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Infos! - Wolfsberg

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Ausgabe 02/2013<br />

<strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Stadtrat:<br />

Die neue Ressortverteilung<br />

Seite 3<br />

Das Aldershoff<br />

Neuer Treffpunkt<br />

in der <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Altstadt Seite 4<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

im Sommer -<br />

eine Stadt zum Wohlfühlen!<br />

Sagen- und<br />

Märchenwelten<br />

7. Kärntner Schlosszauberwald<br />

im Garten<br />

von Schloss <strong>Wolfsberg</strong><br />

Seite 5<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

Handelt<br />

Aktion „Ich bin noch zu<br />

haben“ für freie<br />

Geschäftsflächen Seite 6<br />

Große<br />

Ausstellung<br />

Museum im Lavanthaus<br />

erinnert an<br />

Lagerstadt <strong>Wolfsberg</strong><br />

Seite 12-13<br />

<strong>Wolfsberg</strong> - die stadt im paradies


BRIEF DES BÜRGERMEISTERS |<br />

Liebe <strong>Wolfsberg</strong>erinnen<br />

und <strong>Wolfsberg</strong>er!<br />

Die Hochwasserereignisse der letzen Tage haben uns wieder<br />

dramatisch vor Augen geführt, was Naturgewalten anrichten<br />

können. Wir in <strong>Wolfsberg</strong> können ein Lied davon singen – nicht<br />

über Jahrhunderthochwasser, sondern über die vielen kleinen<br />

Überflutungen, von denen einige unserer Siedlungsgebiete nahezu<br />

jährlich betroffen sind.<br />

Leider darf die Stadtgemeinde gesetzlich hier nicht selbst tätig<br />

werden. Seit Jahren kämpfen wir deshalb dafür, mit den Zuständigen<br />

im Land Kärnten Schutzprojekte für diese Gebiete (z.B.<br />

Pailbach in St. Stefan, Reinfelsdorferbach in St. Marein usw.)<br />

aufzustellen, doch es geht kaum etwas weiter! Im Gegenteil, die<br />

zuständige Lavant-Bauleitung wurde personell so ausgedünnt,<br />

dass Projekte überhaupt nur mehr schwer zustande kommen.<br />

Ich habe deshalb vor wenigen Tagen dem neuen Energie- und<br />

Umweltlandesrat Rolf Holub bei seinem Besuch in <strong>Wolfsberg</strong><br />

dieses Thema dringend ans Herz gelegt. Holub hat versprochen,<br />

den Sachverhalt zu prüfen und sich dafür einzusetzen,<br />

dass diesbezüglich seitens des Landes endlich etwas weitergeht.<br />

Eine gute Lösung haben wir in einem anderen Bereich gefunden,<br />

nämlich beim Bahnübergang Auen. Die Hartnäckigkeit der<br />

betroffenen <strong>Wolfsberg</strong>erinnen und <strong>Wolfsberg</strong>er und unser Einsatz<br />

bei ÖBB und im ORF haben schließlich dazu geführt, dass<br />

ein neuer Fußgängerübergang errichtet wird, der schon fast<br />

fertig ist und demnächst offiziell eröffnet wird.<br />

Ein Wort noch, zur Diskussion um<br />

das Rauchverbot auf den Kinderspielplätzen:<br />

Wer mit Kindern auf<br />

den Fußballplatz oder in den Park<br />

geht und auf dem Platz neben sich<br />

einen Raucher sitzen hat, weiß aus leidvoller Erfahrung, welch<br />

große Belästigung der Qualm für Kinder darstellt. Das muss<br />

nicht sein. Die positiven Stimmen vieler Eltern bestärken mich<br />

in meinem Entschluss, dass <strong>Wolfsberg</strong> in Kärnten mit gutem<br />

Beispiel vorangehen und saubere Luft auf den Kinderspielplätzen<br />

garantieren sollte.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz<br />

Fußgängerübergang vor Freigabe<br />

Was lange währt, wird endlich<br />

gut. Der von vielen betroffenen<br />

Anrainern gewünschte<br />

Fußgängerübergang bei der<br />

Bahntrasse Auen ist jetzt so<br />

gut wie fertig. Nach dem langen<br />

Kampf ein Grund zum Feiern<br />

für die Bevölkerung. Die<br />

offizielle Eröffnung wird demnächst<br />

erfolgen.<br />

inhalt & impressum |<br />

2 Aus dem Bürgermeister-Büro<br />

3 Neue Ressortverteilung im Stadtrat<br />

BürgerInnen-Rat in Forst und Theißenegg<br />

4 Das Aldershoff – Neuer Treffpunkt in der Altstadt<br />

5 <strong>Wolfsberg</strong>er Sagen- und Märchenwelten<br />

6 „Ich bin noch zu haben” – Geschäftsflächenbörse<br />

7 Hochsaison im Straßenbau<br />

8 Stadtwerke im Blickpunkt<br />

9 Die Umweltseite<br />

10 Stadtbücherei – Programm für alle Tage<br />

11 45 Jahre Städtepartnerschaft mit Herzogenaurach<br />

12/13 Museum im Lavanthaus: Ausstellung Lagerstadt<br />

14/15 Kulturtermine/Amtliche Mitteilungen<br />

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Stadtgemeinde <strong>Wolfsberg</strong>, Rathausplatz 1, 9400 <strong>Wolfsberg</strong>;<br />

Stadtpresse <strong>Wolfsberg</strong> Dr. Wilfried Truppe;<br />

Layout: Creative – Die Werbeagentur; Druck: Druckerei Theiss.<br />

E-Mail an die Redaktion: presse@wolfsberg.at<br />

Eisenbahn |<br />

BürgerInnen-Information<br />

Aus aktuellem Anlass lädt die Stadtgemeinde <strong>Wolfsberg</strong> zu<br />

zwei Informationsveranstaltungen vor Ort ein:<br />

• 17.Juni 16:00 Bürgerinformation 10.-Oktober-Straße<br />

• 17.Juni 18:00 Bürgerinformation Wolkersdorf Nord<br />

Terminankündigung |<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Wolfsberg</strong> lädt in Kooperation mit dem<br />

