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Gemeindekurier Ausgabe 1 - FPÖ Steiermark

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Für den Inhalt verantwortlich:<br />

FPÖ-Landespartei <strong>Steiermark</strong> Schmiedgasse 16/3, 8010 Graz<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Erfolg für die FPÖ – Einstellung eines Lehrlings<br />

wird Ziel des Gemeinderates<br />

Mein Antrag auf Einstellung eines Lehrlings in der der<br />

Gemeinde hat zu einer intensiven Diskussion und letztlich<br />

auch zu einem Erfolg versprechenden Ergebnis geführt:<br />

Bis zum Beginn der Sommerferien soll durch Kooperation<br />

mit einer anderen Gemeinde oder der Straßenverwaltung<br />

die Möglichkeit geschaffen werden, einen<br />

Lehrling einzustellen.<br />

Waren die ÖVP und die SPÖ anfangs noch sehr kritisch<br />

diesem freiheitlichen Ansinnen gegenübergestanden,<br />

haben hier Gespräche und Beispiele anderer Gemeinden<br />

doch ein Einlenken möglich gemacht.<br />

Der Ball liegt nun beim Bürgermeister: Er wurde einstimmig<br />

vom Gemeinderat beauftragt in Verhandlungen<br />

mit möglichen Kooperationspartnern zu treten, um die<br />

Einstellung eines Lehrlings bis zum Sommer zu gewährleisten.<br />

Ich freue mich über eine gelungene Initiative der<br />

FPÖ Großlobming und noch mehr darüber, dass<br />

ein Jugendlicher in unserer Gemeinde eine Chance<br />

zu einer Ausbildung erhalten soll.<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Kontakt<br />

NAbg. GR Wolfgang Zanger<br />

Bachstraße 1<br />

8734 Großlobming<br />

Tel.: 0664/4680760<br />

E-Post: wolfgang .zanger@fpoe.at<br />

www.wolfgang-zanger.at<br />

NAbg GR Wolfgang Zanger<br />

Ein Schweigen liegt ob winterweißem Land,<br />

das ist so tief und heilger Schönheit<br />

voll,<br />

das es bezaubernd Herz und Seele<br />

bannt,<br />

und niemand weiß, wie er es deuten<br />

soll.<br />

Die Berge ragen schneebedeckt empor,<br />

die Bäume stehn von schwerer Last<br />

geneigt,<br />

aus engem Tale blickt ein Dorf hervor,<br />

wo leichter Rauch verträumt zum<br />

Himmel steigt.<br />

So nah scheint alles, und ist doch so<br />

weit,<br />

gemahnt an das, was unergrünlich ist –<br />

und ich erkenne in der Einsamkeit,<br />

es ist die Heimat, die mich schweigend<br />

grüßt.<br />

Wir wünschen allen Großlobmingern ein besinnliches,<br />

ruhiges Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben, Zeit für<br />

sich und Ihre Familie sowie ein erfolgreiches und gesundes<br />

neues Jahr 2010!<br />

Ihr<br />

NAbg. GR Wolfgang Zanger und die<br />

FPÖ Großlobming<br />

H e i m a t s t ä r ke n – C h a n c e n s c h a f f e n !


Ausflug ins Parlament<br />

Am 27. November brach ein Bus voll<br />

Großlobminger auf nach Wien, einer<br />

Einladung unseres Gemeinderates und<br />

Abgeordneten zum Nationalrat Wolfgang<br />

Zanger folgend, um das Parlament zu<br />

besichtigen.<br />

Zu Mittag erreichten wir Wien, wo uns unser<br />

Wolfgang schon erwartete und alle zum Essen<br />

in das Parlamentsrestaurant einlud.<br />

Anschließend waren wir noch im freiheitlichen<br />

Parlamentsklub zu Gast, wo es Kuchen und<br />

Kaffee gab. Besonders begeistert waren wir<br />

von HC Strache, der sich ebenfalls zu uns<br />

gesellte und mit viel Charme und Witz aus der<br />

Politik erzählte.<br />

Den tollen Tag ließen wir am Christkindlmarkt<br />

ausklingen, wo wir uns allerlei Leckereien und<br />

köstlichen Punsch genehmigten.<br />

Im Anschluss führte er uns durch das<br />

Parlament, wo wir die wundervolle Architektur<br />

bewundern konnten. Vor allem die Säulenhalle<br />

und der historische Reichsratssaal waren<br />

beeindruckend. Wir erhielten auch die<br />

Möglichkeit in den Sesseln der Abgeordneten<br />

Platz zu nehmen, während uns GR Wolfgang<br />

Zanger die Abläufe im Parlament erklärte.<br />

Bericht von Gertraud Röner


Aus dem Gemeinderat<br />

Unverständlich: ÖVP lehnt gentechnikfreies Großlobming ab!<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung habe ich den Antrag eingebracht, dass das gesamte<br />

Gemeindegebiet zur „gentechnikfreien Zone“ erklärt wird. Das würde unter anderem bedeuten, dass<br />

wir dem Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen eine Absage erteilen, nachdem eine Lockerung<br />

des bis dato geltenden Importverbots für diese bereits diskutiert wird. Hunderte Gemeinden in<br />

