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Zielvereinbarung Re-Auditierung - Landesamt für Vermessung und ...

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zur Bestätigung des Zertifikats<br />

zum audit beruf<strong>und</strong>familie<br />

<strong>Landesamt</strong> <strong>für</strong> <strong>Vermessung</strong> <strong>und</strong> Geobasisinformation Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den<br />

<strong>Vermessung</strong>s- <strong>und</strong> Katasterämtern Rheinland-Pfalz<br />

<strong>Re</strong>- <strong>Auditierung</strong><br />

Auditor:<br />

Michael Fillié<br />

Datum:<br />

28.10.2009


Präambel<br />

Zielsetzung der <strong>Re</strong>-<strong>Auditierung</strong>:<br />

Ziel der <strong>Vermessung</strong>s- <strong>und</strong> Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz ist es, die familienbewussten<br />

Rahmenbedingungen <strong>und</strong> eine familiengerechte sowie wertschätzende Arbeitskultur<br />

weiterzuentwickeln, wobei die Interessen der Verwaltung bzgl. Dienstleistungsqualität <strong>und</strong><br />

Aufgabenwahrnehmung in einem ausgewogenen Verhältnis stehen sollen zu den familiären<br />

Bedürfnissen der Beschäftigten. Der vor drei Jahren gestartete Entwicklungsprozess soll<br />

nachhaltig fortgesetzt werden, wobei zukünftige Schwerpunkte die weitere Verankerung in der<br />

Führungskultur <strong>und</strong> in der Personalentwicklung sind. Das Schaffen eines verlässlichen <strong>und</strong><br />

zugleich flexiblen Gestaltungsspielraums <strong>für</strong> Führungskräfte steht ferner im Fokus. Zudem sollen<br />

zukünftige Lösungen die Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie auch unter den<br />

Rahmenbedingungen gesteigerter Mobilitätsanforderungen sichern. Letztlich soll die<br />

familienbewusste Aufstellung dazu dienen, die Arbeitszufriedenheit, die Motivation sowie das<br />

Engagement der Beschäftigten zu erhalten <strong>und</strong> langfristig zu steigern sowie qualifizierte neue<br />

Beschäftigte zu gewinnen.<br />

Familienbegriff der <strong>Re</strong>-<strong>Auditierung</strong>:<br />

Für uns, die <strong>Vermessung</strong>s- <strong>und</strong> Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz, ist die Familie die soziale<br />

Mitte unserer Gesellschaft. Familie umfasst <strong>für</strong> uns dabei alle Formen des auf Dauer angelegten<br />

privaten Zusammenlebens. Familie ist ein Verb<strong>und</strong>, der sich durch die Wahrnehmung von<br />

langfristiger Verantwortung <strong>und</strong> Sorge <strong>für</strong>einander auszeichnet.<br />

28.10.2009<br />

01


1. Handlungsfeld 1 – Arbeitszeit<br />

1.1 Ziel: Die Kappung von Zeitguthaben aus dem Vorjahr wird auf Ende Oktober <strong>und</strong> damit in die Zeit<br />

nach den Herbstferien verlegt, um die Überst<strong>und</strong>en <strong>für</strong> Kinderbetreuung in Ferienzeiten besser<br />

nutzbar zu machen<br />

Messkriterium: Die <strong>Re</strong>gelung ist in die Dienstvereinbarung zu Arbeitszeit integriert, das<br />

Zeitguthaben kann <strong>für</strong> Kinderbetreuung in Ferienzeiten im Herbst genutzt<br />

werden<br />

1.1.1 Maßnahme:<br />

Verschieben der Kappung von Ende September auf Ende Oktober; Integration in die<br />

Arbeitszeitverordnung<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

2. Handlungsfeld 2 – Arbeitsorganisation<br />

2.1 Ziel: Die Umsetzung von Maßnahmen <strong>und</strong> die Weiterentwicklung der familienbewussten<br />

Personalpolitik insgesamt sind gesichert<br />

Messkriterium: Projektgruppen wurden gebildet <strong>und</strong>/oder nachbesetzt. Die gebildeten<br />

