet werden müssen. Dies wird dann von <strong>der</strong> Agrarbehörde Innsbruck durchgeführt.<br />

Bericht über Flächenwirtschaftliches Projekt (FWP) Gassen, Einstellung des Projektes<br />

Die Problematik Jagd, Agrargemeinschaft, Forstbehörde, <strong>Gemeinde</strong>waldaufseher, Wildbach ist umgehend bekannt.<br />

Bei <strong>der</strong> heurigen Forsttagsatzung in <strong>St</strong>. Jakob wurde vom Gebietsbauleiter <strong>der</strong> Wildbach und Lawinenverbauung DI<br />

Otto Unterweger klar aufgezeigt, dass mit <strong>der</strong> Einstellung des FWP Gassen bzw. sogar mit Rückzahlungsfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerechnet werden muss, sollte im heurigen Jahr nichts geschehen. Es gab inzwischen ein gemeinsames Gespräch<br />

des Bgm. mit Jagdverein, Jagdgenossenschaft und Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>.<br />

Ziel soll und muss es sein ein unabhängiges Gutachten zu erstellen über die gesamte Wild- und Waldsituation auf<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Sonnseite. Mit dem Zusatz, dass sich alle Beteiligten im Vorhinein bereit erklären das Ergebnis eines<br />

solchen Gutachtens dann auch zu akzeptieren und in <strong>der</strong> Praxis umzusetzen. Die WLV würde dieses Gutachten in<br />

Auftrag geben und auch für die Kosten aufkommen. Seitens <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, Jagdverein <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und<br />

Jagdgenossenschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> ist man sich über diese Vorgangsweise einig.<br />

Ansuchen <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> für Garagenanbau in Feld/Bruggen, Beratung/Beschlussfassung<br />

Die Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> stellt den Antrag an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, westlich des Gerätehauses in Feld, für das neue<br />

Fahrzeug (welches zur Gänze aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse bezahlt wurde) eine Garage zu errichten. Anfallende<br />

Arbeiten werden, so weit als möglich von den Feuerwehr-Kameraden übernommen. Der Bürgermeister bedankt sich<br />

sehr herzlich an <strong>der</strong> <strong>St</strong>elle bei <strong>der</strong> Feuerwehr vor allem beim GV Berger Michael, für die Vorstellung des Projektes.<br />

Die Feuerwehr hat aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse einen gebrauchtenVW-Bus gekauft, weil die Löschgruppe Bruggen<br />

sehr groß ist und aufgrund dessen mit ihren Privat-PKWs fahren musste.<br />

24


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Das Fahrzeug kommt inklusiv Umbau auf ca. € 18.000 und muss irgendwo untergestellt werden. Es wird ein Antrag<br />

an die Agrargemein-schaft gestellt, dass <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> das Baurecht zu diesem Projekt erteilt wird. Die Feuerwehr<br />

wird dann die Arbeiten selber übernehmen. Vertreter <strong>der</strong> Feuerwehr möchten zu LH-<strong>St</strong>ellv. <strong>St</strong>eixner fahren und ihm<br />

dieses Projekt vorstellen und gleichzeitig auch um finanzielle Unterstützung ansuchen.<br />

Nach Beratung kommt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig zum Beschluss dies zu genehmigen und an die Agrargemeinschaft<br />

einen Antrag zu stellen<br />

Antrag <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, Zuwendung für 60. Iseltaler Bezirksmusikfest 2012 in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, Beratung<br />

und Beschlussfassung<br />

Der anwesende Obmann <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>St</strong>emberger Walter informiert über enorme Kosten bei <strong>der</strong> Erstellung<br />

eines Sicherheitskonzepts, die Baubewilligung für das Zelt, Verpflegung aller Teilnehmer, Musikgruppen, etc.<br />

Nach Beratung im Gemein<strong>der</strong>at beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig, nochmals eine außerordentliche Zuwendung<br />

fürs 60. Iseltaler Bezirksmusikfest in <strong>der</strong> Höhe von 1.000,-- € zu gewähren. Zusätzlich werden die gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Kosten für das Bauverfahren (Bauverhandlung Zelt) von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> übernommen.<br />

Personalangelegenheit – <strong>Gemeinde</strong>arbeiter<br />

Wie bereits allgemein bekannt, hat <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>arbeiter Tegischer Martin im Jänner 2012 sein Dienstverhältnis<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> als <strong>Gemeinde</strong>arbeiter gekündigt. Es folgt Diskussion im GR über weitere Vorgangsweise,<br />

Ausschreibung <strong>der</strong> <strong>St</strong>elle, Zuständigkeit Personal, Bgm. soll wöchentliche Besprechungen machen, usw.<br />

Nach eingehen<strong>der</strong> Beratung im Gemein<strong>der</strong>at fasst dieser den einstimmigen Beschluss, die <strong>St</strong>elle des <strong>Gemeinde</strong>arbeiters<br />

wie<strong>der</strong> auszuschreiben. Die <strong>St</strong>ellenvergabe behält sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at vor.<br />

Anträge, Anfragen und Allfälliges<br />

- Anfrage von Vizebürgermeister wegen Muttertagsfeier. Diese ist für heuer wie<strong>der</strong> geplant.<br />

- <strong>St</strong>and <strong>der</strong> Dinge betreffend Schwarzachkraftwerk aller drei <strong>Def</strong>eregger <strong>Gemeinde</strong>n: Zur Zeit werden Gespräche<br />

vom Bgm.Kollegen Franz Hopfgartner mit <strong>der</strong> Umweltabteilung geführt, betreffend Naturschutz und mögliche<br />

Ausgleichsmaßnahmen. Projekt wird nach wie vor vom Land sehr positiv behandelt.<br />

- Der <strong>Gemeinde</strong>vertreter Tegischer Edwin macht den Vorschlag, das Gemein<strong>der</strong>echtholz selber zu schlägern<br />

und zu verkaufen. Es wäre weitaus besserer Preis zu erzielen, als mit <strong>der</strong> Nutzholzablöse am <strong>St</strong>ock seitens <strong>der</strong><br />

Agrargemeinschaft.<br />

- GV Berger Michael regt an zwecks Bauplatzanfrage von Tegischer Andrea (Unterwegers) im Prozentboden die<br />

nötigen Voraussetzungen seitens <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> voranzutreiben.<br />

-GR Nöckler Lydia macht die Anfrage betreffend Wasserversorgung Moos: Im heurigen Frühjahr sollten die<br />

Arbeiten abgeschlossen und erledigt sein.<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 28.03.2012<br />

Waldumlage 2012 – Beschlussfassung<br />

Nach Beratung beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig, zur teilweisen Deckung des Personalaufwandes für den<br />

<strong>Gemeinde</strong>waldaufseher die Waldumlage nach den gesetzlichen Bestimmungen <strong>der</strong> Tiroler Waldordnung im vollen<br />

Umfang festzulegen.<br />

Jahresrechnung 2012 – Beratung und Beschlussfassung<br />

Der örtliche Überprüfungsausschuss hat den Entwurf <strong>der</strong> Jahresrechnung 2011 am 17.02.2012 vorgeprüft und dabei<br />

keinerlei Mängel festgestellt.<br />

Die Jahresrechnung 2011 schließt wie folgt ab:<br />

25


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

26<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

1.766.004,93 Einnahmenabstattung 402.182,06<br />

1.857.645,19 Ausgabenabstattung 316.366,20<br />

- 91.640,26 Kassenbestand + 85.815,86<br />

+ 66.366,34 Einnahmenrückstände 0,00<br />

- 25.273,92 Zwischensumme 85.815,86<br />

30.525,69 Ausgabenrückstände 100.000,00<br />

- 55.799,61 JAHRESERGEBNIS - 14.184,14<br />

Nach Beratung beschließt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einstimmig, die HH-Plan-Überschreitungen im Gesamtbetrag von €<br />

379.025,47 im ordentlichen Haushalt und € 188.394,94 im außerordentlichen Haushalt <strong>der</strong> Jahresrechnung 2011<br />

zu genehmigen. Die Bedeckung <strong>der</strong> HH-Plan-Überschreitungen ist teilweise durch Mehreinnahmen in Höhe von €<br />

262.568,13 aus dem ordentlichen Haushalt und teilweise Mehreinnahmen aus dem außerordentlichen Haushalt in<br />

Höhe von €174.210,80 gegeben.<br />

Der Verschuldungsgrad liegt bei 189,20 % (2010: 357,87 %; 2009: 29,20 %).<br />

Die Jahresrechnung für das Jahr 2011 wird in <strong>der</strong> vorgelegten Form einstimmig genehmigen und <strong>der</strong> Bürgermeister<br />

als Rechnungsleger entlastet.<br />

Die Jahresrechnung 2011 für die „<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen Immobilien KG“schließt wie folgt ab:<br />

148.448,58 Einnahmenabstattung<br />

283.502,41 Ausgabenabstattung<br />

-135.053,83 Kassenbestand<br />

+0,00 +Einnahmenrückstände<br />

-135.053,83 Zwischensumme<br />

0,00 -Ausgabenrückstände<br />

-135.053,83 JAHRESERGEBNIS<br />

Dazu erläutert <strong>der</strong> Bgm. noch, dass von LR <strong>St</strong>eixner eine Feuerwehr-Bedarfszuweisung in <strong>der</strong> Höhe von € 80.000,--<br />

für 2013 zugesagt ist.<br />

Die Jahresrechnung <strong>der</strong> „<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen Immobilien KG“für das Jahr 2011 wird einstimmig in<br />

<strong>der</strong> vorgelegten Form genehmigt und <strong>der</strong> Bürgermeister als Rechnungsleger die Entlastung erteilt.<br />

Überziehungsrahmen zum Girokonto – Beratung und Beschlussfassung<br />

Bgm. Monitzer berichtet, dass <strong>der</strong> Überziehungsrahmen zum Girokonto <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> bei <strong>der</strong> Raiba <strong>Def</strong>ereggental<br />

<strong>der</strong>zeit mit einem zu hohen Soll-Saldo belastet ist und zu tätigende Überweisungen seitens <strong>der</strong> Bank nicht mehr<br />

freigegeben werden.<br />

Vorläufig sollte ein Beschluss gefasst werden, den Überziehungsrahmen bei <strong>der</strong> Raiba <strong>Def</strong>. anzuheben.<br />

Dazu erfolgt eine längere Diskussion über HH-Plan, Einnahmen, Ausgaben (Sanierung Gritzer-<strong>St</strong>raße aussetzen,<br />

WLV-Projekte?), Haftung, Verantwortung, kleinerer Rahmen, usw.<br />

Die Anhebung des Überziehungsrahmens wird mit 4 Ja-<strong>St</strong>immen und 7 Nein-<strong>St</strong>immen abgelehnt.<br />

Anträge, Anfragen und Allfälliges<br />

a) GV Michael Berger meldet, dass nach <strong>der</strong> JB/LJ Veranstaltung <strong>der</strong> Vorraum beim Kin<strong>der</strong>garten nicht aufgeräumt<br />

war. Dazu berichtet <strong>der</strong> Bgm. grundsätzlich ist nach Veranstaltungen Tegischer Rosmarie für den Vorraum zuständig.<br />

b) Der Vorsitzende gibt eine Info zum Alten <strong>Gemeinde</strong>haus und OSG mit Baubeginn.<br />

Während <strong>der</strong> Bauzeit wird <strong>der</strong> Sprengelarzt nur in <strong>der</strong> Ordination <strong>St</strong>. Jakob tätig sein.<br />

Weiters wird demnächst das Chronikzimmer von den Verantwortlichen ausgeräumt.<br />

c) GR Edwin Tegischer, <strong>Gemeinde</strong>vertreter im Ausschuss <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong> i. <strong>Def</strong>., berichtet über Schwerpunkte <strong>der</strong> letzten Sitzungen.<br />

d) Bezüglich <strong>der</strong> 30er Beschränkung durch <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>/Dorf im Bereich „Ferienwohnung Pichler Hansjörg“ gab es eine<br />

Besprechung/Besichtigung vor Ort bei <strong>der</strong> auch Ziviltechniker DI Bodner Arnold anwesend war. Er wird darüber<br />

einen entsprechenden Vorschlag <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> vorlegen.<br />

e) GR Liebhart Peter fragt nach, wie es mit dem Regulierungsplan ausschaut.<br />

Dazu gibt <strong>der</strong> Vorsitzende einen Bericht. Die Agrarbehörde Innsbruck wird sich nach<br />

Rücksprache mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> melden.


