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KINDERFUß UND KINDERSCHUH - bei Elefanten

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<strong>KINDERFUß</strong> <strong>UND</strong> <strong>KINDERSCHUH</strong><br />

Kinderfüße in besten Händen


DAMIT DIE KINDHEIT AUF GES<strong>UND</strong>EN FÜSSEN STEHT.<br />

Informationen für Ärztinnen und Ärzte.<br />

www.elefanten.de<br />

3


4<br />

INHALT<br />

AUCH KINDERFÜSSE MÜSSEN GROSS <strong>UND</strong> STARK WERDEN 7<br />

Funktionelle Anpassung 7<br />

Sensible Phase 7<br />

Bipedie 7<br />

Beinform 8<br />

Rückfuß 9<br />

Laufenlernen 10<br />

Wachstum 11<br />

Vorderfuß 12<br />

Bindegewebe 13<br />

Verknöcherung 14<br />

Bewegung 15


DIE ZUKUNFT STECKT IN GES<strong>UND</strong>EN <strong>KINDERSCHUH</strong>EN 16<br />

Fußfehler 16<br />

Qualität 17<br />

WMS-Richtlinien 18<br />

Wasserhaushalt 25<br />

Leder . 26<br />

Verar<strong>bei</strong>tung . 26<br />

Schuhfehler 27<br />

SEIT 80 JAHREN DIE ZUKUNFT GES<strong>UND</strong>ER <strong>KINDERSCHUH</strong>E 28<br />

Einballig 28<br />

<strong>Elefanten</strong> T3-System 29<br />

<strong>Elefanten</strong> Free, der Kinderschuh der nächsten Generation 31<br />

<strong>Elefanten</strong> iQ, das revolutionäre Frischluftelement 34<br />

Die <strong>Elefanten</strong> Historie 39<br />

5


AUCH KINDERFÜSSE MÜSSEN GROSS <strong>UND</strong> STARK WERDEN.<br />

Funktionelle Anpassung – Training ist alles.<br />

Im Laufe seines Lebens umrundet der Mensch drei- bis<br />

viermal die Erde. Ein Kinderfuß hat also einen weiten<br />

Weg vor sich. Darauf muss er sich gut vorbereiten. Das<br />

bedeutet: Er muss jede einzelne Bewegung üben und<br />

trainieren. Dazu muss er sich frei entfalten können. So<br />

findet er ganz von allein den gesündesten Weg, sich an<br />

die Anforderungen des Lebens anzupassen.<br />

Sensible Phase – nicht nachzuholen.<br />

Im Kleinkindalter werden die Weichen für die Zukunft<br />

gestellt. In dieser sensiblen Phase müssen die verschiedenen<br />

Organsysteme reifen: Sinnesorgane, Sprachbildung, Gehirn,<br />

Stütz- und Bewegungsorgane. Denn alles, was in diesem<br />

Alter nicht erreicht wird, lässt sich später kaum oder nur<br />

unvollkommen nachholen.<br />

Bewegungsspiel des Säuglings<br />

Bipedie – die zwei fürs Leben.<br />

Um aufrecht gehen und stehen zu können, müssen die<br />

Stütz- und Bewegungsorgane sich erst entwickeln. Am<br />

Ende des 1. oder zu Beginn des 2. Lebensjahres werden Füße,<br />

Beine, Wirbelsäule, Becken- und Schultergürtel stark<br />

beansprucht.<br />

Der Vierfüßler wird zum Zweifüßler, und das ist harte<br />

Ar<strong>bei</strong>t. Knorpel, Knochen, Kapseln, Bänder, Faszien,<br />

Sehnen und Muskeln – sie alle verändern sich in Gestalt<br />

und Struktur.<br />

7


8<br />

Beinform – nach O kommt X.<br />

Jeder Säugling hat O-Beine. Im Kleinkindalter entwickeln sie<br />

sich zu X-Beinen. Erst danach recken und strecken sie sich.<br />

Wird der Körper asymmetrisch beansprucht, wächst er auch<br />

asymmetrisch. Später dann werden Knochen und Knorpel ausgeglichen<br />

belastet. Druck- und Zugbeanspruchung verstärken<br />

sich, gleichzeitig verringert sich die Biegebeanspruchung. Im<br />

Bereich der Kniescheiben ist die Entwicklung besonders gut zu<br />

beobachten. Sind die Knie zunächst weit voneinander entfernt,<br />

nähern sie sich immer mehr an, bis sie sich berühren.<br />

O-Beine<br />

(ca. 12 Monate)<br />

X-Beine<br />

(ca. 3 Jahre)<br />

Gestreckte Beine<br />

(ca. 6 Jahre)