Projektgruppen sorgen <strong>für</strong> die Umsetzung von Maßnahmen <strong>und</strong> die<br />

Weiterentwicklung der familienbewussten Personalpolitik.<br />

2.1.1 Maßnahme:<br />

Bildung von aufgaben- <strong>und</strong> maßnahmenbezogenen Projektgruppen – auch (temporär) – im<br />

<strong>Landesamt</strong> <strong>und</strong> den <strong>Vermessung</strong>s- <strong>und</strong> Katasterämtern<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

28.10.2009<br />

02


2.2 Ziel: Die Beschäftigten werden informiert <strong>und</strong> motiviert, Verbesserungsvorschläge im<br />

Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie einzubringen, um so neue<br />

ergänzende Maßnahmen zu entwickeln <strong>und</strong>/oder Maßnahmen an veränderte Bedarfe<br />

anzupassen<br />

Messkriterium: Die Beschäftigten werden informiert <strong>und</strong> motiviert, Verbesserungsvorschläge<br />

im Zusammenhang mit der Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie<br />

einzubringen, um so neue ergänzende Maßnahmen zu entwickeln <strong>und</strong>/oder<br />

Maßnahmen an veränderte Bedarfe anzupassen.<br />

2.2.1 Maßnahme:<br />

Erneutes Kommunizieren der Möglichkeiten, im Rahmen des Ideenmanagements Vorschläge<br />

einreichen zu können, die die Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie weiter verbessern.<br />

Kommunikation der Bitte bzw. Aufforderung, diese Möglichkeiten zu nutzen<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 2<br />

2.2.2 Maßnahme:<br />

Information der sog. „Ideenkoordinatoren“, auch in Richtung einer verbesserten Vereinbarkeit zu<br />

denken <strong>und</strong> entsprechende Überlegungen anzustellen<br />

Zielgruppe: Ideenkoordinatoren<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

2.3 Ziel: Die Ges<strong>und</strong>heit der Beschäftigten wird über ein betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

gefördert <strong>und</strong> verbessert, um die Leistungsfähigkeit nachhaltig zu sichern <strong>und</strong> zu fördern<br />

Messkriterium: Das Gesamtkonzept wurde umgesetzt, die Angebote werden zunehmend in<br />

Anspruch genommen.<br />

2.3.1 Maßnahme:<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Umsetzung eines Gesamtkonzeptes zum betrieblichen<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagement; Integration von verhaltens- <strong>und</strong> verhältnispräventiven Maßnahmen<br />

in das Konzept<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 3<br />

2.3.2 Maßnahme:<br />

<strong>Re</strong>gelmäßige Durchführung von Ges<strong>und</strong>heitstagen im LVermGeo u. evtl. kooperativ VermKÄ<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

28.10.2009<br />

03


2.3.3 Maßnahme:<br />

Fortführung <strong>und</strong> Ausbau von Entspannungs- <strong>und</strong> Sportangeboten<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

2.4 Ziel: Die Wiedereingliederung nach längerer Krankheit sowie nach Familienpausen ist systematisch<br />

organisiert <strong>und</strong> gelingt dadurch plangemäß<br />

Messkriterium: Das Konzept „Eingliederungsmanagement“ ist fertig entwickelt,<br />

kommuniziert <strong>und</strong> wird im Alltag angewendet<br />

2.4.1 Maßnahme:<br />

Weiterentwicklung des Konzeptes „Eingliederungsmanagement“ nach langer Krankheit /<br />

Abwesenheit<br />

Zielgruppe: Beschäftigte, die länger abwesend waren<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

