beten - Die Lutherkirche Neumünster Tungendorf
beten - Die Lutherkirche Neumünster Tungendorf
beten - Die Lutherkirche Neumünster Tungendorf
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LuKi-Letter<br />
Gemeindebrief der<br />
Ev.-Luth. <strong>Lutherkirche</strong> <strong>Neumünster</strong><br />
Dezember 2011 bis März 2012
<strong>Die</strong> Herausgabe des Gemeindebriefes erfolgt im Auftrage<br />
des Kirchenvorstandes.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
17. Februar 2012<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Wort an die Gemeinde 3<br />
Mitgliederversammlung Trägerverein 4<br />
Der Kirchenvorstand informiert 5<br />
Jugendkreis OPEN,<br />
Weihnachten gemeinsam feiern 6<br />
„Mächtig das Lob Gottes gesungen“ 7<br />
Rückblick: Dänemarkfreizeit 8<br />
Posaunenchor 9<br />
Kinderseite 10<br />
Bibel für Kinder 11<br />
Unsere Jugendseite 12<br />
FSJ – Chalien Marie Dehmel erzählt 13<br />
www.lutherkirche-nms.de<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Ev.-Luth. <strong>Lutherkirche</strong>, Schulstraße 30, 24536 <strong>Neumünster</strong><br />
Unser Gemeindebüro ist für Sie geöffnet:<br />
<strong>Die</strong>nstag und Freitag 09.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Telefon: Pastor Hans-Christian Hübscher 04321 – 26 50 00<br />
Diakon Jörg Forster 04321 – 26 50 01<br />
Büro Silke Lahrs 04321 – 26 50 02<br />
Fax: 04321 – 26 50 03<br />
E-Mail: Pastor pastor@lutherkirche-nms.de<br />
Diakon diakon@lutherkirche-nms.de<br />
Büro info@lutherkirche-nms.de<br />
Redaktionsteam luki-letter@lutherkirche-nms.de<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Unsere Gottesdienste 14<br />
Besondere Termine 16<br />
Brot für die Welt 17<br />
An(ge)dacht 18<br />
Adventskranz 19<br />
Silke Lahrs 20<br />
In der Weihnachtsbäckerei 21<br />
Was ist ein Diakon? 22<br />
DAB – ERF-Radioempfang 24<br />
Taufen und Trauungen 25<br />
Aus dem Kirchenbuch 26<br />
Regelmäßige Veranstaltungen 27<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.<br />
2. Brief an die Gemeinde in Korinth, Kap. 12, Vers 9<br />
Jesus Christus spricht: „Meine Kraft ist in<br />
den Schwachen mächtig.“<br />
2. Brief an die Gemeinde in Korinth, Kapitel 12, Vers 9<br />
Draußen scheint die Herbstsonne mit ihren<br />
letzten warmen Strahlen und ich sitze<br />
über der Jahresplanung 2012. In unseren<br />
Jahresplaner trage ich Freizeiten, Projekte,<br />
Veranstaltungen, Klausurtagungen, Ferienzeiten<br />
und viele weitere Termine ein.<br />
Wie schnell füllt sich so ein Jahr und woran<br />
muss alles gedacht werden! Während ich<br />
den Jahresplaner fülle, drängt sich mir die<br />
Frage auf: „Für wen machst du das eigentlich?<br />
Machst du es, damit andere sehen<br />
wie ‚aktiv’ wie ‚toll’ deine Gemeinde ist?<br />
Geht es dir mit dem Jahresplaner wie dem<br />
Manager, der in einer Sitzung nicht zugeben<br />
kann, dass in seinem Kalender noch<br />
unausgefüllte Seiten sind?“<br />
Sind wir jetzt auch schon in der Situation,<br />
dass wir in allen Bereichen „super“ sein<br />
müssen? „Super“ Gottesdienste; „super“ Jugendangebote;<br />
„super“ Gebäude; „super“<br />
Pastor! Gerade in unserem Land brauchen<br />
wir Superlative. Wenn ich mir Touristik-<br />
Angebote anschaue, dann wimmelt es da<br />
von Superlativen. Der schönste Strand, die<br />
meisten Betten, das älteste Gebäude, die<br />
freundlichste Bedienung. Immer geht es<br />
noch schneller, noch weiter, noch höher.<br />
Selbst das Mittelmaß „gewöhnlich“ ist kein<br />
Kompliment. Und Vierter im Sport oder<br />
bei einem Wettbewerb zu sein, ist gleichzusetzen<br />
mit „verloren“! Ein Weltathlet zu<br />
sein und bei Olympischen Spielen teilzunehmen,<br />
scheint kaum noch zu zählen.<br />
Das lernen wir schon vor dem Kindergarten,<br />
und nicht selten spornen Eltern ihre<br />
Kinder damit an: „Mal sehen, wer zuerst<br />
fertig ist.“ Sieger und Verlierer – das scheint<br />
die Welt zu sein, in der wir leben, und wir<br />
werden früh darauf trainiert.<br />
Auch der Apostel Paulus litt darunter, dass<br />
etwas an ihm war, das ihn einschränkte.<br />
Er wollte stärker, gesünder oder noch leistungsfähiger<br />
sein, aber er konnte nicht. Er<br />
hatte doch einen starken Gott, einen Gott<br />
der allmächtig ist, einen Gott, der alles kann<br />
und er bat Gott: „Nimm diese Einschränkung<br />
von mir. Lass mich stark sein, lass<br />
mich gesund sein, lass mich leistungsfähig<br />
sein.“ Und Gott antwortete ihm: „Lass dir<br />
daran genug sein, dass ich dir gnädig bin.<br />
Und vergiss es nicht: Wenn du meine Kraft<br />
und meine Möglichkeiten haben willst,<br />
dann musst du mich auch machen lassen.“<br />
Jesus drängt sich nicht in unser Leben. Er<br />
bietet uns an, etwas für uns zu tun, und<br />
er bietet uns an, etwas durch uns zu tun.<br />
Aber wir müssen ihn auch lassen. Darum<br />
sagt er: „Meine Kraft ist in den Schwachen<br />
mächtig!“ Burn out, so lesen wir,<br />
nimmt mehr und mehr zu. Immer mehr<br />
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Seite 3
Menschen sind ausgebrannt. Sportler,<br />
Führungskräfte, Sozialarbeiter und sogar<br />
Pastoren. Sie alle fühlen sich ständig gefordert<br />
und überfordert. Dabei sollten doch<br />
gerade wir Pastoren wissen und leben:<br />
Jesus kann es tun. Jesus will es tun. Jesus<br />
überfordert niemanden. Damit wir uns das<br />
immer wieder neu sagen lassen, darum<br />
treffen wir uns in Gottesdiensten, Hauskreisen,<br />
Kleingruppen. Gott will, dass wir<br />
leben, er will nicht, dass wir ausbrennen,<br />
dass wir kaputtgehen. Er ist uns gnädig, er<br />
richtet uns auf, er tröstet uns, er gibt uns,<br />
was wir brauchen. Wenn wir seine Hilfe<br />
annehmen, dann ist uns geholfen. Fangen<br />
13. Mitgliederversammlung<br />
des Trägervereins<br />
Einiges aus dem Bericht des Vorsitzenden:<br />
Der jetzt amtierende Vorstand wurde im<br />
Vereinsregister eingetragen und in einem<br />
Gottesdienst am 23.01.11 eingesegnet.<br />
Das Finanzamt Kiel Nord erteilte dem<br />
Verein den Freistellungsbescheid nach<br />
Prüfung der Bilanzen. Frau Chalien<br />
Dehmel stellte sich als neue FSJ’lerin in<br />
unserer Gemeinde vor. Sie wird zur Hälfte<br />
durch den Trägerverein finanziert. Es gab<br />
seit der letzten Mitgliederversammlung<br />
3 Sitzungen und einige informelle Treffen<br />
Sie doch mal in diesem Jahr damit an,<br />
wenigsten vor Gott zuzugeben: Ich kann<br />
nicht mehr! Ich schaffe es nicht! Und bitten<br />
Sie nicht gleich um die Kraft, es doch<br />
