Februar 2012 - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte
Ausgabe 1/12, 7. Jahrgang
www.magazin-steiermark.at
Steiermark Mitte
Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten Februar
gwoelb VERSION20
.
RESTAURANT . BAR . LOUNGE
l
é
e re
it flair
Fischerwirt Kulinarik-Vorteilscard
Seite 10
mit Gratis Hauptgang
Näheres auf Seite 11
Down under im Hotel-Restaurant Fischerwirt
Bahnhofstraße 40 | 8112 Gratwein | t: +43 3124 51 276
DAS WOHNGEFÜHL
MÖBEL MIT WEITBLICK - FENSTER MIT AUSBLICK
Sie haben die Häuslbauermesse versäumt? Macht nix!
Wir kommen zu Ihnen und beraten Sie gerne!
„Wir evaluieren Ihre Bedürfnisse und sagen Ihnen,
welches Fenster zu Ihnen passt. Das ist unser Job.”
Mag. (FH) Daniel Loidl
Badezimmer Küchen Schlafzimmer
Loidl Tischlerei und Ladenbauges. mbH.
Grazerstraße 301
A - 8121 Deutschfeistritz
Tel.: 03127 / 41 8 44
Fax.: 03127 / 41 8 44 19
Betriebsstätte Frohnleiten
Römerstraße 19
A - 8130 Frohnleiten
Tel.: 03126 / 23 53
Fax.: 03126 / 23 53 20
Mail: loidl@loidl.com
www.loidl.com
Das lernt man dort!
Von den Eltern zuhause und den Lehrern in der Schule
lernen die Kleinen: „Du musst die Wahrheit sagen“.
Sehr brav. Und dann fängt man für die Wunschnote
doch zu schwindeln an. Das macht wohl auch die Experten-
kommission und die zuständige Bildungslandesrätin, wenn es um die
Schulschließungen geht.
Nicht falsch verstehen, dass Kleinstschulen geschlossen werden, ist für
die dörflichen Strukturen schmerzlich, aber demographisch nachvollziehbar.
Bei der Begründung dafür, soll man aber bitte auch die unverblümte
Wahrheit sagen. Es geht ums liebe Geld, das bekanntlich immer
weniger da ist.
Offizieller O-Ton ist jedoch, man schließe Klein-Schulen, damit mehr
Ressourcen für größere Schulen da seien. Nur in diesen sei letztendlich
qualitativ hochwertige, pädagogische Ausbildung möglich. Wenn ich das
höre, halte ich es mit Niki Lauda – das ist ein absoluter Schwachsinn.
Meine Meinung: gerade in Kleinstschulen in abgelegenen Seitentalgräben
wird ganze pädagogische Arbeit geleistet. Hier kann die Infrastruktur
zwar nicht mit urbanen Einrichtungen mithalten, aber es sind LehrerInnen
am Werk, die ihren Beruf bewusst und mit 100 Prozent ausüben.
Und Eltern samt Großeltern stehen voll dahinter.
Gerade das erklärt, warum der Aufschrei bei der „Landbevölkerung“
jetzt so groß ist. Weil das Leben in Kleinschulen einer heilen Welt und
Art Paralleluniversum gleicht. Plötzlich aus vorbei, „zerplatzt wia a Seifenblasn“.
Jetzt gilt es sich auseinanderzusetzen mit der Realität. Weiter
weg in die große Stadt, wo an den Schulen die Themen Migration und
Integration allgegenwärtig sind. Das ist die Wahrheit, macht unsicher
und ängstlich. Aber zumindest diesen Aspekt sehe ich im Ansatz positiv.
Besser jetzt die Augen öffnen als später.
Genug schulischer Ernst. Aus diesem Grund halten wir in unserer
Erstausgabe 2012 auch die eine, oder andere „Sache zum Lachen“ parat.
Schauen Sie sich das an.
Hellau, Steiermark Mitte! meint Ihr
Christoph Stadlhofer
(Chef vom Dienst)
Inhaltsverzeichnis
4 Gemeinde Spezial
8 Schulschließungen in der Region
12 Wirtschaft
14 Startschuss für das Fachmarktzentrum in Peggau
22 Szenario
24 Alle Faschingstermine im Überblick
29 Sport & Freizeit
Gemeinde Spezial
Demokratie pur: Bürgerbefragungen kommen in Mode
In Frohnleiten geht´s um die Katharinenkirche, in Pernegg um den Kanal
Zurück an den Start heißt es in Pernegg.
Nachdem 2011 die Bürgermeisterpartei
SPÖ im Alleingang (mit 8:7-Stimmen)
die Kanalvariante Frohnleiten
und den Anschluss an den dortigen
Abwasserverband beschloss, wird jetzt
doch noch die Bevölkerung befragt.
Große Freude bei der Pernegger Opposition
ALP und ÖVP, sie haben eifrig
Unterschriften gesammelt und die Volksbefragung
durchgesetzt. „Das schnelle Erreichen
der notwendigen Zahl zeigt, dass
die PerneggerInnen nicht die Frohnleiten-
Variante, sondern die gemeindeinterne
Lösung bejahen“, so ALP-Initiatorin
Gerlinde Eder.
Am Sonntag, 18. März sind alle
Bürger aufgerufen zur Urne zu
schreiten und auf die Frage „Wo
soll künftig
Die Katharinenkirche, ein Fundament Frohnleitner Geschichte,
hofft auf eine solide Entscheidung der Frohnleitner Bürger.
4 Das Magazin Februar 2012
die Abwasserentsorgung der Gemeinde
Pernegg/Mur erfolgen? ihre Meinung
mittels „Kreuzerl“ kundzutun.
Ringen um die Stimmen
Im Gespräch mit DMSM teilte
Bgm. Irmgard Hagenauer mit, dass sie
mit einem Votum pro Frohnleiten rechnet.
„Sollte es anders ausgehen, wird das
Ergebnis im Gemeinderat diskutiert“. In
einem Regionalmedium hat die Ortschefin
kommuniziert, dass durch „den skurrilen
Abwasserstreit“ bereits 50.000 Euro an
Gutachterkosten verschlungen wurden. Sie
habe schwarz auf weiß, dass Frohnleiten die
wirtschaftlich günstigste Lösung sei und
nur diese von Land und Bund mit 620.000
Euro gefördert werde.
Gerade gegen diese Behauptung verwehrt
sich die Opposition. Eder: „Es gibt keine
Zusage vom Bund, weil noch gar kein Förderansuchen
gestellt wurde, ein solches ist
erst nach erfolgter Planung möglich“. Daher
sei es auch nicht legitim, dass die SPÖ bei
der Frohnleiten-Variante die Förderung
einrechne, bei Mixnitz aber außen vor lasse.
„Wenn alle mitziehen ist Mixnitz förderungswürdig,
die
Baukosten liegen
eng beieinander“, ist
ÖVP-Obmann Oskar
Sarkleti überzeugt.
Große Hoffnung setzt
er darin, dass möglichst
viele Pernegger
Perneggs Bürgermeisterin Irmgard Hagenauer ist sehr zuversichtlich
im Hinblick auf den Ausgang der Befragung
abstimmen. „Je mehr gültige Stimmen,
desto repräsentativer das Ergebnis“. Und
es passe, dass die Bürger direkt befragt
würden, Kanalgebühren werden auch
direkt gezahlt. Wie Eder rechnet auch
Sarkleti mit einem „Ja“ zu Mixnitz. „Sollte
es anders ausgehen, akzeptiere ich das“.
Frohnleiten hat die Wahl bei Katharinenkirche:
Weiterwurschteln, Grundsanierung,
oder gscheit’ Brennen.
Nicht gerade einfallsreich ist die Fragestellung
für die Bürgerbefragung am 11. März
in Frohnleiten. Weitermachen wie bisher
ist eine Möglichkeit, eine solide Grundsanierung
des Gebäudes ist die alternative
2. Variante. Bei der 3. Möglichkeit stellt
die Gemeinde den Bürgern die Rute ins
Fenster und kündigt das Streichen von
Förderungen an bei gleichzeitiger Erhöhung
der Abgaben. Hermann Talowski
von Wir-Frohnleitner hatte ja eine Schenkung
an die Baukulturstiftung im Vorjahr
vereitelt. „Die Gemeinde möge doch selbst
Verantwortung übernehmen und Perspektiven
für das historische Zentrum von
Frohnleiten entwickeln“, lautet der O-Ton.
Die Bürger haben auf alle Fälle noch die
Möglichkeit sich vor der Volksbefragung
informieren zu lassen.
Information:
Info-Veranstaltungen zur
Bürgerbefragung Katharinenkirche:
27.2. Dorfwirt. 19:00 Uhr
1.3. Hösele 19:00 Uhr
5.3. Volkshaus 19:00 Uhr
Innovationen zum Wohnen
GAULHOFER-Partner MKB Fenster bietet:
einzigartige Wärmedämmung mit
Designqualität.
Energiesparen ist DAS Thema unserer
Zeit. „Niemand will sein Geld verheizen“,
weiß Gerald Mitteregger von der MKB
FensterhandelsgmbH. Dabei gehen 40%
der eingesetzten Heizenergie auf Kosten
alter Fenster! Denn die verursachen nach
wie vor die größten Wärmeverluste am
Gebäude. Qualitätsfenster von GAUL-
HOFER hingegen halten, was der Name
verspricht. Und der steht für herausragende
Wärmedämmung und Designqualität.
Der schnellste Weg zur Heizkostenreduktion
führt nördlich von Graz direkt zum
GAULHOFER-Fachpartner MKB. Dort
gibt es nicht nur ausgezeichnete Beratung,
sondern auch die brandneuen GAULHO-
FER Produktinnovationen
Fenster für Visionäre
Die Kunststoff- und Kunststoff-Alu-
Fenster der GAULHOFER ENERGY-
www.gaulhofer.com
LINE überzeugen mit einem Uw-Bestwert
von 0,59 W/m2K als Klassenbeste in
Sachen Wärmedämmung. Und auch die
brandneu¬en GAULHOFER Produktinnovationen
setzten Maßstäbe. Die neue,
edle FUSIONLINE vereint die wichtigsten
GAULHOFER-Energiespar-Argumente
in einem visionär gebauten Holz-Alu-
Fenster (Uw-Bestwert: 0,66 W/m2K). Das
Holzfenster NATURELINE aus 100 %
Natur bringt wohlig warmes Wohngefühl
(Uw-Bestwert: 0,67 W/m2K). Wie bei
allen GAULHOFER Holz- und Holz-Alu-
Fenstern kommen auch hier ausschließlich
heimische Holzarten wie Fichte und
Lärche aus nachhaltig bewirtschafteten
Forstbetrieben zum Einsatz.
Mit der neuen VISIONLINE gibt es nun
eine Ganzglas-Lösung, bei der GAUL-
HOFER durch innovative Materialanwendung
und Dichtungsmaßnahmen perfekte
thermische Eigenschaften erzielt. Das
bedeutet: große, rahmenlose Glasflächen,
viel Licht, Freiheit und Sicht bei minimalem
Energieverlust. Dahinter steht avan-
Ihr Gaulhofer Fachpartner rät:
Jetzt ist die richtige zeit,
um in aller ruhe
über fensterplanung
nachzudenken.
fenster
für visionäre
MKB FensterhandelsgmbH
Alter Markt 57a
8124 Übelbach
T: +43 (0) 3125/27 52 90
office@mkb-fenster.at
cierte Produktentwicklung: ein hochwärmedämmender
Rahmenverbund. Jahre
Erfahrung im Fensterbau sprechen eben
für sich. Und
für die besseren
Fenster. [PR]
MKB-Chef
Gerald Mitteregger
Gemeinde Spezial
Der Fachpartner in Ihrer Nähe:
MKB FensterhandelsgmbH
Alter Markt 57a, 8124 Übelbach
Tel.: +43 (0)3125 / 27 5 29 - 0
Mobil: +43 (0)664 / 123 10 93
www.mkb-fenster.at
office@mkb-fenster.at
Gemeinde Spezial
Spatenstich für AMES Luftfahrtzentrum Peggau
Das Luftfahrtzentrum Peggau ist künftig
die Drehscheibe für die Lieferung
von Bauteilen für die internationale
Luftfahrt im Zentrum der Steiermark.
Der Spatenstich am 7. Feber in Peggau
war der Auftakt zur Errichtung eines
Büro- und Produktionsgebäudes für
das Luftfahrttechnik-Unternehmen
AMES – Aerospace and Mechanical
Engineering Services.
6 Das Magazin Februar 2012
Zahlreiche Airlines auf der ganzen Welt
greifen immer öfter auf die Management-
und Engineering Leistungen der
steirischen Hightech-Luftfahrtschmiede
AMES zurück. „Die zusätzliche Lieferung
von Bauteilen hat in den letzten beiden
Jahren Ausmaße angenommen, die eine
Vergrößerung des Unternehmens notwendig
machen“, erklärt AMES Executive
Director Mag. Ronald Kräftner.
Direkt neben dem Rathaus in Peggau entsteht
ein Büro und Produktionsgebäude
mit einer Gesamtnutzfläche von 850 m².
Ergänzt wird der Komplex durch einen
modernen Würfel neben dem Hauptgebäude,
in dem die Ausstellungs- und
Präsentationsräumlichkeiten untergebracht
sind.
