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Jennifer Lopez

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Originalversion des Songs mit Rapper Ja Rule zu veröffentlichen. Das von Irv Gotti produzierte Duett stieß auf<br />

derart große Resonanz, dass die Produzenten gleich ein komplettes Album nach diesem Vorbild auf den Markt<br />

bringen wollten. So wurden bereits bekannte Songs neu eingesungen, neu abgemischt oder durch technische<br />

Features modernisiert und mit „J to tha L-O!: The Remixes“ 2002 das erste Remixalbum von <strong>Lopez</strong><br />

veröffentlicht. Das Album wurde das erste seiner Art, das auf Anhieb Platz eins der U.S.-Billboard-Charts<br />

erreichte und auch außerhalb der USA überaus erfolgreich war. Die Remix-Versionen von „I’m Real und Ain′t It<br />

Funny“ wurden zu Number-eins-Hits in den Staaten und zu Top-10-Hits weltweit. Der Remix zu „I′m Gonna Be<br />

Alright“ wurde 2002 schließlich ein Sommerhit in Deutschland.<br />

Noch Ende 2002 kehrte <strong>Jennifer</strong> <strong>Lopez</strong> mit ihrem vierten Album „This Is Me… Then“ zurück und landete mit<br />

„Jenny from the Block“, „All I Have“ und „I’m Glad“ weitere Hits. In den USA wurde „All I Have“ zum Nummer-<br />

1-Hit, eine weitere Single „Baby I Love U!“ konnte nicht mehr an den Erfolg der ersten heranreichen. Trotz<br />

allem wurde „This Is Me… Then“ eines der meistverkauften (weltweit 6 Mio.) Alben 2003.<br />

Nachdem sie zusammen mit Marc Anthony im Sommer 2004 die Ballade „Escapemonos“ aufgenommen hatte,<br />

die auf dem neuen Album von Marc erscheinen sollte, kehrte sie nach einer Pause im März 2005 mit ihrem<br />

fünften Album zurück. „Rebirth“ setzte erneut auf mehr Beats und Up-Tempo-Nummern, erreichte weltweit<br />

erneut rasch hohe Chartplatzierungen, verkaufte sich dann allerdings nur noch mäßig. Bislang gingen knapp<br />

dreieinhalb Millionen CDs über den Ladentisch. Die erste Single „Get Right“ entwickelte sich zum Hit, die<br />

zweite „Hold You Down“ konnte nur in Großbritannien Platz sechs erreichen, sich aber nirgends sonst<br />

durchsetzen und kam auch in Deutschland nur noch in die Top 50. „Cherrie Pie“ wurde im Herbst 2005 als<br />

Radio-Single in den USA veröffentlicht. Ein Video war zwar geplant, wurde dann aber immer wieder<br />

verschoben und am Ende doch nicht gemacht.<br />

Anfang 2006 kehrte <strong>Lopez</strong> ein weiteres Mal im Duett mit LL Cool J erfolgreich in die Charts zurück. „Control<br />

Myself“ wurde zum Top-30-Hit in Deutschland, in England erreichte der Song immerhin eine Woche lang Platz<br />

zwei in den Charts sowie Platz vier in den USA.<br />

Im März 2007 folgte nach drei Jahren intensiver Studioarbeit schließlich <strong>Lopez</strong>' erstes spanischsprachiges<br />

Album „Como ama una mujer“, an dem sie unter anderem mit Ehemann Marc Anthony sowie den Produzenten<br />

Estéfano und Julio Reyes gearbeitet hatte. Die Platte erreichte die Spitze der Billboard Hot-Latin-Album-Charts<br />

und platzierte sich auch im deutschsprachigen Raum in den Top-10. Die erste Singleauskopplung des Albums,<br />

„Qué hiciste“, wurde in Italien, der Türkei und der Schweiz zu einem weiteren Nummer-1-Erfolg und stieß auch<br />

bei Kritikern auf überwiegend positive Resonanz. Erst im August 2007 bewarb man das spanische Album<br />

erneut, u. a. durch Auskopplung der zweiten Single „Me haces falta“. Das Video dazu zeigt <strong>Lopez</strong> zusammen<br />

mit einem Geliebten auf der Flucht vor dem FBI. Die Single erschien lediglich als „Promo“ und nur wenige<br />

