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2011 / 2012 - AGROline AG

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<strong>AG</strong>ROSPEKTRUM<br />

<strong>2011</strong> / <strong>2012</strong><br />

Pflanzennährstoffe und Dienstleistungen<br />

von <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> auf einen Blick.


Editorial <strong>AG</strong>ROSPEKTRUM <strong>2011</strong><br />

Liebe Bäuerinnen und Bauern<br />

Der Bauer lebt nun mal mit und von der Natur, das macht seine Arbeit so attraktiv, und wer von den Arbeitsbedingungen anderer Berufe<br />

weiss, schätzt die eigene Lebensqualität umso mehr. Allerdings ist die Bandbreite zwischen Erfolg und Misserfolg wie bei allem, wo die<br />

Natur mitwirkt, besonders gross, und jeder Landwirt hat schon erlebt, wie wenig es braucht, dass aus einer perfekten Ausgangslage - sei<br />

es im Pflanzenbau oder in der Tierhaltung - ein unbefriedigendes Ergebnis resultiert.<br />

In der ersten Jahreshälfte forderte die teilweise extreme Trockenheit von den Pflanzen alles ab und die Erwartungen zu diesem Zeitpunkt<br />

waren gelinde gesagt sehr gedämpft. Vielfach ist es dann enorm viel besser und oft ausgezeichnet gekommen - dank dem Regen, der<br />

zwar spät, aber doch noch gefallen ist.<br />

Was sich aber einmal mehr und besonders ausgeprägt gezeigt hat: Eine hohe Bodenfruchtbarkeit ist von grösster Wichtigkeit.<br />

Optimal mit Nährstoffen versorgte Böden mit guten Bodenstrukturen sind in der Lage, Stresssituationen, viel besser zu überstehen.<br />

Es zahlt sich somit aus, den Böden Sorge zu tragen, die Bodenbearbeitung schonend durchzuführen und über die Nährstoffversorgung<br />

und den pH-Wert der Böden Bescheid zu wissen. Die Instrumente, die solches ermöglichen, sind vorhanden und bekannt. Geeignete<br />

Bodenbearbeitungsmaschinen sind ein Muss, wie auch eine kontinuierliche, genaue Beobachtung der Kulturen unumgänglich ist, hilfreich<br />

sind ebenso periodisch vorzunehmende Bodenproben.<br />

Daneben kann aber auch von Erfahrungswerten profitiert werden. Dazu gehören folgende Massnahmen: Wahl der richtigen Dünger mit<br />

idealen Nährstoffformen, frühzeitige Andüngung mit Stickstoff im Frühling und beim Getreide Praktizierung der Düngungsstrategie<br />

«Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>».<br />

Landwirte, welche sich an diese Richtlinien gehalten und demzufolge Ihre Kulturen rechtzeitig mit Stickstoff und allen wichtigen<br />

Nährstoffen und Spurenelementen versorgt haben, konnten sehr schöne Erträge einfahren.<br />

An den <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtagen in Kölliken durften wir einer Rekordzahl von Bauern unsere prächtigen Versuchskulturen zeigen, und es<br />

wurden Spitzenerträge prognostiziert. Das gewaltige Unwetter vom 12. Juli mit massivem Hagelschlag machte dies leider zunichte.<br />

Wir sind aber davon überzeugt, dass wir in der Zukunft im übertragenen Sinn eine gute Ernte einfahren können, weil unser Image als<br />

kompetenter Lieferant mit hohem Know-how, kompetenter Beratung und hochstehenden Produkten bestimmt gewonnen hat.<br />

Damit dies auch in Zukunft so bleibt, wollen wir unsere Stärken bewahren und ausbauen. Dazu gehören ein kompetenter Aussendienst<br />

(auf den Seiten 34 und 35 erfahren Sie, welcher Berater Ihre Region betreut), die <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtage - deren Durchführung im 2014<br />

gesetzt ist - , wie auch die hohe Innovationskraft: Einmal mehr bringen wir ein neues Produkt auf den Markt: «Calciumschwefel», mehr<br />

dazu auf Seite 9.<br />

Wir wünschen Ihnen, dass die Natur Ihnen wohlgesinnt ist , so dass Sie die Früchte Ihrer Anstrengungen ernten können und danken Ihnen<br />

für Ihr Vertrauen und Ihre Kundentreue.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Hans-Jakob Keller<br />

Swiss made ist bei <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> ein Gütesiegel,<br />

das für Qualität und Innovation steht.<br />

Praktisch das gesamte Produkt-Sortiment<br />

wird in der Schweiz hergestellt. Flexible<br />

Produktionswerke und die grosse Marktnähe<br />

garantieren eine hohe Innovationskraft für<br />

die Entwicklung neuer Produkte und für die<br />

stetige Qualitätsoptimierung.<br />

Pflanzenernährung nach Mass sichert Erträge<br />

von hoher Qualität. Nicht von allem etwas,<br />

sondern vom Richtigen so viel wie nötig –<br />

das ist die <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Devise. Und <strong><strong>AG</strong>ROline</strong><br />

hat alles, was es dafür braucht.<br />

Das Programm für<br />

moderne Pflanzenernährung<br />

<strong><strong>AG</strong>ROline</strong> <strong>AG</strong><br />

Telefon 061 270 95 50<br />

www.agroline.ch<br />

SCHWEIZER QUALITÄT<br />

HEISST GUTE QUALITÄT.


Pflanzenernährung nach Mass sichert Er trä ge von hoher Quali tät. Nicht<br />

von allem etwas, sondern vom Richtigen so viel wie nötig – das ist die<br />

<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Devise. Und <strong>AG</strong>RO line hat alles, was es dafür braucht.<br />

Die Pflanzennährstoffe von <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> sind in ihrer Zusammen setzung<br />

exakt auf die spezi fischen Nähr stoff bedürfnisse der einzelnen Böden<br />

und Kul turen ab gestimmt. Die Boden analysen von <strong>AG</strong>ROSYSTEM<br />

er lauben einen gezielten Einsatz der ent sprech en den Pflanzen nährstoffe.<br />

Ganz nach der Methode der modernen Pflanzen ernäh rung: Das<br />

richtige Produkt, in der richtigen Form und Menge, am richtigen Ort,<br />

zum richtigen Zeitpunkt.<br />

Inhalt<br />

Produktübersicht<br />

LONZA Ammonsalpeter<br />

Düngung im Ackerbau<br />

Düngung im Futterbau<br />

Düngung im Obst- und Rebbau<br />

Düngung im Gemüsebau<br />

Siliermittel, Hofdüngerzusatz, Leckstein<br />

<strong>AG</strong>ROSYSTEM: Boden- und Hofdüngeranalysen<br />

<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngungsplaner<br />

Nährstoffformen / Informationen<br />

Düngungsnormen der Eidg. Forschungsanstalt<br />

<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngerlager Roggwil<br />

4 –9<br />

10–11<br />

12–18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22–25<br />

26–27<br />

28<br />

29<br />

30–32<br />

33<br />

<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Beratungsdienst<br />

34–35 7


Produktübersicht<br />

Düngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendung Produktin<br />

% gewicht Eigenschaften herkunft<br />

Stickstoffdünger/Ammonsalpeter<br />

LONZA 27,5 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 975 Für alle Kulturen. Mit schneller und anhaltender<br />

Ammonsalpeter<br />

Stickstoffwirkung. Enthält Walliser Schiefer mit<br />

Spurenelementen und weist dank Weichgranulierung<br />

eine ausgezeichnete Nährstofflöslichkeit auf.<br />

LONZA MgS- 25 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 1085 Preisgünstigster Ammonsalpeter mit rasch wirkendem<br />

Ammonsalpeter 25 5 Mg (Sulfat) Magnesium und Schwefel. Für magnesiumbedürftige<br />

8,5 S Kulturen und Böden.<br />

LONZA Bor- 27,5 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 940 Stickstoffdünger mit Bor für alle borbedürftigen Kul-<br />

Ammonsalpeter 0,5 B turen und Böden. Speziell für Raps und Zuckerrüben.<br />

LONZA Ammon- 27 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 970 Stickstoffdünger mit Magnesium in der Carbonatform.<br />

salpeter + Mg 2,5 Mg (Carbonat)<br />

4,5 Ca<br />

LONZA Ammon- 23 N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 1’070 Enthält 34% wirksamen Kalk und ist daher<br />

salpeter mit Kalk 13 Ca speziell für kalkbedürftige Böden geeignet.<br />

34 CaCO3<br />

Weitere Stickstoffdünger<br />

Mg-Ammonsulfat 21 N ( 3 /5 NA, 2 /5 NU) 900 Gut streufähiger Stickstoffdünger mit Magnesium und<br />

PLUS 1,5 P2O5 (PS) hohem Schwefelgehalt. Ideal für Raps und Kartof-<br />

3 Mg (Sulfat) feln mit hohem Bedarf an Schwefel und Magnesium.<br />

0,1 B<br />

0,2 Mn Mit den Spurenelementen Bor, Mangan, Eisen<br />

0,3 Fe und Molybdän.<br />

0,02 Mo<br />

18 S<br />

PERLKA 19,8 N (NU) 1’000 Fein granulierter Stickstoffdünger mit fungizider und<br />

Kalkstickstoff 40 Ca herbizider Nebenwirkung. Hohe Kalkwirkung.<br />

55 CaO<br />

Kalkstickstoff 20 N (NU) 1’000 Gemahlener Stickstoffdünger mit fungizider und<br />

gemahlen 45 Ca herbizider Nebenwirkung. Hohe Kalkwirkung.<br />

60 CaO<br />

Harnstoff 46 N (NU) 778 Stickstoffdünger für den Ackerbau<br />

granuliert<br />

grob gekörnt<br />

geprillt<br />

fein gekörnt<br />

Stickstoffbetonte Kopfdünger<br />

Spurenelemente<br />

SUPLESAN 20 N ( 1 /2 NA, 1 /2 NU) 870 Kopfdünger mit leicht löslichem Phosphor, Kali,<br />

N:P:K = 2,5:1:1 8 P2O5 (PS) Magnesium und Spurenelementen.<br />

MIT NATRIUM 8 K2O Geeignet für alle Kulturen im Acker- und im Futterbau.<br />

2 Mg (Sulfat) 2. N-Gabe im Getreide:<br />

0.05 B 2-3 kg/a Suplesan = Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>.<br />

2 Na<br />

0,2 Mn<br />

8 S Steigert Ertrag und Qualität!<br />

4


Futterbau<br />

VERNAL PLUS 20 N ( 1 /3 NA, 2 /3 NU) 915 Stickstoffbetonter Futterbaudünger mit wirksamem<br />