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Berichte <strong>der</strong> Vereine und Institutionen<br />

Kameradschaftsschitour<br />

Am Samstag, den 21.04.2012, veranstaltete<br />

die Bergrettung <strong>Def</strong>ereggental ihre jährliche<br />

Kameradschaftsschitour. Ziel war diesmal <strong>der</strong> Hohe<br />

Sonnblick in <strong>der</strong> Sonnblickgruppe.<br />

Der Anstieg zu Europas ältester Berg-Wetterstation<br />

erfolgte über Heiligenblut und das kleine Fleißtal.<br />

Vom Parkplatz „alter Pocher“ führte uns die Schitour<br />

bei teils „durchwachsenem Wetter“ aber traumhaftem<br />

Pulverschnee rund 1.500 Höhenmeter hinauf zum<br />

3.105m hohen Gipfel des Hohen Sonnblick. Nach<br />

einem kräftigen Mittagessen im Zittelhaus stand<br />

noch eine Führung durch das Wetterobservatorium<br />

auf dem Programm. Dabei erhielten wir interessante<br />

Einblicke über die vielen verschiedenen Wetter- und<br />

Luftmesstätigkeiten, sowie den Arbeitsalltag <strong>der</strong><br />

Bediensteten auf dieser <strong>St</strong>ation, die ganzjährig besetzt<br />

ist und die es seit mehr als 100 Jahren gibt!<br />

Eine traumhafte Pulverschneeabfahrt war <strong>der</strong> krönende<br />

Abschluss dieses herrlichen Tages.<br />

Bei Kaffee und Kuchen in Heiligenblut ließen wir den<br />

Tag nochmals revue passieren und traten am späten<br />

Nachmittag die Heimfahrt an.<br />

„Lawinenabgang Leppetallenke, 2 verschüttete<br />

Personen! Einsatzleiter 140 rufen“.....<br />

.....so lautete das Einsatz SMS <strong>der</strong> Leitstelle Tirol<br />

zu unserer Lawineneinsatzübung am Samstag, den<br />

25.02.2012. Nach dem Rückruf des Einsatzleiters in<br />

<strong>der</strong> ILL wurden von dieser die Lawinenhunde, die<br />

Alpinpolizei und die benachbarten Ortsstellen, sowie<br />

die Bergrettungsärzte alarmiert. Hubschrauberflug war<br />

auf Grund des Schlechtwetters (so die Übungsannahme)<br />

nicht möglich.<br />

Das erklärte Ziel dieser Übung - Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Leitstelle Tirol, Arbeiten auf <strong>der</strong> Lawine, medizinische<br />

Versorgung verschütteter Personen, <strong>der</strong>en Abtransport<br />

sowie die Koordination innerhalb <strong>der</strong> Mannschaft -<br />

wurde zur vollsten Zufriedenheit <strong>der</strong> Übungsleitung<br />

erreicht.<br />

Bei Eintreffen <strong>der</strong> ersten Hilfsmannschaften auf dem<br />

Lawinenkegel wurde eine teilverschüttete Person sofort<br />

gesichtet. Die Suche nach dem zweiten Verschütteten<br />

gestaltete sich schwieriger, da dieser kein LVS Gerät<br />

trug!!! Diese Person mußte schließlich mittels Sondieren<br />

gesucht werden, und konnte noch vor Eintreffen <strong>der</strong><br />

Hundestaffel geortet und ausgegraben werden.<br />

Beide Personen wurden von Bergrettungsarzt Dr. Burger<br />

Josef und unseren Santeams professionell versorgt, und<br />

anschließend von Bergrettern unserer Ortsstelle mittels<br />

Akja ins Tal gebracht.<br />

27


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Großübung <strong>St</strong>allersattel<br />

Eine großangelegte Lawinenübung fand in diesem<br />

Winter auf dem <strong>St</strong>allersattel statt. An dieser<br />

Übung beteiligt war die Bergrettung Osttirol, 2<br />

Lawineneinsatzzüge des österreichischen Bundesheeres,<br />

Alpinpolizei, Suchhundestaffel <strong>der</strong> BR Osttirol<br />

und die Bergrettung Antholz. 3 Hubschrauber des<br />

österreichischen Bundesheeres sorgten für den Personalund<br />

Materialtransport zum Lawinenkegel.<br />

Insgesamt wurde von 8 Verschütteten ausgegangen,<br />

wobei nur 2 <strong>der</strong> Opfer ein Lawinenverschüttetensuchgerät<br />

trugen. Diese beiden Verschütteten konnten in kürzester<br />

Zeit geortet und freigelegt werden. Als wesentlich<br />

schwieriger entpuppte sich die Suche nach den weiteren 6<br />

Verunfallten. Trotz Einsatz von Suchhunden mussten die<br />

Lawinenkegel durchsondiert werden, was sehr Personalund<br />

zeitaufwändig war. Aufgrund <strong>der</strong> einsetzenden<br />

Tageserwärmung und dem daraus resultierenden<br />

Anstieg <strong>der</strong> Lawinengefahr wurde die Übung gegen<br />

Mittag aus sicherheitstaktischen Gründen beendet.<br />

Geborgen werden konnten bis zu diesem Zeitpunkt 7<br />

„Verschüttete“<br />

Beobachter verschiedenster Rettungsorganisationen<br />

sowie zahlreiche Vertreter <strong>der</strong> heimischen Presse<br />

konnten sich ein eindrucksvolles Bild über die Arbeit<br />

<strong>der</strong> Bergrettung und die gute Zusammenarbeit innerhalb<br />

<strong>der</strong> Mannschaften machen. Der Ortsstelle <strong>Def</strong>ereggental<br />

wurde als einsatzführende Ortsstelle großes Lob<br />

ausgesprochen.<br />

Ehrung von zwei langjährigen Bergrettungsmitglie<strong>der</strong>n:<br />

Bei <strong>der</strong> diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte<br />

Obmann Kristler Siegfried zwei Bergrettungsmitglie<strong>der</strong><br />

für ihre langjährige Tätigkeit in <strong>der</strong> Bergrettung ehren:<br />

Für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Bergrettung<br />

erhielt Virgil Ladstätter (vlg.Beckin Gile) das<br />

Dienstjahresabzeichen in Gold, und für 40 Jahre<br />

aktive Mitgliedschaft wurde Johann Leitner (vlg.Tuser<br />

Hans) das Dienstjahresabzeichen in Silber überreicht.<br />

Herzliche Gratulation den Geehrten.<br />

28


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Notfall App Bergrettung Tirol<br />

Mit „Notfall Tirol“ verunfallte<br />

BergsportlerInnen im Gebirge<br />

schneller orten und finden<br />

Kostenloses App für<br />

Smartphones<br />

In Kooperation von Bergrettung,<br />

Leitstelle Tirol und <strong>der</strong> Abteilung<br />

Zivil- und Katastrophenschutz<br />

des Landes Tirol wurde eine<br />

bestehende Software auf<br />

Tiroler Verhältnisse angepasst. Das neue „Notfall<br />

App Bergrettung Tirol“ kann man sich kostenlos auf<br />

Android- o<strong>der</strong> Apple-Smartphones laden. Im App füllt<br />

man dann seinen Namen, Telefonnummer und E-Mail-<br />

Adresse aus. Gerät man in Bergnot, drückt man einfach<br />

über dieses App den Notfallknopf und schon scheinen<br />

die Daten samt <strong>der</strong> genauen Position mit Längen- und<br />

Breitengrad, sowie Höhenmeter am Bildschirm des den<br />

Fall bearbeitenden Mitarbeiters <strong>der</strong> Leitstelle Tirol auf.<br />

Dieser kann dann umgehend die nötigen Einsatzkräfte<br />

alarmieren und durch einen Rückruf am Unglücksort<br />

weitere Informationen einholen.<br />

SMS-Info bei eingeschränktem Handyempfang<br />

Einschränkungen gibt es bei Gebirgsnieschen, wo keine<br />

Internetverbindung am Smartphone besteht. In diesem<br />

Fall sendet das Smartphone bei Auslösen des Notfall-<br />

Apps automatisch ein SMS an die Leitstelle Tirol und<br />

nimmt so Kontakt mit <strong>der</strong> Leitstelle auf.<br />

Wichtiger Termin: Bergmesse Großer Leppleskofel am Sonntag den 19. August 2012<br />

Pilzschutzverordnung:<br />

Wild wachsende , essbare Pilze dürfen<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

in einer Menge von höchstens 2 kg<br />

pro Person und Tag gesammelt und<br />

beför<strong>der</strong>t werden.<br />

Die Bergwacht <strong>Def</strong>ereggen plant das renovierte „Gsaritzer Kreuz“ auf<br />

„Obazischge“ im Laufe des Sommers<br />

einzuweihen. Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Pichler Hansjörg<br />

29


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Bäuerinnen<br />

Der 37. Bäuerinnentag fand am<br />

24.März in Matrei statt.<br />

Er stand ganz im Zeichen<br />

<strong>der</strong> 50 Jahrfeier <strong>der</strong> Tiroler<br />

Bäuerinnenorganisation.<br />

Im Vor<strong>der</strong>grund stand das Thema<br />

„Das Morgen kann nur blühen,<br />

wenn es im Gestern wurzelt und im<br />

Heute wächst.“<br />

So wurde die Festkerze von<br />

Monitzer Maria gestaltet und beim<br />

Gottesdienst entzündet.<br />

Des weiteren wurden die<br />

„Mitbringseln“ von den <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er<br />

Bäuerinnen gebastelt.<br />

Von Rosi Grimm wurde unsere<br />

Heimatgemeinde „Im Wandel <strong>der</strong><br />

Zeit“ näher vorgestellt.<br />

Die <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Kin<strong>der</strong> spielten die<br />

Rolle <strong>der</strong> Bäuerinnen durch die<br />

Generationen.<br />

Das Drehbuch dazu schrieb unsere<br />

Mitarbeiterin Margit <strong>St</strong>emberger.<br />

Einstudiert wurde es vom<br />

Theaterverein <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>.<br />

Tischschmuck beim Bäuerinnentag<br />

Die diesjährige Bäuerinnen-<br />

Lehrfahrt führte uns ins Salzburger<br />

Lungau.<br />

In Maria Pfarr besichtigten wir den<br />

Hof <strong>der</strong> Familie Seitlinger und es<br />

wurde uns <strong>der</strong> Bezirk Lungau näher<br />

vorgestellt.<br />

Im Anschluss machten wir eine<br />

Rundfahrt durch das Murtal, wo<br />

wir in Hintermuhr den Blasnerhof<br />

besichtigen durften.<br />

Gesammelt wird dort alles:<br />

historische Traktoren, die alte<br />

Rauchkuchl, eine Schmiede, eine<br />

beheizbare Badewanne, eigene<br />

Kapelle mit Klosterkeller und ein<br />

denkmalgeschützter Troadkastn.<br />

Es war für uns ein interessanter und<br />

erlebnisreicher Tag.<br />

Ortsbäuerin Rosi Grimm<br />

30


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Passend zur Adventzeit veranstaltete <strong>der</strong> Elternverein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> gemeinsam mit dem Kin<strong>der</strong>garten, sowie <strong>der</strong><br />

Reimmichl Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und <strong>der</strong> Volksschule<br />

Feld eine Adventwan<strong>der</strong>ung. Bei weihnachtlicher<br />

<strong>St</strong>immung traf man sich am Dorfplatz, wo die Kin<strong>der</strong><br />

des Kin<strong>der</strong>gartens ihr <strong>St</strong>ück vom „Hirten Simon und<br />

seinen vier Lichtern“ zum Besten gaben. Umrahmt von<br />

zahlreichen Musik- und Gesangseinlagen wan<strong>der</strong>te<br />

man gemeinsam ins Außeregg. Dort angelangt wurden<br />

Kin<strong>der</strong> und Eltern vom Elternverein mit Köstlichkeiten<br />

versorgt. Bei einem Adventbasar konnte man<br />

Selbstgebasteltes und Selbstgebackenes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Reimmichl Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> erwerben. An<br />

dieser <strong>St</strong>elle nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott an<br />

Johann Planer und seine Familie für die hervorragende<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ein Highlight stellte auch heuer wie<strong>der</strong> die<br />

Kin<strong>der</strong>faschingsparty dar, die unter dem Motto<br />

„Hexe und Zauberer“ stand. Gestartet wurde mit dem<br />

traditionellen Umzug zum Palmkreuz, angeführt von <strong>der</strong><br />

MK-<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>. Anschließend wurde im Reimmichlsaal<br />

ausgiebig gefeiert. Eine große Tombola mit tollen<br />

Preisen durfte natürlich auch nicht fehlen.<br />

Im März lud <strong>der</strong> Elternverein zur Tonbildschau „ Athos,<br />

Berg <strong>der</strong> Klöster und Asketen“ ein. Viele Interessierte<br />

lauschten den Worten von Fritz Joast und Franz Holzer,<br />

die Ihre Eindrücke von mehreren Pilgerfahrten auf diese<br />

außergewöhnliche Klosterinsel schil<strong>der</strong>ten.<br />

Wie auch in den letzten Jahren machte <strong>der</strong> Elternverein<br />

die Agape bei <strong>der</strong> Erstkommunion.<br />

Im Mai veranstalteten wir einen Schwimmkurs mit<br />

Norbert Plattner. 10 Buben und Mädchen waren mit<br />

viel Spaß und Ehrgeiz bei <strong>der</strong> Sache.<br />

31


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Florianifeier und Segnung des neuen<br />

