Infoblatt "Osnabrück Stadt und Land" - Romantik Hotel Walhalla
Infoblatt "Osnabrück Stadt und Land" - Romantik Hotel Walhalla
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<strong>Osnabrück</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> Land<br />
Sehenswerte Bauten <strong>und</strong> Kulturorte auf Schritt <strong>und</strong> Tritt!<br />
Kirchen, Bürgerhäuser <strong>und</strong> Bauwerke sowie Museen <strong>und</strong> Kunsthalle oder auch<br />
Botanischer Garten <strong>und</strong> Zoo - <strong>Osnabrück</strong> ist nicht nur eine Reise wert.<br />
Schon jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />
auf Ihrer Erk<strong>und</strong>ungstour durch <strong>Osnabrück</strong><br />
Ihr <strong>Walhalla</strong> Team<br />
Tourist-Information Tel. 0541-323-2202<br />
Bierstraße 23 - 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Montag - Freitag 09.30-18.00 u. Samstag 10.00-16.00 Uhr<br />
ZeitSeeing Tel. 0541-323-2152<br />
(<strong>Stadt</strong>führungen)<br />
im Rathaus des Westfälischen Friedens<br />
Montag - Freitag 10.00-17.00 Uhr<br />
Samstag 09.00-16.00 u. Sonntag 10.00-16.00 Uhr<br />
Altstadt <strong>und</strong> Steinwerke<br />
Das Gebiet zu beiden Seiten der Heger Straße lebt tagsüber von der Vielzahl<br />
kunsthandwerklicher Geschäfte <strong>und</strong> abends von den vielen Kneipengängern.<br />
Das Haus Willmann in der Krahnstraße, dass heute die Weinhandlung Fohs<br />
beherbergt, das Café Leer sowie das <strong>Romantik</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Walhalla</strong> in der Bierstraße<br />
künden stolz als letzte Zeugen von einer Zeit, in der fast die ganze <strong>Stadt</strong> aus<br />
Fachwerk bestand. Das Heger Tor, die bischöfliche Kanzlei sowie einige<br />
Geschäftshäuser aus der Zeit des Rokoko <strong>und</strong> Klassizismus sind bis heute<br />
erhalten. Und nicht zu vergessen die Türme <strong>und</strong> Mauern der <strong>Stadt</strong>befestigung.<br />
Einzigartig sind die früheren Zufluchts- <strong>und</strong> Wohnhäuser, die so genannten<br />
Steinwerke in der Bierstraße <strong>und</strong> Dielinger Straße. Die Zeugnisse aus dem 13.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert mit ihren hochgezogenen Zugängen <strong>und</strong> den kleinen Fenstern<br />
waren dauerhaft bewohnte Lagergebäude.<br />
Barockschloss<br />
Das ehemals fürstbischöfliche Schloss - eines der frühesten Barockschlösser in<br />
Deutschland - wurde von Ernst August I <strong>und</strong> seiner Gemahlin Sophie von der<br />
Pfalz errichtet (Baubeginn 1668). Im zweiten Weltkrieg ausgebrannt <strong>und</strong><br />
anschließend als modernes Gebäude in historischer Fassade wieder aufge-<br />
baut, wird es heute von der Universität genutzt. Sehenswert sind auch der
stilvoll gestaltete Schlossgarten, die Schlossterrasse mit ihren Statuen sowie<br />
die Wasserspiele.<br />
Bucksturm<br />
An der Bocksmauer befindet sich der Bucksturm, ein zu der <strong>Stadt</strong>mauer<br />
