Bad Driburg - Marcus Klinik
Bad Driburg - Marcus Klinik
Bad Driburg - Marcus Klinik
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong><br />
im Teutoburger Wald<br />
Wandern im Naturpark<br />
www.bad-driburg.com
Herzlich Willkommen<br />
Sanfte Mittelgebirgskämme mit duftenden Laubmischwäldern<br />
und herrlichen Ausblicken sowie weitläufige Täler mit<br />
saftigen Wiesen prägen die Landschaft in und um <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburg</strong>, die als Wanderregion unterschiedlichen Ansprüchen<br />
gerecht wird. <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> liegt im Naturpark „Eggegebirge<br />
– südlicher Teutoburger Wald“ und zählt geographisch zum<br />
Oberwälder Land, das vom Teutoburger Wald bis zum<br />
Wesertal reicht und der deutschen Mittelgebirgsschwelle<br />
zugerechnet wird. Es ist die laubholz- und buchenreichste<br />
Region in Nordrhein-Westfalen. Der Wanderer findet hier<br />
neben frischen Bärlauch-Buchenwäldern in den Tälern und<br />
Mulden auch Wärme liebende Orchideen- und Blaugrasbuchenwälder<br />
an den Kalkfelsen der Weserhänge mit einer<br />
Vielzahl seltener Pflanzen- und Baumarten. Neben der<br />
abwechslungsreichen und teilweise unberührten Natur, den<br />
traumhaften Ausblicken und der guten Infrastruktur bietet<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> dem Wanderurlauber:<br />
über 60 ausgeschilderte Wanderwege, vorwiegend<br />
durch den Naturpark;<br />
die direkte Lage am Eggeweg, dem ersten „Qualitätsweg<br />
Wanderbares Deutschland“ und Teilstück der „Hermannshöhen“<br />
sowie des Europäischen Fernwanderweges E1;<br />
einen Gesundheits- und Fitness-Parcours mit 8 ausgeschilderten<br />
Strecken und einer Gesamtlänge von 70 km<br />
(Nordic Walking-Stöcke können vor Ort geliehen werden);<br />
die historische, unmittelbar an einem steilen Felsabbruch<br />
gelegene Iburg-Ruine, erbaut in einer älteren Wallanlage<br />
aus dem 8./9. Jhd. mit einem Areal von gut vier Hektar; drei<br />
verschiedene Rundwanderwege: A1 (4 km) , A3 (2 km)<br />
und G3 (Geologischer Rundwanderweg, 11 km);
ein Arboretum (Adolf-Buddenberg-Park), eine Anpflanzung<br />
von über 200 einheimischen und exotischen Baumarten<br />
und Sträuchern aus aller Welt wie Ginkgo, Pfaffenhüttchen,<br />
Zaubernuss, Kaugummi-, Taschentuch- und<br />
Federbuschbaum sowie wunderschöne solitäre Eichen auf<br />
einer Fläche von etwa 10 ha; der Park ist weiterhin Fundstätte<br />
von 20 Steinhügelgräbern aus der Bronzezeit;<br />
den 65 ha großen Gräflichen Park mit Brunnenarkaden<br />
und Wildgehege, der 1782 nach englischem Vorbild<br />
angelegt wurde und durch zahlreiche Solitärbäume sowie<br />
beeindruckende Alleen geprägt ist; er gehört zu den<br />
schönsten Landschaftsparks Europas und ist Ankergarten<br />
des European Garden Heritage Network;<br />
jeden Mittwoch und Samstag geführte Wanderungen –<br />
ganzjährig (Wanderstrecken von 8-10 km Länge);<br />
den <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>er Wanderpass in Gold, Silber und<br />
Bronze (Urkunde und Anstecknadel);<br />
Wanderpauschalen, z.B. „Wandererlebnis Eggegebirge“<br />
mit 5 ÜF und eigenem Wanderführer;<br />
traditionelle Wanderwochen im Frühjahr und im Herbst;<br />
die Ausrichtung des Deutschen Wandertages in den<br />
Jahren 1981 und 1998;<br />
das Waldinformationszentrum Hardehausen mit 170 ha<br />
großem Wisentgehege, das neben Wisenten auch rückgezüchtete<br />
Tarpan-Pferde, weißes Rotwild und Schwarzwild<br />
beheimatet.<br />
Zur besseren Orientierung bei den folgenden Wandervorschlägen<br />
empfehlen wir die Mitnahme einer Wanderkarte.<br />
Eine Auswahl sowie kostenlose Fahrpläne für den ÖPNV<br />
erhalten Sie bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>er Touristik GmbH ( ).