Mannschaftstransportfahrzeuges<br />

Da <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>, Löschgruppe Feld/Bruggen<br />

bis dato für 34 Kameraden nur ein<br />

Kleinlöschfahrzeug für 9 Personen<br />

zur Verfügung stand,<br />

ist es notwendig geworden,<br />

sich über die Problematik des<br />

Mannschaftstransports konkrete<br />

Gedanken zu machen.<br />

Bei Übungen und Einsätzen<br />

mussten immer wie<strong>der</strong> private<br />

PKWs eingesetzt werden, mit<br />

denen auch Ausrüstungen, die im<br />

KLF keinen Platz mehr fanden,<br />

transportiert werden mussten.<br />

Aus diesem Grund hat man sich<br />

entschlossen, eine möglichst<br />

kostengünstige Lösung zu finden.<br />

Aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse<br />

wurde ein gebrauchter VW-Bus<br />

T4 Syncro angekauft und mit<br />

Hilfe mehrerer Sponsoren und viel<br />

Eigenleistung zu einem Feuerwehr-<br />

Mannschaftsfahrzeug um- und<br />

ausgebaut.<br />

vorher...<br />

während dem Umbau...<br />

das neue Feuerwehr-Mannschaftsfahrzeug<br />

Sparkassenstiftung unterstützt<br />

Feuerwehr <strong>der</strong> höchst gelegenen<br />

<strong>Gemeinde</strong> Osttirols<br />

Die Freiwillige Feuerwehr von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> i.D. – die mit 1.495 Meter<br />

höchst gelegene Berggemeinde<br />

Osttirols – hat in diesem Winter<br />

einen gebrauchten Allradbus angekauft<br />

und in unzähligen freiwilligen<br />

<strong>St</strong>unden zu einem Mannschaftsfahrzeug<br />

umgebaut. Die Privatstiftung<br />

<strong>der</strong> Lienzer Sparkasse unterstützte<br />

dieses Vorhaben gerne mit<br />

einem wesentlichen Beitrag. Es<br />

soll so, wie Vorstand Dir. Klocker<br />

anlässlich <strong>der</strong> Besichtigung des gelungenen<br />

Werkes erläuterte, eine<br />

Anerkennung <strong>der</strong> Freiwilligenarbeit<br />

und uneigennützigen Tätigkeit<br />

<strong>der</strong> Männer <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> i.D. zum Ausdruck<br />

gebracht werden.<br />

Vorstand Mag. Klocker (li), Feuerwehrkommandant<br />

Franz Tegischer und Sparkassen-Geschäftsstellenleiter<br />

Albert <strong>St</strong>einer.<br />

32


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Frühjahrs – Gesamtübung<br />

Übungsannahme: Futterhausbrand<br />

„Joslis“ im Oberbergl;<br />

Wasserentnahme im Schacht in <strong>der</strong><br />

Moosergalerie.<br />

Kuppelbewerb Winnebach<br />

Tierbergung im Mellitzgraben:<br />

Trächtige Norikerstute 150 m abgestürzt<br />

Beim 50. Tiroler Landes-Feuerwehrleistungsbewerb<br />

am 08. und<br />

09. Juni 2012 in Waidring, Bezirk<br />

Kitzbühel, hat eine Gruppe <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> im<br />

Bewerb um Silber erfolgreich teilgenommen.<br />

Ein herzlicher Dank ergeht an die zahlreichen Sponsoren, mit <strong>der</strong>en Unterstützung<br />

es möglich war, einheitliche Jacken für die Bewerbsgruppe anzukaufen.<br />

33


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

am 25.02.2012 wurden beför<strong>der</strong>t:<br />

Zum Feuerwehrmann: Benjamin<br />

Gasser, Alexan<strong>der</strong> Grimm, Lukas<br />

Kleinlercher, Günther Vei<strong>der</strong>;<br />

zum Löschmeister:<br />

Thomas Monitzer, Helmut Ortner,<br />

Edmund Tegischer;<br />

zum Hauptlöschmeister: Bernhard<br />

Obkircher, Johann Prast;<br />

zum Oberbrandmeister: Johann<br />

Grimm;<br />

Beför<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden geehrt:<br />

Michael Kahlbacher, Thomas<br />

Monitzer, Helmut Ortner, Edmund<br />

Tegischer;<br />

Für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

wurde geehrt: Jakob Monitzer.<br />

Anläßlich des Bezirksfeuerwehrtages<br />

am 20.05.2012<br />

in Abfaltersbach wurde HLM<br />

Ludwig Prast das Verdienstzeichen<br />

des Bezirksfeuerwehrverbandes in<br />

Silber verliehen.<br />

Die Geehrten am Florianisonntag<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

700 Jahre <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen: ein Jubiläum steht vor <strong>der</strong> Tür<br />

1313 – Ein historischer Zufall<br />

Es war ein unscheinbares Datum, jener 29. Oktober<br />

des Jahres 1313 nach Christi Geburt. Damals wurde<br />

in Virgen eine Schenkungsurkunde ausgestellt, mit <strong>der</strong><br />

Graf Albert III. von Görz-Tirol dem Kloster Neustift<br />

bei Brixen ein Gut in <strong>der</strong> Nähe von Matrei geschenkt<br />

hat. Am Ende dieses Vertrages scheinen mehrere<br />

Zeugen auf, darunter auch ein Herr Andreas, Provisor<br />

<strong>der</strong> Kirche zum hl. Vitus in Tofrek, wie <strong>Def</strong>ereggen<br />

damals hieß. Es ist also ein reiner Zufall, <strong>der</strong> uns diese<br />

allererste bekannte Nennung von <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> beschert hat.<br />

Somit gibt es keine „Gründungsurkunde“ von <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

und natürlich auch kein exaktes Gründungsdatum, denn<br />

aus dieser Jahreszahl lässt sich eigentlich das Gegenteil<br />

erschließen: <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und seine Kirche muss schon lange<br />

davor existiert haben. Und trotzdem: 1313 ist das erste<br />

gesicherte Datum, das es von <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> gibt, und dieses<br />

Jubiläum gilt es zu feiern!<br />

Große Reimmichl-Feier in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, Juli 1924<br />

Der Heimatkundeverein hat sich Gedanken darüber<br />

gemacht, was in so einem Jubiläumsjahr geschehen<br />

könnte. Geplant ist zum einen eine Ausstellung<br />

als Zeitreise durch 700 Jahre Geschichte – mit<br />

Gegenständen, Dokumenten, Bil<strong>der</strong>n, Landkarten,<br />

Photos usw. Eine solche Zeitreise müsste aber nicht<br />

unbedingt nur an einem bestimmten Ort stattfinden:<br />

Denkbar wäre auch eine über den ganzen Ort<br />

verteilte Ausstellung; d. h. es könnte auf die vielen<br />

geschichtsträchtigen Punkte in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> (Kapellen,<br />

Häuser, Bildstöcke, Brücken, Wege…) mit Hilfe eines<br />

kleinen Führers aufmerksam gemacht werden. Dabei<br />

soll bewusst gemacht werden, wie sehr die Geschichte<br />

die Gegenwart prägt und in sie hineinwirkt. Das ist<br />

vor allem an <strong>der</strong> Kulturlandschaft abzulesen, die das<br />

Ergebnis Jahrhun<strong>der</strong>te langer bergbäuerlicher Arbeit<br />

ist. Überall hat <strong>der</strong> Mensch seine Spuren hinterlassen<br />

– von den Bauernhäusern über Zäune und Wege bis zu<br />

hoch gelegenen Almhütten. Vieles davon ist mehrere<br />

hun<strong>der</strong>t Jahre alt, auch wenn das nicht immer auf den<br />

ersten Blick zu sehen ist! Sowohl für Einheimische als<br />

auch für Gäste gäbe es da nicht wenig zu entdecken.<br />

Ein großes Kulturprojekt?<br />

Seit längerer Zeit gibt es in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> Ideen, dem<br />

bekanntesten Sohn <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, Sebastian Rieger,<br />

genannt Reimmichl, ein Museum zu widmen.<br />

Reimmichl war nicht nur als Schriftsteller, Seelsorger<br />

und Journalist eine interessante (und auch nicht immer<br />

unumstrittene) Persönlichkeit, son<strong>der</strong>n er hat neben<br />

seinen Erzählungen einen Kalen<strong>der</strong> „erfunden“,<br />

<strong>der</strong> bis heute weltweit gelesen wird und sozusagen<br />

dafür sorgt, dass sein Name auch fast 60 Jahre nach<br />

seinem Tod nicht vergessen ist: Ein Reimmichl-<br />

Museum als „Tiroler Kalen<strong>der</strong>museum“ – das gibt<br />

es in dieser Form noch nirgends! Dazu kommt,<br />

dass das bisher einzige Reimmichl-Museum (eine<br />

Abteilung des <strong>St</strong>adtmuseums von Hall in Tirol)<br />

geschlossen wurde. Dessen Kustos, Dr. Walter Sackl,<br />

<strong>der</strong> viele Jahre auch den Kalen<strong>der</strong> redigiert hat, würde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> seine Sammlungen zur Verfügung stellen!<br />

Ein solches Museum wäre auch ein Ort, um das Leben in<br />

früherer Zeit und in seinem Wandel bis in die Gegenwart<br />

darzustellen – vom Bergbauern über den Handelsmann<br />

bis zum Tourismus. Manches davon spiegelt sich<br />

ja auch in den Geschichten Reimmichls wie<strong>der</strong>.<br />

Wie oben angedeutet, ist das alles noch nicht viel<br />

mehr als eine Idee. Ihre Umsetzung im Jahre 2013<br />

zu beginnen, wäre aber ein bleiben<strong>der</strong> Gewinn<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>. Gesucht ist jetzt vor allem eine<br />

Räumlichkeit: etwa ein nicht mehr gebrauchtes Wohno<strong>der</strong><br />

Wirtschaftsgebäude, das sich adaptieren ließe.<br />

Hier ergeht die Bitte an alle, darüber nachzudenken, ob<br />

sie ein solches Gebäude kennen, das dafür verwendet<br />

werden könnte.<br />

35


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Sozialkreis - Hoangartstube<br />

So wie schon jahrelang praktiziert, fanden auch<br />

im 1. Halbjahr 2012 die monatlichen Treffen <strong>der</strong><br />

Hoangartstube <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> statt.<br />

Das Programm war vielfältig und reichte über<br />

Infoveranstaltungen über die Faschingsfeier bis zu einem<br />

reinen Spielenachmittag, bei dem die Kartenspieler<br />

gefor<strong>der</strong>t waren und die „Rummikub“-Liebhaber<br />

äußerst kreativ sein konnten.<br />

Das Religiöse kam ebenfalls nicht zu kurz:<br />

Die Fastenmesse mit Beichtgelegenheit und<br />

anschließen<strong>der</strong> Krankensalbung war sehr gut besucht.<br />

Im März kamen wir in Bruggen zusammen.<br />

Im vollbesetzten „Kirchl“ wurde <strong>der</strong> „<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er<br />

Kreuzweg“ gebetet und gesungen.<br />

Danach ließen wir uns im ebenfalls bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Gasthaus „Alzenbrunn“ die „Marende“<br />

schmecken.<br />

Wie üblich endete die Veranstaltungsreihe vor <strong>der</strong><br />

Sommerpause mit einem Ganztagesausflug.<br />

25 <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er/Innen (mit dabei Pfr. Bodner und Bgm.<br />

Monitzer) nutzten die Gelegenheit einen kurzen<br />

Abstecher ins „Bayrische“ zu machen.<br />

Das endgültige Ziel dort war die Wallfahrtskirche<br />

„Maria Himmelfahrt zu Birkenstein“.<br />

Die erstmals 1673 errichtete Kapelle ist von vielen<br />

Birken umgeben, daher wohl <strong>der</strong> Name „Birkenstein“.<br />

Das heutige Kirchlein ist prächtig ausgestattet z. B.<br />

umrahmen 92 (!) Engel das Madonnenbild.<br />

Dass diese Wallfahrtsstätte oft und gerne besucht<br />

wurde und wird, davon zeugen die vielen Votivtafeln,<br />

Danksagungen und Kerzenspenden.<br />

Nachdem wir in <strong>der</strong> unterhalb <strong>der</strong> Kirche gelegenen<br />

