23.11.2014 Aufrufe

Magazin "Rotkreuz Aktuell" (PDF, 4 MB) - Deutsches Rotes Kreuz ...

Magazin "Rotkreuz Aktuell" (PDF, 4 MB) - Deutsches Rotes Kreuz ...

Magazin "Rotkreuz Aktuell" (PDF, 4 MB) - Deutsches Rotes Kreuz ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

RotkReuz<br />

Aktuell<br />

Das <strong>Magazin</strong> Des DRK-KReisveRbanDes Rhein-necKaR/heiDelbeRg e.v.<br />

TOP-Thema<br />

Festakt zum 125-jährigen Jubiläum<br />

des DRk-ortsvereins Wiesloch<br />

AusgAbe 4/2012


Bringt auch das Herz zum Rasen:<br />

Internet mit bis zu 50 <strong>MB</strong>it/s<br />

Kabel BW macht‘s möglich.<br />

Internet +<br />

Telefon Flat<br />

24,90€<br />

monatlich<br />

(die ersten 12 Monate)<br />

*<br />

CleverFlat<br />

Classic<br />

50 Mbit/s<br />

0800 /8888 505<br />

www.kabelbw.de<br />

Im Fachhandel<br />

* CleverFlat Classic - 50 <strong>MB</strong>its. Der Internetanschluss umfasst das Kabel BW Sicherheitspaket 3 Monate gratis inklusive, danach kostet es nur 3,90 € mtl. und ist jederzeit mit einer Frist von 6 Wochen zum Ende des jeweiligen Vertragsmonat<br />

kündbar • Telefonanschluss und Flatrate ins ges. dt. Festnetz inklusive • Entgelte für andere Verbindungen gem. Preisliste; kein Call-by-Call, kein Preselection • Der Preis gilt für Internet- und Telefonneukunden in den ersten 12 Monaten, danach<br />

32,90 € mtl. • für Kunden, in deren Haushalt in den letzten 3 Monaten ein Internet- oder Telefonanschluss von Kabel BW vorhanden war, gilt der angegebene reguläre Preis von 32,90 € mtl. • Mindestvertragslaufzeit 24 Monate • Online Rechnung<br />

inklusive • Zzgl. einmaliges Bereitstellungsentgelt 19,90 € und Versandkosten 9,90 € • Nähere Infos - auch zur Verfügbarkeit - unter www.KabelBW.de


vorwort<br />

liebe leserinnen, liebe leser,<br />

die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel rücken näher und wir freuen<br />

uns, ihnen heute die vierte und letzte ausgabe des Jahres 2012 unseres<br />

<strong>Magazin</strong>s „<strong>Rotkreuz</strong> aktuell“ zusenden zu können.<br />

Dr. Eckart Würzner<br />

Das ganze Jahr hindurch leisten weltweit haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es wertvolle arbeit und helfen dort, wo<br />

Menschen von naturkatastrophen und humanitären Katastrophen bedroht<br />

werden. Das 125-jährige Jubiläum des ältesten Ortsvereins in unserem<br />

Kreisverband, des DRK Wiesloch, hat großartige anlässe geboten, um seit<br />

Jahresbeginn mit vielen aktivitäten auf die arbeit des Roten <strong>Kreuz</strong>es und die<br />

leistungen der Mitarbeiter aufmerksam zu machen. in unserem Topthema<br />

lassen wir den emotionalen Festakt und höhepunkt des Jubiläums in Wort<br />

und bild Revue passieren.<br />

in vielen weiteren beiträgen stellen wir ihnen die vielfältigen aufgaben unseres<br />

Kreisverbandes z. b. im Rettungsdienst, in der sozialarbeit, Jugendarbeit<br />

und ausbildung vor. Wir wünschen ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches Jahr 2013, das für uns ganz im zeichen des 150-jährigen<br />

DRK-Jubiläums stehen wird.<br />

inhalt<br />

Thomas R. Locher<br />

Dr. Eckart Würzner<br />

Präsident<br />

Thomas R. Locher<br />

Kreisgeschäftsführer<br />

toP-thema<br />

4 Festakt zum 125- jährigen Jubiläum<br />

des DRK-Ortsvereins Wiesloch<br />

Rettungsdienst<br />

8 action in sinsheim mit DRK und<br />

Feuerwehr<br />

9 DRK Rettungsdienst beteiligt sich<br />

am hilfeleistungstag<br />

ortsvereine/bereitschaften<br />

10 Ortsverein eberbach ehrte treue<br />

Mitglieder<br />

sozialarbeit<br />

11 Rückblick auf Demografie-Tagung<br />

12 von der Kleiderkammer zum shop<br />

13 Das DRK-bewegungsprogramm<br />

14 betreute seniorenreise ins<br />

salzburger land<br />

15 Reiseservice des DRK<br />

15 allerlei leckereien auch nach den<br />

Feiertagen<br />

Jugendarbeit<br />

16 vollklimatisiert...<br />

17 schulsanitätsdienst am gymnasium<br />

Walldorf<br />

18 arbeitskreis notfalldarstellung<br />

19 Dialog im Dunkeln<br />

stationäre einrichtungen<br />

20 Pepe im einsatz<br />

Ausbildung/Weiterbildung<br />

22 interview zur breitenausbildung<br />

Titelbild: Frank broghammer (li.) und Diemut Theato verliehen Dr. Roland Münz-berti (2. v. li.) und<br />

Dr. Mario strammiello die silberne verdienstmedaille des Kreisverbandes. (Foto: www.fotopfeifer.de)<br />

22 erste-hilfe-gutschein<br />

23 <strong>Rotkreuz</strong>-app<br />

23 nasenbluten bei Kindern<br />

24 neue verbandsführer im Kreisverband<br />

25 Rettungshelferausbildung im<br />

DRK-Kreisverband<br />

termine & Veranstaltungen<br />

28 beitrittserklärung<br />

29 info über den Rückholdienst<br />

30 blutspendetermine<br />

Personalien<br />

30 nachrufe<br />

6 impressum<br />

VoRWoRt / INHAlt<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 3


Wiesloch<br />

FestAkt zum 125-JäHRIgeN JubIläum<br />

Des DRk-oRtsVeReINs WIeslocH.<br />

eIN FeueRWeRk DeR emotIoNeN<br />

Der älteste Ortsverein in unserem<br />

Kreisverbandsgebiet, der DRK-Ortsverein<br />

Wiesloch, feierte seine Gründung<br />

vor 125 Jahren mit einem Festakt<br />

am 20. Oktober 2012 und zündete für<br />

seine Gäste ein Feuerwerk der Emotionen.<br />

Der Festabend begann mit einem ökumenischen<br />

gottesdienst, der von DRKbereitschaft<br />

und Jugendrotkreuz gestaltet<br />

und von Pfarrerin schneider-Riede und<br />

Diakon von Rüden geleitet wurde. Für<br />

die musikalische Umrahmung sorgte die<br />

gruppe „Wegzeichen“.<br />

Redner fanden nur lobende Worte<br />

Die Festhalle des Psychiatrischen zentrums<br />

nordbaden (Pzn) in Wiesloch war<br />

bis auf den letzten Platz besetzt, als die<br />

vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Wiesloch,<br />

Dr. Roland Münz-berti und Dr. stefan<br />

schneider, die gäste begrüßten und sich<br />

besonders freuten, dass so viele gäste der<br />

einladung zu diesem Festabend gefolgt<br />

sind. Die schirmherrin des Jubiläumsjahres,<br />

Diemut Theato, lobte den jung gebliebenen,<br />

engagierten Ortsverein, der die<br />

grundsätze des Roten <strong>Kreuz</strong>es vorbildlich<br />

wie kaum ein anderer lebt. sie überreichte<br />

dem Jubilar einen <strong>Rotkreuz</strong>schirm mit der<br />

bitte, diesen symbolisch auch künftig über<br />

den Menschen auszubreiten, die der hilfe<br />

des Roten <strong>Kreuz</strong>es bedürfen.<br />

Der stellvertretende Präsident des DRK-<br />

Kreisverbandes Rhein-neckar/ heidelberg<br />

e.v., Frank broghammer, schloss<br />

sich mit seinen Wünschen den vorrednern<br />

an und zeigte sich erfreut und stolz<br />

ob so vieler Menschen, die den <strong>Rotkreuz</strong>gedanken<br />

in Wiesloch in die Tat umsetzen.<br />

Oberbürgermeister Franz schaidhammer<br />

bedankte sich ebenfalls für das<br />

engagement der DRK-ehrenamtlichen in<br />

seiner stadt.<br />

conférencier Reinhold hirth trat gleich<br />

in mehreren Rollen in aktion. neben der<br />

Die Festhalle des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden<br />

war bis auf den letzten Platz besetzt. (Foto: www.fotopfeifer.de)<br />

Moderation des abends überraschte er<br />

mit einem sketch als „Kassenpatient“.<br />

als Fotograf hat er die <strong>Rotkreuz</strong>ler zudem<br />

in allen lebenslagen durch das Jubiläumsjahr<br />

begleitet.<br />

Die gruppe „Kraichgausound“ umrahmte<br />

den Festakt musikalisch. nicht Mozart,<br />

nicht Metal, sondern Kraichgauer<br />

Mundart präsentierten günter auch und<br />

Dr. helmut Dörr. eine gelungene Überraschung,<br />

die viele zu Tränen rührte, war<br />

die Uraufführung des eigens fürs DRK<br />

komponierten songs „Wahre helden“,<br />

der vom hinschauen, zuhören und von<br />

Menschlichkeit handelt.<br />

toP-tHemA<br />

Conferencier Reinhold Hirth moderierte den festlichen Abend und überraschte das Publikum<br />

obendrein mit seinem schauspielerischen Talent in einem Sketch. (Foto: www.fotopfeifer.de)<br />

simone henrich und andré bobrich<br />

nahmen die zuschauer mit auf eine beeindruckende<br />

zeitreise durch das Jubiläumsjahr<br />

2012. gemeinsam mit der<br />

schirmherrin konnte vorstandsmitglied<br />

natascha zahn die drei gewinner des<br />

leporello-gewinnspiels ziehen. Die<br />

gewinner freuten sich über ein neues<br />

Fahrrad (gesponsert von Tari-bikes), einen<br />

Tandem-sprung (mit sky-Dive) und<br />

einem Reisegutschein (von Marmara<br />

Travel-center).<br />

4 RotkReuzAktuell 4/2012


Jürgen Wiesbeck, landesdirektor der<br />

bereitschaften, und Kreisbereitschaftsleiterin<br />

alexandra erni zeigten sich stolz<br />

über die leistungen, die aktivität und<br />

Kreativität des Ortsvereins Wiesloch,<br />

dem ältesten Ortsverein im gebiet des<br />

Kreisverbandes. sie unterstrichen die<br />

anerkennung, die das DRK Wiesloch im<br />

eigenen Kreis- und landesverband findet.<br />

Großer Dank an ehrenamtliche Helfer<br />

und Helferinnen und Verleihung der<br />

Verdienstmedaillen des Kreisverbandes<br />

in Silber für herausragendes Engagement<br />

Der festliche abend bot gelegenheit,<br />

den ehrenamtlichen helferinnen und<br />

helfern für ihr engagement zu danken,<br />

das sie teilweise schon seit Jahrzehnten<br />

für das Rote <strong>Kreuz</strong> – oft auch über das<br />

übliche Maß hinaus – aufbringen. auf die<br />

an Jahren längste „<strong>Rotkreuz</strong>erfahrung“<br />

blickt der ehrenvorsitzende gerhard<br />

herrmann zurück. er wurde für 55 Jahre<br />

ehrenamtliches engagement geehrt. Der<br />

schriftführer des Ortsvereins Peter Dangel<br />

sowie bernd Kerner sind bereits seit<br />

35 Jahren Mitglied im DRK. Dr. Roland<br />

Münz-berti, Ute Windisch und nicole zirkel<br />

sind seit einem viertel Jahrhundert im<br />

zeichen der Menschlichkeit unterwegs.<br />

Felix schmitt, Katharina stier und Dr. Mario<br />

strammiello traten vor 20 Jahren dem<br />

Roten <strong>Kreuz</strong> bei. 15 Jahre <strong>Rotkreuz</strong>tätigkeit<br />