Übersichtskarte der Wandervor
schläge
© Geobasisdaten Landesvermessungsamt NRW, Bonn<br />
Wandervorschlag I<br />
Eggeweg Nord: Externsteine – <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong><br />
Wegzeichen: X E1<br />
Der Eggeweg ist Teilstück der Hermannshöhen sowie des<br />
Europäischen Fernwanderweges E1 und bietet als Kammweg<br />
des Eggegebirges wunderbare Aussichten. Es ist ein Weg für<br />
Naturliebhaber, der zu 98 % durch den Naturpark führt und<br />
zu den schönsten Wanderwegen im westfälischen Raum<br />
gehört.<br />
Sie starten an den Externsteinen, eine Formation aus 13<br />
gewaltigen Sandsteinfelsen, folgen dem weißen Wegkreuz<br />
entlang der Nordostseite des Knickenhanges, unterqueren<br />
beim „Waldschlösschen“ die B1 und gehen an der Südwestseite<br />
des Knieberges entlang. Nach etwa einstündiger Wanderung<br />
steigen Sie hinab ins Silberbachtal. Von dort gehen Sie<br />
zunächst rechts des Silberbaches auf breitem Weg in das<br />
enger werdende Kerbtal und klettern schließlich auf schmalem<br />
Pfad über zahllose Baumwurzeln und erreichen nach<br />
etwa 2 km die frühere Kattenmühle. Sie wandern durch eine<br />
wilde landschaftliche Schönheit mit beinahe urwüchsiger<br />
Natur. Bald erreichen Sie die nördliche Bergkuppe, den gering<br />
bewaldeten Lippischen Velmerstot (441 m). Der Eggeweg<br />
verläuft einige 100 m weiter in südlicher Richtung zu dem<br />
Sattel des Bergmassivs und führt seit 2003 wieder über den<br />
Preußischen Velmerstot (468 m), die höchste Erhebung des<br />
Eggegebirges. Von dem 2004 errichteten 17 m hohen<br />
Eggeturm hat man einen grandiosen Rundum-Blick. Die Egge<br />
ist Lebensraum zahlreicher seltener Tierarten und daher als<br />
europäisches Schutzgebiet ausgewiesen. Folgen Sie dem<br />
Eggeweg weiter in südlicher Richtung und halten Sie sich<br />
links. Aus dem Talgrund zur Rechten grüßt zum Kamm herauf
Eggeweg Nord (ca. 22 km)<br />
der kleine Ort Feldrom. Hinter dieser Siedlung ragen in<br />
westlicher Richtung rechts der Hohlstein (ca. 150 m lange<br />
Hohlsteinhöhle) und links der Bielstein als Abschluss der<br />
Paderborner Hochfläche empor. Hinter dem Feldromer Berg<br />
steht auf der linken Seite des Kammweges der Bedastein.<br />
Der Eggeweg verläuft über den weiterhin schmalen Kamm<br />
des Gebirges etwa 50 m von dem östlichen Steilhang entfernt.<br />
Am Schwarzen Kreuz (Schutzhütte) schneidet der Weg<br />
Grevenhagen-Altenbeken den Eggeweg. Sie folgen dem<br />
Eggeweg und erreichen bald den Gipfel des Rehberges.<br />
Danach geht es weiter zum Sattel des Rehberges, unter dem<br />
ein Eisenbahntunnel liegt und wo der Eggeweg die Rehbergstraße<br />
kreuzt. Nach der Straßenüberquerung führt der<br />
Eggeweg über den Trötenberg und Sie kommen bald an eine<br />
Wegkreuzung mit dem Scholandstein (ein Steintisch unter<br />
einer mächtigen Birkengruppe) mit herrlichem Ausblick.<br />
Leicht bergauf geht es weiter, dann wieder etwas bergab bis<br />
rechts der Weg über die Hüttenheide abbiegt. Bald ist der<br />
Fuß des „Dübelsnackens“ (437 m) erreicht, wo sich wahrscheinlich<br />
eine heidnische Kultstätte befand. Sie gehen am<br />
Waldrand oberhalb von Gut Knochen vorbei. Ca. 500 m nach<br />
Verlassen der Knochenhütte macht der Wanderweg einen<br />
Links-, dann einen Rechtsknick, verläuft weiter durch schattigen<br />
Buchenwald und schneidet bald den Heine-Wanderweg.<br />
