Ausgabe-0028.pdf - beim Aero Club Nürnberg
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Nachrichtenblatt<br />
www.aeroclub-nuernberg.de<br />
August/September 2011<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
Termine Termine Termine Termine Termine Termine <br />
26. – 28.08.2011 TANNKOSH 2011<br />
Ausflug nach Tannheim mit Übernachtung<br />
Infos bei Peter Graeßel oder Holger Ernst<br />
22. – 25.09.2011 KORSIKA 2011<br />
Ausflug mit drei ACN-Maschinen nach Korsika<br />
Infos bei Lothar Ermer oder Holger Ernst<br />
08.10.2011 ACN TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Infosamstag<br />
Infos bei Holger Ernst<br />
15. – 16.10.2011 ACN-TRAININGSCAMP II IN EDFR<br />
Abfliegen in Rothenburg o. T.<br />
Infos bei Holger Ernst<br />
22.10.2011 18.00 – 23.00 Uhr LANGE NACHT DER WISSENSCHAFTEN<br />
Nachtrundflüge über Nürnberg<br />
Infos bei Holger Ernst oder im Büro<br />
Liebe Mitglieder,<br />
für die Monate August und September gibt es nur eine <strong>Ausgabe</strong> unseres Nachrichtenblattes.<br />
Wir wollten mit der Veröffentlichung warten, bis die Ergebnisse der außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung und ein Bericht über die Erprobung der LSA-Flugzeuge vorliegen.<br />
Der Vorstand wünscht allen eine schöne Ferienzeit!<br />
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Röderstraße 20<br />
90518 Altdorf<br />
Tel 09187 8168<br />
Fax 09187 2652<br />
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Nachrichtenblatt<br />
www.aeroclub-nuernberg.de<br />
August/September 2011 Seite 2<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
Außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
am Freitag, den 29.07.2011, um 19.00 Uhr im <strong>Club</strong>heim<br />
Die Außerordentliche Mitgliederversammlung wurde einberufen, um den Punkt „Mitgliedsbeitragserhöhungen“, der<br />
bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung am 13.05.2011 vertagt worden ist, zur Abstimmung zur bringen.<br />
Der ausführliche Bericht hierzu ist auf unserer Homepage an gewohnter Stelle zu finden.<br />
Die Mitgliedsversammlung beschloss eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 420,00 € auf 495,00 €<br />
(Familienmitglieder/Studenten entsprechend von 210,00 € auf 247,50 €) bzw. Fördermitglieder von 145,00 € auf<br />
195,00 €.<br />
Weiterhin wurde die Einführung von Fixkostenbeiträgen beschlossen. Piloten, die im laufenden Jahr ein Flugzeug<br />
des ACN chartern, verpflichten sich für dieses volle Jahr einen monatlichen Fixkostenbeitrag in Höhe von 95,00 €<br />
zzgl. 7 % MwSt. zu zahlen. Im Gegenzug enthält der künftige Charterpreis nur die variablen Kosten, angepasst um<br />
den Spritpreis, der ¼-jährlich überprüft wird.<br />
Gastmitglieder zahlen wie bisher 1/12 pro Monat des Mitgliedsbeitrages. Die Gastmitgliedschaft ist gemäß Satzung<br />
auf ein Jahr begrenzt. Für den Flugzeugcharter werden die Vollkosten berechnet. Eine Tagesmitgliedschaft wird<br />
vom Vorstand nur für Checkflüge mit Fluglehrer anerkannt; auch hier werden für den Charter die<br />
Flugzeugvollkosten verrechnet.<br />
Nachruf – der ACN trauert um sein Mitglied Franz Weisert<br />
* 14.05.1932 - 05.07.2011<br />
Mit großem Bedauern traf uns die Nachricht, dass unser langjähriges Mitglied Franz Weisert von uns gegangen ist.<br />
Die Trauerfeier fand am Dienstag, den 12.07.2011 um 13.30 Uhr in der evangelischen Kirche zu Mögeldorf statt.
