Januar 11 33.000 Verteilte Auflage - aha-Magazin

No 17 

Neues aus 

Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock- 

Clarholz und Langenberg 

Januar 11 // 33.000 verteilte Auflage 

Hausbesuch 

bei Oliver Vogt 

Themenseiten 

Gesundheit + Baumesse 

Styling Aktion 

Das dritte Ergebnis 

Offener Brief 

von Theo Mettenborg 

www.magazin-aha.de

unglaublich, oder ? 

Auszüge aus »Die irrsten wahren Geschichten aus aller Welt« von Vergil Siegl, 

mit freundlicher Genehmigung von »edition a«, Wien 

Echse wird mit 111 erstmals Vater 

Die neuseeländische Brückenechse 

Henry wurde mit 111 Jahren zum ersten 

Mal Vater. Zuvor war ihr ein Genitaltumor 

entfernt worden. Als die Jungen 

schlüpften, hielten die Aufseher Henry 

von ihnen fern. Es bestand die Gefahr, 

dass er seine Sprösslinge verspeisen 

würde. Brückenechsen bevölkerten 

schon vor 225 Millionen Jahren 

gemeinsam mit den Dinosauriern die 

Erde. 

online 

www.magazin-aha.de 

gefällt mir! 

Großfahndung nach Tankdieb 

Drei Ermittlungsteams mit zwanzig 

Streifenwagen und einem Helikopter 

verfolgten einen 35-jährigen Bayern. 

Gestellt wurde der Mann erst nach 

250 Autobahn-Kilometern. Ein reife 

seines Wagens war geplatzt. Grund für 

den spektakulären Großeinsatz: Er 

hatte an einer Tankstelle seinen Sprit 

nicht bezahlt. 

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Betrunkener Dachs schläft auf der 

Straße 

Polizisten weckten einen von gärenden 

Wildkirschen in seinem Bauch 

beschwipsten Dachs, der mitten auf 

der Straße zwischen Hahndorf und 

Groß Döhren im Harz seinen Rausch 

ausschlief. Zuerst weigerte er sich, 

seinen Platz zu verlassen. Erst als ihn 

die Beamten mit einem Besen stießen, 

trollte er sich auf eine nahegelegene 

Wiese, wo er weiter schlief. 

Russisches Kriegsschiff feuert 

irrtümlich in Appartementhaus 

Um für die Feierlichkeiten zum jährlichen 

Marinetag zu üben, feuerte ein 

russisches Kriegsschiss eine Granate 

irrtümlich in den Innenhof eines 

Appartementhauses in der Hafenstadt 

Wladiwostok. Durch die Detonation 

zerbrachen Fensterscheiben, im 

Hof blieb ein Krater zurück. Verletzt 

wurde niemand. 

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Liebe Leserin, lieber Leser, 

es war im Jahr 1975, manche mögen sich noch gut daran erinnern, 

als der Showmaster Rudi Carrell seinen Hit »Wann wird´s mal wieder 

richtig Sommer« sang. Es war damals einer dieser verregneten 

und kalten Sommer, wie ihn sich keiner wünscht. Voller Wehmut 

schwelgte man seinerzeit in Erinnerung an die angenehmen, warmen 

Sommer vergangener Jahre. Ja, früher war alles besser. Sogar 

die Sommer. 

Unterhielt man sich die letzten Jahre über die zurückrückliegenden 

Winter kam oft die gleiche Wehmut hoch. Vor allen Dingen Ältere 

erinnerten sich daran, dass früher genügend Schnee lag, um Schlitten 

zu fahren – selbst in unserer vermeintlich schnee- und hügelarmen 

Gegend. Und träumten wir die letzten Jahre nicht ständig von 

weißen Weihnachten? Wie schön romantisch wäre es doch, passend 

zur Bescherung mit leise vom Himmel fallenden dicken Schneeflocken 

verwöhnt zu werden. Ein Weihnachten, wie man sich es besser 

nicht vorstellen vermag – auch wenn es eine idealisierte Klischeevorstellung 

ist. 

Vergangenen Dezember ist der Wunsch endlich in Erfüllung gegangen: 

Weiße Weihnacht. Selbst die Adventszeit segnete uns mit reichlich 

Schnee. Romantische Abende auf den Weihnachtsmärkten sorgten 

für Erlebnisse der besonderen Art. Doch anstatt sich zu freuen, 

beklagten sich einige, dass es zu viel der weißen Pracht sei. 

Aber wie soll das gehen? Schnee ja, aber bitte wenn möglich nur zu 

Heilig Abend. Und dann auch nicht zu viel des Guten. Am nächsten 

Tag muss man doch Auto fahren. Zur Verwandtschaft. Aber eine 

Woche später, wenn es in den Winterurlaub geht, dann darf es wieder 

viel Schnee geben. Natürlich nur direkt am Urlaubsort. Optimal 

wäre selbstverständlich, wenn es zwei Tage vorher einen Meter geschneit 

hätte. Während des Aufenthaltes auf den Pisten möge aber 

bitte nur die Sonne scheinen – Kaiserwetter eben. 

Was sagt uns das alles? Zweierlei. Erstens, man kann es keinem recht 

machen. Was die einen wünschen, verteufeln die anderen. Zweitens, 

es ist gut, dass wir das Wetter nicht beeinflussen können. Gäbe es 

die Möglichkeit, kämen zu Glaubens- und Territoriumskonflikten 

wahrscheinlich auch noch metereologische hinzu. 

Eine Frage muss ich mir aber selbst noch beantworten. Ist das Reden 

über das Wetter eine typisch deutsche Angewohnheit? Ich erinnere 

mich noch gut an die Zeit, als ich vor ungefähr einem Vierteljahr- 

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe 

04. Februar 2011 

// 

hundert für einige Jahre im Ausland tätig 

war. Immer wenn ich mit Leuten in 

Deutschland telefonierte kam das Thema 

Wetter auf den Tisch. Wie ist es hier, 

wie ist es dort? Mir fiel das gar nicht auf. 

Doch allen anderen. Teilweise machten 

sie sich sogar ein bisschen lustig darüber. 

Eines Tages wurde ich von einer 

Kollegin im Ausland gefragt, warum 

das Wetter für uns Deutsche so wichtig 

sei. Ich konnte die Frage nicht beantworten. 

Vielleicht liegt es daran, dass 

wir vier echte Jahreszeiten haben. Mit all ihren Eigenheiten. Und man 

möchte anhand der Wetterlage einfach erfahren, wo wir uns genau 

befinden. Doch die Fragestellerin kam aus einem Nachbarland mit 

den gleichen klimatischen Verhältnissen. Folglich ist meine vermeintlich 

logische Erklärung nicht schlüssig. Wenn auch nicht gänzlich 

von der Hand zu weisen. 

Denn Jahre später, bei einem Urlaub auf den Kanaren, wurde mir erzählt, 

dass uns deren Inselbewohner oft beneiden. Des Wetters, besser, 

der Jahreszeiten wegen. So schön wir Deutsche Klima und Wetter 

dort finden, für die Einheimischen scheint es langweilig und trist. 

Sie sehnen sich nach Abwechslung. Nach einem blühenden Frühling, 

einem ausgewogenem Sommer, einem bunten Herbst und einem 

schneereichen Winter. Seltsam, oder? Wir haben alles und sind nicht 

zufrieden. Die anderen haben überwiegend unser Idealwetter und 

sind auch nicht zufrieden. Für mich ist das eindeutig ein Indiz dafür, 

dass man stets dem hinterher hechelt, was man selbst nicht hat. Und 

das gilt nicht nur für das Wetter. 

Was bleibt als Resumee? Wir Menschen sind manchmal ganz schön 

schwierig. Irgendwie siegt immer die Unzufriedenheit über die Zufriedenheit. 

Dieses zu werten fällt mir aber ebenfalls schwer. Ich werde 

mich einfach damit abfinden, sonst werde ich noch unzufrieden 

über mich selbst, weil ich auf solch vermeintlich banale Fragen keine 

Antworten parat habe. 

Januar 2011 

Arno R. Pozar 

Herausgeber 

3

Der Schreibtisch in seinem Haus am Burgweg ist stets aufgeräumt. 

Der Handelsvertreter liebt die Ordnung. 

Hausbesuch bei Oliver Vogt 

Mit Arbeit und Genuss im Einklang 

// Rheda-Wiedenbrück. Der 1967 in Wiedenbrück geborene Oliver 

Vogt weiß heute ganz genau was er will und kann, nämlich verkaufen. 

Nach der Schule begann der Junggeselle zunächst eine Ausbildung 

als Industriekaufmann bei den Westfalia-Werken. Zehn Monate 

hat er durchgehalten, dann die Lehre abgebrochen, weil die Arbeit 

einfach nur eintönig war. Sehr zum Leidwesen seines Vaters, der 

eine führende Position in der Firma bekleidete und ihm die Stelle besorgt 

hatte. »Da war erst einmal für einige Wochen Funkstille im 

Hause Vogt«, erinnert sich Oliver noch genau an die Zeit. Er habe 

zudem eine strenge Erziehung genossen. Ganz bewusst sagt er genossen, 

weil er heute weiß, dass es eine gute Erziehung war, die genau 

das aus ihm gemacht hat, was er heute ist. Ein höflicher und fleißiger 

Mann mit Geschmack. 

Da er von irgendetwas leben musste, jobbte er in Gaststätten und 

Diskotheken, in einem Eissalon machte er zur Landesgartenschau 

1988 den Servicebereich und verdiente sich somit seinen Lebensunterhalt. 

Als ein Bürobedarfunternehmen einen Außendienstler suchte, 

bewarb er sich, obwohl er über keinerlei Erfahrung in diesem Bereich 

verfügte. Sein Chef hat seinerzeit nach kurzer Zeit das Potenzial 

erkannt und ihn gefördert. »Dort hab ich ganz klar das Verkaufen 

gelernt, es hat mir riesigen Spaß gemacht und wir waren ein tolles 

Team in der Firma«, erzählt Vogt. 2003 machte er sich dann als 

Handelsvertreter für chemisch-technische Spezialprodukte selbstän- 

4 

Januar 2011 // 

Rennrad fahren oder aber auch mit dem Mountainbike durch Wald und Feld gönnt sich 

Oliver Vogt immer, wenn er ein bisschen Zeit hat. 

dig. Er verkauft an die Industrie und an mittelständische Betriebe und 

hat seit 2005 noch ein zweites berufliches Standbein. Vogt bietet 

Dienstleistungen für die Industrie und Gewerbe an wie z.B. Fußbodenbeschichtungen 

aus Epoxydharz, Reinigung von CNC-Bearbeitungszentren, 

Fassaden- und Industriehallenreinigung. Am Anfang 

hat er selbst die Ärmel hochgekrempelt und Maschinen gereinigt, 

Fassaden sandgestrahlt und Industrieböden beschichtet. Dabei kamen 

ihm die chemischen Spezialprodukte, die er über seine Handelsvertretung 

anbietet zu Gute. »Irgendwie greifen beide Standbeine 

optimal ineinander, Handel und Dienstleistung aus einer 

Hand«, so Vogt. Inzwischen hat er schon zwei Festangestellte, so 

dass er sich voll und ganz um den Vertrieb und die Aufträge kümmern 

kann. Er ist in Wiedenbrück geboren und aufgewachsen und 

hat vor anderthalb Jahren am Burgweg eine Wohnung bezogen, die 

ihm wie ein Maßanzug auf den Leib geschnitten ist. In einem alten 

Haus, das fachgerecht saniert und auch energetisch auf den neuesten 

Stand gebracht wurde, fand er sein zu Hause. Die hohen Decken, 

viele Fenster, die großzügig Licht hereinlassen und ein breiter, geräumiger 

Flur sind Dinge, die ihm besonders an seiner Wohnung gefallen. 

Die sehr moderne Küche mit Edelstahl-Geräten, Gasherd und

Er ist ein Mann der Tat, das konnte er im Winter beweisen. Tagtäglich hat er die Wege um 

sein kleines Häuschen vom Schnee frei geschaufelt. 

Profizubehör verrät sofort, was er gerne macht: Kochen ist seine große Leidenschaft, am liebsten mit 

dem Wok. Dazu lädt er sich gerne nette Leute ein und bezieht sie gleich mit in das Geschehen ein, zu 

dem es stets ein gutes Tröpfchen gibt. »Im Winter der schwere Rote und im Sommer der spritzige Weißwein 

sind schon meine Getränke«, verrät der Genussmensch. Er mag es, wenn alles zusammen passt 

und das Ambiente stilvoll ist. Der ordnungsliebende Mensch hat nicht nur seine Küche 1a aufgeräumt, 

sondern auch sein Büro. Im Frühling genießt Vogt es, mit dem Rennrad hinaus zu fahren oder die Laufschuhe 

für eine Runde im benachbarten Stadtwald anzuziehen. Jetzt im Winter fährt er traditionell eine 

Woche Ski im Pitztal, wo er jedes Jahr viele alte Freunde wieder trifft. In den Bergen hat er schließlich 

schon als Kind seine Urlaube verbracht und liebt sie immer noch. Wenn es die Zeit zulässt geht er 

in die Sauna. Nicht in die eigene, denn gerade die Kommunikation in der Sauna macht ihm Spaß. Gern 

besucht er die Saunaanlagen in Langenberg, Hamm und Bad Oeynhausen. Wiedenbrück ist und bleibt 

seine Heimat. Vom Burgweg aus ist er schnell in der City bei seinem Lieblingsitaliener und die japanische 

Küche zieht ihn regelmäßig nach Bielefeld in ein Sushi-Restaurant. 

// Aufruf 

Kennen Sie interessante Menschen, über die wir im Rahmen unseres monatlichen 

Hausbesuches berichten könnten und die bereit wären mitzumachen? 

Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. 

// 

In der Küche arbeitet er an seinem Gasherd gerne mit dem Wok, liebt die asiatische aber 

auch mediterrane Küche. 


MEIN STECKBRIEF 

Oliver Vogt 

// Meine Schwäche 

Vieles zu genau nehmen. 

// Mein größter Wunsch 

Gesundheit. 

// Mein Highlight 

Meine berufliche 

Entwicklung. 

// Mein Lebensmotto 

One life – live it. 