Gaststätte das Mittagessen eingenommen hatten,<br />

machten wir uns wie<strong>der</strong> auf den Weg.<br />

Eine kurze Rast und Kaffeepause gönnten sich alle noch<br />

am Walchsee.<br />

Danach ging es weiter Richtung Heimat.<br />

Alle Mitfahrenden waren <strong>der</strong> Meinung: Das war ein<br />

wun<strong>der</strong>schöner Tag!<br />

Frieda Liebhart<br />

36


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Zwei große Jubilare<br />

Peter MELLITZER<br />

ist am 21.02.1937 in Bruggen<br />

geboren.<br />

1957 trat er <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> als Flügelhornist bei und<br />

wechselte 1966 zum Tenorhorn.<br />

1966 ließ er sich als Instruktor<br />

ausbilden.<br />

Seit 1966 war er in mehreren<br />

Funktionen im Vorstand <strong>der</strong><br />

Musikkapelle tätig bis er schließlich<br />

1998 die Obmannschaft bis zum<br />

Jahr 2004 übernahm.<br />

1996 hat er die Prüfung für das<br />

Musikerleistungsabzeichen in Gold<br />

am Konservatorium Innsbruck<br />

erfolgreich abgelegt.<br />

Die ständige Fortbildung war ihm<br />

immer ein Anliegen. So verbrachte er<br />

einige Urlaube in Blasmusikcamps.<br />

Als Opern-Fan führten ihn seine<br />

Reisen auch immer wie<strong>der</strong> in große<br />

Opernhäuser.<br />

Peter ist Ehrenmitglied <strong>der</strong><br />

Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen.<br />

Kameradschaft war und ist ihm sehr<br />

wichtig.<br />

Die Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> gratuliert<br />

herzlichst zum 55-jährigen Jubiläum<br />

und bleibe uns als großes Vorbild<br />

noch viele Jahre erhalten.<br />

Franz RIEGER vlg. Prozent<br />

ist am 18.06.1939 in Gsaritzen<br />

geboren.<br />

1956 trat er <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong> als Klarinettist bei.<br />

Dieses Instrument spielt er bis<br />

zum heutigen Tage aktiv in <strong>der</strong><br />

Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>.<br />

Als gelernte Schuhmachermeister<br />

war und ist er auch immer<br />

wie selbstverständlich für die<br />

Musikkapelle da, wenn irgendwo<br />

etwas zu reparieren o<strong>der</strong> herzustellen<br />

ist, und das immer unentgeltlich.<br />

Franz nahm und nimmt seine<br />

Verantwortung als Mitglied des<br />

Vereines sehr ernst. Es gibt kaum<br />

eine Ausrückung o<strong>der</strong> Probe, bei <strong>der</strong><br />

er gefehlt hätte.<br />

Er ist somit ein sehr großes Vorbild<br />

für die junge Generation von<br />

Musikantinnen und Musikanten.<br />

So war es uns ein großes Bedürfnis<br />

Franz RIEGER im Rahmen des<br />

Kirchtagskonzertes 2012 zum<br />

Ehrenmitglied <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong> zu ernennen.<br />

Herzliche Gratulation zum<br />

55-jährigen Jubiläum und<br />

hoffentlich bleibt er uns noch viele<br />

Jahre in unseren Reihen als großes<br />

Vorbild erhalten.<br />

Zwei große Vorbil<strong>der</strong><br />

37


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Die Musikkapelle hat <strong>der</strong>zeit 50 aktive Mitglie<strong>der</strong>:<br />

1 Kapellmeister<br />

1 Fähnrich<br />

4 Marketen<strong>der</strong>innen<br />

16 Musikantinnen<br />

28 Musikanten<br />

Mit Ablauf des Jahres 2011 haben STEINER Theresa,<br />

RIEGER Sabrina, GUTWENGER Kathrin, GRIMM<br />

Thomas, MELLITZER Simon und PRAST Winfried<br />

die Musikkapelle verlassen.<br />

Folgende neue Musikantinnen und eine Marketen<strong>der</strong>in<br />

konnten wir 2012 bei <strong>der</strong> Musikkapelle willkommen<br />

heißen:<br />

ERLSBACHER Valentina, Klarinette, aus Bruggen<br />

RIEGER Cornelia, Klarinette, aus Moos<br />

OBERWALDER Franziska, Marketen<strong>der</strong>in, aus<br />

Bruggen.<br />

Derzeit besuchen 33 Personen aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong> die Musikschule, 11 davon spielen bereits aktiv<br />

bei <strong>der</strong> Musikkapelle.<br />

Das Jugendblasorchester:<br />

Das Jugendblasorchester <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> ist ein Teil <strong>der</strong><br />

Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und wird seit dem Jahr 2007 von<br />

STEMBERGER Helmut erfolgreich geleitet.<br />

Das Jugendblasorchester besteht <strong>der</strong>zeit aus 34<br />

Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Mit großer Freude konnten sieben neue Mitglie<strong>der</strong> im<br />

Jugendblasorchester begrüßt werden:<br />

TEGISCHER Nadine - Klarinette<br />

NÖCKLER Luisa – Querflöte<br />

NÖCKLER Gabriel – Schlagzeug<br />

GOMIG Viktoria – Saxophon<br />

TEGISCHER Leonie – Klarinette<br />

MELLITZER Laura – Klarinette<br />

ORTNER Elisa - Klarinette<br />

Das erste Konzert des Jahres 2012 spielte das JBO<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Helmut STEMBERGER beim<br />

Bezirksmusikfest. Darüber werden wir in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe berichten.<br />

Am 18.Februar wurde schon traditionell die Faschingsparty<br />

im Reimmichlsaal veranstaltet.<br />

Zahlreiche Maskierte aus Nah und Fern kamen zur Party.<br />

Die besten Masken wurden mit tollen Preisen belohnt.<br />

Bei stimmungsvoller Musik von DJ Bru<strong>der</strong> Lipp wurde<br />

bis in den frühen Morgen ausgelassen gefeiert.<br />

Sportlich unterwegs:<br />

Die sportbegeisterten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Musikkapelle nahmen auch heuer wie<strong>der</strong> an zahlreichen Wintersportveranstaltungen<br />

teil.<br />

Drei Mannschaften waren beim 4. Wintertriathlon <strong>der</strong> Sportunion <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> vertreten.<br />

Viele Mitglie<strong>der</strong> fuhren beim Blasmusikschirennen in <strong>St</strong>. Jakob und bei <strong>der</strong> Schimeisterschaft <strong>der</strong> Vereine in<br />

Hopfgarten mit.<br />

Geburtstage:<br />

Am 21.Jänner 2012 feierte LADSTÄTTER Alfred seinen 75. Geburtstag.<br />

Einen Monat später, am 21.Februar 2012 feierte MELLITZER Peter seinen 75. Geburtstag.<br />

Am 12.April 2012 folgte <strong>der</strong> Ehrentag von KRÖLL Robert. Er feierte seinen 70. Geburtstag.<br />

Eine Abordnung <strong>der</strong> Musikkapelle besuchte die Jubilare und überbrachte die Glückwünsche <strong>der</strong> Musikkapelle und<br />

ein kleines Präsent.<br />

Wir wünschen auf diesem Wege noch einmal alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.<br />

38


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Am 15. Juni fand das schon traditionelle<br />

Kirchtagskonzert <strong>der</strong> Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> im voll<br />

besetzten Reimmichlsaal statt.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Veranstaltung wurden Mellitzer Peter<br />

und Rieger Franz für ihre 55 – jährige Mitgliedschaft<br />

bei <strong>der</strong> Musikkapelle geehrt. Weiters wurde Großlercher<br />

Klaus für 25 - jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Franz Rieger wurde zum Ehrenmitglied <strong>der</strong> Musikkapelle<br />

ernannt.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen Notenspen<strong>der</strong>n für<br />

die Unterstützung.<br />

25 Jahre Mitglied - Großlercher Klaus<br />

55 Jahre Mitglied - Rieger Franz sen.<br />

55 Jahre Mitglied - Mellitzer Peter<br />

Auch beim diesjährigen Almrosenfest in <strong>St</strong>. Jakob machte die Musikkapelle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> wie<strong>der</strong> mit und konnte am<br />

Rotkreuz-Platz wie<strong>der</strong> viele Gäste ausgezeichnet bewirten.<br />

39


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Das Bezirksmusikfest wird alljährlich nach dem Rotationsprinzip von einer <strong>der</strong> Mitgliedskapellen des Musikbezirkes<br />

Iseltal abgehalten. In diesem Jahr durfte die MK <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> dieses Fest organisieren. Die Planung erstreckte sich über<br />

das gesamte bisherige Vereinsjahr, das eigentliche Fest fand vom 29. Juni – 1. Juli statt.<br />

Der Freitag stand ganz im Zeichen <strong>der</strong> Jugend. Es musizierten vier Jugendblasorchester und anschließend heizte<br />

die junge Band „Flames in Relation“ den zahlreich erschienen Festbesuchern bis in die Morgenstunden richtig ein.<br />

Am Samstag wurde ganz klassisch gefeiert, nach einem Konzert <strong>der</strong> Musikkapelle Sillian spielte das „Goldried<br />

Quintett“ aus Matrei zum Tanz auf.<br />

Das eigentliche Bezirksmusikfest wurde dann am Sonntag begangen. 500 Musikanten aus den 9 Mitgliedskapellen<br />

sowie die Reimmichlschützenkompanie <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> feierten gemeinsam die hl. Messe und marschierten im Anschluss<br />

daran an den Ehrengästen bei <strong>der</strong> <strong>Def</strong>ilierung vorbei. Bis 17 Uhr konzertierte jede einzelne Musikkapelle damit im<br />

Anschluss die „Irschner Blos“ für einen flotten Festausklang sorgen konnte.<br />

Für die Musikkapelle war das Fest ein voller Erfolg <strong>der</strong> ohne die Hilfe <strong>der</strong> insgesamt 205!! Helfer, sowie <strong>der</strong> 50<br />

Kuchenspen<strong>der</strong> nicht möglich gewesen wäre.<br />

Einige Impressionen:<br />

40


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

41


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Aufwind für die <strong>Def</strong>eregger Retter<br />

Jahreshauptversammlung Rotkreuz-Ortsstelle <strong>St</strong>.<br />

Jakob/<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

Am Freitag, dem 23.03.2012 fand die 27. ordentliche<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> Ortsstelle <strong>St</strong>. Jakob/<strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong> im großen <strong>Gemeinde</strong>saal von <strong>St</strong>. Jakob i. D. statt.<br />

Ortsstellenleiter Markus Burger durfte zahlreiche<br />

Ehrengäste von befreundeten Blaulichtorganisationen<br />

sowie Vertreter <strong>der</strong> Politik, darunter die Bürgermeister<br />

von <strong>St</strong>. Jakob i. D. und <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> i. D. Gerald Hauser und<br />

Vitus Monitzer, begrüßen.<br />

Außerdem konnte Burger auf ein bewegtes Vereinsjahr<br />

2011 zurückblicken, das neben zahlreichen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen, auch so manche Feierstunde bot,<br />

z. B. <strong>der</strong> 60. Geburtstag des geschätzten Rotkreuz-<br />

Arztes Dr. Ottokar Wiedemair o<strong>der</strong> das alljährliche<br />

Almrosenfest im Juni.<br />

Jedoch verwies <strong>der</strong> Ortsstellenleiter im selben Atemzug<br />

auf die neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen, die <strong>der</strong> Ortsstelle <strong>St</strong><br />

Jakob/<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> bevorstehen und erklärte, dass er den<br />

Aufwind für die Ortsstelle und Ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter spüre.<br />

Ebenso konnte Josef Vei<strong>der</strong> in seiner Funktion<br />

als Schulungskoordinator auf ein arbeits- und<br />

erfolgreiches vergangenes Vereinsjahr zurückblicken.<br />

Vielfältige Ausbildungen, zahlreich Fortbildungen<br />

und Übungen gewährleisteten und gewährleisten den<br />

hohen Ausbildungsstand <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter.<br />

Bewährt hatte sich die Schnelleinsatzgruppe unter<br />

dem Kommando von Josef Vei<strong>der</strong>, die 19 Mal<br />

zum Einsatz kam, wenn »Not am Mann« war und<br />

3 Mal bei Ambulanzdiensten zur Absicherung bei<br />

Veranstaltungen.<br />

Beson<strong>der</strong>s hervorgehoben wurden auch die Leistungen<br />

<strong>der</strong> Jugendgruppe, unter <strong>der</strong> Leitung von Siegfried<br />

