Unser Schulprogramm 2006 - Max-Eyth-Schule Alsfeld
Unser Schulprogramm 2006 - Max-Eyth-Schule Alsfeld
Unser Schulprogramm 2006 - Max-Eyth-Schule Alsfeld
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<strong>Schulprogramm</strong>/Europäisches Curriculum<br />
2005<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong><br />
Für uns ist <strong>Schule</strong><br />
mehr als Unterricht<br />
Neu bearbeitete 6. Auflage
Über die Erstellung dieses <strong>Schulprogramm</strong>s / Europäischen Curriculums<br />
__________________________<br />
Das vorliegende <strong>Schulprogramm</strong> / Europäische Curriculum 2005<br />
wurde von der Gesamtkonferenz der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> beschlossen.<br />
____________________________<br />
Die Erstellung des <strong>Schulprogramm</strong>s / Europäischen Curriculums<br />
wurde von der Steuergruppe der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
koordiniert und organisiert.<br />
____________________________<br />
Die Erstellung des Deckblatt-Layouts und die Herstellung<br />
der CD-Versionen wurde in Zusammenarbeit mit der<br />
IT-Werkstatt der höheren Berufsfachschule für<br />
Informationsverarbeitung der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> durchgeführt.<br />
____________________________<br />
Der Druck erfolgte mit der Unterstützung<br />
des Fördervereins der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
____________________________<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
In der Krebsbach 8<br />
36304 <strong>Alsfeld</strong><br />
Fon 06631 – 96 70-0<br />
Fax 06631 – 96 70 35<br />
Mailto: verwaltung@max-eyth-schule-alsfeld.de<br />
Homepage: www.mes-alsfeld.de<br />
<strong>Alsfeld</strong>, 05.12.2005
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 1<br />
Teil 1<br />
1. Struktur und Angebote der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
• Zahlen und Fakten 7<br />
• Organisationsplan 8<br />
• Rollen- und Aufgabenverteilungen 9<br />
- Schulleiter 9<br />
- Stellvertretender Schulleiter 9<br />
- Abteilungsleiter 10<br />
- Vertreter der Abteilungsleiter 10<br />
- Koordinatoren Fachpraxis 11<br />
- Koordinatoren mit besonderen Aufgaben 11<br />
- Oberstudienräte 12<br />
- Klassenlehrer 12<br />
- Schulsekretariat 12<br />
• Kommunikations- und Verantwortungsstruktur 16<br />
• Generalien 17<br />
• Organisation der Fachbereiche 19<br />
- Technik 19<br />
- Fahrzeugtechnik 20<br />
- Heizung, Klima, Sanitär 20<br />
- Bautechnik, Baunebengewerbe 21<br />
- Wirtschaft und Verwaltung 22<br />
- Ernährung und Hauswirtschaft 22<br />
- Gesundheit 23<br />
- Textiltechnik 23<br />
- Agrarwirtschaft 23<br />
- Sozialpädagogik, Sozialwesen 24<br />
- Wahlpflicht- und Wahlunterricht 24<br />
- Musisch-kultureller Bereich 24<br />
- Sprachen 25<br />
- Gesellschaftswissenschaften 25<br />
- Naturwissenschaften 26<br />
- Sport 26
Inhaltsverzeichnis<br />
• Der Förderverein 27<br />
• Weitere Gremien der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> 31<br />
- Schüler- und Studierendenvertretung 31<br />
- VerbindungslehrerInnen 32<br />
- <strong>Schule</strong>lternbeirat 32<br />
- Schulkonferenz 33<br />
2. <strong>Schulprogramm</strong> / Europäisches Curriculum<br />
und Organisationsentwicklung<br />
• Steuergruppe und innere <strong>Schule</strong>ntwicklung 34<br />
• Struktur der Steuergruppe 36<br />
• Chronologie der Steuergruppenarbeit 37<br />
• Fahrplan zur integrierten <strong>Schulprogramm</strong>arbeit 42<br />
• Leitsätze des Kollegiums 43<br />
• Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur 45<br />
• Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur und<br />
deren konzeptionelle Umsetzung 46<br />
• Fortbildungskonzept 47<br />
Teil 2<br />
1. Entwicklungsvorhaben und Unterrichtskonzeptionen<br />
der Arbeitspakete<br />
• BFS zum mittleren Abschluss Wirtschaft und Verwaltung 51<br />
• BG Konzeptionelle Gestaltung der Einführungsphase 53<br />
• BG Gesundheit 55<br />
• BG Projekttage 57<br />
• CTA-Ausbildung – Weiterentwicklungen 59<br />
• „EIBE“ – Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt 62<br />
• Fortbildungskultur 65<br />
• Hauswirtschafterinnen / Teilzeitberufsschule 67
Inhaltsverzeichnis<br />
• Holztechnik 69<br />
• Interkulturelles Lernen durch EU Bildungsprojekte 70<br />
• Kaufmännische Assistenten für das Fremdsprachensekretariat 74<br />
• Kreisjugendbücherei 79<br />
• Fahrzeugtechnik 82<br />
• Lernfeldkonzept Gesundheit 11 / Arzthelferinnen 85<br />
• Lernort Natur in der BFS 87<br />
• Maßschneiderinnen 90<br />
• Mechatronik – Einführung des Lernfeldkonzepts 93<br />
• Schulisches Intranet 97<br />
• Schulmanagement 98<br />
• Schulsozialarbeit 101<br />
• Sozialwirtschaft / Sozialdienste 104<br />
• Sport 108<br />
• Sprachenportfolio 109<br />
• SchülerInnenvertretung (SV) 112<br />
• Teamtraining zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen 115<br />
• Textil (Neustrukturierung der Fachgruppen) 117<br />
2. Anhang<br />
• Sammlung von Arbeitspaketen der letzten Jahre 118
Vorwort<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> war in Hessen eine der Pilotschulen bei der Entwicklung und<br />
Ausgestaltung des <strong>Schulprogramm</strong>s. Diese Entwicklung ist ausführlich dokumentiert.<br />
Mit Beschluss der Schulkonferenz vom 23.05.2000 und der anschließenden<br />
Zustimmung durch das Staatliche Schulamt wurde unser <strong>Schulprogramm</strong> zu einem<br />
wichtigen Meilenstein im schulischen Entwicklungsprozess. Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
<strong>Alsfeld</strong> versteht das <strong>Schulprogramm</strong> als ein Instrument und Werkzeug zur ständigen<br />
Verbesserung der Qualität von <strong>Schule</strong> und Unterricht und zur Erhöhung der<br />
Arbeitszufriedenheit mit dem Ziel, diesen Prozess kontinuierlich fortzuschreiben und im<br />
<strong>Schulprogramm</strong> zu dokumentieren.<br />
Das <strong>Schulprogramm</strong> wird auf der Basis des bisher Erreichten und nach dem Konzept<br />
der Leitbildentwicklung in einer lernenden Organisation weiter entwickelt.<br />
Die gesamte Schulgemeinde: alle LehrerInnen, die SchülerInnenvertretung und<br />
interessierte SchülerInnen/Studierende sowie der <strong>Schule</strong>lternbeirat sind an diesem<br />
Prozess beteiligt.<br />
Die <strong>Schulprogramm</strong>entwicklung wird auf Beschluss der Gesamtkonferenz durch eine<br />
Steuergruppe koordiniert, die sich aus KollegInnen verschiedener Arbeitspakete, je<br />
einem Vertreter der Schulleitung sowie des Personalrates zusammensetzt. Die<br />
Steuergruppe wird extern begleitet. Frau Margarete Schupp, Schulpsychologin am<br />
Staatlichen Schulamt Gießen-Vogelsberg, hat den Entwicklungsprozess der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> von Anfang an begleitet und ihm aufgrund ihrer vielfältigen Erfahrung wichtige<br />
Impulse gegeben. Frau Schupp hat im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit an der<br />
Moderation der Steuergruppe und der Pädagogischen Tage mitgewirkt. Sie hat die Rolle<br />
der Schulaufsicht als Beraterin wahrgenommen und damit den Entwicklungsprozess<br />
des <strong>Schulprogramm</strong>s in besonderer Weise unterstützt.<br />
Dank gilt allen KollegInnen, SchülerInnen und Studierenden, welche mit hohem<br />
Engagement in den Arbeitspaketen und an Pädagogischen Tagen unsere tägliche<br />
Arbeit evaluiert und im <strong>Schulprogramm</strong> dokumentiert haben.<br />
Die Ziele der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>, bezogen auf Unterricht, Arbeits- und Umgangsformen,<br />
sind in den Leitsätzen formuliert und in den Arbeitskonzepten konkretisiert worden, die<br />
gleichzeitig Kriterien der Evaluation enthalten. Die kontinuierliche Auswertung und<br />
Überprüfung der Entwicklung anhand von Evaluationskriterien gewährleistet eine<br />
permanente Qualitätsentwicklung.<br />
1. Für uns ist „Lernen für Europa“ eine konkrete Aufgabe<br />
<strong>Unser</strong> europäisches Profil sichert – auch im Interesse unserer SchülerInnen und ihrer<br />
Lebenschance – ein Bildungsangebot auf europäischem Niveau. Dazu tragen<br />
interkulturelle Bildung und die Verankerung der europäischen Dimension im Unterricht<br />
als Bausteine für eine tolerante Gesellschaft bei:<br />
Als hessische Europaschule fördern wir interkulturelle Lernprozesse, die es<br />
Heranwachsenden ermöglichen, eine eigene Identität zu finden und in der Begegnung<br />
mit anderen Kulturen Toleranz zu entwickeln.<br />
1
Wir wollen offene Räume gestalten, in denen Fremdes kennen gelernt und erlebt wird;<br />
offene Räume, in denen sich Sprachvielfalt, Wissen um naturwissenschaftliche<br />
Zusammenhänge sowie Berufsorientierung mit sozialem Lernen zu interkulturellen<br />
Kompetenzen entwickeln.<br />
Als hessische Europaschule verstehen wir uns als demokratische und lernende<br />
Institution, deren Konzeption auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit beruht. Wir arbeiten<br />
– im Miteinander aller Schulformen – am ständigen Prozess der <strong>Schule</strong>ntwicklung, in<br />
dem Methodenlernen und Evaluation integrale Bestandteile darstellen, um unsere Rolle<br />
als aktiver Partner in einer sich wandelnden Gesellschaft verantwortlich wahrzunehmen.<br />
Das Lernen in europäischer Dimension konkretisiert sich in zwei Bereichen:<br />
2<br />
Internationale Kontakte und interkulturelles Lernen<br />
Dabei legt die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> besonderen Wert auf den Aufbau neuer und den<br />
Ausbau der bestehenden Schulpartnerschaften, thematisch orientierte<br />
Austauschprogramme, die Förderung von internationalen Betriebspraktika, Projekte<br />
mit multinationalen Arbeitsgruppen und Förderung vorhandner Mehrsprachigkeit,<br />
Förderung von Migranten und Benachteiligten.<br />
Methodenlernen und Qualitätssicherung<br />
Methodenlernen ist nicht als ein isolierter Lerngegenstand zu sehen, sondern<br />
orientiert sich an fachlichen Inhalten und den Lernvoraussetzungen der<br />
SchülerInnen.<br />
Teamorientiertes Arbeiten, forschendes handlungsorientiertes Lernen und der<br />
kompetente Umgang mit neuen Medien stehen dabei im Vordergrund.<br />
Diese beiden Bereiche bilden den Rahmen der ausgewiesenen Europaschulprojekte,<br />
welche durch die Steuergruppe <strong>Schulprogramm</strong> in Zusammenarbeit mit den<br />
Europaschulkoordinatoren vorbereitet und im Auftrag der Gesamtkonferenz durch eine<br />
Planungsgruppe mit Vertretern der Schulleitung, des Personalrats, der Schüler- und<br />
Studierendenvertretung, des Elternbeirats und des Staatlichen Schulamts beschlossen<br />
wird. Das Kultusministerium weist nach Genehmigung entsprechende Haushaltsmittel<br />
zur Europaschularbeit zu. Die Europaschulprojekte sind nahtlos im <strong>Schulprogramm</strong><br />
integriert.<br />
2. Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht<br />
Der Leitsatz „Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht“ drückt aus, dass die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> einen Lebensraum <strong>Schule</strong> schafft, der eine hohe Sozialkompetenz fördert,<br />
Lernen und Lehren als gemeinsamen demokratischen Prozess ansieht und ökologisch<br />
orientiert ist. Es besteht ein Klima, welches durch Solidarität, Vertrauen, Toleranz und<br />
Verbindlichkeit geprägt ist, damit sich SchülerInnen und LehrerInnen miteinander<br />
wohlfühlen, eigene Interessen entwickeln und eigene Handlungsmöglichkeiten<br />
erproben. Die Entwicklung dieser Eigentätigkeit fördert insbesondere das notwendige<br />
lebenslange Lernen.
3. Verantwortung übernehmen<br />
Mit vielen Projekten, dem Verein zur Förderung der beruflichen Bildung, einschließlich<br />
Jugendgästehaus, Schülercafete u. a., der vollschulischen Ausbildung Maßschneiderin,<br />
der IT-Werkstatt, der Übungsfirma, dem Umweltlabor, dem Cafe Sonne, dem Fun Shop<br />
u.v.m. werden an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> verantwortungsvolle Gestaltungsmöglichkeiten<br />
vielfältig genutzt. Nicht Bevormundung, sondern Chancen zur Übernahme von<br />
Verantwortung eröffnen immer neue reale Möglichkeiten, um ein regionales innovatives<br />
Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung zu gestalten.<br />
4. Solidarität praktizieren<br />
Solidarität ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Schulkultur. Besonders herausheben<br />
möchte ich die große Bereitschaft vieler KollegInnen, HochschulpraktikantInnen zu<br />
betreuen, sich als MentorIn in der Lehrerausbildung zur Verfügung zu stellen, neue<br />
KollegInnen in ihr Berufsfeld oder ihren Fachbereich einzuweisen u.v.m. Team- und<br />
Projektarbeit finden mit großer Selbstverständlichkeit statt und sind im vorliegenden<br />
<strong>Schulprogramm</strong> ausführlich dokumentiert.<br />
Die Initiativen und der engagierte Einsatz für den Verbleib von SchülernInnen der <strong>Max</strong>-<br />
<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>, welche als Asylbewerber von Abschiebung bedroht waren, ist ein weiteres<br />
Beispiel praktizierter Solidarität.<br />
Die SchülerInnenvertretung ist ein festverankertes Gremium der Schulgemeinschaft, in<br />
der nicht nur die Interessen der Lernenden vertreten werden, sondern auch wesentliche<br />
bildungspolitische Fragestellungen behandelt werden.<br />
Ich unterstütze nachdrücklich das Leitziel der SchülerInnen und Studierenden, welche<br />
die Beschäftigung mit politischen und sozialen Themen einfordern.<br />
5. Kontinuität bewahren und sich neuen Aufgaben stellen<br />
Seit der letzten Beschlussfassung der Schulkonferenz zum <strong>Schulprogramm</strong> hat sich das<br />
<strong>Schulprogramm</strong> in wesentlichen Bereichen weiterentwickelt. Die Steuergruppe hat sich<br />
in ihrer Zusammensetzung verändert. Einige Arbeitspakete haben ihre Arbeit<br />
abgeschlossen, andere sind neu hinzugekommen. Neue Schwerpunkte, wie z.B. die<br />
Fachoberschule Gesundheit und das Berufliche Gymnasium Gesundheit, werden von<br />
SchülerInnen besonders gut angenommen. Die Besonderen Bildungsgänge EIBE<br />
haben weit über den mittelhessischen Raum hinaus eine Vorbildfunktion eingenommen.<br />
Die Fachschule Sozialwirtschaft hat den Modellversuch Fachschule Familienpflege<br />
abgelöst. Die Fachschule Mechatronik hat sich insbesondere durch die<br />
Zusammenarbeit mit der Studiengemeinschaft Darmstadt konsolidiert. Die Abteilungen<br />
wurden neu strukturiert. Die Weiterentwicklung von einer schematischen hin zu einer<br />
fachbereichs-, schulform- bzw. projektbezogenen Vertretungsregelung für Unterricht ist<br />
ein wichtiger Schritt, neue teamorientierte Verfahrensregelungen zu entwickeln. Diese<br />
sind solidarisch und schülerorientiert ausgerichtet und berücksichtigen, dass jedes<br />
Mitglied der Schulgemeinde ständig auf Anregung, Hilfe, Unterstützung und<br />
Rückmeldung durch andere angewiesen ist und selbst andere unterstützt.<br />
3
Der Rückgang an Ausbildungsplätzen und veränderte Bildungsansprüche führen zu<br />
einer erhöhten Nachfrage unserer vollschulischen Bildungsangebote. In fast allen<br />
Schulformen und Ausbildungsberufen nimmt die Lernfelddiskussion breiten Raum ein.<br />
Durch die Teilnahme an verschiedenen Bundesmodellversuchen erhielt die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> wichtige zusätzliche Impulse. Ein besonderer Erfolg ist letztendlich die<br />
Ernennung zur Europaschule durch die Kultusministerin und die erfolgte Zertifizierung.<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> verstand sich schon immer als europäische <strong>Schule</strong>. SchülerInnen<br />
aus 28 Nationen besuchen unsere <strong>Schule</strong>. Wir pflegen seit Jahren intensiv<br />
Schulpartnerschaften. Landeskunde und Sprachen lernen sind wichtige Aspekte dieser<br />
Partnerschaften. Teil des Europaschulprogramms sind neben Schüleraustausch und<br />
Auslandspraktika die Weiterentwicklung des europäischen Curriculums und die<br />
Verbesserung der Qualität von Unterricht. Die europäische Dimension des Lernens ist<br />
fester Bestandteil unseres schulischen Alltags und wichtiger Baustein für eine tolerante<br />
Gesellschaft europäischer Bürger. Im Rahmen des Europaschulprogramms findet eine<br />
kontinuierliche Evaluation einzelner Schulprojekte sowie der gesamten<br />
Europaschularbeit statt.<br />
6. Rahmendaten zum <strong>Schulprogramm</strong><br />
Mir wird es nicht gelingen alle Projekte, die einen wichtigen Platz im <strong>Schulprogramm</strong><br />
besitzen und wesentlich die <strong>Schule</strong> prägen, an dieser Stelle besonders zu würdigen. Ich<br />
bitte deswegen um Nachsicht, wenn ich nachfolgend nicht auf die Arbeitspakete im<br />
Einzelnen eingehe, sondern mich auf das Allgemeine beschränke. Ich möchte mich bei<br />
allen besonders bedanken, die mit ihrer Arbeit und den hier abgedruckten Beiträgen<br />
wesentlich zum Gelingen der schulischen Arbeit und der Weiterentwicklung des<br />
<strong>Schulprogramm</strong>s beigetragen haben.<br />
Das <strong>Schulprogramm</strong> mit den Leitsätzen drückt die pädagogische Grundorientierung der<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> als Europaschule aus.<br />
Es hat den Anspruch, auf der Basis der schulischen Ausgangslage klare<br />
Zielvorstellungen für Unterricht und Schulorganisation zu beschreiben. Das<br />
<strong>Schulprogramm</strong> stellt Arbeitskonzepte (Projekte) dar, entwirft entsprechende Zeitpläne,<br />
benennt Verantwortliche für die Umsetzungsschritte und beschreibt Evaluationsschritte.<br />
Mit Verabschiedung des <strong>Schulprogramm</strong>s werden die notwendigen Ressourcen im<br />
Schulbudget determiniert. Das <strong>Schulprogramm</strong> setzt verbindlich Schwerpunkte in<br />
Unterricht, Schulleben, Organisation/Kommunikation und Kooperation mit Partnern des<br />
dualen Systems, dem Schulträger, den Hochschulen etc.; diese sind fortzuschreiben. Es<br />
enthält Aussagen über die Durchführung der internen Evaluation. Bei der Erarbeitung<br />
des <strong>Schulprogramm</strong>s sind alle schulischen Gruppen, also die gesamte Schulgemeinde,<br />
einbezogen.<br />
In der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> stehen mit dem Umbau am Hauptstandort noch weitere<br />
Veränderungen an. Die Rückführung der Außenstelle „Theodor-Heuß-Straße“ in den<br />
Hauptstandort „In der Krebsbach“ ist eine weitere wichtige Herausforderung, der wir uns<br />
in den kommenden Jahren verstärkt zuwenden müssen.<br />
4
Die Belastungen der LehrerInnen sind in der letzten Zeit kontinuierlich gestiegen.<br />
Neue Schülergenerationen mit nicht selten erheblichen sozialen Problemen stellen uns<br />
vor ganz neue, nicht leichte Aufgaben.<br />
Das <strong>Schulprogramm</strong> soll Orientierung geben, diesen neuen Anforderungen gerecht zu<br />
werden und helfen, Belastungen abzubauen. Es soll nicht zu einer Überforderung<br />
verleiten. Es soll eine bewusstere Gestaltung von <strong>Schule</strong> und Unterricht ermöglichen<br />
und den Blick öffnen, dass <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht ist.<br />
Wir fühlen uns den Perspektiven einer humanen und demokratischen <strong>Schule</strong> verpflichtet<br />
und machen dies im <strong>Schulprogramm</strong> deutlich.<br />
Dieses <strong>Schulprogramm</strong> ist Ausdruck und wichtiges Fundament unserer insgesamt sehr<br />
gut gelebten Schulkultur. Ich möchte an dieser Stelle nochmals allen danken für die<br />
geleistete Arbeit und deren Dokumentation im <strong>Schulprogramm</strong>. Besonders danken<br />
möchte ich der Steuergruppe <strong>Schulprogramm</strong> für ihre wegweisende Weiterentwicklung<br />
des <strong>Schulprogramm</strong>s und der gelungenen Integration der Europaschularbeit.<br />
gez. Friedhelm Miebach<br />
Schulleiter<br />
5
Teil 1<br />
1. Struktur und Angebote der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Zahlen und Fakten<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> in <strong>Alsfeld</strong> ist eine hoch differenzierte Berufliche <strong>Schule</strong> mit 10<br />
verschiedenen Schulformen bei 11 Berufsfeldern und Berufsrichtungen und unterschiedlichen<br />
Schwerpunkten. Im Schuljahr 2004/2005 werden 2575 SchülerInnen und<br />
Studierende in 138 Klassen unterrichtet.<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> stellt sich den besonderen Herausforderungen einer<br />
strukturschwachen Region wie der des Vogelsbergkreises.<br />
Der seit Jahren vorhandenen und sich im ganzen Bundesgebiet weiterhin<br />
abzeichnenden Knappheit an Ausbildungsstellen begegnet die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong><br />
durch ein System vielfältiger Vollzeitschulformen. So ist der Anteil der VollzeitschülerInnen<br />
seit 1992 von 753 SchülerInnen auf 1341 SchülerInnen im Jahre 2004<br />
angestiegen.<br />
Das Bildungsangebot der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> zielt auf Jugendliche mit sozialen oder<br />
anderen Benachteiligungen ebenso wie auf hoch motivierte Jugendliche, die zur<br />
Allgemeinen Hochschulreife geführt werden oder Erwachsenen in unseren beiden<br />
Fachschulen. Kennzeichnend ist, dass an unserer <strong>Schule</strong> etwa 320 Aussiedler und 98<br />
ausländische SchülerInnen in allen Schulformen integriert sind. Der Anteil von<br />
benachteiligten SchülerInnen ist seit 1992 von 53 SchülerInnen auf 292 gestiegen.<br />
Gleichzeitig ist der Anteil der SchülerInnen im Beruflichen Gymnasium auf 256 und der<br />
Fachoberschule auf 311 gestiegen. Als vollschulische Berufsausbildung wird eine<br />
3-jährige Berufsfachschule zur Maßschneiderin geführt. <strong>Unser</strong>e AssistentInnenausbildungsgänge<br />
in der 2-jährigen Berufsfachschule nach mittlerem Bildungsabschluss<br />
sind mit 211 SchülerInnen seit Jahren gefragt. Die SchülerInnenzahlen des<br />
Berufsgrundbildungsjahres gehen zurück, während die zweijährige Berufsfachschule mit<br />
248 SchülerInnen wieder zunehmende Schülerzahlen aufweist.<br />
Das Lehrerkollegium ist mit 181 LehrerInnen ein großes Kollegium, aber durch die 6<br />
Abteilungen und die 10 verschiedenen Schulformen gut und überschaubar strukturiert.<br />
Besonders stolz sind wir auf unser relativ junges und engagiertes Kollegium. Das<br />
Durchschnittsalter beträgt 43,2 Jahre.<br />
7
Rollen- und Aufgabenbeschreibung<br />
1. Schulleiter<br />
1.1. Rolle des Schulleiters<br />
• Förderung der pädagogischen und organisatorischen Weiterentwicklung der<br />
MES auf der Basis des <strong>Schulprogramm</strong>s und Herstellung eines<br />
Interessenausgleichs innerhalb der Schulgemeinde<br />
• Förderung von Visionen und Erarbeitung von Rahmenbedingungen für deren<br />
Konkretisierung und Realisierung<br />
• Förderung von Transparenz und demokratischen und kollegialen<br />
Entscheidungsprozessen<br />
1.2. Aufgaben des Schulleiters<br />
• Wahrnehmung der Leitungsfunktion<br />
- Setzung von Eckdaten zur <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
- Impulssetzung, Moderation und Transport der <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
- effiziente, optimale Außendarstellung<br />
- Beschaffung von Ressourcen<br />
• Wahrnehmung seiner Aufgaben als Dienstvorgesetzter in qualitativer Hinsicht<br />
- Beratung und Betreuung von SchülerInnen und KollegInnen<br />
in Konfliktsituationen<br />
- Schulkultur<br />
• strukturierte Organisation der Verwaltung<br />
2. Stellvertretender Schulleiter<br />
2.1. Rolle des stellvertretenden Schulleiters<br />
• Vertretung des Schulleiters<br />
• Entlastung des Schulleiters vor dem Hintergrund des für den Schulleiters<br />
beschriebenen Rollenverständnisses<br />
• Transportfunktion zwischen Schulleiter und Team (Clearing)<br />
• Unterstützung der Arbeitsfähigkeit des SL-Teams<br />
2.2. Aufgaben des stellvertretenden Schulleiters<br />
• konzeptionelle Weiterentwicklung des informationstechnischen und<br />
Datenverarbeitungs-Bereichs<br />
• Entwicklung einer Raumkonzeption und deren Ausgestaltung<br />
• Initiierung und Controlling von abteilungsübergreifenden Prozessen<br />
- Lehrerstundenzuweisung (unterrichtswirksame Stunden)<br />
- Stundenplan<br />
- LUSD<br />
- Raumnutzung<br />
- Terminplan<br />
• Optimierung des Hausmanagements (Hausverwaltung)<br />
• Erstellung von Planungsdaten für Verwaltung und SL-Team<br />
9
3. AbteilungsleiterInnen<br />