können Pia geiger, sabine Jung,<br />

aileen saddig, Dominik schütz, eva-<br />

Maria Windisch, sowie Jan und Katrin<br />

ziefle verbuchen. besonderer Dank gilt<br />

auch denjenigen, die bereits seit einem<br />

Jahrzehnt aktive <strong>Rotkreuz</strong>mitglieder sind:<br />

Markus birkle, heike cholewa, benjamin<br />

Uhrich und stefan zinser. Und bereits seit<br />

fünf Jahren sind simon Mangels, natascha<br />

Mülbert und Domenico Muscarà im<br />

DRK Wiesloch.<br />

ein weiteres highlight des abends bildete<br />

die verleihung der verdienstmedaille<br />

des DRK-Kreisverbandes in silber<br />

an Dr. Münz-berti. seit über zwei<br />

Jahrzehnten bringt er sich zunächst als<br />

stellvertretender vorsitzender und bereitschaftsarzt<br />

und seit 2006 als vorsitzender<br />

des DRK-Ortsvereins Wiesloch<br />

unermüdlich ein. großen beifall erhielt<br />

auch der nächste ausgezeichnete: Dr.<br />

Mario strammiello, der trotz seines<br />

„An Tagen wie diesen!“ - das gemeinsame Singen des populären Songs verband<br />

alle Gäste und Akteure miteinander. (Foto: www.fotopfeifer.de)<br />

jungen alters eine beachtliche zahl an<br />

Qualifikationen aufweist und seit vielen<br />

Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen<br />

verantwortung übernimmt.<br />

sein außerordentliches engagement<br />

zunächst als gruppenleiter im Jugendrotkreuz<br />

und Mitglied im JRK Kreisausschuss,<br />

bis zur aktuellen Funktion<br />

als stellvertretender bereitschaftsleiter<br />

und beisitzer im Präsidium des Kreisverbandes<br />

macht ihn zum würdigen<br />

Träger der verdienstmedaille in silber.<br />

Dr. Mario strammiello ist weit über die<br />

Ortsvereinsgrenze hinaus durch seine<br />

vielfältigen Tätigkeiten als ausbilder<br />

und im Katastrophenschutz bekannt<br />

und wird als kompetente Fachkraft und<br />

vorbild von vielen geschätzt.<br />

sehr persönliche Worte des Dankes<br />

und eine auszeichnung des Ortsvereins<br />

folgten für fünf verdiente bereitschaftsmitglieder,<br />

deren engagement in einer<br />

laudatio der <strong>Rotkreuz</strong>kameraden beschrieben<br />

wurde. Die silberne anstecknadel<br />

des Ortsvereins erhielten Markus<br />

birkle, andré bobrich, Felix schmitt<br />

und Katrin ziefle. bernhard Jung erhielt<br />

die auszeichnung in bronze.<br />

Mit der Präsentation eines image-Filmes<br />

erlebte das Publikum eine weitere Premiere.<br />

gemeinsam mit der Wieslocher<br />

Feuerwehr, die auch während des Festbanketts<br />

tatkräftig zur seite stand, drehte<br />

das Filmteam des DRK Wiesloch einen<br />

einsatz der schnelleinsatzgruppe nach,<br />

der sowohl als image-Film als auch zu<br />

ausbildungszwecken dienen soll.<br />

in abschließenden grußworten unterstrich<br />

Manfred Walter von der Tsg die<br />

gute zusammenarbeit mit dem DRK in<br />

den vergangenen Jahren, stadtbrandmeister<br />

Peter hecker bedankte sich im<br />

namen aller Wieslocher hilfsorganisationen<br />

für das kameradschaftliche Miteinander<br />

und Jörg Küllmar überbrachte<br />

die glückwünsche der befreundeten<br />

DRK-Ortsvereine.<br />

besonders froh waren die Wieslocher<br />

über den besuch der Delegationen aus<br />

Reisdorf in Thüringen, skjern in Dänemark<br />

und des niederländischen Roten<br />

<strong>Kreuz</strong>es, zu denen seit Jahren eine<br />

enge Freundschaft besteht.<br />

als veranstaltung die des Roten<br />

<strong>Kreuz</strong>es würdig war, bezeichnete die<br />

schirmherrin Diemut Theato den gelungenen<br />

Festakt. „Wir haben nicht selbst,<br />

sondern mit allen gästen gemeinsam<br />

gefeiert“. Denn an „Tagen wie diesen“<br />

wird es dem Jugendrotkreuz und der<br />

DRK-bereitschaft bewusst: Wir sind<br />

stolz auf das DRK! so hallen die Worte<br />

des schwungvollen und mitreißenden<br />

songs noch lange nach, der als gemeinschaftsprojekt<br />

und mit tatkräftiger<br />

Unterstützung des gesamten Publikums<br />

aufgeführt wurde.<br />

toP-tHemA<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 5


kontaktadressen:<br />

Kreisgeschäftsführung:<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />

anzeige<br />

DOSIEREN MESSEN & REGELN AUFBEREITEN DESINFIZIEREN REALISIEREN<br />

Rettungsdienst:<br />

r.dussinger@drk-rn-heidelberg.de<br />

Bereitschaften/Ehrenamt:<br />

kbl@drk-rn-heidelberg.de<br />

Sozialarbeit:<br />

p.herold@drk-rn-heidelberg.de<br />

Ausbildung:<br />

a.fetzner@drk-rn-heidelberg.de<br />

Jugendarbeit:<br />

o.glueck@drk-rn-heidelberg.de<br />

i.hillger@jrk-rn-heidelberg.de<br />

60 Standorte.<br />

2.300 Experten.<br />

Unendlich viele Lösungen.<br />

Stationäre Pflege:<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de<br />

Mitgliederverwaltung/Ortsvereine:<br />

u.schlick@drk-rn-heidelberg.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong> Kreisverband<br />

Rhein-neckar/heidelberg e.v.<br />

langer anger 2 (ehemals Rudolf-Diesel-str. 28)<br />

69115 heidelberg<br />

Tel. 06221 / 9010-0<br />

geschaeftsfuehrung@drk-rn-heidelberg.de.<br />

v.i.S.d.P.:<br />

Thomas R. locher<br />

Redaktion:<br />

Marika gutschik-schilling<br />

m.gutschik-schilling@drk-rn-heidelberg.de<br />

Jürgen Reichenbach<br />

j.reichenbach@drk-rn-heidelberg.de<br />

Bildmaterial:<br />

DRK, JRK, Rhein-neckar-zeitung,<br />

www.fotopfeifer.de.<br />

Anzeigen:<br />

abcmedien gmbh<br />

Waldhoferstraße 19<br />

69123 heidelberg<br />

info@abcmedien.eu<br />

Focus on Solutions: ons:<br />

Dosiertechnik vom Marktführer.<br />

Sauberes Wasser fürs Schwimmbad oder Trinkwasser<br />

in Lebens mittel qualität: Innovative Produkte made in<br />

Germany haben ProMinent weltweit zu einem führenden<br />

Spezialisten für die zuverlässige Wasseraufbereitung<br />

gemacht – auch wenn unsere Lösungen meist im Verborgenen<br />

ihre Aufgaben erfüllen. Die Industrie kennt uns dagegen sehr gut als<br />

Experten für zukunfts weisende Dosiertechnik – der an 60 Standorten<br />

weltweit dafür sorgt, dass Anlagen der Chemieindustrie, der Papierproduktion<br />

und in rund 80 weiteren Branchen wirtschaftlich und sicher<br />

arbeiten, Energie sparen und wertvolle Ressourcen schonen.<br />

www.prominent.com<br />

Anzeigenleitung:<br />

Yvonne schmitt<br />

06221 / 8446-222<br />

Entwurf, Satz und grafische Gestaltung:<br />

abcdruck gmbh<br />

Druck:<br />

abcdruck gmbh<br />

Waldhoferstraße 19<br />

69123 heidelberg<br />

Tel. 06221 / 8446-0<br />

w.graeder@abcdruck.de<br />

Redaktionsschluss<br />

für die ausgabe 1/2013 ist am 18.Februar 2013<br />

RotkReuz<br />

Aktuell<br />

6 RotkReuzAktuell 4/2012


anzeige<br />

Ihr Fachbetrieb für<br />

Sanitär - Heizung<br />

Solar - Blechnerei<br />

Steckelsgasse 28 69121 Heidelberg<br />

Tel. 06221-412601 Fax 484107<br />

Internet: www.sauer-installationen.de<br />

E-Mail: info@sauer-installationen.de<br />

Natur<br />

braucht Raum<br />

Die Zukunft im Blick – mit nachhaltigen Konzepten beim<br />

Abbau von Rohstoffen und einem verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der Natur. Unsere Steinbrüche schaffen Raum<br />

für bedrohte Tiere und Pflanzen.<br />

www.heidelbergcement.de<br />

Pflege zu Hause<br />

• GrundpÀege • BehandlungspÀege<br />

• Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Fairness GmbH Abrechnungspartner aller Krankenkassen<br />

69412 Eberbach, Schulstraße 2, Tel. 06271/91 97 37<br />

Evonik Industries AG am Standort Dossenheim!<br />

Die Evonik Technochemie GmbH, ein Tochterunternehmen des international<br />

ausgerichteten Konzerns Evonik Industries, konzentriert sich auf extrem<br />

hochwertige Spezialitäten-Chemie für die Arzneimittel- und High-Tech-Industrie.<br />

Vor allem unser professionelles, hochmotiviertes und qualifiziertes Team<br />

ist Garant für den Erfolg und die Zukunft unseres Unternehmens.<br />

Evonik Industries AG<br />

Gutenbergstr. 2<br />

69221 Dossenheim<br />

Tel.: 06221/8653-0<br />

www.evonik.com<br />

Parkettböden<br />

Ludwig Schindelbeck<br />

Hauptstraße 12 · 69239 Neckarsteinach<br />

Telefon 0 62 29 / 567<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 7


sinsheim<br />

ActIoN IN sINsHeIm mIt DRk uND FeueRWeHR<br />

Am 16.09.2012 war in der Innenstadt<br />

von Sinsheim für die Bevölkerung<br />

etwas geboten, denn das Deutsche<br />

Rote <strong>Kreuz</strong> konnte mit der Feuerwehr<br />

Sinsheim zusammen deren 150-Jahrfeier<br />

gestalten.<br />

RettuNgsDIeNst<br />

Obendrein hatte das Deutsche Rote<br />

<strong>Kreuz</strong> ebenfalls ein Jubiläum zu feiern:<br />

Die bereitstellung des notarzteinsatzfahrzeuges<br />

(neF) sinsheim „Rn 4/82“<br />

wurde am 01. april vor 25 Jahren ins leben<br />

gerufen. seitdem ist das Fahrzeug<br />

24 stunden im einsatz. es wird vom<br />

Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong> und der gRn-<br />

Klinik sinsheim besetzt.<br />

auf der ausstellungsfläche, die uns zur<br />

verfügung gestellt wurde, brachten wir<br />

außer dem notarzteinsatzfahrzeug (neF)<br />

sinsheim „Rn 4/82“ auch einen „gerätewagen<br />

sanität“ der 1. einsatzeinheit<br />

Rhein-neckar und einen Rettungswagen<br />

des Rettungsdienstes der bevölkerung<br />

näher. außerdem wurden das einsatzgebiet<br />

des neF sinsheim und einige statistische<br />

zahlen auf schautafeln dargestellt.<br />

auf der ausstellungsfläche herrschte reger<br />

andrang von alt und Jung und die<br />

helfer hatten alle hände voll zu tun, alle<br />

Fragen zu beantworten und Wünsche<br />

der großen und vor allem kleinen besucher<br />

zu erfüllen.<br />

zum abschluss haben die Feuerwehr<br />

sinsheim und das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong><br />

eine gemeinsame Übung absolviert. als<br />

Übungsszenario wurde ein verkehrsunfall<br />

zwischen einem PKW und einem Kleinbus<br />

aufgebaut. auf die Fahrzeuge waren<br />

insgesamt sechs verletzte verteilt, die von<br />

leicht verletzt bis bewusstlos waren.<br />

zuerst waren das sinsheimer neF und<br />

der sinsheimer Rettungswagen an der<br />

Unfallstelle. nach einer ersten sichtung<br />

wurden noch ein weiteres neF, ein Rettungswagen,<br />

der organisatorische leiter<br />

Rettungsdienst (Orgl), der leitende<br />

notarzt (lna), ein Krankenwagen und<br />

ein Krankentransportwagen b der 2.<br />

einsatzeinheit, die in sinsheim stationiert<br />

sind, nachalarmiert.<br />

Viele Zuschauer warten gespannt auf das Eintreffen des Notarzteinsatzfahrzeuges.<br />

Die Feuerwehr traf kurz nach den ersten<br />

einsatzkräften des Deutschen Roten<br />

<strong>Kreuz</strong>es mit ihren einsatzfahrzeugen ein<br />

und begann sofort mit der Rettung der<br />

verletzten, die bereits vom notarzt und<br />

den Rettungsteams versorgt waren.<br />

Die Patienten wurden durch den Orgl und<br />

lna auf die nach und nach eintreffenden<br />

Kräfte des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es<br />

durch den Orgl und den lna verteilt<br />

und durch die helfer abtransportiert. Die<br />

Patienten, die noch keiner besatzung zugeteilt<br />

werden konnten, wurden jeweils<br />

von den helfern des Deutschen Roten<br />

<strong>Kreuz</strong>es und der Feuerwehr zusammen<br />

betreut. Das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong> und<br />

die Feuerwehr arbeiteten bei der Rettung<br />

und dem abtransport der verletzten<br />

ständig hand in hand, um stets das<br />

beste behandlungsergebnis für die verletzten<br />

zu erreichen.<br />

Die realistische Darstellung des Unfalls<br />

stand im vordergrund und „erschwert“<br />

wurde die arbeit am Unfallort durch die<br />

nähe der besucher, die direkt hinter den<br />

helfern der Feuerwehr und des Deutschen<br />

Roten <strong>Kreuz</strong>es standen und alles<br />

hautnah miterleben konnten.<br />

Für die besucher war es ein ganz tolles<br />

erlebnis einmal bei so einem Unfallszenario<br />

ganz nah dabei zu sein, um zu<br />

sehen, wie das Deutsche Rote <strong>Kreuz</strong><br />

und die Feuerwehr arbeiten. Die Übung<br />

wurde von Frau Dr. christiane serf, chefärztin<br />

der anästhesie im Krankenhaus<br />

sinsheim und verantwortlich für das<br />

neF sinsheim im Krankenhaus sinsheim<br />

und herrn Michael endres von der Feuerwehr<br />

sinsheim kommentiert, so dass<br />

eine ständige informationsweitergabe<br />

über die vorgänge der helfer an die besucher<br />

stattgefunden hat.<br />

nach der gelungenen show-Übung,<br />

durften die besucher die Fahrzeuge besichtigen.<br />

vielen Dank an alle beteiligten, die sich<br />

zeit genommen haben, am sonntag diese<br />

Übung zu ermöglichen:<br />

– Mitarbeiter der Rettungswache<br />

sinsheim<br />

– Mitarbeiter der Rettungswache<br />

heidelberg<br />

– ehrenamtliche Kameraden der<br />

1. und 2. einsatzeinheit<br />

– ehrenamtliche Kameraden der<br />

Realistischen Wunddarstellung<br />

des Kreisverbandes Rhein-neckar/<br />

heidelberg e.v.<br />

– Ärzte und Ärztinnen des<br />

Kreiskrankenhauses sinsheim<br />

– Kameraden der Feuerwehr<br />

sinsheim<br />

– Kameraden des leitungsteams<br />

des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es<br />

Kreisverband Rhein-neckar/<br />

heidelberg e.v.<br />

8 RotkReuzAktuell 4/2012


Wiesloch<br />

DRk RettuNgsDIeNst beteIlIgt sIcH mIt<br />

meHReReN FAHRzeugeN Am HIlFeleIstuNgstAg<br />

Am 29. September 2012 hat in Wiesloch<br />

gemeinsam mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wiesloch ein Hilfeleistungstag<br />

rund um den Städtischen<br />

Bauhof stattgefunden.<br />

Das DRK nahm die einladung der Feuerwehr<br />

gerne an, um für seine auszubildenden,<br />

die den beruf des Rettungsassistenten<br />

(RaiP) erlernen, im Rahmen<br />

von realitätsgetreuer Unfalldarstellungen<br />

ihre Fertigkeiten zu optimieren und<br />

einsatzszenarien zu trainieren. besonderer<br />

Wert wird auf die zusammenarbeit<br />

mit der Feuerwehr bei der technischen<br />

Rettung und in der optimalen medizinischen<br />

versorgung der Patienten gelegt.<br />

bei insgesamt vier unterschiedlichen<br />

einsatzanforderungen, in denen verschiedene<br />

verkehrsunfälle nachgestellt<br />

wurden, standen unseren RaiP´s neben<br />

drei Rettungswagen (RTW) und einem<br />

DRK und Freiwillige Feuerwehr im Einsatz. Sie trainieren unterschiedliche<br />

Einsatzanforderungen, um sowohl die technische Rettung als auch die medizinische<br />