Kristler und betreut von Julia Jesacher und Veronika<br />

Innerhofer, die bei verschieden Bewerben beachtliche<br />

Erfolge verbuchen konnte. Zukunftssorgen muss<br />

sich die Ortsstelle <strong>St</strong>. Jakob/<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, mit solchen<br />

ausgezeichneten Leistungen, nicht machen.<br />

Im Anschluss an die Tätigkeitsberichte <strong>der</strong><br />

Ausschussmitglie<strong>der</strong> fand die Wahl des neuen<br />

Ortsstellenleiters und Ausschusses statt. Der<br />

Wahlvorschlag wurde einstimmig bestätigt. Markus<br />

Burger wurde ohne Gegenstimme als Ortsstellenleiter<br />

wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

Darüber hinaus wurden bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung<br />

eine Reihe von Angelobungen, Beför<strong>der</strong>ungen und<br />

Ehrungen vorgenommen, diese sind ebenfalls unten<br />

namentlich angeführt.<br />

Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher sieht ebenfalls<br />

die Ortsstelle <strong>St</strong>. Jakob/<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> im Aufwind, nachdem<br />

das Vereinsjahr 2011 so manche Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

und zahlreiche Verän<strong>der</strong>ungen mit sich gebracht hat.<br />

Auch die Ehrengäste ließen es sich nicht nehmen, den<br />

Angelobten, Beför<strong>der</strong>ten und Geehrten zu gratulieren<br />

und <strong>der</strong> Ortsstelle <strong>St</strong>. Jakob/<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> eine erfolgreiche<br />

Zukunft zu wünschen, ehe Ortsstellenleiter Burger die<br />

Jahreshauptversammlung mit den berühmten Worten<br />

»Edel sei <strong>der</strong> Mensch, hilfreich und gut« schloss.<br />

42


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Der neue Ortsausschuss:<br />

Ortsstellenleiter:<br />

MARKUS BURGER<br />

Ortsstellenleiter-<strong>St</strong>ellvertreter:<br />

Mario Erlsbacher<br />

Schriftführer:<br />

Ing. Herwig Ladstätter<br />

Finanzreferent:<br />

Manfred Großgasteiger<br />

Der neue erweiterte Ortsausschuss:<br />

Rotkreuz-Arzt:<br />

Dr. Ottokar Wiedmair<br />

Rotkreuz-Arzt-<strong>St</strong>ellvertreter:<br />

Dr. Christoph Leitner<br />

Ausbildungsreferent:<br />

Dr. Christoph Leitner<br />

Ausbildungsreferent-<strong>St</strong>ellvertreter:<br />

Marianne Ladstätter<br />

Schulungskoordinator:<br />

Josef Vei<strong>der</strong><br />

Gruppenkommandant:<br />

Georg Senfter<br />

Jugendgruppenleiterin:<br />

Julia Jesacher<br />

Jugendgruppenleiter-<strong>St</strong>ellvertreterin:<br />

Veronika Innerhofer<br />

Schnelleinsatzgruppenkommandant:<br />

Josef Vei<strong>der</strong><br />

Schnelleinsatzgruppenkommandant-<br />

<strong>St</strong>ellvertreterin:<br />

Marianne Ladstätter<br />

Medienreferent:<br />

Dominik Kopecky<br />

Beirat:<br />

Klaus Erlsbacher<br />

Angelobungen:<br />

Pirmin <strong>St</strong>einer<br />

Patrick Mellitzer<br />

Dominik Kopecky<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum Hauptsanitätsmeister:<br />

Mario Erlsbacher<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum Sanitätsmeister:<br />

Josef Vei<strong>der</strong><br />

Julia Jesacher<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum Hauptzugsführer:<br />

Marianne Ladstätter<br />

Ehrung für 250 geleistete Dienste:<br />

Bettina Großlercher<br />

Christian Kleinlercher<br />

Ulrich Mohr<br />

Ehrung für 500 geleistete Dienste:<br />

Heinrich Kleinlercher<br />

Ehrung für 750 geleistete Dienste:<br />

Peter Ortler<br />

Verdienstmedaille in Silber:<br />

Mario Erlsbacher<br />

Verdienstmedaille in Bronze:<br />

Bettina Großlercher<br />

Vanessa Mellitzer<br />

Dienstjahresabzeichen in Gold (20 Jahre):<br />

Klaus Erlsbacher<br />

Dienstjahresabzeichen in Bronze (10 Jahre):<br />

Markus Burger<br />

Ulrich Mohr<br />

Christian Kleinlercher<br />

43


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Berichte aus <strong>der</strong> Pfarrfamilie<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl 2012<br />

Wie in fast allen Pfarren<br />

Österreichs fanden auch in<br />

unserer Pfarre am 18. März 2012<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahlen statt.<br />

Das Motto für die heurige Wahl<br />

lautete: „Schön, dass es die Pfarre<br />

gibt.“ Wohl keiner <strong>der</strong> kirchlichen<br />

Oberen ahnte aber, wie schwer es<br />

sein würde, überhaupt Kandidaten<br />

zu finden, die bereit waren, für<br />

5 Jahre im Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

mitzuarbeiten. Das war auch <strong>der</strong><br />

Grund, dass in manchen Pfarren<br />

keine PGR-Wahlen stattfinden<br />

konnten. Vor allem die Bereitschaft<br />

<strong>der</strong> Männer war sehr gering. Auch<br />

unser Herr Pfarrer <strong>St</strong>efan Bodner<br />

hatte mit diesem Problem zu<br />

kämpfen. Schließlich kam doch<br />

eine Kandidatenliste zustande.<br />

Zu wählen waren 2 Männer, 3<br />

Frauen und 2 Jugendliche. Die<br />

Wahlbeteiligung war sehr gering.<br />

Sie lag in unserer Pfarre bei 15%<br />

und erreichte gerade einmal den<br />

Österreich-Durchschnitt. Die<br />

Beteiligung in unserem Dekanat<br />

lag bei 21,5%.Es erhebt sich<br />

daher schon die Frage: Ist das<br />

Schicksal <strong>der</strong> eigenen Pfarren den<br />

Katholiken so wenig wert, dass sie<br />

nicht einmal mehr mitbestimmen<br />

wollen ?<br />

In den Pfarrgemein<strong>der</strong>at gewählt<br />

wurden: Siegmund Gomig, Dr.<br />

Peter Orlik, Karin Obkircher,<br />

Nicole Ortner, Margit <strong>St</strong>emberger<br />

Alexan<strong>der</strong> Grimm und Daniel<br />

Monitzer. Sie bilden zusammen<br />

mit den amtlichen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Bodner, den beiden<br />

Diakonen Johann Tegischer und<br />

Hubert Oberwal<strong>der</strong> sowie dem stv.<br />

Vorsitzenden des Pfarrkirchenrates<br />

Andreas <strong>St</strong>emberger den<br />

Pfarrgemein<strong>der</strong>at für die nächsten<br />

5 Jahre.<br />

In <strong>der</strong> konstituierenden Sitzung<br />

vom 21. April 2012 waren<br />

<strong>der</strong> Obmann, die Obmann-<br />

<strong>St</strong>ellvertreterin, die Schriftführerin<br />

und <strong>der</strong> <strong>der</strong> Vertreter im<br />

Dekanatsrat zu wählen. Die Wahl<br />

fiel auf Dr. Peter Orlik als PGR-<br />

Obmann, Karin Obkircher als<br />

PGR-Obmann-<strong>St</strong>ellvertreterin<br />

und Margit <strong>St</strong>emberger als<br />

Schriftführerin. Die Vertretung<br />

im Dekanatsrat übernimmt <strong>der</strong><br />

Obmann. Es wurden auch die<br />

Verantwortlichen für die einzelnen<br />

Aufgabenbereiche gewählt. Hubert<br />

Oberwal<strong>der</strong> übernimmt wie bisher<br />

die Bereiche Liturgie, Familie und<br />

Bücherei, Soziales Martha Prast,<br />

geistliche Betreuung neben Pfarrer<br />

Bodner Diakon Johann Tegischer<br />

und den Pfarrkirchenrat Andreas<br />

<strong>St</strong>emberger.<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit fand auch eine<br />

längere Arbeitssitzung statt, in <strong>der</strong><br />

vor allem organisatorische Fragen<br />

und Aufgaben besprochen wurden.<br />

Auch eine Nachbesprechung <strong>der</strong><br />

Erstkommunion fand statt, bei<br />

<strong>der</strong> sich <strong>der</strong> Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />

einhellig positiv zu <strong>der</strong> großartigen<br />

Gestaltung äußerte.<br />

Am 28. Juni hielten wir gemeinsam<br />

eine Gebetsstunde um geistliche<br />

Berufe, bevor es für alle in die<br />

Sommerpause ging.<br />

Sommerfest <strong>der</strong> Ministranten<br />

und Ministrantinnen des<br />

Dekanates Matrei am. 16. Juni<br />

2012 in <strong>St</strong>. Jakob in <strong>Def</strong>ereggen<br />

Als Dank für den Einsatz <strong>der</strong><br />

Ministranten und Ministrantinnen<br />

wurde vom Dekanat ein Spielefest<br />

in <strong>St</strong>. Jakob veranstaltet. Etwa 110<br />

Mädchen und Buben trafen sich<br />

um 10 Uhr auf dem Sportplatz von<br />

<strong>St</strong>. Jakob. Die Spiele wurden von<br />

<strong>der</strong> Mannschaft des Spielebusses<br />

<strong>der</strong> Jungschar <strong>der</strong> Diözese, dem<br />

Jugendverantwortlichen des<br />

Dekanates und unserem Herrn<br />

Dekan Reinhold Pitterle organisiert.<br />

Unsere Ministrantengruppe fuhr<br />

mit Pfarrer Bodner und Dr.Orlik zu<br />

dem Fest. Wir blieben so wie <strong>der</strong><br />

Herr Dekan den ganzen Tag über<br />

bei den Kin<strong>der</strong>n.<br />

Es war eine Freude, den<br />

Buben und Mädchen bei den<br />

Spielen zuzusehen. Nach<br />

Gemeinschaftsspielen mit einem<br />

riesigen Ball und einem 20 m im<br />

Durchmesser großen bunten Zelt<br />

waren alle ziemlich müde, sie<br />

hatten nämlich bei all den Spielen<br />

gar nicht bemerkt, wie sehr ihre<br />

Muskeln strapaziert wurden. Nach<br />

einer Erholungspause, für Getränke<br />

war reichlich gesorgt, ging es an die<br />

Einzelstationen: basteln, malen,<br />

Geschicklichkeitsspiele, Fußball,<br />

<strong>St</strong>elzengehen, planschen und<br />

<strong>der</strong> Bau eines riesigen Turmes<br />

aus Holzklötzen standen auf<br />

dem Programm. Um 13 Uhr<br />

gab es Mittagessen, bereitet von<br />

Ernst Schett: Grillwürstel mit<br />

Pommes - die Lieblingsspeise<br />

wohl aller Kin<strong>der</strong>. Nach einigen<br />

Gemeinschaftsspielen ging es ins<br />

Dorf, wo je<strong>der</strong> ein Eis bekam. Dann<br />

folgte für viele <strong>der</strong> Höhepunkt: Die<br />

Zauberschau des „Magic Chris“<br />

im <strong>Gemeinde</strong>saal. Dieser Magier<br />

hatte eine speziell für Kin<strong>der</strong><br />

bestimmte Art <strong>der</strong> Zauberei. Er<br />

nahm mit seiner Art alle Zuschauer<br />

gefangen. Da war ein Lachen und<br />

Jubeln, je<strong>der</strong>/jede drängte sich, als<br />

Assistent des Zauberers auf die<br />

Bühne geholt zu werden. Nach<br />

einer <strong>St</strong>unde des Vergnügens und<br />

<strong>der</strong> guten Laune fuhren alle mit<br />

dem Gefühl echte Gemeinschaft<br />

erlebt zu haben, nach Hause.<br />

Apropos: Unser Herr Dekan ist ein<br />

Meister im <strong>St</strong>elzengehen!<br />

Dr. Peter Orlik<br />

44


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Die Pfarrbücherei <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in „neuem Kleid“<br />

Nach einer längeren Pause und verschiedenen<br />

Vorbesprechungen präsentiert sich die Pfarrbücherei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong> nun wie in einem „neuen Kleid“.<br />

