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Wir beherrschen unser Handwerk! - Lüneburg

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SÜLFMEISTERTAGE ‘12<br />

GRuSSWORT/SPONSOREN<br />

Nur wenige Monate nach dem Hansetag<br />

feiern wir ein weiteres bedeutendes Fest<br />

der Hanse: die Sülfmeistertage. Wieder verwandelt<br />

sich die Stadt für einige Tage in eine<br />

mittelalterliche Kulisse, wenn <strong>Handwerk</strong>er<br />

ihre Kunst aus vorigen Jahrhunderten zeigen,<br />

Ratsherren in mittelalterlichen Gewändern<br />

ins Gespräch kommen und Sülfmeister<br />

mit Steinen gefüllte Fässer durch <strong>Lüneburg</strong>s<br />

Gassen rollen.<br />

Und wieder freuen wir uns auf Gäste aus Nah und Fern, die in den<br />

Genuss von <strong>Lüneburg</strong>s Flair, seiner Vielfältigkeit, Lebendigkeit und<br />

Feierfreude kommen. Ein Jahr ganz im Zeichen der Hanse! Das Kopefest,<br />

erstmals 1472 erwähnt, war einst das bedeutendste Fest <strong>Lüneburg</strong>s.<br />

Hier konnten die frischgewählten Sülfmeister beim<br />

Fässerrollen ihren Mut beweisen. Die Sülfmeistertage knüpfen an<br />

diese Tradition an: Mannschaft en aus <strong>Wir</strong>tschaft , Kirche und Vereinen<br />

messen sich in Disziplinen wie Salzsieden und Fässerrollen. Wer<br />

den Wettbewerb gewinnt, der Sülfmeister, führt den großen Festumzug<br />

mit zahlreichen Teilnehmern und prächtig geschmückten Festwagen<br />

an.<br />

Für die Sülfmeistertage 2012 wünsche ich allen Gästen unbeschwerte<br />

Stunden an den schönsten Plätzen <strong>unser</strong>er alten Hansestadt.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Ulrich Mädge<br />

Oberbürgermeister<br />

<strong>Wir</strong> bedanken uns bei allen Sponsoren und Partnern für<br />

die unterstützung:<br />

O2<br />

O3<br />

Die Geschichte der Sülfmeistertage<br />

Sülfmeister 2OO6 - Andreas I.<br />

Sülfmeister 2OO9 - Marco I.<br />

Sülfmeister 2OO7 - cord I.<br />

SÜLFMEISTERTAGE ‘12<br />

GEScHIcHTE<br />

Im Mittelalter waren in <strong>Lüneburg</strong> viele Berufe mit der Produktion<br />

des Salzes beschäft igt. Die Mächtigsten waren die<br />

Sülfmeister, denn sie besaßen die Rechte über die Siedepfannen<br />

und wurden alljährlich neu eingesetzt. Dies war der Anlass für<br />

das große Kopefest (1472 erstmalig erwähnt), eine Art Mutprobe<br />

für den neuen Sülfmeister. Die Kope war ein großes mit<br />

Steinen gefülltes Fass, das von Pferden im wilden Galopp durch<br />

die Straßen gezogen wurde: die Kopefahrt, begleitet von einem<br />

riesigen, spektakulären Festumzug. Ratsherren, <strong>Handwerk</strong>er<br />

und Gaukler zogen mit durch die Stadt. Am Ende des Umzuges<br />

wurden die Kopen feierlich mit Musik und Tanz verbrannt.<br />

Auf den Straßen und in den Gasthäusern wurde weiter gefeiert.<br />

Die ganze Stadt war auf den Beinen, auswärtige Besucher und<br />

fürstliche Gäste kamen, um das Spektakel zu verfolgen. Die<br />

historischen Kopefahrten fallen in die Blütezeit der Salz- und<br />

Hansestadt.<br />

Bereits zum zehnten Mal in Folge lässt <strong>Lüneburg</strong> diese alte<br />

Tradition wieder aufl eben und macht die Geschichte der Stadt<br />

greifb ar und lebendig.<br />

Ahnengalerie der Sülfmeister<br />

Sülfmeister 2OO3 - Fred I. Sülfmeister 2OO4 - Eckhard I. Sülfmeisterin 2OO5 - Elke I.<br />

Sülfmeister 2OO8 - Kay I.<br />

?<br />

Sülfmeister 2O1O - Heinrich I. Sülfmeister 2O11 - Martin I.

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