„Architektonisch wollen wir in der Umsetzung
dem Anspruch eines Hightech-
Unternehmens im Luftfahrtbereich mit
internationaler Klientel gerecht werden,“
AMES CEO Walter Starzacher: „Konsequente strategische Unternehmensentwicklung,
vom Engineering bis zur Produktion.“
heißt es vom Grazer Architektenduo
Killinger-Fink. Dr. Karl Ritsch und
Mag. Erich Steiner von der SFG Steirischen
Wirtschaftsförderung hoffen ebenso
wie Walter Kölbl von der Steiermärkischen
Bank auf eine zusätzliche Dynamik
im Luftfahrt Zulieferbereich und auf mögliche
weitere Betriebsansiedlungen, die
die Innovationskraft der gesamten Region
stärken.
„Mit diesem Projekt reagieren
wir auf die stark steigende
Nachfrage im Bereich der Lieferung
von Bauteilen für die internationale
Luftfahrt. Die Unternehmensentwicklung
passt.
Wir sind ganz auf die Zukunft
ausgerichtet“.
AMES CEO Ing. Walter Starzacher
Das Happy-Flower-Team, für ein
besseres Zuhause, freut sich auf
Ihren Besuch!
Soll im September in Betrieb gehen: Das moderne
AMES Luftfahrtzentrum in Peggau.
Mit Bgm. Helmut Michael
Salomon von der Marktgemeinde
Peggau und dem
Bauträger Philipp Sager, CEO
des gleichnamigen Unternehmens,
hat AMES Projektpartner
gefunden, die konstruktiv
und perspektivisch in die Umsetzung
des Vorhabens gehen.
Für Peggau entsteht hier ein
Vorzeige-Unternehmen direkt
im Zentrum der Marktgemeinde.
Für Sager als Bauträger
ist der neue Betrieb
der Auftakt und zugleich
Katalysator für den Bau des
Fachmarktzentrums Peggau,
das im Anschluss an AMES
mit einer Nutzfläche von ca.
2.500 m² noch heuer entstehen
wird.
Philipp Sager, Walter Starzacher und Bgm. Michael Salomon (vlnr.) beim Spatenstich und bei der Übergabe
der künftigen Hausnummer von AMES. (Foto: www.grafie.at)
Da capo für die Brunnenbauer
Der 4. gespendete Friedhofsbrunnen von den Firmen Steinmetz
Hinterleitner, Installationen Stadler und Schlosserei
Fellinger, ging in Kirchdorf in Betrieb. Sichtlich stolz präsentierte
Anton Hinterleitner mit den Mitarbeitern das Werk.
Gemeinde Spezial
Februar 2012 Das Magazin 7
Gemeinde Spezial
Nicht genügend, setzen! Jetzt macht das Schließen Schule
Muss HS Breitenau sitzenbleiben? Und was ist mit Rein, Großstübing, Rechberg und St. Pankrazen?
Im Jänner ließ die Landesregierung
um Bildungslandesrätin Elisabeth
Grossmann die Katze aus dem Sack. 38
Kleinschulen in der Steiermark werden
geschlossen, damit man wieder genug
Mittel für größere Schulen freimacht.
Nur in diesen könne beste Bildungsqualität
geboten werden.
Eine Feststellung, die Bgm. Siegfried
Hofbauer so nicht stehen lassen kann
und will. Die Schließung der Dr.-Lauda-
Hauptschule in Breitenau im Jahr 2014
(als eine von insgesamt zwei der 186 steirischen
Hauptschulen) hat für eine Welle
der Empörung unter der Bevölkerung
gesorgt. Der Gemeindechef: „Anfangs war
es nicht einfach das Chaos der Entrüstung
zu koordinieren. Mittlerweile stehen alle
zusammen, wir kämpfen gemeinsam für
unsere Hauptschule“.
Die Hoffnung lebt zu 100 Prozent, vor
allem weil der Kommunalpolitiker bei
einem Besuch in Graz das Gefühl hatte,
dass man in der Expertenkommission
selbst bemerkt hat, dass man bei uns einen
Fehler gemacht hat. Zwingend erforderlich
dafür, dass das Land das Schließungs-
8 Das Magazin Februar 2012
paket nochmals aufschnürt, ist aber eine
Abänderung des Schulsprengels.
Hoffen auf die Nachbarn
Die Nachbargemeinde Pernegg/Mur muss
sich schriftlich zu einer Sprengeländerung
von Bruck/Mur nach Breitenau bekennen.
Und gerade in dieser Frage herrscht laut
Hofbauer Verwirrung. „Es bleibt der Eindruck,
dass nicht jede Landesstelle weiß,
was die andere tut“. Bereits 2009 gab es ein
Sprengeländerungsverfahren, 2011 wieder.
Damals hieß es vom Land, Pernegg müsse
sich nicht entscheiden, weil die Frist für
Breitenau ohnehin ein Jahr verlängert
wurde. Nun wurde mitgeteilt, dass das
Sprengelverfahren offiziell eingestellt wurde.
„Da soll sich noch einer auskennen“,
blickt Hofbauer lakonisch gen Himmel.
Bis Ende Februar soll sich die Gemeinde
Pernegg nun schriftlich outen.
Bgm. Irmgard Hagenauer kann sich
nach erster Skepsis für ein „Ja“ zu Breitenau
erwärmen: „Wenn Schulbestand
und Umwandlung in eine Neue Mittelschule
gesichert sind, dann bin ich für die
Schulsprengeländerung. Wir stehen hinter
der Lösung Breitenau“. Damit wäre man
einer Meinung mit der Opposition. Heinz
Hammer (ALP) und Oskar Sarkleti
(ÖVP): „Wir stehen voll zu Breitenau
und werden auch einen entsprechenden
Antrag in den Gemeinderat einbringen,
wo jede Fraktion dann ihre Meinung ohne
wenn und aber kundtun muss “.
Derzeit sind 52 Schüler und 8 Lehrer an
der Bildungseinrichtung. 18 Schulanfän-
Sängergruppe: Die Schule als Kulturträger im
gesellschaftlichen Leben der Region
ger stehen fürs nächste Schuljahr in den
Startlöchern. Damit würde die Schülerzahl
2012/2013 bei rund 58 liegen. Mittelfristig
soll diese Zahl noch weiter steigen, die Geburtenzahlen
von Breitenau und Pernegg/
Mur würde dies zulassen. 2015/2016 gibt
es einen Pool von 133 Schülern. Hofbauer:
„Wir bieten dem Land 3 Lösungsvorschläge
an: Schulerhalt als Neue Mittelschule,
als gemeinsam eine Volks- und Hauptschule
oder Expositurklasse zur Neuen
Mittelschule Bruck/Mur“.
Bereits Resignation anderorts
Während man in der Breitenau nach wie
vor nichts unversucht lässt, haben sich
andere bereits mit der Schließung ihrer
Schule im Ort abgefunden. So in der Gemeinde
Gschnaidt mit der Schließung der
Volksschule St. Pankrazen. 14 Schüler
reichen für den Erhalt einfach nicht aus.
Noch nicht aufgegeben hat man hingegen
in Großstübing, wo derzeit 12 Schüler
einklassig in den Unterricht gehen. Sollte
es beim Aus bleiben, heißt es für die Kids
wohl auspendeln nach Deutschfeistritz.
Offen bleibt auch die Nachnutzung der
Schulräumlichkeiten, die im Mehrzweckhaus
untergerbacht sind.
Ähnlich die Lage in Semriach, am
Rechberg. Die dort ansässige Volksschule
besuchen derzeit 11 Schüler, keine gute
Ausgangsposition. Die Schule punktet
aber mit hoher pädagogischer Qualität
und Schwerpunkten. Ob das reicht?
Überraschung in Rein
Gänzlich unvorbereitet war man in der
Fachschule St. Martin-Rein von der
Winterliche Idylle. Doch der Schein
trügt. Wird die Hauptschule Breitenau
geschlossen? Foto: Dietmar Schoberer
Schnell gefragt
DMSM: Das Land will schließen, wie
will man in der Breitenau dagegen
ankämpfen?
Siegfried Hofbauer: Mit einer rechtlichen
soliden Vorgehensweise und nicht
polemisch.
Welche Maßnahmen ergreift
man konkret?
Wir versuchen alles, haben auch mit
Hiobsbotschaft aus der Landeshauptstadt.
Aktuell 36 Schüler werden hier vorwiegend
auf soziale Berufe vorbereitet. Der
Anmeldungsstand fürs nächste Schuljahr
stimme auch optimistisch. 30 bis 40
Schüler werden wohl kommen, aus diesem
Grund gab es von Landesseite wohl
ein Jahr Gnadenfrist.
Auszüge aus Leserbriefen zum Thema:
Die Schließung der Hauptschule Breitenau
kann nur ein Irrtum sein. Unsere Gemein-
einem echten Schulrechtsexperten Kontakt
aufgenommen.
Hand aufs Herz, welche Chance geben
Sie Ihren Bemühungen?
Gute, vorausgesetzt man erkennt im Land,
dass man, wenn man einen Fehler macht
und diesen nachträglich korrigiert, danach
das Gesicht nicht verliert.
Worauf kommt es an?
Dass das Sprengelverfahren positiv bewer-
de besteht aus 12 Seitentälern und aus
diesen Tälern kommen alle Schulkinder.
Für manche Kinder beträgt der Schulweg
bis zu 4 Stunden. Dies ist von der ExpertInnengruppe
nicht berücksichtigt worden.
… Außerdem hätte dieser Schritt fatale soziale,
wirtschaftliche und infrastrukturelle
Folgen für unsere Gemeinde. Man kann
doch eine Schule, die eine sehr wichtige
Gemeinschaftseinrichtung ist, nicht einfach
wegrationalisieren.
Elisabeth Pregetter
Gemeinde Spezial
tet wird. Wenn nicht, sind
die Messen gesungen, weil
dann auch die Schulanfänger
in der Luft hängen.
Was passiert nach einer Schließung?
Unsere dörfliche Struktur wird weiter
ausgedünnt. Man reißt uns – wie auch
anderen Gemeinden – wieder ein
lebenswichtiges Organ heraus. Eine
Schule sorgt einfach für wahnsinnig
viel Leben im Ort.
In der Breitenau gibt es eine breite Front
gegen die geplante Schließung der traditionsreichen
Dr. Lauda Hauptschule, die
von der parteiübergreifenden Einigkeit
der politischen Entscheidungsträger, der
Wirtschaft, dem Gewerbe, den Vereinen,
den Einsatzorganisationen, der Pfarre bis
hin zu den Eltern reicht. Viele von ihnen
fanden sich vergangenes Wochenende zu
einem Fototermin vor dem Schulgebäude
ein.
Ernst Grabmaier
Gemeinde Spezial
Im Regional TV gingen die Lichter aus
Deutschfeistritz und Frohnleiten stellten Sendungen ein
Erinnerungen an die 1. Sendung am 10. Juni 1992: Startbild der ersten Sendung, Redakteur Franz Köhldorfer, Murstegeröffnung war allererster Bericht, DI Bayer und GK Schinnerl bei einer Diskussion im Volkshaus zum Thema Spielplatz „Pumperwaldl“.
In Deutschfeistritz hat man bereits
Anfang Dezember die Stecker gezogen.
Die Gemeindeverantwortlichen
in Deutschfeistritz und Frohnleiten
wollen sich die Kosten für eine eigene
Sendung, so wie sie bisher über die
Schirme ins Haus gekommen ist, nicht
mehr leisten.
In Deutschfeistritz spart man sich rund
55.000 Euro im Jahr, in Frohnleiten
dürften es 45.000 Euro sein. Wurde das
Programm in Deutschfeistritz alle 14 Tage
gewechselt, so hat man in Frohnleiten
alle 4 bis 5 Wochen eine neue Sendung
präsentiert.
Lokale Information war auch der Beweggrund
für 780 Haushalte in Deutschfeistritz
und rund 1.800 Haushalte in
Frohnleiten ihr gesamtes TV-Programm
über das Kabel zu beziehen. Zusätzlich
kam noch in Frohnleiten mit 2001 das
Internet dazu.
10 Das Magazin Februar 2012
Frohnleitner Kabel TV war
Pionier vor 20 Jahren
Am 12. Juni 1992 um 18 Uhr ging in
Frohnleiten die erste Kabel TV Sendung,
damals KIF, über den Bildschirm. Der
Videoclub Frohnleiten mit Johann Schlegl,
Wolfgang Göbel, Johann Jobstraibitzer
und später Johann Kraner sorgten für bewegte
Bilder aus Frohnleiten und Schrems.
Redakteur war Franz Köhldorfer, der heute
noch für das Stadtjournal verantwortlich
zeichnet. Keine Eröffnung, keine Feier
und kein Ereignis wurden ausgelassen.
Die Menschen haben sich selbst im TV
gesehen, Information und Unterhaltung
wurde über 20 Jahre lang direkt aus der
Region geboten. Mit Beginn des Jahres hat
man diese Art der Kommunikation nun
eingestellt.
Zukunft ist digital
In beiden Gemeinden läuft die regionale
Information über Bildschirmzeitung und
Teletext weiter. Wie sich hier die Präsentation
weiterentwickeln wird, ist schwer zu
sagen. Für den nunmehrigen Netzinhaber,
Stadtwerke Kapfenberg, die Deutschfeistritz
um 220.000 Euro und Frohnleiten
vor zwei Jahren um rund 1 Million Euro
gekauft haben, ist es sicher nicht unwesentlich,
dass dem Kunden hier weiter eine
emotionale Bindung geboten wird. Das
Netz in Deutschfeistritz wird über Glasfaser
mit Frohnleiten verbunden und ausgebaut.