2.5 Ziel: Die Führungskräfte werden dahingehend sensibilisiert <strong>und</strong> informiert, die Themen Vereinbarkeit<br />

von Beruf <strong>und</strong> Familie sowie Ges<strong>und</strong>heit der Beschäftigten als Führungsaufgabe annehmen <strong>und</strong><br />

wahrnehmen<br />

Messkriterium: Die Fortbildungen <strong>für</strong> Führungskräfte zu den Themen „Beruf <strong>und</strong> Familie“<br />

sowie Ges<strong>und</strong>heitsmanagement werden mindestens jährlich durchgeführt<br />

2.5.1 Maßnahme:<br />

<strong>Re</strong>gelmäßige Durchführung von verpflichtenden Fortbildungen <strong>für</strong> Führungskräfte zu den<br />

Themen „Beruf <strong>und</strong> Familie“ sowie Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

Zielgruppe: Führungskräfte<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 3<br />

28.10.2009<br />

04


3. Handlungsfeld 3 – Arbeitsort<br />

3.1 Ziel: Durch den Ausbau der Möglichkeiten zur dezentralen Aufgabenerledigung werden qualifizierte<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter gehalten <strong>und</strong> gewonnen<br />

Messkriterium: Es wurde Stellen mit dezentraler Aufgabenerledigung ausgeschrieben.<br />

3.1.1 Maßnahme:<br />

Prüfung bei der Besetzung von Stellen, ob diese eine dezentrale Aufgabenerledigung zulassen;<br />

bei positivem Prüfungsergebnis entsprechende Ausschreibung der Stelle <strong>und</strong> Integration eines<br />

Hinweises in die Stellenausschreibung<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 2<br />

4. Handlungsfeld 4 – Informations- <strong>und</strong> Kommunikationspolitik<br />

4.1 Ziel: Die Beschäftigten werden auch weiterhin aktuell <strong>und</strong> fortlaufend über Angebote sowie<br />

Entwicklungen bzw. Veränderungen in der Organisation informiert, die auch <strong>und</strong> gerade die<br />

Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie betreffen<br />

Messkriterium: Verschiedene Informations- <strong>und</strong> Kommunikationskanäle werden von den<br />

Beschäftigten regelmäßig genutzt. Die Zufriedenheit mit der Information<br />

wird stichprobenweise validiert.<br />

4.1.1 Maßnahme:<br />

<strong>Re</strong>gelmäßige Information über verschiedene Informations- <strong>und</strong> Kommunikationskanäle wie<br />

E-Mail, Informationsveranstaltungen, Newsletter etc.<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

4.1.2 Maßnahme:<br />

Aktualisierung <strong>und</strong> Ergänzung des Intranetbereichs zu Beruf <strong>und</strong> Familie-Bereich („weiter mit<br />

Leben füllen“)<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

28.10.2009<br />

05


4.1.3 Maßnahme:<br />

Zugänglich machen des Intranets <strong>für</strong> „Beurlaubte“ (Aufbau eines „Extranets“)<br />

Zielgruppe: Beschäftigte in Auszeiten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 3<br />

4.2 Ziel: Die Beschäftigten sind über die Ziele <strong>und</strong> Maßnahmen aus der <strong>Re</strong>-<strong>Auditierung</strong> informiert <strong>und</strong><br />

können so die entwickelten Angebote nutzen<br />

Messkriterium: Die <strong>Zielvereinbarung</strong> ist im Intranet veröffentlicht<br />

4.2.1 Maßnahme:<br />

Veröffentlichung der neuen <strong>Zielvereinbarung</strong> <strong>und</strong> des Kurzporträts im Intranet (<strong>und</strong> Newsletter)<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

4.3 Ziel: Die familiengerechte Aufstellung wird genutzt, um qualifiziertes Personal zu gewinnen<br />

Messkriterium: Die Zahl der Bewerbungen ist gestiegen<br />

4.3.1 Maßnahme:<br />

Nutzung des Zertifikates, Logos etc. auf der Homepage <strong>und</strong> in Stellenanzeigen bzw.<br />

–ausschreibungen<br />

Zielgruppe: Bewerberinnen <strong>und</strong> Bewerber; potenzielle Beschäftigte, Öffentlichkeit<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