Versorgung der Patienten zu gewährleiten.<br />

notarzteinsatzfahrzeug (neF) erfahrene<br />

Rettungsassistenten und mehrere<br />

notärzte übungsbegleitend zur seite.<br />

Dieser ereignisreiche Tag begann mit<br />

einem einführungsgespräch um 08.00<br />

Uhr und endete inklusive einer ausführlichen<br />

nachbesprechung gegen 17:00<br />

Uhr. Der hilfeleistungstag in Wiesloch<br />

hat sich mittlerweile in dem ausbil-<br />

dungskonzept des DRK Kreisverbandes<br />

Rhein-neckar/heidelberg e.v. fest<br />

etabliert. er findet reges interesse und<br />

ist im langen Reigen von Fortbildungsveranstaltungen<br />

sicherlich einzigartig.<br />

ein besonderes Dankeschön daher an<br />

alle beteiligten, besonders an die Feuerwehr<br />

Wiesloch und unseren Mentoren<br />

für die Organisation.<br />

anzeige<br />

Qualität überzeugt<br />

Geschmack entscheidet<br />

Im Rahmen von realitätsgetreuen<br />

Unfalldarstellungen trainieren und<br />

optimieren die Teilnehmer ihre<br />

Fertigkeiten z.B. bei der Versorgung<br />

von Unfallverletzten.<br />

Zäune | Gitter | Tore<br />

Wählen Sie aus der Vielfalt<br />

unserer Produkte, die keine<br />

Wünsche offen lässt und<br />

überzeugen Sie sich von der<br />

Qualität, an der Sie viele<br />

Jahre Freude haben werden.<br />

www.draht-mayr.de<br />

Als Bezugsquelle nennen wir Ihnen<br />

gerne Fachbetriebe in Ihrer Nähe.<br />

Industriestraße 12 | 69234 Dielheim<br />

Tel. +49 (0) 62 22 780 62 | Fax 780 31<br />

RettuNgsDIeNst<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 9


Ortsverein eberbach<br />

oRtsVeReIN ebeRbAcH eHRt tReue mItglIeDeR<br />

Anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

konnte der erste Vorsitzende<br />

Sigmar Schilhab auf zwei erfolgreiche<br />

Geschäftsjahre zurückblicken.<br />

in vier sitzungen wurden entscheidungen<br />

zur erfüllung aller satzungsgemäßen<br />

aufgaben erfüllt. vordergründig stand<br />

die sanierung der gebäudetechnik des<br />

DRK-heims in Kooperation mit dem<br />

Kreisverein.<br />

erfreut ist man im vorstand über die<br />

gründung einer JRK-gruppe mit 16 Kindern<br />

und Jugendlichen, welche die 26<br />

helferinnen und helfer der bereitschaft<br />

unterstützen wollen. in ihrem bericht verwies<br />

bereitschaftsleiterin Marion vesper<br />

auf 4075 ehrenamtlich geleistete einsatzstunden.<br />

seit Januar 2011 unterstützt<br />

eine gruppe mit fünf helfern samstags<br />

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft: v. li.; 1. Vorsitzender Sigmar Schilhab, Petra S. Herold,<br />

Kreisbereitschaftsleiterin Alexandra Erni, Karin Wiegel (25 Jahre), Gessica Lanzalotto (5 Jahre),<br />

Julia Vesper (5 Jahre), Marion Vesper (25 Jahre), Klaus Neureuther (45 Jahre), Else Neureuther<br />

(5 Jahre), Gerhard Helm (45 Jahre). Nicht auf dem Bild: Karl Hilbert (65 Jahre)<br />

mit der besetzung eines KTW den Krankentransport<br />

und Rettungsdienst im<br />

nordöstlichsten Teil des Rhein-neckar-<br />

Kreises zum Wohle der bevölkerung. so<br />

können beispielhaft neben lokalen einsätzen<br />

verlegungen vom Kreiskrankenhaus<br />

eberbach in die gesundheitszentren<br />

des Uniklinikums heidelberg effizient<br />

umgesetzt werden, ohne weitere Rettungsmittel<br />

zu binden.<br />

anzeige<br />

oRtsVeReINe/beReItscHAFteN<br />

A.Grittmann GmbH & Co KG<br />

Laborbau -Technische Einrichtungen<br />

Wir planen und bauen betriebsfertige<br />

Laboreinrichtungen<br />

Friedrich-Schott-Str.4, 69123 Heidelberg, Tel.: 06221/7495-0,<br />

Fax 06221/707429, E-mail: Laborbau.Grittmann@t-online.de<br />

Schnorberger<br />

GmbH<br />

Kirrlacherstr.38 68789 St.Leon-Rot<br />

Tel.06227-51053 Fax 55991<br />

www.opel-schnorberger.de<br />

OPEL NeuwagenVerkauf<br />

+ Service<br />

Tankstelle mitWaschanlage<br />

Tankautomat<br />

10 RotkReuzAktuell 4/2012


Demografie-Woche<br />

RückblIck AuF DIe DemogRAFIe-tAguNg IN<br />

sINsHeIm Im RAHmeN DeR DemogRAFIe-WocHe<br />

IN DeR metRoPolRegIoN RHeIN-NeckAR<br />

In Sinsheim stellte das DRK seinen Hausnotruf-Service vor und referierte über die neue Feldstudie zu Hausnotrufsystemen.<br />

Sinsheims Oberbürgermeister Jörg<br />

Albrecht bedankte sich bei allen<br />

Ausstellern und Referenten der Demografie-Tagung<br />

am 12. Oktober<br />

2012 in der Stadthalle Sinsheim.<br />

„sie haben damit einen wichtigen<br />

beitrag geleistet, das Thema „neue<br />

Technologien und soziale Dienstleistungen<br />

für ein langes und selbstbestimmtes<br />

leben im demografischen<br />

Wandel“ bekannter zu machen.“ Das<br />

DRK war mit einem informationsstand<br />

zum hausnotruf-service vertreten und<br />

Dipl. sozialwirt hans-Jürgen Florenz,<br />

DRK-Kreisverband Rhein-neckar/heidelberg<br />

e.v., referierte über die „neue<br />

Feldstudie zu hausnotrufsystemen“.<br />

von intelligenter Mikroelektronik über<br />

andere Raffinessen für das alter bis hin<br />

zu geplanten seniorenwohnanlagen<br />

reichte das spektrum der aussteller.<br />

„nicht das altern ist unser Problem,<br />

sondern unsere einstellung dazu“. Dieser<br />

satz ist uns von Marcus Tullius cicero<br />

(106 bis 43 v. chr.) überliefert und<br />

er zeigt, dass sich die Menschen seit<br />

eh und je mit dem Thema „alt werden“<br />

beschäftigt haben.<br />

ein blick auf die heutige gesellschaft<br />

zeigt, dass der anteil älterer und alter<br />

Menschen in unserer gesellschaft<br />

stetig zunimmt. gleichzeitig wächst<br />

damit die herausforderung an alle, für<br />

diese entwicklung verantwortung zu<br />

übernehmen und die damit verbundenen<br />

veränderungen mit zu gestalten.<br />

Technische systeme, die das leben<br />

im alter erleichtern, selbstständigkeit<br />

unterstützen und sicherheit bieten waren<br />

nicht nur Thema der Tagung und<br />

ausstellung in sinsheim, sondern der<br />

gesamten Demografie-Woche vom 11.<br />

bis 18. Oktober 2012 in der Metropolregion.<br />

bei all den Raffinessen und geballter<br />

ladung intelligenter Mikroelektronik<br />

soll jedoch immer noch der Mensch im<br />

Mittelpunkt stehen, forderte Tagungs-<br />

Referentin catherine ley: „es geht nicht<br />

darum, noch 20 weitere technische<br />

geräte zu haben“. auf die bedürfnisse<br />

des Menschen zugeschnitten sollen<br />

sie sein und für eine zeit ausgerichtet,<br />

in der die Menschen immer älter werden.<br />

notrufhandys mit gPs-system,<br />

Uhren mit multifunktionaler gesundheitsakte,<br />

Meldesysteme für Demenzkranke,<br />

seniorengerechte Umbauten,<br />

barrierefreies Wohnen, Fenstergriffe,<br />

die auch vom Rollstuhl aus erreichbar<br />

sind mit Dauerlüftungsfunktion und<br />

einbruchsicherung oder Dienstleistungen<br />

rund ums haus: ideen, die das<br />

leben auch im fortgeschrittenen alter<br />

und vor allem, bei einschränkungen<br />

– wenn Körper und geist nicht mehr<br />

so funktionieren wie früher – greifen<br />

sollen. hausnotrufsysteme oder aktivitätenkontrolle<br />

fürs betreute Wohnen,<br />

server, Touchdisplay und mobile endgeräte<br />

sollen weiterhelfen, wenn natürliche<br />

systeme versagen, wenn das leben<br />

beschwerlich wird. Warnzeichen<br />

und alarmanlagen sollen beweglichkeit<br />

und aktionsradius trotz Pflegebedürftigkeit<br />

erhalten.<br />

sozIAlARbeIt<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 11


Kleiderladen<br />

VoN DeR kleIDeRkAmmeR zum „sHoP“<br />

Nach längerer Zeit der Renovierung<br />

und Umgestaltung war es nun im<br />

September 2012 so weit: Der DRK<br />

Kleiderladen wurde eröffnet.<br />

seit mehr als 25 Jahren führt das Rote<br />

<strong>Kreuz</strong> die sammlung, sortierung und<br />

Weitergabe von gespendeten aussortierten<br />

Textilien an bedürftige durch.<br />

bislang war es so, dass die Kleidungsstücke<br />

„über eine Theke gereicht“ und<br />

zugeteilt wurden. lange Wartezeiten<br />

mussten oft in Kauf genommen werden<br />

und wenn die Wunschartikel nicht<br />

in der gefragten größe vorhanden waren,<br />

führte das nicht selten zu Unmut<br />

und Unzufriedenheit.<br />

Mit dem Umbau der früheren Kleiderkammer<br />

zu einem kleinen „lädle“ will das<br />

DRK weg vom Prinzip der Kleiderausgabe.<br />

„Was nichts kostet, ist nichts wert“<br />

gilt auch heute noch und deshalb soll ein<br />

kleiner betrag die Wertigkeit der sachen<br />

erhöhen. es ist uns ganz wichtig, dass<br />

die Menschen hier wie in einem normalen<br />

laden einkaufen können. alleine das gefühl<br />

sich etwas geleistet oder gegönnt zu<br />

haben, erhöht auch den eindruck eines<br />

richtigen einkaufs. vor allem das selbst<br />

aussuchen und umschauen macht lust<br />

auf mehr und auch ein schnäppchen ist<br />

schnell ausgemacht.<br />

niemand muss jedoch angst haben,<br />

dass er sich die sachen nicht leisten<br />

kann und mit leeren händen wieder<br />

gehen muss. Das DRK ist schließlich<br />

ein Wohlfahrtsverband und nimmt die<br />

verpflichtung sehr ernst, auch den<br />

Ärmsten der armen zu helfen. Dafür<br />

sorgen die sozialarbeiter, die stets für<br />

beratung und information zur verfügung<br />

stehen und danach bekommt<br />

eine Person, die kein geld hat oder<br />

nur über ein sehr geringes einkommen<br />

verfügt auch kostenlos Kleidung.<br />

Wie gering mitunter die Preise sind,<br />

kann man daran messen, dass man für<br />

„einmal einkleiden von Kopf bis Fuß“<br />

nicht mehr berappen muss als eine<br />

schachtel zigaretten kostet!<br />

nach wie vor gibt es bei uns den besonderen<br />

service für Mütter/eltern mit<br />

kleinen Kindern. „Wenn Kinder aus ihren<br />

sachen herauswachsen, können<br />

sie die Kleidung bei uns gegen gleichwertige<br />

in der neuen größe kostenlos<br />

tauschen“, sagte die abteilungsleiterin<br />

soziale arbeit Frau Petra herold bei<br />

der eröffnung des Kleiderladens.<br />

Wie bei der früheren Kleiderkammer<br />

können spender Kleidung, Wäsche<br />

und spielzeug direkt beim DRK in hei-<br />

delberg abgeben. alles wird überprüft,<br />

sortiert und nach art und größe in Regale<br />

gelegt oder auf bügel gehängt.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen,<br />

allen voran Frau Katharina schäfer,<br />

die gemeinsam mit ihrem Mann heiner<br />

schäfer viel bei der Renovierung<br />

geholfen und gearbeitet hat, kümmert<br />

sich mit leyla erdogan, elvira bernickel,<br />

ekatherina Mikla-stahl mit Tochter<br />

Martina um die sortierung und den<br />

nachschub.<br />

„am wichtigsten waren jedoch die<br />

vielen spenden bei unserer Weihnachtsaktion.<br />

Ohne die könnten wir<br />

diese arbeit nicht machen“, sagte die<br />

ehrenvorsitzende Frau Diemut Theato<br />

im Pressegespräch. herr locher ergänzte,<br />

dass bisher etwa 800 Kunden<br />

im Jahr die Kleiderkammer besucht<br />

hatten. im neuen shop sollen es mehr<br />

werden.<br />

anfangs wird der laden an zwei Tagen<br />

geöffnet sein: montags und donnerstags<br />

jeweils von 10.00 Uhr bis 14.00<br />

Uhr.<br />

Kleiderspenden sind auch darüber<br />

hinaus sehr willkommen und können<br />

montags bis freitags von 8.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr abgegeben werden.<br />

sozIAlARbeIt<br />

Freuen sich auf ihre neue Kundschaft: Thomas Locher, Katharina Schäfer, Diemut Theato, Leyla Erdogan und Petra Herold<br />