zu schaffen, sondern bitten Sie IHN, dass<br />
er es durch Sie tun soll. Dann werden Sie<br />
erleben: Gottes Kraft ist in den Schwachen<br />
mächtig.<br />
Ich lade Sie ein in die Gemeinschaft mit<br />
Jesus: „Zeigen Sie Schwäche!“ In diesem<br />
Sinne ein gesegnetes neues Jahr 2012.<br />
Ihr Pastor Hans-Christian Hübscher<br />
PS: Mich treffen Sie sonntags in der Kirche.<br />
des Vorstandes. <strong>Die</strong> Begleitung der goldenen/diamantenen<br />
Konfirmation zum<br />
Erntedank, eine Baumpflanzaktion im<br />
Rahmen des Kirchenumbaus und andere<br />
Aktionen fanden statt.<br />
pixelio.de<br />
Bei der Mitgliederzahl gab es einen<br />
leichten Rückgang. <strong>Die</strong> beste Werbung<br />
für den Verein bleibt das persönliche<br />
Gespräch mit den Gemeindemitgliedern,<br />
um ihnen die Bedeutung für die Aufgaben<br />
des Vereines nahe zu bringen. Unsere<br />
Kassenwartin stellte den Finanzbericht<br />
vor. Sie konnte berichten, dass das Spendenaufkommen<br />
für den Trägerverein<br />
Der Kirchenvorstand<br />
informiert<br />
gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen<br />
ist. Wir sind unseren Mitgliedern<br />
und sonstigen Förderern sehr dankbar,<br />
dass sie weiterhin zu den Zielen des<br />
Trägervereins stehen und uns auch in<br />
diesem Jahr durch die Entlastung der<br />
Der Kirchenvorstand informiert<br />
In der ersten Kirchenvorstandssitzung<br />
stellten sich Silke Lahrs als unsere neue<br />
Gemeindesekretärin und Chalien Dehmel<br />
als unsere neue FSJ-Kraft vor. Mittlerweile<br />
haben sie sich schon sehr gut eingearbeitet.<br />
Wir wünschen beiden weiterhin<br />
viel Erfolg und Spaß an der Arbeit.<br />
<strong>Die</strong> Reinigung des neuen Gemeindezentrums<br />
war für den KV ein wichtiges<br />
Thema. <strong>Die</strong>se Arbeit durch ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter durchzuführen, erscheint<br />
zunehmend schwieriger. So wurde die<br />
Entscheidung getroffen, hierfür zwei 400<br />
Euro-Kräfte einzustellen.<br />
In der Gemeindeinfo am 04.09.2011 wurde<br />
die Gemeinde darüber informiert, dass der<br />
Bau des Gemeindezentrums soweit abgeschlossen<br />
ist und die Handwerker ihre<br />
Schlussrechnungen erstellt haben. Durch<br />
den Einbau einer komplett neuen Stromversorgung<br />
in der Kirche erhöhten sich die<br />
Kassenwartin und des Vorstandes das<br />
Vertrauen erneut ausgesprochen haben.<br />
Herzliche Grüße<br />
Für den Vorstand<br />
Wolfgang Protz<br />
veranschlagten Baukosten um ca. 7%. <strong>Die</strong>se<br />
jetzt notwendig gewordenen Arbeiten<br />
waren bei der Kalkulation des gesamten<br />
Um- und Neubaus nicht abzusehen.<br />
Um auch hinter der Kirche ein vernünftig<br />
angelegtes Gelände zu haben, entschied<br />
sich der Kirchenvorstand jetzt, dort entsprechende<br />
Erdarbeiten vornehmen zu<br />
lassen. So wird eine asphaltierte Zufahrt<br />
zu den Garagen geschaffen und das Bodenniveau<br />
angeglichen.<br />
Nachdem sich der Kirchenvorstand in<br />
den letzten Jahren intensiv mit dem<br />
Neubau unseres Gemeindezentrums beschäftigt<br />
hat, möchten wir jetzt unseren<br />
Arbeitsschwerpunkt auf das Gemeindeleben<br />
konzentrieren. Dazu gehören auch<br />
Visionen über die geistliche Ausrichtung<br />
unserer Gemeinde. Hierzu wird sich eine<br />
Gruppe zusammenfinden, die dann dem<br />
Kirchenvorstand Vorschläge unterbreiten<br />
wird. Für den Kirchenvorstand<br />
Jürgen Dethlefs<br />
Seite 4 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 5<br />
photocase.de
OPEN<br />
ein Gebetseindruck stellt sich vor<br />
Im November dieses Jahres sind es tatsächlich<br />
schon drei Jahre, die es den OPEN gibt.<br />
Drei Menschen dieser Gemeinde hatte Gott<br />
das Herz weit gemacht, das Wagnis eines<br />
neuen Jugendkreises einzugehen. Gemein-<br />
schaft leben, Erfahrungen im Glauben gemeinsam<br />
machen, mit und durch Andachten<br />
unseren Glauben vertiefen, einander<br />
erfahren und erleben. Wir treffen uns jede<br />
zweite Woche am Mittwoch im Anschluss<br />
an den Teeniekreis. Um unsere Teenies mit<br />
einzubeziehen, geht es ab 18.30 Uhr mit ei-<br />
Gehören Sie zu den Menschen, die nicht<br />
gern an den „Heiligen Abend“ denken,<br />
weil sie Weihnachten sehr wahrscheinlich<br />
„allein zuhaus“ verbringen müssen?<br />
Was wäre, wenn in diesem Jahr nette<br />
Menschen in <strong>Neumünster</strong> das Weihnachtsfest<br />
gemeinsam mit Ihnen feiern –<br />
und Sie dazu sehr herzlich einladen?!<br />
„Gemeinsam Weihnachten feiern!“<br />
Wir beginnen unser Weihnachtsfest, zu<br />
dem alleinstehende Menschen jeden<br />
Alters herzlich willkommen sind, am<br />
Heiligen Abend, 19 Uhr im Anschar-<br />
Gemeindehaus (Am Alten Kirchhof 4).<br />
Wer möchte, kann vorher, um 18 Uhr,<br />
mit uns den Christvesper-Gottesdienst<br />
nem lockeren Ankommen los, wir gesellen<br />
uns zu den Teenies und ab 18.45 Uhr singen<br />
wir gemeinsam. Wenn der Teeniekreis um<br />
19 Uhr endet, startet der OPEN und schließt<br />
offiziell um 20.30 Uhr seine Türen. Wunderbarer<br />
Weise machen wir die Erfahrung, dass<br />
es dann meistens erst los geht. Längere Lobpreiszeiten,<br />
tiefe Gespräche, aber auch lustige<br />
freche Spiele lassen uns dann länger<br />
verweilen, als gedacht. So soll es sein – halt<br />
OPEN. Offen für alles und vor allem jeden.<br />
Sabine Bohnes<br />
in der Anschar-Kirche besuchen. Ab 19<br />
Uhr erwartet alle Gäste ein buntes Programm<br />
mit weihnachtlichen Liedern,<br />
Geschichten und Gedichten – und natürlich<br />
ein Festessen! Gegen 22 Uhr werden<br />
wir unser gemeinsames Weihnachtsfest<br />
beschließen; wer will und einen längeren<br />
Heimweg hat, kann mit einem von<br />
uns bereitgestellten Taxi nach Hause<br />
gebracht werden. Taxi-Service und Weihnachtsfeier<br />
sind für Sie kostenlos – ein<br />
Geschenk der Evangelischen Kirchengemeinden<br />
in <strong>Neumünster</strong>.<br />
Anmeldung bis 20.12.11. unter Tel. 0 43 21/5 15 56<br />
(Di-Fr 8.30-12 Uhr, Do 17-18.30 Uhr)<br />
Pastor Findeisen-MacKenzie<br />
und das Vorbereitungs-Team<br />
„Mächtig das Lob<br />
Gottes gesungen“<br />
Der Courier schreibt am 1.11.11:<br />
„Mächtig das Lob Gottes gesungen“. Das<br />
kann man wohl sagen. Es war nicht nur<br />
sehr beeindruckend – das Konzert des<br />
Chores von Margrit Cords – es war Emotion<br />
pur. Was ist das für ein Chor, von dem<br />
ich schon viel gehört habe, und was ist<br />
das für ein Konzert, das ein ganzes Jahr<br />