Rückfuß – ganz und gar aufrecht.<br />

Der kleine Fuß entwickelt sich weiter, indem sich die Sprung<strong>bei</strong>nrolle<br />

auf der Innenseite bis zur Waagerechten hebt.<br />

Gleichzeitig wandert das Sprung<strong>bei</strong>n über das Fersen<strong>bei</strong>n. So<br />

richtet der Rückfuß sich schließlich auf.<br />

Suspinationsstellung des Säuglingsfußes vor Aufrichtung des Kindes<br />

9


10<br />

Laufenlernen – was auf die Beine stellen.<br />

Kinder lernen nicht etwa zuerst Stehen oder Gehen, sondern<br />

Laufen. Das liegt an ihrem extremen Bewegungsdrang. Am<br />

Anfang geht alles ganz schnell. Schon nach wenigen Monaten<br />

rennt das Kind vor und zurück, wenn es mit den Eltern spazieren<br />

geht. Es legt also deutlich mehr Strecke zurück als die Großen.<br />

Doch das bedeutet nicht das Ende des Laufenlernens. Von nun<br />

an stehen Koordination, Schnelligkeit, Bewegungsgenauigkeit,<br />

Reaktionsbereitschaft und -fähigkeit auf dem Programm. Diese<br />

Feinabstimmung ist erst im Jugendalter beendet. Übrigens<br />

gewöhnt sich das Kind auch unnütze Mitbewegungen an. Diese<br />

verlieren sich bis zum 11. Lebensjahr aber wieder.


Wachstum – reinste Millimeterar<strong>bei</strong>t.<br />

Je mehr sich das Kind im Laufen, Gehen und Stehen übt, desto<br />

sicherer wird es auch. Beim Wachstum des Kindes werden seine<br />

Füße schneller groß als Hände, Arme und Beine. Mit knapp 2<br />

Jahren sind Mädchenfüße schon halb so lang, wie sie einmal<br />

werden. Bei Jungen ist dies erst mit 2,5 Jahren der Fall. Bis zu 20<br />

mm jährlich legen Kinderfüße in diesem Alter zu. Und während es<br />

<strong>bei</strong> Mädchen 1 bis 2 weitere Jahre lang so rasant weitergeht, sind<br />

Jungenfüße etwas langsamer.<br />

Es gibt eine Faustregel: Die Füße eines Kleinkindes wachsen<br />

monatlich etwa 1,5 mm, später nur noch 1 mm. Wachstumssprünge<br />

sind selten. Wachstumsschübe allerdings erleben<br />

Jungen vor der Pubertät häufiger als Mädchen. Mädchenfüße<br />

sind mit 16 ausgewachsen, die von Jungen mit 18.<br />

11


12<br />

Vorderfuß – auf die Spitze getrieben<br />

Mit 3 oder 4 Jahren wächst das Kind über sich hinaus: Es erlebt<br />

die Zehengangphase. Da<strong>bei</strong> stellt es sich spontan auf den<br />

Großzehenstrahl, der Außenballen hebt sich. In wenigen Wochen<br />

oder Monaten gelingt dem Kind nun etwas ganz Wesentliches: Es<br />

hat die Torsion des menschlichen Fußes eingeübt.<br />

Ob <strong>bei</strong>m Gehen, Laufen oder auf Zehenspitzen – das Kind<br />

bewegt seine Füße immer kraftvoller. Der Fuß des Kleinkindes<br />

hat bald nichts mehr zu tun mit dem eines Säuglings. Längs- und<br />

Querwölbung haben sich ausgebildet, der Großzehenballen trennt<br />

sich deutlich vom Außenballen. Bei einem 6-jährigen ähnelt der<br />

Fuß schon erstaunlich dem eines jungen Erwachsenen.<br />

Abb. 1 Abb. 2<br />

Abb. 1: Torsion nach Aufrichtung in den Vorderfußstand<br />

Abb. 2: Torsion des Fußes <strong>bei</strong> einer Jugendlichen


Bindegewebe – eine feste Bindung.<br />

Auch das Bindegewebe des Fußes verändert sich in Zusammensetzung<br />

und Beschaffenheit. Hier<strong>bei</strong> werden die kollagenen Fasern<br />

stärker, zugfester und weniger dehnbar. Je aktiver das Kind also<br />

seine Füße benutzt, desto besser funktionieren sie und sind dem<br />

Leben gewachsen.<br />

Fersenrundung, Großzehballen<br />

und Querwölbung.<br />

13


14<br />

Verknöcherung – echte Knochenar<strong>bei</strong>t.<br />

Die Verknöcherung des Fußes setzt schon im Mutterleib ein. In die<br />

entscheidende Phase geht sie dann im Kleinkindalter.<br />

2. Schwangerschaftsmonat:<br />

3. Schwangerschaftsmonat:<br />

5. & 6. Schwangerschaftsmonat:<br />

zur Zeit der Geburt:<br />

Säuglingsalter:<br />

2. Lebensjahr:<br />

Ende des 2. Jahres <strong>bei</strong> Mädchen,<br />

im Laufe des 3. <strong>bei</strong> Jungen:<br />

11. Lebensjahr <strong>bei</strong> Mädchen,<br />

13. <strong>bei</strong> Jungen:<br />

1<br />

2<br />

Fußwurzelknochen<br />

4<br />

3<br />

Mittelfußknochen<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Zehenknochen<br />