3.1. Rolle der AbteilungsleiterInnen<br />
10<br />
• Leitung der Abteilung und der zugeordneten Generalia vor dem Hintergrund des<br />
für den Schulleiter beschriebenen Rollenverständnisses<br />
• Entwicklung eines teilautonomen Abteilungsprofils<br />
3.2. Aufgaben der AbteilungsleiterInnen<br />
• Entwicklung von Standards zur Qualitätssicherung einzelner Bildungsgänge<br />
• curriculare Weiterentwicklung<br />
• eigenständige Schullaufbahnberatung<br />
• Einberufung und Leitung von Abteilungs-, Schulform- und Fachkonferenzen<br />
• Optimierung des Unterrichtsgeschehens<br />
• Organisation und Durchführung von Prüfungen<br />
• Mitwirkung bei der Erstellung des Haushaltsplanes<br />
• Mittelverwaltung im Rahmen der Budgetierung<br />
• Ausgestaltung der dezentralen inneren Struktur der Abteilung<br />
(Teamentwicklung)<br />
• Mitwirkung bei der Personalentwicklung der <strong>Schule</strong><br />
• Initiierung und Begleitung von Lehrerfort- und Lehrerweiterbildung<br />
• Zusammenarbeit mit Betrieben, Kammern und Arbeitsamt<br />
4. StellvertreterInnen der AbteilungsleiterInnen<br />
4.1. Rolle der StellvertreterInnen der AbteilungsleiterInnen<br />
• Vertretung derAbteilungsleiterInnen bei Abwesenheit<br />
• Unterstützung der AbteilungsleiterInnen bei der Verwaltung der Abteilung<br />
4.2. Aufgaben der StellvertreterInnen der AbteilungsleiterInnen<br />
• Aufgaben der AbteilungsleiterInnen bei deren Abwesenheit<br />
• Mitwirkung bei<br />
- Stundenplanerstellung/Stundenplanoptimierung<br />
- Vertretungsplanerstellung<br />
- Prüfungsorganisation<br />
- Erstellung von Informationsmaterial<br />
- Umsetzung von Konferenzbeschlüssen<br />
- Aufstellung und Abwicklung des Haushaltsplans der Abteilung<br />
- Abstimmung mit KoordinatorInnen und FachbereichsleiterInnen
5. Koordinatorin Fachpraxis<br />
5.1. Rolle der Koordinatorin Fachpraxis<br />
• Vertretung des Fachpraxisbereichs im Schulleitungsteam<br />
• Mitglied im Schulleitungsteam<br />
• Transportfunktion Fachpraxis zwischen KollegInnen und Schulleitungsteam<br />
• Mitglied im Bau- u. Raumausschuss<br />
• Entwicklung eines Unterstützungssystems im Bereich Fachpraxis<br />
5.2. Aufgaben der Koordinatorin Fachpraxis<br />
• Koordination des fachpraktischen Unterrichts<br />
• Koordination, Entwicklung von „GruppensprecherInnen“ im Fachpraxisbereich<br />
• Mitwirkung am Stundenplan / Optimierung bei der Raumbelegung<br />
• Mitwirkung an der Personalentwicklung im Fachpraxisbereich<br />
• Erarbeitung / Umsetzung von Regularien (z.B. Hygienevertrag u.a.m.)<br />
• Mitarbeit bei der Entwicklung von Raumkonzeptionen<br />
• Mitarbeit bei der Entwicklung von Bildungsgängen / Schulformen<br />
• Raumkoordination im fachpraktischen Bereich<br />
• Aufbau eines Netzwerkes Fachpraxis<br />
• Unterstützung bei abteilungsübergreifenden Projekten<br />
6. KoordinatorInnen mit besonderen Aufgaben<br />
6.1. Rolle von KoordinatorInnen mit besonderen Aufgaben<br />
• Unterstützung der Schulleitung, der AbteilungsleiterInnen und der Koordinatorin<br />
Fachpraxis<br />
• Koordination eines genau definierten Aufgabenbereichs (Schulformen,<br />
Fachgebiete, Berufsfelder, AG´s usw.)<br />
• Evtl. Mitglied im Leitungsteam der Abteilung<br />
6.2. Aufgaben der KoordinatorInnen mit besonderen Aufgaben<br />
Mitwirkung u. a. bei .......<br />
• Curriculare Weiter-/Konzept-/Entwicklung<br />
• Optimierung der Unterrichtsorganisation<br />
• Schullaufbahnberatung<br />
• Mittelbewirtschaftung<br />
• Prüfungswesen<br />
• Ermittlung und Initiierung von Lehrerfortbildungs- u.<br />
Lehrerweiterbildungsangeboten<br />
• Einberufung/Leitung entsprechender Konferenzen<br />
11
7. OberstudienrätInnen nach Ausschreibung<br />
7.1. Rolle von OberstudienrätInnen nach Ausschreibung<br />
12<br />
• Unterstützung der Schulleitung, AbteilungsleiterInnen und der Koordinatorin<br />
Fachpraxis.<br />
• Koordination eines genau definierten Aufgabenbereichs (Schulformen,<br />
Fachgebiete, Berufsfelder, AG´s usw.)<br />
• Mitglied im Leitungsteam der Abteilung<br />
7.2. Aufgaben von OberstudienrätInnen nach Ausschreibung<br />
Mitwirkung u. a. bei .......<br />
• Curriculare Weiter-/Konzept-/Entwicklung<br />
• Optimierung der Unterrichtsorganisation<br />
• Schullaufbahnberatung<br />
• Mittelbewirtschaftung<br />
• Prüfungswesen<br />
• Ermittlung und Initiierung von Lehrerfortbildungs- u.<br />
Lehrerweiterbildungsangeboten<br />
• Einberufung/Leitung entsprechender Konferenzen<br />
8. KlassenlehrerInnen<br />
8.1. Rolle von KlassenlehrerInnen<br />
• Unterstützung und Begleitung der SchülerInnen<br />
• Unterstützung der Eltern<br />
• Unterstützung des Schulleitungsteams<br />
• Leitung der Klassenteams<br />
8.2. Aufgaben von KlassenlehrerInnen<br />
• Wahrnehmung von klassenbezogenen Verwaltungsaufgaben<br />
• Elternberatung<br />
• Klassenführung im Team<br />
• Förderung eines positiven Klassenklimas<br />
• Bearbeitung von Konflikten (z. B. Drogen)<br />
• Laufbahnberatung<br />
9. Aufgaben im Schulsekretariat<br />
9.1. Frau Weiß (Teilzeit-Vertrag 24 Std. befrist. bis 30.11.05, 4-Tage/Wo.)<br />
• Büroleitung im Auftrag des Schulleiters<br />
• Laufende Sachbearbeitung der Dienstgeschäfte des Schulleiters<br />
• Terminplanführung<br />
• Vor- und Nachbereitung der Gesamtkonferenz<br />
• Vor- und Nachbereitung der Dienstbesprechungen u. SL-Teamsitzungen
• Führen der Personalnebenakten<br />
• Beantragung BAT-Vertr., Vertretungsvertr., Lehraufträge, Unterrichtsgarantie<br />
plus<br />
• Vor- u. Nachbereitung der PR-Gespräche des Schulleiters<br />
• Bearbeitung dienstl. Beurteilungen des Schulleiters als Dienstvorgesetzter<br />
• Stellenausschreibungen einschl. Funktionsstellen<br />
• Bearbeitung TZ-Anträge, Nebentätigkeiten, Mehrarbeit,<br />
• Schriftverkehr des Schulleiters<br />
• EU-Projekte, Modellversuche<br />
• Budgetierung, Erstellung des <strong>Schule</strong>tats /Inventarisierung<br />
• E-Mail- Überwachung<br />
• Dokumentation, Abrechnung u. Terminüberwachung von Programmen (EIBE,<br />
• Seiteneinsteiger, Praktikanten, „Sprungbrett“ u. ä.)<br />
• Buchung d. Haushaltsmittel Kreis, Land, EU, So.-Mittel usw.<br />
• Archivierung/Registratur<br />
• Kopieren<br />
• Vertretung von Frau König<br />
9.2. Frau Jung (Teilzeit-Vertrag 20 Std. vormittags, 4-Tage/Wo.)<br />
• Sachbearbeitung Statistik und LUSD<br />
• Archivierung<br />
• Dokumentation, Abrechnung u. Terminüberwachung von Programmen (EIBE,<br />
• Seiteneinsteiger, Praktikanten, „Sprungbrett“ u. ä.)<br />
• Anwesenheitsliste LehrerInnen, Dienstbefreiungs- u. Krankheitsblätter,<br />
Dienstantrittsmeldungen<br />
• Telefonzentrale<br />
• Kopieren<br />
• Dienstversammlung „Neue KollegInnen“<br />
9.3. Frau König (Teilzeit-Vertrag 24 Std. vormittags, 5-Tage/Wo.)<br />
• Buchung der Haushaltsmittel Kreis und Land sowie EU, Sondermittel,<br />
Inventarisierung usw.<br />
• Gesamt-Terminplan (Konferenzen, Prüfungen u. ä.)<br />
• Bearbeitung der Gestattunganträge, Beurlaubungen von SchülerInnen (alle<br />
Schulformen)<br />
• Archivierung/Registratur<br />
• Abrechnung von Lehr- und Studienfahrten<br />
• Vorbereitung der Einschulung<br />
• Formularerstellung (Zeugnisse, Bescheinigungen etc.)<br />
• Drucken /Kopieren<br />
• Vertretung von Frau Weiß<br />
• Abschluss von Schülerakten/Zeugnisse d. TZ-BS<br />
13
9.4. Frau Horn (Teilzeit-Vertrag 18,5 Std. 1-Tag ganztags, 2 Tage nachmittags)<br />
14<br />
• Vor- u. Nachbereitung der Wahlen zum <strong>Schule</strong>lternbeirat<br />
• Vor- u. Nachbereitung der <strong>Schule</strong>lternbeiratssitzungen, Elternspende<br />
• Vor- u. Nachbereitung der Schulkonferenz<br />
• SV-Arbeit /Studierendenrat<br />
• Abrechnung von Lehr- und Studienfahrten<br />
• Unterstützung bei Buchung d. Haushaltsmittel Kreis, Land, EU, So.-Mittel<br />
usw.<br />
• Formularerstellung entspr. Verordnungen u. Erlassen (VZ-<strong>Schule</strong>)<br />
• Vorbereitung von Abschlussprüfungen versch. Schulformen (siehe Anlage)<br />
• Neueingabe und Pflege der LUSD<br />
• Mitarbeit bei der Statistik<br />
• Archivierung/Registratur<br />
• Kopieren<br />
• Vertretung von Frau Stumpf<br />
9.5. Frau Rabe (Teilzeit-Vertrag 22 Std. – vormittags 4-Tage/Wo.)<br />
• Publikumsverkehr (Schulbescheinigungen, Schülerausweise, Formulare<br />
etc.)<br />
• Telefonzentrale<br />
• Schülerbeförderungsangelegenheiten, Ausgabe von Fahrkarten<br />
• Vorbereitung von Abschlussprüfungen verschied. Schulformen (siehe<br />
Anlage)<br />
• Bedienung des Faxgerätes<br />
• Posteingang/Postausgang<br />
• Unfallanzeigen<br />
• Portokasse<br />
• Kopieren<br />
• Neueingabe und Pflege der LUSD<br />
• Mitarbeit bei der Statistik<br />
• Formularerstellung entsprechend VO u. Erl. nach Vorgabe durch<br />
AbteilungsleiterInnen und Schulleitung<br />
• Unterstützung bei der Bearbeitung FAKD<br />
• Vertretung von Frau Jung<br />
9.6. Frau Stumpf (Teilzeit-Vertrag 19 Std. – vormittags 5-Tage/Wo.)<br />
• Mitarbeit bei Statistik und LUSD<br />
• Archivierung/Registratur<br />
• Abrechnung von Lehr- und Studienfahrten<br />
• Mithilfe bei der Vorbereitung von Abschlussprüfungen verschied.<br />
Schulformen (siehe Anlage)<br />
• laufende Sachbearbeitung des stellv. Schulleiters<br />
• Mahnungen, Pädagogische Maßnahmen, Ordnungsmaßnahmen<br />
• Kopieren<br />
• Unterstützung bei der Bearbeitung FAKD
• Info-Point<br />
• Posteingang/-ausgang, Portokasse<br />
• Vertretung von Frau Rabe<br />
Gesamtstunden: 127,5 (gegenüber 116,5 bzw. 122,5)<br />
9.7. PraktikantInnen der Fachoberschule Wirtschaft u. Verwaltung<br />
(Vogelsbergschule Lauterbach)<br />
• Frau Ruppel<br />
• Frau Hölscher<br />
15
Kommunikations- und Verantwortungsstruktur<br />
ALín/AL, KFP, SL, stellv. SL<br />
16<br />
(Stand: 23. 09. 2005)<br />
Schulleiter, stellvert. Schulleiter, Abwesenheitsvertreter<br />
FachbereichsleiterIn<br />
FachgruppenleiterIn<br />
FachkoordinatorIn in der Schulform<br />
FachkollegInnen<br />
KlassenlehrerInnen<br />
AbteilungsleiterInnen<br />
SchulformkoordinatorIn<br />
TutorInnen<br />
KlassenlehrerInnen
Generalien<br />
17
Organisation der Fachbereiche<br />
19
Der Förderverein<br />
alles dreht sich um ...<br />
Auszubildende<br />
und<br />
SchülerInnen<br />
Büro des<br />
Fördervereins<br />
Fun-Shop<br />
Schülercafe<br />
Jugendgästehaus<br />
Ausbildungs<br />
einrichtungen<br />
Lehrmittelbücherei<br />
Café-<br />
Sonne<br />
Betriebe der<br />
Region<br />
27
28<br />
alles dreht sich um ...<br />
Auszubildende<br />
und<br />
SchülerInnen<br />
Büroleiterin<br />
(ADA)<br />
Sozialpädagogen<br />
Ausbilder<br />
und Betreuer<br />
FachlehrerInnen<br />
Haus<br />
Wirtschafterin<br />
Hauswirtschaftsmeisterin <br />
Diplomhandelslehrer
Wie funktioniert Ausbildung und Qualifizierung am Beispiel<br />
Café Sonne / Jugendgästehaus?<br />
Was leisten wir dort?<br />
� Verpflegung der Schülerinnnen und Schüler im Schulzentrum in der Krebsbach<br />
� Mittagstisch für das Lehrerkollegium<br />
� Bewirtung von Gästen der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
� Menüzubereitung für Veranstaltungen<br />
� Frühstückservice für Besucher des Jugendgästehauses<br />
� Wäschepflege der <strong>Schule</strong><br />
� Aufnahme von Reservierungen im Jugendgästehaus<br />
� Vorbereitung der Gästezimmer und Reinigung der Gästezimmer<br />
� Verschönerungs- und Renovierungsarbeiten<br />
� Verwaltung der Finanzen<br />
� Kassenabrechnungen<br />
�<br />
Wer wird dort ausgebildet und qualifiziert?<br />
� Hauswirtschafterinnen<br />
� HelferInnen der Hauswirtschafter<br />
� Bürokaufleute<br />
� EIBE-Schüler<br />
� Schüler des BGJ<br />
� Berufsfachschüler<br />
� Auszubildende im handwerklichen Berufen<br />
Wer findet dort seinen Arbeitsplatz?<br />
� Eine Hauswirtschaftmeisterin<br />
� Eine Hauswirtschafterin<br />
� Vier geringfügige Beschäftigte<br />
Informationen über die Projekte unter laufenden Vereinsprojekte unter<br />
http://foerderverein-mes.de/home/index.htm<br />
29
30<br />
Verein zur Förderung der Beruflichen Bildung<br />
an der<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> e. V.<br />
Fon (06631) 911 68 25 Fax (06631) 911 68 33 E-Mail: foerderverein-mesa@web.de<br />
Geschäftsverteilung des Vorstands<br />
Bereich Aufgaben Verantwortlichkeit<br />
Vorstandsarbeit Ämterkontakt, Vertretung in<br />
Gremien, Vertretung in<br />
Versammlungen, Vorbereitung<br />
und Leitung der<br />
Vorstandssitzungen,<br />
Vorbereitung und Leitung der<br />
Mitgliederversammlung,<br />
Schriftwechsel extern<br />
Vorsitzender<br />
Dr. Christoph Stüber<br />
Öffentlichkeitsarbeit Pressearbeit Stellvertretender Vorsitzender<br />
Ausbildungsprogramm<br />
e<br />
Recherche neuer<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Herbert Michaelis<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Herbert Michaelis<br />
Geschäftsführung Büroleitung Schatzmeister<br />
Geschäftsführung Personalentscheidungen<br />
Geschäftsbericht Steuer<br />
Finanzamt<br />
Mitgliederbetreuung Adressdatei<br />
Jahresabschlussbericht<br />
Beiträge einziehen<br />
Spendenverwaltung<br />
Schriftführung Protokollführung<br />
Mitgliederversammlung und<br />
Vorstandssitzungen<br />
Dieter Reibling<br />
Herbert Michaelis<br />
Dieter Reibling<br />
Theresia Rhiel<br />
Dr. Christoph Stüber<br />
Schatzmeister<br />
Dieter Reibling<br />
Stellvertretender Schatzmeister<br />
Friedhelm Walther<br />
Schriftführer<br />
Bernd Zinn<br />
Stellvertretender Schriftführer<br />
Rolf Hoffmann<br />
Vereinsgründung am 07.07.1997,<br />
44 Gründungsmitglieder<br />
95 Mitglieder (Stand 31.12.2004)<br />
MES<br />
Förderverein
Weitere Gremien der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong> <strong>Schule</strong><br />
Schüler- und Studierendenvertretung<br />
Funktion Name Klasse<br />
Schulsprecherin<br />
Schulsprecher-<br />
VertreterIn<br />
SV-Vorstand<br />
TagessprecherInnen<br />
Studierendenvertretung<br />
Planungsgruppe Europaschule<br />
Johanna Eßer<br />
Sandra Betker<br />
Marc Kares<br />
Valentin Jost<br />
Kristin Lang<br />
Catherine Schmitz<br />
Thomas Trummer<br />
Sebastian Kellner<br />
Volkan Kalkandelen<br />
Christian Greb<br />
Jonas Hemmerich<br />
Andrea Wehner<br />
Christian Fey<br />
Sebastian J. Wasmuth<br />
Marco Decher<br />
Ronny Jonetzko<br />
Lydia Breul<br />
Stefanie Walter<br />
Chris Göttert<br />
Sabine Röhrig<br />
Ursula Cresch<br />
Erkan Eroglu<br />
Lydia Breul<br />
11NH<br />
11NH<br />
10BFK<br />
11BG4<br />
11BG4<br />
11BAC<br />
10BFG<br />
10BFG<br />
10Eibe 2<br />
11EL<br />
12HO<br />
12HW<br />
12ME<br />
12SHK<br />
10MET<br />
10MET<br />
10NH<br />
02FSSW<br />
01FSMT<br />
02FSSW<br />
01FSSW<br />
13BG4<br />
10NH<br />
31
VerbindungslehrerIn<br />
Susanne Schäfer<br />
Thomas Caspar<br />
Michael Koch<br />
<strong>Schule</strong>lternbeirat<br />
Vorsitzende:<br />
Stellvertreter:<br />
Kassenwart:<br />
32<br />
Christiane von Keutz-Zulauf<br />
Michael Weitzel<br />
Hans Rupp
Mitglieder der Schulkonferenz<br />
Vorsitzender<br />
Stellvertreter<br />
LehrerInnen<br />
NachrückerInnen<br />
Studierendenvertreter<br />
Stellvertreter des Studierendenvertreter<br />
SchülerInnen<br />
StellvertreterInnen der SchülerInnen<br />
Elternvertreter<br />
Arbeitnehmer-<br />
und ArbeitgebervertreterInnen<br />
Schulleiter Friedhelm Miebach, OStD<br />
stellv. Schulleiter Helmut Reitschky, OStR<br />
StDin Eva Schlosser<br />
StR Friedhelm Walther<br />
StRin Susanne Fricke-Nordmeier<br />
StR Dr. Rainer Kehm<br />
StRin Eva Schneider<br />
StR Jens Stehr<br />
BAT-V. Dietmar Quehl<br />
StRin Annegret Rommeiß<br />
StR Thomas Caspar<br />
Göttert, Chris (01FSMT)<br />
Keller, Lars (01FSMT)<br />
Eßer, Johanna (11NH<br />
Betker, Sandra (11NH)<br />
Greb, Christian (11EL)<br />
Krieger, Arthur (12BAS1)<br />
Fey, Christian (12ME<br />
Kares, Marc (10BFK)<br />
Eroglu, Erkan (13BG4)<br />
Decher, Marco (10MET)<br />
Hans Rupp<br />
Deutscher Gewerkschaftsbund<br />
Ordentliches Mitglied:<br />
Hildegard Maaß, DGB-Region Osthessen<br />
Stellvertretendes Mitglied:<br />
Bärbel Korell<br />
Handwerkskammer Wiesbaden<br />
Obermeister Edwin Giese, Innung der<br />
Metallhandwerke für den Vogelsbergkreis<br />
33
2. <strong>Schulprogramm</strong> / Europäisches Curriculum<br />
und Organisationsentwicklung<br />
Steuergruppe und innere <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
Leitung: Hildegard Jaschinski, Roman Quäl<br />
Mitglieder: Ralf Fei, (auch Vertreter des Personalrats), Dr. Rainer Kehm, Jens Stehr<br />
Jürgen Lauber (Vertreter des Schulleitungsteams), Margarete Schupp<br />
(Externe Beraterin, Schulpsychologin)<br />
Die zentrale Aufgabe der Steuergruppe besteht nach unserem Verständnis in der<br />
Prozesssteuerung der inneren <strong>Schule</strong>ntwicklung der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> in enger<br />
Kooperation mit der Schulleitung und mit einem hohen Maß an Partizipation des<br />
Kollegiums sowie unter Beteiligung der Schulgemeinde. Transparenz der<br />
Entwicklungsprozesse in der <strong>Schule</strong> haben einen hohen Stellenwert in der Arbeit der<br />
Steuergruppe.<br />
Das <strong>Schulprogramm</strong> und dessen Fortschreibung dokumentiert die Entwicklungsprozesse<br />
an der <strong>Schule</strong>. Die Säulen der <strong>Schulprogramm</strong>arbeit sind die Leitbildkonzeption<br />
als Organisationsentwicklungsmodell, das Projektmanagement als<br />
Grundlage der Arbeitsstruktur und die spezifischen Kulturelemente und Projekte, die<br />
das Profil der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ausmachen. Arbeitspakete, in denen Unterrichtskonzeptionen<br />
und Entwicklungsvorhaben dokumentiert sind, spiegeln das Profil der<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Im Rahmen der Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s wurden die Entwicklungsvorhaben<br />
und Unterrichtskonzeptionen zu einem europäischen Curriculum<br />
weiterentwickelt.<br />
Selbstevaluation des Unterrichts und Feedbackkultur, Fortbildungskultur, Schulsozialarbeit<br />
und Einsatz neuer Medien sind weitere zentrale Themen unserer Arbeit.<br />
Die kontinuierliche Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s als europäisches Curriculum ist<br />
durch die Entwicklung eines abgestimmten Verfahrens (Fahrplan zur integrierten<br />
<strong>Schulprogramm</strong>arbeit s.u.) in die Abläufe der schulischen Arbeit implementiert.<br />
34
Im Folgenden werden weitere Rollen und Aufgaben der Steuergruppe beschrieben:<br />
Wir arbeiten im Auftrag der Gesamtkonferenz und...<br />
- unterstützen die Schulleitung bei der Umsetzung von Vorhaben zur inneren<br />
<strong>Schule</strong>ntwicklung<br />
- führen die Entwicklungsvorhaben der <strong>Schule</strong> zusammen und integrieren diese im<br />
<strong>Schulprogramm</strong> unter den Aspekten von Partizipation und Transparenz<br />
- entwickeln Verfahrensweisen und Ablauforganisationen für die<br />
Entwicklungsvorhaben<br />
- nehmen Steuerungsfunktionen wahr, indem wir Themen aus Arbeitspaketen und<br />
Konferenzen aufnehmen und eigene Vorschläge zur Weiterentwicklung<br />
einbringen.<br />
Wir übernehmen folgende Aufgaben:<br />
- Bearbeitung des Jahresabschlussberichts zur Europaschule<br />
- Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s als europäisches Curriculum<br />
- Implementierung profilbildender Entwicklungsvorhaben, z.B. Schulsozialarbeit,<br />
Einsatz neuer Medien u.ä.<br />
- Planung und Durchführung Pädagogischer Tage zu ausgewählten Themen<br />
- Beratung von Teams in Arbeitspaketen auf Wunsch<br />
Wir qualifizieren uns kontinuierlich weiter in Fragen der <strong>Schule</strong>ntwicklung.<br />
35
Chronologie der Steuergruppenarbeit<br />
37
Fahrplan zur integrierten <strong>Schulprogramm</strong>arbeit<br />
42<br />
Jeweils zum Schuljahresbeginn:<br />
(erste Woche des neuen Schuljahres)<br />
- Neuauflage des <strong>Schulprogramm</strong>s mit den aktualisierten<br />
Beiträgen<br />
Januar bis Februar:<br />
- Angebot eines Pädagogischen Nachmittags/SchiLf<br />
zur Arbeit in den Arbeitspaketen<br />
Ziele:<br />
- Erarbeitung eines aktualisierten Beitrags zum <strong>Schulprogramm</strong><br />
- Fertigstellung des Beitrags zum Jahresabschlussbericht<br />
- ggf. Formulierung eines Projektantrags für Europaschulgelder<br />
Abgabetermin für Projektanträge:<br />
Erste Woche nach den Osterferien<br />
Abgabetermin für Jahresabschlussberichte:<br />
jeweils im März<br />
November:<br />
- Themenbezogener Pädagogischer Tag
Leitsätze des Kollegiums<br />
Eine <strong>Schule</strong>, ...<br />
Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht<br />
„Was für eine <strong>Schule</strong> wollen wir sein,<br />
damit sich alle wohl fühlen<br />
und wir unseren Bildungsauftrag erfüllen?“<br />
�<br />
... die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist.<br />
• Die <strong>Schule</strong> bietet Raum für Arbeit, Entspannung und soziale Begegnung<br />
• Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein mit hoher Sozialkompetenz<br />
� Die MES ist eine ökologisch orientierte <strong>Schule</strong>.<br />
� Wir wollen zusammen arbeiten und zusammen feiern.<br />
� Lernen und Lehren findet als gemeinsamer, demokratischer Prozess statt.<br />
� An der MES besteht ein Klima von Solidarität, Vertrauen, Toleranz und<br />
Verbindlichkeit, in dem sich SchülerInnen miteinander wohlfühlen.<br />
��<br />
... die SchülerInnen zu leistungsbereitem,<br />
selbständigem Arbeiten und Lernen<br />
in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />
• Der Unterricht wird weitestgehend fächerübergreifend und nach individueller<br />
Leistungsfähigkeit organisiert.<br />
• Integration von benachteiligten SchülerInnen findet im sinnvollem Rahmen statt.<br />
• Die LehrerInnen erkennen und fördern individuelle Fähigkeiten und eröffnen<br />
berufliche Perspektiven.<br />
��<br />
... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />
einnehmen und die über ein transparentes, übersichtliches<br />
und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />
• Die effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit.<br />
• Zwischen KollegInnen, Schulleitung und adäquat ausgestattetem Sekretariat existiert<br />
eine effektive Zusammenarbeit und ein effektiver Informationsfluss.<br />
• Die MES arbeitet mit kompetenter, personeller und institutioneller Unterstützung von<br />
außen, die die KollegInnen und die ihnen anvertrauten SchülerInnen professionell in<br />
der psychosozialen Problembewältigung begleitet.<br />
• Wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />
43
44<br />
��<br />
... die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung ist, das mit schulischen und außerschulischen<br />
Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />
• Die MES berücksichtigt bei ihrer Entwicklung den gesamtgesellschaftlichen und<br />
wirtschaftlichen Kontext.<br />
��<br />
... die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und<br />
Kommunikationsräume verfügt.<br />
��<br />
... in der Gesundheits- und Arbeitsschutz für SchülerInnen und<br />
LehrerInnen einen hohen Stellenwert haben.<br />
• KollegenInnen wirken darauf hin, dass die physische und psychische Belastung am<br />
Arbeitsplatz so gering wie möglich bleibt.<br />
• Durch eine effiziente Organisation wird Arbeitssicherheit praxisnah umgesetzt.<br />
• Arbeits- und Gesundheitsschutz werden als wichtiges Mittel zur Erhaltung der<br />
Dienstfähigkeit erkannt.<br />
��<br />
... in der im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes den<br />
fachtheoretischen und fachpraktischen Unterrichtsinhalten<br />
allgemeinbildende, insbesondere musisch/kulturelle<br />
und sportliche Inhalte, gleichberechtigt gegenüber stehen.<br />
��<br />
... in der Sport Teil unserer Schulkultur und von folgenden<br />
Elementen gekennzeichnet ist.<br />
• Es gilt ein weitgefasstes Sportverständnis und breites Angebot, das auch<br />
Trendsportarten umfasst.<br />
• Es gibt variable Organisationsformen, z. B. Leisten, Kompaktveranstaltungen,<br />
Projekte und fächerübergreifendes Lernen.<br />
• Sport ist ein Gemeinschaftserlebnis für SchülerInnen und LehrerInnen, z. B. Turniere<br />
und Sporttage.<br />
• Es gibt Kooperationen mit anderen <strong>Schule</strong>n und mit Vereinen.<br />
• Auslandskontakte werden durch Sport aufgebaut.<br />
• Die Entwicklung von umfassender Sportkompetenz als Basis für lebenslanges<br />
Spottreiben wird vermittelt.
Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur<br />
� Thema der Evaluation sind die Qualität von Unterricht und die Erhöhung der<br />
Arbeitszufriedenheit.<br />
� Evaluationsschwerpunkte sind Unterricht, die eigene Arbeit, das Team, das<br />
Schulmanagement.<br />
� Unterrichtevaluation als selbstbestimmter Prozess.<br />
� Weitergabe von Daten nur mit Zustimmung der Betroffenen.<br />
� Aneignung von Methoden zur Selbstevaluation im Rahmen von „SchiLf“ für<br />
interessierte KollegInnen oder Teams.<br />
� Gründung von Evaluationsgruppen zum informellen Austausch zu diesem Thema.<br />
� Einbindung des Themas Evaluation in Klassen- und Fachkonferenzen durch<br />
KlassenlehrerInnen oder Moderatoren der Konferenzen.<br />
� MitarbeiterInnengespräche mit der Schulleitung auf Wunsch der LehrerInnen.<br />
45
Elemente der Evaluations- und Feedbackkultur und deren<br />
konzeptionelle Umsetzung<br />
46<br />
Basiswerte<br />
Methoden<br />
Rahmenbedingungen<br />
für<br />
den Prozess<br />
Gegenstand<br />
der Evaluation<br />
Ziele und<br />
Nutzen<br />
� Gegenseitige Wertschätzung<br />
� Das persönliche Gespräch steht im<br />
Vordergrund der Evaluationsprozesse<br />
� Die Verwendung der Daten und Ergebnisse<br />
erfolgen nur mit Zustimmung der Betroffenen<br />
� Fragebögen<br />
� Persönliche Feedbackgespräche<br />
� Persönliche Gespräche mit SchülerInnen<br />
� Interviews<br />
� Dokumentation/Visualisierung<br />
� Schulinterne Ressourcen nutzen, z. B. auch<br />
durch Intranet<br />
� Kooperation mit Betrieben und Institutionen<br />
� Evaluation als wiederkehrendes Thema in<br />
Klassen- und Fachkonferenzen<br />
� MitarbeiterInnengespräche auf Wunsch der<br />
KollegInnnen<br />
� SchiLf zu Methoden der Evaluation<br />
� Angebot von Evaluationsgruppen<br />
� Unterricht/Projekte<br />
� Feedback zum eigenen Lehrerverhalten<br />
� Teamarbeit<br />
� Schulmanagement<br />
� Steuerung von Zielfindungsprozessen<br />
� Selbstreflexion<br />
� Teamentwicklung<br />
� Arbeitszufriedenheit
Fortbildungskultur<br />
Das Arbeitspaket (AP) "Fortbildungskultur" ist inhaltlich eingebunden in die<br />
Fortschreibung des <strong>Schulprogramm</strong>s und kooperiert eng mit der Steuergruppe. Eine<br />
genauere Beschreibung des APs finden sie unter „Projekte“.<br />
Aufgrund unserer Arbeit im Bundesmodellversuch „LEDIWI“ (Lehrerfortbildung als<br />
Dienstleistungs- und Wissensmanagement) und unserer Überlegungen im AP halten wir<br />
folgende Aspekte einer Fortbildungskultur für nützlich und sinnvoll.<br />
Die LehrerInnen der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> stellen durch kontinuierliche Fortbildung die<br />
Qualität von Unterricht sicher. Sie stellen sich damit den sich ständig veränderten<br />
Herausforderungen ihres Berufes.<br />
Optimaler Erfolg der Fortbildung basiert auf Eigeninitiative und Freiwilligkeit.<br />
Fortbildung ist Bestandteil der Dienstzeit der Lehrkräfte.<br />
Das Verfahren der Genehmigung einer Fortbildung durch die Schulleitung wird auf der<br />
Gesamtkonferenz beschlossen. Die Rahmenbedingungen werden durch die<br />
zuständigen Konferenzen vereinbart.<br />
Alle Lehrkräfte sind aufgefordert an der Weiterentwicklung des Konzepts mitzuarbeiten.<br />
Das Land Hessen weist den <strong>Schule</strong>n Finanzmittel für Fortbildung zu.<br />
Die Konzeption für die Fortbildung enthält folgende Elemente:<br />
Die Fortbildung für die LehrerInnen gehört zum Selbstverständnis ihres Berufes<br />
Die Rolle und die Aufgaben eines Fortbildungsbeauftragten an unserer <strong>Schule</strong> sind<br />
beschreiben<br />
Für alle Beteiligten ist mehr Transparenz hergestellt. Sie umfasst eine zeitnahe<br />
Bedarfserfassung. Diese zielt ab auf ein an den Interessen und Wünschen der<br />
LehrerInnen orientiertes Fortbildungsprogramm, Informationen über Anbieter, die per<br />
Infotafel/Internet/Intranet abgerufen werden, die Beschreibung des schulinternen<br />
Verfahrens der Fortbildung, eine Dokumentation über besuchte<br />
Fortbildungsveranstaltungen, die allen zugänglich ist, die Verwendung eines<br />
Feedbackbogens über besuchte Fortbildungen und ein schulinternes Verfahren für die<br />
Verwendung von Fortbildungsbudgets.<br />
47
Eines der wichtigsten Ziele des APs war die Erstellung eines Fortbildungskonzepts, das<br />
vor allem neuen KollegInnen als Hilfestellung dienen soll. Dieses Konzept ist von der<br />
Gesamt- und Schulkonferenz legitimiert und befindet sich aufgrund der aktuellen<br />
Gesetzgebung in Hessen momentan in einer Aktualisierungsphase. In diesem Konzept<br />
wird u. a. auf folgende Inhalte vertieft eingegangen:<br />
- Erhebung des Fortbildungsbedarfs<br />
- Was ist zu tun, um eine Fortbildung zu besuchen bzw. anzubieten<br />
- Verfahren für die Verwendung der zugewiesenen Budgets für die Fortbildung<br />
- Dokumentation und Evaluation von Fortbildung<br />
- Rolle und Aufgaben des Fortbildungsbeauftragten an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
- Stillarbeitsraum für Kolleginnen und Kollegen der MESA<br />
Wir möchten mit diesem Leitfaden zur Transparenz im Umgang mit Fortbildung an der<br />
MESA beitragen und die bereits bestehende hohe Bedeutung von Fortbildung an der<br />
MESA im <strong>Schulprogramm</strong> einbinden und weiterentwickeln.<br />
Ein ganz aktuelles und wahrscheinlich eines der bedeutsamsten Arbeitsergebnisse des<br />
APs wollen wir hier exemplarisch darstellen.<br />
Es handelt sich um die Ausgestaltung des § 55 (HlbG-UVO) "Leistungspunkte für<br />
Fortbildungs- und Qualifizierungsaktivitäten". Im Rahmen des §55 kann die Schulleitung<br />
maximal 40 Leistungspunkte pro Jahr/Lehrkraft vergeben. Der Umsetzungsvorschlag ist<br />
von der Gesamtkonferenz genehmigt und läuft zur Erprobung für 1 Jahr.<br />
48
Präambel:<br />
Die Punkteverteilung orientiert sich an der Zeitdimension der Punktevergabe durch das<br />
Institut für Qualitätsentwicklung (IQ).<br />
Für eine Veranstaltung können nur einmal Punkte angerechnet werden.<br />
Inhaber/innen von Funktions- und Beförderungsstellen, die Aufgaben wahrnehmen, die<br />
über die jeweilige Aufgabenbeschreibung hinausgeht, werden dafür Punkte<br />
angerechnet. Die gleiche Regelung gilt auch für Lehrkräfte mit Deputatstunden.<br />
Werden Aufgaben im Team (z. B. 2er Team) wahrgenommen, so werden die Punkte<br />
entsprechend gewichtet.<br />
Die Stellvertreterin/der Stellvertreter einer/eines „Aufgabenverantwortlichen“ erhält die<br />
Hälfte der vorgesehenen Punktzahl der/des Verantwortlichen.<br />
§ 55 HlbG-<br />
UVO<br />
Tätigkeit/Kriterien<br />
§ 55, Abs. 4 Fortbildungsaktivitäten durch<br />
Selbststudium.<br />
4.1 Eigenständiges Arbeiten mit<br />
Fachliteratur/Bildungsserver.<br />
4.2 Einbringen von 4.1 in die Weiterentwicklung der<br />
<strong>Schule</strong>, dokumentiert durch<br />
SchiLF/Fachkonferenzen.<br />
§ 55, Abs. 5 Schulische Tätigkeiten, die<br />
Fortbildungsaktivitäten voraussetzen.<br />
Dauer<br />
(Konferenz,<br />
Veranstaltung)<br />
Zeitstunden<br />
4<br />
8<br />
max.<br />
Punkte<br />
5.1 Mitarbeit in der Steuergruppe 4 5<br />
5.2 Fachbereichs- /Fachgruppenleitung sowie<br />
4<br />
5<br />
Fachkoordination in der jew. Schulform.<br />
8<br />
10<br />
5.3 Mentorentätigkeit<br />
1 ReferendarIn<br />
2 ReferandarInnen<br />
10<br />
20<br />
5.4 Betreuung von AssistentInnen und PraktikantInnen. Anteilig gemäß der<br />
Mentorentätigkeit (vgl. 5.3)<br />
5.5 Mitarbeit in der AG Gewalt- und Suchtprävention. 4<br />
5<br />
8<br />
10<br />
5.6 Mitarbeit in Supervisionsgruppen. 4<br />
5<br />
8<br />
10<br />
5.7 Besondere Aktivitäten im Rahmen der<br />
Europaschule, z. B. Vorbereitung einer<br />
4<br />
5<br />
Veranstaltung im Rahmen der Europawoche).<br />
8<br />
10<br />
5.8 SV – Fortbildungsarbeit 4<br />
5<br />
8<br />
10<br />
5.9 Konzeptentwicklung und –erstellung im Auftrag bzw. 4<br />
5<br />
durch Genehmigung der SL.<br />
8<br />
10<br />
5.10 Leitung von Projekten mit<br />
Projektmanagementmethode(n) im Auftrag bzw.<br />
4<br />
5<br />
durch Genehmigung der SL.<br />
8<br />
10<br />
5.11 Mitarbeit in AGs/APs des <strong>Schulprogramm</strong>s, die<br />
4<br />
5<br />
nicht als SCHiLF-Veranstaltung bepunktet werden. 8<br />
10<br />
5.12 Übernahme von weiteren Tätigkeiten im Auftrag der<br />
SL, der Gesamtkonferenz oder der Schulkonferenz,<br />
die in 5.1 bis 5.11 nicht aufgeführt sind, z.B.<br />
Schulbeauftragte(r) für Verkehrserziehung,<br />
Datenschutzbeauftragte(r),<br />
4<br />
5<br />
Strahlenschutzbeauftragte(r), ...<br />
8<br />
10<br />
10<br />
5<br />
10<br />
<strong>Max</strong>imale<br />
Punkteanrechnung<br />
durch SL<br />
20<br />
20<br />
49
Teil 2<br />
Entwicklungsvorhaben und Unterrichtskonzeptionen der<br />
Arbeitspakete<br />
Arbeitspaket: Berufsfachschule zum Mittleren Abschluss,<br />
Berufsrichtung Wirtschaft und Verwaltung<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Martina Stradal, Verena Steinbrecher, Rita Pippert<br />
Teilnehmer/innen: Claudia Lang, Madeleine Weiß, Melanie Schwalm,<br />
Rita Karney<br />
Leitsatz:<br />
Wir wollen den Schüler/innen in der Berufsfachschule Chancen geben, sich in<br />
kaufmännischen Tätigkeiten zu qualifizieren, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und<br />
berufliche und soziale Qualifikationen/Kompetenzen zu erwerben, um ihnen damit<br />
berufliche Perspektiven zu bieten.<br />
Zielsetzungen zum Leitsatz:<br />
• Die Schüler/innen werden in kaufmännischen Tätigkeiten qualifiziert, persönlich<br />
stabilisiert und zu motiviertem, selbstständigem Arbeiten und Lernen in fachlicher<br />
und sozialer Hinsicht angeleitet.<br />
• An die Stelle von theoriebeladenem Frontalunterricht tritt ein<br />
handlungsorientierter Unterricht im Rahmen der Lernfeldkonzeption.<br />
„Schüleraktivität“ und das „Prinzip Verantwortung“ stehen im Vordergrund, d. h.<br />
es werden möglichst viele praktische Tätigkeiten mit Ernstcharakter in<br />
eigenverantwortlicher Gruppenarbeit durchgeführt mit mindestens vier<br />
Projektstunden/Woche. Eine realitätsbezogene Hinführung zu kaufmännischen<br />
Tätigkeiten in der Berufs- und Arbeitswelt soll somit ermöglicht werden.<br />
• Die durch die Lernfeldkonzeption gegebene Verzahnung von Theorie und Praxis<br />
soll den Schüler/innen einen Zugang zur Bildung und Ausbildung im<br />
ganzheitlichen Sinne eröffnen und ihnen die Möglichkeit zur Erreichung des<br />
Mittleren Bildungsabschlusses geben. Im Weiteren wird durch die<br />
Lernfeldkonzeption die Sozial-, Fach- und Personalkompetenz weiter gefördert.<br />
51
52<br />
• Die Schüler/innen werden während ihrer zweijährigen Ausbildung durch ein<br />
konstantes Lehrer/innen-Team begleitet. Dieses Team arbeitet kooperativ<br />
zusammen, d. h. unter anderem, dass die Inhalte der Lernfelder am Stundenplan<br />
orientiert werden und eine Doppelbesetzung für die Projektstunden gewährleistet<br />
wird.<br />
Ziele:<br />
Lehrplan<br />
� Die Erstellung eines schulinternen Lehrplans mit dem Ziel allgemein bildende und<br />
berufsfeldbezogene Inhalte in den Lernfeldern zu vereinbaren.<br />
� Die Zusammenarbeit mit anderen hessischen <strong>Schule</strong>n, Berufsrichtung Wirtschaft<br />
und Verwaltung, um eine Abstimmung der Inhalte der Lernfelder im Rahmen der<br />
bestehenden LAG zu erreichen.<br />
Projektunterricht<br />
� Die Schüler/innen gründen eine oder mehrere Firmen, bestimmen ihr eigenes<br />
Warensortiment und haben bei der Führung weitgehende<br />
Entscheidungsfreiheiten wie z. B. Werbeaktionen, Warenpräsentation,<br />
Firmenlogo etc.<br />
� Der Projektunterricht findet wöchentlich im vierstündig stattfindenden<br />
Projektunterricht statt, in dem die Schüler/innen die anfallenden<br />
Geschäftsprozesse bearbeiten.<br />
� Die durchgeführten Inhalte im Projektunterricht werden durch die Schüler/innen<br />
im Projektordner dokumentiert und durch das Lehrer/innen-Team bewertet.<br />
� Das Lehrer/innen-Team erstellt für die anfallenden Geschäftsprozesse erst<br />
Arbeitsaufgaben/Problemstellungen zur Übung, die dann im Projektunterricht in<br />
ihre eigenen Geschäftsprozesse umzusetzen sind.<br />
� Die im Projektunterricht durchgeführten Tätigkeiten werden im<br />
Lernfeldbegleitenden Unterricht inhaltlich aufbereitet und untermauert.<br />
� Sollten zwei Klassen in dieser Berufsrichtung vorhanden sein, ist eine<br />
Kooperation mit beiden Klassen angestrebt, um die anfallenden<br />
Geschäftsprozesse noch realer zu gestalten.<br />
Praktika<br />
� In beiden Schuljahren ist ein dreiwöchiges Praktikum zu absolvieren, welches die<br />
Schüler/innen befähigen soll, sich über ihre beruflichen Ziele Klarheit zu<br />
verschaffen. Die Praktika sind unabdingbarer Bestandteil des erfolgreichen<br />
Besuchs der Schulform.<br />
� Die Nachbereitung der Praktika findet in dem Rahmen statt, dass jede/r<br />
Schüler/in einen Bericht verfasst, in dem er/sie sich intensiv mit den<br />
entsprechenden Betrieben und Berufen sowie den Inhalten und Tätigkeiten<br />
auseinandersetzen muss.<br />
� Die Praktika werden von den in der Klasse unterrichtenden Lehrkräften betreut,<br />
die Inhalte der Berichte, die unmittelbar an den Unterricht anknüpfen, beurteilt<br />
und im Unterricht reflektiert.
Arbeitspaket: Konzeptionelle Gestaltung der<br />
Einführungsphase des Beruflichen<br />
Gymnasiums unter besonderer Berück-<br />
sichtigung der Klassenführung<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Ralf Fei<br />
Weitere Teilnehmer: Peter Kratz, Achim Schmacks, Birgit Zinßer<br />
Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu Grunde:<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> ist eine <strong>Schule</strong>,<br />
die Lebensraum-<strong>Schule</strong> ist mit Raum für Arbeit, soziale Begegnung und Entspannung.<br />
die Schüler/innen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />
fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht,<br />
in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über<br />
ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt,<br />
die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />
Zieldefinition:<br />
1. Die konzeptionelle Gestaltung der Einstiegsphase (von der Einschulung bis zur<br />
Jahrgangsstufen-Fahrt), welche die Schüler/innen bereits mit modernen, aktiven<br />
Unterrichtsmethoden bekannt macht, die den weiteren Unterricht im BG prägen, wird<br />
aktualisiert.<br />
2. Es besteht ein fächerübergreifendes Methodenschulungskonzept für die<br />
Jahrgangsstufe, das anwendungsreif erprobt ist.<br />
3. Es besteht ein Konzept für ein mehrwöchiges Zeitungsprojekt im zweiten Halbjahr der<br />
Jahrgangsstufe 11, während dem fächerübergreifend in festen Teams gearbeitet wird.<br />
Das Projekt ist bis zum Schuljahr <strong>2006</strong>/7 wieder in das erste Halbjahr der<br />
Jahrgangsstufe 11 verlegt.<br />
4. In jedem Klassenraum der Jahrgangsstufe 11 steht eine internetfähige Arbeitsecke zur<br />
Verfügung.<br />
5. Es ist ein Koordinations- und Kommunikationsraum eingerichtet, der für Einzel- und<br />
Teamarbeiten genutzt werden kann.<br />
6. Die Schüler der Jahrgangsstufe 11 beteiligen sich aktiv an der Europa-Woche.<br />
Die Ergebnisanalyse und Reflexion der Arbeitsstrukturen münden in der Fortschreibung<br />
unseres Beitrags zum <strong>Schulprogramm</strong>.<br />
53
Konkretisierung der Zielsetzung 1:<br />
54<br />
Aktionsplan:<br />
Wer? Was? Wann?<br />
Alle Teilnehmer Überarbeitung , Anpassung und<br />
Vorbreitung der Einschulungsphase,<br />
Überarbeitung des Programms der<br />
Jahrgangsstufenfahrt<br />
Konkretisierung der Zielsetzung 2:<br />
Achim<br />
Schmacks/alle<br />
Teilnehmer<br />
Konkretisierung der Zielsetzung 3:<br />
Alle Teilnehmer<br />
Vorbereitung: Ralf<br />
Fei<br />
Erläuterung des Entwurfs für alle<br />
Kollegen/innen.<br />
Erprobung des Entwurfs<br />
Überarbeitung des Entwurfs<br />
Anwendung<br />
Konkretisierung der Zielsetzung 4 und 5:<br />
Kontaktaufnahme mit Herrn Heinrich<br />
von der OZ und gemeinsame Sitzung<br />
Birgit Zinßer Zusammenarbeit mit Raumausschuss<br />
auf der Basis bisheriger<br />
Arbeitsergebnisse<br />
Konkretisierung der Zielsetzung 6:<br />
Alle Teilnehmer<br />
Vorbereitung: Ralf<br />
Fei/Peter Kratz<br />
Entwicklung klassenbezogener Europaprojekte<br />
und deren Realisierung in<br />
der Europawoche<br />
Bis<br />
Schuljahresbeginn<br />
2005/6, letzte<br />
Ferienwoche<br />
10/2005<br />
bis Sommerferien<br />
<strong>2006</strong><br />
Schilf Juli <strong>2006</strong><br />
Schuljahr <strong>2006</strong>/7<br />
Bis Januar <strong>2006</strong><br />
Ab Oktober 2005<br />
März <strong>2006</strong><br />
März 2007<br />
Europawoche <strong>2006</strong><br />
Europawoche 2007
Arbeitspaket: Berufliches Gymnasium – Gesundheit<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Andrea Weidmann<br />
Teilnehmerinnen: Eva Lenz, Elke Streiff, Uschi Ulrich,<br />
Martina Bandorski, Andrea Weidmann<br />
Welche Leitsätze liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu Grunde?<br />
� Eine <strong>Schule</strong>, die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist und in der Lernen und Lehren als<br />
gemeinsamer, demokratischer und selbstständiger Prozess stattfindet.<br />
� Eine <strong>Schule</strong>, in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />
einnehmen und die über ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes<br />
Informationssystem verfügt.<br />
� Eine <strong>Schule</strong>, die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung ist und in der mit schulischen und außerschulischen Institutionen<br />
und Betrieben kooperiert wird.<br />
Welche Ziele haben wir?<br />
� Das BG Gesundheit soll sich über den Zeitraum des Schulversuches hinaus als<br />
festen Bestandteil des Beruflichen Gymnasiums etablieren.<br />
� Ein jährlich stattfindendes klassen- , schulform- und auch fächerübergreifendes<br />
Gesundheitsforum soll eingerichtet werden und sich etablieren.<br />
� Teamarbeit mit regelmäßigen Absprachen zwischen den KollegInnen soll einen<br />
hohen Stellenwert im BG Gesundheit haben.<br />
� Die schon bestehende Kooperation zwischen der MES und den beiden anderen<br />
<strong>Schule</strong>n, die das BG Gesundheit eingeführt haben (Limburg, Bensheim), soll<br />
weiter in regelmäßigen Abständen stattfinden.<br />
� Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen im Gesundheitsbereich soll in<br />
jedem Kurshalbjahr stattfinden.<br />
� Die SchülerInnen sollen verschiedene Aspekte (individuelle, soziokulturelle und<br />
institutionelle) kennen lernen, die zu ihrer persönlichen Gesunderhaltung, zur<br />
Gesundheitsförderung sowie der Rehabilitation bei gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigungen führen.<br />
� Es sollen methodische Möglichkeiten eröffnet werden, um Informationen zu<br />
beschaffen, kritisch zu bearbeiten, darzustellen und Konsequenzen abzuleiten.<br />
55
Geplante Schritte zur Zielerreichung.<br />
WER? WAS? WANN?<br />
Alle Entwicklung von Unterrichtskonzepten<br />
für die Jahrgangsstufe 13<br />
Juli 05<br />
Alle Reflexion und Evaluation der<br />
Jahrgangsstufen 11 und 12<br />
Juni 05<br />
Alle Regelmäßige Teamsitzungen Nach Absprache<br />
Alle Treffen mit den <strong>Schule</strong>n Limburg und November 05<br />
Bensheim<br />
Juli 06<br />
Team<br />
Vorbereitungstreffen für das nächste 29.09.05<br />
Gesundheitsforum Gesundheitsforum im Februar <strong>2006</strong>, nach Absprache, alle<br />
Regelmäßige Teamsitzungen<br />
4-6 Wochen<br />
Alle Kontakt zu außerschulischen<br />
Institutionen (z. B. Besuch der<br />
Vitalisklinik in Bad Hersfeld)<br />
Oktober 05<br />
Alle Material- und Bücherzusammenstellung Im Schuljahr 05/06<br />
Welche Form der Selbstevaluation haben wir vorgesehen?<br />
56<br />
� Inhaltliche Reflexion mit den Schülern der Jahrgangsstufen 11, 12 und 13.<br />
Jeweils am Ende des Schulhalbjahres.<br />
� Reflexion mit den <strong>Schule</strong>n in Limburg und Bensheim<br />
� Reflexion mit allen am Gesundheitsforum beteiligten Personen (Schüler,<br />
Lehrerinnen, Referenten).
