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STATEMENTS ZUR WIEDERERÖFFNUNG STATEMENTS ZUR ...

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<strong>STATEMENTS</strong> <strong>STATEMENTS</strong> <strong>STATEMENTS</strong> <strong>ZUR</strong> <strong>ZUR</strong> <strong>WIEDERERÖFFNUNG</strong><br />

<strong>WIEDERERÖFFNUNG</strong><br />

Bürgermeister Bürgermeister Jens Jens Böhrnsen Böhrnsen: Böhrnsen<br />

„Darauf haben wir alle ebenso gespannt wie freudig gewartet: Die Türen zu unserer Bremer<br />

Kunsthalle sind wieder geöffnet. Eine tolle Nachricht, die sich dank der Aktion „Aufgeschlossen“<br />

gewiss schnell herumsprechen wird. Schon immer haben wir dieses Haus mit seinen wunderbaren<br />

Werken aus sechs Jahrhunderten Kunstgeschichte geliebt und stolz hergezeigt. Und immer wieder hat<br />

das Kunstmuseum, das bis heute in privater Trägerschaft des Kunstvereins geführt wird, mit<br />

spektakulären Sonderausstellungen auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem Erweiterungsbau, der<br />

Modernisierung der Räume und der Neupräsentation der Werke wird ein ungewohnter, ebenso<br />

anregender wie aufregender Zugang möglich. Ich freue mich sehr darauf!“<br />

Georg Georg Abegg, Abegg, Vorsitzer Vorsitzer Vorsitzer des des Kunstvereins Kunstvereins in in Bremen:<br />

Bremen:<br />

„Was gibt es schöneres für uns Kunstvereinsmitglieder und für viele, viele Bremer und Kunstfreunde<br />

von Nah und Fern als unsere erwürdige Kunsthalle im neuen Kleid zu feiern. Wir haben ein<br />

weitgehend neues Haus erstellt, das die Identität der traditionsreichen Bremer Kunsthalle von 1849<br />

bzw. 1902 bewahrt und in dem wir den Reichtum unserer herausragenden Sammlung noch besser<br />

präsentieren können und ein neues Kunsterleben möglich machen. Auch zukünftig wollen wir die<br />

Reihe der erfolgreichen großen Sonderausstellungen fortsetzen, die heute für unser Museum eine<br />

absolute Notwendigkeit sind.<br />

Ich danke sehr herzlich Karin und Uwe Hollweg sowie den Familien Friedrich und Peter Lürßen, die<br />

durch ihr großherziges Mäzenatentum der Übernahme von 1/3 der Kosten diesen Neubau erst<br />

ermöglichten. Mein Dank gilt ebenso Herrn Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Bernd Neumann<br />

der sich für die Bundesrepublik mit 1/3 und Herrn Bürgermeister und Kultursenator Jens Böhrnsen<br />

der sich für Bremen mit 1/3 an den Kosten von €30 Mio. beteiligten. Ich danke den Architekten für<br />

einen sehr gelungenen Entwurf und allen am Bau beteiligten für ihr engagiertes und<br />

verantwortungsvolles Tätigsein. Unseren mehr als 7000 Mitgliedern danke ich für die Treue auch<br />

während der 2 ½ jährigen Schließzeit. Wirken Sie mit unsere wunderbare neue Kunsthalle auch in<br />

Zukunft vital zu erhalten zu unserer Freude und zur Freude der Besucher Bremens.“<br />

Gerhard Gerhard Gerhard Harder, Harder,<br />

Harder,<br />

Baubeauftragter Baubeauftragter und Mitglied im Vorstand Vorstand des KKunstvereins<br />

K<br />

unstvereins in in Bremen Bremen: Bremen<br />

„Es ist ein gutes Gefühl, nach 2 1/2 Jahren Bauzeit das Ergebnis zu sehen. Eine wundervolle neue<br />

Kunsthalle ist entstanden mit so viel neuen Möglichkeiten für die Ausstellungen, die<br />

zukunftsweisenden Räume für die Museumspädagik und nicht zuletzt das schöne Restaurant<br />

"CANOVA", das den Museumsbesuch stilvoll ausklingen lassen wird. Der Einsatz hat sich gelohnt!"<br />

