Dem ökologischen Fußabdruck auf der Spur www.wwf.at/schools

Foto: © WWF Canon/Michel GUNTHER
Anaya hat beobachtet, dass große
Fischereiflotten im Meer unterwegs
sind.
Diese Fischereiunternehmen wollen
möglichst viele Fische in kurzer Zeit
fangen und damit viel Geld verdienen.
Sie beuten das Meer rücksichtslos
aus. Ihre kilometerlangen Netze treiben
im Meer. Sie sind Todeswände für
alle Meerestiere, die sich in der Nähe
aufhalten.
Schildkröten, Delfine und Seevögel
verfangen sich darin und ertrinken.
Beim Fang von einem Kilo Speisefisch
werden oft bis zu neun Kilo
Beifang mitgetötet!
Die großen Fischkutter der EU-Länder
haben das Mittelmeer und die Nordsee
Foto: © WWF-Canon / Michel GUNTHER
Leere Meere?
Meeresschildkröte: Sie ist durch Treibnetzfischerei
gefährdet.
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Weg von meiner
Nase, du Krabbe!
schon fast leer gefischt. Die Hälfte der
Speisefische ist vom Aussterben bedroht!
Hier in Afrika leben viele Familien vom
Fischfang. In kleinen Booten sind sie
umweltfreundlich unterwegs.
Jetzt fahren die großen Fischereiflotten
hierher und nehmen den afrikanischen
Familien auch noch die Fische im
Meer weg.
Was können wir tun, um diesen Wahnsinn
zu stoppen?
Anaya sagt, dass Fischprodukte mit MSC-
Gütesiegel die Rettung sind. Weißt du,
was sie damit meint?
Weiter zu Rosita nach Brasilien.
Foto: © WWF / William W. ROSSITER
Pottwal: Er hat sich im Netz verfangen und ist ertrunken.