Gemeindebrief - Evangelische Kirche im Rheinland
Gemeindebrief - Evangelische Kirche im Rheinland
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<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Übach-Palenberg<br />
Dezember 2009/<br />
Januar 2010<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
} fenstersingen S. 4<br />
} DIE ZUKUNFT DER „HÜTTE“ S. 5<br />
} KINDERKIRCHENMORGEN S. 12
INHALTSVERZEICHNIS<br />
An[ge]dacht................................................................................................................................ 3<br />
Gemeinde-Info<br />
Fenstersingen............................................................................................................................................ 4<br />
Veränderungen in Marienberg................................................................................................................. 5<br />
Gitarren-Konzert....................................................................................................................................... 6<br />
Geschenkaktion für JVA Heinsberg.......................................................................................................... 6<br />
Gemeindeleben in Zahlen......................................................................................................................... 7<br />
Wussten Sie schon...?................................................................................................................................ 8<br />
Gruppen und regelmäßige Veranstaltungen............................................................................. 9<br />
Gottesdienste in Übach-Palenberg und in der Region.............................................................10<br />
Für Kinder und Jugendliche....................................................................................................... 12<br />
Kinderkirchenmorgen/Kinderbetreuung während der Gottesdienste............................... 12<br />
Aus Region und <strong>Kirche</strong>nkreis<br />
Skifreizeit in Südtirol 27.3.-3.4.2010......................................................................................13<br />
Bericht von der Kreissynode.................................................................................................14<br />
Hintergrund: 75 Jahre Barmer Theologische Erklärung...........................................................16<br />
Amtshandlungen.......................................................................................................................18<br />
Kalender/ Vorankündigungen...................................................................................................19<br />
Anschriften und Telefonnummern........................................................................................... 20<br />
2<br />
Impressum<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird vom Presbyterium der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong>ngemeinde Übach-Palenberg<br />
herausgegeben.<br />
Redaktionskreis: ............ Ingrid Beemboom, Thomas Fresia, Ursula Lochter, Thomas Reppich,<br />
Frank Schneider, Elke Zalewski<br />
Layout: ............................ Thomas Fresia, Thomas Reppich<br />
Druck: ............................. <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei, Groß-Oesingen<br />
Auflage: .......................... 4.000 Exemplare<br />
Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich ab dem 25. Januar 2010 (4. KW).<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 8. Januar 2009.<br />
Bitte beachten Sie unsere Inserenten, die mit ihrer Anzeige diese Ausgabe finanziert haben.
AN[GE]DACHT<br />
„Und Maria gebar<br />
ihren ersten Sohn,<br />
wickelte ihn in<br />
Windeln und legte ihn<br />
in eine Krippe; denn<br />
sie hatten sonst keinen<br />
Platz in der Herberge“<br />
(Evangelium nach Lukas, Kapitel 2, Vers 7)<br />
So kurz und knapp beschreibt Lukas in<br />
der biblischen Weihnachtserzählung die<br />
Geburt des Jesuskindes. Gottes Sohn<br />
kommt zur Welt in Israel, mitten in einem<br />
„Krisengebiet“ der damaligen Zeit. Gerade<br />
hier wird Gott Mensch. Nicht in gesicherten<br />
Lebensumständen, sondern dort, wo<br />
Menschen leiden unter Willkür und Armut,<br />
unter Unrecht und Gewalt, dort ist Gottes<br />
Platz in unserer Welt.<br />
Und nun wird das Christkind geboren in<br />
einem Stall, „denn sie hatten sonst keinen<br />
Platz in der Herberge“. Weihnachten, das<br />
ist bei Lukas kein idyllisches, gemütliches<br />
Ereignis, sondern abgründig realistisch. Als<br />
Kind von Obdachlosen wird Jesus geboren.<br />
Gottes Sohn als armer Leute Kind, von Anfang<br />
an konfrontiert mit der Härte dieser<br />
Lebenssituation, so stellt es uns Lukas vor<br />
Augen. Gott steht in Jesus auf Seiten derer,<br />
die am Rande der gutbürgerlichen Gesellschaft<br />
sind, gerade hier ist Gott zu finden,<br />
bis auf den heutigen Tag.<br />
Denn die Weihnachtsgeschichte der Bibel<br />
ist keine alte Erzählung aus längst vergangenen<br />
Tagen, die nichts mehr zu tun hätte<br />
mit unserer Welt heute. Vielmehr hilft sie<br />
uns, einen neuen Blick zu bekommen auch<br />
für unsere Lebenssituation. Aktuell leben<br />
in NRW mehr als 800.000 Kinder und Jugendliche<br />
von Sozialleistungen (laut Sozialbericht<br />
NRW 2007) - und das bedeutet für<br />
Kinder, die Hartz IV erhalten, monatlich 215<br />
Euro. Erstmal klingt das vielleicht gar nicht<br />
sooo wenig. Aber das bedeutet <strong>im</strong> einzelnen:<br />
Pro Tag 1,10 Euro für jedes Mittag und<br />
Abendessen – kaum verwunderlich, dass<br />
Kinder unter diesen Umständen manches<br />
Mal nicht am Mittagessen in Schule oder<br />
Kindergarten teilnehmen können, denn<br />
oft kostet dieses schon 2,50 Euro. Hartz IV<br />
bedeutet pro Monat 4,07 Euro für den<br />
Verzehr außer Haus – ein Eisbecher pro<br />
Monat <strong>im</strong> Sommer oder ein Fast Food<br />