Noch im Mai will man auch dort
attraktive Internetanbindungen den Kabel
TV Kunden anbieten, wie uns DI Günter
Breyner von den Stadtwerken Kapfenberg
berichtet. Mit diesem strategischen Zukauf
verfügen die Kapfenberger nun über
15.000 Kabel TV, 5.000 Internet und 1.000
Telefonie-Kunden in 11 Gemeinden.
Zum Anschauen:
1. Kabel TV Sendung vom 10. Juni 1992 zum
Anschauen auf www.magazin-steiermark.at
Kältewelle: Burg Rabenstein mittels
Wärmepumpe im Kampf gegen Minusgrade.
Genau am bislang kältesten Tag in
diesem Winter fand auf Burg Rabenstein
in Frohnleiten der 1. Wärmepumpentag
statt. 40 Schlossbesitzer
bzw. deren Vertreter aus dem Osten
und Süden Österreichs staunten
nicht schlecht über die angenehmen
Temperaturen, die sie in den historischen
Mauern der Burg vorgefunden
haben. In einer Präsentation der Firma
Air-Cond wurden die zahlreichen
Vorteile dieses Systems anhand des
praktischen Beispiels „Rabenstein“
aufgezählt.
Die revitalisierte und modern ausgebaute
Burg Rabenstein, eine außergewöhnliche
Veranstaltungslocation nördlich von
Graz, beherbergt die weltweit größte
Referenzanlage für Luft-Luft-Wärmepumpen
in einem historischen Gebäude.
Über die Vorteile dieses Systems konnten
sich Burgen- und Schlossbesitzer aus dem
südostösterreichischen Raum am Montag,
dem 30. Jänner direkt auf Rabenstein
überzeugen.
Jahrhunderte alte Mauern werden durch
ein energieeffizientes Heizsystem aus
dem Winterschlaf geholt. In einer Vergleichsrechnung,
die vom Technischen
Büro Hammer angestellt wurde, gehen
auch die Kostenvorteile dieses Systems
gegenüber konventionellen Heizsystemen
eindeutig hervor. Bei den Investitionskosten
stieg die Wärmepumpe um 15 %
und bei den Betriebskosten zwischen 30
und 40 % günstiger aus, als das jeweils
zweitgünstige System. Verglichen wurde
dabei die Luft-Luft-Wärmepumpe mit
Heizöl leicht, Hackschnitzel und Pellets.
Die vollständige Vergleichsrechnung
steht zum Download auf www.burgrabenstein.at
bereit.
Ein derzeit laufendes Monitoring durch
die TU Graz soll diese Werte auch wissenschaftlich
untermauern. „Neben dem
Thema „Heizen in historischen Gebäuden“
werden wir durch die Installation
des Energiesparhauses II direkt bei
der Auffahrt zur Burg, die Vorteile der
Wärmepumpe auch für den klassischen
„Häuslbauer“ demonstrieren“, so Wärme-
Gemeinde Spezial
pumpen-Pionier Werner Hochegger in
einem Statement am Rande des
1. Wärmepumpentages.
Die Schlossbesitzer staunten über Rabensteins Energiemanagement.
DI Werner Hochegger (li) mit Gästen aus Japan am Rande des Wärmepumpentages.
Wirtschaft
Immobilien: Starker Trend zum Eigentum
„My home is my castle“ erlebt Renaissance
Fotos: kk
12 Das Magazin Februar 2012
Im abgelaufenen Jahr 2011 war ein
starker Trend zum Eigenheim erkennbar.
Der Boom für Mietwohnungen
scheint endgültig vorbei. Die Nachfrage
nach Grundstücken steigt an und
lässt in Kombination mit dem ebenfalls
steigenden Bedarf nach Häusern im
Eigentum einen eindeutigen Trend
erkennen. Ein eigenes Grundstück, mit
dem Gedanken, darauf ein Eigenheim
zu errichten, ist für viele erstrebenswert
und erlebt eine kleine Renaissance
in der Beliebtheit.
Nachfrage nach Häusern gestiegen
In der Steiermark suchen die Menschen
seit Mitte des vorigen Jahres vermehrt sowohl
Häuser als auch Eigentumswohnungen.
Hatte die Mietwohnung zu Beginn
des vorigen Jahres 2011 einen Nachfrage-
Marktanteil von 50 %, nähert sie sich mit
aktuellen 36 % dem Haus im Eigentum,
mit derzeit 28 %, stark an.
Im Steigen hingegen ist die Eigentumswohnung.
Ganz klar ist hier ein Trend
zum Eigenheim zu erkennen, welche vor
allem in den Krisenzeiten für die Österreicher
eine sichere Investition darstellt.
Starke regionale Preisunterschiede
Während man für eine Eigentumswohnung
in der Landeshauptstadt Graz rund
2.800 Euro pro m² hinblättern muss, bekommt
man das gleiche Objekt im Murtal
schon um durchschnittliche 690 Euro. Bei
den Häusern ist aufgrund der steigenden
Beliebtheit ein starker Preisanstieg von
6,9 % im Vergleich zum Vorjahr zu erkennen.
(Quelle: Immobilien.net)
Planen Sie eine
Sanierung für Ihr Dach?
Wir sind ein seriöser Fachbetrieb und möchten Sie
gerne bei Ihrer Planung und Umsetzung unterstützen.
Rufen Sie uns an, unser Außendienstmitarbeiter –
selbst gelernter Dachdecker und Spengler - berät Sie,
was alles möglich ist.
Kaltdach, Wärmedämmung, Holzarbeiten, Dachdecker-
und Spenglerarbeiten, Flachdach,
Dachfenster, Sonnenkollektoren, Photovoltaik…
„Alles aus einer Hand!“
Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!
Ihr direkter Draht zu
Gernot Raudner:
Tel: 0664 / 83 72 328
gernot.raudner@spitzerdach.at
www.spitzerdach.at
Frisch und sexy – die neuen Frühjahrskollektionen sind bereits eingetroffen.
Den Musikantengürtel aus hochwertigem Rindsleder mit origineller Messingschnalle gibt’s exklusiv nur
bei HIDEN in Übelbach.
Roswitha und Michael Hiden mit Harmonikaweltmeister Rene Kogler
und dem exklusiven HIDEN-Harmonikagürtel.
Harmonikagürtel
trifft Frühjahrskleider
Normalerweise kriegen ja nur die Boxweltmeister einen eigenen
Gürtel, der sie als solche auszeichnet. Jetzt aber hat auch Harmonika-Weltmeister
Rene Kogler einen solchen – angefertigt nach
einer Idee von Michael Hiden. „Rene hat seinen eigenen ihm zustehenden
Weltmeister-Gürtel. Aber für jeden Harmonika-Fan
gibt es natürlich den gleichen neutral gestalteten Gürtel.” Das
Besondere daran ist die originelle Schnalle in Form einer Harmonika.
„Schon jetzt kommen viele Musikanten zu mir, um sich
mit diesem tollen Accessoire stilgerecht zu gürten” erzählt Hiden.
Er selbst greift übrigens demnächst wieder zur Posaune und
spielt mit seinen Heimatländern am kommenden Samstag beim
Übelbacher Maskenball auf. Neben seinem exklusiven Harmonikagürtel
hat Trachten-Platzhirsch Michel natürlich schon die
neueste Frühjahrskollektion im Kopf bzw. auf Lager. „Tolle bunte
Dirndlkleider, leichte Trachtenjanker, elegante Schuhe – alles
bereits eingetroffen”, schwärmt Gattin Roswitha Hiden von der
neuen Frühjahrsmode. Ja, und ein ganz wichtiger Termin ist ja
sowieso schon fix und wohl auch in Ihrem Kalender bereits dick
eingetragen: Das Übelbacher Lederhosenfest am 7. Juni – auch
heuer wieder mit tollen Musikanten von den Edlseern bis zur
Jazz Gitti. Und wie immer bei freiem Eintritt. [PR]
Auch die neuen
Schuhe sind schon
da – höchst elegant
und jugendlich.
Wirtschaft
www.trachten-hiden.at
Februar 2012 Das Magazin 13
Wirtschaft
Philipp Sager: Der Motor für
die Peggauer Ortsentwicklung
Startschuss erfolgt
Das Konzept eines Fachmarktzentrums
in Peggau ist soweit gereift, dass die
Umsetzung bald bevorsteht. Der erfolgte
Startschuss zum Bau des AMES Luftfahrtzentrums
Peggau direkt neben dem
Rathaus, ist zugleich der Auftakt für das
gesamte Projekt zwischen dem ehemaligen
Gasthof Hochhuber
und dem
Kreisverkehr beim
Spar Geschäft.
Begonnen wird
auch mit dem
Neubau eines Billa
Geschäftes, das
14 Das Magazin Februar 2012
Philipp Sager wird mit
seinem Projekt zum
Segen für Peggau.
von der gegenüberliegenden Schnellstraßenseite
nun den erweiterten südseitigen
Abschluss des Fachmarktzentrums bilden
wird. Den Lebensmittelhändler Spar hat
Billa dann schräg gegenüber.
Geschäfte, Dienstleister und Büros
Das Fachmarktzentrum wird eine Geschäftsfläche
von rund 2.400 m² aufweisen.
Ein Restaurant bildet dabei den Mittelpunkt.
Zahlreiche Dienstleistungs- und
Handelsunternehmen werden für einen
attraktiven Branchenmix sorgen. Rund
70 % der vermietbaren Fläche ist bereits
vergeben.
On the top – im 1. Stock sozusagen – wird
ein Businesscenter errichtet, das in attraktiver
Lage insgesamt 500 m² Bürofläche
bietet.
Ein attraktives Zentrum zum
Einkaufen oder um sich zu treffen
wächst da heran.
So bekommt Peggau ein
Marktzentrum
Das Gesamtensemble in diesem Bereich
mit Rathaus, AMES Luftfahrtzentrum,
Fachmarktzentrum und Billa schickt sich
an, das neue Marktzentrum von Peggau
zu werden.
Bürgermeister Michael Salomon kann
mehr als zufrieden sein. Seine Gemeinde
steht positiv da und wächst, sowohl bei
den Einwohnern als auch bei den Arbeitsplätzen.
Die Früchte einer vernünftigen
Wirtschaftspolitik. Die Gemeinde sorgt
für perfekte Rahmenbedingungen und
Philipp Sager als Bauträger und Investor
kurbelt die Wirtschaft an, schafft Arbeitsplätze
und bietet Perspektiven in der
weiteren Entwicklung für viele Jahre.
Eine gute Lage und eine perfekte Verkehrsanbindung zeichnen das Projekt aus.
Wirtschaft
Februar 2012 Das Magazin 15
Wirtschaft
Unsere Exekutive und Einsatzorganisationen
sind rund um die Uhr im
Einsatz. Das zeigen die nachstehenden
Meldungen aus den Monaten Jänner
und Februar.
Alkolenker verursacht Unfall
mit Personenschaden
Eine 50-jährige Fußgängerin wurde in
Deutschfeistritz vom PKW eines alkoholisierten
Lenkers niedergestoßen und
schwer verletzt. Die dunkel gekleidete
50-jährige Fußgängerin war auf der L 334
unterwegs und wurde vom nachkommenden
PKW eines 32-jährigen erfasst und
auf die Fahrbahn geschleudert. Die Frau
blieb mit schweren Verletzungen auf der
Fahrbahn liegen.
Der Lenker hielt sein Fahrzeug nicht
sogleich an, begab sich aber anschließend
zur Unfallstelle und wartete auf
das Eintreffen der Polizei. Die 50-jährige
wurde mit einem Schädelhirntrauma und
multiplen Knochenbrüchen ins UKH
Graz überstellt. Der Lenker hatte übrigens
1,26 Promille intus.
Tödlicher Verkehrsunfall auf S35
Ebenfalls in Deutschfreistritz, auf der S35,
wurde ein PKW-Lenker von einem Sat-
Passt!
Bis
bis 29. 02.2012
sparen Sie bis zu
-33%
auf Jugend- &
Schlafzimmer
Notruf 112
Unsere Einsatzkräfte in Aktion
16 Das Magazin Februar 2012
telzug erfasst und getötet. Ein 37-jähriger
Rumäne war mit dem Schwerfahrzeug in
Fahrtrichtung Graz unterwegs. Zu diesem
Zeitpunkt hatte ein 55-jähriger Grazer
seinen PKW am rechten Fahrbahnrand
angehalten (Panne?) und die Motorhaube
geöffnet.
Als der Rumäne am PKW vorbeifahren
wollte, trat der 55-Jährige in Richtung des
herannahenden Sattelzuges. Der LKW
Fotos: FF Deutschfeistritz
...da passt das Maß:
millimetergenaue Maßanfertigung
...da passt die Farbe:
100e Farben, 20 Frontarten frei zur Wahl
...da passt das Design:
individuelle gratis 3d-Computerplanung
...da passt der Preis:
Werkspreise aufgrund eigener Erzeugung,
-5% bei Selbstabholung,
Ersparnis bei Selbstmontage
GRAZ Kärntnerstraße 233
% 0316/296 550
GRAZ Münzgrabenstraße 231
% 0316/475 117
www.petermax.at
konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten.
