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Einrichtung zur kardiopulmonalen Reanimation – CPR - ppm

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BREEZE<br />

Low Air Loss System<br />

…with people in mind


Inhalt<br />

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1<br />

Über Breeze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Breeze - Matratzenauflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Klinische Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Kontraindikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Sitzende Patienten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Vorbereitung der Pumpeneinheit und des Matratzenersatzssystems für den Gebrauch..<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

<strong>CPR</strong>-Funktion<br />

(<strong>Einrichtung</strong> <strong>zur</strong> <strong>kardiopulmonalen</strong> <strong>Reanimation</strong> <strong>–</strong> <strong>CPR</strong>) . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Patienten-Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Bedienungselemente und Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

Ein-/Aus-Schaltknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Komfort-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Modus-Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Niedrig-Druck Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Stromausfall. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Drehventile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Dekontamination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Während der Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Anweisungen <strong>zur</strong> Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Erhältliche Bezüge und Materialeigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

(i)


(ii)


Allgemeine Sicherheitsvorschriften<br />

Vor dem Anschließen des Systemkompressors an das Stromnetz lesen Sie bitte alle<br />

Installationsanweisungen in Abschnitt 3 (Betrieb) sorgfältig durch. Das System<br />

entspricht den geltenden Sicherheitsvorschriften einschließlich EN 60601-1.<br />

Sicherheitswarnungen<br />

Der Bezug dieses Produktes besteht aus dampfdurchlässigem, aber nicht<br />

luftdurchlässigem Material und kann eine Erstickungsgefahr darstellen. Es<br />

liegt in der Verantwortung der pflegenden Person, sicherzustellen, dass der<br />

Benutzer dieses Produkt sicher anwenden kann.<br />

Elektrische Geräte stellen bei unsachgemäßer Bedienung Gefahrenquellen<br />

dar. Die Rückblende des Kompressorgehäuses darf nur von befugten<br />

technischen Fachkräften entfernt werden.<br />

Der Kompressor darf nicht in Gegenwart entzündlicher Gase wie etwa<br />

Anästhetika verwendet werden.<br />

Ist der Patient unbeaufsichtigt, sollten Bettgitter gemäß der vorhandenen<br />

hausinternen Richtlinien in Gebrauch gebracht werden.<br />

Wenn Seitengitter verwendet werden, ist darauf zu achten, dass keine Lücke<br />

entsteht, in der der Körper bzw. Kopf des Patienten eingeklemmt werden<br />

könnte, um die Gefahr von schweren Verletzungen mit oder ohne Todesfolge<br />

zu vermeiden.<br />

Aufgrund der geringeren feuerhemmenden Eigenschaften des verwendeten<br />

Materials eignet sich eVENT ®1 NICHT für die Betreuung zu Hause.<br />

Sicherheitsvorkehrungen<br />

Für Ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit der Ausstattung sind stets die<br />

folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu befolgen:<br />

Den Kompressor von Flüssigkeiten fern halten und nicht in Wasser<br />

eintauchen!<br />

Das System, insbesondere die Matratze, nicht offenem Feuer wie Zigaretten<br />

usw. aussetzen.<br />

Das System keiner direkten Sonnenbestrahlung aussetzen!<br />

Bevor Sie den Kompressor reinigen oder warten, müssen Sie den<br />

Netzschalter ausschalten und den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.<br />

Keine Reinigungsmittel auf Hyperkarbonat- oder Phenol-Basis verwenden!<br />

Vergewissern Sie sich vor der Lagerung, dass das System sauber und trocken<br />

ist.<br />

Keine spitzen Gegenstände oder elektrische Heizdecken auf oder unter der<br />

Matratze oder dem System verwenden!<br />

Kompressor und Matratze in den gelieferten Schutzhüllen aufbewahren!<br />

Nur die Kompressor-Matratzen-Kombination verwenden, die von HNE<br />

Healthcare vorgegeben wird. Die korrekte Funktion des Produktes kann nicht<br />

garantiert werden, wenn andere Kompressor-Matratzen-Kombinationen<br />

verwendet werden.<br />

1. eVENT ® ist ein eingetragenes Warenzeichen der BHA Technologies Inc.<br />

(iii)


(iv)