N:P:K = 3,3:1:1 6 P2O5 (PS) Kalk und Natrium. Für den Futterbau geeignet.<br />

MIT NATRIUM 6 K2O<br />

2 Mg ( 1 /4 Sulfat,<br />

3 /4 Carbonat)<br />

3 Na<br />

7 Ca<br />

6 S Entspricht einer Kalkwirkung von 17% CaCO3.<br />

NP-Dünger<br />

2 x 15 PLUS 15 N ( 3 /4 NA, 1 /4 NU) 913 Kunst-, Naturwiesen und Weiden.<br />

N:P:K = 1:1:0 15 P2O5 (PS) Mit Natrium und Bor, ohne Kali.<br />

3 Mg ( 1 /2 Sulfat, 1 /2 Carbonat)<br />

MIT NATRIUM 0.05 B<br />

10 S<br />

2 Na<br />

5 Ca<br />

16 CaCO3<br />

NP 28.28. 28 N ( 2 /5 NA, 3 /5 NU) 940 Zur Unterfussdüngung beim Mais.<br />

N:P:K = 1:1:0 28 P2O5 (PS) Fördert dessen Jugendentwicklung.<br />

0.1 B<br />

MIT BOR+ZINK 0.2 Fe<br />

0.15 Zn<br />

DAP 18 N (NA) 1050 Stickstoff/Phosphordünger<br />

46 P2O5<br />

57


6<br />

Düngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendungen Produktin<br />

% gewicht Eigenschaften herkunft<br />

NPK-Spezialdünger<br />

Rüben<br />

CARODOR 6 N ( 1 /2 NA, 1 /2 NU) 926 Volldünger mit dem spezifischen Nährstoff-<br />

N:P:K = 0,6:1:3 8 P2O5 (PS) verhältnis, wie es die Rüben und Sonnenblumen<br />

MIT NATRIUM 28 K2O benötigen. Enthält neben den Hauptnährstoffen<br />

3 Mg (Sulfat) auch die nötigen Spurenelemente.<br />

0,3 B<br />

0,4 Mn<br />

2 Na Mit Natrium und viel Mangan.<br />

5 S<br />

0,1 Fe<br />

Kartoffeln<br />

PATADOR 7 N (NA) 1’031 Volldünger für eine ausgewogene Ernährung der<br />

N:P:K = 0,5:1:1,7 14 P2O5 (PS) Kartoffelpflanze und anderer chlorempfindlicher<br />

24 K2O (50 % Sulfat) Kulturen. 50% chlorfrei.<br />

2,5 Mg (Sulfat)<br />

0,05 B<br />

0,3 Mn Der Kartoffeldünger!<br />

9,5 S<br />

0,1 Fe<br />

KALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS 40 K2O (Sulfat) 1'153 Chlorfreier Kalidünger mit Magnesium und<br />

2 Mg (Sulfat) Spurenelementen Bor, Mangan und Eisen.<br />

0,2 B Besonders geeignet für die Kali-Korrekturdüngung<br />

0,2 Mn bei Kartoffeln sowie für Gemüse-, Obst-, Beeren-,<br />

0,2 Fe Weinbau und Weihnachtsbaumkulturen.<br />

17 S<br />

Raps<br />

COLZADOR 6 N (NA) 969 Spezialdünger für Raps und andere Kreuzblütler,<br />

N:P:K = 0,4:1:1,9 13 P (PS) welche einen hohen Bedarf an Magnesium, Bor<br />

25 K (Chlorid) und Schwefel aufweisen.<br />

2 Mg (Sulfat)<br />

0,2 B<br />

0,2 Mn<br />

5 S<br />

0,1 Fe<br />

COLZADOR PK 13 P (PS) 1’110 Grunddünger mit hohem Magnesium-, Bor- und<br />

P:K = 1:1,9 25 K (Chlorid) Schwefelgehalt für Raps.<br />

2 Mg (Sulfat)<br />

0,2 B<br />

0,2 Mn<br />

5 S<br />

Mais<br />

POLYDOR 8 N ( 2 /3 NA, 1 /3 NU) 1’002 Hochprozentiger Maisdünger mit den Spuren-<br />

N:P:K = 0,6:1:2,3 13 P (PS) elementen Bor und Zink.<br />

MIT ZINK 30 K (Chlorid)<br />

1,5 Mg (Sulfat) Bor verbessert die Füllung der Kolben mit Körnern<br />

0,15 B (keine leeren Kolbenspitzen).<br />

0.15 Zink<br />

2 S Zink hat bei der Photosynthese eine grosse Bedeutung.<br />

0,1 Fe<br />

NP 28.28. 28 N ( 2 /5 NA, 3 /5 NU) Zur Unterfussdüngung beim Mais.<br />

N:P:K = 1:1:0 28 P2O5 (PS) Fördert dessen Jugendentwicklung.<br />

0.1 B<br />

MIT BOR+ZINK<br />

0.2 Fe<br />

0.15 Zn


Düngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendungen Produktin<br />

% gewicht Eigenschaften herkunft<br />

Spezialdünger für Gemüse, Reben und Obst<br />

Gemüse<br />

LEGUMOR 14 N ( 1 /5 NA, 4 /5 NU) 1’003 Chlorfreier Volldünger mit weitem P:K-Verhältnis<br />

N:P:K = 2,8:1:4 5 P2O5 (PS) und hohem Magnesiumgehalt. Ideal für<br />

20 K2O (Sulfat) den Gemüsebau.<br />

3 Mg (Sulfat)<br />

0,1 B<br />

12 S<br />

Reben<br />

VIGNAL 7 N (NA) 1’050 Zu 2 /3 chlorfreier Volldünger mit hohem<br />

N:P:K = 1:1:2,5 7 P2O5 (PS) Magnesium- und Schwefelgehalt und Eisen.<br />

15 K ( 2 /3 chlorfrei)<br />

4 Mg (Sulfat) Erhältlich im 25kg-Sack.<br />

0.1 B<br />

2 Ca<br />

13 S<br />

1 Fe<br />

Obst, Reben, Beeren, Gemüse, Garten<br />

MULKAFOS 13 N ( 1 /2 NA, 1 /2 NU) 968 Chlorfreier Volldünger mit Bodenverbesserungs-<br />

N:P:K = 2,8:1:3 4 P2O5 (PS) zusatz für Obst, Reben, Beeren, Gemüse und Garten.<br />

12 K2O (chlorfrei)<br />

3,5 Mg (Sulfat) Erhältlich im 25kg-Sack.<br />

0.2 B<br />

4 Ca<br />

0,2 Mn<br />

0,5 Fe<br />

12 S<br />

10 Zeolith Mit Bodenverbesserungszusatz Zeolith.<br />

ARBELLIN 8 P2O5 (PS) 1’062 Zu 2 /3 chlorfreier Grunddünger mit hohem<br />

P:K = 1:2,25 18 K ( 2 /3 chlorfrei) Magnesiumgehalt für den Obst-, Wein- und<br />

4 Mg (Sulfat) Beerenbau.<br />

0,2 B<br />

8 Ca Erhältlich im 25kg-Sack.<br />

10 S<br />

1 Fe<br />

10 Zeolith Mit Bodenverbesserungszusatz Zeolith.<br />

ARBOSOL 10 N (NA) Chlorfreies Nährsalz für den Obst- und Beerenbau.<br />

N:P:K = 1,7:1:2,5 6 P2O5 (PS) Löst sich restlos auf, eignet sich für die Lanzendün-<br />

15 K2O (Sulfat) gung im Obstbau (5 kg ARBOSOL in 95 Liter Wasser<br />

3 Mg (Sulfat) auflösen). Für Tröpfchenbewässerung nicht geeignet.<br />

0,2 B<br />

Erhältlich im 25kg-Sack.<br />

NPK-Dünger<br />

CONCENTRO 13 N ( 2 /3 NA, 1 /3 NU) 831 Volldünger ohne Magnesium.<br />

N:P:K = 1:1:2 13 P2O5 (PS)<br />

26 K2O<br />

2 S<br />

RICASOL 15 15 N (NA) 885 Volldünger ohne Magnesium.<br />

N:P:K = 1:1:1 15 P2O5 (PS)<br />

15 K2O<br />

7 S<br />

TRESAN 13 N (NA) 892 Volldünger ohne Magnesium.<br />

N:P:K = 1:1:1,6 13 P2O5 (PS)<br />

<br />

21 K2O<br />

6 S<br />

7


8<br />

Düngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendung Produktin<br />

% gewicht Eigenschaften herkunft<br />

Grunddünger<br />

CERAL 16 P2O5 (PS) 1’062 Grunddünger mit hohem Magnesiumgehalt, für aus-<br />

P:K = 1:2 32 K2O geglichene Böden.<br />

1,5 Mg (Sulfat)<br />

6,5 Ca<br />

2,5 S<br />

PE-KA 21 P2O5 (PS) 1’070 Grunddünger für phosphorarme oder kalireiche<br />

P:K = 1:1 21 K2O Böden.<br />

3 Mg (Sulfat)<br />

7 Ca<br />

5 S<br />

FOSKAL 11 P2O5 (PS) 1’074 Grunddünger mit einem weiten P:K-Verhältnis.<br />

P:K = 1:3 33 K2O Geeignet für P-reiche oder K-arme Böden.<br />

2 Mg (Sulfat)<br />

7 Ca<br />

3 S<br />

KALFOSAN 20 P2O5 (PS) 1’018 Grunddünger ohne Magnesium. Für Böden mit<br />

P:K = 1:1,5 30 K2O mässiger Phosphorversorgung geeignet.<br />

9 Ca<br />

Grunddünger mit Kalk<br />

FOSKAL mit Kalk 13 P2O5 ( 3 /4 PS, 1 /4 PC) 1’104 Grunddünger mit Kalkwirkung für ausgeglichene<br />

P:K = 1:2 26 K2O Böden.<br />

2,5 Mg (Carbonat)<br />

13 Ca Entspricht einer Kalkwirkung von 34% CaCO3.<br />

KALKPHOSPHATKALI 9 P2O5 ( 3 /4 PS, 1 /4 PC) 990 Grunddünger mit viel Magnesium und Kalk.<br />

P:K = 1:2,4 22 K2O<br />

5 Mg (Carbonat)<br />

14 Ca Entspricht einer Kalkwirkung von 48% CaCO3.<br />

P-Dünger<br />

Superphosphat-Mg 18 P2O5 (PS) 1’160 Phosphordünger mit hohem Gehalt an Magnesium.<br />

4 Mg (Sulfat) Geeignet als Grunddünger für den Acker- und<br />

6 S Futterbau.<br />

18 Ca<br />

KALKPHOS 27,5 P2O5 ( 2 /3 PS, 1 /3 PC) 989 Hochprozentiger Phosphordünger mit viel Kalk und<br />

MIT NATRIUM 2 Mg (Carbonat) Magnesium. Enthält Natrium!<br />

24 Ca<br />

2 Na Entspricht einer Kalkwirkung von 44% CaCO3.<br />

TRIPLE-SUPER 46 P2O5 (PS) 1150 Phosphordünger<br />

K-Dünger<br />

KALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS 40 K2O (Sulfat) 1'153 Chlorfreier Kalidünger mit Magnesium und<br />

