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Unser Schulprogramm 2006 - Max-Eyth-Schule Alsfeld

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<strong>Schulprogramm</strong>/Europäisches Curriculum<br />

2005<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong><br />

Für uns ist <strong>Schule</strong><br />

mehr als Unterricht<br />

Neu bearbeitete 6. Auflage


Über die Erstellung dieses <strong>Schulprogramm</strong>s / Europäischen Curriculums<br />

__________________________<br />

Das vorliegende <strong>Schulprogramm</strong> / Europäische Curriculum 2005<br />

wurde von der Gesamtkonferenz der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> beschlossen.<br />

____________________________<br />

Die Erstellung des <strong>Schulprogramm</strong>s / Europäischen Curriculums<br />

wurde von der Steuergruppe der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

koordiniert und organisiert.<br />

____________________________<br />

Die Erstellung des Deckblatt-Layouts und die Herstellung<br />

der CD-Versionen wurde in Zusammenarbeit mit der<br />

IT-Werkstatt der höheren Berufsfachschule für<br />

Informationsverarbeitung der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> durchgeführt.<br />

____________________________<br />

Der Druck erfolgte mit der Unterstützung<br />

des Fördervereins der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

____________________________<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

In der Krebsbach 8<br />

36304 <strong>Alsfeld</strong><br />

Fon 06631 – 96 70-0<br />

Fax 06631 – 96 70 35<br />

Mailto: verwaltung@max-eyth-schule-alsfeld.de<br />

Homepage: www.mes-alsfeld.de<br />

<strong>Alsfeld</strong>, 05.12.2005


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort 1<br />

Teil 1<br />

1. Struktur und Angebote der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

• Zahlen und Fakten 7<br />

• Organisationsplan 8<br />

• Rollen- und Aufgabenverteilungen 9<br />

- Schulleiter 9<br />

- Stellvertretender Schulleiter 9<br />

- Abteilungsleiter 10<br />

- Vertreter der Abteilungsleiter 10<br />

- Koordinatoren Fachpraxis 11<br />

- Koordinatoren mit besonderen Aufgaben 11<br />

- Oberstudienräte 12<br />

- Klassenlehrer 12<br />

- Schulsekretariat 12<br />

• Kommunikations- und Verantwortungsstruktur 16<br />

• Generalien 17<br />

• Organisation der Fachbereiche 19<br />

- Technik 19<br />

- Fahrzeugtechnik 20<br />

- Heizung, Klima, Sanitär 20<br />

- Bautechnik, Baunebengewerbe 21<br />

- Wirtschaft und Verwaltung 22<br />

- Ernährung und Hauswirtschaft 22<br />

- Gesundheit 23<br />

- Textiltechnik 23<br />

- Agrarwirtschaft 23<br />

- Sozialpädagogik, Sozialwesen 24<br />

- Wahlpflicht- und Wahlunterricht 24<br />

- Musisch-kultureller Bereich 24<br />

- Sprachen 25<br />

- Gesellschaftswissenschaften 25<br />

- Naturwissenschaften 26<br />

- Sport 26


Inhaltsverzeichnis<br />

• Der Förderverein 27<br />

• Weitere Gremien der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> 31<br />

- Schüler- und Studierendenvertretung 31<br />

- VerbindungslehrerInnen 32<br />

- <strong>Schule</strong>lternbeirat 32<br />

- Schulkonferenz 33<br />

2. <strong>Schulprogramm</strong> / Europäisches Curriculum<br />

und Organisationsentwicklung<br />

• Steuergruppe und innere <strong>Schule</strong>ntwicklung 34<br />

• Struktur der Steuergruppe 36<br />

• Chronologie der Steuergruppenarbeit 37<br />

• Fahrplan zur integrierten <strong>Schulprogramm</strong>arbeit 42<br />

• Leitsätze des Kollegiums 43<br />

• Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur 45<br />

• Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur und<br />

deren konzeptionelle Umsetzung 46<br />

• Fortbildungskonzept 47<br />

Teil 2<br />

1. Entwicklungsvorhaben und Unterrichtskonzeptionen<br />

der Arbeitspakete<br />

• BFS zum mittleren Abschluss Wirtschaft und Verwaltung 51<br />

• BG Konzeptionelle Gestaltung der Einführungsphase 53<br />

• BG Gesundheit 55<br />

• BG Projekttage 57<br />

• CTA-Ausbildung – Weiterentwicklungen 59<br />

• „EIBE“ – Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt 62<br />

• Fortbildungskultur 65<br />

• Hauswirtschafterinnen / Teilzeitberufsschule 67


Inhaltsverzeichnis<br />

• Holztechnik 69<br />

• Interkulturelles Lernen durch EU Bildungsprojekte 70<br />

• Kaufmännische Assistenten für das Fremdsprachensekretariat 74<br />

• Kreisjugendbücherei 79<br />

• Fahrzeugtechnik 82<br />

• Lernfeldkonzept Gesundheit 11 / Arzthelferinnen 85<br />

• Lernort Natur in der BFS 87<br />

• Maßschneiderinnen 90<br />

• Mechatronik – Einführung des Lernfeldkonzepts 93<br />

• Schulisches Intranet 97<br />

• Schulmanagement 98<br />

• Schulsozialarbeit 101<br />

• Sozialwirtschaft / Sozialdienste 104<br />

• Sport 108<br />

• Sprachenportfolio 109<br />

• SchülerInnenvertretung (SV) 112<br />

• Teamtraining zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen 115<br />

• Textil (Neustrukturierung der Fachgruppen) 117<br />

2. Anhang<br />

• Sammlung von Arbeitspaketen der letzten Jahre 118


Vorwort<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> war in Hessen eine der Pilotschulen bei der Entwicklung und<br />

Ausgestaltung des <strong>Schulprogramm</strong>s. Diese Entwicklung ist ausführlich dokumentiert.<br />

Mit Beschluss der Schulkonferenz vom 23.05.2000 und der anschließenden<br />

Zustimmung durch das Staatliche Schulamt wurde unser <strong>Schulprogramm</strong> zu einem<br />

wichtigen Meilenstein im schulischen Entwicklungsprozess. Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

<strong>Alsfeld</strong> versteht das <strong>Schulprogramm</strong> als ein Instrument und Werkzeug zur ständigen<br />

Verbesserung der Qualität von <strong>Schule</strong> und Unterricht und zur Erhöhung der<br />

Arbeitszufriedenheit mit dem Ziel, diesen Prozess kontinuierlich fortzuschreiben und im<br />

<strong>Schulprogramm</strong> zu dokumentieren.<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> wird auf der Basis des bisher Erreichten und nach dem Konzept<br />

der Leitbildentwicklung in einer lernenden Organisation weiter entwickelt.<br />

Die gesamte Schulgemeinde: alle LehrerInnen, die SchülerInnenvertretung und<br />

interessierte SchülerInnen/Studierende sowie der <strong>Schule</strong>lternbeirat sind an diesem<br />

Prozess beteiligt.<br />

Die <strong>Schulprogramm</strong>entwicklung wird auf Beschluss der Gesamtkonferenz durch eine<br />

Steuergruppe koordiniert, die sich aus KollegInnen verschiedener Arbeitspakete, je<br />

einem Vertreter der Schulleitung sowie des Personalrates zusammensetzt. Die<br />

Steuergruppe wird extern begleitet. Frau Margarete Schupp, Schulpsychologin am<br />

Staatlichen Schulamt Gießen-Vogelsberg, hat den Entwicklungsprozess der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> von Anfang an begleitet und ihm aufgrund ihrer vielfältigen Erfahrung wichtige<br />

Impulse gegeben. Frau Schupp hat im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit an der<br />

Moderation der Steuergruppe und der Pädagogischen Tage mitgewirkt. Sie hat die Rolle<br />

der Schulaufsicht als Beraterin wahrgenommen und damit den Entwicklungsprozess<br />

des <strong>Schulprogramm</strong>s in besonderer Weise unterstützt.<br />

Dank gilt allen KollegInnen, SchülerInnen und Studierenden, welche mit hohem<br />

Engagement in den Arbeitspaketen und an Pädagogischen Tagen unsere tägliche<br />

Arbeit evaluiert und im <strong>Schulprogramm</strong> dokumentiert haben.<br />

Die Ziele der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>, bezogen auf Unterricht, Arbeits- und Umgangsformen,<br />

sind in den Leitsätzen formuliert und in den Arbeitskonzepten konkretisiert worden, die<br />

gleichzeitig Kriterien der Evaluation enthalten. Die kontinuierliche Auswertung und<br />

Überprüfung der Entwicklung anhand von Evaluationskriterien gewährleistet eine<br />

permanente Qualitätsentwicklung.<br />

1. Für uns ist „Lernen für Europa“ eine konkrete Aufgabe<br />

<strong>Unser</strong> europäisches Profil sichert – auch im Interesse unserer SchülerInnen und ihrer<br />

Lebenschance – ein Bildungsangebot auf europäischem Niveau. Dazu tragen<br />

interkulturelle Bildung und die Verankerung der europäischen Dimension im Unterricht<br />

als Bausteine für eine tolerante Gesellschaft bei:<br />

Als hessische Europaschule fördern wir interkulturelle Lernprozesse, die es<br />

Heranwachsenden ermöglichen, eine eigene Identität zu finden und in der Begegnung<br />

mit anderen Kulturen Toleranz zu entwickeln.<br />

1


Wir wollen offene Räume gestalten, in denen Fremdes kennen gelernt und erlebt wird;<br />

offene Räume, in denen sich Sprachvielfalt, Wissen um naturwissenschaftliche<br />

Zusammenhänge sowie Berufsorientierung mit sozialem Lernen zu interkulturellen<br />

Kompetenzen entwickeln.<br />

Als hessische Europaschule verstehen wir uns als demokratische und lernende<br />

Institution, deren Konzeption auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit beruht. Wir arbeiten<br />

– im Miteinander aller Schulformen – am ständigen Prozess der <strong>Schule</strong>ntwicklung, in<br />

dem Methodenlernen und Evaluation integrale Bestandteile darstellen, um unsere Rolle<br />

als aktiver Partner in einer sich wandelnden Gesellschaft verantwortlich wahrzunehmen.<br />

Das Lernen in europäischer Dimension konkretisiert sich in zwei Bereichen:<br />

2<br />

Internationale Kontakte und interkulturelles Lernen<br />

Dabei legt die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> besonderen Wert auf den Aufbau neuer und den<br />

Ausbau der bestehenden Schulpartnerschaften, thematisch orientierte<br />

Austauschprogramme, die Förderung von internationalen Betriebspraktika, Projekte<br />

mit multinationalen Arbeitsgruppen und Förderung vorhandner Mehrsprachigkeit,<br />

Förderung von Migranten und Benachteiligten.<br />

Methodenlernen und Qualitätssicherung<br />

Methodenlernen ist nicht als ein isolierter Lerngegenstand zu sehen, sondern<br />

orientiert sich an fachlichen Inhalten und den Lernvoraussetzungen der<br />

SchülerInnen.<br />

Teamorientiertes Arbeiten, forschendes handlungsorientiertes Lernen und der<br />

kompetente Umgang mit neuen Medien stehen dabei im Vordergrund.<br />

Diese beiden Bereiche bilden den Rahmen der ausgewiesenen Europaschulprojekte,<br />

welche durch die Steuergruppe <strong>Schulprogramm</strong> in Zusammenarbeit mit den<br />

Europaschulkoordinatoren vorbereitet und im Auftrag der Gesamtkonferenz durch eine<br />

Planungsgruppe mit Vertretern der Schulleitung, des Personalrats, der Schüler- und<br />

Studierendenvertretung, des Elternbeirats und des Staatlichen Schulamts beschlossen<br />

wird. Das Kultusministerium weist nach Genehmigung entsprechende Haushaltsmittel<br />

zur Europaschularbeit zu. Die Europaschulprojekte sind nahtlos im <strong>Schulprogramm</strong><br />

integriert.<br />

2. Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht<br />

Der Leitsatz „Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht“ drückt aus, dass die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> einen Lebensraum <strong>Schule</strong> schafft, der eine hohe Sozialkompetenz fördert,<br />

Lernen und Lehren als gemeinsamen demokratischen Prozess ansieht und ökologisch<br />

orientiert ist. Es besteht ein Klima, welches durch Solidarität, Vertrauen, Toleranz und<br />

Verbindlichkeit geprägt ist, damit sich SchülerInnen und LehrerInnen miteinander<br />

wohlfühlen, eigene Interessen entwickeln und eigene Handlungsmöglichkeiten<br />

erproben. Die Entwicklung dieser Eigentätigkeit fördert insbesondere das notwendige<br />

lebenslange Lernen.


3. Verantwortung übernehmen<br />

Mit vielen Projekten, dem Verein zur Förderung der beruflichen Bildung, einschließlich<br />

Jugendgästehaus, Schülercafete u. a., der vollschulischen Ausbildung Maßschneiderin,<br />

der IT-Werkstatt, der Übungsfirma, dem Umweltlabor, dem Cafe Sonne, dem Fun Shop<br />

u.v.m. werden an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> verantwortungsvolle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

vielfältig genutzt. Nicht Bevormundung, sondern Chancen zur Übernahme von<br />

Verantwortung eröffnen immer neue reale Möglichkeiten, um ein regionales innovatives<br />

Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung zu gestalten.<br />

4. Solidarität praktizieren<br />

Solidarität ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Schulkultur. Besonders herausheben<br />

möchte ich die große Bereitschaft vieler KollegInnen, HochschulpraktikantInnen zu<br />

betreuen, sich als MentorIn in der Lehrerausbildung zur Verfügung zu stellen, neue<br />

KollegInnen in ihr Berufsfeld oder ihren Fachbereich einzuweisen u.v.m. Team- und<br />

Projektarbeit finden mit großer Selbstverständlichkeit statt und sind im vorliegenden<br />

<strong>Schulprogramm</strong> ausführlich dokumentiert.<br />

Die Initiativen und der engagierte Einsatz für den Verbleib von SchülernInnen der <strong>Max</strong>-<br />

<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>, welche als Asylbewerber von Abschiebung bedroht waren, ist ein weiteres<br />

Beispiel praktizierter Solidarität.<br />

Die SchülerInnenvertretung ist ein festverankertes Gremium der Schulgemeinschaft, in<br />

der nicht nur die Interessen der Lernenden vertreten werden, sondern auch wesentliche<br />

bildungspolitische Fragestellungen behandelt werden.<br />

Ich unterstütze nachdrücklich das Leitziel der SchülerInnen und Studierenden, welche<br />

die Beschäftigung mit politischen und sozialen Themen einfordern.<br />

5. Kontinuität bewahren und sich neuen Aufgaben stellen<br />

Seit der letzten Beschlussfassung der Schulkonferenz zum <strong>Schulprogramm</strong> hat sich das<br />

<strong>Schulprogramm</strong> in wesentlichen Bereichen weiterentwickelt. Die Steuergruppe hat sich<br />

in ihrer Zusammensetzung verändert. Einige Arbeitspakete haben ihre Arbeit<br />

abgeschlossen, andere sind neu hinzugekommen. Neue Schwerpunkte, wie z.B. die<br />

Fachoberschule Gesundheit und das Berufliche Gymnasium Gesundheit, werden von<br />

SchülerInnen besonders gut angenommen. Die Besonderen Bildungsgänge EIBE<br />

haben weit über den mittelhessischen Raum hinaus eine Vorbildfunktion eingenommen.<br />

Die Fachschule Sozialwirtschaft hat den Modellversuch Fachschule Familienpflege<br />

abgelöst. Die Fachschule Mechatronik hat sich insbesondere durch die<br />

Zusammenarbeit mit der Studiengemeinschaft Darmstadt konsolidiert. Die Abteilungen<br />

wurden neu strukturiert. Die Weiterentwicklung von einer schematischen hin zu einer<br />

fachbereichs-, schulform- bzw. projektbezogenen Vertretungsregelung für Unterricht ist<br />

ein wichtiger Schritt, neue teamorientierte Verfahrensregelungen zu entwickeln. Diese<br />

sind solidarisch und schülerorientiert ausgerichtet und berücksichtigen, dass jedes<br />

Mitglied der Schulgemeinde ständig auf Anregung, Hilfe, Unterstützung und<br />

Rückmeldung durch andere angewiesen ist und selbst andere unterstützt.<br />

3


Der Rückgang an Ausbildungsplätzen und veränderte Bildungsansprüche führen zu<br />

einer erhöhten Nachfrage unserer vollschulischen Bildungsangebote. In fast allen<br />

Schulformen und Ausbildungsberufen nimmt die Lernfelddiskussion breiten Raum ein.<br />

Durch die Teilnahme an verschiedenen Bundesmodellversuchen erhielt die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> wichtige zusätzliche Impulse. Ein besonderer Erfolg ist letztendlich die<br />

Ernennung zur Europaschule durch die Kultusministerin und die erfolgte Zertifizierung.<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> verstand sich schon immer als europäische <strong>Schule</strong>. SchülerInnen<br />

aus 28 Nationen besuchen unsere <strong>Schule</strong>. Wir pflegen seit Jahren intensiv<br />

Schulpartnerschaften. Landeskunde und Sprachen lernen sind wichtige Aspekte dieser<br />

Partnerschaften. Teil des Europaschulprogramms sind neben Schüleraustausch und<br />

Auslandspraktika die Weiterentwicklung des europäischen Curriculums und die<br />

Verbesserung der Qualität von Unterricht. Die europäische Dimension des Lernens ist<br />

fester Bestandteil unseres schulischen Alltags und wichtiger Baustein für eine tolerante<br />

Gesellschaft europäischer Bürger. Im Rahmen des Europaschulprogramms findet eine<br />

kontinuierliche Evaluation einzelner Schulprojekte sowie der gesamten<br />

Europaschularbeit statt.<br />

6. Rahmendaten zum <strong>Schulprogramm</strong><br />

Mir wird es nicht gelingen alle Projekte, die einen wichtigen Platz im <strong>Schulprogramm</strong><br />

besitzen und wesentlich die <strong>Schule</strong> prägen, an dieser Stelle besonders zu würdigen. Ich<br />

bitte deswegen um Nachsicht, wenn ich nachfolgend nicht auf die Arbeitspakete im<br />

Einzelnen eingehe, sondern mich auf das Allgemeine beschränke. Ich möchte mich bei<br />

allen besonders bedanken, die mit ihrer Arbeit und den hier abgedruckten Beiträgen<br />

wesentlich zum Gelingen der schulischen Arbeit und der Weiterentwicklung des<br />

<strong>Schulprogramm</strong>s beigetragen haben.<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> mit den Leitsätzen drückt die pädagogische Grundorientierung der<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> als Europaschule aus.<br />

Es hat den Anspruch, auf der Basis der schulischen Ausgangslage klare<br />

Zielvorstellungen für Unterricht und Schulorganisation zu beschreiben. Das<br />

<strong>Schulprogramm</strong> stellt Arbeitskonzepte (Projekte) dar, entwirft entsprechende Zeitpläne,<br />

benennt Verantwortliche für die Umsetzungsschritte und beschreibt Evaluationsschritte.<br />

Mit Verabschiedung des <strong>Schulprogramm</strong>s werden die notwendigen Ressourcen im<br />

Schulbudget determiniert. Das <strong>Schulprogramm</strong> setzt verbindlich Schwerpunkte in<br />

Unterricht, Schulleben, Organisation/Kommunikation und Kooperation mit Partnern des<br />

dualen Systems, dem Schulträger, den Hochschulen etc.; diese sind fortzuschreiben. Es<br />

enthält Aussagen über die Durchführung der internen Evaluation. Bei der Erarbeitung<br />

des <strong>Schulprogramm</strong>s sind alle schulischen Gruppen, also die gesamte Schulgemeinde,<br />

einbezogen.<br />

In der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> stehen mit dem Umbau am Hauptstandort noch weitere<br />

Veränderungen an. Die Rückführung der Außenstelle „Theodor-Heuß-Straße“ in den<br />

Hauptstandort „In der Krebsbach“ ist eine weitere wichtige Herausforderung, der wir uns<br />

in den kommenden Jahren verstärkt zuwenden müssen.<br />

4


Die Belastungen der LehrerInnen sind in der letzten Zeit kontinuierlich gestiegen.<br />

Neue Schülergenerationen mit nicht selten erheblichen sozialen Problemen stellen uns<br />

vor ganz neue, nicht leichte Aufgaben.<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> soll Orientierung geben, diesen neuen Anforderungen gerecht zu<br />

werden und helfen, Belastungen abzubauen. Es soll nicht zu einer Überforderung<br />

verleiten. Es soll eine bewusstere Gestaltung von <strong>Schule</strong> und Unterricht ermöglichen<br />

und den Blick öffnen, dass <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht ist.<br />

Wir fühlen uns den Perspektiven einer humanen und demokratischen <strong>Schule</strong> verpflichtet<br />

und machen dies im <strong>Schulprogramm</strong> deutlich.<br />

Dieses <strong>Schulprogramm</strong> ist Ausdruck und wichtiges Fundament unserer insgesamt sehr<br />

gut gelebten Schulkultur. Ich möchte an dieser Stelle nochmals allen danken für die<br />

geleistete Arbeit und deren Dokumentation im <strong>Schulprogramm</strong>. Besonders danken<br />

möchte ich der Steuergruppe <strong>Schulprogramm</strong> für ihre wegweisende Weiterentwicklung<br />

des <strong>Schulprogramm</strong>s und der gelungenen Integration der Europaschularbeit.<br />

gez. Friedhelm Miebach<br />

Schulleiter<br />

5


Teil 1<br />

1. Struktur und Angebote der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Zahlen und Fakten<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Alsfeld</strong> ist eine hoch differenzierte Berufliche <strong>Schule</strong> mit 10<br />

verschiedenen Schulformen bei 11 Berufsfeldern und Berufsrichtungen und unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten. Im Schuljahr 2004/2005 werden 2575 SchülerInnen und<br />

Studierende in 138 Klassen unterrichtet.<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> stellt sich den besonderen Herausforderungen einer<br />

strukturschwachen Region wie der des Vogelsbergkreises.<br />

Der seit Jahren vorhandenen und sich im ganzen Bundesgebiet weiterhin<br />

abzeichnenden Knappheit an Ausbildungsstellen begegnet die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong><br />

durch ein System vielfältiger Vollzeitschulformen. So ist der Anteil der VollzeitschülerInnen<br />

seit 1992 von 753 SchülerInnen auf 1341 SchülerInnen im Jahre 2004<br />

angestiegen.<br />

Das Bildungsangebot der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> zielt auf Jugendliche mit sozialen oder<br />

anderen Benachteiligungen ebenso wie auf hoch motivierte Jugendliche, die zur<br />

Allgemeinen Hochschulreife geführt werden oder Erwachsenen in unseren beiden<br />

Fachschulen. Kennzeichnend ist, dass an unserer <strong>Schule</strong> etwa 320 Aussiedler und 98<br />

ausländische SchülerInnen in allen Schulformen integriert sind. Der Anteil von<br />

benachteiligten SchülerInnen ist seit 1992 von 53 SchülerInnen auf 292 gestiegen.<br />

Gleichzeitig ist der Anteil der SchülerInnen im Beruflichen Gymnasium auf 256 und der<br />

Fachoberschule auf 311 gestiegen. Als vollschulische Berufsausbildung wird eine<br />

3-jährige Berufsfachschule zur Maßschneiderin geführt. <strong>Unser</strong>e AssistentInnenausbildungsgänge<br />

in der 2-jährigen Berufsfachschule nach mittlerem Bildungsabschluss<br />

sind mit 211 SchülerInnen seit Jahren gefragt. Die SchülerInnenzahlen des<br />

Berufsgrundbildungsjahres gehen zurück, während die zweijährige Berufsfachschule mit<br />

248 SchülerInnen wieder zunehmende Schülerzahlen aufweist.<br />

Das Lehrerkollegium ist mit 181 LehrerInnen ein großes Kollegium, aber durch die 6<br />

Abteilungen und die 10 verschiedenen Schulformen gut und überschaubar strukturiert.<br />

Besonders stolz sind wir auf unser relativ junges und engagiertes Kollegium. Das<br />

Durchschnittsalter beträgt 43,2 Jahre.<br />

7


Rollen- und Aufgabenbeschreibung<br />

1. Schulleiter<br />

1.1. Rolle des Schulleiters<br />

• Förderung der pädagogischen und organisatorischen Weiterentwicklung der<br />

MES auf der Basis des <strong>Schulprogramm</strong>s und Herstellung eines<br />

Interessenausgleichs innerhalb der Schulgemeinde<br />

• Förderung von Visionen und Erarbeitung von Rahmenbedingungen für deren<br />

Konkretisierung und Realisierung<br />

• Förderung von Transparenz und demokratischen und kollegialen<br />

Entscheidungsprozessen<br />

1.2. Aufgaben des Schulleiters<br />

• Wahrnehmung der Leitungsfunktion<br />

- Setzung von Eckdaten zur <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

- Impulssetzung, Moderation und Transport der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

- effiziente, optimale Außendarstellung<br />

- Beschaffung von Ressourcen<br />

• Wahrnehmung seiner Aufgaben als Dienstvorgesetzter in qualitativer Hinsicht<br />