Nach etwa einer Viertelstunde überquert der Eggeweg<br />
die B 64. Hier haben Sie die Möglichkeit, entweder bereits vor<br />
der Überquerung den Dr.-Hoffschulte-Weg oder nach der<br />
Überquerung den alten Postweg nach <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> zu<br />
nehmen.<br />
m ü. NN<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
21,8 km<br />
Länge<br />
462 m<br />
Höchster Punkt<br />
219 m<br />
Tiefster Punkt<br />
597 m<br />
Gesamtanstieg<br />
km 5 10 15 20
© Geobasisdaten Landesvermessungsamt NRW, Bonn<br />
Wandervorschlag II<br />
Sachsenring<br />
Wegzeichen: S<br />
Der Sachsenring verläuft in Sichtweite um <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> herum<br />
und eröff net dem Wanderer immer wieder herrliche Panoramablicke.<br />
Er bietet verschiedene Abkürzungsmöglichkeiten<br />
und weist eine gute Infrastruktur mit Bänken, Schutzhütten<br />
und gastronomischen Einkehrmöglichkeiten auf. Ein beliebter<br />
Startpunkt ist die Markus-<strong>Klinik</strong> im Gräfl ichen Park. Von dort<br />
folgen Sie dem Wegzeichen S am Wildgehege vorbei den<br />
Rosenberg hinauf. Sie wandern in nördlicher Richtung den<br />
Bergkamm entlang, an einer Schutzhütte vorbei, kreuzen<br />
einen Weg, der rechts zum Mühlengrund führt und gelangen<br />
nach ca. 10 Minuten auf die Reelser Straße, an deren Felswand<br />
sich das Reelser Kreuz befi ndet. Sie überqueren die<br />
Straße und kommen nach etwa 100 m auf den Fahrweg, der<br />
zum Gut Knochen führt. Sie gehen am Waldrand des Hoppenberges<br />
entlang und sehen zur Linken das Clemens-<br />
Hofbauer-Kolleg. Idyllisch liegt dicht am Waldrand die<br />
Marienkapelle, von wo aus der Weg immer in westlicher<br />
Richtung am Waldrand entlang läuft. Links sehen Sie das<br />
Krankenhaus. Sie biegen rechts ab auf den Weg, der vom<br />
Heine-Weg abzweigt und über die Weberhöhe zum Gut<br />
Knochen führt, folgen diesem Weg aufwärts aber nur für etwa<br />
30 m und gehen dann links hinter der Weide durch hohen<br />
Buchenwald. Im Katzohl stoßen Sie hinter dem Wasserwerk<br />
auf den Heine-Weg, gehen auf dem festen Weg etwa 200 m<br />
bergauf und verlassen ihn nach links an einer Wegkreuzung.<br />
Nach wenigen Minuten gelangen Sie wieder an den Waldrand,<br />
treten oberhalb des Forsthauses in den Hochwald ein,<br />
steigen die alte Poststraße steil aufwärts und kreuzen die<br />
Landstraße. Einige Meter oberhalb der Straße biegt links ein
Sachsenring (ca. 17 km)<br />
Fußweg ab, der in der unteren Stellbergkurve zum Bollerwien<br />
und den Kneippanlagen führt. Vom Bollerwien geht der Weg<br />
stadtwärts, biegt vor dem Schützenplatz rechts ab und wird<br />
durch die Unterführung der B 64 geleitet. Danach biegt er<br />
nach links in den Serpentinenweg zur Iburg ein, den er aber<br />
unterhalb der Sachsenklause (Gastronomie der Iburg) verlässt<br />
und am Waldrand entlang in etwa einer halben Stunde zur<br />
Häusergruppe der Aschenhütte führt. Von hier aus geht der<br />
Weg halb rechts durch Buchenwald aufwärts und trifft nach<br />
ca. 5 Minuten auf den Wanderweg Trappisten-Klusweide, den<br />
Sie abwärts am Trappistenhof vorbei bis zur Reithalle<br />
folgen. Hier biegt der Wanderweg nach rechts ein und zweigt<br />
nach 100 m links ab. Hinter der Unterführung der L 954<br />
erweitert sich der Weg zu einer breiten Waldschneise. Sie<br />
kreuzen die ehemalige Straße <strong>Driburg</strong>-Neuenheerse. Sie<br />