5

168 Kinder glücklich gemacht 

Bürgerstiftung macht’s möglich 

// Rheda-Wiedenbrück. Reichlich mit großen, bunten und liebevoll 

verpackten Paketen gefüllt war der Gabentisch im Pfarrheim 

von St. Johannes. Die Bürgerstiftung Rheda-Wiedenbrück 

konnte Dank der Sponsoren Fa. Peterburs, Fa. Effertz, Fa. Pflüger, 

Volksbank Gütersloh, Adolf-Kolping-Stiftung, Lions Club Rheda- 

Ems, Rotary Club Rheda-Wiedenbrück und der Steuerberatungskanzlei 

Wortmann & Partner insgesamt 168 Weihnachtspakete 

für Kinder im Wert von je rund 50 Euro finanzieren. Diese Pakete 

wurden über die Verteilerstellen der Gütersloher Tafel, als Institution 

mit dem Kontakt zu den bedürftigen Familien und Kindern 

vor Ort, zusammen mit dem wöchentlichen Lebensmittelpaket 

ausgegeben. »Das Schöne an dieser Aktion ist, dass die 

Kinder zuvor einen Wunschzettel abgeben konnten, damit auch 

jeder sein ganz persönliches Geschenk bekommt«, erklärte Dr. 

Heiner Wortmann im Namen der Bürgerstiftung. Im vorigen Jahr 

hatte die Stiftung das Projekt ins Leben gerufen und auch größtenteils 

die Finanzierung übernommen. Umso schöner sei es, 

dass bereits ein Jahr später schon so viele Sponsoren dabei sind, 

dass 10.000 Euro zusammen kamen, erklärt Wortmann. Das übrige 

Geld geht an zwei Kirchengemeinden, die damit ebenfalls 

rund 50 sozial schwachen Menschen das Weihnachtsfest ein wenig 

versüßen konnten. Rosemarie Kuhn und zahlreiche Helferinnen 

der Ausgabestelle im St. Johannes Pfarrheim hatten sich 

sehr viel Mühe mit den Geschenken gegeben. Kuhn ist sogar mit 

einigen der älteren Kinder losgefahren, um die passenden Fußballschuhe, 

das Sportshirt oder die dringend benötigten, aber 

dennoch schicken, Winterschuhe zu kaufen. »Viele waren überwältigt, 

dass wir uns so viel Mühe geben, damit sie ihr ersehntes 

Wunschgeschenk auch bekommen«, weiß Rosemarie Kuhn aus 

ihrer Erfahrung zu berichten. 

Über 90 Prozent der hübschen Päckchen beinhalten Spielzeug, 

für das bei vielen Familien das Geld einfach nicht mehr ausreicht. 

6 


v. links: Georg Effertz, Martin Kampusmann, 

Horst Pflüger, Werner Twent (Lions 

Club), Michael Deitert, Dieter Berhorst, 

Lilo Hahm, Rosemarie Kuhn, Ingrid Stoltz, 

Dr. Heiner Wortmann, Hans-Jürgen Trendelkamp. 

»Es sind nicht nur Hartz IV-Empfänger, die wir berücksichtigen, 

sondern auch Familien, in denen der Vater einer Vollbeschäftigung 

nachgeht, es aber dennoch wegen des geringen Einkommens 

nicht einmal für das Nötigste reicht«, erklärt Hans-Jürgen 

Trendelkamp, Geschäftsführer der Gütersloher Tafel, das Auswahlverfahren. 

Insgesamt sind es 188 Familien, die jede Woche 

von der Gütersloher Tafel an fünf Verteilerstellen in Rheda-Wiedenbrück 

frische Lebensmittel bekommen. Der Dank aller galt 

auch den Rheda-Wiedenbrücker Geschäftsleuten, die nicht auf 

den letzten Euro geschaut haben und auch die Beschriftung der 

Pakete übernommen haben. Für den Kreis Gütersloh mit seinen 

50 Verteilerstellen der Tafel ist die Aktion übrigens einzigartig 

und »einfach nur lobenswert«, betonte Trendelkamp.

Große Hilfsbereitschaft 

Spenden für Bedürftige blieben 2010 häufig vor Ort 

// Kommentar: Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit war die 

Spendenbereitschaft auch in 2010 wieder sehr groß. Auffällig war 

jedoch, dass viele der Sach- und Geldzuwendungen direkt vor Ort 

blieben. Die meisten Sponsoren begründeten das damit, dass es inzwischen 

so viele Menschen gibt, denen es trotz Vollbeschäftigung 

finanziell nicht gut gehe und es oft nicht mal für das Nötigste wie 

Strom, warme Kleidung oder Lebensmittel reiche. 

Lässt man das vergangene Jahr Revue passieren, wird man erinnert 

an die große Typisierungsaktion für den an Leukämie erkrankten Tobi 

in Batenhorst, bei der sich 3.500 Menschen in die Deutsche Knochenmarkspenderdatei 

(DKMS) aufnehmen ließen. Und auch finanziell 

stand diese Aktion durch viele große und kleine Spenden auf 

ganz festen Füßen. Aber auch zahlreiche Kindergärten in der Umgebung 

wurden durch größere Firmen- und Stiftungsspenden unterstützt, 

damit den Mädchen und Jungen über das inzwischen 

mächtig geschrumpfte Budget hinaus besondere Highlights wie 

Spielzeug, Klettergerüste und Arbeitsmaterialien ermöglicht werden 

können. Als dann im Dezember der Reiterhof Hartmann durch ein 

Feuer seine Existenz verlor, halfen wieder viele Menschen spontan 

und unbürokratisch. Schon nach wenigen Tagen waren gut erhaltene 

Sättel, Pferdedecken, Putzkästen, Führstricke und Futterspenden 

eingegangen. Für die Familie Hartmann, die nicht nur sieben Pferde, 

zwei Hunde und die meisten Stallungen verloren hat, sondern zudem 

auch noch eine Tischlerei, ist es wichtig, dass die über 200 Reit- 

// 

schüler schnell wieder ihrem liebsten Hobby nachgehen können. 

»Die Kinder fehlen mir«, meint Hubert Hartmann ganz ehrlich. Ein 

eingerichtetes Spendenkonto füllte sich schnell, dass jetzt rasch gehandelt 

werden kann. 

Ferner haben sich Einzelhändler bereit erklärt, sogenannte Weihnachtspäckchenaktionen 

ins Leben zu rufen. Gudrun Bauer überreichte 

Dank der Unterstützung ihrer Kunden 80 Päckchen an Kinder, 

die regelmäßig in Wiedenbrück »Essen für Dich« besuchen sowie 

in Rheda die Mittagstafel »Miki«. Die Kinder konnten sogar zuvor 

Wünsche äußern. Ähnlich war es bei der Aktion der Bürgerstiftung 

Wiedenbrück (siehe nebenstehenden Artiekl) oder bei der Aktion 

des Friseurgeschäftes von Andrea Koch. Durch das Engagement 

ihrer Kunden konnten die Bewohner des Diakoniewerkes an der Georgstraße 

beschenkt werden. Viele weitere gute und beispielhafte 

Ideen, die wir gar nicht alle nennen können, zum Wohle der Menschen, 

denen es nicht so gut geht, gab es in unserer Region. Wichtig 

ist jedoch, dass man die Not auch sieht und dort hilft, wo sie am 

größten ist. Und oft sind es nur Kleinigkeiten, mit denen man die 

Menschen in seiner direkten Umgebung glücklich machen kann. 


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7

Neueröffnung »Zum Paradies« 

Monika Emrich übernimmt Restaurantleitung 

// Rheda-Wiedenbrück. Das Traditionsrestaurant »Zum Paradies« 

an der Langen Straße in Wiedenbrück hat neue Inhaber. Die 

langjährige Servicemitarbeiterin der bisherigen Pächterfamilie Pircher, 

Monika Emrich, hat die Leitung übernommen. Zur Seite 

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8 Januar 2011 // 

Inhaberin Monika Emrich und Koch Mehdi Prekadini besprechen die neue Speisekarte 

im Restaurant »Zum Paradies«. 

steht ihr der ebenfalls schon paradieserfahrene Koch Mehdi Prekadini. 

Vieles ist geblieben im Paradies, einiges hat Monika Emrich 

aber auch geändert. So wurde ganz bewusst auf die weißen 

Tischdecken verzichtet, um dem Restaurant in dem alten Fachwerkgebäude 

ein Stück Gemütlichkeit zurückzugeben. Die Einrichtung 

wurde zudem aufgelockert und das beliebte Kaminzimmer 

wieder aktiviert. Zwei gemütliche Ledersessel vor dem offenen 

Kamin laden nach dem Essen dazu ein, noch einen »Absacker« 

davor zu trinken. Kerzen auf den Fensterbänken bringen 

eine gemütliche Wohlfühl-Atmosphäre. »Unser Ziel war es, das 

Lokal insgesamt etwas offener zu gestalten«, so die Pächterin. 

Viele Gerichte der bisherigen Karte wurden beibehalten wie die 

Steakvariationen aber auch einige neue, raffinierte Speisen hinzugenommen, 

so dass sich Gäste jeden Alters angesprochen fühlen. 

Es wurde auch eine Kinderkarte mit kleinen Gerichten eingeführt. 

Die Theke wurde ebenfalls umgestaltet. Auch nur auf 

ein gut gezapftes Bier oder ein Gläschen Wein ist der Gast somit 

gern gesehen im Paradies. Geöffnet hat das Restaurant täglich 

ab 17 Uhr, Dienstags ist Ruhetagtag. An Sonn- und Feiertagen 

gibt es zudem von 11 bis 14 Uhr Mittagstisch. Die Öffnungszeiten 

sind für angemeldete Gesellschaften natürlich flexibel. 

Anmeldung für »Flohhüpfer« 

Bewegungsspielgruppen für Herzebrocker Kinder 

// Herzebrock. Die »Flohhüpfer« sind Bewegungsspielgruppen des 

Herzebrocker Sport vereins. Die Gruppen bestehen aus 12 Kindern 

im Alter ab 2 Jahren, die sich montags und donnerstags oder dienstags 

und freitags von 9 bis 11.30 Uhr treffen. Spielerisch und altersentsprechend 

wird die ganzheitliche Entwicklung der Kinder unterstützt. 

Die neuen Gruppen starten im September 2011 nach den 

Sommerferien. 

Anmeldungen nehmen Rosi Strickmann und Bettina Bilke am Donnerstag, 

den 24. Februar und Freitag, den 25. Februar von 9.00 bis 

10.00 Uhr im Vereinsheim am Sportplatz in Herzebrock persönlich 

entgegen. 

Infos: Rosi Strickmann 05245 4652, Bettina Bilke 05245 1628

Der Männergesangsverein Rheda 

Gemeinschaftsauftritt mit Kinder- und Jugendchor 

// Rheda-Wiedenbrück. »Generationen singen gemeinsam« am 

Sonntag, 31.Januar 2011 um 16.30 Uhr in der Aula des Einstein- 

Gymnasiums Rheda. Unter diesem Motto veranstaltet der Männergesangverein 

(MGV) Rheda unter Mitwirkung des Ratinger 

Kinder- und Jugendchores sein diesjähriges Konzert. Geboten 

werden den Zuhörern unter anderem Medleys aus dem Musical 

»Wicked«, »Raindrops keeps falling« und »We are the world« von 

den jungen Stimmen. Der Männerchor singt Medleys aus »König 

der Löwen« und »West Side Story«. Chorleiter Edwin Pröm probt 

bereits seit vielen Wochen mit den 30 aktiven Sängern jeden 

Dienstag um 20 Uhr im Vereinsheim des Fürstlichen Trompetercorps 

Rheda für den großen Auftritt. Pröm ist mehrfacher Preisträger 

internationaler Musikwettbewerbe und arbeitete unter anderem 

als Dirigent mit dem Studio-Orchester Duisburg, der Philharmonie 

Hungarica sowie der Westsächsischen Philharmonie. 

Seit 2003 leitet er den MGV und ist seit 2010 zudem auch Leiter 

des Ratinger Kinder- und Jugendchores. Daher jetzt auch der Ge- 

»Unser Haus« – Mitten im Leben 

Betreuung für Menschen mit Behinderung 

// Herzebrock-Clarholz. »Unser Haus«, eine Einrichtung für Menschen 

mit Behinderung, ist bereits im achten Jahr tätig und hat 

mächtig zugelegt. Neben den 24 Bewohnern des Hauses gibt es inzwischen 

zwei Wohngruppen mit je sechs Klienten, die eigenständig 

im Außenbereich leben. Sie werden zwar durch geschultes Personal 

betreut, konnten aber durch intensive Betreuung eine Selbstständigkeit 

erreichen, dass sie nun in einer Wohngemeinschaft leben 

und den Haushalt weitgehend eigenständig führen können. 

»Das macht uns Betreuer natürlich auch ein wenig stolz«, erzählt Insa 

Venker, die seit diesem Jahr nicht nur Hausleiterin ist sondern auch 

die Geschäftsführung übernommen hat. Unterstützt wird sie durch 

Hans-Herrmann Kirschner, der als ehrenamtlicher Geschäftsführer 

die Finanzen der gemeinnützigen GmbH regelt. Bislang war Andreas 

Parusel alleiniger Geschäftsführer. Neue Vorsitzende der Gesellschafterversammlung 

wurde Margret Mersmann. Sie löste Michael 

Brüggenolte ab. Zweiter Vorsitzender wurde Heinrich-Werner Ortkras. 

Die Caritas hat zudem Anke Maasjosthusmann und Matthias 

Timmermann in der Gesellschafterversammlung. Träger des Hauses 

am Weißen Venn 24, direkt hinter dem Seniorenheim, sind der Förderverein 

»Unser Haus – Behindertenhilfe Herzebrock-Clarholz e.V.« 

sowie die Caritas Gütersloh. 

»Durch die Umgestaltung der Führungsstruktur könne nun noch 

besser agiert und die Informationen schneller und besser übermittelt 

werden«, erklärt Margret Mersmann. Besonders schön ist, dass 

nun auch fünf Bewohner, die das Rentenalter erreicht haben, im 

Rahmen einer Tagespflege betreut werden können. »Da haben wir 

sehr rasch reagieren können, damit diese und sehr lieb gewonnenen 

Bewohner auch tagsüber eine sinnvolle Beschäftigung bei uns erfahren«, 

erklärt die Leiterin. In »Unser Haus« leben Menschen mit 

Behinderung verschiedener Altersgruppen. »So wie gesunde junge 

meinschaftsauftritt der beiden sehr unterschiedlichen Chöre, die 

sich jedoch wunderbar unterstützen. Ein Konzert, auf das sich 

Liebhaber der Musik schon jetzt freuen können. 

Info: Eintrittskarten im Vorverkauf sind erhältlich: Kreissparkasse 

Wiedenbrück, Neuer Wall. Volksbank Gütersloh, Andreasstraße. 

Flora Westfalica. Buchhandlungen Lesart und Thormann. Baubedarf 

Brockhaus sowie bei allen Chormitgliedern. 

Kontaktperson: Schriftführer Manfred Krones Tel. 05242 47145. 

Hausleiterin und Geschäftsführerin Insa Venker lässt sich von Bewohner Klaus seine gesammelten 

Weihnachtskarten zeigen. Er sitzt am liebsten im freundlichen Wintergarten mit Blick 

auf den zugeschneiten Garten, das Schmuckstück der Einrichtung am Weißen Venn. 

