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GV Tematicos aleman 07.qxd - Euskadi

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GASTRONOMIE<br />

Produkte von höchster<br />

Qualität und sorgfältigste<br />

Zubereitung sind die<br />

Grundlagen der<br />

prestigeträchtigen<br />

baskischen Küche, sei es<br />

nach ihrer traditionellen<br />

Art oder nach der<br />

erneuernden Strömung.<br />

I<br />

m Baskenland bedeutet Essen viel mehr als<br />

nur die Befriedigung eines<br />

Grundbedürfnisses. Die Gastronomie ist Teil<br />

des täglichen Lebens der Basken, die am Tisch<br />

debattieren, verhandeln und enge Bande knüpfen.<br />

Eine hervorragende traditionelle Küche, basierend<br />

auf Zutaten höchster Qualität, und eine neue<br />

Autorenküche, die weit über unsere Grenzen<br />

hinaus bekannt ist, bieten dem Besucher die Qual<br />

der Wahl unter einem so breiten wie genussvollen<br />

Angebot.<br />

Donostia-San Sebastian ist die Stadt mit der<br />

höchsten Zahl von Michelin-Sternen pro<br />

Quadratmeter der Welt, aber im ganzen Baskenland<br />

findet man eine Vielzahl von Gelegenheiten, um<br />

den Gaumen zu verwöhnen, sei es in großen<br />

Restaurants oder in den bescheidensten Lokalen.<br />

Das Baskenland genoss bereits einen<br />

internationalen Ruf für seine köstliche traditionelle<br />

Küche, als eine Gruppe von neuen Köchen es<br />

wagte, diese Tradition mit Fantasie als Hauptzutat<br />

zu erneuern. Diese Bewegung, die bald unter der<br />

Etikette "Neue Baskische Küche" bekannt wurde,<br />

ging Mitte der Siebziger Jahre aus einer Reihe von<br />

jungen Köchen hervor, deren Orientierungspunkt<br />

die französische Nouvelle Cuisine war.<br />

An dieser wahren kulinarischen Revolution nahmen<br />

Restaurantbesitzer wie Subijana, Irizar, Fonbellida,<br />

Castillo, Argiñano oder Juan Mari Arzak teil, letzterer<br />

die unbestrittene Nummer eins eines Stils, der die<br />

baskischen Herde, besonders in Gipuzkoa, mit<br />

neuen Aromen, Strukturen, Kombinationen und<br />

Zubereitungsprozessen von Grund auf erschüttert<br />

hat. Trotzdem stützen sich die modernen Gastwirte<br />

auf zwei Geheimnisse der traditionellen baskischen<br />

Küche: die Verwendung einerseits von<br />

Rohmaterialien bester Qualität, und andererseits von<br />

Saisonprodukten.<br />

Heute sind jene jungen Köche Meister von<br />

anerkanntem Prestige, deren Kreativität sich in der<br />

sogenannten Autorenküche niederschlägt. Trotz des<br />

gesellschaftlichen Ansehens, das sie genießen,<br />

sind die Starköche erstaunlich publikumsnah. Es<br />

ist leicht möglich, irgendeine dieser<br />

Persönlichkeiten der Gastronomie von Weltniveau<br />

auf dem Markt bei der eigenhändigen Auswahl von<br />

Produkten oder in den Massenmedien beim<br />

Verbreiten ihrer Rezepte anzutreffen. Vielleicht<br />

sogar in den Kochschulen Schulter an Schulter mit<br />

den neuen Generationen von Gastwirten stehend,<br />

welche bereits die Weiterführung dieser neuen<br />

Gastronomie von hohem Niveau sicherstellen.<br />

Das Land der Fische<br />

Neben diesem Phänomen der Autorenküche –<br />

welche der Besucher mit seinem eigenen Gaumen<br />

