Juli 2012 - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte
Ausgabe 5/12, 7. Jahrgang
www.magazin-steiermark.at
Steiermark Mitte
Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten Juli
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„2 x Major Tom”
„Völlig losgelöst von der Erde“ sang Peter Schilling in
seinem Hit „Major Tom”. Unter diesem Motto wanderten
Rabi & ich ein zweites Mal über die schönen Almen
in Steiermark Mitte. Ein Erlebnis, das aus zweierlei
Gründen „bärig“ war. Zum einen weil wir einen gemütlichen
Tag verlebt haben, zum anderen konnten wir kurzzeitig vergessen,
wie hektisch es in letzter Zeit in der Redaktion zuging.
Das was sich im Schatten der Euro-Krise bei uns abspielt, ist wirklich
nicht ohne. Gut möglich, dass das Konstrukt „Gemeindestrukturreform“
zum steirischen Unwort des Jahres reüssiert. Irgendwie wird man das
Gefühl nicht los, die Brandherde Hellas & Co. verniedlichen den Blick
auf unsere hausgemachten Probleme.
Die Notwendigkeit zu sparen sei keinesfalls angezweifelt. Aber nach wie
vor wird von oben einfach zusammengelegt, was gar nicht unbedingt
zusammen will und vielleicht auch nicht gehört. Nur damit halt aus aller
guten 3 vielleicht 1 wird. Ironischerweise ist bei dieser Strukturreform
keine echte Struktur zu erkennen. Es wird drauf los gehobelt, da fallen
halt Späne. Der Unmut, über das was passiert, ist groß, aber wirklich
aufstehen tut keiner.
Kurz vor Redaktionsschluss kam noch die nächste Bombe. Das Bezirksgericht
Frohnleiten wird geschlossen. Eine Institution, die überaus effizient
und für den Bund beinahe „gratis“ gearbeitet hat. Die Stadtgemeinde
Frohnleiten investierte einige hunderttausend Euro in dieses Objekt.
Diese Maßnahme als sinnvoll und effizient zu rühmen, finde ich dann
doch einmal „völlig losgelöst von dieser Erde“. Trotzdem schönen Sommer
und Grüße an Major Tom, falls ihn wer sieht.
Das wünscht Ihr
Das besondere „Summer-Special“ beim Fischerwirt
Kulinarisches Open-Air-Feeling an den Grillabenden
Zuhause ist es doch am schönsten, vor
allem, wenn man das Flair und die Genüsse
des Südens auch hier genießen
kann. Ein Garant für dieses Lebensgefühl
ist der „kulinarische Reisespezialist“
Fischerwirt. Das Hotel-Restaurant
in Gratwein lädt ab sofort wieder zu
den traditionellen Grillabenden in den
gemütlichen Gastgarten.
Jeden Donnerstag und Freitag ab
18:00 Uhr heizt der Fischerwirt bis Ende
August ein. Die Grillabende sind dabei
längst Kult, weil es für die Gaumen der
Gäste jedes Jahr Neues zu entdecken gilt.
Damit das so bleibt, hat Küchenchef Willi
Teibinger einen kräftigen „Reset“ auf der
Speisekarte gemacht. „Die Mittelmeerküche
und steirische Klassiker“ bilden heuer
den thematischen Schwerpunkt.
Christoph Stadlhofer
(Chef vom Dienst)
Penne mit Ricotta, Almo-Filetsteak an
Mediterranem Gemüse, King-Prawns-
Garnelen oder Lachswürfel auf sommerlichen
Blattsalaten – was darf es vom Grill
sein? Weitere Fischspezialitäten, italienische
Nudelvariationen und Salatkreationen
runden das verführerische Angebot
ab. „Natürlich haben wir auch für jedes
Gericht den passenden Wein parat“,
schmunzelt Fischerwirt Wolfgang Reinprecht,
dessen Weinkeller ja bekanntlich
ein Schatzkästchen ist.
Wer den gastronomischen Anspruch des
Fischerwirt an sich selbst kennt, weiß
auch, dass die Grillabende 2012 wieder
zu einem Erlebnis für alle Sinne werden.
„Gute Kulinarik ist eben ein Gesamtkunstwerk
– vom Gaumen über das Auge
bis hin zum Näschen“.
Inhaltsverzeichnis
4 Gemeinde Spezial
14 Wirtschaft
15 Bezirksgericht Frohnleiten schließt endgültig
22 Szenario
26 Liebe, Sex & frische Luft
38 Sport & Freizeit
Hotel-Restaurant Fischerwirt
03124/51276
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Gemeinde Spezial
Gemeindestrukturreform. Wo gehöre ich hin?
Alles offen bei Deutschfeistritz und seinen Nachbarn
„Unsere Städte und Gemeinden
haben Grenzen aus dem
19. Jahrhundert, haben Verwaltungsstrukturen
aus dem
20. Jahrhundert und müssen
die Herausforderungen des 21.
Jahrhunderts bewältigen“.
Prof. Michael Parkinson, Universität Liverpool
So lautet die Einleitung einer Beilage zum
Projektauftrag zur steirischen Gemeindestrukturreform
im Juni 2011. Inzwischen
ist schon viel geredet und diskutiert
worden. In zahlreichen Gemeinden hat
dieses Thema die Gemüter erhitzt. Manche
Bürgermeister tun sich schwer mit der
richtigen Orientierung und fühlen sich
vom Land im Stich gelassen.
Zeigen es die Großen vor?
Jetzt verhandeln sogar schon Bruck und
Kapfenberg über eine Fusionierung. Was
hat das wohl für eine Vorbildwirkung
4 Das Magazin Juli 2012
für die kleineren Gemeinden? Im Sog
dieser Elefantenhochzeit gehen dann
sämtliche Argumente für die Eigenständigkeit
einer „Zwergerlgemeinde“ unter.
Demokratiepolitisch bedenklich könnte
aber die Situation sein, dass ein paar
Bürgermeister leichter unter Kontrolle
zu bringen sind, als ein Haufen davon.
Bleibt zu hoffen, dass wir nicht am Beginn
des Zeitalters einer „Politdiktatur“
und „Mediendemokratur“ stehen.
Deutschfeistritz ist offen
Bürgermeister Michael Viertler bezeichnet
sich selbst als einen großen Verfechter
der Gemeindeordnung und stellt fest,
dass diese Reform nicht die Initiative
der Kommunen ist. Trotzdem sollte das
Beste daraus gemacht werden.
„Ich sehe die große Aufgabe
der Zukunft darin, den Menschen
Arbeit zu geben.”
Bgm. Michael Viertler
Das Ziel lautet wohl effizientere Strukturen,
um für die Menschen mehr machen
zu können. Das gilt natürlich auch für die
Dienstleistung der Gemeinde, die sich auf
ihre Kernkompetenzen zurückziehen und
einfach für Unternehmen und Menschen
perfekte Rahmenbedingungen schaffen
sollte.
Im Rahmen der Gemeindestrukturreform
ist Viertler davon überzeugt, dass grundsätzlich
einmal über alle Möglichkeiten
offen gesprochen werden soll. So soll
nicht nur mit
den kleinen
Gemeinden geredet
werden,
sondern auch
ganz offen das
Thema Peggau
andiskutiert
werden. Der
Ausgang dabei
ist völlig
offen.
Peggau will
vom „Heiraten“
nix wissen
Klipp und klar
gegen eine Zusammenlegung
in welcher
Konstellation
auch immer
spricht sich Peggaus
Bürgermeister Helmut Michael Salomon
aus. Im Gemeinderat wurde darüber
diskutiert und schon vor einigen Monaten
ein Beschluss gefasst, dass die Kommune
eigenständig bleiben soll. Die Gemeindeverwaltung
arbeitet sehr effizient und für
die Bürger ist die notwendige Infrastruktur
vorhanden, wie der Orts-Boss noch
einmal betont.
Großstübing: Ein Nachbar weit weg
Auch Großstübing hat so wie Peggau eine
Resolution verfasst, dass die Gemeinde
eigenständig bleiben soll. Bürgermeister
Franz Stampler setzt auf die Argumente
wie Überschaubarkeit, Funktionstüchtigkeit
der Vereine und der Tatsache, dass in
der jetzigen Form die Bürgernähe und das
Bürgerservice groß geschrieben sind.
„Für uns ist natürlich die Angst
groß, künftig nur mehr ein Anhängsel
zu sein.“
Bgm. Franz Stampler
Deutschfeistritz könnte gewisse Leistungen
gar nicht so günstig anbieten wie die
eigene Kommune. Großstübing hat nur
eine Bedienstete, die zu 75 % angestellt ist.
Das Gemeindezentrum, das jüngst gebaut
wurde, ist zudem langfristig finanziert.
Bei 350 Einwohnern sind 40 beim Musikverein,
50 bei der Feuerwehr und mehr als
100 bei den Kameraden. Eine kleine Gemeinde
sei halt in allen Belangen flexibler.
Gschnaidt: Eine Braut
mit vielen Verehrern
Ein vollkommenes Zusammenlegungskarussell
dreht sich in Gschnaidt. Bürgermeister
Max Höfer hat zahlreiche mögliche
Optionen. Mit Eisbach wolle man
schon zusammengehen. Wenn Gratwein
jedoch ins Spiel kommt, dann nehme
man davon Abstand. Auch Stiwoll sei eine
Option. Geistthal wiederum würde gerne
mit Gschnaidt, aber auch mit Södingberg
zusammengehen. Eine weitere mögliche
Variante wäre jene, die Gschnaidt mit
Stiwoll und Eisbach zusammenbringt.
Wer kennt sich jetzt noch aus?
„Grundsätzlich kann ich mir
nichts aussuchen. In Wahrheit
wird das Land festlegen, was
geschehen soll.“
Bgm. Max Höfer
Höfer werde in den nächsten Monaten
so viele Gespräche wie möglich führen
und natürlich die Bevölkerung einbinden.
In letzter Konsequenz wird Gschnaidt
in eine Bürgerbefragung gehen, um eine
breite Basis zur Entscheidung zu finden.
Großstübing
Deutschfeistritz
Peggau
Gemeinde Spezial
Blick Richtung Pernegg. Die Gemeinde wird ihre Abwässer weiterhin intern klären. Mixnitz: Neue Aufgaben für die Kläre, man muss Pernegg schlucken.
Pernegg: Bemühung um Abwasserentsorgung scheint kanalisiert
Nichts Neues um Polizeiposten, dafür zieht ein roter Bulle ein
Nach der Volksbefragung 2012, die
mit einem deutlichen Votum für eine
interne Kanallösung ausging, haben
im Gemeinderat Pernegg alle Parteien
auf einen Tisch zusammengefunden.
Gemeinsam soll die Abwasserentsorgung
bis Ende des Jahres gestemmt
werden. Auch sonst gibt es spannende
News aus der Murtalgemeinde.
Als ersten Schritt hat man sich nun auf
die Durchführung einer Funktionalausschreibung
geeinigt. Mit dieser soll nach
der kostengünstigsten, besten Variante
der Einleitung der Abwässer in die Kläre
Mixnitz gesucht werden. Die Form dieser
Ausschreibung erlaubt neue, kreative
Zugänge zur Problemlösung. Damit diese
pannenfrei und rasch läuft wurde die
Fürstenfelder Firma Depisch, die große
Erfahrung mitbringt, bei der Durchführung
der Ausschreibung beauftragt.
6 Das Magazin Juli 2012
„Das ganze muss gut,
fehlerfrei und vor
allem schnell
funktionieren, wir
haben einen knappen
Zeitplan. Bis
September muss
alles stehen, damit
die Landesförderung
lukriert werden
kann“, so SP-Bgm.
Irmgard Hagenauer,
die mit
Dr. Helmut Marko
kaufte sich in
Pernegg ein.
ihrer Fraktion bis zuletzt die Frohnleiten-Variante
forcierte. Diese ist nun aber
wohl vom Tisch. Erleichtert zeigt sich
die ÖVP-Führung. Gemeinderätin Eva
Schmidinger: „Wir waren immer der
Überzeugung, dass das Land auch die
interne Lösung fördert, diese Meinung
wurde nach unserem Besuch bei Landesrat
Johann Seitinger bestätigt“.
Mit aufs Tempo drückt ebenfalls die 3.
Kraft im Bunde, die ALP. Gemeindekassier
Heinz Hammer: „Die Kommunalkredit
tagt heuer nur noch einmal
und das eben im September. Bis dahin
müssen wir alle unsere Hausaufgaben
erledigt haben“. Dass dieses Vorhaben gelingen
wird, daran glauben alle Parteien.
Man liege gut in der Zeit.
Verdeckte Ermittlungen
rund um Polizeiposten
Keine Neuigkeiten gibt es zum Thema
Polizeiinspektion. Hier wird nach wie
vor geprüft, ob die Dienststelle nach
Pernegg oder Breitenau kommen soll.
Lange Zeit galt ein Neubau im Ortsteil
Traföß wegen seiner unmittelbaren Nähe
zur Autostraße als favorisierte Lösung.
Es herrscht aber weiterhin Schweigen
im Walde. Bgm. Hagenauer mutmaßt, es
werde auch auf Zeit gespielt. „Ich vermute
einfach, dass man erst das Thema der
Gemeindezusammenlegungen abwarten
will, bevor man sich hier festlegt“.
Apropos Gemeindestrukturreform.
Lautstark wird aktuell über das Zusammengehen
der Städe Kapfenberg-Bruck/
Mur diskutiert. Pernegg/Mur war bei
den Gesprächen zu diesem Thema ein-
geladen, weil dann auch ein Zusammenschluss
zu dieser neuen urbanen Größe in
der Obersteiermark denkbar wäre. „Ich
bin nach wie vor für die Eigenständigkeit
meiner Gemeinde, weil nur so beeinflussbar
ist, wie unseren BürgerInnen am
besten geholfen werden kann“, meint die
Ortschefin.
„Roter Bulle kauft Weidegründe“
Schnell verbreitet hat sich in der Kommune
hingegen die Nachricht, dass sich
der bekannte Ex-Rennfahrer und aktuelle
Red Bull-Motorsport-Chef Dr. Helmut
Marko einen landwirtschaftlichen Besitz
in der Gemeinde gesichert hat. Welche
Motive der knapp 70-jährige, gebürtige
Grazer damit verfolgt, steht noch nicht
fest: „Nach der Formel-1-Saison wird
Herr Marko zu einem Gespräch zu uns
kommen“, erklärt Hagenauer, die natürlich
hofft, dass eine wirtschaftliche Idee
und keine reine Geldanlage dahinter steht.
Ein weiteres großes Grundstück ist indessen
in der Gemeinde
ebenfalls gekauft worden. Ein Tiroler
Privatier hat ein Areal im Bereich des
Ortsteiles Eisenpass
erworben.
Auch hier ist
die zukünftige
Nutzung noch
nicht geklärt.
Hagenauer : „Wir
müssen den Förderfahrplan
unbedingt
einhalten“.
Fotos: KK/Archiv
Breitenau gibt noch nicht auf
Klage gegen Schulschließung in Vorbereitung
Die Hiobsbotschaft ist im
Haus, die Hauptschule
Breitenau wird 2014 geschlossen.
Landesrätin Elisabeth
Grossmann überbrachte die
Nachricht. Der Gemeinderat
hat derweilen beschlossen, mit
einer Klage beim Obersten Gerichtshof
gegen die Schließung
vorzugehen. Eine renommierte
Grazer Anwaltskanzlei hat den
Rechtsbeistand übernommen.
