1- Übungsaufgaben a) Würfe 01. Ein Körper wird vertikal nach oben ...
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Übungsaufgaben<br />
a) Würfe<br />
<strong>01.</strong> <strong>Ein</strong> Körper <strong>wird</strong> <strong>vertikal</strong> <strong>nach</strong> <strong>oben</strong> geworfen, er kehrt <strong>nach</strong> der Zeit t=5 s zum Erdboden<br />
zurück.<br />
a) Welche Anfangsgeschwindigkeit v 0 hatte er?<br />
b) Welche Höhe h hatte der Körper erreicht?<br />
c) Zu welchen Zeiten hat er vom Boden den Abstand h=3,50 m (Die Wirkung des<br />
Luftwiderstandes soll ver<strong>nach</strong>lässigt werden)?<br />
02. Von einem h 1 =18 m hohen Podest aus <strong>wird</strong> ein Körper <strong>vertikal</strong> <strong>nach</strong> <strong>oben</strong> geschossen.<br />
Beim Herabfallen fällt er an dem Podest vorbei und schlägt auf dem Erdboden auf. Seine<br />
gesamte Flugzeit beträgt t ges =6,8 s. Bei der Bearbeitung der folgenden Fragen soll vom<br />
<strong>Ein</strong>fluss des Luftwiderstandes abgesehen werden.<br />
a) Mit welcher Geschwindigkeit v 0 <strong>wird</strong> der Körper abgeschossen?<br />
b) Welche Höhe h 0 über dem Erdboden erreicht er?<br />
03. a) Mit welcher Anfangsgeschwindigkeit v 0 muss ein Körper von der Mondoberfläche<br />
<strong>vertikal</strong> <strong>nach</strong> <strong>oben</strong> geschleudert werden, damit er über der Mondoberfläche s=600 m<br />
erreicht?<br />
b) Welche Geschwindigkeit v 1 hat er, wenn er die halbe Steighöhe erreicht hat?<br />
Auf dem Mond gibt es keine Luftreibung, die Fallbeschleunigung in der Nähe der<br />
Mondoberfläche ist g M =1,62 m/s 2 .<br />
04. Von einem 30 m hohen Turm <strong>wird</strong> ein Körper in horizontaler Richtung mit der Anfangsgeschwindigkeit<br />
v 0 =20 m/s geworfen.<br />
a) In welcher Entfernung vom Fußpunkt des Turmes und<br />
b) mit welcher Geschwindigkeit v trifft er auf dem Boden auf?<br />
c) Wie groß ist der Aufprallwinkel (Winkel zur Horizontalen)?<br />
05. <strong>Ein</strong>e Gewehrkugel soll bei einer Schussweite von 120 m nicht mehr als 0,5 m fallen. Wie<br />
groß muss die Anfangsgeschwindigkeit mindestens sein?<br />
06. Mit einem Luftgewehr kann man senkrecht 200 m hoch schießen. Wie weit kann man<br />
waagerecht schießen, wenn dabei die Kugel nicht mehr als 0,8 m fallen soll?<br />
b) Dynamisches Grundgesetz<br />
07. Zwei Körper, der eine habe eine Masse von 1 kg, werden an einem über eine Rolle<br />
laufenden Faden gehängt. Von der Masse der Rolle und der Masse des Fadens soll bei<br />
der Bearbeitung abgesehen werden, ebenso von einer auftretenden Reibung. Wie groß<br />
müsste die Masse des anderen Körpers sein, dass dieser in 2 s aus der Ruhe heraus<br />
30 cm zurücklegt?<br />
08. <strong>Ein</strong> Aufzug (1,6 t) <strong>wird</strong> aus der Ruhe auf einer Strecke von 2,5 m auf 3 m/s<br />
a) <strong>nach</strong> <strong>oben</strong>,<br />
b) <strong>nach</strong> unten beschleunigt.<br />
Mit welcher Kraft zieht das Aufhängeseil an ihm, solange die Beschleunigung konstant<br />
ist?<br />
c) Mit welcher Kraft belastet jeweils ein Fahrgast (75 kg) den Aufzug?<br />
09. a) Welche Kraft ist nötig, um ein Auto (1000 kg) in 12 s aus der Ruhe auf 20 m/s zu<br />
beschleunigen?<br />
-1-
) Welche Kraft würde man brauchen, wenn es in 12 s nur den halben Weg zurücklegen<br />
sollte? Wie schnell wäre es dann?<br />
10. a) <strong>Ein</strong> Fahrbahnwagen (m=2 kg) steht<br />