gehörender Wachturm aus dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert. Anhand anschaulicher<br />
Exponate werden der mittelalterliche Schutz <strong>und</strong> das damalige Rechts-<br />
verständnis der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> dargestellt. Eine kleine Ausstellung<br />
widmet sich den einstigen Hexenverfolgungen.<br />
Botanischer Garten Tel. 0541-9692739<br />
Dieser wurde 1984 als Einrichtung des Fachbereiches Biologie/Chemie<br />
eröffnet. Die Gesamtfläche beträgt 8,6 ha, wovon 5,6 ha im ehemaligen Steinbruchgelände<br />
am Westerberg liegen. Schwerpunktmäßig werden Pflanzengemeinschaften<br />
- zum Beispiel die Wälder Nordamerikas <strong>und</strong> Eurasiens <strong>und</strong><br />
die Pflanzen der Gebirge Europas <strong>und</strong> Asiens - sowie themenbezogene<br />
Pflanzungen wie Arznei- <strong>und</strong> Duftpflanzen, Kreuzblütler <strong>und</strong> Lauchgewächse<br />
dargestellt. Im Regenwaldhaus gibt es als Beispiel für einen tropischen<br />
Tieflandregenwald die Vegetation des Amazonasbeckens zu sehen, wobei<br />
durch die Integration von Tieren (Falter, Frösche, etc.) komplexe biologische<br />
Zusammenhänge demonstriert werden.<br />
Domschatzkammer <strong>und</strong> Diözesanmuseum Tel. 0541-318-480<br />
befinden sich im Kreuzgang des Doms. Der Domschatz bewahrt liturgische<br />
Geräte <strong>und</strong> Reliquiare sowie kostbare Kleinodien aus 1200 Jahren, darunter<br />
Werke von höchstem künstlerischem Rang wie das Kapitelkreuz oder der<br />
"Kamm Karls des Großen" aus Elfenbein.<br />
Das Diözesanmuseum, 1918 gegründet, zeigt Skulpturen, Gemälde <strong>und</strong><br />
Textilien aus dem Dom <strong>und</strong> dem Bistum vom 11.-18. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Hervorzuheben sind die Kasel Bischofs Benno II. aus byzantinischer Seide <strong>und</strong><br />
die Werke des "Meisters von <strong>Osnabrück</strong>", der bedeutendsten Bildhauer-<br />
werkstatt der <strong>Stadt</strong> im Spätmittelalter.<br />
Dom St. Petrus Tel. 0541-318-428<br />
Seit der Gründung durch Karl den Großen ist der Dom seit mehr als 1225<br />
Jahren geistliches Zentrum des Bistums <strong>Osnabrück</strong>. Das heutige architekto-<br />
nische Erscheinungsbild stammt überwiegend aus der Zeit der Spätromanik im<br />
13. Jahrh<strong>und</strong>ert. Im Dom erhalten sind Ausstattungsstücke, die einen<br />
Zeitraum von über tausend Jahren umfassen. Besonders erwähnenswert sind<br />
das bronzene Taufbecken (1225), in dem seit fast achth<strong>und</strong>ert Jahren getauft<br />
wird, das romanische Triumphkreuz <strong>und</strong> der Kreuzgang.<br />
Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Tel. 0541-323-2109<br />
Eine Dauerausstellung gibt Einblicke in Leben, Werk <strong>und</strong> weltweite Wirkung<br />
des gebürtigen <strong>Osnabrück</strong>er Schriftsteller Erich Maria Remarque.