Österreich sind diesen Weg schon gegangen und haben diesen Beschluss im Sinne der Bauern und der<br />

Konsumenten gefasst. Deswegen verstehe ich die ÖVP überhaupt nicht, die mit ihrer absoluten<br />

Mehrheit im Gemeinderat diesen Antrag abgeschmettert hat.<br />

Wir haben uns im Murtal zu einer kulinarischen Region entwickelt, dies sollte uns allein schon<br />

Grund genug sein, unsere Anbaugebiete auch gentechnikfrei zu halten.<br />

Licht ins Dunkel – ÖVP nimmt Beschlussfassungen vorweg<br />

Das kann nur eine absolut herrschende Fraktion machen: Noch bevor der Gemeinderat tagt wird<br />

bereits ein Flugblatt versandt in dem der Bürgermeister kundtut, wie die auf der Tagesordnung<br />

stehenden Anträge von SPÖ und FPÖ abgestimmt werden.<br />

Jetzt ist mir auch klar, warum Änderungsvorschläge zum Gentechnikantrag stur abgeblockt wurden.<br />

Ich halte das für zutiefst bedenklich und undemokratisch. Auch die Anträge der Opposition sind<br />

respektvoll zu behandeln und zu diskutieren, Änderungen oder Korrekturen für ein gemeinsames<br />

Vorgehen sollten hier im Vordergrund stehen.<br />

Ich wünsche mir eine korrekte Vorgangsweise auch in Vorwahlzeiten.<br />

Homo-Ehe ohne Mehrwert<br />

Die von der SP/VP-Koalitionsregierung nun so stolz präsentierte Einigung auf eine „eingetragene<br />

Partnerschaft“ für Homosexuelle bedeutet für mich eine tiefe Aushöhlung der gesellschaftlichen<br />

Funktion der Ehe zwischen Mann und Frau.<br />

Es ist eigentlich unerheblich, ob gleichgeschlechtliche Partnerschaften am Standesamt oder auf der<br />

Bezirkshauptmannschaft „eingetragen“ werden, jede Form der „staatlichen „Zeremonie ist dazu<br />

geeignet, die gleichgeschlechtliche Partnerschaft der eigentlichen Ehe ähnlich zu machen.<br />

Heute aber, wo unsere Heimat in die demographische Katastrophe schlittert, sollte den Menschen Mut<br />

zu mehr eigenen Kindern gemacht werden und nicht gesellschaftliche Randgruppen gefördert werden.<br />

Die traditionelle Familie ist nämlich zentraler Träger unserer Gesellschaft.<br />

Eine Rolle, die homosexuelle Paarbeziehungen aufgrund ihrer unvermeidlichen Kinderlosigkeit<br />

niemals erfüllen können. Diese Tatsache zu ignorieren ist unehrlich und unverantwortlich. Wer<br />

unseren Staat, die Familie und auch die Ehe zwischen Mann und Frau nur als individuelles<br />

Selbstverwirklichungsbedürfnis definiert, darf sich nicht wundern, wenn zügelloser Egoismus zum<br />

bestimmenden Moment der gesellschaftlichen Ordnung wird.<br />

Insbesondere erschreckt mich das Verhalten der ÖVP – diese hat Ihren ursprünglichen Wert, die<br />

„Familie“, nun endgültig ausradiert. Für mich ist die SP/VP-Politik in diesem so sensiblen<br />

gesellschaftspolitischen Bereich daher eine totale Bankrotterklärung, weil die beiden sogenannten<br />

großen Volksparteien, die Familie und die Ehe in ihren tradierten Formen, als gesellschaftliches Maß<br />

und normatives Ziel längst aufgegeben haben. Ich bring es auf den Punkt: „Homo-Ehen“ haben keinen<br />

gesellschaftlichen Mehrwert für unser Volk. Deshalb verdienen diese Partnerschaften auch keinen<br />

staatlichen Sanktus.


NAbg. GR Wolfgang Zanger und Stefan Steinmetz gratulieren der frischgebackenen Landesmeisterin mit<br />

einem kleinen Präsent.<br />

Hoch zu Ross von Erfolg zu Erfolg<br />

Das würde man der jungen Dame gar nicht so ohne<br />

weiteres zutrauen, aber Sie sitzt fest im Sattel und<br />

erreitet einen Erfolg nach dem anderen:<br />

Anna Wulz, seit wenigen Jahren Reiterin beim RC<br />

Karnerhof, ist Landesmeisterin!<br />

Neben dem Titel in der Vielseitigkeit holte Sie so<br />

„im Vorübergehen“ auch den 2. Platz in der Dressur<br />

und ist somit Vizelandesmeisterin.<br />

Auch errang sie so manchen Stockerlplatz bei<br />

„normalen“ Turnieren, darunter Platz 2 beim Vielseitigkeitsturnier<br />

in Seckau, Platz 2 beim Derby in<br />

Schöder, und den Sieg beim Vielseitigkeitsturnier<br />

in Laintal.<br />

Wir gratulieren zu diesen ausgezeichneten<br />

Erfolgen sehr herzlich und wünschen alles<br />

Gute für die kommende Saison!<br />

Landesmeisterin Anna Wulz<br />

H e i m a t s t ä r ke n – C h a n c e n s c h a f f e n !

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