Menschen irgendwann das elterliche Heim verlassen um auf eigenen 

Füßen zu stehen, ist es auch bei Menschen mit Behinderungen 

wichtig, dass sie sich lösen um selbstständig zu werden«, erklärt Insa 

Venker. In der Einrichtung könnten sie in kleinen Gruppen ihre 

Freizeit gestalten, gehen tagsüber in Werkstätten, essen gemeinsam, 

helfen bei den Hausarbeiten soweit wie es möglich ist und erzählen 

von ihrem Tag. Wenn sich jemand als besonders selbständig herausstellt, 

kann er in die Außenwohngruppe wechseln um noch unabhängiger 

zu sein. »Unsere Bewohner leisten schon Tolles, es macht 

einfach Spaß, wenn man sieht, welche Fortschritte einige machen«, 

freut sich Venker. Die Zahl der stationären Plätze soll konstant bleiben, 

die ambulante Betreuung jedoch noch ausgebaut werden. Auf 

jeden Fall wird die Einrichtung voll und ganz in der Gemeinde integriert. 

Margret Mersmann beschreibt es als ein Konzept mit Zukunft 

für die Menschen, die auch im 20. Jahrhundert leider immer noch 

zur Randgruppe gehören und Berührungsängste auslösen. 

// Januar 2011 

9

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// Themenseiten Gesundheit Tomaten-, Kartoffel-, Brennnessel- und Artischockensaft. Diese 

Gemüsesäfte helfen nicht nur beim Abnehmen, sondern fördern 

Tipps für Ihre Gesundheit 

Fit durch die kalte Jahreszeit 

// Rheda-Wiedenbrück. Die erste Schnee- und Frostperiode haben 

wir bereits hinter uns gebracht. Doch der Winter ist noch 

nicht zu Ende. Es ist eine Zeit, in der der Mensch bedingt durch 

trockene Heizungsluft, ständig wechselnde Temperaturen, Regen 

und auch Stress besonders anfällig ist für grippale Infekte und Erkältungen. 

Husten Schnupfen, Halsschmerzen, Fieber und weitere 

Beschwerden können uns das Leben schwer machen. Deshalb 

haben wir für Sie einige Tipps von Experten gesammelt, die Ihnen 

dabei helfen sollen, fit durch den Winter zu kommen, das Immunsystem 

zu stärken und auch Ihrer seelischen Zufriedenheit zugute 

kommen. 

// Reformhaus Schwarz 

Bei manch einem hinterlassen die üppigen Mahlzeiten zu Weihnachten 

und Silvester oder Süßes Spuren, die sich auf der Waage 

oder bei der zu engen Hose bemerkbar machen. Um den Weihnachtsspeck 

wieder von den Hüften zu bekommen ist eine zehntägige 

Saftkur sehr effektiv. Das Reformhaus Schwarz empfiehlt 

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die Durchblutung und der Blutdruck wird auf natürliche Weise gesenkt. 

Für alle, die ihre lästigen Pfunde bis zum Frühjahr loswerden 

möchten, gibt es die »Schoeneberger Saftkur« in diesen Tagen 

zum Sonderpreis. 

Info: Reformhaus Schwarz, Tel. 05242 55974 

// Andrea Koch, Frisuren und Wellness 

Makellose, glatte, rosige Haut hätte wohl jeder gerne. Unerwünschte 

Haare stören häufig das ästhetische Empfinden. Ein 

System, bei dem Haare auf natürliche Weise schmerzarm entfernt 

werden, ist dabei ein aktueller Anspruch. 

Bereits die alten Ägypter kannten ein Verfahren, bei dem eine Mischung 

aus Wasser und Zucker zur Haarentfernung verwendet 

wurde. Diese alte Methode wurde weiter entwickelt und wird seit 

neuestem im Salon von Andrea Koch eingesetzt. Durch die moderne 

Zuckerpaste, die frei von Fruchtsäuren und anderem Beimengungen 

ist, werden die störenden Haare herausgelöst. Diese 

Technik ist an jeder Stelle des Körpers anwendbar. Zucker pflegt 

zudem die Haut, wirkt desinfizierend, reinigt, regt den Stoffwechsel 

an und trägt zudem Überhornungen ab. 

Info: www.andreakoch-friseure.de 

// Naturkosmetik Geisendrees 

Anja Geisendress hat Tipps zum Thema Pflege. Wer auf ein wärmendes 

Bad nicht verzichten möchte, sollte möglichst ein Badeöl 

verwenden, dass die Haut schon während des Badens pflegt und 

sie nicht noch zusätzlich austrocknet. Um der Haut im Winter ein 

wenig auf die Sprünge zu helfen, eignet sich ein mildes Körperpeeling. 

Die Haut fühlt sich danach samtig zart an und kann die 

anschließenden Pflegeprodukte, auf die man gerade im Winter 

Natu¨rlich 

scho¨n ins 

Neue Jahr! 

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www.naturkosmetik-geisendrees.de 

Meine Öffnungszeiten 

Montag – Freitag: 9.00 Uhr – 12.30 Uhr und 14.30 Uhr – 18.30 Uhr 

Samstag: 10.00 Uhr – 14.00 Uhr

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nicht verzichten sollte, wunderbar aufnehmen. Zudem sollte jeder 

darauf achten viel zu trinken. Wasser oder Früchtetees eignen sich 

sehr gut. Die passenden Winterpflegeprodukte hält die Naturkosmetikexpertin 

in ihrem Ladenlokal am Klingelbrink bereit. 

Info: Naturkosmetik Geisendrees, Tel. 05242 4066710, 

www.naturkosmetik-geisendrees.de 

// Brandt & Reckmann 

Bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates hat 

die Praxis für Physiotherapie und med. Trainingstherapie jetzt neu 

eine Lasertherapie mit Tiefenwirkung im Angebot. Die Wirkungen 

des Lasers beruhen auf verschiedene Vorgänge wie die Stimulation 

der Zelle, Erhöhung der lymphatischen und venösen Mikrozirkulation, 

Veränderung der Schmerzwahrnehmung der oberflächlichen 

Schmerzrezeptoren und Stimulation der Endorphin-Ausschüttung. 

Anwendungsgebiete sind Tennis- oder Golferellbogen, 

Verspannungen, Sehnenscheidenentzündungen, Artrosen, 

Rückenbeschwerden und Muskelprobleme. 

Info: 05242 400235 

// Sonnen-Apotheke Wiedenbrück 

Apotheker Rüdiger Prasse empfiehlt als Vorbeugung gegen Erkältungen 

und grippale Infekte Immunpräparate wie Orthomol, 

das den Organismus stärkt, gegen schädliche Einflüsse schützt 

Vorsicht 

ist besser als nachsicht! 

Stärken Sie Ihr Immunsystem jetzt, 

denn die Grippe ist schneller als 

man denkt … 

Wir empfehlen zum 

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»orthomol immun«, 

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Kinder erhältlich! 

Fragen Sie uns, 

wir beraten Sie gerne individuell! 

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und gerade in Zeiten höherer Belastung vitalisiert. Sicherlich gibt 

es noch keine Möglichkeit, Erkältungsinfekte zu verhindern, doch 

ein gestärkter Organismus mit einem intakten Immunsystem ist 

längst nicht so anfällig wie ein geschwächter Körper. Frische Luft, 

reichlich Flüssigkeit und eine vitaminreiche Ernährung runden die 

Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten ab. Apotheker Rüdiger 

Prasser sowie auch die Kollegen in der Sonnen- und Pius-Apotheke 

stehen den Kunden beratend zur Seite. 

Info: Sonnen-Apotheke, Tel. 05242 4068901 

// Gothaer-Versicherung 

Wo finde ich die passende Klinik für meine Erkrankung? Welche 

Wechsel- und Nebenwirkungen haben meine Arzneimittel? Habe 

ich eine Erkältung oder eine Grippe? Wie ernähre ich mich gesund 

und beuge dadurch Krankheiten vor? Was muss ich während der 

Schwangerschaft beachten? Auf diese und viele weitere Fragen 

finden sie Antworten unter 

www.gothaer-gesundheitsportal.de 

Comfort-Sugaring – Die zuckersüße 

Methode für restlose Haarentfernung 

und eine magisch glatte Haut. 

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Wellness zum Valentinstag mit 

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Lümernweg 17 • 33378 Rheda-Wiedenbrück 

Tel. 05242 / 3 59 39 • info@andreakoch-friseure.de 

www.andreakoch-friseure.de 

11

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Gesundheitszentrum Aktivita 

Der Tipp 

// Rheda-Wiedenbrück. Eine Ernährungsumstellung, ein bewusstes 

Ess- und Bewegungsverhalten ist oft leichter gesagt als 

getan. Die guten Vorsätze im noch frischen, neuen Jahr sind 

schnell Schnee von gestern. Doch gemeinsam in der Gruppe und 

unter professioneller Anleitung fällt dies oft leichter. Das Programm 

»Aktives Abnehmen« besteht aus Ernährungsberatung 

und Gesundheitstraining. Der Kurs wird von Simone Burwinkel, 

Diplom-Oecotrophologin aus Oelde, sowie Sportwissenschaftlern 

und Physiotherapeuten des Gesundheitszentrums Aktivita 

betreut. Eine Infoveranstaltung hierzu findet Mittwoch, 9.2.2011 

um 18.30 Uhr im Aktivita-Gesundheitszentrum statt. Telefonische 

Anmeldung bis zum 7.2.2011 unter 05242 377314 ist erbeten 

(Hauptstr. 23, 33378 Wiedenbrück). 

Zu Jahresbeginn gab es eine Veränderung im Team von Aktivita. 

Als neue Kollegen wurden Ulrike Flaskamp (Rezeption) und Frank 

Drude (Physiotherapeut) begrüßt. Frank Drude ist vielen Rheda- 

Wiedenbrückern bereits als Therapeut bekannt und ist eine wertvolle 

Unterstützung in den Bereichen Training und Therapie. 

12 

Bürogemeinschaft 

Friedrich & Rehage 

Volmaristr. 14 33378 Rheda-Wiedenbrück 

Telefon: 05242 902916 

E-Mail: sven_friedrich@gothaer.de 


v.l.: Günther Recker, Ulf Sudbrock, Christa 

Recker, Frank Drude, Dieter Kornfeld, Elke 

Hunke, Andreas Schäfer, Ullrike Flaskamp, 

Karolin Fehn. 

SPORT IN KLEINEN GRUPPEN 

Max. 4 Teilnehmer pro Kurs 

■ Schwerpunkt Muskelaufbau 

Rücken-, Kraft- und Ausdauertraining 

Neue Kurse ab 

dem 24.01.2011 

Fon: 0 52 42 – 96 84 80 

steffi@igofit.de 

// IgoFit-Personal-Training 

Dipl. Sportwissenschaftlerin Stefanie 

Hille bietet in ihrem Haus 

an der Diemelstraße 4 unter 

dem Motto »Zeit für Bewegung« 

Training in kleinen Gruppen 

an. Der Schwerpunkt ihres 

ganzheitlichen Trainings liegt 

beim Aufbautraining für den 

Rücken, Schulter und Nacken. 

»Ein starker Rücken ist das 

Wichtigste, damit auch der Rest 

des Körpers sich wohl fühlt« erklärt 

die engagierte Trainerin, 

die großen Wert auf das individuelle 

Training eines jeden legt. 

In der Regel würden auch die 

Krankenkassen die Kurse anerkennen 

und sich an den Kosten 

beteiligen. Neue Kurse starten 

im Januar. Bei einigen Terminen 

sind noch Plätze frei. Gerne können 

Sie auch eine unverbindliche 

Schnupperstunde mit Stefanie 

Hille vereinbaren. 

Info: Stefanie Hille, Diemelstr. 4 

Tel. 05242 968480 

Der Gesundheit 

zu Liebe 

Wohlfühlen Entspannen 

Durchatmen 

»Schnuppern« Sie 

doch mal rein! 

Schnupperkarte 16 € 

für 2 x 45 min. 

oder als 

Geschenk zum Valentinstag? 

Hagedornstraße 3 


www.salzgrotte-terramare.de

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Salzgrotte Terra Mare 

Lungensportgruppe seit einem Jahr in der Salzgrotte 

// Rheda-Wiedenbrück. Zu den treuesten Besuchern der vor gut einem 

Jahr gegründeten Salzgrotte »Terra Mare« an der Hagedornstraße 

3 im Ortsteil Rheda gehören die »Grottenmolche«. Das sind 

zwei Dutzend Männer und Frauen, die der Atemtherapie- und Lungensportgruppe 

Rheda-Wiedenbrück angehören. Ihr Vorsitzender 

Heinz-Jürgen Belger hat seinerzeit den regelmäßigen Besuch für die 

Menschen mit Lungenproblemen der verschiedensten Arten angeregt. 

Christa Doppmeier hat neben Asthma auch Nasennebenhöhlenprobleme 

und ihr Geruchssinn war bereits fast komplett verschwunden. 

Seitdem sie regelmäßig in die Salzgrotte geht, klappt es 

auch mit dem Riechen wieder besser. Auch Helga Güth aus Gütersloh 

hat in den letzten Jahren mit mehreren Infekten pro Winter 

kämpfen müssen und sogar schon Lungenentzündungen gehabt. 

Bislang sei sie in diesem Winter verschont geblieben. Sie führt das 

auf die klare, salzhaltige Luft in der Grotte zurück. Sicherlich könne 

man bei schweren Lungenerkrankungen keine Wunder erwarten, 

doch eine Linderung der Beschwerden, fügt Herr Belger hinzu. Er erklärt, 

dass Soleinhalationen bei Asthma oder Bronchitis als natürliche 

Heilverfahren mehr denn je gefragt seien. Im Namen aller bedankte 

er sich bei Gisela und Dieter Niermann für die gute Betreuung 

und den hervorragenden Service. Die Atemtherapiegruppe hat 

den 14-tägigen Besuch in der Salzgrotte auch in 2011 fest im Jahresprogramm 

eingeplant. Info: Salzgrotte Terra Mare 05442 

4064550. Atemtherapiegruppe Heinz-Jürgen Belger 05422 56786. 

// 

Xtra-Fit-Line 

So starten wir ins Neue Jahr 

// Rheda-Wiedenbrück. Nach dem einwöchigen Umbau hat nun 

der Sport-Club seinen Kursraum auf 250 m 2 erweitert und bietet somit 

ab dem 01. Februar 2011 ein neues vielfältiges Kursangebot an. 

Speziell für Personen, die gerne an Kursen teilnehmen und in einer 

Gruppe bei guter Stimmung und flotter Musik nach Anleitung Sport 

treiben, gibt es Schnupperangebote über sechs Monate für nur 

19,98 € Kursgebühr pro Monat. 