1. Einführung<br />

Über Breeze Die Breeze Low-Air-Loss-Systeme von Huntleigh<br />

Healthcare <strong>zur</strong> Vorbeugung und Behandlung von<br />

Dekubitalulcera zählen zu den fortschrittlichsten<br />

Systemen für die Dekubitustherapie.<br />

Breeze ist ein leicht anzubringendes und einfach<br />

handzuhabendes Matratzenauflage- bzw.<br />

Matratzenersatzsystem mit Low-Air-Loss-<br />

Komponente, das auf standardmäßigen Klinikbetten<br />

ebenso eingesetzt werden kann wie auf Pflegebetten zu<br />

Hause.<br />

Die Betten können auf die übliche Weise verstellt oder<br />

hochgestellt werden, ohne das die druckreduzierende<br />

Wirkung des Breeze-Systems eingeschränkt wird.<br />

Das System besteht aus einer Breeze-Pumpe und einer<br />

Matratzenauflage bzw. einem Matratzenersatz. Durch<br />

die korrekte Stützung des Patienten und Gewährleistung<br />

maximalen Komforts tragen beide Elemente <strong>zur</strong><br />

effektiven Dekubitustherapie bei.<br />

Die Breeze-Pumpeneinheit ist leicht und kompakt und<br />

hat Bedienungselemente, die es erlauben, den Komfort<br />

auf den individuellen Patienten einzustellen.<br />

Die Pumpeneinheit bietet drei verschiedene<br />

Betriebsmodi:<br />

Weichlagerungs-Modus, bietet einen geringen,<br />

konstanten Druck <strong>zur</strong> Weichlagerung des Patienten.<br />

Pulsations-Modus, kombiniert den geringen Druck<br />

der Weichlagerung mit einer periodischen<br />

Luftstrompulsation.<br />

Autofirm-Modus, - maximaler Luftstrom - bietet eine<br />

härtere, feste Oberfläche, um die Pflege,<br />

Behandlung, Mobilisation und/oder<br />

Patientenüberwachung zu vereinfachen.<br />

Das Breeze-Matratzen bestehen aus 17 belüfteten<br />

Zellen, die dauerhaft eine druckreduzierende<br />

Stützoberfläche bilden.<br />

Die oberen Zellen bilden drei verschiedene<br />

Druckreduzierungszonen:<br />

1


Breeze -<br />

Matratzenauflage<br />

Fußende<br />

Bezug<br />

Sicherungsabdeckung<br />

Acht Zellen für den Oberkörper bieten eine<br />

Druckreduzierung, aber ausreichende Unterstützung<br />

unter dem schwersten Körperteil.<br />

Drei Kopfteil-Zellen haben einen, im Vergleich zu<br />

den Oberkörper-Zellen, einen niedrigeren<br />

Zellendruck.<br />

Sechs Bein-Zellen arbeiten mit einen besonders<br />

niedrigen Zellendruck. Jede Zelle kann mithilfe eines<br />

Inline-Drehventils individuell entlüftet werden.<br />

Der Breeze-Matratzenersatz ist zusätzlich mit einer<br />

luftgefüllten Einzel-Untermatratze ausgestattet, die eine<br />

Standardmatratze ersetzt.<br />

Der Breeze-Bezug ist wasserdicht und atmungsaktiv,<br />

um den Patientenkomfort zu erhöhen und trotzdem die<br />

Zellen vor dem Eindringen von Schadstoffen zu<br />

schützen. Der Bezug kann leicht an Ort und Stelle<br />

gereinigt werden, kann aber ebenso leicht zum Waschen<br />

oder Autoklavieren abgezogen werden, um eine<br />

unerwünschte Keim-Kontamination zu verhindern.<br />

Im Falle eines Herzstillstandes können<br />

Matratzenauflage und Matratzenersatz in ca. Zehn<br />

Sekunden problemlos entlüftet werden, um eine Herz-<br />

Kreislauf-Wiederbelebung durchzuführen.<br />

Schlauchverbindung &<br />

<strong>CPR</strong> - Auslösung<br />

2<br />

Kopfende<br />

Haltegurt<br />

17 Ventilierbare Zellen<br />

Inline-Drehventil


Breeze <strong>–</strong> Matratzenersatz-System<br />

Fußende<br />

Bezug<br />

Zellen 17 Polyurethan (PU) Zellen, ca.125 mm hoch, bieten<br />

durch entsprechende Druckverhältnisse dem Patienten<br />

eine effektive Unterstützung der Körperfläche.<br />

Drehventile In den Verteiler der sechs Beinkammern sind sechs<br />

Inline-Drehventile integriert. Mithilfe dieser Ventile<br />

kann jede Zelle einzeln entlüftet werden.<br />

Г Vergewissern Sie sich vor dem Anbringen des Matratzensystems, dass sich<br />

die Drehventile je nach gewünschter Therapie in der korrekten Position<br />

befinden.<br />

Schlauchanschluss Aus Materalien gefertigt, die ein versehentliches<br />

Knicken der Schläuche möglichst vermeiden sollen.<br />

Schlauchverbindung<br />

und <strong>CPR</strong>-Auslösung<br />

Schlauchverbindung &<br />

<strong>CPR</strong> - Auslösung<br />

Am Ende der Schlauchverbindung befindet sich ein<br />

speziell entwickelter Schnappverschluss. Dieser<br />

vermeidet weitgehend die versehentliche Abtrennung<br />

der Matratze von der Pumpeneinheit.<br />