reibungsfrei auf waagerechter<br />
Unterlage. Über einen Faden<br />
beschleunigt ihn ein Körper der Masse<br />
100 g. Wie groß sind die Beschleunigung<br />
und der <strong>nach</strong> 2 s zurückgelegte<br />
Weg sowie die erreichte<br />
Geschwindigkeit?<br />
b) Könnte man mit einem Antriebskörper<br />
von 100 kg Masse eine 1000mal so<br />
große Beschleunigung erreichen?<br />
c) Wie ändern sich die in a) berechneten<br />
Werte, wenn gemäß Skizze zusätzlich<br />
ein Körper (80 g) <strong>nach</strong> links zieht?<br />
11. An einem ruhenden Schlitten (75 kg, reibungsfrei auf Eis) zieht man mit der Kraft 50 N.<br />
Wie groß sind die Beschleunigung sowie Weg und Geschwindigkeit <strong>nach</strong> 5 s?<br />
12. <strong>Ein</strong> Zug der Masse 700 t fährt mit der Beschleunigung 0,2 m/s 2 an.<br />
a) Welche Kraft braucht man zum Beschleunigen?<br />
b) Welcher Bruchteil seiner Gewichtskraft ist das?<br />
c) Welche beschleunigende Kraft erfährt ein Mitfahrer mit einer Masse von 90 kg?<br />
13. <strong>Ein</strong> Kraftfahrzeug fährt mit der Geschwindigkeit v=120 km/h. Auf der Fahrbahn taucht<br />
unerwartet ein Hindernis auf. Der Fahrer betätigt <strong>nach</strong> einer Schreck- u. Reaktionszeit<br />
t R =1 s scharf die Bremse. Es soll angenommen werden, dass der Bremsvorgang eine<br />
gleichmäßig beschleunigte Bewegung ist; der Fahrer möge die maximal erreichbare<br />
Bremswirkung erzielen. Für diesen Fall beträgt die Bremskraft F B 40 % der Gewichtskraft<br />
F G des Fahrzeuges.<br />
a) Vom Augenblick, in dem das Hindernis auftritt, bis zum Stillstand des Fahrzeuges<br />
vergeht die Zeit t. Wie lang ist sie?<br />
b) Welche Länge s 1 hat der reine Bremsweg?<br />
c) Welche Länge s 2 hat die gesamte Strecke, die das Fahrzeug in der Zeit vom Auftreten<br />
des Hindernisses bis zum Stillstand des Fahrzeugs zurückgelegt?<br />
14. Auf einen in einem Aufzug stehende Person mit der Masse m=75 kg wirken zwei Kräfte,<br />
und zwar die <strong>nach</strong> unten gerichtete Gewichtskraft F G und die <strong>nach</strong> <strong>oben</strong> gerichtete Kraft<br />
F; die vom Boden des Aufzuges auf die Person ausgeübt <strong>wird</strong>. Welchen Betrag hat die<br />
Kraft F<br />
a) wenn der Aufzug stillsteht,<br />
b) wenn der Aufzug sich mit der Beschleunigung a=2,2 m/s 2 <strong>nach</strong> <strong>oben</strong> bewegt,<br />
c) wenn der Aufzug sich mit der Beschleunigung a=2,2 m/s 2 <strong>nach</strong> unten bewegt,<br />
d) wenn der Aufzug wegen des Zerreißens der Seile frei <strong>nach</strong> unten fällt?<br />
15. In einem Förderkorb eines Bergwerkschachtes steht eine Person, ihre Masse beträgt m=<br />
75 kg. Der Förderkorb <strong>wird</strong> zunächst <strong>vertikal</strong> mit der Beschleunigung a=4 m/s 2 <strong>nach</strong><br />
<strong>oben</strong> beschleunigt.<br />
a) Welche Kraft F 1 übt die Person während der Beschleunigung auf den Boden des<br />
Förderkorbes aus?<br />
-2-
) Nach einiger Zeit hat der Förderkorb die Geschwindigkeit v 0 erreicht, er behält sie für<br />
eine Weile unverändert bei. Welche Kraft F 2 übt die mitfahrende Person während<br />
dieser Zeitspanne auf den Boden des Förderkorbes aus?<br />
c) Welche Kraft F 3 würde die Person auf den Boden des Förderkorbes ausüben, wenn das<br />
Halteseil des Förderkorbes reißen sollte?<br />
16. Über eine Rolle mit waagerechter Achse ist ein Faden gelegt, an dessen Enden hängen<br />