2 Mg (Sulfat) Spurenelementen Bor, Mangan und Eisen.<br />

0,2 B<br />

0,2 Mn Besonders geeignet für die Kali-Korrekturdüngung<br />

0,2 Fe bei Kartoffeln sowie für Gemüse-, Obst-, Beeren-,<br />

17 S Weinbau und Weihnachtsbaumkulturen.<br />

Kalk-Kali 40 K2O (Chlorid) 1'152 Kalidünger mit Magnesium, Kalk und Bor.<br />

4 Mg (Carbonat) Für kalk-, kali- und magnesiumbedürftige Böden.<br />

0.1 B<br />

7 Ca Entspricht einer Kalkwirkung von 34% CaCO3.<br />

Kalisalz 60 K2O 1040 Kalidünger


Düngersorten Gehalte Nährstoffformen Schütt- Anwendung Produktin<br />

% gewicht Eigenschaften herkunft<br />

Mg-/Mn-Dünger<br />

Magran 15 Mg (Sulfat) 1'193 Granulierter Magnesiumdünger zur Korrektur<br />

20,5 S von magnesiumarmen Böden.<br />

Manganin 28,5 Mn 1’260 Granulierter Mangandünger zur Korrektur von<br />

18 S manganarmen Böden.<br />

MANGANSULFAT 32 Mn Mangandünger zum Spritzen<br />

Flüssigdünger<br />

LONZA Sol N 39 N ( 1 /4 NS, 1 /4 NA, Flüssigdünger mit hohem Gehalt an Stickstoff<br />

1 /2 NU) in schnell und langsam wirkenden Formen.<br />

Calcium-Schwefel- und Kalkdünger<br />

Calciumschwefel 23 Ca Granulierter Calcium-Schwefeldünger mit Eisen,<br />

14,5 S keine pH-erhöhende Wirkung. Verbessert die<br />

0,2 Fe Schwefelversorgung. Bio-konform<br />

Neu !<br />

Dolomit 11 Mg (Carbonat) kohlensaurer Magnesiumkalk<br />

22 Ca<br />

Bio-konform<br />

55% CaO<br />

Hofdüngerzusatz<br />

STALL SUPER PLUS 12 P2O5 (PS) Wirtschaftlicher Hofdüngerzusatz mit breiter Wirkung.<br />

2 Mg (Sulfat) Enthält Phosphor, Magnesium, Natrium, Schwefel und<br />

2 Na Zeolith. Bindet Ammoniak, wodurch Stickstoffverluste<br />

8 S und Geruchsemissionen vermindert werden. Geeignet<br />

25 Zeolith für Milch- und Mastvieh, Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen<br />

und Hühner. Verlangen Sie unseren ausführlichen Prospekt.<br />

Mineral-Leckstein<br />

Agroline- 5 kg Geeignet auf der Weide und im Stall für Milch- und<br />

Mineral- 37% Natrium Mastvieh, Pferde, Schweine, Ziegen, Wild und Schafe.<br />

Leckstein 0,8% Magnesium<br />

800mg/kg Zink Bio-konform für alle Tiere<br />

800mg/kg Mangan (ausser für Mastschweine)<br />

30mg/kg Selen<br />

100mg/kg Jod Neu mit höherem Selengehalt.<br />

8mg/kg Cobalt<br />

Siliermittel<br />

Gras<br />

CONSERVIT Siliersalz für Grünfutter. Zur Verbess- Aufwandmenge je nach Silierbarkeit des Futters:<br />

erung der Primärgärung bei Wiesenfutter. 200 _ 400 g je 100 kg Futter.<br />

Mais<br />

MAIS-CONSERVIT Siliersalz zur Verbesserung der Aufwandmenge: 300 g je 100 kg Futter.<br />

aeroben Stabilität bei Silomais.<br />

Nachgärung<br />

CONSERVIT liquid Flüssiges Siliermittel zur Behandlung Aufwandmenge: 0,4 _ 0,6% (vorbeugender Einsatz),<br />

handlung von nachgärungsgegefährdeten 0,75% (Behandlung von Nachgärungen).<br />

fährdeten Silagen und Feuchtgetreide. Verdünnung mit Wasser in Abhängigkeit des<br />

Trockensubstanzgehaltes.<br />

9


Lonza-Ammonsalpeter<br />

Sämtliche Lonza-Ammonsalpeter sind vollkommen<br />

schweizerische Produkte. Sie werden ausschliesslich<br />

im eigenen LONZA-Werk in Visp im Kanton Wallis<br />

hergestellt. Vorteilhafte Bedingungen in der Fabrikation<br />

erlauben uns, kostengünstig zu produzieren.<br />

Das versetzt uns in die Lage, das Preisniveau in der<br />

Schweiz äusserst attraktiv gestalten zu können.<br />

Spurenelemente im Walliser Schiefer<br />

Nährelement Gehalt<br />

Silizium (Si) 15 – 20%<br />

Calcium (Ca) 7 – 8%<br />

Magnesium (Mg) 1,5 – 2%<br />

Bor (B) 0,008 – 0,01%<br />

Mangan (Mn) 0,07 – 0,08%<br />

Zink (Zn) 0,015 – 0,017%<br />

Molybdän (Mo) 0,001 – 0,002%<br />

Kupfer (Cu) 0,005 – 0,008%<br />

Eisen (Fe) 0,012 – 0,015%<br />

pH-Wert 6,8 – 6,9%<br />

Die umfassende Lonza-Ammonsalpeter-Linie<br />

Lonza kann auf eine lange Firmen-Tradition mit bekannten Produkt-Innovationen<br />

verweisen. Seit Jahrzehnten sind wir ein enger Partner der Landwirtschaft und<br />

verfügen über die entsprechende agronomische Kompetenz. Die Lancierung innovativer<br />

Produkte ist für uns denn auch eine stetige Herausforderung und unternehmerisch<br />

von grosser Bedeutung. Das eigene Werk in Visp bietet uns die dafür<br />

notwendigen Voraussetzungen. Das Resultat ist ein umfassendes und zeitgemässes<br />

Angebot, das bestehende Sortiment wird den aktuellen Erkenntnissen und<br />

sich verändernden Bedürfnissen laufend angepasst. Es umfasst aktuell fünf Pro-<br />

dukte: Neben den beiden wichtigsten Produkten, dem schwarzen<br />

Schiefer-Ammonsalpeter 27,5% und unserem Verkaufsschlager,<br />

dem 25er Mg-Ammon, sind das<br />

attraktive Ammonsalpeter-Spezia litäten<br />

mit Bor und Kalk.<br />

10


Der legendäre schwarze Ammonsalpeter mit Walliser Schiefer.<br />

LOnza-Ammonsalpeter 27,5%<br />

27,5% N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) Schüttgewicht 975 g<br />

Der schwarze LONZA-Ammonsalpeter ist heute ein echter Klassiker. Er war der erste im Werk Visp hergestellte<br />

Dünger. Dessen Stickstoffgehalt wurde im Laufe der Jahre ständig optimiert, er beträgt heute 27,5 %. Als<br />

Trägermaterial wird wertvoller Walliser Schiefer verwendet, welcher ausgesprochen weicherdig ist und die<br />

Herstellung eines weichen Korns mit sehr kurzer Auflösungszeit begünstigt. Wie bei allen Ammonsalpetern aus Visp<br />

ist der Stickstoff je hälftig in Form von Salpeter (NS), der von den Pflanzen sofort aufgenommen werden kann, und<br />

Ammoniak (NA), das aufgrund der guten Bindung im Boden als nachhaltige Stickstoffquelle dient, enthalten. Die<br />

schnelle Wirkung und die gute Bindung im Boden gewährleisten eine optimale Stickstoffausnützung.<br />

Lonza-MgS-Ammonsalpeter 25<br />

25% N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 5 % Mg (Sulfat) 8,5% S<br />

Schüttgewicht 1’085 g<br />

Der wirtschaftlichste Stickstoffdünger auf dem Markt!<br />

Wo Magnesium von Bedeutung ist – also in den allermeisten Fällen –, ist diese attraktive Innovation die preisgünstigste<br />

Lösung. Der 25er Mg-Ammon, wie er oft genannt wird, enthält 5% Magnesium, voll in der sofort<br />

verfügbaren Sulfatform – und 8,5% Schwefel. Dank dem hohen Magnesiumgehalt kann in den meisten Fällen auf<br />

den Einsatz eines zusätzlichen Magnesiumdüngers verzichtet werden. Das erspart einen Arbeitsgang, ist erst noch<br />

günstiger und nicht zuletzt wird damit auch dem erhöhten Schwefelbedarf der Kulturen Rechnung getragen.<br />

Lonza-Bor-Ammonsalpeter<br />

27,5% N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 0,5% Bor<br />

Schüttgewicht 940 g<br />

Hat den höchsten Borgehalt in wasserlöslicher Form. LONZA-Bor-Ammonsalpeter eignet sich bestens für borbedürftige<br />

Kulturen wie Rüben, Raps oder für den Obst- und Weinbau. Ein echter Ammonsalpeter – je zur Hälfte in<br />

der Salpeter- und Ammoniakform.<br />

Lonza-Ammonsalpeter mit Kalk<br />

23% N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 13% Ca 34% CaCO3<br />

Schüttgewicht 1’070 g<br />

Sein hoher Gehalt an wirksamen Kalk macht ihn für alle kalkbedürftigen Böden zum idealen Stickstoffdünger.<br />

Speziell geeignet für Wiesen und Weiden.<br />

Lonza-Ammonsalpeter + Mg<br />

27% N ( 1 /2 NS, 1 /2 NA) 2,5% Mg (Carbonat) 4,5 Ca<br />

Schüttgewicht 970 g<br />

Die international bekannte Commodität aus Schweizer Produktion. Mit Magnesium in der langsam verfügbaren<br />

Carbonatform.<br />

11


Düngung im Ackerbau<br />

Grunddüngung Wintergetreide<br />

Bei ausgeglichenen Bodenverhältnissen empfehlen wir für die Grunddüngung<br />

von Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Hafer:<br />

Für alkalische und neutrale Böden: die hochkonzentrierten, wasserlöslichen PK-Dünger.<br />

CERAL<br />

0.16.32.1,5 Mg 6,5 Ca 2,5 S 3–5 kg/a<br />

Bei P-Unterversorgung oder Kali-Vorrat:<br />

PE-KA<br />

0.21.21.3 Mg 7 Ca 5 S 3–5 kg/a<br />

Bei P-Vorrat oder Kali-Unterversorgung:<br />

FOSKAL<br />

0.11.33.2 Mg 7 Ca 3 S 4–6 kg/a<br />

Bei Mg-Vorrat:<br />

KALFOSAN<br />

0.20.30 9 Ca 3–4 kg/a<br />

Speziell für saure und stark saure Böden:<br />

die kalkhaltigen PK-Dünger.<br />

FOSKAL mit Kalk 0.13.26.2,5 Mg 13 Ca<br />

+ 13 Ca: entspricht einer Kalkwirkung von 34% CaCO3<br />

Kalkphosphatkali 0.9.22.5 Mg 14 Ca<br />

+ 14 Ca: entspricht einer Kalkwirkung von 48% CaCO3<br />

Die Empfehlungen beziehen sich auf durchschnittliche Erträge.<br />

Werden Hofdünger eingesetzt oder wird nach Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong><br />

gedüngt, können die Aufwandmengen entsprechend reduziert<br />

werden. Diese Produkte eignen sich auch sehr gut für<br />

die Grunddüngung von Soja, Erbsen und Ackerbohnen.<br />

4–5 kg/a<br />

3–6 kg/a<br />

12


Kopfdüngung Wintergetreide<br />

Besser, einfacher und erfolgreicher düngen mit der Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>.<br />

Die Formel <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> ist die Weiterentwicklung und Perfektionierung der vollfraktionierten<br />