Durch das gezielte Auslösen der Schlauch-Verbindung<br />

kann die Luft aus den Zellen in ca. zehn Sekunden<br />

abgelassen werden (<strong>CPR</strong>-Funktion), um<br />

Wiederbelebungsversuche zu erleichtern.<br />

Bezug Die Matratze ist komplett in einen Bezug mit doppeltem<br />

Reißverschluss eingehüllt. Die Oberfläche und die<br />

Seiten des Bezugs sind aus einem bidirektionalen-<br />

Stretch-Bezug hergestellt, der wasserdicht und<br />

atmungsaktiv ist, um dem Patienten einen maximalen<br />

Komfort zu bieten. Die Unterseite des Bezugs ist aus<br />

einem widerstandsfähigen, reibungsunempfindlichen<br />

3<br />

Kopfende<br />

17 Ventilierbare Zellen<br />

Inline-Drehventil


Luftzellen-Untermatratze<br />

(Nur Matratzenersatz)<br />

Breeze-Pumpeneinheit<br />

Ein-/Aus-Schalter<br />

Komfortregler &<br />

Kontrollanzeigen<br />

Netzausfall &<br />

Ein-/Ausanzeige<br />

Material gefertigt und ist mit einem<br />

Bettbefestigungsriemen und Lakenclips versehen.<br />

Diese besteht aus einer 75 mm dicken Untermatratze,<br />

die aus einer einzelnen luftgefüllten Matratzenhülle<br />

besteht.<br />

Die Pumpeneinheit hat ein widerstandsfähiges Gehäuse,<br />

das auf der Rückseite mit rutschfesten Füßen versehen<br />

ist.<br />

Aufhängevorrichtung Die Aufhängevorrichtung erlauben das einfache<br />

Positionieren der Pumpeneinheit am Bettrahmen.<br />

4<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Mode<br />

!<br />

Modus-Schalter &<br />

Kontroll-Anzeigen<br />

Niedrig-Druck-<br />

Alarmanzeige


Kontroll- und Warnleuchten<br />

Ein-/Aus-Schaltknopf Wenn die Pumpeneinheit an eine passende<br />

Stromversorgung angeschlossen ist, leuchtet die orange<br />

Bereitschafts-Anzeige auf.<br />

Wenn der Ein-/Aus-Schaltknopf gedrückt ist, leuchtet<br />

die grüne Ein-Anzeige auf.<br />

Netzausfall-Alarm Diese Anzeige leuchtet auf und ein akustisches<br />

Warnsignal ertönt, wenn die Stromversorgung ausfällt.<br />

Modus Dieser Funktionsschalter ermöglicht dem Anwender die<br />

Wahl zwischen drei verschiedenen Modi.<br />

Mode<br />

Niedrig-Druck-<br />

Alarmanzeige<br />

!<br />

Komforteinstellungs-<br />

Regler<br />

Autofirm-Modus, - maximaler Luftstrom- bietet eine<br />

feste, härtere Oberfläche, um die Pflege, Behandlung,<br />

Mobilisation und/oder Patientenüberwachung zu<br />

vereinfachen.<br />

Pulsation-Modus, kombiniert den geringen Druck der<br />

Weichlagerung mit einer periodischen<br />

Luftstrompulsation.<br />

Weichlagerungs-Modus, bietet einen geringen,<br />

konstanten Druck <strong>zur</strong> Weichlagerung des Patienten.<br />

Die rote Niedrig-Druck-Alarmanzeige (die sich auf der<br />

Frontseite der Pumpe befindet) leuchtet auf und ein<br />

akustisches Warnsignal ertönt, wenn das<br />

Pumpengebläse ausfällt und den angeforderten Druck<br />

nicht liefern kann.<br />

Diese Regler befinden sich auf der Vorderseite der<br />

Pumpeneinheit. Der Druck innerhalb der Matratze kann<br />

hiermit auf eine individuelle Komforteinstellung variiert<br />

werden.<br />

5


2. Klinische Anwendungen<br />

Zur Bestimmung des Risikogrades eines Patienten, einen Dekubitus zu entwickeln,<br />

sollten entsprechende Instrumente <strong>zur</strong> Risikobeurteilung sowie die klinische<br />

Diagnose angewendet werden. Die Risikobeurteilung von Patienten sollte ein<br />

fortlaufender Prozess sein, da Veränderungen im Gesundheitszustand das<br />

Dekubitusrisiko erhöhen bzw. verringern können.<br />

Indikationen Breeze Matratzensysteme sind indiziert für Patienten<br />

mit einem Gewicht bis zu 140 kg und eignen sich <strong>zur</strong><br />

Prophylaxe und Therapie von Dekubitusfällen aller<br />

Ausprägungsgrade.<br />

Kontraindikationen Das Breeze-System sollte nicht für Patienten verwendet<br />

werden, die instabile Wirbelsäulenfrakturen haben.<br />

Bei Patienten mit anderen instabilen Frakturen, wo eine<br />

bewegliche Oberfläche Schäden hervorrufen könnte,<br />

sollte der Rat des entsprechenden behandelnden Arztes<br />

eingeholt werden, bevor das Breeze-System<br />

angewendet wird.<br />

Sitzende Patienten Sollte der Patient bestimmte Zeit sitzend verbringen,<br />

wird dringend empfohlen, ein druckminderndes bzw.<br />

druckentlastendes Sitzkissen zu verwenden.<br />

Г Breeze Matratzen sind ein Lagerungshilfsmittel <strong>zur</strong> Prophylaxe und<br />