zwei gleiche Körper mit den Massen m 1 =m 2 =280 g. Auf der einen Seite <strong>wird</strong> ein<br />
Zusatzkörper angebracht, er hat die Masse m 0 . Von der Masse der Rolle und des Fadens<br />
sowie von der Reibung der Rolle soll bei der Bearbeitung abgesehen werden. Welche<br />
Masse m 0 muss der Zusatzkörper haben, damit alle drei Körper gemeinsam die<br />
Beschleunigung a = 0,35 m/s 2 erfahren?<br />
17. In der folgenden Aufgabe soll abgeschätzt werden, mit welcher Kraft ein kleiner<br />
Meteorit auf den Helm eines auf dem Mond befindlichen Astronauten prallt. Der<br />
Meteorit hat die Masse m=0,55 g, die Aufprallgeschwindigkeit beträgt v 0 =4 x 10 4 m/s.<br />
Es soll angenommen werden, dass der Helm ohne zu reißen an der Aufschlagstelle<br />
s=0,7 mm eingedellt werden kann. Der Abbremsvorgang soll als gleichmäßig<br />
verzögerte Bewegung behandelt werden. Berechnen Sie die Kraft F, die der Helm auf<br />
den Meteoriten ausüben muss.<br />
c) Arbeit, Energie<br />
18. Auf einer schiefen Ebene liege ein Körper von 75 kg. Die Hangabtriebskraft betrage<br />
160 N. Berechnen Sie<br />
a) die Steigung in %,<br />
b) die Hubarbeit auf dieser Steigungsstrecke bei 200 m Länge,<br />
c) die Reibungsarbeit auf der gleichen Strecke, wenn F R :F N =1:4 ist,<br />
d) den Reibungsfaktor.<br />
19. a) Von welchen physikalischen <strong>Ein</strong>flüssen hängt die Reibungskraft ab, die man<br />
aufwenden muss, um z. B. einen Körper auf einem beliebigen horizontalen Untergrund<br />
verschieben zu können?<br />
b) Besteht ein Unterschied zur schiefen Ebene?<br />
c) Mehrere gleich beschaffene Holzquader werden einmal aufeinander gelegt und<br />
einmal hintereinander mit einer Schnur verbunden. Vergleichen Sie die<br />
Reibungskräfte.<br />
d) Auf einer schiefen Ebene liegt ein Körper. Bei einem Gefälle von 12 % beginnt der<br />
Körper zu rutschen. Ermitteln Sie die Haftreibungszahl f h !<br />
20. a) Was drückt der Energieerhaltungssatz der Mechanik aus?<br />
b) Beschreiben Sie die Energieumwandlungen bei einem hüpfenden Ball!<br />
21. Bei einem Fahrzeug mit der Masse m=800 kg fällt auf einer geraden, leicht abschüssigen<br />
Strecke mit 3 % Gefälle der Motor aus. Der bei ausgekuppeltem Getriebe auftretende<br />
Gesamtreibungsfaktor f beträgt 0,15. Berechnen Sie, wie weit das Fahrzeug <strong>nach</strong> dem<br />
Motorstillstand noch rollen würde, wenn die Geschwindigkeit vorher 80 km/h betrug!<br />
22. Die <strong>vertikal</strong> gehaltene Feder einer Federpistole <strong>wird</strong> durch Auflegen von Körpern der<br />
Masse 500 g um 5 cm zusammengedrückt und rastet dann ein.<br />
a) Wie groß ist die Federhärte?<br />
b) Dann legt man einen Pfeil der Masse 12 g auf die Feder. Wie hoch <strong>wird</strong> er<br />
geschossen, wenn man von Reibung und der Masse der Feder absieht?<br />
c) Mit welcher Geschwindigkeit verlässt der Pfeil die Pistole?<br />
-3-
23. In einem Auto der Masse 800 kg werden bei 72 km/h Geschwindigkeit die Bremsen<br />
gezogen.<br />
a) Wie groß ist die anfängliche Bewegungsenergie?<br />
b) Nach welcher Wegstrecke ist die Energie aufgezehrt, wenn die Gleitreibungszahl f gl =<br />
0,5 beträgt?<br />
c) Lässt sich mit diesen Angaben auch die Bremszeit berechnen? Wenn ja, wie groß ist<br />
diese?<br />
24. <strong>Ein</strong> Gegenstand kann auf einer horizontalen<br />
Unterlage mit der Reibungszahl f =<br />