Die knorpelig vorgebildeten Skelettanteile der<br />

unteren Extremitäten beginnen an den Schäften der<br />

großen Röhrenknochen zu verknöchern.<br />

Gleiches passiert an den Schäften des Mittelfußes,<br />

der Zehenend- und Zehengrundglieder.<br />

Im Fersen- und Sprung<strong>bei</strong>n entstehen Knochenkerne.<br />

Gleiches passiert im Würfel<strong>bei</strong>n.<br />

Der Knochenkern im III. Keil<strong>bei</strong>n entsteht.<br />

Gleiches passiert im I. Keil<strong>bei</strong>n.<br />

Gleiches passiert im II. Keil<strong>bei</strong>n und im Kahn<strong>bei</strong>n.<br />

Die epiphysäre Verknöcherung der Röhrenknochen<br />

ist beendet.<br />

Diese Vorgänge laufen immer in dieser Reihenfolge ab.<br />

Die Dauer allerdings kann höchst individuell sein.<br />

1 Fersen<strong>bei</strong>n<br />

2 Sprung<strong>bei</strong>n<br />

3 Kahn<strong>bei</strong>n<br />

4 Würfel<strong>bei</strong>n<br />

5 Drei Keil<strong>bei</strong>ne<br />

6 Mittelfußknochen<br />

7 Zehengrundglieder<br />

8 Mittel- und Endglieder


Bewegung – Spielplatz für die Füße.<br />

Nicht nur die Füße des Kindes entwickeln sich laufend. Zeitgleich<br />

wachsen und reifen auch Beine und Rumpf. Damit alle Körperteile<br />

harmonieren und reibungslos funktionieren, ist Bewegungsfreiheit<br />

das A und O.<br />

Am besten und gesündesten läuft es sich barfuß auf natürlichem<br />

Untergrund. Doch in unseren Breitengraden sind meist harte, ebene<br />

Böden Alltag, drinnen wie draußen. Um den Bewegungsspielraum<br />

der Füße nicht noch zusätzlich einzuengen, sind passende Schuhe<br />

unverzichtbar. Nur so kann das Wachstum ungehindert verlaufen.<br />

Nur so können sich Kinderfüße frei entfalten.<br />

15


16<br />

DIE ZUKUNFT STECKT<br />

IN GES<strong>UND</strong>EN <strong>KINDERSCHUH</strong>EN.<br />

Fußfehler – Kindheit mit Folgen.<br />

Angeborene Fußfehler sind selten. Doch je älter das Kind wird,<br />

desto häufiger treten Schäden auf. Daran sind in der Tat meist<br />

schlechte Schuhe schuld. Wenn ein einzelnes Paar nicht richtig<br />

passt, ist das halb so schlimm. Gefährlich wird es erst <strong>bei</strong> einer<br />

Folge solcher Paare. Die erworbenen Vorfußschäden machen<br />

sich häufig erst Jahrzehnte später bemerkbar.<br />

Die Folgen sind gravierend: Arthrosen, Kreislaufprobleme und<br />

chronische Veneninsuffizienz der Beine. Eltern können also nicht<br />

früh genug damit anfangen, Kinderfüße in gesunde Schuhe zu stecken.


Qualität – besser ist besser.<br />

Ein guter Schuh lebt. Seine einzelnen Bestandteile sind nicht nur<br />

perfekt gefertigt. Sie ar<strong>bei</strong>ten auch harmonisch zusammen.<br />

Weil von der gesunden Entwicklung des Kinderfußes der gesamte<br />

weitere Lebensweg abhängt, müssen die Ansprüche an Kinderund<br />

Jugendschuhe extrem hoch sein. Alle Merkmale, die für einen<br />

Schuh wesentlich sind, sollten daher höchste Qualität zeigen.<br />

17


18<br />

WMS – die idealen Maße.<br />

WMS bedeutet Weiten-Maß-System. Es handelt sich da<strong>bei</strong> um ein<br />

Regelwerk, das passgenaue Kinderschuhe garantiert, herausgegeben<br />

vom „Ar<strong>bei</strong>tskreis Kinderschuh“. Der „Ar<strong>bei</strong>tskreis Kinderschuh“<br />

ist ein Ausschuss der Schuhindustrie, der Leistenhersteller und des<br />

Schuhfachhandels. Er veröffentlicht Richtlinien, die ständig auf dem<br />

aktuellen Stand der orthopädischen Forschung gehalten werden.<br />

Alle Hersteller, die so genannte WMS-Schuhe vermarkten, haben<br />

sie zu beherzigen.<br />

Der Ar<strong>bei</strong>tskreis geht auf eine Initiative von <strong>Elefanten</strong> zurück, um<br />