Therapie von Dekubitus. Holen Sie ärztlichen Rat ein, wenn der Zustand des<br />

Patienten sich nicht bessert.<br />

Die oben stehenden Informationen sind lediglich Richtlinien und sollten die<br />

klinische Diagnose und Erfahrung nicht ersetzen.<br />

6


3. Betrieb<br />

Vorbereitung der Pumpeneinheit und des Matratzenersatzssystems für<br />

den Gebrauch.<br />

Das System kann ganz einfach nach den folgenden<br />

Richtlinien installiert werden.<br />

1. Nehmen sie das System aus der Verpackung.<br />

2. Stecken Sie den Netzstecker der Pumpeneinheit in<br />

die Steckdose, die Bereitschafts-Anzeige leuchtet<br />

auf.<br />

3. Die Pumpeneinheit sollte mit den Füßen nach unten<br />

auf einer passenden Fläche aufgestellt oder<br />

alternativ mit der Aufhängevorrichtung am<br />

Fußende des Bettes aufgehängt werden.<br />

Breeze Matratzenauflage Wird die Breeze-Matratzenauflage verwendet, sollte sie<br />

wie folgt angebracht werden:<br />

1. Legen Sie die Matratzenauflage auf die<br />

Basismatratze. Das Schlauchset muss sich dabei am<br />

Fußende des Bettes befinden.<br />

WARNUNG<br />

Legen Sie die Matratzenauflage nicht direkt auf das Bettgestell.<br />

2. Befestigen Sie die Matratzenauflage an der<br />

Basismatratze, indem Sie die Sicherungsabdeckung<br />

unter dem Fußende der Matratze und die Eckgurte<br />

am Kopfende festmachen.<br />

Breeze Matratzenersatz Wird der Breeze-Matratzenersatz verwendet, sollte er<br />

wie folgt angebracht werden:<br />

1. Nehmen Sie die herkömmliche Matratze vom<br />

Bettgestell und achten Sie darauf, dass keine<br />

Federn oder scharfen Gegenstände aus dem<br />

Sprungrahmen hervorstehen.<br />

2. Entrollen Sie die Matratze auf dem Bettgestell.<br />

Bitte achten Sie darauf, dass sich das Schlauchset<br />

am Fußende des Bettes befindet. Die<br />

Matratzenzellen müssen nach oben zeigen.<br />

7


Bevor die Anbringung<br />

der Matratze komplett ist<br />

3. Befestigen Sie die Matratze mit den<br />

Sicherungsgurten am Bettgestell.<br />

1. Achten Sie darauf, dass der Schutzbezug der<br />

Matratze in der korrekten Lage befestigt ist. Dies<br />

reduziert das Kontaminationsrisiko für die<br />

Matratzenzellen.<br />

2. Schließen Sie die Luftschläuche an die<br />

Pumpeneinheit an und achten Sie dabei darauf, dass<br />

die Schläuche nicht geknickt oder verdreht sind.<br />

Danach muß das Verbindungsstück eingerastet<br />

werden.<br />

3. Drücken Sie auf den Ein-/Aus-Schaltknopf; die<br />

Ein-Anzeige leuchtet auf.<br />

4. Es dauert etwa drei Minuten, bis die Matratze<br />

vollständig aufgepumpt ist. Bevor die Anbringung<br />

der Matratze komplett ist, prüfen Sie beim<br />

Matratzenersatz, dass das statische Polster eben<br />

aufliegt.<br />

5. Legen Sie ein Bettlaken auf das<br />

Matratzenersatzsystem und schlagen Sie es lose -<br />

ohne Falten- ein oder verwenden Sie die<br />

beigelegten Lakenclips.<br />

8


Г Die sechs Beinkammern können im Rahmen medizinischer Verfahren einzeln<br />

entlüftet werden. Nehmen Sie hierzu Bezug auf "Drehventile" auf Seite Page/<br />