4.4 Ziel: Die familiengerechte Aufstellung wird im Rahmen von Pressearbeit <strong>und</strong> anderer externer<br />

Kommunikation dazu genutzt, die Attraktivität als Arbeitgeber zu kommunizieren <strong>und</strong><br />

insgesamt das Image positiv zu gestalten<br />

Messkriterium: Es wurden Presseerklärungen <strong>und</strong>/oder Veröffentlichungen zum Thema<br />

abgegeben<br />

4.4.1 Maßnahme:<br />

Abgabe von Presseerklärungen (z.B. <strong>für</strong> Artikel in Lokalzeitungen)<br />

Zielgruppe: externe Öffentlichkeit<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

28.10.2009<br />

06


4.4.2 Maßnahme:<br />

Verfassen eines Artikels zum Thema in der Zeitschrift „Nachrichtenblatt“ der VermKV<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten <strong>und</strong> andere Verwaltungen bzw. deren Leitungen <strong>und</strong><br />

Beschäftigte; potentielle Kooperationspartner<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

5. Handlungsfeld 5 – Führungskompetenz<br />

5.1 Ziel: In der Verwaltung wird familienbewusst geführt <strong>und</strong> die da<strong>für</strong> notwendigen Kompetenzen<br />

entwickelt sowie die dazugehörenden Aufgaben definiert<br />

Messkriterium: Die familienbewussten Führungsgr<strong>und</strong>sätze / Führungsleitlinien werden in<br />

Kraft gesetzt <strong>und</strong> sind Inhalt der Personalentwicklung<br />

5.1.1 Maßnahme:<br />

Entwicklung von Führungsgr<strong>und</strong>sätzen /Führungsleitlinien; Zusammenstellung der<br />

Führungsaufgaben im Zusammenhang mit Beruf <strong>und</strong> Familie (als Liste bzw. als Leitfaden)<br />

Zielgruppe: Führungskräfte; letztlich alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

5.1.2 Maßnahme:<br />

Einbau von Inhalten zu Sozialkompetenz in die regelmäßige Personalentwicklung als<br />

Pflichtmodul (verbindliche familienbewusste Führungskräftefortbildung)<br />

Zielgruppe: Führungskräfte<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

5.2 Ziel: Es wird evaluiert, wie familienbewusst geführt wird <strong>und</strong> wie sich diese Führung im Zeitablauf<br />

verändert hat, um ggf. die Führungskräfteauswahl- <strong>und</strong> -entwicklung anzupassen<br />

Messkriterium: Die Evaluierung wurde durchgeführt<br />

5.2.1 Maßnahme:<br />

Evaluierung des sozialkompetenten / familienbewussten Führungsverhaltens inklusive<br />

allgemeinem Vorgesetzten-Feedback durch eine Mitarbeiterbefragung<br />

Zielgruppe: Führungskräfte<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

28.10.2009<br />

07


5.3 Ziel: Die Möglichkeiten zu Führung <strong>und</strong> qualifizierter Tätigkeit in Teilzeit werden verbessert<br />

Messkriterium: Vertretungsregelungen werden formalisiert, Stellvertreter/Stellvertreterinnen<br />

werden qualifiziert<br />

5.3.1 Maßnahme:<br />

Ausbau <strong>und</strong> (fachliche) Definition von Vertretungsregelungen<br />

Zielgruppe: Führungskräfte sowie deren Vertretungen<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 3<br />

5.3.2 Maßnahme:<br />

Qualifizierung der Stellvertreter/Stellvertreterinnen <strong>für</strong> Führungsaufgaben<br />

Zielgruppe: Führungskräfte sowie deren Vertretungen, Führungskräfte in Teilzeit;<br />

Führungskräfte, insbesondere Fachbereichsleiterinnen <strong>und</strong> Fachbereichsleiter<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 3<br />