12 RotkReuzAktuell 4/2012


gesundheitsförderung: bewegung bis ins alter<br />

DAs DRk-beWeguNgsPRogRAmm –<br />

eIN gesuNDHeItsPRogRAmm FüR seNIoReN<br />

Wir bieten Ihnen ein weit gefächertes<br />

und fest verankertes Bewegungsangebot<br />

für Menschen in der<br />

zweiten Lebenshälfte.<br />

Jede Woche werden rund 1.000 senioren<br />

von fachlich fundiert ausgebildeten<br />

DRK-Übungsleiterinnen bewegt<br />

und begleitet. Die Übungsleiterinnen<br />

des Roten <strong>Kreuz</strong>es arbeiten rein ehrenamtlich.<br />

alle Übungsleiterinnen begleiten und<br />

leiten selbstständig eine bewegungsgruppe<br />

im Kreisverbandsgebiet. Derzeit<br />

gibt es ca. 30 gruppen in den<br />

bereichen seniorengymnastik, seniorentanz,<br />

Wassergymnastik.<br />

Die bewegungsangebote richten sich<br />

an ältere Personen, die noch in der<br />

lage sind, die gruppen selbst aufzusuchen<br />

und an den angeboten außerhalb<br />

ihrer häuslichen Umgebung teilzunehmen.<br />

Wer hat Interesse als Übungsleiter<br />

für das DRK tätig zu werden?<br />

Wir freuen uns über neue Übungsleiterinnen,<br />

die die bereits bestehende<br />

gruppe ergänzt und auch dort, wo es<br />

bislang noch keine bewegungsangebote<br />

des DRK gibt, tätig werden können.<br />

Die Tänzer und Tänzerinnen tragen zu ihren<br />

Tanzchoreographien passende Kostüme.<br />

ein ausführliches und umfangreiches<br />

Kursprogramm unseres landesverbandes<br />

für den bereich „bewegung<br />

bis ins alter“ führt zu einer umfassenden<br />

ausbildung der Übungsleiterinnen<br />

und befähigt sie zur Durchführung eigener<br />

gruppen in ihren heimatgemeinden<br />

und darüber hinaus.<br />

Jährliche Fortbildungen ergänzen<br />

das schulungsprogramm für unsere<br />

Übungsleiter.<br />

„Aktivierende Hausbesuche“<br />

Ein neues Angebot gegen Vereinsamung,<br />

Isolation und Bewegungsmangel<br />

Der DRK-Kreisverband Rhein-neckar/<br />

heidelberg e.v. initiiert nun mit dem<br />

„aktivierenden hausbesuch“ ein neues<br />

angebot, das sich an ältere Menschen<br />

richtet, die nur eingeschränkt in der<br />

lage sind, sich in ihrem gewohnten<br />

lebensumfeld selbstständig zu versorgen.<br />

Das ambulante angebot „aktivierender<br />

hausbesuch“ hat den erhalt der selbstständigkeit<br />

betagter bzw. hochbetagter<br />

Menschen zum ziel. Das leben im<br />

gewohnten lebens- und Wohnumfeld<br />

soll gestärkt und einem aufenthalt im<br />

Gemeinsames Tanzen ist eines von vielen Bewegungsangeboten<br />

für Senioren und Seniorinnen.<br />

Pflegeheim soll entgegengewirkt bzw.<br />

er soll hinausgeschoben werden.<br />

Die DRK-Übungsleiterinnen werden<br />

für das neue angebot „aktivierender<br />

hausbesuch“ ergänzend geschult.<br />

Der schwerpunkt wird dabei auf dem<br />

erlernen und anwenden von sozialen<br />

Kommunikations- und gesprächstechniken,<br />

wie „aktives zuhören“, und auf<br />

dem Umgang mit Konflikten liegen.<br />

Weitere informationen zum<br />

bewegungsprogramm oder den<br />

„aktivierenden hausbesuchen“<br />

erhalten sie beim DRK.<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

abteilung soziale Dienste<br />

Frau herold<br />

Tel. 06221/ 901032<br />

Fax 06221/ 901095<br />

p.herold@drk-rn-heidelberg.de<br />

DRK – Kreisverband<br />

Rhein-neckar/heidelberg e.v.<br />

soziale Dienste<br />

langer anger 2<br />

69115 heidelberg<br />

sozIAlARbeIt<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 13


DRK-seniorenzentrum handschuhsheim<br />

betReute seNIoReNReIse INs sAlzbuRgeR lAND<br />

Eine besonders schöne Urlaubsregion<br />

war dieses Jahr das Ziel der<br />

Senioren des DRK-Seniorenzentrums<br />

Handschuhsheim.<br />

vom 9. bis 16. september ging es<br />

nach st. Martin im salzburger land.<br />

Der idyllisch zwischen den loferer<br />

bergen gelegene gasthof bad hochmoos<br />

war während dieser Woche<br />

unser gastgeber. nicht nur die Umgebung<br />

war idyllisch, auch die ausstattung<br />

der zimmer, die allesamt sehr<br />

geräumig waren, und die liebevolle,<br />

rustikale innengestaltung des hotels,<br />

die schmuck gestalteten speisesäle<br />

sowie der schöne außenbereich werden<br />

den gästen sicher noch lange in<br />

erinnerung bleiben.<br />

Die verschiedenen ausflugsziele, die<br />

während der Woche noch besucht<br />

wurden, machten die gesamte Reise<br />

zu einem unvergesslichen erlebnis.<br />

an weiteren Tagen erlebten die Reisegäste<br />

schöne stunden in der stadt<br />

salzburg, wo sie an einer stadtführung<br />

teilnahmen, um den zeller see<br />

fuhren und in lofer ein bauerntheater<br />

besuchten. hier wurden drei kurze<br />

stücke aufgeführt, die das Publikum<br />

immer wieder zum lachen brachten.<br />

so wurde die Reise ins salzburger<br />

land für unsere Reisegäste zum ganz<br />

besonderen erlebnis. viele unserer<br />

Reisegäste freuen sich jetzt schon auf<br />

die Reise im nächsten Jahr.<br />

Darunter war eine Fahrt ins hochgebirge.<br />

vom arthurhaus im steinernen<br />

Meer aus konnte man den hochkönig<br />

aus nächster nähe sehen und selbst<br />

ein wenig wandern oder spazieren gehen.<br />

an einem weiteren Tag sind wir an<br />

den Königsee gefahren, mit dem boot<br />

über den see gerudert und haben dabei<br />

das berühmte echo vom Königsee<br />

gehört.<br />

anzeige<br />

Die Reisegruppe versammelt sich zum Erinnerungsfoto vor ihrem Hotel in St. Martin,<br />

in dem sie unbeschwerte Urlaubstage erlebt haben.<br />

sozIAlARbeIt<br />

in st. bartholomä konnte man dann<br />

die Wallfahrtskapelle besichtigen und<br />

die schönen ebenen Wanderwege am<br />

see entlanggehen und danach zünftig<br />

einkehren.<br />

am nachmittag gab es noch einen<br />

spaziergang durch die sehenswerte<br />

und belebte Fußgängerzone berchtesgadens,<br />

wo der ein oder andere<br />

noch die gelegenheit nutzte, eines<br />

der vielen cafes zu besuchen und<br />

dort im außenbereich bei herrlichem<br />

Wetter einen Kaffee zu trinken und ein<br />

stück Kuchen zu essen.<br />

14 RotkReuzAktuell 4/2012


Reisen in bester gesellschaft<br />

DeR ReIseseRVIce Des DRk<br />

Liebe Reisegäste!<br />

Das DRK lädt ein zu Kur- und erholungsreisen,<br />

die speziell auf die bedürfnisse<br />

älterer Menschen abgestimmt sind. Das<br />

persönliche und herzliche engagement<br />

der betreuerinnen und betreuer macht<br />

die besonderheit dieser Reisen aus.<br />

aufgrund der hohen nachfrage und<br />

Kundenzufriedenheit bieten wir viele bewährte<br />

Reiseziele wieder an.<br />

speziell bei den Fernreisen müssen –<br />

wie bei allen Reiseveranstaltern – oft lange<br />

vorlaufzeiten in Kauf genommen werden.<br />

Diese langfristige Planung wird von<br />

den Fluggesellschaften vorgegeben und<br />

kann von uns nicht verändert werden,<br />

daher ist ein Frühbucherrabatt so lange<br />

im vorhinein angesetzt.<br />

in Kürze erscheint der Reisekatalog des<br />

landesverbandes baden-Württemberg,<br />

den sie gerne bei uns anfordern können.<br />

bis dahin möchten wir sie vor allem auf<br />

eine Reise hinweisen, die wir vom Reiseservice<br />

in bremen angeboten bekommen<br />

haben:<br />

Marienbad, Tschechien<br />

15.04. – 29.04.2013<br />

Diese einmalige Kur-Reise bietet erholung,<br />

Urlaub und Kur zugleich – und<br />

das im weltbekannten Marienbad. Untergebracht<br />

sind die gäste im 4* hotel<br />

Reitenberger, unweit der Parkanlagen.<br />

im Reisepreis enthalten sind 24 anwendungen.<br />

selbstverständlich werden alle<br />

Kurpakete von der deutschen Krankenkasse<br />

anerkannt. eine ähnliche Reise<br />

wird im sommer nach héviz/Ungarn<br />

angeboten. bei den Kurreisen handelt<br />

es sich um busreisen mit bundesweiter<br />

haus zu haus abholung.<br />

Für nähere Informationen zu allen<br />

Reisen stehen wir Ihnen gern zur<br />

Verfügung:<br />

Deutsche <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

Kv Rhein-neckar / heidelberg<br />

Tel. 06221 / 90 10 32<br />

Frau herold<br />

Deutsche <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

seniorenzentrum handschuhsheim<br />

Tel. 06221 / 40 11 55<br />

herr Reichenbach<br />

essen auf Rädern<br />

AlleRleI leckeReIeN, AucH NAcH DeN FeIeRtAgeN!<br />

Nicht nur zum bevorstehenden Weihnachtsfest,<br />

sondern fast das ganze<br />

Jahr hindurch bietet der DRK Menüservice<br />

seinen Kunden das Allerbeste.<br />

zu den Feiertagen gibt es ausgewählte<br />

leckereien, denn es ist eine zeit, in der es<br />

sich die leute gut gehen lassen – und wir<br />

möchten dazu beitragen!<br />

gerade in der Winterzeit möchten wir<br />

unseren senioren mit leckeren Festtags-<br />

Menüs verwöhnen. „Klassische entenkeule<br />

mit Rotkohl und Kartoffelklößen“,<br />

„Rinderbraten in Festtagssoße“ oder<br />

„hähnchenfilets in fruchtiger apfel-zimtsoße“<br />

sind nur ein paar beispiele der großen<br />

Menüvielfalt, die wir bieten können.<br />

Probieren sie doch einmal aus wie einfach<br />

es sein kann sich selbst zu verwöhnen!<br />

Unser angebot, auch im neuen Jahr,<br />

lautet „7 Menüs bestellen – 6 bezahlen!“<br />

Für Kunden, die unseren Menüservice<br />

schon länger kennen und à la carte aus<br />

dem bebilderten Menüauswahlkatalog<br />

bestellen, können sich ebenso auf besondere<br />

sondermenüs, wie oben beschrieben,<br />

freuen.<br />

haben wir ihr interesse geweckt? Wenn<br />

ja, freut sich über ihren anruf: Frau annette<br />

neureuther, Mo bis Do von 9.00 –<br />

12.00 Uhr unter Telefon 06221 / 90 10 37.<br />

sozIAlARbeIt<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 15


JRK-landeszeltlager<br />

VollklImAtIsIeRt…<br />

…war das Motto des Landeszeltlagers<br />

für die Mitglieder im Jugendrotkreuz<br />

JRK in Baden-Württemberg vom 29.<br />

Juli – 4. August in Pfalzgrafenweiler.<br />

Die zweistündige Fahrt verging wie im<br />

Fluge und nachdem wir vor Ort unser<br />

zelt eingerichtet haben, starteten wir<br />

eine erkundungstour über den zeltplatz<br />

und waren etwas geschockt über<br />

die sanitären anlagen (Dixi-Klos und<br />

Duschzelt). Doch daran haben wir uns<br />

gewöhnt. Das Duschen im Duschzelt<br />

entpuppte sich als lustige angelegenheit.<br />

JRKler aus der ganzen Welt verliehen dem Zeltlager internationales Flair. Sie präsentierten sich<br />