Düngung. Die wichtigsten Elemente dieser Düngungsstrate gie<br />

sind die ausreichende Versorgung mit Magnesium und die gebührende Berücksichti<br />

gung der Spurenelemente. Arbeitstechnisch fällt ins Gewicht, dass auf die<br />

Grunddüngung im Herbst verzichtet werden kann (ausser bei schlechter Versorgung<br />

der Böden mit P und K).<br />

Die Höhe der Stickstoffdüngung ist abhängig von Faktoren wie Standort,<br />

Bodenart, Humusgehalt, Vorfrucht, Ertragsniveau usw. Für die Bemessung der<br />

einzelnen Gaben empfehlen wir Ihnen den Nitratschnelltest und die N-min-<br />

Methode.<br />

Vegetationsbeginn:<br />

LONZA-MgS-Ammonsalpeter 25 N 5 Mg 8,5 S<br />

2–3 kg/a<br />

Stadium 29:<br />

SUPLESAN 20.8.8.2 Mg + Spurenelemente<br />

2–3 kg/a<br />

Vor dem Ährenschieben/Fahnenblatt:<br />

LONZA-Ammonsalpeter 27,5 N<br />

1–2 kg/a<br />

oder bei knapper Mg-Versorgung<br />

LONZA-MgS-Ammonsalpeter 25<br />

25 N 5 Mg 8,5 S 1–2 kg/a<br />

Die LONZA-Ammonsalpeter wirken dank Weichgranulierung sehr schnell, was<br />

vor allem bei trockener Witterung entscheidende Vorteile bringt.<br />

13


Düngung im Ackerbau<br />

Düngung Sommergetreide<br />

Bei guter P- und K-Versorgung:<br />

Suplesan<br />

20.8.8.2 Mg + Spurenelemente 2 kg/a<br />

Mit SUPLESAN führen Sie dem Sommergetreide nebst Phosphor, Kali und<br />

Magnesium in leicht löslichen Formen auch die Spurenelemente Mangan und Bor<br />

sowie eine ausreichende Gabe des immer wichtiger werdenden Hauptnährstoffs<br />

Schwefel zu.<br />

Für die Kopfdüngung empfehlen wir Ihnen:<br />

Stadium 30/31:<br />

LONZA-MgS-Ammonsalpeter 25<br />

25 N 5 Mg 8,5 S 1–2 kg/a<br />

oder<br />

LONZA-Ammonsalpeter 27,5 N 1–2 kg/a<br />

Fahnenblatt/Ährenschieben:<br />

LONZA-Ammonsalpeter 27,5 N 1–2 kg/a<br />

Die genauen Aufwandmengen richten sich nach dem Ertrags niveau,<br />

Vorfrucht, N-Nachliefe rungsvermögen des Bodens usw.<br />

14


Düngung von Kartoffeln<br />

PATADOR ( 1 /2 chlorfrei)<br />

7.14.24.2,5 Mg 0,05 B 0,3 Mn 9,5 S 5–7 kg/a<br />

KALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS (chlorfrei)<br />

0.0.40.2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 0,2 Fe 17 S 2–5 kg/a<br />

PATADOR ist der ideale Volldünger, mit welchem die spezifischen Nährstoffansprüche<br />

für Kartoffeln mit der neuen Formulierung in einem Arbeitsgang abgedeckt<br />

werden können. Der deutlich höhere Phosphorgehalt begünstigt besonders<br />

den Knollenansatz, die Sortierung, die Abreife und die Knollenqualität. Der tiefe<br />

Chlorgehalt (50 % chlorfrei) beeinflusst den Stärkegehalt der Knollen positiv. Die<br />

empfohlene Aufwandmenge bezieht sich auf einen Normertrag von 450 dt/ha.<br />

Werden Hofdünger eingesetzt, empfehlen wir diese im Herbst zu verabreichen.<br />

Im Stadium Durchstossen vor dem «Aufhäufeln» ist, je nach Kaliversorgung, der<br />

Einsatz von 2–5 kg/a KALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS ratsam.<br />

Die N-Kopfdüngung mit Mg-Ammonsulfat plus oder PERLKA-Kalkstickstoff sollte, je<br />

nach N-Bedarf-Sorte und N-Angebot von Hofdünger, Vorfrucht und Boden, ebenfalls<br />

vor dem «Aufhäufeln» verabreicht werden.<br />

Düngungsbeispiel für Charlotte:<br />

Stadium Dünger Aufwandmenge N P K Mg S<br />

Herbst Mist 20 to/ha 30 64 132 16 –<br />

Zum Setzen Patador 500 kg/ha 35 70 120 12,5 47.5<br />

Durchstossen Kalimagnesia plus 500 kg/ha – – 200 10 85<br />

Durchstossen Mg-Ammonsulfat plus 400 kg/ha 84 6 – 12 72<br />

TOTAL 149 140 452 50,5 204.5<br />

Mit der Düngung von KALIM<strong>AG</strong>NESIA PLUS wird der Stärkegehalt erhöht und die<br />

Kartoffeln werden zusätzlich vorbeugend via Boden mit Magnesium, Schwefel<br />

und den Spurenelementen Bor, Mangan und Eisen versorgt. Für die Sorten Agria,<br />

Panda, Nicola muss die Stickstoffdüngung bei normaler Pflanzdistanz reduziert<br />

werden (max. 70– 80 kg N/ha). Bei enger Pflanzdistanz (mehr Pflanzknollen pro<br />

Flächeneinheit) ist die N-Düngung entsprechend anzupassen.<br />

15 137


Düngung von Zucker- und Futterrüben<br />

CARODOR<br />

6.8.28.3 Mg 0,3 B 0,4 Mn 2 Na 5 S 0,1 Fe 6–9 kg/a<br />

Zucker- und Futterrüben sind salzbedürftig und haben einen grossen<br />

Ma gnesium- und Bor bedarf. CARODOR ist der ideale Rüben- und Sonnenblumendünger,<br />

denn er enthält alle für diese Kulturen notwendigen Nährstoffe<br />

im richtigen Ver hältnis. Die empfohlene Aufwandmenge bezieht<br />

sich auf einen Ertrag von 600 dt/ha bzw. 160 dt TS/ha bei Futter rüben.<br />

Werden Hofdünger eingesetzt, muss dies entsprechend berücksichtigt werden.<br />

Für die Kopfdüngung im 4–8-Blatt-Stadium (bis spätestens Ende Mai)<br />

empfehlen wir:<br />

LONZA-MgS-Ammonsalpeter 25<br />

25 N 5 Mg 8,5 S 1–3 kg/a<br />

oder<br />

LONZA-Bor-Ammonsalpeter<br />

27,5 N 0,5 B 1–3 kg/a<br />

Die Höhe der Stickstoffdüngung richtet sich nach dem Ertrags niveau, der Vorfrucht,<br />

dem Einsatz von Hofdüngern usw. Als Hilfsmittel für die Bemessung empfehlen wir<br />

Ihnen die N-min-Methode. Zu späte und zu grosse Stickstoffgaben wirken sich negativ<br />

auf den Zuckergehalt aus.<br />

In sauren Böden und bei enger Rübenfruchtfolge empfehlen wir:<br />

Perlka-Kalkstickstoff 19,8 N 40 Ca 55 CaO<br />

3–4 kg/a 2–3 Wochen vor der Saat<br />

16


Düngung von Silo- und Körnermais<br />

polydor (mit Zink)<br />

8.13.30.1.5 Mg 0,15 B 0,15 Zn 0,1 Fe 2 S 5–7 kg/a<br />

oder zur Unterfussdüngung<br />

NP 28.28.<br />

28 N 28 P 2 O 5 0,1 B 0,15 Zn 0,2 Fe 1.5–2.5 kg/a<br />

Kopfdüngung:<br />

Eine frühe, rechtzeitige N-Düngung garantiert eine optimale Stickstoffversorgung und reduziert<br />

die Gefahr von Verbrennungen deutlich. Mais benötigt viel Magnesium und Schwefel.<br />

LONZA-MgS-Ammonsalpeter 25<br />

25 N 5 Mg 8,5 S 2–4 kg/a<br />

oder<br />

LONZA-Ammonsalpeter 27,5 N 2–4 kg/a<br />

Die Aufwandmengen richten sich nach dem Ertragsniveau, dem Stickstoff nach lieferungs vermögen des<br />

Bodens, der Art und Menge von Hof düngern usw.<br />

177


Düngung von Ölfrüchten<br />

Düngung von Raps<br />

Normale Bedingungen<br />

COLZADOR<br />

6.13.25.2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 0,1 Fe 5 S 3–5 kg/a<br />

Bei grossem Stickstoffnachlieferungsvermögen oder Frühsaaten<br />

COLZADOR PK<br />

0.13.25.2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 5 S 3–5 kg/a<br />

Raps braucht 50 kg Schwefel, 20 kg Magnesium und 2 kg Bor pro Hektare.<br />

Mit COLZADOR/COLZADOR PK können Sie diese hohen Nährstoffbedürfnisse in einem Arbeitsgang<br />

decken. Die empfohlenen Aufwandmengen beziehen sich auf ein Ertrags n iveau von 35 dt/ha. Werden<br />

Hofdünger eingesetzt, ist dies entsprechend zu berücksichtigen.<br />

PERLKA Kalkstickstoff 19,8 N 40 Ca 55 CaO<br />

Direkt zur Saat bei Schnecken, Rapskrebs und Kohlherniegefahr.<br />

Kopfdüngung:<br />

1. N-Gabe bei Vegetationsbeginn<br />

LONZA-Bor-Ammonsalpeter 27,5 N 0,5 B<br />

3 kg/a<br />

2–4 kg/a<br />

2. N-Gabe ca. 10–14 Tage später<br />

Mg-Ammonsulfat plus 21 N 1,5 P 2 O 5 3 Mg 2–4 kg/a<br />

0,1 B 0,2 Mn 0,3 Fe 0,02 Mo 18 S<br />

Bei Rapskrebsgefahr, zum Vegetationsbeginn: 4 kg/a PERLKA 19,8 N und 2,5 kg/a MgS-Ammon salpeter 25<br />

zusammen ausbringen (nicht mischen!).<br />

Düngung von Sonnenblumen<br />

Carodor<br />

6.8.28.3 Mg 0,3 Bor 0,4 Mn 2 Na 0,1 Fe 5 S 5–8 kg/a<br />

Mit CARODOR kann der Nährstoffbedarf der Sonnenblumen optimal abgedeckt werden.<br />