Der 55-jährige Grazer wurde vom Sattelzug
erfasst und 70 Meter mitgeschleift,
ehe das Fahrzeug zum Stillstand kam.
Der Grazer erlag noch an der Unfallstelle
seinen schweren Verletzungen.
Brand in Semriach
In Schönegg/Semriach brach im Obergeschoss
eines Einfamilienhauses ein
Feuer aus. Es entstand dadurch ein
Gesamtschaden von rund 70.000 Euro.
Der Brand wurde von den Hausbesitzern
relativ rasch bemerkt. Sie verständigten
die Feuerwehr.
Die Wehren Semriach und Friesach-
Wörth, die mit 24 Mann und vier Fahrzeugen
im Einsatz angerückt waren,
konnten so Schlimmeres verhindern.
Personen kamen keine zu Schaden, einige
Räume sowie das Dach des Hauses wurden
aber stark beschädigt.
BESITZER EINER DIGITALEN
SPIEGELREFLEX-KAMERA?
Sie wollen MEHR
ALS NUR DEN AUSLÖSER
DRÜCKEN?
Kursort: Studio Sporer & Lunghammer
in 8121 Deutschfeistritz, Grazerstraße 93
FOTOGRAFIE WORKSHOP
Erfahren Sie mehr über das Handwerk des Fotografen, lernen Sie selbst „fotografisch zu gestalten“
und überlassen Sie es vor allem nicht Ihrem Automatikmodus, IHR Bild zu machen!
Besuchen Sie den FOTOGRAFIE WORKSHOP „Grundlagen der Fotografie“ bei Fotografin Doris Sporer.
Hier wird Ihnen das Basiswissen über Ihre Kamera und den gestalterischen Möglichkeiten, die sie bietet, in zwei
praxisbezogenen Arbeitseinheiten (8 Einheiten zu je 50 min.) vermittelt! 4 bis max. 6 Teilnehmer.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Kurskosten: € 170,- incl. Unterlagen.
Infos & Anmeldung: tel: 0699 126 35 363 oder per mail: foto@grafie.at
Workshop Februar:
Sa. 25.02.2012 von 09:30 -13:30
So. 26.02.2012 von 15:30 -19:30
Fahrrad-Fetischisten auf Tour
Unbekannte Täter stahlen im Kirchenviertel
in Gratkorn und am Mitterweg in
Gratwein insgesamt 14 Fahrräder. Der
Schaden beläuft sich auf etwa 13.000
Euro, weil es die Langfinger auf teilweise
sehr hochwertige Räder abgesehen
hatten. Entwendet wurden die Sportgeräte
aus Fahrradkellern und im Bereich von
Wohnhausanlagen.
Die Fahrräder waren unter anderem mit
Spiralschlössern versperrt. Es ist davon
auszugehen, dass die Fahrräder mit einem
Kastenwagen abtransportiert wurden.
Die Polizeiinspektion Gratwein ersucht
um sachdienliche Hinweise unter der
059/133/6137.
Nochmals Feuer
Aus bisher unbekannter Ursache brach
im Keller eines Einfamilienhauses in
Arzberg ein Brand aus. Der 44-jährige
Besitzer beheizte seinen Brennstoffkes-
Workshop März:
Sa. 24.03.2012 von 09:30 -13:30
So. 25.03.2012 von 15:30 -19:30
Suchen Sie ein Geschenk? Schenken Sie einen Gutschein für den Foto-Workshop!
Wirtschaft
Foto: kk
sel mit Holz und Reisigabfällen. Gegen
5:00 Uhr bemerkte er plötzlich starken
Brandgeruch und weiters einen Brand im
Kellergeschoss.
Durch den raschen Einsatz der FF Passail
und Plenzengreith konnte der Brand
rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Stolze 33 Mann waren mit 6 Fahrzeugen
im Einsatz. Die Höhe des Gesamtschadens
ist noch nicht bekannt, der Brennstoffkessel,
diverse Einrichtungen im
Kellergeschoss und elektrische Leitungen
wurden aber beschädigt.
Workshop April:
Sa. 21.04.2012 von 09:30 -13:30
So. 22.04.2012 von 15:30 -19:30
WWW.GRAFIE.AT
Februar 2012 Das Magazin 17
Wirtschaft
Pernegg: Wieder neue Idee für (den) Kanal
Splittergruppe will erneute Prüfung durch Land
Es wogt nach wie vor hin
und her beim Thema Abwasserentsorgung.
Bereits
3 Varianten wurden vom
Land geprüft, wenn es nach
der „RGP 3000 – Radikale
Gruppe Pernegg 3000“ geht,
soll eine vierte dazukommen.
„Wir wollen das Freibad
Pernegg zu einem Rückhaltebecken
umfunktionieren,
die der alten Kläranlage
vorgeschaltet wird“, so der
geistige Führer der Gruppe,
der sich nicht zu erkennen
geben will. „Ich habe meine
18 Das Magazin Februar 2012
GE funden…
…haben sich die Breitenauer Clement und Maria Huterer,
vulgo Knoll, aus dem gleichnamigen Knollgraben. Der 99jährige
Altbauer und seine 91jährige Frau feierten dieser Tage das
kostbare Jubiläum der „Kronjuwelen-Hochzeit“. Das bedeutet
75 Jahre im Bund der Ehe, das verflixte Siebente haben sie
also entspannt hinter sich gelassen. 11 Kinder brachte Maria
zur Welt, beide freuen sich über 21 Enkelkinder und 28 Urenkerl.
Natürlich standen die Beiden in guten wie in schlechten
Zeiten zusammen. So mancher Schicksalsschlag wurde dadurch
gemeistert und so feierte das edelsteinerne Paar nun inmitten
einer großen Gratulantenschar.
GE meinsame Sache
Eine Zusammenarbeit haben der Sozial-Verein „Leib & Söl“
sowie das Szene-Lokal Melounge aus Frohnleiten geschlossen.
Sie sorgen an mehreren Terminen für Musikerlebnis und positionieren
sich als eigenständige Kulturförderer. An insgesamt 5
Abenden wird zum kollektiven„Grooven & Bluesen“ eingeladen.
Den Anfang macht die Band „JRockZ“. Sie werden supported
von Sunside (siehe Bild). „bereits am Rosenmontag,
20. Februar, 20:00 Uhr. Alle Infos zu den weiteren Abenden
findet man auf www.leibunsoel.at sowie www.melounge.at!
GE lungene Gesellschaft
Der Gratkorner Sanderball lockte wieder einmal hunderte Feierlustige
ins Gasthaus Pucher. „Ballpräsident“ Georg Hemmer
freute sich über eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. Die
Veranstaltung gehört bei Alt und Jung zum Fixtermin im Ballkalender.
Der Reinerlös wird wie immer für einen guten Zweck
verwendet. Was gibt es denn Schöneres. Ungezwungen feiern
wie diese Ballbesucher und zugleich Gutes damit tun.
Foto: gratkorn.com
Gründe“, so der anonyme
Aktivist.
Auf die Frage „ob Pernegg mit
dieser Maßnahme nicht einer
der wenigen Freizeitattraktionen
beraubt wird“, hatte RGP
3000 eine spannende Antwort
parat: „Nein, denn uns
schwebt eine touristische Zusatznutzung
vor, also eine Art
Erlebnis-Kläranlage“. Konzepte
sind in Ausarbeitung.
Möglich wäre ein „Museum
der 1000 und 1 Düfte“ oder
ein „Monster-Bakterien-Park“.
Eine günstige Kanallösung,
die noch dazu viele Besucher
anlockt – für DMSM eine
ge
ge
spannende Idee, die es unbedingt
zu prüfen gilt.
Ein Bakterien-Park als Attraktion!
ge
GE nial
So spielte die blutjunge Mannschaft des Sportclub 1960
Pernegg – Turnierantritt unterm Namen Blue Bears – beim
größten steirischen Hallenfußballturnier in Leibnitz. 60 Teams
nahmen am 36. SVK-Hallenmasters teil, rund 7.000 Besucher
applaudierten auf den Rängen. Am Ende sprang Rang 3
heraus, hinter der Landesliga-Truppe aus Wildon/Gleisdorf
und Malerei Haring mit zahlreichen Gratkorn-Akteuren. Die
Pernegger Truppe war fast „reinrassig“, 7 der 9 Kicker spielen
beim Unterligist: Mathias Kahr, Michael Bruggraber, Patrick
Schmidt und Thomas Lipp (h.v.l.). Dominik Traxler (SV
Andritz), Daniel Thonhofer, Bernd Dorrong (vereinslos),
hiden-insbezifeb2012-1 Thomas Fabian und Jörg Gratzl 07.02.2012 (v.v.l.). Foto: 16:46 KKUhr
Seite 1
HIDEN treibt’s bunt.
Originelle Trachtenschuhe in frischen
frühlingshaften Farben.
Schuhhaus & Trachtenstube
8124 Übelbach, Alter Markt 65
Tel. 03125/2242
www.trachten-hiden.at
Tauchen Sie ein
in die
Murhofer
Wellness & Vital Oase
...und gönnen Sie sich entspannende
Momente in der kalten Jahreszeit!
·
Wohlfühlangebote im Februar 2012:
Teilmassage und Fußre� exzonenmassage
ca. 55 Min. statt € 59,– nur € 53,–
Maniküre mit Lack statt € 30,– nur € 27,–
Alle weiteren Wohlfühlbehandlungen unter www.golfhotel-murhof.at
Massagen, Kosmetik- und Ganzkörperbehandlungen
sorgen für wohltuende Entspannung. In Kombination mit
Hallenbad, Dampfbad, Sauna und Infrarotkabine bilden die
Behandlungen die ideale Basis für revitalisierende Wellness-
Stunden. Bettina Wallitsch freut sich auf Ihren Besuch.
Reservierungen unter 03126 3000 50
Öff nungszeiten bis Mitte März:
Montag, Donnerstag und Freitag 14:00 bis 21:00 Uhr
Wellness & Vital Oase Murhof
8130 Frohnleiten, Adriach-Rabenstein 53
www.golfhotel-murhof.at ∙ Tel. 03126 3000 50
€ 7,– Gutschein* für eine Behandlung in der
Wellness & Vital Oase am Murhof
Wirtschaft
* Keine Ablöse in bar möglich. Gültig bis Ende März 2012. Pro Person kann nur ein
Gutschein eingelöst werden. Gilt nicht in Kombination mit anderen Ermäßigungen.
ins-210x297mm-stmkmitte-02-2012-v2.indd 1 09.02.12 13:20
Fotos: GEPA Pictures
Februar 2012 Das Magazin 19
Wirtschaft
Sofort Rauchfrei mit Gewichtskontrolle!
Gewichtsreduktion ohne Jojo Effekt!
Emia Softlaser-Therapie unterstützt Sie
bei Ihrem persönlichen Gesundheitsziel
!
Softlaser Anwendungen ähneln einer
Akupunktur. Es kommen keine Nadeln
zur Anwendung, sondern ungefährliches
Laserlicht stimulieren Akupunkturpunkte
am Körper, die mit dem Rauchen
bzw. auch mit der Gewichtsreduktion in
Verbindung stehen. Entzugserscheinun-
DR BABOR – Präzisionskosmetik beim Team Oblasser
NEURO SENSITIVE
CELLULAR - NEU !
Innovative Spezialpflege für extrem trockene
und sehr empfindliche Haut.
Hilferuf der Haut .Extrem trockene, sehr
empfindliche Haut ist ein Alarmsignal:
Die Haut steht am Rand ihrer Belastungsgrenze.
Unsere Haut ist heute zahlreichen
Einflüssen ausgesetzt, die sie in ihrer
Funktion beeinträchtigen können. Stress,
die Schadstoffbelastungen der Luft sowie
hohe UV- Einstrahlungen schwächen das
DOCTOR
BABOR -
PRÄZISIONSBEHANDLUNG
Die effektive Behandlung mit
*BIOGEN CELLULAR
*NEURO CELLULAR
*DERMA CELLULAR
JETZT AB NUR € 89.-!
Team Oblasser GmbH
Judendorf Gratkorn
03124 52 250 52 03124 25 1 65
www.kosmetikerin.at
20 Das Magazin Februar 2012
gen wie z..B. das Verlangen nach einer
Zigaretten werden minimiert bzw. treten
nicht auf.
Viele Kunden werden auf Anhieb NichtraucherIn,
manche benötigen einen 2.
Anlauf. Garantie: Eine 2. Behandlung ist
innerhalb eines Jahres kostenlos.
Die Behandlung ist absolut schmerz- und
nebenwirkungsfrei.
Gewichtsreduktion - die sanfte Methode
Vorteile
• erprobte und erfolg-
reiche Methode
• weniger Nahrungs-
aufnahme
• weniger Heißhunger-
attacken, die „Gier“ nach Süßem verringert
sich bzw. tritt nicht auf
• keine Nebenwirkungen
natürliche Immunsystem und bringen es
aus dem Gleichgewicht. Ist diese Balance
einmal gestört, entwickelt sich leicht
ein Wirkkreislauf, der zu einer äußerst
empfindlichen und extrem trockenen Haut
führen kann.
Nicht selten können Neurodermitis oder
Schuppenflechte die Folge sein. Hier greift
NEURO SENSITIVE CELLULAR ein: trockene,
empfindliche Haut wird gezielt und
nachhaltig gepflegt und gestärkt.
DERMA CELLULAR – NEU!