- Beratung und Betreuung von SchülerInnen und KollegInnen<br />

in Konfliktsituationen<br />

- Schulkultur<br />

• strukturierte Organisation der Verwaltung<br />

2. Stellvertretender Schulleiter<br />

2.1. Rolle des stellvertretenden Schulleiters<br />

• Vertretung des Schulleiters<br />

• Entlastung des Schulleiters vor dem Hintergrund des für den Schulleiters<br />

beschriebenen Rollenverständnisses<br />

• Transportfunktion zwischen Schulleiter und Team (Clearing)<br />

• Unterstützung der Arbeitsfähigkeit des SL-Teams<br />

2.2. Aufgaben des stellvertretenden Schulleiters<br />

• konzeptionelle Weiterentwicklung des informationstechnischen und<br />

Datenverarbeitungs-Bereichs<br />

• Entwicklung einer Raumkonzeption und deren Ausgestaltung<br />

• Initiierung und Controlling von abteilungsübergreifenden Prozessen<br />

- Lehrerstundenzuweisung (unterrichtswirksame Stunden)<br />

- Stundenplan<br />

- LUSD<br />

- Raumnutzung<br />

- Terminplan<br />

• Optimierung des Hausmanagements (Hausverwaltung)<br />

• Erstellung von Planungsdaten für Verwaltung und SL-Team<br />

9


3. AbteilungsleiterInnen<br />

3.1. Rolle der AbteilungsleiterInnen<br />

10<br />

• Leitung der Abteilung und der zugeordneten Generalia vor dem Hintergrund des<br />

für den Schulleiter beschriebenen Rollenverständnisses<br />

• Entwicklung eines teilautonomen Abteilungsprofils<br />

3.2. Aufgaben der AbteilungsleiterInnen<br />

• Entwicklung von Standards zur Qualitätssicherung einzelner Bildungsgänge<br />

• curriculare Weiterentwicklung<br />

• eigenständige Schullaufbahnberatung<br />

• Einberufung und Leitung von Abteilungs-, Schulform- und Fachkonferenzen<br />

• Optimierung des Unterrichtsgeschehens<br />

• Organisation und Durchführung von Prüfungen<br />

• Mitwirkung bei der Erstellung des Haushaltsplanes<br />

• Mittelverwaltung im Rahmen der Budgetierung<br />

• Ausgestaltung der dezentralen inneren Struktur der Abteilung<br />

(Teamentwicklung)<br />

• Mitwirkung bei der Personalentwicklung der <strong>Schule</strong><br />

• Initiierung und Begleitung von Lehrerfort- und Lehrerweiterbildung<br />

• Zusammenarbeit mit Betrieben, Kammern und Arbeitsamt<br />

4. StellvertreterInnen der AbteilungsleiterInnen<br />

4.1. Rolle der StellvertreterInnen der AbteilungsleiterInnen<br />

• Vertretung derAbteilungsleiterInnen bei Abwesenheit<br />

• Unterstützung der AbteilungsleiterInnen bei der Verwaltung der Abteilung<br />

4.2. Aufgaben der StellvertreterInnen der AbteilungsleiterInnen<br />

• Aufgaben der AbteilungsleiterInnen bei deren Abwesenheit<br />

• Mitwirkung bei<br />

- Stundenplanerstellung/Stundenplanoptimierung<br />

- Vertretungsplanerstellung<br />

- Prüfungsorganisation<br />

- Erstellung von Informationsmaterial<br />

- Umsetzung von Konferenzbeschlüssen<br />

- Aufstellung und Abwicklung des Haushaltsplans der Abteilung<br />

- Abstimmung mit KoordinatorInnen und FachbereichsleiterInnen


5. Koordinatorin Fachpraxis<br />

5.1. Rolle der Koordinatorin Fachpraxis<br />

• Vertretung des Fachpraxisbereichs im Schulleitungsteam<br />

• Mitglied im Schulleitungsteam<br />

• Transportfunktion Fachpraxis zwischen KollegInnen und Schulleitungsteam<br />

• Mitglied im Bau- u. Raumausschuss<br />

• Entwicklung eines Unterstützungssystems im Bereich Fachpraxis<br />

5.2. Aufgaben der Koordinatorin Fachpraxis<br />

• Koordination des fachpraktischen Unterrichts<br />

• Koordination, Entwicklung von „GruppensprecherInnen“ im Fachpraxisbereich<br />

• Mitwirkung am Stundenplan / Optimierung bei der Raumbelegung<br />

• Mitwirkung an der Personalentwicklung im Fachpraxisbereich<br />

• Erarbeitung / Umsetzung von Regularien (z.B. Hygienevertrag u.a.m.)<br />

• Mitarbeit bei der Entwicklung von Raumkonzeptionen<br />

• Mitarbeit bei der Entwicklung von Bildungsgängen / Schulformen<br />

• Raumkoordination im fachpraktischen Bereich<br />

• Aufbau eines Netzwerkes Fachpraxis<br />

• Unterstützung bei abteilungsübergreifenden Projekten<br />

6. KoordinatorInnen mit besonderen Aufgaben<br />

6.1. Rolle von KoordinatorInnen mit besonderen Aufgaben<br />

• Unterstützung der Schulleitung, der AbteilungsleiterInnen und der Koordinatorin<br />

Fachpraxis<br />

• Koordination eines genau definierten Aufgabenbereichs (Schulformen,<br />

Fachgebiete, Berufsfelder, AG´s usw.)<br />

• Evtl. Mitglied im Leitungsteam der Abteilung<br />

6.2. Aufgaben der KoordinatorInnen mit besonderen Aufgaben<br />

Mitwirkung u. a. bei .......<br />

• Curriculare Weiter-/Konzept-/Entwicklung<br />

• Optimierung der Unterrichtsorganisation<br />

• Schullaufbahnberatung<br />

• Mittelbewirtschaftung<br />

• Prüfungswesen<br />

• Ermittlung und Initiierung von Lehrerfortbildungs- u.<br />

Lehrerweiterbildungsangeboten<br />

• Einberufung/Leitung entsprechender Konferenzen<br />

11


7. OberstudienrätInnen nach Ausschreibung<br />

7.1. Rolle von OberstudienrätInnen nach Ausschreibung<br />

12<br />

• Unterstützung der Schulleitung, AbteilungsleiterInnen und der Koordinatorin<br />

Fachpraxis.<br />

• Koordination eines genau definierten Aufgabenbereichs (Schulformen,<br />

Fachgebiete, Berufsfelder, AG´s usw.)<br />

• Mitglied im Leitungsteam der Abteilung<br />

7.2. Aufgaben von OberstudienrätInnen nach Ausschreibung<br />

Mitwirkung u. a. bei .......<br />

• Curriculare Weiter-/Konzept-/Entwicklung<br />

• Optimierung der Unterrichtsorganisation<br />

• Schullaufbahnberatung<br />

• Mittelbewirtschaftung<br />

• Prüfungswesen<br />

• Ermittlung und Initiierung von Lehrerfortbildungs- u.<br />

Lehrerweiterbildungsangeboten<br />

• Einberufung/Leitung entsprechender Konferenzen<br />

8. KlassenlehrerInnen<br />

8.1. Rolle von KlassenlehrerInnen<br />

• Unterstützung und Begleitung der SchülerInnen<br />

• Unterstützung der Eltern<br />

• Unterstützung des Schulleitungsteams<br />

• Leitung der Klassenteams<br />

8.2. Aufgaben von KlassenlehrerInnen<br />

• Wahrnehmung von klassenbezogenen Verwaltungsaufgaben<br />

• Elternberatung<br />

• Klassenführung im Team<br />

• Förderung eines positiven Klassenklimas<br />

• Bearbeitung von Konflikten (z. B. Drogen)<br />

• Laufbahnberatung<br />

9. Aufgaben im Schulsekretariat<br />

9.1. Frau Weiß (Teilzeit-Vertrag 24 Std. befrist. bis 30.11.05, 4-Tage/Wo.)<br />

• Büroleitung im Auftrag des Schulleiters<br />

• Laufende Sachbearbeitung der Dienstgeschäfte des Schulleiters<br />

• Terminplanführung<br />

• Vor- und Nachbereitung der Gesamtkonferenz<br />

• Vor- und Nachbereitung der Dienstbesprechungen u. SL-Teamsitzungen


• Führen der Personalnebenakten<br />

• Beantragung BAT-Vertr., Vertretungsvertr., Lehraufträge, Unterrichtsgarantie<br />

plus<br />

• Vor- u. Nachbereitung der PR-Gespräche des Schulleiters<br />

• Bearbeitung dienstl. Beurteilungen des Schulleiters als Dienstvorgesetzter<br />

• Stellenausschreibungen einschl. Funktionsstellen<br />

• Bearbeitung TZ-Anträge, Nebentätigkeiten, Mehrarbeit,<br />

• Schriftverkehr des Schulleiters<br />

• EU-Projekte, Modellversuche<br />

• Budgetierung, Erstellung des <strong>Schule</strong>tats /Inventarisierung<br />

• E-Mail- Überwachung<br />

• Dokumentation, Abrechnung u. Terminüberwachung von Programmen (EIBE,<br />

• Seiteneinsteiger, Praktikanten, „Sprungbrett“ u. ä.)<br />

• Buchung d. Haushaltsmittel Kreis, Land, EU, So.-Mittel usw.<br />

• Archivierung/Registratur<br />

• Kopieren<br />

• Vertretung von Frau König<br />

9.2. Frau Jung (Teilzeit-Vertrag 20 Std. vormittags, 4-Tage/Wo.)<br />

• Sachbearbeitung Statistik und LUSD<br />

• Archivierung<br />

• Dokumentation, Abrechnung u. Terminüberwachung von Programmen (EIBE,<br />

• Seiteneinsteiger, Praktikanten, „Sprungbrett“ u. ä.)<br />

• Anwesenheitsliste LehrerInnen, Dienstbefreiungs- u. Krankheitsblätter,<br />

Dienstantrittsmeldungen<br />

• Telefonzentrale<br />

• Kopieren<br />

• Dienstversammlung „Neue KollegInnen“<br />

9.3. Frau König (Teilzeit-Vertrag 24 Std. vormittags, 5-Tage/Wo.)<br />

• Buchung der Haushaltsmittel Kreis und Land sowie EU, Sondermittel,<br />

Inventarisierung usw.<br />

• Gesamt-Terminplan (Konferenzen, Prüfungen u. ä.)<br />

• Bearbeitung der Gestattunganträge, Beurlaubungen von SchülerInnen (alle<br />

Schulformen)<br />

• Archivierung/Registratur<br />

• Abrechnung von Lehr- und Studienfahrten<br />

• Vorbereitung der Einschulung<br />

• Formularerstellung (Zeugnisse, Bescheinigungen etc.)<br />

• Drucken /Kopieren<br />

• Vertretung von Frau Weiß<br />

• Abschluss von Schülerakten/Zeugnisse d. TZ-BS<br />

13


9.4. Frau Horn (Teilzeit-Vertrag 18,5 Std. 1-Tag ganztags, 2 Tage nachmittags)<br />

14<br />

• Vor- u. Nachbereitung der Wahlen zum <strong>Schule</strong>lternbeirat<br />

• Vor- u. Nachbereitung der <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzungen, Elternspende<br />

• Vor- u. Nachbereitung der Schulkonferenz<br />

• SV-Arbeit /Studierendenrat<br />

• Abrechnung von Lehr- und Studienfahrten<br />

• Unterstützung bei Buchung d. Haushaltsmittel Kreis, Land, EU, So.-Mittel<br />

usw.<br />

• Formularerstellung entspr. Verordnungen u. Erlassen (VZ-<strong>Schule</strong>)<br />

• Vorbereitung von Abschlussprüfungen versch. Schulformen (siehe Anlage)<br />

• Neueingabe und Pflege der LUSD<br />

• Mitarbeit bei der Statistik<br />

• Archivierung/Registratur<br />

• Kopieren<br />

• Vertretung von Frau Stumpf<br />

9.5. Frau Rabe (Teilzeit-Vertrag 22 Std. – vormittags 4-Tage/Wo.)<br />

• Publikumsverkehr (Schulbescheinigungen, Schülerausweise, Formulare<br />

etc.)<br />

• Telefonzentrale<br />

• Schülerbeförderungsangelegenheiten, Ausgabe von Fahrkarten<br />

• Vorbereitung von Abschlussprüfungen verschied. Schulformen (siehe<br />

Anlage)<br />

• Bedienung des Faxgerätes<br />

• Posteingang/Postausgang<br />

• Unfallanzeigen<br />

• Portokasse<br />

• Kopieren<br />

• Neueingabe und Pflege der LUSD<br />

• Mitarbeit bei der Statistik<br />

• Formularerstellung entsprechend VO u. Erl. nach Vorgabe durch<br />

AbteilungsleiterInnen und Schulleitung<br />

• Unterstützung bei der Bearbeitung FAKD<br />

• Vertretung von Frau Jung<br />

9.6. Frau Stumpf (Teilzeit-Vertrag 19 Std. – vormittags 5-Tage/Wo.)<br />

• Mitarbeit bei Statistik und LUSD<br />

• Archivierung/Registratur<br />

• Abrechnung von Lehr- und Studienfahrten<br />

• Mithilfe bei der Vorbereitung von Abschlussprüfungen verschied.<br />

Schulformen (siehe Anlage)<br />

• laufende Sachbearbeitung des stellv. Schulleiters<br />

• Mahnungen, Pädagogische Maßnahmen, Ordnungsmaßnahmen<br />

• Kopieren<br />

• Unterstützung bei der Bearbeitung FAKD


• Info-Point<br />

• Posteingang/-ausgang, Portokasse<br />

• Vertretung von Frau Rabe<br />

Gesamtstunden: 127,5 (gegenüber 116,5 bzw. 122,5)<br />

9.7. PraktikantInnen der Fachoberschule Wirtschaft u. Verwaltung<br />

(Vogelsbergschule Lauterbach)<br />

• Frau Ruppel<br />

• Frau Hölscher<br />

15


Kommunikations- und Verantwortungsstruktur<br />

ALín/AL, KFP, SL, stellv. SL<br />

16<br />

(Stand: 23. 09. 2005)<br />

Schulleiter, stellvert. Schulleiter, Abwesenheitsvertreter<br />

FachbereichsleiterIn<br />

FachgruppenleiterIn<br />

FachkoordinatorIn in der Schulform<br />

FachkollegInnen<br />

KlassenlehrerInnen<br />

AbteilungsleiterInnen<br />

SchulformkoordinatorIn<br />

TutorInnen<br />

KlassenlehrerInnen


Generalien<br />

17


Organisation der Fachbereiche<br />

19


Der Förderverein<br />

alles dreht sich um ...<br />

Auszubildende<br />

und<br />

SchülerInnen<br />

Büro des<br />

Fördervereins<br />

Fun-Shop<br />

Schülercafe<br />

Jugendgästehaus<br />

Ausbildungs<br />

einrichtungen<br />

Lehrmittelbücherei<br />

Café-<br />

Sonne<br />

Betriebe der<br />

Region<br />

27


28<br />

alles dreht sich um ...<br />

Auszubildende<br />

und<br />

SchülerInnen<br />

Büroleiterin<br />

(ADA)<br />

Sozialpädagogen<br />

Ausbilder<br />

und Betreuer<br />

FachlehrerInnen<br />

Haus<br />

Wirtschafterin<br />

Hauswirtschaftsmeisterin <br />

Diplomhandelslehrer


Wie funktioniert Ausbildung und Qualifizierung am Beispiel<br />

Café Sonne / Jugendgästehaus?<br />

Was leisten wir dort?<br />

� Verpflegung der Schülerinnnen und Schüler im Schulzentrum in der Krebsbach<br />

� Mittagstisch für das Lehrerkollegium<br />

� Bewirtung von Gästen der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

� Menüzubereitung für Veranstaltungen<br />

� Frühstückservice für Besucher des Jugendgästehauses<br />

� Wäschepflege der <strong>Schule</strong><br />

� Aufnahme von Reservierungen im Jugendgästehaus<br />

� Vorbereitung der Gästezimmer und Reinigung der Gästezimmer<br />

� Verschönerungs- und Renovierungsarbeiten<br />

� Verwaltung der Finanzen<br />

� Kassenabrechnungen<br />

�<br />

Wer wird dort ausgebildet und qualifiziert?<br />

� Hauswirtschafterinnen<br />

� HelferInnen der Hauswirtschafter<br />

� Bürokaufleute<br />

� EIBE-Schüler<br />

� Schüler des BGJ<br />

� Berufsfachschüler<br />

� Auszubildende im handwerklichen Berufen<br />

Wer findet dort seinen Arbeitsplatz?<br />

� Eine Hauswirtschaftmeisterin<br />

� Eine Hauswirtschafterin<br />

� Vier geringfügige Beschäftigte<br />

Informationen über die Projekte unter laufenden Vereinsprojekte unter<br />

http://foerderverein-mes.de/home/index.htm<br />

29


30<br />

Verein zur Förderung der Beruflichen Bildung<br />

an der<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> e. V.<br />

Fon (06631) 911 68 25 Fax (06631) 911 68 33 E-Mail: foerderverein-mesa@web.de<br />

Geschäftsverteilung des Vorstands<br />

Bereich Aufgaben Verantwortlichkeit<br />

Vorstandsarbeit Ämterkontakt, Vertretung in<br />

Gremien, Vertretung in<br />

Versammlungen, Vorbereitung<br />

und Leitung der<br />

Vorstandssitzungen,<br />

Vorbereitung und Leitung der<br />

Mitgliederversammlung,<br />

Schriftwechsel extern<br />

Vorsitzender<br />

Dr. Christoph Stüber<br />

Öffentlichkeitsarbeit Pressearbeit Stellvertretender Vorsitzender<br />

Ausbildungsprogramm<br />

e<br />

Recherche neuer<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Herbert Michaelis<br />

Stellvertretender Vorsitzender<br />

Herbert Michaelis<br />

Geschäftsführung Büroleitung Schatzmeister<br />

Geschäftsführung Personalentscheidungen<br />

Geschäftsbericht Steuer<br />

Finanzamt<br />

Mitgliederbetreuung Adressdatei<br />

Jahresabschlussbericht<br />

Beiträge einziehen<br />

Spendenverwaltung<br />

Schriftführung Protokollführung<br />

Mitgliederversammlung und<br />

Vorstandssitzungen<br />

Dieter Reibling<br />

Herbert Michaelis<br />

Dieter Reibling<br />

Theresia Rhiel<br />

Dr. Christoph Stüber<br />

Schatzmeister<br />

Dieter Reibling<br />

Stellvertretender Schatzmeister<br />

Friedhelm Walther<br />

Schriftführer<br />

Bernd Zinn<br />

Stellvertretender Schriftführer<br />

Rolf Hoffmann<br />

Vereinsgründung am 07.07.1997,<br />

44 Gründungsmitglieder<br />

95 Mitglieder (Stand 31.12.2004)<br />

MES<br />

Förderverein


Weitere Gremien der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong> <strong>Schule</strong><br />

Schüler- und Studierendenvertretung<br />

Funktion Name Klasse<br />

Schulsprecherin<br />

Schulsprecher-<br />

VertreterIn<br />

SV-Vorstand<br />

TagessprecherInnen<br />

Studierendenvertretung<br />

Planungsgruppe Europaschule<br />

Johanna Eßer<br />

Sandra Betker<br />

Marc Kares<br />

Valentin Jost<br />

Kristin Lang<br />

Catherine Schmitz<br />

Thomas Trummer<br />

Sebastian Kellner<br />

Volkan Kalkandelen<br />

Christian Greb<br />

Jonas Hemmerich<br />

Andrea Wehner<br />

Christian Fey<br />

Sebastian J. Wasmuth<br />

Marco Decher<br />

Ronny Jonetzko<br />

Lydia Breul<br />

Stefanie Walter<br />

Chris Göttert<br />

Sabine Röhrig<br />

Ursula Cresch<br />

Erkan Eroglu<br />

Lydia Breul<br />

11NH<br />

11NH<br />

10BFK<br />

11BG4<br />

11BG4<br />

11BAC<br />

10BFG<br />

10BFG<br />

10Eibe 2<br />

11EL<br />

12HO<br />

12HW<br />

12ME<br />

12SHK<br />

10MET<br />

10MET<br />

10NH<br />

02FSSW<br />

01FSMT<br />

02FSSW<br />

01FSSW<br />

13BG4<br />

10NH<br />

31


VerbindungslehrerIn<br />

Susanne Schäfer<br />

Thomas Caspar<br />

Michael Koch<br />

<strong>Schule</strong>lternbeirat<br />

Vorsitzende:<br />

Stellvertreter:<br />

Kassenwart:<br />

32<br />

Christiane von Keutz-Zulauf<br />

Michael Weitzel<br />

Hans Rupp


Mitglieder der Schulkonferenz<br />

Vorsitzender<br />

Stellvertreter<br />

LehrerInnen<br />

NachrückerInnen<br />

Studierendenvertreter<br />

Stellvertreter des Studierendenvertreter<br />

SchülerInnen<br />

StellvertreterInnen der SchülerInnen<br />

Elternvertreter<br />

Arbeitnehmer-<br />

und ArbeitgebervertreterInnen<br />

Schulleiter Friedhelm Miebach, OStD<br />

stellv. Schulleiter Helmut Reitschky, OStR<br />

StDin Eva Schlosser<br />

StR Friedhelm Walther<br />

StRin Susanne Fricke-Nordmeier<br />

StR Dr. Rainer Kehm<br />

StRin Eva Schneider<br />

StR Jens Stehr<br />

BAT-V. Dietmar Quehl<br />

StRin Annegret Rommeiß<br />

StR Thomas Caspar<br />

Göttert, Chris (01FSMT)<br />

Keller, Lars (01FSMT)<br />

Eßer, Johanna (11NH<br />

Betker, Sandra (11NH)<br />

Greb, Christian (11EL)<br />

Krieger, Arthur (12BAS1)<br />

Fey, Christian (12ME<br />

Kares, Marc (10BFK)<br />

Eroglu, Erkan (13BG4)<br />

Decher, Marco (10MET)<br />

Hans Rupp<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund<br />

Ordentliches Mitglied:<br />

Hildegard Maaß, DGB-Region Osthessen<br />

Stellvertretendes Mitglied:<br />

Bärbel Korell<br />

Handwerkskammer Wiesbaden<br />

Obermeister Edwin Giese, Innung der<br />

Metallhandwerke für den Vogelsbergkreis<br />

33


2. <strong>Schulprogramm</strong> / Europäisches Curriculum<br />

und Organisationsentwicklung<br />

Steuergruppe und innere <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

Leitung: Hildegard Jaschinski, Roman Quäl<br />

Mitglieder: Ralf Fei, (auch Vertreter des Personalrats), Dr. Rainer Kehm, Jens Stehr<br />

Jürgen Lauber (Vertreter des Schulleitungsteams), Margarete Schupp<br />

(Externe Beraterin, Schulpsychologin)<br />

Die zentrale Aufgabe der Steuergruppe besteht nach unserem Verständnis in der<br />

Prozesssteuerung der inneren <strong>Schule</strong>ntwicklung der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> in enger<br />

Kooperation mit der Schulleitung und mit einem hohen Maß an Partizipation des<br />

Kollegiums sowie unter Beteiligung der Schulgemeinde. Transparenz der<br />

Entwicklungsprozesse in der <strong>Schule</strong> haben einen hohen Stellenwert in der Arbeit der<br />

Steuergruppe.<br />

Das <strong>Schulprogramm</strong> und dessen Fortschreibung dokumentiert die Entwicklungsprozesse<br />

an der <strong>Schule</strong>. Die Säulen der <strong>Schulprogramm</strong>arbeit sind die Leitbildkonzeption<br />

als Organisationsentwicklungsmodell, das Projektmanagement als<br />

Grundlage der Arbeitsstruktur und die spezifischen Kulturelemente und Projekte, die<br />

das Profil der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ausmachen. Arbeitspakete, in denen Unterrichtskonzeptionen<br />

und Entwicklungsvorhaben dokumentiert sind, spiegeln das Profil der<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

Im Rahmen der Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s wurden die Entwicklungsvorhaben<br />

und Unterrichtskonzeptionen zu einem europäischen Curriculum<br />

weiterentwickelt.<br />

Selbstevaluation des Unterrichts und Feedbackkultur, Fortbildungskultur, Schulsozialarbeit<br />

und Einsatz neuer Medien sind weitere zentrale Themen unserer Arbeit.<br />

Die kontinuierliche Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s als europäisches Curriculum ist<br />

durch die Entwicklung eines abgestimmten Verfahrens (Fahrplan zur integrierten<br />

<strong>Schulprogramm</strong>arbeit s.u.) in die Abläufe der schulischen Arbeit implementiert.<br />

34


Im Folgenden werden weitere Rollen und Aufgaben der Steuergruppe beschrieben:<br />

Wir arbeiten im Auftrag der Gesamtkonferenz und...<br />

- unterstützen die Schulleitung bei der Umsetzung von Vorhaben zur inneren<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

- führen die Entwicklungsvorhaben der <strong>Schule</strong> zusammen und integrieren diese im<br />

<strong>Schulprogramm</strong> unter den Aspekten von Partizipation und Transparenz<br />

- entwickeln Verfahrensweisen und Ablauforganisationen für die<br />

Entwicklungsvorhaben<br />

- nehmen Steuerungsfunktionen wahr, indem wir Themen aus Arbeitspaketen und<br />

Konferenzen aufnehmen und eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung<br />

einbringen.<br />

Wir übernehmen folgende Aufgaben:<br />

- Bearbeitung des Jahresabschlussberichts zur Europaschule<br />

- Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s als europäisches Curriculum<br />

- Implementierung profilbildender Entwicklungsvorhaben, z.B. Schulsozialarbeit,<br />

Einsatz neuer Medien u.ä.<br />

- Planung und Durchführung Pädagogischer Tage zu ausgewählten Themen<br />

- Beratung von Teams in Arbeitspaketen auf Wunsch<br />

Wir qualifizieren uns kontinuierlich weiter in Fragen der <strong>Schule</strong>ntwicklung.<br />

35


Chronologie der Steuergruppenarbeit<br />

37


Fahrplan zur integrierten <strong>Schulprogramm</strong>arbeit<br />

42<br />

Jeweils zum Schuljahresbeginn:<br />

(erste Woche des neuen Schuljahres)<br />

- Neuauflage des <strong>Schulprogramm</strong>s mit den aktualisierten<br />

Beiträgen<br />

Januar bis Februar:<br />

- Angebot eines Pädagogischen Nachmittags/SchiLf<br />

zur Arbeit in den Arbeitspaketen<br />

Ziele:<br />

- Erarbeitung eines aktualisierten Beitrags zum <strong>Schulprogramm</strong><br />

- Fertigstellung des Beitrags zum Jahresabschlussbericht<br />

- ggf. Formulierung eines Projektantrags für Europaschulgelder<br />

Abgabetermin für Projektanträge:<br />

Erste Woche nach den Osterferien<br />

Abgabetermin für Jahresabschlussberichte:<br />

jeweils im März<br />

November:<br />

- Themenbezogener Pädagogischer Tag


Leitsätze des Kollegiums<br />

Eine <strong>Schule</strong>, ...<br />

Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht<br />

„Was für eine <strong>Schule</strong> wollen wir sein,<br />

damit sich alle wohl fühlen<br />

und wir unseren Bildungsauftrag erfüllen?“<br />

�<br />

... die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist.<br />

• Die <strong>Schule</strong> bietet Raum für Arbeit, Entspannung und soziale Begegnung<br />

• Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein mit hoher Sozialkompetenz<br />

� Die MES ist eine ökologisch orientierte <strong>Schule</strong>.<br />

� Wir wollen zusammen arbeiten und zusammen feiern.<br />

� Lernen und Lehren findet als gemeinsamer, demokratischer Prozess statt.<br />

� An der MES besteht ein Klima von Solidarität, Vertrauen, Toleranz und<br />

Verbindlichkeit, in dem sich SchülerInnen miteinander wohlfühlen.<br />

��<br />

... die SchülerInnen zu leistungsbereitem,<br />

selbständigem Arbeiten und Lernen<br />

in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />

• Der Unterricht wird weitestgehend fächerübergreifend und nach individueller<br />

Leistungsfähigkeit organisiert.<br />

• Integration von benachteiligten SchülerInnen findet im sinnvollem Rahmen statt.<br />

• Die LehrerInnen erkennen und fördern individuelle Fähigkeiten und eröffnen<br />

berufliche Perspektiven.<br />

��<br />

... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />

einnehmen und die über ein transparentes, übersichtliches<br />

und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />

• Die effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit.<br />

• Zwischen KollegInnen, Schulleitung und adäquat ausgestattetem Sekretariat existiert<br />

eine effektive Zusammenarbeit und ein effektiver Informationsfluss.<br />

• Die MES arbeitet mit kompetenter, personeller und institutioneller Unterstützung von<br />

außen, die die KollegInnen und die ihnen anvertrauten SchülerInnen professionell in<br />

der psychosozialen Problembewältigung begleitet.<br />

• Wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />

43


44<br />

��<br />

... die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung ist, das mit schulischen und außerschulischen<br />

Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />

• Die MES berücksichtigt bei ihrer Entwicklung den gesamtgesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Kontext.<br />

��<br />

... die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und<br />

Kommunikationsräume verfügt.<br />

��<br />

... in der Gesundheits- und Arbeitsschutz für SchülerInnen und<br />

LehrerInnen einen hohen Stellenwert haben.<br />

• KollegenInnen wirken darauf hin, dass die physische und psychische Belastung am<br />

Arbeitsplatz so gering wie möglich bleibt.<br />

• Durch eine effiziente Organisation wird Arbeitssicherheit praxisnah umgesetzt.<br />

• Arbeits- und Gesundheitsschutz werden als wichtiges Mittel zur Erhaltung der<br />

Dienstfähigkeit erkannt.<br />

��<br />

... in der im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes den<br />

fachtheoretischen und fachpraktischen Unterrichtsinhalten<br />

allgemeinbildende, insbesondere musisch/kulturelle<br />

und sportliche Inhalte, gleichberechtigt gegenüber stehen.<br />

��<br />

... in der Sport Teil unserer Schulkultur und von folgenden<br />

Elementen gekennzeichnet ist.<br />

• Es gilt ein weitgefasstes Sportverständnis und breites Angebot, das auch<br />

Trendsportarten umfasst.<br />

• Es gibt variable Organisationsformen, z. B. Leisten, Kompaktveranstaltungen,<br />

Projekte und fächerübergreifendes Lernen.<br />

• Sport ist ein Gemeinschaftserlebnis für SchülerInnen und LehrerInnen, z. B. Turniere<br />

und Sporttage.<br />

• Es gibt Kooperationen mit anderen <strong>Schule</strong>n und mit Vereinen.<br />

• Auslandskontakte werden durch Sport aufgebaut.<br />

• Die Entwicklung von umfassender Sportkompetenz als Basis für lebenslanges<br />

Spottreiben wird vermittelt.


Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur<br />

� Thema der Evaluation sind die Qualität von Unterricht und die Erhöhung der<br />

Arbeitszufriedenheit.<br />

� Evaluationsschwerpunkte sind Unterricht, die eigene Arbeit, das Team, das<br />

Schulmanagement.<br />

� Unterrichtevaluation als selbstbestimmter Prozess.<br />

� Weitergabe von Daten nur mit Zustimmung der Betroffenen.<br />

� Aneignung von Methoden zur Selbstevaluation im Rahmen von „SchiLf“ für<br />

interessierte KollegInnen oder Teams.<br />

� Gründung von Evaluationsgruppen zum informellen Austausch zu diesem Thema.<br />

� Einbindung des Themas Evaluation in Klassen- und Fachkonferenzen durch<br />

KlassenlehrerInnen oder Moderatoren der Konferenzen.<br />

� MitarbeiterInnengespräche mit der Schulleitung auf Wunsch der LehrerInnen.<br />

45


Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur und deren<br />

konzeptionelle Umsetzung<br />

46<br />

Basiswerte<br />

Methoden<br />

Rahmenbedingungen<br />

für<br />

den Prozess<br />

Gegenstand<br />

der Evaluation<br />

Ziele und<br />

Nutzen<br />

� Gegenseitige Wertschätzung<br />

� Das persönliche Gespräch steht im<br />

Vordergrund der Evaluationsprozesse<br />

� Die Verwendung der Daten und Ergebnisse<br />

erfolgen nur mit Zustimmung der Betroffenen<br />

� Fragebögen<br />

� Persönliche Feedbackgespräche<br />

� Persönliche Gespräche mit SchülerInnen<br />

� Interviews<br />

� Dokumentation/Visualisierung<br />

� Schulinterne Ressourcen nutzen, z. B. auch<br />

durch Intranet<br />

� Kooperation mit Betrieben und Institutionen<br />

� Evaluation als wiederkehrendes Thema in<br />

Klassen- und Fachkonferenzen<br />

� MitarbeiterInnengespräche auf Wunsch der<br />

KollegInnnen<br />

� SchiLf zu Methoden der Evaluation<br />

� Angebot von Evaluationsgruppen<br />

� Unterricht/Projekte<br />

� Feedback zum eigenen Lehrerverhalten<br />

� Teamarbeit<br />

� Schulmanagement<br />

� Steuerung von Zielfindungsprozessen<br />

� Selbstreflexion<br />

� Teamentwicklung<br />

� Arbeitszufriedenheit


Fortbildungskultur<br />

Das Arbeitspaket (AP) "Fortbildungskultur" ist inhaltlich eingebunden in die<br />

Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s und kooperiert eng mit der Steuergruppe. Eine<br />

genauere Beschreibung des APs finden sie unter „Projekte“.<br />

Aufgrund unserer Arbeit im Bundesmodellversuch „LEDIWI“ (Lehrerfortbildung als<br />

Dienstleistungs- und Wissensmanagement) und unserer Überlegungen im AP halten wir<br />

folgende Aspekte einer Fortbildungskultur für nützlich und sinnvoll.<br />

Die LehrerInnen der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> stellen durch kontinuierliche Fortbildung die<br />

Qualität von Unterricht sicher. Sie stellen sich damit den sich ständig veränderten<br />

Herausforderungen ihres Berufes.<br />

Optimaler Erfolg der Fortbildung basiert auf Eigeninitiative und Freiwilligkeit.<br />

Fortbildung ist Bestandteil der Dienstzeit der Lehrkräfte.<br />

Das Verfahren der Genehmigung einer Fortbildung durch die Schulleitung wird auf der<br />

Gesamtkonferenz beschlossen. Die Rahmenbedingungen werden durch die<br />

zuständigen Konferenzen vereinbart.<br />

Alle Lehrkräfte sind aufgefordert an der Weiterentwicklung des Konzepts mitzuarbeiten.<br />

Das Land Hessen weist den <strong>Schule</strong>n Finanzmittel für Fortbildung zu.<br />

Die Konzeption für die Fortbildung enthält folgende Elemente:<br />

Die Fortbildung für die LehrerInnen gehört zum Selbstverständnis ihres Berufes<br />

Die Rolle und die Aufgaben eines Fortbildungsbeauftragten an unserer <strong>Schule</strong> sind<br />

beschreiben<br />

Für alle Beteiligten ist mehr Transparenz hergestellt. Sie umfasst eine zeitnahe<br />

Bedarfserfassung. Diese zielt ab auf ein an den Interessen und Wünschen der<br />

LehrerInnen orientiertes Fortbildungsprogramm, Informationen über Anbieter, die per<br />

Infotafel/Internet/Intranet abgerufen werden, die Beschreibung des schulinternen<br />

Verfahrens der Fortbildung, eine Dokumentation über besuchte<br />

Fortbildungsveranstaltungen, die allen zugänglich ist, die Verwendung eines<br />

Feedbackbogens über besuchte Fortbildungen und ein schulinternes Verfahren für die<br />

Verwendung von Fortbildungsbudgets.<br />

47


Eines der wichtigsten Ziele des APs war die Erstellung eines Fortbildungskonzepts, das<br />

vor allem neuen KollegInnen als Hilfestellung dienen soll. Dieses Konzept ist von der<br />

Gesamt- und Schulkonferenz legitimiert und befindet sich aufgrund der aktuellen<br />

Gesetzgebung in Hessen momentan in einer Aktualisierungsphase. In diesem Konzept<br />

wird u. a. auf folgende Inhalte vertieft eingegangen:<br />

- Erhebung des Fortbildungsbedarfs<br />

- Was ist zu tun, um eine Fortbildung zu besuchen bzw. anzubieten<br />

- Verfahren für die Verwendung der zugewiesenen Budgets für die Fortbildung<br />

- Dokumentation und Evaluation von Fortbildung<br />

- Rolle und Aufgaben des Fortbildungsbeauftragten an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

- Stillarbeitsraum für Kolleginnen und Kollegen der MESA<br />

Wir möchten mit diesem Leitfaden zur Transparenz im Umgang mit Fortbildung an der<br />

MESA beitragen und die bereits bestehende hohe Bedeutung von Fortbildung an der<br />

MESA im <strong>Schulprogramm</strong> einbinden und weiterentwickeln.<br />

Ein ganz aktuelles und wahrscheinlich eines der bedeutsamsten Arbeitsergebnisse des<br />

APs wollen wir hier exemplarisch darstellen.<br />

Es handelt sich um die Ausgestaltung des § 55 (HlbG-UVO) "Leistungspunkte für<br />

Fortbildungs- und Qualifizierungsaktivitäten". Im Rahmen des §55 kann die Schulleitung<br />

maximal 40 Leistungspunkte pro Jahr/Lehrkraft vergeben. Der Umsetzungsvorschlag ist<br />

von der Gesamtkonferenz genehmigt und läuft zur Erprobung für 1 Jahr.<br />

48


Präambel:<br />

Die Punkteverteilung orientiert sich an der Zeitdimension der Punktevergabe durch das<br />

Institut für Qualitätsentwicklung (IQ).<br />

Für eine Veranstaltung können nur einmal Punkte angerechnet werden.<br />

Inhaber/innen von Funktions- und Beförderungsstellen, die Aufgaben wahrnehmen, die<br />

über die jeweilige Aufgabenbeschreibung hinausgeht, werden dafür Punkte<br />

angerechnet. Die gleiche Regelung gilt auch für Lehrkräfte mit Deputatstunden.<br />

Werden Aufgaben im Team (z. B. 2er Team) wahrgenommen, so werden die Punkte<br />

entsprechend gewichtet.<br />

Die Stellvertreterin/der Stellvertreter einer/eines „Aufgabenverantwortlichen“ erhält die<br />

Hälfte der vorgesehenen Punktzahl der/des Verantwortlichen.<br />

§ 55 HlbG-<br />

UVO<br />

Tätigkeit/Kriterien<br />

§ 55, Abs. 4 Fortbildungsaktivitäten durch<br />

Selbststudium.<br />

4.1 Eigenständiges Arbeiten mit<br />

Fachliteratur/Bildungsserver.<br />

4.2 Einbringen von 4.1 in die Weiterentwicklung der<br />

<strong>Schule</strong>, dokumentiert durch<br />

SchiLF/Fachkonferenzen.<br />

§ 55, Abs. 5 Schulische Tätigkeiten, die<br />

Fortbildungsaktivitäten voraussetzen.<br />

Dauer<br />

(Konferenz,<br />

Veranstaltung)<br />

Zeitstunden<br />

4<br />

8<br />

max.<br />

Punkte<br />

5.1 Mitarbeit in der Steuergruppe 4 5<br />

5.2 Fachbereichs- /Fachgruppenleitung sowie<br />

4<br />

5<br />

Fachkoordination in der jew. Schulform.<br />

8<br />

10<br />

5.3 Mentorentätigkeit<br />

1 ReferendarIn<br />

2 ReferandarInnen<br />

10<br />

20<br />

5.4 Betreuung von AssistentInnen und PraktikantInnen. Anteilig gemäß der<br />

Mentorentätigkeit (vgl. 5.3)<br />

5.5 Mitarbeit in der AG Gewalt- und Suchtprävention. 4<br />

5<br />

8<br />

10<br />

5.6 Mitarbeit in Supervisionsgruppen. 4<br />

5<br />

8<br />

10<br />

5.7 Besondere Aktivitäten im Rahmen der<br />

Europaschule, z. B. Vorbereitung einer<br />

4<br />

5<br />

Veranstaltung im Rahmen der Europawoche).<br />

8<br />

10<br />

5.8 SV – Fortbildungsarbeit 4<br />

5<br />

8<br />

10<br />

5.9 Konzeptentwicklung und –erstellung im Auftrag bzw. 4<br />

5<br />

durch Genehmigung der SL.<br />

8<br />

10<br />

5.10 Leitung von Projekten mit<br />

Projektmanagementmethode(n) im Auftrag bzw.<br />

4<br />

5<br />

durch Genehmigung der SL.<br />

8<br />

10<br />

5.11 Mitarbeit in AGs/APs des <strong>Schulprogramm</strong>s, die<br />

4<br />

5<br />

nicht als SCHiLF-Veranstaltung bepunktet werden. 8<br />

10<br />

5.12 Übernahme von weiteren Tätigkeiten im Auftrag der<br />

SL, der Gesamtkonferenz oder der Schulkonferenz,<br />

die in 5.1 bis 5.11 nicht aufgeführt sind, z.B.<br />

Schulbeauftragte(r) für Verkehrserziehung,<br />

Datenschutzbeauftragte(r),<br />

4<br />

5<br />

Strahlenschutzbeauftragte(r), ...<br />

8<br />

10<br />

10<br />

5<br />

10<br />

<strong>Max</strong>imale<br />

Punkteanrechnung<br />

durch SL<br />

20<br />

20<br />

49


Teil 2<br />

Entwicklungsvorhaben und Unterrichtskonzeptionen der<br />

Arbeitspakete<br />

Arbeitspaket: Berufsfachschule zum Mittleren Abschluss,<br />

Berufsrichtung Wirtschaft und Verwaltung<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Martina Stradal, Verena Steinbrecher, Rita Pippert<br />

Teilnehmer/innen: Claudia Lang, Madeleine Weiß, Melanie Schwalm,<br />

Rita Karney<br />

Leitsatz:<br />

Wir wollen den Schüler/innen in der Berufsfachschule Chancen geben, sich in<br />

kaufmännischen Tätigkeiten zu qualifizieren, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und<br />

berufliche und soziale Qualifikationen/Kompetenzen zu erwerben, um ihnen damit<br />

berufliche Perspektiven zu bieten.<br />

Zielsetzungen zum Leitsatz:<br />

• Die Schüler/innen werden in kaufmännischen Tätigkeiten qualifiziert, persönlich<br />

stabilisiert und zu motiviertem, selbstständigem Arbeiten und Lernen in fachlicher<br />

und sozialer Hinsicht angeleitet.<br />

• An die Stelle von theoriebeladenem Frontalunterricht tritt ein<br />

handlungsorientierter Unterricht im Rahmen der Lernfeldkonzeption.<br />

„Schüleraktivität“ und das „Prinzip Verantwortung“ stehen im Vordergrund, d. h.<br />

es werden möglichst viele praktische Tätigkeiten mit Ernstcharakter in<br />

eigenverantwortlicher Gruppenarbeit durchgeführt mit mindestens vier<br />

Projektstunden/Woche. Eine realitätsbezogene Hinführung zu kaufmännischen<br />

Tätigkeiten in der Berufs- und Arbeitswelt soll somit ermöglicht werden.<br />

• Die durch die Lernfeldkonzeption gegebene Verzahnung von Theorie und Praxis<br />

soll den Schüler/innen einen Zugang zur Bildung und Ausbildung im<br />

ganzheitlichen Sinne eröffnen und ihnen die Möglichkeit zur Erreichung des<br />

Mittleren Bildungsabschlusses geben. Im Weiteren wird durch die<br />

Lernfeldkonzeption die Sozial-, Fach- und Personalkompetenz weiter gefördert.<br />

51


52<br />

• Die Schüler/innen werden während ihrer zweijährigen Ausbildung durch ein<br />

konstantes Lehrer/innen-Team begleitet. Dieses Team arbeitet kooperativ<br />

zusammen, d. h. unter anderem, dass die Inhalte der Lernfelder am Stundenplan<br />

orientiert werden und eine Doppelbesetzung für die Projektstunden gewährleistet<br />

wird.<br />

Ziele:<br />

Lehrplan<br />

� Die Erstellung eines schulinternen Lehrplans mit dem Ziel allgemein bildende und<br />

berufsfeldbezogene Inhalte in den Lernfeldern zu vereinbaren.<br />

� Die Zusammenarbeit mit anderen hessischen <strong>Schule</strong>n, Berufsrichtung Wirtschaft<br />

und Verwaltung, um eine Abstimmung der Inhalte der Lernfelder im Rahmen der<br />

bestehenden LAG zu erreichen.<br />

Projektunterricht<br />

� Die Schüler/innen gründen eine oder mehrere Firmen, bestimmen ihr eigenes<br />

Warensortiment und haben bei der Führung weitgehende<br />

Entscheidungsfreiheiten wie z. B. Werbeaktionen, Warenpräsentation,<br />

Firmenlogo etc.<br />

� Der Projektunterricht findet wöchentlich im vierstündig stattfindenden<br />

Projektunterricht statt, in dem die Schüler/innen die anfallenden<br />

Geschäftsprozesse bearbeiten.<br />

� Die durchgeführten Inhalte im Projektunterricht werden durch die Schüler/innen<br />

im Projektordner dokumentiert und durch das Lehrer/innen-Team bewertet.<br />

� Das Lehrer/innen-Team erstellt für die anfallenden Geschäftsprozesse erst<br />

Arbeitsaufgaben/Problemstellungen zur Übung, die dann im Projektunterricht in<br />

ihre eigenen Geschäftsprozesse umzusetzen sind.<br />

� Die im Projektunterricht durchgeführten Tätigkeiten werden im<br />

Lernfeldbegleitenden Unterricht inhaltlich aufbereitet und untermauert.<br />

� Sollten zwei Klassen in dieser Berufsrichtung vorhanden sein, ist eine<br />

Kooperation mit beiden Klassen angestrebt, um die anfallenden<br />

Geschäftsprozesse noch realer zu gestalten.<br />

Praktika<br />

� In beiden Schuljahren ist ein dreiwöchiges Praktikum zu absolvieren, welches die<br />

Schüler/innen befähigen soll, sich über ihre beruflichen Ziele Klarheit zu<br />

verschaffen. Die Praktika sind unabdingbarer Bestandteil des erfolgreichen<br />

Besuchs der Schulform.<br />

� Die Nachbereitung der Praktika findet in dem Rahmen statt, dass jede/r<br />

Schüler/in einen Bericht verfasst, in dem er/sie sich intensiv mit den<br />

entsprechenden Betrieben und Berufen sowie den Inhalten und Tätigkeiten<br />

auseinandersetzen muss.<br />

� Die Praktika werden von den in der Klasse unterrichtenden Lehrkräften betreut,<br />

die Inhalte der Berichte, die unmittelbar an den Unterricht anknüpfen, beurteilt<br />

und im Unterricht reflektiert.


Arbeitspaket: Konzeptionelle Gestaltung der<br />

Einführungsphase des Beruflichen<br />

Gymnasiums unter besonderer Berück-<br />

sichtigung der Klassenführung<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Ralf Fei<br />

Weitere Teilnehmer: Peter Kratz, Achim Schmacks, Birgit Zinßer<br />

Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu Grunde:<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> ist eine <strong>Schule</strong>,<br />

die Lebensraum-<strong>Schule</strong> ist mit Raum für Arbeit, soziale Begegnung und Entspannung.<br />

die Schüler/innen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />

fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht,<br />

in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über<br />

ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt,<br />

die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />

Zieldefinition:<br />

1. Die konzeptionelle Gestaltung der Einstiegsphase (von der Einschulung bis zur<br />

Jahrgangsstufen-Fahrt), welche die Schüler/innen bereits mit modernen, aktiven<br />

Unterrichtsmethoden bekannt macht, die den weiteren Unterricht im BG prägen, wird<br />

aktualisiert.<br />

2. Es besteht ein fächerübergreifendes Methodenschulungskonzept für die<br />

Jahrgangsstufe, das anwendungsreif erprobt ist.<br />

3. Es besteht ein Konzept für ein mehrwöchiges Zeitungsprojekt im zweiten Halbjahr der<br />

Jahrgangsstufe 11, während dem fächerübergreifend in festen Teams gearbeitet wird.<br />

Das Projekt ist bis zum Schuljahr <strong>2006</strong>/7 wieder in das erste Halbjahr der<br />

Jahrgangsstufe 11 verlegt.<br />

4. In jedem Klassenraum der Jahrgangsstufe 11 steht eine internetfähige Arbeitsecke zur<br />

Verfügung.<br />

5. Es ist ein Koordinations- und Kommunikationsraum eingerichtet, der für Einzel- und<br />

Teamarbeiten genutzt werden kann.<br />

6. Die Schüler der Jahrgangsstufe 11 beteiligen sich aktiv an der Europa-Woche.<br />

Die Ergebnisanalyse und Reflexion der Arbeitsstrukturen münden in der Fortschreibung<br />

unseres Beitrags zum <strong>Schulprogramm</strong>.<br />

53


Konkretisierung der Zielsetzung 1:<br />

54<br />

Aktionsplan:<br />

Wer? Was? Wann?<br />

Alle Teilnehmer Überarbeitung , Anpassung und<br />

Vorbreitung der Einschulungsphase,<br />

Überarbeitung des Programms der<br />

Jahrgangsstufenfahrt<br />

Konkretisierung der Zielsetzung 2:<br />

Achim<br />

Schmacks/alle<br />

Teilnehmer<br />

Konkretisierung der Zielsetzung 3:<br />

Alle Teilnehmer<br />

Vorbereitung: Ralf<br />

Fei<br />

Erläuterung des Entwurfs für alle<br />

Kollegen/innen.<br />

Erprobung des Entwurfs<br />

Überarbeitung des Entwurfs<br />

Anwendung<br />

Konkretisierung der Zielsetzung 4 und 5:<br />

Kontaktaufnahme mit Herrn Heinrich<br />

von der OZ und gemeinsame Sitzung<br />

Birgit Zinßer Zusammenarbeit mit Raumausschuss<br />

auf der Basis bisheriger<br />

Arbeitsergebnisse<br />

Konkretisierung der Zielsetzung 6:<br />

Alle Teilnehmer<br />

Vorbereitung: Ralf<br />

Fei/Peter Kratz<br />

Entwicklung klassenbezogener Europaprojekte<br />

und deren Realisierung in<br />

der Europawoche<br />

Bis<br />

Schuljahresbeginn<br />

2005/6, letzte<br />

Ferienwoche<br />

10/2005<br />

bis Sommerferien<br />

<strong>2006</strong><br />

Schilf Juli <strong>2006</strong><br />

Schuljahr <strong>2006</strong>/7<br />

Bis Januar <strong>2006</strong><br />

Ab Oktober 2005<br />

März <strong>2006</strong><br />

März 2007<br />

Europawoche <strong>2006</strong><br />

Europawoche 2007


Arbeitspaket: Berufliches Gymnasium – Gesundheit<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Andrea Weidmann<br />

Teilnehmerinnen: Eva Lenz, Elke Streiff, Uschi Ulrich,<br />

Martina Bandorski, Andrea Weidmann<br />

Welche Leitsätze liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu Grunde?<br />

� Eine <strong>Schule</strong>, die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist und in der Lernen und Lehren als<br />

gemeinsamer, demokratischer und selbstständiger Prozess stattfindet.<br />

� Eine <strong>Schule</strong>, in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />

einnehmen und die über ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes<br />

Informationssystem verfügt.<br />

� Eine <strong>Schule</strong>, die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung ist und in der mit schulischen und außerschulischen Institutionen<br />

und Betrieben kooperiert wird.<br />

Welche Ziele haben wir?<br />

� Das BG Gesundheit soll sich über den Zeitraum des Schulversuches hinaus als<br />

festen Bestandteil des Beruflichen Gymnasiums etablieren.<br />

� Ein jährlich stattfindendes klassen- , schulform- und auch fächerübergreifendes<br />

Gesundheitsforum soll eingerichtet werden und sich etablieren.<br />

� Teamarbeit mit regelmäßigen Absprachen zwischen den KollegInnen soll einen<br />

hohen Stellenwert im BG Gesundheit haben.<br />

� Die schon bestehende Kooperation zwischen der MES und den beiden anderen<br />

<strong>Schule</strong>n, die das BG Gesundheit eingeführt haben (Limburg, Bensheim), soll<br />

weiter in regelmäßigen Abständen stattfinden.<br />

� Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen im Gesundheitsbereich soll in<br />

jedem Kurshalbjahr stattfinden.<br />

� Die SchülerInnen sollen verschiedene Aspekte (individuelle, soziokulturelle und<br />

institutionelle) kennen lernen, die zu ihrer persönlichen Gesunderhaltung, zur<br />

Gesundheitsförderung sowie der Rehabilitation bei gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen führen.<br />

� Es sollen methodische Möglichkeiten eröffnet werden, um Informationen zu<br />

beschaffen, kritisch zu bearbeiten, darzustellen und Konsequenzen abzuleiten.<br />

55


Geplante Schritte zur Zielerreichung.<br />

WER? WAS? WANN?<br />

Alle Entwicklung von Unterrichtskonzepten<br />

für die Jahrgangsstufe 13<br />

Juli 05<br />

Alle Reflexion und Evaluation der<br />

Jahrgangsstufen 11 und 12<br />

Juni 05<br />

Alle Regelmäßige Teamsitzungen Nach Absprache<br />

Alle Treffen mit den <strong>Schule</strong>n Limburg und November 05<br />

Bensheim<br />

Juli 06<br />

Team<br />

Vorbereitungstreffen für das nächste 29.09.05<br />

Gesundheitsforum Gesundheitsforum im Februar <strong>2006</strong>, nach Absprache, alle<br />

Regelmäßige Teamsitzungen<br />

4-6 Wochen<br />

Alle Kontakt zu außerschulischen<br />

Institutionen (z. B. Besuch der<br />

Vitalisklinik in Bad Hersfeld)<br />

Oktober 05<br />

Alle Material- und Bücherzusammenstellung Im Schuljahr 05/06<br />

Welche Form der Selbstevaluation haben wir vorgesehen?<br />

56<br />

� Inhaltliche Reflexion mit den Schülern der Jahrgangsstufen 11, 12 und 13.<br />

Jeweils am Ende des Schulhalbjahres.<br />

� Reflexion mit den <strong>Schule</strong>n in Limburg und Bensheim<br />

� Reflexion mit allen am Gesundheitsforum beteiligten Personen (Schüler,<br />

Lehrerinnen, Referenten).