gehen 200 m aufwärts in östlicher Richtung und biegen<br />
dann nach links auf einen schattigen Waldweg. Nach etwa<br />
1500 m stoßen Sie auf den Fußweg Siebenstern-<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>,<br />
folgen diesem an einem Fachwerkbau vorbei, überschreiten<br />
zwei Bachläufe und verlassen diesen Wanderweg vor dem<br />
Eisenbahnstellwerk, überschreiten die Straße und die Schienen<br />
beim Bahnübergang, laufen die Brakeler Straße entlang<br />
und biegen rechts in den Gottfried-Büren-Weg, den Sie<br />
aufwärts bis zur Von-Vincke-Straße folgen. Auf dieser erreichen<br />
Sie rechts beim Rommenhöller Eck den Waldrand des<br />
Steinbergs und wandern ein Stück aufwärts, passieren einen<br />
Wasserhochbehälter und biegen dann links ab. Der Blick<br />
weitet sich, sobald Sie die Höhe erreicht haben. Sie gehen auf<br />
dem Kamm des Steinbergs weiter. Der Wanderweg führt an<br />
einem Steinbruch vorbei und wendet sich am Westrand des<br />
Arboretums steil hangabwärts zum Gräflichen Park.<br />
m<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
16,7 km<br />
Länge<br />
340 m<br />
Höchster Punkt<br />
191 m<br />
Tiefster Punkt<br />
627 m<br />
Gesamtanstieg<br />
km 5 10 15 16,7
© Geobasisdaten Landesvermessungsamt NRW, Bonn<br />
Wandervorschlag III<br />
Eggeweg Mitte / Annette-von-Droste-Hülshoff -Weg oder<br />
Nethe-Alme-Weg:<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> – Neuenheerse – Siebenstern – <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong><br />
Wegzeichen: X X2<br />
Sie können an der Iburg/Parkplatz Schöne Aussicht starten<br />
(Anstieg zur Iburg über den Schützenplatz oder über den<br />
Sachsenring Nord) oder den weniger anstrengenden Weg<br />
über die Reithalle (Sachsenring) zum Trappistenhof (G3)<br />
wählen und anschließend bei Klusweide auf den Eggeweg<br />
treff en.<br />
Von der Iburg gelangt man zunächst am Burggraben entlang<br />
auf befestigtem Weg bis zum unteren Parkplatz und biegt<br />
dann 500 m weiter links ab, geht durch hohen Buchenwald<br />
über den Grad des Bergvorsprungs zu einem Stufenabfall.<br />
Hier befi ndet sich die Schutzhütte „Schöne Aussicht“, an der<br />
man auf den Eggeweg X triff t, der in südlicher Richtung an<br />
dem Steilabfall entlang verläuft. Der Weg zum Klusenberg<br />
führt durch einen artenreichen Laubwald mit einer üppigen<br />
Frühlings- und Sommerfl ora. Nach einer kleinen Steigung<br />
verlässt man den Buchenwald und kommt bald zum Klusenberg,<br />
den Osthang der Egge, der bis Neuenheerse reicht. Der<br />
Eggeweg führt in großem Bogen westlich um den Ochsenberg<br />
ins Bodental, läuft anschließend neben einer Waldstraße<br />
entlang und schneidet bald die Landstraße Neuenheerse-<br />
Schwaney. Sie überqueren die Dammstraße und gehen rechts<br />
von der Straße auf einem Fußweg Richtung Herbram Wald,<br />
das Sie in ca. 20 Minuten erreichen.<br />
400 m vor Herbram Wald verlassen Sie den Eggeweg und<br />
folgen dem Annette-von-Droste-Hülshoff -Weg
Eggeweg Mitte (ca. 23 km)<br />
Richtung Neuenheerse. Von der Straßenkreuzung führt der<br />
Wanderweg auf einem Pfad wenige Meter neben der Straße<br />
allmählich aufwärts. In wenigen Minuten erreichen Sie den<br />
Königsplatz an einem Fichtenwäldchen oberhalb des ehemaligen<br />
Bahneinschnitts, von wo aus ein Grasweg zur alten<br />
Ziegelei an der K 13 führt. Sie folgen dem Weg in östlicher<br />
Richtung durch den Talgrund und erreichen Neuenheerse.<br />