Effektive Pflegelösungen für die häufigsten
Beauty-Probleme
Nehmen Sie die Lösung Ihrer individuellen
Beauty-Probleme selbst in die Hand!
Mit DERMA CELLULAR werden Falten,
insbesondere Mimikfalten, reduziert,
Tränensäcke und Augenringe sichtbar
vermindert und Pigment- sowie Altersflecken
verblassen deutlich. Darüber hinaus
erhält DERMA CELLULAR das Ergebnis
eines kosmetisch-plastischen Eingriffs
länger.
• stressfrei
• kein JoJo Effekt
Geben Sie sich die Chance, langsam aber
sicher und gezielt abzunehmen.
Die sinnvolle Ergänzung: ProNutri
Nahrungsmittel-Unverträglichkeitstest
Der Nahrungsmittel-Unverträglichkeitstest
von ProNutri ist eine sinnvolle und
wirkungsvolle Ergänzung zur Gewichtsreduktion
in Kombination mit der Softlaser
Therapie. ProNutri zeigt Ihnen, welche
Lebensmittel für Sie optimal sind, aber
auch diejenigen, die Ihrem Körper schaden
und so manche Gewichtsreduktion
erfolglos werden lassen. [PR]
Informationen:
Gertraut Mostetschnig, 8152 Stallhofen,
Södingberg 90, Tel. 0664 5270705
info@emia.at www.emia.at
BIOGEN CELLULAR – NEU!
Hochwirksame Regenerationspflege
Vom Forschungsprojekt zum Anti-
Aging Wunder.
Die hochwirksame Pflege mit dem speziellen
Biogen Plant Extrakt erzielt eine
überaus intensive Zellregeneration. Herausragende
Ergebnisse bei der Widerherstellung
eines optimalen Hautzustandes
machen BIOGEN CELLULAR zu einem
einzigartig regenerativem Anti-Aging
Wunder. Darüber hinaus liefert Biogen
sensationelle Heilerfolge in der postoperativen
Wund- und Heilbehandlung.
Buchen Sie jetzt Ihre Präzisionsbehandlung
beim Team Oblasser um € 89.- statt
€ 104.-!
Anmeldung unter 03124 52 250 52
oder 03124 25 165.
Besuchen Sie uns im Internet: www.
kosmetikerin.at und folgen Sie uns auf
facebook: www.facebook.com/Oblasser.
BeautyandMore [PR]
Szenario
Moschee statt Katharinenkirche
Islam findet neues Zentrum in Steiermark Mitte
Die geplante Übernahme
der Katharinenkirche durch
die Baukulturstiftung war
nur ein vorgeschobener Akt,
wie jetzt erst aus Gemeindekreisen
zu erfahren war.
Tatsächlich laufen schon seit
3 Jahren Geheimverhandlungen
mit der Islamischen
Gemeinde Graz, die außerhalb
der Landeshauptstadt
feste Wurzeln schlagen will.
Der Standort der Katharinenkirche
sei ein ausgezeichneter
Ort, um der immer größer
werdenden Schar an Gläubigen
ein „Haus“ zu geben, hieß es
bereits 2009 in einem Mail an
Frohnleitens Bürgermeister
Johann Ussar. Die Verhandlungen
mit dem Nachbarn, der katholischen
Kirche, gestalteten
sich indessen schwierig. Damit
der Ruf des Muezzin sich
nicht mit Läuten der Glocken
Job ade, Rückzahlung von Ausbildungskosten?
Wer diese Tage aufgrund der Wirtschaftskrise
vom Arbeitgeber gekündigt wird,
der braucht sich keine Sorgen um seine
auf Firmenkosten genossene Ausbildung
zu machen. Denn eine Rückzahlungspflicht
kann nur dann entstehen, wenn
Selbstkündigung durch den Arbeitnehmer
oder eine Beendigung aus Verschulden
des Arbeitnehmers vorliegt.
22 Das Magazin Februar 2012
vermischt, hat man sich darauf
geeinigt, dass der Ruf aus der
Moschee künftig immer 5 Minuten
früher erfolgt, ganz so
wie bei Antenne Steiermark.
Obwohl Wolfgang Kasic
seiner Idee, dort ein Trachtenmuseum
einzurichten,
nachtrauert, gibt ihm die
Moschee neue Hoffnung für
den Tourismus in Frohnleiten.
„Die Stadtgemeinde
könnte das Mekka Österreichs
werden, der Hauptplatz habe
genügend Kapazität und sei
ohnedies immer leer, außer bei
den Gauklerfesten natürlich“,
sinniert dieser über die nahe
Zukunft rund ums Tourismusbüro.
Damit beschließt er
bereits sein Statement. Denn
über fremdes Eigentum und
kommunale Einrichtungen
darf man sich keine Gedanken
machen – Punkt. [RR]
Zurückfordern kann der Arbeitgeber
außerdem nur unter der Voraussetzung,
dass dem Arbeitnehmer Spezialkenntnisse
vermittelt wurden, die dieser auch bei
anderen Arbeitgebern verwerten kann.
Die Rückforderung ist auch nur während
der so genannten Bindungsdauer möglich.
Für die aliquote Berechnung liegt sie
grundsätzlich bei drei Jahren.
Das bedeutet, dass sich jeden Monat, in
dem das Arbeitsverhältnis nach Beendigung
der Ausbildung fortbesteht, die
Rückzahlungsverpflichtung des Arbeitnehmers
um 1/36 reduziert. Nur ausnahmsweise,
etwa bei besonders teuren
Ausbildungen oder wenn durch die Ausbildung
ein großer wirtschaftlicher Vorteil
für den Arbeitnehmer verbunden ist, lässt
die Rechtsprechung eine längere, maximal
fünfjährige Bindungsdauer zu.
Eine imposante Moschee verleiht der Silhouette neuen Glanz, die die
Weihnachtsbeleuchtung künftig überflüssig macht.
(Fotomontage: J. Grasmugg)
Pfarrgemeinderatswahlen stehen vor der Tür
Am 17. und 18. März wird gewählt
Vieles, was in den Pfarren scheinbar
oft selbstverständlich geschieht, kann
auf das Wirken des Pfarrgemeinderates
zurückgeführt werden. Dieses gemeinsam
mit dem Pfarrer verantwortliche
Leitungsgremium sorgt dafür, dass
„Freude und Hoffnung, Trauer und
Angst der Menschen von heute“ in
unserer Pfarre zum Thema werden –
kurz gesagt, dass die Kirche „bei den
Leuten“ ist.
Engagement ist gefragt
Zahlreiche Christinnen und Christen
engagieren sich in Kreisen, Gruppen,
Projekten und im eigenen privaten und
beruflichen Umfeld. Der Pfarrgemeinderat
bündelt vieles davon. Er ist es, der
im Blick auf das Gesamte darauf achtet,
dass der Dienst am Nächsten und an der
Gemeinschaft sowie Gottesdienst und
Verkündigung so erfolgen, dass es den
Mit offenen Augen!
Aktuelle Firmendaten auf Knopfdruck
Das Fundament eines jeden Unternehmens
sind Zahlen: Wie hoch ist der
Umsatz, wie hoch sind die Kosten, wie
hoch ist der Gewinn? Es ist wichtiger
denn je, diese Zahlen jederzeit im Blick
zu haben.
Großunternehmen setzen hierfür auf
ebenso aufwendige wie kostspielige
IT-Lösungen, während sich kleinere
und mittlere Unternehmen nicht selten
mit einfachen Excel-Dateien und einem
Steuerberater behelfen. Das ist jedoch
eindeutig zu wenig, um für eine Krise
gerüstet zu sein. Dabei müssen professionelle
IT-Lösungen für Warenwirtschaft
und Rechnungswesen nicht teuer sein.
Kleinere und mittlere Unternehmen müssen
sich sorgfältig vorbereiten, um ihre
Existenz langfristig zu sichern. Wichtigste
Voraussetzung dafür ist die präzise Kenntnis
der eigenen Geschäftszahlen.
Die Integration von der Einkaufsanfrage
Menschen Freude bereitet und Hoffnung
gibt. Das ist eine schöne und zugleich
herausfordernde Aufgabe.
Im März 2012 wird die Zusammensetzung
des Pfarrgemeinderates neu gestaltet.
Dabei prägt jede und jeder einzelne mit
seiner/ihrer Persönlichkeit den Pfarrgemeinderat
und bereichert ihn.
Mitwirken können Interessierte mit der
Abgabe ihrer Stimme. Das ist eine persönliche
Möglichkeit, den Lebensraum Pfarre
mit zu gestalten. (Hans Melinz)
über das Kundenangebot bis hin zur Fakturierung
und dem Mahnwesen innerhalb
einer Datenbank, erlöst Sie vom lästigen
Suchen in Papierbergen.
Nähere Infos finden Sie unter http://www.
ajour.at/auftrag.htm - natürlich stehen
wir Ihnen auch telefonisch gerne zur
Verfügung! [PR]
Informationen:
Ajour Betriebsorganisation & Systemlösungen
8130 Frohnleiten - Fürstenbergstraße 1
03126 / 3388 - office@ajour.at - www.ajour.at
Szenario
Apotheken
TIPPS
Das Frühjahr kommt:
Energie mobilisieren!
Die Tage werden länger, es wird
wärmer, die Sonne scheint wieder
häufiger, man freut sich auf den
Frühling.
Was kann man tun, um den Körper
auf diese Umstellung besser
vorzubereiten?
Bewegung an der frischen Luft,
ausreichend Flüssigkeit, in Form
von Wasser oder Kräutertees.
Geeignet sind Tees, die den
Stoffwechsel anregen und in
„Schwung“ bringen.
Wichtig ist die Zufuhr von
Vitaminen und Mineralstoffen.
Bekommt der Organismus mit der
Ernährung zu wenig von diesen
Vitalstoffen, empfiehlt sich die
Einnahme entsprechender Nahrungsergänzungsmittel.
Mein Tipp für Sie:
Einnahme von Mikronährstoffen
wie den Schüsslersalzen („Powermischung“)
diese können ihrem
Körper helfen, die nötige Energie
zu mobilisieren.
Mag. pharm.
Dr. Gerda Filek-Wittinghausen
ist Apothekerin in Frohnleiten
Februar 2012 Das Magazin 23
Szenario
Faschingsfinale in
Steiermark Mitte
Gratkorn
Sa.18.02.2012 Maskenball Kulturhaus Beginn. 21:00 Uhr
So. 19.02.2012 Faschingsumzug Gemeindeamt Beginn: 13:00 Uhr
Mo. 20.02.2012 Rosenmontagball Kulturhaus Beginn: 16:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Faschingsparty Santa Cruz Beginn: 13:00 Uhr
Semriach
Mo. 20.02.2012 Kindermaskenball Gasthof Jaritz Beginn: 14:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Faschingstreiben Sonnenhof Beginn: 14:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Maskenball MV Semriach
Eisbach Rein
Sa. 18.02.2012 Gschnasfest GH Schusterbauer Beginn: 20:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Fasching im Clubheim PV-Clubheim
Di. 21.02.2012 Gschnasfest GH Schusterbauer Beginn: 20:00 Uhr
Judendorf-Straßengel
Sa. 18.02.2012 Kinderfasching Mehrzweckhalle Beginn: 14:00 Uhr
So. 19.02.2012 Faschingsumzug Gemeinde Beginn: 14:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Faschingsfinale GH Lammer Beginn: 17:00 Uhr
Gratwein
Di. 21.02.2012 Faschingsumzug anschl. Kinderdisco in der MZH Beginn: 14:00 Uhr
Peggau
Fr. 17.02.2012 Bauernball Hochhuber Beginn: 20:00 Uhr
Sa. 18.02.2012 Kabarettabend GH Weingrill Beginn: 20:30 Uhr
Sa. 18.02.2012 Großer Traktorfasching Peggau-Friesach-Stübing-D.F: Beginn: 10:30 Uhr
Deutschfeistritz
Di. 21.02.2012 Faschingstreiben Marktplatz Beginn: 10:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Kinderfaschingsumzug zum Schulzentrum Beginn: 14:00 Uhr
Übelbach
Sa. 18:02.2012 Maskenball Festsaal Beginn: 20:30 Uhr
So. 19.02.2012 Kinderfasching Festsaal Beginn: 14:00 Uhr
Mo. 20.02.2012 Rosenmontagsgschnas Festsaal-Kellerbar Beginn: 20:30 Uhr
Di. 21.02.2012 Kinderfasching Brauhaus Großauer Beginn: 14:14 Uhr
24 Das Magazin Februar 2012
Szenario
Frohnleiten
Fr. 17.02.2012 Faschingssitzung Volkshaus Beginn: 19:00 Uhr
Sa. 18.02.2012 Faschingsumzug Cafè meLOUNGE Beginn: 13:00 Uhr
Sa. 18.02.2012 Faschingssitzung Volkshaus Beginn: 19:00 Uhr
So. 19.02.2012 Faschingssitzung Volkshaus Beginn: 16:00 Uhr
Mo. 20.02.2012 Rock am Rosenmontag Cafè meLOUNGE Beginn: 20:00 Uhr
Mo. 20.02.2012 Gschnasfest GH Kainz Beginn: 20:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Kindereislauffest Sport- und Freizeitpark Beginn: 14:00 Uhr
Röthelstein
Sa. 18.02.2012 Faschingsumzug & Bühne GH Schönbacher Beginn: 14:30 Uhr
Pernegg
Fr. 17.02.2012 Viel-Lacher Fasching Ritschi Beginn: 19:00 Uhr
Sa. 18.02.2012 SC-Maskengschnas Sportplatz Festzelt Beginn: 20.00 Uhr
Passail
So. 19.02.2012 Benefiz-Faschingssitzung Pfarrsaal Beginn: 17:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Gschnasfest GH Obersteiner Beginn: 17:00 Uhr
St. Kathrein am Offenegg
Fr. 17.02.2012 Faschingssitzung Kathreinerhaus Beginn: 20:12 Uhr
Sa. 18.02.2012 Faschingssitzung Kathreinerhaus Beginn: 20:12 Uhr
Mo. 20.12.2012 Rosenmontag Karlwirt Beginn: 14:00 Uhr
Di. 21.02.2012 Faschingstreiben Patschalift Beginn: 14:00 Uhr
Breitenau am Hochlantsch
Sa. 18.02.2012 Rot-Kreuz-Maskenball GH Hochlantsch Beginn: 21:00 Uhr
So. 19.02.2012 Kindermaskenball Barbarasaal Beginn: 14:30 Uhr
Mo. 20.02.2012 Rosenmontagsdisco Gemeindesaal Beginn: 21:00 Uhr
Gasen
Sa. 18.02.2012 Feuerwehrball GH Willingshofer Beginn: 20:30 Uhr
Di. 21.02.2012 Faschingsrummel Dorfplatz Beginn: 13:00 Uhr
Februar 2012 Das Magazin 25
Szenario
H2 Touristik: Yellow Submarine, ganz in Schwarz
Touristisches Großprojekt Themse - Mur
So ganz in eine neue Richtung geht
das Hirner Touristik-Team, das für seine
Sport- und Sprachreisen, vor allem
nach Großbritannien, bekannt ist.