18<br />

Kopfdüngung:<br />

LONZA-MgS-Ammonsalpeter 25<br />

1–1,5 kg/a


Düngung im Futterbau<br />

Natur-/Kunstwiesen<br />

Eine optimale Fütterung des Viehbestandes erfordert ein schmac k haftes,<br />

hochwertiges Futter aus wüchsigen Mischbeständen. Dem Mineralstoffge<br />

halt des Futters ist auch die nötige Aufmerk samkeit zu schenken.<br />

Suplesan, Vernal PLUS, 2x15 PLUS und Kalkphos enthalten Natrium.<br />

Durch die Natrium düngung kann ein höherer Natriumgehalt in den<br />

Futter pflanzen realisiert werden, was den Weidetieren mit ihrem<br />

hohen Natriumbedarf zugute kommt. Ausserdem wird das Futter<br />

schmackhafter, was die Fresslust fördert. Wir empfehlen deshalb<br />

folgende Düngung:<br />

Die Zauberformel mit einem hohen Anteil wertvoller Spurenelemente:<br />

SUPLESAN<br />

20.8.8.2 Mg 0,05 B 0,2 Mn 8 S 1 –2 kg/a<br />

2 Natrium pro Schnitt/Nutzung<br />

Für kalkbedürftige Böden:<br />

VERNAL PLUS<br />

20.6.6.2 Mg 7 Ca 17 CaCO 3 6 S 1 –2 kg/a<br />

3 Natrium pro Schnitt/Nutzung<br />

Für Böden mit Kaliüberschuss und Wiesen und Weiden mit viel Rindergülle:<br />

2 x 15 plus<br />

15 N 15 P 2 O 5 3 Mg 0.05 B 10 S 2–3 kg/a<br />

5 Ca 16 CaCO 3<br />

2 Natrium<br />

Ohne Kali, dafür mit Natrium, Magnesium, Schwefel und Kalk!<br />

Der einzige P-Dünger mit Natrium!<br />

KALKPHOS<br />

27,5 P 2 0 5 2 Mg 24 Ca 44 CaCO 3 2–4 kg/a<br />

2 Natrium<br />

19


Düngung von Obst, Reben, Beeren, Gemüse und Garten<br />

Obst, Reben, Beeren,<br />

Gemüse und Garten<br />

Mit diesem universellen Dünger decken Sie den Bedarf an Hauptnährstoffen<br />

und Spurenelementen der meisten Spezialkulturen in einem<br />

Arbeitsgang ab.<br />

Normale Bedingungen:<br />

Mulkafos (chlorfrei)<br />

13.4.12.3.5 Mg 0,2 B 4 Ca 0,2 Mn 0,5 Fe 12 S 10 % Zeolith<br />

Obstbau<br />

Beeren<br />

Gemüse/Garten<br />

4– 5 kg/a bei Vegetationsbeginn<br />

4– 7 kg/a bei Vegetationsbeginn<br />

4– 6 kg/a vor der Saat oder vor dem Setzen<br />

Bei grossem Stickstoff nachlieferungsvermögen:<br />

Arbellin ( 2 /3 chlorfrei)<br />

0.8.18.4 Mg 0,2 B 8 Ca 1 Fe 10 S 10% Zeolith<br />

im Spätherbst/Winter<br />

2–3 kg/a<br />

Dieser Bodenverbesserungszusatz verbessert Lufthaushalt und Speicherkapazität<br />

und wirkt sich positiv auf die Mikroorganismen aus!<br />

arbosol<br />

10.6.15.3 Mg 0,2 B 2–3 kg/a<br />

Hochlösliches Nährsalz, geeignet für die Lanzendüngung im Obstbau (5 kg<br />

ARBOSOL in 95 l Wasser auflösen).<br />

20<br />

Düngung der Reben<br />

Im Frühjahr bei Vegetationsbeginn.<br />

Mit dem Volldünger VIGNAL decken Sie den Bedarf<br />

an Hauptnährstoffen und Spurenelementen in einem Arbeitsgang ab.<br />

Vignal<br />

7.7.15.4 Mg 0,1 B 2 Ca 1 Fe 13 S<br />

(chlorfrei) 3 –3,5 kg/a<br />

Der Dünger ist im 25kg-Sack erhältlich.


Düngung im Gemüsebau<br />

LEGUMOR<br />

14.5.20.3 Mg 0,1 B 12 S 4 –6 kg/a<br />

Volldünger mit weitem P:K-Verhältnis und hohem Mg-Gehalt. Die Nährstoffe sind in einer sofort pflanzenverfügbaren<br />

Form vorhanden und garantieren eine sichere Versorgung in allen Böden. Zusätzlich angereichert<br />

mit den wichtigen Spurenelementen Bor und Schwefel. LEGUMOR deckt mit seinem Nährstoffgehalt<br />

die Bedürfnisse vieler Gemüsekulturen ab, z.B. Kabis, Randen (Borgehalt), Fenchel usw.<br />

Als Kopfdüngung empfehlen wir: Lonza-Ammonsalpeter 27,5 oder Lonza-MgS-Ammonsalpeter 25<br />

25 N 5 Mg 8,5 S<br />

PERLKA<br />

19,8 N enthält 55 % CaO 3–5 kg/a<br />

Der Stickstoffdünger im Gemüsebau. Neben der einzigartigen Wirkung seines Stickstoffgehaltes unersetzbar zur<br />

Sekundärbekämpfung von Pilz krankheiten im Gemüsebau. Gute Wirkung auf keimende Unkräuter.<br />

KALIM<strong>AG</strong>NESIA plus<br />

40 K 2 Mg 0,2 B 0,2 Mn 0,2 Fe 17 S 3–5 kg/a<br />

Chlorfreier Kalidünger mit Magnesium, angereichert mit Spurenelementen für den erfolgreichen Gemüsebau. Beson ders<br />

wertvoll, weil der Pflanze mit Bor, Mangan, Eisen und Schwefel qualitätsfördernde Spurenelemente zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Mg-Ammonsulfat plus<br />

21 N 1,5 P 2 O 5 3 Mg 0,1 B<br />

0,2 Mn 0,3 Fe 0,02 Mo 18 S 2–4 kg/a<br />

A la carte – Dünger der Agroline<br />

Auf Wunsch produzieren wir einen spezifischen Dünger,<br />

der ganz auf die Bedürfnisse Ihrer Böden und Kulturen abgestimmt ist.<br />

Fragen Sie Ihren <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater.<br />

19 21


Siliermittel<br />

Silieren<br />

Conservit<br />

für einwandfreie Silagen<br />

Einsatz und Anwendung von CONSERVIT:<br />

˙ Natur- und Kunstwiesengras<br />

˙ Alle Klee-Arten<br />

˙ Leguminosengemenge<br />

˙ Zuckerrübenlaub<br />

˙ Rübenschnitzel<br />

˙ Nassmalz<br />

CONSERVIT wird dem Erntegut während des Abladens – von Hand oder mit<br />

Dosiergerät auf Förderband, Häcksler oder Gebläse – in der gewünschten Menge<br />

gleichmässig zugesetzt. Es kann auch im Silo auf dünne Futterschichten verteilt werden.<br />

CONSERVIT ist gut streubar, stiebt und klumpt nicht und ist in verschlossenem<br />

Zustand gut lagerfähig.<br />

Aufwandmenge<br />

Silierbarkeit des Futters Konservierungsgut CONSERVIT<br />

leicht/mittel gut angewelktes Gras (ca. 30 % TS), 200 g/100 kg Futter<br />

saubere Rübenblätter, Grünmais<br />

schwer nicht oder ungenügend angewelktes, 300 g/100 kg Futter<br />

eiweissreiches (junges, kleereiches) Futter,<br />

Nassmalz, Rübenschnitzel<br />

sehr schwer nicht angewelktes, nass gewachsenes, ver- 400 g/100 kg Futter<br />

schmutztes, eiweissreiches mastiges Futter<br />

22


Mais-Conservit<br />

Lassen Sie Nachgärungen keine Chance!<br />

Einsatz und Anwendung von MAIS-CONSERVIT:<br />

˙ Silomais<br />

˙ Stark angewelktes Futter mit hohem<br />

Trockensubstanzgehalt<br />

Ein Sicherungszusatz ist dann angezeigt, wenn keine optimalen Silierbedingungen<br />

vorliegen. Meist genügt eine Behandlung der obersten 1–2 Meter, da hier Luft -<br />

ein schlüsse wegen ungenügender Verdichtung häufig sind und deren Fütterung<br />

oft in die warme Jahreszeit fällt. Bei besonders ungünstigen Be dingungen – falls<br />

mehrere der nachstehend genannten Kriterien auftreten – ist eine Ganzbehandlung<br />

empfehlenswert.<br />

MAIS-CONSERVIT ist einzusetzen, wenn:<br />

˙ der Silomais zu reif, der Trockensubstanzgehalt zu hoch<br />

(über 32% TS) und dadurch eine dichte Lagerung erschwert ist,<br />

˙<br />

˙<br />

die Häckselqualität schlecht und die Silage dadurch<br />

ungenügend verdichtet ist,<br />

die Transportzeit des Häckselguts lang ist, da sich die Hefepilze<br />

in dieser Zeit stark vermehren können,<br />

˙ die vorgesehene tägliche Futterentnahme zu klein ist,<br />

˙ eine Sommerfütterung der Maissilage vorgesehen wird,<br />

˙ die Silos nicht luftdicht sind.<br />

Aufwandmenge:<br />

300 g MAIS-CONSERVIT/100 kg Silomais<br />

= 900 g/m 3 Siloraum auf Häckselwagen<br />

= 1800 g/m 3 Siloraum, abgesetzte Silage<br />

Dies ergibt folgende Mengen MAIS-CONSERVIT:<br />

Siloabschluss-Behandlung<br />

Behandlung der obersten zwei Meter (nicht abgesetzt)<br />

Silodurchmesser 4 m = 25 m 3 = 22,5 kg MAIS-CONSERVIT<br />

Silodurchmesser 5 m = 40 m 3 = 36,0 kg MAIS-CONSERVIT<br />

Ganzbehandlung<br />

Für eine Hektare Silomais (160 dt. TS/ha) = 150 kg MAIS-CONSERVIT<br />

23


Conservit Liquid<br />

das vorteilhafte flüssige Siliermittel<br />

Vorbeugender Einsatz, zur Verhinderung von Nachgärungen.<br />

Silagen (Grünfutter, Silomais) mit einem hohen Trockensubstanzgehalt oder solche, die<br />

erst im Sommer verfüttert werden, sind besonders gefährdet und werden deshalb mit<br />

Vorteil bereits beim Einsilieren behandelt.<br />

Aufwandmenge:<br />

0,4 –0,6% = 400–600 g/100 kg Futter<br />

entspricht ca. 3,25 Liter/m 3 Futter<br />

Bekämpfung von Nachgärungen.<br />

Aufwandmenge:<br />

0,75% = 750 g pro 100 kg Futter<br />

Ist die Nachgärung bereits aufgetreten, so muss diese<br />

wie folgt behandelt werden:<br />

1. Die oberste Schicht der bereits erwärmten Silage entnehmen und behandeln:<br />

3 l pro m 2 einer CONSERVIT LIQUID-Wasserlösung im Verhältnis 1:6. Das Futter kann<br />

sofort verfüttert werden.<br />

2. Behandlung im Silo: Damit eine genügende Tiefenwirkung von 50–75 cm erreicht<br />

wird, ist eine grosse Wassermenge erforderlich.<br />

Pro m 2 2,5 l CONSERVIT LIQUID verdünnt mit 50–75 l Wasser –<br />

also im Verhältnis von 1:20 bzw. 1:30<br />

(1 Teil CONSERVIT, 20 bzw. 30 Teile Wasser).<br />

Konservierung von Feuchtgetreide:<br />

Bitte verlangen Sie unseren detaillierten Prospekt.<br />

24


Hofdüngerzusatz, Leckstein<br />

Tierhaltung<br />

Stall Super plus<br />

Der wirkungsvolle Hofdüngerzusatz mit Zeolith bringts:<br />

˙ Beschleunigte Güllereifung und Mistverrottung.<br />

˙ Verbesserte Fliess- und Pumpfähigkeit.<br />

˙ Pflanzenverträglichere und weniger ätzende Gülle.<br />

˙ Gesündere Klauen dank trockenen Lägern.<br />

˙ Weniger Stickstoffverluste und Geruchsemmissionen, da Ammoniak gebunden wird.<br />