Menü, mehr ist fürs Auswärtsessen nicht<br />
vorgesehen. Und ein letztes konkretes Beispiel:<br />
Pro Monat sind 3,39 Euro für Bücher<br />
und Zeitschriften vorgesehen, das ist alle<br />
drei Monate ein Taschenbuch, das Kindern<br />
zusteht, wenn sie Hartz IV erhalten. Armut<br />
ist wieder ein Thema, auch in unserem<br />
<strong>im</strong>mer noch wohlhabenden Land – und die<br />
Kinder trifft es am härtesten. Was bedeutet<br />
es dann, wenn wir in diesen Wochen die<br />
biblische Weihnachtsgeschichte hören, die<br />
Erzählung von Gottes Sohn, der zur Welt<br />
kommt als armer Leute Kind?<br />
Gott steht auf Seiten der Armen und<br />
ermutigt damit uns Menschen heute zur<br />
Solidarität. Christenmenschen rechnen<br />
damit, gerade in den Armen und Benachteiligten<br />
Gott selber zu entdecken. Diese<br />
Sichtweise kann jede und jeden von uns<br />
motivieren, konkret zu helfen, nach den<br />
je eigenen Möglichkeiten, mit Geld – aber<br />
ebenso auch mit Zeit, mit Engagement, mit<br />
hartnäckigen öffentlichen Fragen nach einer<br />
gerechten Verteilung der vorhandenen<br />
Güter, mit politischer und gesellschaftlicher<br />
Bewusstseinsbildung, mit Aufmerksamkeit,<br />
Akzeptanz, Zuwendung und Phantasie<br />
– damit allen Kindern eine chancenreiche<br />
Zukunft offen steht.<br />
Eine gesegnete Weihnachtszeit wünscht<br />
Tanja Bodewig<br />
3
MUSTER GEMEINDE-INFO<br />
Fenstersingen in der Adventszeit<br />
Wir ziehen wieder los…<br />
In der Adventszeit wollen wir uns täglich um 19 Uhr bei<br />
einem unserer Gastgeber einfinden, der uns mit kleinen<br />
Leckereinen und warmen Getränken verwöhnt. Dort wollen<br />
wir gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder singen und<br />
kleine Geschichten hören, so st<strong>im</strong>men wir uns auf Weihnachten<br />
ein.<br />
In diesem Jahr sind wir bei folgenden Gastgebern:<br />
4<br />
Dienstag 01.12. Fam. Lohren Noldestr. 1<br />
Mittwoch 02.12. Fam. Ikier Anton-Bruckner-Str. 19<br />
Donnerstag 03.12. AWO He<strong>im</strong> Carlstr. 2<br />
Freitag 04.12. Schindler/Freialdenhoven Südring 59a<br />
Samstag 05.12. Fam. Kalmbach Elsa-Brändström-Str. 2<br />
Sonntag 06.12. Altenhe<strong>im</strong> St. Josef Adolfstr. 16<br />
Montag 07.12. Pro 8 Geilenkirchener Str. 33<br />
Dienstag 08.12. Haus Seemann Merksteiner Str.<br />
Mittwoch 09.12. Fam. Remmel Theodor-Steipp-Str. 5<br />
Donnerstag 10.12. Fam. Katterbach Anton-Bruckner-Str. 4<br />
Freitag 11.12. Fam. Ste<strong>im</strong>er Carl-Alexander-Str. 66a<br />
Samstag 12.12. Fam. Jungnitsch Luisenstr. 9<br />
Sonntag 13.12. Fam. Prochnow/Fröschen Richard-Wagner-Str. 15<br />
Montag 14.12. Kapelle St. Petrus Frankenstr.<br />
Dienstag 15.12. Fam. Gündling Endstr. 16<br />
Mittwoch 16.12. Fam. Schneider Kreuzgracht 8<br />
Donnerstag 17.12. Lebenshilfe Heerlener Str. 2<br />
Freitag 18.12. Fam. Budeshe<strong>im</strong> In der Gehölde<br />
Samstag 19.12. Fam. Fresia Comeniusstr. 1<br />
Sonntag 20.12. Fam. Reppich Merksteiner Str. 26<br />
Montag 21.12. Fam. Ulrich In der Schley 64<br />
Dienstag 22.12. Fam. Wichmann-Plesch Ägidiusstr. 22<br />
Mittwoch 23.12. Die „Tafel“ Im Mühlenhof
GEMEINDE-INFO MUSTER<br />
Veränderungen in Marienberg<br />
„Das Presbyterium beschließt einst<strong>im</strong>mig<br />
die Realisierung des Wohn- und Betreuungsprojektes<br />
„Fort Marienberg“ in<br />
der Hütte der Begegnung, Marienberg,<br />
durch die Diakoniestiftung Hephata. Alle<br />
Detailfragen sind in anstehenden Verhandlungen<br />
zwischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde und Hephata<br />
zu klären. (Beschluss: einst<strong>im</strong>mig)“<br />
So nüchtern sich der Auszug aus dem Protokollbuch<br />
des Presbyteriums liest, so weitreichend<br />
werden wohl die Folgen dieses<br />
Beschlusses für unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
sein. Schon seit Monaten wurde die Frage<br />
nach einer Vermietung der „Hütte“ an die<br />
Hephata Jugendhilfe in der Öffentlichkeit<br />
kontrovers diskutiert – bei Anwohnern in<br />
Marienberg wie Gemeindegliedern.<br />
Die besorgten St<strong>im</strong>men und die geäußerten<br />
Ängste nehmen wir ernst. Und<br />
dennoch steht die Leitung unserer Gemeinde<br />
einst<strong>im</strong>mig zu dem Vorhaben, sechs<br />
seelisch zerbrochene Kinder und Jugendliche<br />
in einem so noch nicht da gewesenen<br />
Betreuungssystem in unserer „Hütte“<br />
unterzubringen. Weil uns unser christlicher<br />
Auftrag <strong>im</strong>mer wieder dazu auffordert, uns<br />
gerade den Hilfebedürftigen zuzuwenden.<br />
In der Diakoniestiftung „Hephata“ sehen<br />
wir uns einem absolut vertrauenswürdigen,<br />
erfahrenen und kompetenten Partner<br />
gegenüber gestellt, der ausgewiesener<br />
Experte in der Arbeit mit körperlich, geistig<br />
und seelisch behinderten Menschen ist.<br />
Bis es soweit ist und die Jugendlichen das<br />
Gebäude beziehen können, dauert es allerdings<br />
noch ein paar Monate. Formaljuristische<br />
Voraussetzungen müssen geschaffen<br />
werden, und wir als Gemeindeleitung<br />
müssen uns natürlich Gedanken machen,<br />
wie wir das Gemeindeleben in Marienberg<br />
auch weiterhin aufrecht erhalten können,<br />
denn das wollen wir, das ist ganz klar.<br />
Zur eigenen Nutzung stehen uns auch in<br />
Zukunft die Auferstehungskirche mit ihrem<br />
Gemeindesaal und dem Flur mit Küche, WC<br />
und Büroraum zur Verfügung.<br />
Abschied nehmen werden wir von dem<br />
„neuen“ Trakt, der einst als Tagungshaus<br />
des <strong>Kirche</strong>nkreises gebaut wurde. So können<br />
wir ab 1. Februar 2010 das Bistro nicht<br />
mehr an Dritte vermieten. Als Alternative<br />
für private Feiern und Vereinsfeste etwa<br />
bieten wir von dem Zeitpunkt an die Kreuzkirche<br />
in Boscheln wieder an. Fragen Sie<br />
bitte bei Interesse bei Frau Zalewski <strong>im</strong> Gemeindebüro<br />
Marienberg, Tel. (02451) 41433,<br />
nach.<br />