Die Präsentation wird durch themenbezogene Wechselausstellungen ergänzt.<br />
In einem Info-Shop können vielfältige Materialien zum Thema erworben<br />
werden. Das Remarque-Archiv besitzt die weltweit umfangreichste Sammlung<br />
von Materialien von <strong>und</strong> über Remarque.<br />
Felix-Nussbaum-Haus Tel. 0541-323-2739<br />
wegen Baumaßnahmen von Juli 2010 - April 2011 geschlossen<br />
Das Felix Nussbaum Haus ist nach dem 1904 in <strong>Osnabrück</strong> geborenen <strong>und</strong><br />
1944 in Auschwitz ermordeten Künstler Felix Nussbaum benannt. Wie kein<br />
anderer Maler hat er die Stationen seines Lebens in eindrucksvollen Bildern<br />
festgehalten: von der "glücklichen Kindheit" in einer jüdischen Kaufmanns-<br />
familie über erste künstlerische Erfolge in der Metropole Berlin bis hin zur<br />
Hoffnungslosigkeit als verfolgter Jude im belgischen Exil.<br />
Das Haus, erbaut nach einem Entwurf von Daniel Libeskind, beherbergt die<br />
180 Werke umfassende Felix-Nussbaum-Sammlung. Darunter das Hauptwerk<br />
"Selbstbildnis mit Judenpass". Im Spannungsverhältnis zwischen Architektur<br />
<strong>und</strong> Malerei entstehen Räume gegen das Vergessen des Holocaust der Juden<br />
in Europa.<br />
Kulturgeschichtliches Museum Tel. 0541-323-2207<br />
wegen Baumaßnahmen von Juli 2010 - April 2011 geschlossen<br />
"Haus der Geschichte"<br />
Im Unter- <strong>und</strong> Erdgeschoss befinden sich die stadtgeschichtliche Daueraus-<br />
stellung zur "Entwicklung <strong>Osnabrück</strong>s von seinen Anfängen bis 1900", die<br />
museumspädagogische Werksatt <strong>und</strong> die Besucherbibliothek. Das<br />
Obergeschoß umfasst den Wechselausstellungsbereich sowie die Abteilungen<br />
"Sammlung Gustav Stüve" (Gemälde europäischer Meister des 16.-19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts), das Graphische Kabinett mit der "Dürer-Sammlung der<br />
Konrad-Liebmann-Stiftung in der Stiftung Niedersachsen".<br />
"Haus der Erinnerung"<br />
Die Villa Schlikker ist ein Ort der Geschichte. 1900/01 als Domizil des Tuch-<br />
fabrikanten Schlikker gebaut, war sie von 1933 bis 1945 Sitz der NSDAP. Nach<br />
dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft bezog die britische<br />
Militärregierung das Gebäude. Seit 1963 wird es als Museum genutzt.<br />
Ausgehend von dieser besonderen Geschichte beherbergt das "Haus der<br />
Erinnerung" als Teil der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung "Alltagskultur<br />
des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts".<br />
Kunsthalle Dominikanerkirche Tel. 0541-323-2190<br />
Die ehemalige Dominikanerkirche, erbaut um 1300, zählt zu den schönsten<br />
Ausstellungsräumen Norddeutschlands. Seit 1991 ist der Sakralbau die<br />
Kunsthalle der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong>. In ihr sind herausragende Ausstellungs-<br />
projekte der zeitgenössichen Kunst zu sehen. Skulpturen, Installationen <strong>und</strong><br />
Objekte, die im raumbezogenen Verhältnis zu der gotischen Hallenkirche<br />
stehen, zeigen Positionen der Gegenwartskunst auf, wie z.B. frühere
Ausstellungen mit den Werken von Jürgen Brodwolf, Emil Cimiotti, Hede<br />
Bühl, Lothar Fischer, Arnulf Rainer u.v.m..<br />
Als jährliche Periodika-Ausstellung wird im Rahmen des European Media Art<br />
Festivals eine der umfassendsten Präsentationen internationaler Medien-<br />
kunst gezeigt.<br />
Ledenhof<br />
Das bedeutendste bürgerliche Bauwerk der <strong>Stadt</strong> besteht aus dem Haupt-<br />
gebäude (Palas) mit einem Treppenturm <strong>und</strong> dem wesentlich älteren, höheren<br />
Steinwerk. Der Hof gehörte einst der einflussreichen Familie Leden. Seine<br />
auffällig diagonale Bemalung entspricht der historisch verbürgten Gestaltung.<br />
Heute ist der Ledenhof gegenüber dem Schloss Sitz des Literaturbüros<br />