„Wir holen die Briten in die Steiermark“,
ist das neue Credo von Heli Hirner und
Angelika Macher.
Nachdem Großbritannien ja von Wasser
umgeben ist und die Briten schon seit
dem Beatles Song „Yellow Submarine“ eine
Kommt nach „Mattscheibe“ neuer TV-Sender
Frohnleiten 1 bleibt schwarz, um vielleicht neu durchzustarten
Über das Frohnleitner Kabel TV Netz
wurde seit 1992 eine Informationssendung
mit Berichten aus Frohnleiten
und Schrems ausgestrahlt.
Vor wenigen Wochen kam nun das Aus
für den „Heimatsender“ und das ohne
jegliche Ankündigung seitens der Stadtgemeinde
und Gemeindebetriebe Frohnleiten,
die für das Programm verantwortlich
zeichneten.
Ähnlich überraschend wie die Einstellung
des Senders hat nun hinter den Kulissen
ein Tauziehen um den freien Sendeplatz
im Lokal-TV begonnen. Und eine Person
könnte gute Karten für den Erwerb der
Senderlizenz haben. Es ist niemand geringerer
als Neo-Dancing-Star Dolly Buster.
Die Erotik-Ikone samt eigenem Porno-
Imperium will zuschlagen und künftig ein
eigenes Programm ausstrahlen. Welche
Inhalte sie durchs Kabel schicken wird,
26 Das Magazin Februar 2012
besondere Affinität zu diesem Wasserfahrzeug
haben, lag es auf der Hand, den englischen
Gästen in der fernen Steiermark ein
Stück Heimatgefühl zu geben. Die Mur als
steirische Themse war schon da. Für das
U-Boot musste Hirner Touristik jedoch
tief in die Tasche greifen.
Ein U-Boot, das man den Griechen aus
der NATO-Flotte herauskaufen konnte,
dient künftig als spannendes Reisemobil
(Fotomontage: J. Grasmugg)
steht noch nicht fest. Wenn man ihre Biographie
kennt, so wird ihr „Betthupferl“
aber wohl nicht ganz jugendfrei sein.
Oder verleiht ein anderer Flügel?
Die Verhandlungen mit der Stadtgemeinde
laufen auf Hochtouren, wie man hört.
Seit kurzem hat Dolly aber starke Konkurrenz
im Werben um den Lokal-Sender.
Denn Red-Bull Erfinder Didi Mateschitz
hat wohl weiter mächtig Lust aufs
Fernsehen. Er plant nach „Servus- nun
Tschüss-TV“ mit eigener Sendezentrale
am Haneggkogel.
Frohnleiten ist für die Verhandlungen
bestens gewappnet, man überlässt nichts
dem Zufall und hat sich die Dienste eines
echten Profis gesichert. Der beim ORF
nicht ganz „drangekommene“ Nikolaus
Pelinka wurde als Chefverhandler installiert.
Sein Engagement könnte aber auch
für eine andere Ausrichtung des Senders
zu Wasser. Die Jungfernfahrt Anfang
Februar war jedenfalls restlos ausgebucht.
Auch das Feedback von Restaurant Volkshauspark-Betreiber
Mario Heininger, bei
dessen Sitzgarten am Murufer U-Boot
„H2-Submarine anlegte“, war positiv: „Die
Briten brauchen keine Heizung und haben
uns Hamburger, Frankfurter und Fritten
aus den Händen gerissen.“
„Sicher, die Anschaffungskosten waren
nicht ohne, die Erhaltung des Bootes
haben wir aber im Griff. Nachdem KFZ-
Meister Jürgen Steinkellner mit Ende
2011 in `KFZ-Pension´ gegangen ist, sorgt
er bei uns für die Wartung des Giganten“,
freuen sich Angy und Heli. Sollte die
Nachfrage wider Erwarten nachlassen, ist
den Unternehmern aber auch nicht bange.
„Wir haben bereits zahlreiche Anfragen
von Ex-Größen aus Politik und Wirtschaft.
Warum wissen wir nicht, aber vielleicht
wollen sie kurzerhand untertauchen“,
lachen die Beiden so richtig.
Die Silhouette von Frohnleiten ist von einem U-Boot aus betrachtet
sicher noch beeindruckender.
sprechen. Ein 24-Stunden-Reality-Sender
rund um die Beziehungen in Österreichs
Innenpolitik und Parteienlandschaft. Man
wird sehen.
Lächelt Dolly
Buster bald aus
dem Frohnleiten-
TV? (Foto: KK)
Mantispa Styriaca: Die steirische Gottesanbeterin
Es ist wieder einmal ein
wunderbares Werk, das in
der Zauberwerkstatt von
Maria Tauschitz in Waldstein
entsteht. Im Joanneum in
Graz wird die Zoologie neu
eingerichtet. Und so gab
Dr. Wolfgang Pail der Künstlerin
den Auftrag die steirische
Gottesanbeterin im
Maßstab 1:100 nachzubauen.
Das Tier selbst wurde vor
150 Jahren in der Steiermark
entdeckt und ist das einzige
Insekt, das einen österreichischen
Namen trägt.
Eine große Herausforderung
bei der Erstellung der Skulptur
waren die Augen, die mit je
8.000 Facetten versehen sind.
Als Material werden Kunstharz
und Acryl verwendet. Die
Extremitäten werden mit Niro
verstärkt. Die Gottesanbeterin,
die fast furchterregend in der
„Jungväter-Alarm”
Am 3. März im Volkshaus Frohnleiten!
Kabarett mit: Martin Kosch,
O. Lendl und das Kärntner
Kabarett-Duo „Winkler &
Feistritzer”
Die wahren Helden
unserer Zeit
Sie sind jung, cool und haben
Nerven aus Zahnseide. Bewaffnet
mit Flascherlwärmer
und Babycreme sind sie die
wahren Helden unserer Zeit:
Jungväter! Vier Kabarettisten,
die insgesamt 7 Kinder von 5
verschiedenen Frauen haben:
Martin Kosch, O. Lendl und
das Kärntner Kabarett-Duo
„Winkler & Feistritzer” wechseln
die Rollen schneller als die
Windeln. Einziges Problem:
die Babys sind mit auf Tour! So
müssen die Jungväter - immer
auf der Suche nachhübschen
8.000 Facetten pro Auge musste Maria Tauschitz platzieren.
Werkstatt steht hat eine Länge
von 2,30 m mit Flügel und
wiegt 45 kg. Das Stück wird
noch angemalt und mit ca.
6.000 Haaren versehen. Für
die komplette Fertigstellung
sind ca. 1.300 Arbeitsstunden
veranschlagt. Für die Künst-
Babysitterinnen - ständig
„backstage” zwischen Still-Versuchen
und Techno-Schlafliedern
jonglieren. Am Rande
betroffene Zuseher dürfen
sich genussvoll zurück Lehnen
und sich über die Freuden
und Leiden der jungen Väter
„zerkugeln“.
Unmittelbar Betroffene – weil
selbst Jungväter – kommen in
den Genuss von zwei kostengünstigen
Therapiestunden.
Martin Kosch (einfacher
Jungvater) und O. Lendl
(zweifacher Jungvater) gelten
in unseren Breiten längst als
fixe Größen und Meister des
Irrwitzes und der Situationskomik;
das Kärntner Duo Winkler
& Feistritzer (Reinhold
Winkler, einfacher Jungvater
lerin Maria Tauschitz, die in
den letzten Jahren für ihre
Bühnenbilder in Mörbisch
und St. Margarethen bekannt
geworden ist, ist dieses Stück
eine wahre Herausforderung,
die sie bis jetzt mit Bravour
gemeistert hat.
und Wolfgang Feistritzer,
dreifacher Jungvater) als
dialektgewaltiger Geheimtipp.
Die Mischung macht’s und
die vier Jungväter versprechen
ein gewaltiges Programm mit
schwarzem Humor, viel skurrilem
Tiefgang und schauspielerischem
Können, bei dem
jeder auf seine Kosten kommt.
Informationen:
Samstag 03. März 2012
19.30 Uhr
Volkshaus Frohnleiten
Karten: Ö-Ticket/Tourismusbüro
Frohnleiten
DER
FENSTERTIPP
Was brauche ich?
Zweifachverglasung oder
doch Dreifachverglasung?
Die Antwort hängt von
folgenden Faktoren ab:
Szenario
• der Grundzustand
des Heims
• wie viele Glasflächen
vorhanden sind
• die Ausrichtung der
Fenster (Süden,
Norden..)
• die Heizform
• die Heizart
• die Position der
Elemente im Raum
• die notwendige Intensität
des Schallschutzes.
Sie wollen doch nicht mehr
ausgeben, als Sie brauchen.
Wir kommen gerne zu Ihnen,
informieren und beraten Sie.
Ihr LOIDL-Team!
Loidl Tischlerei und
Ladenbauges. mbH.
Grazerstraße 301
A - 8121 Deutschfeistritz
Tel.: 03127 / 41 8 44
Fax.: 03127 / 41 8 44 19
Betriebsstätte Frohnleiten
Römerstraße 19
A - 8130 Frohnleiten
Tel.: 03126 / 23 53
Fax.: 03126 / 23 53 20
Mail: loidl@loidl.com
www.loidl.com
Februar 2012 Das Magazin 27
Szenario
Meister ihres Faches
450 Meister- und Befähigungsprüfungen im Jahr 2011
Der Meistertitel ist nach
wie vor sehr begehrt: 450
Meister- und Befähigungsprüfungen
wurden im Jahr
2011 abgelegt. Damit ist der
Wert im Vergleich zum Jahr
2010 nahezu gleich geblieben
(455). „163 erfolgreich
absolvierte Meisterprüfungen
in 20 Berufen sind ein
starkes Signal für eine fachliche
Weiterqualifizierung auf
höchstem Niveau“, freut sich
WK-Präsident Josef Herk und
hebt die Bedeutung exzellent
ausgebildeter Fachkräfte
für den Wirtschaftsstandort
Steiermark hervor:
„Unsere Meisterinnen und
Meister sind die Qualitätsbeauftragten
der steirischen
Wirtschaft“, so Herk. Zu den
Meisterprüfungen kommen
28 Das Magazin Februar 2012
noch 287 Befähigungsprüfungen
in 20 unterschiedlichen
Berufen – ein starkes
Zeichen, das die Bedeutung
von Aus- und Weiterbildung
eindrucksvoll unterstreicht.
„Klassische“ Berufe dominieren
Ein Blick in die Statistik zeigt,
dass auch im Jahr 2011 die
„klassischen“ Handwerksberufe
ganz vorne liegen.
Spitzenreiter war auch letztes
Jahr das Handwerk der Kraftfahrzeugtechnik
mit 45 neuen
Meisterinnen und Meistern.
Auch die Metalltechnik für
Metall- und Maschinenbau
steht nach wie vor hoch im
Kurs (12 Absolventen), ebenso
das Tischlerhandwerk (ebenfalls
12 Absolventen). Knapp
dahinter liegen die Spengler
mit 11 neuen Meistern.
Bei den Befähigungsprüfungen
im Gewerbe und Handwerk
dominieren Kosmetik,
Fußpflege und Massage mit
insgesamt 62 erfolgreichen
Abschlüssen, gefolgt von den
Baumeistern (26 Absolventen)
und Elektrotechnik (24 Absolventen).
Dass die Jungunternehmerinnen
und Jungunternehmer
auch bestens auf die wirtschaftlichenHerausforderungen
vorbereitet sind, zeigen die
361 abgelegten Unternehmerprüfungen.