Sie befindet sich im Pfarrwidum <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und wurde<br />

räumlich wesentlich umgestaltet und in 5 „Ecken“<br />

geglie<strong>der</strong>t: die Lese-Ecke, die Weltladen-Ecke, die<br />

Nationalpark-Ecke, die Spiele-Ecke und die Musik-<br />

Ecke.<br />

Ausleihgebühr pro Buch: 3 Monate gratis, dann 1€/Monat<br />

Weitere Angebote:<br />

Karten- und Würfelspiele (gratis)<br />

Bücherausstellung Anfang Dezember<br />

Lesenacht (im Herbst)<br />

Bücherbestellungen (auf Wunsch)<br />

Diashow (Nationalpark, Schönes Osttirol, usw.)<br />

Chor- und Notenarchiv<br />

Das Team <strong>der</strong> Pfarrbücherei <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> erwartet deinen Besuch und würde sich freuen, wenn viele dieses Angebot<br />

nützen und zu <strong>St</strong>ammkunden werden könnten.<br />

Öffnungszeit <strong>der</strong> Bücherei:<br />

jeden Sonntag von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

Öffnungszeit des Weltladens:<br />

jeden Sonntag von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

45


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Sozialzentrum <strong>Def</strong>ereggental<br />

Ausgangssituation und Projektmotivation:<br />

In den kommenden 20 Jahren wird <strong>der</strong> Anteil an pflegebedürftigen<br />

SeniorInnen in Osttirols <strong>Gemeinde</strong>n um bis zu 200% ansteigen. Das zeigt<br />

die demographische Entwicklung.<br />

Zugleich sinkt aber auch die Zahl <strong>der</strong> pflegenden Angehörigen, weil immer<br />

mehr jüngere Menschen abwan<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> tagsüber arbeiten müssen. Die<br />

betreuungs- und pflegebedürftigen Senioren bleiben zurück und warten<br />

<strong>der</strong>zeit auch viele Monate auf eine Heimaufnahme. Eine lange Zeit, die<br />

schwer zu überbrücken ist.<br />

Um soziale Isolation und Unterversorgung zu vermeiden, haben sich die Verantwortlichen <strong>der</strong> Region <strong>Def</strong>ereggental/<br />

Kals zusammengesetzt und das Sozialzentrum <strong>Def</strong>ereggental in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> ins Leben gerufen.<br />

Ziele und Aufgaben:<br />

Im Sozialzentrum <strong>Def</strong>ereggental werden die Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> SeniorInnen individuell wahrgenommen.<br />

1. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Möglichkeit einer<br />

Tagesbetreuung für SeniorInnen gelegt.<br />

2. Ein offener Mittagstisch für alleinstehende SeniorInnen<br />

wird angeboten.<br />

3. Pflegende Angehörige werden in Kursen geschult.<br />

4. Mit Rat und Tat helfen wir bei Fragen bzgl. Versicherung,<br />

Pflegegeld, Rezeptgebühren und an<strong>der</strong>en Pflegethemen.<br />

5.<br />

Tagesbetreuung:<br />

Tagesbetreuung ist ein Angebot für ältere Menschen, die<br />

ihre häusliche Wohn-situation nicht aufgeben möchten,<br />

aber tagsüber bei manchen Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens Unterstützung benötigen. Wichtig sind dabei auch<br />

soziale Kontakte und psychosoziale Unterstützung bei<br />

altersbedingten Erkrankungen. Sie dient aber auch <strong>der</strong><br />

regelmäßigen Entlastung <strong>der</strong> pflegenden Angehörigen.<br />

Hier entsteht das Sozialzentrum<br />

Aktivitäten:<br />

Vom Frühstück über das Vormittagsprogramm bis hin zu<br />

den Nachmittagsaktivitäten (Kartenspielen, Singen, Tanzen,<br />

usw.), dazwischen natürlich Mittagessen und Ruhezeit, wird<br />

hier auf ein ausgewogenes, auf den Tagesgast zugeschnittenes<br />

Programm geachtet. Das professionelle Pflege- und<br />

Betreuungsteam bietet den Angehörigen Unterstützung und<br />

ergänzt die Betreuung zu Hause in idealer Weise.<br />

Umsetzung:<br />

In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> (östlich <strong>der</strong> Pfarrkirche) wird dazu<br />

vom Sprengel ein bereits bestehendes Gebäude angemietet<br />

und Räume wie Küche, <strong>St</strong>ube, Pflegebad und Ruheplätze<br />

eingerichtet.<br />

Die Umbaumaßnahmen haben gerade begonnen, sie<br />

werden durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer<br />

unterstützt.<br />

46


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

8. Skivergleichskampf in<br />

Hopfgarten<br />

Gleich mit 6 Teams (so viel<br />

stellte sonst kein Verein) war die<br />

Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> beim<br />

8. <strong>Def</strong>eregger Skivergleichskampf<br />

<strong>der</strong> Vereine am Samstag, 14.<br />

Jänner in Hopfgarten vertreten.<br />

Von den insgesamt 27 Teams, die<br />

in die Wertung kamen, belegte<br />

man die Plätze 7., 11., 14., 21.<br />

und 26 (eine Mannschaft kam<br />

lei<strong>der</strong> nicht in die Wertung).<br />

Zusätzlich konnte unser Verein mit<br />

Manfred Kleinlercher den Tagessieg<br />

bei <strong>der</strong> Herrenwertung erreichen.<br />

Eines <strong>der</strong> 6 Teams <strong>der</strong> Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, v.l. Gerry Mellitzer, Mundl<br />

Tegischer, Hermann <strong>St</strong>emberger und Manfred Kleinlercher.<br />

Kin<strong>der</strong>skikurs<br />

An die 30 Kin<strong>der</strong> (u.a. wie<strong>der</strong><br />

alle <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong>)<br />

nahmen am diesjährigen Schikurs<br />

– veranstaltet von <strong>der</strong> Sportunion<br />

Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Schneesportschule<br />

<strong>Def</strong>ereggental – teil. Die<br />

Schilehrer/innen brachten den<br />

Kleinen die Grundkenntnisse in<br />

spielerischer Art bei, bzw. wurde<br />

während <strong>der</strong> 5 Kurstage die Technik<br />

noch ein wenig perfektioniert.<br />

Und was sie gelernt hatten, zeigten<br />

sie am letzten Kurstag beim<br />

Abschlussrennen beim Feistritzlift<br />

sowie bei <strong>der</strong> Schischul-<br />

Übungswiese. Nicht nur bei den<br />

Kin<strong>der</strong>n war die Aufregung groß,<br />

son<strong>der</strong>n auch bei den Eltern, Omas<br />

und Opas, die ihre Schützlinge<br />

beim Rennen kräftig anfeuerten.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

seitens des Vereines an die<br />

Schneesportschule <strong>Def</strong>ereggental,<br />

den Kin<strong>der</strong>gartentanten Gabi<br />

und Adelheid sowie den Eltern.<br />

Die Kin<strong>der</strong> waren mit großer Freude dabei.<br />

47


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

4. Winter-Triathlon<br />

Bereits zum 4. Mal fand <strong>der</strong><br />

Wintertriahtlon in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

statt, veranstaltet von <strong>der</strong><br />

örtlichen Sportunion. 25<br />

Mannschaften nahmen heuer<br />

an diesem Spektakel teil.<br />

Bei perfekten Bedingungen und<br />

traumhaften Verhältnissen gaben<br />

Tourengeher, Rodler und Langläufer<br />

ihr Bestes. Die zahlreichen<br />

Zuschauer entlang <strong>der</strong> <strong>St</strong>recke<br />

erfreuten sich über ein spannendes<br />

und spektakuläres Rennen.<br />

„Die wahre Energie – Taxi<br />

Blassnig/Siglu“ mit Wibmer<br />

Ingemar (Tourenski), Monitzer<br />

Thomas (Rodel) und Blassnig<br />

Thomas (Langlauf) siegten vor<br />

„Fliesen Jürgen Pitschei<strong>der</strong>“<br />

mit Sieger Peter (Tourenski),<br />

Pitschei<strong>der</strong> Jürgen (Rodel) und<br />

Oberhammer Georg (Langlauf).<br />

Den ausgezeichneten dritten<br />

Rang belegten „Mode Shooters<br />

Sillian“ mit Aschbacher Daniel<br />

(Tourenski), Ornter Mario (Rodel)<br />

und Wal<strong>der</strong> Martin (Langlauf).<br />

Der Mittelzeit am nächsten kam<br />

das Team „Alle über 40“, mit<br />

Bürgermeister Monitzer Vitus<br />

(Tourenski), Obkircher Anna<br />

(Rodel) und Obkircher Johannes<br />

(Langlauf). Die jüngsten Teilnehmer<br />

beim 4. Wintertriathlon waren<br />

„Die Drei Elfer“, mit Unterkircher<br />

Florian, Nie<strong>der</strong>wanger Thomas und<br />

Ladstätter Mathias - alle Jahrgang<br />

2000. Die ältesten Teilnehmer<br />

„Die etwas Älteren“, mit Passler<br />

Helmut, Tegischer Klaus und<br />

Unterkircher Werner landeten auf<br />

dem ausgezeichneten 15. Rang.<br />

Bei <strong>der</strong> Siegerehrung am Abend<br />

im Reimmichlsaal erhielten die<br />

schnellsten Teams tolle Preise.<br />

Für <strong>St</strong>immung beim anschließenden<br />

Sportunion-Ball sorgte das Duo<br />

„Club 2“, und bei <strong>der</strong> großen Tombola<br />

gab es super Preise zu gewinnen!<br />

Rodler Tom Monitzer übergibt an seinen<br />

Langlauf-Teamkollegen Thomas Blassnig<br />

Schon vom <strong>St</strong>art weg gingen die Tourengeher ein<br />

hohes Tempo.<br />

Die schnellsten 3 Teams flankiert von Bgm. Vitus<br />

Monitzer und Sportunionfunktionären<br />

31. Internationaler Schwarzachlauf:<br />

Die 31. Auflage des<br />

Schwarzachlaufes stand wie<strong>der</strong>um<br />

ganz im Zeichen <strong>der</strong> besten<br />

Wetter- und Loipenbedingungen<br />

im <strong>Def</strong>ereggental. Auch dieses<br />

Jahr fanden sich ca. 170 gemeldete<br />

Sportler - von <strong>der</strong> Bambini-<br />

Klasse bis zur AK VI - ein.<br />

Pünktlich um 10 Uhr hob<br />

sich <strong>der</strong> <strong>St</strong>artbalken und die<br />

Langläufer beherrschten nun<br />

die Loipe im Skating- sowie<br />

auch im klassischen <strong>St</strong>il.<br />

Schon bald bildete sich eine<br />

Gruppe von 4 Teilnehmern zur<br />

Spitzengruppe und kämpften<br />

einerseits um die Sprint-<br />

Geldwertung nach <strong>der</strong> 2. Runde<br />

und an<strong>der</strong>erseits natürlich<br />

48<br />

um den Tagessieg nach<br />

25 km. Erst im Zielsprint löste<br />

sich das Quartett ein wenig und<br />

so konnte sich <strong>der</strong> aus Estland<br />

stammende Biathlonka<strong>der</strong>läufer<br />

Priit VIKS in die „ewige<br />

Siegerliste“ eintragen. Um 3<br />

Sekunden geschlagen geben<br />

musste sich heuer <strong>der</strong> Osttiroler<br />

Spitzen-Langläufer Norbert<br />

Ganner, <strong>der</strong> somit den 10. Erfolg<br />

in <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong> um ein Jahr verschieben<br />

musste. Nur 1 Sekunde später<br />

wurden die Kartitscher Biathlon-<br />

Hoffnung Martin Huber und<br />

<strong>der</strong> aus Leipzig stammende<br />

Lats Hänel zeitgleich gewertet.<br />

Bei den Damen sicherte sich<br />

in taktisch gewohnter Manier<br />

Renate Ganner mit 2 Sekunden<br />

Vorsprung auf die Südtirolerin<br />

Monika Schwingshackl den<br />

Tagessieg auf <strong>der</strong> Königsdistanz.<br />

Der „Adrian Tönig und Georg<br />

Messner-Gedächtnislauf“ über<br />

10 km wurde vom <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er<br />

Clemens Blassnig sowie in <strong>der</strong><br />

Damenklasse von Lisa Hausott<br />

aus Rosenbach beherrscht.<br />

Excellente Leistungen erbrachten<br />

auch die Teilnehmer beim Mini-<br />

Schwarzi-Lauf über 1,25, 2,5 und<br />

5km in den Klassen Bambini,<br />

Kin<strong>der</strong> sowie <strong>der</strong> Schülerklasse.<br />

Alle Teilnehmer zeigten sich<br />

von den gebotenen Bedingungen<br />

sowie <strong>der</strong> perfekt organisierten<br />

Durchführung sehr angetan.