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August/September 2011 Seite 3<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
Kurztrip über die Alpen - ein Wochenendausflug mit der DEAKU<br />
In der ersten Augustwoche stand wie immer das AOPA Trainingscamp in Eggenfelden an.<br />
Wir, das sind Peter Graeßel, Steffi und Bernd Mehl und ich, wollten unsere fleißig trainierenden Vereinskollegen<br />
Alfred Jennewein und Lothar Ermer dort besuchen und bei dieser Gelegenheit weiter nach Portoroz fliegen.<br />
Soweit erstmal der Plan.<br />
Am Samstag dann der Hinflug nach Eggenfelden mit der KU als reine Herrenrunde - Steffi Mehl reiste mit dem<br />
Auto an - damit dann unten ein Fahrzeug zur Verfügung steht. (Vielen Dank liebe Steffi noch mal an dieser<br />
Stelle!)<br />
Der Empfang in Eggenfelden durch die AOPA-Mitglieder war wie immer sehr herzlich und freundschaftlich, die<br />
Atmosphäre dort ist einfach klasse. Ca. 30 Maschinen auf dem Vorfeld, es gibt viel zu kibitzen und bei Bedarf<br />
kann man sich eine recht hohe Dosis Pilotengarn verabreichen.<br />
Unsere Unterkunft lag diesmal ein paar Kilometer weiter in Bad Birnbach, sehr entspannt in einem gepflegten<br />
Wellnesshotel. Wegen des aufziehenden recht kühlen Nieselregens wurde der Wellnessbereich an diesem<br />
Nachmittag noch bis in die Abendstunden hinein ausgiebigst genutzt.<br />
Am Sonntagmorgen dann Wetterbriefing in Eggenfelden.<br />
Ein sehr fachkundiger Mitarbeiter des Deutschen Wetterdienstes war anwesend, der uns leider mitteilen musste,<br />
dass ein VFR-Durchflug durch die Alpen nicht möglich war.<br />
Auch die ortskundigen österreichischen Fluglehrer legten ihre Trainingsrouten raus aus dem Alpenraum und<br />
rieten uns von unserem Vorhaben, nach Portoroz zu fliegen, einstimmig ab.<br />
Na dann also Plan B (den sollte man als Pilot ja eh immer haben …): Besuch von Red Bull Hangar 7 in Salzburg !<br />
Da Piloten ja auch manchmal etwas eitel sind, haben wir uns wegen des klar besseren „Ramp-Appeals“ die<br />
DENUE von Lothar ausgeliehen und sind dann nach Flugplanaufgabe und einem schönen Umweg über den<br />
Chiemsee nach Salzburg geflogen.<br />
Die beiden gläsernen Hangars liegen direkt neben der Landebahn und sind fußläufig vom GAT aus in ein paar<br />
Minuten zu erreichen.<br />
Red Bull<br />
Hangar 7<br />
Die Architektur ist wirklich beeindruckend und die Qualität der ausgestellten Flieger und Rennwägen ist top. Die<br />
ganze Ausstellung ist hervorragend gemacht, man kann den Besuch dort nur absolut empfehlen.<br />
Nach dem Besuch der Sky-Bar und einem wirklich genialen alkoholfreiem Cocktail ging es dann wieder zurück<br />
nach Eggenfelden, wo wir dann den Abend leicht fröstelnd auf der Flughafenterrasse am AOPA-Buffet verbracht<br />
haben.