die Maßtabellen für die Serienherstellung von Kinderschuhleisten<br />

grundlegend zu reformieren. Quer durch die Bundesländer maß<br />

man die Füße von 26.623 Kindern und Jugendlichen. Aus diesen<br />

Daten entstanden wachstumsgerechte Weitentabellen. In einem<br />

weiteren Schritt wurden 17.919 Gangspuren von 369 Kindern<br />

und Jugendlichen ausgewertet. So ließ sich die Konstruktion der<br />

Brandsohlenschablonen verbessern.<br />

= weit<br />

= mittel<br />

= schmal


1960 wurden die Untersuchungsergebnisse an alle deutschen<br />

Kinderschuhhersteller weitergegeben. Der firmenübergreifende<br />

„Ar<strong>bei</strong>tskreis Kinderschuh“ wurde geboren. 1964 entstanden hier<br />

verbindliche Richtlinien für gesunde Kinder- und Jugendschuhe.<br />

1974 dann wurde WMS zum Gütezeichen. Wer seitdem WMS-<br />

Schuhe herstellt, muss sämtliche Auflagen erfüllen. Und die<br />

betreffen nicht allein die Weite.<br />

a) Standards<br />

Um fußgerechte Kinderschuhe zu garantieren, braucht es einige<br />

Mindestanforderungen. Hierfür müssen die Schuhgrößen, die<br />

Weiten und die Auszeichnungen der Schuhe standardisiert<br />

werden. Denn nur so lassen sich im Handel Kinderfüße<br />

korrekt vermessen und Schuhe perfekt anpassen.<br />

Zuwachsraum<br />

Fußlänge<br />

Schubraum<br />

19


) Weite<br />

Ob ein Schuh perfekt passt, bestimmt seine Weite. Sie<br />

bezeichnet den Fußumfang im Ballenbereich. Ist der Schuh<br />

hier zu weit, rutscht der Fuß nach vorne und schlappt<br />

an der Ferse. Ist der Schuh zu eng, wird der Fuß eingezwängt.<br />

Schuhe müssen also in Länge und in Weite stimmen. Das<br />

WMS-System empfiehlt, in drei Weiten zu fertigen. Weit<br />

für kräftige Füße, mittel für normale Füße und schmal für<br />

schlanke Füße.<br />

In vielen Schuhhäusern wird Weite mit Länge ausgeglichen.<br />

Braucht <strong>bei</strong>spielsweise ein Kind mit schmalem Fuß Größe<br />

31 und sind nur Schuhe der Weite W vorrätig, bekommt es<br />

Größe 29 angeboten. Das allerdings ist verhängnisvoll. Denn<br />

der gesamte Vorfuß hat dadurch nicht genug Spielraum.<br />

+1<br />

c) Weitensprung<br />

Die Weitentabelle nach WMS ist progressiv. Das heißt:<br />

Der Weitensprung von Weite zu Weite wächst mit der<br />

Länge von 4,5 auf 7 mm. Der von Länge zu Länge folgt<br />

der natürlichen Veränderung des Fußes.<br />

40 – 45% der Kinderfüße sind in Weite M bestens aufgehoben.<br />

Mit den Weiten S und W kommen je 20 – 25% der Füße<br />

gut zurecht.<br />

Damit Schuhhäuser ihr Mehrweiten-Angebot ausbauen,<br />

sollten Eltern Qualität fordern. Denn der Handel bestellt<br />

meist nur das, was seine Kunden verlangen. Und die Hersteller<br />

produzieren nur, was der Handel ihnen abnimmt. Auf der<br />

anderen Seite kann natürlich auch ein Schuhhaus durch ein<br />

umfassendes und hochwertiges Angebot anspruchsvolle<br />

Kunden anziehen.<br />

Der Fuß ist das Maß<br />

-1, -2, für -3 den Schuh. Das WMS-Messgerät.<br />

21


22<br />

d) Größenauszeichnung<br />

Auf WMS-Schuhe ist Verlass. Denn nur hier entspricht die am<br />

Schuh und am Karton angegebene Größe auch wirklich der Brandsohlenlänge<br />

und somit der Schuhinnenlänge. Dies ist die Summe<br />

aus Fußlänge und Zugabe. Die Zugabe unterteilt sich in Schubund<br />

Zuwachsraum. Der Schubraum sorgt dafür, dass der Fuß<br />

<strong>bei</strong>m Abrollen genug Platz hat. Der Zuwachsraum ist eine Reserve für<br />

den wachsenden Fuß. Er macht durchschnittlich eine Größe aus. Die<br />

Zugabe beträgt 9 bis 12 mm <strong>bei</strong> breiten Formen und steilen Spitzen, 9<br />

bis 15 mm <strong>bei</strong> allen anderen WMS-Schuhen.<br />

Die nach WMS gemessene Größe darf keinesfalls unterschritten<br />

werden. Denn in zu kleinen Schuhen werden die Zehen<br />

permanent gestaucht. Und da kleine Füße fast schmerzunempfindlich<br />

sind, bemerken Kinder gar nicht, dass die Schuhe eigentlich nicht<br />

passen. So entstehen Fußschäden unbemerkt. Daher ist es <strong>bei</strong><br />

jedem Schuhkauf ratsam, die Füße fachgerecht auf einem WMS-<br />

Fußmessgerät messen zu lassen.<br />

+1 passend<br />

-1 -2 -3<br />

+1<br />

-1, -2, -3<br />

Ist der Schuh zu<br />

groß, fi ndet der<br />

Fuß keinen Halt.<br />

Je kürzer der Schuh,<br />

desto gestauchter<br />

der Fuß.