13.<br />

Dieses Produkt kann zusammen mit einem Kissen <strong>zur</strong> Komfortverbesserung<br />

für dem Patienten verwendet werden. Achten Sie darauf, daß bei der<br />

Lagerung des Kopfes keine Druckschäden entwickelt werden können.<br />

WARNUNG<br />

Vergewissern Sie sich, dass der Patient nicht absackt, indem Sie<br />

eine Hand zwischen die aufgepumpten Oberkammern und -<br />

oberhalb der luftgefüllten Untermatratze/Standardmatratze - unter<br />

den Schwerpunkt des Patienten, z. B. das Gesäß, schieben.<br />

Die „korrekte Anhebung“ ist erreicht, wenn zwei Finger (in der<br />

Höhe) untergeschoben werden können. Wenn nur die flache Hand<br />

untergeschoben werden kann, benötigen Sie mehr Luftstrom-<br />

Unterstützung.<br />

Berichtigen Sie die Komforteinstellung etwas, warten Sie eine<br />

Minute, prüfen Sie die korrekte Anhebung dann noch einmal nach<br />

und berichtigen Sie diese, falls notwendig. Wenn mehr als zwei<br />

Finger (in der Höhe) untergeschoben werden können (z.B. drei<br />

Finger hoch), dann haben Sie zuviel Luftstrom-Unterstützung.<br />

Verringern Sie dann die Komforteinstellungskontrolle leicht, warten<br />

Sie eine Minute und überprüfen Sie bitte noch einmal die Anhebung<br />

(falls notwendig, müssen Sie noch einmal korrigieren).<br />

Sollte sich die Liegeposition des Patienten ändern, müssen Sie die<br />

Anhebung wie oben beschrieben nachprüfen.<br />

Die Ausrichtung von Bettrahmen, Bettseitengittern und Matratze<br />

sollte keine Spalten lassen, die weit genug sind, um den Kopf oder<br />

Körperteile des Patienten einzuklemmen.<br />

Bitte achten Sie auch darauf, dass durch Zusammenstauchen oder<br />

Bewegen der Matratze keine Spalten zum Bettrahmen oder zu den<br />

Seitengittern entstehen. Es könnte zu schweren Verletzungen oder<br />

zum Todesfall führen.<br />

9


4. <strong>CPR</strong>-Funktion<br />

(<strong>Einrichtung</strong> <strong>zur</strong> <strong>kardiopulmonalen</strong> <strong>Reanimation</strong> <strong>–</strong> <strong>CPR</strong>)<br />

WICHTIG<br />

Sollte ein Herzstillstand auftreten, drücken Sie auf den roten<br />

Auslösehebel auf dem Schlauch/Pumpenverbindungsstück und<br />

ziehen Sie gleichzeitig den Schlauch heraus, weg von der Pumpe.<br />

Auf der linken Seite der Pumpe befindet sich ein roter<br />

Auslösehebel, der mit einem Pfeil markiert ist. Sollte ein<br />

Herzstillstand auftreten, drücken Sie diesen Hebel und<br />

ziehen Sie den Schlauch aus der Pumpe. Die Luft wird<br />

in ungefähr zehn Sekunden abgelassen.<br />

Um die Matratze wieder aufzupumpen, verbinden Sie<br />

den Schlauch wieder mit der Pumpe.<br />

Г Achten Sie darauf, dass die Pumpe an das Stromnetz angeschlossen und<br />

eingeschaltet ist.<br />

10


5. Patienten-Transport<br />

Der Patient kann nur auf dem Breeze-Matratzenersatz<br />

transportiert werden, wenn die Pumpe vom Stromnetz<br />

getrennt wird. Die luftgefüllte Untermatratze unterstützt<br />

den Patienten vorübergehend, bis zu sechs Stunden.<br />

Unterbrechen Sie die Schlauchverbindung <strong>zur</strong><br />

Pumpeneinheit nicht, da dies die Luft aus der<br />

luftgefüllten Untermatratze herausläßt.<br />

Г Wenn der Patient auf der Matratze liegt, darf die Matratze nicht vom Bett<br />