Arbeitspaket: Projekttage im BG<br />
Arbeitspaketverantwortliche: R.Pippert<br />
Teilnehmer/innen: C. Naumann, R. Pippert, K. Schache, T. Schelp,<br />
E. Streiff, B. Zinßer<br />
___________________________________________________________________<br />
Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit zugrunde:<br />
Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein, die die SchülerInnen zu leistungsbereitem, selbständigem<br />
Arbeiten und Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht (Leitsatz 2), in der Teamarbeit<br />
und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über ein transparentes,<br />
übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt (Leitsatz 3).<br />
Zielsetzung für das Arbeitspaket „Projekttage im BG“<br />
Die AG „Projekttage im BG“ hat auf Grund curricularer Vergleiche und unter<br />
Berücksichtigung der Verordnung über die Bildungsgänge und die Abiturprüfung in der<br />
gymnasialen Oberstufe und im Beruflichen Gymnasium (VOGO/BG) vom April 2002<br />
beschlossen, den Unterricht im Sinne von fächerübergreifendem Denken zu verbessern.<br />
<strong>Unser</strong>e Zielsetzung lautet:<br />
Bereicherung des Unterrichts im BG durch fächerübergreifende und fächerverbindende<br />
Projektangebote.<br />
Beschreibung der bisherigen Umsetzung<br />
Projekttage im BG finden seit 6 Jahren jeweils zum Ende der Schuljahres<br />
jahrgangsübergreifend in den Jahrgangsstufen 11 und 12 statt. Die Zahl der<br />
Projektangebote hat sich im Laufe dieser Jahre kontinuierlich gesteigert, was sowohl<br />
den teilnehmenden KollegInnen als auch engagierten SchülerInnen zu verdanken ist.<br />
Viele Projekte wurden in den letzten Jahren auch von SchülerInnen vorgeschlagen.<br />
Diese Angebote wurden zum Teil eigenständig und zum Teil in Kooperation mit<br />
Lehrkräften durchgeführt. Dieses Engagement von Seiten der SchülerInnen entspricht<br />
dem Ziel, sie zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen zu motivieren.<br />
Das Spektrum der angebotenen Projekte umfasst alle Fächer, die vielfältig kombiniert<br />
werden. Hier einige Beispiele:<br />
Filmprojekt „Horror“ Englisch und Darstellendes Spiel<br />
Das politische Plakat Politik und Kunst<br />
Farben und Färben Biologie und Chemie<br />
Fit und gesund – auch ohne Fitness-Studio Ernährung und Sport<br />
Fairer Handel im Weltladen <strong>Alsfeld</strong> Agrar und Politik<br />
Fish and Chips and Dinner Jackets Englisch und Ernährung<br />
Eine Projektgruppe dokumentierte die Arbeit der anderen Gruppen mit Kamera,<br />
Fotoapparat und mit Hilfe von Interviews. Die Ergebnisse werden jeweils zur<br />
57
Vorbereitung der neuen Projekttage eingesetzt und geben im Rahmen der<br />
Informationsveranstaltungen stets Impulse für die neuen Schülergruppen der<br />
Jahrgangsstufe 11.<br />
Für die Planung und Durchführung der Projekttage existiert eine feste Zeitschiene, die<br />
sich im Laufe der Jahre bewährt und etabliert hat. Die gemeinsam erarbeiteten<br />
Planungsschritte werden arbeitsteilig realisiert. Zwei Teilnehmer des Arbeitspaketes<br />
betreuen mittlerweile die Durchführung der Projekttage und die anschließende<br />
Präsentation. Es ist beabsichtigt, die Projekttage mittel- bis langfristig in der erprobten<br />
Form fortzusetzen.<br />
Zeitrahmen mit den wichtigsten Terminen:<br />
58<br />
WAS WANN<br />
Info an BG-KollegInnen auf BG-Konferenz Beginn 2. Schulhalbjahr<br />
Aufstellen eines Projektbaums zur<br />
Ideensammlung<br />
Mitte Mai<br />
Informationsveranstaltung für SchülerInnen Ende Mai<br />
Abschluss der Projektsammlung Juni<br />
Projekteinwahl der SchülerInnen des BG11 und<br />
BG12 und anschließender Aushang der Kurslisten<br />
Durchführung der BG-Projekttage<br />
ca. 2 Wochen vor den<br />
Projekttagen<br />
letzte Schulwoche vor den<br />
Sommerferien<br />
Auswertung der BG-Projekttage am letzten Projekttag
Arbeitspaket: Weiterentwicklung der CTA-Ausbildung<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Dr. Erich Falk<br />
Teilnehmerinnen: Jutta Bliesze, Dr. Erich Falk, Dr. Rainer Kehm<br />
Dr. Wolfgang Hartmann, Dr. Christoph Stüber<br />
Leitsätze<br />
Eine <strong>Schule</strong>,<br />
1. die die Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />
fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht. Der Unterricht wird weitestgehend<br />
fächerübergreifend und nach individueller Leistungsfähigkeit organisiert.<br />
2. die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />
3. in der Gesundheits- und Arbeitsschutz für Schülerinnen und Lehrerinnen einen hohen<br />
Stellenwert haben.<br />
4. die regionales Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist. Die <strong>Schule</strong> kooperiert mit<br />
schulischen und außerschulischen Institutionen.<br />
5. in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen, und die über<br />
ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />
Ziele und Umsetzung<br />
1. Die neue Rahmenstundentafel für die vollschulische Ausbildung chemischtechnischer<br />
Assistenten ist inhaltlich und organisatorisch umgesetzt.<br />
Das Projekt „Abwasseruntersuchung und Betriebskontrolle einer<br />
Abwasserreinigungsanlage" wird fortgeführt. Bestandteil des Projektes ist eine<br />
fachübergreifende Abschlussarbeit, die die eigenständige und umfassende<br />
Untersuchung und Bewertung einer Wasserprobe einschließlich der<br />
Ergebnispräsentation beinhaltet.<br />
- Neustrukturierung und Anpassung der Unterrichtsinhalte an die lernfeldorientierte<br />
Rahmenstundentafel; in diesem Zusammenhang regelmäßige Teilnahme an den<br />
Tagungen der Landesarbeitsgemeinschaft Biologisch-technische<br />
Assistenten/Chemischtechnische Assistenten zur Koordinierung aller hessischen<br />
Ausbildungsschulen (Beginn Schuljahr 2001)<br />
- erstmalige Durchführung der Abschlussarbeit im 2. Halbjahr 2004/2005;<br />
Überarbeitung des Konzeptes im Schuljahr 2005/<strong>2006</strong> und erneute Durchführung<br />
im 2. Halbjahr 2005/<strong>2006</strong><br />
59
2. Die Fachraumsituation ermöglicht ein kontinuierliches, projektartiges Arbeiten unter<br />
betriebsähnlichen Bedingungen.<br />
60<br />
Ein zusätzlicher Chemiefachraum ist vollständig eingerichtet. Der<br />
fachraumunabhängige Unterricht konzentriert sich auf einen dem Chemiebereich<br />
benachbarten Raum, der während des Praxisunterrichts als Sozialraum dient.<br />
- Antrag auf Installation eines Abzugs im zusätzlichen Chemiefachraum<br />
bei der Schulleitung<br />
- Berücksichtigung der räumlichen Bedürfnisse bei der Stundenplanerstellung<br />
- ständige Mitarbeit eines Teammitglieds in der Raumkommission der<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
3. Es besteht eine Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Institutionen<br />
sowie ein innerschulisches Fortbildungsangebot.<br />
Das umweltanalytische Labor der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist ein Dienstleistungszentrum für<br />
kommunale und private Institutionen und Betriebe.<br />
In Kooperation mit schulischen und außerschulischen Bildungsträgem werden<br />
Fortbildungsveranstaltungen geplant und durchgeführt.<br />
Durch Zusammenarbeit mit der Gesamthochschule Kassel und der Universität Gießen<br />
werden den Auszubildenden der Höheren Berufsfachschule Chemietechnik<br />
Zusatzangebote und weiterführende Qualifikationen vermittelt sowie zusätzliche<br />
berufliche Perspektiven eröffnet.<br />
Interessierte Schülerinnen und Schüler mittelhessischer <strong>Schule</strong>n erhalten während<br />
eintägiger Praktika Einblick in die Ausbildung zum/zur chemisch-technischen<br />
Assistenten/-in.<br />
- ständige Aktualisierung der angewandten Untersuchungsverfahren,<br />
Qualitätssicherung, Wartung und Modernisierung der gerätetechnischen<br />
Ausstattung<br />
- schulinterne Fortbildung der Fachkollegen an den Analysegeräten des<br />
umweltanalytischen Labors<br />
- Fortführung der Veranstaltungsreihe für mittelhessische Chemielehrer durch<br />
weitere, vom hessischen Institut für Qualitätssicherung anerkannte<br />
Lehrgangsangebote<br />
- Integration eines molekulargenetischen Praktikums in das zweite Ausbildungsjahr<br />
der Höheren Berufsfachschule Chemietechnik; Durchführung des Praktikums in<br />
Zusammenarbeit mit der Gesamthochschule Kassel/Universität Gießen<br />
- Einbindung der Inhalte des Europäischen Computerführerscheins in die<br />
informationstechnische Ausbildung chemisch-technischer Assistenten mit dem Ziel<br />
der Zertifizierung der Auszubildenden<br />
- regelmäßiges Angebot eines eintägigen Praktikums für Schülerinnen und Schüler<br />
der Klassen 9 und 10 von Gesamt- und Realschulen sowie Gymnasien<br />
- regelmäßige Teilnahme am Girls´Day
4. Es besteht ein zeitgemäßes Kommunikationssystem zum Informationsaustausch in<br />
den Teams.<br />
- Durch einen Webauftritt informieren sich die Schüler anhand von<br />
Sicherheitsdatenblätter und Betriebsanweisungen für die Laborarbeit.<br />
- Die Kommunikationsplattform QUICKPLACE stellt einen Gruppenraum zum<br />
Austausch von Lernmaterialien der Kollegen des CTA-Teams dar.<br />
- Zur Qualitätssicherung existiert ein Datenbank gestütztes<br />
Laborinformationssystem. In diesem werden die von den Schülern gewonnenen<br />
Untersuchungsergebnisse erfasst.<br />
61
Arbeitspaket: Eingliederung in die Berufs- und<br />
Arbeitswelt (EIBE)“<br />
Arbeitspaketverantwortliche: N.N.<br />
TeilnehmerInnen: Kerstin Dietrich, Jutta Fiedler, Erik Förster, Peter<br />
Gabriel, Ernst Ludwig Moderer, Kerstin Pfeiffer,<br />
Roman Quäl, Ella Steinbrecher, Stefan Steiner,<br />
Bernd Weiser, Uwe Zaschel<br />
Was ist EIBE?<br />
- „EIBE" ist eine vom Europäischen Sozialfond geförderte Bildungsmaßnahme des<br />
Hessischen Kultusministeriums, mit der Jugendlichen der Einstieg in die Berufs- und<br />
Arbeitswelt erleichtert werden soll.<br />
- ,,EIBE" richtet sich an Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren, die die 9-jährige<br />
Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und ohne Ausbildungs- oder Arbeitsplatz sind<br />
- „EIBE“ bietet Jugendlichen berufliche Orientierung.<br />
- „EIBE“ unterstützt die Integration von Jugendlichen aller Nationalitäten und<br />
ermöglicht den Erwerb der deutschen Sprache.<br />
Leitsätze:<br />
Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, die Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbständigem<br />
Arbeiten und Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />
62<br />
- Der Unterricht wird weitestgehend fächerübergreifend und nach individueller<br />
Leistungsfähigkeit organisiert.<br />
- Integration von benachteiligten Schülern findet in sinnvollem Rahmen statt.<br />
- Die LehrerInnen und SozialpädagogInnen erkennen und fördern individuelle<br />
Fähigkeiten und eröffnen berufliche Perspektiven.<br />
Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />
einnehmen.<br />
- Wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />
- Die MES arbeitet mit kompetenter, personeller und institutioneller Unterstützung<br />
von außen, die die KollegInnen und die ihnen anvertrauten SchülerInnen, in der<br />
psychosozialen Problembewältigung begleiten.<br />
- Zwischen KollegInnen und Schulleitung existiert eine effektive Zusammenarbeit<br />
und ein effektiver Informationsfluss.<br />
Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, die Lebensraum <strong>Schule</strong> ist.<br />
- Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein mit hoher Sozialkompetenz.<br />
- Die <strong>Schule</strong> bietet Raum für Arbeit, Entspannung und soziale Begegnung.<br />
- An der MESA besteht ein Klima von Solidarität, Vertrauen, Toleranz und<br />
Verbindlichkeit, in dem sich die SchülerInnen und LehrerInnen miteinander<br />
wohlfühlen.<br />
Die MESA ist eine <strong>Schule</strong>, die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung ist.
- Die <strong>Schule</strong> kooperiert mit schulischen und außerschulischen Institutionen und<br />
Betrieben.<br />
Zieldefinitionen:<br />
1. Für die Bereiche der Schüler und Schülerinnen dieser Maßnahme<br />
• sind Schulräume sind neu gestaltet und besser ausgestattet.<br />
• gibt es projektorientierten Unterricht<br />
• wird eigenverantwortliches Lernen mit Hilfe eines Jahresplanes gefördert.<br />
• sind berufsorientierte Perspektiven entwickelt.<br />
2. Für die Lehrer/innen und Sozialpädagog/innen dieser Maßnahme<br />
• sind unterrichtliche und stundenplanwirksame Freiräume geschaffen, in denen<br />
Kooperation und effektive Weiterentwicklung des Konzeptes möglich sind.<br />
• gibt es verstärkte Doppelbesetzung Im Bereich „Deutsch als Fremdsprache“.<br />
• werden durch Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für LehrerInnen und<br />
SozialpädagogInnen Defizite in verschiedenen Bereichen (Mediation, Aggression<br />
/ Gewalt, Drogen, Projektunterricht, Wochenplanarbeit etc.) kontinuierlich<br />
aufgearbeitet.<br />
• arbeiten die Lehrer/innen eng mit den Sozialpädagog/innen dieser Maßnahme in<br />
Teams zusammen.<br />
• erhält das Team seine Arbeitsfähigkeit und –zufriedenheit durch regelmäßige<br />
Supervision.<br />
3. Für eine neue „corporate identity" im Rahmen und im Umfeld dieser Maßnahme<br />
• gibt es feste Klassenräume und Anlaufstellen (Sozialräume) für die SchülerInnen.<br />
• sind Lehrer- und Raumwechsel innerhalb der Lerngruppen auf ein Minimum<br />
reduziert.<br />
• gibt es für die Lerngruppen einen regelmäßigen Tagesablauf.<br />
• wird Imagepflege nach außen durch z.B. Sportangebote / kulturelle Angebote im<br />
Umfeld der <strong>Schule</strong> betrieben, außerdem über attraktive Freizeitaktivitäten,<br />
Presseberichte und Präsentationen.<br />
• ist „EIBE“ als eigenständige Schulform im Inter- und Intranet präsent.<br />
Aktionsplan EIBE 2005 - <strong>2006</strong><br />
Was? Wer? Wann?<br />
Erlebnispädagogische<br />
Elemente zum Erwerb von<br />
Schlüsselqualifikationen in<br />
EIBE II<br />
Zaschel, Pfeiffer Erstes Schulhalbjahr<br />
EIBE-Projekttag zu Gabriel, Steiner, Zaschel, Mai <strong>2006</strong><br />
interkulturellem Lernen: Dietrich, Pfeiffer, Amrhein, Europawoche<br />
a) Pausenradio<br />
Steinbrecher, Moderer,<br />
b) Europaspiel<br />
c) internationales Essen<br />
d) Geographie / Politik in<br />
der EU<br />
Quäl, Fiedler, Schröder<br />
EIBE-SchiLF-Tage mit<br />
Schwerpunkten:<br />
-Methodenkompetenz in<br />
Dietrich (Organisation) Sommer 2005<br />
63
EIBE<br />
-Erstellen eines<br />
Jahrsplanes<br />
Fragebogen zur<br />
Zaschel, Fiedler, Sep. 05 – Juli 06<br />
Selbstevaluation Steinbrecher<br />
Fächerübergreifende DeutschlehrerInnen in fortlaufend<br />
Unterrichtsprojekte Kooperation mit den EDV-<br />
Deutsch / EDV:<br />
* Erstellen von<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
* Materialpool zur<br />
Freiarbeit<br />
* EIBE-Jahreszeitung<br />
Lehrern<br />
Regelmäßige Supervision Neue(r) Koordinator(in),<br />
Pfeiffer<br />
ab Sept. 05<br />
Geschlechtsspezifisches<br />
Lernen (GSL)<br />
Pfeiffer, Zaschel fortlaufend<br />
Einstiegsfahrt zu Themen Pfeiffer, Höll-Stüber, September 05<br />
Kommunikation und<br />
Kooperation<br />
KlassenlehrerInnen<br />
Vergleichsarbeiten zur KollegInnen der Fächer fortlaufend<br />
Festlegung von Standards<br />
und Qualitätssicherung<br />
Mathematik und Deutsch<br />
Exkursionen zur politischen EIBE-Team<br />
Bildung zum Thema<br />
„Drittes Reich“<br />
fortlaufend<br />
Verbleibsstatistik für Pfeiffer,<br />
Schuljahresende /<br />
SchülerInnen<br />
KlassenlehrerInnen Schulhalbjahresende<br />
Aufbau einer Datenbank<br />
für Praktikumsbetriebe<br />
Steiner, Zaschel, Pfeiffer fortlaufend<br />
Formen der Selbstevaluation:<br />
Anhand des Aktionsplanes und der Zieldefinitionen eine Erfolgskontrolle am Ende des<br />
Schuljahres im LehrerInnenteam, Neuformulierung und Ergänzung für das neue<br />
Schuljahr mit Fragebogen in skalierter Form<br />
64
ARBEITSPAKET: Fortbildungskultur<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Friedhelm Walther<br />
TeilnehmerInnen: Karl-Heinz Battenberg, Doris Becher, Jutta Bliesze,<br />
Thomas Caspar, Harald Dettner, Susi Fricke-<br />
Nordmeier, Hilde Jaschinski, Michael Koch, Jens<br />
Stehr, Rosemarie Volkmar, Gerhard Zinßer,<br />
Folgende Leitsätze und Aspekte liegen unserer Arbeit zugrunde:<br />
• Lernen und Lehren findet als gemeinsamer demokratischer Prozess statt<br />
• Eine effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit<br />
• Zwischen KollegInnen, Schulleitung und adäquat ausgestattetem Sekretariat existiert<br />
eine effektive Zusammenarbeit und ein effektiver Informationsfluss<br />
• Wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung<br />
• Die <strong>Schule</strong> kooperiert mit schulischen und außerschulischen Institutionen und<br />
Betrieben<br />
• Die MES berücksichtigt bei ihrer Entwicklung den gesamtgesellschaftlichen und<br />
gesamtwirtschaftlichen Kontext<br />
• Wir sind eine <strong>Schule</strong>, in der im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes den<br />
fachtheoretischen und fachpraktischen Unterrichtsinhalten allgemeinbildende,<br />
insbesondere musisch-kulturelle und sportliche Inhalte gleichberechtigt<br />
gegenüberstehen<br />
<strong>Unser</strong>e Zielsetzung lautet<br />
• Erhaltung bzw. Verbesserung der Fortbildungsmöglichkeiten an der MES<br />
• Die Ermittlung des Fortbildungsbedarfs an der MES (Organisation), u.a. auch im<br />
Hinblick auf eine zeitnahe Bereitstellung von Fortbildungsangebote<br />
• Einführung eines effektiven Wissensmanagements an der MES<br />
• Die Einbindung des „Fortbildungskonzepts der MES“ als festen Bestandteil des<br />
<strong>Schulprogramm</strong>s der MES<br />
Messbare Erfolgskriterien<br />
• Durchführung und Auswertung von Umfragen zur Erhebung des Fortbildungsbedarfs<br />
• Transparente Dokumentation der Fortbildungsaktivitäten<br />
Verfügbare Ressourcen<br />
• Ergebnisse des Modellversuchs LEDIWI<br />
• KollegInnen im Arbeitspaket<br />
• Raum 210 (partiell)<br />
Benötigte Ressourcen<br />
• Verwaltungstechnische Unterstützung<br />
• Deputatstunden<br />
• Fortbildungen (Wissensmanagement, FAKD, ...)<br />
65
Aktionsplan (Fortschreibung des 1. Entwurfs)<br />
66<br />
TAP Wer?<br />
1. Schaffung eines<br />
Kommunikationsforums für<br />
Fortbildung (Raum 210)<br />
2. Durchführung des<br />
Verfahrens zur Vergabe des<br />
Budgets für Fortbildung<br />
(SSA)<br />
3. Überarbeitung des<br />
Formularwesens für<br />
Fortbildung<br />
4. Wissensrepräsentation:<br />
Überarbeitung des<br />
Auswertungsbogens, um<br />
durchgeführte<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
zu beurteilen.<br />
5. Erstellung einer<br />
Mustervorlage<br />
„Qualifizierungsportfolio“<br />
6. Erstellung einer Übersicht<br />
bzgl. der schulinternen<br />
Punktevergabepraxis.<br />
7. Evaluation des<br />
Fortbildungskonzepts der<br />
MES und Einbindung in das<br />
aktuelle <strong>Schulprogramm</strong><br />
8. Weiterentwicklung der<br />
Software FAKD im Hinblick<br />
auf das 3. Gesetz zur<br />
Qualitätssicherung in<br />
hessischen <strong>Schule</strong>n. Die<br />
aktuelle Version der<br />
Software FAKD befindet<br />
sich in der Pilotphase.<br />
9. Durchführung einer<br />
Bedarfserhebung mit dem<br />
aktuellen Erhebungsbogen<br />
10.Überarbeitung des<br />
Regelwerks für SchiLF-<br />
Veranstaltungen.<br />
Bis<br />
wann?<br />
F. Walther 12/2005 AP<br />
Hausverwaltung<br />
F. Walther 06/<strong>2006</strong><br />
M. Koch 02/<strong>2006</strong> S. Koch<br />
AP<br />
M. Koch 03/<strong>2006</strong> S. Koch<br />
AP<br />
H. Dettner<br />
J. Stehr<br />
M. Koch<br />
T. Caspar<br />
K.-H. Battenberg<br />
D. Becher<br />
J. Bliesze<br />
F. Walther<br />
Zukünftiger APV<br />
F. Walther<br />
K.-H. Battenberg<br />
AP<br />
F. Walther<br />
F. Walther<br />
K.-H. Battenberg<br />
10/2005 AfL<br />
10/2005 Personalrat<br />
SL-Team<br />
Jährlich AP<br />
Steuergruppe<br />
03/<strong>2006</strong> S. Koch<br />
Jährlich Steuergruppe<br />
Abteilungen<br />
APs<br />
Fachbereiche<br />
Fachgruppen<br />
05/<strong>2006</strong> SSA<br />
Kommentar /<br />
Unterstützungsbedarf
Arbeitspaket: Hauswirtschafterinnen Teilzeitberufsschule<br />
Arbeitspaketverantwortliche: L. Amrhein<br />