Arbeitspaket: Projekttage im BG<br />

Arbeitspaketverantwortliche: R.Pippert<br />

Teilnehmer/innen: C. Naumann, R. Pippert, K. Schache, T. Schelp,<br />

E. Streiff, B. Zinßer<br />

___________________________________________________________________<br />

Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit zugrunde:<br />

Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein, die die SchülerInnen zu leistungsbereitem, selbständigem<br />

Arbeiten und Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht (Leitsatz 2), in der Teamarbeit<br />

und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über ein transparentes,<br />

übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt (Leitsatz 3).<br />

Zielsetzung für das Arbeitspaket „Projekttage im BG“<br />

Die AG „Projekttage im BG“ hat auf Grund curricularer Vergleiche und unter<br />

Berücksichtigung der Verordnung über die Bildungsgänge und die Abiturprüfung in der<br />

gymnasialen Oberstufe und im Beruflichen Gymnasium (VOGO/BG) vom April 2002<br />

beschlossen, den Unterricht im Sinne von fächerübergreifendem Denken zu verbessern.<br />

<strong>Unser</strong>e Zielsetzung lautet:<br />

Bereicherung des Unterrichts im BG durch fächerübergreifende und fächerverbindende<br />

Projektangebote.<br />

Beschreibung der bisherigen Umsetzung<br />

Projekttage im BG finden seit 6 Jahren jeweils zum Ende der Schuljahres<br />

jahrgangsübergreifend in den Jahrgangsstufen 11 und 12 statt. Die Zahl der<br />

Projektangebote hat sich im Laufe dieser Jahre kontinuierlich gesteigert, was sowohl<br />

den teilnehmenden KollegInnen als auch engagierten SchülerInnen zu verdanken ist.<br />

Viele Projekte wurden in den letzten Jahren auch von SchülerInnen vorgeschlagen.<br />

Diese Angebote wurden zum Teil eigenständig und zum Teil in Kooperation mit<br />

Lehrkräften durchgeführt. Dieses Engagement von Seiten der SchülerInnen entspricht<br />

dem Ziel, sie zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen zu motivieren.<br />

Das Spektrum der angebotenen Projekte umfasst alle Fächer, die vielfältig kombiniert<br />

werden. Hier einige Beispiele:<br />

Filmprojekt „Horror“ Englisch und Darstellendes Spiel<br />

Das politische Plakat Politik und Kunst<br />

Farben und Färben Biologie und Chemie<br />

Fit und gesund – auch ohne Fitness-Studio Ernährung und Sport<br />

Fairer Handel im Weltladen <strong>Alsfeld</strong> Agrar und Politik<br />

Fish and Chips and Dinner Jackets Englisch und Ernährung<br />

Eine Projektgruppe dokumentierte die Arbeit der anderen Gruppen mit Kamera,<br />

Fotoapparat und mit Hilfe von Interviews. Die Ergebnisse werden jeweils zur<br />

57


Vorbereitung der neuen Projekttage eingesetzt und geben im Rahmen der<br />

Informationsveranstaltungen stets Impulse für die neuen Schülergruppen der<br />

Jahrgangsstufe 11.<br />

Für die Planung und Durchführung der Projekttage existiert eine feste Zeitschiene, die<br />

sich im Laufe der Jahre bewährt und etabliert hat. Die gemeinsam erarbeiteten<br />

Planungsschritte werden arbeitsteilig realisiert. Zwei Teilnehmer des Arbeitspaketes<br />

betreuen mittlerweile die Durchführung der Projekttage und die anschließende<br />

Präsentation. Es ist beabsichtigt, die Projekttage mittel- bis langfristig in der erprobten<br />

Form fortzusetzen.<br />

Zeitrahmen mit den wichtigsten Terminen:<br />

58<br />

WAS WANN<br />

Info an BG-KollegInnen auf BG-Konferenz Beginn 2. Schulhalbjahr<br />

Aufstellen eines Projektbaums zur<br />

Ideensammlung<br />

Mitte Mai<br />

Informationsveranstaltung für SchülerInnen Ende Mai<br />

Abschluss der Projektsammlung Juni<br />

Projekteinwahl der SchülerInnen des BG11 und<br />

BG12 und anschließender Aushang der Kurslisten<br />

Durchführung der BG-Projekttage<br />

ca. 2 Wochen vor den<br />

Projekttagen<br />

letzte Schulwoche vor den<br />

Sommerferien<br />

Auswertung der BG-Projekttage am letzten Projekttag


Arbeitspaket: Weiterentwicklung der CTA-Ausbildung<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Dr. Erich Falk<br />

Teilnehmerinnen: Jutta Bliesze, Dr. Erich Falk, Dr. Rainer Kehm<br />

Dr. Wolfgang Hartmann, Dr. Christoph Stüber<br />

Leitsätze<br />

Eine <strong>Schule</strong>,<br />

1. die die Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />

fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht. Der Unterricht wird weitestgehend<br />

fächerübergreifend und nach individueller Leistungsfähigkeit organisiert.<br />

2. die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />

3. in der Gesundheits- und Arbeitsschutz für Schülerinnen und Lehrerinnen einen hohen<br />

Stellenwert haben.<br />

4. die regionales Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist. Die <strong>Schule</strong> kooperiert mit<br />

schulischen und außerschulischen Institutionen.<br />

5. in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen, und die über<br />

ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />

Ziele und Umsetzung<br />

1. Die neue Rahmenstundentafel für die vollschulische Ausbildung chemischtechnischer<br />

Assistenten ist inhaltlich und organisatorisch umgesetzt.<br />

Das Projekt „Abwasseruntersuchung und Betriebskontrolle einer<br />

Abwasserreinigungsanlage" wird fortgeführt. Bestandteil des Projektes ist eine<br />

fachübergreifende Abschlussarbeit, die die eigenständige und umfassende<br />

Untersuchung und Bewertung einer Wasserprobe einschließlich der<br />

Ergebnispräsentation beinhaltet.<br />

- Neustrukturierung und Anpassung der Unterrichtsinhalte an die lernfeldorientierte<br />

Rahmenstundentafel; in diesem Zusammenhang regelmäßige Teilnahme an den<br />

Tagungen der Landesarbeitsgemeinschaft Biologisch-technische<br />

Assistenten/Chemischtechnische Assistenten zur Koordinierung aller hessischen<br />

Ausbildungsschulen (Beginn Schuljahr 2001)<br />

- erstmalige Durchführung der Abschlussarbeit im 2. Halbjahr 2004/2005;<br />

Überarbeitung des Konzeptes im Schuljahr 2005/<strong>2006</strong> und erneute Durchführung<br />

im 2. Halbjahr 2005/<strong>2006</strong><br />

59


2. Die Fachraumsituation ermöglicht ein kontinuierliches, projektartiges Arbeiten unter<br />

betriebsähnlichen Bedingungen.<br />

60<br />

Ein zusätzlicher Chemiefachraum ist vollständig eingerichtet. Der<br />

fachraumunabhängige Unterricht konzentriert sich auf einen dem Chemiebereich<br />

benachbarten Raum, der während des Praxisunterrichts als Sozialraum dient.<br />

- Antrag auf Installation eines Abzugs im zusätzlichen Chemiefachraum<br />

bei der Schulleitung<br />

- Berücksichtigung der räumlichen Bedürfnisse bei der Stundenplanerstellung<br />

- ständige Mitarbeit eines Teammitglieds in der Raumkommission der<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

3. Es besteht eine Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Institutionen<br />

sowie ein innerschulisches Fortbildungsangebot.<br />

Das umweltanalytische Labor der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist ein Dienstleistungszentrum für<br />

kommunale und private Institutionen und Betriebe.<br />

In Kooperation mit schulischen und außerschulischen Bildungsträgem werden<br />

Fortbildungsveranstaltungen geplant und durchgeführt.<br />

Durch Zusammenarbeit mit der Gesamthochschule Kassel und der Universität Gießen<br />

werden den Auszubildenden der Höheren Berufsfachschule Chemietechnik<br />

Zusatzangebote und weiterführende Qualifikationen vermittelt sowie zusätzliche<br />

berufliche Perspektiven eröffnet.<br />

Interessierte Schülerinnen und Schüler mittelhessischer <strong>Schule</strong>n erhalten während<br />

eintägiger Praktika Einblick in die Ausbildung zum/zur chemisch-technischen<br />

Assistenten/-in.<br />

- ständige Aktualisierung der angewandten Untersuchungsverfahren,<br />

Qualitätssicherung, Wartung und Modernisierung der gerätetechnischen<br />

Ausstattung<br />

- schulinterne Fortbildung der Fachkollegen an den Analysegeräten des<br />

umweltanalytischen Labors<br />

- Fortführung der Veranstaltungsreihe für mittelhessische Chemielehrer durch<br />

weitere, vom hessischen Institut für Qualitätssicherung anerkannte<br />

Lehrgangsangebote<br />

- Integration eines molekulargenetischen Praktikums in das zweite Ausbildungsjahr<br />

der Höheren Berufsfachschule Chemietechnik; Durchführung des Praktikums in<br />

Zusammenarbeit mit der Gesamthochschule Kassel/Universität Gießen<br />

- Einbindung der Inhalte des Europäischen Computerführerscheins in die<br />

informationstechnische Ausbildung chemisch-technischer Assistenten mit dem Ziel<br />

der Zertifizierung der Auszubildenden<br />

- regelmäßiges Angebot eines eintägigen Praktikums für Schülerinnen und Schüler<br />

der Klassen 9 und 10 von Gesamt- und Realschulen sowie Gymnasien<br />

- regelmäßige Teilnahme am Girls´Day


4. Es besteht ein zeitgemäßes Kommunikationssystem zum Informationsaustausch in<br />

den Teams.<br />

- Durch einen Webauftritt informieren sich die Schüler anhand von<br />

Sicherheitsdatenblätter und Betriebsanweisungen für die Laborarbeit.<br />

- Die Kommunikationsplattform QUICKPLACE stellt einen Gruppenraum zum<br />

Austausch von Lernmaterialien der Kollegen des CTA-Teams dar.<br />

- Zur Qualitätssicherung existiert ein Datenbank gestütztes<br />

Laborinformationssystem. In diesem werden die von den Schülern gewonnenen<br />

Untersuchungsergebnisse erfasst.<br />

61


Arbeitspaket: Eingliederung in die Berufs- und<br />

Arbeitswelt (EIBE)“<br />

Arbeitspaketverantwortliche: N.N.<br />

TeilnehmerInnen: Kerstin Dietrich, Jutta Fiedler, Erik Förster, Peter<br />

Gabriel, Ernst Ludwig Moderer, Kerstin Pfeiffer,<br />

Roman Quäl, Ella Steinbrecher, Stefan Steiner,<br />

Bernd Weiser, Uwe Zaschel<br />

Was ist EIBE?<br />

- „EIBE" ist eine vom Europäischen Sozialfond geförderte Bildungsmaßnahme des<br />

Hessischen Kultusministeriums, mit der Jugendlichen der Einstieg in die Berufs- und<br />

Arbeitswelt erleichtert werden soll.<br />

- ,,EIBE" richtet sich an Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren, die die 9-jährige<br />

Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und ohne Ausbildungs- oder Arbeitsplatz sind<br />

- „EIBE“ bietet Jugendlichen berufliche Orientierung.<br />

- „EIBE“ unterstützt die Integration von Jugendlichen aller Nationalitäten und<br />

ermöglicht den Erwerb der deutschen Sprache.<br />

Leitsätze:<br />

Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, die Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbständigem<br />

Arbeiten und Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />

62<br />

- Der Unterricht wird weitestgehend fächerübergreifend und nach individueller<br />

Leistungsfähigkeit organisiert.<br />

- Integration von benachteiligten Schülern findet in sinnvollem Rahmen statt.<br />

- Die LehrerInnen und SozialpädagogInnen erkennen und fördern individuelle<br />

Fähigkeiten und eröffnen berufliche Perspektiven.<br />

Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />

einnehmen.<br />

- Wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />

- Die MES arbeitet mit kompetenter, personeller und institutioneller Unterstützung<br />

von außen, die die KollegInnen und die ihnen anvertrauten SchülerInnen, in der<br />

psychosozialen Problembewältigung begleiten.<br />

- Zwischen KollegInnen und Schulleitung existiert eine effektive Zusammenarbeit<br />

und ein effektiver Informationsfluss.<br />

Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, die Lebensraum <strong>Schule</strong> ist.<br />

- Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein mit hoher Sozialkompetenz.<br />

- Die <strong>Schule</strong> bietet Raum für Arbeit, Entspannung und soziale Begegnung.<br />

- An der MESA besteht ein Klima von Solidarität, Vertrauen, Toleranz und<br />

Verbindlichkeit, in dem sich die SchülerInnen und LehrerInnen miteinander<br />

wohlfühlen.<br />

Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und<br />

Weiterbildung ist.


- Die <strong>Schule</strong> kooperiert mit schulischen und außerschulischen Institutionen und<br />

Betrieben.<br />

Zieldefinitionen:<br />

1. Für die Bereiche der Schüler und Schülerinnen dieser Maßnahme<br />

• sind Schulräume sind neu gestaltet und besser ausgestattet.<br />

• gibt es projektorientierten Unterricht<br />

• wird eigenverantwortliches Lernen mit Hilfe eines Jahresplanes gefördert.<br />

• sind berufsorientierte Perspektiven entwickelt.<br />

2. Für die Lehrer/innen und Sozialpädagog/innen dieser Maßnahme<br />

• sind unterrichtliche und stundenplanwirksame Freiräume geschaffen, in denen<br />

Kooperation und effektive Weiterentwicklung des Konzeptes möglich sind.<br />

• gibt es verstärkte Doppelbesetzung Im Bereich „Deutsch als Fremdsprache“.<br />

• werden durch Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für LehrerInnen und<br />

SozialpädagogInnen Defizite in verschiedenen Bereichen (Mediation, Aggression<br />

/ Gewalt, Drogen, Projektunterricht, Wochenplanarbeit etc.) kontinuierlich<br />

aufgearbeitet.<br />

• arbeiten die Lehrer/innen eng mit den Sozialpädagog/innen dieser Maßnahme in<br />

Teams zusammen.<br />

• erhält das Team seine Arbeitsfähigkeit und –zufriedenheit durch regelmäßige<br />

Supervision.<br />

3. Für eine neue „corporate identity" im Rahmen und im Umfeld dieser Maßnahme<br />

• gibt es feste Klassenräume und Anlaufstellen (Sozialräume) für die SchülerInnen.<br />

• sind Lehrer- und Raumwechsel innerhalb der Lerngruppen auf ein Minimum<br />

reduziert.<br />

• gibt es für die Lerngruppen einen regelmäßigen Tagesablauf.<br />

• wird Imagepflege nach außen durch z.B. Sportangebote / kulturelle Angebote im<br />

Umfeld der <strong>Schule</strong> betrieben, außerdem über attraktive Freizeitaktivitäten,<br />

Presseberichte und Präsentationen.<br />

• ist „EIBE“ als eigenständige Schulform im Inter- und Intranet präsent.<br />

Aktionsplan EIBE 2005 - <strong>2006</strong><br />

Was? Wer? Wann?<br />

Erlebnispädagogische<br />

Elemente zum Erwerb von<br />

Schlüsselqualifikationen in<br />

EIBE II<br />

Zaschel, Pfeiffer Erstes Schulhalbjahr<br />

EIBE-Projekttag zu Gabriel, Steiner, Zaschel, Mai <strong>2006</strong><br />

interkulturellem Lernen: Dietrich, Pfeiffer, Amrhein, Europawoche<br />

a) Pausenradio<br />

Steinbrecher, Moderer,<br />

b) Europaspiel<br />

c) internationales Essen<br />

d) Geographie / Politik in<br />

der EU<br />

Quäl, Fiedler, Schröder<br />

EIBE-SchiLF-Tage mit<br />

Schwerpunkten:<br />

-Methodenkompetenz in<br />

Dietrich (Organisation) Sommer 2005<br />

63


EIBE<br />

-Erstellen eines<br />

Jahrsplanes<br />

Fragebogen zur<br />

Zaschel, Fiedler, Sep. 05 – Juli 06<br />

Selbstevaluation Steinbrecher<br />

Fächerübergreifende DeutschlehrerInnen in fortlaufend<br />

Unterrichtsprojekte Kooperation mit den EDV-<br />

Deutsch / EDV:<br />

* Erstellen von<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

* Materialpool zur<br />

Freiarbeit<br />

* EIBE-Jahreszeitung<br />

Lehrern<br />

Regelmäßige Supervision Neue(r) Koordinator(in),<br />

Pfeiffer<br />

ab Sept. 05<br />

Geschlechtsspezifisches<br />

Lernen (GSL)<br />

Pfeiffer, Zaschel fortlaufend<br />

Einstiegsfahrt zu Themen Pfeiffer, Höll-Stüber, September 05<br />

Kommunikation und<br />

Kooperation<br />

KlassenlehrerInnen<br />

Vergleichsarbeiten zur KollegInnen der Fächer fortlaufend<br />

Festlegung von Standards<br />

und Qualitätssicherung<br />

Mathematik und Deutsch<br />

Exkursionen zur politischen EIBE-Team<br />

Bildung zum Thema<br />

„Drittes Reich“<br />

fortlaufend<br />

Verbleibsstatistik für Pfeiffer,<br />

Schuljahresende /<br />

SchülerInnen<br />

KlassenlehrerInnen Schulhalbjahresende<br />

Aufbau einer Datenbank<br />

für Praktikumsbetriebe<br />

Steiner, Zaschel, Pfeiffer fortlaufend<br />

Formen der Selbstevaluation:<br />

Anhand des Aktionsplanes und der Zieldefinitionen eine Erfolgskontrolle am Ende des<br />

Schuljahres im LehrerInnenteam, Neuformulierung und Ergänzung für das neue<br />

Schuljahr mit Fragebogen in skalierter Form<br />

64


ARBEITSPAKET: Fortbildungskultur<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Friedhelm Walther<br />

TeilnehmerInnen: Karl-Heinz Battenberg, Doris Becher, Jutta Bliesze,<br />

Thomas Caspar, Harald Dettner, Susi Fricke-<br />

Nordmeier, Hilde Jaschinski, Michael Koch, Jens<br />

Stehr, Rosemarie Volkmar, Gerhard Zinßer,<br />

Folgende Leitsätze und Aspekte liegen unserer Arbeit zugrunde:<br />

• Lernen und Lehren findet als gemeinsamer demokratischer Prozess statt<br />

• Eine effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit<br />

• Zwischen KollegInnen, Schulleitung und adäquat ausgestattetem Sekretariat existiert<br />

eine effektive Zusammenarbeit und ein effektiver Informationsfluss<br />

• Wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung<br />

• Die <strong>Schule</strong> kooperiert mit schulischen und außerschulischen Institutionen und<br />

Betrieben<br />

• Die MES berücksichtigt bei ihrer Entwicklung den gesamtgesellschaftlichen und<br />

gesamtwirtschaftlichen Kontext<br />

• Wir sind eine <strong>Schule</strong>, in der im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes den<br />

fachtheoretischen und fachpraktischen Unterrichtsinhalten allgemeinbildende,<br />

insbesondere musisch-kulturelle und sportliche Inhalte gleichberechtigt<br />

gegenüberstehen<br />

<strong>Unser</strong>e Zielsetzung lautet<br />

• Erhaltung bzw. Verbesserung der Fortbildungsmöglichkeiten an der MES<br />

• Die Ermittlung des Fortbildungsbedarfs an der MES (Organisation), u.a. auch im<br />

Hinblick auf eine zeitnahe Bereitstellung von Fortbildungsangebote<br />

• Einführung eines effektiven Wissensmanagements an der MES<br />

• Die Einbindung des „Fortbildungskonzepts der MES“ als festen Bestandteil des<br />

<strong>Schulprogramm</strong>s der MES<br />

Messbare Erfolgskriterien<br />

• Durchführung und Auswertung von Umfragen zur Erhebung des Fortbildungsbedarfs<br />

• Transparente Dokumentation der Fortbildungsaktivitäten<br />

Verfügbare Ressourcen<br />

• Ergebnisse des Modellversuchs LEDIWI<br />

• KollegInnen im Arbeitspaket<br />

• Raum 210 (partiell)<br />

Benötigte Ressourcen<br />

• Verwaltungstechnische Unterstützung<br />

• Deputatstunden<br />

• Fortbildungen (Wissensmanagement, FAKD, ...)<br />

65


Aktionsplan (Fortschreibung des 1. Entwurfs)<br />

66<br />

TAP Wer?<br />

1. Schaffung eines<br />

Kommunikationsforums für<br />

Fortbildung (Raum 210)<br />

2. Durchführung des<br />

Verfahrens zur Vergabe des<br />

Budgets für Fortbildung<br />

(SSA)<br />

3. Überarbeitung des<br />

Formularwesens für<br />

Fortbildung<br />

4. Wissensrepräsentation:<br />

Überarbeitung des<br />

Auswertungsbogens, um<br />

durchgeführte<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

zu beurteilen.<br />

5. Erstellung einer<br />

Mustervorlage<br />

„Qualifizierungsportfolio“<br />

6. Erstellung einer Übersicht<br />

bzgl. der schulinternen<br />

Punktevergabepraxis.<br />

7. Evaluation des<br />

Fortbildungskonzepts der<br />

MES und Einbindung in das<br />

aktuelle <strong>Schulprogramm</strong><br />

8. Weiterentwicklung der<br />

Software FAKD im Hinblick<br />

auf das 3. Gesetz zur<br />

Qualitätssicherung in<br />

hessischen <strong>Schule</strong>n. Die<br />

aktuelle Version der<br />

Software FAKD befindet<br />

sich in der Pilotphase.<br />

9. Durchführung einer<br />

Bedarfserhebung mit dem<br />

aktuellen Erhebungsbogen<br />

10.Überarbeitung des<br />

Regelwerks für SchiLF-<br />

Veranstaltungen.<br />

Bis<br />

wann?<br />

F. Walther 12/2005 AP<br />

Hausverwaltung<br />

F. Walther 06/<strong>2006</strong><br />

M. Koch 02/<strong>2006</strong> S. Koch<br />

AP<br />

M. Koch 03/<strong>2006</strong> S. Koch<br />

AP<br />

H. Dettner<br />

J. Stehr<br />

M. Koch<br />

T. Caspar<br />

K.-H. Battenberg<br />

D. Becher<br />

J. Bliesze<br />

F. Walther<br />

Zukünftiger APV<br />

F. Walther<br />

K.-H. Battenberg<br />

AP<br />

F. Walther<br />

F. Walther<br />

K.-H. Battenberg<br />

10/2005 AfL<br />

10/2005 Personalrat<br />

SL-Team<br />

Jährlich AP<br />

Steuergruppe<br />

03/<strong>2006</strong> S. Koch<br />

Jährlich Steuergruppe<br />

Abteilungen<br />

APs<br />

Fachbereiche<br />

Fachgruppen<br />

05/<strong>2006</strong> SSA<br />

Kommentar /<br />

Unterstützungsbedarf


Arbeitspaket: Hauswirtschafterinnen Teilzeitberufsschule<br />

Arbeitspaketverantwortliche: L. Amrhein<br />

TeilnehmerInnen: A. Behle, D. Simpfendörfer<br />

Entwicklungsziele:<br />

Seit dem Schuljahr 2001/2002 arbeiten wir entsprechend dem KMK-Plan nach den<br />

Prinzipien der Lernfelddidaktik. Die Lernfelder werden sequentiell im Team von drei<br />

Kolleginnen bearbeitet.<br />

• Am Ende eines jeden Lernfeldes soll ein individuelles Beratungsgespräch mit jeder<br />

Schülerin stattfinden.<br />

• Zur Vorbereitung der Schülerinnen auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen<br />

werden verschiedene Trainingsphasen eingeplant.<br />

• Einmal jährlich findet ein Ausbilderinnentag statt. Dadurch wird die Zusammenarbeit<br />

von <strong>Schule</strong> und Betrieb weiter verbessert. Bei auftretenden Schwierigkeiten wird<br />

gegenseitig schnell Kontakt miteinander aufgenommen, viele Probleme können so<br />

erkannt und im pädagogischen Handeln berücksichtigt werden.<br />

Folgende Ziele ergeben sich für unseren Aktionsplan:<br />

Was Wer Wann<br />

Binnendifferenzierung In Stundenplangestaltung Ab sofort<br />

ermöglichen durch berücksichtigen durch<br />

vermehrte Doppel- Zuweisung von Lehrerbesetzung<br />

im BBU stunden durch die SL<br />

Raumkonzept entwickeln Team in Absprache mit der Ab sofort<br />

zur Umsetzung der<br />

Lernfelder (konstanter<br />

Klassenraum, EDV-Raum,<br />

Küche, Fachräume)<br />

Schulleitung<br />

Schuljahr 2005/<strong>2006</strong><br />

Studienfahrt (in Verbindung Team<br />

mit der Bewerbung und der<br />

evtl. Teilnahme an einem<br />

hauswirtschaftlichen<br />

Wettbewerb)<br />

Frühjahr <strong>2006</strong><br />

Betriebsbesichtigungen<br />

und fachliche Exkursionen<br />

mit den Schülerinnen<br />

Regelmäßige methodische<br />

und fachliche<br />

Fortbildung der<br />

Lehrerinnen<br />

Team Schuljahr 2005/06<br />

Regionale und landesweite<br />

Arbeits-gemeinschaft<br />

Haus-wirtschaft<br />

Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen<br />

für Multiplikatoren des<br />

Strategischen Zieles 4<br />

Jährlich jeweils mindestens<br />

eine Veranstaltung<br />

67


Realisierung des<br />

strategischen Zieles 4 des<br />

HKM durch<br />

Binnendifferenzierung im<br />

Unterricht; Individuelle<br />

Aufgaben zum Lernen zu<br />

Hause<br />

Öffentlichkeitsarbeit zur<br />

Nachwuchsgewinnung,<br />

Teilnahme an Informationsveranstaltungen,<br />

Kooperation mit der neuen<br />

zuständigen Stelle<br />

Ziel: Erhaltung des<br />

Schulstandortes<br />

Vermeidung von<br />

Unterrichtsausfall durch die<br />

gegenseitige Vertretung im<br />

Team und Dokumentation<br />

der Mehrarbeit durch<br />

Vertretung nicht<br />

anwesender Kolleginnen<br />

68<br />

beim Institut für<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Team und Kollege, der<br />