lang vorbereitet wurde? 170 Adressen<br />
wurden gesucht und auch fast alle gefunden,<br />
obwohl manche Chormitglieder<br />
ihren Namen geändert haben.<br />
Als 22-Jährige hat Margrit einen „Chor<br />
offensiver Christen“ gegründet mit einigen<br />
Jugendlichen, die als Christen in die<br />
Offensive gehen mochten. Später, als Erwachsene,<br />
wollten sie eher Akzente setzen<br />
und nannten den Chor „Akzente“. Es<br />
entstand eine sehr enge Verbindung zur<br />
Chorleiterin – unter den Chormitgliedern<br />
untereinander und zu den besonderen<br />
Liedern zum Lob Gottes. Es war kein<br />
Chor, in dem man nur Mitglied ist – es<br />
war eine echte Gemeinschaft.<br />
Das hat man auch schon bei der Begrüßung<br />
gespürt. <strong>Die</strong> Wiedersehensfreude war<br />
groß und sehr emotional. Alle hat etwas<br />
verbunden – das gemeinsame Singen und<br />
vor allem eine zumindest ähnliche Einstellung<br />
zum Loben in Liedern. Es blieb nicht<br />
viel Zeit, nach Wohnort, Kindern und evtl.<br />
Partnern zu fragen – man musste üben für<br />
das Konzert am nächsten Tag. Alle 70 Sängerinnen<br />
und Sänger stellten sich auf, Margrit<br />
Cords begrüßte und es ging los. Man<br />
kann es kaum glauben – die Lieder saßen.<br />
Mit großem, elektroakustischem Aufwand<br />
konnte die umgebaute <strong>Lutherkirche</strong> sich<br />
darauf einstellen, nach der Einweihung erstmals<br />
viele Menschen mit einem Konzert zu<br />
erfreuen. <strong>Die</strong> Kirche wurde vergrößert, der<br />
Gemeindesaal hinzugenommen, und alle<br />
zur Verfügung stehenden Stühle und Bänke<br />
warteten auf die Besucher. Schon lange vor<br />
Beginn war klar, es mussten weitere Stühle<br />
aufgebaut werden, um jedem einen Sitzplatz<br />
zu geben. Als alles voll war mit ca. 600<br />
Gästen, kam auch noch der Stadtpräsident<br />
mit seiner Frau, und Pastor Hübscher brachte<br />
die Hochzeitssessel.<br />
Auch heute noch nach 40 Jahren Chorarbeit<br />
wird weiter gesungen mit Margrit<br />
Cords und dem Lutherchor, jeden Montag<br />
um 20:00 Uhr.<br />
Am Ende segnete Pastor Christian Hübscher<br />
die Zuhörer und zollte dem Chor<br />
seinen Respekt: „Wer Generationen berührt<br />
und zum Glauben ermutigt, der<br />
ist zu Recht „der Chor“, ihr müsst weiter<br />
singen von der Liebe Gottes.“<br />
Helmut Roy<br />
Seite 6 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 7
Rückblick: Dänemarkfreizeit<br />
9. bis 23. Juli 2011 pixelio.de pixelio.de<br />
Es ist Mittagszeit und viele Jugendliche<br />
treffen sich ein kleines bisschen gespannt,<br />
aber vor allem gut gelaunt auf dem Parkplatz<br />
der Wicherngemeinde <strong>Neumünster</strong>,<br />
viele von ihnen sehen sich hier zum ersten<br />
Mal. Von hier aus soll die gemeindeübergreifende<br />
Jugendfreizeit mit der Wichern-<br />
und der Luthergemeinde losgehen.<br />
Mit ein wenig Verspätung setzt sich der<br />
Reisebus auch endlich in Bewegung.<br />
In Dänemark, in einem christlichen Internat<br />
in Rinkenaes, erwartete uns eine<br />
tolle Zeit mit tollem und vielfältigem<br />
Programm. Ein normaler Tag beginnt mit<br />
verschiedenen freiwilligen Angeboten,<br />
wie Frühsport oder Stille Zeit. Für alle,<br />
die ein bisschen länger schlafen wollen,<br />
geht es dann von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr<br />
mit einem Frühstücks-Buffet los. Ab 11.00<br />
Uhr geht es dann in der ersten Woche<br />
mit Kleingruppen weiter, in denen wir die<br />
Geschichte von Elia behandelt haben. In<br />
der zweiten Woche jedoch traten Seminare<br />
an die Stelle der Kleingruppen. Es<br />
gab Seminare wie „Gott kreativ erleben“,<br />
„Leiterschaft“ und es gab ein Seminar, in<br />
dem es darum ging, wie man Jesus richtig<br />
bezeugt, das haben die Teilnehmer des<br />
Seminars auch gleich in der Fußgängerzone<br />
in Flensburg versucht. Der „normale“<br />
Freizeittag ging dann um 13.00 Uhr weiter<br />
mit dem Mittagessen. Nach dem Mittag-<br />
essen gab es dann zwei Workshopzeiten.<br />
Ein Workshop war ab 15.00 Uhr, der zweite<br />
Workshop war immer ab 17.00 Uhr. Jeder<br />
durfte Workshops anbieten, die Angebote<br />
waren sehr verschieden. Es gab Workshops<br />
in der internateigenen Sporthalle<br />
wie Handball oder Völkerball. Allerdings<br />
gab es auch Workshops wie Standardtanz<br />
oder „Risiko“ spielen. Ein ganz besonderer<br />
Workshop war die Wasserrutsche, die wir<br />
mithilfe eines Hügels auf dem Internatgelände,<br />
einer riesigen Folie, Spülmittel und<br />
Wasser bauen konnten.<br />
Um 18.30 Uhr gab es Abendessen und<br />
um 20.00 Uhr konnten wir mit dem<br />
Abendprogramm beginnen. Das Abendprogramm<br />
war ebenfalls sehr vielfältig.<br />
Es gab beispielsweise einen Sing-and-<br />
Pray-Abend (deutsch: singen und <strong>beten</strong>),<br />
einen Segnungsabend, eine alternative<br />
Frauen-Fußball-WM und viele andere verschieden<br />
aufgebaute Spieleabende. Ganz<br />
besondere Abende waren zum Beispiel<br />
der Bad-Taste-Abend (deutsch: schlechter<br />
Geschmack) und der Gala-Abend. Am<br />
Bad-Taste-Abend kam es darauf an, total<br />
schrecklich auszusehen, es wurden sogar<br />
Mister und Misses Bad-Taste gekrönt. Der<br />
andere spezielle Abend war der Gala-<br />
Abend. Hierbei kam es jedoch genau auf<br />
das Gegenteil an, man sollte möglichst<br />
schick angezogen in Paaren zum Essen<br />
erscheinen. Das Essen bestand aus einem<br />
riesigen Buffet und 3 Gängen. Den Abend<br />
haben die meisten bei Galastimmung und<br />
bei meist gerade erlerntem Standardtanz<br />
ausklingen lassen. Um 23.45 Uhr gab es<br />
dann am Ende jedes Tages noch ein freiwilliges<br />
Abendlob, wo wir Gott noch mal<br />
für den Tag gedankt haben, gesungen haben<br />
und einen Input bekommen haben.<br />
Danach sind dann alle auf ihre Zimmer<br />
gegangen und haben mehr oder weniger<br />
schnell geschlafen.<br />
Als wenn das nicht schon genug Programm<br />
wäre, haben wir auch noch<br />
Outdoor-Trips gemacht, eine Gruppe hat<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Geburtstagsständchen<br />
Der Posaunenchor braucht deine Unterstützung!<br />
Hast du Lust, Trompete, Posaune oder<br />
Tenorhorn zu spielen? Du kannst dich<br />
(ganz unverbindlich) immer donnerstags<br />
eine lange Fahrrad-Tour gemacht und die<br />
andere Gruppe hat eine Kanu-Tour auf<br />
der Treene gemacht. Zudem gab es noch<br />
Ausflüge in die Phänomenta, in das Campusbad<br />
Flensburg und Danfoss Universe.<br />