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August/September 2011 Seite 4<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
Am Montagmorgen dann zweiter Anlauf für unser<br />
Vorhaben endlich in die Wärme zukommen.<br />
Das Wetter zeigte sich nun gnädiger; eine<br />
Alpendurchquerung war nach Angabe des DWD nach<br />
VFR möglich.<br />
Nach der obligatorischen Flugplanaufgabe ging es dann<br />
die klassische Brennerroute lang über Innsbruck, Bozen<br />
und Trento sehr entspannt los, immer der Sonne<br />
entgegen.<br />
In Oberitalien gab es doch noch ein paar kurze Schauer,<br />
dann endlich auf Höhe Padua: Einflug in den<br />
italienischen Sommer mit blauem Himmel.<br />
Hinflug - Achensee<br />
Die VFR Route Chioggia - Porto di Malamocco - Venezia<br />
Lido - Caorle ist wirklich immer aufs Neue<br />
spektakulär, die Aussicht von oben auf Venedig ist<br />
umwerfend und macht einfach Lust diese einzigartige<br />
Stadt baldmöglichst wieder zu besuchen.<br />
Doch dieses Mal keine Landung in Venezia Lido,<br />
sondern weiter Richtung Nordost, immer die<br />
klassischen italienischen Strandbäder entlang.<br />
Venedig<br />
In der Höhe von Grado haben wir dann von Ronchi Approach die Freigabe Richtung Portoroz über das ehemalige<br />
Feuerschiff “Vicky“ bekommen.<br />
Portoroz Restaurant Pavel 2<br />
Nach Bernds perfekter Landung in Portoroz ging es dann mittels Airport-Shuttle direkt nach Piran ins Restaurant<br />
Pavel 2, welches in Fliegerkreisen ja schon einen gewissen Kultstatus hat, den wir angesichts der famosen<br />
Fischplatte gerne betätigen können.
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August/September 2011 Seite 5<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
Mit vielen Flaschen Wasser im Bauch - wir hatten den regionalen Wein verschmäht da wir ja noch zurückfliegen<br />
wollten - wieder zurück zur Airport, wo uns das Wetterbüro leider nur schlechte Nachrichten für unseren VFR-<br />
Rückflug geben konnte.<br />
Während des Essens waren im gesamten Alpenraum und in Oberitalien Gewitter aufgezogen, auf die wir uns nach<br />
kurzer Beratung nicht einlassen wollten.<br />
Über die sehr nette Dame am GAT konnte dann auch kurzfristig eine Unterkunft für uns organisiert werden, die<br />
sich dann als echtes Pilotenhotel entpuppt hat.<br />
Wir waren hier wohl nicht die ersten gestrandeten Flieger, was man an den vielen Aufklebern von verschiedenen<br />
<strong>Aero</strong>clubs an der Eingangstür gut sehen konnte.<br />
Die angekündigten Gewitter sind dann alle bis auf einen ganz kleinen Schauer nördlich an uns vorbeigezogen, so<br />
dass wir einen lauen Sommerabend auf der Terrasse unserer Pension genießen konnten.<br />
Am nächsten Morgen hat sich Wetterbriefing dann fast<br />
erübrigt: Kaiserwetter mit Blick fast bis zur Ostsee. Da<br />
lacht das VFR-Pilotenherz!<br />
Als Rückflugroute durch die Alpen haben wir dann den<br />
VFR-Korridor Udine - Villach gewählt, der völlig<br />
problemlos zu fliegen war.<br />
Auf österreichischer Seite ging es dann spektakulär<br />
über den Millstätter-See, den Katschbergpass, die<br />
Radstädter Tauern nach Salzburg zurück.<br />
Nach einem kurzen Boxenstop in Eggenfelden erfolgte<br />