degustieren muss, wobei er sich von Anfang an<br />

darüber klar sein sollte, dass Qualität ihren Preis<br />

hat – hat auch die traditionelle baskische<br />

Gastronomie ihre Gültigkeit beibehalten. Zu den<br />

Vorteilen, denen sie schon immer ihren Ruf zu<br />

verdanken hatten, gehören die Verwendung der<br />

hervorragenden Ausgangsprodukte, die von der<br />

Umwelt geboten und in eher einfache, aber<br />

perfekte Gerichte zubereitet werden.<br />

22


GASTRONOMIE<br />

GUTES<br />

MENÜ,<br />

MEIN HERR.<br />

GENÜSSE IN<br />

MINIATURFORMAT. Im<br />

Baskenland braucht man<br />

sich nicht an einen Tisch<br />

zu setzen, um gut zu<br />

essen. Das Ritual des<br />

txikiteo, d.h. im<br />

Freundeskreis von einer<br />

Bar zur anderen zu ziehen<br />

und txikitos (kleine Gläser<br />

Wein) oder zuritos (kleine<br />

Gläser Bier) zu trinken, hat<br />

sich beim Essen in Form<br />

der köstlichen pintxos<br />

verlängert. Einige sind<br />

einfach, andere dieser<br />

winzigen Portionen jedoch<br />

haben einen solchen Grad<br />

von Raffinesse erreicht,<br />

dass man schon von einer<br />

Küche im Miniaturformat<br />

spricht. An vielen Theken<br />

werden stolz die eigenen<br />

Kreationen und<br />

Spezialitäten<br />

ausgestellt. Wer kann<br />

da noch widerstehen?<br />

WO MAN NICHT MIT DEN<br />

AUGEN ISST. Es gibt<br />

jedoch zumindest zwei<br />

typisch baskische Gerichte,<br />

deren eigenartiges<br />

Aussehen die<br />

Aufmerksamkeit des<br />

Fremden stark auf sich<br />

zieht. Die Sauce der<br />

txipirones (Kalmaren) in<br />

ihrer Tinte hat eine<br />

Farbe, welche<br />

man in der<br />

Küche selten<br />

antrifft: sie ist<br />

nämlich<br />

schwarz, ein<br />

Farbton, der von der<br />

Tinte des Weichtiers<br />

selbst hervorgebracht<br />

wird. Lassen Sie sich<br />

davon nicht<br />

abschrecken. Dasselbe<br />

gilt für die Jungaale, deren<br />

Aussehen an Würmer<br />

erinnern könnte. Mit<br />

Pfefferschoten frittiert und<br />

in einem Tongeschirr<br />

serviert sind sie eine Speise<br />

für Götter. In Donostia<br />

werden diese Jungaale<br />

traditionsgemäß am<br />

Vorabend des Festes des<br />

Heiligen Sebastian<br />

gegessen, aber ihre<br />

Knappheit auf dem Markt<br />

und ihre astronomischen<br />

Preise zwingen oft dazu, auf<br />

ein Ersatzprodukt<br />

zurückzugreifen.<br />

Wenn man zur Essenszeit durch die Fischerhäfen des Baskenlandes spaziert, wird<br />

man vom warmen Duft der Sardinen oder der txitxarros empfangen, die auf der Glut<br />

gegrillt werden. Die blauen Fische, von den arrantzales der Küstenfischerei an Land<br />

gebracht, werden im Freien auf dem Grill zubereitet und erreichen die Tische der<br />

Hafenrestaurants mit ihrer ganzen Frische und ihrem Geschmack, nur leicht<br />

akzentuiert mit Öl, Essig, gebratenem Knoblauch und Pfefferschoten.<br />

Was man sich nicht entgehen lassen sollte, sind die Sardinen, die zwar für<br />

Santurtzi typisch, aber an der ganzen Küste vorzufinden sind, ebenso die Anchovis<br />

(Sardellen) und größere Fische, wie zum Beispiel der köstliche txitxarro (Stöcker) oder<br />