Deutsch unterrichtet<br />

Team Ausbildungsbetriebe<br />

Vertreter der<br />

Arbeitsverwaltung<br />

IHK<br />

Team in Absprache mit der<br />

Schulleitung<br />

Planung eines Schilftages Team in Absprache mit der<br />

Schulleitung<br />

sofort<br />

Sofort und fortlaufend<br />

Ab sofort und fortlaufend<br />

Schuljahr 2005/06<br />

Bei der Auswertung von Fragebögen über notwendige Unterrichtsinhalte aus<br />

betrieblicher Sicht, die von den Ausbildungsbetrieben beantwortet wurden, wurden<br />

folgende wichtige Aspekte für den Unterricht deutlich:<br />

- Arbeitsorganisation<br />

- Qualitätsmanagement<br />

- Kommunikation<br />

- Präsentation<br />

<strong>Unser</strong> Ziel für das Schuljahr <strong>2006</strong>/2007 ist es, ein besonderes Wahlpflicht-angebot für<br />

die Hauswirtschafterinnen zu entwickeln, das sich an diesen Anforderungen aus<br />

betrieblicher Sicht orientiert.<br />

Geplante Evaluation:<br />

- Regelmäßige Teamsitzungen zur Planung und zum Ablauf des Unterrichtes im<br />

Schuljahresverlauf sowie Erarbeitung besonderer Unterrichtsprojekte.<br />

- Regelmäßige Teamgespräche mit Fallbesprechungen.<br />

- Gemeinsame Unterrichtsevaluation mit den Schülerinnen (Entwicklung eines<br />

Formblattes im Schuljahr 2005/<strong>2006</strong>)<br />

- Durchführung der im Aktionsplan aufgeführten Aktivitäten<br />

- Regelmäßiger Kontakt zur Schulleitung<br />

- Regelmäßiger Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben<br />

Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit der neuen zuständigen Stelle (IHK)


Arbeitspaket: Holztechnik<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Stephan Scholtes<br />

TeilnehmerInnen: Francesco Depalma, Bernd Hofmann,<br />

Reiner Karn, Friedhelm Schlöffel,<br />

Volker Weyandt<br />

___________________________________________________________________<br />

Leitgedanke:<br />

Wir wollen in unserem Arbeitsbereich die SchülerInnen zu leistungsbereitem,<br />

selbstständigem Arbeiten und Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erziehen.<br />

Es ist uns wichtig, eine größere Identifikation von Lehrenden und Lernenden mit dem<br />

Fach- und Arbeitsbereich Holztechnik herzustellen. Wir wollen in unserer Fachgruppe<br />

Sensibilität gegenüber den beruflichen Möglichkeiten in Europa schaffen.<br />

Zieldefinition:<br />

Der Unterricht ist auf der Grundlage der Verordnung über die Berufsausbildung zum<br />

Tischler/Tischlerin vom 31. Januar 1997 aufgebaut und soll auf den darauf bezogenen<br />

Entwurf des Hessischen Lehrplans Tischler (25. Januar 2000) in Hinsicht auf die<br />

Einführung des lernfeldorientierten Unterrichts umgestaltet werden.<br />

(Stundenplangestaltung; Absprache und Koordination unter den Kollegen;<br />

projektorientiertes Arbeiten mit größeren Praxisanteilen;.....)<br />

Die Gestaltung der Fachräume soll fortschreitend zu einer größeren Identifikation von<br />

Lernenden und Lehrenden mit dem Berufsfeld Holztechnik führen.<br />

Wir wollen mit Hinblick auf Möglichkeiten beruflichen Arbeitens in Europa bei Lernenden<br />

und Lehrenden<br />

Was?<br />

Raumausstattung- und<br />

Gestaltung der Räume: 108,110<br />

und vorrangig W4, W5 und W6<br />

Planung und Durchführung von<br />

Projekten laut Zieldefinition<br />

Mind. Vierteljährig eine<br />

Konferenz zur Koordinierung<br />

und Optimierung von<br />

Projektvorhaben<br />

� Interesse wecken<br />

� Informationen geben und<br />

� Mut zum Handeln machen<br />

Wer?<br />

Bis wann?<br />

Fachgruppe Holztechnik Schuljahr 2007/2008<br />

Fachgruppe Holztechnik Weiterhin jedes Schuljahr<br />

mindestens ein Projekt<br />

Fachgruppe Holztechnik Weiterhin jedes Schuljahr<br />

69


Arbeitspaket: Interkulturelles Lernen durch Europäische<br />

Bildungsprojekte<br />

Arbeitspaketerantwortlicher: G. Zinßer, U. Baumarth<br />

TeilnehmerInnen: M. Breining, T. Caspar, S. Deibel-Schupp, C.Eisenach,<br />

R. Hoffmann, H. Jaschinkski, Dr. R. Kehm, M.Koch,<br />

C.Naumann, M. Sauer, E. Schneider, J.Stehr,<br />

F.Walther, B.Wettlaufer,<br />

Leitsätze:<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist für uns eine <strong>Schule</strong>,<br />

• die Lebensraum ist<br />

• die Schülerinnen und Schüler zu leistungsbereitem, selbständigen Arbeiten und<br />

Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht<br />

• in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen.<br />

Im Rahmen unseres AP fördern wir insbesondere<br />

• persönliche Kontakte in der <strong>Schule</strong> und bei internationalen Begegnungen<br />

• die Rolle des Englischen als Kommunikationssprache bei internationalen<br />

Begegnungen<br />

• die Entwicklung fachlicher, sozialer und persönlicher Kompetenzen, die bei diesen<br />

Begegnungen gebraucht werden<br />

• Toleranz, indem wir Vorurteile abbauen, das Fremde erkennen, akzeptieren und<br />

respektieren<br />

• die Fähigkeit zu selbstorganisiertem und leistungsorientiertem Lernen und Arbeiten<br />

• die Einbeziehung der Schüler in die Programm- und Projektplanung bei deutschfranzösischen<br />

Schülerbegegnungen , deutsch-französischen Projektwochen und<br />

deren Evaluation<br />

Handlungsfelder des Arbeitspakets:<br />

Im Einzelnen bedeutet dies die Beantragung und Implementierung von<br />

• Austauschfahrten und sog. „Dritt-Ort-Begegnungen“<br />

• Betriebspraktika im Ausland<br />

• deutsch-französische Schülerbegegnungen mit beruflicher Schwerpunktthematik<br />

• Fortbildungsmaßnahmen mit internationalem Bezug für Lehrer und Multiplikatoren<br />

• vorbereitende Besuche der Lehrer zur inhaltlichen Arbeit an den deutschfranzösischen<br />

Projekten und zur Anbahnung weiterer Projekte<br />

• Einbindung von Fremdsprachenassistenten in die Arbeit der Schulgemeinde<br />

• Projekten im Rahmen der Qualitätssicherung und des Methodenlernens: Arbeiten<br />

mit Portfolios, Evaluationsmanagement<br />

• dauerhaften Lernpartnerschaften mit anderen <strong>Schule</strong>n<br />

• Projekten in der <strong>Schule</strong> z.B. im Rahmen der Comenius- und Europawoche, bei<br />

Projekttagen sowie bei dt-frz. Projektwochen<br />

70


• virtuellen Projekten unter Nutzung entsprechender Plattformen (e-Twinning, lo-net,<br />

transatlantisches Klassenzimmer, etc.)<br />

Aktionsplan:<br />

Aufgaben<br />

Initiieren von Austauschfahrten<br />

insbesondere nach Frankreich<br />

und in die Slowakei,<br />

gemeinsame Klassenfahrten<br />

(3.Ort-Begegnungen) mit den<br />

frz. Partnerklassen; Beratung<br />

von Kollegen, Beantragung von<br />

Fördermitteln<br />

Vorbereitung, Betreuung und<br />

Evaluation von Betriebspraktika<br />

im Ausland, Beantragung von<br />

Fördermitteln, Vorbereitung,<br />

Betreuung u. Evaluation von dtfrz.<br />

Schülerbegegnungen und<br />

Beantragung bei DFJW und<br />

DFS<br />

Fortbildungsmaßnahmen für<br />

Lehrer und Multiplikatoren:<br />

Information der Kollegen,<br />

Antragstellung<br />

Fremdsprachenassistenten,<br />

Antragstellung, Betreuung und<br />

Einbindung der Assistenten in<br />

die <strong>Schule</strong><br />

Einführung von Portfolios zur<br />

Selbstevaluation im<br />

Fremdsprachenunterricht,<br />

Beantragung eines Comenius<br />

Schulprojekts<br />

Koordination eines Comenius<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklungsprojekts<br />

„Evaluationsmanagement“<br />

Zuständigkeit Zeitplanung<br />

M. Breining<br />

U. Baumarth<br />

G. Zinßer in Kooperation<br />

mit SL,<br />

Klassenlehrern/Tutoren der<br />

beteiligten Klassen<br />

U. Baumarth in Kooperation<br />

mit SL und Klassenlehrern<br />

der<br />

beteiligten Klassen;<br />

ständige Kontakte zu<br />

unseren fünf frz.<br />

Partnerschulen<br />

jährlich zum<br />

jeweiligen<br />

Antragstermin<br />

Leonardo- und<br />

Europaschulmittel<br />

zum jeweils<br />

aktuellen Termin,<br />

jährlich;<br />

DFJW und DFS<br />

Mittel<br />

jeweils jährlich<br />

F. Walter Jeweilige Termine<br />

Comenius und<br />

Arion, laufend, bzw.<br />

jährlich<br />

Th. Caspar Antragstellung<br />

jährlich zum 1.<br />

Februar, jährlich<br />

J. Stehr, M. Koch Antragstellung zum<br />

1.2. 06, Laufzeit drei<br />

Jahre ab <strong>2006</strong>/07<br />

G. Zinßer, B. Göring Drei Jahre ab<br />

2005/06<br />

71


Koordination von<br />

Lernpartnerschaften unter dem<br />

Grundtvig-Programm mit den<br />

Schwerpunkten:<br />

• Euro-Tools – Intercultural<br />

Preparation for European<br />

Understanding<br />

• PAP – Prejudice as a Path<br />

Initiieren weiterer<br />

Lernpartnerschaften und<br />

Projekte mit transnationaler<br />

Beteiligung durch Beratung von<br />

Kollegen bei der<br />

Antragstellung, Teilnahme an<br />

Projektbörsen sowie<br />

vorbereitenden Besuchen<br />

Präsentation von<br />

Sokrates - Projekten in der<br />

Comeniuswoche, der<br />

Europawoche sowie bei<br />

Projekttagen innerhalb und<br />

außerhalb der <strong>Schule</strong><br />

Nutzung virtueller Plattformen<br />

für Lernpartnerschaften<br />

zwischen Kollegen und<br />

Schülern, z.B. lo-net, eTwinning<br />

etc.<br />

Interne Evaluation<br />

72<br />

G. Zinßer<br />

A. Zierk<br />

G. Zinßer in Kooperation<br />

mit SL,<br />

interessierte Kollegen<br />

Koordinatoren der<br />

jeweiligen Projekte<br />

Koordinatoren der Projekte,<br />

Fachlehrer<br />

Drei Jahre ab<br />

2005/06<br />

jährlich zum<br />

jeweiligen<br />

Antragstermin<br />

Comeniuswoche,<br />

Europawoche<br />

jährlich<br />

• Beteiligung von Kollegen und Klassen am AP, Auswahl der Projektthemen und ihrer<br />

Implementierung entsprechend den Zielen und Prioritäten des <strong>Schulprogramm</strong>s<br />

• Formative, prozessbegleitende Evaluation auf der Basis von Gruppentreffen,<br />

Protokollen, Interviews, Fragebögen, etc.<br />

• Indikatoren sind der innovative Beitrag zur <strong>Schule</strong>ntwicklung allgemein,<br />

insbesondere der persönliche, fachliche und fremdsprachliche Nutzen für Schüler<br />

und Lehrer aus den Aktivitäten des AP, Erweiterung ihrer Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten<br />

• diverse Ausstellungen der Ergebnisse von deutsch-französischen Schülerprojekten<br />

während der Projektwochen an der MES


Externe Evaluation<br />

• Gewinnung neuer Partnerschaften, Genehmigung von Neuanträgen<br />

• Bewertung der Projektberichte durch die nationalen Genehmigungsbehörden<br />

Pädagogischer Austauschdienst, Bundesinstitut für Berufsbildung, InWent, die<br />

Servicestelle internationale Begegnungen in Hessen<br />

• Bewertung durch die internationalen Projektpartner, ihre Bereitschaft auf Dauer an<br />

Projekten des AP mitzuwirken<br />

• Bewertung von interessierten und potentiellen Projektpartnern, sich an<br />

Projektinitiativen des AP zu beteiligen und neue Partnerschaften auch unter<br />

Koordination der MESA zu begründen<br />

• Bewertung der dt-frz. Schülerbegegnungen durch das Deutsch-Französische<br />

Jugendwerk (DFJW) und das Deutsch-Französische Sekretariat (DFS); Einreichen<br />

der Pädagogischen Abschlussberichte, der Schülerberichte und Evaluationsbögen.<br />

73


Arbeitspaket: Kaufmännische(r) Assistent(in) für das<br />

Fremdsprachensekretariat<br />

2-jährige höhere Berufsfachschule,<br />

Vollschulische Berufsausbildung<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Rosemarie Volkmar<br />

Teilnehmer/innen: Karl-Heinz Battenberg, Detlef Bruchschmidt, Rolf<br />

Hoffmann, Martina Stradal, Axel Stüdemann,<br />

Tanja Sommerfeld, Jens Stehr, Gerhard Zinßer<br />

Das Ausbilderteam begründet die 2-jährige vollschulische Berufsausbildung mit<br />

folgenden Leitsätzen:<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> ist eine <strong>Schule</strong>,<br />

1. die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist.<br />

Wir wollen eine <strong>Schule</strong> mit hoher Sozialkompetenz sein. Lernen und Lehren findet als<br />

gemeinsamer, demokratischer Prozess statt. An der MES besteht ein Klima von<br />

Solidarität, Vertrauen, Toleranz und Verbindlichkeit, in dem sich SchülerInnen und<br />

LehrerInnen miteinander wohlfühlen.<br />

2. die Schüler und Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbstständigem Arbeiten und<br />

Lernen in<br />

fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />

Die Lehrer(innen) erkennen und fördern individuelle Fähigkeiten und eröffnen berufliche<br />

Perspektiven.<br />

3. in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über<br />

ein<br />

transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />

Die effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit. Wir fördern<br />

Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />

4. die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist.<br />

74


5. Europaschule geht uns alle an und hat die Unionsbürgerschaft zum Ziel. In diesem<br />

Sinne<br />

fördern wir<br />

� Teamfähigkeit durch Zusammenarbeit in verschiedenen Schulformen;<br />

� interkulturelles Lernen durch persönliche Kontakte in der <strong>Schule</strong> und bei<br />

internationalen Begegnungen, z. B. Schüleraustausch, Auslandspraktika und<br />

Begegnungen am dritten Ort;<br />

� kommunikative Kompetenz bei Lehrer(innen), Schüler(innen) und Studierenden<br />

durch Professionalisierung des pädagogischen Planens und Handelns;<br />

� die generelle Bereitschaft zur Weiterentwicklung durch Offenheit für neue<br />

Entwicklungen, Mobilität, Innovation der Inhalte und Methoden sowie durch die<br />

Öffnung der <strong>Schule</strong> regional, überregional und international;<br />

� Toleranz, indem wir Vorurteile abbauen, das Fremde erkennen, akzeptieren und<br />

respektieren.<br />

75


Zielepyramide Globalziel:<br />

76<br />

1. Ebene<br />

„Globalziel“<br />

2. Ebene<br />

3. Ebene<br />

Zielepyramide – 2. Ebene<br />

Ziel 1<br />

Realisierbare Projekte sind<br />

gemeinsam festgelegt, Qualitätsstandards<br />

definiert, ganzheitlich in<br />

Abstimmung mit den Lernfeldern<br />

gestaltet und weiterentwickelt.<br />

Zielepyramide – 3. Ebene<br />

Teilziele zu Ziel 1<br />

• Finanzierung über<br />

„Europaschule“ ist beantragt<br />

und umgesetzt<br />

• Finanzierung über<br />

Haushalt MESA ist beantragt<br />

und umgesetzt<br />

Ziel 2<br />

Wir wollen<br />

eine umfassende persönliche und berufliche<br />

Handlungskompetenz fördern,<br />

um<br />

in einer globalen Gesellschaft selbstbestimmt leben<br />

zu können.<br />

Dazu wollen wir<br />

gemeinsam erforderliche Methoden-, Human- und<br />

Fachkompetenzen (weiter-)entwickeln.<br />

Um dies zu erreichen,<br />

schaffen wir konkrete Erfahrungswelten, vor allem in<br />

Form von Projekten.<br />

<strong>Unser</strong>en Erfolg messen wir<br />

durch geeignete Evaluationsverfahren unter<br />

Beteiligung von Firmen, Lehrer(innen) als<br />

Ausbilder(innen), Auszubildende und Andere über<br />

Arbeitszufriedenheit und hohen Qualitätsstandards<br />

der Arbeitsprozesse und -ergebnisse.<br />

Ergänzende komplexe<br />

Handlungsfelder sind didaktisch<br />

in Lernfeldern aufbereitet und in<br />

ausgewählten Lernsituationen<br />

praxisorientiert umgesetzt.<br />

Teilziele zu Ziel 2<br />

• Lehrplan: 12 Lernfelder<br />

+ A, B, C, D für<br />

Englisch und Spanisch<br />

• Selbstorganisiertes<br />

Lernen (SOL) ist<br />

realisiert<br />

• Die wichtigen Kompetenzen<br />

(Ziele setzen und<br />

planen; Informationen<br />

beschaffen; Durchführen;<br />

Ergebnisse evaluieren)<br />

sind erarbeitet<br />

Ziel 3<br />

Die Unterrichtsinhalte der<br />

allgemein bildenden Fächer<br />

sind mit den Projekten und<br />

Lernfeldern abgestimmt<br />

Teilziele zu Ziel 3<br />

Ziele sind zu Beginn des<br />

jeweils folgenden<br />

Schuljahres mit den<br />

eingesetzten Fachkollegen<br />

erarbeitet


Aktionsplan:<br />

über die verbindlichen Projekte der 2-jährigen höheren Berufsfachschule<br />

(Fremdsprachensekretariat)<br />

Projekte<br />

(Mittel über Europaschule)<br />

I<br />

Internationale Kontakte<br />

und<br />

interkulturelles Lernen<br />

Europäische Akademie<br />

Otzenhausen<br />

(Interkulturelles Lernen)<br />

Verfahrensziele:<br />

II<br />

Methodenlernen und<br />

Qualitätssicherung<br />

Internationale Messe<br />

(1 x pro<br />

Ausbildungsjahrgang)<br />

Mit Stil zum<br />

internationalen Erfolg<br />

Portfoliotage<br />

Vorhaben<br />

(Mittel über MESA �� sonstige)<br />

III<br />

- Einführungsseminar<br />

- Aktions- und Informationstag an<br />

der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

- Übungs-/Lernfirma<br />

- Kariereberatung<br />

- Praktikum (In- und Ausland)<br />

- Info-Abend<br />

- Abschluss-Seminar<br />

� Die vollschulische Berufsausbildung sowie die verbindlichen Projekte sind<br />

evaluiert und nach den Qualitätsanforderungen der Praxis weiterentwickelt.<br />

� Die Planung, Durchführung und Nachbereitung der verbindlichen Projekte ist mit<br />

Hilfe der Projektmanagement-Methode erfolgt.<br />

� Die erforderlichen Arbeitspakete des Projektstrukturplans sind auf der Grundlage<br />

der Zielepyramide sowie der MES-Leitsätze erarbeitet bzw. überarbeitet und<br />

durch eine umfassende Projektdokumentation bis Ende des jeweiligen<br />

Schuljahres transparent gemacht.<br />

� Eintägige SchiLF-Tage zur Gestaltung und Weiterentwicklung der vollschulischen<br />

Berufs-ausbildung sind nach Bedarf bei der Schulleitung beantragt und<br />

durchgeführt.<br />

� Die parallel liegenden zwei Jour-fixe-Stunden pro Woche des Ausbildungsteams<br />

sind zur Koordination und Kooperation ein akzeptiertes und bewährtes<br />

77


78<br />

Organisationsmittel und sind im Stundenplan für das jeweilige Schuljahr<br />

eingeplant.<br />

� Die erforderlichen Finanzmittel für die verbindlichen Projekte sind fristgerecht bei<br />

den zuständigen Stellen beantragt.


Arbeitspaket: Kreisjugendbücherei<br />

Arbeitspaketverantwortliche: M. Gerschlauer und H.H. März<br />

TeilnehmerInnen: J. Bliesze, P. Gabriel, M. Gerschlauer<br />

H.H. März (ASS)<br />

Die Arbeitsgruppe gründete sich bereits im Schuljahr 1997/98. Damals wurde eine<br />

Zusammenarbeit zwischen KollegInnen der ASS und MES auf Bibliotheksebene<br />

eingeleitet und erste Ideen zur Modernisierung der KJB wurden entwickelt. Im Rahmen<br />

verschiedener Fortbildungsveranstaltungen mit Herrn Brée (LAG Schulbibliotheken in<br />

Hessen) wurden diese Vorstellungen konkretisiert.<br />

Unter dem Motto „Von der Schulbibliothek zum Kommunikations- und Medienzentrum“<br />

wurden die ersten Umgestaltungsmaßnahmen organisiert: Modernisierung des<br />

Bücherbestands, ständige Aktualisierung durch regelmäßige Neuanschaffung in<br />

Absprache mit der jeweils anderen <strong>Schule</strong>, Erweiterung der Bibliotheksnutzung und<br />

Einrichtung und Angliederung eines Medienraumes mit Videoequipment und<br />

Nachberarbeitungsmöglichkeit, der den LehrerInnen beider <strong>Schule</strong>n unentgeltlich,<br />

LehrerInnen anderer <strong>Schule</strong>n gegen geringes Entgelt zur Verfügung steht. Die Vergabe<br />

des Schnittplatzes sowie die Ausleihe von Kameras und Zubehör liegt in den Händen<br />

der Kreisjugendbücherei. Weitere Anregungen holte sich die Gruppe durch Besuche bei<br />

anderen Schulbibliotheken (Gesamtschule Busecker Tal, Weidig-<strong>Schule</strong> in Butzbach, J.-<br />

Textor-<strong>Schule</strong> in Haiger und Gewerbliche <strong>Schule</strong>n in Dillenburg) und engen Kontakt zu<br />

Herrn Brée und Herrn Laasch (LAG Schulbibliotheken in Hessen).<br />

Mittlerweile erfüllt die KJB die meisten Forderungen, die die UNESCO für das Lehren<br />

und Lernen in ihrem Schulbibliotheksmanifest aufgeführt hat. Die Bibliothek<br />

� hat 6 Computer-Arbeitsplätze mit Internetzugängen (DSL)<br />

� stellt ein interessantes und breit gefächertes Zeitschriftenangebot zur Verfügung, das<br />

laufend erweitert und den Schüler- und LeherInnen-Bedürfnissen angepasst wird<br />

� präsentiert ihre Bestände übersichtlich und ansprechend<br />

� unterhält einen Internet-Café-Betrieb für SchülerInnen und LehrerInnen<br />

� hält den OPAC (Open public acces catalogur = digitaler Bibliotheksbestandskatalog)<br />

zur Recherche auf einem Computer bereit<br />

� bietet Kopier-, Scan-, Farbdruck und Laminiermöglichkeiten<br />

� übernimmt verschiedene Dienstleistungsangebote für LehrerInnen, z.B. die<br />

Zusammenstellung einer Bücherkiste für den Unterrichts-Handapparat<br />

� stellt eine Video/DVD-Anlage zur Verfügung<br />

� bietet die Möglichkeit der Videobearbeitung<br />

Darüber hinaus wurden die Bestandsführung und das Ausleihverfahren auf das<br />

Bibliotheksverwaltungsprogramm Littera Win umgestellt, der Lesebetrieb während<br />

Ausfallzeiten der Bibliothekskraft durch Team-Mitglieder aufrechterhalten und eine<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Stadtbücherei im Sommer 2002 begonnen, die seit 2004 vorübergehend auf informelle<br />

Kontakte beschränkt ist.<br />

79


Unter dem Aspekt „Öffnung von <strong>Schule</strong>“ ist besonders hervorzuheben, dass<br />

KollegInnen zweier <strong>Schule</strong>n seit Jahren hervorragend und mit guten Ergebnissen<br />

zusammenarbeiten und den von beiden <strong>Schule</strong>n gespeisten Etat problemlos verwalten.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei im Rahmen der Frühleseförderaktionen<br />

führte außerdem zu einer Kooperation von Lehrkräften (naturwiss. Fachbereiche bisher)<br />

beider <strong>Schule</strong>n. Die jährlichen Medien-Bestellungen werden von Jahr zu Jahr besser<br />

zwischen den LehrerInnen beider <strong>Schule</strong>n abgesprochen. Insgesamt führt die Arbeit<br />

des KJB-Teams zu einer vorher nicht vorhandenen Kooperation/Absprache zwischen<br />

beiden Kollegien im allgemeinbildenden Bereich. Außerdem bietet die KJB einen<br />

Bestellservice für LehrerInnen beider <strong>Schule</strong>n, im Rahmen dessen Bücher im<br />

Sonderangebot geordert werden können.<br />

Leitsätze:<br />

80<br />

Die Schüler sollen zu selbständigem Arbeiten und Lernen<br />

erzogen werden.<br />

Insbesondere benachteiligten SchülerInnen sollen Möglichkeiten in der <strong>Schule</strong> geboten<br />

werden, die die Elternhäuser nicht bereitstellen.<br />

Die <strong>Schule</strong> als regionales, innovatives Zentrum für<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

kooperiert mit anderen <strong>Schule</strong>n und außerschulischen Institutionen und ermöglicht<br />

damit Kindern und Jugendlichen Zugang zu Informationen und Aktivitäten, die Interesse<br />

an Wissen wecken und Leselust fördern.<br />

Eine <strong>Schule</strong>, die über gut ausgestattete<br />

Fach- und Kommunikationsräume verfügt,<br />

fördert zeitgemäßes Lernen und Arbeiten mit herkömmlichen und modernen Medien.<br />

Eine gut ausgestattete Bibliothek mit breit gefächertem Medien- und Leseförderangebot<br />

fördert die Lesekompetenz und ist Ort für die Erprobung von Arbeitstechniken.<br />

Im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes stehen den fachlichen<br />

Unterrichtsinhalten allgemeinbildende, insbes. musisch/kulturelle Inhalte<br />

gegenüber.<br />

Der Lernort Bibliothek ist sowohl „Informationszentrum“ als auch „Kulturelles Zentrum“<br />

mit Workshops, Lesungen und Ausstellungen.<br />

Ziele:<br />

Permanente Weiterentwicklung der Konzeption „KJB – Kommunikations- und<br />

Medienzentrum“- und deren praktische Umsetzung<br />

� Erweiterung der Öffnungszeiten<br />

� Erweiterung des Dienstleistungsangebots für SchülerInnen und LehrerInnen<br />

� Durchführung von Leseförderaktionen und Projekten für ältere SchülerInnen und<br />