Gewerbe und Handwerk
größter Ausbildner und Arbeitgeber
der Steiermark
Die Meisterprüfung ist nicht
nur ein Gütesiegel für ein
Unternehmen und sichtbarer
Beweis der Fachkompetenz
der jeweiligen Expertinnen
und Experten. Aus Meistern
werden später auch Lehrmeister,
die sich um die Ausbildung
der Nachwuchsfachkräfte
kümmern und damit das hohe
Die Meister der Wirtschaft im Rampenlicht:
Spartenobmann Hermann Talowski, Meister des
Jahres Mario Kohl, WK-Präsident Josef Herk und
Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (vlnr.)
Foto: Fischer
Qualitätslevel der steirischen
Betriebe sicherstellen. „Das
bewährte System der dualen
Ausbildung kombiniert
Theorie und Praxis auf ideale
Weise und macht aus jungen
Menschen wettbewerbsfähige
Profis“, so Hermann Talowski,
Obmann der Sparte Gewerbe
und Handwerk und Gastgeber
der Veranstaltung. Die Sparte
Gewerbe und Handwerk ist
traditionsgemäß der größte
Lehrlingsausbilder der Steiermark:
2.467 junge Menschen
haben 2011 im Gewerbe und
Handwerk eine Lehre begonnen,
das sind 42,2 % aller
Lehranfänger.
Meister des Jahres
Zum ersten Mal wurde heuer
auch ein Meister des Jahres für
außerordentliche Leistungen
gekürt. Die Trophäe ging an
den 27-jährigen Oststeirer
Mario Kohl, der gleich drei
Meister- und Befähigungsprüfungen
absolviert hat:
Heizungstechnik, Gas- und
Sanitärtechnik, Brunnenmeister.
Jetzt ist die Übernahme des
Familien-Installationsbetriebs
geplant – weitere Meisterprüfungen
sind nicht ausgeschlossen:
„Der Lüftungstechniker
wär‘ noch interessant“, so der
dreifache Meister.
Gratkorn: ATUS-Kickboxer
feierten „35iger“ mit großer Gala
Volle Sporthalle und große
Begeisterung um die Kampfsportler
Ausgezeichnete Stimmung und spannende
Kämpfe – das ist das kurze und
knappe Fazit zur Kickbox-Gala des Atus
Gratkorn. Zuerst durften die Gratkorner
Jungstars Katharina Mixner, Sabine
Dieber, Wishan Abzotov und Alichan
Dikiev ihr Können unter Beweis stellen.
Alle Vier konnten ihre Kämpfe souverän
gewinnen, wobei Kathi Mixner die
slowenische Meisterin sogar vor der
Zeit durch technische Überlegenheit
besiegen konnte.
Nach einer Showeinlage der Workout-
Girls des ATUS wurde es härter. 3
Finalkämpfe im Vollkontakt-Kickboxen,
der an diesem Tag durchgeführten Steirischen
Landesmeisterschaft standen am
Programm. Den Höhepunkt des Abends
bildete der Kampf um den Österreichischen
WAKO-Pro (Professional) – Titel
im Semikontakt bis 63 kg über 5 Runden
zwischen dem Titelverteidiger Markus
Blümmel und Josef Baumann (ASKÖ
Leibnitz). Ein spannender
Kampf in dessen Verlauf
die Führung mehrmals
wechselte und am Ende
In Action:
Sabine Dieber
Kathi Mixner im Kampf gegen die
slowenische Meisterin Lara.
Baumann mit 33:31 Punkten das glücklichere
Ende auf seiner Seite hatte.
Trainer und Sektionsleiter Manfred
Blümmel: „Mein Sohn konnte bei diesem
Kampf aufgrund der Doppelbelastung als
Mitorganisator und Kämpfer nicht die gewohnte
Form ausspielen. Auf der anderen
Seite erwischte Baumann einen sehr guten
Tag und hat letztlich knapp aber verdient
gewonnen. Natürlich brennt Markus auf
eine Revanche. Er will sich den Gürtel des
Titelträgers so rasch wie möglich wieder
zurückholen“.
Nach der Kickbox-Gala trafen sich ehemalige
Mitglieder der Sektion Kickboxen,
die in den vergangenen 35 Jahren für den
ATUS an Kickboxturnieren teilgenommen
haben, zum „Veteranentreffen“. Das
war aber nicht die letzte Veranstaltung des
Atus im Jubiläumsjahr. Bereits am 11. Februar
findet im Turnsaal der HS Gratkorn
der Askö-Nachwuchs-Cup statt und am
17. März geht es in der Sporthalle bei der
Steirischen Landesmeisterschaft im Semi-
und Leichtkontakt wieder richtig rund.
Wir arbeiten
an einem Haus.
Und an einem
zweiten Kind.
Josef Vorraber
Direktor des Außendienstes
Telefon: 0664 / 540 41 88
E-Mail: josef.vorraber@wuestenrot.at
Freizeit & Sport
Beim Haus kann
ich helfen.
Zusammen
ist es leichter.
Ob Neubau oder Altbau-Sanierung: Gemeinsam
fi nden wir die beste Finanzierung und Absiche -
rung für Ihr Zuhause. Dazu hat man Freunde.
Februar 2012 Das Magazin 29
Freizeit & Sport
Murhof bekam Golf-EM 2015 im Damen Einzel
Neue Maßstäbe in der Organisation ausschlaggebend für den Zuschlag
Am GC Murhof bei Frohnleiten
geht es im Jahr 2015
erneut um EM-Medaillen!
Der heimische Vorzeigeclub
wurde vom Europäischen
Golfverband (EGA) mit der
Austragung der Einzel-Amateur-Europameisterschaft
der Damen vom 22. bis 25.
Juli 2015 betraut. Das Besondere
daran ist die Tatsache,
dass sich die Steirer nicht
einmal dem sonst üblichen
Bewerbungsprozess stellen
mussten, um nach der
Damen-Team-EM im Juli des
Vorjahres nun den Zuschlag
für die Durchführung der
Einzel-Titelkämpfe zu erhalten.
„Die anwesenden Vertreter der
EGA waren schon während
der Europameisterschaft im
vergangenen Juli von unserer
Organisation begeistert und
signalisierten bereits damals,
dass sie sehr gerne wieder bei
uns zu Gast sein würden. Die
EGA bescheinigte uns, neue
Maßstäbe gesetzt zu haben.
Dass wir die Einzel-EM der
Damen 2015 nun direkt zugesprochen
bekommen haben, ist
30 Das Magazin Februar 2012
eine große Auszeichnung für
das gesamte Murhof-Team“, so
EM-Organisator Gary Stangl.
Erfreut über die Vergabe der
EM zeigt sich natürlich auch
Murhof-Vorstand Johannes
Goess-Saurau: „Wir sind wirklich
sehr stolz, dass die EM im
Vorjahr so ein großer Erfolg
gewesen ist, und wir dafür jetzt
als Bestätigung eine weitere
Großveranstaltung austragen
dürfen. Dass wir ausgerechnet
die Damen-Einzel-EM
erhalten haben, ist ein wahrer
Glückstreffer für uns. Wir hatten
bereits die Jugend und die
Junioren bei Europameisterschaften
am Murhof zu Gast.
In der allgemeinen Klasse
spielten die Herren bereits im
Einzel und in der Mannschaft
um EM-Ehren. Nach der
Team-Europameisterschaft
2011 geht es für die Damen
in drei Jahren dann auch um
Einzel-Medaillen. Damit wird
der Murhof 2015 zur einzigen
Golf-Anlage in Europa aufsteigen,
die EM-Entscheidungen
in allen Altersklassen sowohl
im Einzel als auch im Team
ausgetragen haben wird. Wir
freuen uns auf die Damen-
Einzel-EM und sind auch sehr
froh darüber, bereits jetzt mit
den Planungen beginnen zu
können.“
Zufrieden mit der Entscheidung
der EGA ist auch ÖGV-
Sportdirektor Niki Zitny:
„Sportlich ist die EM 2011 mit
dem elften Platz für unsere
Damen leider nicht ganz nach
Wunsch verlaufen. Daher
hoffen wir, dass wir 2015 den
Heimvorteil besser nutzen und
in zählbare Erfolge ummünzen
können.“
Camilla Hedberg und Marta Silva freuen sich auf ein Wiedersehen bei der Einzel-EM.
Großes Bild: Siegerehrungen von europäischem Format gibt’s 2015 am Golfplatz Murhof
Das ÖSTA: Im Sommer wird gesportelt, im Winter gefeiert
26 Jahre im Zeichen der „Leichtathletik für alle“
Seit dem Jahre 1986 führt der Turnverein
Frohnleiten gemeinsam mit dem
Sportausschuss der Stadtgemeinde
Frohnleiten die jährlichen Bewerbe
durch. In den verschiedenen Altersklassen
gilt es, entsprechende Leistungen
in den Kategorien Hochspringen,
Weitspringen, Kugelstoßen, 100 m
Laufen, Schwimmen, Radfahren etc. zu
vollbringen.
Die sportlichen Leistungen werden zwar
in den Sommermonaten erbracht. Die
Urkunden werden dann im Winter überreicht.
Kürzlich war es wieder soweit: Die
feierliche Übergabe der Urkunden- und
„SK Sturm-Nord“ wirbelt erfolgreich durch die Hallen
Jugend-Fußballsport pur – von der U7 bis zur U11
Es geht rund am Fussballplatz in der
Nähe des Landhauses Rois in Schrems/
Frohnleiten. Vorausgesetzt es hat nicht
wie aktuell Minusgrade und Schnee.
Dann trainiert der Kooperationsclub
von Bundesligist Sturm Graz – der SK
Sturm Schrems halt anderswo.
48 FussballerInnen gehen beim Lokalverein
ihrem Hobby Fußball nach. Auch
das Trainerteam ist mittlerweile stattlich
angewachsen. So kümmern sich Mario
Hörzer und Martin Gratzer um den
Kindergarten. Weiters stehen Wolfgang
Jaritz und Martin Gratzer (U7), Andreas
Harrer und Sepp Affenberger (U9),
Michi Friedl und Sepp Affenberger
(U10) sowie Sepp Affenberger, Andreas
Harrer und Michi Friedl (U11) als
Leistungsabzeichen wurde gemeinsam mit
dem Bürgermeister Dir. Johann Ussar
und weiteren Vertretern der Stadtgemeinde
sowie dem Turnverein Obmann
Rainer Gollesch durchgeführt.
Von den insgesamt 57 Teilnehmern haben
35 die geforderten Leistungen geschafft.
Seit Beginn dieser Aktion haben insgesamt
782 Teilnehmer das ÖSTA abgelegt.
Spitzenreiter in der Leistungserbringung
sind Willi Melinz (36 x), Christine Gollesch
(31x) und Hans Melinz (28x).
Bild oben; Die ÖSTA-Teilnehmer als große Sportlerfamilie.
Bild unten: Bgm. Ussar dankt dem „Mister ÖSTA“ und Turnwart Peter
Schultz.
Übungsleiter zur Verfügung. Als Tormanntrainer
fungiert Andreas Harrer.
Speziell die Saisonbilanz 2011 der U9
des SK Sturm Schrems lässt die Verantwortlichen,
allen voran „Mann für Alles“
Sepp Affenberger jubeln. In 25 Spielen
wurden 22 Siege gefeiert, bei nur 2 Remis
und einer Niederlage. Die U11 erreichte
in der Meisterschaft Gebiet Graz U11B
zwar nicht Wunschplatz 4, konnte sich
aber mit Rang 5 noch vor Teams wie SV
Andritz, SV Thal oder SG JFZ GU Mitte
platzieren. Die 2011 erst gegründete U7
startete gleich mit einem Turniersieg in
Übelbach.
Affenberger: „Ein großer Dank gilt
allerdings auch der Wirtschaft, die unsere
Freizeit & Sport
Bemühungen für den Jugendsport toll
unterstützen“. Zu diesen Firmen gehören
unter anderem das Landhaus Rois, Scotty
Austria, 3c4sports, Gemeinde Schrems,
Walter Affenberger, Schlosserei Deutsch,
Remax Walter Wieser, Prügger Bau, Ortis
Bau, Limarutti, Zimmerei Konrad und
Management Transport und Logistik.
Erfolge gehen weiter
Die U9-Equipe legte heuer gleich wieder
so los, wie sie 2011 aufgehört hatte. Mit
einem Sieg vor dem Kärntner WAC beim
stark besetzten Turnier in Peggau. Die
U10-Kids konnten sich bei einem großen
internationalen Hallenturnier in Kapfenberg
im Mittelfeld behaupten. Einen
verdienten Sieg konnte man dafür beim
Antreten in Fladnitz verbuchen.
So sehen erfolgreiche Jungkicker aus: Die U7, … … die Jungs der U9… … und ihre älteren Kollegen der U10 des SK Sturm Schrems.
Februar 2012 Das Magazin 31
Freizeit & Sport
Kühle Temperaturen, dafür heißer Kampf im Bezirkscup
„Mrs. Ski“ der Steiermark
Mitte – Elfi Vesely.
Stolze 220 Starter
sind bei den sieben
Raiffeisen-Bezirkscup-
Rennen jeweils am
Start. Diese Zahl dokumentiert,
dass der
Schibezirk 10 – Graz
und Graz-Umgebung
zu den aktivsten
in der Steiermark
gehört. Das freut die
Bezirksobfrau Elfie
Vesely.
