Merzig eV initiiert Projekttage der erweiterten ... - Stadt Merzig
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Katholische Erwachsenenbildungsstätte „Haus<br />
<strong>der</strong> Familie“ <strong>Merzig</strong> e.V. <strong>initiiert</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>erweiterten</strong> Realschule <strong>Merzig</strong> für Vielfalt,<br />
Toleranz und Demokratie<br />
Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Klassenstufen<br />
7 bis 10 <strong>der</strong> <strong>erweiterten</strong> Realschule<br />
in <strong>Merzig</strong> starteten am Donnerstag<br />
vergangener Woche im Bistro <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Ganztagsschule im Rahmen<br />
einer Feierstunde ihre <strong>Projekttage</strong> unter<br />
dem Motto „Vielfalt tut gut“ – für Vielfalt,<br />
Toleranz und Demokratie gegen Rechtsextremismus,<br />
Fremdenfeindlichkeit und<br />
Antisemitismus. Dieses Projekt wird vom<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend geför<strong>der</strong>t. Das<br />
Konzept soll an jeweils zwei Tagen an verschiedenen<br />
weiterführenden Schulen im<br />
Landkreis <strong>Merzig</strong>-Wa<strong>der</strong>n erprobt werden.<br />
Die erweiterte Realschule sei die<br />
erste Schule, in <strong>der</strong> die Katholische Familienbildungsstätte<br />
<strong>Merzig</strong> als Veranstalter<br />
dieses Projekt durchführt.<br />
Der kommissarische Schulleiter <strong>der</strong><br />
<strong>erweiterten</strong> Realschule Hans Pattar<br />
begrüßte bei <strong>der</strong> Eröffnung zahlreiche<br />
Gäste, darunter Oberbürgermeister Dr.<br />
Alfons Lauer, die Vertreter des Kreisjugendamtes,<br />
Stephanie Nickels und Peter<br />
Wilhelm, die Leiterin <strong>der</strong> katholischen<br />
Familienbildungsstätte <strong>Merzig</strong> Anne<br />
Schuler und Hans-Joachim Maurer als<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>, die Referenten <strong>der</strong> katholischen<br />
Familienbildungsstätte Stefanie<br />
Müller-Raß und Peter Draschan sowie die<br />
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen<br />
und Lehrer <strong>der</strong> Klassen 7c und 7d.<br />
Als Pate des Projektes konnte <strong>der</strong> Oberbürgermeister<br />
Dr. Alfons Lauer gewonnen<br />
werden. OB Lauer zeigte sich begeistert<br />
von diesem Projekt, in dem Werte wie<br />
Toleranz und Demokratie an die Schüle-<br />
rinnen und Schüler vermittelt werden sollen.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Merzig</strong> sei stolz auf diese<br />
Schule, die mit ihrer Vielfalt an Nationen<br />
den idealen Rahmen für ein solches Projekt<br />
bietet, so Lauer. Lauer erläuterte weiter,<br />
dass das Zusammenleben miteinan<strong>der</strong><br />
und ohne Gewalt in allen Lebensbereichen<br />
wichtig sei und die Schülerinnen<br />
und Schüler mit dieser Aktion ein Zeichen<br />
setzen für die Zusammengehörigkeit<br />
untereinan<strong>der</strong> und den Dialog miteinan<strong>der</strong>.<br />
Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet<br />
die Beteiligung an einem solchen Projekt<br />
zunächst das Erleben zweier spannen<strong>der</strong>,<br />
aber sicher auch anstrengen<strong>der</strong><br />
Tage außerhalb des normalen Schulalltags.<br />
Sie durchleben einen Prozess, <strong>der</strong><br />
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die persönliche Sicht auf die angesprochenen<br />
Themen verän<strong>der</strong>n und sogar<br />
dauerhaft Einfluss nehmen kann auf das<br />
soziale Gefüge innerhalb <strong>der</strong> Klasse. Das<br />
Projekt bietet ihnen sozusagen eine<br />
Chance, ihren Schulalltag mit einem verbesserten<br />
Gemeinschaftsgefühl zu erleben.<br />
Dafür müssen sie die Bereitschaft<br />
und den Mut zur Offenheit mitbringen.<br />
OB Dr. Lauer dankte den Schülerinnen<br />
und Schülern sowie den Lehrerinnen und<br />
Lehrern für ihr Engagement und für die<br />
Übertragung <strong>der</strong> Projektpatenschaft. Er<br />
bedankte sich ebenfalls bei <strong>der</strong> Leiterin<br />
<strong>der</strong> Familienbildungsstätte und den Referenten<br />
für die Umsetzung dieser Idee und<br />
wünschte allen Beteiligten viel Erfolg für<br />
das Projekt.<br />
Kommunikationszentrum für Menschen mit<br />
Behin<strong>der</strong>ung<br />
„<strong>Merzig</strong>er Treff“ des Myosotis-Wohnstiftes in <strong>der</strong> Trierer<br />
Straße neu eröffnet<br />
Das Wohnstift Myosotis feierte am Montag<br />
vergangener Woche in <strong>der</strong> Trierer<br />
Straße 51 – 53 die offizielle Eröffnung<br />
des „<strong>Merzig</strong>er Treff“. Das Gebäude<br />
besteht aus sechs Wohneinheiten, zwei<br />
Gaststätten und dem „<strong>Merzig</strong>er Treff“ als<br />
zusätzlichem Angebot des Trägers <strong>der</strong><br />
Hilfe zur Pflege und <strong>der</strong> Einglie<strong>der</strong>ungshilfe.<br />
Der „<strong>Merzig</strong>er Treff“ ist als Kommunikationszentrum<br />
für Menschen mit<br />
Behin<strong>der</strong>ung konzipiert, unabhängig von<br />
<strong>der</strong> Art ihrer Behin<strong>der</strong>ung. Er soll für sie<br />
in <strong>der</strong> <strong>Merzig</strong>er Innenstadt (früheres<br />
Internetcafé gegenüber dem Kino) einen<br />
Anlaufpunkt darstellen, wohin sie sich<br />
wenden können, wenn es um Rat o<strong>der</strong><br />
auch nur das Gespräch in positiver<br />
Atmosphäre geht. Der Treff hat den Cha-