05.11.2012 Aufrufe

Infoblatt "Osnabrück Stadt und Land" - Romantik Hotel Walhalla

Infoblatt "Osnabrück Stadt und Land" - Romantik Hotel Walhalla

Infoblatt "Osnabrück Stadt und Land" - Romantik Hotel Walhalla

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Osnabrück</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> Land<br />

Sehenswerte Bauten <strong>und</strong> Kulturorte auf Schritt <strong>und</strong> Tritt!<br />

Kirchen, Bürgerhäuser <strong>und</strong> Bauwerke sowie Museen <strong>und</strong> Kunsthalle oder auch<br />

Botanischer Garten <strong>und</strong> Zoo - <strong>Osnabrück</strong> ist nicht nur eine Reise wert.<br />

Schon jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />

auf Ihrer Erk<strong>und</strong>ungstour durch <strong>Osnabrück</strong><br />

Ihr <strong>Walhalla</strong> Team<br />

Tourist-Information Tel. 0541-323-2202<br />

Bierstraße 23 - 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Montag - Freitag 09.30-18.00 u. Samstag 10.00-16.00 Uhr<br />

ZeitSeeing Tel. 0541-323-2152<br />

(<strong>Stadt</strong>führungen)<br />

im Rathaus des Westfälischen Friedens<br />

Montag - Freitag 10.00-17.00 Uhr<br />

Samstag 09.00-16.00 u. Sonntag 10.00-16.00 Uhr<br />

Altstadt <strong>und</strong> Steinwerke<br />

Das Gebiet zu beiden Seiten der Heger Straße lebt tagsüber von der Vielzahl<br />

kunsthandwerklicher Geschäfte <strong>und</strong> abends von den vielen Kneipengängern.<br />

Das Haus Willmann in der Krahnstraße, dass heute die Weinhandlung Fohs<br />

beherbergt, das Café Leer sowie das <strong>Romantik</strong> <strong>Hotel</strong> <strong>Walhalla</strong> in der Bierstraße<br />

künden stolz als letzte Zeugen von einer Zeit, in der fast die ganze <strong>Stadt</strong> aus<br />

Fachwerk bestand. Das Heger Tor, die bischöfliche Kanzlei sowie einige<br />

Geschäftshäuser aus der Zeit des Rokoko <strong>und</strong> Klassizismus sind bis heute<br />

erhalten. Und nicht zu vergessen die Türme <strong>und</strong> Mauern der <strong>Stadt</strong>befestigung.<br />

Einzigartig sind die früheren Zufluchts- <strong>und</strong> Wohnhäuser, die so genannten<br />

Steinwerke in der Bierstraße <strong>und</strong> Dielinger Straße. Die Zeugnisse aus dem 13.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert mit ihren hochgezogenen Zugängen <strong>und</strong> den kleinen Fenstern<br />

waren dauerhaft bewohnte Lagergebäude.<br />

Barockschloss<br />

Das ehemals fürstbischöfliche Schloss - eines der frühesten Barockschlösser in<br />

Deutschland - wurde von Ernst August I <strong>und</strong> seiner Gemahlin Sophie von der<br />

Pfalz errichtet (Baubeginn 1668). Im zweiten Weltkrieg ausgebrannt <strong>und</strong><br />

anschließend als modernes Gebäude in historischer Fassade wieder aufge-<br />

baut, wird es heute von der Universität genutzt. Sehenswert sind auch der


stilvoll gestaltete Schlossgarten, die Schlossterrasse mit ihren Statuen sowie<br />

die Wasserspiele.<br />

Bucksturm<br />

An der Bocksmauer befindet sich der Bucksturm, ein zu der <strong>Stadt</strong>mauer<br />

gehörender Wachturm aus dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert. Anhand anschaulicher<br />