Westniedersachsen <strong>und</strong> der deutschen Stiftung Friedensforschung. Im<br />
Renaissancesaal finden verschiedene Kulturveranstaltungen statt.<br />
Museum am Schölerberg Tel. 0541-560030<br />
Das Museum vermittelt mit seinen bühnenbildartigen Ausstellungen <strong>und</strong> den<br />
Außenanlagen die ökologischen Zusammenhänge regionaler Lebensbereiche.<br />
Geheimnisvoll sind die inszenierten Bodenhöhlen "Unter.Welten". Das<br />
Planetarium zeigt Vorführungen unter künstlichem Sternenhimmel.<br />
Rathaus des Westfälischen Friedens Tel. 0541-323-2152<br />
Der Bau des historischen Rathauses im spätgotischen Stil dauerte mehr als ein<br />
Vierteljahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> fand seinen Abschluss 1512.<br />
Wie auch im benachbarten Münster wurde hier der Westfälische Friede ausgehandelt,<br />
der dem 30 jährigen Krieg (1618-1648) ein Ende setzte. 42 Portalgemälde<br />
der europäischen Gesandten des Friedenskongresses sowie von den<br />
Herrschern jener Zeit zeugen davon:<br />
zum Beispiel der französische "Sonnenkönig" Ludwig XIV., der deutsche<br />
Kaiser Ferdinand III. <strong>und</strong> Königin Christina von Schweden.<br />
Die kostbarsten Stücke der Schatzkammer sind der Kaiserpokal, die Nachbildung<br />
des Westfälischen Friedensvertrages <strong>und</strong> die alte Schützenkette. Ein<br />
Modell, das die <strong>Stadt</strong> im Jahre 1633 zeigt, sowie die Dauerausstellung<br />
"Zerstörung durch <strong>und</strong> Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg" sind zu sehen.<br />
St. Marien <strong>und</strong> Markt Tel. 0541-28393<br />
Ein Blick über den Markt lohnt sich. Rathaus des Westfälischen Friedens,<br />
<strong>Stadt</strong>waage <strong>und</strong> St. Marien eine der schönsten <strong>und</strong> größten gotischen Hallenkirchen<br />
Norddeutschlands auf der einen, typische <strong>Osnabrück</strong>er Bürgerhäuser<br />
mit ihren Treppengiebeln auf der anderen Seite umranden den historischen<br />
Platz. In der ev.-luth. Marktkirche St. Marien begann im Jahr 1543 die<br />
Reformation in <strong>Osnabrück</strong>, sehenswert sind u.a. das Triumphkreuz, der<br />
Passionszyklus von Albrecht Dürer (1510) oder der Flügel-Altar (1515). In<br />
unmittelbarer Nachbarschaft des Marktplatzes stößt man hier
auf den neuen Bürgerbrunnen, der die wichtigsten Ereignisse der <strong>Stadt</strong>-<br />
geschichte illustriert.<br />
Zoo <strong>Osnabrück</strong> Tel. 0541-951050<br />
Ob Löwe, Giraffe oder Seelöwe unter den knapp 1.800 Tieren aus fünf<br />
Kontinenten, die in einem der schönsten Zoos in ganz Deutschland zu Hause<br />
sind, findet jeder sein ganz persönliches Lieblingstier. Im Elefantenpark, im<br />
tropischen Südamerikahaus oder im Aquarium: überall gibt es Neues zu ent-<br />
decken <strong>und</strong> zu bestaunen! Besonders beliebt sind die vielen Aktionen, zu<br />
denen der Zoo seine Besucher einlädt.<br />
Herzlich Willkommen im unterirdischen Zoo: tauchen Sie mit uns in eine<br />
Erlebniswelt unter der Erde ein. Der Besucher wird ohne jegliche Weges-<br />
führung durch ein Höhlenlabyrinth geschickt, wobei er bei seinen<br />
Entdeckungen Einblicke in verschiedenste Tieranlagen erhaschen kann. Wie<br />
lebt also der Feldhamster, die Feldmaus oder die Erdhummel unter der Erde?<br />
Oder wissen Sie, was ein Nacktmull ist? Diese <strong>und</strong> mehr Fragen werden dem<br />
Besucher über Info-Stationen ausführlich erklärt. Aber auch die kleinsten<br />
Zoobesucher sollen nicht zu kurz kommen: an verschiedenen Stationen<br />
können sie fühlen, riechen oder hören. Es gibt aber noch mehr zu entdecken,<br />
wie z.B. die Dauerausstellung „Unter.welten“ des Museum am Schölerberg.<br />
Diese beiden Einrichtungen sind durch das Labyrinth miteinander verb<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> machen den Zoobesuch noch spannender <strong>und</strong> wetterunabhängiger.