Bezirkspolizeikommando <strong>Wolfsberg</strong> zu einem Themenabend<br />

„Sicherheit in unserer Gemeinde“<br />

am Mittwoch, 26. Juni, ins Hotel Aldershoff<br />

mit Beginn um 19 Uhr, ein.<br />

Auf dem Programm stehen Informationen über die örtliche<br />

Polizeitätigkeit mit besonderem Schwerpunkt auf „Prävention“.<br />

Dazu werden auch erste Ergebnisse einer Jugendumfrage<br />

im Rahmen des <strong>Wolfsberg</strong>er Projektes „Over the<br />

limit“ präsentiert. Der Themenabend ist Teil einer österreichweiten<br />

Veranstaltungsreihe, die von Gemeindebund<br />

und Polizei gemeinsam ins Leben gerufen wurde.<br />

Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen!<br />

2 |


| AKTUELL<br />

Neue Zuständigkeiten in der<br />

„Stadtregierung“<br />

In der Gemeinderatssitzung am 25. April wurde die Referatseinteilung<br />

unter den Stadträten der Stadtgmeinde <strong>Wolfsberg</strong><br />

neu beschlossen. Hier im Überblick die neuen Zuständigkeiten:<br />

Bgm. Hans-Peter Schlagholz:<br />

Allgemeine Verwaltung, hoheitliche Behördenangelegenheiten,<br />

Personalangelegenheiten,<br />

Presse, <strong>Wolfsberg</strong>er Stadtwerke GmbH,<br />

öffentliche Einrichtungen<br />

Start für BürgerInnen-Rat<br />

in Forst und Theißenegg<br />

1.Vizebürgermeister<br />

Wolfgang Knes:<br />

Finanzen, Gebühren, Sport, Immobilienverwaltung<br />

Stadtgemeinde <strong>Wolfsberg</strong> KG,<br />

Bundesschulzentrum Stadtgemeinde<br />

<strong>Wolfsberg</strong> KG<br />

2.Vizebürgermeister<br />

Heinz Hochegger:<br />

Bauverwaltung (ausgenommen Baubehörde),<br />

Raumordnung, Raumplanung, Vermessung,<br />

Hochbauamt (Neu- und Umbau und Generalsanierung<br />

von gemeindeeigenen Objekten einschließlich<br />

Amtsgebäude, Rüsthäuser, Kindergärten<br />

und Schulgebäude), Feuerwehrwesen, Warndienste<br />

Stadtrat Jürgen Nickel:<br />

Mietangelegenheiten, Wohnbauförderung,<br />

Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung,<br />

Märkte, Tourismus,<br />

Stadtmarketing<br />

Stadtrat Johannes Loibnegger:<br />

(unverändert):<br />

Zivilschutz, Soziale Wohlfahrt<br />

(ausgen. Jugendwohlfahrt),<br />

Gesundheit, Strahlenschutz<br />

Stadtrat Josef Steinkellner:<br />

Tiefbauamt, Straßen- und Wasserbau, Verkehrsangelegenheiten,<br />

land- und forstwirtschaftlicher<br />

Wegebau, Straßenreinigung, Wirtschaftsförderung,<br />

Veterinärangelegenheiten, Tierheim, Tierkörperentsorgung,<br />

Bauernmarkt, Jagd, Waldbesitz, Alpbesitz<br />

Stadtrat Dr. Peter Zernig:<br />

Städtekontakte, Städtepartnerschaften,<br />

Nachkriegsangelegenheiten, Kunst,<br />

Kultur, Museum, Brauchtum, Heimatpflege<br />

Stadtrat Helmut Kirisits:<br />

(unverändert):<br />

Schulangelegenheiten (ausgen. Gebäude),<br />

Kindergarten, Schülerhorte, Jugendschutz,<br />

Erwachsenenbildung, Jugendwohlfahrt<br />

Stadtrat LAbg.<br />

Harald Trettenbrein:<br />

Umweltangelegenheiten, Verkehrsverbund,<br />

Stadtbus, Förderung der Energiewirtschaft,<br />

WC-Anlagen, Park- und Gartenanlagen,<br />

Kinderspielplätze, Friedhöfe, Ehrengräber,<br />

Kriegsgräber<br />

Als erste Kärntner Gemeinde<br />

setzt <strong>Wolfsberg</strong> das Modell<br />

eines BürgerInnen-Rates in<br />

die Tat um. Dabei wird die<br />

Bevölkerung eingeladen, ihre<br />

eigene Zukunft und ihren Lebensraum<br />

aktiv mitzugestalten.<br />

Der Start dazu erfolgte<br />

- mit einstimmigem Beschluss<br />

des Stadtrates - vor wenigen<br />

Tagen in den Orten Forst und<br />

Theißenegg.<br />

Der BürgerInnenrat ist eine<br />

moderne Form der Zusammenarbeit<br />

zwischen Bevölkerung<br />

und Politik, und eine<br />

erfolgreiche Methode, um die<br />

Erfahrungen und das ‚Wissen<br />

der Vielen’ zusammenzubringen,<br />

gute Fragen zu stellen<br />

oder auch verzwickte Probleme<br />

zu lösen.<br />

Wie funktioniert nun so ein<br />

BürgerInnen-Rat? Zunächst<br />

werden mit einer Pilotgruppe<br />

der Ablauf und die Termine<br />

festgelegt. Danach werden<br />

nach dem Zufallsprinzip (Auslosung)<br />

zehn bis 15 BürgerInnen<br />

ausgewählt.<br />

Diese stammen zu einem Drittel<br />

aus Forst, aus einem weiteren<br />

Drittel aus Theißenegg<br />

und einem weiteren Drittel<br />

aus dem restlichen Gemeindegebiet<br />

von <strong>Wolfsberg</strong> und treffen<br />

sich am 12. und 13. Juli zum<br />

eigentlichen BürgerInnen-<br />

Rat. Selbstverständlich beruht<br />

die Teilnahme auf Freiwilligkeit.<br />

In diesem eineinhalbtägigen<br />

Workshop, der in Forst<br />

und Theißenegg durchgeführt<br />

wird, werden wichtige Themen<br />

der Orte und <strong>Wolfsberg</strong>s<br />

besprochen und Lösungsvorschläge<br />

erarbeitet. Vielleicht<br />

sind Sie ja auch dabei?<br />

Im nächsten Schritt werden<br />

diese Vorschläge am 17. Juli in<br />

Form einer öffentlichen Veranstaltung<br />

in <strong>Wolfsberg</strong> präsentiert<br />

(„Bürger Cafe“ bzw.<br />

„World Cafe“, ein bewährtes<br />

Großgruppengesprächsformat).<br />

Danach werden die erfolgten<br />

Rückmeldungen am 19.<br />

(Forst) und 20. Juli (Theißenegg)<br />

nochmal vor Ort – ebenfalls<br />

öffentlich – diskutiert und<br />

weiterbearbeitet. Am Ende<br />

dieses kommunikativen Prozesses<br />

steht eine „Abschlusserklärung“,<br />

die in weiterer<br />

Folge den politischen Gremien<br />

(Stadt- und Gemeinderat) zur<br />

Entscheidung vorgelegt wird.<br />

Betreut wird der BürgerInnen-<br />

Rat vom Prozessbegleiter<br />

Alfred Rindlisbacher, der mit<br />

diesem Modell bereits sehr<br />

erfolgreich in Regionen und<br />

Unternehmen gearbeitet hat.<br />

Die wichtigsten Termine:<br />

• BürgerInnen-Rat am 12./13. Juli<br />

– Die ausgelosten Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer erhalten<br />

eine persönliche Einladung. Die<br />

Teilnahme erfolgt freiwillig.<br />

Öffentlich:<br />

• Bürger-Cafè am MI, 17. Juli in<br />

<strong>Wolfsberg</strong>, Hotel Aldershoff<br />

(Pfundnerhaus), 19.30 Uhr<br />

• Bürger-Cafè Forst, FR, 19. Juli,<br />

Forstner Wirt, 19.30 Uhr<br />

• Bürger-Cafè Theißenegg, SA,<br />

20. Juli, Gasthof<br />

Götschl, 19.30 Uhr<br />

| 3


stadtleben |<br />

Das Aldershoff: Neuer Treffpunkt<br />

in <strong>Wolfsberg</strong>s Altstadt<br />

H O T E L<br />

C A F É<br />

In neuem Glanz erstrahlt seit<br />

einigen Monaten das ehemalige<br />

Hotel Pfundner an der<br />

Lavant in der <strong>Wolfsberg</strong>er Innenstadt.<br />

Schmuck renoviert<br />

durchweht der Pioniergeist<br />

von Babette Aldershoff die<br />

ehrwürdigen Mauern. Neben<br />

dem Hotelbetrieb werden<br />

Cafe und neu eröffneter<br />

Gastgarten immer mehr<br />

KULTUR UND GENUSS<br />

Babette Aldersdhoff<br />

Innenansicht des Café Aldershoff<br />

Wussten sie schon…? |<br />

Jagdrecht gilt auch im Park<br />

Vor kurzem wurde von Jägern an der Lavant die Tafel „Enten<br />

füttern verboten“ angebracht. Was steckt dahinter? Wildenten<br />

gehören nach Paragraf 4 des Kärntner Jagdgesetzes zum<br />

Wild, daher sind auch die entsprechenden Bestimmungen<br />

über die Fütterung anzuwenden. So heißt es im Paragraf<br />

61: „Soweit die natürliche<br />

Äsung nicht ausreicht, hat<br />

der Jagdausübungsberechtigte<br />

während der Zeit der<br />

Vegetationsruhe (Winter)<br />

für die ausreichende Fütterung<br />

des Wildes zu sorgen.<br />

In der Zeit, in der die natürliche<br />

Äsung ausreicht (Sommer),<br />

ist die Fütterung von<br />

Wild, darunter fallen auch<br />

die Wildenten, verboten.“<br />

Gegen artgerechte Fütterung<br />

im Winter ist dagegen<br />

natürlich nichts einzuwenden.<br />

vlnr: Ingold Termoth, Bezirksjägermeister<br />

Ing. Walter Theuermann,<br />

Vizebezirksjägermeister<br />

Hubert Jöbstl, Robert<br />

Schmid, Stadt <strong>Wolfsberg</strong><br />

zum beliebten Treffpunkt der<br />

<strong>Wolfsberg</strong>erinnen und <strong>Wolfsberg</strong>er.<br />

Das 1550 erbaute Haus hat<br />

schon viel hinter sich: Einst<br />

war hier das erste <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Kino, zeitweilig die Stadtbibliothek<br />

und sogar die erste<br />

<strong>Wolfsberg</strong>er Hofer-Filiale<br />

untergebracht. 2011 erwarb<br />

Babette Aldershoff, Görtschitztalerin<br />

die viel Zeit ihrer<br />

Kindheit im Schloss Thürn bei<br />

St. Marein verbrachte, das<br />

Gebäude. Als Marketingmanagerin<br />

weit gereist und in<br />

vielen Hotelbetten zu Hause,<br />

beschloss sie das Pfundner<br />

unter Beibehaltung des<br />

historischen Charakters zu<br />

renovieren und mit neuem<br />

Charme zu versehen. Der<br />

gesamte Umbau wurde übrigens<br />

von Lavanttaler Firmen<br />

durchgeführt<br />

Schon im letzten Jahr wurde<br />

das erste Zimmer vermietet,<br />

heute können Gäste aus<br />

vier Appartements und acht<br />

Zimmern, jedes mit eigenem<br />

Charakter und eigener<br />

Einrichtung, wählen (Preis<br />

ab 65,- inkl. Frühstück). Ein<br />

Festsaal/Seminarraum mit<br />

150 m2 spielt technisch alle<br />

Stückerln und wird auch für<br />

Ausstellungen genutzt. Und<br />

reger Betrieb herrscht auf der<br />

Terrasse und im neu eröffneten,<br />

wunderschön gestalteten<br />

Sitzgarten am Ufer der<br />

Lavant.<br />

„2010 ist mir das große gelbe<br />

Gebäude zum ersten Mal<br />

aufgefallen…. perfekt um<br />

ein kleines Hotel daraus zu<br />

machen, in dem man sich zu<br />

Hause fühlt und in dem auch<br />

ich mich selbst als Gast wohlfühlen<br />

würde,“ erinnert sich<br />

Babette Aldershoff. Zwei<br />

Jahre später kann man nur sagen:<br />

Der Traum ist gelungen,<br />

schauen Sie sich das an!<br />

Eines der individuell eingerichteten Zimmer des Hotel Aldershoff<br />

4 |


| märchenwald<br />

7. Kärntner Schlosszauberwald<br />

im Garten von Schloss <strong>Wolfsberg</strong><br />

Das Stadtmarketing und die<br />

Werbegemeinschaft <strong>Wolfsberg</strong><br />

freuen sich, bereits zum<br />

siebenten Mal in <strong>Wolfsberg</strong><br />

und einzigartig in Kärnten,<br />

die <strong>Wolfsberg</strong>er Sagen- und<br />

Märchenwelten präsentieren<br />

zu können. Von 14. Juni bis<br />

16. Juni 2013 erwartet Sie bereits<br />

zum siebenten Mal der<br />

Schloss-Zauberwald in <strong>Wolfsberg</strong>.<br />

Im Zuge der <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Sagen- und Märchenwelten<br />