Über die Stiftsstraße und den Sonnenweg verlassen Sie<br />
Neuenheerse Richtung Kühlsen und treffen auf die K 13. Am<br />
Steinberg biegen Sie links in den Werntzeweg. Der Waldweg<br />
führt Sie vom Fielenbusch abwärts zur Oesebrücke. Sie<br />
wandern auf der alten am Waldrand entlang führenden<br />
Straße an der Suffelmühle und der Antoniuskapelle vorbei<br />
und gelangen anschließend in den Buchenwald, erwandern<br />
den Gradberg und treffen nach etwa einer 3/4 Stunde und<br />
einem kurzen steileren Abstieg auf die Dringenberger Straße,<br />
überqueren diese in einer Kurve und kommen zur Ortschaft<br />
Siebenstern.<br />
Sie verlassen den befestigten Waldweg, gehen links am<br />
Bachlauf entlang und erreichen den Waldrand. Nach ca. 10<br />
Minuten treffen Sie auf die B 64 und queren diese an einer<br />
Unterführung. Sie überschreiten zwei Bachläufe, wandern auf<br />
einem Fußweg durch Wiesen und gelangen in nördlicher<br />
Richtung zum <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>er Bahnhof.<br />
Alternative:<br />
Annette-von-Droste-Hülshoff-Weg bis Neuenheerse,<br />
anschließend Nethe-Alme-Weg X2 über Dringenberg, ab<br />
Dringenberg Heinrich-Happe-Weg über Siebenstern nach<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>.<br />
m ü. NN<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
22,6 km<br />
Länge<br />
417 m<br />
Höchster Punkt<br />
191 m<br />
Tiefster Punkt<br />
612 m<br />
Gesamtanstieg<br />
km 5 10 15 20 22,6
© Geobasisdaten Landesvermessungsamt NRW, Bonn<br />
Wandervorschlag IV<br />
Quellenweg – Rundwanderweg um Reelsen<br />
Wegzeichen: Q<br />
Sie verlassen die Ortschaft Reelsen in westlicher Richtung<br />
über die Herke Str., biegen nach der Bahnunterführung links<br />
ab und nehmen den ersten Weg rechts. Nach ca. 2 km<br />
kommen Sie am ehemaligen Kohlenmeiler vorbei und<br />
treffen nach ca. 1,5 km auf die Hirschhöhle, eine Erdfallhöhle<br />
von ca. 6 km. Sie folgen dem linken Weg und erreichen nach<br />
kurzer Strecke den Scholandstein, wo Sie auf den Eggeweg<br />
X treffen, dem Sie bis zur Passtraße folgen. Dort befindet sich<br />
eine Schutzhütte mit Antoniuskreuz. 100 Meter unter Ihren<br />
Füßen rollen Züge durch den 1640 m langen Rehbergtunnel,<br />
der zu den ältesten Großprojekten des Bahnbaus gehört.<br />
Sie folgen nun dem X8/ Q -Weg und stehen nach wenigen<br />
Hundert Metern an der Quelle der Aa. Sie folgen dem<br />
Emmer Weg bzw. Quellenweg und erreichen nach ca. 1 km<br />
die Emmerquelle. Wie bei der Aa gibt es mehrer kleine<br />
Wässerchen, doch nur eine der fast ein Dutzend Quellen führt<br />
nach langer Trockenheit noch Wasser. Ein großer Findling<br />
markiert sie. Der Weg gegenüber der Emmerquelle führt zur<br />
Langeländer Hütte des EGV, die von Mitte Mai bis Ende<br />
Oktober an Sonntagen nachmittags bewirtschaftet ist. Sie<br />
folgen dem Weg zur Ortschaft Langeland, verlassen diese im<br />
Osten und erreichen nach ca. 2 km in südlicher Richtung das<br />
Naturschutzgebiet Kiebitzteich, das im Frühjahr von den<br />
Erdkröten zum Laichen aufgesucht wird. Hier wie im gesamten<br />
Aatal kann man Fischreiher, Milane und mit etwas Glück<br />
Eisvögel beobachten. Sie folgen dem Weg und überqueren<br />
die Bahnlinie, deren Schranke auf Anforderung geöffnet wird.<br />
Rechter Hand befindet sich das Gut Bembüren. Sie gehen<br />
nach links entlang der Bahn zurück nach Reelsen.