Direkt nach dem Umbau, fand bereits am Samstag den 08. Januar 

2011 die erste Zumba-Veranstaltung in den neuen Räumlichkeiten 

statt. Geleitet wurde der Event von den deutschlandweit bekannten 

Zumba-Instruktoren wie z.B. Damir Jasar und René Vasquez und von 

noch vier weiteren Instruktoren. 

Der Studio-Leiter Dimitri Korel freut sich, eine Zahl von ca. 120 Teilnehmern 

verkünden zu können, die allesamt mit Spaß dabei waren 

und die großartige Partystimmung dieses Events genossen haben. 

Info: Tel. 05242 5791870, www.xtrafitline.de 


Ihr Partner für Physiotherapie und Gesundheitstraining 

Wir l(i)eben Bewegung! 

Fit und Gesund in das neue Jahr! 

Infoabend »Aktives Abnehmen« * 

(Bewegung & Ernährung): 

Mittwoch, den 09.02.2011, 18.30 Uhr 

(tel. Voranmeldung unter 05242 – 377314) 

*Kurs mit Krankenkassenzuschuss 

Wir beraten Sie gerne! 

Günther Recker | Hauptstr. 23 | 33378 Rheda-Wiedenbrück 

Fon: 05242 – 3301 | www.aktivita-recker.de 

13

Themenseiten Bauen & Wohnen 

11. Baumesse Rheda-Wiedenbrück 

Alles für ein schönes Zuhause der Zukunft 

// Rheda-Wiedenbrück. Nachdem die vergangenen zehn Baumessen 

am Standort Rheda-Wiedenbrück stets große Erfolge verbuchten, 

findet in diesem Jahr die BAUMESSE mit rund 250 Ausstellern 

im A2-Forum bereits zum bemerkenswerten elften Mal 

statt. 

14 

Besuchen Sie uns: 

Stand-Nr. 1.046 


Die neusten Technologien und Produkte rund ums Haus, sowie 

»Altbewährtes« stehen auf dem Programm. Besucher bekommen 

bei einem Rundgang über das Messegelände einen Gesamtüberblick 

über alle Bereiche rund um das Eigenheim und werden kompetent, 

umfassend und objektiv von Fachleuten beraten. Zusätzlich 

können Interessenten aus erster Hand individuelle Angebote 

einholen und vergleichen. Gut 80% der Aussteller kommen aus 

der Region. Ein großer Vorteil, denn so hat der Besucher auch 

nach der Messe seinen Ansprechpartner vor Ort. 

Die Vielzahl der regionalen Aussteller deckt jeden Themenbereich 

ab und lässt keine Wünsche offen. 

In den fünf Messehallen des A2 Forums findet der Besucher alles, 

was er wünscht und muss nicht erst weite Wege zurücklegen, um 

sein Ziel zu erreichen. Denn er findet das gesamte Spektrum unter 

einem Dach und erspart sich so kostbare Zeit. Für Kurzentschlossene 

gibt es sogar die Möglichkeit zum Direktkauf. 

EnergieSparen großgeschrieben 

Auch im Jahr 2011 liegt der Schwerpunkt der Baumesse Rheda- 

Wiedenbrück auf dem Leitgedanken des Energiesparens. Ein Thema, 

welches aktuell ist und an Aktualität in den kommenden Jahren 

sicherlich noch hinzugewinnt. Daher lohnt es sich, sich Gedanken 

zu machen. 

Zahlreiche regionale Aussteller, die ihren Fokus unter anderem auf 

die Solartechnik, die Dämmung oder die Heizungstechnik gelegt 

haben, beraten den Besucher gerne und ausführlich über dessen 

individuelle Möglichkeiten. Es bieten sich Sparmaßnahmen, derer 

man sich als Laie vermutlich nicht einmal bewusst ist. 

Besuchen Sie uns auf der Messe 

»Bauen – Wohnen – Renovieren« 

Vom 11. – 13. Februar 2011 

im A2 Forum Rheda-Wiedenbrück 

Halle 1 

Stand 54 

Solarenergie ■ Öl- und Gasbrennwertanlagen ■ Holz- und Pelletkessel 

Wärmepumpen ■ Sanitäre Anlagen ■ Photovoltaik ■ Wärmekopplung 

Wohnraumlüftung ■ Zentralstaubsaugeranlage ■ Bauklempnerei 

24-Stunden-Notdienst 

Fon 0 52 42 – 40 65 66 

Fax 0 52 42 – 94 01 09 

info@noltenhans-solartechnik.de 

www.noltenhans-solartechnik.de 

Besuchen Sie uns 

auf der Baumesse! 

Stand Nr. 4.007

Besuchen Sie uns auf der Baumesse: 

Halle 4 

Standnummer 4.057 

Gute Zusammenarbeit wirkt 

sich aus 

Die langjährige Kooperation 

der MESA GmbH mit dem Kreis 

Gütersloh und der Kreishandwerkerschaft 

hat sich über die 

Jahre bewährt. 

Sowohl der Kreis Gütersloh als 

auch die Kreishandwerkerschaft 

werden daher auch 

2011 als Aussteller auf der 

Messe vertreten sein. 

Durch die gute Zusammenarbeit 

können auch in diesem 

Jahr erneut hochwertige und 

qualitativ hervorragende Fachvorträge 

verschiedener, unabhängiger 

und objektiver Fachleute 

angeboten werden. Die 

Fachvorträge sind für den Besucher 

kostenfrei. 

Kinderland: 

Paradies für den Nachwuchs 

Die BAUMESSE ist auch für die 

kleinen Gäste spannend. Kinder 

ab drei Jahren können daher 

am Samstag und Sonntag 

kostenlos im Kinderland betreut 

werden. 

So erwartet den Nachwuchs 

Spiel und Spaß und für die Eltern 

bedeutet das einen entspannten 

und unbeschwerten 

Messerundgang. 

// 

info Baumesse im Überblick 

Messetermin 11. bis 13. Februar 2011 

Öffnungszeiten Jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr 

Ausstellungsort A2-Forum, Gütersloher Straße 100, 


Eintrittspreise 5 Euro pro Person 

Kinder u. Jugendliche bis 16 Jahren frei 

Kinderbetreuung Sa. und So. kostenlos für Kids ab 3 J. 

Ausstellerkatalog Für Messebesucher kostenlos 

Infos www.baumesse.de 


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Pizzeria Delia 

Die Pizzeria mit Herz 

16 

� 

// Tipps zum Valentinstag, 14. Februar 2011 

Birgit Stridde bietet in ihrer Pizzeria Delia an der Portlandstraße auch Pizza in Herzform an. 

Eine tolle Idee gerade zum Valentinstag. 

// Rheda-Wiedenbrück. Liebe geht ja bekanntlich durch den 

Magen. Das dachte sich auch Birgit Stridde, die wohl einzige 

weibliche, deutsche Pizzabäckerin in dieser Region, die seit einem 

Jahr die Pizzeria Delia an der Portlandstraße 64 leitet. Die ideenreiche 

Inhaberin bietet seit einiger Zeit Pizza in Herzform an und 


hat damit eine echte Marktlücke entdeckt. »Das ist eine 

schmackhafte Liebeserklärung«, meint Birgit Stridde, die sogar 

ihr Pizzataxi mit roten Herzen beklebt hat. Sie hat 22 Jahre lang 

an der Oelder Straße/Ecke Ringstraße ein Stehcafé geführt. Als 

sie dann das Angebot bekam, die bestehende kleine Pizzeria zu 

übernehmen, sah sie darin eine echte Chance. Sie bietet täglich 

ab 8 Uhr frisch gekochten Kaffee und belegte Brötchen an, mittags 

gibt es dann ihre leckere selbstgemachte, knusprige Pizza 

zum günstigen Mittagstischpreis, wechselnde Eintopfgerichte 

und Fleischvariationen und ab 17 Uhr geht das Abendgeschäft 

mit zahlreichen Pizzakreationen, Fleisch- und Nudelgerichten und 

Salaten los. Nach und nach renoviert die Inhaberin das Restaurant 

und freut sich, dass sie schon viele Stammkunden, die einfach 

begeistert von ihrem Ser- 

vice und ihrer schmackhaften 

Küche sind, regelmäßig begrüßen 

kann. 

Info: 05242 598760 

Ihr Tipp zum bevorstehenden 

Valentinstag: Eine Herzpizza 

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Flora Nova 

Blumenarrangements und Sträuße für Unschlüssige 

// Rheda-Wiedenbrück. Margret Reker, Inhaberin des Blumengeschäftes 

Flora Nova, nimmt insbesondere die Herren der Schöpfung 

am Valentinstag fachlich an die Hand, damit sie für ihre 

Liebste eine passende Aufmerksamkeit finden. Sie bereitet sich 

mit ihrem Team stets gut auf diesen Tag vor, indem sie verschiedene 

Blumenarrangements und Sträuße für ganz unschlüssige 

Kunden fertig im Angebot hat. Und selbstverständlich wird alles 

hübsch und liebevoll verpackt. Einen Tipp hat sie noch: Wer gar 

nicht weiß, was wohl gefallen könnte, liegt mit einer langstieligen 

Rose bestimmt richtig. 

Info: Flora Nova, Großer Wall 5, 05242 43214. 

Kosmetikstudio Am Stadttor 

Heike Hilbrich 

// Rheda-Wiedenbrück. Kosmetikerin Heike Hilbrich weiß, dass 

man mit einer Wellness-Massage seinen Partner gerade jetzt in 

der kalten, ungemütlichen Jahreszeit so richtig überraschen kann. 

Ganz neu bietet sie in ihrem Studio in der Berliner Straße auch 

Ganzkörperbehandlungen »Meeresrauschen« sowie verschiedene 

Peeling-Anwendungen zum Wohlfühlen an. Alle Behandlungen 

sind auch als Geschenkgutschein erhältlich. 

Info: 05242 379934. 

Lange Straße 24 

Telefon 0 52 42-90 04 57 

Lippstädter Straße 74 

Telefon 0 52 42-3 62 62 

Lange Straße 77 – 79 

Telefon 0 52 42-28 19 

Am 14.02. ist 

Valentinstag 

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Blumendienst 

Rietberger Straße 23 

Telefon 0 52 42-89 81 

Friedhofsweg 16 

Telefon 0 52 42-5 56 44 

Rektoratsstraße 36 

Telefon 0 52 42-40 70 80 

// 

Sprachreisen nach England 

Leichter lernen bei Gastfamilien 

// Die Kreissparkasse Wiedenbrück bietet auch in den Schulferien 

2011 Sprachreisen nach Poole an die englische Südküste an. Schon 

seit Jahren kooperiert die Kreissparkasse hierbei mit dem erfahrenen 

Veranstalter Albion language tours aus Paderborn. 

Sprachreisen als Kombination von Lernen und Freizeit in einer der 

schönsten und abwechslungsreichsten Gegenden Großbritanniens 

haben sich seit Jahren bewährt. Denn wer Spaß hat, lernt nicht nur 

leichter, sondern auch mehr. Die An- und Abreise nach England erfolgt 

mit Reisebus/ Fährschiff. Die Jugendlichen sind in Gastfamilien 

untergebracht. Neben dem Sprachunterricht mit vier Schulstunden 

englisch werktäglich kommt auch die Freizeitgestaltung nicht zu 

kurz. Das umfangreiche Freizeitprogramm beinhaltet u. a. Tagesausflüge 

nach London, Kino und vieles mehr. 

Als Highlight steht auch im kommenden Jahr wieder eine Übernachtung 

in London mit dem Besuch eines Musicals auf dem Programm. 

Die Betreuung durch deutsche Reiseleiter während der Reisen 

ist selbstverständlich. 

Diese Reisen bietet die Kreissparkasse ihren S-Club-Mitgliedern zum 

absoluten Sonderpreis an. 

Info: Christina Spitczok, Tel. 05242 599-183 

oder kommunikation@kskwd.de 

Valentinstag❤Am Montag, 


Da Angelo 

Bar und Restaurant 

Überraschen Sie Ihren Partner mit einem 

zauberhaften Abendessen zu zweit! 

Genießen Sie ein romantisches 

Candle-Light-Dinner 

Menü I 

oder 

Vitello Tonnato 

Gegr. Entrecôte 

Tiramisu oder Tartufo 

Menü II 

Carpaccio di Tonno 

Gemischte Fischplatte 

Tiramisu oder Tartufo 

Dazu servieren wir 

als Aperitif ein Glas Prosecco 

oder ein Glas Orangensaft. 

Selbstverständlich können Sie auch à la Card bestellen. 

Lassen Sie sich auf eine kulinarische Reise entführen. 

den 

14. Februar 2011 

Preis für 2 Personen 

€ 55,– 

Bitte reservieren Sie rechtzeitig! 

Wilhelmstraße 34 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Fon: 0 52 42 – 40 49 464 

17

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TTF-Markt: Nach Umbau jetzt mit 

noch mehr Service 

Innenbereich ist komplett erneuert worden – Parkettund 

Laminatstudio mit großer Auswahl 

// Rietberg. Im Rietberger TTF-Markt an der Del brücker Straße hat 

sich in den vergangenen Wochen eine Menge getan: »Wir haben im 

Zuge unseres Umbaus eine Menge zum Positiven verändern können«, 

erläutert Jürgen Gast vom TTF-Team. Zur Neueröffnung begrüßte 

er jetzt eine große Zahl von Stammkunden zu einem klei nen 

Empfang. 

Schon der Eingangsbereich des Marktes wirkt jetzt noch ein lade n - 

der. Der Kunde steuert gleich auf den neuen Info- und Kassenplatz 

zu und kann sich von dort aus weiter orientieren, zum Beispiel in 

Richtung Tapetenabteilung. Sie ist komplett er neuert worden und 

bietet jetzt ganz andere Möglichkeiten der Warenpräsentation. In 

Deko-Ko jen sind neue Trends dargestellt, und zwar in einer solchen 

Größe, dass der interes sierte Kunde sofort einen Eindruck davon erhält, 

wie sich das favorisierte Design auf einer gro ßen Fläche darstellt. 

Eindrucksvoll ist auch der Tunnel mit Großflächentapezierungen. 

Ganz neu ist die Möglichkeit, so genanntes XXL-Wallpaper zu 

be kommen. So lässt sich zum Beispiel ein eigenes Foto als große 

Wandtapete widergeben. Große Klapp ta feln mit Stein- und Holzdekor 

trends ergänzen die Auswahl, natürlich darf auch die Barbara- 

Becker-Kollektion 2011 nicht fehlen. 