das Bauchfleisch des Thunfisches.<br />

GANZ SÜSS. Auch wenn die<br />

Zuckerwaren aus Vitoria-<br />

Gasteiz ihren Ruf zu Recht<br />

genießen, hat praktisch jede<br />

Ortschaft des Baskenlandes<br />

ihre eigene typische<br />

Süßigkeit. Versuchen sollten<br />

Sie die goxuas, vasquitos<br />

und neskitas von Vitoria-<br />

Gasteiz, das cremegefüllte<br />

Blätterteiggebäck von<br />

Bilbao, die baracaldesitas<br />

von Barakaldo, die kokotes<br />

von Markina, die pantxineta<br />

von Donostia-San Sebastian,<br />

die opillas, welche die<br />

Patinnen von Irun und<br />

Hondarribia verschenken,<br />

die tejas und xaxus von<br />

Tolosa und das gefüllte<br />

Gebäck von Bergara.<br />

DER RITUS DES<br />

APFELWEINS<br />

Die Gewohnheit, Apfelwein<br />

in den sidrerías (Apfelweinlokalen)<br />

oder Hallen zu<br />

degustieren, in denen er<br />

zubereitet wird, hat<br />

sich zu einer<br />

eigenständigen<br />

gastronomischen<br />

Formel<br />

DAS AROMA DER HÄFEN<br />

entwickelt. Es entsteht ein<br />

großer Trubel, wenn die<br />

Leute in der Saison von<br />

Januar bis Mai zusammenkommen,<br />

um den<br />

Apfelwein zu trinken, der<br />

in reichem Strahl aus den<br />

Fässern oder kupelas<br />

fließt, während sie dazu<br />

Omelett mit Kabeljau,<br />

Koteletten, Nüsse, Quitten<br />

und Käse degustieren.<br />

In den traditionellen<br />

Apfelweinlokalen wird<br />

stehend zu Abend<br />

gegessen, um das<br />

Kommen und Gehen der<br />

kupelas zu erleichtern.<br />

23


GASTRONOMIE<br />

Die Gericht des Autors,<br />

von der <strong>Euskadi</strong> auf<br />

herausragende Repräsentanten<br />

zählen kann, hat die<br />

Kreativität und die Kunst<br />

in die Zubereitung<br />

der Mahlzeiten gebracht.<br />

24<br />

Der Fisch von der baskischen Küste oder den weit<br />

entfernt gelegenen Fanggründen, die von den<br />

arrantzales (den baskischen Fischern) schon seit<br />

Jahrhunderten ausgebeutet werden, ist der Star der<br />

baskischen Küche. Dorsch, Graubarsch, Thunfisch<br />

und Kabeljau, auf verschiedene Arten zubereitet,<br />

sind die Grundlage der Fischrezepte, unter denen<br />

auch bescheidenere Exemplare wie Sardinen und<br />

Anchovis oder andere Arte wie Steinbutt, Seeteufel<br />

und Seebarsch nicht fehlen.<br />

Leichte Grundsaucen, wie die delikate grüne Sauce<br />

oder der Pil-Pil, heben die Essenz des Fisches hervor,<br />

ohne seine Struktur zu verändern oder seinen<br />

Geschmack zu überdecken. Die Basken wissen die<br />

Produkte zu benützen, die von Land und Meer geboten<br />

werden. Dies hat sie dazu gebracht hat, in ihre<br />

Gastronomie die kokotxas (kleine gelatinöse Stücke mit<br />

feinem Geschmack von Kopf des Dorsches), den Hals<br />

(den oberen Teil des Fisches) des Dorsches oder das<br />

Bauchfleisch des Thunfisches einzubringen.<br />

Kalmaren, zubereitet auf traditionelle und sehr<br />

originelle Art mit ihrer schwarzen Tinte oder kurz<br />

gebraten mit Zwiebeln und Paprika a lo Pelayo sind<br />

klassische Elemente der baskischen Restaurants,<br />

wie auch eine andere hoch geschätzte Art von<br />

Meeresfrüchten: der txangurro.<br />

Fleisch ist vor allem in den Rezepten von Álava-<br />

Araba hervorzuheben, wo Lammfleisch meisterhaft<br />

zubereitet wird. In Gipuzkoa und Bizkaia werden<br />

am meisten die Koteletten geschätzt, am besten<br />

diejenigen vom Ochsen. Gegrillt oder beidseitig<br />

gebraten und rosig im Inneren stellen sie die<br />

Quintessenz der ländlichen Küche dar.<br />

Die Gemüseküche ist besonders reichhaltig<br />

in Álava-Araba, wie durch die saftigen<br />

Gemüseeintöpfe mit Gartenprodukten aller Art<br />

bewiesen wird. Andere Gemüsegerichte sind die<br />

vainas (grüne Bohnen), die porrusalda<br />

(Lauchsuppe mit Kartoffeln) und der pisto<br />

(Eintopf mit Zucchini, Tomaten usw.).<br />

Vielleicht das typischste Produkt aus den<br />

baskischen Gemüsegärten sind die Brechbohnen,<br />

auf die besonders Gernika-Lumo und Tolosa<br />

spezialisiert sind.<br />

Auch Pilze, die im Baskenland sehr geschätzt<br />

werden, sind die Grundlage für eine ganze Anzahl<br />

von köstlichen Gerichten.<br />

Köstliche Weine<br />

Die schmackhaften Gerichte finden ihre<br />

Ergänzung in Weinen, welche ihnen in nichts<br />

nachstehen. Die Weine aus der Rioja Alavesa<br />

können trotz der relativ kleinen Fläche des<br />

Gebietes mit den besten der Welt mithalten.<br />

Je nach der Dauer ihrer Lagerung in Eichenfässern<br />

erhalten die Rotweine die Bezeichnungen Crianza,<br />

Reserva oder Gran Reserva.<br />

Ein einheimisches Getränk ist der txakoli,<br />

ein junger, frischer, fruchtiger Weißwein,<br />

der in der letzen Zeit auch außerhalb des<br />

Baskenlandes bekannt zu werden beginnt.<br />

Und nicht vergessen werden darf der Apfelwein,<br />

den wir in den sogenannten sidrerías genießen<br />

können. Astigarraga, Hernani und Usurbil in<br />

Gipuzkoa sind die Ortschaften mit der größten<br />

Konzentration dieser belebten Gaststätten.