Quellenweg (ca. 12 km)<br />
Sie können alternativ über den Eggeweg X von <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong><br />
zum Scholandstein laufen und von dort den Quellenweg Q<br />
beginnen.<br />
Weitere Wandervorschläge<br />
Glashüttenrundwanderwege um Siebenstern<br />
Wegzeichen:<br />
Der Glashüttenrundwanderweg berührt historische Stätten<br />
des Glashandwerks und kann in unterschiedlichen Längen<br />
begangen werden. Ausgangspunkt ist die Wandertafel<br />
„Historischer Glashütten-Rundwanderweg“ am „Haus Kanne“<br />
in der Ortschaft Siebenstern.<br />
7 km: Haus Kanne in Richtung L954 – Helleholz – Zigeunerplatz<br />
– Köhlerhütte – Siebenstern<br />
5 km: Haus Kanne – Köhlerhütte – Zigeunerplatz – Haus<br />
Kanne (rund um den Niederhahn)<br />
Geologische Rundwanderwege<br />
G1 Siebenstern, Wegzeichen: G1<br />
Länge: 6 km (Start Haus Kanne)<br />
G2 Dringenberg, Wegzeichen: G2<br />
Länge: 5 km (Start Zehntscheune)<br />
G3 Iburg , Wegzeichen: G3<br />
Länge: 11 km<br />
Ausführliche geologische Informationen zu den drei Rundwegen<br />
finden Sie in der Wegbeschreibung Nr. 10 des Eggegebirgsvereins<br />
e.V. , erhältlich für 3,- € bei der <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>er<br />
Touristik GmbH<br />
m ü. NN<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
12,0 km<br />
Länge<br />
408 m<br />
Höchster Punkt<br />
229 m<br />
Tiefster Punkt<br />
294 m<br />
Gesamtanstieg<br />
km 5 10 12
© Geobasisdaten Landesvermessungsamt NRW, Bonn<br />
Wandervorschlag V<br />
Egge-Weser-Weg (1- oder 2-Tagestour)<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong> – Brakel – Höxter (Rückfahrt mit dem Zug)<br />
Wegzeichen: X16<br />
Der abwechslungsreiche Weg beginnt ca. 200 m hinter der<br />
Evangelischen Kirche. Hier biegen Sie rechts in den Steinbergstieg<br />
ab. Sie folgen der Straße in die Feldfl ur (Ostenfeldmark)<br />
der 2 km breiten Alhauser Senke. Kurz vor dem Aabach<br />
treff en Sie auf die Kreisstraße <strong>Driburg</strong> – Emderhöhe K 18, der<br />
Sie 500 m folgen. Vor dem Forsthaus „Blankengrund“ geht der<br />
Wanderweg rechts ab und steigt dann auf dem alten<br />
Postweg zur Höhe des Escherberges empor, wo Sie nach<br />
links abbiegen. Nach 1,5 km queren Sie die Emder Straße und<br />
kommen nach 1 km kurz vor dem ehemaligen Gasthaus<br />
„Emderhöhe“ wieder auf die vorher gekreuzte Straße. Ca.<br />
100 m hinter dem Gasthaus biegt der Egge-Weser-Weg rechts<br />
ab und führt in einem Bogen parallel zur Straße wieder an<br />
diese heran und führt nach rechts (in östlicher Richtung)<br />
durch den Saurenberg. Buchenmischwald beherrscht die<br />
Vegetation und es fi nden sich hier Türkenbund, Frauenschuh<br />
und Märzenbecher. Sie gehen abwärts durch Buchenwald in<br />
ein enges Kerbtal, vorbei am ehemaligen Forsthaus „Pömbser<br />
Grund“ am Waldrand entlang bis Sie die Straße <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>-<br />
Brakel (K 18) erreichen. Sie überqueren diese und gehen<br />
durch die alte Eichenallee in östlicher Richtung unter der<br />
Ostwestfalenstraße hindurch bis zum ehemaligen Rittergut<br />
Schäferhof. Sie überqueren die Brucht, die unterhalb der<br />
Hinnenburg vorbeifl ießt und passieren dann das Bungalowdorf<br />
Hinnenburg.<br />
Wanderer, die nicht den gesamten Weg an einem Tag<br />
erwandern möchten, verlassen hier den X16 und wandern am<br />
Kaiserbrunnen und Ehrenhain vorbei nach Brakel (Bahnhof ).