werden über Generationen<br />

überlieferte Sagen und Märchen<br />

aus dem Lavanttal und<br />

aus Kärnten schauspielerisch<br />

von der Theatergruppe<br />

KampuZ dargestellt. In den<br />

vergangenen Jahren ist es gelungen,<br />

mit dieser Form der<br />

Präsentation Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene aus<br />

Nah und Fern zu begeistern<br />

„Milli und der<br />

Zauberkäse im<br />

Märchenwald“<br />

Die Besucher des Zauberwaldes<br />

begeben sich dieses Jahr<br />

auf eine gemeinsame Reise<br />

mit der Zauberwaldkuh Milli<br />

und ihrem Kalb Fanny.<br />

Ihr erlebt dabei, wie Fanny<br />

groß und stark wird, müsst<br />

das Kälbchen und die Kuh<br />

aber auf ihrem Weg vor bösen<br />

Tieren und geheimnisvollen<br />

Gestalten beschützen!<br />

Von den Mäusen erhält Ihr<br />

ein Rezept, wie der uralte<br />

Zauberkäse hergestellt werden<br />

kann. Dafür müsst Ihr<br />

aber erst alle notwendigen<br />

Zutaten im Zauberwald sammeln,<br />

müsst Euch gegen den<br />

Kobold und die böse Hexe<br />

verteidigen, findet aber auch<br />

Gehilfen, wie den guten Geist<br />

u.a. …. Und wenn Ihr tapfer<br />

genug seid, werdet Ihr zu den<br />

Zauberern vordringen, die<br />

Euch vielleicht den Wunsch<br />

erfüllen können, den Zauberkäse<br />

herzustellen …<br />

Begebt Euch auf eine spannende<br />

und abwechslungsreiche<br />

Reise durch den <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Zauberwald, begegnet<br />

dort den geheimnisvollen<br />

Wesen unserer Sagenwelt<br />

und findet das Rezept für den<br />

Zauberkäse!<br />

Der Rundgang dauert etwa<br />

60 Minuten. Für den Zauberwald<br />

ist festes Schuhwerk erforderlich.<br />

Der Weg ist nicht<br />

für Kinderwägen geeignet.<br />

Die Rundgänge finden jeweils<br />

zur ¼ Stunde statt.<br />

Freitag, 14. Juni 2013<br />

14.30 bis 17 Uhr<br />

Samstag, 15. Juni 2013<br />

13 bis 17 Uhr<br />

Sonntag, 16. Juni 2013<br />

13 bis 17 Uhr<br />

Karten sind im Vorverkauf an<br />

der Stadtkasse im Rathaus<br />

<strong>Wolfsberg</strong>, Rathausplatz 1,<br />

erhältlich.<br />

Preise:<br />

Erwachsene: € 6,--<br />

Kinder: 6-12 Jahre: € 4,--<br />

Kinder bis 6 Jahre: frei<br />

Familienkarte (2 Erwachsene<br />

bis zu 3 Kindern): € 16,--<br />

Gruppenpreis: Ab 6 Personen<br />

€ 4,-- pro Person<br />

Um Anmeldungen wird gebeten!<br />

| märchen-pfad<br />

1. <strong>Wolfsberg</strong>er Märchen-Pfad in den<br />

Geschäften der <strong>Wolfsberg</strong>er Innenstadt<br />

Das Stadtmarketing und die Werbegemeinschaft <strong>Wolfsberg</strong><br />

freuen sich, dieses Jahr zum ersten Mal im Zuge der <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Sagen- und Märchenwelten den <strong>Wolfsberg</strong>er Märchen-Pfad<br />

durchführen zu können.<br />

Am Samstag, dem 22. Juni erwarten Sie Märchenstationen, an<br />

denen Ihnen verschiedene Märchen dargeboten werden.<br />

• OOPS! Geschenke & Delikatessen, Johann-Offner-Straße 12 –<br />

„An Nachtfeuern der Karawan-Serail“<br />

• Megy’s, Johann-Offner-Straße 8 – „Schneewittchen und die 7<br />

Zwerge“<br />

• Bardel Tabakspezialitäten, Hoher Platz 24 – „Max & Moritz“<br />

• Juwelier Waschier – Diadoro Partner, Hoher Platz 22 – „7 Meilen<br />

Stiefel“<br />

• Elektro Krassnig, Hoher Platz 15 – „Sterntaler“<br />

• Stiefelkönig, Herrengasse 2 – „Der gestiefelte Kater“<br />

• Modehaus Offner, Offnerplatzl 1 – „Des Kaisers neue Kleider“<br />

• Brauhof Franz Josef Kraschowitz, Herrengasse 16 – „Hänsel &<br />

Gretel“<br />

• Gasthof Torwirt, Am Weiher 4 – „Tischlein deck dich“<br />

Die Märchen werden von Mitgliedern der Theatergruppe KampuZ<br />

dargestellt. Die Vorstellungen finden bei jeder Witterung<br />

statt.<br />

Die Märchen werden von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr im<br />

20-Minuten-Intervall erzählt. Sammelpass abholen, ausfüllen<br />

und bei den Erzählern abgeben. Es gibt Einkaufsgutscheine der<br />

<strong>Wolfsberg</strong>er Werbegemeinschaft im Gesamtwert von € 500,--<br />

zu gewinnen. Eintritt ist frei.<br />

Weiters erwartet Sie so manches märchenhafte Angebot. Finden<br />

Sie märchenhafte Produkte auf der Märchenwiese von<br />

OOPS, nutzen Sie das Gratis-Kinderschminken bei Megy’s oder<br />

die märchenhaften Angebote in der Märchenwoche bei Juwelier<br />

Waschier. Viele weitere märchenhafte Überraschungen sind für<br />

Sie vorbereitet.<br />

| 5


wirtschaft |<br />

Geschäftsflächen<br />

auf „Brautschau“<br />

„Ich bin noch zu haben“ – Mit<br />

diesem Slogan wird im Zuge<br />

des Projektes „<strong>Wolfsberg</strong><br />

Handelt“ auf Geschäftsflächen<br />

hingewiesen, die in<br />

<strong>Wolfsberg</strong> einen Mieter suchen.<br />

Bei Interesse an einer Verkaufsfläche<br />

bitten wir Sie, direkt<br />

mit dem in der Übersicht<br />

genannten Ansprechpartner<br />

Kontakt aufzunehmen.<br />

Für allfällige Rückfragen<br />

steht Ihnen das Stadtmarketing<br />

<strong>Wolfsberg</strong>, email: stadtmarketing@wolfsberg<br />

bzw.<br />

Tel. 04352/537-378, gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Für Jungunternehmen gibt<br />

es im Zuge des „One-Stopp-<br />

Service“ eine Mappe mit Ansprechpartnern<br />

der verschiedenen<br />

Förderstellen im Büro<br />

Stadtmarketing, im Rathaus<br />

<strong>Wolfsberg</strong>.<br />

Endlich Zeit für eine<br />

Auszeit<br />

Ab und zu umdenken, Spaß<br />

haben, zu sich finden, entschleunigen<br />

und intensiv den<br />

Tag genießen – kurz: Auszeit<br />

ist angesagt! Eine solche Auszeit<br />

in der Natur bietet der<br />

Auszeit-Kraftpfad in Preims-<br />

Oberleidenberg, ca. 10 Minuten<br />

von <strong>Wolfsberg</strong> entfernt.<br />

Mit viel Herzblut zweier<br />

Jungbäuerinnen/-bauern und<br />

unter Mithilfe des Naturkünstlers<br />

Hermann Grantner<br />

entstand hier ein einzigartiger<br />

Pfad mit Quellen, Brunnen,<br />

Schnitzereien, Kneipppfad,<br />

Fitness-Parcours,<br />

Steinspirale, Waldliegen und<br />

vielem mehr.<br />

Der Auszeit-Kraftfpad bietet<br />

außerdem Klangerlebnisse,<br />

Picknick, Slackline, Sinnesparcour<br />

und Imbisse. Für<br />

Kinder gibt es Wassererlebnisse,<br />

Kreatives Gestalten mit<br />

Naturmaterialien, Waldxylophon<br />

und Holzwippe.<br />

Das Erkunden und Besichtigen<br />

des Auszeit-Kraftpfades<br />

ist nur im Rahmen einer<br />

Führung möglich. Das Auszeit-Team<br />

mit Outdoortrainerin<br />

Justine Stromberger<br />

(0664/26 26 140) und Energetikerin<br />

Elisabeth Kainz (0650<br />

94 28 400) freut sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

Diese Geschäftsflächen sind noch zu haben:<br />

Kategorie Freie Quadratmeter Objektadresse Preis Kontaktadresse Telefonnummer<br />