Was ist im STALL SUPER plus drin?<br />

Nährstoff Formel Gehalt in % Form, Löslichkeit<br />

Phosphor P2O5 12 PS, wasserlöslich<br />

Magnesium Mg 2 Mg-Sulfat<br />

Natrium Na 2<br />

Schwefel S 8<br />

Zeolith Na-Aluminiumsilikat 25<br />

Anwendung:<br />

Rindvieh ˙ auf Läger oder Laufgang,<br />

Laufställe, Tiefstreue<br />

10– 20 g pro m2<br />

˙ als Zugabe in Gülle 1– 1,5 kg pro m3 Gülle<br />

˙ pro Kuh<br />

400– 600 g/Woche<br />

Schweine ˙ als Zugabe in Gülle 1,5– 2 kg pro m3 Gülle<br />

Pferde ˙ in Pferdebox 2 x pro Woche je 1 kg<br />

Agroline-Mineral-Leckstein<br />

Bio-konform für alle Tiere (ausser für Mastschweine)<br />

Zusammensetzung:<br />

Natrium 37% Magnesium 0,8% Selen 30 mg/kg<br />

Mangan 800 mg/kg Zink 800 mg/kg<br />

Jod 100 mg/kg Cobalt 30 mg/kg<br />

Einsatz auf der Weide oder im Stall:<br />

Milch- und Mastvieh, Pferde, Mutter- und Aufzuchtschweine, Schafe, Ziegen, Wild<br />

˙ Fördert die Tiergesundheit<br />

˙ Steigert die Fresslust<br />

˙ Verbessert die Fruchtbarkeit<br />

˙ Einfache Anwendung<br />

<br />

˙ Von Tierärzten empfohlen<br />

Neu mit höherem Selengehalt<br />

25


<strong>AG</strong>ROSYSTEM<br />

<strong>AG</strong>ROSYSTEM heisst das Dienstleistungsangebot von <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>.<br />

Dieses umfasst die Bereiche Boden-und Hofdüngeranalysen,<br />

Düngungsplanung und -empf ehlung, Versuche<br />

(<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Feldtage) sowie den <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Beratungsdienst.<br />

<strong>AG</strong>ROSYSTEM-<br />

Bodenanalysen<br />

Grundlage und Basis für unsere Düngungsempfehlungen im Acker-, Futter-, Gemüse-, Obst-, Wein- und Gartenbau<br />

bilden die <strong>AG</strong>ROSYSTEM-Bodenanalysen. Für den ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) sind Bodenproben vorgeschrieben.<br />

Seit dem 1. Oktober 2009 wählt der Landwirt in Eigenverantwortung und nach Bedarf diejenige Methode,<br />

die seinen Böden am besten entspricht. Im Acker- und Futterbau ist dies die CO2- oder die Ammoniumacetat-EDTA-<br />

Methode. Im Gemüse-, Obst- und Weinbau sowie bei den Gewürz- und Medizinalpflanzen ist es die H2O- und die<br />

Ammoniumacetat-EDTA-Methode. Damit es für den Landwirt ab sofort einfacher wird, empfehlen wir die sogenannte<br />

Doppelanalyse, welche wir bei sämtlichen Analysenprogrammen anbieten. Dies hat für den Landwirt den entscheidenden<br />

Vorteil, dass er von Anfang an alle zur Düngungsplanung benötigten Resultate zur Verfügung hat. Denn bei einer<br />

positiven Kalkvorprobe oder einem pH-Wert über 6,8 dürfen die Phosphor- und Mg-Resultate der Ammoniumacetat-<br />

EDTA-Methode gemäss der GRUDAF 09 nicht mehr interpretiert werden.<br />

Überprüfen Sie Ihre Bodenprobenresultate und kontrollieren Sie den pH-Wert! Ziel ist ein Wert zwischen 6,7-7,2<br />

(neutral) je nach Bodenart. Bei tiefen pH-Werten muss dem Boden, angepasst an die Bodenart, Kalk zugeführt<br />

werden. Bei der Nährstoffversorgung von (P, K, Mg) ist die Versorgungsklasse C anzustreben.<br />

Das Labor für Boden- und Uweltanalytik behält Ihre Bodenprobe vier Monate zurück und gewährt ihnen somit bei<br />

Bedarf gegen entsprechenden Aufpreis die Analyse zusätzlicher Nährstoffe. Damit am Schluss nichts dem Zufall<br />

überlassen wird, werden Ihre Resultate auch in Zukunft 10 Jahre lang archiviert.<br />

26<br />

Standardprogramm (S)<br />

P, K, Mg, pH-Wert, Salzsäureprobe, Fühlprobe für Ton,<br />

Schluff und Humus. Interpretation der Bodenprobe,<br />

Korrekturfaktoren und korrigierte Düngungsnorm für 1 Kultur gemäss<br />

Ihren Angaben. Doppelanalyse: Fr. 38.-/exkl. MwSt.<br />

Standardprogramm Plus (S+)<br />

P, K, Mg, Ca, Mn, B, pH-Wert, Salzsäureprobe, Fühlprobe für Ton,<br />

Schluff und Humus. Interpretation der Bodenprobe, Korrekturfaktoren<br />

und korrigierte Düngungsnorm für 1 Kultur gemäss Ihren Angaben.<br />

Doppelanalyse: Fr. 44.-/exkl. MwSt.<br />

Vollprogramm (VP)<br />

P, K, Mg, Ca, Mn, B, Fe, Cu, pH-Wert, interpretierte Kalkversor -<br />

g ung nach Ca- und Tongehalt, Versalzung, analytische Bestimmung<br />

Humus gehalt,<br />

Fühlprobe für Ton und Schluff. Interpretation der Bodenprobe,<br />

Korrekturfaktoren und korrigierte Düngungsnorm für<br />

1 Kultur gemäss Ihren Angaben. Doppelanalyse: Fr. 98.-/exkl. MwSt.<br />

Analysenresultate<br />

mit grafischer<br />

Interpretation und<br />

Empfehlung der<br />

korrigierten<br />

Düngungs normen.


<strong>AG</strong>ROSYSTEM-<br />

Hofdüngeranalysen<br />

Anwendung bei Gülle und Mist.<br />

Minimalprogramm<br />

Gülle: Ammonium N, Mist und Kompost:<br />

N (Kjehldal), P, K, Mg und Trockensubstanzgehalt.<br />

Fr. 98.- /exkl. MwSt.<br />

Vollprogramm<br />

N-Gesamtstickstoff und Ammonium-N,<br />

P, K, Mg, Ca, S, Na, Zn, Mn, Cu, Fe, B, pH-Wert,<br />

organische und Trockensubstanz.<br />

Fr. 140.-/exkl. MwSt.<br />

So kommen Sie zu Ihrer Analyse:<br />

1. Wenn Sie eine Boden- oder Hofdüngeranalyse<br />

wünschen, bestellen Sie zuerst die Unterlagen bei<br />

Ihrem <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater.<br />

2. Die Analyse wird in folgendem Labor durchgeführt:<br />

<strong>AG</strong>ROSYSTEM, Labor für Boden- und<br />

Umweltanalytik, Postfach 150, 3602 Thun.<br />

3. Die Analysenresultate mit den korrigierten<br />

Düngungsnormen und die Rechnung erhalten Sie<br />

direkt zugestellt.<br />

<strong>AG</strong>ROSYSTEM-Nitratschnelltest<br />

Zur Bestimmung des Stickstoffbedarfs bei<br />

Getreide (Weizen, Gerste, Roggen und Triticale).<br />

1 Set reicht für 100 Bestimmungen.<br />

Fr. 78.80/exkl. MwSt.<br />

27


<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngungsplaner<br />

Das ausführliche<br />

Düngungsplanungsprogramm!<br />

Einfach, schnell, übersichtlich und ÖLN-konform!<br />

Den Hofdünger, Kompost, Mineraldünger auf dem Betrieb optimal zu verteilen, ist alles andere<br />

als einfach. Gilt es doch, die Bodenprobenresultate, die eigenen Hofdünger und die maximal<br />

möglichen zugekauften Nährstoffe (mineralisch oder organisch) zu berücksichtigen.<br />

Mit dem neuen Düngungsplanungsprogramm von <strong><strong>AG</strong>ROline</strong> lässt sich dies leicht realisieren und<br />

übersichtlich darstellen. So wissen Sie in Zukunft genau, auf welcher Parzelle wie viel Hofdünger<br />

zur entsprechenden Kultur gedüngt werden können und mit welchen Düngern Sie am<br />

besten die fehlenden Nährstoffe bei der vorgesehenen Kultur ergänzen. Zusätzlich werden<br />

die Kosten pro Hektare und der entsprechenden Kultur berechnet. Dabei steht die qualitätssteigernde<br />

und ertragssichernde Düngung immer im Vordergrund.<br />

Wozu dient das ausführliche Programm?<br />

˙ Zur Erstellung eines Düngerplans<br />

˙ Zur optimalen Nährstoffverteilung nach Suissebilanz (mineralisch und organisch)<br />

˙ Zur Errechnung des P-Bedarfs auf Betrieben mit P-Defizit<br />

˙ Zur kulturspezifischen Düngerverteilung<br />

˙ Zur Bilanzierung der Hof- und Mineraldüngermenge pro Jahr und Betrieb<br />

Ihr <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater verfügt über den <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngungsplaner.<br />

Er zeigt Ihnen das Programm gerne, nehmen Sie mit ihm Kontakt auf.<br />

Kartoffeln – ein Beispiel<br />

www.agroline.ch<br />

2.3 ha Kartoffeln / Charlotte<br />

Hofacker<br />

Datum Zeitpunkt der Gabe Bor Bodenprobe<br />

120 1 Mg pH-Wert 7.2<br />

genügend<br />

P K 25 Kalkverso. mittelschwer<br />

1.1 120 93.5 450 35 Mn N 85 450 1.4 Bodenart Düngungsnorm Korrekturfaktor nach Bodenprobe effektiver Nährstoffbedarf Hof-/Mineraldünger N P K Mg S<br />

Parzelle Menge/ha kg,m3,to<br />

16<br />

Ernterückstände vor Bodenbearbeitung vor Setzen vor Aufhäufeln keine<br />

Stapelmist PATADOR KALIM<strong>AG</strong>NESIAPLUS<br />

Mg-Ammonsulfat 400 500<br />

450 28 95 200 10 14 0.5 0.9 81.0<br />

30 64 132 10 0.2 1.2 38.0<br />

20 56 96 1.0 80.0<br />

1.0 vor Aufhäufeln 7 (0,02Mo) Total Nährstoffe pro Kultur und ha<br />

Bemerkung: Mineraldünger pro Kultur und Jahr in kg<br />

153 127 428 50 1.7 3.1 199<br />

Anbaujahr <strong>2011</strong><br />

PATADOR 920<br />

1150<br />

1035<br />

KALIM<strong>AG</strong>NESIAPLUS<br />

Mg-Ammonsulfat plus (0,02Mo) Fredy Muster, Wald<br />

28<br />

05.07.2010 Seite 4 von 9


Nährstoffformen / Informationen<br />

Nährstoffformen und<br />

ihre Wirkungsgeschwindigkeit<br />

N<br />

NS<br />

NA<br />

NU<br />

NO<br />

= Gesamtstickstoff<br />

= Nitratstickstoff (rasch wirkend)<br />

= Ammoniumstickstoff<br />

= Amidstickstoff<br />

= organisch gebundener Stickstoff<br />

P = Gesamtphosphat (P 2 O 2 )<br />

PS = wasserlösliches Phosphat (schnell löslich, für alle Böden und Kulturen geeignet)<br />