„Wie das ausgeht, kann man
nicht sagen, es gibt keine Judikatur
zu diesem Thema. Bis
dato wurden in der Steiermark
ja nur Schulen eröffnet, aber
keine geschlossen“, so Bgm.
Siegfried Hofbauer. Zumindest
im Ansatz positiv sieht er
die Tatsache, „dass das Gericht
jetzt endlich laut Aktenlage
eine objektive Entscheidung
ohne Emotion oder politische
Motive treffen kann“. Entschieden
wird nach dem Status
quo, es dürfen keine weiteren
Unterlagen mehr nachgereicht
werden.
Unterstützung erfährt die
Bergbaugemeinde durch die
Grüne-Landespartei. Diese
kritisiert, beim Bescheid seien
falsche Schulwegberechnungen
und eine Liste potenzieller
Schüler ignoriert worden.
Konkret hat man die Breitenauer
aufgerufen, weiterhin
Widerstand zu leisten. Auch
wenn die Situation dramatisch
ist, eines steht auch fest:
2012/2013 darf eine neue 1.
Klasse an der Hauptschule
beginnen, vorausgesetzt 10
Taferlklassler sind an Bord.
„Das werden wir schaffen“, so
Hofbauer.
Bgm. Hofbauer
bleibt weiterhin
kämpferisch, wenn
es um „seine”
Hauptschule geht.
Gemeinde Spezial
Juli 2012 Das Magazin 7
Gemeinde Spezial
Sozialpsychiatrische Tagesstruktur Frohnleiten
Tag der offenen Tür am 4. Juli von 13 bis 17 Uhr
Einen Blick hinter die Kulissen dieser
Einrichtung können die Besucher am
Mittwoch, den 4. Juli, werfen. Betreut
wird die Tagesstruktur vom Beratungszentrum
Frohnleiten, kurz BZF, das im
Jahr 1995 als psychosoziale Informationsstelle
von der Gemeinde Frohnleiten
gegründet wurde.
1999 übernahm die Organisation „Rettet
das Kind Steiermark“ das BZF. Seit 2002
ist man auch eine anerkannte Familienberatungsstelle.
2006 wurde das Angebot
durch die mobile sozialpsychiatrische
Betreuung erweitert. Im April 2007
wurde der Journaldienst durch psychosoziale
Fachkräfte eingeführt.
Handwerken, Diskutieren, Urlauben
Aufgrund der Nachfrage und des kontinuierlichen
Wachstums des Angebots
sind derzeit 25 Mitarbeiter im multiprofessionellen
Team des BZF unter der
Leitung von Dipl. Psych. Thomas Kämp-
8 Das Magazin Juli 2012
fer beschäftigt. Ihr Angebot richtet sich
an Menschen mit psychiatrischen oder
psychosozialen Problemen, die Unterstützung
bei der Strukturierung und
Bewältigung im Alltag brauchen. So
können sich die Klienten des BZF kreativ
betätigen und mit Materialien wie
Holz, Ton, Farben oder Stoffen arbeiten.
Aber auch alltagspraktische Tätigkeiten
– Haushalt, Küche, Gesundheitspflege –
sind zu erledigen. Daneben gibt es noch
Gruppenangebote die genutzt werden
können, wie die Entspannungs-, Sozial-,
Bewegungs- oder Diskussionsgruppe.
Regelmäßige Ausflüge oder Besuche kultureller
Veranstaltungen stehen ebenso
am Programm wie gemeinsame Urlaube.
Ressourcen fördern,
Eigenverantwortung lernen
Das Ziel dieser Angebote ist, dass die
Klienten einen geregelten Tagesablauf
bekommen und persönliche oder
alltagspraktische Ressourcen gefördert
werden. Aber auch der Weg zu Selbstständigkeit
und Eigenverantwortung
sowie die Vorbereitung auf eine berufliche
Rehabilitation sind Zielsetzungen
des BZF-Teams.
So werden die Klienten auch bei den
Vorbereitungen für das Buffet und der
Dekorierung eines Tisches mit Werkstücken
für den Tag der offenen Tür am
4. Juli helfen.
Informationen
Parkweg 6
8130 Frohnleiten
Telefon: (03126) 510 55
E-Mail: office@tsfrohnleiten.at
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8:00 - 15:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit:
Montag bis Freitag: 8:00 - 12:00 Uhr
Willkommen am Frohnleitner Boccia-Beach!
Gratis für alle - von 24.07 bis 29.09.2012 am Hauptplatz in Frohnleiten
Dass der Frohnleitner Hauptplatz ein
Schmuckstück ist, braucht nicht extra
erwähnt zu werden. Umso erwähnenswerter
ist es dafür, dass es in diesem
schönen Städtchen immer wieder
Unternehmer gibt, denen etwas Neues
einfällt, um dieses idyllische Fleckchen
Erde zu beleben.
galli-magerl
Diesen Sommer ist einem von ihnen,
nämlich Massagefachinstitutsinhaber und
Tausendsassa Wolfgang Bornemann,
etwas ganz Besonderes eingefallen. Er
bringt allen FrohnleitnerInnen, den Kurgästen,
den Touristen, … ein kleines Stück
Urlaubsfeeling direkt ins Zentrum.
Von 24. Juli bis 29.September 2012 (nachdem
beim Theater Frohnleiten der letzte
Vorhang für diese Spielsaison gefallen ist)
wird ein Boccia-Platz auf Höhe Hauptplatz
31 errichtet. Rund 60 Kubikmeter
Sand, umgerechnet sind das 120 Tonnen,
werden in ansehnliche Form gebracht und
dem kleinen privaten (Familien-)Vergnügen
sowie großen Vereins- und Firmenturnieren
steht nichts mehr im Wege.
Apropos Vergnügen: Am 11. August 2012
Keine ruhige Kugel: DMSM-Herausgeber Robert Rabensteiner (li.)
organisiert das große Bürgermeisterturnier Mitte September. Er
hat’s erfunden: Tausendsassa und Unternehmer Wolfgang Bornemann
(re.) stellt allen gratis eine „Sandkiste“ vor die Haustür.
ist ein großes Kundinnentunier mit allen
Hauptplatz 31 Kundinnen geplant, eine
Woche später, am 18. August, sind dann
die Herren am Start. Das Nenngeld beträgt
5,- Euro und den Gewinnern winken
tolle Preise. Anmelden dazu kann man
sich direkt im Institut am Hauptplatz 31.
Bürgermeisterturnier
Ein weiteres Veranstaltungszuckerl ist für
Mitte September geplant. Die Bürgermeister
aus der Region GU-Nord spielen gegen
die Wirtschaftstreibenden aus der Region.
Dass dieses Gegeneinander als kommunikatives
Miteinander gedacht ist, versteht
sich von selbst. Organisiert wird dieser
Veranstaltungshochkaräter übrigens von
Kommunikationsprofi und DMSM-Herausgeber
Robert Rabensteiner.
Tischlerei Galli-Magerl / Brunnhof 12 / 8130 Frohnleiten
+43 (0)3126 22 16 / +43 (0)676 790 99 27 / office@galli-magerl.com
Gemeinde Spezial
Steiermark Mitte
Gemeinde Spezial
Hakali fliegt
auf Fledermaus
Für Kulturbegeisterte hat das renommierte
Reisebüro HAKALI noch zwei
besondere „Schmankerl“ für den heurigen
Sommer parat, wo es noch Restplätze gibt.
28. Juli - Fahrt nach Mörbisch
zur Fledermaus
11. August - Fahrt nach St. Margarethen
zu Carmen (siehe Bild)
Anmeldung: 03137 / 60090
AM-Redaktion
landet in Judendorf
Die Redaktion des bekannten, österreichischen
Automagazins „am” hat ihren Sitz
nach Judendorf verlegt. Künftig kommen
alle Informationen über die neuesten
Modelle und Interessantes, was den internationalen
Motorsport betrifft, aus dem
Siebenbründlpark in der Grazer-Straße.
AM-Boss Karl Hartner freut sich, der Landeshauptstadt
Graz nahe gerückt zu sein.
Schüler sammeln
fleißig für Rabenstein
Machen auch Sie mit und wählen Sie die
Burg Rabenstein zum schönsten steirischen
Baujuwel. Frohnleitens Schüler
gehen auf Stimmenfang für das 900 Jahre
alte Baukulturdenkmal.
Stimmzettel gibt es in Bankstellen, auf der
Gemeinde und in zahlreichen Gastronomiebetrieben,
oder online auf
www.kleinezeitung.at/platzwahl.
Gratkorn feiert seine aktiven Kinderfreunde
Ortsverband ist der absolut größte Österreichs
In 90 Jahren Geschichte tut sich immer
gewaltig viel, da sind die Kinderfreunde
Gratkorn keine Ausnahme. Nur
wenige Tage nach der Erhebung von
Gratkorn zum Markt, wurde diese gemeinnützige
Organisation am 28. Mai
1922 gegründet. Viele Kinder, Jugendliche
und Erwachsene haben bei den
Kinderfreunden soziale Kompetenz
kennen und schätzen gelernt.
„Kindern einen verbesserten Start ins
Leben zu bieten“ – das ist und bleibt das
Motiv der Kinderfreunde. Die Wirkweise
hat sich allerdings etwas verschoben,
früher – also vor, zwischen und nach den
Weltkriegen – ging es darum, jungen
Menschen überhaupt eine Art Perspektive
zu geben. In Zeiten der Armut und Massenarbeitslosigkeit.
Heute sind es speziell
die Krankheitserscheinungen unserer
Leistungsgesellschaft, die bei Kindern
erfolgreich gemildert werden sollen.
Die Kinderfreunde sind die genau richtige
Adresse dafür. Das weiß man in Gratkorn
seit langem. Auch wenn die Kinderfreunde
90 sind, ihr Aufstieg begann so richtig
nach 1945. Es stellten sich viele Mitarbeiter
in den Dienst der Kinder, damit der
kontinuierliche Wiederaufbau beginnen
konnte. Und 1947 wurde der Verein Kinderfreunde
Gratkorn mit diesem Wortlaut
eingetragen.
Mit der Natur im Reinen
Besonderes Augenmerk hat man bei den
Kinderfreunden immer auf Naturverbundenheit
gelegt, etwas auf das Ausnützen
der Möglichkeiten im Sommer. Chefin
Faschingsspaß für die Kleinsten.
Heidelinde Strikovic: „Wir versuchen
das Wohlbefinden unserer Kinder zu heben
und der Entwicklungsförderung zu
dienen.“ Eine Idee, die auf viel Gegenliebe
stieß und stößt. 2002 wurde Gratkorn
die mitgliederstärkste Ortsgruppe
Österreichs. Da ist so geblieben, rund
380 Familien gehören mittlerweile dazu.
„Unser Hauptaugenmerk liegt
auf der Ferienzeit. Wir sind den
ganzen Sommer für die Kinder
da. Sie können bei uns kostenlos
baden. In jüngster Zeit
sehen wir auch, dass die ganze
Familie unser Angebot immer
mehr annimmt.“
Heidelinde Strikovic
Großer Bahnhof für ein tolles Jubiläum: Bgm. Ernest Kupfer,
3. Landtagspräsidentin Ursula Lackner, Wolfgang Schieghofer,
Heidelinde Strikovic, LV Reinhard Meier, Hans Strikovic (vlnr.)
Bauliche Etappen
Auch die Entwicklung des Kinderfreundeheimes
liest sich spannend. 1925 wurde
ein Grundstück vom Schlossermeister
Rottenmanner gekauft und war bis 1996
Heimstätte der Kinderfreunde Gratkorn.
Mit dem Bau der Papiermaschine 11 änderte
sich das. Genau aus diesem Grund
übersiedelte man an den Kirchweg, wo
Papierhersteller Sappi einen Ersatzbau
errichtete.
„Die Betreuung und die Veranstaltungen
der Kinderfreunde
sind eine Bereicherung für das
gesellschaftliche Leben in unserer
gesamten Kommune“.
Bgm. Ernest Kupfer
Gemeinsam auf großer Tour.
Bereits 2011 hat man bei der Jahreshauptversammlung
erfolgreich die Weichen für
die Zukunft gestellt, in dem das Team bis
2014 in den Funktionen bestätigt wurde.
Strikovic und Co Mag. Dr. Karlheinz
Pöschl führen das Team an. Und das ist
gut so. Nach der großen Feier vergisst
man auf das Tagesgeschäfts keineswegs.
Dafür sorgt der Betreuerstab, bei dem die
Kinder bestens aufgehoben sind.
So wird gemeinsam gebastelt, auf Naturerkundungen
gegangen, oder auch das
eigene Kinderfreundebad geputzt. Und
vieles mehr. Kein Wunder bei diesem
Programm, dass das Team jedes Jahr rund
3.000 unentgeltliche Stunden im Dienste
der Allgemeinheit leistet. Dazu kann man
nur gratulieren.
Juli 2012 Das Magazin 11
Gemeinde Spezial
Großer Bahnhof für Peggau-Deutschfeistritz
Modernste „Eisenbahn-Station“ der Region eröffnet
Der Bahnhof Peggau-
Deutschfeistritz erhielt
in den vergangenen zwei
Jahren ein völlig neues
Erscheinungsbild. Mit der
Anbindung der Lokalbahn
nach Übelbach ist der Bahnhof
so etwas wie ein kleiner
Eisenbahnknotenpunkt.
Am 1. Juni war es für die
beiden Gemeinden soweit.
Zahlreiche Bewohner und sicherlich auch Bahnkunden feierten mit.
Unter Beisein von Verkehrslandesrat
Gerhard Kurzmann
und den beiden Bürgermeistern
Michael Salomon und
Michael Viertler sowie Klaus
Schneider von der ÖBB-
Infrastruktur AG wurde der
Bahnhof feierlich eröffnet.
Die Bahnkunden und Gäste
der Gemeinden Peggau
und Deutschfeistritz können
ihre Züge nunmehr über ein
KUMP
KAMINTECH
KAMINSANIERUNG
attraktives Eingangsportal und
zudem barrierefrei erreichen.
Zwei Personenlifte ermöglichen
das sichere Erreichen der
Bahnsteige. Sehbehinderten
Personen steht ein taktiles und
ertastbares Blindleitsystem zur
Verfügung. Die Bahnsteigkante
mit einer Höhe von 55 cm
sorgt für ein niveaugleiches
Ein- und Aussteigen bei den
S-Bahn Zügen.
Darüber hinaus wurde noch
kräftig in den Lärmschutz
investiert. Insgesamt wurden
18.000 m² Lärmschutzwände
entlang der Südbahngleise in
diesem Bereich errichtet. Für
die dortigen Anrainer bedeutet
dies zugleich eine Steigerung
der Lebensqualität.
Insgesamt wurden beim
Umbau des Bahnhofs und bei
den Lärmschutzmaßnahmen
knapp 14 Millionen Euro
verbaut.
Erstklassige Kaminsysteme für ein umweltfreundliches,
effizientes Heizen.
Bild links: Strahlende Gesichter bei den Offiziellen
anlässlich der Eröffnung des neuen Bahnhofs.
Bild rechts: Der Musikverein Deutschfeistritz-
Peggau sorgte für eine feierliche Umrahmung der
Veranstaltung.