Obere Stadt<br />

Geschäftslokal ca. 80 m², ebenerdig Johann-Offner-Straße auf Anfrage Josef Rothleitner 0664 3576866<br />

(ehem. Restaurant)<br />

Geschäftshaus 72 m², ebenerdig Hoher Platz 3 € 280,-- Immobilien Brunner 04352 52653<br />

+ USt + BK<br />

Geschäftshaus 80 m² Hoher Platz 3 € 280,-- Immobilien Brunner 04352 52653<br />

Obergeschoss - Stockwerke sind miteinander verbunden/getrennte Vergabe + USt + BK<br />

Geschäftslokal 104 m², ebenerdig Hoher Platz 4 auf Anfrage Gerlinde Riepl 04352 30812<br />

Geschäftslokal 84 m², ebenerdig Hoher Platz 4 auf Anfrage Gerlinde Riepl 04352 30812<br />

Geschäftslokal 100 m², ebenerdig Hoher Platz 6 auf Anfrage Gunter Schüssler 0664 73030841<br />

Geschäftslokal 88 m², ebenerdig Hoher Platz 6 auf Anfrage Gunter Schüssler 0664 73030841<br />

Untere Stadt<br />

Geschäftslokal inkl. 2 Büros und Sanitäranlagen)<br />

142 m², ebenerdig Bambergerstraße 3 auf Anfrage Hypo Alpe Adria 050202-2408<br />

mit Kellergeschoss (142 m²)<br />

Immobilien AG, Mag. Iris Schnögl<br />

Geschäftslokal bis zu 133 m² Herrengasse 8 € 450,-- Hartwig Warmuth 0664 1002646<br />

ebenerdig / teilbar<br />

+ USt + BK<br />

Geschäftslokal 60 m², ebenerdig Sporergasse 4 € 320,-- Remax Immobilien 0664 4835232<br />

+ USt + BK Daniela Schatz-Hornof<br />

Geschäftslokal 85 m², ebenerdig Sporergasse 13 auf Anfrage Hans Herbert Hartl 04352 54308<br />

Geschäftslokal 1332 m² Am Weiher 8 auf Anfrage Hartwig Warmuth 0664 1002646<br />

vier Ebenen / teilbar<br />

Geschäftslokal 800 m² Wiener Straße 8 auf Anfrage Dieter Hecher 0664 8409500<br />

auf zwei Ebenen<br />

6 |


| strassenbau<br />

Hochsaison im Straßenbau<br />

Budget gesichert, Baumaschinen bestellt: Beim Baustellenbesuch am Getreideweg (Priel/Neudau)<br />

zeigt sich Verkehrs- und Tiefbaureferent Josef Steinbauer mit der Entwicklung zufrieden: „ Wir<br />

haben 400.000 Euro für die wichtigsten Straßenbauvorhaben in den nächsten Monaten reserviert.<br />

Damit können die Projekte, welche die höchste Priorität haben, in Angriff genommen werden.<br />

Neben dem Getreideweg, wo<br />

zum Zeitpunkt des Lokalaugenscheines<br />

bereits Asphalt<br />

(auch in den einmündenden<br />

Aufschließungswegen) aufgetragen<br />

wurde, werden dies<br />

Tiefbaumaßnahmen in den<br />

Ortschaften Prebl (erste von<br />

mehreren Etappen) und Theißenegg<br />

sowie der Feldweg<br />

Bartlbauer sein.<br />

Beim geplanten Ausbau des<br />

Gehweges nach St. Johann<br />

will Steinkellner im Detail<br />

noch Anrainerwünsche betreffend<br />

Erhalt der Baumallee<br />

prüfen. „Wir werden nicht<br />

„drüberfahren“, sondern eine<br />

Lösung suchen, mit der möglichst<br />

alle zufrieden sind.“<br />

Weitere Projekte sind für<br />

Wölling und Lading/Sonnseite<br />

in Planung. Mittelfristig gilt<br />

das Augenmerk Steinkellners<br />

auch den Aufschließungsstraßen.<br />

„In der Stadtgemeinde<br />

gibt es rege Bautätigkeit. Da<br />

müssen wir selbstverständlich<br />

in die Straßen-Infrastruktur<br />

investieren und neue<br />

Siedlungswege auch entsprechend<br />

gestalten.“<br />

Da Steinkellner auch Referent<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

und in der Steuerungsgruppe<br />

„<strong>Wolfsberg</strong> Handelt“ vertreten<br />

ist, liegt es für ihn nahe,<br />

mit guten Verkehrslösungen<br />

auch gute Voraussetzungen<br />

für die örtlichen Betriebe zu<br />

Stadtrat Steinkellner: Straßenbau nach festgelegten Prioritäten.<br />

schaffen. Steinkellner: „Von<br />

der Raumordnung bis zum<br />

Ambiente der Innenstadt<br />

spielt das Thema Verkehr eine<br />

entscheidende Rolle. Bei der<br />

Stadtentwicklung darf es kein<br />

„Kasterldenken“ geben.<br />

Neue Straßennamen<br />

im Ortsteil Auen<br />

Übungsgelände der<br />

Feuerwehr verlegt<br />

Im Rahmen einer Infoveranstaltung<br />

in <strong>Wolfsberg</strong>/Auen<br />

wurde kürzlich das Konzept<br />

für die Einführung von<br />

Straßennamen präsentiert.<br />

Präsentation der Namensvorschläge<br />

in Auen, vorne v.l.: Gemeinderätin<br />

Dr. Manuela Karner,<br />

Bürgermeister Hans-Peter<br />

Schlagholz, Ernst Trippolt. Dahinter<br />

v.l.: Erhard Zapp und DI<br />

Norbert Sand (Stadtgemeinde<br />

Raumplanung), STR Josef<br />

Steinkellner.<br />

Bislang gibt es in Auen nur<br />

einfache Hausnummerierungen<br />

nach dem Zeitpunkt<br />

der Errichtung, sodass für<br />

Ortsfremde mitunter große<br />

Schwierigkeiten bestehen,<br />

eine Adresse zu finden.<br />

Unter tatkräftiger Mithilfe<br />

von Ernst Trippolt aus Auen<br />

wurde nunmehr ein Vorschlag<br />

mit 27 Straßennamen<br />

der Bevölkerung präsentiert.<br />

Teilweise Benennungen nach<br />

dem Vulgonamen von Gehöften,<br />

teilweise Namen nach<br />

Währungen (Talerweg, Kronenweg<br />

etc).<br />

Die Vorschläge werden nunmehr<br />

noch überarbeitet und<br />

sollen im Laufe des Jahres<br />

vom Gemeinderat beschlossen<br />

werden. Ein weiteres<br />

Straßennamen-Projekt ist<br />

auch für St. Marein vorgesehen.<br />

Der bisherige Übungsplatz<br />

der Feuerwehren auf dem<br />

Marktgelände Kleinedling<br />

wurde heuer im Frühjahr auf<br />

den südwestlichen Rand des<br />

Areals verlegt und ist dort mit<br />

Markierungen und allen Anschlüssen<br />

bereits voll funktionsfähig.<br />

Die Verlegung war notwendig<br />

geworden, da Feuerwehr-<br />

Am neuen Übungsgelände:<br />

Gemeindefeuerwehrkommandant<br />

Wilhelm Wascher, Bürgermeister<br />

Hans-Peter Schlagholz<br />

und Feuerwehr-Referent<br />

Vzbgm. Heinz Hochegger.<br />

Übungen am Marktgelände<br />

bisher bei diversen Veranstaltungen<br />

immer mit Einschränkungen<br />

verbunden waren.<br />

Die neue Situation bringt für<br />

alle Beteiligten eine große<br />

Verbesserung: Anrainer sind<br />

durch die Verlegung weniger<br />

belastet und Feuerwehr und<br />

Märkte könnten das Gelände<br />

ungestört nebeneinander<br />

nutzen.<br />

| INFO<br />

Info bei drohendem<br />

Hochwasser:<br />

Wenn starke Niederschläge<br />

angesagt sind und mit Hochwasser<br />

zu rechnen ist, hat<br />

jeder Gemeindebürger der<br />

Stadtgemeinde <strong>Wolfsberg</strong> die<br />

Möglichkeit, sich am Bauhof<br />

der Stadtgemeinde kostenlos<br />

Sandsäcke zu holen und im<br />

Bauhof selbst zu befüllen.<br />

| 7


stadtwerke |<br />

<strong>Wolfsberg</strong>er Wasser von höchster Qualität<br />

Die Gemeindebürger von<br />

<strong>Wolfsberg</strong> können sich glücklich<br />

schätzen, reinstes, unbehandeltes<br />

Hochgebirgswasser<br />

als Trinkwasser ins Haus<br />

geliefert zu bekommen.<br />

Dafür verantwortlich: Die<br />

<strong>Wolfsberg</strong>er Stadtwerke<br />

GmbH, das Unternehmen der<br />

Stadt <strong>Wolfsberg</strong>.<br />

83 Quellen, großteils über<br />

1.500 m Seehöhe auf der<br />

Kor- und Saualpe gelegen,<br />

sind notwendig, um die Versorgung<br />

des <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Gemeindegebietes sicherzustellen.<br />