Exponate werden der mittelalterliche Schutz <strong>und</strong> das damalige Rechts-<br />

verständnis der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong> dargestellt. Eine kleine Ausstellung<br />

widmet sich den einstigen Hexenverfolgungen.<br />

Botanischer Garten Tel. 0541-9692739<br />

Dieser wurde 1984 als Einrichtung des Fachbereiches Biologie/Chemie<br />

eröffnet. Die Gesamtfläche beträgt 8,6 ha, wovon 5,6 ha im ehemaligen Steinbruchgelände<br />

am Westerberg liegen. Schwerpunktmäßig werden Pflanzengemeinschaften<br />

- zum Beispiel die Wälder Nordamerikas <strong>und</strong> Eurasiens <strong>und</strong><br />

die Pflanzen der Gebirge Europas <strong>und</strong> Asiens - sowie themenbezogene<br />

Pflanzungen wie Arznei- <strong>und</strong> Duftpflanzen, Kreuzblütler <strong>und</strong> Lauchgewächse<br />

dargestellt. Im Regenwaldhaus gibt es als Beispiel für einen tropischen<br />

Tieflandregenwald die Vegetation des Amazonasbeckens zu sehen, wobei<br />

durch die Integration von Tieren (Falter, Frösche, etc.) komplexe biologische<br />

Zusammenhänge demonstriert werden.<br />

Domschatzkammer <strong>und</strong> Diözesanmuseum Tel. 0541-318-480<br />

befinden sich im Kreuzgang des Doms. Der Domschatz bewahrt liturgische<br />

Geräte <strong>und</strong> Reliquiare sowie kostbare Kleinodien aus 1200 Jahren, darunter<br />

Werke von höchstem künstlerischem Rang wie das Kapitelkreuz oder der<br />

"Kamm Karls des Großen" aus Elfenbein.<br />

Das Diözesanmuseum, 1918 gegründet, zeigt Skulpturen, Gemälde <strong>und</strong><br />

Textilien aus dem Dom <strong>und</strong> dem Bistum vom 11.-18. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Hervorzuheben sind die Kasel Bischofs Benno II. aus byzantinischer Seide <strong>und</strong><br />

die Werke des "Meisters von <strong>Osnabrück</strong>", der bedeutendsten Bildhauer-<br />

werkstatt der <strong>Stadt</strong> im Spätmittelalter.<br />

Dom St. Petrus Tel. 0541-318-428<br />

Seit der Gründung durch Karl den Großen ist der Dom seit mehr als 1225<br />

Jahren geistliches Zentrum des Bistums <strong>Osnabrück</strong>. Das heutige architekto-<br />

nische Erscheinungsbild stammt überwiegend aus der Zeit der Spätromanik im<br />

13. Jahrh<strong>und</strong>ert. Im Dom erhalten sind Ausstattungsstücke, die einen<br />

Zeitraum von über tausend Jahren umfassen. Besonders erwähnenswert sind<br />

das bronzene Taufbecken (1225), in dem seit fast achth<strong>und</strong>ert Jahren getauft<br />

wird, das romanische Triumphkreuz <strong>und</strong> der Kreuzgang.<br />

Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Tel. 0541-323-2109<br />

Eine Dauerausstellung gibt Einblicke in Leben, Werk <strong>und</strong> weltweite Wirkung<br />

des gebürtigen <strong>Osnabrück</strong>er Schriftsteller Erich Maria Remarque.


Die Präsentation wird durch themenbezogene Wechselausstellungen ergänzt.<br />

In einem Info-Shop können vielfältige Materialien zum Thema erworben<br />

werden. Das Remarque-Archiv besitzt die weltweit umfangreichste Sammlung<br />

von Materialien von <strong>und</strong> über Remarque.<br />

Felix-Nussbaum-Haus Tel. 0541-323-2739<br />

wegen Baumaßnahmen von Juli 2010 - April 2011 geschlossen<br />

Das Felix Nussbaum Haus ist nach dem 1904 in <strong>Osnabrück</strong> geborenen <strong>und</strong><br />