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Packende Zweikämpfe um die letzten Meter und Sekunden<br />

Auch Bgm. Vitus Monitzer (Nr. 217) nimmt alljährlich<br />

am Schwarzachlauf teil.<br />

Die schnellsten 4 Herren beim 31. Schwarzachlauf<br />

Alle Teilnehmer erhielten einen schönen Ehrenpreis<br />

49


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Langlauf-Vereinsmeisterschaft<br />

Am Freitagabend, dem 02.März<br />

2012, lud die Sportunion<br />

Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> zur diesjährigen<br />

Vereinsmeisterschaft ein. Dieses<br />

Jahr wurden wie<strong>der</strong>um die<br />

Langlauf-Sportler des WSV<br />

<strong>St</strong>. Jakob dazu eingeladen, ihre<br />

Vereinsmeisterschaft gemeinsam in<br />

einem Nachtrennen durchzuführen.<br />

Ca. 65 Langläufer stellten sich dem<br />

<strong>St</strong>arterteam, die bei 2 Massenstarts<br />

auf die ausgezeichnet präparierte<br />

Loipe bei guter künstlicher<br />

Ausleuchtung geschickt wurden.<br />

Enorme Begeisterung herrschte, weil<br />

alle Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Volksschule Feld und<br />

viele <strong>der</strong> Volksschule <strong>St</strong>. Jakob ihre<br />

tollen sportlichen Künste darboten.<br />

Als Vereinsmeisterin konnte sich<br />

Lena Blassnig erwartungsgemäß<br />

durchsetzen. Bei den Herren<br />

konnte sich erstmalig Lois <strong>Veit</strong>er<br />

in die Siegerliste eintragen lassen.<br />

Die Kin<strong>der</strong>- und Schülerklasse (Bild 1) und die Erwachsenen (Bild 2) knapp vor dem <strong>St</strong>art zur<br />

LL-Vereinsmeisterschaft vor dem Hotel <strong>Def</strong>ereggental.<br />

Rodel Vereinsmeisterschaft<br />

Bei ausgezeichneten äußeren<br />

Bedingungen - eine perfekt<br />

präparierte Rodelbahn und<br />

strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein - wurden<br />

am Samstag, 3. März 2012 die<br />

Rodel-Vereinsmeisterschaft <strong>der</strong><br />

Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> -<br />

wie<strong>der</strong>um gemeinsam mit dem<br />

WSV <strong>St</strong>. Jakob - ausgetragen.<br />

Die ca. 700 m lange Rodelbahn<br />

Leppetal musste von den<br />

Teilnehmern zweimal bewältigt<br />

werden. Im 2. Durchgang wurde<br />

in gestürzter Reihenfolge gestartet<br />

- somit blieb <strong>der</strong> Bewerb bis<br />

zum letzten Rodler spannend.<br />

46 Einzelsitzer und 17 Doppelsitzer<br />

nahmen den Kampf um Meter<br />

und Sekunden in Angriff<br />

und zeigten tolle Leistungen.<br />

Zum Vereinsmeister <strong>der</strong> Sportunion<br />

Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> konnte sich<br />

(nachdem er im letzten Jahr verletzt<br />

war) wie<strong>der</strong>um Thomas Monitzer<br />

küren. Er verwies mit knapp 4<br />

Siegerehrung in <strong>der</strong> Tennishalle: Die Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> Klasse Kin<strong>der</strong> I männlich freuten sich über<br />

die schönen Preise.<br />

Sekunden Vorsprung Edmund<br />

Tegischer auf Platz zwei und Lois<br />

Prast mit 4,7 Sekunden auf Platz drei.<br />

Äußerst eng ging es bei den Damen<br />

zu. Die letztjährige Vereinsmeisterin<br />

Angelika Tegischer konnte sich<br />

mit knapp 1 Sekunde Vorsprung<br />

wie<strong>der</strong>um den Titel holen, vor Meggi<br />

Kleinlercher. Platz drei belegte<br />

Sabine <strong>St</strong>emberger mit einem<br />

Rückstand von 34,80 Sekunden.<br />

Die schnellsten Damen: v.l. Meggi Kleinlercher<br />

(2), Vereinsmeisterin Angelika Tegischer, Sabine<br />

<strong>St</strong>emberger (3).<br />

Die schnellsten Herren: v.l. Edmund<br />

Tegischer (2), Vereinsmeister Thomas<br />

Monitzer, Lois Prast (3).<br />

Auch in <strong>der</strong> Doppelsitzerklasse ging es ordentlich zur Sache<br />

50


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Langlauf-Osttirolcup Rennen<br />

Der wegen arktischer Kälte<br />

verschobene Vielseitigkeitsbewerb<br />

(„tour de defereggental“) konnte<br />

am Sonntag, 11.März 2012<br />

von <strong>der</strong> Sportunion Raiffeisen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> nachgetragen werden.<br />

Da die Originalstrecke auf Grund <strong>der</strong><br />

„verfrühten Schneeschmelze“ lei<strong>der</strong><br />

nicht mehr zur Verfügung stand,<br />

wurde kurzerhand mit <strong>St</strong>art und Ziel<br />

zum „Alzenbrunn“ ausgewichen.<br />

Der Bewerb wurde in einem<br />

klassischen- und später in einem<br />

skating-Durchgang abgehalten.<br />

Die <strong>St</strong>recke war mit interessanten<br />

Hin<strong>der</strong>nissen gespickt, die es galt,<br />

von den fast 60 gemeldeten Läufern in<br />

bestmöglicher Manier zu bewältigen.<br />

Nur <strong>der</strong> einsetzende Wind konnte die<br />

traumhaften äußeren Bedingungen<br />

ein wenig stören. So konnten<br />

sich alle Teilnehmer beim letzten<br />

Bewerb <strong>der</strong> Langlauf-Cup-Bewerbe<br />

im Bezirk ein letztes Mal ins Zeug<br />

legen, um die Gesamtpunktewertung<br />

noch zu verbessern.<br />

Wichtig war, dass nicht nur die<br />

3-Bestplatzierten je<strong>der</strong> Klasse<br />

bei <strong>der</strong> Siegerehrung zufrieden<br />

waren, son<strong>der</strong>n dass sich alle<br />

Teilnehmer über Ihre eigenen tollen<br />

Leistungen freuen konnten. So<br />

wurden die Rennläufer in die lange<br />

Rennpause des Sommers entlassen.<br />

Geschicklichkeit war von den Langläufern bei<br />

diesem Bewerb gefragt<br />

3, 2, 1 …ab! <strong>St</strong>artrichter Ludwig Prast schickt die<br />

jüngsten Teilnehmer ins Rennen<br />

Ski-Vereinsmeisterschaft mit<br />

Familienwertung<br />

Den Abschluss einer langen<br />

Veranstaltungsreihe im Winter<br />

bildet alle Jahre die Ski-<br />

Vereinsmeisterschaft mit eigener<br />

Familienwertung. Heuer nahmen<br />

84 Teilnehmer an diesem<br />

Wettbewerb beim Feistritzlift teil.<br />

Bei super Pisten- und<br />

Wetterbedingungen und perfekt<br />

ausgeflaggtem Riesentorlauf<br />

ging um 11 Uhr erstmals <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>artbalken für die jüngsten<br />

Teilnehmer (4 Jahre) auf.<br />

Das Rennen nutzten auch Läufer<br />

aus den Nachbargemeinden, um<br />

sich mit Funktionärskollegen<br />

bzw. Freunden zeitlich zu messen.<br />

Die Vereinsmeister vom Vorjahr<br />

Manfred Kleinlercher und<br />

Verena <strong>St</strong>emberger konnten ihren<br />

Titel souverän verteidigen. Beim<br />

anschließenden Bewerb „Best man<br />

and woman of the Race“, wo die 15<br />

schnellsten Herren und 7 schnellsten<br />

Damen <strong>der</strong> Vereinsmeisterschaft<br />

(inkl. Gästeklasse) startberechtigt<br />

waren, waren diese beiden<br />

ebenfalls nicht zu schlagen.<br />

20 Familien wurden bei <strong>der</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong>er-Familienwertung prämiert,<br />

die allesamt einen super Preis<br />

erhielten, darunter auch einen<br />

Reisegutschein im Werte von €<br />

500,00 (dieser wurde verlost).<br />

Als schnellste Familie konnte<br />

sich Hermann, Manuela, Verena<br />

und Marco <strong>St</strong>emberger in die<br />

Siegerliste eintragen. Es war<br />

wie<strong>der</strong> eine schöne, unfallfreie<br />

und „familiäre“ Veranstaltung!<br />

Konnten ihren Titel erfolgreich verteidigen. Die Vereinsmeister 2012<br />

Manfred Kleinlercher und Verena <strong>St</strong>emberger<br />

Die jüngsten weiblichen Rennläufer <strong>der</strong> Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>.<br />

<strong>Veit</strong> bei <strong>der</strong> Siegerehrung mit Funktionären und Vize-Bgm. Werner<br />

Großlercher (re.)<br />

51


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Bronze für Clemens Blassnig<br />

bei den Österreichischen<br />

Langlaufmeisterschaften<br />

Clemens Blassnig - Mitglied <strong>der</strong><br />

Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> -<br />

holte sich bei den österreichischen<br />

Langlauf-<strong>St</strong>aatsmeisterschaften<br />

in Hochfilzen über 30 km Skating<br />

den ausgezeichneten dritten<br />

Rang in <strong>der</strong> Juniorenklasse.<br />

Der <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er, <strong>der</strong> heuer erstmals<br />

bei internationalen Rennen an den<br />

<strong>St</strong>art ging, ließ bereits Mitte März<br />

anl. des Continentals-Cups in<br />

Toblach mit Rang 13 aufhorchen<br />

und wurde damit zweitbester<br />

Österreicher über 15 km Skating.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich und<br />

wünschen dir, lieber Clemens, für<br />

deine weitere sportliche Karriere<br />

alles Gute und viel Erfolg!<br />

Clemens Blassnig hat schon großartige internationale<br />

Erfolge vorzuweisen<br />

Bogensport – Vereinsmeisterschaft<br />

Am Samstag, 9. Juni wurde seitens<br />

<strong>der</strong> Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

zur 2. <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Bogensport-<br />

Vereinsmeisterschaft (mit Gästeklasse)<br />

eingeladen, zu <strong>der</strong> sich 33<br />

Teilnehmer anmeldeten.<br />

30 <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er sowie 3 Schützen vom<br />

HSV Lienz nützten die Gelegenheit,<br />

die Treffsicherheit<br />

untereinan<strong>der</strong> zu testen. Die Klassen<br />

wurden in Recurve- und Langbögen<br />

unterteilt.<br />

Der von den Zuständigen <strong>der</strong> Sektion<br />

Bogensport, Meinrad Ladstätter<br />

und Christian Pichler, und unter<br />

Mithilfe zahlreicher fleißigen Helfer<br />

erstellte Parcours wurde von<br />

den Teilnehmern allseits gelobt und<br />

fand große Anerkennung.<br />

Als Vereinsmeister/in konnten sich<br />

wie im Vorjahr wie<strong>der</strong> dieselben<br />

behaupten. Sowohl Elfriede Höfer<br />

(298 Punkte) als auch ihr Gatte<br />

Rudi Höfer (488 Punkte) konnten<br />

den Titel erfolgreich verteidigen.<br />

Erwähnenswert die Leistung des<br />

14-jährigen David <strong>St</strong>einer in <strong>der</strong><br />

Schülerklasse mit 350 Punkten und<br />

natürlich auch <strong>der</strong> Tagessieger<br />

Franz <strong>St</strong>einkasserer (HSV Lienz,<br />

Langbogen) mit 504 Punkten.<br />

Die Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong><br />

bedankt sich bei allen Teilnehmern<br />

sowie den vielen Helfern!<br />

Die besten 5 <strong>der</strong> Herrenklasse mit Sportunion-<br />

Funktionären<br />

Die Sportunion Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> bedankt sich sehr herzlich bei allen Teilnehmer/innen, Sponsoren, Pokalund<br />

Sachpreisspen<strong>der</strong>n, Gönnern, freiwilligen Helfern, Grundbesitzern, <strong>Gemeinde</strong>, Tourismusverband …<br />

Vergelt´s Gott!!<br />

Ergebnislisten, Bil<strong>der</strong> und weitere Vereinsinformationen finden Sie auf <strong>der</strong> Homepage: www.sportunion-stveit.at<br />

52


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Alle Joah um die Zeit, is wieda sou weit.<br />