Interessierte außerhalb der <strong>Schule</strong>n<br />

� KJB als „Kulturelles Zentrum“ (auch für die Öffentlichkeit) mit Workshops, Lesungen<br />

und Ausstellungen


� Förderung des kritischen und kreativen Umgangs mit Video/Film/Fernsehen durch<br />

Bereitstellung des Equipments<br />

� Freistundenangebote mit Nachhilfe-/Fortbildungscharakter<br />

� Zusammenarbeit mit allen <strong>Alsfeld</strong>er Bibliotheken (Transparenz des lokalen<br />

Medienangebots und evtl. zukünftiger Bündelung desselben)<br />

� Ausbau der Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei<br />

� Integration des Bibliotheksbetiebs in die Unterrichtstätigkeit der MES-/ASS-<br />

LehrerInnen auf breiter Ebene<br />

81


Arbeitspaket Fahrzeugtechnik<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Dr.E.Bernhardt<br />

Teilnehmer/innen: H.Schäfer, K.Krug, M.Schmidt-Nose, G.Steckenreuter,<br />

D.Steuernagel<br />

Leitsätze, die insbesondere dem Arbeitsvorhaben zugrunde liegen:<br />

Wir sind eine <strong>Schule</strong>,<br />

• die Schüler und Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbständigen Arbeiten und<br />

Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />

• in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen, und die<br />

über ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem<br />

verfügt.<br />

• wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />

• die mit schulischen und außerschulischen Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />

• die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />

• in der Gesundheits- und Arbeitsschutz für Schüler(innen) und Lehrer(innen) einen<br />

hohen Stellenwert haben.<br />

• in der Kollegen und Kolleginnen darauf hinwirken, dass die physische und<br />

psychische Belastung am Arbeitsplatz so gering wie möglich bleibt.<br />

82


Arbeitsvorhaben<br />

Schulinterne Aufbereitung zur unterrichtlichen Umsetzung der neuen Rahmenlehrpläne<br />

nach dem Lernfeldkonzept anhand des folgenden Schemas:<br />

Theorie-<br />

Praxixbezug<br />

Bildungsziel und<br />

Leitbilder<br />

Schulinterne Aufbereitung:<br />

Lernfelder als Grundlage für die<br />

Unterrichtsplanung<br />

Schulinterne Aufbereitung<br />

Unterricht<br />

Einordnung in die<br />

Fachwissenschaften<br />

� Zielformulierung durch Aufgaben -/Problemstellung und die Lernphasen<br />

konkretisieren<br />

� Inhalte definieren und den Lernphasen zuordnen<br />

Beruflichliche<br />

Tätigkeitsbeschreibung<br />

Aktuelle fachliche<br />

Entwicklungen<br />

� Bereitstellung der Lernhilfen (Fachliteratur, Handbücher, Ersatzteillisten, PCgestützte<br />

Lernhilfen sowie Unterrichts- und Produktionsmedien)<br />

83


Aufgaben und deren schrittweise Realisierung nach folgendem Aktionsplan:<br />

84<br />

WAS<br />

Lernfelder der Fachstufe 1<br />

„Mechaniker für Land- und<br />

Baumaschinentechnik“ für<br />

die unterrichtliche<br />

Umsetzung sind aufbereitet<br />

Lernfelder der Fachstufe 2<br />

„Kfz-Mechatroniker“ für die<br />

unterrichtliche Umsetzung<br />

sind aufbereitet<br />

Lernfelder der Fachstufe 2<br />

„Mechaniker für Land- und<br />

Baumaschinentechnik“ für<br />

die unterrichtliche<br />

Umsetzung sind aufbereitet<br />

Lernfelder der Fachstufe 3<br />

„Mechaniker für Land- und<br />

Baumschinentechnik“ für die<br />

unterrichtliche Umsetzung<br />

sind aufbereitet<br />

Jeweils 8 PC-Arbeitsplätze<br />

sind in den Räumen WK1-<br />

WK2 vorhanden<br />

WER<br />

H. Schäfer (Motor)<br />

E. Bernhardt<br />

H. Schäfer,<br />

G. Steckenreuter<br />

M. Schmidt-Nose, K. Krug<br />

E. Bernhardt<br />

H.Schäfer(Masch.u.Geräte)<br />

M. Schmidt-Nose<br />

(Fahrwerk)<br />

E. Bernhardt<br />

H. Schäfer<br />

BIS WANN<br />

Aug. <strong>2006</strong><br />

Aug. <strong>2006</strong><br />

Aug. 2007<br />

Aug. 2007<br />

Aug. 2007


Arbeitspaket : Gesundheit 11 – Arzthelferinnen:<br />

Einführung und Umsetzung des<br />

Lernfeldkonzepts<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Dr.Eva Lenz<br />

TeilnehmerInnen: K.Höll, M.Schwalm, R.Schmitt, D. Korell,<br />

M.Blaschek, Dr.E.Lenz<br />

Leitsätze<br />

Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein,<br />

... die SchülerInnen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />

fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />

... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und über<br />

ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />

... die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />

... die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist, das mit<br />

schulischen und außerschulischen Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />

Entwicklungsziele:<br />

Schon vor längerer Zeit wurde auch im Beruf der Arztelferinnen die Novellierung der<br />

Ausbildungsverordnung beschlossen. Das Novellierungsverfahren wurde allerdings erst<br />

im Juni 2005 beendet. Zum 1. August <strong>2006</strong> wird der neue Rahmenlehrplan mit seinen<br />

12 Lernfeldern in Kraft treten. Daraus ergeben sich folgende Entwicklungsziele:<br />

1. Einführung in das Konzept der lernfeldorientierten Didaktik.<br />

2. Erstellung eines schulinternen Curriculums nach dem neuen Rahmenlehrplan.<br />

3. Schrittweise Umsetzung des lernfeldorientierten Lehrplans in Grund- und<br />

Fachstufen.<br />

Schritte zur Zielerreichung:<br />

WER? WAS? WANN?<br />

Alle Teilnehmer Information zur Lernfeld-Didaktik Schuljahr 05/06<br />

durch das Studienseminar<br />

Alle Teilnehmer Erstellung eines schulinternen Schuljahr 05/06<br />

Curriculums für die Grundstufe<br />

Dr. Eva Lenz Kooperation mit der Landesärzte- Schuljahr 05/06<br />

Kammer zur Abstimmung der<br />

85


Zwischenprüfungsinhalte<br />

Alle Teilnehmer Umsetzung des Lernfeld- Schuljahr 06/07<br />

Curriculums in der Grundstufe<br />

Alle Teilnehmer Erstellung eines schulinternen Schuljahr 06/07<br />

Curriculums für die Fachstufe I<br />

Alle Teilnehmer Erfahrungsaustausch und Reflexion Ende des<br />

über die Umsetzung des Lehrplans in Schuljahrs 06/07<br />

der Grundstufe<br />

Korrekturen und neue Absprachen<br />

Alle Teilnehmer Umsetzung des korrigierten Schuljahr 07/08<br />

Curriculums in der Grundstufe<br />

Alle Teilnehmer Umsetzung des neuen Curriculums Schuljahr 07/08<br />

in der Fachstufe I<br />

Alle Teilnehmer Erstellung eines schulinternen Schuljahr 07/08<br />

Curriculums für die Fachstufe II<br />

Dr. Eva Lenz Kooperation mit der Landesärzte- Schuljahr 07/08<br />

kammer zur Abstimmung über die<br />

neu gestaltete Abschlussprüfung<br />

Alle Teilnehmer Erfahrungsaustausch und Reflexion Ende des<br />

über die Umsetzung des Lehrplans Schuljahrs 07/08<br />

in der Grundstufe und Fachstufe I<br />

Korrekturen und neue Absprachen<br />

Alle Teilnehmer Umsetzung der korrigierten Schuljahr 08/09<br />

Curricula in der Grundstufe<br />

und Fachstufe I<br />

Alle Teilnehmer Umsetzung des neuen Curriculums Schuljahr 08/09<br />

in der Fachstufe II<br />

Dr. Eva Lenz Kooperation mit der Landesärzte- Schuljahr 08/09<br />

kammer zur Abstimmung über die<br />

neu gestaltete Abschlussprüfung<br />

Alle Teilnehmer Erfahrungsaustausch und Reflexion Ende des<br />

über die Umsetzung des Lehrplans Schuljahrs 08/09<br />

in der Grundstufe, Fachstufe I und II<br />

Korrekturen und neue Absprachen<br />

Selbstevaluation:<br />

Im Rahmen von SchiLf-Tagen des Lehrerteams der bei den Arzthelferinnen<br />

unterrichtenden Lehrer erfolgt ein Erfahrungsaustausch und eine umfassende Reflexion<br />

der Umsetzung der erstellten schulinternen Curricula der Grund- und einzelnen<br />

Fachstufen. Grundlage sind Feedbackgespräche, die vierteljährlich stattfinden und<br />

deren Inhalte vom APVlen gesammelt werden.<br />

Weiterhin erfolgt eine Kooperation mit der Landesärztekammer, um die neu gestalteten<br />

Inhalte und Anforderungen der Zwischen-, Abschluss- und Praktischen Prüfung in den<br />

Unterricht einzubeziehen.<br />

86


Arbeitspaket: Lernort Natur<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Elke Keil<br />

Teilnehmerinnen: Agnes von Zeppelin<br />

___________________________________________________________________<br />

Folgende Leitsätze der MESA liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu<br />

Grunde:<br />

Wir wollen<br />

... eine ökologisch orientierte <strong>Schule</strong>.<br />

... die SchülerInnen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten in fachlicher und<br />

sozialer Hinsicht erziehen. Der Unterricht wird fächerübergreifend koordiniert.<br />

... mit außerschulischen Institutionen kooperieren.<br />

Entwicklungsziele:<br />

Die SchülerInnen sollen einen Einblick bekommen in:<br />

... biologische Arbeitstechniken (Naturbeobachtungen, Vegetationsaufnahme,<br />

Umgang mit Bestimmungsliteratur, Gebrauch von Lupen).<br />

... ökologische Zusammenhänge (Jahreszeitlicher Wechsel von Flora und Fauna,<br />

Artenkenntnis von Pflanzen und Tieren, Kräuter als Nahrung bzw. Heilpflanzen),<br />

... erlebnispädagogische Elemente.<br />

... Entwicklungsdefizite von Kindern in der heutigen Lebensumwelt und<br />

pädagogische Fördermöglichkeiten.<br />

... Bedeutung des Spiels in der Natur.<br />

Die SchülerInnen sollen fähig sein:<br />

... Kreativität und Phantasie zu entfalten, um das Erlernte für Kindergartenkinder<br />

lebendig zu gestalten.<br />

... handwerklich zu arbeiten.<br />

... eine Werthaltung gegenüber der Natur zu entwickeln.<br />

... eine Arbeitshaltung aufzubauen (pünktlich, sorgfältig, ausdauernd, motiviert,<br />

selbständig, teamorientiert),<br />

... Unbekanntem gegenüber offen zu sein.<br />

87


Die geplanten Schritte zur Zielerreichung:<br />

Das Projekt ist ausgearbeitet für die Klasse 10 der Berufsfachschule zum Mittleren<br />

Abschluss mit dem Schwerpunkt sozialpflegerische und sozialpädagogische Berufe. Der<br />

Projektzeitraum ist auf ein Jahr begrenzt. Das diesjährige Projekt wurde von<br />

SchülerInnen und LehrerInnen als sehr erfolgreich bewertet und wir hoffen, dieses<br />

Projekt im nächsten Jahr in ähnlicher Form wieder durchführen zu können.<br />

Beschreibung des Projekts:<br />

An 7 Terminen, die über das ganze Schuljahr verteilt sind, soll ein Unterrichtstag in der<br />

Natur stattfinden. Der "Lernort" befindet sich in den Erlen bzw. in Kirtorf beim<br />

Ausbildungs-Zentrum für Naturschutz im Vogelbergkreis ( AZN ). Das AZN ist<br />

maßgeblich an der Planung und Durchführung des Projektes beteiligt. Die langjährigen<br />

Erfahrungen der AZN-Mitarbeiterinnen auf dem Gebiet der Umweltpädagogik sind für<br />

uns unverzichtbar. Zudem können durch das AZN besondere Lernmaterialien zur<br />

Verfügung gestellt werden. Das Projekt soll die Fächer Erziehungslehre, Werken und<br />

Biologie sinnvoll miteinander verknüpfen. Eine Verbindung dieser Fächer ergibt sich<br />

durch das Projekt ganz selbstverständlich. Die im Werken hergestellten Blumenpressen<br />

und Naturtagebücher werden gebraucht, um die Naturtage zu dokumentieren.<br />

Erziehungslehre und Spielerziehung werden vor allem im Bereich Wahrnehmung und<br />

Naturerlebnisspiele berücksichtigt. Um eine entsprechende Arbeitshaltung aufzubauen<br />

sowie das Erlernte zu dokumentieren, wird zu jedem Naturtag ein Protokoll angefertigt<br />

und gemeinsam mit den Arbeitsmaterialien in einem Naturtagebuch gesammelt.<br />

Thematische Schwerpunkte sind:<br />

1. Termin:<br />

- Vegetationsaufnahme<br />

- Umgang mit Bestimmungsliteratur<br />

- Kennenlernen verschiedener Darstellungsmöglichkeiten von Pflanzen<br />

- Naturerlebnisspiele zum Thema<br />

2. Termin:<br />

- Früchte und Samen<br />

- Kennenlernen verschieder Früchte und Samen<br />

- Methoden zur Kenntnisvermittlung (Fühlsäckchen, Flugsamen basteln,<br />

Keimversuche)<br />

3. Termin:<br />

- Überlebensstrategien im Winter<br />

- Kennenlernen von Überlebenstrategien, Begriffe einführen, Memory herstellen<br />

(im Werken vervollständigen)<br />

- Versuch zur Überwinterung eines Igels (Naturerlebnisspiel)<br />

4. Termin:<br />

- Spurensuche<br />

- Spurensuche in der Natur und Zuordnung zu den einzelnen Tieren, sammeln,<br />

bzw. dokumentieren verschiedener Spuren (Gipsabdruck, Fotos, Protokoll)<br />

5. Termin:<br />

- Wildkräuter<br />

88


- Bestimmen, sammeln und die Zubereitung eines Wildkräutermenüs mit<br />

entspechender Tischdekoration<br />

6. Termin:<br />

- Gewässeruntersuchung<br />

- Gewässerstrukturgüte und biologische Gewässergütebestimmung<br />

7. Termin:<br />

- Abschlussveranstaltung, Präsentation des Projekts für Vorschulkinder<br />

Evaluation des Projekts:<br />

- Schülerfragebogen, in dem die SchülerInnen das Projekt bewerten.<br />

- Naturtagebücher der SchülerInnen, die von den LehrerInnen nachgesehen<br />

werden.<br />

- Höhepunkt des Projekts ist die Präsentation für Kindergartenkinder. Um das<br />

Arbeiten an den Stationen motivierend zu gestalten muss das Wissen und<br />

Können aus Spielerziehung, Werken und Erziehungslehre mit dem biologischen<br />

Fachwissen verknüpft werden. Dies erfordert eine hohe Transferleistung der<br />

Schüler.<br />

89


Arbeitspaket: Vollschulische Ausbildung zur<br />

Maßschneiderin, Auszubildende aus der<br />

Teilzeit- Berufsschule und Eibe-Textil<br />

Arbeitspaketverantwortliche: S. Fricke-Nordmeier<br />

90<br />

(Präsentation selbst entworfener und gefertigter<br />

Kleidungsstücke bei einer Modenschau im Frühjahr <strong>2006</strong><br />

und in folgenden Jahren als fester schulischer<br />

Bestandteil mit 2 oder 3 Aufführungen)<br />

Teilnehmer: Ruth Bug, Susanne Fricke-Nordmeier, Ute Groß,<br />

Hiltrud Jörs, Margit Schröder, Birgit Ziegler<br />

Leitsätze:<br />

� Wir wollen zusammen arbeiten und zusammen feiern<br />

- im Anschluss an die Modenschau wird der gemeinsam erzielte Erfolg gefeiert<br />

� Lernen und Lehren findet als gemeinsamer, demokratischer Prozess statt<br />

- Ziele werden gemeinsam gesteckt, ausgestaltet und in<br />

Auszubildendenversammlungen diskutiert.<br />

� Der Unterricht wird weitgehend fächerübergreifend und nach individueller<br />

Leistungsfähigkeit organisiert<br />

� Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes stehen den fachtheoretischen und<br />

fachpraktischen Unterrichtsinhalten allgemeinbildende, musisch/kulturelle und<br />

sportliche Inhalte gleichberechtigt gegenüber. Die Schülerinnen lernen bzw.<br />

arbeiten weitgehend selbstständig und erwerben Fachkompetenz<br />

� Die Schülerinnen erwerben durch Gruppenarbeitsphasen und ihnen übertragene<br />

Verantwortung Sozial- und Methodenkompetenz<br />

� Integration von benachteiligten SchülerInnen findet im sinnvollem Rahmen statt.<br />

Individuelle Fähigkeiten werden bei speziellen Aufgaben gefördert<br />

- z. B. Eibe-Schüler bei der Herstellung einfacher Kleidung<br />

� Eine affektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit.<br />

� die MES berücksichtigt bei ihrer Entwicklung den gesamtgesellschaftlichen und<br />

wirtschaftlichen Kontext. Ausbildungsbetriebe und Sponsoren werden in die<br />

Arbeit eingebunden.<br />

Entwicklungsziele<br />

(siehe evtl. EU-Jahresabschlussbericht)<br />

Präsentation einer Modenschau im Frühjahr <strong>2006</strong> (möglicher Termin: 12.04.<strong>2006</strong>)<br />

Ziele und Erfolgskriterien<br />

a) für die Schüler:<br />

� Verknüpfung der Kenntnisse und Fertigkeiten aller Inhalte des<br />

Rahmenlehrplans im dritten Ausbildungsjahr anhand einer


Kollektionserstellung von der Planung bis hin zur Präsentation<br />

� Die Verknüpfung von Theorie und Praxis erleben (z.B. Entwurf weicht aus<br />

nähtechnischen/schnitttechnischen Überlegungen heraus vom genähten Teil<br />

ab, technische Zeichnung muss verändert werden).<br />

� Das 3. Ausbildungsjahr ist federführend in der Ausgestaltung der Modenschau<br />

und gibt Trends für die anderen Ausbildungsjahre vor.<br />

� Durch übertragene Aufgaben für ein Projekt mit Öffentlichkeitswirkung für den<br />

Arbeitsprozess und das Ergebnis verantwortlich sein und dabei planerische<br />

Sicherheit gewinnen.<br />

� Selbstbewusstsein und selbstsicheres Auftreten erlangen durch gelungene<br />

Präsentation (Ausstellung und Modenschau)<br />

� Zunehmendes Selbstbewusstsein der Schülerinnen im eigenen Auftreten und<br />

bezüglich des von ihnen gewählten Berufs (Identifikation) erwerben<br />

Erfolgskriterien:<br />

� Übereinstimmung der fertig genähten Modelle mit Zeichnungen<br />

� Entstandene Kalkulationen und Formulare<br />

� Dokumentation und Ausstellung<br />

� Ständige Rückkopplung zwischen Werkstatt und Unterricht<br />

� Leistungsbereitschaft, Motivation und Ernsthaftigkeit im Arbeiten<br />

� Reflexion des Projekts<br />

� Interesse von möglichst großem Publikum<br />

b) für uns Lehrer:<br />

� Theorie und Praxis verzahnen<br />

� Durch Projektunterricht Motivation und Leistungsbereitschaft schaffen sowie<br />

dabei realitätsnahen Unterricht durchführen<br />

Erfolgskriterien:<br />

� Äußerungen und Verhalten der Sch. bei einer gemeinsamen Reflexion<br />

� Reale Lerngegenstände herstellen und Veranstaltung durchführen<br />

� Positive Äußerungen durch die Öffentlichkeit<br />

� Schülerinnen sind mit Spaß bei der Sache<br />

c) für die <strong>Schule</strong>:<br />

� Der Öffentlichkeit einen Ausbildungsbereich vorstellen<br />

� Werbeeffekt für die <strong>Schule</strong><br />

� Bereicherung des Schulalltags<br />

� Werbung von Schülern für die Ausbildung<br />

Erfolgskriterien:<br />

� Feedback durch KollegInnen<br />

� Mehr Schülerzahlen (bei Bewerbungen ermitteln)<br />

� Besucher der Modenschau / Feedback<br />

� Zeitungsberichte in der Presse<br />

Schritte zur Zielerreichung<br />

Planung und Durchführung einer weiteren Modenschau im Frühjahr <strong>2006</strong><br />

� Thema für Modenschau mit Lehrerinnen und Schülerinnen benennen, groben<br />

Projektplan (Ablauf) anfertigen, Terminsetzung und Absprachen mit<br />

91


Vogelsbergschule (Körperpflege) und Discoteam;<br />

� Trendbildung, Ideensammlung, Entwürfe, technische Zeichnung im BS-Unterricht<br />

� Ideen in Werkstatt umsetzen<br />

� Planungen für den Tag der Modenschau<br />

� Sponsoren / Poolmittelantrag<br />

Selbstevaluation<br />

Reflexion mit SchülerInnen und Lehrerinnen<br />

92


Arbeitspaket: 2-jährige Fachschule Mechatronik (FSMT)<br />

Einführung des Lernfeldkonzepts,<br />

Durchführung des Schulversuches<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Harald Dettner<br />

TeilnehmerInnen: Eva Höll-Stüber, Daniele Huhnold, Gert Seibert,<br />

Helmut Reitschky, Artur Seelbach, Jörg Schilderoth,<br />

Robert Scheuermann, Paul Rosenberg, Markus<br />

Stöpler.<br />

Einleitung<br />

Die Fachschule Mechatronik der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> existiert seit über 7 Jahren.<br />

Als Schulversuch startete die Fachschule im Jahr 1999. Mit Start des SJ 05/05 sollte der<br />

Schulversuch beendet werden und die 2-Jahrige Fachschule Mechatronik als<br />

Regelschule eingeführt werden.<br />

2003 begann eine Diskussion zur Einführung des Lernfeldkonzepts in den Fachschulen<br />

Fachrichtung Technik. Als Ergebnis dieser Diskussion wurde im Frühsommer 2005 ein<br />

neuer Schulversuch initiiert, um ein tragfähiges Lernfeldkonzept für die Fachschule<br />

Technik Fachrichtung Mechatronik zu kreieren und vor allem zu erproben.<br />

Von 2005 bis 2007 läuft nun ein neuer Schulversuch an unserer Fachschule mit der<br />

Zielsetzung, ein tragfähiges Lernfeldkonzept zu erarbeiten und vollständig<br />

durchzutesten.<br />

Das neue LF-orientierte Konzept wurde bereits im SJ-04/05 erarbeitet.<br />

Die mit dem SJ-05/06 aufgenommen Studierenden der FSMT werden komplett nach<br />

dem LF Konzept unterrichtet und werden im Sommer 2007 entsprechend der neuen<br />

angepassten Prüfungsordnung Ihre Prüfungen zum staatl. geprüften Techniker<br />

Fachrichtung Mechatronik ablegen.<br />

Somit deckt die Phase des Schulversuchs einen kompletten Studienzyklus ab. Der<br />

Versuch wird durch entsprechende Berichte (Zwischen-, Abschluss-) ans Ministerium<br />

begleitet.<br />

Erklärtes Ziel all dieser Anstrengungen ist die erfolgreiche Durchführung des<br />

Schulversuches mit der anschließenden Überführung dieser Schulform in den regulären<br />

Kanon der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />

Aktivitäten innerhalb des Arbeitspaketes<br />

Das Arbeitspaket befasst sich ausschließlich mit Aktivitäten der Fachschule<br />

Mechatronik.<br />

Die folgenden Hauptpunkte ergeben sich hierbei:<br />

1. Der Schulversuch<br />

2. Das Lehrer-Team<br />

93


94<br />

3. Die Schulausstattung für die FSMT<br />

4. Die Kooperation mit der Studiengemeinschaft Darmstadt<br />

5. Die Internationale Dimension<br />

Anmerkung:<br />

Die Punkte 3 und 4 gehören nicht ursächlich zum Schulversuch mit der Thematik<br />

Einführung des Lernfeldkonzeptes, allerdings sind sie eng mit der FSMT verbunden und<br />

müssen daher bei einer Gesamtbetrachtung mit ins Kalkül genommen werden.<br />

Der Schulversuch<br />

Der alte Schulversuch zur Einführung des Studienganges Fachschule Technik …<br />

Mechatronik war fast abgeschlossen, als er im Rahmen der Lernfelddiskussion durch<br />

den neuen Schulversuch ersetzt wurde. Der neue Schulversuch läuft von 2005 - 2007<br />

und umfasst eine komplette Studienperiode.<br />

Es ergeben sich folgende Teilaufgaben:<br />

� Umsetzung des erarbeiteten LF-orientierten Curriculums /<br />

Einbeziehung gemachter Erfahrungen.<br />

� Dokumentation der gemachten Erfahrungen<br />

o … im Hinblick auf die LF-Inhalte<br />

o … im Hinblick auf die unterrichtsorganisatorische Abwicklung des<br />

LF-orientierten Unterrichts.<br />

� Erarbeitung und Durchführung der Prüfungen entsprechend dem LF-orientierten<br />

Ansatz.<br />

� Durchführen von SchiLF-Veranstaltungen zur Evaluation der Erfahrungen.<br />

� Adaption der Inhalte entsprechend den gemachten Erfahrungen<br />

� Fixieren/Dokumentieren der gesammelten Erfahrungen in entsprechenden<br />

Berichten.<br />

Das Ziel dieses Teilarbeitspaketes ist der erfolgreiche Abschluss des Schulversuches<br />

und die Überführung der Schulform FSMT in den "normalen" Kanon.<br />

Das Lehrer-Team<br />

Der Schulversuch FSMT selbst, die dort angestrebten interdisziplinären Ansätzen als<br />

auch die FSMT-Kooperation mit der SGD erfordern eine verstärkte Zusammenarbeit<br />

und Koordination der in dieser Schulform unterrichtenden Kollegen.<br />

Neben der intensiven Kommunikation im Team ist sicherlich auch eine Portion<br />

Pioniergeist und Hemdsärmeligkeit notwendig, um diese Herausforderungen sinnvoll<br />

und pragmatisch unter einen Hut zu bringen.<br />

� Erarbeiten von neuen Formen der Kommunikation und Kooperation im Team.<br />

� Regelmäßige Teamsitzungen<br />

� Aufbau und Stärkung des Teams durch geeignete Maßnahmen.