1944 in Auschwitz ermordeten Künstler Felix Nussbaum benannt. Wie kein<br />

anderer Maler hat er die Stationen seines Lebens in eindrucksvollen Bildern<br />

festgehalten: von der "glücklichen Kindheit" in einer jüdischen Kaufmanns-<br />

familie über erste künstlerische Erfolge in der Metropole Berlin bis hin zur<br />

Hoffnungslosigkeit als verfolgter Jude im belgischen Exil.<br />

Das Haus, erbaut nach einem Entwurf von Daniel Libeskind, beherbergt die<br />

180 Werke umfassende Felix-Nussbaum-Sammlung. Darunter das Hauptwerk<br />

"Selbstbildnis mit Judenpass". Im Spannungsverhältnis zwischen Architektur<br />

<strong>und</strong> Malerei entstehen Räume gegen das Vergessen des Holocaust der Juden<br />

in Europa.<br />

Kulturgeschichtliches Museum Tel. 0541-323-2207<br />

wegen Baumaßnahmen von Juli 2010 - April 2011 geschlossen<br />

"Haus der Geschichte"<br />

Im Unter- <strong>und</strong> Erdgeschoss befinden sich die stadtgeschichtliche Daueraus-<br />

stellung zur "Entwicklung <strong>Osnabrück</strong>s von seinen Anfängen bis 1900", die<br />

museumspädagogische Werksatt <strong>und</strong> die Besucherbibliothek. Das<br />

Obergeschoß umfasst den Wechselausstellungsbereich sowie die Abteilungen<br />

"Sammlung Gustav Stüve" (Gemälde europäischer Meister des 16.-19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts), das Graphische Kabinett mit der "Dürer-Sammlung der<br />

Konrad-Liebmann-Stiftung in der Stiftung Niedersachsen".<br />

"Haus der Erinnerung"<br />

Die Villa Schlikker ist ein Ort der Geschichte. 1900/01 als Domizil des Tuch-<br />

fabrikanten Schlikker gebaut, war sie von 1933 bis 1945 Sitz der NSDAP. Nach<br />

dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft bezog die britische<br />

Militärregierung das Gebäude. Seit 1963 wird es als Museum genutzt.<br />

Ausgehend von dieser besonderen Geschichte beherbergt das "Haus der<br />

Erinnerung" als Teil der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung "Alltagskultur<br />

des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts".<br />

Kunsthalle Dominikanerkirche Tel. 0541-323-2190<br />

Die ehemalige Dominikanerkirche, erbaut um 1300, zählt zu den schönsten<br />

Ausstellungsräumen Norddeutschlands. Seit 1991 ist der Sakralbau die<br />

Kunsthalle der <strong>Stadt</strong> <strong>Osnabrück</strong>. In ihr sind herausragende Ausstellungs-<br />

projekte der zeitgenössichen Kunst zu sehen. Skulpturen, Installationen <strong>und</strong><br />

Objekte, die im raumbezogenen Verhältnis zu der gotischen Hallenkirche<br />

stehen, zeigen Positionen der Gegenwartskunst auf, wie z.B. frühere


Ausstellungen mit den Werken von Jürgen Brodwolf, Emil Cimiotti, Hede<br />

Bühl, Lothar Fischer, Arnulf Rainer u.v.m..<br />

Als jährliche Periodika-Ausstellung wird im Rahmen des European Media Art<br />

Festivals eine der umfassendsten Präsentationen internationaler Medien-<br />

kunst gezeigt.<br />

Ledenhof<br />

Das bedeutendste bürgerliche Bauwerk der <strong>Stadt</strong> besteht aus dem Haupt-<br />

gebäude (Palas) mit einem Treppenturm <strong>und</strong> dem wesentlich älteren, höheren<br />

Steinwerk. Der Hof gehörte einst der einflussreichen Familie Leden. Seine<br />

auffällig diagonale Bemalung entspricht der historisch verbürgten Gestaltung.<br />

Heute ist der Ledenhof gegenüber dem Schloss Sitz des Literaturbüros<br />

Westniedersachsen <strong>und</strong> der deutschen Stiftung Friedensforschung. Im<br />