Alle Touren und Ausflüge waren freiwillig.<br />
<strong>Die</strong> Freizeit war wirklich toll und hat allen<br />
riesigen Spaß gemacht. Zudem hat es<br />
die Gemeinschaft der Gemeinden, ganz<br />
besonders der Jugend, gestärkt und wir<br />
hoffen, dass das auch in Zukunft so sein<br />
wird und noch weitere gemeindeübergreifende<br />
Freizeiten möglich sind.<br />
Jessi Gehrmann<br />
musizieren im Gottesdienst<br />
und andere Einsätze<br />
von 19.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
der <strong>Lutherkirche</strong> informieren. Oder ruf an:<br />
Tel. 0 43 21/39 04 89. Regina Hennings<br />
Seite 8 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 9
Kinderseite<br />
1 Lies die Buchstaben im Ballon im<br />
2<br />
Kreis und du findest das Gebot, das<br />
das Volk Israel übertreten hatte.<br />
Lösung:<br />
(Lösung siehe Seite 16)<br />
3 Zwei gleiche warme Wintersocken<br />
gehören immer zusammen. Wie<br />
schade – von einem ist nur einer<br />
da. Findest du ihn?<br />
Lösung:<br />
Bibel<br />
für Kinder<br />
„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der<br />
Herr aber sieht das Herz an.“<br />
(Samuelbuch 16,7)<br />
So ein schöner Satz. Gott sieht in mein<br />
Herz hinein. Gott sieht nicht so sehr auf<br />
meine Markenkleidung und auch nicht<br />
auf meine hübsche Frisur.<br />
Er sieht direkt in mein Herz. Und auch<br />
in das Herz der anderen. Gott lässt sich<br />
nicht blenden von meiner Figur und<br />
von meinen guten Noten. Gott will mein<br />
gutes Herz. Als Gott diesen Satz in der<br />
Bibel spricht, geht es sogar um einen<br />
neuen König für das Land Israel. Gott hat<br />
seinen <strong>Die</strong>ner Samuel beauftragt, einen<br />
der sieben Söhne des Isai zum König zu<br />
machen. Samuel geht los und stellt fest,<br />
dass alle Söhne geeignet sind. Jetzt fällt<br />
seine Wahl schwer. Ein Sohn ist schöner<br />
Seite 10 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 11<br />
pixelio.de<br />
A. Naumann<br />
als der andere. Jeder hat viele Muskeln<br />
und wunderschöne Tiere in seiner Herde –<br />
oder Früchte auf seinen Feldern. Gottes<br />
<strong>Die</strong>ner ist ratlos. Er sieht alle schönen<br />
Söhne und weiß nicht weiter.<br />
Da sagt Gott zu ihm: „Schau nicht so sehr<br />
auf das Aussehen und die schöne Figur.<br />
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; aber<br />
der Herr sieht das Herz an.“<br />
Plötzlich ist noch von einem weiterem<br />
Sohn die Rede. Der ist gar nicht im Haus,<br />
sondern draußen auf dem Feld. Er wird<br />
gerufen. Sein Name ist David. Als David<br />
zu Hause ankommt, weiß Samuel sofort:<br />
Der soll es sein. Das ist Gottes neuer König.<br />
David ist nicht groß, nicht stark, nicht<br />
wunderschön. Aber das ist auch egal.<br />
Gott will vor allem ein gutes Herz.<br />
David wird der neue König von Israel. Und<br />
er wird ein guter König. Es ist also ganz<br />
egal, wie man aussieht oder was man für<br />
Kleider hat. Gott will, dass wir zufrieden<br />
sind, lachen können und andere möglichst<br />
lieb haben. Gott sieht auf mein Herz<br />
und freut sich, wenn es freundlich ist.<br />
Michael Becker
Unsere<br />
Jugendseite<br />
<strong>beten</strong><br />
<strong>beten</strong><br />
<strong>beten</strong><br />
<strong>beten</strong><br />
<strong>beten</strong><br />
<strong>beten</strong><br />
<strong>beten</strong><br />
<strong>beten</strong><br />
Erschöpft? Müde? Dann kann ich dir nur<br />
eines empfehlen: Beten! Egal wo, egal<br />
wann, egal worum es geht. Da ist jemand,<br />
der uns zuhört: Gott. Ob in der Schule, bei<br />
der Arbeit, abends, morgens oder mittags:<br />
Er ist immer da. Sein Ohr ist immer für uns<br />
offen. Beten ist etwas Schönes, weil man<br />
sich nicht vorher anmelden oder anklopfen<br />
muss. Man kann einfach drauf los reden.<br />
Wenn ich zu Gott rede, dann spüre ich<br />
innere Wärme. Es ist fast so, als würde ich<br />
die Antworten für meine Fragen erkennen.<br />
Vielleicht habe ich sie vorher schon<br />
gewusst, aber wenn ich Gott gefragt<br />
habe, denke ich , dass er sein „Okay!“ gibt.<br />
So, als würde er seinen Stempel auf meine<br />
Entscheidung geben. Und wenn ich eine<br />
falsche Entscheidung treffe und einen<br />
Fehler mache, dann lerne ich doch daraus<br />
und weiß, dass auch der größte Fehler seine<br />
guten Seiten hat. Denn Gott lässt mich<br />
nicht im Stich, und ich habe keine Angst<br />
zu versagen. Denn er leitet mich immer<br />
wieder auf den richtigen Weg fast wie bei<br />
einem Labyrinth: Geht man den falschen<br />
Weg, kommt man doch immer an. Bei<br />
Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie<br />
Ihren Herrn und Vater: Gott.<br />
Judith Reinders<br />
FSJ<br />
Chalien Marie Dehmel erzählt<br />
Mit einem erwartungsvollen Herzen und<br />
voller Vorfreude auf das kommende Jahr<br />
startete ich am 15. August mit meinem<br />
FSJ hier in der <strong>Lutherkirche</strong> <strong>Neumünster</strong>-<br />
<strong>Tungendorf</strong>. Ich wusste nicht, was auf<br />
mich zu kommen würde, und hatte<br />
meine Bedenken, ob ich den Anschluss<br />
an die Kinder und Jugendlichen finden<br />
würde. Doch schon am ersten Tag merkte<br />
ich, dass ich mir völlig umsonst darüber<br />
Gedanken gemacht hatte, da mich alle<br />
Mitarbeiter freudig begrüßten und wildfremde<br />
Kinder auf mich zu stürmten, mich<br />
mit Fragen überhäuften und mich in die<br />
Arme schlossen.<br />
Doch nun erst einmal zu mir. Ich bin<br />
Chalien Marie Dehmel, 18 Jahre alt und<br />
komme ursprünglich aus der Wicherngemeinde<br />
in <strong>Neumünster</strong>.<br />
Da sich meine Schulzeit dieses Jahr dem<br />
Ende neigte, musste ich mir überlegen,<br />
was ich nach der Schule machen möchte.<br />
Eigentlich wollte ich eine Ausbildung zur<br />
Ergotherapeutin anfangen, doch kurz<br />
vor den Sommerferien habe ich erfahren,<br />
dass das nicht klappen wird. Also stellte<br />
sich mir die Frage was ich nun tun sollte.<br />
… Aus irgendeinem Grund hat Gott mich<br />
zu Jörge geführt, der mir die noch freie<br />
FSJ-Stelle in der <strong>Lutherkirche</strong> vorgestellt<br />
hat, und nun bin ich hier.<br />
Mir macht die Arbeit hier sehr viel Freude,<br />
ich arbeite hauptsächlich mit Kindern<br />
und Jugendlichen zusammen, das heißt,<br />
ich wirke beim Konfirmandenunterricht,<br />
beim Teeniekreis und beim Entdeckerland<br />
mit. Mich freut es zu sehen, wenn die Kinder<br />
und Teens im Glauben wachsen und<br />