Wir bitten Sie, die fraglos wichtige Arbeit,<br />
die hier für junge Menschen getan wird,<br />
mit Wohlwollen, ruhig auch mit konstruktiver<br />
Kritik zu begleiten und das wertvolle<br />
Gemeindeleben auch neben den dann<br />
neuen Nachbarn mit ungebrochenem Elan,<br />
Freude und Begeisterung fortzuführen.<br />
Thomas Fresia<br />
http://www.hephata-jugendhilfe.de/projekte-in-planung.html<br />
5
GEMEINDE-INFO<br />
Besinnliche Gitarrenmusik zur Adventszeit<br />
Karl-Heinz Nicolli spielt Werke europäischer<br />
und südamerikanischer Komponisten<br />
In der Übacher Erlöserkirche gibt es am Samstag,<br />
den 12. Dezember um 17 Uhr ein Adventskonzert<br />
mit dem Kölner Gitarristen Karl-Heinz Nicolli, der<br />
bereits zum zweiten mal in unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
zu Gast ist. Sein neues Adventsprogramm<br />
umfasst u.a. Werke von I. Albéniz, J.S. Bach und<br />
M. Giuliani. Der Eintritt ist frei.<br />
> Weblink: www.nicolli-gitarre.de<br />
Weihnachten hinter Gittern<br />
JVA Heinsberg bittet um Gaben für inhaftierte Jugendliche<br />
Auch in diesem Jahr bittet die Seelsorge<br />
<strong>im</strong> Jugendknast um Weihnachtsgaben für<br />
die Inhaftierten. In der JVA Heinsberg sind<br />
zahlreiche Jugendliche, die keinen Kontakt<br />
zu Menschen außerhalb der Mauern haben<br />
und daher auch keine Zuwendung zu Weihnachten<br />
erhalten. Es ist nicht vordringlich<br />
der materielle Wert einer Zuwendung für<br />
diese Gefangenen. Insbesondere ist es das<br />
Zeichen: Da ist jemand, der denkt an mich;<br />
ich bin nicht vollkommen abgeschrieben in<br />
dieser Gesellschaft. Sie selbst erleben, dass<br />
der Alltag <strong>im</strong>mer härter wird. Für Gefangene<br />
werden die Chancen in diesem Umfeld<br />
<strong>im</strong>mer kleiner. Im vergangen Jahr hatten<br />
viele Religionslehrer und Jugendliche aus<br />
den Gemeinden des <strong>Kirche</strong>nkreises meist<br />
<strong>im</strong> Zusammenhang mit dem Konfirmandenunterricht<br />
oder dem Religionsunterricht<br />
Kontakt zu Gefangenen in der JVA<br />
Heinsberg und wissen um die Situation der<br />
Jugendlichen. Es wäre schön, wenn auch in<br />
diesem Jahr ein Weihnachtsgruß aus unserer<br />
Gemeinde in Übach-Palenberg den Weg<br />
hinter die Gitter finden würde –haltbare<br />
Lebensmittel können bis zum 15. Dezember<br />
in den Gemeindebüros abgegeben werden.<br />
Anzeige<br />
6
GEMEINDE-INFO<br />
Sparen und kreativ sein<br />
Gemeindeleben 2009 in Zahlen<br />
Ein Blick in die Zahlenwelt der Statistik<br />
beschreibt auf den ersten Blick kaum<br />
Veränderungen <strong>im</strong> gemeindlichen Leben<br />
<strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr. Am Ende des<br />
<strong>Kirche</strong>njahres werden wir rund 40 Menschen<br />
getauft haben, 51 ließen sich <strong>im</strong><br />
vergangenen Frühjahr konfirmieren, 10<br />
Paare heirateten kirchlich, 55 Menschen<br />
starben und wurden kirchlich bestattet.<br />
Erfreulich niedrig ist die Zahl der Austritte<br />
– 12 Menschen kehrten der evangelischen<br />
<strong>Kirche</strong> den Rücken (wobei auch das noch<br />
12 zuviel sind), allerdings fanden bislang<br />
auch nur 3 den Weg in sie. Bemerkenswert<br />
aber ist sicherlich, dass die Zahl unserer<br />
Gemeindeglieder kontinuiertlich sinkt, und<br />
zwar dieses Jahr wieder um rund 60 auf<br />
nunmehr 5046. Im kommenden Jahr, so<br />
steht zu befürchten, sinken wir erstmals in<br />
gesamt Übach-Palenberg unter die 5000er-<br />
Marke.<br />
Dass dennoch Einiges los war in unserer<br />
Gemeinde, beschrieb der Bericht des<br />
Vorsitzenden des Presybteriums, der zur<br />
diesjährigen Gemeindeversammlung am<br />
23. August vorgelegt wurde und den Sie<br />
auf Wunsch gerne über unsere Gemeindebüros<br />
erhalten können.<br />
Regelrecht dramatisch schaut es aus,<br />
wenn man sich den Haushalt für 2010 und<br />
die Folgejahre betrachtet. Allein für das<br />
kommende Jahr werden uns Gelder in<br />
Höhe von rund 70.000 Euro fehlen – und<br />
zwar nicht etwa, weil wir auf einmal soviel<br />
Geld ausgeben würden, sondern weil uns<br />
diese Summe auf einmal auf der Einnahmenseite<br />
wegbricht. Im Haushaltsplan<br />
für 2010 machen sich die ersten Auswirkungen<br />
der Wirtschafts- und Finanzkrise<br />
bemerkbar, und die Experten mahnen<br />
schon jetzt, dass es 2011 eher noch düsterer<br />
ausschauen wird. Wir werden nicht umhin<br />
kommen, am Ende des kommenden Jahres<br />
unsere Rücklagen anzugreifen, aber das<br />
ist sicherlich keine Praxis, die wir auf Jahre<br />
hin durchführen können. Das Presybterium<br />
– aber letztlich auch die ganze Gemeinde<br />
– wird kreativ werden müssen, wie ein<br />
solches strukturelles Defizit auszugleichen<br />
sein kann. 15 Prozent sparen heißt die eine<br />
Devise, die sich quer durch alle Arbeitsbereiche<br />
ziehen wird. Zugleich aber steht<br />
auch weiterhin unsere Gebäudestruktur<br />
auf dem Prüfstand. Mit der Vermietung unserer<br />
Marienberger Hütte an die Hephata<br />
Jugendhilfe haben wir einen ersten konkreten<br />
Schritt getan – weitere müssen aber<br />
sicherlich folgen, denn mit vier Gebäuden<br />
<strong>im</strong> Eigentum überheben wir uns nicht nur<br />
finanziell gewaltig. Der andere Ansatz, den<br />
wir gleichwohl verfolgen müssen, ist der,<br />
unermüdlich nach alternativen Finanzierungsmodellen<br />
Ausschau zu halten. Auch<br />
hier ist Kreativität angesagt und noch<br />
längst nicht das Opt<strong>im</strong>um erreicht. So<br />
werden sich zwei Presbyter beispielweise<br />
zu einer Fortbildung auf dem Gebiet des<br />
Fundraisings anmelden. Und für die Realisierung<br />
unseres ambitionierten Projekts<br />
der „<strong>Evangelische</strong>n Kulturkirche Übach“<br />
brauchen wir vor Ort und in der Umgebung<br />
Fürsprecher und Unterstützer.<br />
Kreativität werden wir sicherlich auch in<br />
der inhaltlichen Arbeit <strong>im</strong>mer wieder an<br />