Gefördert werden etwa<br />

2,5 Mio. m³ pro Jahr, wovon<br />

1,5 Mio m³ verbraucht werden.<br />

Mehr als 300 km Leitungsnetz<br />

und 19 Hochbehälter<br />

sorgen dafür, dass das<br />

Wasser frisch und in bester<br />

Qualität bei den Haushalten<br />

ankommt.<br />

Die vorgeschriebenen Hygienestandards<br />

sind hoch. Die<br />

Wasserwirtschaft unterliegt<br />

denselben Gesetzen, die auch<br />

bei der Erzeugung anderer<br />

Lebensmittel angewendet<br />

werden müssen.<br />

Bau des neuen Bestattungszentrums<br />

<strong>Wolfsberg</strong> geht voran<br />

Seit einigen Wochen wird<br />

am Gelände der Bestattung<br />

<strong>Wolfsberg</strong> mit Hochdruck gearbeitet.<br />

Der Bauabschnitt 2,<br />

der Abriss der Garagen und<br />

die Errichtung des Neubaues<br />

für die Aufbahrungs- und<br />

Zeremonienhalle hat begonnen.<br />

Der Bauabschnitt 1, die<br />

Erschließung des Friedparks,<br />

mit der bereits im November<br />

begonnen wurde, wird übrigens<br />

bereits in den nächsten<br />

Wochen fertiggestellt.<br />

Finanziert wird das 1,8 Mio<br />

Euro Projekt über Leasing.<br />

D.h. eine Leasinggesellschaft<br />

errichtet das Gebäude und<br />

vermietet es über 15 Jahre<br />

an die <strong>Wolfsberg</strong>er Bestattung.<br />

„Es fließt kein Cent an<br />

Steuern, Förderungen oder<br />

Gebühren in das Projekt. Die<br />

Miete erwirtschaftet die Bestattung<br />

aus dem laufenden<br />

Betrieb“, erklärt Stadtwerke-<br />

Geschäftsführer Dieter Rabensteiner.<br />

Ungestörte<br />

Verabschiedungsfeiern<br />

Der Abriss wird bis Mitte Mai<br />

fertig sein. Anfang Juni beginnen<br />

die Arbeiten am Neubau,<br />

der im November fertig gestellt<br />

und in Betrieb genommen<br />

wird. Die alte Aufbahrungs-<br />

und Zeremonienhalle<br />

bleibt bis zu diesem Zeitpunkt<br />

im Betrieb. Die Baustelle<br />

wurde vom Zeremonienbereich<br />

so abgetrennt, dass<br />

Verabschiedungen ungestört<br />

stattfinden können.<br />

Die Qualität der Wasserversorgung<br />

in <strong>Wolfsberg</strong> ist so<br />

hoch, dass auf jegliche Behandlung<br />

des Wasser zur<br />

Desinfektion oder Filtrierung<br />

verzichtet werden kann.<br />

<strong>Wolfsberg</strong>er Wasser ist übrigens<br />

aufgrund der Geologie<br />

des Lavanttales relativ weich<br />

und daher als Trinkwasser<br />

sehr bekömmlich.<br />

Es gibt auch eine andere Art,<br />

das <strong>Wolfsberg</strong>er Wasser zu<br />

genießen: Im Stadionbad<br />

<strong>Wolfsberg</strong>, welches ebenfalls<br />

von den Stadtwerken betrieben<br />

wird, kann man im<br />

besagten <strong>Wolfsberg</strong>er Hochquellwasser<br />

schwimmen und<br />

relaxen und das, Dank ökologischer<br />

Fernwärme bei angenehmen<br />

24- 25 Grad.<br />

Das Bad, eines der größten<br />

und schönsten Freibäder<br />

Österreichs, ist seit Anfang<br />

Mai geöffnet. Öffnungszeiten<br />

im Mai sind von 10:00 bis<br />

19:00 und ab Juni von 8:00 bis<br />

20:00 Uhr.<br />

Die <strong>Wolfsberg</strong>er Stadtwerke laden zum<br />

Freitag, 14. Juni | 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am Foto beim Spatenstich des Bestattungszentrums, v.l. Dechant<br />

Engelbert Hofer, STR Harald Trettenbrein, Stadtwerke-Projektleiter<br />

Michael Verdnik, Philipp Überbacher (Leiter Bestattung<br />

<strong>Wolfsberg</strong>), Beiratsvorsitzender Edwin Storfer, Bürgermeister<br />

Hans-Peter Schlagholz und Geschäftsführer Dieter Rabensteiner.<br />

Tageshighlights<br />

im Recyclinghof und<br />

im Wasserwerk<br />

Geführte Besichtigung des<br />

Trinkwasserkraftwerkes und der<br />

Wasserversorgungsanlagen<br />

Für Speis’ und Trank’<br />

ist bestens gesorgt!<br />

8 |


| umwelt<br />

<strong>Wolfsberg</strong> auf dem Weg zur Klimaund<br />

Energiemodellregion<br />

Unsere Gemeinde hat sich mit<br />

den Gemeinden Preitenegg,<br />

Frantschach-St. Gertraud, St.<br />

Georgen und St. Andrä zur Klima-<br />

und Energie- Modellregion<br />

„Energieparadies-Lavanttal“<br />

zusammengeschlossen.<br />

Dieser Zusammenschluss hat<br />

den Sinn, einen Prozess zur<br />

Energie-Autarkie in unserer<br />

Region in die Wege zu leiten.<br />

Vorstellung der Energie-Modellregion im KUSS<br />

Durch die Nutzung von alternativer<br />

erneuerbarer Energie<br />

können eigene lokale Ressourcen<br />

verwendet werden<br />

und müssen nicht über weite<br />

Strecken in unser Tal gebracht<br />

werden. Mit der Schaffung<br />

einer Selbstversorgung<br />

mit erneuerbarer Energie<br />

bleibt ein großer Teil des Geldes<br />

in unserer Gemeinde. Das<br />

schafft Wertschöpfung und<br />

Arbeitsplätze. Energieeinsparung<br />

und der Einsatz von<br />

alternativen energieeffizienten<br />

Technologien machen das<br />

ganz leicht!<br />

Dafür müssen wir jedoch<br />

unseren Energieverbrauch<br />

kennen, um auch die entsprechenden<br />

Einsparungsmöglichkeiten<br />

sowie daraus<br />

folgend Potentiale, aufzeigen<br />

zu können. Um die notwendigen<br />

Auswertungen des<br />

Energieverbrauchs in unserer<br />

Region durchführen zu können,<br />

sind wir auf Ihre Mithilfe<br />

angewiesen.<br />

Als Ergebnis der Energiekenndatenauswertung<br />

erhält<br />

jeder teilnehmende Haushalt<br />

an der Befragung die Möglichkeit,<br />

im Rahmen eines<br />

anonymisierten Benchmarks<br />

sich mit anderen zu vergleichen.<br />

Zusätzlich besteht die<br />

Möglichkeit, auf Grundlage<br />

des ausgefüllten Fragebogens<br />

eine qualifizierte und<br />

individuelle Energieberatung<br />

für die Reduktion Ihrer Energiekosten<br />

in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Die Befragung wird in den<br />

nächsten Wochen persönlich<br />

bzw. elektronisch durchgeführt,<br />

es entstehen für Sie<br />

keine Kosten. Nähere <strong>Infos</strong><br />

erhalten Sie dann direkt vor<br />

der Befragung.<br />

Hochmodernes <strong>Infos</strong>ystem<br />

der <strong>Wolfsberg</strong>er Stadtwerke<br />

Ein brandneues, hochmodernes<br />

<strong>Infos</strong>ystem der <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Stadtwerke ziert seit<br />