Die Schulausstattung für FSMT<br />

Der Studiengang Mechatronik an einer Fachschule verlangt ein entsprechendes<br />

technisches Equipment und geeignete räumliche Voraussetzungen.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit der SGD ist es gelungen eine Finanzierungsquelle zu<br />

erschließen, ohne die anderweitig der Ankauf neuer unterrichtlich nötiger HW und SW<br />

niemals in dem bereits vollzogenen Rahmen möglich gewesen wäre.<br />

Weiters konnte, auch begründet durch die Bedürfnisse der SGD - Kooperation ein neuer<br />

Projektraum (W26) gewonnen werden.<br />

Es gilt nun, diesen Raum vollständig herzurichten und die dortigen Maschinen und<br />

Anlagen für den Unterricht einsetzbar herzurichten. Weiters ist die Anschaffung und<br />

Einbindung eines Roboters (gebraucht) in diesen "Anlagenpark" geplant.<br />

Die Kooperation mit der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD)<br />

Seit Anfang 2002 besteht eine Kooperation mit Studiengemeinschaft Darmstadt.<br />

Fernschüler der Studiengemeinschaft werden im Rahmen dieser Kooperation an der<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> Seminare und Praktika durchführen und die abschließenden<br />

Prüfungen ablegen.<br />

Bereits erledigte Teilaufgaben sind:<br />

� Anpassung und Erstellung der SGD - Fernstudienunterlagen für das Fach<br />

Mechatronik (Staatl. gepr. Techniker)<br />

� Durchführung erster Seminare an der MES<br />

Für das kommende Jahr <strong>2006</strong> steht an:<br />

� Erarbeitung und Durchführung der ersten Abschlussprüfungen zum staatl.<br />

geprüften Techniker im Sinne einer Externenprüfung<br />

� Review der gemachten Erfahrungen und Anpassung des Seminarablaufs und der<br />

Seminarinhalte entsprechend der gemachten Erfahrungen<br />

� Erarbeitung eines "organisatorischen Schemas" für die nun zyklisch häufiger<br />

vorkommenden SGD - Seminare.<br />

Intention: Einbindung in den normalen Schulalltag/Ablauf der MES.<br />

Die Internationale Dimension<br />

Die Schüler/ Studierenden der FSMT haben eine erste Berufsausbildung durchlaufen<br />

und können meist bereits auf eine längere Berufsphase zurückblicken.<br />

Es sind jedoch zwei Dinge festzustellen:<br />

1) Auf dem Gebiet der Kommunikation und Kooperation zwischen den<br />

Studierenden herrschen bei einzelnen teilweise große Mängel.<br />

2) Eine bewusste Gruppenbildung der Studierenden oder ein ausgeprägtes "Wir-<br />

Gefühl" kann nicht festgestellt werden.<br />

3) Erfahrungen im Ausland/mit Ausländern sind nur bei wenigen Studierenden<br />

vorhanden.<br />

95


Ein gemeinsamer Aufenthalt der Studierenden im Ausland ist sicherlich gut geeignet,<br />

die oben beschriebenen Defizite zu reduzieren. Dies könnte im Rahmen eines<br />

Austausches oder auch als rein einseitige Studienfahrt durchgeführt werden.<br />

96<br />

� Erarbeiten und Umsetzen eines Konzeptes zur Durchführung von geeigneten<br />

Auslandsaufenthalten der Studierenden.


Arbeitspaket: Schulisches Intranet<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Ulrike Reando<br />

Teilnehmer/innen: Ulrike Reando, Stephanie Reeg, Arthur Seelbach,<br />

Dr.Christoph Stüber<br />

Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit insbesondere zu Grunde:<br />

- Die effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit.<br />

- Zwischen Kolleginnen und Kollegen, Schulleitung und adäquat ausgestattetem<br />

Sekretariat existiert eine effektive Zusammenarbeit und ein effektiver<br />

Informationsfluss.<br />

<strong>Unser</strong> Vorhaben hat folgende Entwicklungsziele:<br />

- größtmögliche Nutzung bestehender Lösungen im Internet<br />

- Erleichterung der Nutzbarkeit der PC-Räume für alle Kolleg/innen<br />

- Reduzierung des administrativen und des organisatorischen Aufwands<br />

Geplante Schritte zur Zielerreichung (2005/06)<br />

- Prüfung von internetgestützter Zusammenarbeit über Quickplace<br />

- Prüfung der Online-Arbeitsplattform lo-net für den Einsatz im Unterricht<br />

- Test des Zugangs von außen auf den ftp-Server für den vereinfachten<br />

Datentransport<br />

- Einsatz der Version 3.2.3 LANiS im Hauptgebäude mit neuen Funktionalitäten<br />

(Sperrung des Internetzugangs usw.)<br />

Wir haben folgende Form der Selbstevaluation unseres Vorhabens vorgesehen:<br />

- eigene Arbeitszufriedenheit<br />

- Akzeptanz bei anderen Arbeitsgruppen und einzelnen Kolleg/innen<br />

97


Arbeitspaket: Schulmanagement<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Jürgen Lauber<br />

Schulleitungsteam: Friedhelm Miebach, Helmut Reitschky, Karl-Heinz<br />

Battenberg, Charlotte Falk, Dr. Eva Höll-Stüber,<br />

Jürgen Lauber, Harald Nahrgang, Eva Schlosser,<br />

Theresia Rhiel<br />

Zielsetzungen:<br />

1. Wir beschreiben unsere Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />

98<br />

- auf Grundlage der Verantwortung für die <strong>Schule</strong> als Ganzes für Schulleiter,<br />

stellvertretenden Schulleiter, Abwesenheitsvertreter, Abteilungsleiterlnnen,<br />

VertreterInnen der AbteilungsleiterInnen, Koordinatorin für Fachpraxis,<br />

Koordinatorlnnen mit besonderen Aufgaben, Oberstudienrätlnnen,<br />

Klassenlehrerlnnen, Sekretariat und Hausverwaltung unter Einbeziehung der<br />

Unterstützungssysteme.<br />

2. Wir optimieren Personalführung und Personalentwicklung<br />

- unter den Prämissen "Wer passt zu unserem Schulprofil?"<br />

"Wie honorieren wir Engagement?"<br />

- in Form von regelmäßigen Gesprächen mit Teams, AG und Mitarbeiterlnnen.<br />

3. Wir gewährleisten einen kontinuierlichen Informationsfluss<br />

- indem wir die Informationsvermittlung organisieren und indem wir mit der<br />

Informationsvielfalt adäquat umgehen: "Wie schaffen wir Zeit und Raum für<br />

Kommunikationsprozesse?"<br />

4. Wir organisieren Budgetierung und Eigenbewirtschaftung<br />

- indem wir finanzielle Mittel erwirtschaften,<br />

- indem wir Fach- und Klassenräume bewirtschaften,<br />

- indem wir das Schulprofil entwickeln und fördern.<br />

5. Wir optimieren unsere Arbeitsbedingungen<br />

- unter personellen Aspekten mithilfe neuer Arbeitszeit- und Unterrichtszeit-<br />

modelle,<br />

- unter räumlichen und zeitlichen Aspekten mithilfe von Erweiterungsbaumaß-<br />

nahmen.<br />

6. Wir betreiben Teamentwicklung<br />

- indem wir die Akzeptanz für Teamarbeit erhöhen,


- indem wir äußere Strukturen (Räume, Zeit, Geld, Material ... ) und innere<br />

Strukturen (Regularien, Verbindlichkeiten, Protokolle ... ) schaffen.<br />

7. Wir betreiben Zeitmanagement<br />

- persönlich (personale Qualifikationen) unter strukurellen Voraussetzungen<br />

(Zeitleiste, Ak-tionsplan, Tagesordnung).<br />

8. Wir verbessern die Qualität des Unterrichts<br />

- unter der Prämisse unseres Erziehungs- und Bildungsauftrags und fördern<br />

Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftspolitische Verantwortung, fachliche<br />

Qualifikation und kontinuierlicher Fort- und Weiterbildung.<br />

9. Wir führen vermehrt Beratungsgespräche<br />

- wir bauen unsere Beratungskompetenz aus (fachlich, methodisch und<br />

persönlich).<br />

Konkretisierung der Zielsetzung 2:<br />

Leitsätze:<br />

Entwicklungsziel:<br />

Die <strong>Max</strong> <strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist eine Lebensraum-<strong>Schule</strong>.<br />

Teamarbeit und Kooperation haben einen hohen Stellenwert<br />

und wir verfügen über ein strukturiertes und transparentes<br />

Informationssystem.<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist ein regionales, innovatives Zentrum<br />

für Aus-, Fort- und Weiterbildung, das mit schulischen und<br />

außerschulischen Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />

In der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> haben der Gesundheits- und<br />

Arbeitsschutz für Schüler- und LehrerInnen einen hohen Stellenwert.<br />

Wir optimieren Personalführung und Personalentwicklung durch die Stärkung der<br />

Verantwortung des Einzelnen für seine persönliche Entwicklung und in seinem<br />

gesamtschulischen Arbeitsfeld:<br />

Ein Leitfaden für die Fortbildung ist erstellt<br />

Individuelle Qualifizierungsportfolio für die Lehrkräfte liegen vor<br />

Ein Schulprofil mit entsprechenden Anforderungen ist erstellt<br />

Einstellungskriterien sind vorhanden und werden angewendet<br />

99


100<br />

Aufgaben und Funktionen sind beschrieben und Auswahlkriterien sind<br />

aufgestellt<br />

Lehrerteams sind gebildet bzw. werden bei der Entwicklung unterstützt.<br />

Kriterien für eine Gesprächskultur liegen vor und werden angewendet.<br />

Strukturplan/Schritte zur Zielerreichung<br />

Wer? Was? Bis Wann?<br />

Battenberg/ Fortschreibung des vorhandenen März <strong>2006</strong><br />

AP Fortbildungskultur Leitfadens für Fortbildung<br />

Battenberg/ Transparente Darstellung der Oktober 2005<br />

AP Fortbildungskultur/ Vergabe von Fortbildungspunkten<br />

SL-Team durch die Schulleitung<br />

Battenberg/ Kriterien für die Erstellung indi- November 2005<br />

AP Fortbildungskultur/ vidueller Qualifizierungsportfolios<br />

SL-Team<br />

SL-Team Erstellung eines Schulprofils mit Oktober <strong>2006</strong><br />

entsprechenden Anforderungen<br />

SL-Team Erstellung/Anwendung schulbe- Oktober <strong>2006</strong><br />

zogener Einstellungskriterien<br />

SL-Team Beschreibung von Auswahlkri- Oktober <strong>2006</strong><br />

terien für Aufgaben und Funktionen<br />

SL-Team Bildung/Unterstützung von Oktober <strong>2006</strong><br />

Lehrerteams<br />

SL-Team Erstellung von Kriterien einer Oktober <strong>2006</strong><br />

Gesprächskultur<br />

Selbstevaluation<br />

Erstellung eines Fragenkataloges zur Überprüfung der Entwicklungsziele


Arbeitspaket: Schulsozialarbeit<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Uwe Zaschel<br />

TeilnehmerInnen: Kerstin Pfeiffer, Margit Schröder, Bernd<br />

Weiser<br />

Aktualisierte Planungsinhalte und –schritte zum Aufbau eines Zentrums für<br />

Schulsozialarbeit (ZfS)<br />

Die Idee, ein ZfS an der MESA zu gründen ist nicht neu und steht bereits seit 3 Jahren<br />

im SP.<br />

Sie entspringt der Erkenntnis, dass ein Großteil der Schulprobleme bei Jugendlichen<br />

keine Intelligenzprobleme sind, sondern solche aus juvenilen<br />

Entwicklungsbeeinträchtigungen unterschiedlichster Herkunft. Das zeigen immer wieder<br />

unsere Erfahrungen aus vielen Jahren EBA- und EIBE – Sozialarbeit bzw.<br />

Schulsozialarbeit allgemein.<br />

Es hilft nicht, diese Tatsache regelmäßig zu benennen und zu beklagen oder gar die<br />

Schuld bei den Jugendlichen zu suchen.<br />

Die Einrichtung eines ZfS wäre ein weiterer entscheidender Schritt hin zu einer <strong>Schule</strong>,<br />

die nicht nur selektiert sondern nachhaltig unterstützt und somit zu mehr Gerechtigkeit,<br />

Humanität und Solidarität beitrüge.<br />

Ein ZfS sollte an einer so großen <strong>Schule</strong> wie der unseren aus folgenden Gründen<br />

eingerichtet werden:<br />

Zur Förderung von Chancengleichheit für benachteiligte Jugendliche, z.B.<br />

aus Trennungsfamilien<br />

aus Jugendheimen<br />

aus verarmten Familien<br />

aus dem Ausland<br />

mit Lernschwächen<br />

mit Behinderungen<br />

mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

mit psychischen Problemen<br />

Ohne eine gezielte Unterstützung dieser SchülerInnen wird Benachteiligung fortlaufend<br />

zementiert und in folgende Generationen durchgereicht.<br />

In einem ZfS soll es folgende Angebote geben:<br />

- Hausaufgabenhilfe<br />

- Allgemeines Beratungsangebot zu folgenden Fragen und Themen:<br />

� Schulische Probleme<br />

• mit MitschülerInnen<br />

• mit LehrerInnen<br />

� Lernschwierigkeiten<br />

� Sexualität und Partnerschaft<br />

101


102<br />

� Mobbing / Gewalt<br />

� Drogenmissbrauch<br />

� Beziehungsprobleme (in Familie oder Jugendheim, im Freundeskreis)<br />

� Gesundheit<br />

� Psychische Krisen<br />

� Ausbildungsplatzsuche / weiterer Schulbesuch<br />

� Wohnungssuche<br />

� Fragen zur Aufenthaltserlaubnis bei ausländischen SchülerInnen<br />

� Unterstützung im „Behördendschungel“<br />

(Geplant ist hier nicht ein umfassendes Beratungsangebot in allen o.g.<br />

Bereichen. In vielen Fällen reicht ein Clearingsverfahren und die<br />

Weitervermittlung in spezifische Beratungsinstitutionen vor Ort. Es soll jedoch<br />

weiterhin möglich sein, bei Bedarf Jugendliche über einen längeren Zeitraum<br />

beratend zu begleiten, bzw. eine Nachbetreuung durchzuführen.)<br />

- Deutschkurse<br />

- Freizeit- und kulturelle Angebote, wie z.B.<br />

� Spielkeller<br />

� Fahrten, Ausflüge und Camps<br />

� Kreative Angebote (z.B. malen, musizieren)<br />

� Filmvorführungen<br />

� Theaterfahrten<br />

- Kooperation mit den Lehrkräften der MESA<br />

- Kooperation mit allen relevanten Trägern von Jugendhilfe und Jugendbildung<br />

- Kreisvolkshochschule<br />

� Kreisjugendamt<br />

� Kreisbildungswerk<br />

� Arbeitsagentur<br />

� Kommunale Vermittlungsagentur<br />

� Pro familia<br />

� Drogenberatungsstelle<br />

� Neue Arbeit Vogelsberg<br />

� Haus am Kirschberg Lauterbach<br />

� B 24 Lauterbach<br />

� Gemeinnützige Schottener Reha<br />

� Caritas<br />

� Diakonisches Werk<br />

� Ev. Dekanat<br />

� Kath. Dekanatsjugendstelle<br />

� Haus Wildgänse, Schwalmtal<br />

� Jugendhilfe Feldatal<br />

Wo soll das ZfS eingerichtet werden?<br />

Zu Einrichtung und Betrieb eines ZfS können wir auf die Erfahrungen aus vielen Jahren<br />

Schulsozialarbeit allgemein sowie die im EIBE – sozialpädagogischen Büro<br />

zurückgreifen. Mit dem Hausmeisterhäuschen als Ort haben wir gute Erfahrungen<br />

gemacht:<br />

Es liegt etwas abseits und ist dennoch gut zu erreichen. Es verfügt über genügend<br />

Räumlichkeiten, incl. Spielkeller und Küche.<br />

SchülerInnen bekämen eine niedrigschwellige, kompetente Anlaufstation.


LehrerInnen blieben nicht allein auf Schülerproblemen sitzen, sondern könnten sich an<br />

das ZfS wenden, das über kurze Wege Unterstützungsschritte zeitnah einleiten würde.<br />

Auch ist unsere Arbeit mittlerweile an vielen Punkten verknüpft mit der des<br />

Fördervereins, sodass hier eine gedeihliche Kooperation gewachsen ist.<br />

Um diesen Ansatz räumlich weiterzuentwickeln, müssten alte Planungen aufgegriffen<br />

und das HM – Häuschen aufgestockt werden.<br />

Natürlich wären auch andere Lösungen denkbar, nur liefen diese darauf hinaus, dass<br />

entweder der Förderverein oder das ZfS ausgelagert werden müssten. Beides wäre<br />

nicht klug.<br />

Personelle Ausstattung<br />

Da die Versorgung mit SozialarbeiterInnen aufgrund des absehbaren Abspeckens des<br />

EIBE – Programms an unserer <strong>Schule</strong> eher rückläufig ist, sind hier besondere<br />

Anstrengungen nötig. Wir gehen von einem zusätzlichen Bedarf von 1,5 bis 2<br />

Sozialarbeiterstellen aus.<br />

Weitere Schritte<br />

Bislang ist ein ZfS eine schöne Utopie. Dringend notwendig ist die Unterstützung<br />

unseres AP durch weitere interessierte MitarbeiterInnen der <strong>Schule</strong>. Dies erscheint<br />

angesichts der Ressourcen jeder/s einzelnen KollegIn umso utopischer. Andererseits<br />

kann ein ZfS nicht das alleinige Anliegen der SozialarbeiterInnen sein, sondern muss<br />

auf breiteren Füßen stehen.<br />

Nicht zuletzt deshalb, weil es auch die Arbeit der LehrerInnen unterstützen und<br />

erleichtern würde.<br />

Folgende konkrete Schritte halten wir für nötig:<br />

Erneute Sondierungsgespräche mit:<br />

- SV<br />

- <strong>Schule</strong>lternbeirat<br />

- Förderverein<br />

- Schulleitung<br />

- Personalrat<br />

- Schulverwaltungsamt<br />

- Stadt <strong>Alsfeld</strong><br />

- Vogelsbergkreis<br />

- Weitere ? ( für weitere Tips sind wir dankbar!)<br />

103


Arbeitspaket: Fachschule Sozialwirtschaft – Fachrichtung<br />

Sozialdienste<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Hildegard Jaschinski<br />

TeilnehmerInnen: Sabine Fath-Keller, Dr. Eva Höll-Stüber,<br />

Hildegard Jaschinski, Dorothea Simpfendörfer,<br />

Leitsätze:<br />

Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht.<br />

Eine <strong>Schule</strong>,...<br />

104<br />

„Was für eine <strong>Schule</strong> wollen wir sein,<br />

damit sich alle wohlfühlen<br />

und wir unseren Bildungsauftrag erfüllen<br />

... die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist.<br />

... die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist.<br />

... die die Studierenden zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />

fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />

*<br />

... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen, und die über<br />

ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />

Die Entwicklungsziele der Fachschule für Sozialwirtschaft Fachrichtung<br />

Sozialdienste:<br />

1. Wir entwickeln ein zukunftsweisendes Curriculums für unsere <strong>Schule</strong> und setzen es<br />

im Schuljahr <strong>2006</strong>/07 in der Fachschule für Sozialwirtschaft um.<br />

Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Hildegard Jaschinski,<br />

Christiana Eisenach, Karin Höll, Sabine Suppus-Klein, Doris Becher<br />

Orientierungslinien des Curriculums:<br />

- Ausrichtung auf die Zielgruppen ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen<br />

und Beeinträchtigungen und Menschen in Krisensituationen,<br />

- enge Kooperation mit der Praxis bei der inhaltlichen Gestaltung des Unterrichts,<br />

- Weiterführung und Ausweitung der Kooperation mit überwiegend regionalen<br />

sozialpflegerischen und –pädagogischen Institutionen.<br />

- Fächerübergreifende und schulformübergreifende Bearbeitung der<br />

Unterrichtsinhalte<br />

- Anwendung moderner Lehr- und Lernformen und deren Vermittlung an die<br />

Studierenden als aktive soziale Kompetenz


- Kooperation mit Partnern in anderen europäischen Ländern, u.a. durch<br />

Studienfahrten, Auslandspraktika, Austauschschüler/innen<br />

Zielformulierung:<br />

- Das Curriculum bietet eine Weiterbildung an, die, orientiert an den jeweils<br />

aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen, die Absolventen zu qualifizierten<br />

Fachkräften ausbildet.<br />

- Durch das Curriculum wird der ganzheitliche Ansatz der Fachschule für<br />

Sozialwirtschaft in der Betreuung von Menschen mit Hilfebedarf deutlich.<br />

- Die Chancen der Berufsperspektiven der Fachwirt/in für Sozialdienste liegen in<br />

der Vielseitigkeit, die durch die breit angelegte Vermittlung verschiedenster<br />

Kompetenzen, z.B. sozialrechtliche, sozialpädagogische, -pflegerische,<br />

Organisations- und Verwaltungskompetenz, möglich ist.<br />

Nach Schuljahren geplante Schritte zur Zielerreichung<br />

WAS WER WANN<br />

* SCHILF-Tag<br />

(Infoaustausch über die Arbeit am Hess. S. Fath-Keller Frühjahr <strong>2006</strong><br />

Lehrplan für die Fachschule für Sozialwirt- H. Jaschinski<br />

schaft, Anpassung an „unsere“ Fachschule)<br />

* SCHILF-Tag S. Fath-Keller Sommer <strong>2006</strong><br />

(konkrete Planung der Umsetzung des H. Jaschinski<br />

Lehrplans)<br />

* Zusammenarbeit mit außerschulischen Team Schuljahr 05/06<br />

Institutionen und anderen schulischen<br />

Trägern<br />

* Fortbildung im Bereich der Lehr- Team Schuljahr 05/06<br />

und Lernmethoden<br />

Selbstevaluation:<br />

- Reflexion der gemeinsamen Arbeit im Team<br />

- Umfrage bei den Studierenden über die Weiterbildung und Auswertung<br />

- außerschulische und schulische Träger suchen die Zusammenarbeit mit der<br />

Fachschule für Sozialwirtschaft<br />

2. Wir gestalten verbindliche Kontrakte mit mindestens zwei Praktikumsbetrieben im<br />

europäischen Ausland, die den Studierenden des 3. Ausbildungsjahres als<br />

Berufspraktikum im Schuljahr <strong>2006</strong>/07 angeboten werden.<br />

Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Hildegard Jaschinski,<br />

Angelika Weigner; Peter Kratz<br />

105


106<br />

Meilensteine:<br />

- Es wird eine Kooperation mit dem Europabeauftragten Gerhard Zinsser<br />

hergestellt, um dieses Entwicklungsvorhaben im Rahmen des Leonardo<br />

Programms zu fördern.<br />

- Ein Angebot für interessierte <strong>Schule</strong>n in Southhampton ist in Planung.<br />

- Ein Vorbereitungsbesuch in England dient der persönlichen Kontaktaufnahme<br />

und der Vorbereitung der internationalen Austausches im Rahmen des<br />

Betriebspraktikums<br />

- Es werden mit den beteiligten <strong>Schule</strong>n Kontrakte geschlossen<br />

- Die Studierenden werden über diese Entwicklung regelmäßig informiert und<br />

beraten, um sich ggf. dafür entscheiden zu können.<br />

3. Wir gründen ein Netzwerk der Fachschulen für Sozialwirtschaft und <strong>Schule</strong>n<br />

ähnlicher Bildungsgänge um einen systematischen fachlichen Austausch zu<br />

gewährleisten und die Außendarstellung der Fachschule zu verbessern.<br />

Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Dorothea Simpfendörfer,<br />

unterstützt durch das Team<br />

Meilensteine:<br />

- Regelmäßige Teilnahme an der jährlichen Tagung der Schulleiterinnen an<br />

Fachschulen für Familienpflege, organisiert vom Deutschen Caritasverband und<br />

dem Diakonischen Werk der EKD.<br />

- Austausch von Lehrplänen und Jahresberichten über Aktivitäten an den <strong>Schule</strong>n<br />

- Pflege persönlicher Kontakte durch Teilnahme an Fachtagungen,<br />

- Information über regionale Arbeitsbedingungen für Soziale Dienste<br />

- Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit<br />

4. Es ist ein Konzept der Patenschaft mit besonderen Bildungsgängen an der<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> entwickelt<br />

Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Sabine Suppus-Klein, Doris<br />

Becher unterstützt durch das Team<br />

Orientierungslinien:<br />

Im Rahmen der Projekte greifen die Studierenden entwicklungsspezifische<br />

Themen der Klientel sowie Situationen in den Institutionen auf:<br />

- Räumliche und zeitliche Bedingungen<br />

- Eigene Ansprüche und kreative Kompetenzen mit unterschiedlichsten Medien<br />

erkennen und praktisch erproben<br />

- Ausgangspunkt jeglicher Angebote sind die Bedürfnisse und Interessen der<br />

Schülergruppen/Studierendengruppe<br />

- Die Studierenden erhalten Spielraum für eigene Entscheidungen und<br />

Gelegenheit für selbständiges Handeln, das Selbsttätigsein wird anreget.<br />

- Die Studierenden wechseln zwischen verschiedenen Rollen, u.a. LeiterIn,<br />

BeobachterIn, BeraterIn und nehmen dies bewusst wahr.<br />

- Neugier und Entdeckungsfreude werden als Motor der Entwicklung gefördert<br />

- Das individuelle Berufsprofil der Studierenden wird kontinuierlich<br />

weiterentwickelt und gefördert.