den Tag legen müssen – dank eines großen<br />
Pools an ehrenamtlich Mitarbeitenden ist<br />
das aber wohl sicher gestellt. Was nicht<br />
heißt, dass wir nicht noch jede Menge neue<br />
Leute an Bord brauchen, die mit ihren<br />
Gaben und Fähigkeiten, mit Freude und Begeisterung<br />
und mit guten Ideen das Schiff<br />
Gemeinde in die Zukunft steuern wollen.<br />
Thomas Fresia<br />
7
GEMEINDE-INFO<br />
Wussten Sie schon...<br />
...dass be<strong>im</strong> letzten Gospelgottesdienst „Gott ist.“ <strong>im</strong> November eine Kollekte in Höhe<br />
von 623 Euro für den Mukoviszidose e. V. Aachen gesammelt wurde? Allen Geberinnen<br />
und Gebern ganz herzlichen Dank für diese phantastische Summe. Infos über die Arbeit<br />
der Selbsthilfegruppe und über das Krankheitsbild unter mukoaachen.de.<br />
...dass das Neujahrskonzert 2010 ausfallen muss? Stattdessen laden wir schon heute zu<br />
einem Kantatengottesdienst am 21. Februar um 10.30 Uhr in die Frelenberger Christuskirche<br />
ein. Mehr Infos dazu gibt‘s in der nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>-Ausgabe.<br />
...dass es in der Adventszeit ein ökumenisches Liturgieprojekt gibt? Die Guten-Abend-<br />
<strong>Kirche</strong> findet an den vier Adventssonntagen jeweils um 19 Uhr statt – am 1. Advent in der<br />
katholischen Pfarrkirche St. Dionysius Übach, an den folgenden Sonntagen jeweils in der<br />
Kapelle des Altenhe<strong>im</strong>s St. Josef Übach, Adolfstraße 16. Im Zentrum stehen vorweihnachtliche<br />
Gedanken, Texte und Musikstücke – eine Stunde, die gut tun soll.<br />
...dass sich die von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel für 1600 kg Kleidung aus<br />
Übach-Palenberg von der diesjährigen Brockensammlung bedanken? Getrübt wurde die<br />
Freude darüber allerdings durch einige kleine Chaoten, die die Kleidersäcke in Übach an<br />
einem Abend aufgerissen, geplündert und verwüstet haben.<br />
...dass Pfarrer Thomas Reppich ab Februar 2010 eine regelmäßige Sprechstunde in<br />
Frelenberg anbieten möchte? Jeweils am ersten Donnerstag <strong>im</strong> Monat steht er von 17.30<br />
bis 18.30 Uhr in der Christuskirche für Ihre Fragen, Sorgen und Nöte zur Verfügung. Und<br />
natürlich auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger Rücksprache.<br />
Anzeige<br />
Der Tod ist das Tor zum Leben. – Aber es fällt schwer, Abschied zu nehmen<br />
Immer für die trauernden Familien da zu sein, wenn wir gebraucht werden, ist unser<br />
Grundprinzip. Diese Verpichtung nehmen wir sehr ernst. Wir sind Tag und Nacht für Sie<br />
erreichbar. Selbstverständlich übernehmen wir alle Formalitäten, die hierzu erforderlich sind.<br />
8<br />
Erd-, See- und Feuerbestattungen •<br />
Erledigung aller Formalitäten • Überführungen<br />
52531 Übach-Palenberg • Kirchberg 7<br />
Tel. 02451 / 49 03 06
GRUPPEN UND REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
Kreuzkirche Boscheln<br />
Erlöserkirche Übach<br />
Christuskirche Frelenberg<br />
Hütte der Begegnung,<br />
Marienberg<br />
• Frauentreff, jeden 1. Freitag <strong>im</strong> Monat<br />
Info: Helga Gilleßen, Tel. (02404) 9 31 19<br />
• Bastelkreis, montags von 15-17 Uhr<br />
• Frauentreff, jeden 4. Freitag <strong>im</strong> Monat<br />
• Ökumenische Chorgemeinschaft, dienstags 19.45 Uhr<br />
• Krabbelgruppen<br />
mi. 10.00-12.00 Uhr, Info: Claudia Wolter, Tel. (02451) 4 67 68<br />
• Kleinkindturnen, freitags 15-16 Uhr <strong>im</strong> Johanniter-Kindergarten,<br />
Info: Claudia Dankerl, Tel. (02451) 94 10 33 (startet <strong>im</strong> Januar!)<br />
• Yoga<br />
donnerstags 9.00-10.15 Uhr;<br />
Info: Bärbel Paulick, Tel. (02451) 95 10 89<br />
• Krabbelgruppe<br />
mo. 9.30-12.00 Uhr, Info: Nicole van Zijp, Tel. (02451) 7 25 14<br />
• Frauenhilfe, jeden 1. und 3. Donnerstag <strong>im</strong> Monat, jeweils 15 Uhr<br />
03.12., 14.30 Uhr: Adventfeier<br />
21.01.: Jahreslosung, Rückblick auf 2009, Kassenbericht<br />
• Seniorenclub Frelenberg, jeden 2. und 4. Do. <strong>im</strong> Monat, 15 Uhr<br />
Termine: 3.12. (14.30 Uhr, Adventsfeier!), 14.01., 28.01.<br />
• Chor, dienstags, 19.45 Uhr<br />
• Keller „Kunterbunt“, mittwochs 8.30-11.30 Uhr<br />
• Frauenhilfe, jeden 2. und 4. Donnerstag <strong>im</strong> Monat, jeweils 15 Uhr<br />
10.12., 14.30 Uhr: Adventfeier<br />
14.01.: Offener Nachmittag<br />
28.01.: Rückblick 2009, Jahreshauptversammlung<br />
• Altenclub Marienberg,<br />
17.12., 19.01., 14.30 Uhr<br />
• Gemeinde-Frühstück, Termine: 15.12., 12.01., 26.01.<br />
jeweils 9 Uhr; Kostenbeitrag: 3 €<br />
• Malen für die Seele, Info: Sonja Schneider, Tel. (02451) 49631<br />
• „Frag doch mal“ – Gespräche rund um den Glauben,<br />
09.12., 10.02., jeweils 20 Uhr<br />
9
GOTTESDIENSTE IN ÜBACH-PALENBERG<br />
29.11.<br />
1. Advent<br />
06.12.<br />
2. Advent<br />
13.12.<br />
3. Advent<br />
10.00 Uhr Boscheln<br />
Fresia<br />
10.00 Uhr Marienberg<br />
Sannig, mit Frauenhilfen<br />
14.00 Uhr Übach<br />
Fresia,<br />
Andacht zur Senioren-Adventsfeier<br />
9.15 Uhr Boscheln<br />
10.30 Uhr Frelenberg<br />
Sannig, mit Kindergarten<br />
9.15 Uhr Marienberg<br />
10.30 Uhr Übach<br />
Reppich, mit Chor Frelenberg<br />
24.01.<br />
Letzer So. n.<br />
Epiphanias<br />
31.01.<br />
Septuages<strong>im</strong>ae<br />
07.02.<br />
Sexages<strong>im</strong>ae<br />
9.15 Uhr Boscheln<br />
Sannig<br />
10.30 Uhr Frelenberg<br />
Reppich, mit Konfis<br />
18.00 Uhr Übach<br />
Gospelkirche „Gott ist.“<br />
9.15 Uhr Marienberg<br />
10.30 Uhr Übach<br />
Sannig<br />
9.15 Uhr Boscheln<br />
10.30 Uhr Frelenberg<br />
Reppich<br />
20.12.<br />
4. Advent<br />
24.12.<br />
Heiligabend<br />
25.12.<br />
1. Weihnachtstag<br />
26.12.<br />
2. Weihnachtstag<br />
27.12.<br />
1. So. n.<br />
Weihnachten<br />
31.12.<br />
Silvester<br />
03.01.<br />
2. So. n.<br />
Weihnachten<br />
10.01.<br />
1. So. n.<br />
Epiphanias<br />
9.15 Uhr Boscheln<br />
10.30 Uhr Frelenberg<br />