Promo-Maxi-CDs kamen auf den Markt; in Spanien wurde „Me haces falta“ ein Hit. Im Herbst gaben Marc<br />

Anthony und <strong>Jennifer</strong> <strong>Lopez</strong> bekannt, dass eine dritte Single aus „Como ama una mujer“ geplant sei. Passend<br />

zur gemeinsamen Tour durch Amerika sollte „Por arriesgarnos“, ein Duett der beiden, eine weitere Promo-<br />

Single werden. Die Verkaufszahlen des Albums zogen dadurch erneut an und „Como ama una mujer“ erreichte<br />

mittlerweile die Top 10 der meistverkauften spanischen Alben.<br />

Nach dem spanischsprachigen Album vom März 2007 erschien am 5. Oktober 2007 mit „Brave“ ein weiteres<br />

Album. Die Auskoppelung „Do It Well“ verkaufte sich weltweit nur mäßig. Aufgrund ihrer Schwangerschaft und<br />

der Tour blieb auch wenig Zeit für Promotion. Am 11. Januar 2008 sollte mit „Hold It, Don't Drop It“ die zweite<br />

Single aus „Brave“ ausschließlich in Großbritannien und Europa erscheinen. Das Video lief zwar bei MTV an,<br />

wurde aber wieder aus dem Programm genommen und auf keinem Musikkanal mehr gesendet. Man entschied<br />

sich dafür, die Veröffentlichung in Deutschland zu verschieben. Weder in den Download-Charts noch in den<br />

Radio-Charts fand der Song Anklang, er wurde dann auch fast im gesamten europäischen Raum abgesagt.<br />

Lediglich in Großbritannien und Italien wurde die Single veröffentlicht. Ohne Promotion oder Auftritte verpasste<br />

„Hold It, Don't Drop It“ den Einzug in die UK Charts und schaffte es nur in die Top 100 - nur in Italien wurde<br />

die Single ein Top-10-Hit. Im April 2008 kam „This Boy's Fire“ von Santana im Duett mit J.Lo heraus - aber<br />

ohne Promotion und ohne dass ein Video gedreht wurde.<br />

Im März 2009 tauchte das Lied „Hooked on You“ im Internet auf, woraufhin sich J.Lo zu Wort meldete und<br />

bekannt gab, dass sie an einem neuen Album arbeite. Zwei weitere Songs (What Is Love? & One Love)<br />

tauchten wenig später im Internet auf und sollten laut <strong>Lopez</strong> ebenfalls auf dem neuen Album erscheinen. Im<br />

Oktober 2009 folgte die Veröffentlichung von „Fresh Out the Oven“ (zusammen mit dem Rapper Pitbull). Das<br />

dazugehörige Musikvideo wurde Häppchenweise auf www.jenniferlopez.com veröffentlicht und am 20.<br />

November 2009 in voller Länge zum ersten Mal online gestellt. „Fresh Out the Oven“ sollte auf <strong>Jennifer</strong> <strong>Lopez</strong><br />

wieder aufmerksam machen. Den Song „Louboutins“ sang sie dann zum ersten Mal bei den American Music<br />

Awards am 22. November 2009. Kurz darauf endete <strong>Lopez</strong>' Plattenvertrag mit Sony Music Group, was dazu<br />

führte, dass weitere Promotions für „Louboutins“, darunter ein dazugehöriges Musik-Video, gestrichen wurden.<br />

In März 2010 wurde dann bekannt gegeben, dass <strong>Lopez</strong> einen neuen Plattenvertrag mit Island Def Jam Music<br />

Group unterzeichnet hat. Ihr erstes Studio-Album unter Island Def Jam Music Group sollte ursprünglich zur<br />

selben Zeit mit ihrem neuen Film „Plan B für die Liebe“ veröffentlicht werden, doch <strong>Lopez</strong> entschied sich dazu,<br />

dem Album noch den letzten Schliff zu verpassen, was die Veröffentlichung des Album mehrmals verschob. Im

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