wir ihnen ihre Fragen über Gott beantworten<br />
können. Außerdem genieße ich es<br />
gerade, mit so vielen jungen Menschen<br />
eine Beziehung aufzubauen und freue<br />
mich, wenn die Jugendlichen und Kinder<br />
mit Freude und von Woche zu Woche zu<br />
dem Programm, das wir ihnen anbieten,<br />
wiederkommen.<br />
Mein persönliches Ziel ist es, den Kindern<br />
und auch den Teens beim Entdeckerland<br />
und beim Teeniekreis ein neues Zuhause<br />
zu geben, in dem Gott mit ihnen lebt und<br />
ein Freund für sie sein kann und sie dadurch<br />
vielleicht die zwei schönsten Stunde<br />
der Woche erleben können.<br />
Ich freue mich schon auf die nächsten<br />
Monate und hoffe, dass Gott uns noch<br />
mehr Kinder und Teens schickt, denen wir<br />
von Gott erzählen können.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen und<br />
gesegneten Herbst, liebe Grüße<br />
Seite 12<br />
Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 13
Unsere<br />
Gottesdienste<br />
Dezember 2011<br />
17. Februar 2012<br />
die fünfzigste<br />
Haltestelle No. 30<br />
Sonntag 4. Dez. Es gibt nur einen Ausweg.<br />
10.00 Uhr 2. Advent (Abendmahl) Pastor Hübscher<br />
Sonntag 11. Dez. Mach doch mal Advent!<br />
10.00 Uhr 3. Advent Pastor Hübscher<br />
Sonntag 18. Dez. Wäre Jesus ein guter Diplomat?<br />
10.00 Uhr 4. Advent Pastor Hübscher<br />
Samstag 24. Dez.<br />
14.30 Uhr Krabbelweihnacht „Unterwegs nach Bethlehem“ Diakon Forster/Team<br />
16.00 Uhr Alle Jahre wieder … Pastor Hübscher<br />
18.00 Uhr Uns ist ein Kind geboren. Pastor i.R. Hans Hermann<br />
23.00 Uhr Stille Nacht? Pastor Hübscher<br />
Sonntag 25. Dez. Werden Kinder Gottes auch erwachsen?<br />
10.00 Uhr Pastor Hübscher<br />
Montag 26. Dez. Ein Blick in den Himmel.<br />
10.00 Uhr Pastor i.R. Fritz Krämer<br />
Samstag 31. Dez. Was machen wir mit dem alten Jahr?<br />
17.00 Uhr Abendmahl Pastor Hübscher<br />
Januar 2012<br />
Sonntag 1. Jan. Schwäche zeigen!<br />
10.00 Uhr Neujahrsmorgen; Abendmahl Pastor Hübscher<br />
Sonntag 8. Jan. Verwandelt durch den Auferstandenen<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in der Stadthalle NMS Axel Krause-ter Haseborg<br />
Sonntag 15. Jan. Verwandelt durch den Vollender<br />
10.00 Uhr Abschluss Allianzgebetswoche Prediger F. Eckhoff<br />
Sonntag 22. Jan. Mach es einfach.<br />
10.00 Uhr 3. Sonntag nach Epiphanias Pastor Hübscher<br />
Sonntag 29. Jan. Augenzeugen berichten.<br />
10.00 Uhr Letzter Sonntag nach Epiphanias Pastor Hübscher<br />
Februar 2012<br />
Sonntag 5. Feb. Womit können Christen angeben?<br />
10.00 Uhr Abendmahl Pastor Hübscher<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
laden wir Sie herzlich ein<br />
zum Kirchkaffee ins Gemeindehaus.<br />
Sonntag 12. Feb. Glaubensprotz<br />
10.00 Uhr Pastor Hübscher<br />
Freitag 17. Feb. <strong>Die</strong> fünfzigste Haltestelle No. 30<br />
20.00 Uhr Team<br />
Sonntag 19. Feb. Wie feiern wir richtig Gottesdienst?<br />
10.00 Uhr Pastor Hübscher<br />
Sonntag 26. Feb. Vater unser<br />
10.00 Uhr Pastor Hübscher<br />
März 2012<br />
Sonntag 4. März Geheiligt werde dein Name<br />
10.00 Uhr Abendmahl Pastor Hübscher<br />
Sonntag 11. März Dein Reich komme<br />
10.00 Uhr Pastor Hübscher<br />
Sonntag 18. März Unser Brot gibt uns heut<br />
10.00 Uhr Pastor Hübscher<br />
Sonntag 25. März Erlöse uns von dem Bösen<br />
10.00 Uhr Pastor Hübscher<br />
April 2012<br />
Sonntag 1. April Führe uns durch die Versuchung<br />
10.00 Uhr Abendmahl Pastor Hübscher<br />
Gründonnerst. 5. April Dein ist das Reich<br />
16.00 Uhr Abendmahl Pastor Hübscher<br />
Karfreitag 6. April Dein Wille geschehe<br />
10.00 Uhr Abendmahl Pastor Hübscher<br />
14.00 Uhr Vergib uns unsere Schuld, Andacht zur Sterbestunde Pastor Hübscher<br />
Ostersonntag 8. April Was suchst du?<br />
6.00 Uhr Osterfrühgottesdienst (Abendmahl)<br />
10.00 Uhr Zombie, scheintot oder wieder belebt -<br />
was mit dem toten Jesus wirklich geschah. Pastor Hübscher<br />
Ostermontag 9. April Felsenfest<br />
10.00 Uhr Pastor Andersen<br />
Änderungen vorbehalten<br />
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Seite 15
Besondere<br />
Termine<br />
Foto: Bergsteiger<br />
November 2011<br />
So. 27. Nov. – 23. Dez., 18.00 Uhr Lebendiger Adventskalender<br />
(Treffpunkt Parkplatz <strong>Lutherkirche</strong>)<br />
Dezember 2011<br />
So. 4. Dezember ab 14.00 Uhr Kaffeetrinken im Gemeindehaus<br />
17:00 Uhr Chorkonzert des Lutherchores zur Weihnachszeit<br />
(erstmalig in diesem Jahr nur um 17:00 Uhr)<br />
Januar 2012<br />
So. 8. Januar, 10.30 Uhr Eröffnungsgottesdienst der Ev. Allianz in der<br />
Stadthalle <strong>Neumünster</strong><br />
So. 8. – 15. Januar Allianzgebetswoche (Bitte beachten Sie die<br />
ausgelegten Programme.)<br />
So. 15. Januar, 15.30 Uhr Seniorengeburtstag<br />
Februar 2012<br />
Fr. 17. Februar, 20.00 Uhr Haltestelle No. 30<br />
März 2012<br />
Sa. 24. März Frühstückstreffen für Frauen<br />
Fr. 23. März, 19.30 Uhr Open Doors<br />
Vorschau<br />
Do. 05. April, 18.00 Uhr Passafest<br />
Lösung Kinderseite: Rätsel 1 Du sollst dir kein Götterbild machen Rätsel 2 Quer<br />
von oben nach unten: JAKOB, KRETA, K, UN, E, ESTER I Längs von oben nach unten:<br />
MARKUS, NT, GOTT, E, BAUER Rätsel 3 Socke mit gezacktem Rand in der Mitte des Bildes<br />
Sonntag, 27. November 2011<br />
11.00 Uhr:<br />
Eröffnungsgottesdienst der<br />
53. Aktion „Brot für die Welt“,<br />
Anscharkirche <strong>Neumünster</strong><br />
Seite 16 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 17
An(ge)dacht Adventskranz<br />
Ein blauer, transparenter Stern am Fenster,<br />
ein schlichter, grüner Kranz auf dem Tisch, das Licht der<br />
ersten Kerze schimmert gelb ... wir sind im Advent.<br />
Vorfreude nach langer, dunkler Novemberzeit.<br />
Der Wechsel von geschäftigen Aufgeregtheiten zur<br />
adventlichen Stille muss nicht sofort und von selbst gelingen.<br />
Der Weg zur inneren Ruhe hat persönliche Zugänge:<br />
eine gestaltete Zeit, einen besonderen Ort,<br />
einen nachdenkenswerten Text.<br />
Sie spüren noch nichts? Nur keine Ungeduld,<br />
Advent will erschwiegen, ersungen oder erwandert werden,<br />
jeder sucht seinen eigenen Weg.<br />
Jeder kann sich befragen: Warum komme ich nicht zur Ruhe?<br />
Warum fallen mir meditative Gedanken so schwer?<br />
Wie werde ich empfänglicher für den Inhalt des Advents?<br />
Können Sie diese alten Zeilen aus „Macht hoch die Tür”<br />
nachsprechen, mitsummen?<br />
Komm, O mein Heiland, Jesu Christ,<br />
meins Herzens Tür dir offen ist.<br />