Reppich<br />
15.00 Uhr Übach<br />
16.15 Uhr Boscheln<br />
Th. Fresia, mit Weihnachtsspiel<br />
15.00 Uhr Marienberg<br />
16.15 Uhr Frelenberg<br />
Reppich, mit Weihnachtsspiel<br />
17.30 Uhr Übach<br />
Sannig, Christvesper<br />
23.00 Uhr Boscheln<br />
Reppich, Chistnacht<br />
10.00 Uhr Marienberg<br />
Th. Fresia<br />
10.00 Uhr Frelenberg<br />
Reppich, mit Flöten<br />
10.00 Uhr Übach<br />
Th. Fresia<br />
17.00 Uhr Frelenberg<br />
Reppich<br />
10.00 Uhr Marienberg<br />
de Kleine<br />
9.15 Uhr Boscheln<br />
10.30 Uhr Frelenberg<br />
Hesse<br />
Die <strong>Kirche</strong>n finden Sie unter folgenden Adressen:<br />
Erlöserkirche Übach, Comeniusstraße 1<br />
Auferstehungskirche Marienberg, Schulstraße 46<br />
Kreuzkirche Boscheln, Brünestraße 81<br />
Christuskirche Frelenberg, Theodor-Seipp-Str. 5<br />
Tanja Bodewig, Tel. (02451) 90 96 52,<br />
ist Pfarrerin in Geilenkirchen<br />
Christian Bork<br />
ist Pastor <strong>im</strong> Ehrenamt<br />
Johannes de Kleine, Tel. (02451) 409 65 77,<br />
ist Pfarrer i. R.<br />
Dietmar Ernst<br />
ist Berufsschulpfarrer<br />
Anja Fresia, Tel. (02451) 9153826,<br />
ist Pfarrerin z. A. in Gangelt, Selfkant, Waldfeucht<br />
Thomas Fresia, Tel. (0151) 54 65 25 87,<br />
ist Pfarrer in Übach-Palenberg<br />
Till-Karsten Hesse, Tel. (02451) 6 46 16,<br />
ist Pfarrer in Geilenkirchen<br />
Anke Neubauer-Krauß<br />
ist Pastorin <strong>im</strong> Ehrenamt<br />
Thomas Reppich, Tel. (02451) 915 19 84,<br />
ist Pfarrer in Übach-Palenberg<br />
Jens Sannig, Tel. (02451) 4 14 08,<br />
ist Pfarrer in Übach-Palenberg<br />
Mathias Schoenen, Tel. (02454) 26 50,<br />
ist Pfarrer in Gangelt, Selfkant, Waldfeucht<br />
10<br />
17.01.<br />
2. So. n.<br />
Epiphanias<br />
9.15 Uhr Marienberg<br />
10.30 Uhr Übach<br />
Fresia<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Familiengottesdienst<br />
Kindergottesdienst
GOTTESDIENSTE IN DER REGION<br />
06.12.<br />
2. Advent<br />
13.12.<br />
3. Advent<br />
Ev. Kgm. Geilenkirchen<br />
9.00 Uhr Teveren, Welschendriesch 3<br />
10.15 Uhr Geilenkirchen, K.-Adenauer-Str. 83<br />
Hesse<br />
Hesse<br />
mit Konfis<br />
Ev. Kgm. Gangelt, Selfkant, Waldfeucht<br />
9.30 Uhr Bocket, An der Flachsroth 2<br />
10.45 Uhr Gangelt, Lohausstr. 36<br />
Schoenen/A. Fresia, mit Frauenhilfe<br />
Schoenen<br />
20.12.<br />
4. Advent<br />
24.12.<br />
Heiligabend<br />
25.12.<br />
1. Weihnachtstag<br />
26.12.<br />
2. Weihnachtstag<br />
27.12.<br />
1. So. n.<br />
Weihnachten<br />
31.12.<br />
Silvester<br />
03.01.<br />
2. So. n.<br />
Weihnachten<br />
10.01.<br />
1. So. n.<br />
Epiphanias<br />
17.01.<br />
2. So. n.<br />
Epiphanias<br />
24.01.<br />
Letzer So. n.<br />
Epiphanias<br />
31.01.<br />
Septuages<strong>im</strong>ae<br />
07.02.<br />
Sexages<strong>im</strong>ae<br />
Bodewig<br />
15.00 Uhr Gk. Bodewig<br />
16.00 Uhr Tev. Hesse, Christvesper<br />
17.15 Uhr Gk. Hesse, Christvesper<br />
23.00 Uhr Gk. Bodewig, Christnacht<br />
Hesse —<br />
A. Fresia<br />
— A. Fresia<br />
Bodewig<br />
11.00 Uhr Ga. A. Fresia, Krabbelgottesd.<br />
16.00 Uhr Ga. Schoenen, Christvesper<br />
18.00 Uhr Bo. Schoenen, Christvesper<br />
23.00 Uhr Ga. Schoenen, Christnacht<br />
Schoenen<br />
17.00 Uhr Tev. / 18.15 Uhr Gk. Hesse 17.00 Uhr Ga. de Kleine<br />
Bodewig<br />
Neubauer-Krauß<br />
Hesse<br />
Hesse<br />
Bodewig<br />
Hesse<br />
Th. Fresia<br />
Bork<br />
Bodewig<br />
Schoenen<br />
Schoenen<br />
Neubauer-Krauß<br />
Gottesdienste <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> St. Josef, Übach, Adolfstr. 16:<br />
29.12., 26.01., 23.02., jeweils 10.30 Uhr<br />
Gottesdienste <strong>im</strong> Carolus-Magnus-Seniorenzentrum der AWO, Palenberg, Carlstr. 2:<br />
01.12., 05.01., 02.02., jeweils 10 Uhr<br />
11
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche<br />
• Gemeindezentrum<br />
Kreuzkirche Boscheln<br />
Brünestraße 81<br />
Offener Jugendtreff<br />
ab 12 Jahren<br />
} Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
von 17 bis 20 Uhr<br />
<strong>im</strong> Gemeindezentrum Kreuzkirche Boscheln<br />
• Hütte der Begegnung<br />
Marienberg<br />
Schulstraße 46<br />
• Gemeindezentrum<br />
Christuskirche Frelenberg<br />
Theodor-Seipp-Straße 5<br />
Kindertreff „Rapp-Zapp“<br />
Offener Spiel- und Basteltreff für<br />
Grundschulkinder von 6-12 Jahren<br />
} Dienstag von 15-17 Uhr<br />
} Freitag von 15-17 Uhr<br />
<strong>im</strong> Gemeindezentrum Christuskirche Frelenberg<br />
Bauwagentreff (ab 12 J.)<br />
} donnerstags 16-21 Uhr und<br />
} freitags 17.30-21 Uhr<br />
Jugendtreff<br />
(ab 12 J.) in der Hütte<br />
} montags und dienstags von 18 bis 21 Uhr<br />
Der Kindergottesdienst ist wieder da – am Samstagvormittag<br />
Kinderkirchenmorgen ab 2010 in Übach<br />
An alle Kinder von 5 bis 11 Jahren richtet sich unser neues Angebot ab<br />
2010 – einmal <strong>im</strong> Monat laden wir am Samstagvormittag zwischen 10<br />
und 12 Uhr zum Kinderkirchenmorgen nach Übach in den Saal unter die<br />
Erlöserkirche ein. Los geht’s am 16. Januar, der darauffolgende Termin ist<br />
der 20. Februar. Neugierig? Dann schaut doch einfach mal vorbei. Es gibt<br />
in jedem Fall eine Menge zu entdecken und zu erleben, Spiel und Spaß<br />
und gute Laune. Das Kik<strong>im</strong>o-Team freut sich auf euch!<br />
12<br />
Entspannt zum Abendmahl?<br />
Kinderbetreuung während der Gottesdienste<br />
Wohin mit den Kleinen, wenn’s <strong>im</strong> Gottesdienst mal wieder zu langeweilig wird? Auch<br />
Eltern sollen mal in Ruhe in die <strong>Kirche</strong> gehen können, ohne sich aber Sorgen um ihren<br />
Nachwuchs machen zu müssen. Deshalb wollen wir jungen Familien eine Kinderbetreuung<br />
während der Abendmahlsgottesdienste in Frelenberg und Übach anbieten (also dort, wo<br />
jeweils der Gottesdienst um 10.30 Uhr beginnt). Wir malen, bauen, basteln – während Sie<br />
in Ruhe der Predigt folgen, Abendmahl feiern, Stille genießen können...