Zielgruppen:<br />

Schüler und Schülerinnen in EIBE, Praktisch Bildbare und benachteiligte<br />

Jugendliche<br />

Zielformulierung:<br />

Durch die gezielte Zusammenarbeit der Studierenden mit den SchülerInnen<br />

entsteht:<br />

- Eine praxisnahe Umsetzung vermittelter Theorieinhalte<br />

- Erfahrungszuwachs<br />

- Netzwerkaufbau zu weiteren außerschulischen Institutionen und Behörden,<br />

um qualifiziertes Fachwissen deutlich zu machen<br />

- Kennen lernen realistischer Arbeitseinsätze und –abläufe<br />

- Kompetenzerweiterung im Bereich Gesprächsführung<br />

- Durchführung und Dokumentation einer Förderplanarbeit<br />

- Umgang mit Konflikten<br />

- Projektplanung<br />

- Kontaktaufbau zu Behörden und außerschulischen Betrieben<br />

- Umsetzung von Praxiserfahrungen in ein realistisches Handlungskonzept<br />

-<br />

Schritte zur Zielerreichung:<br />

WAS WER WANN<br />

- erste Absprache KollegInnen/ D. Becher, S. Suppus-Klein Sep/Okt ´05<br />

Studierenden S. Fath-Keller<br />

- Kennenlernen der Zielgruppe Studierende/ im lfd.<br />

- Planungsphase der Patenschaft SchülerInnen Schuljahr<br />

- Abstimmung Konzept (Stundenpläne) unterrichtende KollegInnen 2005/<strong>2006</strong><br />

- Erprobungsphase des Konzepts �<br />

Durchführung eines Projekts<br />

Selbstevaluation:<br />

- Erfahrungsaustausch mit allen Beteiligten und Bewertung der Ergebnisse<br />

- Erprobung des Konzepts in der Praxis und konzeptionelle<br />

Weiterentwicklung<br />

- Erweiterung der Berufprofilbildung und dessen Beschreibung<br />

107


Arbeitspaket: Sport<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Klaus Stock, Rolf Hoffmann<br />

Teilnehmer: Bernd Göring, Dr. Rainer Kehm,<br />

Bernd Wettlaufer<br />

I) Leitsätze:<br />

1) Im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes stehen den fachtheoretischen und<br />

fachpraktischen Unterrichtsinhalten allgemeinbildende, insbesondere<br />

musisch/kulturelle und sportliche Inhalte gleichberechtigt gegenüber.<br />

2) Sport ist Teil unserer Schulkultur und von folgenden Elementen gekennzeichnet:<br />

108<br />

a) Entwicklung von umfassender Sport- und Selbstkompetenz als Basis für<br />

lebenslanges Sporttreiben und nachhaltige Gesundheitsförderung ( Bewegung –<br />

Entspannung – Ernährung)<br />

b) Weit gefasstes Sportverständnis und breites Angebot, das auch Trendsportarten<br />

umfasst<br />

c) variable Organisationsformen (z.B. Leisten, Kompaktveranstaltungen, Projekte,<br />

Fächer übergreifendes Lernen)<br />

d) Sport als Gemeinschaftserlebnis für Schüler und Lehrer (Turniere, Sporttage)<br />

e) Kooperation mit anderen <strong>Schule</strong>n und mit Vereinen / außerschulischen<br />

Institutionen<br />

f) Auslandskontakte durch Sport<br />

3) Evaluation:<br />

Jeder Sportunterricht unterliegt regelmäßiger und systematischer (Selbst-)<br />

Evaluation<br />

4) Europaschule:<br />

Soweit möglich und sinnvoll, wird der Sport in Kontakte mit außerschulischen,<br />

insbesondere ausländischen Lerngruppen integriert, bzw. werden diese Kontakte<br />

über Sport initiiert (siehe auch Leitsatz Sport 2e).<br />

5) Sozialarbeit:<br />

Die Förderung von sozialer Interaktion und Integration ist wesentliches Element<br />

jedes Sportunterrichts.<br />

6) Fortbildung:<br />

Inner- und außerschulische Fortbildungen werden von Sportlehrern der MESA<br />

regelmäßig wahrgenommen bzw. selbst durchgeführt.


7) Alle weiteren Leitsätze der MESA gelten im Prinzip auch für den Bereich Sport.<br />

II) Ziele<br />

1) Wir bieten ein breit gefächertes Angebot verschiedener Sportarten an.<br />

2) Mindestens einmal pro Schuljahr besteht für Schüler und Lehrer die Möglichkeit,<br />

während der Unterrichtszeit, an einem gemeinsamen Schulsportereignis als aktive<br />

Sportler, in der Organisation oder als Zuschauer teilzunehmen.<br />

3) SPORT FÜR ALLE! Das heißt: Das Verhältnis Sollstunden zu Iststunden im Sport<br />

entspricht in jeder Schulform mindestens dem Durchschnitt aller anderen Fächer.<br />

4) Sportliche Elemente (Bewegung, Entspannung, Konzentration) sind regelmäßiger<br />

Bestandteil aller anderen Unterrichtsfächer.<br />

5) Auf dem Schulgelände bestehen die räumlichen und sächlichen Voraussetzungen<br />

für sportliche Aktivitäten.<br />

III) Aus den Leitsätzen und Zielen abgeleitete Arbeitsvorhaben<br />

Zu Ziel 6):<br />

a) Wir stellen einen Materialschrank für die Spielgeräte zum Pausensport auf,<br />

bestücken ihn und regeln die Ausleihe.<br />

b) Wir stellen eine Tischtennisplatte im Foyer des kaufmännischen Gebäudes auf.<br />

c) Wir ermitteln den Sportangebotsbedarf für die Cafeteria sowie für den<br />

Erweiterungsbau und decken ihn ggf.<br />

Zu Leitsatz 2a) des AP-Sport und LS „Lebensraum <strong>Schule</strong>“:<br />

Wir organisieren eine LehrerInnen-Disco in der MESA<br />

Zu Leitsatz 2f) des AP-Sport und Leitsatz Evaluation:<br />

Wir diskutieren regelmäßig schulinterne Qualitätsstandards für Sportunterricht, u.a.<br />

in Bezug auf Evaluation und Kriterien umfassender Sport- und Selbstkompetenz.<br />

Zu Leitsatz Fortbildung:<br />

Mindestens ein mal im Schuljahr führen wir einen SCHILF-Tag Sport durch.<br />

109


Arbeitspaket: Sprachenportfolio<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Michael Koch, Jens Stehr, Detlef Bruchschmidt<br />

Teilnehmer: Michael Koch, Jens Stehr, Detlef Bruchschmidt,<br />

Antonius Scholten, Gerhard Zinßer<br />

1. Ziele und Inhalte:<br />

Das Arbeitspaket Sprachenportfolio beschäftigt sich mit der Einführung und<br />

Weiterentwicklung des Sprachenportfolios als Instrument des<br />

Fremdsprachenunterrichtes.<br />

Wesentliche Inhalte des Sprachenportfolios sind die Dokumentation und<br />

Bestandsaufnahme sowie die Weiterentwicklung der Fremdsprachenkompetenzen von<br />

Schüler/innen.<br />

Als Ziele sind hier insbesondere die Sensibilisierung der Schüler(innen) für eine<br />

realistische Selbsteinschätzung, die Ausbildung von Fähigkeiten zum<br />

selbstorganisierten und selbstreflektierten Lernen sowie eine internationale<br />

Vergleichbarkeit der Fremdsprachenkompetenzen zu nennen.<br />

2. Leitsätze:<br />

Das Arbeitspaket Sprachenportfolio bezieht sich in seiner Arbeit auf die MESA-Leitsätze<br />

2 und 3:<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist eine <strong>Schule</strong>,...<br />

... die Schüler(innen) zu leistungsbereitem, selbstständigem Arbeiten und Lernen in<br />

fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />

... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über<br />

ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />

Darüber hinaus ist das Sprachenportfolio Bestandteil der Europäischen Dimension der<br />

Europaschul-Arbeit.<br />

3. Entwicklungsziele:<br />

Das Sprachenportfolio soll in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil des<br />

Fremdsprachenunterrichts in möglichst allen Schulformen werden.<br />

Für das Schuljahr 2005/06 ist die Vertiefung der Arbeit mit dem Portfolio im<br />

Fremdsprachensekretariat geplant. Darüber hinaus soll das Portfolio auch in anderen<br />

Schulformen (zunächst v.a. in der FOS) eingeführt werden.<br />

4. Schritte zur Zielerreichung:<br />

110


- Es werden im Fremdsprachensekretariat wenigstens zwei Portfolio-Tage pro<br />

Schuljahr stattfinden, die einen doppelten Zweck erfüllen sollen: Einerseits dienen<br />

diese Tage der Überprüfung der Portfolio-Arbeit in der genannten Schulform,<br />

andererseits sind sie als Informations-Foren für andere Fremdsprachenlehrer(innen)<br />

gedacht.<br />

- Das Sprachenportfolio wird im Schuljahr 2005/06 fester und selbstverständlicher Teil<br />

des Fremdsprachenunterrichtes im Fremdsprachensekretariat und es wird in der<br />

Fachoberschule eingeführt.<br />

- Es wird im Schuljahr 2005/06 eine Internet-Präsenz bezüglich der Arbeit des<br />

Arbeitspaketes entstehen.<br />

- Die Arbeit des MESA-Arbeitspaktes Sprachenportfolio ist in eine landesweite<br />

Arbeitsgemeinschaft der hessischen beruflichen Europaschulen eingebunden, die im<br />

Schuljahr 2004/05 eine CD-ROM mit Referenzaufgaben erarbeitet hat. Diese Arbeit<br />

wird fortgesetzt und intensiviert unter dem Aspekt der alltäglichen Arbeit mit dem<br />

Portfolio.<br />

5. Selbstevaluation:<br />

Die Selbstevaluation des Vorhabens erfolgt durch eine ausführliche Auswertung der<br />

Ergebnisse der Portfolio-Tage, durch Rückmeldungen der Beteiligten und durch<br />

Austausch mit den betroffenen Kollegen(innen)<br />

111


Arbeitspaket: SchülerInnenvertretung (SV)<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Susanne Schäfer<br />

TeilnehmerInnen: Christian Fey, Johanna Eßer, Jonas Hemmerich,<br />

Katharina Reichrath und Sandra Betker<br />

Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist eine fortschrittliche, moderne und zukunftsweisende<br />

berufsbildende <strong>Schule</strong> im Raum Vogelsbergkreis. Sie bietet den SchülerInnen sowie<br />

den Auszubildenden eine Vielfalt an Bildungs-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Um diesen Standard nicht nur zu halten, sondern auch auszubauen, ist es<br />

unumgänglich, dass die Schulkultur gefördert und gestärkt wird. Damit dies<br />

gewährleistet wird, müssen alle Beteiligten, d.h. Lehrkräfte, SchülerInnen, Studierende<br />

sowie Auszubildende, konstruktiv zusammen arbeiten. Die SchülerInnenvertretung (SV)<br />

ist ein wesentliches Gremium der Schulgemeinschaft, in der die Interessen der<br />

Lernenden vertreten werden.<br />

Da die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> eine weiterführende und berufliche <strong>Schule</strong> ist, kann der Aufbau<br />

der SV nicht mit den anderen <strong>Schule</strong>n verglichen bzw. gleichgesetzt werden.<br />

Der SV-Vorstand setzt sich zusammen aus: einem(r) Schulsprecher(in) , zwei<br />

VertreterInnen und fünf BeisitzerInnen. Dieser wird durch zwei Verbindungslehrer<br />

unterstützt. Die SV wird von den Klassensprechern und den Tagessprechern (Vertreter<br />

der Teilzeitberufsschule für jeden Wochentag) gewählt.<br />

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die SV ein geschlossenes Gremium ist, sondern jeder,<br />

der Interesse an SV-Arbeit sowie Schulpolitik zeigt, kann sich jederzeit einbringen und<br />

aktiv mitarbeiten.<br />

Neben der SV gibt es noch eine Studierendenvertretung.<br />

Aufgaben, Inhalte, Ziele und Leitbilder:<br />

Die Aufgaben der SV sind im Hessischen Schulgesetz (HSchG) § 121 geregelt und<br />

definiert:<br />

• Hinarbeiten auf Mitbestimmung von SchülerInnen in allen Bereichen, u.a.<br />

kritische Einflussnahme auf Bildungsinhalte, Lernmethoden und<br />

Beurteilungsmaßstäbe,<br />

• Vermittlung von Sachinformationen mit dem Ziel, das Bewusstsein über Situation<br />

und Interessenlage der SchülerInnen zu fördern<br />

• Entwicklung von Arbeits- und Organisationsformen als Voraussetzung für eine<br />

kontinuierliche und erfolgreiche SV-Arbeit sowie<br />

• Aufdeckung und Behebung bestehender Missstände.<br />

112


Folgende weitere Aufgaben nimmt die SV und Studierendenvertretung an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> wahr:<br />

• Mitarbeit in der Steuergruppe Europaschule,<br />

• Einbringen von SchülerInneninteressen in der Gesamtkonferenz durch Anträge<br />

• Wahrnehmung der SchülerInnen- und Studierendeninteressen in der<br />

Schulkonferenz durch vier SchülerInnen und eine/n Studierende/n.<br />

Damit eine kontinuierliche Interessenvertretung gewährleistet wird, werden folgende<br />

Punkte von der SV beachtet und umgesetzt:<br />

• regelmäßige SV-Vorstandstreffen unter Teilnahme der Verbindungslehrer,<br />

• regelmäßige Treffen mit der Schulleitung unter Teilnahme der Verbindungslehrer,<br />

• mindestens zwei SV-Sitzungen im Schulhalbjahr,<br />

• SV-Sprechstunde<br />

• einholen von Meinungen, Wünschen und Bedürfnissen der SchülerInnen mittels<br />

Fragebogen,<br />

• Teilnahme am SV-Wochenendseminar einmal pro Schulhalbjahr sowie<br />

• Teilnahme am Pädagogischen Tag.<br />

Für die SV ergeben sich hieraus folgende Leitsätze, die zur Realisierung angestrebt<br />

werden:<br />

1. Zum Unterricht:<br />

Allgemeinbildung und Vorbereitung auf die Anforderungen des Berufsleben sollen<br />

vermehrt bereichert werden durch Angebote in den Bereichen Politik, Deutsch,<br />

Fremdsprachen, Ethik, Sport und musische Lerngebiete.<br />

Musische und künstlerische Fachbereiche sollen in allen Schulformen genauso wie<br />

Sport abwechslungsreich angeboten werden. Dies ist wichtig sowohl für den<br />

Teilzeitbereich wie auch für die Fächer Politik und Geschichte im Speziellen.<br />

Die Unterrichtsmethoden sollen Schlüsselqualifikationen vermitteln wie<br />

Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Offenheit.<br />

Die Klassenstärke sollte auf max. 20 SchülerInnen begrenzt werden können.<br />

2. Regeln:<br />

Wir unterstützen klar formulierte Regeln und Konsequenzen bei Verstößen gegen die<br />

Hausordnung (Verbot von Drogen, Waffen usw.).<br />

Konsequenzen sollen von der Schulleitung besser und deutlicher dargestellt werden.<br />

113


3. Zum Selbstverständnis der <strong>Schule</strong>:<br />

Die Beschäftigung mit politischen und sozialen Themen wird gewünscht und soll in die<br />

Arbeit der <strong>Schule</strong> stärker integriert werden.<br />

Die <strong>Schule</strong> ist ein Ort, an dem Leben stattfindet und kulturelle Aktivitäten gefördert<br />

werden sollen.<br />

3. Gestaltung der <strong>Schule</strong> und des Außengeländes:<br />

Die Gestaltung des Schulgebäudes und des Außengeländes soll so beschaffen sein,<br />

dass sich alle wohl fühlen (Sitzgelegenheiten draußen und drinnen, Farbe und<br />

Pflanzen).<br />

114


Arbeitspaket: Teamtraining zum Erwerb von<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

(Wahlpflichtunterricht der Berufs-<br />

schule Metalltechnik)<br />

Arbeitspaketverantwortliche: S. Schäfer, A. Weigner<br />

Im Zuge einer sich wandelnden Wirtschaft und Gesellschaft werden heute vermehrt<br />

Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, selbstbewusstes berufliches Auftreten,<br />

Kreativität/ Innovationspotential, Kompetenz im Umgang mit neuen Medien u.a. von<br />

Auszubildenden immer entscheidender, um die Überlebensfähigkeit von Betrieben und<br />

Unternehmen zu sichern.<br />

Auch die Unterrichtsangebote im Wahlpflichtunterricht der Berufsschule sollen<br />

Auszubildende auf die Anforderungen ihres zukünftigen Berufsleben vorbereiten und<br />

ihre individuelle, kooperative und sachkompetente Handlungs- und Leistungsfähigkeit<br />

fördern.<br />

Die Lernfeldarbeit in der Metalltechnik soll hierdurch unterstützt und voran getrieben<br />

werden.<br />

Das von uns angebotene Teamtraining zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen stellt<br />

ein Angebot im oben genannten Sinne dar.<br />

Intentionen/ Entwicklungsziele<br />

Erwerb von Schlüsselqualifikationen/ Teamtraining<br />

- Methoden zur Gestaltung von Teamarbeit kennen lernen und umsetzen<br />

- Arbeitsprozesse optimal strukturieren<br />

- Reflexionsmethoden kennen lernen und anwenden (Ergebnis- und Prozessanalyse)<br />

Grundsätzlich werden durch dieses Angebot im Wahlpflichtunterricht Handlungs- und<br />

Sozialkompetenzen gefördert und Kommunikationsstrukturen verbessert. Auch der<br />

Entwicklung von Problemstrategien und Kreativität kommt eine sehr hohe Bedeutung<br />

zu.<br />

Organisation<br />

Der Wahlpflichtunterricht für die SchülerInnen der Unterstufe Metalltechnik untergliedert<br />

sich in folgende Phasen:<br />

- Vorbereitungsphase<br />

� Erlebnispädagogische Blöcke<br />

- Blockseminar<br />

� Teamtraining<br />

- Nachbereitungsphase<br />

� Abschlussreflexion und Selbstbewertung<br />

115


Didaktisch-methodische Entscheidungen<br />

Die Blöcke und das Seminar folgen einem erfahrungsorientierten Ansatz und bestehen<br />

aus folgenden Phasen:<br />

- Warming up<br />

- Kooperationsübungen<br />

- Reflexionen (Verbesserung von Fähigkeiten/ Erkenntniserwerb)<br />

Die Kooperationsübungen haben hierbei einen spielerischen Ansatz und sollen<br />

eigenständiges Handeln und Denken fördern. Hier werden Problemlösungen sowie die<br />

Entwicklung von Zusammenarbeit verlangt.<br />

116


Arbeitspaket: Textil<br />

(Neustrukturierung der Fachgruppe)<br />

Arbeitspaketverantwortliche: S. Fricke-Nordmeier<br />

Teilnehmerinnen: Ruth Bug, Susanne Fricke-Nordmeier,<br />

Ute Groß, Hiltrud Jörs, Margit Schröder,<br />

Birgit Ziegler<br />

Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu Grunde:<br />

Wir sind eine <strong>Schule</strong>, in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />

einnehmen und die über ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes<br />

Informationssystem verfügt.<br />

Damit zwischen uns KollegInnen, Schulleitung und dem Sekretariat eine effektive<br />

Zusammenarbeit und ein effektiver Informationsfluss erfolgen kann, ist es notwendig,<br />

unsere Fachgruppe neu zu strukturieren. Wir erhoffen uns davon mehr Freiräume für<br />

unsere pädagogische Arbeit.<br />

Entwicklungsziele<br />

Die Zunahme der Auszubildendenzahlen in der Ausbildung zur Maßschneiderin, der<br />

damit erhöhte Aufwand der Verwaltung und Organisation, der Tod von Fr. Stumpf und<br />

Neueinstellungen von Lehrerinnen, machen es erforderlich, die Aufgaben des<br />

Fachbereiches zu überdenken und Zuständigkeiten neu zu verteilen.<br />

Geplante Schritte zur Zielerreichung<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres wird eine neue Lehrkraft( Fr. Bug) im Textilteam<br />

mitwirken. In einer schulinternen Fortbildung, spätestens im Frühjahr <strong>2006</strong>, sollen alle<br />

Aufgabenbereiche gesammelt werden, die in der Fachgruppe Textil anfallen.<br />

Anschließend werden die Zuständigkeiten neu verteilt.<br />

Zum Ende des Schuljahres 2005/06 sollte geklärt werden, ob sich die Verteilung<br />

bewährt hat und so beibehalten werden kann.<br />

Selbstevaluation<br />

- Reflexionsgespräche<br />

- Feststellung der Arbeitszufriedenheit<br />

117


Anhang<br />

Sammlung von Arbeitspaketen der letzten Jahre<br />

Arbeitspaket: Neue Technikberufe in den<br />

Berufsfeldern Metall- und Elektrotechnik<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Herbert Michaelis/Jörg Schilderoth<br />

Teilnehmer: Holger Altpeter, Dietmar Hamel, Theodor Höll, Jürgen<br />

Lauber, Erwin Maier, Robert Scheuermann, Arthur<br />

Seelbach, Wolfgang Werner, Bernd Wettlaufer<br />

Arbeitspaket: Fortbildungskultur<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Friedhelm Walther<br />

Teilnehmer/innen: Jutta Bliesze, K.-H. Battenberg, Roman Quäl,<br />

Hildegard Jaschinski, Susi Fricke-Nordmeier,<br />

Doris Becher,<br />

Arbeitspaket: Schulsozialarbeit – <strong>Schule</strong> als pädagogischsoziale<br />

Handlungseinheit<br />

Teilnehmer/innen: Margit Schröder, Schulsozialarbeiterin<br />

Kerstin Pfeiffer, Sozialarbeiterin in EIBE<br />

Uwe Zaschel, Sozialarbeiter in EIBE<br />

Arbeitspaket: i–Punkt - Orientierungssystem für die<br />

<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Carsten Kruppert<br />

Teilnehmer/innen: Gerlinde Boppert, Manfred Kling, Dietmar Quehl<br />

___________________________________________________________________<br />

118


Arbeitspaket Holztechnik<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Friedhelm Schlöffel<br />

Teilnehmer: Francesco Depalma, Bernd Hofmann, Reiner Karn,<br />

Stephan Scholtes, Volker Weyandt<br />

Arbeitspaket. Eingliederung in die Berufs- und<br />

Arbeitswelt (EIBE)“<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Elke Fleischer<br />

Teilnehmer/innen: Kerstin Dietrich, Peter Gabriel, Margret Gerschlauer,<br />

Ernst Ludwig Moderer, Kerstin Pfeiffer, Roman Quäl,<br />

Ella Steinbrecher, Stefan Steiner, Uwe Zaschel,<br />

Arno Zierk, Erik Förster<br />

___________________________________________________________________<br />

Arbeitspaket: Fahrzeugtechnik<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Dr.E.Bernhardt<br />

Teilnehmer: Dr. E.Bernhardt, H.Schäfer, K.Krug, Steckenreuter,<br />

___________________________________________________________________<br />

Arbeitspaket: Berufsfachschule vor Mittlerem Abschluss,<br />

Berufsrichtung sozialpädagogische und<br />

sozialpflegerische Berufe<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Elke Keil<br />

Teilnehmer/innen: Agnes von Zeppelin, Sabine Fath-Keller, Ursula Frank,<br />

Elke Keil<br />

___________________________________________________________________<br />

119


Arbeitspaket: Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne<br />

BS Landwirtschaft<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Dr. Bernhard Geiß<br />

Teilnehmer/innen: Dr. Wolfgang Hartmann, Annette Luckhard,<br />

Ernst-Ludwig Moderer, Eva Schneider,<br />

Friedhelm Walther und Dr. Bernhard Geiß<br />

Arbeitspaket: Weiterentwicklung der CTA-Ausbildung<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Dr. Erich Falk<br />

Teilnehmer: Dr. Erich Falk, Dr. W.Hartmann, Dr. C.Stüber,<br />

Dr. R.Kehm<br />

Arbeitspaket: Teilzeitberufschule Hauswirtschafterin<br />

Arbeitspaketverantwortliche: L. Amrhein<br />

Teilnehmerinnen: L. Amrhein, A. Behle D. Simpfendörfer<br />

Arbeitspaket: Textiltechnik und Bekleidung<br />

Vollschulische Ausbildung zur Damenschneiderin,<br />

Auszubildende aus der<br />

Teilzeitberufsschule, Eibe-Textil<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Susanne Fricke-Nordmeier<br />

Teilnehmer/innen: Ute Groß, Elke Stumpf, Simone Peters,<br />

Margarete Schröder<br />

120


Arbeitspaket: 2-jährige vollschulische Berufsausbildung<br />

Kaufmännische Assistentin/ Kaufmännischer<br />

Assistent für das Fremdsprachensekretariat<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Rosemarie Volkmar<br />

Teilnehmer/innen: Karl-Heinz Battenberg, Rolf Hoffmann, Martina Merle,<br />

Verena Steinbrecher, Axel Stüdemann,<br />

Veronica Saez, Jens Stehr<br />

Arbeitspaket: Fachschule für Sozialwirtschaft -<br />

Fachrichtung Sozialdienste<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Hildegard Jaschinski<br />

TeilnehmerInnen: Doris Becher, Anne Behle, Christiana Eisenach,<br />

Sabine Fath-Keller, Elke Fleischer, Karin Höll,<br />

Dr. Eva Höll-Stüber, Frau Immel, Hildegard Jaschinski,<br />

Peter Kratz, Theresia Rhiel, Klaus Schache,<br />

Dorothea Simpfendörfer, Angelika Weigner,<br />

Birgit Zinsser<br />

Arbeitspaket: Kreisjugendbücherei<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Margret Gerschlauer<br />

Teilnehmer/innen: MES: J. Bliesze, P. Gabriel, M. Gerschlauer<br />

ASS: G. Jähde, M. Reus, P. Jerabeck, P. Maier,<br />

Hr. Niesel, H.H. März<br />

Bibliothekskraft: Fr. Leitold<br />

Arbeitspaket: Konzeptentwicklung Fachräume<br />

Gesundheit<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Dr. Eva Lenz<br />

TeilnehmerInnen: Dr. Eva Höll-Stüber, Karin Höll, Andrea Weidmann,<br />

Silke Loberg, Christiana Eisenach<br />

121


Arbeitspaket: Organisation und Konzeption des Faches<br />

Politik und Wirtschaft an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />

<strong>Alsfeld</strong><br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Ralf Fei<br />

Teilnehmer/innen: Susanne Schäfer, Achim Schmacks, Markus Stöppler<br />

Arbeitspaket: Konzeptionelle Gestaltung der<br />

Einführungsphase des<br />

Beruflichen Gymnasiums unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Klassenführung<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Ralf Fei<br />

Teilnehmer/innen: Peter Kratz, Achim Schmacks, Andrea Velten,<br />

Birgit Zinßer<br />

Arbeitspaket: Evaluation Curriculum Mechatronik LB III<br />

Arbeitspaketverantwortlicher: Harald Dettner<br />

Teilnehmer/innen: Stefanie Reeg, Helmut Reitschky, Norbert Weinig,<br />

Jörg Schilderoth, Robert Scheuermann, Gert Seibert,<br />

Jörg Ebener, Arthur Seelbach<br />

Arbeitspaket: Berufliches Gymnasium – Gesundheit<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Andrea Weidmann<br />

Teilnehmer/innen: Karin Höll, Dr. Eva Lenz, Silke Loberg, Elke Streiff,<br />

Arbeitspaket: Konzeption des Intranets an der MESA<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Ulrike Reando<br />

Teilnehmer/innen: Wolfgang Kohn, Erwin Maier, Dirk Marek,<br />

Wolfgang Werner<br />

122


Arbeitspaket: Fächerübergreifende Projekttage im BG<br />

Arbeitspaketverantwortliche: Rita Pippert<br />

Teilnehmer/innen: S. Brandl , R. Pippert, K. Schache, T. Schelp, E. Streiff,<br />

B. Zinßer<br />

123

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