Ach zieh mit deiner Gnade ein;<br />
dein Freundlichkeit auch uns erschein ...<br />
Können Sie nicht? Bleibt Ihnen so etwas fremd? Macht nichts.<br />
Advent hat schließlich mit Stille und Warten zu tun.<br />
Hinrich C. G. Westphal<br />
pixelio.de<br />
Dem Theologen Johann Hinrich Wichern<br />
(1808 – 1881) verdanken wir einen der<br />
schönsten Adventsbräuche.<br />
Für die obdachlosen Kinder und Jugendlichen<br />
im „Rauhen Haus“, einem von ihm<br />
1833 eingerichteten Hamburger Waisenhaus,<br />
hielt Wichern in der Adventszeit<br />
Kerzenandachten und Singstunden, um<br />
ein wenig Licht in das Leben der Waisenkinder<br />
zu bringen. 1839 ließ Wichern im<br />
Betsaal einen hölzernen Leuchter mit 23<br />
Kerzen (19 kleine rote für die Werktage<br />
und 4 große weiße für die Sonntage)<br />
aufhängen. Jeden Tag vom 1. Advent bis<br />
zum Heiligen Abend entzündete Bruder<br />
Hansen (so ist es in Wicherns Tagebuch<br />
festgehalten) eine weitere Kerze.<br />
Das hölzerne Rad wurde einige Jahre<br />
später (vermutlich 1860) mit Tannengrün<br />
umwunden. Im gleichen Jahr führte<br />
Wichern den Adventskranz im Waisenhaus<br />
Berlin-Tegel ein.<br />
Wicherns Idee verbreitete sich langsam<br />
in Norddeutschland. 1925 hing ein Adventskranz<br />
mit 4 Kerzen zum 1. Mal in<br />
einer katholischen Kirche in Köln. <strong>Die</strong>ser<br />
Brauch verbreitete sich bis heute<br />
weltweit. Den Adventskranz sieht man<br />
in verschiedenen Versionen: Ein geschmückter<br />
Kranz aus Tannen, Weidenzweigen,<br />
Moos oder aus Kunststoff, Glas<br />
oder Metall. Eine große Wurzel wird in<br />
manchen Familien geschmückt und mit<br />
Kerzen versehen aufgestellt. Allerdings<br />
werden nur noch 4 Kerzen auf den Adventskranz<br />
gesetzt, für jeden Sonntag<br />
im Advent eine. Im Rauhen Haus wird<br />
die ursprüngliche Tradition unverändert<br />
bewahrt.<br />
Immergrünes im Haus gab es auch schon<br />
früher. Zweige von Wacholder, Misteln<br />
und Tannen symbolisierten ungebrochene<br />
Lebenskraft, Haus und Hof sollten vor<br />
Schaden bewahrt bleiben.<br />
Auch die Kerzen haben ihre Geschichte:<br />
Im 14. Jahrhundert galten sie als Zeichen<br />
der Hoffnung auf eine neue, hellere Zeit.<br />
Kerzen in der Adventszeit waren traditionell<br />
rot, sinnbildlich für das Blut, welches<br />
Christus für die Menschen vergoss.<br />
Jörg Fenske<br />
Seite 18 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 19<br />
pixelio.de
Silke Lahrs<br />
seit Anfang August arbeite ich im Büro<br />
der <strong>Lutherkirche</strong> und möchte mich hier<br />
vorstellen:<br />
Silke Lahrs • 33 Jahre • verheiratet mit<br />
Lasse und Mama von Finja (5 Jahre),<br />
Malte und Simon (fast 4 Jahre) • Beruf:<br />
Sozialpädagogin mit Schwerpunkt Verwaltung/Organisation<br />
Geboren bin ich in Magdeburg, aufgewachsen<br />
im östlichen Harzvorland. Nach<br />
der Wende im Jahr 1989 begann die<br />
Jugendarbeit in unserer Kirchgemeinde<br />
zu wachsen. Bis zu 60 Jugendliche versammelten<br />
sich am Freitagabend zur<br />
„Jugendstunde“. <strong>Die</strong>se Jahre haben mich<br />
sehr geprägt, meinen Glauben wachsen<br />
lassen und mich zur Mitarbeit in einer<br />
Gemeinde motiviert. Meine Schwerpunkte<br />
waren immer die Musik (Jugendband,<br />
Jugendchor) und die Organisation von<br />
Jugendfreizeiten. Mit 19 Jahren bin ich<br />
zum Studium nach Niedersachsen gezogen<br />
und habe meinen Mann, einen echten<br />
Schleswig-Holsteiner, kennengelernt.<br />
Meine Liebe zum Norden ist aber schon<br />
früher, durch viele Ferienerlebnisse an<br />
der Ostsee, entstanden. Vor 6 Jahren war<br />
es dann soweit: Lasse bekam eine Stelle<br />
bei der SMD (Schüler-/Studentenmission<br />
in Deutschland) als regionaler Jugendreferent<br />
für Hamburg und Schleswig-<br />
Holstein. Für mich begann die intensive<br />
Kinderphase mit 3 kleinen Kindern. Mit<br />
unserem Zwillingswagen und Kleinkind<br />
in der Tragetasche fielen wir auf in <strong>Tungendorf</strong><br />
und der <strong>Lutherkirche</strong>. Ich habe<br />
einige nette Gespräche über den Gartenzaun<br />
geführt und viel Hilfsbereitschaft<br />
erfahren. Mit den Kindern war ich bei<br />
den „Kirchenmäusen“, inzwischen leite<br />
ich mit Sonja Lammers den Gebetskreis<br />
„MIK“ (Mütter-in-Kontakt). Manchmal<br />
gestalten Lasse und ich auch die Musikzeit<br />
im Gottesdienst. Über die Stelle im<br />
Gemeindebüro habe ich mich sehr gefreut:<br />
Kurzer Weg, 10 Stunden Arbeitszeit<br />
und ein vertrautes Umfeld – so kann ich<br />
gut Familie und Beruf vereinbaren. Auf<br />
ein gutes und gesegnetes Miteinander in<br />
der <strong>Lutherkirche</strong>!<br />
Liebe Grüße,<br />
Ihre/Eure neue Gemeindesekretärin<br />
Silke Lahrs<br />
In der Weihnachtsbäckerei<br />
Weihnachtliche Gewürz-Florentiner<br />
125 g Zucker, 2 Pck. Vanillezucker, 250 ml Sahne, 1 EL<br />
abgeriebene Zitronenschale, 1 EL abgeriebene Orangenschale,<br />
1 EL Zimt, 1 TL Kardamom, 1 Msp. Nelken-<br />
Pulver, 1 Msp. Muskat, 50 g Butter oder Margarine, 200 g<br />
Mandelblättchen, 100 g Haselnussblättchen, 1 Tasse<br />
Haferflocken, 50 g Mehl, 1 Tafel Schokolade (Blockschokolade<br />
oder Schokoladenglasur)<br />
<strong>Die</strong> Sahne zusammen mit dem Zucker,<br />
Vanillezucker, der Orangen- und Zitronenschale<br />
zum Kochen bringen (dabei öfter<br />
umrühren). Dann die Gewürze und die Butter<br />
einrühren, Topf vom Herd nehmen und<br />
abkühlen lassen. Anschließend die Mandeln,<br />
Nüsse, Haferflocken und das Mehl darunter<br />
rühren und kurz quellen lassen.<br />
Heißgeliebtes Spritzgebäck<br />
250 g Butter oder Margarine, 200 g Zucker, 2 Pck.<br />
Vanillezucker, 200 g gemahlene Mandeln, 2 Eier, 400 g<br />
Mehl, 100 g Speisestärke (Mondamin)<br />
Butter und Zucker schaumig rühren, Eier<br />
dazugeben. Mehl mit Speisestärke und<br />
die abgezogenen und gemahlenen Mandeln<br />
mit dem Teig gut vermischen. Leicht<br />
<strong>Die</strong> Masse mit einem Esslöffel auf das mit<br />
Backpapier ausgelegte Blech geben und<br />
etwas plattdrücken. <strong>Die</strong> Florentiner 15-20<br />
Minuten bei 180-200°C backen (Vorsicht,<br />
sie können schnell zu dunkel werden; ich<br />
backe sie in meinem Backofen mit Umluft<br />
ca. 15 Minuten bei 180°C).<br />
<strong>Die</strong> Florentiner kopfüber auf ein Gitter legen,<br />
abkühlen lassen. In der Zwischenzeit<br />
die Schokolade im Wasserbad schmelzen<br />
lassen und die Unterseite der Florentiner<br />