Umbau im laufenden Betrieb
Eine große Herausforderung
für die ÖBB war wohl die Tatsache,
dass der Umbau bei laufendem
Betrieb durchgeführt
werden musste. Ist doch die
Südbahn, die den Ballungsraum
Wien und Graz miteinander
verbindet, eine der wichtigsten
Bahnstrecken in Österreich.
Peggau ist auch ein wichtiger
Umsteigeknotenpunkt für die
Lokalbahn nach Übelbach. Die
Betriebseinschränkungen wurden
daher auf ein Mindestmaß
beschränkt.
Der Festakt
Musikalisch feierlich umrahmt
wurde der freudige Anlass vom
Musikverein Deutschfeistritz-
Peggau. Im Anschluss an den
Festakt sorgte die Freiwillige
Feuerwehr Peggau in bewährter
Manier für Speis und Trank vor
dem Rüsthaus, ist man doch
schließlich unmittelbarer Nachbar
der ÖBB.
zert.SV für Brandschutz,
Rauchfangkehrermeister
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12 Das Magazin Juli 2012
Geht nicht, gibt´s nicht: 2. Heldenfest toppt Premiere
Oberkrainerfest mit 6 Topgruppen am 1. Juli in Kleinstübing
Das Gasthaus Jantscher in Kleinstübing
wird an diesem Tag zum inoffiziellen
Mekka der Oberkrainermusik. Ab
10:00 Uhr wird im Gasthaus drauf los
gespielt, was das Zeug hält. Nix wie hin!
Das Heldenfest ist ein „Baby“ von Volksmusik-Manager
Wolfgang Klug. 2011 gab
es das Oberkrainerfest zum ersten Mal.
„Ich bin stolz, dass es mir schon im zweiten
Jahr gelungen ist, dieses Fest weit über
die Grenzen hinaus bekannt zu machen“,
so Klug. Diesmal gastieren hier die Philharmoniker
der Volksmusik, Die Mooskirchner,
sowie Special Gast Dominik
Ofner – aus der Großen Chance. Und wer
noch? EuroSteirer, Zillertal Power, Die
jungen Helden und aus Slowenien Juhej-
Oberkrainer sowie Ansambel Skorpijoni.
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Musikantenstammtisch daheim
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Bei Stammtisch am Donnerstag, 5. Juli
gibt es einen Sensationsauftritt: Thomas
Hammerl und Ansambel Bratov. Professor
Hammerl ist mit seinen jungen 23 Jahren
einer der besten Musiker und Komponisten
der gesamten Oberkrainerszene.
Mit dem Sonderzug geht es dann am
Sonntag, 2. September von Peggau nach
Bad Radkersburg, dabei fungieren 14 Spitzengruppen
der volkstümlichen Musik als
Reiseführer. Die Reise kostet pro Person
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Gemeinde Spezial
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Juli 2012 Das Magazin 13
Wirtschaft
Gesundheits- und Ärztezentrum in Gratwein
In Gratwein wird derzeit von der „Gratwein-18
Projektentwicklung GmbH“ ein
zukunftsweisendes neues Projekt direkt
am Hauptplatz geplant und wird dadurch
der obere Teil des Hauptplatzes wesentlich
beeinflusst werden.
Unmittelbar an der Gabelung der Straßen
Richtung Rein bzw. St. Oswald bei
Plankenwarth wurde bereits ein Areal
im Ausmaß von 4.000 m² angekauft und
ist darauf die Errichtung eines Gesundheits-
und Ärztezentrums mit Miet- und
Eigentumswohnungen geplant. In den
Erdgeschossen ist die Ansiedelung von
Fach- und Allgemeinärzten, sowie dem
Gesundheitsbereich nahestehenden Einrichtungen
vorgesehen.
Für die zukünftigen Nutzer bestehen
Kauf- und Mietvarianten, sodass die
jeweiligen Interessenten über die wirtschaftliche
Form der Nutzung ihrer Arbeitsbereiche
selbst entscheiden können.
Insgesamt stehen mehrere hundert Quadratmeter
für Gesundheitseinrichtungen
4. ALMENLAND
KIRTAG
08. + 09. SEPT. 2012
ab 10:00 Uhr auf der Teichalm / Latschenhütte
Brauchtum • Handwerk • Tradition
14 Das Magazin Juli 2012
zur Verfügung. Diese Flächen werden neu
errichtet und gestaltet und werden den
modernsten Anforderungen entsprechen.
Für Kunden, Patienten und Rettungsfahrzeuge
werden großzügige Parkplätze
geschaffen um eine möglichst einfache
Erreichbarkeit der erdgeschossigen Eingänge
zu gewährleisten. Die Ordinationen
werden multifunktionell gestaltet, sodass
diese auch von mehreren Ärzten, nach
terminlicher Abstimmung, genutzt werden
können. Gemeinsame Wartezonen,
Patientenannahme und Sanitäranlagen
sollen die Kosten für die Nutzer reduzieren
und den Besuchern den Zugang
zu den einzelnen Gesundheitsangeboten
erleichtern.
In den Obergeschossen werden Wohnungen
unterschiedlicher Größen gebaut,
diese werden vornehmlich zum Verkauf
angeboten, teilweise aber auch vermietet.
Es ergeben sich dadurch für junge Gratweiner
maßgeschneiderte Möglichkeiten
um modernen Wohnraum zu erhalten.
Live Musik
Frühschoppen
Schuhplattler
Trachtenschau
Fahnenschwinger
Oldtimer Traktoren
und vieles mehr ...
Auf wirtschaftliche Ausrichtung der
Objekte wird geachtet und daher wird
die Nutzung von Sonnenenergie in die
moderne Haustechnik mitaufgenommen.
Die neuen Objekte werden jedenfalls eine
wesentliche Aufwertung für den Hauptplatz
bedeuten und diesen Platz wieder
zu mehr Attraktivität verhelfen.
Weiters ergibt sich eventuell die große
Chance die Engstelle der Hauptplatzausfahrt
Richtung Plankenwarth baulich neu
zu gestalten und somit diese gefährliche
und nachteilige Straßenenge zu beseitigen.
Die Arbeiten an den neuen Objekten
werden noch in diesem Jahr begonnen
und werden im nächsten Jahr die neuen
Flächen Gratwein zur Verfügung stehen.
Informationen
Anfragen bitte an das Ingenieurbüro Gerhard
Kuess unter office@kuess.at
www.almenlandkirtag.at
Bezirksgericht: Steiermark Mitte wird zur justizfreien Zone
Frohnleiten: Das ist der Hammer, es wird Ruhe im Gerichtssaal
In einer gemeinsamen
Pressekonferenz hat Justizministerin
Beatrix Karl
gemeinsam mit den LHs
Franz Voves und Hermann
Schützenhöfer die Strukturoptimierung
der steirischen
Bezirksgerichte präsentiert.
Und jetzt steht fest. Das
Bezirksgericht in Frohnleiten
wird geschlossen und
wechselt nach Frohnleiten
ab 1. Juli 2013 zu Graz-West.
Wie DMSM schon in seiner
März-Ausgabe als einziges
Medium in Steiermark Mitte
vermutet hatte und offenherzig
berichtete, wird nun traurige
Realität. Das Bezirksgericht
im Norden von Graz ist ein
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Auslaufmodell. Bgm. Johann
Ussar in einer ersten Stellungnahme:
„Ich bin tief enttäuscht
von dieser Entscheidung,
schließlich ist Frohnleiten
eines der effizientest geführten
Gerichte Österreichs“.
Anders sieht man es im Land.
Voves sprach von einer sinnvollen
und effizienten Reform.
Schützenhöfer: „Man habe sich
das lange und gut überlegt.
Aber es ist klar, dass wir nicht
alles beim alten lassen können,
wenn wir der Jugend ein Stück
Zukunft hinterlassen wollen“.
Justizministerin Karl: „Es ist
im Sinne der Bevölkerung
und der heimischen Justiz,
wenn wir dadurch eine noch
*Quelle Gesamtjahr 2011
bessere Qualität der Gerichte
durch mehr Spezialisierungen
erreichen“.
Richter Mag. Manfred Kuperion:
„Die Menschen tun mir
leid, diese müssen jetzt nach
Graz runter, noch dazu gibt
es keine sinnvolle Verbindung
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
an den Grieskai, wo sich
das Gericht Graz-West befindet.
Diese Maßnahme ist umso
unverständlicher, weil wir dem
Bund keinen Groschen gekostet
haben“. ÖVP-Ortskapo
Vzbgm. Wolfgang Kasic in
einer Presseaussendung: „Die
Schließung ist ein Hohn zur
vielgepriesenen Stärkung der
Regionen“.
„Schon vor Monaten haben
wir auf die Brisanz des Themas
hingewiesen, wurden damals
aber belächelt. Ich muss in
Wirtschaft
Von der Vergangenheit kann man sich nichts kaufen,
das Bezirksgericht Frohnleiten wird versiegelt.
diesem Zusammenhang aber
die lasche Vorgehensweise
der Bürgermeisterpartei
und schwarzen Co-Fraktion
schwerstens kritisieren“,
moniert „Wir-Frohnleitner”
Hermann Talowski.
Fest steht, der Norden von
Graz wird infrastrukturell
weiter ausgepresst wie eine
Zitrone. Bleibt die Frage, wie
viel Reformpartnerschaft die
Menschen noch aushalten.
Gemeinsam bemüht, die Schließung als positiven Schritt zu verkaufen (v.l.): Schützenhöfer, Karl und Voves.
Juli 2012 Das Magazin 15
Wirtschaft
Lurgrotte Peggau: Vollblut-Abenteuer unter Tag
Nicht die Schweizer haben es erfunden, ein Italiener hat´s gefunden
Sie ist die größte aktive Wasserhöhle
Österreichs – die Lurgrotte. Und
jedes Jahr ist sie Anziehungspunkt für
tausende Besucher. Offiziell entdeckt
wurde die Höhle vom italienischen
Höhlenforscher Max Brunello Ende des
19. Jahrhunderts. Bekanntheit erlangte
sie allerdings durch ein tragisches
Unglück.
In den Urkunden wird die Lurgrotte
Semriach erstmals 1822 erwähnt. Der 1.
April 1894 gilt aber als eigentlicher Entdeckungstag
durch Brunello, 28 Tage später
stiegen trotz Starkregens 7 Höhlenforscher
in die Lurgrotte ein. Durch das ansteigende
Wasser wurden sie für neun Tage eingeschlossen.
Dank einer groß angelegten
SUMMA
SUMMARUM
Ziffern & Zahlen aus der Region
2
Alles hat 1 Ende, nur die Wurst
hat 2. So verhält es sich auch mit
der Lurgrotte. Sie ist von Peggauer
und Semriacher Seite zu begehen.
30.000
Die Anfänge der
Höhle führen bis in
die Erdgeschichte
zurück. Wie alt die ältesten Gebilde sind,
steht nicht genau fest. Vor 30.000 Jahren
aber gab es eine Phase besonders intensiver
Tropfsteinbildung.
16 Das Magazin Juli 2012
Besonderes Klang- und Lichterlebnis im Dom. Fotos: KK / Graz-Tourismus
Rettungsaktion – auf Drängen von Kaiser
Franz Joseph – an der hunderte Helfer,
Bergknappen und Taucher beteiligt waren,
konnten sie lebend geborgen werden.
Danach verfiel die Höhle fast in einen
Dornröschenschlaf. Rund 10 Jahre später
entdeckten Mitglieder des Steirischen Höhlenklubs
die Höhlenstrecke neu. Vor allem
Forscher Hermann Mayer – gemeinsam
mit seinem Vater – ist es zu verdanken,
dass die „Schmelzgrotte“ im Peggauer
Teil der Lurgrotte in den 1920er-Jahren
erschlossen wurde. Die Beiden versuchten
auch eine Verbindung zwischen dem
Peggauer und Semriacher Teil zu finden.
Am 26. November 1924 war der Weg nach
einem Sprengschuss frei.
34.122
So viele
Abenteurer
tauchten im
Vorjahr in die faszinierende Unterwelt
der Lurgrotte ein. Wobei diese
Zahl aufzuteilen ist, 18.600 stiegen in
Semriach, 15.522 in Peggau ein. Damit
würde man gesamt sogar auf Rang 29
der Top-Sehensüwrdigkeiten der Steiermark
liegen, nur knapp hinter der
Bärenschützklamm.
25
Nur so viele Höhlen sind
in Österreich für Besucher
geöffnet. Und das obwohl es
bei uns 10.000 Höhlen gibt, alleine 4.500
in der Steiermark.
Abenteuer ganz nah erleben, das ist in der Lurgrotte gefahrlos möglich.
Die erste vollständige Durchquerung der
etwa fünf Kilometer langen Höhle gelang
1935. In der Folgezeit wurde die Lurgrotte
mit Stegen und Stollen zur Schauhöhle
ausgebaut. Ab 1962 war es möglich, die
gesamte Höhle zu durchwandern, bis
1975 bei einem Unwetter Teile der Bauten
weggespült wurden.
Von Peggau aus kann man die Lurgrotte
1 oder 2 Kilometer, im Winter mit einer
Abenteuerführung bis 4 km tief besichtigen.
Ähnlich verhält es sich auch von
Semriacher Seite. Bekannte Begriffe aus
der Lurgrotte sind etwa „Vorhang“, „Drei
Zinnen“ und nicht zuletzt der „Dom“,
einer der größten Höhlendome Mitteleuropas.
120 x 80 x 40
Länge x Breite x Höhe – das sind die gigantischen
Ausmaße des Doms, der aber
nur eines der vielen Highlights ist.
1971
Am 16. Oktober
verstarb Höhenforscher
Hermann
Mayer. Beigesetzt wurde er nach eigenem
Willen in einer Urne in der „Siegeshalle“
der Lurgrotte.
Informationen
www.lurgrotte.at, www.lurgrotte.com
Naturfreunde Pernegg: Partylaune zum 65er
Schlechtwetter war Begleiter aber nicht Spielverderber
„Das passte heuer ja zusammen.
Pünktlich zu unserem
65. Geburtstag bekam die
Ortsgruppe von der Landesorganisation
die Umweltwanderung
zugesprochen“, strahlte
Naturfreunde Obmann
Herbert Hirtler mit seinem
Team um die Wette. Und trotz
Horrorwetter nahmen 100
Naturfreunde
Obmann Hirtler
bei der Festrede.
Alle Fotos:
Naturfreunde
Pernegg
Deutschfeistritz kocht!
Der neue Deutschfeistritzer
Marktplatz wird jährlich
Ende Juni zum regionalen
Zentrum der Kulinarik, bei
dem heimische Gastronomie
und Vereine ganz besondere
Schmankerl anbieten.
Nachhaltigkeit, Schaukochen
und Naturnähe sind nur einige
Wanderfreudige teil. Zum
Abfeiern ging es dann ins
Sportzentrum Kirchdorf.
Mit dabei LH-Vize Siegfried
Schrittwieser, Perneggs
Bgm. Irmgard Hagenauer,
Naturfreunde-Umweltreferent
Johann Feier und Bgm.a.D.
Andreas Graßberger. Weiters
nahmen viele Abordnungen
anderer Ortsgruppen aus
der ganzen Steiermark und
Vertreter der ortsansässigen
Vereine teil. Nach der Begrüßung
vom Ortsgruppen-
Vize Heimo Binder und der
Festrede von Hirtler wurden
10 Mitglieder für über 50
Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Unter ihnen Gründungsobmann
Johann Jobstraibitzer,
Schlagworte dieser neuen Art
von Veranstaltung.