dann der Heimflug.<br />
Fazit: gemeinsam Fliegen macht riesigen Spaß und Portoroz, wir kommen wieder!<br />
Holger Ernst<br />
Rückflug – Einflug in die Alpen bei Gemona
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August/September 2011 Seite 6<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
Ausstellungs-Hinweise<br />
„Luftbilder Nürnberg“<br />
Über 40 Luftaufnahmen in Farbe und<br />
Schwarzweiß von der Nürnberger<br />
Altstadt aus der Vogelperspektive zeigt<br />
das Nürnberger Stadtarchiv im<br />
Handwerkerhof vom 29.07. bis<br />
17.09.2011. Die gezeigten Fotografien<br />
sind eindrucksvolle Zeugnisse der<br />
Stadtgeschichte der letzten 90 Jahre.<br />
Der Ausstellungsraum oberhalb der<br />
Töpferei ist Montag bis Freitag vom<br />
10.00 – 18.30 Uhr geöffnet, samstags<br />
von 10.00 – 16.00 Uhr. Weitere Infos<br />
unter www.handwerkerhof.de.<br />
In der Norishalle, Marientorgraben 8,<br />
zeigt das Stadtarchiv bis zum 09.10.<br />
die Ausstellung „Nürnberg von oben –<br />
Luftbildfotografie damals und heute“.<br />
Der Vergleich historischer Luftbilder aus<br />
der Vorkriegszeit und der<br />
Wiederaufbaujahre mit modernen<br />
Farbaufnahmen zeigt die immensen<br />
Veränderungen im Stadtbild.<br />
Der Airport erhöht die Landegebühren!<br />
Der Airport Nürnberg hat die Landegebühren erhöht. Leider müssen wir diese Gebühren unseren Piloten weiterverrechnen.<br />
Statt 9,63 € kosten unsere Maschinen pro Landung in Nürnberg nun 10,06 €, die D-EACK kostet statt<br />
13,98 € nun 14,61 €. Die Preisliste wurde entsprechend geändert und am schwarzen Brett ausgehängt bzw. auf<br />
der Homepage veröffentlicht.<br />
Ihr kompetenter Partner am Bau<br />
Wir bieten Lösungen für:<br />
● Fassadenrenovierung<br />
● Schall- und Wärmeisolierung<br />
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Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern des Maurer-, Maler-,<br />
Tapezier- und Fliesenhandwerks beraten wir Sie gerne.<br />
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Löffelholzstraße 8, 90441 Nürnberg<br />
Tel. 0911 941760, Fax: 0911 9417622<br />
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August/September 2011 Seite 7<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
LSA-Probefliegen in Herzogenaurach<br />
Nachdem die EASA Anfang Juli 2011 die Europäischen Bauvorschriften für die neue LSA-Klasse herausgegeben<br />
hat, fand am 29. und 30. 7.2011 eine Präsentation von zwei Leichtflugzeugen in Herzogenaurach statt.<br />
Die Fluglehrer, der Pilotenausschuss und ein paar weitere neugierige Piloten konnten dabei eine CZECH SPORT<br />
CRUISER (ehemals Piper Sport) und eine AT 3 am Boden und in der Luft ausgiebig testen.<br />
Ziel war es, einen Eindruck über die neue Flugzeugklasse zu gewinnen und eine Diskussion anzuregen, ob sich so<br />
ein Flieger in die ACN-Flotte integrieren lässt und von den Piloten auch angenommen und geflogen wird.<br />
Die spontanen und natürlich sehr subjektiven Meinungsäußerungen gingen von "sehr schöner Flieger, ich kann mir<br />
gut vorstellen damit zu fliegen", bis zu "das ist doch kein richtiger Flieger, ich würde ihn kaum, oder gar nicht<br />
nutzen".<br />
Um die Attribute der beiden Flieger nun etwas sachlicher bewerten und auch nachvollziehen zu können, habe ich<br />