damit einpinseln. Wenn die Schokolade fest<br />
ist, sind sie fertig.<br />
Arbeitszeit: ca. 25 Minuten.<br />
von Hand durchkneten. Sollte der Teig<br />
kleben, ihn eine Weile kalt stellen. Mit<br />
der Plätzchenmaschine (Fleischwolf mit<br />
Spritzgebäck-Aufsatz) Plätzchen spritzen<br />
und bei 200°C hell abbacken. Nach Wunsch<br />
mit Schokoladenglasur verzieren.<br />
Arbeitszeit: ca. 30 Minuten.<br />
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Seite 21<br />
pixelio.de
Was ist<br />
ein Diakon?<br />
Haben Sie sich diese Frage auch schon<br />
einmal gestellt? Was ist eigentlich ein Diakon<br />
und was macht er so den ganzen Tag?<br />
<strong>Die</strong> ersten Diakone finden wir in der Bibel<br />
(Apostelgeschichte 6). <strong>Die</strong> damalige erste<br />
Kirche merkt schnell, dass eine neue Kirche<br />
gründen, predigen, <strong>beten</strong> und sich um die<br />
Armen kümmern zu viel ist. Deshalb werden<br />
7 Diakone aus ihrer Mitte berufen, die<br />
sich um die Armen kümmern sollen. <strong>Die</strong>s<br />
ist der Beginn der Diakone und, wenn man<br />
so will, der Diakonie. Auch in unserer Luther-<br />
kirche erlebe ich, dass ein Pastor sich gar<br />
nicht um alle anfallenden Arbeiten kümmern<br />
kann. Deshalb wurde ein Trägerverein<br />
ins Leben gerufen, der die Aufgabe hat,<br />
die Kinder- und Jugendarbeit zu unterstüt-<br />
zen und zu tragen. <strong>Die</strong>s wird zum größten<br />
Teil dadurch konkret, dass der Trägerverein<br />
das Gehalt des Diakons durch Spenden<br />
finanziert.<br />
„Diakon“ kommt aus dem Griechischen und<br />
heißt übersetzt: <strong>Die</strong>ner. Der Diakon bekleidet<br />
ein geistliches Amt in der Kirche. Ein<br />
Diakon ist für mich ein Sozialarbeiter mit<br />
theologischem Hintergrund. Ganz konkret<br />
war es bei mir so, dass ich während meines<br />
Zivildienstes von Gott die Berufung erhalten<br />
habe, Diakon zu werden. Passend dazu<br />
konnte ich zunächst eine Erzieherausbildung<br />
als Fundament der Diakonberufung<br />
absolvieren. Dann hat Gott konkret eingegriffen.<br />
Wie durch ein Wunder habe ich<br />
als frisch ausgelernter Erzieher eine Gemeindepädagogenstelle<br />
angeboten bekommen.<br />
(Um das eigentliche Wunder zu<br />
beschreiben, würde es die Länge des Artikels<br />
sprengen. Sprechen Sie mich gerne<br />
mal darauf an.) So konnte ich sieben Jahre<br />
in Henstedt-Ulzburg die Verantwortung<br />
für die dortige Kinder- und Jugendarbeit<br />
verrichten und hatte die Möglichkeit, eine<br />
zweijährige berufsbegleitende Ausbildung<br />
zum Diakon zu absolvieren.<br />
Seit 2006 bin ich nun bereits in der Luther-<br />
kirche. Es gibt in meinem Arbeitsfeld drei<br />
Schwerpunkte: die Kinderarbeit, die Jugendarbeit,<br />
die Mitarbeitergewinnung und<br />
-begleitung. Je nach Lage versuche ich, einem<br />
der drei Schwerpunkte eine größere<br />
Gewichtung zuzuschreiben. Als ich angefangen<br />
habe, wurde der Schwerpunkt auf<br />
die Mitarbeiter gelegt. Ich habe eine regelmäßige<br />
Mitarbeiterschulung (Vitamin C)<br />
ins Leben gerufen, um die Mitarbeiter zu<br />
motivieren und für ihren <strong>Die</strong>nst zu stärken.<br />
Außerdem hatte ich das Privileg, als einer<br />
der ersten das Trainee-Projekt (Mitarbeiterausbildung)<br />
in Schleswig-Holstein einzuführen.<br />
Danach wurde die Jugendarbeit<br />
neu überdacht. Es entstanden zu diesem<br />
Zeitpunkt zwei neue Kreise. Einmal unser<br />
Jugendkreis OPEN und unser Luki-Blitz<br />
(wir haben davon im Luki-Letter berichtet).<br />
Letztes Jahr haben wir unser Konfirmandenunterrichtsmodell<br />
von einem zweijährigen<br />
auf ein einjähriges Modell verändert.<br />
Wir sind aktuell dabei, in unserer Kinderarbeit<br />
das neue Entdeckerlandkonzept umzusetzen<br />
und an uns auszuprobieren.<br />
In all den gerade beschriebenen Aktionen<br />
können Sie vielleicht erahnen, was an Auf-<br />
gaben ansteht. Konzepte überarbeiten<br />
und ggf. neue Konzepte schreiben und<br />
umsetzen. Das kostet viel Zeit und Kraft.<br />
Der Gemeindealltag muss natürlich weiterlaufen.<br />
Das bedeutet für mich aktuell:<br />
Gruppenstunden ausarbeiten, Bibelarbei-<br />
ten vorbereiten, Mitarbeiter begleiten,<br />
Konfirmandenunterricht mit dem Pastor<br />
und dann mit den Teamern bespre-<br />
chen, E-Mails schreiben, Seelsorge, Kleingruppen<br />
vorbereiten, Elterngespräche,<br />
Teambesprechungen, hören, Briefe<br />
formulieren, Freizeiten organisieren, vorbereiten<br />
und durchführen, Mitarbeiter<br />
anlernen, Adresslisten pflegen, Tür-und-<br />
Angelgespräche führen, Luki-Letter-Artikel<br />
schreiben, <strong>Die</strong>nstbesprechungen mit dem<br />
Pastor, Abrechnungen machen, Besprechungen<br />
vorplanen, Mitarbeitergespräche<br />
führen, neue Projekte ins Leben rufen,<br />
reflektieren, Materialien besorgen und<br />
organisieren, besondere Gottesdienste<br />
planen und durchführen, Mitarbeiter ge-<br />
winnen, Raumbelegungspläne aktualisieren,<br />
Andachten halten, …<br />
Doch auch wenn die aktuellen Aufgaben<br />
mich voll in Beschlag nehmen, habe ich<br />
noch einige Ideen, um als Kirchengemein-<br />
de auch einen diakonischen Auftrag<br />
wahrzunehmen. Hausaufgabenhilfe,<br />
Pfadfinderarbeit, eine offene Kinder- und<br />
Jugendarbeit in den sozialen Brennpunk-<br />
ten von <strong>Tungendorf</strong>, regelmäßige Fort-<br />
und Weiterbildungen für ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter, Gesprächsangebote für Scheidungskinder,<br />
… Ideen gibt es einige, doch<br />
es fehlen leider die Mittel und Ressourcen,<br />
um diese auch umzusetzen.<br />
Aber all diese Aufgaben wären ohne die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht zu verrichten.<br />
Wie soll beispielsweise eine alters-<br />
und geschlechtsspezifische Arbeit mit 40<br />
Kindern alleine durchgeführt werden? Das<br />
ist nur mit meinen ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
möglich. VIELEN DANK, liebe Mitarbeiter,<br />
für euren regelmäßigen Einsatz!<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch<br />
bei den Eltern, Ehepartnern und Familien<br />
bedanken, die Woche für Woche ihre Kinder<br />
und Ehepartner ziehen lassen, um hier für<br />
andere da zu sein und zu dienen. Es ist ein<br />
wichtiger <strong>Die</strong>nst an den Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen in <strong>Tungendorf</strong> und<br />
an unserer Gesellschaft. DANKE!<br />
Diakon Jörg Forster<br />
Seite 22 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 23