GASTRONOMIE<br />

SPEISEN UND GETRÄNKE HÖCHSTER QUALITÄT<br />

Brechbohnen aus Tolosa, baskisches Milchlamm mit Paprika aus<br />

Gernika und Idiazabal-Käse. Begossen natürlich mit einem guten Wein<br />

aus der Rioja Alavesa: Das ist ein Menü mit einigen der zahlreichen<br />

Speisen und Getränke höchster Qualität, die dieses Land hervorbringt,<br />

in welchem die Ausgangsprodukte seiner Gastronomie so sehr gepflegt<br />

werden. Betrachten wir also die hundertprozentig baskischen Produkte,<br />

die durch den Rat zur Regelung von Herkunftsbezeichnungen oder das<br />

Kalitatea, das baskische Qualitätssiegel, garantiert sind.<br />

GESCHÜTZTE HERKUNFTSBEZEICHNUNG<br />

QUALITÄTSSIEGEL<br />

WEIN AUS DER RIOJA<br />

ALAVESA. Die Weine, die<br />

im Süden von Álava-<br />

Araba, im Bezirk der Rioja<br />

Alavesa produziert<br />

werden, gehören einem<br />

Untergebiet der<br />

prestigeträchtigen D.O.<br />

Rioja an und werden<br />

weltweit geschätzt. Die<br />

Rotweine aus der Rioja<br />

Alavesa enttäuschen<br />

schon als fruchtige junge<br />

Weine nicht und erreichen<br />

im Laufe der Zeit ein<br />

hohes Qualitätsniveau, sei<br />

es als Crianza, Reserva<br />

oder Gran Reserva. Reisen<br />

Sie nicht ab, ohne diese<br />

Weine degustiert zu<br />

haben. Auch wenn die<br />

höchsten Quantitäten und<br />

Qualitäten beim Rotwein<br />

liegen, der mit einem<br />

hohen Anteil von<br />

Tempranillo-Trauben<br />

gekeltert wird, werden<br />

auch gute Rosé- und<br />

Weißweine produziert.<br />

Verein der Weinkellereien von<br />

Rioja Alavesa - ABRA<br />

C/ Berberana, 5<br />

01300 Laguardia (Álava)<br />

Tel. 945 60 02 78<br />

Fax. 945 62 10 78<br />

www.riojalavesa.com<br />

abra@riojalavesa.com<br />

TXAKOLI. Der txakoli hat<br />

seinen Ursprung im<br />

Mittelalter und ist ein<br />

frischer Weißwein mit etwas<br />

Kohlensäure und einem<br />

leichten Säuregehalt. Seine<br />

Persönlichkeit erhält er von<br />

zwei einheimischen<br />

Traubensorten: der<br />

Hondarribi zuri und der<br />

Hondarribi beltza.<br />

Im Baskenland gibt es drei<br />

verschiedene D.O.: Txakoli<br />

de Getaria, Txakoli de<br />

Bizkaia und Txakoli de<br />

Álava<br />

ÁLAVA<br />

Consejo Regulador der garantierten<br />

Herkunftsbezeichnung<br />

"Txakoli de Álava"<br />

C/ Dionisio Aldama 7, 1ºD<br />

Apdo. 36. 01470 Amurrio<br />

Tel: 656 78 93 72<br />

Fax: 945 39 37 86<br />

merino@txakolidealava.com<br />

BIZKAIA<br />

Consejo Regulador der garantierten<br />

Herkunftsbezeichnung<br />

"Bizkaiako Txakolina"<br />

Bº Garaiolza, 23.<br />

48196 Lezama<br />

Tel: 94 455 50 63<br />

GESCHÜTZTE HERKUNFTSBEZEICHNUNG<br />

Idiazabal-<br />

Käse<br />

Txakoli<br />

Wein aus der<br />

Rioja Alavesa<br />

www.bizkaikotxakolina.org<br />

prvegetal@lorra-cg.net<br />

GIPUZKOA<br />

Consejo Regulador der<br />

garantierten<br />

Herkunftsbezeichnung<br />

"Getariako Txakolina"<br />

Parque Aldamar, 4.<br />

20808 Getaria.<br />

Tel/Fax: 943 14 03 83<br />