Dass keine Fertigprodukte auf
den Tisch kommen versteht
sich von selbst. Plastikteller
und Plastikbesteck werden Sie
ebenso wenig antreffen wie
Plastikbesteck oder schlecht
gelaunte „Gastronomen“.
Durch das gemeinsame Gustieren
und Probieren werden
die Gäste eingeladen sich Zeit
zu nehmen. Zeit zum Essen,
Trinken, Musik hören aber vor
allem Zeit um sich zu unterhalten
und zu genießen.
Informationen
Ein Tag voll Unterhaltung
und Genuß!
Samstag, 30. Juni 2012,
Beginn 12 Uhr
Ehrenobmann Franz Lambauer,
Hans Kober, Franz
Sollgruber, Doris und Andreas
Graßberger und Karl
Eggenreich.
Lange Historie,
lebendige Zukunft
Gegründet wurde der Verein
1946 von wander- und
bergbegeisterten Perneggern.
Heute umfasst die Ortsgruppe
155 Mitglieder, Tendenz stark
steigend. Ein Grund dafür ist
sicher das bunte Programm
für alle Altersklassen. Als
Nächstes stehen unter anderem
eine Großvenediger-Tour,
Autobusfahrt in die Weinebene
sowie Damenwanderung
im Bermudadreieck Frohnleiten-Übelbach
am Programm.
Da war der Tross noch trocken.
Wirtschaft
Die treuen Seelen und Geehrten des Vereins.
Juli 2012 Das Magazin 17
Wirtschaft
In Übelbach trafen sich tausende Lederhosen
Dieses Fest war nicht zu fassen
Es war erneut ein Riesenfest
mit Lederhosen, Trachten
und Live-Musik. Über 22
Musikgruppen sorgten für
gigantische Stimmung, eine
tolle Modenschau der Trachtenstube
Hiden machte den
optischen Aufputz und zeigte
das große Spektrum aktueller
Trachtenmode – von der
Lederhose über elegante Kleider
bis hin zum Radlerdress in
Trachtenoptik.
Veranstalter Michael Hiden:
„Es war ein Wahnsinn – unser
spezieller Dank gilt dem Wetter,
den Sponsoren und natürlich
den tausenden Besuchern.
In zwei Jahren sehen wir uns
wieder!“
Die Edlseer nahmen Veranstalter Hiden 2.v.l.) in ihre Mitte, um gemeinsam beim großen Übelbacher
Lederhosenfest zu feiern.
18 Das Magazin Juli 2012
Natürliche Schönheiten immer und überall.
Jazz Gitti ebenfalls in Lack & Leder. Alle Fotos: Hiden
Lehre mit Matura im Almenland
Neues Konzept für Jugendliche und Erwachsene
Ein sensationelles Ausbildungsmodell
wird im Almenland
ins Leben gerufen.
Die Almenlandwirtschaft will
bis Herbst dieses Jahres für
Lehrlinge und ambitionierte
Facharbeiter einen regionalen
Maturalehrgang in den
Räumlichkeiten der Hauptschule
Passail installieren.
Die Möglichkeit einen Lehrberuf
im Handel, Handwerk,
Tourismus usw. zu erlernen
und trotzdem die Möglichkeit
eines Studienzuganges zu haben,
ist das perfekte Ausbildungsmodell.
Die fundierte
praxisorientierte Lehrausbildung
ist eine gute Grundlage
für jeden weiteren Karriereweg,
den der Absolvent dieses
Maturalehrganges beschreiten
kann.
Gesamt sind für diese Berufsmatura
4 Module (Deutsch,
Englisch, Mathematik und ein
Fachmodul) zu absolvieren.
Für Lehrlinge ist der Zugang
kostenlos, Erwachsenen kostet
ein Modul 1.050 Euro.
Um die Lehrberufe und Karrierechancen
in der Almenlandregion
den Kindern und
Informationen
Wirtschaft
Eltern näherzubringen sind
viele Projekte und Aktionen
gemeinsam mit den Schulen
ins Leben gerufen worden,
welche im Ausbildungskonzept
gemeinsam mit der Berufsmatura
umgesetzt werden.
Diese Lehrgänge sind natürlich
auch für Interessenten aus
den Nachbargemeinden der
Almenlandregion zugänglich.
Die Kinder werden bereits früh mit den Möglichkeiten
der Berufswelt vertraut gemacht.
Interessenten können sich ab
sofort bei Frau Karin Farnleitner
unter Tel: 0664/ 2414 640 oder
Frau Inge Reisinger
Tel.:0664 / 843 31 20 melden.
Juli 2012 Das Magazin 19
Wirtschaft
DMSM
Wir kennen alle die Burgen,
Ruine und Schlösser in
unserer Heimat, die weithin
sichtbar als Mahnmäler unserer
Vergangenheit auf Anhöhen
oder den schönsten
Plätzen unseres Umlandes
stehen. Aber haben wir eine
Ahnung, wer sie erbaut hat,
welchem Zweck sie dienten
und welche Menschen dort
gelebt haben? DMSM öffnet
nun das Archiv des Wissens.
Zu den bedeutendsten Burgen
im Murtal zählt die Burgruine
Pfannberg. Sie wurde vermutlich
zu Beginn des 13. Jahrhunderts
von den Hochfreien
von Peggau, später als Grafen
von Pfannberg bekannt,
erbaut. Einer dieser Grafen
– wahrscheinlich Heinrich –
gilt als Gründer des Marktes
Frohnleiten. Der damalige
Namen „Freyleiten“ ist wohl
darauf zurückzuführen, dass
der Ort auf einer bis dahin
„freien Leiten“ gegründet
worden ist.
Nr.1
Burgruine Pfannberg:
Steinerne Zeugin der Vergangenheit
Warum die Böhmen gleich listig wie die Griechen sind!
20 Das Magazin Juli 2012
Sieben Ecken
Nachdem 1362 der letzte
männliche Pfannberger starb,
kam die Burg in den Besitz
der Grafen von Montfort, die
sie weiter ausbauten und bis
nach 1450 besaßen. Im 17.
Jahrhundert setzte der Verfall
des alten Gemäuers ein. Den
sehr viel Älteren unter uns
könnte die Besonderheit des
Baus noch bekannt sein – der
auf einem Felsblock erbaute,
siebeneckige Burgfried im
Südteil der Burg. Bis Mitte des
20. Jh. wurden immer wieder
Erhaltungs- und Restaurierungsmaßnahmen
gesetzt.
Umsonst, aufgrund von Baufälligkeit
wurde im Sommer
1964 gesprengt.
Einfach sagenhaft
Die Sage der Agnes von
Pfannberg geht auf folgendes
historisches Ereignis zurück:
Während der Herrschaft Przemysl
Ottokars in Steiermark
(1260–1276) wurden die Brüder
Bernhard und Heinrich
Historischer Kupferstich des Pfannberg.
von Pfannberg wegen angeblichen
Hochverrats gefangen
genommen und die Burgen
Peggau und Pfannberg von
den Böhmen belagert.
Peggau wurde niedergebrannt,
doch Pfannberg von Agnes,
der Gemahlin Bernhards, aufs
Tapferste verteidigt. Durch ein
Missgeschick seitens der Burgleute
konnte die Burg dennoch
erobert, geplündert und
zerstört werden. Die wackere
Agnes verlor dabei ihr Leben.
In der Sage wird das Missgeschick
folgendermaßen
geschildert:
„Eines Abends nun sahen
einige Feinde einen kleinen
Knaben lustig am Nordabhange
des Schlossberges
herumklettern; es war dies das
Söhnlein des Burgvogtes von
Pfannberg, das hier nach Erdbeeren
suchte und, nachdem
es deren zur Genüge gepflückt
hatte, plötzlich spurlos in einer
Felsenspalte verschwand. Ein
waghalsiger Böhme kletterte
in der Nacht den Schlossberg
hinan, untersuchte die Felsspalte
und fand, dass diese in
den Schlosshof der belagerten
Feste führe. ”
Die Böhmen durch
die Hintertür
Durch einen Geheimgang sind
Die alten Gemäuer der Burgruine. Fotos: KK
die listigen Böhmen – fast
gerissener als die Griechen bei
der Eroberung Trojas – des
Nachts eingedrungen und
haben ein gewaltiges Blutbad
in der Burg angerichtet.
Auswirkungen bis heute
„Alljährlich in der Vollmondnacht
des Monats Juni – so
auch vor wenigen Tagen –
wird das Ereignis in der
alten Burg lebendig. Auf den
Mauern erscheint eine weiß
gekleidete Frauengestalt, den
blinkenden Helm auf dem
Kopf und mit Schild und
Schwert bewaffnet. Hinter
ihr zeigen sich im Torbogen
geisterhafte Kriegergestalten,
Waffen klirren, Rosse stampfen
und dumpfes Gemurmel
ist hörbar. Ujujui!
Romantisches No-Go
Das ist natürlich die Agnes
von Pfannberg mit ihren Getreuen.
Sie halten zur Mitternachtsstunde
Ausschau nach
den Feinden unseres schönen
Steirerlandes und sind bereit,
es jederzeit gegen jedermann
zu verteidigen. Wer kann das
noch von sich behaupten?
Und ganz ehrlich. Wer sich zu
Sonnwend schon einmal zu einem
Tête-à-tête gewagt hat. Je
näher man dem Ort des Schreckens
kommt, umso stärker
beschleicht einen ein ungutes
Gefühl. Absolutes Gift für jede
romantische Stimmung.
5 Jahre Fahrschule Gratwein
Albert Jantscher feiert das Jubiläum und baut aus
Seit 2007 ist der engagierte
Fahrschulbesitzer Albert
Jantscher mit seinem Team
am Puls der Zeit und bringt
den Fahrschülern der Region
die notwendigen Kenntnisse
und Fähigkeiten bei, die man
braucht, um die Fahrprüfung
mit Erfolg zu absolvieren.
„Meinem Team und mir ist
bewusst, dass der Umgang
mit den Jugendlichen ein
großes Maß an Verantwortung
bedeutet. Schließlich
bereiten wir sie auf ihre Kfz-
Mobilität vor“.
Albert Jantscher
Im Jahre 2010 siedelte die
Fahrschule an ihren jetzigen
Standort in die Murfeldstraße
6. Einher ging die Vergrößerung
von 75 m² auf 140 m².
Neben dieser Erweiterung hat
Albert Jantscher gleichzeitig
Grund zugekauft und damit
den Übungsplatz mehr als
Leistungsangebot:
verdoppelt. Mittlerweile stehen
5.300 m² Übungsfläche für die
Fahrschüler zur Verfügung.
Mit der Ausbildung zum
Berufskraftfahrer wird von der
Fahrschule in Gratwein ein weiteres
Bildungs-Modul angeboten,
freut sich Albert Jantscher,
der damit weitere Akzente für
künftige Fahrzeuglenker setzt.
Informationen
Fahrschule Gratwein
Inh.: Albert Jantscher
Murfeldstraße 6, 8112 Gratwein
Tel.: 03124 / 51414
• Physiotherapie (30 min.)
• Heilmassage (25 min.)
• Lymphdrainage (30 min.)
• Fußreflexzonenmassage (30 min.)
• Bindegewebsmassage (30 min.)
• Akupunkturmassage (30 min)
• Wärmetherapie : Fango (25 min.)
• Elektrotherapie: Interferenzstrom
Iontophorese
Niederfrequenz- u.
Mittelfrequenzstrom
• Ultraschall (10 min.)
• Shiatsu (50 min.)
Mit Überweisung von Ihrem Arzt, Rückverrechnung mit Ihrer Krankenkasse.
Öffnungzeiten: Montag - Donnerstag 8:00 – 19:30 Uhr,
Freitag 8:00 – 17:00 Uhr
Anmeldung: Montag, Donnerstag und Freitag 08:00 – 12:00 Uhr
Dienstag und Mittwoch 08:00 – 16:00 Uhr
Wirtschaft
Juli 2012 Das Magazin 21
Szenario
Teil 2 – Yes, we can! Jo, wir gehn!
Vom Bermudadreieck ins Dreiländereck Mixnitz-Breitenau-Fladnitz
„Es is´ a wunderschenes Land, wo wir
auf d´Welt komman sind“, sangen die
Schürzenjäger. Recht haben die Buam.
Es ist schön bei uns draußen in Steiermark
Mitte. Das haben wir bei unserer
Tour erneut erfahren dürfen. Diesmal
pressten wir uns durchs Nadelöhr
Bärenschützklamm, um planmäßig
nach Hochlantsch-Gipfelsieg auf der
Teichalm zu enden. Aber es kam anders…
Ein Reisebericht der etwas anderen Art
von Robert Rabensteiner & Christoph Stadlhofer
Nach dem uns das Bermuda-Dreieck
zuletzt beinahe abgeworfen hatte, bereiteten
wir uns diesmal mit dem Bergfilm
„Kampf ums Matterhorn“ von Luis
Trenker mental aufs alpine Abenteuer
vor. Wirkung gleich null, mal abgesehen
davon, dass unsere realen, morgendlichen
Bewegungen gleich „ruckelig“ wie die
Aufnahmen auf dem alten Filmzelluloid
erschienen.
Das müssen wir ändern, denken wir uns,
und kehren nach kurzer Wanderung –
150 Meter – gleich bei der Jausenstation
Grassauer ein. Zwischen dem Small-Talk
mit 2 Stammgästen versorgt uns Wirt
Hubert Grassauer mit dem Nötigsten:
Richtig Koffein und Süßes. Wir erzählen
ihm, dass unsere Wandervorbereitung erst
nach Mitternacht geendet hat, was in zur
Ausgabe bewegt: „Bei diesen Temperaturen
sehe ich heute schwarz für euch“.
Trotzdem, wagen wir´s, auch wenn Rabi
sichtlich nicht in körperlich bester Verfassung
ist. Kurz nach dem Einstieg in die
Klamm warten erste Hindernisse auf uns.
Nicht die Enge der Schluchten, sondern
das ausladende Becken einer wahrscheinlich
osteuropäischen Wanderfreundin
hindert uns am rascheren Vorwärtskommen.
Gottseidank können wir die Lady
kurz vor dem Bergwacht-Stützpunkt in
der Klamm mit einem riskanten Manöver
überholen. „Du täuschst an, ich gehe
rechts vorbei“.
Vor allem die Hitze der direkt einstrahlenden
Sonne auf die letzten Leitern vorm
Klammausstieg macht uns zu schaffen.
„Sind wir bald da?“, fragt Rabi beinahe
bei jeder Stufe. Stadi: „Ja bald, nur mehr
do auffi“. Nach weiteren 10 Minuten rückt
der „Gute Hirte“ – nomen est omen – ins
Blickfeld. Bei 3 lebenslustigen Weibern
aus Wien-Umgebung finden wir Platz und
gönnen uns erstmals an diesem Tag eine
richtige Brotzeit.
Trotz voller Hütte und Terrasse schmeißt
uns Hüttenwirt Franz Ryavec ein kurzes,
weltmännisches „Griaß Eich“ entgegen.
Beinahe ebenso knackig erhalten wir
auch Zugriff aufs Fritattensupperl – das
herrlich zart unseren Gaumen hinunterplätschert.