e) Weitere Vorschriften<br />

Doch das ist noch lange nicht alles, was ein guter Schuh laut WMS<br />

an guten Eigenschaften vorzuweisen hat.<br />

Spitzenhöhe: Sie muss groß genug ausfallen. Nur so lässt sich der<br />

Druck auf den dicken Zeh vermeiden. Nur so können die anderen<br />

Zehen sich ungehindert beugen. Die Spitzenhöhe steigt mit der<br />

Länge von 13 auf 18 mm und darf keinesfalls unterschritten werden.<br />

Brandsohlenumriss: Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie<br />

und Traumatogie hat hier genaue Vorgaben erar<strong>bei</strong>tet. Danach<br />

dürfen Kinderschuhe die Zehen durch Druck von vorne nicht<br />

stauchen und durch Seitendruck nicht einzwängen. Die Vorschriften<br />

betreffen Zugabe, Lage und Winkel der Ballenlinie, Ballenbreite,<br />

Winkel des großen und kleinen Zehs, Lage des Punktes Z (erst<br />

vor diesem Punkt darf die Sohle sich außen zuspitzen) sowie<br />

Fersenrichtung. Für die gesunde Entwicklung des Fußes steht das<br />

korrekte Anpassen in Länge und Weite an erster Stelle.<br />

B<br />

C<br />

α<br />

A<br />

S<br />

A<br />

A<br />

H<br />

Brandsohlenkonstruktionsschema<br />

E<br />

ß<br />

Z<br />

A D<br />

A<br />

G<br />

F<br />

A<br />

6˚<br />

23


Leistengrundform: Sie ist abhängig von der Art des Schuhs.<br />

Bei zehenoffenen Sandaletten und Fußbettsandalen gilt für<br />

die Zugabe: Bei Größe 18 bis 26 kann sie auf 8 mm reduziert<br />

werden, ab Größe 27 auf 9 mm. Bei Ballerinas und Slippern<br />

darf die Zugabe um 2 mm kleiner ausfallen. In modisch spitzen<br />

Jugendschuhen rutscht der Fuß leicht in die Spitze. Neben<br />

der absoluten Zugabe von 15 mm ist daher noch etwas<br />

zusätzlicher Raum nötig.<br />

Schuhboden: Bis vor kurzem hielt man einen steifen<br />

Schuhboden für gesund. Doch je näher man den Fuß unter<br />

funktionellen Gesichtspunkten betrachtete, desto mehr<br />

änderte sich das. Heute weiß man: Er muss im Bereich des<br />

Gelenks und der Laufsohle so flexibel wie möglich sein.<br />

Denn nur so macht er Lauf-, Spring- und Hüpfbewegungen<br />

mit. Auch der technische Fortschritt ging weiter. So<br />

werden <strong>bei</strong>spielsweise immer mehr <strong>Elefanten</strong> Schuhe mit<br />

angeschäumten Polyurethansohlen gefertigt. Sie sind leicht,<br />

beweglich und abriebfest.<br />

Eine halbkreisförmige Aussparung am Innengelenk und ein<br />

funktionell gestaltetes Laufsohlenprofil fördern zusätzlich<br />

die Flexibilität. Stützelemente hingegen schaden eher. Der<br />

Absatz sollte flach, leicht und gut dämpfend sein.<br />

Wasserhaushalt – immer trockenen Fußes.<br />

Kinderfüße schwitzen mehr als die von Erwachsenen. Daher<br />

ist es wichtig, dass der Schuh den Wasserhaushalt regelt. Er<br />

muss Schweißabgabe und -aufnahme günstig beeinflussen –<br />

durch Machart, Material und Verar<strong>bei</strong>tung. Der Schaft sollte<br />