0,25 gleiten. Er <strong>wird</strong> von einer Masse,<br />
die an einem über eine Rolle geführten<br />
Faden zieht, in Bewegung gesetzt (siehe<br />
Skizze!)<br />
a) Nach welcher Strecke erreicht der<br />
Gegenstand die Geschwindigkeit v =<br />
1 m/s?<br />
b) Welche Beschleunigung <strong>wird</strong> hierbei<br />
erreicht?<br />
25. Die <strong>vertikal</strong> gehaltene Feder einer Federpistole <strong>wird</strong> durch Auflegen von Körpern der<br />
Masse 500 g um 5 cm zusammengedrückt und rastet dann ein.<br />
a) Wie groß ist die Federhärte?<br />
b) Dann legt man einen Pfeil der Masse 12 g auf die Feder. Wie hoch <strong>wird</strong> er<br />
geschossen, wenn man von Reibung und der Masse der Feder absieht?<br />
c) Jetzt <strong>wird</strong> die Pistole in 1,25 m Höhe über dem Boden waagerecht gehalten. Wie weit<br />
fliegt der Pfeil?<br />
d) Mit welcher Geschwindigkeit verlässt er die Pistole?<br />
e) Mit welcher Geschwindigkeit kommt er am Boden an?<br />
f) Welchen Winkel hat er dann gegen die Horizontale?<br />
26. Auf einer leicht ansteigenden, geraden Fahrbahn soll ein PKW mit der Masse m=1 t in<br />
10 s von v=30 km/h auf 40 km/h beschleunigt werden. Die Steigung beträgt 7 %.<br />
Berechnen Sie<br />
a) den Steigungswinkel !<br />
b) die Beschleunigung des Fahrzeugs,<br />
c) die in der Beschleunigungszeit verrichtete Hubarbeit,<br />
d) die verrichtete Beschleunigungsarbeit,<br />
e) die verrichtete Reibungsarbeit bei einer Reibungszahl von 0,3,<br />
f) die für diesen Vorgang erforderliche Energie und<br />
g) notwendige maximale Leistung.<br />
27. a) <strong>Ein</strong>e Feder (Bild) <strong>wird</strong> durch die Kraft<br />
F 1 = 10 N vorgespannt. Durch die<br />
Wirkung einer zusätzlichen Kraft<br />
F = F 2 – F 1 = 10 N <strong>wird</strong> die Feder um<br />
die Strecke s = s 2 – s 1 = 10 cm<br />
weiter verlängert. Ermitteln Sie die<br />
für diese Verlängerung erforderliche<br />
Spannarbeit W S !<br />
b) Welche Energie besitzt die Feder <strong>nach</strong><br />
<strong>Ein</strong>wirkung der zusätzlichen Kraft?<br />
-4-
28. Der Walchensee hat die Fläche A=16,4 km 2 . Das aus dem Walchensee ausströmende<br />
Wasser fließt durch Druckrohre und da<strong>nach</strong> durch die Kraftwerksturbinen in den h=<br />
200 m tiefer gelegenen Kochelsee. Um welche Höhe d muss der Wasserspiegel des<br />
Walchensees abgesenkt werden, damit durch das Ausströmen des Wassers die<br />
Energie W=10 6 kWh frei <strong>wird</strong>?<br />
29. <strong>Ein</strong> Skiläufer durchfährt eine Mulde. Auf dem abfallenden Hang verliert er h 1 =18 m an<br />
Höhe, auf dem ansteigenden Hang gewinnt er wieder h 2 =12 m an Höhe. Zu Beginn und<br />
zum Ende seiner Fahrt hat er die Geschwindigkeit Null. Der Weg durch die Mulde hat<br />
die Länge s=185 m, die Masse des Läufers beträgt m=80 kg. Wie groß ist die mittlere<br />
Reibungskraft F R , mit der er während seiner Fahrt gebremst wurde?<br />
30. <strong>Ein</strong> Güterzug (m = 500 t) erhöht auf einer ansteigenden Strecke (8 %) von 1,8 km die<br />
Geschwindigkeit von 30 km/h auf 55 km/h. Die (Roll)reibungszahl betrage hierbei<br />
0,005. Berechnen Sie die hierbei verrichtete<br />
a) Reibungs- und<br />
b) Hubarbeit!<br />
c) Welche Bewegungsenergie hat der Zug während der Beschleunigung aufgebracht?<br />
d) Wie groß ist die Energie, die der Zug insgesamt aufgewendet hat?<br />
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