Eine weitere Bereicherung ist der Tapeten-Bestellshop. Mit Hil fe einer 

neu entwickelten Software können Interessierte rund 2.500 Tapeten 

in einem virtuellen Raum erleben und sofort sehen, ob Muster 

und Farbgebung den eigenen Wünschen entsprechen. Die Gesamtwirkung 

in einem Raum zeigt sich auf Knopfdruck, auf Wunsch 

las sen sich ebenso virtuelle Einrich tungsgegenstände hinzufügen. 

So bald der Kunde seine Wunsch tapete gefunden hat, kann sofort 

18 

Besonders eindrucksvoll im TTF-Markt ist der Tunnel mit Großflächentapezierungen. 

Kunden nutzen gern dieses besondere Serviceangebot. 


Schon der Eingangsbereich des TTF-Marktes an der Delbrücker Straße 180 wirkt 

nach der Umgestaltung noch einladender. Der Kunde steuert gleich auf den neuen 

Info- und Kassenplatz zu und kann sich von dort aus weiter orientieren. Zur 

Weihnachtszeit war dieser Bereich natürlich weihnachtlich dekoriert. 

die benötigte Menge errech net werden, und auch der Preis steht 

fest. Innerhalb von 48 Stun den werden die Tapeten sogar direkt ins 

Haus geliefert. »Tapetenkauf wird zu einem Raumerlebnis, und der 

Fachverkäufer kann sich intensiver um den Kun den kümmern,« hat 

das TTF- Team festgestellt. Die Software wird regelmäßig aktualisiert 

und garantiert immer die aktuellen Tapetentrends. 

TTF in Rietberg hat auch das große Parkett- und Laminatstudio neu 

gestaltet. Hier kann der Kunde die aktuelle und auch zeitlose Auswahl 

der verschiede nen Arten unter die Lupe nehmen. Echtholzböden 

sind eine Anschaffung für viele Jahre, die moderne Oberflächenbehandlung 

lässt die verschiedenen Holz arten über lange Zeit 

hinweg ansprechend aussehen. Be gehbare Elemente demonstrieren 

die ganze Schönheit und Vielfalt. Die fachmännische Beratung hilft 

bei der Auswahl des richtigen Bodenbelages. Beim TTF-Markt findet 

der Kunde die ganze Brandbreite an Parkett und Laminat, nur auswählen 

muss er noch selbst. Aufmaß- und Lie ferservice sowie die 

fachgerech te Verlegung vom Fachmann sind natürlich auf Wunsch 

eben falls möglich. 

Weitere Informationen zu all den genannten Themen gibt es direkt 

bei den Fachleuten im TTF-Markt, unter Tel. 05244-973926 oder im 

Internet unter www.ttf-markt.de.

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Der Rietberger TTF-Markt an der Delbrücker Straße 180 hat sich in den vergangenen Wochen im Zuge umfangreicher Umbauarbeiten wesentlich zum Positiven verändert, 

wie zahlreiche Kunden bereits feststellen konnten. Die Tapetenabteilung zum Beispiel ist komplett erneuert worden und bietet jetzt ganz andere Möglichkeiten 

der Warenpräsentation, die bei der Auswahl enorm helfen. Fotos: RSA/Lind 

Realisiert durch Reinkemeier Rietberg Ladenbau 

2.500 Tapeten in einem virtuellen Raum erleben 

Viel Unterstützung gab es durch Reinkemeier-Ladenbau, unter anderem durch die CAD-unterstützte Entwurfsplanung der 

Architektin Kathrin Reinkemeier. Weitere Informationen zu dem Thema gibt es im Internet unter: www.kathrinreinkemeier.de 

oder Tel. 05244 921108. Foto: privat 

// 


// Rietberg. 

Tatkräftige Unter stüt zung 

beim Umbau fand der TTF- 

Markt in der Firma Reinke - 

meier-Ladenbau. Das Un ternehmen 

besitzt langjährige Erfahrung 

in diesem Bereich und 

übernimmt Beratung, Planung, 

Fertigung und Montage 

von Verkaufsräumen, Messeständen 

und mehr. Zu den Serviceangeboten 

für die Kunden 

zählen Konzepterstellung, 

Aufmaß vor Ort, Fertigung 

von Dekorationselementen, 

Verkaufs- oder Empfangstheken, 

Anlieferung, Aufbau und 

Bemusterung. 

19

20 

Menschen um uns 

Januar 2011 //


Wir danken André Hellkötter 

(www.saure-gurke.com) und 

unseren freien Fotografen für 

die Bilder. 

21

22 

Kinderseite 

// Liebe Kinder! 

Wir hoffen, dass ihr eure Ferien genossen habt, viele verschneite 

Hügel hinunter gesaust seid, so manchen Schneemann gebaut 

habt und dass viele eurer Weihnachtswünsche sich erfüllt haben. 

Wir wünschen Euch für 2011 tierisch viel Glück, wenig Stress in 

der Schule und viele gute Freunde. 

Warum muss man eigentlich pupsen? 

Luft im Bauch kann verschiedene Ursachen haben. Vor allem beim hastigen Essen und hinunterschlingen 

von Nudeln und Co. verschluckt man viel Luft. Der Magen entledigt sich dieser Luft durch 

»Rülpsen«. Beim bakteriellen Abbau, der sogenannten Vergärung unverdaulicher Kohlenhydrate im 

Dickdarm, entstehen dann nicht angenehm duftende Gase. Je nach Nahrung können dass sage und 

schreibe bis zu zwei Liter täglich sein. Die müssen natürlich raus aus dem Bauch und ratet mal wie? 

Na klar, durch den Po in dem man zu gut deutsch »pupst«. 


Unsere Svenja hat noch ein tolles, mit ganz viel Glück bereichertes 

Suchbild gemacht, bei dem sich sechs Fehler eingeschlichen 

haben. 

Viel Spaß beim Suchen wünscht euch euer Team von »aha«.

Caspar-von-Zumbusch-Haus 

Sozial-kulturelles Zentrum in Herzebrock-Clarholz 

// Herzebrock-Clarholz. Das weltweit erste Zumbusch-Museum 

wurde im Dezember in Herzebrock-Clarholz eingeweiht. Die Exponate 

des 1830 in Herzebrock geborenen Bildhauers Caspar von 

Zumbusch werden dort ihren gebührenden Platz bekommen. Aber 

es ist nicht nur ein Ort der Kultur, den der Herzebrocker Heimatverein 

dort eröffnen wird, sondern auch ein soziales Zentrum. Das vom 

Caritasverband betreute Familienzentrum sowie das Seniorenbüro 

werden zudem in das Gebäude einziehen. 

Der Wunsch, das Haus der Öffentlichkeit zu übergeben, bestand bereits 

seit 30 Jahren, erklärte Dr. Achim Brandenburg von der Firma 

Craemer. Aus verschiedenen Gründen sei das jedoch nicht realisierbar 

gewesen. Desto größer war jetzt die Freude, dass der Wunsch 

seines Vaters Hans-Joachim Brandenburg erfüllt werden konnte. 

Das Haus ist seit 1912, das Jahr der Firmengründung der Paul Craemer 

GmbH, im Besitz der Familien Craemer und Brandenburg. Sie 

haben das Anwesen für 30 Jahre auf Erbpacht der Gemeinde Herzebrock-Clarholz 

zur Nutzung zur Verfügung gestellt. »Wir wünschen 

allen Menschen, die hier zukünftig ein- und ausgehen, dass 

sie finden, wonach sie suchen, und dass sie das mitnehmen, was für 

sie persönlich von Wert ist«, sagte Dr. Brandenburg in seiner An- 

// 

Bürgermeister Jürgen Lohmann mit Barbara und Dr. Achim Brandenburg vor der Büste des 

Namensgebers Caspar von Zumbusch. 

sprache. Ferner erklärte er den Gästen bei der Einweihung, dass von 

1720 bis 1847 in dem Gebäude an der Strecke von Münster nach 

Herzebrock eine Posthalterei eingerichtet war. In dem Haus erblickte 

auch Caspar von Zumbusch das Licht der Welt. »Das ist ein guter 

Grund, für den später in den Adelstand erhobenen Bildhauer, ein 

Museum zu schaffen um seine Werke für die weiteren Generationen 

zu würdigen«, meinte Bürgermeister Jürgen Lohmann. Weltweit 

gäbe es keine Einrichtung dieser Art. Pfarrer Joseph Kemper weihte 

das Haus für all die Menschen, die demnächst dort arbeiten sowie 

ein- und ausgehen. 

Das Museum wird seinen Platz im Obergeschoss bekommen und 

wahrscheinlich im Mai 2011 eröffnet werden. Mit einer kleinen Präsentation 

deutete der Heimatverein aber jetzt schon an, dass in den 

großen und hellen Räumen eine umfassende Ausstellung des Bildhauers 

präsentiert werden wird. Die Kunsthistorikerin Christiane 

Hofmann hat das Konzept für das Museum entwickelt, wie seinerzeit 

im Wiedenbrücker Schule Museum. Zu Jahresbeginn werden im 

Erdgeschoss das Familienzentrum und das vom Seniorenbeirat betreute 

Seniorenbüro ihre Besucher dort empfangen. Insgesamt verfügt 

das Haus über 500 qm Nutzfläche. Mit dem neuen sozial-kulturellen 

Zentrum wird an der Bundesstraße im Ortszentrum von Herzebrock 

schon bald eine neue Begegnungsstätte für alle Generationen 

entstehen. 


23

Ingrid wirkt natürlich schön, wünscht sich 

aber, mehr aus ihrem Typ zu machen. 

Es dürfte ruhig ein bisschen frecher und 

femininer sein. 

Styling-Aktion Part 3 

Heute: Ingrid Schmalenstroer 

Die 44-jährige Ingrid Schmalenstroer ist das dritte und letzte Model 

unserer Styling-Aktion. Ihr Wunsch ist es, wie Sie wörtlich 

meinte, »nicht mehr so langweilig zu wirken« und neuen Input zu 

Stil, Farbe, Make-up und Hairstyling zu erhalten. Es ist offensichtlich, 

eine Veränderung muss her. Denn Ingrid ist alles andere 

als langweilig. Sie ist eine gestandene aber auch sensible Frau mit 

Tiefe. 

Ingrids Wünsche beschreibt sie uns wie folgt: »Ich möchte frischer 

aussehen, viel weiblicher wirken, ein freches und dynamisches 

Hairstyling haben und wissen wie ich mich schminken soll.« Die 

Kreativiät des Styling-Teams, bestehend aus Patricija Michels und 

Sigrid Niermann schlägt bei diesen Wünschen Feuer und Flamme. 

So leidenschaftlich geht es aber auch für Ingrids Haut in dem Institut 

von Sigrid Niermann bei der Gesichtsbehandlung weiter. Das 

Thema Unverträglichkeiten hat sie schon erfahren müssen. Deshalb 

ist unser intensives Vorgespräch sehr wichtig und folglich 

wurden die verwendeten Produkte optimal auf ihr sehr empfindliches 

Hautbild abgestimmt. Ingrid fühlt sich sofort »in guten 

Händen« und genießt das beruhigende Pflege- und Verwöhnprogramm. 

Bei Patricija Michels von L´ami Friseure geht es genau so sorglos 

weiter, denn auch Ingrids Kopfhaut neigt zu allergischen Reak- 

24 

oben: Da Ingrids Kopfhaut sehr empfindlich 

reagiert, wird einer kleiner Trick angewandt, 

um ihre Haare färben zu können. 

unten: Die richtige Wahl der Farben und 

das Know-how der erfahrenen Visagistin 

kaschieren und setzen in Szene, was nötig 

ist. 

rechts: Eine gänzlich neue Ingrid: Feminin 

und selbstbewusst. 


tionen. Glücklicherweise gibt es für diese Überempfindlichkeit eine 

»technische« Lösung. Zwischendurch hält unser »objektiver« 

Engel, Fotografin Beate Begemann, natürlich wieder alle Schritte 

mit der Kamera fest. 

Zuerst wird der Kurzhaarschnitt von Ingrid verfeinert. Um ca. 5 cm 

wird das Haar gekürzt und in sich deutlich strukturiert. »Du denkst 

an meine Feenohren?« merkt sie lächelnd an. Dieser Wunsch ist 

Patricija Michels nicht fremd, denn ein Kurzhaarschnitt sollte bei 

Damen nicht zu maskulin wirken. 

Jetzt folgt die »technische Lösung« um den Schnitt trotzdem farblich 

zu betonen. Es muss in diesem Fall eine Aufragtechnik angewandt 

werden, die nicht mit der Kopfhaut in Kontakt kommt. Mit 

mehrfarbigen feinen Kammsträhnen wird ihre natürliche Haarfarbe 

glänzend unterstützt. Ingrid ist total begeistert, dass eine solche 

Veränderung mit wenigen aber wichtigen Handgriffen so einen 

Effekt hat. Sie hat Lust auf mehr! 

Davon gibt es nun reichlich erneut im Institut von Sigrid Niermann. 

Die Visagistin nimmt volle Fahrt auf, denn Ingrid benötigt vor allen 

Dingen eins und das ist: FARBE. Raus aus dem Tal der Blässe 

und rein ins Erleben der tollen Dunkelrosa- und sogenannten Beerentöne. 

Etwas was sie noch nie ausprobiert hat, da Ingrid ihren 

Farbtyp falsch eingeschätzt hat. Sie staunt nicht schlecht, als sie

Stylt Ingrid ihren Pony etwas lockerer und ändert ihre Kleidung und ihre Accessoires, wirkt 

sie sofort jünger und auch ein bisschen frecher. 

sieht, welche Farben für ihr Augen-Make-Up verwendet werden. 

Der Lidschattenpinsel taucht ein in dunkelpinken, rosanen, weißen 

und anthraziten Puderlidschatten. Einen zusätzlichen, tollen 

Effekt erzielt die dunkelviolette Wimperntusche. Das nächste 

Highlight ist der himbeerfarbige Lippenstift, der Ingrids Mund 

edel, sexy und äußerst präsent wirken lässt. Das Finsh mit dem 

ebenfalls himbeerfarbigen Rouge verleiht ihrem feinen Gesicht 

Kontur. 

Das Wort langweilig hatten wir nun endlich verbannt. Was vier 

Hände gezaubert haben, sieht Ingrid nun endlich im Spiegel. 

Wussten Sie, das 38 Gesichtsmuskeln für ein Strahlen aktiv werden 

müssen? Unsere Ingrid hat sie alle bis zum Anschlag aktiviert. 

»Ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist. Danke, danke, danke.« 

Anschließend bringt der VIP-Shuttle unsere Schönheit ins Fotostudio 

zu Beate Begemann. Die Kleidung und die ausgewählten 

Accessoires unterstützen bewusst eine ganz neue und sehr feminine 

Ingrid. Hier steht eine frische, peppige Frau, die ein echter 

Hingucker ist. Total entspannt und selbstsicher liefert sie uns nun 

ein paar fantastische Schnappschüsse. Die 38 Muskeln arbeiten 

bis zum Schluss durch. Mach weiter so Ingrid, das Leben ist farbenfroh, 

strahlend und schön wie Du! 