den Schuh wasserundurchlässig und gleichzeitig atmungsaktiv<br />

machen. Denn Regenwasser darf nicht von außen eindringen,<br />

Schweiß muss nach außen abdampfen können.<br />

Wasser<br />

Luft<br />

25


26<br />

Leder – wie eine zweite Haut.<br />

Bei der Wahl des Schuhmaterials sind Sorgfalt und Know-how<br />

gefragt. Seit über 4000 Jahren nutzen Gerber und Schuhmacher<br />

die guten Eigenschaften von hochwertigem Ober- und Futterleder.<br />

Es passt sich durch Dehnung an die individuelle Fußform an. Es kann<br />

„wachsen“, wenn die Aufnahme oder Abgabe von Feuchtigkeit<br />

es erfordert. Oder wenn der Fuß zum Abend hin dicker wird.<br />

Außerdem ist Leder extrem elastisch.<br />

Verar<strong>bei</strong>tung – gut gemacht.<br />

Auch in modischen Schuhen muss der Fuß sich frei entfalten<br />

können. Nähte <strong>bei</strong>spielsweise dürfen nicht drücken. Da der Fußrücken<br />

sehr empfindlich ist, sollte <strong>bei</strong> einigen Schuharten der<br />

Schaftabschluss gepolstert sein. Die Knöchelhöhe des Schaftes<br />

orientiert sich an der unterschiedlichen Höhe innen und außen.<br />

Schnürung und Klettverschluss schließlich müssen da<strong>bei</strong> helfen,<br />

dass der Schuh gut sitzt.


Schuhfehler – kurz und gar nicht gut.<br />

Nicht nach WMS gefertigte Schuhe schaden dem kleinen Fuß.<br />

Sie fallen meist 1-3 Größen kürzer aus, was immer zu Lasten<br />

des Vorschuhbereichs geht. Nach WMS trennt die Ballenlinie<br />

den Schuh der Länge nach im Verhältnis 37:63 (vorne:hinten).<br />

Bei „normalen“ Schuhen beträgt dieses Verhältnis 35:65,<br />

34:66 oder 33:67. Solche Schuhe sind nur mit eingekrallten<br />

Zehen zu tragen. Und damit sind bleibende, schmerzhafte<br />

Fußschäden vorprogrammiert.<br />

27


28<br />

ELEFANTEN. SEIT 80 JAHREN<br />

DIE ZUKUNFT GES<strong>UND</strong>ER <strong>KINDERSCHUH</strong>E<br />

Einballig – eins rechts, eins links.<br />

Kaum zu glauben: Bis Ende des 19. Jahrhunderts machte man<br />

<strong>bei</strong> Kinderschuhen keinen Unterschied zwischen rechts und<br />

links. Sie wurden „zweiballig“ hergestellt, ohne Rücksicht auf<br />

die genaue Fußform. Das änderte sich durch Gustav Hoffmann,<br />

den Gründer von <strong>Elefanten</strong>. Als erster Kinderschuhfabrikant<br />

erkannte er, wie wichtig es ist, „einballig“ zu fertigen. Sein<br />

Motto „Gesunde Füße gesund erhalten“ setzte er mit rechten<br />

und linken Schuhen in die Tat um. Hoffmann tauschte sich<br />

rege mit Ärzten aus. Er verwarf die gängigen Valgusleisten und<br />

setzte die achsengerechte Stellung der Leistenferse durch.


Das <strong>Elefanten</strong> T3-System – dreifach in guten Händen.<br />

<strong>Elefanten</strong> trieb die Reform der Leistenformen weiter voran und<br />

stellte 1960 sein einzigartiges T3-System vor. T3 ist ein umfassendes,<br />

auf wissenschaftlicher Forschung beruhendes Qualitätssiegel für<br />

Kinderschuhe. Es garantiert mehr als nur eine optimale Passform<br />

(seit 1974 nach dem WMS). Als zweiten Bestandteil verfügt jeder<br />

T3-Schuh über besonders flexible Sohlen.<br />

Das spezielle Fußbett ist die dritte Säule des T3-Systems. Es bettet die<br />

Last tragenden Partien der Fußsohle. Hier<strong>bei</strong> werden die freitragenden<br />

Partien des Fußes nicht abgestützt. So bleiben sie beweglich.<br />

MULTI-FLEX<br />

IDEALE PASSFORM<br />

SYSTEM<br />

N AT Ü R L I C H E B E T T U N G<br />

29


30<br />

free<br />

Querrillen machen die<br />

Sohle noch biegsamer.<br />

Durch die Aussparung in<br />

der Mittelsohle kann sich<br />

der Fuß in jede Richtung<br />

bewegen.<br />

Der abgerundete Absatz<br />

unterstützt das Abrollen.