Mia treffen ins in Kruschtn Kuchl<br />

Um zi darichten, ebis ve insan Varein zi berichten.<br />

Gspielt homma s´<strong>St</strong>ickl Brautschau im Irrenhaus.<br />

Ob Philipp, Rudl, Karin o<strong>der</strong> Klaus,<br />

brocht hit ma fällig in Spielleiter in sell Haus.<br />

Oba bi da Premiere, Gott sei Donk, wor da Sool volle<br />

Bis af die letzte Bonk.<br />

A bi die ondan Aufführungen hommas gonz güt<br />

dapfurflt,<br />

oba da On und da Ondare hot woll a wie gemurflt.<br />

Recht Vergelts Gott an alle Leit, die wos a heure<br />

kemm hent zi ins af <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>.<br />

Iban Winta wean mia wieda probiean,<br />

ebis Neues inzistudian.<br />

Spiel wernd wieda die Gleichen, hoffentlich werds fa a<br />

güts <strong>St</strong>ickl reichen.<br />

Bis zi da näcksten Ausgobe fi die <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Zeilen,<br />

kimma enk nochan schün berichten,<br />

wies neue <strong>St</strong>ickl host und ob mas a güt darichten.<br />

53


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Verein „Retten wir das Zottenkirchl“<br />

Von <strong>der</strong> Winterpause zum<br />

Frühjahrs(ver)putz<br />

Vielleicht wird sich <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e gedacht haben, dass in<br />

den letzten Monaten nicht viel<br />

geschehen ist beim Zottenkirchl.<br />

Der Winter hat uns tatsächlich<br />

eine längere Ruhepause verordnet.<br />

Doch seit kurzem sind die Weichen<br />

wie<strong>der</strong> ganz auf Arbeit gestellt. Am<br />

7. Mai gab es ein Gipfeltreffen, an<br />

dem nicht nur die ein Großteil<br />

des Vereinsvorstands (allen<br />

voran die Obfrau) teilgenommen<br />

haben, son<strong>der</strong>n auch Vertreter<br />

<strong>der</strong> Firmen Viertler (Baumeister)<br />

und Pescoller (Restaurierung)<br />

sowie Dr. Reinhold Rampold vom<br />

Bundesdenkmalamt.<br />

Als wichtigste Maßnahme <strong>der</strong><br />

nächsten Zeit ist geplant, den<br />

Außenverputz <strong>der</strong> Kapelle zu<br />

erneuern. Aufgrund großer<br />

Schäden und Fehlstellen des<br />

vorhandenen Verputzes (<strong>der</strong><br />

wahrscheinlich auf die Zeit <strong>der</strong><br />

letzten großen Renovierung im<br />

Jahre 1903 zurückgeht) ist man<br />

von einer ursprünglich geplanten<br />

Sanierung wie<strong>der</strong> abgegangen.<br />

Der neue Verputz wird wie<strong>der</strong>um<br />

als Spritzputz gestaltet werden<br />

und genauso aussehen wie <strong>der</strong><br />

alte. Diese Arbeiten werden<br />

voraussichtlich Mitte Juni<br />

beginnen und etwa drei Wochen<br />

dauern. Als weitere Außenarbeiten<br />

sind die Herstellung einer <strong>St</strong>iege<br />

zur Empore sowie die Pflasterung<br />

vor dem Kirchl geplant.<br />

Facelifting auch innen<br />

Auch das Innere <strong>der</strong> Kirche wird<br />

ein neues Aussehen bekommen.<br />

Sowohl <strong>der</strong> Verputz als auch die<br />

Bemalung werden fachmännisch<br />

von <strong>der</strong> Firma Pescoller erneuert<br />

werden, soweit es notwendig ist. Die<br />

einzige größere Verän<strong>der</strong>ung wird<br />

die Deckenmalerei betreffen, sollen<br />

doch die vier Evangelistenbil<strong>der</strong><br />

(die jüngeren Datums sind<br />

und nicht zur ursprünglichen<br />

Ausstattung gehören) abgedeckt<br />

werden.<br />

Für die Herstellung <strong>der</strong><br />

Bodenplatten konnte mittlerweile<br />

Bucher Peter aus Fieberbrunn<br />

(Partner für Denkmal- und<br />

Landschaftsschutz) gewonnen<br />

werden. Die Platten, die in<br />

Anlehnung an die alten angefertigt<br />

werden, sollen im Laufe des<br />

Sommers hergestellt werden.<br />

Daneben gibt es auch noch<br />

kleinere Arbeiten: so muss ein Teil<br />

<strong>der</strong> Fensterverglasung erneuert<br />

werden – auch hier gilt das Prinzip:<br />

was erhalten werden kann, soll<br />

auch erhalten bleiben. Ersetzt wird<br />

nur das, was schadhaft ist.<br />

Einweihungsfeier im Herbst?<br />

Inzwischen werden auch die<br />

Altäre und die <strong>St</strong>atuen in <strong>der</strong><br />

Pescoller-Werkstätte in Bruneck<br />

renoviert; nach Abschluss <strong>der</strong><br />

Innenrenovierung kommen sie<br />

wie<strong>der</strong> an ihren alten Platz. Es<br />

ist geplant, dass die Arbeiten im<br />

Wesentlichen bis zum Frühherbst<br />

abgeschlossen sind. Passend zum<br />

Rosenkranzmonat Oktober könnte<br />

die Einweihung erfolgen.<br />

Doch bis dahin ist es noch ein<br />

weiter Weg. Die anstehenden<br />

Arbeiten werden noch viel Geld<br />

kosten und so ergeht die Bitte an<br />

alle, unsere Arbeit auch weiterhin<br />

zu unterstützen. (Bankverbindung<br />

Konto-Nr. 124.990 lautend auf<br />

„Retten wir das Zottenkirchl“, BLZ<br />

36367, Raiba <strong>Def</strong>ereggental, bzw.<br />

IBAN: AT28 3636 7000 0012 4990,<br />

BIC: RZTIAT22367)<br />

Michael Huber, Schriftführer<br />

54


Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

Was in mir Seele war, bleibt bei euch,<br />

es wird immer mit euch sein.<br />

Ihr werdet es zwischen den Blumen finden,<br />

wenn sie verwelken.<br />

Ihr werdet es hören,<br />

wenn die Glocken abends verklingen:<br />

Und immer, wenn ihr euch meiner erinnert,<br />

werde ich vor euch stehen<br />

und schützend meine Hand über euch halten.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Geburten<br />

Johanna Ingrid <strong>St</strong>emberger, 26. Dezember 2011<br />

Gewicht: 3980 g Größe: 51 cm<br />

Eltern: Isabella & Bernhard <strong>St</strong>emberger<br />

Luis Lionel Nöckler, 22. Jänner 2012<br />

Gewicht: 3370 g Größe: 52 cm<br />

Eltern: Laura Nöckler & Lukas Blasisker<br />

Simon Tegischer, 24. April 2012/15.11 Uhr<br />

Gewicht: 3160g Größe: 50cm<br />

Eltern: Margret & Martin Tegischer<br />

Amelie Greta Kröll, 18. Juni 2012/9.40 Uhr<br />

Gewicht: 2890 g Größe: 48 cm<br />

Eltern: Martha Kröll & Manfred Preßlaber<br />

Weiters: <strong>St</strong>efanie Dichtl, geb. am 7. Juni 2012. Eltern: Adelheid Dichtl & Hermann Planer.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Nachwuchs im Redaktionsteam<br />

Rebecca & Emma Vei<strong>der</strong> heißen diese 2 kleinen<br />

Damen. Zusammen brachten sie 4870g auf die<br />

Waage & waren 90cm groß.<br />

Ihre Hauptaufgabe besteht zum Einen darin, ihre<br />

Mama Irmgard Vei<strong>der</strong> ständig auf Trab zu halten<br />

und zum An<strong>der</strong>en dafür zu sorgen, dass unserem<br />

Chefredakteur Philipp Großlercher in Arbeits-<br />

& Vereinspausen auch zu Hause garantiert nie<br />

langweilig wird.<br />

Das Redaktionsteam gratuliert von Herzen und<br />

wünscht alles Liebe & Gute, viel Gesundheit und<br />

vor allem viel Freude mit euren Mädels!<br />

Rebecca (li) und Emma (re) mit ihrem stolzen Papa<br />

Philipp Großlercher<br />

Emma Vei<strong>der</strong>, 26. Dezember 2011/ 9.01 Uhr<br />

Gewicht: 2800g Größe: 46cm<br />

Rebecca Vei<strong>der</strong>, 26. Dezember 2011/ 9.02 Uhr<br />

Gewicht: 2070g Größe: 44 cm<br />

Eltern: Irmgard Vei<strong>der</strong> & Philipp Großlercher<br />

Als Geschenk zur Geburt eines Kindes<br />

erhält man von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> einen<br />

Schutzengel aus Ton sowie 10 Müllsäcke.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Hochzeiten<br />

Schon lange träumte Bernadette Siebler aus <strong>St</strong>.<br />

Jakob von „ihrem“ Lois“ aus <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>. Doch musste<br />

sich die Kellnerin gedulden, bis auch Alois Planer<br />

(Praster) erkannte, dass sie seine bessere Hälfte ist.<br />

Bei einem Waldfest in <strong>St</strong>. Jakob vor 3 Jahren<br />

traf „Pfeil Amor“ dann auch ihren Lois. Seitdem<br />

genießen <strong>der</strong> Liebherr-Mitarbeiter und seine<br />

Liebste gemeinsame Wellness-Urlaube, Shopping-<br />

Touren und Kaffeehausbesuche. Um ihre Liebe<br />

auch offiziell zu besiegeln, tauschten sie am 12.<br />

Mai erst standesamtlich die Trauringe, bevor in <strong>der</strong><br />

örtlichen Pfarrkirche die Hochzeitsglocken für sie<br />

läuteten.<br />

Nach einer stimmungsvollen Trauungszeremonie<br />

stieß das frisch getraute Ehepaar Planer vor <strong>der</strong><br />

Kirche mit seinen vielen Hochzeitsgästen an. Im<br />

Anschluss ließen diese über 120 Luftballons gen<br />

Himmel steigen, bevor im Gasthof Pichler bis in<br />

die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt wurde. Die „Bergvagabunden“ sorgten dabei für gute <strong>St</strong>immung am<br />

Tanzparkett.<br />

Geflittert wird noch heuer, doch wohin die Reise geht, steht noch in den <strong>St</strong>ernen….<br />

Am 05.Mai 2012 gaben sich <strong>St</strong>efanie, geb. Eglse<strong>der</strong>, &<br />

Johann Kleinlercher (Hüters) zuerst auf dem <strong>St</strong>andesamt<br />

und dann in <strong>der</strong> Kirche in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>. das Ja-Wort. Mit dabei<br />

natürlich Ihre Kin<strong>der</strong> Hanna (5) Maximilian (3) und das<br />

Nesthäkchen Louisa (1). Auch viele Freunde und Verwandte<br />

waren angereist, um diesen schönsten Tag im Leben mit<br />

Ihnen zu feiern.<br />

Nach <strong>der</strong> kirchlichen Trauung, die von Philipp, Patricia,<br />

Helmut, Herbert, Otmar und Laura musikalisch umrahmt<br />

wurde -dafür noch mal ein riesiges Vergelt`s Gott- und zu<br />

Tränen rührte, ging es zum gemeinsamen Feiern in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>saal. Für eine ausgelassene <strong>St</strong>immung sorgte die<br />

Band „Joe & Ray“.<br />

58<br />

Wir gratulieren und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!


<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Hochzeitsjubiläum<br />

Am 19. Mai durften Johann und Berta Obkircher die goldene Hochzeit feiern.<br />

Berta ( geb. Brugger ) und Johann heirateten am 23. Mai 1962 in <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>.<br />

Dem Ehepaar wurden 6 Kin<strong>der</strong> geschenkt, das jüngste verstarb aber schon im Kindesalter.<br />

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen Euch noch viele schöne Jahre!<br />

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Schnappschüsse<br />

Schnappschüsse<br />

Schnappschüsse<br />

Schnappschüsse<br />

Schistars von Morgen!<br />

Vorbereitungen für Herz-Jesu-Feuer!<br />

Tipps vom <strong>St</strong>arkoch! Musikkapelle beim Kin<strong>der</strong>fasching 2 durstige Wan<strong>der</strong>er!<br />

Cowboys in Aktion!<br />

Musikfest Tag 3 - immer noch motiviert!<br />

Anna bei FFW Bewerb in Hopfgarten<br />

Lezte Besprechung vor Bewerb!<br />

Mesner trifft Messner!<br />

Reimmichlzwerge 2011/12<br />

Volle Konzentration - Mannschaftsschiessen!<br />

Abschlussfeier Hauptschule!<br />

Ausgabe05 erscheint im Dezember 2012, Redaktionsschluss: 22. Okt. 2012; e-mail: arbeits-pc@aon.at

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