Prof. Prof. Dr. Dr. Wulf Wulf Herzogenrath, Herzogenrath, Direktor Direktor der der Kunsthalle Kunsthalle Bremen<br />

Bremen<br />

zur zur neuen neuen Kunsthalle: Kunsthalle:<br />

Kunsthalle:<br />

„Die Erweiterungsbauten von Hufnagel Pütz Rafaelian prägen das Erscheinungsbild der neuen<br />

Kunsthalle und fassen den Altbau wie ein Schmuckstück von beiden Seiten ein.“


zur zur Wiedereröffnung:<br />

Wiedereröffnung:<br />

„Auch wenn Daniel Spoerri die Wiedereröffnung der Neuen Kunsthalle Bremen ohne Bilder für eine<br />

gelungene Fluxus-Aktion hält – insbesondere, wenn der Direktor vier Wochen später in den<br />

Ruhestand tritt – freue ich mich, ab 20. August gewichtige Kunstwerke zeigen zu können: die für die<br />

Kunsthalle Bremen erstmals realisierte Folge dreier vertikal übereinanderliegender Lichträume des<br />

US-Amerikaners James Turrell und weitere fest installierter Werke von Wolfgang Hainke und<br />

Joachim Manz, sowie einer neuen raumgreifenden Videoprojektion der Schweizerin Pipilotti Rist.<br />

Zusammen mit dem großen Klang-Licht-Environment von John Cage „Essay“ fordern diese Werke<br />

den Betrachter auf, sich selbst als das Zentrum des künstlerischen Tuns und Wahrnehmung zu sehen“<br />

zu zu Turrell Turrell<br />

Turrell<br />

„Ein Höhepunkt der neuen Kunsthalle Bremen ist die für die Kunsthalle entworfene Lichtinstallation<br />

von James Turrell, die sich vom Erdgeschoss bis zum offenen Himmel über drei Etagen erstreckt:<br />

"Above - Between - Below" - der Besucher steht nicht nur in einem Kunstmuseum mit 600 Jahren<br />

Bildergeschichte, sondern in einer vertikalen Achse im Universum: unter sich am Boden im<br />

Erdgeschoss sieht er den Sternenhimmel, wie er am anderen Ende der Welt nördlich von Neuseeland<br />

zu sehen ist und über sich den realen Himmel über Bremen. So spürt man den Atem der Ewigkeit als<br />

Besucher der Lichtinstallation des einflussreichen amerikanischen Künstlers James Turrell.“<br />

zu zu Pipilotti Pipilotti Rist<br />

Rist<br />

„Pipilotti Rist vertraut der Macht der Phantasie, der Wirkungskraft der Bilder, der Welt der<br />

kraftvollen Farben, sie erfindet neue Wege für die Kamera und neue Orte für ihre Bilder. Sie liebt die<br />

– wie sie es nennt – ‚Urambivalenz’, ein neues Wort für die Vielschichtigkeit, die Liebe zu den<br />

Gegensätzen, die Kraft zum großen grazilen Spagat! Pipilotti Rist versteckt ihre Werke: in kleinen<br />

Löchern im Boden oder projiziert sie vielfach und riesig: in sich überschneidenden Bildfeldern. Sie<br />

scheint die Raumgrenzen, die Architektur aufzuheben – wie in einem barocken Deckengemälde löst<br />

sich die Dingwelt ins Immaterielle auf. Pipilotti Rists Werke wirken spontan, sinnlich, farbig,<br />

lebendig, aufrüttelnd – aber andere Bildfolgen sind meditativ, entschleunigend, traumhaft! Es gibt<br />

frech Provozierendes oder sanft Einlullendes. Pipilotti Rist akzeptiert nicht den Unterschied zwischen<br />

High and Low, von Ernst und Unterhaltung,von politisch relevant und ästhetisch gestaltet. Visuelles<br />

ist genauso wichtig wie Akustisches, der Spielfilm ebenso ihr Metier wie die Gestaltung eines<br />

Kinderbuches. Aber sind nicht die großen, raumfüllenden Video‐Projektionen die Eindrucksvollsten?“

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