ELEFANTEN FREE, DER <strong>KINDERSCHUH</strong> DER NÄCHSTEN GENERATION.<br />

Die Idee – von der Natur laufen lernen.<br />

Die Natur ist die beste Lehrmeisterin, wenn kleine Füße das<br />

Laufen lernen. In einem groß angelegten Forschungsprojekt<br />

mit der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg hat<br />

<strong>Elefanten</strong> deshalb die Frage gestellt: Wie muss ein Kinderschuh<br />

beschaffen sein, um die natürliche Entwicklung des kleinen<br />

Fußes bestmöglich zu unterstützen?<br />

Die Studie – genau hingesehen.<br />

Das Forschungsprojekt stellt die Entwicklung von Kinderschuhen<br />

auf eine komplett neue Basis. Denn modernste<br />

Messtechnik erlaubte erstmals, direkt zu vergleichen, wie sich<br />

Kinderfüße barfuß und mit Schuhen bewegen. Die Gangmuster<br />

der Kinder wurden da<strong>bei</strong> über ein Kamerasystem<br />

verfolgt, das die dreidimensionale Darstellung aller<br />

relevanten Parameter der Fußgeometrie ermöglichte.<br />

Zusätzlich wurden über Kraftmessplatten im Boden<br />

die Bodenreaktionskräfte aufgezeichnet. Drittens wurde<br />

Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3<br />

von 100 teilnehmenden Kindern garantierte eine solide<br />

Datenlage. Auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse<br />

hat <strong>Elefanten</strong> einen völlig neuen Kinderschuh entwickelt,<br />

der das Laufenlernen so natürlich wie möglich gestaltet.<br />

Diesen revolutionären Schuh hat <strong>Elefanten</strong> sogar zum Patent<br />

angemeldet.<br />

Das Ergebnis – acht Schritte in die Freiheit.<br />

a) Dünne Sohle<br />

Damit der Fuß sich möglichst frei bewegen kann, sollte<br />

die Sohle gleichmäßig sehr flexibel sein. Darum werden<br />

die extrem dünnen Sohlen direkt angespritzt – im<br />

Gegensatz zu fest vernähten Sohlen.<br />

b) Abrundung des Absatzes<br />

Der Absatz ist in drei Richtungen abgerundet und damit<br />

geformt wie die menschliche Ferse. So wird dem Fuß<br />

keine Abrollrichtung vorgegeben. Der kleine Fuß lernt,<br />

welches Abrollmuster am besten zu ihm passt.<br />

1.) Der Fuß fi ndet die natürliche Abrollbewegung<br />

über den großen Zeh.<br />

2.) Beim Abrollen kann der Fuß sich in<br />

jede Richtung bewegen.<br />

3.) Die Abrollbewegung wird im<br />

Zehenbereich unterstützt.<br />

31


32<br />

c) Aussparung der Sohle unter dem Mittelfuß<br />

Die Torsionsfähigkeit von Vor- und Rückfuß wird durch eine großzügige<br />

Aussparung unter dem Mittelfuß weitgehend erhalten. So wird<br />

die Einwärts-/Auswärtsdrehung (Pronations-Suspinationsbewegung)<br />

des Fußes kaum beeinflusst. Statt dem Fuß eine Bewegungsrichtung aufzuzwingen,<br />

wird er nur vorsichtig in die physiologische Richtung geleitet.<br />

d) Versteifung der Ferse<br />

Bei jedem Bodenkontakt nimmt der kleine Fuß Reize auf, die ihn<br />

über die Beschaffenheit des Untergrundes informieren. Damit diese<br />

Reize ungehindert übermittelt werden, wurde in die Fersenmitte<br />

ein steifes Element eingefügt. Das trainiert die Dämpfungs- und<br />

Stabilisierungsfunktion der übergeordneten Beingelenkkette.<br />

e) Abgerundete Schuhspitze<br />

Ist der Schuh länger als der Fuß, verändert sich die Schrittlänge.<br />

Deshalb verzichtet <strong>Elefanten</strong> Free auf Sohlenüberhänge. Die nach<br />

unten abgerundete Sohle unterstützt da<strong>bei</strong> noch die natürliche<br />

Abrollbewegung.


f) Längsrillen unter dem Vorderfuß<br />

Damit der Fuß sich besser an die Bodenbeschaffenheit anpassen<br />

kann, verfügt die Sohle über Einschnitte in Längsrichtung. So wird<br />

die Bewegung der einzelnen Fußstrahlen besser entkoppelt.<br />

g) Sohleneinschnitte unter dem Vorderfuß<br />

Unter dem Ballen ist ein Schuh am breitesten und damit steifer als<br />

an anderen Stellen. Querrillen sorgen hier für mehr Beweglichkeit<br />

und machen es den Zehen leichter, sich zu beugen.<br />

h) Ein neuartiges Fußbett<br />

Das Fußbett wurde genau auf die neuartige Sohle abgestimmt.<br />

Seine spezielle Form hält die Ferse in der richtigen Position, damit<br />

die Merkmale der neuen Sohle richtig wirken. Trotzdem lässt<br />

es dem Fuß maximale Freiheit. Eine insgesamt leicht nach innen<br />

abfallende Form im Vorfußbereich lenkt den Fuß sanft in eine<br />

natürliche Abrollbewegung. Für die richtige Übermittlung der<br />

Bodenimpulse verfügt das Fußbett im Fersenbereich über eine<br />

spezielle Pelotte.<br />

Beweglichkeit von Laufsohle und<br />

Schuhgelenk / Sohle mit Aussparung<br />

am Innengelenk<br />

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ELEFANTEN iQ –<br />

DAS REVOLUTIONÄRE FRISCHLUFT-ELEMENT<br />

Das hat die Welt noch nicht gesehen<br />

Wenn man eine Idee hat, die neu ist, ist es eine gute Idee.<br />

Wenn man eine Idee hat die patentiert wird, ist sie einmalig.<br />

<strong>Elefanten</strong> iQ ist die Weltneuheit, die kleine Kinderfüße cool<br />