TeilnehmerInnen: A. Behle, D. Simpfendörfer<br />
Entwicklungsziele:<br />
Seit dem Schuljahr 2001/2002 arbeiten wir entsprechend dem KMK-Plan nach den<br />
Prinzipien der Lernfelddidaktik. Die Lernfelder werden sequentiell im Team von drei<br />
Kolleginnen bearbeitet.<br />
• Am Ende eines jeden Lernfeldes soll ein individuelles Beratungsgespräch mit jeder<br />
Schülerin stattfinden.<br />
• Zur Vorbereitung der Schülerinnen auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen<br />
werden verschiedene Trainingsphasen eingeplant.<br />
• Einmal jährlich findet ein Ausbilderinnentag statt. Dadurch wird die Zusammenarbeit<br />
von <strong>Schule</strong> und Betrieb weiter verbessert. Bei auftretenden Schwierigkeiten wird<br />
gegenseitig schnell Kontakt miteinander aufgenommen, viele Probleme können so<br />
erkannt und im pädagogischen Handeln berücksichtigt werden.<br />
Folgende Ziele ergeben sich für unseren Aktionsplan:<br />
Was Wer Wann<br />
Binnendifferenzierung In Stundenplangestaltung Ab sofort<br />
ermöglichen durch berücksichtigen durch<br />
vermehrte Doppel- Zuweisung von Lehrerbesetzung<br />
im BBU stunden durch die SL<br />
Raumkonzept entwickeln Team in Absprache mit der Ab sofort<br />
zur Umsetzung der<br />
Lernfelder (konstanter<br />
Klassenraum, EDV-Raum,<br />
Küche, Fachräume)<br />
Schulleitung<br />
Schuljahr 2005/<strong>2006</strong><br />
Studienfahrt (in Verbindung Team<br />
mit der Bewerbung und der<br />
evtl. Teilnahme an einem<br />
hauswirtschaftlichen<br />
Wettbewerb)<br />
Frühjahr <strong>2006</strong><br />
Betriebsbesichtigungen<br />
und fachliche Exkursionen<br />
mit den Schülerinnen<br />
Regelmäßige methodische<br />
und fachliche<br />
Fortbildung der<br />
Lehrerinnen<br />
Team Schuljahr 2005/06<br />
Regionale und landesweite<br />
Arbeits-gemeinschaft<br />
Haus-wirtschaft<br />
Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen<br />
für Multiplikatoren des<br />
Strategischen Zieles 4<br />
Jährlich jeweils mindestens<br />
eine Veranstaltung<br />
67
Realisierung des<br />
strategischen Zieles 4 des<br />
HKM durch<br />
Binnendifferenzierung im<br />
Unterricht; Individuelle<br />
Aufgaben zum Lernen zu<br />
Hause<br />
Öffentlichkeitsarbeit zur<br />
Nachwuchsgewinnung,<br />
Teilnahme an Informationsveranstaltungen,<br />
Kooperation mit der neuen<br />
zuständigen Stelle<br />
Ziel: Erhaltung des<br />
Schulstandortes<br />
Vermeidung von<br />
Unterrichtsausfall durch die<br />
gegenseitige Vertretung im<br />
Team und Dokumentation<br />
der Mehrarbeit durch<br />
Vertretung nicht<br />
anwesender Kolleginnen<br />
68<br />
beim Institut für<br />
Qualitätsentwicklung<br />
Team und Kollege, der<br />
Deutsch unterrichtet<br />
Team Ausbildungsbetriebe<br />
Vertreter der<br />
Arbeitsverwaltung<br />
IHK<br />
Team in Absprache mit der<br />
Schulleitung<br />
Planung eines Schilftages Team in Absprache mit der<br />
Schulleitung<br />
sofort<br />
Sofort und fortlaufend<br />
Ab sofort und fortlaufend<br />
Schuljahr 2005/06<br />
Bei der Auswertung von Fragebögen über notwendige Unterrichtsinhalte aus<br />
betrieblicher Sicht, die von den Ausbildungsbetrieben beantwortet wurden, wurden<br />
folgende wichtige Aspekte für den Unterricht deutlich:<br />
- Arbeitsorganisation<br />
- Qualitätsmanagement<br />
- Kommunikation<br />
- Präsentation<br />
<strong>Unser</strong> Ziel für das Schuljahr <strong>2006</strong>/2007 ist es, ein besonderes Wahlpflicht-angebot für<br />
die Hauswirtschafterinnen zu entwickeln, das sich an diesen Anforderungen aus<br />
betrieblicher Sicht orientiert.<br />
Geplante Evaluation:<br />
- Regelmäßige Teamsitzungen zur Planung und zum Ablauf des Unterrichtes im<br />
Schuljahresverlauf sowie Erarbeitung besonderer Unterrichtsprojekte.<br />
- Regelmäßige Teamgespräche mit Fallbesprechungen.<br />
- Gemeinsame Unterrichtsevaluation mit den Schülerinnen (Entwicklung eines<br />
Formblattes im Schuljahr 2005/<strong>2006</strong>)<br />
- Durchführung der im Aktionsplan aufgeführten Aktivitäten<br />
- Regelmäßiger Kontakt zur Schulleitung<br />
- Regelmäßiger Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben<br />
Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit der neuen zuständigen Stelle (IHK)
Arbeitspaket: Holztechnik<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Stephan Scholtes<br />
TeilnehmerInnen: Francesco Depalma, Bernd Hofmann,<br />
Reiner Karn, Friedhelm Schlöffel,<br />
Volker Weyandt<br />
___________________________________________________________________<br />
Leitgedanke:<br />
Wir wollen in unserem Arbeitsbereich die SchülerInnen zu leistungsbereitem,<br />
selbstständigem Arbeiten und Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erziehen.<br />
Es ist uns wichtig, eine größere Identifikation von Lehrenden und Lernenden mit dem<br />
Fach- und Arbeitsbereich Holztechnik herzustellen. Wir wollen in unserer Fachgruppe<br />
Sensibilität gegenüber den beruflichen Möglichkeiten in Europa schaffen.<br />
Zieldefinition:<br />
Der Unterricht ist auf der Grundlage der Verordnung über die Berufsausbildung zum<br />
Tischler/Tischlerin vom 31. Januar 1997 aufgebaut und soll auf den darauf bezogenen<br />
Entwurf des Hessischen Lehrplans Tischler (25. Januar 2000) in Hinsicht auf die<br />
Einführung des lernfeldorientierten Unterrichts umgestaltet werden.<br />
(Stundenplangestaltung; Absprache und Koordination unter den Kollegen;<br />
projektorientiertes Arbeiten mit größeren Praxisanteilen;.....)<br />
Die Gestaltung der Fachräume soll fortschreitend zu einer größeren Identifikation von<br />
Lernenden und Lehrenden mit dem Berufsfeld Holztechnik führen.<br />
Wir wollen mit Hinblick auf Möglichkeiten beruflichen Arbeitens in Europa bei Lernenden<br />
und Lehrenden<br />
Was?<br />
Raumausstattung- und<br />
Gestaltung der Räume: 108,110<br />
und vorrangig W4, W5 und W6<br />
Planung und Durchführung von<br />
Projekten laut Zieldefinition<br />
Mind. Vierteljährig eine<br />
Konferenz zur Koordinierung<br />
und Optimierung von<br />
Projektvorhaben<br />
� Interesse wecken<br />
� Informationen geben und<br />
� Mut zum Handeln machen<br />
Wer?<br />
Bis wann?<br />
Fachgruppe Holztechnik Schuljahr 2007/2008<br />
Fachgruppe Holztechnik Weiterhin jedes Schuljahr<br />
mindestens ein Projekt<br />
Fachgruppe Holztechnik Weiterhin jedes Schuljahr<br />
69
Arbeitspaket: Interkulturelles Lernen durch Europäische<br />
Bildungsprojekte<br />
Arbeitspaketerantwortlicher: G. Zinßer, U. Baumarth<br />
TeilnehmerInnen: M. Breining, T. Caspar, S. Deibel-Schupp, C.Eisenach,<br />
R. Hoffmann, H. Jaschinkski, Dr. R. Kehm, M.Koch,<br />
C.Naumann, M. Sauer, E. Schneider, J.Stehr,<br />
F.Walther, B.Wettlaufer,<br />
Leitsätze:<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist für uns eine <strong>Schule</strong>,<br />
• die Lebensraum ist<br />
• die Schülerinnen und Schüler zu leistungsbereitem, selbständigen Arbeiten und<br />
Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht<br />
• in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen.<br />
Im Rahmen unseres AP fördern wir insbesondere<br />
• persönliche Kontakte in der <strong>Schule</strong> und bei internationalen Begegnungen<br />
• die Rolle des Englischen als Kommunikationssprache bei internationalen<br />
Begegnungen<br />
• die Entwicklung fachlicher, sozialer und persönlicher Kompetenzen, die bei diesen<br />
Begegnungen gebraucht werden<br />
• Toleranz, indem wir Vorurteile abbauen, das Fremde erkennen, akzeptieren und<br />
respektieren<br />
• die Fähigkeit zu selbstorganisiertem und leistungsorientiertem Lernen und Arbeiten<br />
• die Einbeziehung der Schüler in die Programm- und Projektplanung bei deutschfranzösischen<br />
Schülerbegegnungen , deutsch-französischen Projektwochen und<br />
deren Evaluation<br />
Handlungsfelder des Arbeitspakets:<br />
Im Einzelnen bedeutet dies die Beantragung und Implementierung von<br />
• Austauschfahrten und sog. „Dritt-Ort-Begegnungen“<br />
• Betriebspraktika im Ausland<br />
• deutsch-französische Schülerbegegnungen mit beruflicher Schwerpunktthematik<br />
• Fortbildungsmaßnahmen mit internationalem Bezug für Lehrer und Multiplikatoren<br />
• vorbereitende Besuche der Lehrer zur inhaltlichen Arbeit an den deutschfranzösischen<br />
Projekten und zur Anbahnung weiterer Projekte<br />
• Einbindung von Fremdsprachenassistenten in die Arbeit der Schulgemeinde<br />
• Projekten im Rahmen der Qualitätssicherung und des Methodenlernens: Arbeiten<br />
mit Portfolios, Evaluationsmanagement<br />
• dauerhaften Lernpartnerschaften mit anderen <strong>Schule</strong>n<br />
• Projekten in der <strong>Schule</strong> z.B. im Rahmen der Comenius- und Europawoche, bei<br />
Projekttagen sowie bei dt-frz. Projektwochen<br />
70
• virtuellen Projekten unter Nutzung entsprechender Plattformen (e-Twinning, lo-net,<br />
transatlantisches Klassenzimmer, etc.)<br />
Aktionsplan:<br />
Aufgaben<br />
Initiieren von Austauschfahrten<br />
insbesondere nach Frankreich<br />
und in die Slowakei,<br />
gemeinsame Klassenfahrten<br />
(3.Ort-Begegnungen) mit den<br />
frz. Partnerklassen; Beratung<br />
von Kollegen, Beantragung von<br />
Fördermitteln<br />
Vorbereitung, Betreuung und<br />
Evaluation von Betriebspraktika<br />
im Ausland, Beantragung von<br />
Fördermitteln, Vorbereitung,<br />
Betreuung u. Evaluation von dtfrz.<br />
Schülerbegegnungen und<br />
Beantragung bei DFJW und<br />
DFS<br />
Fortbildungsmaßnahmen für<br />
Lehrer und Multiplikatoren:<br />
Information der Kollegen,<br />
Antragstellung<br />
Fremdsprachenassistenten,<br />
Antragstellung, Betreuung und<br />
Einbindung der Assistenten in<br />
die <strong>Schule</strong><br />
Einführung von Portfolios zur<br />
Selbstevaluation im<br />
Fremdsprachenunterricht,<br />
Beantragung eines Comenius<br />
Schulprojekts<br />
Koordination eines Comenius<br />
<strong>Schule</strong>ntwicklungsprojekts<br />
„Evaluationsmanagement“<br />
Zuständigkeit Zeitplanung<br />
M. Breining<br />
U. Baumarth<br />
G. Zinßer in Kooperation<br />
mit SL,<br />
Klassenlehrern/Tutoren der<br />
beteiligten Klassen<br />
U. Baumarth in Kooperation<br />
mit SL und Klassenlehrern<br />
der<br />
beteiligten Klassen;<br />
ständige Kontakte zu<br />
unseren fünf frz.<br />
Partnerschulen<br />
jährlich zum<br />
jeweiligen<br />
Antragstermin<br />
Leonardo- und<br />
Europaschulmittel<br />
zum jeweils<br />
aktuellen Termin,<br />
jährlich;<br />
DFJW und DFS<br />
Mittel<br />
jeweils jährlich<br />
F. Walter Jeweilige Termine<br />
Comenius und<br />
Arion, laufend, bzw.<br />
jährlich<br />
Th. Caspar Antragstellung<br />
jährlich zum 1.<br />
Februar, jährlich<br />
J. Stehr, M. Koch Antragstellung zum<br />
1.2. 06, Laufzeit drei<br />
Jahre ab <strong>2006</strong>/07<br />
G. Zinßer, B. Göring Drei Jahre ab<br />
2005/06<br />
71
Koordination von<br />
Lernpartnerschaften unter dem<br />
Grundtvig-Programm mit den<br />
Schwerpunkten:<br />
• Euro-Tools – Intercultural<br />
Preparation for European<br />
Understanding<br />
• PAP – Prejudice as a Path<br />
Initiieren weiterer<br />
Lernpartnerschaften und<br />
Projekte mit transnationaler<br />
Beteiligung durch Beratung von<br />
Kollegen bei der<br />
Antragstellung, Teilnahme an<br />
Projektbörsen sowie<br />
vorbereitenden Besuchen<br />
Präsentation von<br />
Sokrates - Projekten in der<br />
Comeniuswoche, der<br />
Europawoche sowie bei<br />
Projekttagen innerhalb und<br />
außerhalb der <strong>Schule</strong><br />
Nutzung virtueller Plattformen<br />
für Lernpartnerschaften<br />
zwischen Kollegen und<br />
Schülern, z.B. lo-net, eTwinning<br />
etc.<br />
Interne Evaluation<br />
72<br />
G. Zinßer<br />
A. Zierk<br />
G. Zinßer in Kooperation<br />
mit SL,<br />
interessierte Kollegen<br />
Koordinatoren der<br />
jeweiligen Projekte<br />
Koordinatoren der Projekte,<br />
Fachlehrer<br />
Drei Jahre ab<br />
2005/06<br />
jährlich zum<br />
jeweiligen<br />
Antragstermin<br />
Comeniuswoche,<br />
Europawoche<br />
jährlich<br />
• Beteiligung von Kollegen und Klassen am AP, Auswahl der Projektthemen und ihrer<br />
Implementierung entsprechend den Zielen und Prioritäten des <strong>Schulprogramm</strong>s<br />
• Formative, prozessbegleitende Evaluation auf der Basis von Gruppentreffen,<br />
Protokollen, Interviews, Fragebögen, etc.<br />
• Indikatoren sind der innovative Beitrag zur <strong>Schule</strong>ntwicklung allgemein,<br />
insbesondere der persönliche, fachliche und fremdsprachliche Nutzen für Schüler<br />
und Lehrer aus den Aktivitäten des AP, Erweiterung ihrer Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten<br />
• diverse Ausstellungen der Ergebnisse von deutsch-französischen Schülerprojekten<br />
während der Projektwochen an der MES
Externe Evaluation<br />
• Gewinnung neuer Partnerschaften, Genehmigung von Neuanträgen<br />
• Bewertung der Projektberichte durch die nationalen Genehmigungsbehörden<br />
Pädagogischer Austauschdienst, Bundesinstitut für Berufsbildung, InWent, die<br />
Servicestelle internationale Begegnungen in Hessen<br />
• Bewertung durch die internationalen Projektpartner, ihre Bereitschaft auf Dauer an<br />
Projekten des AP mitzuwirken<br />
• Bewertung von interessierten und potentiellen Projektpartnern, sich an<br />
Projektinitiativen des AP zu beteiligen und neue Partnerschaften auch unter<br />
Koordination der MESA zu begründen<br />
• Bewertung der dt-frz. Schülerbegegnungen durch das Deutsch-Französische<br />
Jugendwerk (DFJW) und das Deutsch-Französische Sekretariat (DFS); Einreichen<br />
der Pädagogischen Abschlussberichte, der Schülerberichte und Evaluationsbögen.<br />
73
Arbeitspaket: Kaufmännische(r) Assistent(in) für das<br />
Fremdsprachensekretariat<br />
2-jährige höhere Berufsfachschule,<br />
Vollschulische Berufsausbildung<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Rosemarie Volkmar<br />
Teilnehmer/innen: Karl-Heinz Battenberg, Detlef Bruchschmidt, Rolf<br />
Hoffmann, Martina Stradal, Axel Stüdemann,<br />
Tanja Sommerfeld, Jens Stehr, Gerhard Zinßer<br />
Das Ausbilderteam begründet die 2-jährige vollschulische Berufsausbildung mit<br />
folgenden Leitsätzen:<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> ist eine <strong>Schule</strong>,<br />
1. die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist.<br />
Wir wollen eine <strong>Schule</strong> mit hoher Sozialkompetenz sein. Lernen und Lehren findet als<br />
gemeinsamer, demokratischer Prozess statt. An der MES besteht ein Klima von<br />
Solidarität, Vertrauen, Toleranz und Verbindlichkeit, in dem sich SchülerInnen und<br />
LehrerInnen miteinander wohlfühlen.<br />
2. die Schüler und Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbstständigem Arbeiten und<br />
Lernen in<br />
fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />
Die Lehrer(innen) erkennen und fördern individuelle Fähigkeiten und eröffnen berufliche<br />
Perspektiven.<br />
3. in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über<br />
ein<br />
transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />
Die effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit. Wir fördern<br />
Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />
4. die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist.<br />
74
5. Europaschule geht uns alle an und hat die Unionsbürgerschaft zum Ziel. In diesem<br />
Sinne<br />
fördern wir<br />
� Teamfähigkeit durch Zusammenarbeit in verschiedenen Schulformen;<br />
� interkulturelles Lernen durch persönliche Kontakte in der <strong>Schule</strong> und bei<br />
internationalen Begegnungen, z. B. Schüleraustausch, Auslandspraktika und<br />
Begegnungen am dritten Ort;<br />
� kommunikative Kompetenz bei Lehrer(innen), Schüler(innen) und Studierenden<br />
durch Professionalisierung des pädagogischen Planens und Handelns;<br />
� die generelle Bereitschaft zur Weiterentwicklung durch Offenheit für neue<br />
Entwicklungen, Mobilität, Innovation der Inhalte und Methoden sowie durch die<br />
Öffnung der <strong>Schule</strong> regional, überregional und international;<br />
� Toleranz, indem wir Vorurteile abbauen, das Fremde erkennen, akzeptieren und<br />
respektieren.<br />
75
Zielepyramide Globalziel:<br />
76<br />
1. Ebene<br />
„Globalziel“<br />
2. Ebene<br />
3. Ebene<br />
Zielepyramide – 2. Ebene<br />
Ziel 1<br />
Realisierbare Projekte sind<br />
gemeinsam festgelegt, Qualitätsstandards<br />
definiert, ganzheitlich in<br />
Abstimmung mit den Lernfeldern<br />
gestaltet und weiterentwickelt.<br />
Zielepyramide – 3. Ebene<br />
Teilziele zu Ziel 1<br />
• Finanzierung über<br />
„Europaschule“ ist beantragt<br />
und umgesetzt<br />
• Finanzierung über<br />
Haushalt MESA ist beantragt<br />
und umgesetzt<br />
Ziel 2<br />
Wir wollen<br />
eine umfassende persönliche und berufliche<br />
Handlungskompetenz fördern,<br />
um<br />
in einer globalen Gesellschaft selbstbestimmt leben<br />
zu können.<br />
Dazu wollen wir<br />
gemeinsam erforderliche Methoden-, Human- und<br />
Fachkompetenzen (weiter-)entwickeln.<br />
Um dies zu erreichen,<br />
schaffen wir konkrete Erfahrungswelten, vor allem in<br />
Form von Projekten.<br />
<strong>Unser</strong>en Erfolg messen wir<br />
durch geeignete Evaluationsverfahren unter<br />
Beteiligung von Firmen, Lehrer(innen) als<br />
Ausbilder(innen), Auszubildende und Andere über<br />
Arbeitszufriedenheit und hohen Qualitätsstandards<br />
der Arbeitsprozesse und -ergebnisse.<br />
Ergänzende komplexe<br />
Handlungsfelder sind didaktisch<br />
in Lernfeldern aufbereitet und in<br />
ausgewählten Lernsituationen<br />
praxisorientiert umgesetzt.<br />
Teilziele zu Ziel 2<br />
• Lehrplan: 12 Lernfelder<br />
+ A, B, C, D für<br />
Englisch und Spanisch<br />
• Selbstorganisiertes<br />
Lernen (SOL) ist<br />
realisiert<br />
• Die wichtigen Kompetenzen<br />
(Ziele setzen und<br />
planen; Informationen<br />
beschaffen; Durchführen;<br />
Ergebnisse evaluieren)<br />
sind erarbeitet<br />
Ziel 3<br />
Die Unterrichtsinhalte der<br />
allgemein bildenden Fächer<br />
sind mit den Projekten und<br />
Lernfeldern abgestimmt<br />
Teilziele zu Ziel 3<br />
Ziele sind zu Beginn des<br />
jeweils folgenden<br />
Schuljahres mit den<br />
eingesetzten Fachkollegen<br />
erarbeitet
Aktionsplan:<br />
über die verbindlichen Projekte der 2-jährigen höheren Berufsfachschule<br />
(Fremdsprachensekretariat)<br />
Projekte<br />
(Mittel über Europaschule)<br />
I<br />
Internationale Kontakte<br />
und<br />
interkulturelles Lernen<br />
Europäische Akademie<br />
Otzenhausen<br />
(Interkulturelles Lernen)<br />
Verfahrensziele:<br />
II<br />
Methodenlernen und<br />
Qualitätssicherung<br />
Internationale Messe<br />
(1 x pro<br />
Ausbildungsjahrgang)<br />
Mit Stil zum<br />
internationalen Erfolg<br />
Portfoliotage<br />
Vorhaben<br />
(Mittel über MESA �� sonstige)<br />
III<br />
- Einführungsseminar<br />
- Aktions- und Informationstag an<br />
der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
- Übungs-/Lernfirma<br />
- Kariereberatung<br />
- Praktikum (In- und Ausland)<br />
- Info-Abend<br />
- Abschluss-Seminar<br />
� Die vollschulische Berufsausbildung sowie die verbindlichen Projekte sind<br />
evaluiert und nach den Qualitätsanforderungen der Praxis weiterentwickelt.<br />
� Die Planung, Durchführung und Nachbereitung der verbindlichen Projekte ist mit<br />
Hilfe der Projektmanagement-Methode erfolgt.<br />
� Die erforderlichen Arbeitspakete des Projektstrukturplans sind auf der Grundlage<br />
der Zielepyramide sowie der MES-Leitsätze erarbeitet bzw. überarbeitet und<br />
durch eine umfassende Projektdokumentation bis Ende des jeweiligen<br />
Schuljahres transparent gemacht.<br />
� Eintägige SchiLF-Tage zur Gestaltung und Weiterentwicklung der vollschulischen<br />
Berufs-ausbildung sind nach Bedarf bei der Schulleitung beantragt und<br />
durchgeführt.<br />
� Die parallel liegenden zwei Jour-fixe-Stunden pro Woche des Ausbildungsteams<br />
sind zur Koordination und Kooperation ein akzeptiertes und bewährtes<br />
77
78<br />
Organisationsmittel und sind im Stundenplan für das jeweilige Schuljahr<br />
eingeplant.<br />
� Die erforderlichen Finanzmittel für die verbindlichen Projekte sind fristgerecht bei<br />
den zuständigen Stellen beantragt.