Mit einem erdigen Fleischbrot
machen wir weiter. Mit den 3 Frauenzimmern
von vorher ergibt sich ein launiges
Plauscherl zum guten Jauserl. Wir sind
zum nächsten Seniorenausflug ihrer Ortsgruppe
eingeladen. Getrunken haben wir
auch etwas, ein bisserl was.
Auf geht´s weiter
Aber wir wollen keine Zeit verlieren.
Wir sind ja lernfähig gegenüber dem
letzten Mal. Es geht es hoch Richtung
Hochlantsch, auch wenn es uns auf der
Weggabelung gefährlich stark Richtung
Schüsserlbrunn zieht. Wir bleiben hart
und rumpeln über Stock und Stein auf
einen der höchsten Punkte im Grazer
Bergland, den 1.720 Meter hohen Hochlantsch.
Vor allem die heiße Quere einer
saftigen Almwiesen bleibt uns in sicherer
Erinnerung, weil uns die „Gelbe Sau“ hier
voll uns aufs Haupt nagelt.
Doch der Ausblick entschädigt. Bleibt die
Frage, ob wir auch kulinarisch heute noch
Höhepunkte erleben. Erst aufs Schüsserbrunn
dann auf die Alm ist unser Plan.
Nach einem Rucki-Zucki-Abstieg trudeln
wir beim „Steirischen Jokl“ ein. Nur
mehr wenige Stufen bergab trennen uns
vom Gipfelsieg für Magen und Gaumen.
Bei der Schank links hoch und gleich
Ein Tati-Supperl als „Lantsch-Paket“. Noch ist Saft in Rabis Wadln. Ein Blick zurück auf den Hirten. Fotos: KK/DMSM
22 Das Magazin Juli 2012
Knack Dir den Gipfel ab, hurra Hochlantsch. Trepstep zum Jokl. Bergheil (vl.) Rabi, Stadi,Schankdame-Marie, Toni und Günther.
hineingebissen in ein kühles
Blondes (Bier). Als Aperitif
folgt ein Enzianschnaps, ein,
zwei weitere dieser Rass´ werden
noch folgen.
Trotz dieser flüssigen Energizer
schwinden die Kräfte
in unseren Wadl´n. Zeit in
fester Form nachzulegen. Der
Wirt mit Herz Geri Baumgartner
empfiehlt: „Nehmt´s
das Kalbsrahm-Beuschel, es
stärkt euer Beuschel“. Eine gute
Wahl, wie wir finden, und runden
nochmals mit Flüssigem
ab. Der Genuss endet aber jäh
als der Herrgott uns ein Donnergrollen
schickt. Warum?
Der alte Bergfex Toni Wiedenhofer
aus Stenzengreith mahnt
zum raschen Abstieg („Es
kummt a Wetter!“) und wir
folgen dem Rat dieses „Alpin-
Gelehrten“. Alm ade, wir
entscheiden uns fürs „Express-
Downhill“ Richtung Breitenau
(Zirbisegger).
Bei der Wallfahrtskapelle
Schüsserlbrunn bitten wir die
da Oben noch um Gnade. Und
die Gottesmutter zeigt erneut,
was sie kann. Wir kommen
heil runter, bleiben trocken
und xund. Auch für ein Foto
beim „Klein-Hochlantsch“
bleibt noch Zeit. Und wie es
der Teufel haben will, wartet
auf dem Parkplatz schon wie-
Bergschuh & Brettljause
Zur aktuellen Wandersaison
hat das Schuhhaus HIDEN in
Übelbach wieder eine tolle Aktion
für Sie: Bergschuhe mit 10
Euro Wander-Rabatt und dazu
eine Gratis-Brettljause auf
einer der umliegenden Almhütten
– inklusive Schnapserl,
versteht sich.
Und das sind die zehn Hütten,
die gemeinsam mit HIDEN
diese tolle Bergschuh-Aktion
für Sie parat haben: Alpengasthof
Schöckel, Angerwirt
Teich alm, Gleinalmschutzhaus,
Höferhütte Walzkogel,
Holdahütt’n Sommeralm,
Latschenhütte Teich alm, Plotscherbauer
Kleintal, Pobihütte
Neuhof, Schleglhütte Semriach
und Tyrnauer Alm.
„Der richtige und passende
Schuh ist für jeden Wanderer
das Um und Auf “, betont Michael
Hiden, „daher haben wir
eine große Auswahl und für
Szenario
der jener Pajero-Kollege, der
uns letztes Mal vom Ebenwirt
herunter chauffierte.
Wobei Zufall war´s nicht, nur
eine nette Geste, weil sich der
schneidige Waldmensch für
unsere Touren als motorisierter
Wegbegleiter angeboten
hat. „Des taugt ma, wos Ihr
mocht´s“. Danke dafür. Und
Rabi: „Wie war´s, Stadi? Stadi:
„Schön war´s, Rabi! Rabi:
„Find ich auch!“
Eine Gratis-Brettljause und 10 Euro Rabatt gibt’s
jetzt bei HIDEN für jeden Bergschuheinkauf.
jede Anforderung den richtigen
Schuh.“ Natürlich gibt’s bei
HIDEN in Übelbach auch die
entsprechende Mode für eine
zünftige Bergtour: Von der Lederhose
übers karierte Hemd
bis zum Almjanker – und auch
der Hut ist gut. Nicht umsonst
nennt man HIDEN überall
schon den Platzhirschen in
Sachen Trachtenmode.
Juli 2012 Das Magazin 23
Szenario
Seit 01.01.2012 Pflicht: Rettungsgasse!
Da die Benützung von Pannenstreifen
durch Einsatzfahrzeuge häufig zu gefährlichen
Situationen geführt hat, legt
die 24 Novelle zur Straßenverkehrsordnung,
die per 01.01.2012 in Kraft trat,
eine sogenannte „Rettungsgasse“ fest.
Die neuen Regeln dazu lauten:
Sobald der Verkehr in gleicher Fahrtrichtung
auf mindestens 2 Fahrstreifen stockt,
Es ist schon gigantisch wenn man den
Erfolgslauf der Ballamann Party in
Semriach beobachtet. Was 2004 mit
einer Party für Freunde und Bekannte
begann ist seit Jahren die größte Ballamann-Veranstaltung
in ganz Österreich!
Nach den riesigen Erfolgen in den letzten
Jahren, wird die Veranstaltung auch heuer
wieder zum Erlebnis für alle Partyfans.
Dieses Jahr wird das Event aber aus
logistischen Gründen nur an einem Tag
müssen die Fahrzeuge für die Durchfahrt
von Einsatzfahrzeugen eine freie Gasse
bilden, und zwar zwischen dem äußerst
linken und den daneben liegenden Fahrstreifen.
Dazu ganz wichtig:
Diese Straße muss schon gebildet werden,
sobald sich ein Stau bildet, nicht
erst, wenn die ersten Einsatzfahrzeuge zu
hören oder zu sehen sind.
Fährt man zur Seite, muss man darauf
achten, danach wieder parallel zur
Fahrtrichtung zu stehen. Um genügend
Platz zu schaffen, kann es unter Umständen
auch nötig sein, den Pannenstreifen
zum Ausweichen zu benützen (prinzipiell
sollte er aber frei gehalten werden).
Diese „Schneise“ darf selbstverständlich
außer von Einsatzfahrzeugen nur von
Fahrzeugen des Straßendienstes und des
Pannendienstens benützt werden. Wer
sich einfach „anhängt“, muss ebenfalls mit
Strafe rechnen. [PR] Foto: KK
Mit dem „Roten Pferd“ zur Ballamann Party
Semriach am 4.8.2012 !
24 Das Magazin Juli 2012
stattfinden. Am 4. August 2012 wird
Markus Becker, der mit dem „Roten
Pferd“ seinen größten Hit hat, den Bauhof
in Semriach auf den Kopf stellen! Aber
auch seine anderen Hits wie „Bunte Kuh“,
„Hörst du die Regenwürmer husten“, „Helikopter“
usw. wird Markus in Semriach
mit im Gepäck haben.
Auch heuer darf ein Überraschungsgast
bei der Ballamann Party nicht fehlen, der
wird aber erst einige Tage vor der Veranstaltung
bekannt gegeben.
Also auf zur größten Ballamann Party Österreichs
wo Semriach wieder zum Mekka
der Partyszene wird!
VVK Karten sind beim Team der Ballamann
Tour, Gasthaus Papstwirt, Landcafe
Semriach sowie im Shopping Nord
erhältlich.
Alle Informationen zu diesem Event finden
Sie auch unter www.ballamann-tour.
com oder auf Facebook!
Kontakt
Bernd Deutschmann, 0676 / 67 02 007, office@
deutschmann-event.at
Norbert Lambauer, 0676 / 48 93 122,
norbert.lambauer@adlmannpromotion.at
Optimal informiert – wo immer Sie sind!
Auswärts unterwegs und doch im Büro
– dieses eigentlich unmögliche Unterfangen
ist zu schaffen. Es ist das Ergebnis
intelligenter Software sowie modernster
Hardware und für Firmenchefs im Außendienst
sowie Einzelunternehmer eine
perfekte Lösung. Mittels Handy – einem
Smartphone – gelingt der lückenlose
Zugriff auf E-Mail, Kalender und Firmennetzwerk“,
erklärt Stefan Fleck von Ajour
Betriebsorganisation & Systemlösungen
aus Frohnleiten.
Da haben sich die Mannen des MRC
Frohnleiten wieder voll ins Zeug gelegt
und bieten den Besuchern den ganzen
Tag über eine perfekte Show. Begeistern
werden die Vienna Street Rockaz mit ihren
atemberaubenden Stunts, die laufend
stattfinden.
Clevere Tools und Anwendungen
Diese „mobile Software“ bietet zahlreiche
intelligente Zusatzfunktionen. So werden
Sie über wichtige Nachrichten umgehend
informiert und können so rasch agieren.
Fleck: „Eigentlich ist es nichts anderes als
Outlook am Handy. Es sind die gleichen
Mails wie im Büro“. Der sichere Remote-
Zugriff verhindert dabei, dass Ihnen jemand
in die Karten blickt. Sie optimieren
aber die Geschäfts- informationen.
Es ist
ein verlässliches
Nachrichten-System
und persönliches
Info-Management.
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Stefan Fleck: „Dieses mobile
System eignet sich perfekt für
alle Unternehmer die selbst im
Außendienst sind“. Foto: Foto Ulli
Die Biker lassen’s krachen
Sommerfest am 30.6. bei Fa. Zarnhofer in Laufnitzdorf
Coole Stunts erwarten die Zuschauer beim Sommerfest des MRC
Frohnleiten.
Informationen
Ajour Betriebsorganisation & Systemlösungen
8130 Frohnleiten - Fürstenbergstraße 1
03126 / 3388 - office@ajour.at - www.ajour.at
Wer die Region von oben sehen will,
meldet sich zum Helikopterrundflug an.
Jene, die mit ihrem Motorrad kommen,
können dies gleich am mobilen Leistungsprüfstand
checken lassen.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltungen
mit Klassik-Rock-Hits aus
den 70er und 80er Jahren. Ein tolles
Gewinnspiel, Oldtimer, Rennmotorräder,
Custombikes, KTM-Bikes zum Probefahren,
Tatoos und Airbrush ergänzen diese
actionreiche Veranstaltung im Norden
von Frohnleiten. Eine Veranstaltung für
die ganze Familie – und das bei freiem
Eintritt.
Informationen
www.mrc-frohnleiten.at
Apotheken
TIPPS
Haare Und Nägel
Dichtes, schönes, glänzendes Haar und
gesunde, starke Nägel galten schon vor
Tausenden von Jahren als ein Zeichen
von Gesundheit, Wohlstand und
Reichtum.
Wenn es uns auf Grund von Stress,
Krankheit oder Nährstoffmangel nicht
so gut geht, sieht man es häufig an den
Haaren und Nägeln-„Anhangsgewebe“
der Haut.
Bei Haarausfall besteht ein Ungleichgewicht
zwischen der Anzahl nachwachsender
und ausgefallener Haare. Eine
sehr weit verbreitete Form des Haarausfalls
ist der „Diffuse Haarausfall“, d.h.
die Haare gehen gleichmäßig verteilt
am ganzen Kopf aus. Besteht der Haarausfall
durch die Bildung von runden,
kahlen Stellen, soll man das umgehend
von einem Dermatologen abklären
lassen. Um die Haarstruktur zu stärken,
ist es wichtig, durch eine ausgewogene
Ernährung die Haarfollikel mit ausreichend
Nährstoffen in entsprechender
Menge zu versorgen. Wichtig ist die
Zufuhr von Vitamin B-Komplex, Vit. E,
Vit. C, Zink, Kupfer, Kieselsäure. Die Einnahme
von essentiellen Fettsäuren (z.B.
Leinöl), Nachtkerzenöl (γ-Linolensäure)
und Vit. E bewirkt, daß das Haar glänzt
und geschmeidig bleibt.
Die Nägel schützen und stützen die
empfindlichen Finger-und Zehenspitzen.
Um die Nägel zu stärken und
gesund zu erhalten ist eine entsprechende
Zufuhr von Vit.B-Komplex,
Vit.C, Calcium, Zink, Eisen und Kieselsäure
notwendig.
Mein Tipp für Sie:
Damit die Mineralstoffe aus der
Nahrung vom Körper gut „verarbeitet“
werden können, empfiehlt sich die
Einnahme von Mikronährstoffen (z.B.
Schüssler Salze). Wir beraten Sie gerne
und helfen Ihnen bei
der Auswahl des richtigen
Präparates.
Mag. pharm.
Dr. Gerda Filek-
Wittinghausen ist Apothekerin
in Frohnleiten
Szenario
Juli 2012 Das Magazin 25
Szenario
Liebe, Sex & frische Luft
Ein Hoch dem zwischenmenschlichen Hoch
Der Sommer lässt die Hüllen fallen
und mit der ersten zarten Bikini- und
Badehosenbräune schwindet auch
die Neigung, sich in der Öffentlichkeit
möglichst nur hochgeschlossen zu präsentieren.
Davon profitieren nicht nur
Stadtflaneure, sondern auch der/die
Liebste und das auf ganz persönliche
Art und Weise. So bekennen sich gut
55 Prozent der ÖsterreicherInnen dazu
gerne Sex an einem Strand zu haben
und 42 Prozent bevorzugen Wald und
Wiese.
Der gepflegte „Staudenplederer“, unromantisch
übersetzt ins Hochdeutsche mit
„Beischlaf in der Natur“, erfreut sich also
nach wie vor größter Beliebtheit. Erfunden
haben ihn wohl unserer Vorfahren
aus einer allzu verständlichen, alltäglichen
Not heraus. Erst galt es strenge Eltern
sowie eine noch strengere katholische
Kirche auszutricksen und dann später im
Ehestand musste man einfach ein ruhiges
Plätzchen finden, um den fünf Kindern
noch ein sechstes hinzufügen zu können.
26 Das Magazin Juli 2012
Probleme, die es heute in dieser Form
kaum noch gibt. Dennoch, der Reiz an
der schönsten Sache unter freiem Himmel
hat nichts von seiner sommerlichen
Strahlkraft verloren.
Die Erotik des Verbotenen
Die Besonderheit liegt heutzutage jedoch
vielmehr im Verbotenen. Die Mutprobe
liegt darin, nicht erwischt zu werden,
denn sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit
und die damit verbundene
Erregung öffentlichen Ärgernisses werden
mit Geld- oder Freiheitsstrafen geahndet.