wenigen Tagen den Eingangsbereich<br />

des Lavanthauses. An<br />

einer großen <strong>Infos</strong>creen sind<br />

hier zeitaktuelle Daten zu allen<br />

wichtigen Energie- und<br />

Wassersystemen der Stadtwerke<br />

(z.b. Photovoltaik-Betrieb,<br />

Trinkwasserverbrauch)<br />

ablesbar. Zur „Inbetriebnahme“<br />

des neuen Systems konnte<br />

GF Dieter Rabensteiner<br />

auch Umwelt- und Energielandesrat<br />

Rolf Holub anlässlich<br />

seines jüngsten Besuches<br />

in <strong>Wolfsberg</strong> begrüßen.<br />

Am Foto unten von links GR<br />

August Eberhard, Gemeinderätin<br />

Monika Eichkitz, Rolf Holub,<br />

Bürgermeister Hans-Peter<br />

Schlagholz und Dieter Rabensteiner<br />

bei der „Eröffnung“ des<br />

neuen <strong>Infos</strong>ystems.<br />

5kWp Photovoltaik - Paket<br />

Als erste Veranstaltung der<br />

Energie-Modellregion wurde<br />

vor kurzem das 5kWp Photovoltaik<br />

- Paket vorgestellt.<br />

Die Kosten für dieses „rundum-sorglos-Paket”<br />

betragen<br />

€ 12.500.-, wobei die ausführenden<br />

Firmen sämtliche koordinativen<br />

Tätigkeiten wie<br />

z.B.: Netzantrag, Ökostromantrag<br />

usw. übernehmen<br />

müssen, d.h. es für den Kunden<br />

nur einen Ansprechpartner<br />

gibt.<br />

Firmenpartner sind ELDO<br />

electric systems, Elektro<br />

Dohr, Elektro Krassnig und<br />

Elektrotechnik Zaufl sowie<br />

Dachdecker-Firma IWD<br />

<strong>Infos</strong>: www.energiezukunftlavanttal.at<br />

| Info<br />

Photovoltaik-Förderaktion 2013:<br />

Bis zu 2.000 Euro für die eigene PV-Anlage<br />

Bis 30. November 2013 stehen insgesamt 36 Millionen Euro<br />

Förderbudget aus dem Klimafonds zur Verfügung. Damit<br />

können rund 24.000 neue PV-Anlagen gefördert werden.<br />

Privatpersonen, die bereits ein baureifes Projekt mit Zählpunktnummer<br />

des Netzbetreibers haben, können sich auf<br />

www.pv2013.at registrieren. Damit ist die Förderung reserviert.<br />

Für die Umsetzung stehen drei Monate zur Verfügung.<br />

Anlagen auf dem Dach werden mit 300 Euro/kWpeak für die<br />

ersten 5 kWpeak gefördert, für gebäudeintegrierte Lösungen<br />

gibt es 400 Euro/kWpeak für die ersten 5 kWpeak.<br />

Informationen: www.klimafonds.gv.at; www.pv2013.at<br />

| 9


BÜCHEREI |<br />

Stadtbücherei: Ein buntes<br />

Leseprogramm für alle Tage<br />

Egal ob für die Lektüre beim Strandurlaub, für entspannende Lesestunden im Garten oder als<br />

„Schlechtwetterprogramm“ für Familien: In der <strong>Wolfsberg</strong>er Stadtbibliothek (Ecke Minoritenplatz/<br />

Johann-Offner-Straße) findet man immer das Richtige: Über 25.000 Bücher für Groß und<br />

Klein warten hier auf Entdeckung und Ausleihung.<br />

Vom Klassiker bis zum Bilderbuch,<br />

von Jugendliteratur<br />

bis zum Krimi und erotischen<br />

Bestseller – in der<br />

Stadtbücherei ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei.<br />

Zusätzlich zu den 25.700 Büchern<br />

gibt es hier noch Zeitschriften<br />

(Garten, Computer,<br />

Eltern), hunderte DVDs mit<br />

bekannten Filmen, CDs und<br />

800 Hörbücher.<br />

Ausleihen ist ganz einfach:<br />

Beim ersten Mal erhält man<br />

einen Bücherei-Ausweis und<br />

schon geht’s los. Die Gebühr<br />

für ein Buch beträgt 0,50 Euro<br />

für zwei Wochen, für Kinder-<br />

und Jugendbücher nur<br />

20 Cent.<br />

Fast 1000 Bücher werden pro<br />

Jahr neu angeschafft, darunter<br />

selbstverständlich auch<br />

alle Bücher, über die man<br />

spricht: Der große Erotikbestseller<br />

„Shades of Grey“<br />

ist seit Ankauf letzten Herbst<br />

praktisch ununterbrochen<br />

ausgeliehen.<br />

Angela Tschopp mit ihren Söhnen Gregor und Roman in der<br />

großen Kinderbuch-Abteilung<br />

Bücherei am Minoritenplatz/Ecke Johann-Offner-Straße<br />

Kontakt |<br />

Stadtbücherei<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

Minoritenplatz 1<br />

9400 <strong>Wolfsberg</strong><br />

Telefon: +43/(0)4352/537-<br />

276 oder 283<br />

E-Mail:<br />

buecherei@wolfsberg.at<br />

Laut der derzeitigen Bücherei-Leiterin<br />

Elke Maggauer<br />

erfreuen sich vor allem Krimis<br />

großer Beliebtheit. Charlotte<br />

Links „Der Beobachter“<br />

führte die Ausleihungs-Charts<br />

2012 an.<br />

Heuer wird die Liste vom Krimi<br />

„Im Schutz der Schatten“<br />

(Helen Tursten) und von der<br />

fesselnden Biographie „Flucht<br />

aus Lager 14 die Geschichte<br />

des Shin Dong-hyuk“ angeführt.<br />

Die Bücherei zählt über<br />

3.500 Lesekartenbesitzer. Viele<br />

Veranstaltungen speziell<br />

für Kindergärten und Schulen<br />

(z.B. Lesungen, Bilderbuchkino)<br />

sorgen dafür, dass der<br />

Nachwuchs nicht ausbleibt.<br />

Neugierig geworden? Dann<br />

nichts wie hin die Stadtbücherei,<br />

ein Besuch lohnt sich<br />

immer!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag und<br />

Donnerstag 9-16 Uhr,<br />

Freitag 9-18 Uhr.<br />

Mittwochs geschlossen.<br />

Bettina Schatz ist ein Krimi-Fan<br />

Immer für die Kunden da: Das Bibliotheks-Team, v.l. Barbara Augustin,<br />

Christian Wetz, Elke Maggauer und Sylvia Joham.<br />

10 |


| STÄDTEPARTNERSCHAFT<br />

45 Jahre Städtepartnerschaft mit Herzogenaurach<br />

Ein herzliches Fest mit Freunden!<br />

Eine bunt gemische <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Delegation mit Vertretern<br />

der Gemeinde, an der<br />

Spitze die Stadträte Peter<br />

Zernig und Josef Steinkellner,<br />

und jungen Sportlerinnen und<br />

Sportlern des Basketballclub<br />

<strong>Wolfsberg</strong> stattete am Fronleichnamswochenende<br />

der<br />

deutschen Partnerstadt Herzogenaurach<br />

einen Besuch<br />

ab. Genau 45 Jahre ist es her,<br />

dass die Partnerschaft gegründet<br />

wurde, und einer der<br />

Gründungsväter, Josef Pertl,<br />

war auch diesmal wieder mit<br />

dabei.<br />

Auf dem Programm standen<br />

ein herzlicher Empfang<br />

durch ersten Bürgermeister<br />

Dr. German Hacker, ein Besuch<br />

des Altstadtfestes , ein<br />

Abstecher zu Adidas nach<br />

Herzogenaurach und schließlich<br />

ein Basketballturnier zwischen<br />

Mannschaften des BBC<br />

<strong>Wolfsberg</strong> und TS Herzogenaurach.<br />

Empfang im Rathaus, v.l.: 3. Bürgermeister Dr. Manfred Welker, STR Josef Steinkellner, 2. Bürgermeisterin<br />

Renate Schroff, Erster Bürgermeister Dr. German Hacker, STR Dr. Peter Zernig, Josef Pertl,<br />

Altbürgermeister und Ehrenbürger Hans Lang, Partnerschaftsbeauftragter Robert Schmid.<br />

Auf dem Altstadtfest ließ man sich auch<br />

vom Wetter die Laune nicht verderben.<br />

Musik kennt keine Grenzen: <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

und Herzogenauracher Musikanten.<br />

Die Nachwuchsbasketballer des BBC<br />

<strong>Wolfsberg</strong>.<br />

Stadtamtsleiterin Dr. Barbara Stenitzer-<br />

Köller mit Bürgermeister Dr. German<br />

Hacker<br />

Obmann Klaus Peter Gräblein überreicht<br />

Robert Schmid die Urkunde als 700. Mitglied<br />

des Heimatvereines Herzogenaurach.<br />

Manuela und Stefan vom Buschenschank<br />

Heritzer warteten an einem eigenen Stand<br />

mit Lavanttaler Köstlichkeiten auf.<br />

| 11


ausstellung lagerstadt wolfsberg |<br />

Spurensuche – Museum im Lavanthaus<br />

erinnert an „Lagerstadt <strong>Wolfsberg</strong>“<br />

Drei unterschiedliche Lagersituationen haben im 20. Jahrhundert nicht nur das Leben der Menschen<br />

in <strong>Wolfsberg</strong> und im Lavanttal geprägt, vielmehr beeinflussten sie auch das Schicksal von<br />

tausenden Flüchtlingen, Gefangenen und Internierten.<br />

Das erste Lager entstand im<br />

Oktober 1914 auf dem damaligen<br />

Exerzierplatz der<br />

<strong>Wolfsberg</strong>er Garnison im<br />

Stadtteil Reding (heute Ruthenenweg).<br />

Zuerst waren<br />

die Flüchtlinge im Jesuitenkloster<br />

in St. Andrä und in den<br />

Stallungen von Schloss Thürn<br />

untergebracht. Das Flüchtlingslager<br />

in Reding (bis zu<br />

7.500 Personen) wurde dann<br />

mit 62 Wohnbaracken, Krankenbaracken,<br />

Isolierspitäler,<br />

einer Kirche mit einem 17,5<br />

Meter hohen Turm, Schulbaracken<br />

sowie Zentralküchen<br />

und Werkstätten, ausgestattet.<br />

Nach der Niederlage des<br />

Zarenreiches konnten die<br />

Flüchtlinge 1917 wieder zurück<br />

in ihre Heimat.<br />

Die „Lagerstraße“ in Priel erinnert<br />

an das große Lager des<br />

Zweiten Weltkrieges, welches<br />

ab 1939 (Oflag XVIII A) für gefangene<br />

Offiziere aus Polen<br />

und Belgien eingerichtet wurde,<br />

ab Frühjahr 1941 erweitert<br />

dann zum großen Mannschaftslager<br />

(Stalag XVIII A).<br />

Bis zu 25.000 Kriegsgefangene<br />

aus Australien, Frankreich,<br />

Irland, Italien, Polen, Serbien,<br />

der ehem. Sowjetunion, Südafrika,<br />

Neuseeland und den<br />

USA waren in diesem Lager<br />

untergebracht. Da die meisten<br />

im landwirtschaftlichen<br />

Bereich und in der Industrie<br />

in Arbeitskommandos eingeteilt<br />

waren, haben sich vielfältige<br />

Verbindungen auch<br />

mit den Bewohnern des Tales<br />

Ruthenenlager in Reding, Flüchtlinge bei Wasserstelle, um 1915<br />

ergeben, die nicht selten weit<br />

über die Kriegszeit hinaus<br />

freundschaftliche Fortsetzung<br />

gefunden haben.<br />

Nach dem Kriegsende Anfang<br />

Mai 1945 wurde das Lager in<br />

Priel von der Britischen Besatzungsmacht<br />

übernommen<br />

Gruppe französischer Kriegsgefangener <strong>Wolfsberg</strong> Stalag XVIII A<br />