Arbeitspaket: Kreisjugendbücherei<br />
Arbeitspaketverantwortliche: M. Gerschlauer und H.H. März<br />
TeilnehmerInnen: J. Bliesze, P. Gabriel, M. Gerschlauer<br />
H.H. März (ASS)<br />
Die Arbeitsgruppe gründete sich bereits im Schuljahr 1997/98. Damals wurde eine<br />
Zusammenarbeit zwischen KollegInnen der ASS und MES auf Bibliotheksebene<br />
eingeleitet und erste Ideen zur Modernisierung der KJB wurden entwickelt. Im Rahmen<br />
verschiedener Fortbildungsveranstaltungen mit Herrn Brée (LAG Schulbibliotheken in<br />
Hessen) wurden diese Vorstellungen konkretisiert.<br />
Unter dem Motto „Von der Schulbibliothek zum Kommunikations- und Medienzentrum“<br />
wurden die ersten Umgestaltungsmaßnahmen organisiert: Modernisierung des<br />
Bücherbestands, ständige Aktualisierung durch regelmäßige Neuanschaffung in<br />
Absprache mit der jeweils anderen <strong>Schule</strong>, Erweiterung der Bibliotheksnutzung und<br />
Einrichtung und Angliederung eines Medienraumes mit Videoequipment und<br />
Nachberarbeitungsmöglichkeit, der den LehrerInnen beider <strong>Schule</strong>n unentgeltlich,<br />
LehrerInnen anderer <strong>Schule</strong>n gegen geringes Entgelt zur Verfügung steht. Die Vergabe<br />
des Schnittplatzes sowie die Ausleihe von Kameras und Zubehör liegt in den Händen<br />
der Kreisjugendbücherei. Weitere Anregungen holte sich die Gruppe durch Besuche bei<br />
anderen Schulbibliotheken (Gesamtschule Busecker Tal, Weidig-<strong>Schule</strong> in Butzbach, J.-<br />
Textor-<strong>Schule</strong> in Haiger und Gewerbliche <strong>Schule</strong>n in Dillenburg) und engen Kontakt zu<br />
Herrn Brée und Herrn Laasch (LAG Schulbibliotheken in Hessen).<br />
Mittlerweile erfüllt die KJB die meisten Forderungen, die die UNESCO für das Lehren<br />
und Lernen in ihrem Schulbibliotheksmanifest aufgeführt hat. Die Bibliothek<br />
� hat 6 Computer-Arbeitsplätze mit Internetzugängen (DSL)<br />
� stellt ein interessantes und breit gefächertes Zeitschriftenangebot zur Verfügung, das<br />
laufend erweitert und den Schüler- und LeherInnen-Bedürfnissen angepasst wird<br />
� präsentiert ihre Bestände übersichtlich und ansprechend<br />
� unterhält einen Internet-Café-Betrieb für SchülerInnen und LehrerInnen<br />
� hält den OPAC (Open public acces catalogur = digitaler Bibliotheksbestandskatalog)<br />
zur Recherche auf einem Computer bereit<br />
� bietet Kopier-, Scan-, Farbdruck und Laminiermöglichkeiten<br />
� übernimmt verschiedene Dienstleistungsangebote für LehrerInnen, z.B. die<br />
Zusammenstellung einer Bücherkiste für den Unterrichts-Handapparat<br />
� stellt eine Video/DVD-Anlage zur Verfügung<br />
� bietet die Möglichkeit der Videobearbeitung<br />
Darüber hinaus wurden die Bestandsführung und das Ausleihverfahren auf das<br />
Bibliotheksverwaltungsprogramm Littera Win umgestellt, der Lesebetrieb während<br />
Ausfallzeiten der Bibliothekskraft durch Team-Mitglieder aufrechterhalten und eine<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtbücherei im Sommer 2002 begonnen, die seit 2004 vorübergehend auf informelle<br />
Kontakte beschränkt ist.<br />
79
Unter dem Aspekt „Öffnung von <strong>Schule</strong>“ ist besonders hervorzuheben, dass<br />
KollegInnen zweier <strong>Schule</strong>n seit Jahren hervorragend und mit guten Ergebnissen<br />
zusammenarbeiten und den von beiden <strong>Schule</strong>n gespeisten Etat problemlos verwalten.<br />
Die Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei im Rahmen der Frühleseförderaktionen<br />
führte außerdem zu einer Kooperation von Lehrkräften (naturwiss. Fachbereiche bisher)<br />
beider <strong>Schule</strong>n. Die jährlichen Medien-Bestellungen werden von Jahr zu Jahr besser<br />
zwischen den LehrerInnen beider <strong>Schule</strong>n abgesprochen. Insgesamt führt die Arbeit<br />
des KJB-Teams zu einer vorher nicht vorhandenen Kooperation/Absprache zwischen<br />
beiden Kollegien im allgemeinbildenden Bereich. Außerdem bietet die KJB einen<br />
Bestellservice für LehrerInnen beider <strong>Schule</strong>n, im Rahmen dessen Bücher im<br />
Sonderangebot geordert werden können.<br />
Leitsätze:<br />
80<br />
Die Schüler sollen zu selbständigem Arbeiten und Lernen<br />
erzogen werden.<br />
Insbesondere benachteiligten SchülerInnen sollen Möglichkeiten in der <strong>Schule</strong> geboten<br />
werden, die die Elternhäuser nicht bereitstellen.<br />
Die <strong>Schule</strong> als regionales, innovatives Zentrum für<br />
Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
kooperiert mit anderen <strong>Schule</strong>n und außerschulischen Institutionen und ermöglicht<br />
damit Kindern und Jugendlichen Zugang zu Informationen und Aktivitäten, die Interesse<br />
an Wissen wecken und Leselust fördern.<br />
Eine <strong>Schule</strong>, die über gut ausgestattete<br />
Fach- und Kommunikationsräume verfügt,<br />
fördert zeitgemäßes Lernen und Arbeiten mit herkömmlichen und modernen Medien.<br />
Eine gut ausgestattete Bibliothek mit breit gefächertem Medien- und Leseförderangebot<br />
fördert die Lesekompetenz und ist Ort für die Erprobung von Arbeitstechniken.<br />
Im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes stehen den fachlichen<br />
Unterrichtsinhalten allgemeinbildende, insbes. musisch/kulturelle Inhalte<br />
gegenüber.<br />
Der Lernort Bibliothek ist sowohl „Informationszentrum“ als auch „Kulturelles Zentrum“<br />
mit Workshops, Lesungen und Ausstellungen.<br />
Ziele:<br />
Permanente Weiterentwicklung der Konzeption „KJB – Kommunikations- und<br />
Medienzentrum“- und deren praktische Umsetzung<br />
� Erweiterung der Öffnungszeiten<br />
� Erweiterung des Dienstleistungsangebots für SchülerInnen und LehrerInnen<br />
� Durchführung von Leseförderaktionen und Projekten für ältere SchülerInnen und<br />
Interessierte außerhalb der <strong>Schule</strong>n<br />
� KJB als „Kulturelles Zentrum“ (auch für die Öffentlichkeit) mit Workshops, Lesungen<br />
und Ausstellungen
� Förderung des kritischen und kreativen Umgangs mit Video/Film/Fernsehen durch<br />
Bereitstellung des Equipments<br />
� Freistundenangebote mit Nachhilfe-/Fortbildungscharakter<br />
� Zusammenarbeit mit allen <strong>Alsfeld</strong>er Bibliotheken (Transparenz des lokalen<br />
Medienangebots und evtl. zukünftiger Bündelung desselben)<br />
� Ausbau der Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei<br />
� Integration des Bibliotheksbetiebs in die Unterrichtstätigkeit der MES-/ASS-<br />
LehrerInnen auf breiter Ebene<br />
81
Arbeitspaket Fahrzeugtechnik<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Dr.E.Bernhardt<br />
Teilnehmer/innen: H.Schäfer, K.Krug, M.Schmidt-Nose, G.Steckenreuter,<br />
D.Steuernagel<br />
Leitsätze, die insbesondere dem Arbeitsvorhaben zugrunde liegen:<br />
Wir sind eine <strong>Schule</strong>,<br />
• die Schüler und Schülerinnen zu leistungsbereitem, selbständigen Arbeiten und<br />
Lernen in fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />
• in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen, und die<br />
über ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem<br />
verfügt.<br />
• wir fördern Strukturbildung durch Selbstorganisation und Eigenverantwortung.<br />
• die mit schulischen und außerschulischen Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />
• die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />
• in der Gesundheits- und Arbeitsschutz für Schüler(innen) und Lehrer(innen) einen<br />
hohen Stellenwert haben.<br />
• in der Kollegen und Kolleginnen darauf hinwirken, dass die physische und<br />
psychische Belastung am Arbeitsplatz so gering wie möglich bleibt.<br />
82
Arbeitsvorhaben<br />
Schulinterne Aufbereitung zur unterrichtlichen Umsetzung der neuen Rahmenlehrpläne<br />
nach dem Lernfeldkonzept anhand des folgenden Schemas:<br />
Theorie-<br />
Praxixbezug<br />
Bildungsziel und<br />
Leitbilder<br />
Schulinterne Aufbereitung:<br />
Lernfelder als Grundlage für die<br />
Unterrichtsplanung<br />
Schulinterne Aufbereitung<br />
Unterricht<br />
Einordnung in die<br />
Fachwissenschaften<br />
� Zielformulierung durch Aufgaben -/Problemstellung und die Lernphasen<br />
konkretisieren<br />
� Inhalte definieren und den Lernphasen zuordnen<br />
Beruflichliche<br />
Tätigkeitsbeschreibung<br />
Aktuelle fachliche<br />
Entwicklungen<br />
� Bereitstellung der Lernhilfen (Fachliteratur, Handbücher, Ersatzteillisten, PCgestützte<br />
Lernhilfen sowie Unterrichts- und Produktionsmedien)<br />
83
Aufgaben und deren schrittweise Realisierung nach folgendem Aktionsplan:<br />
84<br />
WAS<br />
Lernfelder der Fachstufe 1<br />
„Mechaniker für Land- und<br />
Baumaschinentechnik“ für<br />
die unterrichtliche<br />
Umsetzung sind aufbereitet<br />
Lernfelder der Fachstufe 2<br />
„Kfz-Mechatroniker“ für die<br />
unterrichtliche Umsetzung<br />
sind aufbereitet<br />
Lernfelder der Fachstufe 2<br />
„Mechaniker für Land- und<br />
Baumaschinentechnik“ für<br />
die unterrichtliche<br />
Umsetzung sind aufbereitet<br />
Lernfelder der Fachstufe 3<br />
„Mechaniker für Land- und<br />
Baumschinentechnik“ für die<br />
unterrichtliche Umsetzung<br />
sind aufbereitet<br />
Jeweils 8 PC-Arbeitsplätze<br />
sind in den Räumen WK1-<br />
WK2 vorhanden<br />
WER<br />
H. Schäfer (Motor)<br />
E. Bernhardt<br />
H. Schäfer,<br />
G. Steckenreuter<br />
M. Schmidt-Nose, K. Krug<br />
E. Bernhardt<br />
H.Schäfer(Masch.u.Geräte)<br />
M. Schmidt-Nose<br />
(Fahrwerk)<br />
E. Bernhardt<br />
H. Schäfer<br />
BIS WANN<br />
Aug. <strong>2006</strong><br />
Aug. <strong>2006</strong><br />
Aug. 2007<br />
Aug. 2007<br />
Aug. 2007
Arbeitspaket : Gesundheit 11 – Arzthelferinnen:<br />
Einführung und Umsetzung des<br />
Lernfeldkonzepts<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Dr.Eva Lenz<br />
TeilnehmerInnen: K.Höll, M.Schwalm, R.Schmitt, D. Korell,<br />
M.Blaschek, Dr.E.Lenz<br />
Leitsätze<br />
Wir wollen eine <strong>Schule</strong> sein,<br />
... die SchülerInnen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />
fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />
... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und über<br />
ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />
... die über gut ausgestattete Klassen-, Fach- und Kommunikationsräume verfügt.<br />
... die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist, das mit<br />
schulischen und außerschulischen Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />
Entwicklungsziele:<br />
Schon vor längerer Zeit wurde auch im Beruf der Arztelferinnen die Novellierung der<br />
Ausbildungsverordnung beschlossen. Das Novellierungsverfahren wurde allerdings erst<br />
im Juni 2005 beendet. Zum 1. August <strong>2006</strong> wird der neue Rahmenlehrplan mit seinen<br />
12 Lernfeldern in Kraft treten. Daraus ergeben sich folgende Entwicklungsziele:<br />
1. Einführung in das Konzept der lernfeldorientierten Didaktik.<br />
2. Erstellung eines schulinternen Curriculums nach dem neuen Rahmenlehrplan.<br />
3. Schrittweise Umsetzung des lernfeldorientierten Lehrplans in Grund- und<br />
Fachstufen.<br />
Schritte zur Zielerreichung:<br />
WER? WAS? WANN?<br />
Alle Teilnehmer Information zur Lernfeld-Didaktik Schuljahr 05/06<br />
durch das Studienseminar<br />
Alle Teilnehmer Erstellung eines schulinternen Schuljahr 05/06<br />
Curriculums für die Grundstufe<br />
Dr. Eva Lenz Kooperation mit der Landesärzte- Schuljahr 05/06<br />
Kammer zur Abstimmung der<br />
85
Zwischenprüfungsinhalte<br />
Alle Teilnehmer Umsetzung des Lernfeld- Schuljahr 06/07<br />
Curriculums in der Grundstufe<br />
Alle Teilnehmer Erstellung eines schulinternen Schuljahr 06/07<br />
Curriculums für die Fachstufe I<br />
Alle Teilnehmer Erfahrungsaustausch und Reflexion Ende des<br />
über die Umsetzung des Lehrplans in Schuljahrs 06/07<br />
der Grundstufe<br />
Korrekturen und neue Absprachen<br />
Alle Teilnehmer Umsetzung des korrigierten Schuljahr 07/08<br />
Curriculums in der Grundstufe<br />
Alle Teilnehmer Umsetzung des neuen Curriculums Schuljahr 07/08<br />
in der Fachstufe I<br />
Alle Teilnehmer Erstellung eines schulinternen Schuljahr 07/08<br />
Curriculums für die Fachstufe II<br />
Dr. Eva Lenz Kooperation mit der Landesärzte- Schuljahr 07/08<br />
kammer zur Abstimmung über die<br />
neu gestaltete Abschlussprüfung<br />
Alle Teilnehmer Erfahrungsaustausch und Reflexion Ende des<br />
über die Umsetzung des Lehrplans Schuljahrs 07/08<br />
in der Grundstufe und Fachstufe I<br />
Korrekturen und neue Absprachen<br />
Alle Teilnehmer Umsetzung der korrigierten Schuljahr 08/09<br />
Curricula in der Grundstufe<br />
und Fachstufe I<br />
Alle Teilnehmer Umsetzung des neuen Curriculums Schuljahr 08/09<br />
in der Fachstufe II<br />
Dr. Eva Lenz Kooperation mit der Landesärzte- Schuljahr 08/09<br />
kammer zur Abstimmung über die<br />
neu gestaltete Abschlussprüfung<br />
Alle Teilnehmer Erfahrungsaustausch und Reflexion Ende des<br />
über die Umsetzung des Lehrplans Schuljahrs 08/09<br />
in der Grundstufe, Fachstufe I und II<br />
Korrekturen und neue Absprachen<br />
Selbstevaluation:<br />
Im Rahmen von SchiLf-Tagen des Lehrerteams der bei den Arzthelferinnen<br />
unterrichtenden Lehrer erfolgt ein Erfahrungsaustausch und eine umfassende Reflexion<br />
der Umsetzung der erstellten schulinternen Curricula der Grund- und einzelnen<br />
Fachstufen. Grundlage sind Feedbackgespräche, die vierteljährlich stattfinden und<br />
deren Inhalte vom APVlen gesammelt werden.<br />
Weiterhin erfolgt eine Kooperation mit der Landesärztekammer, um die neu gestalteten<br />
Inhalte und Anforderungen der Zwischen-, Abschluss- und Praktischen Prüfung in den<br />
Unterricht einzubeziehen.<br />
86
Arbeitspaket: Lernort Natur<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Elke Keil<br />
Teilnehmerinnen: Agnes von Zeppelin<br />
___________________________________________________________________<br />
Folgende Leitsätze der MESA liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu<br />
Grunde:<br />
Wir wollen<br />
... eine ökologisch orientierte <strong>Schule</strong>.<br />
... die SchülerInnen zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten in fachlicher und<br />
sozialer Hinsicht erziehen. Der Unterricht wird fächerübergreifend koordiniert.<br />
... mit außerschulischen Institutionen kooperieren.<br />
Entwicklungsziele:<br />
Die SchülerInnen sollen einen Einblick bekommen in:<br />
... biologische Arbeitstechniken (Naturbeobachtungen, Vegetationsaufnahme,<br />
Umgang mit Bestimmungsliteratur, Gebrauch von Lupen).<br />
... ökologische Zusammenhänge (Jahreszeitlicher Wechsel von Flora und Fauna,<br />
Artenkenntnis von Pflanzen und Tieren, Kräuter als Nahrung bzw. Heilpflanzen),<br />
... erlebnispädagogische Elemente.<br />
... Entwicklungsdefizite von Kindern in der heutigen Lebensumwelt und<br />
pädagogische Fördermöglichkeiten.<br />
... Bedeutung des Spiels in der Natur.<br />
Die SchülerInnen sollen fähig sein:<br />
... Kreativität und Phantasie zu entfalten, um das Erlernte für Kindergartenkinder<br />
lebendig zu gestalten.<br />
... handwerklich zu arbeiten.<br />
... eine Werthaltung gegenüber der Natur zu entwickeln.<br />
... eine Arbeitshaltung aufzubauen (pünktlich, sorgfältig, ausdauernd, motiviert,<br />
selbständig, teamorientiert),<br />
... Unbekanntem gegenüber offen zu sein.<br />
87
Die geplanten Schritte zur Zielerreichung:<br />
Das Projekt ist ausgearbeitet für die Klasse 10 der Berufsfachschule zum Mittleren<br />
Abschluss mit dem Schwerpunkt sozialpflegerische und sozialpädagogische Berufe. Der<br />
Projektzeitraum ist auf ein Jahr begrenzt. Das diesjährige Projekt wurde von<br />
SchülerInnen und LehrerInnen als sehr erfolgreich bewertet und wir hoffen, dieses<br />
Projekt im nächsten Jahr in ähnlicher Form wieder durchführen zu können.<br />
Beschreibung des Projekts:<br />
An 7 Terminen, die über das ganze Schuljahr verteilt sind, soll ein Unterrichtstag in der<br />
Natur stattfinden. Der "Lernort" befindet sich in den Erlen bzw. in Kirtorf beim<br />
Ausbildungs-Zentrum für Naturschutz im Vogelbergkreis ( AZN ). Das AZN ist<br />
maßgeblich an der Planung und Durchführung des Projektes beteiligt. Die langjährigen<br />
Erfahrungen der AZN-Mitarbeiterinnen auf dem Gebiet der Umweltpädagogik sind für<br />
uns unverzichtbar. Zudem können durch das AZN besondere Lernmaterialien zur<br />
Verfügung gestellt werden. Das Projekt soll die Fächer Erziehungslehre, Werken und<br />
Biologie sinnvoll miteinander verknüpfen. Eine Verbindung dieser Fächer ergibt sich<br />
durch das Projekt ganz selbstverständlich. Die im Werken hergestellten Blumenpressen<br />
und Naturtagebücher werden gebraucht, um die Naturtage zu dokumentieren.<br />
Erziehungslehre und Spielerziehung werden vor allem im Bereich Wahrnehmung und<br />
Naturerlebnisspiele berücksichtigt. Um eine entsprechende Arbeitshaltung aufzubauen<br />
sowie das Erlernte zu dokumentieren, wird zu jedem Naturtag ein Protokoll angefertigt<br />
und gemeinsam mit den Arbeitsmaterialien in einem Naturtagebuch gesammelt.<br />
Thematische Schwerpunkte sind:<br />
1. Termin:<br />
- Vegetationsaufnahme<br />
- Umgang mit Bestimmungsliteratur<br />
- Kennenlernen verschiedener Darstellungsmöglichkeiten von Pflanzen<br />
- Naturerlebnisspiele zum Thema<br />
2. Termin:<br />
- Früchte und Samen<br />
- Kennenlernen verschieder Früchte und Samen<br />
- Methoden zur Kenntnisvermittlung (Fühlsäckchen, Flugsamen basteln,<br />
Keimversuche)<br />
3. Termin:<br />
- Überlebensstrategien im Winter<br />
- Kennenlernen von Überlebenstrategien, Begriffe einführen, Memory herstellen<br />
(im Werken vervollständigen)<br />
- Versuch zur Überwinterung eines Igels (Naturerlebnisspiel)<br />
4. Termin:<br />
- Spurensuche<br />
- Spurensuche in der Natur und Zuordnung zu den einzelnen Tieren, sammeln,<br />
bzw. dokumentieren verschiedener Spuren (Gipsabdruck, Fotos, Protokoll)<br />
5. Termin:<br />
- Wildkräuter<br />
88
- Bestimmen, sammeln und die Zubereitung eines Wildkräutermenüs mit<br />
entspechender Tischdekoration<br />
6. Termin:<br />
- Gewässeruntersuchung<br />
- Gewässerstrukturgüte und biologische Gewässergütebestimmung<br />
7. Termin:<br />
- Abschlussveranstaltung, Präsentation des Projekts für Vorschulkinder<br />
Evaluation des Projekts:<br />
- Schülerfragebogen, in dem die SchülerInnen das Projekt bewerten.<br />
- Naturtagebücher der SchülerInnen, die von den LehrerInnen nachgesehen<br />
werden.<br />
- Höhepunkt des Projekts ist die Präsentation für Kindergartenkinder. Um das<br />
Arbeiten an den Stationen motivierend zu gestalten muss das Wissen und<br />
Können aus Spielerziehung, Werken und Erziehungslehre mit dem biologischen<br />
Fachwissen verknüpft werden. Dies erfordert eine hohe Transferleistung der<br />
Schüler.<br />
89
Arbeitspaket: Vollschulische Ausbildung zur<br />
Maßschneiderin, Auszubildende aus der<br />
Teilzeit- Berufsschule und Eibe-Textil<br />
Arbeitspaketverantwortliche: S. Fricke-Nordmeier<br />
90<br />
(Präsentation selbst entworfener und gefertigter<br />
Kleidungsstücke bei einer Modenschau im Frühjahr <strong>2006</strong><br />
und in folgenden Jahren als fester schulischer<br />
Bestandteil mit 2 oder 3 Aufführungen)<br />
Teilnehmer: Ruth Bug, Susanne Fricke-Nordmeier, Ute Groß,<br />
Hiltrud Jörs, Margit Schröder, Birgit Ziegler<br />
Leitsätze:<br />
� Wir wollen zusammen arbeiten und zusammen feiern<br />
- im Anschluss an die Modenschau wird der gemeinsam erzielte Erfolg gefeiert<br />
� Lernen und Lehren findet als gemeinsamer, demokratischer Prozess statt<br />
- Ziele werden gemeinsam gesteckt, ausgestaltet und in<br />
Auszubildendenversammlungen diskutiert.<br />
� Der Unterricht wird weitgehend fächerübergreifend und nach individueller<br />
Leistungsfähigkeit organisiert<br />
� Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes stehen den fachtheoretischen und<br />
fachpraktischen Unterrichtsinhalten allgemeinbildende, musisch/kulturelle und<br />
sportliche Inhalte gleichberechtigt gegenüber. Die Schülerinnen lernen bzw.<br />
arbeiten weitgehend selbstständig und erwerben Fachkompetenz<br />
� Die Schülerinnen erwerben durch Gruppenarbeitsphasen und ihnen übertragene<br />
Verantwortung Sozial- und Methodenkompetenz<br />
� Integration von benachteiligten SchülerInnen findet im sinnvollem Rahmen statt.<br />
Individuelle Fähigkeiten werden bei speziellen Aufgaben gefördert<br />
- z. B. Eibe-Schüler bei der Herstellung einfacher Kleidung<br />
� Eine affektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit.<br />
� die MES berücksichtigt bei ihrer Entwicklung den gesamtgesellschaftlichen und<br />
wirtschaftlichen Kontext. Ausbildungsbetriebe und Sponsoren werden in die<br />
Arbeit eingebunden.<br />
Entwicklungsziele<br />
(siehe evtl. EU-Jahresabschlussbericht)<br />
Präsentation einer Modenschau im Frühjahr <strong>2006</strong> (möglicher Termin: 12.04.<strong>2006</strong>)<br />
Ziele und Erfolgskriterien<br />
a) für die Schüler:<br />
� Verknüpfung der Kenntnisse und Fertigkeiten aller Inhalte des<br />
Rahmenlehrplans im dritten Ausbildungsjahr anhand einer
Kollektionserstellung von der Planung bis hin zur Präsentation<br />
� Die Verknüpfung von Theorie und Praxis erleben (z.B. Entwurf weicht aus<br />
nähtechnischen/schnitttechnischen Überlegungen heraus vom genähten Teil<br />
ab, technische Zeichnung muss verändert werden).<br />
� Das 3. Ausbildungsjahr ist federführend in der Ausgestaltung der Modenschau<br />
und gibt Trends für die anderen Ausbildungsjahre vor.<br />
� Durch übertragene Aufgaben für ein Projekt mit Öffentlichkeitswirkung für den<br />
Arbeitsprozess und das Ergebnis verantwortlich sein und dabei planerische<br />
Sicherheit gewinnen.<br />
� Selbstbewusstsein und selbstsicheres Auftreten erlangen durch gelungene<br />
Präsentation (Ausstellung und Modenschau)<br />
� Zunehmendes Selbstbewusstsein der Schülerinnen im eigenen Auftreten und<br />
bezüglich des von ihnen gewählten Berufs (Identifikation) erwerben<br />
Erfolgskriterien:<br />
� Übereinstimmung der fertig genähten Modelle mit Zeichnungen<br />
� Entstandene Kalkulationen und Formulare<br />
� Dokumentation und Ausstellung<br />
� Ständige Rückkopplung zwischen Werkstatt und Unterricht<br />
� Leistungsbereitschaft, Motivation und Ernsthaftigkeit im Arbeiten<br />
� Reflexion des Projekts<br />
� Interesse von möglichst großem Publikum<br />
b) für uns Lehrer:<br />
� Theorie und Praxis verzahnen<br />
� Durch Projektunterricht Motivation und Leistungsbereitschaft schaffen sowie<br />
dabei realitätsnahen Unterricht durchführen<br />
Erfolgskriterien:<br />
� Äußerungen und Verhalten der Sch. bei einer gemeinsamen Reflexion<br />
� Reale Lerngegenstände herstellen und Veranstaltung durchführen<br />
� Positive Äußerungen durch die Öffentlichkeit<br />
� Schülerinnen sind mit Spaß bei der Sache<br />
c) für die <strong>Schule</strong>:<br />
� Der Öffentlichkeit einen Ausbildungsbereich vorstellen<br />
� Werbeeffekt für die <strong>Schule</strong><br />
� Bereicherung des Schulalltags<br />
� Werbung von Schülern für die Ausbildung<br />
Erfolgskriterien:<br />
� Feedback durch KollegInnen<br />
� Mehr Schülerzahlen (bei Bewerbungen ermitteln)<br />
� Besucher der Modenschau / Feedback<br />
� Zeitungsberichte in der Presse<br />
Schritte zur Zielerreichung<br />
Planung und Durchführung einer weiteren Modenschau im Frühjahr <strong>2006</strong><br />
� Thema für Modenschau mit Lehrerinnen und Schülerinnen benennen, groben<br />
Projektplan (Ablauf) anfertigen, Terminsetzung und Absprachen mit<br />
91
Vogelsbergschule (Körperpflege) und Discoteam;<br />
� Trendbildung, Ideensammlung, Entwürfe, technische Zeichnung im BS-Unterricht<br />
� Ideen in Werkstatt umsetzen<br />
� Planungen für den Tag der Modenschau<br />
� Sponsoren / Poolmittelantrag<br />
Selbstevaluation<br />
Reflexion mit SchülerInnen und Lehrerinnen<br />
92
Arbeitspaket: 2-jährige Fachschule Mechatronik (FSMT)<br />
Einführung des Lernfeldkonzepts,<br />
Durchführung des Schulversuches<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Harald Dettner<br />
TeilnehmerInnen: Eva Höll-Stüber, Daniele Huhnold, Gert Seibert,<br />
Helmut Reitschky, Artur Seelbach, Jörg Schilderoth,<br />
Robert Scheuermann, Paul Rosenberg, Markus<br />
Stöpler.<br />
Einleitung<br />
Die Fachschule Mechatronik der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Alsfeld</strong> existiert seit über 7 Jahren.<br />
Als Schulversuch startete die Fachschule im Jahr 1999. Mit Start des SJ 05/05 sollte der<br />
Schulversuch beendet werden und die 2-Jahrige Fachschule Mechatronik als<br />
Regelschule eingeführt werden.<br />
2003 begann eine Diskussion zur Einführung des Lernfeldkonzepts in den Fachschulen<br />
Fachrichtung Technik. Als Ergebnis dieser Diskussion wurde im Frühsommer 2005 ein<br />
neuer Schulversuch initiiert, um ein tragfähiges Lernfeldkonzept für die Fachschule<br />
Technik Fachrichtung Mechatronik zu kreieren und vor allem zu erproben.<br />
Von 2005 bis 2007 läuft nun ein neuer Schulversuch an unserer Fachschule mit der<br />
Zielsetzung, ein tragfähiges Lernfeldkonzept zu erarbeiten und vollständig<br />
durchzutesten.<br />
Das neue LF-orientierte Konzept wurde bereits im SJ-04/05 erarbeitet.<br />
Die mit dem SJ-05/06 aufgenommen Studierenden der FSMT werden komplett nach<br />
dem LF Konzept unterrichtet und werden im Sommer 2007 entsprechend der neuen<br />
angepassten Prüfungsordnung Ihre Prüfungen zum staatl. geprüften Techniker<br />
Fachrichtung Mechatronik ablegen.<br />
Somit deckt die Phase des Schulversuchs einen kompletten Studienzyklus ab. Der<br />
Versuch wird durch entsprechende Berichte (Zwischen-, Abschluss-) ans Ministerium<br />
begleitet.<br />
Erklärtes Ziel all dieser Anstrengungen ist die erfolgreiche Durchführung des<br />
Schulversuches mit der anschließenden Überführung dieser Schulform in den regulären<br />
Kanon der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Aktivitäten innerhalb des Arbeitspaketes<br />
Das Arbeitspaket befasst sich ausschließlich mit Aktivitäten der Fachschule<br />
Mechatronik.<br />
Die folgenden Hauptpunkte ergeben sich hierbei:<br />
1. Der Schulversuch<br />
2. Das Lehrer-Team<br />
93
94<br />
3. Die Schulausstattung für die FSMT<br />
4. Die Kooperation mit der Studiengemeinschaft Darmstadt<br />
5. Die Internationale Dimension<br />
Anmerkung:<br />
Die Punkte 3 und 4 gehören nicht ursächlich zum Schulversuch mit der Thematik<br />
Einführung des Lernfeldkonzeptes, allerdings sind sie eng mit der FSMT verbunden und<br />
müssen daher bei einer Gesamtbetrachtung mit ins Kalkül genommen werden.<br />
Der Schulversuch<br />
Der alte Schulversuch zur Einführung des Studienganges Fachschule Technik …<br />
Mechatronik war fast abgeschlossen, als er im Rahmen der Lernfelddiskussion durch<br />
den neuen Schulversuch ersetzt wurde. Der neue Schulversuch läuft von 2005 - 2007<br />
und umfasst eine komplette Studienperiode.<br />
Es ergeben sich folgende Teilaufgaben:<br />
� Umsetzung des erarbeiteten LF-orientierten Curriculums /<br />
Einbeziehung gemachter Erfahrungen.<br />
� Dokumentation der gemachten Erfahrungen<br />
o … im Hinblick auf die LF-Inhalte<br />
o … im Hinblick auf die unterrichtsorganisatorische Abwicklung des<br />
LF-orientierten Unterrichts.<br />
� Erarbeitung und Durchführung der Prüfungen entsprechend dem LF-orientierten<br />
Ansatz.<br />
� Durchführen von SchiLF-Veranstaltungen zur Evaluation der Erfahrungen.<br />
� Adaption der Inhalte entsprechend den gemachten Erfahrungen<br />
� Fixieren/Dokumentieren der gesammelten Erfahrungen in entsprechenden<br />
Berichten.<br />
Das Ziel dieses Teilarbeitspaketes ist der erfolgreiche Abschluss des Schulversuches<br />
und die Überführung der Schulform FSMT in den "normalen" Kanon.<br />
Das Lehrer-Team<br />
Der Schulversuch FSMT selbst, die dort angestrebten interdisziplinären Ansätzen als<br />
auch die FSMT-Kooperation mit der SGD erfordern eine verstärkte Zusammenarbeit<br />
und Koordination der in dieser Schulform unterrichtenden Kollegen.<br />
Neben der intensiven Kommunikation im Team ist sicherlich auch eine Portion<br />
Pioniergeist und Hemdsärmeligkeit notwendig, um diese Herausforderungen sinnvoll<br />
und pragmatisch unter einen Hut zu bringen.<br />
� Erarbeiten von neuen Formen der Kommunikation und Kooperation im Team.<br />
� Regelmäßige Teamsitzungen<br />
� Aufbau und Stärkung des Teams durch geeignete Maßnahmen.