So blühen einem im Falle des erwischt
Werdens in Griechenland zwei Jahre Haft,
in Deutschland ist es ein Jahr, in Frankreich
regnet es Geldstrafen bis zu 15.000
Euro, in Italien ist man mit einer maximalen
Haftstrafe von zwei Jahren oder einer
Geldstrafe von 300 Euro dabei (Anmerkung
der Red.: die Strände werden streng
kontrolliert). Humaner sind die Kroaten
mit 30 Tage Haft oder einer Geldstrafe
von 150 Euro und auch Österreich soll
nicht unerwähnt bleiben: bei uns sieht der
Gesetzgeber eine maximale Haftstrafe von
sechs Monaten oder 360 Tagessätzen vor.
Wenn der Hafer sticht!
Wer sich von Strafen nicht abschrecken
lässt, sollte allerdings ein paar andere Finessen
berücksichtigen. Ist man sich noch
nicht sicher, wie der/die PartnerIn auf dieses
Hobby reagiert, sollte man mit einem
idyllischen Picknick im Grünen starten
und sich dann gleich selbst als Dessert
vorschlagen. Dieser Plan birgt zwei entscheidende
Vorteile: Erstens haben sie so
gleich eine schützende Decke (die Grundausstattung
aller Kornfeldakrobaten) zur
Hand und zweites ziehen Süßigkeiten
ohnedies viel zu viele Insekten an. Also
statt Schokokuchen lieber den eigenen
Himbeermund reichen und anstatt Sprühsahne
im Bauchnabel anzubieten, lieber
die Anti-Mückenlotion hervorholen. Die
riecht und schmeckt zwar nicht besonders,
hilft aber vor lästigen Besuchern und
man kann das Eincremen ja auch gleich
als nettes Vorspiel nutzen. Kleidung, die
sich schnell aus- und anziehen lässt, ist
ebenfalls von Vorteil und lange,
weite Kleider geben einen
idealen Sichtschutz ab.
Im Wald und auf der Heide
So, die erste Hürde ist genommen
und es ist wie überall
im Leben, Vielfalt macht das
Leben bunt. Mit dem versteckten
Picknickplatz ist es
bald nicht mehr getan und
siehe da sanft schaukelt ein
romantisches Boot am Seeufer
und im Mondenschein.
Da hilft nur eines -entern! In
abgeschiedenen Seewinkeln ist
die Gefahr der Zuseher relativ
klein und (Achtung Gelsengefahr)
über die Verwendung
von Anti-Mückenlotion haben
wir Sie ja bereits informiert.
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Auch Seeufer sind ein beliebtes
Fleckchen Erde. Gut, dass Sie
immer Ihre Decke mithaben, es
soll ja schließlich kein Sand ins
Getriebe kommen.
„Auf der Alm da gibt’s ka
Sünd“, sagt der Volksmund.
Weit gefehlt! Obacht geben
muss man hier allerdings vor
freilaufenden Kühen (kein
Scherz) und einer Nähe zu
belebten Almhütten. Das
berühmte Bett im Kornfeld
wiederum muss man einfach
einmal probiert haben, um
mitreden zu können. Allergien,
Bauern, die etwas dagegen haben,
dass man ihr Getreide platt
walzt und Mähdrescher zählen
hier jedoch zu den natürlichen
Feinden der freien Liebe.
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Tel. 03867 / 8049
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Wilde Kameras –
Feinde der freien Liebe
Wer glaubt, im Wald vor lauter
Bäumen ein leichtes Versteckspiel
zu haben, der irrt,
wie ein liebestoller Politiker
unlängst feststellen musste.
Also hier immer schön die
Augen nach verborgenen
Wildkameras offen halten.
In öffentlichen Parks dafür
muss man sich dessen bewusst
sein, dass versteckte Plätzchen
auch Menschen anziehen, die
man beim Liebesspiel sicher
nicht dabei haben möchte.
Kleine Kinder, die dringend
Pipi machen müssen oder
Drogendealer bei der Arbeit
beispielsweise. Mobil beim Liebesspiel.
Auch wenn Cabrios
Szenario
als Erotikflitzer Nummer eins
gelten, es geht einfach nichts
über die praktische Ladefläche
eines Kombis. Jedoch, welche
Marke man auch immer für
seine Spritztouren bevorzugt,
mit einem fahrbaren Untersatz
kann bei Gefahr schnell der
Ort gewechselt werden.
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Juli 2012 Das Magazin 27
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Szenario
Unsere Einsatzkräfte in Aktion
Unsere Exekutive und Einsatzorganisationen
sind rund um die Uhr im
Einsatz. Das zeigen die nachstehenden
Meldungen aus den Monaten Mai und
Juni.
Fladnitzberg:
Paragleiter abgestürzt
Ein 22-jähriger Paragleiter stürzte am
20. Juni am Fladnitzberg ab. Zusammen
mit fünf weiteren Flugschülern führte er
unter der Anleitung eines Grazers (54)
Freiflugübungen am Schachnerkogel
durch. Wegen unerwarteter Luftturbulenzen
klappte der Schirm des 22-Jährigen
nach einer Flugstrecke von 100
Metern in vier Metern Höhe plötzlich
einseitig ein, worauf der Grazer auf die
Wiese stürzte. Er wurde verletzt ins LKH
Weiz gebracht.
Kleinstübing: Moped
gegen Motorrad
Ein 21-jähriger Motorradfahrer aus
Graz-Umgebung wollte am 15. Juni von
der L334 in Kleinstübung nach links
in eine Gemeindestraße einbiegen. Ein
nachkommender 16-jähriger Mopedlenker
aus Graz, der den Biker überholen
wollte, prallte gegen das Motorrad – beide
stürzten und mussten vom Notarztteam
versorgt werden.
28 Das Magazin Juli 2012
Gratkorn: Gutscheincodes
herausgelockt
Einen teuren Anruf erhielt ein Tankstellenpächter
(47) am 13. Juni: Eine Unbekannte
gab sich am Telefon als Mitarbeiterin
einer Firma aus und lockte ihm unter
dem Vorwand den Terminal aufzurüsten
20 Gutscheincodes heraus. Danach hielt
sie den Tankstellenpächter am Telefon
noch etwa 30 Minuten hin, währenddessen
die Gutscheine mit den angeführten
Codes eingelöst wurden. Dadurch entstand
ein Schaden von 2.000 Euro.
Frohnleiten:
Trafobrand in Fabrik
In einer 20-kV Zuleitung der betriebseigenen
Stromversorgung der Papierfabrik
Hamburger in Frohnleiten kam es am
15. Juni aus ungeklärter Ursache zu einem
Brand, der von den Feuerwehren rasch
eingedämmt werden konnte. Durch den
Brand kam es aber zu einem Betriebsstillstand.
Verletzt wurde zum Glück
niemand. Am späteren Abend musste die
Notruf 112
Stadtfeuerwehr Frohnleiten nochmals zur
Papierfabrik ausrücken und eine provisorische
Stromversorgung mittels Notstromgenerator
aufbauen.
Foto: FF Frohnleiten, Ullrich
Eisbach-Rein:
Brand bei Reitstall
Zu einem Brand bei einem Reitstall am
Kugelberg wurden am 25. Mai die Wehren
Judendorf-Straßengel und Eisbach-Rein
alarmiert. In einem Dunghaufen entwickelte
sich Feuer. Mit einem Wagen mit
Greifer wurde der Misthaufen abgetragen
und gelöscht. Durch das rasche Eingreifen
konnte ein Übergreifen auf die angrenzende
Reithalle verhindert werden.
Foto: FF Judendorf
Die Feuerwehr zum Angreifen
Einen aufregenden Tag erlebten die
Kinder der Kindergärten 1 und 4 im
Juni: Sie besuchten zusammen mit ihren
Tanten die Freiwillige Feuerwehr Gratkorn.
HBM Erwin Glanner und OLM
d.F. Georg Kupnik brachten den Kindern
die Aufgaben und Geräte der Feuerwehr
näher. Die Kleinen hatten ihren Spaß,
durften sie doch mal löschen, die Fahrzeuge
besichtigen, einen Helm aufsetzen
und vieles ausprobieren, was sie sonst nur
von Bildern kennen.
Viele der Wehren in Steiermark-Mitte
bieten Kindergärten und Schulen – nach
Vereinbarung – die Möglichkeit ihr
Rüsthaus zu besichtigen und sich über
die Arbeit und Ausrüstung der Floriani zu
informieren. Und vielleicht entwickelt der
ein oder die andere dabei auch Gefallen
an der freiwilligen Tätigkeit…
Fotos: FF Gratkorn
Szenario
Juli 2012 Das Magazin 29
Rauchfrei in den Urlaub!
Andere Länder, andere Sitten! Für
Raucher wird es immer schwieriger auch
im Urlaub Ihrem Laster nachzugehen.
Schon auf dem Flughafen fängt es an!
Nur in speziellen Raucherzonen darf man
rauchen. Und im Urlaubsland? Beliebten
Urlaubsländer wie Italien, Spanien,
Balearen, Türkei u.a. herrscht bereits in
Hotels, Restaurants und Cafes Rauchverbot.
Rauchen wird zum Stress!
Damit Sie einen stressfreien Urlaub
haben, hilft Ihnen Emia Softlasertherapie.
Das einzige, dass Sie mitbringen müsse,
ist Ihr Wille. Eine einzige, schmerz- u- nebenwirkungsfreie
Anwendung nimmt das
Verlangen nach einer Zigarette. Andere
Jetzt noch schnell zur Bikini-Figur!
Lang hat’s gedauert – aber nun ist der
Sommer endlich da und schon geht’s
rein in den Bikini!
Damit die nun schon so lang versteckte
Figur sommerfest ist und die Haut prall
und glatt strahlt, hilft das Team Oblasser
schnell und effektiv mit seiner „Summer–
Beauty“ Angebotspalette. Bei uns werden
Sie rundum professionell verschönt - ob es
sich um Straffung der Körperkonturen oder
des Gesichtes, um hochwirksame Cellulite-
Behandlungen, Entfernung störender
Härchen oder auch kosmetisch perfekter
Fußpflege mit wunderschöner Lackierung
handelt – das Team Oblasser ist für Sie da,
wenn Sie sich rundum wohlfühlen wollen.
Erschlaffenden Gesichtszügen wird bei
„Beauty & More“ mit der besonders
wirkungsvollen, herrlich kühlenden
Ultraschall-Behandlung begegnet. Diese
insgesamt circa 30 Minuten dauernde
Behandlung ist sehr entspannend und vollkommen
schmerzlos aber außerordentlich
effektiv. Wirkstoffe werden tief in die Haut
eingeschleust, die Haut füllt ihre Feuchtigkeitsspeicher
wieder auf, einfach eine ideale
Sommerbehandlung!
Ein aktuelles Thema sind jetzt die Problemzonen
Oberarme, Oberschenkel und
Gesäß. Hier können mit wirkungsvollen
„Wickeln“ oder „body wrapping“ schnell
und gleichzeitig herrlich entspannend
überraschende Erfolge erzielt werden.
Bereits nach der ersten Behandlung zeigen
sich schon deutliche Verbesserungen des
Hautbildes – das Gewebe ist straffer, der
Umfang wird reduziert.
Jede Frau hat individuelle Bedürfnisse und
Vorstellungen zu ihrem Körper. So wünscht
die eine die Reduzierung ihrer Reiterhosen,
eine andere einen strafferen Bauch und
eine dritte eine dauerhafte Unterstützung
und Behandlung bei „schwer wiegend“en
Haut- und Figurproblemen. Durch diskrete
und fachlich kompetente Beratung und
Behandlung ist bei uns der größtmögliche
Erfolg sicher.
Entzugserscheinungen wie Gereiztheit,
Nervosität, Schlafstörungen treten nicht
auf. Auch die Angst vor einer Gewichtszunahme
ist unbegründet. Durch Stimulierung
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Juli 2012 Das Magazin 31
Szenario
Bühne frei
Wir blicken hinter die Vorhänge der Theaterbühnen in Steiermark Mitte. Wo wird heuer welches Stück gespielt.
Und welche Mimen unterhalten uns in so manch lauer Sommernacht. Hier finden Sie einige Highlights der
Saison – in 3 Akten!
1. Akt: Frohnleiten – das passt: „Der Bürger als Edelmann“
Das „Theater Frohnleiten“ serviert unter der Regie von
Klaudia Reichenbacher Molières Komödienklassiker
„Der Bürger als Edelmann“ auf der Freiluftbühne am
Hauptplatz Frohnleiten.
Die Theater-Truppe um Obmann Werner Schleich widmet
sich heuer dem feinsinnigen und geistreichen Spiel
des Jean Baptiste Molière. „Der Bürger als Edelmann“
wurde vom Sonnenkönig Ludwig XIV. selbst in Auftrag
gegeben. Regisseurin Reichenbacher ist es gelungen, etwas
vom französischen Flair und der Opulenz des französischen
Hofes und dessen frivoler und leichter Lebensweise,
mit der Laientruppe umzusetzen.
„Le Bourgeois Gentilhomme“ ist eine Ballettkomödie von
Molière und dem Komponisten Jean-Baptiste Lully und
kann wohl als das früheste Musical der Theatergeschichte
angesehen werden. Hauptperson ist der Kaufmann Jourdain
mit seiner fixen Idee, Aristokrat zu werden und der
gehobenen Welt anzugehören. Das Stück hat Gültigkeit
bis in unsere Zeit mit ihrer „verlugnerten“ Seitenblicke-
Gesellschaft.
Die langjährige Tradition
Der Theaterverein besitzt eine über 220jährige Tradition.
Bereits 1790 gab es eine „Dilettanten-Theatergesellschaft“,
die die Bevölkerung mit Volksstücken unterhielt. Vor fast
30 Jahren versuchte man einen Schritt weg von reinen
Volksstücken hin zu anspruchsvolleren Werken. Klassiker,
Boulevardkomödien aber auch Stücke eines Ulrich
Plenzdorf und Peter Ustinov kamen in dieser Zeit zur
Aufführung.
Aufführungen:
6./.7./8./12./13./14./15./18./19./20.& 21 Juli
(jeweils 20:30 Uhr, außer So 19:00 Uhr)
Detailverliebte Kostüme sowie Bühnenbilder und nicht zuletzt das Herzblut, dass die Protagonisten in ihre Rolle legen, sorgen dafür, dass kein Auge trocken bleibt. Fotos: Felix Fida
32 Das Magazin Juli 2012
2. Akt: Ein Klassiker im Sensenwerk
Unter der Regie von Erika Haring und musikalischer Bearbeitung
von János Mischuretz wird im Sensenwerk Deutschfesitritz
diesmal Possenhaftes von Johann Nepomuk Nestroy
geboten. „Einen Jux will er sich machen“ ist wohl eines der
bekanntesten Werke aus der Feder des österreichischen
Genius.
Die Posse mit Gesang wurde 1842 uraufgeführt. Hauptfigur
ist der Kommis Weinberl. Anstatt auf den Gemischtwarenladen
seines Kompagnons Zangler aufzupassen, begibt er sich
mit dem Lehrling Christoph in die nahe gelegene Hauptstadt.
Dort laufen sie beinahe Zangler in die Arme. Um ihm zu
entgehen, verstricken sich die beiden in immer absurdere
Verwechslungen und Missverständnisse. Haring und ihre
kongeniale Partnerin Ulli Frank sorgen damit wieder für
erfrischende Unterhaltung im Sensenwerk.
