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Kundenlebenszyklus. „Immer mehr Marketingverantwortliche<br />

bemerken, dass die Schlagkraft ihrer<br />

Marke durch eine Vielzahl widersprüchlicher Botschaften<br />

verwässert wird“, so Sebastian Sauter,<br />

Mitgründer der Agentur. „Dem kann durch systematische<br />

Integration aller Maßnahmen vorgebeugt<br />

werden. Vom werblichen Erstkontakt über die Kaufberatung<br />

auf der Website bis zur Präsentation im<br />

Sebastian Sauter<br />

Handel soll eine konsistente Markenwelt präsentiert<br />

werden, die effizient den Absatz fördert und die Positionierung<br />

stärkt.“ Erster Kunde ist die Hotelkette advena, für die eine grundlegende<br />

Corporate Identity sowie saisonale Promotions entwickelt werden, die<br />

online und offline sowie vor Ort in den Hotels umgesetzt werden.<br />

www.groettingsauter.com<br />

dialogue1 GmbH: E-Mail ist keine Einbahnstraße<br />

Instrumente zum Versand personalisierter<br />

Serien-E-Mails gibt es bereits in großer<br />

Anzahl. Für Frank Rix, Geschäftsführer<br />

des Hamburger Start-ups dialogue1 GmbH, sind sie aber „eher für den<br />

einfachen Newsletterversand“ geeignet. Möglichkeiten zur Initiierung<br />

von Kundendialogen lassen sich damit kaum nutzen. Um diese Lücke zu<br />

schließen, entwickelt und vertreibt dialogue1 Lösungen für interaktives<br />

E-Mail-Marketing. Neben Umsetzung und Versand konventioneller Infoletter<br />

lassen sich mit den Softwareprodukten auch Micro Sites für Kontaktformulare,<br />

Gewinnspiele, Kundenbefragungen oder Beschwerdekanäle<br />

einrichten und mit den E-Mails verknüpfen. Als Responseelemente können<br />

auch digitale Gutscheine („E-Coupons“) eingesetzt werden. „Wir<br />

steuern den E-Mail-Versand<br />

und erkennen unmittelbar,<br />

worauf Empfänger<br />

reagieren“, erklärt<br />

Rix. Dazu liefert dialogue1<br />

Auswertungen wie<br />

beispielsweise Öffnungsund<br />

Klickraten oder die<br />

Einlösequote von Coupons.<br />

Auf Knopfdruck er-<br />

Dialoge mit den Kunden eröffnen<br />

NEWS<br />

IT-WIRTSCHAFT<br />

JUNGE EXISTENZGRÜNDER<br />

IN HAMBURG<br />

Hamburg ist Gründerstadt – gerade im Bereich der Informations- und Kommunikationswirtschaft.<br />

Zwar geht es in der Start-up-Szene nicht mehr ganz so lebhaft<br />

zu wie vor einigen Jahren, wer jedoch gute und marktfähige Ideen hat, besitzt<br />

in der Hansestadt beste Chancen – wie unsere Beispiele zeigen.<br />

hält der Kunde präzise<br />

Kennzahlen zur Bedarfs-<br />

und Interessenlage der Empfänger. Die Architektur der Software unterstützt<br />

auch SMS, MMS oder WAP. Die Integration in bestehende IT-Land-<br />

schaften ist unproblematisch. So können zum Beispiel automatisiert<br />

Kundendaten aus einem CRM- oder Warenwirtschaftssystem importiert<br />

werden. Zukünftig möchte das junge Unternehmen neben der bestehenden<br />

Produktfamilie verstärkt branchenspezifische Lösungen anbieten.<br />

Firmen aller Branchen und Größen nutzen die Lösungen von dialogue1.<br />

So zum Beispiel das Switzerland Travel Centre und IT-Größen wie GFT<br />

Technologies.<br />

www.dialogue1.de<br />

Netzpol Software & Systeme GmbH: Mit Open Source Ressourcen<br />

entlasten<br />

Die komplette Migration auf Open Source ist<br />

unter Fachleuten nicht unumstritten. Zur Optimierung<br />

von Unternehmensinformationstechnologie<br />

setzt die neugegründete Netzpol Software & Systeme<br />

GmbH deshalb auf die Kombination kommerzieller Produkte mit kostengünstigen<br />

Open-Source-Lösungen. Ziel ist es dabei, die bisher mit<br />

Datenverarbeitung gebundenen Unternehmensressourcen freizusetzen.<br />

„Die besten Ergebnisse erzielen wir bei der<br />

Integration herkömmlicher Software in Open-<br />

Source-Backendsysteme“, führt Geschäftsführer<br />

Tilo Ermlich aus. „Für unsere Kunden ist der<br />

vollständige Ersatz kommerzieller Betriebssysteme<br />

und Office-Anwendungen aus Kostengründen<br />

meist nicht interessant. Vielmehr geht<br />

es um die Flexibilisierung und Individualisierung<br />

Tilo Ermlich<br />

der gesamten IT-Infrastruktur. Linux-Systeme<br />

sind hier Bausteine, aus denen wir jedes erdenk-<br />

liche System zusammenstellen können.“ Als Tochterunternehmen des<br />

Hamburger Finanzdienstleisters Loyas Private Finance AG bietet Netzpol<br />

die im Einsatz für die Muttergesellschaft bewährten IT-Lösungen<br />

vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen an. Das Leistungsspektrum<br />

umfasst dabei die Bereiche Beratung, Geschäftsprozessanalyse,<br />

Software- und Systementwicklung. Das Unternehmen implementiert<br />

Netzwerk-Infrastrukturen, Virtual Private Networks (VPN), Internetund<br />

Intranet-Technologien, Datei-Server sowie Datenbanken. Daneben<br />

entwickelt Netzpol Unternehmenssoftware für Branchen wie den Chemikalienhandel<br />

und hat für den deutschen Anwaltverein die Online-Bewerberbörse<br />

AdvoJOB konzipiert und umgesetzt. Zu den weiteren Kunden<br />

des Start-ups gehören Tchibo und die Hamburger Film- und Fernsehproduktionsfirma<br />

Corona Film.<br />

www.netzpol.de<br />

<strong>ALWAYS</strong> <strong>ON</strong> I AUSGABE <strong>10</strong> I FEBRUAR 2005 3

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