landestypisch und gewährten Einblicke in ihre Sitten und Gebräuche.<br />

JugeNDARbeIt<br />

Montags und mittwochs nach dem<br />

Frühstück besuchten wir interessante<br />

Workshops, in denen wir eine<br />

Wasserrakete bauten, schmuck aus<br />

Papier bastelten und iKea mit dem<br />

bau unserer schwedenstühle Konkurrenz<br />

machten. Dienstags starteten<br />

wir nach dem Frühstück einen interessanten<br />

ausflug ins bergwerk mit anschließender<br />

Wanderung durch einen<br />

barfußpark. zusammen mit Tamara,<br />

einer sehr netten begleiterin vom DRK<br />

aus der Umgebung, und drei Mitgliedern<br />

des JRK aus Forst hatten wir einen<br />

schönen Tag. bevor wir uns wie<br />

jeden abend ans lagerfeuer setzten,<br />

gab es an diesem abend noch eine<br />

Youtube-show, in der lustige Kurzfilme<br />

gezeigt wurden, welche vorher<br />

von den JRK´lern ausgesucht wurden.<br />

Die energie, die dafür benötigt wurde,<br />

kam von Fahrrädern, auf denen alle<br />

Teilnehmer einmal kräftig strampeln<br />

mussten.<br />

Da der Mittwoch der wärmste Tag in<br />

der Woche war, nutzten wir unsere Freizeit<br />

für eine Wasserschlacht, bei der wir<br />

am ende alle klatschnass waren. Doch<br />

diese abkühlung reichte uns nicht, und<br />

so besuchten wir nachmittags das<br />

schwimmbad in Pfalzgrafenweiler.<br />

Da in diesem zeltlager internationale<br />

<strong>Rotkreuz</strong>ler aus zehn verschiedenen<br />

ländern da waren, gab es an diesem<br />

abend eine besondere show. Die<br />

JRK´ler aus der ganzen Welt stellten<br />

uns ihre heimat vor und beantworteten<br />

unsere Fragen. Jeder hatte etwas<br />

spezielles vorbereitet. Die beiden Männer<br />

aus armenien sangen für uns ihre<br />

nationalhymne. ein Marokkaner präsentierte<br />

eine Tracht aus seinem land.<br />

Das Überqueren einer Hängebrücke ist abenteuerlich und<br />

daher so ganz nach dem Herzen der JRKler.<br />

Die beiden Ägypter hatten eine Diashow<br />

vorbereitet.<br />

Quizfragen über großbritannien wurden<br />

uns gestellt. von den Malediven<br />

und der Mongolei konnten wir auch<br />

die Trachten bestaunen. gefreut haben<br />

wir uns auch über original belgische<br />

schokolade und die Thailänderinnen,<br />

die ihre sprache zum besten<br />

gaben. auch die indonesier trugen ihre<br />

landestracht und führten uns einen<br />

schwertkampftanz vor. zum schluss<br />

zeigte uns der Mann aus Kamerun sein<br />

land mit wunderschönen bildern. Wir<br />

alle staunten über die verschiedenen<br />

Kulturen und nationalitäten.<br />

nach einem 4. Platz beim Kickerturnier<br />

und einem eher entspannten Tag begaben<br />

wir uns am Donnerstagabend<br />

auf eine nachtwanderung durch den<br />

Wald. es war zwar keine gruselwanderung,<br />

doch wir konnten die wunderschönen<br />

gestrickten Figuren der Dorfbewohner<br />

im Wald bewundern.<br />

an unserem letzten Tag bestritten wir<br />

eine Klimaolympiade in ausgelosten<br />

gruppen. bei zehn stationen rund um<br />

unsere Klimakampagne konnten wir<br />

zeigen, was in uns steckt. abends fand<br />

eine tolle abschlussparty statt, bei der<br />

sogar eine band spielte und wir alle<br />

zusammen viel spaß hatten. Uns allen<br />

wurde klar, dass JRK nicht nur erste<br />

hilfe bedeutet, sondern viel mehr…<br />

kurz: „We are someone!“<br />

16 RotkReuzAktuell 4/2012


gymnasium Walldorf<br />

scHulsANItätsDIeNst Am gymNAsIum WAllDoRF<br />

Uns Schulsanitäter gibt es mittlerweile<br />

schon seit 6 Jahren. Unsere<br />

Gruppe besteht aus 16 Schülern unterschiedlicher<br />

Klassenstufen.<br />

bevor man aber überhaupt schulsanitäter<br />

sein kann, muss man an einem erstehilfe<br />

Kurs teilnehmen, der von unseren<br />

beiden ausgebildeten (Kooperations-)<br />

lehrern geleitet wird. nach dieser ausbildung<br />

ist man aber immer noch kein<br />

vollständiger schulsanitäter. Um erfahrungen<br />

zu sammeln und selbstsicherer<br />

zu werden, begleitet man fertig ausgebildete<br />

schulsanitäter bei ihrem Dienst.<br />

Nun läuft der Alltag eines Schulsanitäters<br />

folgendermaßen ab:<br />

an einem Tag haben jeweils zwei schüler<br />

Dienst, d.h. sie holen morgens vor dem<br />

Unterricht eine kleine notfalltasche aus<br />

dem sekretariat ab. außerdem tragen<br />

sie ab sofort für den Rest des schultages<br />

ein handy bei sich, um bei notfällen<br />

erreichbar zu sein. auch in den Pausen<br />

sind wir anlaufstellen für eventuelle notfälle<br />

auf dem schulhof.<br />

Wir treffen uns mindestens zwei Mal<br />

im Monat mit unseren beiden leitenden<br />

lehrern, um von ereignissen zu berichten,<br />

neue Dienstpläne zu erstellen und<br />

uns vor allem fortzubilden.<br />

zusätzlich sorgen wir für sicherheit an<br />

schulfesten, sporttagen und ähnlichen<br />

veranstaltungen.<br />

Die Schulsanitäter am Gymnasium Walldorf sorgen für die Sicherheit<br />

ihrer Mitschüler und sind für Notfälle bestens vorbereitet.<br />

ich persönlich bin schon seit 4 Jahren<br />

schulsanitäterin und bereue es nicht. es<br />

gibt mir ein gutes gefühl anderen Menschen<br />

helfen und sie retten zu können.<br />

außerdem kann man sein Wissen auch<br />

außerhalb der schule anwenden. schulsanitäter<br />

zu sein ist einfach toll.<br />

anzeige<br />

DANKE<br />

dass Ihr mit -blut dabei seid!<br />

JugeNDARbeIt<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 17


Jugendrotkreuz: arbeitskreis notfalldarstellung<br />

ARbeItskReIs NotFAllDARstelluNg:<br />

DARstelleR lAsseN übuNgeN ReAl WeRDeN<br />

Der Arbeitskreis Notfalldarstellung<br />

des Jugendrotkreuz Rhein-<br />

Neckar/Heidelberg engagiert sich<br />

wieder mehr im Kreisverbandsgebiet.<br />

Die befragung der Mitglieder des arbeitskreises<br />

notfalldarstellung durch<br />

die Kreisjugendleitung ergab, dass<br />

mehr Treffen gewünscht werden!<br />

Dies umzusetzen fiel nicht schwer<br />

und die Kreisjugendleitung organisierte<br />

zusammen mit den ausbildern<br />

für die notfalldarstellung des arbeitskreises<br />

die ersten Treffen.<br />

im september fand das erste Treffen<br />

im ausbildungssaal in heidelberg<br />

statt. Das gegenseitige Kennenlernen<br />

stand hierbei im vordergrund.<br />

Den neu hinzugekommenen wurde<br />

erklärt, was notfalldarstellung ist<br />

und welche aufgaben der notfalldarstellung<br />

zukommen. zum zweiten<br />

Mal trafen sich die notfalldarsteller<br />

im Oktober in den Räumen des Jugendrotkreuzes<br />

Meckesheim. Uwe<br />

lay, der auch Mitglied in einer laienschauspielgruppe<br />

ist, zeigte den interessierten,<br />

wie alltägliche situationen<br />

dargestellt werden können. Diese<br />

Übung ist wichtig, da schminken allein<br />

ohne den richtigen schauspieler<br />

an Wirkung verliert.<br />

anzeige<br />

In regelmässigen Übungen lernen die Mitglieder des Arbeitskreises<br />

Notfalldarstellung den Umgang mit realen Notfallsituationen.<br />

2013 schon regelmäßige Treffen geplant.<br />

an jedem dritten Mittwoch eines<br />

Monats wird sich der arbeitskreis<br />

notfalldarstellung des Jugendrotkreuz<br />

Rhein-neckar/heidelberg treffen.<br />

Der jeweilige Ort wird im internet<br />

auf der seite des Jugendrotkreuzes<br />

Rhein-neckar/heidelberg zu erfahren<br />

sein.<br />

JugeNDARbeIt<br />

Die Teilnehmer waren mit eifrigem<br />

spaß dabei. in eberbach trafen sich<br />

die notfalldarsteller im november.<br />

Karl hillger, ein Mann der ersten<br />

stunde des arbeitskreises, zeigte<br />

das schminken von einfachen Wunden<br />

mit verschiedenen Materialien.<br />

zum abschluss im Dezember werden<br />

Yvonne spranz und Melanie Maier<br />

in sinsheim eine kleine Übung organisieren,<br />

um das gelernte in einen<br />

größeren zusammenhang zu bringen<br />

und zu festigen.<br />

Da die Treffen auf eine sehr starke<br />

Resonanz stießen, sind für das Jahr<br />

18 RotkReuzAktuell 4/2012


Jugendrotkreuz im Kreisverband<br />

DIAlog Im DuNkelN<br />

Als Dankeschön für die im Jahr 2012<br />

von Gruppenleitern geleistete Arbeit<br />

lud die Kreisjugendleitung zum „Dialog<br />

im Dunkeln“ ein.<br />

am samstag, den 20. Oktober trafen<br />

sich die gruppenleiter am heidelberger<br />

hauptbahnhof, um nach Frankfurt zu<br />

fahren. nach einer kurzweiligen Fahrt<br />

kamen die Reisenden im „Dialog“-Museum<br />

an. Jacken und Rucksäcke wurden<br />

in schließfächern verstaut. nach<br />

einer kurzen einweisung, was uns erwarten<br />

würde, ging es los.<br />

in der ausstellung geht es darum, sehenden<br />

die eindrücke eines blinden<br />

zu geben, um dem sehenden die Welt<br />

des blinden zu „zeigen“. in völliger<br />

Dunkelheit werden die besucher von<br />

blinden durch die ausstellung geführt.<br />

Dadurch entstehen für den sehenden<br />

ganz neue eindrücke von sonst alltäglichen<br />

situationen.<br />

Mit einem blindenstock in der einen<br />

hand und mit der anderen hand an der<br />

Wand entlang, begaben wir uns in die<br />

fremde und pechschwarze Welt. nach<br />

der ersten Tür wurden wir von unserem<br />

guide Manuel erwartet. er sorgte dafür,<br />

dass alle den richtigen Weg fanden<br />

und erklärte uns die Feinheiten beim<br />

Orientieren und erkennen.<br />

nachdem wir eine brücke überquert<br />

haben, ertasteten wir auf Rindenmulch<br />

stehend den schriftzug<br />

des Frankfurter goethe-Denkmals.<br />

nächster Raum – neuer eindruck: im<br />

Dunkeln lauschten wir einer Musik<br />

und nahmen ohne optische Reize die<br />

Musik wesentlich intensiver wahr. Der<br />

ganze Körper „lauschte“. neuer Raum<br />

– nächster eindruck: eben noch von<br />

Musik umgeben, fanden wir uns in<br />

einer hektischen großstadt mit verkehrslärm<br />

wieder. Mit hilfe einer blindenampel<br />

überquerten wir die viel befahrene<br />

straße bei völliger Dunkelheit.<br />

Wir hangelten uns an einer hausfassade<br />

entlang, um so alltägliche Dinge<br />

wie einen Kiosk, einen briefkasten<br />

oder eine Telefonzelle zu ertasten.<br />

zum abschluss der ausstellung betraten<br />

wir einen imbiss. Da hier jedoch<br />

auch völlige Dunkelheit herrschte, wurden<br />

die Kleinigkeiten zur herausforderung.<br />

Die Karte wurde uns noch vorgelesen,<br />

den Rest mussten wir, auf uns<br />

selbst gestellt bewerkstelligen.<br />

getränke einschenken mit dem Finger<br />

am Rand des glases, um nicht den<br />

Tisch zu fluten oder das brötchen auf<br />

dem Teller ertasten, um nicht aus versehen<br />

die Tischdekoration zu essen.<br />

Die größte schwierigkeit war jedoch<br />

das bezahlen: Welche Münze fühlt sich<br />

noch mal wie an?<br />

zurück im licht waren wir richtig geplättet.<br />

Die vielen eindrücke und die<br />

schwierigkeit, alltägliche handreichungen<br />

ohne sein augenlicht auszuführen,<br />

waren anstrengender als wir uns vorgestellt<br />

hatten. Um diese erfahrung reicher,<br />

sehen wir nun die Welt in einem<br />

anderen licht.<br />

Da man einen ausflug in eine andere<br />

stadt nicht ohne stadtrundfahrt<br />

absolvieren sollte, machten wir noch<br />

eine Rundfahrt mit dem „ebbelwei-express“,<br />

vorbei an den sehenswürdigkeiten<br />

Frankfurts.<br />

zum ausklang des Tages kehrten wir in<br />

eine heidelberg gaststätte ein, wo wir<br />

den Tag und seine höhepunkte Revue<br />

passieren ließen.<br />

anzeige<br />

Hallenbad Dossenheim<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 14<br />