3. Akt: Shakespeare im Brandluckner Huab’n Theater
Das Huabn-Theater ist ein echtes Kulturerlebnis in luftiger Höh´.
Nach „Erdsegen“ des steirischen Dichterfürsten Peter Rosegger
nehmen sich die Darsteller des Brandluckner Huabn-
Theaters diesmal ein Stück des englischen Dichterfürsten
William Shakespeare zur Brust. Unter der Bearbeitung von
Regisseurin Sigmut Wratschgo zeigen die Mimen wieder, was
in ihnen steckt.
Im Stück dreht sich alles um den Besitzer des Gasthauses
„Zur schönen Aussicht“. Er hat zwei Töchter, wie sie unterschiedlicher
nicht sein könnten. Die ältere ist fleißig und
Die Premieren der „großen” Theater:
Theater Frohnleiten: Donnerstag , 5. Juli, 20:30 Uhr
www.theater-frohnleiten.at
Tickethotline & Info: 03127/2374 oder
0699/12336319
Theater im Sensenwerk Deutschfeistritz: Freitag, 6.
Juli, 20:00 Uhr
www.sensenwerk.at
Tickethotline & Info: 03127/41 366
Aufführungen:
7./8./12./13./14./15./19./20./21./22./26./27./28. & 29. Juli
(Do & So jeweils 18:00 Uhr, Fr und Sa jeweils 20:00 Uhr)
geschickt, führt das Gasthaus mitsamt Greißlerei und
Handwerksladen und hält die dazugehörende Landwirtschaft
in Schuss. Sie hat nur einen Fehler: Sie ist herrschsüchtig,
unnahbar, eine richtige „Zwiderwurzen“.
Die zweite Tochter ist lieblich, hübsch, charmant und weiß
sich recht zu benehmen, aber sie ist eben nicht so tüchtig.
Sie kann sich über mehrere Verehrer freuen, während die
Männer beim Angesicht der älteren Tochter eher das Weite
suchen. Nun möchte aber der Vater der älteren Tochter
die Weiterführung des ansehnlichen Betriebes übergeben,
allerdings sollte sie auch heiraten. Da greift er zu einer List.
Alles weitere gibt es dann auf der Brandlucken.
Aufführungen:
Juli-Aufführungen: 18./20./22./25./27. & 29.
August- Aufführungen: 01./03./08./10./12./15./17./22./24./
26. & 29.
„Brandluckner Huab´n-Theater“: Mittwoch, 18. Juli,
20:00 Uhr
www.huabn-theater.at
Tickethotline & Info: 0664/5241616
Szenario
Juli 2012 Das Magazin 33
MAGAZINIS
„Miss-Biz”
Nach 20 Jahren legt Emil Bauer seine Kompetenzen
in berufene Hände. „Miss Austria
2004” Silvia Hackl übernimmt die Geschäftsführung
der Miss Austria Corporation
– der österreichischen Beauty-Institution.
Julia Roberts, Sophia Loren und Oprah
Winfrey haben es vorgemacht – alle starteten
ihre großartigen Karrieren als „Missen“
ihrer Länder. Nun soll es mit Hackl in Österreich
eine Fortsetzung dieser Serie geben. Die Neue kennt sich
aus im Business. Schon 2005 stieg sie als Lizenznehmerin in die
Miss Austria Corporation ein. 2009 wurde sie Lizenzpartnerin für
Kärnten und holte gleich im ersten Jahr mit ihren Kandidatinnen
den „Miss Austria“-Titel dorthin. Foto: Silvia Hackl
„Keine Miss-
Verständnisse”
Sie wissen ja, was man Miss-Schönheiten,
des Öfteren nachsagt. Na ja, sie seien gelinde
gesagt etwas naiv. Das absolute Gegenteil
stellte nun die amtierende „Miss
Almenland“ unter Beweis. Laura Herbst
aus St. Kathrein am Offenegg schloss
ihre Matura an der HTBLVA Ortwein
für Hoch- und Tiefbau in Graz nämlich
mit Auszeichnung ab. Selbst in ihrem vertiefenden
Zweig „Bauwirtschaft“ gab es für sie keinerlei Missverständnisse.
Klar, dass auch Papa Karl Herbst, allseits bekannter Haubenkoch,
stolz wie Oskar war. Bleibt nur die Frage, welche kulinarische
Kreation es als Belohnung gab? Foto: KK
„Löwen mit Herz”
Nach dem erfolgreichen Konzertabend
„Markus Schirmer auf Burg Rabenstein“
konnte der Lions Club Frohnleiten aus
dem Erlös der Veranstaltung der „Tagesheimstätte
Leib & Söl“ einen Unterstützungscheck
in der Höhe von 2.500
Euro überreichen. Präsident Josef Imp
und Sekretär Mag. Johann Kaltenegger
übergaben namens des Lions Club Frohnleiten den Unterstützungsbeitrag
an Mag. Horst Pessl. Damit kann die weitere
Betreuung und Beschäftigung behinderter Menschen in der
Tagesheimstätte Frohnleiten trotz gekürzter öffentlicher Zuwendungen
weiterhin aufrecht erhalten werden. Foto: Ulrich, Frohnleiten
34 Das Magazin Juli 2012
DMSM MAGAZINIS
Kurzinfos aus der Region
„Blitzgneißer”
Am Sonntag, 1. Juli geht im
Sportzentrum Pernegg/Mur
der Bereichs-Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb
über
die Bühne. Rund 250 Teilnehmer
werden dabei der
„Einladung“ des Bezirks-
Jugend-Beauftragten Mag.
Bernd Wiltschnigg folgen, der diese Tätigkeit seit 16 Jahren
ausübt. Die Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren werden
dabei auf den Landeswettbewerb Mitte Juli in Irdning vorbereitet.
In 9er-Gruppen müssen die Jung-Feuerwehrler einen
„Löschangriff “ – durch Kriechtunnel und mit Kübelspritze –
absolvieren. Foto:KK
„Blechklang”
Der Sommer im idyllischen
Frohnleiten steht
ganz im Zeichen der
Blasmusik: Bis 7. September
tauchen zünftige,
aber auch swingende
Freiluft-Konzerte den
historischen Hauptplatz in eine Klangwolke, die
zum Flanieren, Verweilen und Genießen einlädt. Jeden Freitag
ab 17:00 Uhr, gastieren auf Einladung des Tourismusverbandes
Frohnleiten renommierte Kapellen und Formationen aus allen
Teilen der Steiermark. Als nächstes: MV Deutschfeistritz-Peggau
(29.06.), MV Pernegg (06.07.) und die Stanzer Dorfmusikanten
(13.07.). Foto: KK
„Auf, auf, ihr Kameraden…”
Der ÖKB Stadtverband Frohnleiten
(siehe Bild) begeht am Sonntag,
15. Juli, ab 9:25 Uhr, seine
130-Jahrfeier mit einem Bezirkstreffen.
7 Bürger haben sich 1882
bei der Gründungsversammlung
eines Miltär- und Veteranenvereines
zusammengefunden. Bei der
Feier im Rintpark werden sicher deutlich mehr Mitglieder anwesend
sein. Neben dem Abmarsch zur Defilierung, Festakt mit
Hl. Messe und Fahnenweihe steht ein Frühschoppen mit „Die
Rechberger“ am Programm. Und dabei wird sicher auch das eine
oder andere betagtere Tanzbein geschwungen. Foto: Ulrich, Frohnleiten
„Blitzlicht-Gewitter”
Das sind nicht zwei Anwärter auf eine
Mitgliedschaft beim Filmclub Frohnleiten,
sondern die liebenswerten Gesetzeshüter
Hannes Materazkij und Karl Wallner
(re.). Im Frohnleitner Ortsteil Schrauding
versehen sie am bisher heißesten Tag des
Jahres in der Mittagssonne Dienst. „High
Noon sozusagen“. Auch keine leichte
Aufgabe. Und was ist den beiden Uniformierten
aufgefallen. „Wer ins Freibad will,
gibt heute ganz schön Gas“. Gottseidank
war DMSM-Boss Robert Rabensteiner
gerade in die andere Richtung, nämlich in
die Redaktion, unterwegs. Foto: DMSM
„Sauzipf & Kabarett”
Frohnleitens Hauptplatz-Gastronomin
Maria Sobl lässt es in ihrem letzten „Gastronomie-Sommer“
nochmals richtig krachen.
Sie hat wieder die Initiative ergriffen
und stellt ein Sommerkabarett auf die
Beine. Heitere Geschichten aus aller Welt
und vor allem aus Frohnleiten werden
dem Publikum an zwei Veranstaltungstagen
– 9. und 10. August, jeweils ab 19:00
Uhr – serviert. Für köstliche Unterhaltung
sorgt die Frohnleitener Kabarettszene um
Ewald Fuchs, Anton Jauk, Gerald Knapp,
Günther Schwindsackl und Michael
Jauk. Möglicherweise gibt es noch den
einen oder anderen Überraschungsgast.
Schauen Sie sich das an. Vorverkauf im
Gasthaus Sauzipf unter 03126/4950.
Erfrischend!
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DMSM
MAGAZINIS
„Spritzerwein, ganz fein”
Zur Freude echter Weinkenner hat nun
im Herzen von Übelbach das „Monte
Vino“ seine Pforten geöffnet. Die Geschäftsführer
Dietmar Weber und Markus
Flack durften ihre gemütliche
Vinothek bei großem Andrang am
22. Juni eröffnen und präsentierten bereits
das eine oder andere hochkarätige Tröpfchen
aus der steirischen Weinregion. Besonders
hohen Anklang fand als spezielles
Highlight für heiße Sommerabende der
lokaleigene „Monte Vino“-Spritzerwein.
Wer die Eröffnung verpasst hat, darf sich
von Montag bis Samstag ab 16 Uhr selbst
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Juli 2012 Das Magazin 35
Szenario
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Musik verbindet: Ein deutsch österreichischer Rückblick
„Gerade diese Kontraste in
den Stilrichtungen zeigen, dass
Musik Kontinente verbinden
kann und manchmal braucht
man für diese Erfahrung gar
nicht weit zu fahren“, meinte
ein Teilnehmer am Ende der
Fahrt. Nur eine Ländergrenze
nach Österreich wurde für die
Konzertreise überschritten.
Die musikalische Vielfalt war
unüberhörbar, zu denen die
Liederrunde aus Adriach und
die Sängerrunde Laufnitzdorf
mit ihren traditionellen und
zeitgenössischen steirischen
Liedern ebenso beitrugen wie
der Münchner Taucherchor
zusammen mit dem MultiChor
der Städtischen Sing- und Musikschule
und seinen Liedern
aus aller Herren Länder.
Von der ersten Minute an erlebten
die Chöre Herzlichkeit,
ehrliche Freude und offene
Arme. Es wurden optimale
Bedingungen von den Organisatoren
geschaffen, allen voran
Reiner Schabernack, Hans
Vidalli und Franz Vötsch,
unterstützt vom Frohnleitner
Bürgermeister Hans Ussar, sowie
Franz-Xaver Reinprecht
von der Sulzbach-Rosenberger
Seite. Sie gestalteten eine
Stadtbesichtigung der Perle
des Murtales, wie das bei Graz
liegende Frohnleiten auch
genannt wird, führten die
Gäste in ihre Geschichte ein
und lasen dem Chor während
des gesamten Aufenthaltes
jeden Wunsch von den Augen
ab. Diese große Gastfreundschaft
machte die Konzertreise
zu einem harmonischen
Miteinander. Mehrfach wurde
Szenario
dabei durch Grußredner und
Moderatoren zum Ausdruck
gebracht, wie stolz man sei,
in Franz-Xaver Reinprecht
ein Frohnleitner Gewächs
wieder im Land zu haben und
Früchte seiner Arbeit erleben
zu dürfen.
Nach einem fulminanten
Chor-Abend im Frohnleitner
Volkshaus ging es für die deutschen
Gäste auf die Teichalm,
wo auf der Latschenhütte vor
einer erlesenen Zuhörerschaft
noch einmal so richtig angestimmt
wurde.
Juli 2012 Das Magazin 37
Freizeit & Sport
Bike@The Beach
125 Mountainbiker beim Familien Bike-Camp
Vier Tage zu Christi Himmelfahrt
Mitte Mai sind traditionellerweise
für das Familien
Bike-Camp des Bikeclub
Stattegg in Umag reserviert.
Die besten Bike-Kids Europas küren ihre Europameister!
UEC European Youth Mountainbike Championships Graz/Stattegg, 14. – 17. August 2012
246 Teilnehmer in 82 Teams
aus 20 Nationen machten die
erste UEC Jugend EM der
Mountainbike-Geschichte in
Graz/Stattegg 2011 zu dem
Ereignis im europäischen
Mountainbike Nachwuchssport.
Mit 3 von 4 möglichen
Goldmedaillen fuhren die
Nachwuchsbiker des ÖRV
38 Das Magazin Juli 2012
Heuer wurde das Camp
zusätzlich über den ASVÖ
Steiermark ausgeschrieben.
125 Teilnehmer dokumentierten
den Stellenwert des
einen unfassbaren Erfolg
ein. Bis 2014 werden sich die
besten BikerInnen in den
Klassen U15 und U17 nun
jährlich in Graz/Stattegg im
Geiste europäischer Freundschaft
treffen und gemeinsam
jeweils vier Tage lang den
„Spirit of Mountainbiking“
leben.
Mountainbike-Sports
und die funktionierende
Jugendarbeit der Vereine in
der Region Graz. Die sportliche
Ausbildung ihrer Kinder
Grazer Bike-Marathon Stattegg,
18. – 19. August 2012
Ein buntes Programm mit der
UEC Masters EM, der UCI Marathon
Serie, den Hobbybewerben
der CENTURION Mountainbike
Challenge, der Junior
Challenge und 3 Einrad-Bewerben
lässt auch am Wochenende
nach der Jugend EM keine
Langeweile aufkommen. Zentraler
Punkt aller Bewerbe, die das
Streckennetz der bikeCULTure
Region Graz „bespielen“, ist der
Stattegger Lässerhof.
Jede Menge Mountainbiker am Meeresstrand.
Foto: Bikeclub Stattegg
Österreichs Jugend-Nationalteam gewann 2011
drei von vier möglichen Medaillen! Foto: grubernd
Ein Woche von wahrhaft europäischer Dimension > Das Programm
UEC Mountainbike Jugend EM Graz/Stattegg, 14. – 17. August 2012
• 14. August: Cross Country Team Race, Eröffnungsfeier
• 15. August: Mountainbike Kombination
• 16. August: Cross Country X-Large
• 17. August: Cross Country Olympic, Schlussfeier, After Race Party
Grazer Bike-Marathon Stattegg, 18. – 19.August 2012
• 18. August: Junior MTB Challenge, Einrad-Downhill and Cross Country,
Genussbiker Marathon
• 19. August: UEC MTB Marathon Masters EM, UCI MTB Marathon Series
CENTURION Mountainbike Challenge, Einrad-Downhill-Marathon
www.bike09.at, www.bikeculture.at
motiviert auch immer mehr
Eltern am interessanten
Camp-Programm aktiv teilzunehmen.
Weitere Aktivitäten
in diese Richtung folgen.
Die Basketball-Ladies des ATUS Gratkorn. Fotos: KK Michaela Wildbacher überzeugte einmal mehr ihrer Wurfgenauigkeit.