AUS REGION UND KIRCHENKREIS<br />
Skifreizeit in Südtirol<br />
In den Osterferien in den Schnee<br />
Erstmalig wird die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Geilenkirchen eine Skifreizeit<br />
durchführen, und zwar vom 27. März bis<br />
3. April 2010 in Rodeneck/Südtirol.<br />
Mitfahren kann jeder, der gerne gemeinsam<br />
mit gleich Gesinnten das Ski- bzw.<br />
Snowboardvergnügen in opt<strong>im</strong>alen Skigebieten<br />
erleben möchte. Ganz gleich ob Anfänger,<br />
Fortgeschrittene, Familien, Singles,<br />
jung oder alt. Selbstverständlich sind auch<br />
„Nicht-Skifahrer“ willkommen, die einfach<br />
die schöne Umgebung genießen möchten.<br />
Frei nach dem Motto:<br />
„Man kann von einer Reise träumen – oder<br />
sie erleben“ (Oskar Wilde)<br />
Ein kompetenter Reisepartner wird die<br />
Gruppe mit einem komfortablen Reisebus<br />
nach Rodeneck in Südtirol bringen und<br />
täglich einen Transfer in die Skigebiete<br />
gewährleisten. Wohnen wird die Gruppe in<br />
einem 3-Sterne-Hotel mit Frühstücksbuffet<br />
und 4-Gang-Menü am Abend.<br />
Nähere Informationen zu dieser Fahrt erhalten<br />
Sie <strong>im</strong> Gemeindebüro Geilenkirchen,<br />
Marion Neugebauer, Tel.: (02451) 67447.<br />
Anmeldeschluss ist der 15.12.2009!<br />
Das Vorbereitungsteam: Rudi Kalk, Johannes<br />
Köpf und Marion Neugebauer<br />
Anzeige<br />
13
AUS REGION UND KIRCHENKREIS<br />
„In Verantwortung vor Gott und für die Welt“<br />
Herbstsynode des <strong>Kirche</strong>nkreises Jülich<br />
Am 14. November tagte die Herbstsynode<br />
des <strong>Kirche</strong>nkreises Jülich in Hückelhoven.<br />
Schwerpunkte der Tagung waren traditionell<br />
der Rechenschaftsbericht des Superintendenten<br />
und die Beratung des Haushaltplanes<br />
für das kommende Jahr.<br />
Bericht des Superintendenten:<br />
bunte Vielfalt<br />
Nach dem Abendmahlsgottesdienst,<br />
gehalten von Pfarrer Jacobi aus Linnich, berichtete<br />
Superintendent Jens Sannig über<br />
Ereignisse in der EKD, in der Landeskirche<br />
und <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>nkreis. Stichworte waren<br />
u.a. die Wirtschaftskrise (Fazit: Wirtschaft<br />
muss dem Menschen dienen, nicht<br />
umgekehrt), Calvinjubiläum und 75 Jahre<br />
Barmer Theologische Erklärung, christlichmusl<strong>im</strong>ischer<br />
Dialog (die Gemeinden sind<br />
aufgerufen zu einem Jahr der Begegnung<br />
und zur Teilnahme an einem Konsultationsprozess),<br />
Gründung des Bündnisses gegen<br />
Rechts <strong>im</strong> Kreis Heinsberg und natürlich die<br />
<strong>Kirche</strong>nfinanzen (für das kommende Jahr<br />
15% weniger <strong>Kirche</strong>nsteuer).<br />
Globalisierung: konkretes Handeln<br />
vor Ort<br />
Der Superintendent berichtete von der<br />
„Schokoladenaktion Aachen“<br />
(www.schokoladenaktion-aachen.de).<br />
Die <strong>Kirche</strong>nkreise Aachen und Jülich haben<br />
sich zusammen mit dem Bistum Aachen<br />
zum Ziel gesetzt, die Menschen für das<br />
Thema fair gehandelte Schokolade zu<br />
sensibilisieren.<br />
Des Weiteren stellte Sannig die neue Internetseite<br />
des <strong>Kirche</strong>nkreises Jülich<br />
www.oekofaire-beschaffung.de vor. Hier<br />
können <strong>Kirche</strong>ngemeinden und andere sich<br />
über die Möglichkeiten ökofairer Beschaffung<br />
von Produkten und ökofairer Vergabe<br />
von Dienstleistungen informieren. Zugleich<br />
kann man eigene Erfahrungen und Hinweise<br />
auf dieser Internetseite darstellen.<br />
14<br />
„Die dunklen Seite der Schokolade“ – mit einer Informationsbroschüre will die Schokoladenaktion auf Herkunft<br />
und Handelswege der süßen Leckereien zu Weihnachten und Ostern aufmerksam machen. Foto: de Kleine
AUS REGION UND KIRCHENKREIS<br />
Kinderarmut und Migrationsarbeit<br />
Der Bericht des Superintendenten griff<br />
zwei Themen auf, bei denen es um Hilfe für<br />
benachteiligte Menschen geht: Zum Einen<br />
berichtete er von der Auftaktveranstaltung<br />
„Chancenreich gegen Kinderarmut“<br />
Anfang Oktober in Übach-Palenberg. Zum<br />
Anderen würdigte er die Arbeit der Migrationsfachdienste<br />
<strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>nkreis.<br />
In beiden Bereichen gilt: <strong>Kirche</strong> hat an der<br />
Seite der Schwachen und Benachteiligten<br />
zu stehen. Dazu gehört nicht nur die Einzelfallhilfe,<br />
sondern ebenso das politische<br />
Eintreten für eine Veränderung ungerechter<br />
Strukturen.<br />
Neue Stellen, Haushaltplan und<br />
Abschied<br />
Die Synode beschloss neue Stellen zur<br />
Erteilung von evangelischem Religionsunterricht,<br />
die vom Land NRW finanziert<br />
werden.<br />
Der Haushaltplan 2010 macht deutlich, dass<br />
auch der <strong>Kirche</strong>nkreis <strong>im</strong> kommenden Jahr<br />
einsparen muss.<br />
Und schließlich: nach 29 Jahren Dienst als<br />
Rechnungsprüfer wurde Helmut Pustolla<br />
von den Synodalen mit großem Beifall<br />
verabschiedet.<br />
Johannes de Kleine<br />
Nach 29 Jahren Rechnungsprüfung<br />
für den <strong>Kirche</strong>nkreis Jülich wechselt<br />
Helmut Pustolla ans <strong>Evangelische</strong> Verwaltungsamt<br />
Duisburg. Foto: de Kleine<br />
Einen ausführlicheren Bericht zur Synode<br />
und den Bericht des Superintendenten finden<br />
Sie auf der Homepage des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />
unter www.kkrjuelich.de.<br />
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15
HINTERGRUND<br />
75 Jahre Theologische Erklärung von Barmen<br />
Die erste These entstand in Frankfurt<br />
16<br />
Die evangelische <strong>Kirche</strong> begeht <strong>im</strong> Jahr<br />