Sehenswertes <strong>Osnabrück</strong>er Land<br />
Schon jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />
bei Ihrem Ausflug in das <strong>Osnabrück</strong>er Land<br />
Ihr <strong>Walhalla</strong> Team<br />
Automuseum Melle Tel. 05422-46838<br />
Tauchen Sie ein in die Geschichte auf Rädern! Ein prächtiges Gebäude aus der<br />
Gründerzeit mit über 3.000 qm Fläche gibt seit 1997 das perfekte Ambiente für<br />
das weithin bekannte Automuseum Melle. Durch sein einmaliges Konzept (nur<br />
fahrbereite Fahrzeuge) ist das Museum in der Lage, erstklassige Automobile<br />
<strong>und</strong> Motorräder vom Beginn der Motorisierung bis hin zu außergewöhnlichen<br />
Exponaten jüngerer Zeit im laufenden Wechsel zu zeigen.<br />
Ob Röhr Achtzylinder, der erste Serienwagen der Welt mit Einzelradauf-<br />
hängung oder die Ikone unter den Kleinwagen: der Messerschmitt Tiger - das<br />
Meller Automuseum zeigt stets 200-300 Fahrzeuge. Ein PS-starkes Erlebnis!<br />
Freilichtbühnen<br />
Waldbühne Melle e.V. Tel. 05422-42442<br />
Waldbühne Kloster Oesede Tel. 05401-850258<br />
Freilichtspiele Tecklenburg Tel. 05482-220<br />
Theater Open Air erleben Sie auf den Freilichtbühnen in Tecklenburg, Melle<br />
<strong>und</strong> Kloster Oesede. Hier werden von Mai bis September ganz unterschiedliche<br />
Stücke aufgeführt: vom Musical über die Operette, Revue <strong>und</strong> Rockoper<br />
bis hin zum Kindermärchen. Die Bühnen liegen landschaftlich sehr idyllisch<br />
<strong>und</strong> die Schauspieler suchen die Nähe <strong>und</strong> den Kontakt zum Publikum.<br />
Saurierspuren in Bad Essen-Barkhausen Tel. 05472-94920<br />
Schon 1921 wurden in einem Steinbruch im Wiehengebirge bei Barkhausen<br />
150 Millionen Jahre alte Dinosaurier-"Fusspuren" entdeckt. Heute ist der<br />
Steinbruch ein Erlebnisbereich, der über das Leben der Riesenechsen<br />
informiert: mit Sauriernachbildungen, ausführlichen Informationstafeln <strong>und</strong><br />
einem ausgeschilderten 16 km langen Saurierpfad. Für Dino-Fans natürlich ein<br />
Erlebnis, die riesigen Fußstapfen an der heute steil aufragenden Gesteinswand<br />
zu betrachten.<br />
Schlösser <strong>und</strong> Burgen<br />
Jahrh<strong>und</strong>ertelang baute das vermögende Bürgertum imposante Wohnorte, um<br />
seinen Reichtum zu präsentieren. Davon sind viele Schlösser, Burgen <strong>und</strong><br />
Adelssitze erhalten geblieben. Bew<strong>und</strong>ern Sie Bauwerke verschiedenster<br />
Zeitepochen, Beispielsweise das barocke Schloss Iburg, das Wasserschloss<br />
Schelenburg aus der Renaissance oder das neuromanische Schloss Neu<br />
Barenaue.