ATUS Gratkorn: Doppelte Basketball-Vizestaatsmeister
Die Schlusspunkte unter einer erfolgreichen Saison
Für den ATUS Gratkorn endete
mit den beiden Final Fours
das Spieljahr 2012. Zum
Abschluss dürfen sich die
Basketballerinnen über zwei
Silbermedaillen bei den österreichischenStaatsmeisterschaften
freuen. Dabei setzte
man sich gegen arrivierte
Gegner durch.
Die U16 Mädchen gewannen
in Wien ihr Semifinale gegen
Glück dieser Erde liegt schon bald in Frohnleiten!
Reitstall Holzer: Vorbereitungen für zwei Großevents laufen schon
Auf der Schraudinger
Anlage der Familie Holzer
geht es Ende Juli rund. Erst
steigt am 21. und 22. Juli
die „Frohnleitner Dressurtrophy“
mit einem CDN-B
Dressurturnier. Das absolute
Highlight wartet aber
eine Woche später.
Erstmals überhaupt steigt von
27. bis 29. Juli die steirische
Landesmeisterschaft in allen
Damen und Herren-Klassen,
also Allgemeine Klasse
Jugend, Junioren, Young
Riders und Pony. „Natürlich
sind wir auch stolz, dass wir
als Reitstallbetreiber und
HRSV Frohnleiten-Süd dieses
Großevent zu Gast haben“,
freut sich Stefanie Holzer
Klosterneuburg mit 62:54. Das
Finale ging leider deutlich mit
47:72 gegen Union Kuenring
verloren. Am Beginn der
Saison hatte man bei den U16
Mädchen zwar mit einem Platz
beim abschließenden Final
Four Turnier spekuliert.
Dass man hier aber die Silbermedaille
gewinnen konnte,
übertraf alle Erwartungen.
Der Trumpf der Mädchen war
mit ihrem Team. Hunderte
Teilnehmer und vor allem
Besucher verwandeln den
Turnierplatz an diesen Tagen
in ein Mekka des Pferdereitsports.
Auszeichnung für Betrieb
Die optimalen Trainingsbedingungen
auf dem Gelände
– mit Springplatz internationaler
Größe, Reithalle und
großer Dressurplatz – machen
die Ausrichtung dieses
Turnieres erst möglich. Dieses
Qualität in der Infrastruktur
aber auch Servicierung von
Pferd und Reiter sind der
Trumpf des Reitstalls Holzer.
Stefanie Holzer lädt zum
Reitsport-Großevent
die gute Mannschaftsleistung,
denn in beiden Spielen war der
Spieler des Tages das Team.
Jüngere Kolleginnen
legten nach
Gleiches gilt für die U14 Mädchen.
Nach zwei Siegen bei der
Zwischenrunde in der Sporthalle
Gratkorn war man für das
Final Four in Wien qualifiziert.
Im Semifinale gewann der
ATUS gegen die Gastgebe-
Die führende Pferdefachzeitschrift
„Pferd plus“ würdigt
diese mit der Bewertung
Freizeit & Sport
rinnen von WAT 3 mit 46:35.
Im Finale verlor man gegen
Vienna 87 mit 43:60. Wie bei
den U16 Mädchen war es eine
gewonnene Silber- und keine
verlorene Goldmedaille.
Die Trainer Vera Kis und
Ändy Lüdigk: „Die Spielerinnen
zeigten vorbildlichen
Einsatz für den ATUS Gratkorn
über die gesamte Saison
hinweg.“
„Sehr gut“ und der Note 1,16.
Das ist die österreichweit
beste Bewertung.
Juli 2012 Das Magazin 39
Freizeit & Sport
Eine Region, ein Meister: St. Kathrein/Offenegg steigt auf
Pernegg & Breitenau schafften es nicht, Neues aus Regional- und Landesliga
Es war ein echtes Herzschlagfinale
in der 1. Klasse Ost B: 5
Sekunden vor Schluss sicherte
sich der USV RB Disco Granitzer
St.Kathrein/Offenegg
den Titel. Konkurrent Arzberg
vermochte in Fladnitz nicht
zu punkten. Damit haben wir
einen Titelträger in Steiermark
Mitte.
SV
40 Das Magazin Juli 2012
Lange Zeit hatte Arzberg die
Tabelle angeführt, am Schluss
zog Kathrein noch vorbei.
Mit einem 5:0-Sieg in Wenigzell
und der überraschenden
Niederlage der Arzberger in
Fladnitz wurden in der letzten
Runde die Plätze getauscht.
Die Freude bei den Meistern
ist natürlich entsprechend
groß, vor allem bei Obmann
Vinzenz Lackner, der in der
Mitte der Frühjahrsmeisterschaft
nach eigenen Aussagen
nicht mehr unbedingt damit
gerechnet hätte. „Sollte es
nicht klappen, geht die Welt
nicht unter.”
Jetzt ist es doch anders gekommen.
Die Bilanz der Oststeirer
ist überaus eindrucksvoll. 16
Siegen stehen je 5 Remis und
Niederlagen gegenüber. Mit
84 Toren ist man Ligakrösus,
die Offensive um Top-Stürmer
Andreas Kampmüller (33
Treffer) war der große Trumpf
im Meisterkampf. Und jetzt
das: Nach dem Aufstieg
haben gleich 2 Kapazunder
ade zu Sankt Kathrein gesagt.
Goleador Kampmüller und
Meistercoach Karl Lang. Der
Vorstand um Lackner will und
wird aber Ersatz finden für die
Abgänge und hat schon jetzt
das Ziel für die Gebietsliga-
Saison 2012/13 ausgegeben:
Klassenerhalt.
So sehen Meister aus: St.Kathrein/Offenegg
Bis zuletzt drängten auch
noch der SC Raiffeisen 1960
Pernegg (Unterliga Nord B)
und SV Breitenau (Gebietsliga
Mürztal) auf den Titel. Am
Ende wurde es jeweils „nur“
Rang 3. In den Runden 22
und 23 verloren die Vereine
entscheidend an Boden. „Wir
können trotzdem hochzufrieden
sein, auch wenn kurzzeitig
sogar mehr möglich war“, so
Pernegg-Seki Patrick Gallaun.
Nächstes Jahr wechselt
man wieder die Liga, diesmal
ist man in der ULNA im
Enns- und Mürztal am Start.
Und auch in der Breitenau?
Da bleibt der gesamte Kader
großteils beisammen.
Reiner basteln an
Top-Transfer
Nach dem Aufstieg
in die Unterliga
Sankt Kathrein-Obmann
Vinzenz Lackner plant für
die Gebietsliga.
Mitte schaffte die 1 Kampfmannschaft
Lefast Raiffeisen
Rein auf Anhieb ein hervorragendes
Saisonergebnis. Platz 5
sprang am Ende heraus. Auch
die 2. Kampfmannschaft STB
Resultatio Raiffeisen Rein
(1. Klasse) überzeugte mit dem
„synchronen“ Tabellenplatz.
Obmann Robert Köppel:
„Wir sind glücklich, danken
Sponsoren und Gönnern für
die Unterstützung.“ Indessen
bastelt der Funktionär an einer
Transferbombe der anderen
Art. „Wir suchen einen Platzwart“,
schmunzelt er und bittet
Interessierte um Kontaktaufnahme
unter 0664/5354065.
Neues aus der Regionalliga
In der Sappi-Stadt wurde der
Transfer-Motor angeworfen.
. Mit Oliver Wohlmuth, Gerald
Säumel, Marc Klincnik
und Markus Gsellman haben
Auto zu gewinnen!
Beim Übelbacher Sportlerfest am 1. Juli
Mit nur 3 Euro 50 und etwas
Glück können Sie ein Auto
gewinnen – einen nagelneuen
Renault Twingo inklusive
Klimaanlage. Als weitere
Spitzenpreise winken Reisegutscheine,
Fahrrad und Ballonfahrt.
Der große Glückshafen
am Sonntagnachmittag ist aber
nur einer von vielen Gründen,
warum Sie das große Fest am
1. Juli keineswegs versäumen
sollten. Die anderen heißen
„Alpenoberkrainer“, Moderator
ORF-Wetter-Pauli Prattes
und „Die Heimatländer“.
Schon am Freitagabend heizt
bekanntlich einige namhafte
Spieler den Verein verlassen.
Dafür wurde mit Ex-Sturm-
Akteur Dominic Hassler ein
bundesligaerfahrener Spieler
von BW Linz verpflichtet.
Treffsicherheit in der Offensive
verspricht man sich von
DSV-Neuerwerbung Diego
Rottensteiner. Nachdem es
lange nicht so aussah, bleibt
Georges Panagiotopoulos der
alte, neue Cheftrainer
Derby auch in
nächster Saison
Im letzten Spiel hat sich der
FC Gratkorn II mit einem
5:2 in Großklein den Klassenerhalt
in der Landesliga
gesichert. Trotzdem musste
Trainer
Richard Niederbacher auch
den Hut nehmen. Für ihn ist
ein alter Bekannter als Coach
zurück. Der 36-jährige Paul
die spektakuläre Showband
„smash“ die Party so richtig
an und am Samstag geigt
Altmeister Sepp Mattlschweiger
mit seinem Quintett
Juchee auf. In Summe also ein
3-Tage-Fest, das alle Stückln
spielt. Übrigens: Der Anlass
ist natürlich auch würdig – der
SV Übelbach feiert schließlich
sein 90-Jahre-Jubiläum. Auf
der Vereinswiese neben dem
Tennisplatz.
Die Gruppe „Smash“ heizt schon am Freitagabend,
29. Juni, mit ihrer spektakulären Show die
Stimmung so richtig an.
ORF-Wetter-Pauli Prattes moderiert am Sonntag
den Frühschoppen der „Alpenoberkrainer“.
Steiner, der Gratkorn auch
schon in der Erste Liga coachte,
feiert ein Comeback.
Damit wird er es in der nächsten
Saison auch mit Ewald
Ratschnig, dem Trainer des
SV Frohnleiten MM-Karton,
zu tun bekommen. Der
gesamte Stamm des Teams
konnte heuer gehalten werden,
so wird nicht die ganz große
Bewegung am Transfermarkt
herrschen. Mit Michael Wallner
und Gernot Kraut docken
2 Akteure von Oberligist
SC Bruck/Mur in der Liga
an. Dominik Traxler kehrt
nach mehreren Jahren in der
Fremde (Pernegg, Andritz) zu
seinem Stammverein zurück.
Obmann Michael Überbacher
erhofft sich viel von der neuen
Saison und dem nächsten Höhepunkt
– das große Summer
Special in der Eishalle Frohnleiten
am 7. Juli 2012.
Vorne, aber nicht ganz: SC Raiffeisen 1960 Pernegg.
Nicht mehr in Wartehaltung, sondern zurück in
Gratkorn: Paul Steiner.
Alle Fotos: KK/Archiv
Freizeit & Sport
Juli 2012 Das Magazin 41
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Mit über 8.900 Mitarbeitern in 38 Produktionsstätten erzielt der Konzern rund 1,9
Milliarden Euro Umsatz p.a.
Der im ATX Prime-Market an der Wiener Börse notierte MM-Konzern expandiert weiter und
bietet ambitionierten Mitarbeitern außerordentliche berufliche Entwicklungschancen.
Für unsere Management Transport & Logistik in Frohnleiten suchen wir einen
Staplerfahrer (m/w)
Anforderungsprofil:
• Staplerschein mit Erfahrung
• gute Deutschkenntnisse – Lesekenntnisse sind erforderlich
• 3-Schicht-Bereitschaft
• Führerschein B
• Selbständig, Teamfähig, hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative
Für diese Position gilt ein kollektivvertragliches Mindestgehalt von € 1.696,86 brutto / Monat.
Bereitschaft zur Überzahlung in Abhängigkeit von Ihrem individuellen Profil und Ihrer beruflichen
Erfahrung ist vorhanden.
Wir bieten Ihnen eine interessante, Vollzeitbeschäftigung im 3-Schichtbetrieb in einem
erfolgreichen internationalen Konzern. Genaue Arbeitszeit nach Schichtplan, Entlohnung nach
Kollektivvertrag zuzüglich Zulagen.
Wenn Sie an dieser verantwortungsvollen Position interessiert sind, senden Sie bitte Ihre
aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (E-mail bevorzugt) unter Angabe der Referenz
„Staplerfaherer MT&L“ an:
Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H.
Human Resources
Brahmsplatz 6, A-1041 Wien
E-mail: jobapplication@mm-karton.com
Umweltschutzes
sind wir die
Ersten.
Durch eigene Forschungs-, Sortier- und Verwertungsanlagen ist Saubermacher der kompetente Partner für Gemeinden, Handel, Gewerbe und
Industrie. Das führende Abfallentsorgungs- und -verwertungsunternehmen bietet individuelle Komplettlösungen aus einer Hand und sichert so den
nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Saubermacher Dienstleistungs AG, Hans-Roth-Straße 1, 8073 Feldkirchen bei Graz, Telefon: 059 800, Fax: 059 800 1099 , offi ce@saubermacher.at
www.saubermacher.at
Das nächste „Das Magazin“ erscheint am 24.08.2012, Anzeigenschluss ist am 14.08.2012
„Unsere Hannah aus Montana“
Das wäre dann wohl zu viel
des Guten. Unser Mädel des
Monats kommt zwar aus dem
US-Bundesstaat Montana, sie
heißt aber nicht Hannah wie
die bekannte Serien-Figur sondern
Deborah. „Aber sagt einfach
Debbie zu mir.“ Mehrere
Monate hat sie jetzt hauptsächlich
bei Gasteltern im Norden
von Graz gelebt, wobei die
Sprachstudentin sehr viel in
der ganzen Steiermark herum
gefahren ist.
Die 19-jährige Beauty ist
Bewerbung zum Mädel des Monats
überaus naturverbunden,
kein Wunder, dass sie sich für
DMSM in einer herrlichen
Blumenwiese ablichten ließ.
„Aber Cowgirl bin ich keines,
auch mit Flower-Power kann
ich nix anfangen“. An der
Steiermark liebt sie vor allem
die Berge und das Essen. Und
das am besten in Kombination.
„Speck auf die Alm is my Favourite“,
so die süße Blondine.
Damit ihre Figur weiter in
Idealform bleibt, treibt sie sehr
viel Sport. Neben Biken und
Schwimmen steht sie auch
auf ‘s Schifahren. Und wie
sie auf den steirischen Pisten
unterwegs war, hat man sie
des Öfteren mit US-Schistar
Lindsey Vonn verwechselt.
Irgendwie verständlich, wenn
man diese malerisch, sinnlichen
Bilder sieht.
Ganz kurz vor ihrer Abreise
konnten wir sie noch zum
Shooting überreden. Gar nicht
so einfach, wenn man die konservative
Einstellung der Amis
Du möchtest auch professionell geschminkt und fotografiert werden? Dann bewirb dich doch unter office@magazin-steiermark.at
Mädel des Monats
Mädel
des Monats
kennt. Bereits vor Erscheinen
dieser Ausgabe hob Debbie in
ihre Heimatstadt Helena ab.
„Bye, bye, Debbie, ein paar
DMSM-Ausgaben kommen
per Flugpost nach.“ „Thank
you guys. It was great, I´ll be
back soon.“ That´s wonderful!
Juli 2012 Das Magazin 43