entfernt werden.<br />

11


6. Bedienungselemente und Anzeigen<br />

Ein-/Aus-Schaltknopf Dieser befindet sich auf der Frontseite der<br />

Pumpeneinheit.<br />

Wenn die Pumpeneinheit an das Stromnetz<br />

angeschlossen wird, leuchtet die orangene<br />

Bereitschafts-Anzeige auf.<br />

Mit dem Einschaltknopf wird die Pumpeeinheit aktiviert<br />

und die Bereitschaftsanzeige erlischt. Die grüne Ein-<br />

Anzeige leuchtet auf.<br />

Die Standardeinstellung beim Einschalten ist der<br />

Statische Modus, Komfortstufe 4.<br />

Komfort-Einstellung Dieser Funktionsschalter berichtigt die<br />

Luftzufuhrmenge, die in die Zellen einfließt und<br />

bestimmt dadurch deren Härtegrad.<br />

Die Stufe kann auf einer Skala, die von 1-8 markiert ist,<br />

verfolgt werden, wobei 1 die niedrigste<br />

Druckeinstellung und 8 die höchste Einstellung ist.<br />

Um den Härtegrad der Zellen zu erhöhen, drücken Sie<br />

auf den Pfeil.<br />

Um den Härtegrad der Zellen zu verringern, drücken Sie<br />

auf den Pfeil.<br />

Siehe Teil 3 für die Auswahl der korrekten Einstellung.<br />

Г Eine Aussperr-Möglichkeit verhindert die versehentliche Veränderung der<br />

Komforteinstellung, des Betriebsmodus und des Pumpenbetriebs.<br />

Diese Aussperrmöglichkeit wird dadurch abgeschaltet, indem Sie<br />

und tgleichzeitig drücken, was Ihnen ermöglicht, die gewünschten<br />

Veränderung(en) auszuführen. Die Aussperrmöglichkeit wird aktiviert,<br />

wenn die Ein-/Aus-Anzeige blinkt und deaktiviert, wenn die Ein-/Aus-<br />

Anzeige konstant aufleuchtet. Die Aussperrmöglichkeit aktiviert sich wieder<br />

von selbst, fünf Minuten nach dem letzten Ausschalten.<br />

Modus-Schalter Drücken Sie auf diesen Schalter, um zwischen den<br />

verschiedenen Modi umzuschalten.<br />

Die Modus-Anzeige leuchtet für einige Sekunden auf,<br />

bevor der ausgewählte Modus aktiviert wird, um Ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben, zwischen den einzelnen Modi<br />

zu wählen. Wenn ein Modus erst einmal ausgewählt ist,<br />

bleibt die Anzeige konstant eingeschaltet<br />

12


Autofirm-Modus füllt die Zellen bis zu deren<br />

maximalem Druck auf, um eine feste und stabile<br />

Oberfläche zu bieten, die den Pflegevorgang, die<br />

Behandlung, die Mobilisation und/oder die<br />

Patientenführung erleichtert.<br />

Г Nach zehn Minuten kehrt das System wieder zum statischen Modus auf die<br />

vorher eingestellte Komfortstufe <strong>zur</strong>ück. Ein ein-minütiger Alarm warnt Sie<br />

vor dieser Änderung. Wenn Sie den Modus Knopf noch ein weiteres Mal<br />

drücken, wird Autofirm für weitere zehn Minuten eingestellt.<br />

Weichlagerungs-Modus ist der “normale”<br />

Betriebsmodus des Systems und bietet einen geringen,<br />

aber ausreichenden, konstanten Druck <strong>zur</strong><br />

Weichlagerung des Patienten.<br />

Pulsation-Modus verursacht ungefähr alle 30 Sekunden<br />

einen kleinen Druckanstieg und dann wieder einen<br />

Abfall im Zellendruck, was ebenfalls ca. alle 30<br />

Sekunden eintritt.<br />

Niedrig-Druck Alarm Diese Anzeige leuchtet auf, wenn die Pumpeneinheit<br />

ausfällt und den erforderlichen Druck nicht liefern kann.<br />

Ein hörbarer Alarm wird ebenfalls aktiviert. Siehe<br />

Abschnitt Fehlerbeseitigung.<br />

!<br />

Stromausfall Sollte ein Stromausfall auftreten, leuchtet die rote<br />

Stromausfall-Anzeige auf. Ein hörbarer Alarm wird<br />

aktiviert. Um den Alarm abzustellen, drücken Sie auf<br />

den EIN-/AUS-Schaltknopf.<br />

Um den Alarm <strong>zur</strong>ückzusetzen, stellen Sie die<br />

Stromzufuhr wieder her und drücken Sie auf den EIN-/<br />

AUS-Schaltknopf.<br />

Siehe Abschnitt Fehlerbeseitigung.<br />

Drehventile Jede Kammer kann mithilfe eines Inline-Drehventils<br />

individuell entlüftet werden. Jedes Ventil hat zwei<br />

Positionen:<br />

Auf - gestattet die Entlüftung der Kammer.<br />

Г Drehen Sie das Ventil so, dass es in Richtung<br />

Kopfende der Matratze zeigt.<br />

13


AUFGEPUMPT<br />

Zu - Kammer wird entlüftet.<br />

Г Drehen Sie das Ventil so, dass es in Richtung<br />

Fußende der Matratze zeigt.<br />

Г Vergewissern Sie sich vor dem Anbringen des Matratzensystems, dass sich<br />

die Drehventile je nach gewünschter Therapie in der korrekten Position<br />

befinden.<br />

14<br />

ENTLÜFTET


7. Dekontamination<br />

Die folgenden Richtlinien entsprechen den üblichen, vorschriftsmäßigen<br />

Maßnahmen <strong>zur</strong> Infektionskontrolle. Sollten Sie jegliche Fragen bezüglich der<br />