Schloss Ippenburg - Bad Essen Tel. 05472-4475<br />
Seit über 600 Jahren ist das Schloss im Besitz der Fam. Busche-Ippenburg.<br />
Das jetzige Schloss ist ein neugotischer Bau von beeindruckender Größe mit<br />
100 Zimmern <strong>und</strong> noch viel mehr Fenstern.<br />
Tuchmacher Museum Bramsche Tel. 05461-945110<br />
Gehen Sie auf Tuchfühlung mit der Geschichte. Dieses Museum beleuchtet die<br />
große Geschichte der Textilproduktion. Von der untergegangenen Welt der<br />
Tuchmacher bis zur modernen Textilindustrie heute. In einem denkmal-<br />
geschützten Gebäude aus dem 18. <strong>und</strong> 19. Jahrh<strong>und</strong>ert erleben Sie die Welt<br />
der Stoffe. Neben Vorführungen der historischen Maschinen bietet das<br />
Museum ebenso ein facettenreiches Kulturprogramm das ganze Jahr über.<br />
UNESCO Geopark TERRA.vita Tel. 0541-5014217<br />
Vor den Toren der <strong>Stadt</strong> öffnet sich auf 1.220 qm der Naturpark TERRA.vita,<br />
das erste deutsche Großschutzgebiet, welches Mietglied im UNESCO Geopark-<br />
Netzwerk wurde. Mit seinem stolzen Alter von 300 Mio. Jahren bietet er Ihnen<br />
- bis auf das Wattenmeer - alles, was es an geologischen Formationen geben<br />
kann <strong>und</strong> präsentiert mit Erdfallseen oder dem Bramscher Pluton sogar ausge-<br />
sprochene Seltenheiten. Ein umfangreiches Wanderwegenetz erschließt den<br />
Naturpark.<br />
Varusschlacht im <strong>Osnabrück</strong>er Land Tel. 05468-92040<br />
Museum <strong>und</strong> Park Kalkriese<br />
Der Ort der Varusschlacht, ein Mythos seit dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert, ist entdeckt:<br />
Archäologische Forschung brachte seit Ende 1989 im kleinen Ort Kalkriese bei<br />
Bramsche, nördlich von <strong>Osnabrück</strong>, mehr als 6.000 F<strong>und</strong>e ans Tageslicht. Sie<br />
belegen, dass am Nordhang des Kalkrieser Bergs ein römisches Heer mit Tross<br />
<strong>und</strong> Ausrüstung vernichtend geschlagen wurde. Waffen, militärische Ausrüs-<br />
tungen, Alltagsgegenstände, Tier- <strong>und</strong> Menschenknochen, ein 400 Meter<br />
langer, nachgewiesener Wall belegen einen von Menschenhand geschaffenen<br />
Hinterhalt <strong>und</strong> ein Massaker. Was als die "Schlacht am Teutoburger Wald" in<br />
die Geschichtsbücher einging, wird weiter erforscht. Eine Ausstellung im<br />
mehrfach preisgekrönten Museumsgebäude präsentiert mit modernen Medien<br />
Geschichte <strong>und</strong> Forschungsergebnisse. Der 24 Hektar große Park verknüpft<br />
das Geschehen von einst mit der Gegenwart. Museum <strong>und</strong> Park Kalkriese<br />
bieten zugleich zahlreiche kulturelle Veranstaltungen.<br />
Wind <strong>und</strong> Wassermühlen<br />
Seit Jahrh<strong>und</strong>erten nutzen die Menschen Naturkräfte wie Wind <strong>und</strong> Wasser,<br />
um Pumpwerke <strong>und</strong> Mühlen anzutreiben. Besuchen Sie die Vorläufer<br />
moderner Wind- <strong>und</strong> Wasserkraftanlagen im <strong>Osnabrück</strong>er Land. Hier wurden<br />
viele Mühlen liebevoll restauriert. Traditionell findet jedes Jahr zu Pfingsten<br />
der Mühlentag statt.