PA = ammonzitratlösliches Phosphat (leicht pflanzenverfügbar)<br />

PC = zitronensäurelösliches Phosphat (nur für saure/stark saure Böden)<br />

P* = vorherrschend ameisensäurelösliches Phosphat (nur für saure/stark saure Böden im Naturfutterbau<br />

geeignet, Beispiel: Hyperphosphat)<br />

K = Gesamtkali (K 2 O)<br />

KCl = Kalichlorid<br />

K 2 SO 4 = Kalisulfat (chlorfrei, vor allem im Gemüsebau unter Glas geeignet)<br />

Mg<br />

MgSO 4<br />

MgO<br />

MgCO 3<br />

Mn<br />

B<br />

S<br />

Na<br />

Fe<br />

Mo<br />

Ca<br />

CaO<br />

CaCO 3<br />

= Gesamtmagnesium<br />

= Magnesiumsulfat (schnell löslich, für alle Böden und Kulturen geeignet)<br />

= Magnesiumoxid<br />

= Magnesiumcarbonat (nur auf sauren Böden geeignet)<br />

= Mangan<br />

= Bor<br />

= Schwefel<br />

= Natrium<br />

= Eisen<br />

= Molybdän<br />

= Calcium<br />

= Calciumoxid<br />

= Calciumcarbonat (wirksamer Kalk)<br />

+<br />

–<br />

+<br />

–<br />

+<br />

–<br />

Wirkungsgeschwindigkeit<br />

Wirkungsgeschwindigkeit<br />

Wirkungsgeschwindigkeit<br />

Informationen / Publikationen<br />

Beachten Sie unsere informativen Beratungsmedien:<br />

˙ <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>r: Newsletter zu agronomischen Themen (erscheint 3–5 mal pro Jahr)<br />

˙ <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Info: Informationsblatt mit Hinweisen zu aktuellen Aktionen<br />

˙ Homepage: Unter www.agroline.ch finden Sie die erwähnten Informationen,<br />

wie auch aktuelle Meldungen und Berichte.<br />

29


Düngungsnormen der Eidgenössischen Forschungsanstalt<br />

Düngungsnormen für den Ackerbau nach GRUDAF 2009<br />

Kultur Ertrag Düngungsnormen total in kg/ha<br />

dt/ha N P2O5 K2O Mg<br />

Winterweizen 60 140 60 80 15<br />

Futterweizen 75 140 75 90 15<br />

Sommerweizen 50 120 50 85 10<br />

Wintergerste 60 110 65 105 15<br />

Sommergerste 55 90 60 120 10<br />

Winterhafer 55 90 65 140 15<br />

Sommerhafer 55 90 65 175 15<br />

Winterroggen (Populationssort.) 55 90 60 90 15<br />

Winterroggen (Hybridsorten) 55 90 65 100 15<br />

Dinkel (Winterkorn) 45 100 55 85 15<br />

Emmer, Einkorn 25 30 35 45 10<br />

Wintertriticale 60 110 55 130 10<br />

Sommertriticale 55 100 50 155 10<br />

Winterraps für Speiseöl 35 140 65 110 15<br />

Sommerraps für Speiseöl 25 120 45 75 15<br />

Sonnenblumen für Speiseöl 30 60 50 395 55<br />

Kartoffeln 450 120 85 450 25<br />

Frühkartoffeln 300 110 70 350 25<br />

Saatkartoffeln 250 100 60 320 25<br />

Zuckerrüben 750 100 85 370 70<br />

Futterrüben 175 100 120 475 60<br />

Körnermais, CCM 95 110 95 220 25<br />

Silomais 170 110 95 220 25<br />

Eiweisserbsen 40 0 80 155 20<br />

Ackerbohnen 40 0 70 175 25<br />

Soja 30 0 70 145 15<br />

Süsslupinen 30 0 40 120 20<br />

Faserlein 45 60 50 105 10<br />

Kenaf 50 70 60 80 10<br />

Öllein 20 80 35 65 5<br />

Ölhanf 13 60 55 100 20<br />

Faserhanf 100 100 90 200 25<br />

Winterraps als NWR 35 140 65 110 15<br />

Sommerraps als NWR 25 120 45 75 15<br />

Sonnenblumen als NWR 30 60 50 395 55<br />

Tabak Burley 25 170 40 260 15<br />

Tabak Virginie 25 0 35 245 15<br />

30<br />

Mittlere Nährstoffzufuhr durch Ernterückstände (Nebenprodukte)<br />

Kultur<br />

Nährstoffzufuhr (kg/ha) durch Ernterückstände<br />

N P2O5 K2O Mg<br />

Winterweizen -20 13 75 5<br />

Futterweizen -20 14 80 5<br />

Sommerweizen 0 11 64 4<br />

Wintergerste -20 13 96 4<br />

Sommergerste 0 12 88 3<br />

Winterhafer -20 19 147 6<br />

Sommerhafer 0 19 147 6<br />

Winterroggen (Hybridsorten) -20 15 90 8<br />

Winterroggen (Populationssorten) -20 14 84 7<br />

Winterkorn (Dinkel) -20 18 84 7<br />

Wintertriticale -20 11 135 5<br />

Sommertriticale 0 10 126 4<br />

Emmer, Einkorn 0 14 41 3<br />

Winterraps 20 13 81 4<br />

Sommerraps 0 9 56 7<br />

Kartoffeln 0 10 130 8<br />

Saat- und Frühkartoffeln 10 14 140 12<br />

Zuckerrüben 20 40 315 45<br />

Futterrüben 20 32 280 36<br />

Körnermais, CCM -20 26 183 14<br />

Kultur<br />

Nährstoffzufuhr (kg/ha) durch Ernterückstände<br />

N P2O5 K2O Mg<br />

Tabak Burley 0 22 135 6<br />

Tabak Virginie 0 21 125 10<br />

Eiweisserbsen 20 38 80 11<br />

Konservenerbsen 20 33 150 15<br />

Ackerbohnen 20 16 90 15<br />

Sojabohnen 20 35 64 9<br />

Süsslupine 20 12 60 12<br />

Sonnenblumen 0 16 369 45<br />

Ölhanf 0 24 84 9<br />

Faserhanf 10 60 110 20<br />

Öllein 0 13 45 2<br />

Faserlein 0 18 14 1<br />

Wiese älter 3 Jahre 30 0 0 0<br />

Kunstwiese 3 Jahre 30 0 0 0<br />

Kunstwiese 2 Jahre 20 0 0 0<br />

Kunstwiese 1 Jahr, reiner Grasbestand 10 0 0 0<br />

GD, Legum., Frühling 10 0 0 0<br />

GD, nicht Legum., Frühling 20 0 0 0<br />

Chinaschilf 0 0 0 0


Düngungsnormen für den Futterbau nach GRUDAF 2009<br />

Bewirtschaftungsintensität, Ertrag pro Jahr Düngungsnormen in kg/ha pro Jahr<br />

dt TS/ha N P2O5 K2O Mg<br />

INTENSIV pro dt/TS 1,0–1,3 0,8 2,4 0,3<br />

Wiese intensiv, 5-6 Nutzungen 135 165 110 325 40<br />

Wiese intensiv, 5 Nutzungen 115 140 90 275 35<br />

Wiese intensiv, 4 Nutzungen 100 115 80 240 30<br />

Wiese intensiv, 3 Nutzungen 80 85 65 190 25<br />

Wiese intensiv, 2 Nutzungen 55 60 45 130 15<br />

Mittel intensiv 0,8–1,1 0,7 1,9 0,25<br />

Wiese mittel intensiv, 4 Nutzungen 100 95 770 190 25<br />

Wiese mittel intensiv, 3 Nutzungen 75 70 50 145 20<br />

Wiese mittel intensiv, 2 Nutzungen 50 50 35 95 15<br />

Wiese mittel intensiv, 1-2 Nutzungen 35 35 25 65 10<br />

Wenig intensiv (artenreiche Heuwiese) 0,4–0,7 0,6 1,5 0<br />

Wiese wenig intensiv, 3 Nutzungen 65 35 40 95 0<br />

Wiese wenig intensiv, 2 Nutzungen 50 25 30 75 0<br />

Wiese wenig intensiv, 1-2 Nutzungen 35 20 20 50 0<br />

Wiese wenig intensiv, 1 Nutzungen25 25 15 15 35 0<br />

Extensiv (Magerwiese) 0 0 0 0<br />

Wiese extensiv, 1 Nutzung 0 0 0 0 0<br />

Intensiv 1,0–1,4 0,53 1,06 0,2<br />

Weide intensiv 5-7 Umtriebe 100 120 55 105 20<br />

Weide intensiv 4-6 Umtriebe 85 100 45 90 15<br />

Weide intensiv 3-5 Umtriebe 70 80 35 75 15<br />

Mittel intensiv 0,7–1,0 0,48 0,8 0,15<br />

Weide mittel intensiv 4-5 Umtriebe 85 70 40 65 15<br />

Weide mittel intensiv 3-4 Umtriebe 65 55 30 50 10<br />

Weide mittel intensiv 2-3 Umtriebe 40 40 20 35 5<br />

Weide mittel intensiv 1-3 Umtriebe 30 20 15 25 5<br />

Wenig intensiv 0 0,4 0,4 0<br />

Weide wenig intensiv 2-4 Umtriebe 50 0 20 20 0<br />

Weide wenig intensiv 2-3 Umtriebe 40 0 15 15 0<br />

Weide wenig intensiv 1-3 Umtriebe 30 0 10 10 0<br />

Weide wenig intensiv 1-2 Umtriebe 20 0 10 10 0<br />

Extensiv 0 0 0 0<br />

Weide extensiv 1-2 Umtriebe 0 0 0 0 0<br />

Leguminosen-, Grassamenproduktion 0–1,9 0,7 1,9 0,25<br />

Leguminosen, Reinsaat 120 0 80 230 30<br />

Gräser, Reinsaat 120 245 100 270 30<br />

Zwischenfrüchte, Augsteln 0,7–1,2 0,8 2,4 0,4<br />

pro Nutzung 30 20 60 10<br />

31


126_4441_SackGestStallSuper 6.2.2008 10:25 Uhr Seite 1<br />

Hofdünger Nährstoffgehalt verschiedener Hofdünger nach GRUDAF 2009 (in kg/m 3 Gülle resp. kg/t Mist)<br />