Reinigung haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an<br />

unseren Hygienebeauftragten.<br />

Während der Anwendung<br />

Vorsicht<br />

Bei allen Reinigungsmaßnahmen müssen stets Handschuhe und<br />

Schutzkleidung getragen werden.<br />

WARNUNG<br />

Bevor Sie den Kompressor reinigen oder warten, müssen Sie den<br />

Netzschalter ausschalten und den Netzstecker aus der Steckdose<br />

ziehen.<br />

Reinigungsmaßnahmen Matratze, Kompressor, Schlauchsystem, Sensoren und<br />

die weiteren Komponenten sind wöchentlich und nach<br />

jeder Verwendung für Patienten mit einem Einmaltuch<br />

zu reinigen, das mit einer milden Reinigungslauge<br />

getränkt ist. Scheuermittel und Scheuerschwämme<br />

dürfen nicht verwendet werden. Es ist darauf zu achten,<br />

dass elektrische Komponenten bei der Reinigung nicht<br />

mit Feuchtigkeit in Berührung kommen.<br />

Desinfizierung Alle Komponenten können mit einem DGHM-gelisteten<br />

Flächendesinfektionsmittel gereinigt werden.<br />

Außerhalb von Großbritannien sind die jeweiligen<br />

vorschriftsmäßigen Desinfektionsmittel für die lokale<br />

Dekontamination in Krankenhäusern zu verwenden.<br />

Verwenden Sie keine Reinigungsmittel auf Phenol- oder<br />

QAC-Basis, da diese die Oberflächenbeschichtung<br />

beschädigen.<br />

Waschen Der Schonbezug kann am Reißverschluss geöffnet und<br />

vollständig zum Waschen entfernt werden. Der<br />

Schonbezug kann bei 65°C (10 Minuten) oder 80°C (3<br />

Minuten) gewaschen werden, um eine thermische<br />

Desinfizierung zu erzielen.<br />

15


DIE SCHONBEZÜGE DÜRFEN NICHT BEI<br />

TEMPERATUREN ÜBER 50°C IM TROCKNER<br />

GETROCKNET WERDEN.<br />

Weitere Informationen Ausführliche Informationen <strong>zur</strong> Dekontamination<br />

finden Sie in den HNE Healthcare Vorschriften zu<br />

Desinfizierungsmaßnahmen.<br />

16


8. Anweisungen <strong>zur</strong> Fehlerbeseitigung<br />

WARNUNG<br />

Elektrische Geräte sind bei Mißbrauch gefährlich. Die Rückenplatte<br />

der Pumpeneinheit darf nur von bevollmächtigtem, technischen<br />

Personal abgenommen werden.<br />

Problem Mögliche Ursache Behebung<br />

Matratze pumpt sich nicht auf. 1. Schläuche geknickt.<br />

2. Pumpeneinheit nicht<br />

eingeschaltet.<br />

3. Keine Pumpenleistung.<br />

Beinkammer(n) nicht<br />

aufgepumpt.<br />

4. Durchlöcherte Zelle oder<br />

Leckage an der “T”-Verbindung.<br />

5. Schläuche oder Verbindungstück<br />

nicht korrekt befestigt.<br />

Г Achten Sie darauf, daß der Alarm der Pumpeneinheit durch die Betätigung<br />

des Einschaltknopfs wieder <strong>zur</strong>ückgesetz wird, nachdem der Fehler behoben<br />

worden ist.<br />

17<br />

Nachprüfen<br />

Nachprüfen<br />

Nachprüfen - Pumpeneinheit<br />

am Luftausgang kontrollieren.<br />

Nachprüfen<br />

Nachprüfen<br />

Inline-Drehventil in der Zu-Position. Nachprüfen<br />

Ständiger Unterdruck Alarm. Pumpengebläse läuft nicht. Servicetechniker rufen.<br />

Die Stromausfall-Anzeige<br />

(hörbar und sichtbar) ist aktiv.<br />

Die Stromausfall-Anzeige<br />

erlischt nicht, aber der hörbare<br />

Alarm ist nicht aktiviert.<br />

Pumpeneinheit macht<br />

unnormale Geräusche und/<br />

oder verursacht hohe Vibration.<br />

1. Stromausfall ist aufgetreten<br />

2. Das Stromkabel wurde aus der<br />

Steckdose gezogen.<br />

Ein Stromausfall ist aufgetreten,<br />

aber der Strom ist nun wieder an.<br />

Nachprüfen.<br />

Nachprüfen.<br />

Drücken Sie auf den<br />

Einschalt-Knopf, um die<br />

Pumpeneinheit zu aktivieren.<br />

System beschädigt. Servicetechniker rufen.<br />

Pumpeneinheit läuft nicht. Pumpeneinheit nicht eingeschaltet.<br />

leuchtet nicht.<br />

Stecker nicht korrekt eingesteckt.<br />

Technischer Ausfall.<br />

Keine Stromverbindung zum<br />

Kompressor.<br />

Die Sicherungen im<br />

Kompressorinneren sind<br />

durchgebrannt.<br />

Drücken Sie auf den Ein-/<br />

Aus-Schaltknopf.<br />

Nachprüfen.<br />

Servicetechniker rufen.<br />

Prüfen Sie die<br />

Stromverbindung und die<br />

Stromversorgung der<br />

Steckdose.<br />

Rufen Sie den Service-<br />

Techniker an, um die<br />

Sicherung zu ersetzen.