2009 nicht nur das Calvin- und das Mendelssohnjubiläum,<br />
sondern ein weiteres<br />
Jubiläum, das <strong>im</strong> Schatten dieser großen<br />
Jubilare fast an uns vorbeigegangen ist:<br />
Am 31. Mai, am Pfingstsonntag ist die Theologische<br />
Erklärung von Barmen 75 Jahre<br />
alt geworden - das zentrale evangelische<br />
Bekenntnis aus der Zeit des Dritten Reiches,<br />
das in den reformierten und unierten<br />
<strong>Kirche</strong>n bis heute zu den Ordinationsgrundlagen<br />
für Pfarrerinnen und Pfarrern gehört<br />
und für das reformierte <strong>Kirche</strong>nverständnis<br />
zentralen Stellenwert hat.<br />
Historisch gesehen ist die Barmer Theologische<br />
Erklärung eines der wichtigsten<br />
Dokumente des <strong>Kirche</strong>nkampfes <strong>im</strong> nationalsozialistischen<br />
Deutschland. Ihr Text,<br />
verfasst von Karl Barth, Hans Christian<br />
Asmussen und Thomas Breit, wurde 1934<br />
als „Theologische Erklärung zur gegenwärtigen<br />
Lage der Deutschen <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirche</strong>“ von der ersten evangelischen Bekenntnissynode<br />
in Barmen verabschiedet.<br />
Seit der Machtübernahme Hitlers hatten<br />
die Deutschen Christen innerhalb der Deutschen<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> eine erhebliche<br />
Macht gewonnen. Sie lehrten <strong>im</strong> Sinne der<br />
nationalsozialistischen völkischen Ideologie<br />
einen „artgemäßen Christusglauben“<br />
und sahen in Rasse, Volkstum und Nation<br />
sichtbare göttliche „Lebensordnungen“,<br />
die nach ihrem Verständnis auch Grundlage<br />
der <strong>Kirche</strong> sein sollten. Im Widerstand zu<br />
dieser Ideologie trafen sich <strong>im</strong> Mai 1934 in<br />
Barmen 139 <strong>Kirche</strong>nvertreter aus 25 deutschen<br />
Landes- und Provinzialkirchen.<br />
„Herr der <strong>Kirche</strong> ist allein Jesus Christus,<br />
und der Grund der <strong>Kirche</strong> allein der Glaube<br />
an ihn“ - so könnte man ihr Bekenntnis<br />
zugespitzt formulieren, mit dem sie sich<br />
auf der Grundlage der Theologie Karl<br />
Barths von der Ideologie der Deutschen<br />
Christen absetzten und diese als Irrlehre<br />
brandmarkten. Leider bleibt die Barmer<br />
theologische Erklärung in einer binnenchristlichen<br />
Perspektive und lässt ein Wort<br />
zur Judenfrage vermissen. Ihr christusbezogenes<br />
<strong>Kirche</strong>nverständnis jedoch wurde<br />
die Grundlage für die Bekennende <strong>Kirche</strong><br />
und den theologischen Widerstand der ihr<br />
angehörenden Christen zur Zeit des Nationalsozialismus.<br />
Die Barmer Theologische Erklärung enthält<br />
sechs Thesen, die jeweils aus Bibel Bibelwort,<br />
Bekenntnis- und Verwerfungssatz<br />
bestehen. Jesus Christus spricht: Ich bin<br />
der Weg und die Wahrheit und das Leben;<br />
niemand kommt zum Vater denn durch<br />
mich. (Joh. 14, 6) Wahrlich, wahrlich, ich<br />
sage euch: Wer nicht zur Tür hineingeht in<br />
den Schafstall, sondern steigt anderswo<br />
hinein, der ist ein Dieb und Räuber. Ich bin<br />
die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht,<br />
wird er selig werden. (Joh 10,1.9) Jesus<br />
Christus, wie er uns in der Heiligen<br />
Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort<br />
Gottes, das wir zu hören, dem wir <strong>im</strong> Leben<br />
und <strong>im</strong> Sterben zu vertrauen und zu gehorchen<br />
haben. Wir verwerfen die falsche<br />
Lehre, als könne und müsse die <strong>Kirche</strong> als<br />
Quelle ihrer Verkündigung außer und neben<br />
diesem einen Worte Gottes auch noch<br />
andere Ereignisse und Mächte, Gestalten<br />
und Wahrheiten als Gottes Offenbarung<br />
anerkennen.<br />
So lautet die berühmt gewordene erste<br />
These, der fünf weitere Thesen folgen, die<br />
inhaltlich aus dieser ersten These folgen.<br />
Sie ermahnen dazu, das Leben der Christen<br />
wie das Leben der <strong>Kirche</strong> und ihre Ordnung<br />
allein auf Jesus Christus auszurichten<br />
und widersprechen dem Anspruch eines
HINTERGRUND<br />
Staates auf das Leben und den Gehorsam<br />
seiner Bürger.<br />
Diese erste These war übrigens innerhalb<br />
der beiden evangelischen Konfessionen die<br />
umstrittenste, da die lutherischen Theologen<br />
daran festhalten wollten, dass Gott<br />
sich auch durch die Schöpfung offenbart<br />
und aus ihr erkannt werden kann. Durchgesetzt<br />
hat sich die reformierte Position<br />
um Karl Barth, der diese These übrigens<br />
in „Nachtarbeit“ formuliert hat, und zwar<br />
in Frankfurt, <strong>im</strong> ehemaligen „Basler Hof“<br />
(Foto), wo er auf der Durchreise nach Barmen<br />
übernachtet hat.<br />
Die Barmer Theologische Erklärung wurde<br />
als grundlegendes Bekenntnis der <strong>Kirche</strong>n<br />
in der Auseinandersetzung mit totalitären<br />
Staaten und Reg<strong>im</strong>en <strong>im</strong>mer wieder stark<br />
gemacht: In der Südindischen <strong>Kirche</strong>nunion<br />
(Church of South India), <strong>im</strong> kirchlichen<br />
Kampf gegen den Rassismus in Afrika und<br />
selbst in der lateinamerikanischen Befreiungstheologie<br />
berief man sich auf sie.<br />
Noch heute zählen die unierten und reformierten<br />
<strong>Kirche</strong>n Deutschlands die Barmer<br />
theologische Erklärung zu ihren Bekenntnisgrundlagen.<br />
Es gibt aber gelegentlich<br />
auch wieder kritische Anfragen an ihren<br />
streng christologischen Zuschnitt. Gibt es<br />
für die christliche Verkündigung tatsächlich<br />
keine Offenbarungsquelle außerhalb Jesu<br />
Christi? Wie verhält sich eine <strong>Kirche</strong> mit<br />