DAB<br />
ein neues Kapitel ERF-<br />
Radioempfang<br />
Am 1. August 2011 ging es los: die digitale<br />
Ausstrahlung von Radioprogrammen<br />
im DAB+-Standard. Der ERF ist dabei –<br />
mit ERF Radio (seit 1. September unter<br />
dem Namen ERF plus). Neben ERF Radio<br />
können Sie noch weitere Programme<br />
empfangen, beispielsweise drei Programme<br />
von Deutschlandradio und u.<br />
a. die privaten Programme Lounge FM,<br />
Radio Energy, das Fußballradio 90elf<br />
sowie Klassik Radio.<br />
DAB+ bedeutet: störungsfreies Radiohören<br />
in bester Qualität. Vor allem für den<br />
mobilen Empfang ist die digitale Verbreitung<br />
ein Meilenstein: von Flensburg bis<br />
nach Lindau am Bodensee, von Aachen<br />
bis Frankfurt/Oder auf einer Frequenz!<br />
Den ERF finden Sie immer auf der gleichen<br />
Frequenz, den Sie beim ersten Einschalten<br />
per Suchlauf finden. ERF Radio<br />
rund um die Uhr – und eine wachsende<br />
Zahl weiterer Programme. Für den Empfang<br />
wird ein (neuer) digitaler Empfänger<br />
gebraucht. Zu erhalten im Handel<br />
oder beim ERF. Natürlich können Sie die<br />
ERF-Radiosendungen auch weiterhin<br />
über Satellit, Kabel, Internet und Apps<br />
(für mobile Endgeräte) hören. Über Mittelwelle<br />
ab 1. Januar 2012 nicht mehr. Ein<br />
Hörer schreibt: Seit vielen Jahren erlebe<br />
pixelio.de<br />
ich ERF Radio morgens von 8 bis 10 Uhr.<br />
Nun die beste Nachricht: „Ab August störungsfreier<br />
Empfang über DAB+.“ Danke!<br />
Hintergrund: Über 27 Sendestationen<br />
werden anfänglich rund 53 Millionen<br />
Hörer erreicht, entweder über ein Radiogerät<br />
für den Empfang zu Hause oder im<br />
Auto. Bis 2015 wird DAB+ (Digital Audio<br />
Broadcasting) dann flächendeckend in<br />
ganz Deutschland zu nutzen sein. Nicht<br />
alle ERF-Hörer können also zu Anfang<br />
schon erreicht werden. Aber eine große<br />
Zahl.<br />
Weitere Infos, Fragen oder Interesse an<br />
einem Digitalradio?<br />
www.erf.de/dab+, ERF Servicecenter,<br />
Telefon 01805 161718 (Der Anruf aus<br />
dem deutschen Festnetz kostet 14 Cent/<br />
Min., Mobilfunk max. 42 Cent/Min.). ERF<br />
Medien e. V., 35573 Wetzlar, info@erf.de<br />
www.erf.de<br />
Taufen und Trauungen<br />
Manuel Sascha<br />
Kläschen und<br />
Melanie Kläschen,<br />
geb. Speer, Ilsahl 29<br />
Taufe:<br />
Oskar-Erhard<br />
Gripp,<br />
Itzehoe<br />
Arne Poepping und<br />
Jeannette Poepping,<br />
geb. Gremmel,<br />
Begonienweg 32<br />
Taufe: Maximilian<br />
Kostrzewa,<br />
<strong>Neumünster</strong><br />
Christian<br />
Badzura und<br />
Julia Badzura,<br />
geb. Goebel,<br />
Reventlowstr. 26<br />
Pawel Ladehoff,<br />
geb. Janicki, und<br />
Iris Ladehoff,<br />
Thorstr. 16<br />
Seite 24 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 25
Aus dem<br />
Kirchenbuch<br />
Aus unserer Gemeinde rief Gott zu sich: im Alter von<br />
Ehemann Rolf Ehlers Rosenstr. 15 68 Jahre<br />
Ehemann <strong>Die</strong>ter Bünz Dorfkamp 23 72 Jahre<br />
Geschiedener Michael Eckert Ilsahl 20 46 Jahre<br />
Ehemann Hans-Günter Zapel Alsenplatz 6 a 64 Jahre<br />
Ehemann Hans Wegener Am Stadtrand 32 77 Jahre<br />
Ehemann Heinz-<strong>Die</strong>ter Jordan Schulstr. 107 68 Jahre<br />
Witwe Friedhilde Schütt, geb. Butzlaff Plöner Str. 12 75 Jahre<br />
Witwe Lotte Lucka, geb. Spors Oberjörn 24 76 Jahre<br />
Ehefrau Gudrun Peve-Florian, geb. Peve Rosenstr. 28 56 Jahre<br />
Geschiedene Andrea Mäkelburger, geb. Säring <strong>Tungendorf</strong>er Str. 36 43 Jahre<br />
Ehefrau Inge Roose, geb. Lustig Drosselweg 35 80 Jahre<br />
Ehefrau Martha Werner, geb. Philipsen Heidackerskamp 43 86 Jahre<br />
Witwe Elise-Lotte Kupich, geb. Dahlke Unterjörn 47 89 Jahre<br />
Ehefrau Hilde Selck, geb. Lenfer Heidackerskamp 60 86 Jahre<br />
pixelio.de<br />
Auferstehen ist unser Glaube,<br />
Wiedersehen unsere Hoffnung,<br />
Gedenken unsere Liebe.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Ev.-luth. <strong>Lutherkirche</strong> <strong>Neumünster</strong>, V.i.S.d.P.: Der Kirchenvorstand<br />
Redaktion: Hannelore Dethlefs, Nicole Homburg, luki-letter@lutherkirche-nms.de<br />
Layout: M+T Markt und Trend GmbH, Am Teich 18, 24534 <strong>Neumünster</strong><br />
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Gr. Oesingen<br />
Auflage: 2.800 Stück; Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 17. Februar 2012<br />
pixelio.de<br />
Regelmäßige<br />
Veranstaltungen<br />
Kinder & Sonntag 10.00 – 11:30 Uhr Kindergottesdienst<br />
Jugendliche Mittwoch 17.30 – 19.00 Uhr Teeniekreis (12–15-Jährige)<br />
Freitag 16.00 – 18.00 Uhr Entdeckerland (5–13 Jahre)<br />
Samstag 10.30 – 12.30 Uhr Fußball für Jungen und Mädchen<br />
(ungerade Kalenderwochen inner-<br />
halb der Schulzeit, ab 14 Jahren)<br />
Mi. 14-tägig 18.30 – 20.30 Uhr Open (Jugendkreis)<br />
Sonntag 12.00 – 15.00 Uhr Kochen und Essen am Sonntag<br />
(27.11.2011 / 11.12.2011 / 08.01.2012)<br />
Frauen & Montag 17.00 – 18:30 Gebetskreis (Hans-Roß-Str. 3a)<br />
Männer <strong>Die</strong>nstag 19.30 – 20.30 Uhr Gebet für die Gemeinde (i. d. Kirche)<br />
1. Do. i. Monat 20.00 Uhr MIK Mütter in Kontakt (Gebet und<br />
Austausch, Lutherstuben)<br />
Montag 19.30 – 21.00 Uhr Blaues Kreuz<br />
Mittwoch 19.45 – 21.00 Uhr Gemeinsames Bibellesen<br />
(jeden 2. u. 4. Mittwoch im Monat)<br />
Senioren Donnerstag 15.00 – 17.00 Uhr Senioren-Club<br />
Sonntag 15.30 – 17.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier<br />
(alle 3 Monate, siehe bes. Termine)<br />
Familien Sonntag 09.30 – 09.50 Uhr Gebetstreff (rund u. d. Gottesdienst)<br />
Sonntag 10.00 – 11.30 Uhr Gottesdienst (anschl. Kirchkaffee)<br />
Donnerstag 09.30 – 11.00 Uhr Kirchenmäuse (von 0–3 Jahre)<br />
Kirchenmusik Montag 20.00 – 21.30 Uhr Lutherchor<br />
Donnerstag 19.30 – 20.30 Uhr Posaunenchor<br />
„Hauskreise“: In unserer Gemeinde gibt es einige Hauskreise. Haben Sie Interesse,<br />
an einem Hauskreis teilzunehmen, dann melden Sie sich doch bitte bei Pastor Hübscher<br />
unter der Telefon-Nr. 0 43 21 / 26 50 00.<br />
<strong>Die</strong> Gemeinde dankt dem Blumenhaus Poweleit für die Blumenspenden und der Stadtbäckerei Gabrielsen<br />
& Schmahl für die Unterstützung unserer Gemeindearbeit durch Brot- und Kuchenspenden.<br />
Seite 26 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012 Ausgabe 12 | 2011 - 03 | 2012<br />
Seite 27
Jesus Christus spricht:<br />
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.<br />
photocase.de<br />
2. Brief an die Gemeinde in Korinth, Kap. 12, Vers 9