10. Technische Daten<br />

Pumpe<br />

Modell-Nr: LAL004<br />

Größe: 305 x 186 x 135 mm<br />

Gewicht: 4 kgs (9 lbs)<br />

Netzspannung: 230 V<br />

Frequenz: 50 Hz<br />

Elektrische Leistung: 460 V A<br />

Sicherungs-Typ: Gehäuse-Anzeige 500 mA<br />

Filteranlage 2 x 5 A<br />

Schutzklasse: Typ BF Klasse I. Nicht gegen Eindringen von Wasser<br />

geschützt.<br />

Verwendete Symbole: Wechselspannung<br />

! Warnung<br />

SN: Seriennummer<br />

Entsprechend: EN 60601-1<br />

Umweltbedingungen im Betrieb<br />

Temperaturaturbereich: +10°C bis +40°C<br />

Relative Luftfeuchtigkeit: 30% bis 75%<br />

Atmosphärischer Druck: 700hPa bis 1060 hPa<br />

Lagerung<br />

Lagertemperaturbereich: -40°C bis +70°C<br />

Relative Luftfeuchtigkeit: 10% bis 100% (nicht kondesierend)<br />

Atmosphärischer Druck: 500 hPa bis 1060 hPa<br />

Umweltschutz: Bitte entsorgen Sie dieses Gerät gemäß den geltenden<br />

Umweltschutzrichtlinien.<br />

Matratzenauflage<br />

Matratze Modellnr: 642001OLDAR (Standard-Matratzenbezug)<br />

642001OLADV (Advantex-Matratzenbezug)<br />

642001OLEVE (eVENT-Matratzenbezug)<br />

Größe: 2090 x 866 mm<br />

19


Matratzenauflage<br />

Aufgepumpte<br />

Oberzellenhöhe:<br />

133 mm<br />

Zellenmaterial: Polyurethan<br />

Matratze<br />

Matratze Modellnr: 624001DAR (Standard-Matratzenbezug)<br />

624001ADV (Advantex-Matratzenbezug)<br />

624001EVE (eVENT-Matratzenbezug<br />

Größe: 2090 x 866 mm<br />

Aufgepumpte<br />

133 mm<br />

Oberzellenhöhe:<br />

Aufgepumpte<br />

203 mm<br />

Matratzenhöhe:<br />

Zellenmaterial: Polyurethan<br />

Luftgefüllte<br />

Untermatratzengröße:<br />

(L) 2032 x (B) 838 x (H) 63.5 mm<br />

Erhältliche Bezüge und Materialeigenschaften<br />

Eigenschaft Standardbezug Advantex<br />

20<br />

eVENT ®<br />

Fabric<br />

dampfdurchlässig Ja Ja 12 x höher<br />

atmungsaktiv Nein Nein Ja<br />

reibungsarm Ja 18% geringer 20% geringer<br />

wasserabweisend Ja Ja Ja<br />

Desinfizierungseigenschaften<br />

bakteriostatisch, fungistatisch,<br />

antimikrobiell<br />

bakteriostatisch,<br />

fungistatisch, antimikrobiell<br />

VERWENDETES<br />

MATERIAL<br />

verhindert<br />

Bakterienwachstum<br />

feuerhemmend BS 7175: 0,1 &5 BS 7175: 0,1 & 5 BS EN ISO 12952-1<br />

ONLY<br />

Doppelstretch Ja teilweise Nein<br />

Reinigungsmaßnahmen<br />

Bezug abnehmbar, waschbar bei<br />

80°C<br />

Bezug abnehmbar,<br />

waschbar bei 80°C<br />

Bezug abnehmbar,<br />

waschbar bei 80°C<br />

Lebensdauer 50 Waschvorgänge 50 Waschvorgänge 15 Waschvorgänge<br />

Anwendungsbereich<br />

Für die Akutpflege und Betreuung<br />

zu Hause<br />

Für die Akutpflege und<br />

Betreuung zu Hause<br />

NUR <strong>zur</strong> Akutpflege<br />

Aufgrund der geringeren feuerhemmenden Eigenschaften des verwendeten Materials eignet sich eVENT®<br />

NICHT für den Einsatz bei der Betreuung zu Hause.


Reinigungssymbole<br />

Bei 80°C waschen.<br />

Nicht bügeln.<br />

Keine auf Phenol basierende Reinigungsmittelverwenden.<br />

Nicht im Wäschetrockner trocknen über 50°C.<br />

Oberfläche mit feuchtem Tuch abwischen.<br />

Auf 1000 <strong>ppm</strong> verdünnte Lösung verwenden.<br />

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