Renaissancesaal finden verschiedene Kulturveranstaltungen statt.<br />

Museum am Schölerberg Tel. 0541-560030<br />

Das Museum vermittelt mit seinen bühnenbildartigen Ausstellungen <strong>und</strong> den<br />

Außenanlagen die ökologischen Zusammenhänge regionaler Lebensbereiche.<br />

Geheimnisvoll sind die inszenierten Bodenhöhlen "Unter.Welten". Das<br />

Planetarium zeigt Vorführungen unter künstlichem Sternenhimmel.<br />

Rathaus des Westfälischen Friedens Tel. 0541-323-2152<br />

Der Bau des historischen Rathauses im spätgotischen Stil dauerte mehr als ein<br />

Vierteljahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> fand seinen Abschluss 1512.<br />

Wie auch im benachbarten Münster wurde hier der Westfälische Friede ausgehandelt,<br />

der dem 30 jährigen Krieg (1618-1648) ein Ende setzte. 42 Portalgemälde<br />

der europäischen Gesandten des Friedenskongresses sowie von den<br />

Herrschern jener Zeit zeugen davon:<br />

zum Beispiel der französische "Sonnenkönig" Ludwig XIV., der deutsche<br />

Kaiser Ferdinand III. <strong>und</strong> Königin Christina von Schweden.<br />

Die kostbarsten Stücke der Schatzkammer sind der Kaiserpokal, die Nachbildung<br />

des Westfälischen Friedensvertrages <strong>und</strong> die alte Schützenkette. Ein<br />

Modell, das die <strong>Stadt</strong> im Jahre 1633 zeigt, sowie die Dauerausstellung<br />

"Zerstörung durch <strong>und</strong> Aufbau nach dem Zweiten Weltkrieg" sind zu sehen.<br />

St. Marien <strong>und</strong> Markt Tel. 0541-28393<br />

Ein Blick über den Markt lohnt sich. Rathaus des Westfälischen Friedens,<br />

<strong>Stadt</strong>waage <strong>und</strong> St. Marien eine der schönsten <strong>und</strong> größten gotischen Hallenkirchen<br />

Norddeutschlands auf der einen, typische <strong>Osnabrück</strong>er Bürgerhäuser<br />

mit ihren Treppengiebeln auf der anderen Seite umranden den historischen<br />

Platz. In der ev.-luth. Marktkirche St. Marien begann im Jahr 1543 die<br />

Reformation in <strong>Osnabrück</strong>, sehenswert sind u.a. das Triumphkreuz, der<br />

Passionszyklus von Albrecht Dürer (1510) oder der Flügel-Altar (1515). In<br />

unmittelbarer Nachbarschaft des Marktplatzes stößt man hier


auf den neuen Bürgerbrunnen, der die wichtigsten Ereignisse der <strong>Stadt</strong>-<br />

geschichte illustriert.<br />

Zoo <strong>Osnabrück</strong> Tel. 0541-951050<br />

Ob Löwe, Giraffe oder Seelöwe unter den knapp 1.800 Tieren aus fünf<br />

Kontinenten, die in einem der schönsten Zoos in ganz Deutschland zu Hause<br />

sind, findet jeder sein ganz persönliches Lieblingstier. Im Elefantenpark, im<br />

tropischen Südamerikahaus oder im Aquarium: überall gibt es Neues zu ent-<br />

decken <strong>und</strong> zu bestaunen! Besonders beliebt sind die vielen Aktionen, zu<br />

denen der Zoo seine Besucher einlädt.<br />

Herzlich Willkommen im unterirdischen Zoo: tauchen Sie mit uns in eine<br />

Erlebniswelt unter der Erde ein. Der Besucher wird ohne jegliche Weges-<br />

führung durch ein Höhlenlabyrinth geschickt, wobei er bei seinen<br />

Entdeckungen Einblicke in verschiedenste Tieranlagen erhaschen kann. Wie<br />

lebt also der Feldhamster, die Feldmaus oder die Erdhummel unter der Erde?<br />

Oder wissen Sie, was ein Nacktmull ist? Diese <strong>und</strong> mehr Fragen werden dem<br />