5.4 Ziel: Der gegenseitige Austausch - auch zu familiären Themen – wird fortgeführt <strong>und</strong> intensiviert, um<br />

die Zusammenarbeit zu verbessern<br />

Messkriterium: Informelle Vorgesetzten-Mitarbeitergesprächen werden regelmäßig<br />

durchgeführt<br />

5.4.1 Maßnahme:<br />

Förderung von regelmäßigen informellen Vorgesetzten-Mitarbeitergesprächen<br />

(Tür-<strong>und</strong>-Angel-Gespräche); erneute Aufforderung an die Führungskräfte, diese Gespräche zu<br />

führen<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

28.10.2009<br />

08


6. Handlungsfeld 6 – Personalentwicklung<br />

6.1 Ziel: Die Personalentwicklung wird systematisch auf- <strong>und</strong> ausgebaut, so dass u. a. Sozialkompetenzen<br />

<strong>und</strong> familienorientierte Führung (weiter-)entwickelt werden<br />

Messkriterium: Die Themen „Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie“ sowie „Management- <strong>und</strong><br />

Sozialkompetenzen“ wurden in das Personalentwicklungskonzept formal <strong>und</strong><br />

inhaltlich integriert<br />

6.1.1 Maßnahme:<br />

Auf- <strong>und</strong> Ausbau einer systematischen Personalentwicklung; die Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong><br />

Familie sowie Management- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen sowie relevanter Aspekte wie z. B.<br />

Mobilität <strong>und</strong> lebenslanges Lernen als Elemente des Personalentwicklungskonzepts<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 3<br />

6.1.2 Maßnahme:<br />

Gestaltung des Personalentwicklungskonzepts als lebenszyklusorientierte Personalentwicklung<br />

Zielgruppe: Beschäftigte in verschiedenen Lebensphasen, auch ältere Beschäftigte<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 2<br />

6.2 Ziel: Ausstieg, Kontakthaltung <strong>und</strong> Wiedereinstieg im Zusammenhang mit Auszeiten werden in den<br />

<strong>Vermessung</strong>s- <strong>und</strong> Katasterämtern einheitlich <strong>und</strong> systematisch organisiert<br />

Messkriterium: Der Leitfaden zu Auszeiten wird einheitlich umgesetzt <strong>und</strong> ist kommuniziert<br />

6.2.1 Maßnahme:<br />

Umsetzung des vorhandenen Leitfadens zu Auszeiten in der Fläche sichern über die erneute<br />

Kommunikation in der R<strong>und</strong>e der Gleichstellungsbeauftragten <strong>und</strong> die erneute Information der<br />

jeweiligen Umsetzungsverantwortlichen<br />

Zielgruppe: Gleichstellungsbeauftragte <strong>und</strong> Umsetzungsverantwortliche<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

6.2.2 Maßnahme:<br />

Erneute Kommunikation des Leitfadens <strong>und</strong> dessen Umsetzung in Führungskräfter<strong>und</strong>en<br />

Zielgruppe: Führungskräfte<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

28.10.2009<br />

09


7. Handlungsfeld 7 – Entgeltbestandteile <strong>und</strong> geldwerte Leistungen<br />

7.1 Ziel: Sport <strong>und</strong> andere „Ges<strong>und</strong>heitsmaßnahmen“ werden finanziell gefördert, um so die Ges<strong>und</strong>heit<br />

der Beschäftigten <strong>und</strong> damit die nachhaltige Erwerbs- <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit zu sichern <strong>und</strong> zu<br />

verbessern<br />

Messkriterium: Budgetinanspruchnahme<br />

7.1.1 Maßnahme:<br />

Finanzielle Bezuschussung von Ges<strong>und</strong>heitstagen (bis zu 300€ pro VermKA stehen zur<br />

Verfügung)<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

7.1.2 Maßnahme:<br />

Finanzielle Bezuschussung von Sachleistungen <strong>für</strong> Sport-Gruppen (bis zu 400€ <strong>für</strong><br />

Anschaffungen Geräte verlängert <strong>für</strong> Zeitraum <strong>Re</strong>-Audit <strong>für</strong> VermKÄ, die bisher noch keine<br />

