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Alevitische Jugend - Jugendring Dortmund

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Vorwort<br />

Demokratie stärken!<br />

Demokratie. Immer wieder taucht das Wort in den Arbeitsberichten der letzten Jahre<br />

auf. Dieses Mal prangt es sogar auf dem Titel und so manche Leserin und mancher<br />

Leser mag sich fragen, ob es denn wohl keine anderen Themen in der <strong>Jugend</strong>arbeit<br />

gibt.<br />

Doch, die gibt es! Und dass das so ist, beweisen die vorliegenden Berichte. Auch im<br />

vergangenen Jahr präsentierte die <strong>Jugend</strong>verbandsarbeit in <strong>Dortmund</strong> ein buntes Bild<br />

von <strong>Jugend</strong>arbeit mit einer großen Bandbreite an Themen und Aktionen. Angefangen<br />

von regelmäßigen Gruppenstunden über Projekte und Bildungsangebote bis hin zu<br />

Wochenendfahrten und Ferienfreizeiten. Die <strong>Jugend</strong>verbände in <strong>Dortmund</strong> haben<br />

sich wieder einiges einfallen lassen in ihrer Arbeit für und mit Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen.<br />

Der vorliegende Arbeitsbericht beweist aber auch, dass Demokratie ein wichtiges,<br />

wenn nicht sogar zentrales Thema ist. Das zeigt sich schon darin, dass die Mitgliedsverbände<br />

im <strong>Jugend</strong>ring <strong>Dortmund</strong> „das satzungsmäßige Recht auf die eigene Gestaltung<br />

ihres Gruppenlebens besitzen und ihre Leitungsgremien selbst wählen können“.<br />

Die Mitgestaltung des eigenen Stadtteils, Engagement gegen Rechts und die Wahl<br />

eines neuen Vorstandes – nur einige praktische Beispiele für das, was erst einmal<br />

sehr theoretisch klingt. Demokratisch organisierte Kinder- und <strong>Jugend</strong>verbände<br />

fördern politisches Handeln, machen Demokratie erfahrbar und erlebbar.<br />

<strong>Jugend</strong>ring <strong>Dortmund</strong><br />

Aber Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und darf nicht als fester Besitz<br />

verstanden werden, sondern als etwas, das dauernd wieder hergestellt und ins Bewusstsein<br />

gerufen werden muss. Deshalb ist die Demokratieförderung ein Schwerpunkt<br />

in der Arbeit des <strong>Jugend</strong>ring <strong>Dortmund</strong>. Die Angebote der Arbeitsstelle <strong>Jugend</strong><br />

und Demokratie und der <strong>Jugend</strong>Botschaft leisten hier einen wichtigen Beitrag.<br />

Die Gründung der <strong>Dortmund</strong>er Stiftung <strong>Jugend</strong> und Demokratie, die bei der<br />

Vollversammlung des <strong>Jugend</strong>rings im November 2011 unter Beteiligung zahlreicher<br />

„prominenter“ <strong>Dortmund</strong>erinnen und <strong>Dortmund</strong>er stattfand, ist ein weiterer Baustein<br />

im Bereich des Engagements für Demokratie. Die Stiftung macht es sich zur Aufgabe,<br />

Kinder und <strong>Jugend</strong>liche zu unterstützen und zu ermuntern, sich einzumischen. Dabei<br />

will sie Projekte, Aktivitäten und Initiativen von jungen Menschen fördern, indem sie<br />

ihnen Geld und Unterstützung bietet, damit sie ihre Vorstellungen und Ideen umsetzen<br />

können.<br />

Wir möchten alle ermutigen, sich weiterhin engagiert für Demokratie einzusetzen!<br />

Sei es in der Arbeit mit Kindern und <strong>Jugend</strong>lichen in Form von Projekten und Aktionen<br />

und in der alltäglichen Arbeit im Verband oder sei es in der <strong>Dortmund</strong>er Stiftung<br />

<strong>Jugend</strong> und Demokratie in Form einer Zustiftung oder durch die Stiftung von guten<br />

Ideen für eine Förderung der Demokratie.<br />

<strong>Dortmund</strong>, im Mai 2012<br />

Dirk Loose<br />

Vorsitzender<br />

Stefanie Schneider<br />

Geschäftsführerin<br />

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