// 

Dynamisch und voller purer Lebensfreude zeigt sich Ingrid beim finalen Foto-Shooting. 

Ein Kompliment für sich selbst aber auch für das Styling-Team. 

Einen »schöneren« Abschluss hätte unsere Styling-Aktion nicht 

haben können. Wir hoffen, Sie als Leser hatten genau so viel Freude 

und Spaß an den Veränderungen unserer drei Gewinnerinnen 

wie wir. Ein herzliches Dankeschön an unsere drei hoch sympathischen 

Models und an all jene, die mitgemacht haben und für 

die fantastischen Ergebnisse gesorgt haben! 

Anmerkung in eigener Sache. Ab der nächsten Ausgabe führen 

wir unsere beliebte Beautyrubrik mit Sigrid Niermann wieder weiter, 

die wir aufgrund der durchgeführten Styling-Aktion für einige 

Monate ausfallen lassen mussten. 


25

6. Hallenturnier des Rot-Weiß St. Vit 

»Die Jungs kämpfen wie kleine Löwen« 

// Rheda-Wiedenbrück. Wenn sich 40 Kinder-Fußballmannschaften 

an einem Wochenende in der Turnhalle tummeln, dann 

ist das für die Organisatoren schon eine echte Aufgabe. Doch Jugendleiter 

Christian Wenzel bleibt dabei ganz souverän und cool. 

Zum sechsten Mal hat er das Hallen-Fußballturnier seines gastgebenden 

Vereins Rot-Weiß St. Vit in der großen Sporthalle am 

Burgzentrum problemlos geleitet. »Wenn man am Ende die 

strahlenden Kinder sieht, die gekämpft haben wie kleine Löwen, 

dann ist die Arbeit schnell vergessen«, meint er und verteilt kräftig 

Süßes an die jungen Kicker. Ganz bewusst hätten sie auf Pokale 

verzichtet. Für die Erstplatzierten wurden Fußbälle verteilt 

und generell gab es für jede teilnehmende Mannschaft eine große 

Box mit Süßigkeiten, erklärt er. Da konnten die Kiddys auch 

was mit anfangen. Nicht nur aus dem hiesigen Fußballkreis sondern 

auch aus Herringen bei Hamm, Lippling und Lippstadt waren 

Mannschaften angereist. Nicht zuletzt, weil das Turnier für 

die gute Organisation bereits bekannt ist. So war die Freude 

auch bei den Organisatoren groß, dass alle angemeldeten Mannschaften 

auch pünktlich und vollzählig erschienen sind. »Das ist 

nicht selbstverständlich«, weiß Wenzel aus seiner langjährigen 

Erfahrung. Für das leibliche Wohl hatten Christiane Kleinelümern 

und Andrea Linnemann eine tolle Caféteria mit Torten, Waffeln 

und auch heißen Würstchen organisiert. Für die Technik konnte 

Wenzel die beiden Nachwuchskräfte Denis Kleinelümern und Daniel 

Kleinehanding gewinnen. Sie machten nicht nur die Durchsagen, 

sondern sorgten für Musik in den Pausen, für die Übermittlung 

der Ergebnisse und gaben gleich alles korrekt in den 

Computer ein. Auffallend war für jeden Besucher sofort die ruhige 

und entspannte Atmosphäre. Schlag auf Schlag traten die 

Mannschaften an, ohne dass es hektisch oder unfair wurde. Gerade 

die D-Junioren hätten ein vorbildliches »Fair-Play-Turnier« 

gezeigt«, lobte Wenzel die 10- bis 12-Jährigen. 

26 


Ergebnisse: 

G-Junioren 

1. SVF Herringen 03 

2. SC Wiedenbrück, 

3. Rot-Weiß St.Vit I 

F1-Junioren 

1. Gütersloher TV 

2. Victoria Clarholz, 

3. FSC Rheda 

F2-Junioren 

1. FSC Rheda 

2. Grün-Weiß Varensell, 

3. Herzebrocker SV I 

E- Junioren 

1. FSC Rheda 

2. Herzebrocker SV I, 

3. FC Isselhorst 

D- Junioren 

1. SC Lippstadt 

2. FC Isselhorst, 

3. Rot-Weiß St.Vit I 

Die jüngsten Teilnehmer beim Turnier waren die G- Junioren oder auch Minis genannt. Auf 

dem Foto sind Grün-Weiß Varensell und Rot-Weiß St. Vit I zu sehen. Die Begegnung ging 

mit einem Treffer zugunsten der Gastgeber aus. 

St. Viter Jugend auf Schalke 

Mit Schalke 04 ins Stadion eingelaufen 

// Rheda-Wiedenbrück. Für die 6-8jährigen Fußballnachwuchskräfte 

aus St. Vit gab es im Dezember eine große Überraschung: 

60.000 Zuschauern in der Veltins-Arena beim Bundesligaspiel Schalke 

04 gegen Bayern München. Konrad Putzke hatte sich dafür eingesetzt, 

dass die jungen St. Viter an der Hand der Schalker ins Stadion 

einlaufen durften. 

Putzke und Roger Golücke organisierten 

einen Bus und zusammen 

mit Eltern, Betreuern 

und Trainern reisten die kleinen, 

total aufgeregten Fußballer 

nach Gelsenkirchen. Dort wurden 

sie freundlich in Empfang 

genommen, bekamen eine Führung 

durchs Museum und des 

riesigen Stadions. Dann kam 

endlich ihr großer Auftritt. In 

den Umkleidekabinen der großen 

Stars wurden die St. Viter 

Kicker in ihren eigenen Vereinsfarben 

eingekleidet. Mit den 

Schalker Fußballern konnten sie 

dann noch ein paar Worte 

wechseln, bevor sie unter großem 

Applaus und Jubelrufen in 

das mit Scheinwerfern beleuchtete Stadion einliefen. Ein Moment, 

den die Kinder so schnell nicht vergessen werden. Und auch die Erwachsenen 

bekamen in diesem Augenblick eine Gänsehaut.

Offener Brief des Bürgermeisters 

an die Bürgerinnen und Bürger von 

Rheda-Wiedenbrück 

Zum Jahreswechsel: Mit Zuversicht in das neue Jahr! 

// Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, 

zum neuen Jahr 2011 schauen wir in die Zukunft und haben allen 

Grund, zuversichtlich zu sein. Unsere Stadt ist gut aufgestellt. 

Die Finanzkrise hat im vergangenen Jahr viele Menschen bewegt 

und beunruhigt. In Rheda-Wiedenbrück haben wir besonnen darauf 

reagiert, und ich kann sagen: Wir haben die Finanzen im 

Griff! Rat und Verwaltung sehen gemeinsam die Notwendigkeit, 

den eingeschlagenen Weg der Konsolidierung der städtischen Finanzen 

fortzusetzen, damit wir auch zukünftig handlungsfähig 

bleiben. 

Wir sind auf einem guten Weg in die Zukunft: Dafür haben wir 

gemeinsam ein Stadtentwicklungskonzept »Masterplan 2020+« 

auf den Weg gebracht. Es zeigt uns auf, welche großartigen Potentiale 

unsere Stadt birgt und ist ein guter Fahrplan, um Rheda- 

Wiedenbrück voranzubringen und die Stärken unserer dynamischen 

Stadt weiter herauszuarbeiten. Wenn wir die Zukunft in den 

Blick nehmen stehen auch Investitionen in unsere Kinder an vorderer 

Stelle. Rund 8 Millionen Euro nehmen wir in die Hand, um 

weitere Schulräume und Mensen zu schaffen und die Schulen für 

den Ganztagsunterricht fit zu machen. Gleichzeitig haben wir 

auch die Weichen für die Einführung eines eigenen Jugendamtes 

gestellt, das ab 2012 sehr gezielten Service für Kinder, Jugendliche 

und Familien leisten wird. 

Wir investieren weiter in die Lebensqualität und Infrastruktur unserer 

Stadt – etwa mit der Erneuerung unseres Hallenbades, dem 

Bau neuer Radwege und Straßen oder dem Ausbau der Feuer- und 

Rettungswache. Wir wollen auch die Flora Westfalica in die Betrachtung 

nehmen. Der Park als Herzstück unserer Stadt sowie das 

Kultur- und Freizeitangebot sollen noch attraktiver werden. Auch 

// 

unsere Stadthalle werden wir im Blick behalten. Rheda-Wiedenbrück 

ist ausgezeichnet: Mit dem European Energy Award, mit 

den Titeln »1A-Einkaufsstadt« und »Fair Trade Town« oder als 

wirtschaftsfreundliche Stadt mit der RAL-Zertifizierung. Diese Titel 

haben wir uns 2010 wohl verdient und sie beweisen uns, dass 

Rheda-Wiedenbrück eine erstklassige Stadt ist, in der wir gerne 

leben. Ich danke allen Menschen, die sich für diese tolle Stadt engagiert 

haben, und wünsche Ihnen ein gutes und erfolgreiches 

Jahr 2011! 

Ihr 

Theo Mettenborg 


27

Groß war die Freude über die Weihnachtsgeschenke, die Kunden des Friseursalons Koch für 

die Bewohner des Diakoniewerkes Wiedenbrück an der Georgstraße gepackt haben. 

Salon Koch macht Bescherung 

Die Bewohner des Diakoniewerkes freuten sich 

// Rheda-Wiedenbrück. Eine große Freude zum Weihnachtsfeste 

bescherte der Wiedenbrücker Friseursalon Koch den Bewohnern 

des Diakoniewerkes Wiedenbrück an der Georgstraße. Die 

Bewohner haben im Vorfeld Holzsterne gebastelt und darauf 

vermerkt, was sie sich besonders sehnlich wünschen. Andrea 

Koch hat diese Sterne an ihre Kunden verteilt, verbunden mit der 

Bitte, diese bescheidenen Wünsche zu erfüllen. Auf diesem Wege 

kamen knapp 80 Weihnachtspakete zusammen, die das Friseurteam 

am 23. Dezember in die Einrichtung brachte. Im Rahmen 

des »Lebendigen Adventskalenders« der Piusgemeinde, der 

am 23. Dezember im Diakoniewerk stattfand, wurden die Besucher 

nicht nur mit einem Krippenspiel empfangen, sondern auch 

mit heißem Punsch im zugeschneiten Garten, der zudem stimmungsvoll 

mit Kerzen und Fackeln beleuchtet war. »Wir haben 

bewusst von Zigaretten und Alkohol in den Päckchen abgeraten, 

aber es waren durchweg wunderschöne Sachen vom Bilderrahmen 

über Schneekugeln bis hin zu Gutscheinen«, erzählt Andrea 

Koch. Auch ihren Kunden hätte die Aktion große Freude gemacht. 

Im Namen aller bedankten sich der Wohnbeirat Frank 

Wittkopp und Michael Ryan sowie Peter Walter und Uwe Preuß 

vom Leitungsteam der Einrichtung für das außergewöhnliche Engagement 

des nah gelegenen Friseursalons, der sich seit vielen 

Jahren immer wieder für soziale Projekte einsetzt. 

28 

Ihr Friseur 

Inh. Fatma Yildiz 

Boesfelder Weg 84 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Fon 05242 – 44117 

Konrad-Adenauer-Straße 3-5 | 33442 Herzebrock-Clarholz | Fon 05245 – 18563 


Verabschiedung im Luise-Hensel-Saal im Stadthaus (vl.) Bernd Jostkleigrewe, Maria Luz 

Crass, Stephan Crass, Dr. Rüdiger Krüger und Bürgermeister Theo Mettenborg. 

Stephan Crass verabschiedet 

»Mister Palamós« nun im Ruhestand 

// Rheda-Wiedenbrück. Nach mehr als 30 Jahren im Dienste der 

Volkshochschule Reckenberg-Ems (VHS) ist Stephan Crass in den 

Ruhestand verabschiedet worden. Der bisherige Fachbereichsleiter 

Sprachen und Sport der VHS gehörte im Stadthaus zu den Mitarbeitern 

der ersten Stunde und baute die VHS unter ihrem damaligen 

Leiter Bernd Jostkleigrewe mit auf. Im Schwerpunkt Sprachen 

sorgte Crass für ein umfassendes Kursangebot in den gängigen 

Fremdsprachen, in denen die VHS auch zahlreiche Zertifikatsprüfungen 

und gefragte Schwerpunkte wie Wirtschaftsenglisch anbot. 

Wichtig waren ihm aber auch vielfältige und passgenaue Integrationskurse, 

etwa für Migranten oder Spätaussiedler. 

Volkshochschulleiter Dr. Rüdiger Krüger würdigte in seiner Verabschiedung 

auch Crass’ erfolgreiche Mitarbeit in europäischen 

Sprach- und Integrationsprojekten wie »Decide« oder »Equal@ng«, 

mit denen Crass zugleich moderne Lehrmethoden und Finanzierungsquellen 

für die Projekte auftat. Bürgermeister Theo Mettenborg 

dankte Crass insbesondere für seine intensive Mitarbeit in der 

Städtepartnerschaft. »Mister Palamós« hatte maßgeblichen Anteil 

an der Gründung der Städtepartnerschaft zwischen Rheda-Wiedenbrück 

und Palamós 1995. Zuvor hatte er über die – von ihm gegründete 

– Basketballabteilung der DJK Kontakte mit den Katalanen 

geknüpft. In der Folge organisierte Crass viele Fahrten nach Palamós 

und sorgte sowohl in seiner Funktion in der VHS, als auch 

im Sportverein und im daraus hervorgegangenen Verein »Palamósfreunde« 

für eine lebendige Partnerschaft. Der Bürgermeister 

erinnerte auch daran, dass der Spanisch-Experte für seine Verdienste 

mit dem Ehrenbrief der Stadt ausgezeichnet worden war. 

»Ich hoffe für unsere Städtefreundschaft, dass Sie uns auch im Ruhestand 

weiterhin begleiten und weiter der Motor der Partnerschaft 

bleiben«, appellierte Mettenborg an Crass. Der 60-Jährige 

geht aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand. Er versicherte 

aber auch, dass ihm die Kontakte nach Spanien ein Herzensanliegen 

bleiben, denn seine Frau Maria Luz Crass ist Spanierin. 

Auch die beiden Kinder pflegen enge Kontakte nach Palamós. 

Nach Auslandsstudien und Anstellungen bei verschiedenen Fortbildungsträgern 

kam der gebürtige Berliner im Oktober 1979 zur 

VHS Reckenberg-Ems.