Möglichkeit hatten)<br />

Zielgruppe: Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer von Sportkursen<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

7.1.3 Maßnahme:<br />

Aufnahme von Verhandlungen mit Fitness-Studios, um den Beschäftigten verbilligten Zugang zu<br />

entsprechenden Sportangeboten zu ermöglichen (über „Mengenrabatt“) (Bedarfsprüfung,<br />

Angebote ermitteln)<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

28.10.2009<br />

10


8. Handlungsfeld 8 – Service <strong>für</strong> Familien<br />

8.1 Ziel: Die Betreuung von Kindern der Beschäftigten in Not- <strong>und</strong> Sondersituationen wird organisiert<br />

Messkriterium: Die Verhandlungen wurden geführt <strong>und</strong> sind dokumentiert<br />

8.1.1 Maßnahme:<br />

Verhandlung mit der Krippe im Verwaltungszentrum über die Möglichkeiten einer<br />

Notfallbetreuung; bei positivem Gesprächsergebnis Schaffen eines entsprechenden Angebots<br />

(durch GBA LVermGeo)<br />

Zielgruppe: Beschäftigte mit betreuungsbedürftigen Kindern in Koblenz<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 2<br />

8.1.2 Maßnahme:<br />

Prüfung der Einrichtung von weiteren Eltern-Kind-Zimmern oder mobilen Spielecontainern in<br />

den Ämtern, wenn es entsprechenden Bedarf gibt <strong>und</strong> entsprechende Raumkapazitäten im<br />

jeweiligen Amt vorhanden sind; vorherige Bedarfsprüfung<br />

Zielgruppe: Beschäftigte mit Kindern in den <strong>Vermessung</strong>s- <strong>und</strong> Katasterämtern<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 3<br />

8.2 Ziel: Eine Kinderbetreuung in Ferienzeiten wird organisiert bzw. über externe Partner angeboten<br />

Messkriterium: Kinderbetreuung in Ferienzeiten ist organisiert <strong>und</strong> kommuniziert<br />

8.2.1 Maßnahme:<br />

Fortführung der Kinderferienbetreuungsprogramme in Koblenz, Landau <strong>und</strong> Pirmasens. Erneute<br />

Kommunikation der Programme<br />

Zielgruppe: Beschäftigte mit Kindern in Koblenz, Landau <strong>und</strong> Pirmasens<br />

Umsetzung bis: fortlaufend<br />

8.2.2 Maßnahme:<br />

Erneuter Austausch zum Thema in der R<strong>und</strong>e der Gleichstellungsbeauftragten;<br />

Informationsweitergabe <strong>und</strong> Anregung, wie eine Betreuung organisiert werden kann (durch<br />

GBA)<br />

Zielgruppe: Gleichstellungsbeauftragte<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

28.10.2009<br />

11


8.3 Ziel: Im Rahmen von Veranstaltungen werden der Austausch zwischen den Beschäftigten sowie das<br />

gegenseitige Kennen auch der Familien organisiert <strong>und</strong> unterstützt, um so das gegenseitige<br />

Verständnis <strong>und</strong> die Zusammenarbeit zu verbessern<br />

Messkriterium: Beteiligung an Festen<br />

8.3.1 Maßnahme:<br />

Durchführung von Familienfesten <strong>und</strong> Familientagen<br />

Zielgruppe: Alle Beschäftigten<br />

Umsetzung bis: Jahresbericht 1<br />

28.10.2009<br />

12


Hiermit erkläre ich mich mit den im Rahmen der <strong>Re</strong>- <strong>Auditierung</strong> definierten Zielen<br />

<strong>und</strong> Maßnahmen einverstanden.<br />

_________________________________________________________________________<br />

Name<br />

_________________________________________________________________________<br />

Funktion<br />

28.10.2009<br />

________________________________________<br />

Unterschrift<br />

________________________________________<br />

Datum<br />

________________________________________<br />

Ort<br />

13

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