bleiben lässt. Sauerstoff kommt an die Haut, so dass Kinderfüße<br />

nicht mehr schwitzen. Ein Schuh, der also mitdenkt und<br />

Füßchen atmen lässt.<br />

35


36<br />

Garantiert frische, trockene Füßchen<br />

Das revolutionäre Frischluft-Element macht <strong>Elefanten</strong> iQ zum<br />

ersten Schuh, in dem Kinderfüße ungehindert durchatmen<br />

können. Und damit die kleinen Füße auch <strong>bei</strong> Regen trocken<br />

bleiben, macht es <strong>bei</strong> Nässe einfach dicht.<br />

Also wie ein Fenster, das <strong>bei</strong> Regen geschlossen und <strong>bei</strong> schönem<br />

Wetter offen ist, stellt sich das Frischluft-Element im iQ-Schuh auf<br />

jedes Wetter perfekt ein.<br />

Regen<br />

Luft


Bei Trockenheit ist <strong>Elefanten</strong>- iQ luftdurchlässig und atmungsaktiv.<br />

Bei Nässe schließt sich das Frischluft-Element und wird wasserdicht.<br />

So bleibt der Fuß trocken und Hitze & Feuchtigkeit werden<br />

verhindert<br />

Phase<br />

Ist das Frischluft-Element trocken, ist es aufgrund seiner<br />

molekularen Eigenschaften luftdurchlässig und atmungsaktiv.<br />

Phase<br />

Bei Regen wird das Frischluft-Element absolut wasserdicht.<br />

Das Prinzip:<br />

• Bei Trockenheit ist <strong>Elefanten</strong>-iQ luftdurchlässig und atmungsaktiv<br />

• <strong>bei</strong> Nässe wird <strong>Elefanten</strong>-iQ wasserdicht<br />

• der Fuß bleibt trocken<br />

• Hitze & Feuchtigkeit werden verhindert<br />

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1928 1936 1964 1979 1987


Die <strong>Elefanten</strong> Historie –<br />

auf dem Weg durch acht Jahrzehnte.<br />

Als führende Kinderschuh-Marke Europas fühlen wir<br />

uns dafür verantwortlich, dass Kinderfüße gesund<br />

wachsen. Daher ar<strong>bei</strong>ten wir seit 80 Jahren eng<br />

mit Universitäten und Wissenschaftlern zusammen.<br />

Durch intensive Forschungen entstehen optimale<br />

Schuhe, in denen Ihr Kind sich wohl fühlt. Krabbeln,<br />

Laufen lernen, sicher gehen – <strong>bei</strong> uns sind Kinderfüße<br />

in besten Händen.<br />

Seit 1928 gehen Kinder mit uns auf Entdeckungsreise.<br />

Und da uns ihre Füße sehr am Herzen liegen, setzen<br />

wir mit 80-jähriger Erfahrung immer wieder neue<br />

Maßstäbe in der Qualität von Kinderschuhen.<br />

1999<br />

Große Schritte für kleine Füße.<br />

1896<br />

1908<br />

1928<br />

1955<br />

1960<br />

1964<br />

1974<br />

1989<br />

2007<br />

2008<br />

Als erster industrieller Hersteller fertigt<br />

Gustav Hoffmann anatomisch geformte<br />

rechte und linke Kinderschuhe an.<br />

Gustav Hoffmann gründet seine<br />

Kinderschuh Fabrik.<br />

Der Elefant wird zum Markenzeichen.<br />

Der neuartige, gelenkbewegliche<br />

TORSANA-Schuh kommt auf den Markt.<br />

Das T3-System wird entwickelt. Es setzt<br />

wissen- schaftliche Erkenntnisse über<br />

gesundes Fußwachstum praktisch um.<br />

Der Lauflernschuh <strong>Elefanten</strong> el chico ist da.<br />

Er ist bahnbrechend, weil er extrem flexibel ist.<br />

Das unter maßgeblicher Beteiligung von<br />

<strong>Elefanten</strong> entwickelte Weiten-Maß-System<br />

WMS wird eingeführt.<br />

Wasserdichte und atmungsaktive <strong>Elefanten</strong><br />

Schuhe kommen in die Läden.<br />

<strong>Elefanten</strong> Free – der innovative<br />

Lauflernschuh mit unbegrenzter<br />

Beweglichkeit kommt auf den Markt.<br />

<strong>Elefanten</strong> iQ – das revolutionäre Frischluft-<br />

Element lässt Kinderfüße durchatmen.<br />

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