Die Schulausstattung für FSMT<br />
Der Studiengang Mechatronik an einer Fachschule verlangt ein entsprechendes<br />
technisches Equipment und geeignete räumliche Voraussetzungen.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit der SGD ist es gelungen eine Finanzierungsquelle zu<br />
erschließen, ohne die anderweitig der Ankauf neuer unterrichtlich nötiger HW und SW<br />
niemals in dem bereits vollzogenen Rahmen möglich gewesen wäre.<br />
Weiters konnte, auch begründet durch die Bedürfnisse der SGD - Kooperation ein neuer<br />
Projektraum (W26) gewonnen werden.<br />
Es gilt nun, diesen Raum vollständig herzurichten und die dortigen Maschinen und<br />
Anlagen für den Unterricht einsetzbar herzurichten. Weiters ist die Anschaffung und<br />
Einbindung eines Roboters (gebraucht) in diesen "Anlagenpark" geplant.<br />
Die Kooperation mit der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD)<br />
Seit Anfang 2002 besteht eine Kooperation mit Studiengemeinschaft Darmstadt.<br />
Fernschüler der Studiengemeinschaft werden im Rahmen dieser Kooperation an der<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> Seminare und Praktika durchführen und die abschließenden<br />
Prüfungen ablegen.<br />
Bereits erledigte Teilaufgaben sind:<br />
� Anpassung und Erstellung der SGD - Fernstudienunterlagen für das Fach<br />
Mechatronik (Staatl. gepr. Techniker)<br />
� Durchführung erster Seminare an der MES<br />
Für das kommende Jahr <strong>2006</strong> steht an:<br />
� Erarbeitung und Durchführung der ersten Abschlussprüfungen zum staatl.<br />
geprüften Techniker im Sinne einer Externenprüfung<br />
� Review der gemachten Erfahrungen und Anpassung des Seminarablaufs und der<br />
Seminarinhalte entsprechend der gemachten Erfahrungen<br />
� Erarbeitung eines "organisatorischen Schemas" für die nun zyklisch häufiger<br />
vorkommenden SGD - Seminare.<br />
Intention: Einbindung in den normalen Schulalltag/Ablauf der MES.<br />
Die Internationale Dimension<br />
Die Schüler/ Studierenden der FSMT haben eine erste Berufsausbildung durchlaufen<br />
und können meist bereits auf eine längere Berufsphase zurückblicken.<br />
Es sind jedoch zwei Dinge festzustellen:<br />
1) Auf dem Gebiet der Kommunikation und Kooperation zwischen den<br />
Studierenden herrschen bei einzelnen teilweise große Mängel.<br />
2) Eine bewusste Gruppenbildung der Studierenden oder ein ausgeprägtes "Wir-<br />
Gefühl" kann nicht festgestellt werden.<br />
3) Erfahrungen im Ausland/mit Ausländern sind nur bei wenigen Studierenden<br />
vorhanden.<br />
95
Ein gemeinsamer Aufenthalt der Studierenden im Ausland ist sicherlich gut geeignet,<br />
die oben beschriebenen Defizite zu reduzieren. Dies könnte im Rahmen eines<br />
Austausches oder auch als rein einseitige Studienfahrt durchgeführt werden.<br />
96<br />
� Erarbeiten und Umsetzen eines Konzeptes zur Durchführung von geeigneten<br />
Auslandsaufenthalten der Studierenden.
Arbeitspaket: Schulisches Intranet<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Ulrike Reando<br />
Teilnehmer/innen: Ulrike Reando, Stephanie Reeg, Arthur Seelbach,<br />
Dr.Christoph Stüber<br />
Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit insbesondere zu Grunde:<br />
- Die effektive Organisation schafft Freiräume für die pädagogische Arbeit.<br />
- Zwischen Kolleginnen und Kollegen, Schulleitung und adäquat ausgestattetem<br />
Sekretariat existiert eine effektive Zusammenarbeit und ein effektiver<br />
Informationsfluss.<br />
<strong>Unser</strong> Vorhaben hat folgende Entwicklungsziele:<br />
- größtmögliche Nutzung bestehender Lösungen im Internet<br />
- Erleichterung der Nutzbarkeit der PC-Räume für alle Kolleg/innen<br />
- Reduzierung des administrativen und des organisatorischen Aufwands<br />
Geplante Schritte zur Zielerreichung (2005/06)<br />
- Prüfung von internetgestützter Zusammenarbeit über Quickplace<br />
- Prüfung der Online-Arbeitsplattform lo-net für den Einsatz im Unterricht<br />
- Test des Zugangs von außen auf den ftp-Server für den vereinfachten<br />
Datentransport<br />
- Einsatz der Version 3.2.3 LANiS im Hauptgebäude mit neuen Funktionalitäten<br />
(Sperrung des Internetzugangs usw.)<br />
Wir haben folgende Form der Selbstevaluation unseres Vorhabens vorgesehen:<br />
- eigene Arbeitszufriedenheit<br />
- Akzeptanz bei anderen Arbeitsgruppen und einzelnen Kolleg/innen<br />
97
Arbeitspaket: Schulmanagement<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Jürgen Lauber<br />
Schulleitungsteam: Friedhelm Miebach, Helmut Reitschky, Karl-Heinz<br />
Battenberg, Charlotte Falk, Dr. Eva Höll-Stüber,<br />
Jürgen Lauber, Harald Nahrgang, Eva Schlosser,<br />
Theresia Rhiel<br />
Zielsetzungen:<br />
1. Wir beschreiben unsere Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />
98<br />
- auf Grundlage der Verantwortung für die <strong>Schule</strong> als Ganzes für Schulleiter,<br />
stellvertretenden Schulleiter, Abwesenheitsvertreter, Abteilungsleiterlnnen,<br />
VertreterInnen der AbteilungsleiterInnen, Koordinatorin für Fachpraxis,<br />
Koordinatorlnnen mit besonderen Aufgaben, Oberstudienrätlnnen,<br />
Klassenlehrerlnnen, Sekretariat und Hausverwaltung unter Einbeziehung der<br />
Unterstützungssysteme.<br />
2. Wir optimieren Personalführung und Personalentwicklung<br />
- unter den Prämissen "Wer passt zu unserem Schulprofil?"<br />
"Wie honorieren wir Engagement?"<br />
- in Form von regelmäßigen Gesprächen mit Teams, AG und Mitarbeiterlnnen.<br />
3. Wir gewährleisten einen kontinuierlichen Informationsfluss<br />
- indem wir die Informationsvermittlung organisieren und indem wir mit der<br />
Informationsvielfalt adäquat umgehen: "Wie schaffen wir Zeit und Raum für<br />
Kommunikationsprozesse?"<br />
4. Wir organisieren Budgetierung und Eigenbewirtschaftung<br />
- indem wir finanzielle Mittel erwirtschaften,<br />
- indem wir Fach- und Klassenräume bewirtschaften,<br />
- indem wir das Schulprofil entwickeln und fördern.<br />
5. Wir optimieren unsere Arbeitsbedingungen<br />
- unter personellen Aspekten mithilfe neuer Arbeitszeit- und Unterrichtszeit-<br />
modelle,<br />
- unter räumlichen und zeitlichen Aspekten mithilfe von Erweiterungsbaumaß-<br />
nahmen.<br />
6. Wir betreiben Teamentwicklung<br />
- indem wir die Akzeptanz für Teamarbeit erhöhen,
- indem wir äußere Strukturen (Räume, Zeit, Geld, Material ... ) und innere<br />
Strukturen (Regularien, Verbindlichkeiten, Protokolle ... ) schaffen.<br />
7. Wir betreiben Zeitmanagement<br />
- persönlich (personale Qualifikationen) unter strukurellen Voraussetzungen<br />
(Zeitleiste, Ak-tionsplan, Tagesordnung).<br />
8. Wir verbessern die Qualität des Unterrichts<br />
- unter der Prämisse unseres Erziehungs- und Bildungsauftrags und fördern<br />
Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftspolitische Verantwortung, fachliche<br />
Qualifikation und kontinuierlicher Fort- und Weiterbildung.<br />
9. Wir führen vermehrt Beratungsgespräche<br />
- wir bauen unsere Beratungskompetenz aus (fachlich, methodisch und<br />
persönlich).<br />
Konkretisierung der Zielsetzung 2:<br />
Leitsätze:<br />
Entwicklungsziel:<br />
Die <strong>Max</strong> <strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist eine Lebensraum-<strong>Schule</strong>.<br />
Teamarbeit und Kooperation haben einen hohen Stellenwert<br />
und wir verfügen über ein strukturiertes und transparentes<br />
Informationssystem.<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist ein regionales, innovatives Zentrum<br />
für Aus-, Fort- und Weiterbildung, das mit schulischen und<br />
außerschulischen Institutionen und Betrieben kooperiert.<br />
In der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> haben der Gesundheits- und<br />
Arbeitsschutz für Schüler- und LehrerInnen einen hohen Stellenwert.<br />
Wir optimieren Personalführung und Personalentwicklung durch die Stärkung der<br />
Verantwortung des Einzelnen für seine persönliche Entwicklung und in seinem<br />
gesamtschulischen Arbeitsfeld:<br />
Ein Leitfaden für die Fortbildung ist erstellt<br />
Individuelle Qualifizierungsportfolio für die Lehrkräfte liegen vor<br />
Ein Schulprofil mit entsprechenden Anforderungen ist erstellt<br />
Einstellungskriterien sind vorhanden und werden angewendet<br />
99
100<br />
Aufgaben und Funktionen sind beschrieben und Auswahlkriterien sind<br />
aufgestellt<br />
Lehrerteams sind gebildet bzw. werden bei der Entwicklung unterstützt.<br />
Kriterien für eine Gesprächskultur liegen vor und werden angewendet.<br />
Strukturplan/Schritte zur Zielerreichung<br />
Wer? Was? Bis Wann?<br />
Battenberg/ Fortschreibung des vorhandenen März <strong>2006</strong><br />
AP Fortbildungskultur Leitfadens für Fortbildung<br />
Battenberg/ Transparente Darstellung der Oktober 2005<br />
AP Fortbildungskultur/ Vergabe von Fortbildungspunkten<br />
SL-Team durch die Schulleitung<br />
Battenberg/ Kriterien für die Erstellung indi- November 2005<br />
AP Fortbildungskultur/ vidueller Qualifizierungsportfolios<br />
SL-Team<br />
SL-Team Erstellung eines Schulprofils mit Oktober <strong>2006</strong><br />
entsprechenden Anforderungen<br />
SL-Team Erstellung/Anwendung schulbe- Oktober <strong>2006</strong><br />
zogener Einstellungskriterien<br />
SL-Team Beschreibung von Auswahlkri- Oktober <strong>2006</strong><br />
terien für Aufgaben und Funktionen<br />
SL-Team Bildung/Unterstützung von Oktober <strong>2006</strong><br />
Lehrerteams<br />
SL-Team Erstellung von Kriterien einer Oktober <strong>2006</strong><br />
Gesprächskultur<br />
Selbstevaluation<br />
Erstellung eines Fragenkataloges zur Überprüfung der Entwicklungsziele
Arbeitspaket: Schulsozialarbeit<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Uwe Zaschel<br />
TeilnehmerInnen: Kerstin Pfeiffer, Margit Schröder, Bernd<br />
Weiser<br />
Aktualisierte Planungsinhalte und –schritte zum Aufbau eines Zentrums für<br />
Schulsozialarbeit (ZfS)<br />
Die Idee, ein ZfS an der MESA zu gründen ist nicht neu und steht bereits seit 3 Jahren<br />
im SP.<br />
Sie entspringt der Erkenntnis, dass ein Großteil der Schulprobleme bei Jugendlichen<br />
keine Intelligenzprobleme sind, sondern solche aus juvenilen<br />
Entwicklungsbeeinträchtigungen unterschiedlichster Herkunft. Das zeigen immer wieder<br />
unsere Erfahrungen aus vielen Jahren EBA- und EIBE – Sozialarbeit bzw.<br />
Schulsozialarbeit allgemein.<br />
Es hilft nicht, diese Tatsache regelmäßig zu benennen und zu beklagen oder gar die<br />
Schuld bei den Jugendlichen zu suchen.<br />
Die Einrichtung eines ZfS wäre ein weiterer entscheidender Schritt hin zu einer <strong>Schule</strong>,<br />
die nicht nur selektiert sondern nachhaltig unterstützt und somit zu mehr Gerechtigkeit,<br />
Humanität und Solidarität beitrüge.<br />
Ein ZfS sollte an einer so großen <strong>Schule</strong> wie der unseren aus folgenden Gründen<br />
eingerichtet werden:<br />
Zur Förderung von Chancengleichheit für benachteiligte Jugendliche, z.B.<br />
aus Trennungsfamilien<br />
aus Jugendheimen<br />
aus verarmten Familien<br />
aus dem Ausland<br />
mit Lernschwächen<br />
mit Behinderungen<br />
mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />
mit psychischen Problemen<br />
Ohne eine gezielte Unterstützung dieser SchülerInnen wird Benachteiligung fortlaufend<br />
zementiert und in folgende Generationen durchgereicht.<br />
In einem ZfS soll es folgende Angebote geben:<br />
- Hausaufgabenhilfe<br />
- Allgemeines Beratungsangebot zu folgenden Fragen und Themen:<br />
� Schulische Probleme<br />
• mit MitschülerInnen<br />
• mit LehrerInnen<br />
� Lernschwierigkeiten<br />
� Sexualität und Partnerschaft<br />
101
102<br />
� Mobbing / Gewalt<br />
� Drogenmissbrauch<br />
� Beziehungsprobleme (in Familie oder Jugendheim, im Freundeskreis)<br />
� Gesundheit<br />
� Psychische Krisen<br />
� Ausbildungsplatzsuche / weiterer Schulbesuch<br />
� Wohnungssuche<br />
� Fragen zur Aufenthaltserlaubnis bei ausländischen SchülerInnen<br />
� Unterstützung im „Behördendschungel“<br />
(Geplant ist hier nicht ein umfassendes Beratungsangebot in allen o.g.<br />
Bereichen. In vielen Fällen reicht ein Clearingsverfahren und die<br />
Weitervermittlung in spezifische Beratungsinstitutionen vor Ort. Es soll jedoch<br />
weiterhin möglich sein, bei Bedarf Jugendliche über einen längeren Zeitraum<br />
beratend zu begleiten, bzw. eine Nachbetreuung durchzuführen.)<br />
- Deutschkurse<br />
- Freizeit- und kulturelle Angebote, wie z.B.<br />
� Spielkeller<br />
� Fahrten, Ausflüge und Camps<br />
� Kreative Angebote (z.B. malen, musizieren)<br />
� Filmvorführungen<br />
� Theaterfahrten<br />
- Kooperation mit den Lehrkräften der MESA<br />
- Kooperation mit allen relevanten Trägern von Jugendhilfe und Jugendbildung<br />
- Kreisvolkshochschule<br />
� Kreisjugendamt<br />
� Kreisbildungswerk<br />
� Arbeitsagentur<br />
� Kommunale Vermittlungsagentur<br />
� Pro familia<br />
� Drogenberatungsstelle<br />
� Neue Arbeit Vogelsberg<br />
� Haus am Kirschberg Lauterbach<br />
� B 24 Lauterbach<br />
� Gemeinnützige Schottener Reha<br />
� Caritas<br />
� Diakonisches Werk<br />
� Ev. Dekanat<br />
� Kath. Dekanatsjugendstelle<br />
� Haus Wildgänse, Schwalmtal<br />
� Jugendhilfe Feldatal<br />
Wo soll das ZfS eingerichtet werden?<br />
Zu Einrichtung und Betrieb eines ZfS können wir auf die Erfahrungen aus vielen Jahren<br />
Schulsozialarbeit allgemein sowie die im EIBE – sozialpädagogischen Büro<br />
zurückgreifen. Mit dem Hausmeisterhäuschen als Ort haben wir gute Erfahrungen<br />
gemacht:<br />
Es liegt etwas abseits und ist dennoch gut zu erreichen. Es verfügt über genügend<br />
Räumlichkeiten, incl. Spielkeller und Küche.<br />
SchülerInnen bekämen eine niedrigschwellige, kompetente Anlaufstation.
LehrerInnen blieben nicht allein auf Schülerproblemen sitzen, sondern könnten sich an<br />
das ZfS wenden, das über kurze Wege Unterstützungsschritte zeitnah einleiten würde.<br />
Auch ist unsere Arbeit mittlerweile an vielen Punkten verknüpft mit der des<br />
Fördervereins, sodass hier eine gedeihliche Kooperation gewachsen ist.<br />
Um diesen Ansatz räumlich weiterzuentwickeln, müssten alte Planungen aufgegriffen<br />
und das HM – Häuschen aufgestockt werden.<br />
Natürlich wären auch andere Lösungen denkbar, nur liefen diese darauf hinaus, dass<br />
entweder der Förderverein oder das ZfS ausgelagert werden müssten. Beides wäre<br />
nicht klug.<br />
Personelle Ausstattung<br />
Da die Versorgung mit SozialarbeiterInnen aufgrund des absehbaren Abspeckens des<br />
EIBE – Programms an unserer <strong>Schule</strong> eher rückläufig ist, sind hier besondere<br />
Anstrengungen nötig. Wir gehen von einem zusätzlichen Bedarf von 1,5 bis 2<br />
Sozialarbeiterstellen aus.<br />
Weitere Schritte<br />
Bislang ist ein ZfS eine schöne Utopie. Dringend notwendig ist die Unterstützung<br />
unseres AP durch weitere interessierte MitarbeiterInnen der <strong>Schule</strong>. Dies erscheint<br />
angesichts der Ressourcen jeder/s einzelnen KollegIn umso utopischer. Andererseits<br />
kann ein ZfS nicht das alleinige Anliegen der SozialarbeiterInnen sein, sondern muss<br />
auf breiteren Füßen stehen.<br />
Nicht zuletzt deshalb, weil es auch die Arbeit der LehrerInnen unterstützen und<br />
erleichtern würde.<br />
Folgende konkrete Schritte halten wir für nötig:<br />
Erneute Sondierungsgespräche mit:<br />
- SV<br />
- <strong>Schule</strong>lternbeirat<br />
- Förderverein<br />
- Schulleitung<br />
- Personalrat<br />
- Schulverwaltungsamt<br />
- Stadt <strong>Alsfeld</strong><br />
- Vogelsbergkreis<br />
- Weitere ? ( für weitere Tips sind wir dankbar!)<br />
103
Arbeitspaket: Fachschule Sozialwirtschaft – Fachrichtung<br />
Sozialdienste<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Hildegard Jaschinski<br />
TeilnehmerInnen: Sabine Fath-Keller, Dr. Eva Höll-Stüber,<br />
Hildegard Jaschinski, Dorothea Simpfendörfer,<br />
Leitsätze:<br />
Für uns ist <strong>Schule</strong> mehr als Unterricht.<br />
Eine <strong>Schule</strong>,...<br />
104<br />
„Was für eine <strong>Schule</strong> wollen wir sein,<br />
damit sich alle wohlfühlen<br />
und wir unseren Bildungsauftrag erfüllen<br />
... die regionales, innovatives Zentrum für Aus-, Fort- und Weiterbildung ist.<br />
... die „Lebensraum-<strong>Schule</strong>“ ist.<br />
... die die Studierenden zu leistungsbereitem, selbständigem Arbeiten und Lernen in<br />
fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />
*<br />
... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen, und die über<br />
ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />
Die Entwicklungsziele der Fachschule für Sozialwirtschaft Fachrichtung<br />
Sozialdienste:<br />
1. Wir entwickeln ein zukunftsweisendes Curriculums für unsere <strong>Schule</strong> und setzen es<br />
im Schuljahr <strong>2006</strong>/07 in der Fachschule für Sozialwirtschaft um.<br />
Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Hildegard Jaschinski,<br />
Christiana Eisenach, Karin Höll, Sabine Suppus-Klein, Doris Becher<br />
Orientierungslinien des Curriculums:<br />
- Ausrichtung auf die Zielgruppen ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen<br />
und Beeinträchtigungen und Menschen in Krisensituationen,<br />
- enge Kooperation mit der Praxis bei der inhaltlichen Gestaltung des Unterrichts,<br />
- Weiterführung und Ausweitung der Kooperation mit überwiegend regionalen<br />
sozialpflegerischen und –pädagogischen Institutionen.<br />
- Fächerübergreifende und schulformübergreifende Bearbeitung der<br />
Unterrichtsinhalte<br />
- Anwendung moderner Lehr- und Lernformen und deren Vermittlung an die<br />
Studierenden als aktive soziale Kompetenz
- Kooperation mit Partnern in anderen europäischen Ländern, u.a. durch<br />
Studienfahrten, Auslandspraktika, Austauschschüler/innen<br />
Zielformulierung:<br />
- Das Curriculum bietet eine Weiterbildung an, die, orientiert an den jeweils<br />
aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen, die Absolventen zu qualifizierten<br />
Fachkräften ausbildet.<br />
- Durch das Curriculum wird der ganzheitliche Ansatz der Fachschule für<br />
Sozialwirtschaft in der Betreuung von Menschen mit Hilfebedarf deutlich.<br />
- Die Chancen der Berufsperspektiven der Fachwirt/in für Sozialdienste liegen in<br />
der Vielseitigkeit, die durch die breit angelegte Vermittlung verschiedenster<br />
Kompetenzen, z.B. sozialrechtliche, sozialpädagogische, -pflegerische,<br />
Organisations- und Verwaltungskompetenz, möglich ist.<br />
Nach Schuljahren geplante Schritte zur Zielerreichung<br />
WAS WER WANN<br />
* SCHILF-Tag<br />
(Infoaustausch über die Arbeit am Hess. S. Fath-Keller Frühjahr <strong>2006</strong><br />
Lehrplan für die Fachschule für Sozialwirt- H. Jaschinski<br />
schaft, Anpassung an „unsere“ Fachschule)<br />
* SCHILF-Tag S. Fath-Keller Sommer <strong>2006</strong><br />
(konkrete Planung der Umsetzung des H. Jaschinski<br />
Lehrplans)<br />
* Zusammenarbeit mit außerschulischen Team Schuljahr 05/06<br />
Institutionen und anderen schulischen<br />
Trägern<br />
* Fortbildung im Bereich der Lehr- Team Schuljahr 05/06<br />
und Lernmethoden<br />
Selbstevaluation:<br />
- Reflexion der gemeinsamen Arbeit im Team<br />
- Umfrage bei den Studierenden über die Weiterbildung und Auswertung<br />
- außerschulische und schulische Träger suchen die Zusammenarbeit mit der<br />
Fachschule für Sozialwirtschaft<br />
2. Wir gestalten verbindliche Kontrakte mit mindestens zwei Praktikumsbetrieben im<br />
europäischen Ausland, die den Studierenden des 3. Ausbildungsjahres als<br />
Berufspraktikum im Schuljahr <strong>2006</strong>/07 angeboten werden.<br />
Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Hildegard Jaschinski,<br />
Angelika Weigner; Peter Kratz<br />
105
106<br />
Meilensteine:<br />
- Es wird eine Kooperation mit dem Europabeauftragten Gerhard Zinsser<br />
hergestellt, um dieses Entwicklungsvorhaben im Rahmen des Leonardo<br />
Programms zu fördern.<br />
- Ein Angebot für interessierte <strong>Schule</strong>n in Southhampton ist in Planung.<br />
- Ein Vorbereitungsbesuch in England dient der persönlichen Kontaktaufnahme<br />
und der Vorbereitung der internationalen Austausches im Rahmen des<br />
Betriebspraktikums<br />
- Es werden mit den beteiligten <strong>Schule</strong>n Kontrakte geschlossen<br />
- Die Studierenden werden über diese Entwicklung regelmäßig informiert und<br />
beraten, um sich ggf. dafür entscheiden zu können.<br />
3. Wir gründen ein Netzwerk der Fachschulen für Sozialwirtschaft und <strong>Schule</strong>n<br />
ähnlicher Bildungsgänge um einen systematischen fachlichen Austausch zu<br />
gewährleisten und die Außendarstellung der Fachschule zu verbessern.<br />
Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Dorothea Simpfendörfer,<br />
unterstützt durch das Team<br />
Meilensteine:<br />
- Regelmäßige Teilnahme an der jährlichen Tagung der Schulleiterinnen an<br />
Fachschulen für Familienpflege, organisiert vom Deutschen Caritasverband und<br />
dem Diakonischen Werk der EKD.<br />
- Austausch von Lehrplänen und Jahresberichten über Aktivitäten an den <strong>Schule</strong>n<br />
- Pflege persönlicher Kontakte durch Teilnahme an Fachtagungen,<br />
- Information über regionale Arbeitsbedingungen für Soziale Dienste<br />
- Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit<br />
4. Es ist ein Konzept der Patenschaft mit besonderen Bildungsgängen an der<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> entwickelt<br />
Verantwortlich: Dr. Eva Höll-Stüber, Sabine Fath-Keller, Sabine Suppus-Klein, Doris<br />
Becher unterstützt durch das Team<br />
Orientierungslinien:<br />
Im Rahmen der Projekte greifen die Studierenden entwicklungsspezifische<br />
Themen der Klientel sowie Situationen in den Institutionen auf:<br />
- Räumliche und zeitliche Bedingungen<br />
- Eigene Ansprüche und kreative Kompetenzen mit unterschiedlichsten Medien<br />
erkennen und praktisch erproben<br />
- Ausgangspunkt jeglicher Angebote sind die Bedürfnisse und Interessen der<br />
Schülergruppen/Studierendengruppe<br />
- Die Studierenden erhalten Spielraum für eigene Entscheidungen und<br />
Gelegenheit für selbständiges Handeln, das Selbsttätigsein wird anreget.<br />
- Die Studierenden wechseln zwischen verschiedenen Rollen, u.a. LeiterIn,<br />
BeobachterIn, BeraterIn und nehmen dies bewusst wahr.<br />
- Neugier und Entdeckungsfreude werden als Motor der Entwicklung gefördert<br />
- Das individuelle Berufsprofil der Studierenden wird kontinuierlich<br />
weiterentwickelt und gefördert.