69221 Dossenheim<br />

Tel. 06221-86 88 11<br />

Fax: 06221 – 86 88 13<br />

E-Mail: hallenbad@dossenheim.de<br />

Beckengröße: 25 x 12,5 m<br />

Sprunganlage: 1 m, 3 m, 5 m<br />

Durchgehend Warmbadetage: 29° C<br />

Zusätzliches Kleinkinderbecken<br />

Durch Ozonanlage aufbereitetes<br />

Badewasser<br />

Unbegrenzte Badezeit<br />

Eintrittspreise: 2,00 EUR Kinder/Ermäßigte<br />

4,00 EUR Erwachsene<br />

weitere Info: www.dossenheim.de<br />

JugeNDARbeIt<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 19


agaplesion Maria von graimberg<br />

PePe Im eINsAtz<br />

Ein kleiner Hund aktiviert und erfreut<br />

die Bewohner im Seniorenheim<br />

AGAPLESION MARIA VON GRAIM-<br />

BERG. Das Seniorenheim in Heidelberg,<br />

Max-Joseph-Straße 60, wird<br />

unter der Mitträgerschaft des DRK-<br />

Kreisverbandes Rhein-Neckar/Heidelberg<br />

e.V. geführt.<br />

Pepe ist ein zweijähriger Jack Russel-<br />

Rüde mit besonderen Fähigkeiten. alle<br />

zwei Wochen kommt der Therapiebegleithund<br />

mit seinem „Frauchen“<br />

simone schwier ins seniorenheim, um<br />

die bewohner zu aktivieren. Diese erwarten<br />

ihn jedes Mal sehnsüchtig.<br />

stAtIoNäRe eINRIcHtuNgeN<br />

Die sogenannte tiergestützte aktivierungsgruppe<br />

findet in wechselnden<br />

Wohnbereichen statt. Rund sechs bewohner<br />

nehmen jeweils teil. zuerst wird<br />

Pepe von allen begrüßt. er wird auf<br />

den schoß genommen, gestreichelt,<br />

gebürstet oder auch nur aus der nähe<br />

betrachtet – je nach den individuellen<br />

Fähigkeiten der Teilnehmer. Pepe ist<br />

hierbei besonders gefordert. er muss<br />

immer Ruhe bewahren, auch bei einer<br />

hektischen bewegung oder einem versehentlich<br />

festen zupacken darf er keinesfalls<br />

reflexartig zuschnappen. Das<br />

musste er in seiner ausbildung zum<br />

Therapie-begleithund lernen.<br />

nach der begrüßungsrunde gibt es<br />

„arbeit“ für Pepe. Die bewohner werfen<br />

bälle, Teddies oder stoffmäuse. Pepe<br />

muss zwischen ball, Teddy und Maus<br />

unterscheiden und gezielt das richtige<br />

Objekt bringen. Oder sie befüllen einen<br />

„Futterball“ durch die vorhandenen<br />

löcher mit leckerlies. Pepe rollt den<br />

ball so lange, bis diese auf den boden<br />

kullern, damit er sie fressen kann. ein<br />

Leckerlies an der Wäscheleine interessieren Pepe ganz besonders.<br />

Sehr zur Freude aller Beteiligten.<br />

Pepe, Simone Schwier und die Bewohner des Seniorenheims<br />

lernen sich in der Begrüßungsrunde näher kennen.<br />

weiteres beliebtes spiel ist, leckerlies<br />

an einer Wäscheleine entlanglaufen zu<br />

lassen, die sich der Jack Russel holen<br />

muss. Diese spiele fördern die Motorik<br />

der bewohner und sorgen für viel<br />

spaß. auch lernen die senioren, Pepe<br />

Kommandos zu erteilen. Das aktiviert<br />

die Kognition und sorgt für erfolgserlebnisse.<br />

Diese anspruchsvollen „spiele“ fordern<br />

von dem hund höchste Konzentration<br />

und dürfen eine halbe bis dreiviertel<br />

stunde nicht überschreiten. nach einer<br />

Trinkpause für die senioren und Pepe<br />

geht es schon an die abschiedsrunde:<br />

noch einmal auf den schoß hüpfen<br />

und „herzen“. im anschluss machen<br />

simone schwier und ihr hund „zimmerbesuche“<br />

bei senioren, die nicht<br />

an der aktivierungsgruppe teilnehmen<br />

können.<br />

Pepe erobert sich bereits nach kurzer<br />

zeit die herzen der senioren. „er<br />

kann einem sonst schwer zugängli-<br />

20 RotkReuzAktuell 4/2012


allerdings braucht auch ein Therapiebegleithund<br />

ein zertifikat, um eingesetzt<br />

werden zu dürfen. Diese Prüfung mit<br />

zertifikat absolvierten simone schwier<br />

und Pepe im Juni dieses Jahres im seniorenheim<br />

agaPlesiOn MaRia vOn<br />

gRaiMbeRg, das unter der Mitträgerschaft<br />

des DRK-Kreisverbandes Rheinneckar/heidelberg<br />

e.v. geführt wird, wobei<br />

ein besonderer schwerpunkt auf die<br />

Reaktionen des hundes bei spezifisch in<br />

seniorenheimen auftretenden situationen<br />

gelegt wurde. Rollatoren oder auch fallende<br />

Krücken durften den hund genauso<br />

wenig irritieren wie zu lautes Rufen oder<br />

andere ungewohnte geräusche.<br />

chen Mensch in wenigen Minuten das<br />

herz öffnen. Manchmal genügt es am<br />

folgenden Tag, nur den namen des<br />

hundes zu wiederholen, um mit einem<br />

verschlossenen bewohner ein erfreuliches<br />

gespräch zu führen“, berichtet<br />

carin grünheid von der sozialen betreuung.<br />

anzeige<br />

Immer ruhig und gelassen. Pepe auf dem Schoß von Kurt Winkler erhält von seinem<br />

„Frauchen“ Simone Schwier (li.) eine Belohnung für gute Arbeit.<br />

ausbildung zum Therapie-begleithund<br />

Um diese besonderen Fähigkeiten zu<br />

beherrschen, müssen besitzerin und<br />

hund eine ausbildung zum Therapiebegleithund<br />

absolvieren, die in mehreren<br />

Wochenendkursen in zertifizierten<br />

einrichtungen stattfindet. Pepe musste<br />

lernen, Ängste vor Unbekanntem<br />

abzubauen, laute oder plötzliche geräusche<br />

zu ertragen, sich nicht von<br />

anderen hunden oder durch angebotene<br />

leckerlies von seinen aufgaben<br />

ablenken zu lassen. er muss seiner<br />

besitzerin immer strikt gehorchen – in<br />

jeder situation.<br />

Fälschlicherweise werden Therapiebegleithunde<br />

oft mit Therapiehunden<br />

gleichgesetzt. ein Therapiehund muss<br />

über ein wesentlich ausgedehnteres<br />

Repertoire an spezifischen Fähigkeiten<br />

verfügen. solche ausbildungen<br />

gehen über zwei bis drei Jahre. Tiergestützte<br />

Therapien dürfen nur von<br />

besitzern mit entsprechend therapeutischen<br />

berufsausbildungen durchgeführt<br />

werden.<br />

Bei uns kommt garantiert alles Weg:<br />

aktenvernichtung gemäss<br />

Bundesdatenschutzgesetz (Bdsg).<br />

mehr infos unter www.linsrecycling.de oder per telefon: 06224 - 160311<br />

Die beiden Prüfer, claudia Mollo und Matthias<br />

neumann vom verein zur Förderung<br />

der tiergestützten Therapie „canis<br />

lupus“, schauten genau hin, wie hund<br />

und besitzerin als Team zusammen arbeiteten.<br />

Das ergebnis kann sich sehen<br />

lassen: Das Team schwier / Pepe absolvierte<br />

die Prüfung mit einer eins plus!<br />

Dank an Pepe und an sein „Frauchen“.<br />

Die hundebesuche machen den bewohnern<br />

viel Freude, bringen abwechslung in<br />

den alltag und sind willkommenes gesprächsthema.<br />

alle hundebegeisterten<br />

bewohner und Mitarbeiter des seniorenheims<br />

schätzen diesen wertvollen, ehrenamtlichen<br />

einsatz von simone schwier<br />

und Pepe.<br />

Kontakt:<br />

Katrin becker<br />

beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Rohrbacher str. 149<br />

69126 heidelberg<br />

T (06221) 319 – 16 08<br />

F (06221) 319 – 16 05<br />

kbecker@bethanien-heidelberg.de<br />

www.bethanien-heidelberg.de<br />

Den Rest machen wiR.<br />

stAtIoNäRe eINRIcHtuNgeN<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 21


interview zum Thema breitenausbildung<br />

Aktuelle eNtWIckluNg IN DeR<br />

bReIteNAusbIlDuNg<br />

Die Ausbildung der Bevölkerung in<br />

Erster Hilfe sowie die betriebliche<br />

Ersthelferschulung gehören seit jeher<br />

zu den Kernaufgaben des Deutschen<br />

Roten <strong>Kreuz</strong>es.<br />

zu den aktuellen entwicklungen aus<br />

diesem bereich sprach unsere Redaktion<br />

mit dem ausbildungsbeauftragten<br />

des DRK-Kreisverbandes Rhein-neckar/heidelberg<br />

e.v., herrn andreas<br />

Fetzner.<br />

REDAKTION: Wenn man im internet<br />

die ausbildungsangebote betrachtet<br />

sieht man deutlich mehr als einen klassischen<br />

erste-hilfe-lehrgang. Was ist<br />

der grund dieser vielfalt?<br />

ANDREAS FETZNER: Die zielgruppenorientierte<br />

ausbildung ermöglicht<br />

es, die notfälle spezifisch so zu besprechen<br />

und zu üben, dass ein höchstmöglicher<br />

erfolg innerhalb der ausbildung<br />

entsteht. Kindernotfälle sind<br />

beispielsweise nicht mit der ausbildung<br />

für Fahranfänger zu vergleichen.<br />

REDAKTION: Das heißt auch, dass<br />

jede lehrgangsart zusätzliche Qualifikationen<br />

an ihre ausbildungskräfte stellt<br />

ANDREAS FETZNER: Definitiv ja, daher<br />

haben unsere ausbildungskräfte<br />

jeweils ergänzende lehrberechtigungen<br />

und Weiterqualifikationen. somit<br />

verfügen wir über eine vielzahl speziell<br />

geschulter ausbilder für jeden schwerpunkt.<br />

interne regelmäßige Fortbildungen<br />

stellen die Qualität unserer ausbildung<br />

sicher. als einer der größten DRK<br />

Kreisverbände sind wir zusätzlich TÜv<br />

zertifiziert.<br />

REDAKTION: haben sie ausschließlich<br />

die auf der homepage angebotenen<br />

lehrgänge oder wie kommen beispielsweise<br />

betriebe, schulen und vereine zu<br />

erste-hilfe-ausbildungen?<br />

ANDREAS FETZNER: Unser ausgeschriebenes<br />

lehrgangsangebot stellt<br />

nicht den größten Teil der ausbildung<br />

dar. Die meisten ausbildungen finden<br />

zielgruppenorientiert bei unseren<br />

Kunden statt. hier haben wir die Möglichkeit,<br />

individuell zu beraten und die<br />

notfallbewältigung praktisch umzusetzen.<br />

Dies wird immer stattfinden, wenn<br />

mehr als 12 Teilnehmer vorhanden sind.<br />

Durch unser neues service-Paket für<br />

Unternehmen profitieren betriebe und<br />

einrichtungen jetzt noch zusätzlich.<br />

REDAKTION: Wie können wir uns dies<br />

vorstellen?<br />

ANDREAS FETZNER: entwickelt wurden<br />

zwei service-Pakete, die beispielsweise<br />

einen erinnerungsservice beinhalten,<br />

vor Ort ausbildungen kostenfrei<br />

ermöglichen, ausfallgebührenschutz<br />

bieten und aeD (Defibrillations) ergänzungsleistungen<br />

beinhaltet. Die angebote<br />

sind auf die betriebsgröße zugeschnitten.<br />

REDAKTION: Wie findet man den Kontakt<br />

zu den individuellen ausbildungen<br />

bzw. zu den service-Paketen?<br />

ANDREAS FETZNER: eine Kontaktaufnahme<br />

telefonisch unter 06221-<br />

901040 oder email a.fetzner@drkrn-heidelberg.de<br />

sind die schnellsten<br />

Wege zu uns.<br />

AusbIlDuNg / WeIteRbIlDuNg<br />

geschenk in letzter Minute<br />

eIN eRste HIlFe gutscHeIN<br />

Verschenken Sie einen Erste-Hilfe-<br />

Lehrgang zu Weihnachten.<br />

Unter unseren rund 15 lehrgangsangeboten<br />

finden sie leicht den richtigen<br />

für ihre Freunde, bekannten oder Familienangehörigen.<br />

Teilen sie uns einfach<br />

die lehrgangsart, den beschenkten<br />

sowie ihre Kontaktdaten mit und<br />

anzeige<br />

sie erhalten den gutschein inklusive<br />

Rechnung zugesandt oder sie holen<br />

ihn einfach bei uns ab.<br />

Der gutschein kann innerhalb von<br />

12 Monaten beim DRK Kreisverband<br />

Rhein-neckar/heidelberg e.v. eingelöst<br />

werden.<br />

für Herrn/Frau<br />

Kreisverband<br />

Rhein-Neckar/Heidelberg e.V.<br />

Ausbildung<br />

Erste Hilfe Gutschein<br />

Name des Beschenkten<br />

Für einen Lehrgang „Lehrgangsauswahl treffen“ im DRK Kreisverband Rhein-<br />

Neckar/Heidelberg e.V.<br />

Alle Lehrgangstermine und Anmeldung unter www.drk-heidelberg.de oder per Telefon<br />

Gutschein-Nr. 2012 einlösbar innerhalb von 12 Monaten ab Ausstellungsdatum beim DRK<br />

Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V.<br />

Heidelberg, den 24.12.2012<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

Kreisverband Rhein-Neckar / Heidelberg e.V.<br />

Ausbildung<br />

Langer Anger 2 (ehemals Rudolf-Diesel-Str. 28)<br />

69115 Heidelberg<br />

Telefon 06221 9010 40<br />

Telefax 06221 90 10 27<br />

E-Mail: ausbildung@drk-rn-heidelberg.de<br />

Gutschein Erste Hilfe Seite 1 von 1<br />

22 RotkReuzAktuell 4/2012


<strong>Rotkreuz</strong>-app<br />

DIe APP „eRste HIlFe“ Ist DIe oFFIzIell Vom<br />

DeutscHeN RoteN kReuz eNtWIckelte uND<br />

AutoRIsIeRte APPlIkAtIoN zu DIesem tHemA<br />

Mit der app "erste hilfe" des Deutschen<br />

Roten <strong>Kreuz</strong>es ist erstmalig die interaktive<br />

begleitung in einer notfallsituation<br />

per iPhone, iPad und android-smartphone<br />

möglich. Die app kann ebenso<br />

dazu benutzt werden, auf spielerische<br />

Weise das verhalten in einer solchen<br />

akuten situation zu üben.<br />

im Programmteil "Der kleine lebensretter"<br />

wird zusätzlich hintergrundwissen<br />

zu den unterschiedlichsten erstehilfe-Themen<br />

vermittelt.<br />

nasenbluten bei Kindern<br />

eRste HIlFe tIPPs<br />

nasenbluten kommt bei Kindern häufiger<br />

vor. in den allermeisten Fällen ist<br />

die blutung eher gering und harmlos.<br />

So machen Sie es richtig:<br />

- lassen sie das Kind den Kopf leicht<br />

vornüberbeugen, damit das blut<br />

abfließen kann. gegebenenfalls<br />

stützen sie den Kopf und halten ein<br />

Tuch zum auffangen des blutes unter<br />

die nase.<br />

– legen sie kalte Umschläge, eisbeutel<br />

oder Kältepackungen in den<br />

nacken. Die blutstillung wird auch<br />

anzeige<br />

durch eine Kompression der weichen<br />

nasenflügel unterstützt.<br />

– stopfen sie keinesfalls Watte, Mull<br />

o.ä. in die nase. es ist günstiger,<br />

wenn das blut nach außen abfließen<br />

kann. Kinder können das zähflüssig<br />

werdende blut meinst nicht bewältigen<br />

(herunterschlucken), wodurch<br />

u.U. erstickungsgefahr droht. Keine<br />

angst, der blutverlust ist meist gering.<br />

– bei starken, anhaltenden oder häufiger<br />

auftretenden nasenbluten ist<br />

eine arztbehandlung notwendig.<br />

alarmieren sie bei nicht nachlassendem<br />

bluten den Rettungsdienst und<br />

lagern sie das Kind in diesem Fall in<br />

bauchlage.<br />

Metzgerei<br />

69412 Eberbach<br />

Friedrich-Ebert-Str. 11<br />

Telefon: 06271/4783<br />

Scannen Sie den QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone und gelangen Sie<br />