Übergabe der gespendeten Schulranzen im Kreishaus (hintere Reihe v.l.): Christina Knudsen 

(Tatonka), Stephan Epp (Hama), Florian Michajlezko (Ergobag), Hansjörg Meyer (McNeill) 

Markus und Monika Stratmann (Ranzenfee & Koffertroll) , Markus Stratmann (Ranzenfee & 

Koffertroll), Julia Makhardt (Kreisfamilienzentrum Rheda-Wiedenbrück) und Birgit Kaupmann 

(Caritas, Leitung Kreisfamilienzentrum) sowie (vorne v.l.) Damian Juranek (School- 

Mood), Freddy Eikermann (Scout) und Schirmherr Landrat Sven-Georg Adenauer (Kreis Gütersloh). 

200 Schulranzen für bedürftige Familien 

Ranzenfee & Koffertroll sowie Lieferanten spenden zum siebten Mal 

// Gütersloh. Zum siebten Mal spendete die Firma Ranzenfee & 

Koffertroll (Rheda-Wiedenbrück) zusammen mit seinen Lieferanten 

rund 200 Schulranzen für bedürftige Familien. Bei vielen Kindern, 

die jetzt noch in den Kindergarten gehen, lag der Schulranzen 

für die Einschulung im Sommer schon unterm Weihnachtsbaum. 

Auch bei rund 200 Kindern im Kreis Gütersloh und in der 

angrenzenden Region, deren Familien sich die rund 120 bis 150 

Euro teuren Markenranzen nicht leisten können. »Ohne Schulranzen 

bin ich kein Schulkind«, verdeutlicht Initiator Markus Stratmann, 

Ranzenfee & Koffertroll, die Bedeutung dieser Anschaffung. 

Damit Kinder aus Familien, in denen das Geld richtig knapp 

ist, nicht davon ausgeschlossen werden, riefen Monika und Markus 

Stratmann die Aktion unter der Schirmherrschaft von Landrat 

Sven-Georg Adenauer ins Leben. Die Verteilung der Schulranzen 

übernahm wieder das Kreisfamilienzentrum Rheda-Wiedenbrück 

im Haus der Caritas. 

Sämtliche Kindertagesstätten sind angeschrieben worden, denn 

vor Ort in den Kitas kann am Besten eingeschätzt werden, wer als 

bedürftig gilt. Birgit Kaupmann von der Caritas: »Wir fungieren 

als Bindeglied zwischen den Spendern und den Kitas, die Kitas 

sind das Bindeglied zwischen uns und den Eltern.« »Wichtig war 

uns auch der Zeitpunkt vor Weihnachten: Beim neuen Schulranzen 

werden diese Kinder nicht die Letzten sein«, erläutert Stratmann. 

Er wisse aus langjähriger Erfahrung, dass viele Familien mit 

weniger Geld über einen längeren Zeitraum das Geld für diese Investition 

erst einmal beiseite legen müssen. Landrat Adenauer bedankte 

sich bei den Stratmanns und den Lieferanten. »Ich weiß, 

dass es nicht immer einfach ist, auf die Zahl von 200 Schulranzen 

zu kommen. Umso mehr gebührt Ihnen mein Dank, Sie machen 

vielen Familien ein großes Geschenk.« Der Kreis Gütersloh gelte 

als wirtschaftsstarker Standort, die Arbeitslosenquote ist mit 4,8 

Prozent niedrig. Das dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, 

dass die Zahl der von materieller Armut betroffenen Familien im 

Kreis Gütersloh zwischen zehn und 15 Prozent liege. Die gespendeten 

Schulranzen sind allesamt aktuelle Modelle namhafter Hersteller: 

Folgende Lieferanten haben sich an der Spendenaktion 

von Ranzenfee & Koffertroll, einem der größten Anbieter von 

Schulranzen in OWL, beteiligt: Alfred Sternjakob GmbH (Scout), 

Thorka GmbH (Mc Neill), Tatonka GmbH (Tatonka), Fredy Zwenger 

GmbH (School Mood), Hama GmbH (Step by Step) und das 

junge Unternehmen Ergobag (Ergobag). 

Bedürftige Familien, deren künftige I-Männchen in eine Kita gehen, 

können sich direkt an die Kita wenden. Ansonsten stellt im 

Kreisfamilienzentrum der Caritas, Bergstraße 8, Rheda-Wiedenbrück, 

Birgit Kaupmann unter Telefon 05242/40820 oder per E- 

Mail kaupmann@caritas-guetersloh.de nähere Informationen zur 

Verfügung. 

// 

Wiedenbrücker Str. 40 - 33332 Gütersloh - Tel. 05241 307210 

Fax 05241 307210 - www.nieberg-steffens.de 


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Adventskalenderaktion Lions Club 

Erlöse für gute Zwecke 

// Rheda-Wiedenbrück. Dass die Adventskalenderaktion des Lions 

Club Rheda-Ems mal so erfolgreich werden würde, daran hatte 

vor fünf Jahren, als die ersten 4.444 Stück in den Umlauf kamen, 

niemand geglaubt. Mussten die Lions-Leute im ersten Jahr 

noch kräftig die Werbetrommel dafür rühren, war letztes Jahr die 

Nachfrage größer als das Angebot. »Wir bleiben aber immer noch 

ganz bewusst bei unserer Stückzahl«, erklärt Werner Twent vom 

Lions Club. Man dürfe nicht vergessen, dass die gesamte Organisation 

ehrenamtlich gestemmt würde. 

Zahlreiche Händler und Firmen unterstützen die Aktion und haben 

rund 120 Preise im Gesamtwert von deutlich über 12.000 € 

für die Kalenderaktion, die gleichzeitig mit Gewinnchancen verbunden 

ist, gestiftet. Die Erlöse der Aktion wurden an verschiedene 

soziale Projekte verteilt. 3.000 € bekam die Aktion »Lichtblicke« 

der Lokalradios NRW. Dort wird schnell und unbürokratisch 

Familien geholfen, die unverschuldet in eine finanzielle, materielle 

oder seelische Not geraten sind. Das Geld nahm Carsten 

Schoßmeier vom Lokalradio Gütersloh entgegen. Zudem unterstützt 

der Lions Club Rheda-Ems die beiden Jugendkompetenzprogramme 

»Klasse 2000« und »Lions Quest«. Klasse 2000 wird 

in der Eichendorffschule Wiedenbrück sowie in der Willbrandschule 

in Clarholz vom Lions Club finanziert. Dabei werden 

Grundschüler in den Bereichen Selbstwertgefühl, Gesundheit, soziales 

Verhalten und über den Umgang mit Medien und Drogen 

geschult. Annette Klein, Lehrerein der Eichendorffschule konnte 

bereits über sehr gute positive Erfahrungen berichten. 

Nahtlos schließt sich das Projekt 

»Lions Quest« an, dass für 

weiterführende Schulen konzipiert 

wurde. Unter dem Motto 

»Erwachsen werden« nehmen 

daran die Kettelerschule Wiedenbrück 

und die von Zumbusch- 

Realschule in Herzebrock 

teil. Das dritte Projekt ist 

das Start-Studienprogramm, 

bei dem talentierte und engagierte 

Jugendliche mit Migrationshintergrund 

ein Stipendium 

30 


v. links stehend: Carsten Schoßmeier, Werner Twent 

v. links sitzend: Herbert Dreismann, Dr. Martin Kampusmann, Annette Klein und 

Martin Riedel (Lions Club) 

für eine höhere Schulbildung erhalten. Ein Beitrag zu einer gelebten 

Integration. »Sight First II« ist einen Augenarztstipendienprogramm 

unter dem Motto »Lichtblick für Blinde«. Im Rahmen 

dieses Programms unterstützt der Lions Club Rheda- Ems Zusatzausbildungen 

für einen afrikanischen Augenarzt, der sich im Gegenzug 

dazu verpflichtet in seinem Heimatland die benötigte Hilfe 

im Kampf gegen den Grauen Star zu leisten. 

Imbissgrill »Zur Waage« 

Hendrik Kohls freut sich auf zahlreiche Gäste 

// Rheda-Wiedenbrück. 

Seit einigen Wochen duftet 

es an der Portlandstraße 

wieder nach Pommes Frites, 

Schnitzel und leckerer Bratwurst. 

Hendrik Kohls hat 

den Imbissgrill »Zur Waage« 

übernommen und sich 

damit einen lang gehegten 

Traum erfüllt. »Mit 40 Jahren 

wollte ich gerne einen 

eigenen Imbiss haben. Na 

ja, jetzt bin ich 42, aber ich 

freue mich, dass es nun geklappt hat«, erzählt der gelernte Fleischer, 

der tagsüber noch seinem Beruf nachgeht. Außer sonntags 

bietet er täglich von 17 bis 21 Uhr Bratwurst aus eigener Herstellung 

vom Holzkohlegrill, von Hand geschnittene Schnitzel, die er 

frisch zubereitet, Salate, Pommes und leckere Saucen an. Da Kohls 

auch über reichlich Erfahrung im Party Service verfügt, möchte er 

diesen Bereich auch demnächst mit anbieten. An der Portlandstraße 

52 gab es eigentlich schon immer einen Imbiss. Lange Zeit 

hatte das kleine Schnellrestaurant »Zur Waage« leer gestanden, 

bevor Hendrik Kohls es nun wiederbelebte. Wenn es Frühling 

wird, freut sich Hendrik Kohls schon darauf, die Radfahrer und 

Spaziergänger mit seinen Produkten verwöhnen zu dürfen. 

Info: 05242 5809638.

Le Clown – die Show voller Artistik, 

Leidenschaft und Poesie! 

Vom 05. Januar bis zum 27. Februar 2011 

// Le Clown ist die Geschichte von der skurrilen, tollpatschigen 

aber liebenswerten Nervensäge Andrey Jigalov. Schräg, verrückt 

und einfach zum Verlieben wandelt der Ausnahme-Clown durch 

seine ganz eigene Welt der Ungeschicklichkeiten, um am Ende das 

Herz seiner Angebeteten zu erobern. Dabei schafft es der Clown 

immer wieder seinem kongenialen Partner Csaba die Tour zu vermasseln. 

Csaba möchte eigentlich gerne musizieren. Aber sobald 

er auch nur ansetzt, tritt Jigalov auf und schon ist an Musik nicht 

mehr zu denken. 

Während das närrische Kerlchen so seine Spielchen mit seinem 

Kollegen treibt, trifft er immer wieder auf erstklassige Artisten. 

Kontorsion, Hula-Hoop und Jonglage, Strapaten-Kunst, Partnerund 

Tanzakrobatik und vor allem der russische Barren – »le clown« 

hat jede Menge atemberaubender Artistik und poetische Bilder zu 

bieten und entführt das Publikum in eine Welt fernab vom stressigen 

Alltag. Neben Andrey Jigalov und Csaba treten Avital Giles 

Dienstags-Wochenmarkt 

etabliert sich in Wiedenbrück 

// Rheda-Wiedenbrück. Seit gut einem Jahr gibt es in Wiedenbrück 

den Dienstags-Wochenmarkt. Dirk Wiesbrock vom Ordnungsamt 

der Stadt Wiedenbrück ist zuständig für die insgesamt vier Rheda- 

Wiedenbrücker Wochenmärkte und ließ sich von den Marktbeschickern, 

die regelmäßig dienstags ihre Waren anbieten, eine erste Bilanz 

geben. Das Wetter macht den Marktbeschickern derzeit jedoch 

einen gehörigen Strich durch die Rechnung, denn wenn bei Eis und 

Schnee so mancher Käufer lieber Daheim bleibt, stehen die Händler 

trotzdem ihren »Mann« und das bei Wind und Wetter. 

Michael Verhoff ist von Beginn an dabei und hält auch treu zur Stange. 

Er ist mit dem bisherigen Umsatz zufrieden und hat auch kein 

Problem damit, dass er ab 2011 nun eine kleine Standgebühr bezahlen 

muss. »Die Gebühr von 0,50 Euro pro laufenden Standmeter 

und 1,50 Pauschale für Strom ist durchaus akzeptabel«, meint 

er. Andere Kommunen würden da kräftiger zuschlagen. Er weiß 

auch, dass ein zweiter Markttag sich nicht in wenigen Wochen etabliert. 

»Aber das wird schon«, ist er sich sicher. 

Acht Stammhändler konnte Wiesbrock für den Dienstag gewinnen. 

// 

(Strapaten), Mila Roujilo (Jonglage), Ekaterina Demina (Kontorsion), 

Chaynikov (Hula-Hoop), The Andersons (Partnerakrobatik) 

und Oksana & Vadim (Tanz- und Partnerakrobatik) in der Show 

auf. Showzeiten: Mittwoch und Donnerstag: 20 Uhr 

Infos: www.variete.de/oeynhausen 

Zu den festen Händlern am Dienstag gehören Obst und Gemüse Könighaus 

aus Rietberg, Blumen Horstmann aus Sassenberg, Ahmet 

Fisch aus Bielefeld, Michael Verhoff Obst- und Gemüse aus Rheda- 

Wiedenbrück, Fleisch- und Wurstwaren Joachim Springer aus Rheda-Wiedenbrück, 

Bio-Backwaren Marcus Bender aus Gütersloh und 

Brotwaren Vorbeck aus Verl. »Ein Käsewagen wäre noch super«, 

meint Wiesbrock, dann könne das komplette Markt-Sortiment angeboten 

werden. Die meisten Händler sind ganz zufrieden. 

Erst seit November 2010 ist Irmgard Schalk aus Rietberg mit Wildspezialitäten 

und Geflügel dabei. Sie kam jedoch leider in die kalte 

Jahreszeit mit ungewöhnlich viel Schnee und ist mit dem bisherigen 

Umsatz eher unzufrieden. Doch auch sie will auf jeden Fall erst einmal 

dabei bleiben und abwarten, wie sich das Geschäft im Frühjahr 

entwickelt. Das Schöne am Markt sei jedoch, dass sich die Menschen 

treffen, sich unterhalten und von den frischen Produkten inspirieren 

lassen, weiß Wiesbrock aus seiner Markterfahrung. Ein zweiter 

Markttag auch im Stadtteil Wiedenbrück war schon lange gewünscht. 

Doch dieser Wunsch schlummerte über viele Jahre in der 

Schublade. Dank der Initiative 

des Gewerbevereins Wiedenbrück 

gibt es seit Anfang September 

2009 nun diesen zweiten 

Markt auf dem Kirchplatz. 

Sicherlich sei der Standort nicht 

so gut gewählt, dass Laufkundschaft 

eher zufällig dort hin gelange, 

dennoch würde die Stadt 

an dem Kirchplatz als traditionellen 

Marktstandort festhalten. 

Die Besucher würden ganz gezielt 

kommen und man hätte 

auch schon festgestellt, dass es 

mehr werden, wusste Wiesbrock 

zu berichten. 