Egge-Weser-Weg (ca. 35 km)<br />
Etwa 1 km hinter dem Feriendorf Hinnenburg erreichen Sie<br />
den Waldrand (Abstecher zur neugotischen Schneekapelle).<br />
Der Wanderweg X16 verläuft nur wenige Meter vom Waldrand<br />
entfernt über einen unbefestigten Weg. Nach Verlassen des<br />
Waldes erreichen Sie im Bogen auf grasigen Feldwegen die<br />
Straße Brakel-Bökendorf (K 39). Sie folgen dieser ca. 600 m in<br />
nördlicher Richtung und biegen anschließend an einer<br />
Kreuzung rechts ab. Nach wenigen hundert Metern kommen<br />
Sie zum ehemalingen Rittergut Hainhausen. Im Modexer<br />
Holz steigt der Weg sehr steil rechts aufwärts bis zu einem<br />
festen Weg, auf dem man ca. 500 m rechts weiter südwärts<br />
wandert. Unmittelbar an der Straße biegt der Weg rechts ab<br />
und führt in einer dreiviertel Stunde im großen Bogen um<br />
den Schleenberg herum auf die Bossenborner Hochebene.<br />
Der Wanderweg berührt für wenige Meter die Straße Ottbergen-Bosseborn<br />
(L890) und lenkt den Wanderer um den<br />
Scheelenberg herum nach Bosseborn (Einkehrmöglichkeiten).<br />
Sie gehen am östlichen Ortsrand entlang und folgen<br />
dem zweiten nach rechts abgehenden und bergauf führenden<br />
Weg. Nach ca. 2,5 km am Ende des links gelegenen<br />
Wäldchens wendet sich der Wanderweg nach links und führt<br />
Sie zum Bismarcksturm. Vom Turm geht es bergab in<br />
südlicher Richtung zu einer Weggabelung, wo der Wanderweg<br />
nach links (Osten) abbiegt. Von der Abzweigstelle geht<br />
es durch Laubwald weiter an der Abbruchkante des Ziegenberges<br />
entlang zum einmaligen Aussichtspunkt oberhalb der<br />
Rabenklippen. In wenigen Minuten erreichen Sie den<br />
Rodeneckturm (ökologisch wertvollstes Steilhanggebiet in<br />
Ostwestfalen-Lippe). Von hier geht es steil bergab an der<br />
Jugendherberge vorbei nach Höxter.<br />
m ü. NN<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
34,6 km<br />
Länge<br />
364 m<br />
Höchster Punkt<br />
90 m<br />
Tiefster Punkt<br />
741 m<br />
Gesamtanstieg<br />
km 10 20 30 34,6
Informationen<br />
Kartenmaterial & Information<br />
Stadtplan mit Rad- und Wanderkarte 1: 20 000 4,95 €<br />
Stadtplan laminiert 1 : 20 000 6,95 €<br />
Wanderkarte NRW 1 : 25 000<br />
Eggegebirge (Nordteil) 7,55 €<br />
Eggegebirge (Südteil) 7,55 €<br />
Freizeit- oder Themenkarte NRW 1 : 50 000<br />
Eggegebirge/Oberwälder Land 7,55 €<br />
Der Eggeweg 5,90 €<br />
EggeTouren – ausgewählte Wanderrouten<br />
rund um den Eggeweg 2,00 €<br />
Wanderführer „Das Eggegebirge und sein Vorland“<br />
von L. Lippert (5. Aufl. 1996), ausführliche Übersicht<br />
von 62 Wanderwegen 13,00 €<br />
14 verschiedene Wegbeschreibungen<br />
des EGVs in grünen Heften:<br />
„Eggeweg“ 2,00 €<br />
„Geologische Rundwanderwege“ je 4,00 €<br />
Beschreibung diverser Wanderwege je 1,50 €<br />
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www.bad-driburg.com<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong>er Touristik GmbH<br />
Lange Straße 140 · 33014 <strong>Bad</strong> <strong>Driburg</strong><br />
Telefon (0 52 53) 98 94-0 · Telefax (0 52 53) 98 94 24<br />
info@bad-driburg.com<br />
Eggegebirgsverein e.V.<br />
Telefon / Telefax (0 52 53) 93 11 76<br />
www.eggegebirgsverein.de<br />
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