Besucher über Info-Stationen ausführlich erklärt. Aber auch die kleinsten<br />

Zoobesucher sollen nicht zu kurz kommen: an verschiedenen Stationen<br />

können sie fühlen, riechen oder hören. Es gibt aber noch mehr zu entdecken,<br />

wie z.B. die Dauerausstellung „Unter.welten“ des Museum am Schölerberg.<br />

Diese beiden Einrichtungen sind durch das Labyrinth miteinander verb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> machen den Zoobesuch noch spannender <strong>und</strong> wetterunabhängiger.


Sehenswertes <strong>Osnabrück</strong>er Land<br />

Schon jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />

bei Ihrem Ausflug in das <strong>Osnabrück</strong>er Land<br />

Ihr <strong>Walhalla</strong> Team<br />

Automuseum Melle Tel. 05422-46838<br />

Tauchen Sie ein in die Geschichte auf Rädern! Ein prächtiges Gebäude aus der<br />

Gründerzeit mit über 3.000 qm Fläche gibt seit 1997 das perfekte Ambiente für<br />

das weithin bekannte Automuseum Melle. Durch sein einmaliges Konzept (nur<br />

fahrbereite Fahrzeuge) ist das Museum in der Lage, erstklassige Automobile<br />

<strong>und</strong> Motorräder vom Beginn der Motorisierung bis hin zu außergewöhnlichen<br />

Exponaten jüngerer Zeit im laufenden Wechsel zu zeigen.<br />

Ob Röhr Achtzylinder, der erste Serienwagen der Welt mit Einzelradauf-<br />

hängung oder die Ikone unter den Kleinwagen: der Messerschmitt Tiger - das<br />

Meller Automuseum zeigt stets 200-300 Fahrzeuge. Ein PS-starkes Erlebnis!<br />

Freilichtbühnen<br />

Waldbühne Melle e.V. Tel. 05422-42442<br />

Waldbühne Kloster Oesede Tel. 05401-850258<br />

Freilichtspiele Tecklenburg Tel. 05482-220<br />

Theater Open Air erleben Sie auf den Freilichtbühnen in Tecklenburg, Melle<br />

<strong>und</strong> Kloster Oesede. Hier werden von Mai bis September ganz unterschiedliche<br />

Stücke aufgeführt: vom Musical über die Operette, Revue <strong>und</strong> Rockoper<br />

bis hin zum Kindermärchen. Die Bühnen liegen landschaftlich sehr idyllisch<br />

<strong>und</strong> die Schauspieler suchen die Nähe <strong>und</strong> den Kontakt zum Publikum.<br />

Saurierspuren in Bad Essen-Barkhausen Tel. 05472-94920<br />

Schon 1921 wurden in einem Steinbruch im Wiehengebirge bei Barkhausen<br />

150 Millionen Jahre alte Dinosaurier-"Fusspuren" entdeckt. Heute ist der<br />

Steinbruch ein Erlebnisbereich, der über das Leben der Riesenechsen<br />

informiert: mit Sauriernachbildungen, ausführlichen Informationstafeln <strong>und</strong><br />

einem ausgeschilderten 16 km langen Saurierpfad. Für Dino-Fans natürlich ein<br />

Erlebnis, die riesigen Fußstapfen an der heute steil aufragenden Gesteinswand<br />

zu betrachten.<br />

Schlösser <strong>und</strong> Burgen<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertelang baute das vermögende Bürgertum imposante Wohnorte, um<br />

seinen Reichtum zu präsentieren. Davon sind viele Schlösser, Burgen <strong>und</strong><br />

Adelssitze erhalten geblieben. Bew<strong>und</strong>ern Sie Bauwerke verschiedenster<br />

Zeitepochen, Beispielsweise das barocke Schloss Iburg, das Wasserschloss<br />

Schelenburg aus der Renaissance oder das neuromanische Schloss Neu<br />

Barenaue.