Angebot im Februar 

Hamburger 

nur 2,00 ¤ 

Öffnungszeiten 

Mo bis Sa 17 00 –21 00 Uhr 

Sonntags Ruhetag 

Portlandstraße 52 •33387 Rheda-Wiedenbrück 

05242 5809638 (mit Vorwahl wählen) 

31

Konzerte 

Veranstaltungen 

Donnerstag, 10.02. 

// Musica da camera, Minguet-Quartett 

& Friedemann Wuttke, Gitarre, 20 Uhr, 

Orangerie, RW 

Samstag, 12.02. 

// Fidolino – Konzerte für Kinder, »Vogelfedersuperleicht«, 

Musikalische 

Begegnungen mit kleinen und großen 

Vögeln 15.30 Uhr, Stadthaus, RW 

Sonntag, 13.2. 

// »LauterLiebesLieder«, ViaNova-Benefizkonzert 

zum Valentinstag, Katja 

Möhle: Gesang, Angelika Keffel: Klavier, 

18 Uhr, Stadtkirche, RW 

Theater 

Mittwoch, 19.01. 

// Musiktheater für Kinder (ab 5 Jahre), 

»Schaf mit Stiefeln«, 15.30 Uhr, 

Haus Nottbeck, ST 

Montag, 14.02. + Dienstag 15.02. 

// Theaterreihe A, Harper Regan, Thea 

tergastspiele Kempf, München, 

20 Uhr, Ratsgymnasium, RW 

Termine 

Dienstag 11.01. – Sonntag 10.04.2011 

// MalandersSehen, Brigitte Werner, 

Malerei und Collagen, Di. – So.: 10 – 

19 Uhr, Beckers Hof (am A2 Forum), 

RW 

Dienstag, 01.02. – Donnerstag 03.02. 

// Kath. Frauengemeinschaft St. Laurentius: 

Englisch lernen bei der KFD, 

Di. 9.30 Uhr – 11 Uhr, Do. 9.30 Uhr 

– 11 Uhr, Konventshaus 19.30 Uhr – 

21 Uhr Kath. Jugendheim, HC 

Dienstag, 01.02. – Samstag, 05.02. 

// Ausstellung Dagmar Unnewehr, 

Mo. – Mi. 8.30 – 16 Uhr, Do. 8.30 – 

18 Uhr, Fr. 8.30 – 12 Uhr, Sa. 

9 – 12 Uhr, Galerie im Rathaus, RW 

Dienstag 01.02. – Sonntag, 06.02. 

// »Malen im Speck: Diese Fülle macht 

mich arm«, Malerei von Johannes 

Bittmann, Stefanie Kabitzke, Anne 

Schreiber und Wanda Stolle, Mo. – 

Fr. 15 – 17 Uhr, Sa. 14 – 17 Uhr, So. 

11 – 17 Uhr, Orangerie und Bleichhäuschen, 

RW 


// Tauschtag Junge Briefmarkenfreunde 

Rheda-Wiedenbrück, 16.30 Uhr, 

Bibliothek WD, RW 

Freitag, 04.02. 

// Geistliche Abendmusik, Christian 

Ortkras, Herzebrock-Clarholz, Collegium 

Musicum der VHS Reckenberg-Ems 

18.30 Uhr, St.-Clemens- 

Kirche, RW 

Samstag, 05.02. 

// Gala-Abend CVR Blaue Funken, 

19.11 Uhr, Reethus, RW 

Sonntag, 06.02. 

// Öffentliche Stadtführung, 

11 Uhr, Adenauerplatz, RW 

// Trödelmarkt, 13 Uhr, Reethus, RW 

// Öffentliche Museumsführung, 

14 Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum, 

RW 

// Karnevalistischer Senioren- und Familiennachmittag, 

CVR Blaue Funken, 

14.11 Uhr, Gaststätte Neuhaus, 

RW 


// Litterarische Mittwochsgesellschaft 

Vom »Parzival«, Wolfram von 

Eschenbachs zum »Parsifal« Richard 

Wagners, 19.15 Uhr, Bibliothek Wiedenbrück, 

RW 

Samstag, 12. Februar 

// Marienkindergarten, Trödelmarkt 

rund ums Kind, 14 Uhr, (Marienfelder 

Straße 61), HC 

Montag, 14.02. 

// Kunstgeschichte im Museum, »Der 

Expressionismus, die Moderne und 

seine Vorreiter«, Stefanie Drechsel 

20 Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum, 

RW 

// Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz, 

Begleitung schwerkranker und sterbender 

Menschen, Ansprechpartn. 

Aloysia Brunstein, Tel. 2677, 19 Uhr, 

Kath. Jugendheim, Clarholz, HC 

Dienstag,15.02. 

// Garten- u. Friedhofskultur, Ref.: Her 

bert Mersch, Kreislehrgarten Stein 

furt, 19.30 Uhr, Heimatverein Clar 

holz, Zehntscheune Clarholz, HC 


// Johann Sebastian Bach, Klaviermu 

sik, Ludger Funke, 20 Uhr, VHS im 

Stadthaus, RW 

Freitag, 18.02. 

// Kunst-Auktion, Werkstatt Bleichhäuschen, 

18 Uhr, Orangerie, RW 

Freitag, 18.02. – Sonntag, 20.02. 

// Pferdemesse-Forum, 10 – 18 Uhr, 

A2-Forum, RW 

Legende 

RW = Rheda-Wiedenbrück // HC = Herzebrock-Clarholz // LB = Langenberg // ST = Stromberg 

// 

»Haus Nottbeck« 

mit abwechslungsreichem Kulturprogramm 

// Oelde-Stromberg. Neben musikalischen Events und literarischen 

Happenings bietet das Museum für Westfälische Literatur eine neue 

Sonderausstellung zur Kunst des Büchermachens. Informationen 

über alle Veranstaltungstermine und aktuelle Projekte finden Sie im 

aktuellen Veranstaltungsplan, der vielerorts ausliegt und auf 

www.kulturgut-nottbeck.de zum Download bereit steht. 

Sa. 22.01.2011 – So. 01.05.2011 »Bücherlust und Druckertrost« 50 

Jahre Presse Eric van der Wal. Bildender Künstler, Drucker und vor 

allem Büchermacher – das ist Eric van der Wal im nordholländischen 

Bergen. In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat er ein umfangreiches 

druckgrafisches Werk mit seinen Holz- und Linolschnitten geschaffen, 

in denen immer wieder Meer, Küste und Landschaft zum 

Gegenstand werden. Keins seiner über zweihundert bibliophil gestalteten 

Bücher gleicht dem anderen: Für jeden neuen Text, in aller 

Regel Erstausgaben und oft genug Debüts, hat er eine eigene, spezifische 

Buch- und Grafikidee verwirklicht. Für die Ausstellung hat 

der westfälische Autor Hans Georg Bulla eine besondere Auswahl an 

Büchern und Grafiken zusammengestellt. Ausstellungseröffnung: Sa 

22.01.2011 ab 11.00 Uhr Gedichte und Grafiken, ab 14.30 Uhr »Bücherlust« 

– Geschichten hinter den Büchern: Hans Georg Bulla berichtet 

und präsentiert zusammen mit Eric van der Wal Beispiele aus 

der Arbeit des Büchermachers. Eintritt frei! 

Do. 10.02.2011 um 20.00 Uhr, 

Konzert, Barbara Morgenstern, 

»Fan No. 2« 

Mit der neuen Kompilation »Fan 

No. 2« präsentiert die singende 

Lyrikerin und Künstlerin Barbara 

Morgenstern ein faszinierendes 

Arrangement aus unveröffentlichten 

Remixes, brandneuen 

Tracks und spannenden Coverversionen. 

Das Label der »Elektropop-Ikone«, 

mit dem die Musikerin 

seit ihren Berliner Wohnzimmer-Tagen 

assoziiert wird, ist 

längst zu eng geworden. Vielschichtig 

ist ihr Musikkosmos: 

Vom minimalen Synthiepop bis 

hin zur melodiösen Motivverarbeitung, 

von Retro-Lounge- 

Happening bis Indietronic – 

nicht nur Fans der ersten Stunde 

werden von der charismatischen 

Musikbastlerin in den Bann gezogen 

– und das jenseits jeglicher 

Klischees und Schubladen. 

Das Live-Konzert-Erlebnis in der 

Reihe Stadt.Land.Pop. 

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(zzgl. VVK-Gebühr); 

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aus seinen Romanen« am 23.01.2011 

Genießen Sie folgendes Programm im Hotel Bomke: Nach 

einer kurzen Vorstellung wird der erste Gang serviert. Es 

folgt die Lesung aus dem Roman »Feuertaufe« und der 

Hauptgang, anschließend der dritte Gang und Auszüge aus 

»Zwillingsspiel« in lockerer Atmoshäre. Es folgt eine kleine 

Gesprächsrunde und der Möglichkeit Bücher signieren zu 

lassen. Preis pro Person inklusive Aperitif und dreigängigem 

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// Info! 

Ab dem 17. Januar 2011 starten beim 

Wiedenbrücker Turnverein wieder die 

neuen Kurse von Good-Morning- 

Fitness über Wirbelsäulengymnastik 

und Step Aerobic bis hin zu Drums 

Alive. Die Kursdauer beträgt 20 Wochen. 

Das Kursprogramm liegt in öffentlichen 

Gebäuden oder in der Geschäftsstelle 

des WTV in der Michael-Ende- 

Schule aus. Info: www.wtv1887.de 

Live Jazz in Gütersloh 

SÜDRING 125 – 129 I 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK 

TELEFON 05242 93070 I TELEFAX 05242 930799 

WWW.GOLDKUHLE.DE 

»JAZZnights« mit 2 Doppelkonzerten und Weltstars 

// Gütersloh. In der Form von zwei Doppelkonzerten unter dem Reihen-Namen 

JAZZnights werden im Jahr 2011 gleich vier Weltstars 

des Jazz in Gütersloh auftreten. Den Anfang machen am 25. Januar 

in der Stadthalle die Sängerin Dianne Reeves und der Gitarrist und 

Sänger Raul Midon. 

Damit kann das ambitionierte Gütersloher Kulturangebot erstmals 

Veranstaltungen einer führenden Marke im Bereich Live-Jazz in 

Deutschland Marke präsentieren, denn bei den JAZZnight-Veranstaltungen 

des Hamburger Konzertbüros Karsten Jahnke handelt es 

sich nach Einschätzungen von Jazzkennern um eine Serie, die »für 

Qualität, Internationalität, Emotionalität, Exklusivität, Vielfalt und 

Modernität stehen will. Und kann.« 

Die Zeitschrift Jazzthetik charakterisiert das Gesamtkonzept so: 

»Wer in diesem Rahmen auftritt, gilt als Meister/in seines/ihres Fachs. 

Seit 1999 u.a. Dave Bruback, Terry Callier, Chick Corea, Randy Crawford, 

e.s.t., Carlie Haden, Abdullah Ibrahim, Al Jarreau, Dianna Krall, 

Nils Landgren, Lyambiko, Pat Metheny, Silje Nergaard, Sonny Rollins, 

Gonzalo Rubalcaba, David Sanborn, John Scofield, McCoy Tyner, 

Cassandra Wilson, Lizz Wright und Wayne Shorter. Veranstalter 

Gewinnspiel GOP 

Gewinnen Sie 2 Karten für das GOP Bad Oeynhausen! 

Unsere Gewinnfrage: 

Wie heißt der Hula-Hoop Akteur? 

Senden Sie die Antwort mit dem Stichwort GOP auf einer Postkarte an: 

aha magazin, digifaktur GmbH, Lange Straße 22, 33378 Rheda-Wiedenbrück 

(Der Einsendeschluss ist am Freitag, den 04.02.2011. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. 

Der Rechtsweg ist augeschlossen!) 

// 

Aktuelle Führungstermine: 

06. & 20.02.2011 

um 14 Uhr 

ANLASSER + LICHTMASCHINEN 

Autoelektrik Niermann – Tel. 05242/43007 

Karsten Jahnke möchte den 

Jazz, seine »Leib- und Magenmusik«, 

einem möglichst großen 

Publikum nahebringen. 

Und er möchte das im entsprechenden 

Ambiente tun. Was in 

diesem Falle heißt: Raus aus 


Impressum 

Herausgeber: digifaktur GmbH 

Redaktionsanschrift: 

Lange Straße 22 


Tel. 05242 909250 

Fax 05242 900856 

E-Mail Redaktion: info@magazin-aha.de 

E-Mail Anzeigen: anzeigen@magazin-aha.de 

Chefredaktion: Arno R. Pozar 

Freie redaktionelle Mitarbeit: 

Birgit Fabich (bf) und 

Waltraud Leskovsek (wl) 

Anzeigenberatung und -verkauf: 

Kathrin Pokrandt, pokrandt@magazin-aha.de 

Anzeigenannahme und Bearbeitung 

Sara Fogarizzu 

Layout: digifaktur GmbH 

Druck: 

CW NIEMEYER DRUCK GmbH, 

Böckler Straße 13, D-31789 Hameln 

Fon 05151 8220-0, Fax 05151 8220-124 

info@cwn-druck.de, www.cwn-druck.de 

Vertrieb: 

WWD Westfälischer Werbedienst, 

Ahlener Str. 41, D-48231 Warendorf/Hoetmar, 

www.wwd-direkt.de 

Auflage: 

33.000 Exemplare, Kostenlose Verteilung an 

Haushalte in Rheda, Wiedenbrück, Herzebrock, 

Clarholz, Langenberg und angrenzende Ortsteile. 

Erscheinungsweise: monatlich 

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung 

des Herausgebers darstellen. Für Fehler, die 

durch handgeschriebene Manuskripte entstanden 

sind, übernimmt die Redaktion keine Verantwortung. 

Dieses gilt auch für Anzeigenunterlagen. 

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur 

mit Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt 

insbesondere für Anzeigen. Es gilt die Anzeigenpreisliste 

– 2009/2011. 

Copyright by Redaktion aha – gilt auch auszugsweise 

für Anzeigen, Texte und Fotos. 

Raul Midon 

dem Keller, rein in die Konzertsäle.« 

In der Stadthalle Gütersloh treten Dianne Reeves und Raul Midon zur 

Premiere auf die Bühne. Ihnen folgt am 19. November im Gütersloher 

Theater das »spekulativ spektakuläre Duo von Joshua Redman 

(sax) und Pianist Brad Mehldau«. Beide Programme verkörpern exakt 

das, das für die JAZZnights immer wieder gilt: Es sind Künstlerinnen 

und Künstler zu erleben, die sich qualitativ das Wasser reichen könnten, 

aber in Popularität und Stil nicht gleichauf sein müssen. 

Der Vorverkauf in der Stadthalle an der Friedrichstraße, bei Gütersloh 

Marketing (Telefon 2113636) in der Berliner Str. 63, an den bekannten 

Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de läuft. 

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