12 |


| ausstellung lagerstadt wolfsberg<br />

und in ein Internierungslager<br />

„Camp 373“ umgewandelt.<br />

Hier wurden bis zu 7.000<br />

führende Funktionäre der<br />

NSDAP der Steiermark und<br />

Kärntens interniert.<br />

Im Jahre 1948 wurde dieses<br />

Lager geschlossen und<br />

folgend als Wohnraum für<br />

hundert sozial bedürftige<br />

Familien verwendet, weitere<br />

Nutzungen als Marktgelände<br />

und als Standort für Circus-<br />

Zelte sind noch im kollektivem<br />

Gedächtnis des Tales gut<br />

verankert.<br />

Nach und nach verschwanden<br />

dann die Baracken, den<br />

Stacheldraht des Lagerzauns<br />

durften Bauern der Umgebung<br />

abnehmen und noch<br />

heute werden Viehweiden<br />

vom zwischenzeitlich schon<br />

brüchig gewordenem Lagerzaun<br />

begrenzt.<br />

Die Ausstellung unternimmt<br />

den Versuch, dieses bedeutsame<br />

und nicht einfache Kapitel<br />

Lavanttaler Geschichte<br />

aufzuzeigen und zu bewahren,<br />

um so der Brüchigkeit<br />

von Erinnerung und dem Vergessen<br />

entgegen zu wirken.<br />

Stalag XVIII A (1939 - 1945)<br />

Die Ausstellung „Lagerstadt <strong>Wolfsberg</strong>“<br />

zeigt die unterschiedlichen Lagersituationen mit vielen<br />

Foto- und Filmdokumenten, Objekten und Erinnerungen von<br />

Zeitzeugen von 8. Juni bis 27. Oktober 2013,<br />

Dienstag bis Sonntag von 10 – 17 Uhr.<br />

<strong>Infos</strong>:<br />

Museum im Lavanthaus - Tel. 04352 – 537 – 333, E-Mail: museum@wolfsberg.atwww.museum-lavanthaus.at<br />

Französischer Kriegsgefangener im landwirtschaftlichen Einsatz<br />

Stammtisch für<br />

pflegende Angehörige<br />

Als wichtige Unterstützung<br />

bei allen Fragen rund um Betreuung<br />

und Pflege hat sich in<br />

<strong>Wolfsberg</strong> der „Stammtisch<br />

für pflegende Angehörige“<br />

etabliert. Einmal monatlich<br />

treffen sich alle Interessierten<br />

unter der Leitung von DGKS<br />

Claudia Trebuch, um aktuelle<br />

Themen ausführlich zu diskutieren.<br />

Zuletzt konnte als<br />

Gastvortragender Mag. Stefan<br />

Kerndl von der <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Notariatskanzlei Mostögl<br />

gewonnen werden, der ausführlich<br />

und interessant über<br />

„Sachwalterschaft“ und „Vorsorgevollmacht“<br />

informierte.<br />

Der nächste Stammtisch<br />

findet am Donnerstag, dem<br />

20. Juni 2013 um 18.00 Uhr<br />

im Bambergsaal der Stadtgemeinde<br />

<strong>Wolfsberg</strong> statt.<br />

Claudia Trebuch, rechts Stefan Kerndl mit „Stammtischbesucherinnen“<br />

| American lighthouse<br />

Im malerischen Innenhof<br />

der <strong>Wolfsberg</strong>er<br />

Altstadt,<br />

direkt hinter dem<br />

Café Mambos, befindet<br />

sich ein kleines<br />

Restaurant der<br />

etwas anderen Art.<br />

Ein Spitzenkoch aus<br />

Amerika begeistert<br />

dort durch seine<br />

Kreationen. Cheesesteaks,<br />

Wings, Fresh<br />

Cut French Fries<br />

und zahlreiche Dips<br />

und Soßen sorgen<br />

für ein kulinarisches<br />

Freudenfest. Nach<br />

der Devise: alles frisch gekocht, alles selbst gemacht, kreiert<br />

Jason Burmeister amerikanische Speisen mit österreichischer<br />

Qualität.<br />

Alle Speisen gibt’s natürlich auch zum Mitnehmen!<br />

Telefon: 0660 4909416<br />

| 13


termine / mitteilungen |<br />

kulturtermine |<br />

bis 28.6.<br />

Bamberghaus: Ausstellung Günther Silberberger<br />

und Jörg Stefflitsch – Öffnungszeiten: Mo bis Do 8 – 16 und<br />

Fr 8 - 12 Uhr – feiertags geschlossen!<br />

Juni<br />

bis 31. August<br />

Kunstbureau Rathaus: Ausstellung Barbara Wind<br />

Öffnungszeiten: Mo – Do 8 – 16 und Fr 8 – 12 Uhr<br />

16. Juni – 8.00 Uhr<br />

Festhalle St. Michael: Jubiläumsfest 20 Jahre<br />

Brauchtumsgruppe Decrignis St. Michael<br />

22. und 23. Juni<br />

Theißenegg: 100 Jahre Trachtenkapelle Theißenegg und<br />

Bezirksblasmusikertreffen<br />

27. Juni – 19.00 Uhr – Schloss <strong>Wolfsberg</strong>:<br />

Serenadenabendmit Schülern der MS <strong>Wolfsberg</strong><br />

30. Juni – 16 bis 20 Uhr<br />

Schloss <strong>Wolfsberg</strong>: „<strong>Wolfsberg</strong> singt und spielt“<br />

Mitwirkende: Ensemble des Grenzlandchores Arnoldstein<br />

Kaninger Viergesang, Ensemble des AGV Frantschach, Ensemble<br />

Klangwolke<br />

Juli<br />

4. Juli – 19.00 Uhr<br />

Schloss <strong>Wolfsberg</strong>: Eröffnung der<br />

Ausstellung Karl Schüßler,<br />

Dauer: bis 30. August<br />

Öffnungszeiten: Di – So von 10 – 17 Uhr<br />

7. Juli<br />

Festhalle St. Michael Gausingen<br />

11. Juli – 19.00 Uhr<br />

Galerie Atelier Berndt – Herrengasse: Eröffnung der<br />

Ausstellung Hans Staudacher, Helmut<br />

Machhammer, Johann Feilacher und Gotthard Schatz<br />

11. Juli – 19.30 Uhr<br />

Schloss <strong>Wolfsberg</strong>: Konzert mit dem Grazer Ensemble „Sereno<br />

Consort“ – Mitwirkende: Gabriele Vollmer – Violine, Elke Chibidziura<br />

– Viola, Heinz Moser – Violoncello, Wolfgang Turk – Fagott<br />

18. Juli – 19.30 Uhr<br />

Schloss <strong>Wolfsberg</strong>: Konzert<br />

mit der Francesca Viaro Band<br />

Mitwirkende: Francesca Viaro – vocals,<br />

Edgar Unterkirchner – saxes,<br />

Roman Wohofsky – keys,<br />

Stefan Vallant - bass,<br />

Martin Pfeiffer – drums<br />

Gästeehrung im Hause Fewo-<br />

Pension Koralpe Schadenbauer<br />

Die geehrten Gäste mit Silvia Schadenbauer.<br />

Qigong ist eine fernöstliche<br />

Meditations- und Konzentrationskunst<br />

zur Kultivierung von<br />

Körper und Geist. Seit mittlerweile<br />

schon 10 Jahren besucht<br />

eine Holländische Qigong-<br />

Gruppe jährlich die Ferienanlage<br />

Schadenbauer auf der<br />

Koralpe, um hier ihrem Hobby<br />

nachzugehen und die schöne<br />

Natur auf der Koralpe sowie<br />

im Lavanttal zu genießen.<br />

Ehre, wem Ehre gebührt –<br />

deshalb wurden die holländischen<br />

Gäste kürzlich vom<br />

Geschäftsführer des Tourismusverbandes<br />

<strong>Wolfsberg</strong>,<br />

Reinhard Steinbauer, für ihre<br />

langjährige Treue ausgezeichnet.<br />

10jähriges Jubiläum:<br />

Els Flinkerbusch, Paulien<br />

Flinkerbuch, Yvonne Zeegers,<br />

Janny Jansen<br />

5jähriges Jubiläum:<br />

Ada Snoek, Ten Gevers, Gepco<br />

Van Bokhorst, Pieter Boone,<br />

Robert Rösch<br />

Premiere im Bamberghaus<br />

Eine echte Premiere gab es<br />

kürzlich im Bamberghaus:<br />

Erstmals wurde in den repräsentativen<br />

Räumlichkeiten<br />

eine Ausstellung eröffnet. Gezeigt<br />

werden Werke von Jörg<br />

Stefflitsch und Günther Silberberger.<br />

Die Ausstellung läuft<br />

noch bis 28. Juni – ein Besuch<br />

ist empfehlenswert!<br />

V.l.: Günther Silberberger, Kulturstadtrat Peter Zernig und Jörg<br />

Stefflitsch im Bamberghaus<br />

14 |


| amtliche nachrichten<br />

Alles Gute den neuen Erdenbürgern<br />

und allen Jungvermählten!<br />

| GEBURTEN<br />

von 26.1. bis 5.3.2013<br />

Leonie Schultermandl<br />

01.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Moritz Rau<br />

3.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Marco Streit<br />

04.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Marie Strobl<br />

04.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Maximilian Siegfried<br />