www.getariakotxakolina.com<br />

info@getariakotxakolina.com<br />

IDIAZABAL-KÄSE. Kräftig<br />

und mit starker Säure folgt<br />

der Idiazabal dem<br />

traditionellen Rezept, das<br />

seit Jahrhunderten von den<br />

baskischen Hirten<br />

verwendet wurde.<br />

Es handelt sich um einen<br />

abgelagerten Käse mit einer<br />

Reifezeit von mindestens<br />

zwei Monaten, der<br />

ausschließlich mit reiner<br />

Schafsmilch latxa und mit<br />

tierischem Lab hergestellt<br />

wird. Man unterscheidet<br />

zwischen geräucherten und<br />

ungeräucherten Varianten.<br />

Unter den hervorragenden<br />

Speisen, die man auf den<br />

baskischen Märkten finden<br />

kann, sind einige<br />

CRDOP Idiazabal-Käse<br />

Granja modelo de Arkaute, s/n<br />

01192 Arkaute (Álava)<br />

Tel. 945 28 99 71<br />

Fax. 945 12 13 86<br />

www.quesoidiazabal.com<br />

contacto@quesoidiazabal.com<br />

Fleisch- und<br />

Gemüseprodukte<br />

hervorzuheben, deren<br />

Güte mit einem<br />

Qualitätssiegel garantiert<br />

wird.<br />

Da gibt es zum Beispiel<br />

die PAPRIKA VON<br />

GERNIKA, so<br />

schmackhaft wie fein.<br />

Es sind kleine, längliche,<br />

grüne Paprika. Schärfer,<br />

aber nicht allzu scharf,<br />

sind die<br />

PFEFFERSCHOTEN VON<br />

IBARRA. Sie sind von<br />

grünlich-gelber Farbe und<br />

werden in Essig mit<br />

niedrigem Säuregehalt<br />

und wenig Salz eingelegt<br />

verkauft.<br />

Die Liebhaber von<br />

Hülsenfrüchten sollten<br />

nicht abreisen, ohne zuvor<br />

ein traditionelles<br />

Gericht mit<br />

BASKISCHEN<br />

BRECHBOHNEN<br />

gekostet zu haben.<br />

Diese werden in<br />

kleinen<br />

Gemüsegärten<br />

gezogen; am<br />

bekanntesten<br />

sind die<br />

Brechbohnen von<br />

Tolosa, die<br />

gefleckte Sorte<br />

aus Álava-Araba<br />

und jene von<br />

Gernika-Lumo.<br />

Auch unter den<br />

Lebensmitteln des<br />

täglichen Gebrauchs<br />

findet man garantierte<br />

einheimische Produkte,<br />

wie die traditionsreichen<br />

KARTOFFELN VON Álava-<br />

Araba oder die<br />

BASKISCHEN<br />

QUALITÄTSTOMATEN.<br />

Der König unter den<br />

Fleischprodukten ist das<br />

BASKISCHE<br />

MILCHLAMM. Das Fleisch<br />

dieser Tiere der<br />

einheimischen Rassen<br />

Latxa und Carranzana wird<br />

sehr geschätzt. Ebenfalls<br />

unter dem Qualitätssiegel<br />

finden wir QUALITÄTS-<br />

RINDFLEISCH und<br />

HÄHNCHEN VOM<br />

BAUERNHOF, die nach<br />

traditioneller Art mit Mais<br />

aufgezogen werden.<br />

Auf handwerkliche Art<br />

werden Konserven von<br />

BONITO DEL NORTE<br />

(weißer Thunfisch) und<br />

CIMARRON (roter<br />

Thunfisch) hergestellt.<br />

Die PASTEURISIERTE<br />

QUALITÄTSMILCH kann<br />

mit einem weiteren<br />

Produkt von höchster Güte<br />

versüßt werden: dem<br />

BASKISCHEN HONIG.<br />

Roh und mit hoher<br />

Reinheit von Pollen behält<br />

dieser Honig all seine<br />

Eigenschaften.<br />

25

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