anbei meine Gedanken dazu in folgende Liste gesteckt:<br />
Sport Cruiser AT 3<br />
OPTISCHER EINDRUCK<br />
Beide Flieger kommen ganz klar optisch aus der UL-Ecke. Die AT 3 wirkt dabei etwas biederer, die SPORT<br />
CRUISER ist optisch etwas schicker. Beide machen einen zeitgemäßen und modernen Eindruck. Beide sind<br />
wesentlich kleiner, als unsere Echo-Klasse Flieger und auch wesentlich leichter (… aber leicht fliegt ja bekanntlich<br />
auch leicht!).<br />
EIN- UND AUSSTEIGEN<br />
Beide Maschinen werden seitlich über die Tragflächen geentert, wobei jeweils die Cockpithaube nach vorne<br />
aufgeklappt wird und sich so eine großzügige Einstiegsöffnung bietet. Beim Einsteigen muss man eine bestimmte<br />
Reihenfolge einhalten (festhalten … rechter Fuß … umgreifen ... linker Fuß) was sicher anders ist, als bei unseren<br />
Maschinen. Ich denke, zumindest die "Jüngeren" könnten sich daran aber schnell gewöhnen.<br />
COCKPIT<br />
Die Ausstattung der Avionik und der Cockpits bei der SPORT CRUISER war sehr umfangreich. Es wirkt alles sehr<br />
aufgeräumt und gut ausgestattet. Ein komplettes PFD auf der linken Seite und rechts daneben ein Garmin mit<br />
Kartendarstellung. Die Ausführungen der Schalter und Bedienhebel ist OK, die Verarbeitung ebenso.<br />
Das Cockpit der AT 3 war leider nur mit einer Grundinstrumentierung ausgestattet und wirkt bei weitem nicht so<br />
aufgeräumt und durchdacht, wie das der SPORT CRUISER. Zum VFR-Spaßfliegen wird es zwar ausreichen, wenn<br />
hier aber mehr gewünscht wird, müsste nachgerüstet werden.<br />
GROUNDHANDLING<br />
Beide Flieger sind mit einem Rotax-Motor ausgestattet, der sich völlig problemlos starten lässt. Neu ist hier nur das<br />
Vorhandensein eines "Chokes", wie bei einem Moped.<br />
Beide haben ein frei drehbares Bugrad; das Steuern am Boden erfolgt wie bei unseren Maschinen sehr direkt<br />
durch die Fußspitzenbremse. Es können auf diese Weise sehr kleine Radien gerollt werden.<br />
An das unterschiedliche Handling am Boden gewöhnt man sich meiner Meinung nach jedoch sehr schnell.
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August/September 2011 Seite 8<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
FLIEGEN<br />
Beide Maschinen haben <strong>beim</strong> Startlauf einen erstaunlich guten Abzug und eine sehr ordentliche Steigrate. Die<br />
Sicht durch die große Cockpitverglasung ist grandios und erlaubt eine hervorragende Rundumsicht, was ja<br />
besonders in der Platzrunde von Vorteil ist.<br />
Bei beiden Mustern erfolgt die Steuerung durch einen Stick; die Steuerung ist sehr direkt und nachvollziehbar.<br />
Die Anordnung der Trimmhebel auf dem Stick der SPORT CRUISER ist jedoch unergonomisch, hier musste ich<br />
<strong>beim</strong> Trimmen umgreifen, um an den Hebel zu kommen.<br />
Die Flugleistungen sind aus einer Sicht für den Einsatzzweck ausreichend, den Stall kündigen beide Maschinen<br />
durch ein leichtes Buffeting an, das Recovern ist ohne großen Höhenverlust einfach.<br />
LANDEN<br />
Hier zeigt sich ein kleiner Unterschied zu unseren bestehenden Fliegern:<br />
Das Einhalten der vorgegebenen Anflug- und Aufsetzgeschwindigkeit ist sehr wichtig, um eine saubere Landung<br />