einer gewissen geistlichen Hierarchie und<br />
einem Bischof zu der von der Barmer Erklärung<br />
geforderten Ausrichtung der <strong>Kirche</strong><br />
auf den einen Herrn Jesus Christus? Und<br />
was bedeutet dieses Bekenntnis für unser<br />
eigenes Gemeindeverständnis?<br />
Übrigens: Wer die Barmer theologische<br />
Erklärung insgesamt nachlesen möchte,<br />
kann dies <strong>im</strong> Gesangbuch (EG) tun.<br />
Susanne Bei der Wieden, Frankfurt/M.<br />
„Ja-Sager und Nein-Sager“ Bronzeplastik von<br />
Ulle Hees, Wuppertal (Fotos: Dietmar Harnis)<br />
17
KALENDER<br />
DEZEMBER<br />
2.12. 19.00 Uhr: Gesprächskreis für trauernde<br />
Angehörige, Carolus-Seniorenzentrum,<br />
Carlstr. 2<br />
3.12. 14.30 Uhr: Adventfeier der Frauenhilfe<br />
Frelenberg, Christuskirche<br />
Frelenberg<br />
9.12. 19.00 Uhr: Gesprächskreis für trauernde<br />
Angehörige, Carolus-Seniorenzentrum,<br />
Carlstr. 2<br />
20.00 Uhr: „Frag doch mal“ – Gesprächskreis<br />
rund um Gott und die<br />
Welt, Hütte der Begegnung, Marienberg<br />
10.12. 14.30 Uhr: Adventfeier der Frauenhilfe<br />
Marienberg, Hütte der Begegnung,<br />
Marienberg<br />
12.12. 17.00 Uhr: Gitarrenkonzert <strong>im</strong> Advent,<br />
K.-H. Nicolli/Köln, Erlöserkirche Übach<br />
(s. S. 6)<br />
14.12. 19.00 Uhr Ökumenische Adventsandacht,<br />
Karlskapelle Palenberg<br />
16.12. 19.00 Uhr: Gesprächskreis für trauernde<br />
Angehörige, Carolus-Seniorenzentrum,<br />
Carlstr. 2<br />
31.12. 17.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahrsabend,<br />
Christuskirche Frelenberg<br />
JANUAR<br />
10.-15.1. Landessynode der <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Rheinland</strong>, Bad Neuenahr<br />
16.1. 10-12 Uhr, Kinderkirchenmorgen,<br />
Erlöserkirche Übach<br />
24.1. 18.00 Uhr, „Gott ist.“ – Gospelkirche,<br />
Erlöserkirche Übach<br />
Anzige<br />
In drei Wohnbereichen leben 76 Hausbewohner<br />
und -bewohnerinnen in 46<br />
Einzelz<strong>im</strong>mern und 14 Doppelz<strong>im</strong>mern.<br />
Die wohnlich eingerichteten Z<strong>im</strong>mer<br />
können durch eigene Möblierung ergänzt<br />
werden. In der weitläufigen Parkanlage<br />
sind Spaziergänge möglich und Oasen<br />
der Ruhe zur Entspannung vorhanden.<br />
Aus unserer christlichen Tradition<br />
heraus ist für uns das christliche<br />
Menschenbild die Grundlage unseres<br />
Handelns. Wir sehen unsere<br />
soziale Verantwortung für ein<br />
• Leben in Vielfalt<br />
• Leben in Gemeinschaft<br />
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Unser Leistungsangebot:<br />
• Hervorragende Pflegeleistungen und<br />
Betreuungsangebote durchqualifiziertes<br />
Fachpersonal<br />
• Betreuung der Menschen mit Demenzen<br />
• Ferienmaßnahmen, Tagesausflüge,<br />
Teilnahme am kulturellen Leben<br />
• Christliche Betreuung durch Gottesdienste<br />
und Andachten.<br />
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In Vorbereitung:<br />
Neukonzeptionierung des Hauses nach<br />
dem Hausgemeinschaftsmodell des KDA<br />
(Kuratorium Deutsche Altershilfe)<br />
19
Adressen und Telefonnummern<br />
in der Gemeinde<br />
Gemeindebüro: Monika Baur, Comeniusstr. 1, 52531 Übach-Palenberg<br />
Tel.: (02451) 4 12 04, Fax: (02451) 4 72 51<br />
E-Mail: gemeindeamt@kirche-uep.de<br />
Bürozeiten: Montag, Dienstag und Freitag 9-12 Uhr,<br />
Mittwoch 15-18 Uhr; Donnerstag geschlossen<br />
Büro West:<br />
Elke Zalewski, Schulstr. 46, 52531 Übach-Palenberg<br />
Tel.: (02451) 4 14 33, Fax: (02451) 95 10 64<br />
E-Mail: buero-west@kirche-uep.de<br />
Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Pfarrer Thomas Fresia<br />
Comeniusstraße 1, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02451) 911 61 92, Mobil: (0151) 54 65 25 87<br />
E-Mail: fresia@kirche-uep.de<br />
Pfarrer Thomas Reppich<br />
Merksteiner Str. 26, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02451) 915 19 84, Mobil: (0171) 123 25 66<br />
E-Mail: reppich@kirche-uep.de<br />
Pfarrer Jens Sannig<br />
Schulstraße 46, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02451) 4 14 08, Mobil: (0175) 245 52 61<br />
E-Mail: sannig@kirche-uep.de<br />
Küsterin Erlöserkirche Übach: Martina Stumpf<br />
Am R<strong>im</strong>burger Acker 8, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (0163) 294 58 37<br />
Küsterin Kreuzkirche Boscheln: Dine Ste<strong>im</strong>er<br />
Carl-Alexander-Str. 66d, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02404) 37 80<br />
Küster Christuskirche Frelenberg: Jürgen Sarasa<br />
Theodor-Seipp-Str. 5, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02451) 92 33 12<br />
Jugendmitarbeiterin Sina Otten<br />
Comeniusstraße 1, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02451) 4 77 92, Mobil: (0176) 80 02 75 11<br />
E-Mail: sina.otten@kirche-uep.de<br />
Jugendmitarbeiter Manfred Wellens<br />
Comeniusstr. 1, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (0163) 846 99 48<br />
E-Mail: manfred.wellens@kirche-uep.de<br />
<strong>Kirche</strong>nmusikerin Bezirk Ost: Regine Rüland<br />
Mittelstraße 15, 52531 Übach-Palenberg, Tel.: (02404) 8 28 63<br />
<strong>Kirche</strong>nmusiker Bezirk West: Michael Kreutzkamp<br />
Eburonenstr. 5a, 52531 Übach-Palenberg, Mobil: (0163) 860 01 11<br />
E-Mail: michael.kreutzkamp@kirche-uep.de<br />
Diakonie-Betreuung Dipl. Soz.Arb. Monika Freialdenhoven, Dipl. paed. Beate Hölzer<br />
Comeniusstr. 1, 52531 Übach-Palenberg<br />
Fr. Freialdenhoven: Tel. (02451) 42758, Fax: (02451) 4 87 84, freialdenhoven@diakonie-juelich.de<br />
Fr. Hölzer: Tel. (02451) 409 08 45, Fax: (02451) 4 87 84, E-Mail: hoelzer@diakonie-juelich.de