„Die 26 Vereine in unserem Schibezirk
stellen über 2.000 ÖSV-Mitglieder. Nicht
in allen Vereinen wird natürlich gleich
effektiv gearbeitet, aber zumindest elf Vereine
machen sehr gute Nachwuchsarbeit“,
so die engagierte Funktionärin. Stolz ist
sie, dass in ihrem Bezirk im Vergleich
zu den anderen noch viele Kinder und
Schüler bei den regionalen Rennen am
Start sind. Nachwuchsprobleme gäbe es
derzeit nicht.
Sie zeigen auf
Eine Nachwuchsfahrerin hat sich mittlerweile
für höhere Weihen empfohlen.
Die Rede ist von Conny Hütter (SV St.
Radegund): Sie fährt bereits erfolgreich
im Europacup und teilweise im Weltcup.
Ebenfalls als großes Talent werden Paul
Horvath und Stefan Berger (ebenfalls
Radegund) gesehen. Einen guten Eindruck
hinterlässt in dieser Saison erneut
Sandro Fuchs vom Board&Bike-Club
Frohnleiten in der Klasse Schüler 3 männlich.
32 Das Magazin Februar 2012
Keine Probleme in Vorbereitung
Der laue Winter im Dezember inklusive
Schneemangel hat das Nachwuchstraining
nur am Schöckel behindert. Diesen will
Vesely noch stärker als „Übungsberg“ einbauen.
Ansonsten wird in St. Lambrecht,
Gaal, Reiteralm und Salzstiegl trainiert.
Erfreut zeigt sich Vesely von so mancher
Neuerung im Bezirkscup. So wurden in
dieser Saison die Kinder- und Schüler-
Klassen verbindlich getrennt. Zudem
wurde die Anzahl der Rennen limitiert,
um die Belastung für den Nachwuchs
nicht zu hoch werden zu lassen.
Und wie steht´s?
Den Zwischenstand in den Cup-Klassen
können sich Interessierte bequem unter
www.skizeit.at ansehen. Dass nicht immer
die Favoriten an erster Stelle sind, liegt
daran, dass sich manche Bezirkscup-Termine
mit Steirischen Schülercup-
Terminen überschneiden.
Ein Großereignis für ihren Heimatverein
SV Union Stiwoll, Vesely ist
Sektionsleiterin Schi, steigt bereits
seit heute. Der Club zeichnet für
die die Steirischen Schülermeisterschaften
auf der Reiteralm
Sandro Fuchs zeigt
heuer einmal mehr
sein Können.
verantwortlich, die noch bis Sonntag, 19.
Februar laufen. Vesely: „Das ist für die
Steiermark das wichtigste Rennen des
Landesskiverbandes in dieser Altersklasse.
Die letzten beiden Renntermine
im Bezirkscup:
Samstag, 10. März, 10:00 Uhr
Ort: Gaal
Veranstalter: SV Union Stiwoll
Sonntag, 11. März, 10:00 Uhr
Ort: Sommeralm
Veranstalter: Board & Bike Club
Frohnleiten
Informationen:
www.skizeit.at
www.skibezirk10.at
elfriede.vesely@gmx.at
Basketball: „Final 8“-Endturnier in Gratkorn
Österreichischer U18 Juniorinnen-Titel wurde vergeben
Das Sportjahr 2012 bot gleich zu
Beginn ein echtes Highlight für alle
Basketballfreunde. Erstmals in der
Geschichte der Österreichischen
Jugendmeisterschaften (ÖMS) wurde
der Staatsmeistertitel bei den U18
Juniorinnen im Rahmen eines dreitägigen
„Final 8“ Endturniers ausgespielt.
Ausrichter dieses Top-Events ist die
Basketballsektion des Atus Gratkorn.
Neben den vielen spannenden und teils
prestigeträchtigen Derbys stand das „Final
8“ Turnier nicht zuletzt deshalb im Fokus,
weil es 2012 erstmals seit vielen Jahren
wieder ein österreichisches Damen Nationalteam
geben wird. Alle ambitionierten
Talente, die zum Großteil bereits in der
Bundesliga AWBL auf Korbjagd gehen,
Das Turnier in Gratkorn bot echte Werbung für den
Mannschaftssport Basketball
wollten in Gratkorn ihre Visitenkarten abgeben
– und sie taten dies bei Teamcoach
Mike Kress.
Die Sporthalle Gratkorn bot ideale Bedingungen
für dieses mehrtägige Highlight.
Basketball Sektionsleiterin Vera Kis und
ihr bewährtes Organisationsteam leisteten
ganze Arbeit, alle fühlten sich in Gratkorn
gut aufgehoben.
Sieg ging nach Wien
Sie waren Titelverteidigerinnen und
bestätigten erneut ihre Vormachtstellung.
Die Juniorinnen des BC Vienna 87
siegten vor einem der steirischen Vertreter
– UBI Graz. Die Ausrichter vom
Atus Gratkorn präsentierten sich hochmotiviert,
konnten aber um die Titelvergabe
erwartungsgemäß noch nicht ganz
mitreden.
Das zeigte schon die 48:58 Auftakt-
Niederlage gegen die Union Kuenring
Flames. Nur im zweiten Viertel konnten
die Gastgeberinnen ihre Bestleistung aufs
Parkett bringen. Vor toller Kulisse siegten
die Kuenring Flames letztlich ungefährdet,
auch wenn Gratkorn nicht chancenlos
war. Vor allem die Wurfausbeute
der Scorpions reichte nicht aus, um die
Flames zu bezwingen.
Mit einem überaus deutlichen Sieg gegen
die Allianz Swans Gmunden (86:22) qualifizierten
sich die Gratkornerinnen dann
für das Spiel um Platz 5. Der Erfolg stand
bereits nach dem 1. Viertel fest.
Es war ganz knapp
Das Spiel um Platz 5 des Atus gegen BSC
Salzburg war die spannendste Partie
des Turniers. Mehrfach wechselte die
Führung und nach jedem Rückstand
konnten sich beide Teams zurück ins Spiel
kämpfen. Das letzte Viertel war ein echter
Basketball-Krimi. Vor einer Kulisse, die
Bundesliga Niveau aufwies, führte Salzburg
1,4 Sekunden vorm Ende mit 60:58,
als Gratkorn eine Auszeit nahm. Dann
kam es tatsächlich zum erhofften letzten
Wurf, doch der Dreier fand nicht den Weg
in den Korb. Salzburg errang somit Platz 5.
Tolle Spiele, für ganz vorne reichte es aber nicht für die Lokalmatadorinnen.
Sieg für die Truppe aus Wien – BC Vienna 87
Freizeit & Sport
Februar 2012 Das Magazin 33
Kleinanzeigen
Helle, freundliche 2-Zimmer-Eigentumswohnung
in Frohnleiten/Antonienhöhe zu
verkaufen. 59 m² im Erdgeschoß mit Terrasse
und direkt angrenzender Grünfläche zur
alleinigen Nutzung. Teilweise möbliert (Küche,
Bad), Tiefgarage (Lift) und Kellerabteil
vorhanden. Tel. 0676/6014781
Barzahlung: für Zahn- Bruch- Goldschmuck
sowie Münzen, Armband und Taschenuhren
privat gesucht.
Tel. 0676/4012766 oder unter Mail:
elmika@gmx.at
CAD-Techniker/in mit sehr guten ACAD-
Kenntnissen, 3D-Kenntnisse von Vorteil,
Impressum
langjährige Erfahrung auf dem Gebiet
Metall- und Stahlbau erwünscht. Effizientes
selbstständiges Abwickeln von Projekten
bis hin zur Arbeitsvorbereitung. Hohes Maß
an Team- und Kommunikationsfähigkeit.
Leistungsgerechte Entlohnung. Dienstort:
Technologie- und Marketing Center
Frohnleiten. Bewerbung und Info:
Ing. Peter Rieser: +43 676 9625096.
Eine Möglichkeit , sich ein Einkommen
aufzubauen. Bei freier Zeiteinteilung , ohne
Risiko.Unverbindliche Information: FA. ELPÖ
Tel. 0664/4303160
Medieninhaber & Herausgeber: Robert Rabensteiner, Breitengrad - Agentur für Kommunikation und Werbung,
Grazer Straße 10, 8130 Frohnleiten, T: 0664 / 20 19 901 oder 03126 / 500 66, office@magazin-steiermark.at, Chef vom
Dienst: Christoph Stadlhofer, Layout & Gestaltung: kunstrasen graphic design, DI(FH) Gernot Weinhandl, Mayr-
Melnhofstr. 5,8130 Frohnleiten, mail@kunstrasen.at, Freie Mitarbeiter: Christina Barth, Gabi Pflanzl-Bornemann, Karl
Edler, Julia Fruhmann, Michael Meister, Lena Anders, Katsiaryna Paschkouskaya, Anzeigenverwaltung: Fax: 03126 /
500 666 oder anzeigen@magazin-steiermark.at
Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr, Druckauflage: 21.100 Stück, Hersteller: a-PRINT BOGEN- UND ROLLEN-
OFFSETDRUCK GMBH, Zentrale Klagenfurt, Industriering, 9020 Klagenfurt, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Werbung,
wenn nicht als solche ersichtlich, ist mit [PR] gekennzeichnet. Die Inhalte von Artikeln, die mit Werbung bzw. mit PR
gekennzeichnet sind, müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.
Das nächste „Das Magazin“ erscheint am 23.03.2012
Anzeigenschluss ist am 12.03.2012
Auf
dem
Gebiet
des
Umweltschutzes
sind wir die
Ersten.
Durch eigene Forschungs-, Sortier- und Verwertungsanlagen ist Saubermacher der kompetente Partner für Gemeinden, Handel, Gewerbe und
Industrie. Das führende Abfallentsorgungs- und -verwertungsunternehmen bietet individuelle Komplettlösungen aus einer Hand und sichert so den
nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Saubermacher Dienstleistungs AG, Hans-Roth-Straße 1, 8073 Feldkirchen bei Graz, Telefon: 059 800, Fax: 059 800 1099 , offi ce@saubermacher.at
www.saubermacher.at
Make up: www.schminkfisch.com
Mädel
des Monats
Jenny
„Hüftschwung und Petticoat“
Jenny (22 Jahre) aus Gratkorn verblüffte
uns nicht nur durch ihren Style, sondern
auch mit Wärme, Herzlichkeit und Tiefgang.
Kurzum eine Frau die zupacken und
zuhören kann und die ihre Weiblichkeit
in vollen Zügen lebt.
Rockabilly-Chic und Tattoos sind eine
coole Kombi in Punkto Fashion und
Lifestyle. Bei dir geht es aber noch darüber
hinaus, da du ein absoluter Elvis-
Fan bist. Was fasziniert dich sosehr an
seiner Musik?
Seine Musik bringt mich zum Träumen
und lässt mich in andere Welten eintauchen.
Doch es ist nicht nur seine Musik,
Elvis war ein wunderbarere Mann, der
gekonnt mit seinem Charme spielte, seine
Mutter über alles liebte und sich nicht
einmal seinen sexy Hüftschwung verbieten
ließ.
Elvis war ein schöner Mann, … du bist
eine attraktive Single-Frau.
MEHR FOTOS UND VIDEOS AUF WWW.GRAFIE.AT
Mit welchem Hüftschwung kann
man(n) dich betören?
Ein Mann sollte den Charme von Elvis
haben, cool sein wie Johnny Cash und
tanzen können wie Patrick Swayze.
Haha, nein Spaß beiseite, er sollte natürlich
viel Humor haben und vor allem
ehrlich sein.
Dein Sohn hat eine Stoffwechselkrankheit,
die sehr viel Kraft, Liebe
und Stärke fordert. Wie gehst du mit
oberflächlichen Wehwehchen um, beispielsweise
bei einer Freundin, die sich
über einen abgebrochenen Fingernagel
beklagt?
Für mich gibt es keine „oberflächlichen
Wehwechen“. Jeder Mensch hat eine individuelle
Schmerzgrenze und ich nehme
jeden Schmerz ernst.
Du bist gelernte Werkzeugmaschineurin,
spielst gerne Fußball und möchtest
zukünftig lieber in einem Pflege- oder
Heilberuf arbeiten. Das klingt nach „außen
hart – innen zart“. Welche „reizvollen“
Widersprüche hast du noch in dir?
Doris Sporer Meisterfotografin • Rothleiten 45 • 8130 Frohnleiten • 0699 126 35363
Das sind doch keine Widersprüche! Das
Eine schließt das Andere nicht aus ;)
Wahrheit und Gerechtigkeit sind dir
enorm wichtig. Bei welcher Gelegenheit
lässt du eine kleine Notlüge
durchgehen?
Wenn man andere mit der Wahrheit
extrem verletzen könnte.
Du liebst es in den 50ern zu schwelgen
und hast uns geschrieben, dass du
das Shooting sehr genossen hast. In
welche(Film)-Rolle aus dieser Epoche
würdest du gerne für einen Tag
schlüpfen?
Ich wäre gerne die „Baby“ aus Dirty
Dancing oder die Sandy aus Grease.
Und im Hier und Heute – wie sieht dein
perfekter Tag aus?
Das ist jeder Tag, den ich mit Ryan
(meinem Sohn) und mit meiner Familie
verbringen kann.
Bewerbung: Mädels, meldet euch zum
Shooting unter: office@magazin-steiermark.at
foto@grafie.at
WWW.GRAFIE.AT