Stephan Vallant<br />

05.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Florentina Bauer<br />

06.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Rebekka Sophie Magerl<br />

06.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Kay Walter Joham<br />

06.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Lukas Gabriel Köppel<br />

08.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Isabella Janine Einspieler<br />

10.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Fabio Rafael Samitsch<br />

10.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Elias Langmann<br />

11.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Nina Silly<br />

12.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Felix Georg Nößler<br />

12.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Hannah Laure<br />

14.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Julia Maria Elisabeth Fellner<br />

15.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Isaak Darmann<br />

16.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Sophie Sattler<br />

17.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Elena Melcher<br />

18.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Lukas Andreas Zmug<br />

21.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Emily Herter<br />

22.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Kai Murnig<br />

22.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Johanna Zussner<br />

23.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Vanessa Wagnest<br />

24.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Jamie<br />

25.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Larina Perchtaler<br />

25.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Marie Sophie Zernig<br />

26.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Jakob Trippolt Jakob<br />

27.04.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Luca James Crewdson<br />

02.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Umut Bozduman<br />

02.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Christian Kogler<br />

02.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Tobias Pichler<br />

02.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Marco Koch<br />

03.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Martin Eckhard Steinacher<br />

03.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Lisa Joham<br />

06.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Anna Maria Zarfl<br />

07.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Leon Köfler<br />

07.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Niko Writz<br />

08.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Laura Sophie Ruthardt<br />

08.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Jonas Jakob Gutsche<br />

08.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Annalena Julia Skopljak-Nakić<br />

11.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Lena Sophie Rothleitner<br />

11.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Matteo Kussian<br />

11.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Alexander Michael Zmollnig<br />

11.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Lisa-Marie Raffling<br />

12.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Vincent Benedikt Waich<br />

13.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Bernhard Johannes Penz<br />

13.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Bernhard Brunner<br />

13.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Manuel Taudes<br />

13.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Luisa Deutschmann<br />

13.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Martin Bitesnich<br />

17.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Lisa Meßner<br />

18.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Luca Kurre<br />

18.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Samuel Leo Friesacher<br />

20.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Theresa Pirker<br />

21.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Sebastian Dohr<br />

21.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Elena Weinberger<br />

22.05.2013, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

in der Tierkörperentsorgung Kleinedling (Nähe Marktgelände)<br />

Montag bis Freitag von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Samstage, Sonntage und Feiertage geschlossen<br />

Das Einbringen der Kadaver ist bis 80 kg in der Gemeindesammelstelle<br />

vorgesehen. Darüber erfolgt die Direktabholung über<br />

Anmeldung in der Abteilung Landwirtschaft.<br />

| EHESCHLIESSUNGEN<br />

09.04.2013<br />

Michael Klösch, <strong>Wolfsberg</strong> und<br />

Sabine Reichmann, Klagenfurt<br />

am Wörthersee<br />

12.04.2013<br />

Daniel Karl Oberländer und Lisa<br />

Tiefenbacher, <strong>Wolfsberg</strong><br />

13.04.2013<br />

Hermann Egger und Mag.rer.<br />

soc.oec. Gabriele Anna Magele,<br />

Graz<br />

20.04.2013<br />

Wolfgang Hermann Mattl und<br />

Daniela Fritzl, <strong>Wolfsberg</strong><br />

20.04.2013<br />

Ejub Omerovi und Nicole<br />

Weißhapp, <strong>Wolfsberg</strong><br />

26.04.2013<br />

Thomas Franz Schützenhofer<br />

und Elisabeth Emma Kniebernig,<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

27.04.2013<br />

Christian Werner Seifried und<br />

Mag.phil. Muna Hamoud, Graz<br />

04.05.2013<br />

Christoph Andreas Berger und<br />

Tanja Schober, <strong>Wolfsberg</strong><br />

04.05.2013<br />

Michael Johannes Schatz und<br />

Michaela Langitzer, <strong>Wolfsberg</strong><br />

04.05.2013<br />

Carl Markus Pfeiffer und Nina<br />

Rezek, Wien 02<br />

11.05.2013<br />

Philipp Christian Langer und<br />

Christina Gaar, Graz<br />

11.05.2013<br />

Franz Paulitsch, Frantschach-<br />

St. Gertraud und Claudia Klautzer,<br />

<strong>Wolfsberg</strong><br />

17.05.201<br />

Armin Prozor-Rama Pilav und<br />

Amra Omeragi, <strong>Wolfsberg</strong><br />

18.05.2013<br />

Thomas Pöchhacker, <strong>Wolfsberg</strong><br />

und Waltraud Stromberger,<br />

Klagenfurt am Wörthersee<br />

18.05.2013<br />

Georg Jakob Kainz und Barbara<br />

Vallant, <strong>Wolfsberg</strong><br />

18.05.2013<br />

Klaus Ferdinand Zeilinger und<br />

Waltraud Melcher, <strong>Wolfsberg</strong><br />

18.05.2013<br />

Michael Holzer und Dipl.-Ing.<br />

(FH) Tanja Maria Korak, <strong>Wolfsberg</strong><br />

25.05.2013<br />

Günther Fellner und Monika<br />

Tatschl, <strong>Wolfsberg</strong><br />

Rasenmähen & Co:<br />

Lärmschutz beachten!<br />

Sommerzeit ist mit vielen Arbeiten im Freien verbunden. Beachten<br />

Sie dabei bitte die Bestimmungen der Lärmschutzverordnung der<br />

Stadtgemeinde <strong>Wolfsberg</strong>:<br />

Störender Lärm wird ungebührlich erregt durch:<br />

a) Singen, Musizieren, Kegeln, den Betrieb von Musikgeräten, oder Radios<br />

u. ä. Tätigkeiten in Wohn- und Kurgebieten sowie in unmittelbarer Nähe<br />

von bewohnten Objekten in der Zeit von 22,00 Uhr bis 8,00 Uhr;<br />

b) das Starten von Kraftfahrzeugen und Motorfahrrädern (Mopeds), sofern<br />

dieses nicht die Zu- oder Abfahrt betrifft, auf Straßen, die nicht dem<br />

öffentlichen Verkehr dienen, und sonstigen Privatgrundstücken sowie<br />

durch das Laufenlassen von Verbrennungsmotoren aller Art auf diesen<br />

Grundflächen, sofern diese Straßen und Grundflächen im Wohn- oder<br />

Kurgebiet oder in unmittelbarer Nähe von bewohnten Objekten liegen;<br />

c) den Betrieb von Maschinen und Geräten wie Ketten- und Kreissägen u.<br />

ä., die nicht vom Baulärmgesetz, LGBl. Nr. 26/1973, erfaßt sind und die<br />

im Freien einen 50 dPA übersteigenden Lärm erzeugen, in Wohn- und<br />

Kurgebieten, Siedlungen sowie in der Nähe von bewohnten Objekten an<br />

Sonn- und Feiertagen überhaupt und an Werktagen in der Zeit von 12,00<br />

Uhr bis 14,00 Uhr und 20,00 Uhr bis 8,00 Uhr;<br />

d) die Benützung von Rasenmähern, Heckenscheren, Baumsägen mit Verbrennungsmotoren<br />

in Wohn- und Kurgebieten, in Siedlungen sowie in<br />

der Nähe von bewohnten Objekten an Sonn- und Feiertagen überhaupt<br />

und an Werktagen in der Zeit von 12,00 Uhr bis 14,00 Uhr und 20,00 Uhr<br />

bis 8,00 Uhr;<br />

e) den Betrieb von Modellflugzeugen mit Verbrennungsmotoren in bewohnten<br />

Gebieten oder in der unmittelbaren Nähe dieser Gebiete;<br />

f) das Klopfen von Teppichen, Polstermöbeln, Matratzen und Decken an<br />

Sonn- und Feiertagen überhaupt und an Werktagen in der Zeit von 12,00<br />

Uhr bis 14,00 Uhr und von 20,00 Uhr bis 8,00 Uhr;<br />

Verwaltungsübertretungen sind gemäß § 4 des Gesetzes über die Anstandsverletzung<br />

und Lärmerregung von der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

mit einer Geldstrafe bis zu E 3.000,-- oder Arrest bis zu zwei Wochen zu<br />

bestrafen.<br />

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