zu gewährleisten. Der wesentlich größere Anstellwinkel kurz vorm Aufsetzten hat mich erstmal überrascht, daran<br />
wird man sich aber gewöhnen.<br />
FAZIT<br />
Was von Allen sehr positiv aufgenommen wurde, war der günstige Verbrauch bei beiden Maschinen von ca. 17<br />
Liter Mogas je Betriebsstunde.<br />
Das zu unseren Fliegern unterschiedliche Ein- und Aussteigen, die eingeschränkte Avionikausstattung und das<br />
gewichtsbedingte unterschiedliche Flugverhalten waren Punkte, die Kritik fanden bzw. als gewöhnungsbedürftig<br />
eingestuft wurden.<br />
Der ACN wird nun zeitnah die gewonnenen Erkenntnisse auswerten, um so eine objektive Einschätzung für die<br />
Einbindung eines LSA-Fliegers in unsere Flotte zu ermöglichen.<br />
Holger Ernst<br />
Das Büro macht Urlaub!<br />
Vom 5. bis 9. September 2011 bleibt das <strong>Aero</strong><br />
<strong>Club</strong> Büro geschlossen.<br />
Ab Montag, den 12.09.2011 ist Frau Ziegler dann<br />
wieder gut gelaunt und erholt für Sie da!<br />
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August/September 2011 Seite 9<br />
<strong>Ausgabe</strong> 28<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
unseren Geburtstagskindern<br />
im August 2011<br />
02.08.<br />
02.08.<br />
04.08.<br />
08.08.<br />
09.08.<br />
10.08.<br />
12.08.<br />
Steffen Glatz<br />
Alles Gute zum 35. Geburtstag!<br />
Senta Hannewald<br />
Carl Alfred Wolf<br />
Alles Gute zum 55. Geburtstag!<br />
Ulf Härtl<br />
Götz Baudler<br />
Marcus Kaiser<br />
Hans-Jürgen Tölle<br />
14.08.<br />
14.08.<br />
19.08.<br />
20.08.<br />
20.08.<br />
21.08.<br />
27.08.<br />
28.08.<br />
Peter Fischer<br />
Dr. Jürgen Stingl<br />
Günter Kirch<br />
Klaus Hanicke<br />
Friedrich S. Ziegler<br />
Patrick Winkelmann<br />
Katrin Käppner<br />
Harald Hubert<br />
im September 2011<br />
01.09.<br />
02.09.<br />
06.09.<br />
10.09.<br />
10.09.<br />
11.09.<br />
14.09.<br />
15.09.<br />
Barbara Köhler<br />
Adolf Knoch<br />
Thomas Beetz<br />
Norbert Hiltner<br />
Alles Gute zum 45. Geburtstag!<br />
Armin Lahde<br />
Wilhelm Wekerle<br />
Dr. Klaus Preuß<br />
Alles Gute zum 55. Geburtstag!<br />
Ralph-Axel Glafey<br />
15.09.<br />
18.09.<br />
22.09.<br />
23.09.<br />
29.09.<br />
30.09.<br />
Bernd Mehl<br />
Steffen C. Ruhland<br />
Alles Gute zum 25. Geburtstag!<br />
Kai Urschel<br />
Dr. Bernd Obermann<br />
Josef Malter<br />
Frank Ziegler<br />
im Oktober 2011<br />
04.10.<br />
12.10.<br />
13.10.<br />
20.10.<br />
20.10.<br />
21.10.<br />
Manfred Bruns<br />
Harry Bärlein<br />
Gerhard Güllich<br />
Alles Gute zum 50. Geburtstag!<br />
Wolf Geiwitz<br />
Werner Müller<br />
Günther Conrad<br />
Alles Gute zum 60. Geburtstag!<br />
22.10.<br />
23.10.<br />
26.10.<br />
30.10.<br />
Jörg Tischer<br />
Thomas Horz<br />
Dr. Alexander Kappes<br />
Alles Gute zum 40. Geburtstag!<br />
Peter Tennert<br />
Alles Gute zum 70. Geburtstag!<br />
Kontakt:<br />
<strong>Aero</strong> <strong>Club</strong> Nürnberg e. V.<br />
Flughafenstraße 100, 90411 Nürnberg<br />
Tel. 0911 3651860<br />
Fax 0911 3667939<br />
Email buero@aeroclub-nuernberg.de<br />
Kto. 1560207880, HypoVereinsbank (BLZ 760 200 70)<br />
1. Vorsitzender: Hans Wilhelm Huber