Schloss Ippenburg - Bad Essen Tel. 05472-4475<br />

Seit über 600 Jahren ist das Schloss im Besitz der Fam. Busche-Ippenburg.<br />

Das jetzige Schloss ist ein neugotischer Bau von beeindruckender Größe mit<br />

100 Zimmern <strong>und</strong> noch viel mehr Fenstern.<br />

Tuchmacher Museum Bramsche Tel. 05461-945110<br />

Gehen Sie auf Tuchfühlung mit der Geschichte. Dieses Museum beleuchtet die<br />

große Geschichte der Textilproduktion. Von der untergegangenen Welt der<br />

Tuchmacher bis zur modernen Textilindustrie heute. In einem denkmal-<br />

geschützten Gebäude aus dem 18. <strong>und</strong> 19. Jahrh<strong>und</strong>ert erleben Sie die Welt<br />

der Stoffe. Neben Vorführungen der historischen Maschinen bietet das<br />

Museum ebenso ein facettenreiches Kulturprogramm das ganze Jahr über.<br />

UNESCO Geopark TERRA.vita Tel. 0541-5014217<br />

Vor den Toren der <strong>Stadt</strong> öffnet sich auf 1.220 qm der Naturpark TERRA.vita,<br />

das erste deutsche Großschutzgebiet, welches Mietglied im UNESCO Geopark-<br />

Netzwerk wurde. Mit seinem stolzen Alter von 300 Mio. Jahren bietet er Ihnen<br />

- bis auf das Wattenmeer - alles, was es an geologischen Formationen geben<br />

kann <strong>und</strong> präsentiert mit Erdfallseen oder dem Bramscher Pluton sogar ausge-<br />

sprochene Seltenheiten. Ein umfangreiches Wanderwegenetz erschließt den<br />

Naturpark.<br />

Varusschlacht im <strong>Osnabrück</strong>er Land Tel. 05468-92040<br />

Museum <strong>und</strong> Park Kalkriese<br />

Der Ort der Varusschlacht, ein Mythos seit dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert, ist entdeckt:<br />

Archäologische Forschung brachte seit Ende 1989 im kleinen Ort Kalkriese bei<br />

Bramsche, nördlich von <strong>Osnabrück</strong>, mehr als 6.000 F<strong>und</strong>e ans Tageslicht. Sie<br />

belegen, dass am Nordhang des Kalkrieser Bergs ein römisches Heer mit Tross<br />

<strong>und</strong> Ausrüstung vernichtend geschlagen wurde. Waffen, militärische Ausrüs-<br />

tungen, Alltagsgegenstände, Tier- <strong>und</strong> Menschenknochen, ein 400 Meter<br />

langer, nachgewiesener Wall belegen einen von Menschenhand geschaffenen<br />

Hinterhalt <strong>und</strong> ein Massaker. Was als die "Schlacht am Teutoburger Wald" in<br />

die Geschichtsbücher einging, wird weiter erforscht. Eine Ausstellung im<br />

mehrfach preisgekrönten Museumsgebäude präsentiert mit modernen Medien<br />

Geschichte <strong>und</strong> Forschungsergebnisse. Der 24 Hektar große Park verknüpft<br />

das Geschehen von einst mit der Gegenwart. Museum <strong>und</strong> Park Kalkriese<br />

bieten zugleich zahlreiche kulturelle Veranstaltungen.<br />

Wind <strong>und</strong> Wassermühlen<br />

Seit Jahrh<strong>und</strong>erten nutzen die Menschen Naturkräfte wie Wind <strong>und</strong> Wasser,<br />

um Pumpwerke <strong>und</strong> Mühlen anzutreiben. Besuchen Sie die Vorläufer<br />

moderner Wind- <strong>und</strong> Wasserkraftanlagen im <strong>Osnabrück</strong>er Land. Hier wurden<br />

viele Mühlen liebevoll restauriert. Traditionell findet jedes Jahr zu Pfingsten<br />

der Mühlentag statt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!