Zielgruppen:<br />
Schüler und Schülerinnen in EIBE, Praktisch Bildbare und benachteiligte<br />
Jugendliche<br />
Zielformulierung:<br />
Durch die gezielte Zusammenarbeit der Studierenden mit den SchülerInnen<br />
entsteht:<br />
- Eine praxisnahe Umsetzung vermittelter Theorieinhalte<br />
- Erfahrungszuwachs<br />
- Netzwerkaufbau zu weiteren außerschulischen Institutionen und Behörden,<br />
um qualifiziertes Fachwissen deutlich zu machen<br />
- Kennen lernen realistischer Arbeitseinsätze und –abläufe<br />
- Kompetenzerweiterung im Bereich Gesprächsführung<br />
- Durchführung und Dokumentation einer Förderplanarbeit<br />
- Umgang mit Konflikten<br />
- Projektplanung<br />
- Kontaktaufbau zu Behörden und außerschulischen Betrieben<br />
- Umsetzung von Praxiserfahrungen in ein realistisches Handlungskonzept<br />
-<br />
Schritte zur Zielerreichung:<br />
WAS WER WANN<br />
- erste Absprache KollegInnen/ D. Becher, S. Suppus-Klein Sep/Okt ´05<br />
Studierenden S. Fath-Keller<br />
- Kennenlernen der Zielgruppe Studierende/ im lfd.<br />
- Planungsphase der Patenschaft SchülerInnen Schuljahr<br />
- Abstimmung Konzept (Stundenpläne) unterrichtende KollegInnen 2005/<strong>2006</strong><br />
- Erprobungsphase des Konzepts �<br />
Durchführung eines Projekts<br />
Selbstevaluation:<br />
- Erfahrungsaustausch mit allen Beteiligten und Bewertung der Ergebnisse<br />
- Erprobung des Konzepts in der Praxis und konzeptionelle<br />
Weiterentwicklung<br />
- Erweiterung der Berufprofilbildung und dessen Beschreibung<br />
107
Arbeitspaket: Sport<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Klaus Stock, Rolf Hoffmann<br />
Teilnehmer: Bernd Göring, Dr. Rainer Kehm,<br />
Bernd Wettlaufer<br />
I) Leitsätze:<br />
1) Im Sinne eines ganzheitlichen Bildungsansatzes stehen den fachtheoretischen und<br />
fachpraktischen Unterrichtsinhalten allgemeinbildende, insbesondere<br />
musisch/kulturelle und sportliche Inhalte gleichberechtigt gegenüber.<br />
2) Sport ist Teil unserer Schulkultur und von folgenden Elementen gekennzeichnet:<br />
108<br />
a) Entwicklung von umfassender Sport- und Selbstkompetenz als Basis für<br />
lebenslanges Sporttreiben und nachhaltige Gesundheitsförderung ( Bewegung –<br />
Entspannung – Ernährung)<br />
b) Weit gefasstes Sportverständnis und breites Angebot, das auch Trendsportarten<br />
umfasst<br />
c) variable Organisationsformen (z.B. Leisten, Kompaktveranstaltungen, Projekte,<br />
Fächer übergreifendes Lernen)<br />
d) Sport als Gemeinschaftserlebnis für Schüler und Lehrer (Turniere, Sporttage)<br />
e) Kooperation mit anderen <strong>Schule</strong>n und mit Vereinen / außerschulischen<br />
Institutionen<br />
f) Auslandskontakte durch Sport<br />
3) Evaluation:<br />
Jeder Sportunterricht unterliegt regelmäßiger und systematischer (Selbst-)<br />
Evaluation<br />
4) Europaschule:<br />
Soweit möglich und sinnvoll, wird der Sport in Kontakte mit außerschulischen,<br />
insbesondere ausländischen Lerngruppen integriert, bzw. werden diese Kontakte<br />
über Sport initiiert (siehe auch Leitsatz Sport 2e).<br />
5) Sozialarbeit:<br />
Die Förderung von sozialer Interaktion und Integration ist wesentliches Element<br />
jedes Sportunterrichts.<br />
6) Fortbildung:<br />
Inner- und außerschulische Fortbildungen werden von Sportlehrern der MESA<br />
regelmäßig wahrgenommen bzw. selbst durchgeführt.
7) Alle weiteren Leitsätze der MESA gelten im Prinzip auch für den Bereich Sport.<br />
II) Ziele<br />
1) Wir bieten ein breit gefächertes Angebot verschiedener Sportarten an.<br />
2) Mindestens einmal pro Schuljahr besteht für Schüler und Lehrer die Möglichkeit,<br />
während der Unterrichtszeit, an einem gemeinsamen Schulsportereignis als aktive<br />
Sportler, in der Organisation oder als Zuschauer teilzunehmen.<br />
3) SPORT FÜR ALLE! Das heißt: Das Verhältnis Sollstunden zu Iststunden im Sport<br />
entspricht in jeder Schulform mindestens dem Durchschnitt aller anderen Fächer.<br />
4) Sportliche Elemente (Bewegung, Entspannung, Konzentration) sind regelmäßiger<br />
Bestandteil aller anderen Unterrichtsfächer.<br />
5) Auf dem Schulgelände bestehen die räumlichen und sächlichen Voraussetzungen<br />
für sportliche Aktivitäten.<br />
III) Aus den Leitsätzen und Zielen abgeleitete Arbeitsvorhaben<br />
Zu Ziel 6):<br />
a) Wir stellen einen Materialschrank für die Spielgeräte zum Pausensport auf,<br />
bestücken ihn und regeln die Ausleihe.<br />
b) Wir stellen eine Tischtennisplatte im Foyer des kaufmännischen Gebäudes auf.<br />
c) Wir ermitteln den Sportangebotsbedarf für die Cafeteria sowie für den<br />
Erweiterungsbau und decken ihn ggf.<br />
Zu Leitsatz 2a) des AP-Sport und LS „Lebensraum <strong>Schule</strong>“:<br />
Wir organisieren eine LehrerInnen-Disco in der MESA<br />
Zu Leitsatz 2f) des AP-Sport und Leitsatz Evaluation:<br />
Wir diskutieren regelmäßig schulinterne Qualitätsstandards für Sportunterricht, u.a.<br />
in Bezug auf Evaluation und Kriterien umfassender Sport- und Selbstkompetenz.<br />
Zu Leitsatz Fortbildung:<br />
Mindestens ein mal im Schuljahr führen wir einen SCHILF-Tag Sport durch.<br />
109
Arbeitspaket: Sprachenportfolio<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Michael Koch, Jens Stehr, Detlef Bruchschmidt<br />
Teilnehmer: Michael Koch, Jens Stehr, Detlef Bruchschmidt,<br />
Antonius Scholten, Gerhard Zinßer<br />
1. Ziele und Inhalte:<br />
Das Arbeitspaket Sprachenportfolio beschäftigt sich mit der Einführung und<br />
Weiterentwicklung des Sprachenportfolios als Instrument des<br />
Fremdsprachenunterrichtes.<br />
Wesentliche Inhalte des Sprachenportfolios sind die Dokumentation und<br />
Bestandsaufnahme sowie die Weiterentwicklung der Fremdsprachenkompetenzen von<br />
Schüler/innen.<br />
Als Ziele sind hier insbesondere die Sensibilisierung der Schüler(innen) für eine<br />
realistische Selbsteinschätzung, die Ausbildung von Fähigkeiten zum<br />
selbstorganisierten und selbstreflektierten Lernen sowie eine internationale<br />
Vergleichbarkeit der Fremdsprachenkompetenzen zu nennen.<br />
2. Leitsätze:<br />
Das Arbeitspaket Sprachenportfolio bezieht sich in seiner Arbeit auf die MESA-Leitsätze<br />
2 und 3:<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist eine <strong>Schule</strong>,...<br />
... die Schüler(innen) zu leistungsbereitem, selbstständigem Arbeiten und Lernen in<br />
fachlicher und sozialer Hinsicht erzieht.<br />
... in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert einnehmen und die über<br />
ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes Informationssystem verfügt.<br />
Darüber hinaus ist das Sprachenportfolio Bestandteil der Europäischen Dimension der<br />
Europaschul-Arbeit.<br />
3. Entwicklungsziele:<br />
Das Sprachenportfolio soll in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil des<br />
Fremdsprachenunterrichts in möglichst allen Schulformen werden.<br />
Für das Schuljahr 2005/06 ist die Vertiefung der Arbeit mit dem Portfolio im<br />
Fremdsprachensekretariat geplant. Darüber hinaus soll das Portfolio auch in anderen<br />
Schulformen (zunächst v.a. in der FOS) eingeführt werden.<br />
4. Schritte zur Zielerreichung:<br />
110
- Es werden im Fremdsprachensekretariat wenigstens zwei Portfolio-Tage pro<br />
Schuljahr stattfinden, die einen doppelten Zweck erfüllen sollen: Einerseits dienen<br />
diese Tage der Überprüfung der Portfolio-Arbeit in der genannten Schulform,<br />
andererseits sind sie als Informations-Foren für andere Fremdsprachenlehrer(innen)<br />
gedacht.<br />
- Das Sprachenportfolio wird im Schuljahr 2005/06 fester und selbstverständlicher Teil<br />
des Fremdsprachenunterrichtes im Fremdsprachensekretariat und es wird in der<br />
Fachoberschule eingeführt.<br />
- Es wird im Schuljahr 2005/06 eine Internet-Präsenz bezüglich der Arbeit des<br />
Arbeitspaketes entstehen.<br />
- Die Arbeit des MESA-Arbeitspaktes Sprachenportfolio ist in eine landesweite<br />
Arbeitsgemeinschaft der hessischen beruflichen Europaschulen eingebunden, die im<br />
Schuljahr 2004/05 eine CD-ROM mit Referenzaufgaben erarbeitet hat. Diese Arbeit<br />
wird fortgesetzt und intensiviert unter dem Aspekt der alltäglichen Arbeit mit dem<br />
Portfolio.<br />
5. Selbstevaluation:<br />
Die Selbstevaluation des Vorhabens erfolgt durch eine ausführliche Auswertung der<br />
Ergebnisse der Portfolio-Tage, durch Rückmeldungen der Beteiligten und durch<br />
Austausch mit den betroffenen Kollegen(innen)<br />
111
Arbeitspaket: SchülerInnenvertretung (SV)<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Susanne Schäfer<br />
TeilnehmerInnen: Christian Fey, Johanna Eßer, Jonas Hemmerich,<br />
Katharina Reichrath und Sandra Betker<br />
Die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> ist eine fortschrittliche, moderne und zukunftsweisende<br />
berufsbildende <strong>Schule</strong> im Raum Vogelsbergkreis. Sie bietet den SchülerInnen sowie<br />
den Auszubildenden eine Vielfalt an Bildungs-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Um diesen Standard nicht nur zu halten, sondern auch auszubauen, ist es<br />
unumgänglich, dass die Schulkultur gefördert und gestärkt wird. Damit dies<br />
gewährleistet wird, müssen alle Beteiligten, d.h. Lehrkräfte, SchülerInnen, Studierende<br />
sowie Auszubildende, konstruktiv zusammen arbeiten. Die SchülerInnenvertretung (SV)<br />
ist ein wesentliches Gremium der Schulgemeinschaft, in der die Interessen der<br />
Lernenden vertreten werden.<br />
Da die <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong> eine weiterführende und berufliche <strong>Schule</strong> ist, kann der Aufbau<br />
der SV nicht mit den anderen <strong>Schule</strong>n verglichen bzw. gleichgesetzt werden.<br />
Der SV-Vorstand setzt sich zusammen aus: einem(r) Schulsprecher(in) , zwei<br />
VertreterInnen und fünf BeisitzerInnen. Dieser wird durch zwei Verbindungslehrer<br />
unterstützt. Die SV wird von den Klassensprechern und den Tagessprechern (Vertreter<br />
der Teilzeitberufsschule für jeden Wochentag) gewählt.<br />
Dies bedeutet jedoch nicht, dass die SV ein geschlossenes Gremium ist, sondern jeder,<br />
der Interesse an SV-Arbeit sowie Schulpolitik zeigt, kann sich jederzeit einbringen und<br />
aktiv mitarbeiten.<br />
Neben der SV gibt es noch eine Studierendenvertretung.<br />
Aufgaben, Inhalte, Ziele und Leitbilder:<br />
Die Aufgaben der SV sind im Hessischen Schulgesetz (HSchG) § 121 geregelt und<br />
definiert:<br />
• Hinarbeiten auf Mitbestimmung von SchülerInnen in allen Bereichen, u.a.<br />
kritische Einflussnahme auf Bildungsinhalte, Lernmethoden und<br />
Beurteilungsmaßstäbe,<br />
• Vermittlung von Sachinformationen mit dem Ziel, das Bewusstsein über Situation<br />
und Interessenlage der SchülerInnen zu fördern<br />
• Entwicklung von Arbeits- und Organisationsformen als Voraussetzung für eine<br />
kontinuierliche und erfolgreiche SV-Arbeit sowie<br />
• Aufdeckung und Behebung bestehender Missstände.<br />
112
Folgende weitere Aufgaben nimmt die SV und Studierendenvertretung an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<br />
<strong>Schule</strong> wahr:<br />
• Mitarbeit in der Steuergruppe Europaschule,<br />
• Einbringen von SchülerInneninteressen in der Gesamtkonferenz durch Anträge<br />
• Wahrnehmung der SchülerInnen- und Studierendeninteressen in der<br />
Schulkonferenz durch vier SchülerInnen und eine/n Studierende/n.<br />
Damit eine kontinuierliche Interessenvertretung gewährleistet wird, werden folgende<br />
Punkte von der SV beachtet und umgesetzt:<br />
• regelmäßige SV-Vorstandstreffen unter Teilnahme der Verbindungslehrer,<br />
• regelmäßige Treffen mit der Schulleitung unter Teilnahme der Verbindungslehrer,<br />
• mindestens zwei SV-Sitzungen im Schulhalbjahr,<br />
• SV-Sprechstunde<br />
• einholen von Meinungen, Wünschen und Bedürfnissen der SchülerInnen mittels<br />
Fragebogen,<br />
• Teilnahme am SV-Wochenendseminar einmal pro Schulhalbjahr sowie<br />
• Teilnahme am Pädagogischen Tag.<br />
Für die SV ergeben sich hieraus folgende Leitsätze, die zur Realisierung angestrebt<br />
werden:<br />
1. Zum Unterricht:<br />
Allgemeinbildung und Vorbereitung auf die Anforderungen des Berufsleben sollen<br />
vermehrt bereichert werden durch Angebote in den Bereichen Politik, Deutsch,<br />
Fremdsprachen, Ethik, Sport und musische Lerngebiete.<br />
Musische und künstlerische Fachbereiche sollen in allen Schulformen genauso wie<br />
Sport abwechslungsreich angeboten werden. Dies ist wichtig sowohl für den<br />
Teilzeitbereich wie auch für die Fächer Politik und Geschichte im Speziellen.<br />
Die Unterrichtsmethoden sollen Schlüsselqualifikationen vermitteln wie<br />
Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Offenheit.<br />
Die Klassenstärke sollte auf max. 20 SchülerInnen begrenzt werden können.<br />
2. Regeln:<br />
Wir unterstützen klar formulierte Regeln und Konsequenzen bei Verstößen gegen die<br />
Hausordnung (Verbot von Drogen, Waffen usw.).<br />
Konsequenzen sollen von der Schulleitung besser und deutlicher dargestellt werden.<br />
113
3. Zum Selbstverständnis der <strong>Schule</strong>:<br />
Die Beschäftigung mit politischen und sozialen Themen wird gewünscht und soll in die<br />
Arbeit der <strong>Schule</strong> stärker integriert werden.<br />
Die <strong>Schule</strong> ist ein Ort, an dem Leben stattfindet und kulturelle Aktivitäten gefördert<br />
werden sollen.<br />
3. Gestaltung der <strong>Schule</strong> und des Außengeländes:<br />
Die Gestaltung des Schulgebäudes und des Außengeländes soll so beschaffen sein,<br />
dass sich alle wohl fühlen (Sitzgelegenheiten draußen und drinnen, Farbe und<br />
Pflanzen).<br />
114
Arbeitspaket: Teamtraining zum Erwerb von<br />
Schlüsselqualifikationen<br />
(Wahlpflichtunterricht der Berufs-<br />
schule Metalltechnik)<br />
Arbeitspaketverantwortliche: S. Schäfer, A. Weigner<br />
Im Zuge einer sich wandelnden Wirtschaft und Gesellschaft werden heute vermehrt<br />
Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, selbstbewusstes berufliches Auftreten,<br />
Kreativität/ Innovationspotential, Kompetenz im Umgang mit neuen Medien u.a. von<br />
Auszubildenden immer entscheidender, um die Überlebensfähigkeit von Betrieben und<br />
Unternehmen zu sichern.<br />
Auch die Unterrichtsangebote im Wahlpflichtunterricht der Berufsschule sollen<br />
Auszubildende auf die Anforderungen ihres zukünftigen Berufsleben vorbereiten und<br />
ihre individuelle, kooperative und sachkompetente Handlungs- und Leistungsfähigkeit<br />
fördern.<br />
Die Lernfeldarbeit in der Metalltechnik soll hierdurch unterstützt und voran getrieben<br />
werden.<br />
Das von uns angebotene Teamtraining zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen stellt<br />
ein Angebot im oben genannten Sinne dar.<br />
Intentionen/ Entwicklungsziele<br />
Erwerb von Schlüsselqualifikationen/ Teamtraining<br />
- Methoden zur Gestaltung von Teamarbeit kennen lernen und umsetzen<br />
- Arbeitsprozesse optimal strukturieren<br />
- Reflexionsmethoden kennen lernen und anwenden (Ergebnis- und Prozessanalyse)<br />
Grundsätzlich werden durch dieses Angebot im Wahlpflichtunterricht Handlungs- und<br />
Sozialkompetenzen gefördert und Kommunikationsstrukturen verbessert. Auch der<br />
Entwicklung von Problemstrategien und Kreativität kommt eine sehr hohe Bedeutung<br />
zu.<br />
Organisation<br />
Der Wahlpflichtunterricht für die SchülerInnen der Unterstufe Metalltechnik untergliedert<br />
sich in folgende Phasen:<br />
- Vorbereitungsphase<br />
� Erlebnispädagogische Blöcke<br />
- Blockseminar<br />
� Teamtraining<br />
- Nachbereitungsphase<br />
� Abschlussreflexion und Selbstbewertung<br />
115
Didaktisch-methodische Entscheidungen<br />
Die Blöcke und das Seminar folgen einem erfahrungsorientierten Ansatz und bestehen<br />
aus folgenden Phasen:<br />
- Warming up<br />
- Kooperationsübungen<br />
- Reflexionen (Verbesserung von Fähigkeiten/ Erkenntniserwerb)<br />
Die Kooperationsübungen haben hierbei einen spielerischen Ansatz und sollen<br />
eigenständiges Handeln und Denken fördern. Hier werden Problemlösungen sowie die<br />
Entwicklung von Zusammenarbeit verlangt.<br />
116
Arbeitspaket: Textil<br />
(Neustrukturierung der Fachgruppe)<br />
Arbeitspaketverantwortliche: S. Fricke-Nordmeier<br />
Teilnehmerinnen: Ruth Bug, Susanne Fricke-Nordmeier,<br />
Ute Groß, Hiltrud Jörs, Margit Schröder,<br />
Birgit Ziegler<br />
Folgende Leitsätze liegen unserer Arbeit in besonderem Maße zu Grunde:<br />
Wir sind eine <strong>Schule</strong>, in der Teamarbeit und Kooperation einen hohen Stellenwert<br />
einnehmen und die über ein transparentes, übersichtliches und strukturiertes<br />
Informationssystem verfügt.<br />
Damit zwischen uns KollegInnen, Schulleitung und dem Sekretariat eine effektive<br />
Zusammenarbeit und ein effektiver Informationsfluss erfolgen kann, ist es notwendig,<br />
unsere Fachgruppe neu zu strukturieren. Wir erhoffen uns davon mehr Freiräume für<br />
unsere pädagogische Arbeit.<br />
Entwicklungsziele<br />
Die Zunahme der Auszubildendenzahlen in der Ausbildung zur Maßschneiderin, der<br />
damit erhöhte Aufwand der Verwaltung und Organisation, der Tod von Fr. Stumpf und<br />
Neueinstellungen von Lehrerinnen, machen es erforderlich, die Aufgaben des<br />
Fachbereiches zu überdenken und Zuständigkeiten neu zu verteilen.<br />
Geplante Schritte zur Zielerreichung<br />
Mit Beginn des neuen Schuljahres wird eine neue Lehrkraft( Fr. Bug) im Textilteam<br />
mitwirken. In einer schulinternen Fortbildung, spätestens im Frühjahr <strong>2006</strong>, sollen alle<br />
Aufgabenbereiche gesammelt werden, die in der Fachgruppe Textil anfallen.<br />
Anschließend werden die Zuständigkeiten neu verteilt.<br />
Zum Ende des Schuljahres 2005/06 sollte geklärt werden, ob sich die Verteilung<br />
bewährt hat und so beibehalten werden kann.<br />
Selbstevaluation<br />
- Reflexionsgespräche<br />
- Feststellung der Arbeitszufriedenheit<br />
117
Anhang<br />
Sammlung von Arbeitspaketen der letzten Jahre<br />
Arbeitspaket: Neue Technikberufe in den<br />
Berufsfeldern Metall- und Elektrotechnik<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Herbert Michaelis/Jörg Schilderoth<br />
Teilnehmer: Holger Altpeter, Dietmar Hamel, Theodor Höll, Jürgen<br />
Lauber, Erwin Maier, Robert Scheuermann, Arthur<br />
Seelbach, Wolfgang Werner, Bernd Wettlaufer<br />
Arbeitspaket: Fortbildungskultur<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Friedhelm Walther<br />
Teilnehmer/innen: Jutta Bliesze, K.-H. Battenberg, Roman Quäl,<br />
Hildegard Jaschinski, Susi Fricke-Nordmeier,<br />
Doris Becher,<br />
Arbeitspaket: Schulsozialarbeit – <strong>Schule</strong> als pädagogischsoziale<br />
Handlungseinheit<br />
Teilnehmer/innen: Margit Schröder, Schulsozialarbeiterin<br />
Kerstin Pfeiffer, Sozialarbeiterin in EIBE<br />
Uwe Zaschel, Sozialarbeiter in EIBE<br />
Arbeitspaket: i–Punkt - Orientierungssystem für die<br />
<strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Carsten Kruppert<br />
Teilnehmer/innen: Gerlinde Boppert, Manfred Kling, Dietmar Quehl<br />
___________________________________________________________________<br />
118
Arbeitspaket Holztechnik<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Friedhelm Schlöffel<br />
Teilnehmer: Francesco Depalma, Bernd Hofmann, Reiner Karn,<br />
Stephan Scholtes, Volker Weyandt<br />
Arbeitspaket. Eingliederung in die Berufs- und<br />
Arbeitswelt (EIBE)“<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Elke Fleischer<br />
Teilnehmer/innen: Kerstin Dietrich, Peter Gabriel, Margret Gerschlauer,<br />
Ernst Ludwig Moderer, Kerstin Pfeiffer, Roman Quäl,<br />
Ella Steinbrecher, Stefan Steiner, Uwe Zaschel,<br />
Arno Zierk, Erik Förster<br />
___________________________________________________________________<br />
Arbeitspaket: Fahrzeugtechnik<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Dr.E.Bernhardt<br />
Teilnehmer: Dr. E.Bernhardt, H.Schäfer, K.Krug, Steckenreuter,<br />
___________________________________________________________________<br />
Arbeitspaket: Berufsfachschule vor Mittlerem Abschluss,<br />
Berufsrichtung sozialpädagogische und<br />
sozialpflegerische Berufe<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Elke Keil<br />
Teilnehmer/innen: Agnes von Zeppelin, Sabine Fath-Keller, Ursula Frank,<br />
Elke Keil<br />
___________________________________________________________________<br />
119
Arbeitspaket: Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne<br />
BS Landwirtschaft<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Dr. Bernhard Geiß<br />
Teilnehmer/innen: Dr. Wolfgang Hartmann, Annette Luckhard,<br />
Ernst-Ludwig Moderer, Eva Schneider,<br />
Friedhelm Walther und Dr. Bernhard Geiß<br />
Arbeitspaket: Weiterentwicklung der CTA-Ausbildung<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Dr. Erich Falk<br />
Teilnehmer: Dr. Erich Falk, Dr. W.Hartmann, Dr. C.Stüber,<br />
Dr. R.Kehm<br />
Arbeitspaket: Teilzeitberufschule Hauswirtschafterin<br />
Arbeitspaketverantwortliche: L. Amrhein<br />
Teilnehmerinnen: L. Amrhein, A. Behle D. Simpfendörfer<br />
Arbeitspaket: Textiltechnik und Bekleidung<br />
Vollschulische Ausbildung zur Damenschneiderin,<br />
Auszubildende aus der<br />
Teilzeitberufsschule, Eibe-Textil<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Susanne Fricke-Nordmeier<br />
Teilnehmer/innen: Ute Groß, Elke Stumpf, Simone Peters,<br />
Margarete Schröder<br />
120
Arbeitspaket: 2-jährige vollschulische Berufsausbildung<br />
Kaufmännische Assistentin/ Kaufmännischer<br />
Assistent für das Fremdsprachensekretariat<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Rosemarie Volkmar<br />
Teilnehmer/innen: Karl-Heinz Battenberg, Rolf Hoffmann, Martina Merle,<br />
Verena Steinbrecher, Axel Stüdemann,<br />
Veronica Saez, Jens Stehr<br />
Arbeitspaket: Fachschule für Sozialwirtschaft -<br />
Fachrichtung Sozialdienste<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Hildegard Jaschinski<br />
TeilnehmerInnen: Doris Becher, Anne Behle, Christiana Eisenach,<br />
Sabine Fath-Keller, Elke Fleischer, Karin Höll,<br />
Dr. Eva Höll-Stüber, Frau Immel, Hildegard Jaschinski,<br />
Peter Kratz, Theresia Rhiel, Klaus Schache,<br />
Dorothea Simpfendörfer, Angelika Weigner,<br />
Birgit Zinsser<br />
Arbeitspaket: Kreisjugendbücherei<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Margret Gerschlauer<br />
Teilnehmer/innen: MES: J. Bliesze, P. Gabriel, M. Gerschlauer<br />
ASS: G. Jähde, M. Reus, P. Jerabeck, P. Maier,<br />
Hr. Niesel, H.H. März<br />
Bibliothekskraft: Fr. Leitold<br />
Arbeitspaket: Konzeptentwicklung Fachräume<br />
Gesundheit<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Dr. Eva Lenz<br />
TeilnehmerInnen: Dr. Eva Höll-Stüber, Karin Höll, Andrea Weidmann,<br />
Silke Loberg, Christiana Eisenach<br />
121
Arbeitspaket: Organisation und Konzeption des Faches<br />
Politik und Wirtschaft an der <strong>Max</strong>-<strong>Eyth</strong>-<strong>Schule</strong><br />
<strong>Alsfeld</strong><br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Ralf Fei<br />
Teilnehmer/innen: Susanne Schäfer, Achim Schmacks, Markus Stöppler<br />
Arbeitspaket: Konzeptionelle Gestaltung der<br />
Einführungsphase des<br />
Beruflichen Gymnasiums unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Klassenführung<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Ralf Fei<br />
Teilnehmer/innen: Peter Kratz, Achim Schmacks, Andrea Velten,<br />
Birgit Zinßer<br />
Arbeitspaket: Evaluation Curriculum Mechatronik LB III<br />
Arbeitspaketverantwortlicher: Harald Dettner<br />
Teilnehmer/innen: Stefanie Reeg, Helmut Reitschky, Norbert Weinig,<br />
Jörg Schilderoth, Robert Scheuermann, Gert Seibert,<br />
Jörg Ebener, Arthur Seelbach<br />
Arbeitspaket: Berufliches Gymnasium – Gesundheit<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Andrea Weidmann<br />
Teilnehmer/innen: Karin Höll, Dr. Eva Lenz, Silke Loberg, Elke Streiff,<br />
Arbeitspaket: Konzeption des Intranets an der MESA<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Ulrike Reando<br />
Teilnehmer/innen: Wolfgang Kohn, Erwin Maier, Dirk Marek,<br />
Wolfgang Werner<br />
122
Arbeitspaket: Fächerübergreifende Projekttage im BG<br />
Arbeitspaketverantwortliche: Rita Pippert<br />
Teilnehmer/innen: S. Brandl , R. Pippert, K. Schache, T. Schelp, E. Streiff,<br />
B. Zinßer<br />
123