einfach und sicher auf unsere umfangreichen<br />

Kursangebote für Ausund<br />

Weiterbildung in „Erste Hilfe“<br />

für Privatpersonen, Betriebe und<br />

Vereine.<br />

Eichhorn<br />

Feine Fleisch- und Wurstwaren<br />

Eigene Schlachtung<br />

Partyservice<br />

EG-zertifiziert<br />

AusbIlDuNg / WeIteRbIlDuNg<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 23


verbandsführerlehrgang<br />

Neue VeRbANDsFüHReR Im kReIsVeRbAND<br />

AusbIlDuNg / WeIteRbIlDuNg<br />

Am zweiten Novemberwochenende<br />

brachten 14 Führungs- und<br />

Leitungskräfte aus dem Kreisverband<br />

Rhein-Neckar/Heidelberg<br />

und Mannheim zu Ende, was sie<br />

bereits im Oktober begonnen hatten:<br />

den Verbandsführerlehrgang.<br />

in diesem lehrgang lernt und übt<br />

man das arbeiten im Führungsstab.<br />

Das ist wichtig für die beplanung<br />

und Durchführung von großen veranstaltungen,<br />

ebenso für die Führung<br />

unserer einsatzeinheiten und für die<br />

zusammenarbeit mit anderen hilfsorganisationen<br />

in großschadenslagen.<br />

Dieser Kurs in unserem Kreisverband<br />

war für uns besonders wertvoll, da<br />

die gastreferenten der Polizei, Uwe<br />

nussbeutel, und der Feuerwehr, axel<br />

schuh (stv. Kreisbrandmeister) für<br />

uns bekannte gesichter waren und<br />

uns die einsatztaktik und -struktur<br />

der Polizei und Feuerwehr unseres<br />

Kreisverbandes näher brachten.<br />

Umso verständlicher wird nun für uns<br />

die zusammenarbeit mit diesen beiden<br />

hilfsorganisationen sein.<br />

auch die arbeit der Psychosozialen<br />

notfallverordnung (Psnv) und des<br />

Überregionalen Kreisauskunftbüros<br />

Ü-Kab wurde uns von Kameraden<br />

aus unserem Kreisverband erklärt.<br />

Die Medienarbeit brachte uns Udo<br />

bangerter, Fachberater des landesverbands<br />

baden-Württemberg, näher.<br />

nach einem Rückblick auf die zugführerausbildung<br />

mit den Themen<br />

einsatztaktik, lage und Führungsmittel,<br />

erlernten wir die Funktionen<br />

der einzelnen Positionen in der Führungsgruppe<br />

bzw. im -stab.<br />

sobald wir in der Theorie die vorgänge<br />

bei der stabsarbeit besprochen<br />

hatten, arbeiteten wir auch schon in<br />

14 Führungs- und Leitungskräfte lernten das Arbeiten im Führungsstab.<br />

einer Planübung, einen brand im eppelheimer<br />

seniorenwohnheim, ab.<br />

in dieser Übung verstanden wir den<br />

Umgang mit den Meldeblöcken und<br />

erfuhren, wie es ist, in einer großschadenslage<br />

zu führen und dabei<br />

das geschehen nicht vor augen zu<br />

haben oder sogar selbst mit anpacken<br />

zu können.<br />

am sonntag, den 10.11.12, arbeiteten<br />

wir in einer einsatzübung ca. sechs<br />

stunden an einer Detonation und<br />

deren Folgen in der Rhein-neckararena.<br />

Unterstützt wurden wir von<br />

Fernmeldern und elW (einsatzleitwagen)<br />

der i&K-gruppe (information &<br />

Kommunikation) des Kreisverbands.<br />

Dieser lehrgang war für uns alle ein<br />

gewinn. Und vielleicht arbeiten wir<br />

2013 beim landesturnfest in ähnlicher<br />

Konstellation im Kreisverband<br />

Mannheim in einer Führungsgruppe!<br />

24 RotkReuzAktuell 4/2012


ausbildung zum Rettungshelfer<br />

RettuNgsHelFeRAusbIlDuNg Im DRk-kReIs-<br />

VeRbAND RHeIN-NeckAR/HeIDelbeRg e.V.<br />

Zwei Teilnehmer versorgen im Fallbeispiel-Training einen Patienten<br />

Für den Einstieg in den Rettungsdienst<br />

und qualifizierten Krankentransport<br />

gibt es laut Landesrettungsdienstgesetz<br />

bestimmte<br />

Vorgaben wie Mindestalter und<br />

Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis<br />

aber auch eine entsprechende medizinisch<br />

fachliche Qualifikation.<br />

als grundlage gilt hier die Rettungshelferausbildung,<br />

die als sprungbrett für<br />

alle weiteren Qualifikationen dient und<br />

somit auch einen wichtigen grundstein<br />

legt. auf grund dessen werden Kurse<br />

ab diesem ausbildungsstand in der<br />

Regel nur an einer der vier landesrettungsdienstschulen<br />

in baden-Württemberg<br />

angeboten. seit 2010 hat der DRK<br />

Kreisverband Rhein-neckar/heidelberg<br />

e.v. ebenfalls die offizielle Freigabe<br />

durch die DRK-landesschule solche<br />

ausbildungen intern durchzuführen.<br />

Eine "Dummy" war unter einem Auto eingeklemmt<br />

Mittlerweile konnten zu den ursprünglich<br />

geplanten berufsbegleitenden Wochenendkursen<br />

für die ehrenamtlichen<br />

einsatzkräfte auch vollzeitkurse für die<br />

FsJ-Teilnehmer (Freiwilliges soziales<br />

Jahr) angeboten werden. Die Resonanz<br />

auf diese Kurse war durchweg<br />

sehr positiv, es konnten sogar schon<br />

ehrenamtliche einsatzkräfte aus dem<br />

benachbarten Kreisverband Mannheim<br />

und Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren<br />

aus dem Rhein neckar Kreis<br />

begrüßt werden.<br />

es gibt für jede ausbildung innerhalb<br />

des DRK klare vorgaben. Dennoch<br />

setzte man sich von anfang an das<br />

ziel, die ausbildung der neuen Kollegen<br />

möglichst praxisnah zu gestallten.<br />

ein ehrgeiziges ziel, gerade auch<br />

um die internen ansprüche an diese<br />

ausbildung zu erfüllen. Dies bedeutet,<br />

dass ein möglichst hoher anteil an<br />

Praxisblöcken in einer möglichst kleinen<br />

gruppengröße durchgeführt werden<br />

soll. Deshalb gilt hier die Devise,<br />

auf 6-8 Teilnehmer einen Praxisanleiter<br />

zu stellen, um ein möglichst intensives<br />

AusbIlDuNg / WeIteRbIlDuNg<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 25


anzeige<br />

www.swhd.de<br />

Öffentliche Praxis für Physiotherapie &<br />

Krankengymnastik | Alle Kassen<br />

Therapeutische Konzepte<br />

für mehr Lebensqualität.<br />

Krankengymnastik | Gerätegestützte Krankengymnastik<br />

DAVID Rückendiagnostik | Manuelle Behandlungen<br />

Manuelle Lymphdrainage | Therapeutische Massagen<br />

Kinesio Taping | Cranio-Sacrale Therapie | uvm.<br />

Markgrafenstraße 2 | 68723 Schwetzingen | Tel. 0 62 02 - 85 93 59-0<br />

Fax 0 62 02 - 85 93 59-21 | therapiezentrum.schwetzingen@pfi tzenmeier.de<br />

www.pfi tzenmeier.de<br />

für dich<br />

lassen wir energie<br />

jeden tag ein bisschen<br />

erneuerbarer werden<br />

Unser Ziel ist die Energiewende<br />

in der Region. Mit<br />

einem Konzept, das vor allem<br />

auf Eigen erzeugung und<br />

erneuerbare Energien setzt.<br />

Beschleunigen Sie Ihren Puls.<br />

Die neue A-Klasse 1 . Der Pulsschlag einer neuen Generation.<br />

Jetzt Probefahrt<br />

vereinbaren!<br />

Mercedes-Benz Niederlassung Mannheim-Heidelberg-Landau der Daimler AG<br />

1 Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 8,4–4,5/5,1–3,3/6,4–3,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 148–98 g/km; Effizienzklasse: C–A+. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen<br />

verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Abbildung enthält Sonderausstattungen.<br />

Mannheim, Fahrlachstr. 50, Telefon 0621 453-808<br />

Heidelberg/Rohrbach-Süd, Haberstr. 26, Telefon 0621 453-808<br />

Landau, Am Schänzel 1, Telefon 06341 970-377<br />

www.unser-benz.de, www.facebook.com/MercedesBenzMannheimHeidelbergLandau<br />

26 RotkReuzAktuell 4/2012


Training zu ermöglichen. Was gerade in<br />

einem Kurs mit 24-26 Teilnehmern eine<br />

große logistische herausforderung<br />

darstellt. aber auch materiell wurde<br />

hier nachgebessert, denn gerade im<br />

Reanimationstraining ist es mittlerweile<br />

standard, dass die neuen Kollegen<br />

auch auf erweiterte Maßnahmen, wie<br />

die anlage eines larynxtubus und die<br />

Defibrillation mit einem aeD geschult<br />

und zertifiziert werden. all diese Maßnahmen<br />

können nun auch mittels dreier<br />

laptops und neuer Trainingspuppen<br />

noch besser überwacht und ausgewertet<br />

werden.<br />

Um eine bessere vorbereitung auf die<br />

spätere Praxis zu geben, wird zudem<br />

viel Wert darauf gelegt den Kollegen einen<br />

„roten Faden“ für die abarbeitung<br />

der gängigsten notfallbilder mit an die<br />

hand zu geben. vorbild hierfür sind bereits<br />

langjährig etablierte abläufe in der<br />

Traumaversorgung, die mittlerweile einen<br />

festen stellenwert haben und hier<br />

im Kurs mit einer vielzahl von Fallbeispielen<br />

immer wieder trainiert werden.<br />

zur einstimmung auf dieses Fallbeispieltraining<br />

hat sich in den letzten<br />

Kursen bereits ein eigener block mit<br />

praktischen einzelmaßnahmen bewährt.<br />

hierfür wird mittlerweile eigens<br />

ein kompletter Tag eingeplant und beinhaltet<br />

alle gängigen schienungsmaßnahmen,<br />

die anlage von verbänden,<br />

die Rettung aus Fahrzeugen mittels<br />

spineboard und KeD-system sowie<br />

den Umgang mit den im Kreisverband<br />

eingesetzten Fahrtragen und Tragestühlen.<br />

zum abschluss des Kurses wird traditionell,<br />

auch wenn es auf diesem ausbildungsniveau<br />

eigentlich noch nicht<br />

vorgesehen ist, ein kompletter hilfeleistungstag<br />

mit der Feuerwehr abgehalten.<br />

hier gilt auch ein besonderer<br />

Dank an die berufsfeuerwehr der Us<br />

streitkräfte in heidelberg. Dirk burckhardt<br />

und Thorsten Rutsch organisierten<br />

hier immer wieder einen spannenden<br />

Tag, an dem die Möglichkeiten<br />

der Feuerwehr und entsprechende<br />

schnittstellen mit dem Rettungsdienst<br />

gezeigt wurden. im vormittagsblock<br />

Rettung aus 7 Metern Höhe via Schleifkorbtrage und Drehleiter<br />

Rettung mittels Spineboard aus einem Fahrzeug<br />

wird die Rettung via Drehleiter und<br />

schleifkorbtrage aus höhe und Tiefe<br />

geübt, wohin gegen der nachmittagsblock<br />

ganz im zeichen der Technischen<br />

hilfeleistung bei verkehrsunfällen<br />

steht. in diesen szenarios kamen<br />

dann auch schwere geräte wie hebekissen,<br />

Rettungsplattformen für lKW<br />

oder hydraulikspreizer und scheren<br />

zum einsatz. Dies soll die jungen Kollegen<br />

von anfang an auf eine gute zusammenarbeit<br />

und absprache auch<br />

mit anderen hilfsdiensten schulen und<br />

sensibilisieren.<br />

zuletzt geht aber auch der Dank an<br />

ein motiviertes und sehr engagiertes<br />

ausbilder- und Ärzteteam, ohne<br />

die diese Mammutaufgabe nicht zu<br />

bewältigen wäre sowie an Frau erika<br />

liebscher, herrn andreas Fetzner<br />

vom DRK-Kreisverband und an die<br />

Rettungswachenleitung heidelberg.<br />

es ist auch für die zukunft angestrebt,<br />

jedes Frühjahr einen Wochenendkurs<br />

speziell für ehrenamtliche Kollegen<br />

und im sommer einen vollzeitkurs für<br />

die FsJ-Teilnehmer anzubieten. auch<br />

hier ist eine limitierte anzahl an Plätzen<br />

für die ehrenamtlichen Kollegen<br />

vorgesehen.<br />

Wenn wir nun auch ihr interesse geweckt<br />

haben, informieren sie sich gerne<br />

in der ausbildungsabteilung:<br />

Kontakt: andreas Fetzner: 06221-<br />

901040 a.fetzner@drk-rn-heidelberg.de<br />

AusbIlDuNg / WeIteRbIlDuNg<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 27


seHR geeHRte mItglIeDeR,<br />

wir möchten uns für ihre treue, Teilweise lange fördernde Mitgliedschaft recht herzlich bedanken. Wir sagen Dankeschön<br />

unseren neumitgliedern, die bei unserer diesjährigen Mitgliederwerbung geworben wurden und unsere zeitschrift <strong>Rotkreuz</strong><br />

aktuell zum ersten Mal erhalten. Wir bedanken uns bei den altmitgliedern, die bei unserer diesjährigen telefonischen Werbeaktion<br />

ihren Mitgliedsbeitrag erhöht haben.<br />

Wir wünschen allen fördernden Mitgliedern sowie unseren spendern, die unseren Kreisverband und damit unsere vielfältigen<br />

aufgaben unterstützen, ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten start ins neue Jahr.<br />

ihre Mitgliederverwaltung<br />

✁<br />

Beitrittserklärung Fördermitglied DRK<br />

Beitrittserklärung als förderndes Mitglied des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es<br />

teRmINe & VeRANstAltuNgeN & soNstIges<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

hiermit erkläre ich meinen Beitritt als förderndes Mitglied des Deutschen Roten <strong>Kreuz</strong>es,<br />

Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e.V. und bin damit einverstanden, dass, bis auf<br />

Widerruf, mein Jahresbeitrag von meinem unten angegebenen Konto verrechnet wird.<br />

________________________________________<br />

Name:<br />

________________________________________<br />

Straße:<br />

________________________________________<br />

Geb.-Datum:<br />

________________________________________<br />

Tel.:<br />

________________________________________<br />

Bankleitzahl:<br />

________________________________________<br />

Geldinstitut:<br />

_________________________________________<br />

Vorname:<br />

_________________________________________<br />

Wohnort:<br />

_________________________________________<br />

Eintrittsdatum:<br />

_________________________________________<br />

Fax.:<br />

_________________________________________<br />

Konto-Nr.:<br />

_________________________________________<br />

Name des Kontoinhabers:<br />

Der Bankeinzug soll erfolgen:<br />

□ Einzelmitgliedschaft (ab 15,00 €) □ monatlich □ 1/4 jährlich<br />

□ Familienmitgliedschaft (ab 35,00 € )<br />

Jahresbeitrag:<br />

___________________________________<br />

___________________________________<br />

Ort/Datum:<br />

□ 1/2 jährlich □ jährlich<br />

geänderter Jahresbeitrag:<br />

_____________________________________<br />

_____________________________________<br />

Unterschrift:<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Rotes</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

Bearbeitung:Frau U.Schlick/Frau B.Hauck<br />

Kreisverband Rhein-Neckar/Heidelberg e. V. Tel: 06221/90 10 65 oder 90 10 26<br />

-Mitgliederverwaltung- Fax: 06221/ 90 10 35<br />

Langer Anger 2<br />

e-Mail: u.schlick@drk-rn-heidelberg.de<br />

69115 Heidelberg b.hauck@drk-rn-heidelberg.de


INFoRmAtIoN übeR DeN RückHolDIeNst<br />

FüR uNseRe mItglIeDeR<br />

eine DRK-Mitgliedschaft beinhaltet, dass sie bei einer medizinischen notwendigkeit, kostenlos in ein heimatliches Krankenhaus<br />

zurückverlegt werden bodengebunden oder durch den DRK-Flugdienst. Das gleiche gilt auch für ihre Familie, sofern<br />

sie eine Familienmitgliedschaft erworben haben.<br />

einzelmitgliedschaft ab 15,-- €<br />

Familienmitgliedschaft ab 35,-- €<br />

Das DRK darf mehr als andere bieten:<br />

alter und vorerkrankung von Personen, die wir versichern, spielen bei uns keine Rolle.<br />

Besonders interessant für Langzeiturlauber und Weltenbummler:<br />

Die Rückholversicherung über die DRK-Mitgliedschaft gilt für ununterbrochene auslandsaufenthalte von bis zu sechs Monaten.<br />

außerdem genießt das Rote <strong>Kreuz</strong> weltweit den status der neutralität. Wir haben damit die gute chance, Patienten sogar<br />

aus Krisengebieten nach Deutschland zurückzuholen.<br />

Die DRK-Qualität macht den Unterschied:<br />

– Mehr als 30 Jahre erfahrung<br />

– Weltweite Rückholung<br />

– gute chancen für die Rückholung aus Krisengebieten<br />

– Keine altersbegrenzung<br />

– Kein ausschluss bei vorerkrankung<br />

– leistungen bei bis zu sechs Monaten ununterbrochenem auslandsaufenthalt<br />

– Mitversicherung von ehepartnern oder lebensgefährten sowie von Kindern, für die es Kindergeld gibt im Rahmen<br />

der Familienmitgliedschaft<br />

Mit einer Mitgliedschaft unterstützen sie die vielseitigen sozialen Dienste, die breitenausbildung der bevölkerung in erster<br />

hilfe, den Katastrophenschutz und vieles mehr, was zu unseren aufgaben gehört.<br />

anzeige<br />

Lachen<br />

ist die beste Medizin!<br />

06221.22594<br />

www.malerhauck.de<br />

teRmINe & VeRANstAltuNgeN & soNstIges<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 29


lutsPeNDe teRmINe/übeRsIcHt<br />

07.12.2012 heiDelbeRg / ziegelhaUsen Kath. Pfarrzentrum 15:30-19:30<br />

10.12.2012 MÜhlhaUsen bürgerhaus beim Rathaus 14:30-19:30<br />

11.12.2012 sanDhaUsen Festhalle 14:30-19:30<br />

29.12.2012 MecKesheiM auwiesenhalle 10:30-15:00<br />

03.01.2013 heiDelbeRg hanDschUhshheiM carl-Rottmannsaal 14:30-19:30<br />

04.01.2013 sinsheiM / eschelbach Mehrzweckhalle 13:30-19:30<br />

09.01.2013 sinsheiM / hilsbach Festhalle 14:00-19:30<br />

16.01.2013 DielheiM Kulturhalle 14:30-19:30<br />

18.01.2013 sT. leOn-ROT / sT. leOn Mönchsbergschule in st. leon 14:30-19:30<br />

28.01.2013 WallDORF astoriahalle 14:30-19:30<br />

01.02.2013 ePFenbach Merianschule 14:30-19:30<br />

06.02.2013 zUzenhaUsen häuselgrundhalle 14:30-19:30<br />

14.02.2013 WieslOch Ottheinrich-gymnasium 14:00-19:30<br />

21.02.2013 leiMen - sT. ilgen aegidiushalle 14:30-19:30<br />

26.02.2013 Malsch letzenberghalle 14:30-19:30<br />

26.02.2013 MaUeR grund- u. hauptschule/sporthalle 14:30-19:30<br />

01.03.2013 sinsheiM / sTeinsFURT schindwaldhalle 14:30-19:30<br />

05.03.2013 WaibsTaDT stadthalle 14:30-19:30<br />

07.03.2013 ebeRbach sporthalle / Dr.-Weiss-schule 14:30-19:30<br />

08.03.2013 heMsbach Uhlandschule 14:30-19:30<br />

15.03.2013 sinsheiM / DÜhRen Mehrzweckhalle 14:00-19:30<br />

26.03.2013 necKaRbischOFsheiM adolf-schmitthenner-gymnasium 14:30-19:30<br />

02.04.2013 lObbach / WalDWiMMeRsbach grund- und hauptschule 15:30-19:30<br />

05.04.2013 nUßlOch Feuerwehrhaus 14:30-19:00<br />

11.04.2013 sinsheiM / hOFFenheiM gemeindehalle 14:30-19:30<br />

12.04.2013 sT. leOn-ROT / ROT Parkringschule in Rot 14:30-19:30<br />

17.04.2013 Wiesenbach biddersbachhalle 14:30-19:30<br />

19.04.2013 DOssenheiM Mühlbachhalle 15:00-19:00<br />

25.04.2013 sanDhaUsen Festhalle 14:30-19:30<br />

26.04.2013 angelbachTal sonnenberghalle 14:30-19:30<br />

07.05.2013 WieslOch volksbank 13:00-19:30<br />

10.05.2013 sPechbach Turn- und Festhalle 14:30-19:30<br />

15.05.2013 baMMenTal Tv-halle 14:30-19:30<br />

15.05.2013 sinsheiM carl-Orff-schule 14:30-19:30<br />

17.05.2013 heiDelbeRg ziegelhaUsen Kath. Pfarrzentrum 15:30-19:30<br />

22.05.2013 DielheiM Kulturhalle 14:30-19:30<br />

24.05.2013 helMsTaDT - baRgen schwarzbachhalle 14:30-19:30<br />

28.05.2013 RaUenbeRg große Mannaberghalle 15:30-19:30<br />

31.05.2013 sinsheiM / Reihen Mehrzweckhalle 14:30-19:30<br />

03.06.2013 schÖnbRUnn bürgersaal im Rathaus 14:30-19:30<br />

06.06.2013 ePPelheiM n.n. 14:30-19:30<br />

07.06.2013 sT. leOn-ROT / sT. leOn Mönchsbergschule in st. leon 14:30-19:30<br />

24.06.2013 MÜhlhaUsen bürgerhaus beim Rathaus 14:30-19:30<br />

25.06.2013 MecKesheiM auwiesenhalle 14:00-19:30<br />

27.06.2013 leiMen - sT. ilgen aegidiushalle 14:30-19:30<br />

Meine Spende<br />

PeRsoNAlIeN<br />

nachrufe<br />

WIR tRAueRN um ...<br />

Wir gedenken unserer verstorbenen Kameradinnen und Kameraden,<br />

die im Jahr 2012 verstorben sind und werden uns ihrer Unterstützung und Tatkraft erinnern:<br />

Richard Puttler † Februar 2012<br />

Karl Emig † april 2012<br />

Erna Hecht † Mai 2012<br />

Horst Meier † Juli 2012<br />

Heinz Riedel † september 2012<br />

Gerhard Steppich † Oktober 2012<br />

Harald Bender † november 2012<br />

†<br />

30 RotkReuzAktuell 4/2012


anzeige<br />

natürlicher Trinkgenuss mit der Reinwasserquelle „von Taine“ – Das gute Wasser<br />

WAsseR FüR gesuNDHeItsbeWusste<br />

Wasser ist neben der Atemluft das<br />

wichtigste Lebensmittel des Menschen.<br />

Von Natur aus ist unser Körper<br />

darauf eingestellt, reines Wasser<br />

aus sauberen Flüssen und Seen<br />

zu Trinken.<br />

Dieses Wasser ist besonders mineralarm<br />

und löscht nicht nur den Durst,<br />

sondern entschlackt auch den Körper.<br />

Wasser, das schon mit Mineralien gesättigt<br />

ist – wie etwa Mineralwasser<br />

– kann das nicht. Darum empfehlen<br />

gesundheitsexperten, täglich 2 liter<br />

reines, also mineralarmes Wasser zu<br />

trinken.<br />

Das Trinkwasser, das aus unseren<br />

hähnen fließt, ist ein solches mineralarmes<br />

Wasser und kann dank gesetzlich<br />

geregelter normen und grenzwerte<br />

ohne gesundheitsrisiken konsumiert<br />

werden. Doch auch in „unbedenklichem“<br />

leitungswasser sind eine ganze<br />

Reihe substanzen enthalten, die in<br />

gutem Trinkwasser eigentlich nichts<br />

zu suchen haben: chlor und Kalk sind<br />

die offensichtlichsten davon, aber auch<br />

Rückstände von Pestiziden, antibiotika,<br />

nitraten, sulfaten, hormonen wie<br />

dem antibabypillen-hormon Östrogen,<br />

Kohlenwasserstoffen und giftigen<br />

schwermetallen sind auch bei einhaltung<br />

aller grenzwerte im interesse der<br />

gesundheit nicht empfehlenswert.<br />

Für alle, die Wert auf ihre gesundheit<br />

und auf die Qualität ihrer lebensmittel<br />

legen, gibt es nun einen effektiven,<br />

einfachen und preisbewussten Weg,<br />

Fremdsubstanzen in ihrem leitungswasser<br />

zu eliminieren: die von Taine ®<br />

Reinwasserquelle.<br />

stellen sie sich einfach einen Filter<br />

vor, durch dessen feinste Poren nichts<br />

als Wasser fließt. Die von Taine ® Reinwasserquelle<br />

basiert auf dem Prinzip<br />

der Umkehrosmose und arbeitet mit<br />

einem hochentwickelten system von<br />

Filtermedien, die nicht nur chlor und<br />

Kalk, sondern auch andere schädliche<br />

stoffe nahezu vollständig aus<br />

dem leitungswasser entfernen. Das<br />

Resultat ist reines Wasser von höchster<br />

Qualität, das nicht nur allen ernährungsphysiologischen<br />

ansprüchen<br />

gerecht wird, hervorragend schmeckt<br />

und somit die ganze Familie mit reinstem<br />

Wasser versorgt. auch zur täglichen<br />

zubereitung von Kaffee, Tee<br />

oder auch suppen ist von Taine ® hervorragend<br />

geeignet.<br />

Die von Taine ® Reinwasserquellen<br />

basieren auf dem langjährigen erfahrungsreichtum<br />

eines international aufgestellten<br />

branchenführers im bereich<br />

Wassertechnologie.<br />

sie ist als mobiles standardgerät (mit<br />

gängigem 220 volt hausanschluss)<br />

zum individuellen befüllen oder als<br />

Wandgerät erhältlich.<br />

Dulco handel gmbh & co Kg<br />

Kontakt:<br />

silke lang<br />

0175-5635895<br />

www.vontaine.de<br />

RotkReuzAktuell 4/2012 31


Testsieger im<br />

Autoservice<br />

Räder<br />

Inspektion<br />

Wartung<br />

Reifen und Felgen vom Profi<br />

· Alle Fabrikate und alle Größen<br />

· Modernste Maschinen und viel Know-How<br />

· von dezent bis extravagant - für jeden das Richtige.<br />

Inspektionen<br />

nach Herstellervorschrift<br />

· voller Garantieerhalt des Fahrzeugherstellers<br />

· nur Verschleißteile in Erstausrüsterqualität<br />

· schnell, fair und zuverlässig.<br />

Wartung von Von A bis Z<br />

· von Achsvermessung bis Zahnriemenwechsel<br />

· von Auspuffreparatur bis Klimaanlagen-Service<br />

· alle Fabrikate und Modelle<br />

· fachgerecht, sicher und preiswert.<br />

www.firststop.de<br />

...über 220 x in Deutschland

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!