Hofdüngerart Ntot Nverf P2O5 K2O Mg Ca<br />

Milchvieh, Aufzucht<br />

Vollgülle 1 : 1 verdünnt 2,2 1,1–1,5 0,9 4 0,25 1,0<br />

Vollgülle 1 : 1,5 verdünnt 1,7 0,9–1,2 0,7 3,2 0,20 0,8<br />

Vollgülle 1 : 2 verdünnt 1,3 0,7–1,0 0,6 2,7 0,17 0,7<br />

Vollgülle 1 : 2,5 verdünnt 1,2 0,6–0,9 0,5 2,3 0,14 0,6<br />

Gülle kotarm 1 : 1 verdünnt 2,5 1,6–2,1 0,6 5,8 0,25 0,7<br />

Gülle kotarm 1 : 1,5 verdünnt 2,0 1,3–1,7 0,5 4,6 0,20 0,5<br />

Gülle kotarm 1 : 2 verdünnt 1,6 1,1–1,4 0,4 3,9 0,17 0,5<br />

Gülle kotarm 1 : 2,5 verdünnt 1,4 0,9–1,2 0,3 3,3 0,14 0,4<br />

Stapelmist 4,9 1,0–2,0 3,2 6,6 0,8 3,7<br />

Laufstallmist 5,3 1,3–2,5 2,2 10,8 0,7 2,7<br />

Rindviehmast<br />

Rindervollgülle 1 : 1 verdünnt 2,2 1,1–1,5 0,9 2,6 0,35 0,7<br />

Rindervollgülle 1 : 1,5 verdünnt 1,7 0,9–1,2 0,7 2,1 0,28 0,5<br />

Rindervollgülle 1 : 2 verdünnt 1,3 0,7–1,0 0,6 1,7 0,23 0,4<br />

Rindervollgülle 1 : 2,5 verdünnt 1,2 0,6–0,9 0,5 1,5 0,20 0,4<br />

Rinderlaufstallmist 5,4 1,3–2,5 2,3 8,9 0,9 2,3<br />

Kälbermist 5,3 1,3–2,5 2,3 5,5 0,3 1,0<br />

Schweine<br />

Schweinegülle Mast 1 : 1 verdünnt 3,0 1,5–2,1 1,9 2,2 0,30 0,7<br />

Schweinegülle Mast 1 : 1,5 verdünnt 2,4 1,2–1,7 1,5 1,8 0,24 0,5<br />

Schweinegülle Mast 1 : 2 verdünnt 2,0 1,0–1,4 1,3 1,5 0,20 0,4<br />

Schweinegülle Mast 1 : 2,5 verdünnt 1,7 0,9–1,2 1,1 1,3 0,17 0,4<br />

Schweinegülle Zucht 1 : 1 verdünnt 2,4 1,2–1,7 1,6 1,6 0,25 1,0<br />

Schweinegülle Zucht 1 : 1,5 verdünnt 1,3 1,0–1,3 1,3 1,3 0,20 0,7<br />

Schweinegülle Zucht 1 : 2 verdünnt 1,6 0,8–1,1 1,1 1,1 0,17 0,7<br />

Schweinegülle Zucht 1 : 2,5 verdünnt 1,3 0,7–0,9 0,9 0,9 0,1 0,6<br />

Schweinemist 7,8 3,1–4,7 7,0 8,3 1,2 4,7<br />

Geflügel<br />

Legehennenmist (Kotband) 21 8,4–12,6 17 11 2,4 37<br />

Legehennenmist (Kotgrube, Bodenhaltung) 27 11,0–16,0 30 20 4,3 65<br />

Pouletmist 34 14,0–21,0 20 28 5,6 3,8<br />

Trutenmist 7,5 12,0–18,0 23 13 6,0 12<br />

Junghennenmist 30 12,0–18,0 26 15 3,1 14<br />

Pferde<br />

Pferdemist frisch 4,4 0,3–0,8 2,5 9,8 0,6 2,5<br />

Pferdemist verrottet 6,8 0,7–1,8 5,0 19,5 1,3 5,0<br />

Schafe / Ziegen<br />

Schaf- / Ziegenmist 8,0 3,2–4,8 3,3 16,0 1,2 4,7<br />

Mischgüllen<br />

Vollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 1 2,6 1,3–1,8 1,4 3,1 0,27 0,9<br />

25 kg / 300 –500 m<br />

Vollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 1,5 2,1 1,1–1,5 1,1 2<br />

2,5 0,22 0,7<br />

Vollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 2 1,7 0,9–1,2 MIT MINERALSTOFFEN ANGEREICHERTER 1,0 2,1 HOFDUNGERZUSATZ 0,20 0,6<br />

ADJUVANT ENRICHI D’ÉLÉMENTS MINÉRAUX, POUR ENGRAIS DE FERME<br />

Vollgülle Milchvieh/Schweine 1 : 2,5 1,5 0,8–1,1 0,8 1,8 0,15 0,5<br />

Versorgt den Hofdünger mit Phosphat, Magnesium, Natrium und Schwefel.<br />

Ajoute du phosphate, du magnésium, du sodium et du soufre à l’engrais de ferme.<br />

Legende:<br />

Ntot = Stickstoffgehalt total<br />

Nverf = pflanzenverfügbarer Stickstoff<br />

P2O5 = Phosphat<br />

K2O = Kali<br />

Mg = Magnesium<br />

Ca = Calcium<br />

32<br />

nach: Grundlagen für die Düngung im Acker- und Futterbau, FAL + RAC, 2009


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• genügend Kapazitäten, perfekte Palettierung,<br />

• attraktive Öffnungszeiten:<br />

Für Landwirte von 07.00 –11.00 und 13.00–16.00 Uhr.<br />

Lonza-Ammonsalpeter<br />

Das gesamte Vorbezugssortiment und alle wichtigen <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Dünger sind ab<br />

dem Auslieferungslager im Logistikcenter Roggwil/BE erhältlich.<br />

Bestellung vorgängig – spätestens 1–2 Tage vor Abholung<br />

beim WV (Landi/Düngerhändler) aufgeben.<br />

Frachtvergütung Fr. 20.–/to.<br />

Der LONZA-Ammonsalpeter wird in Visp produziert, lose in Blockzügen à 600 t<br />

ins Logistikcenter Roggwil geliefert, abgesackt, palettiert, gelagert und von dort<br />

geschieht die Feinverteilung via Camion oder Abholungen.<br />

33


Agroline-Beratungsdienst<br />

Jede Pflanze hat ihre speziellen Nährstoffbe<br />

dürfnisse, jeder Pflanzenstandort seine<br />

besonderen Eigenschaften. Auch eigene Nährstoffe<br />

wie Hofdünger sollen sinnvoll verwendet<br />

werden. Um all das sicher zu beurteilen und<br />

abzustimmen, sind grosses Fachwissen<br />

und Erfahrung not wendig. Die <strong>AG</strong>RO line-Berater<br />

Rat und Tat in der<br />

ganzen Schweiz<br />

erfüllen die se Voraussetzungen. In der ganzen<br />

Schweiz beraten Sie neun Aussendienst-Mitarbeiter<br />

vor Ort. Dazu kommen Flur be geh ungen und<br />

das Erstellen von Dün ger plänen mit dem <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Düngungsplaner.<br />

Nutzen Sie dieses grosse<br />

Fachwissen und verlangen Sie eine individuelle<br />

Beratung bei Ihrem <strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater.<br />

061 270 95 55<br />

www.agroline.ch<br />

admin@agroline.ch<br />

Andreas Fiechter 3<br />

Regionalleiter Mittelland<br />

Privat: Rosenmattweg 86<br />

4456 Tenniken<br />

Tel. 061 971 43 46<br />

Fax 061 971 23 23<br />

Natel 079 644 62 39<br />

fiechter.andreas@agroline.ch<br />

Franz Marolf 4<br />

Verkauf und Beratung<br />

Privat: Talstrasse 12<br />

2553 Safnern<br />

Tel. 032 355 33 86<br />

Fax 032 355 33 86<br />

Natel 079 428 55 17<br />

marolf.franz@agroline.ch<br />

Hans Hirschi 5<br />

Verkauf und Beratung<br />

Privat: Steinenweg 118<br />

4469 Anwil<br />

Tel. 061 991 04 96<br />

Fax 061 991 04 70<br />

Natel 079 453 92 12<br />

hirschi.hans@agroline.ch<br />

Das Programm für<br />

moderne Pflanzenernährung<br />

34


Dr. Francis Imboden<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

Privat: Natternweg 19<br />

4852 Rothrist<br />

Tel. 061 270 95 51<br />

imboden.francis@agroline.ch<br />

Hans-Jakob Keller 9<br />

Leiter Marketing/Verkauf<br />

Privat: Seestrasse 1030<br />

8706 Meilen<br />

Tel. 061 270 95 57<br />

Natel 079 423 53 60<br />

keller.hansjakob@agroline.ch<br />

Jean-Pierre Kiener 2<br />

Verkauf und Beratung<br />

Privat: La Vy du Veyron 11<br />

1144 Ballens<br />

Tel. 021 809 51 92<br />

Fax 021 809 52 23<br />

Natel 079 647 27 48<br />

kiener.jean-pierre@agroline.ch<br />

Jérôme Pradervand 1<br />

Verkauf und Beratung<br />

Privat: 1470 Estavayer-le-Lac<br />

Tel. 026 663 23 20<br />

Natel 079 633 09 32<br />

pradervand.jerome@agroline.ch<br />

Hansi Bächtold 6<br />

Verkauf und Beratung<br />

Privat: Salzbrunnenstrasse 12<br />

8226 Schleitheim/SH<br />

Tel. 052 680 12 35<br />

Natel 079 233 51 46<br />

baechtold.hansi@agroline.ch<br />

1<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

9<br />

7<br />

Koni Keller 7<br />

Verkauf und Beratung<br />

Privat: Poststrasse 28<br />

8505 Pfyn<br />

Tel. 052 765 16 04<br />

Fax 052 765 29 14<br />

Natel 079 600 80 45<br />

keller.koni@agroline.ch<br />

8<br />

2<br />

Karl Heeb 8<br />

<br />

Verkauf und Beratung<br />

Privat: Geissmatthöhe 12<br />

6004 Luzern<br />

Tel. 041 910 35 18<br />

Natel 079 645 00 49<br />

heeb.karl@agroline.ch 35


Dank seinem perfekten<br />

Gehalt ist<br />

CARODOR der ideale<br />

Dünger für Rüben<br />

und Sonnenblumen<br />

– und die klare Nr. 1<br />

in der Schweiz. Mit<br />

Natrium und einen<br />

hohen Gehalt an Spurenelementen<br />

(0,3 %<br />

Bor, 0,4 % Mangan)<br />

sorgt CARODOR für<br />

hohen Zuckergehalt<br />

und gute Erträge.<br />

CARODOR bietet alles<br />

was Zucker-, Futterrüben<br />

und Sonnenblumen<br />

brauchen.<br />

CARODOR<br />

Da steckt im Grunde alles drin.<br />

Mit 2% NatriuM!<br />

<strong><strong>AG</strong>ROline</strong> hat für jede<br />

Kultur das passende<br />

Produkt und für Sie<br />

die richtigen Dienstleistungen:<br />

Den kompetenten<br />

<strong><strong>AG</strong>ROline</strong>-Berater<br />

und die <strong>AG</strong>ROSYSTEM<br />

Bodenanalysen.<br />

POLYDOR kommt für<br />

Ihren Boden wie bestellt:<br />

Kraftnahrung für Mais –<br />

für einen hohen, gesunden<br />

Ertrag.<br />

Optimierter Gehalt<br />

mit Zink!<br />

POLYDOR<br />

Power für Mais.<br />

MIT ZINK!<br />

Tel. 061 270 95 50<br />

www.agroline.ch

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