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Gemeindebrief Sommer 2011 - Evangelische ...

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<strong>Evangelische</strong> Auferstehungsgemeinde Kriftel<br />

„Der Schlüssel zum Herzen des<br />

Nächsten ist der Gaube an das<br />

Gute in ihm.“<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong><br />

Strandkörbe - gestaltet von den „Freitagschillern“ der Auferstehungsgemeinde<br />

Irmgard Erath


Seite 2 Inhalt <strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Evangelische</strong> Auferstehungsgemeinde Kriftel<br />

Inhalt<br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong><br />

Editorial … ............................................................................................................... 2<br />

Auf ein Wort … ...................................................................................................... 4<br />

Übernachtungsfahrt der Vorschulkinder.......................................................................6<br />

Ökumenischer Familientag <strong>2011</strong> ............................................................................ 8<br />

Ausflug der <strong>Evangelische</strong>n Frauengruppe nach Lohr...........................................10<br />

11xKirchennacht....................................................................................................10<br />

Der Kreativkreis ....................................................................................................12<br />

Die Jugend- und Kindergruppen ...........................................................................13<br />

Gedanken und Anregungen aus dem Hinduismus...............................................14<br />

Ausflug des Singkreises nach Birgel ......................................................................15<br />

Informationen aus unserer Gemeinde .................................................................17<br />

Regelmäßige Termine ............................................................................................20<br />

Kasualien.................................................................................................................21<br />

Wichtige Adressen ................................................................................................22<br />

Konfirmation <strong>2011</strong>.................................................................................................23<br />

Himmelfahrtsgottesdienst an der Bonifatiuskapelle............................................24<br />

Impressum ..............................................................................................................24


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Editorial Seite 3<br />

Editorial<br />

Hurra! In den letzten Ausgaben des <strong>Gemeindebrief</strong>es wurde jeweils beschrieben,<br />

wie weit die Suche nach einem Nachfolger für Pfarrer Lohenner fortgeschritten<br />

ist – nur der positive Abschluss des Verfahrens konnte nicht<br />

vermeldet werden. Nun ist es so weit: Nach dem gut besuchten Probegottesdienst,<br />

der viel positive Resonanz gefunden hat, wählte der Kirchenvorstand<br />

schon einen Tag später Pfarrerin Carmen Schneider aus Wiesbaden<br />

zur neuen Seelsorgerin für die Auferstehungsgemeinde. „Nach der Wahl ist<br />

mir ein Stein vom Herzen gefallen“ – so wurde Roswitha Meindl, die Vorsitzende<br />

des Kirchenvorstands in der Presse zitiert, und das fühlten wohl die<br />

allermeisten Mitglieder der Gemeinde so. Wir alle freuen uns auf unsere<br />

zukünftige Pfarrerin. In der Herbstausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>es wird Frau<br />

Schneider ausführlich vorgestellt.<br />

In dieser Ausgabe gibt es – passend zu <strong>Sommer</strong>zeit – einige Reiseberichte. So<br />

ist über die diesjährigen Ausflüge der <strong>Evangelische</strong>n Frauengruppe und des<br />

Singkreises sowie über die Abschlussfahrt der Vorschulkinder des <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kindergartens Vogelnest zu lesen.<br />

Auch über zwei besondere Gottesdienste – den Himmelfahrtsgottesdienst an<br />

der Bonifatiuskapelle und den Ökumenischen Familientag am Pfingstmontag<br />

wird in dieser Ausgabe berichtet. Ein Text über den Vortrag von Pfarrer Hintz<br />

zum Thema Hinduismus und die Vorstellung des Kreativkreises sowie der Jugend-<br />

und Kindergruppen unserer Gemeinde runden die <strong>Sommer</strong>ausgabe des<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>es ab.<br />

Zum Schluss noch eine Entschuldigung: Wegen eines falsch übermittelten<br />

Datensatzes haben nicht alle Mitglieder der Gemeinde die Frühjahrsausgabe<br />

des <strong>Gemeindebrief</strong>es erhalten. Dafür bitten wir um Entschuldigung. Falls Sie<br />

von jemandem wissen, der den <strong>Gemeindebrief</strong> nicht erhält, informieren Sie<br />

bitte das Gemeindebüro. Vielen Dank!<br />

Einen schönen <strong>Sommer</strong> wünscht Ihnen<br />

Stephan Frisch, Kirchenvorsteher


Seite 4 Auf ein Wort ... <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Auf ein Wort ...<br />

Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.<br />

1. Johannes 5,4c<br />

Liebe Gemeinde!<br />

Irgendwo habe ich einmal gehört: Wer an Gott glaubt, lebt länger – zumindest<br />

statistisch gesehen. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gehört habe. Wenn<br />

das stimmt, ist das doch eine tolle Sache. Von wegen: „Der Glaube ist zu<br />

nichts nutze.“ Dann wäre es richtig bewiesen, dass der Glaube positive<br />

Auswirkungen aufs Leben hat. Wenn diese Untersuchung stimmt.<br />

Und solche Untersuchungen haben ja eine ungeheure Anziehungskraft auf viele<br />

Menschen. Gerade auch auf die, die nicht glauben. Diese Erfahrung habe ich<br />

zumindest gemacht.<br />

Bloß den Glauben wird das alles wahrscheinlich bei niemandem wecken, der<br />

ist und bleibt halt Gottes Geschenk.<br />

Trotzdem lebt der Mensch, der an Gott glaubt, besser. Der Schlüssel für diese<br />

Behauptung liegt in dem Vers aus dem Ersten Johannesbrief: „Unser Glaube ist<br />

der Sieg, der die Welt überwunden hat.“<br />

Weltüberwindung klingt erst einmal nach Leid und Entbehrung, nach einem<br />

harten Leben voller Schmerz und Kampf. Das kann so sein. Der Vers redet ja<br />

auch von Sieg, und einem Sieg geht in aller Regel ein Kampf voran.<br />

Aber das muss nicht sein. Die Welt überwinden, das heißt zuallererst, die<br />

Welt mit anderen Augen sehen. Mit ein bisschen mehr Distanz als die anderen<br />

Menschen. Sich nicht von allen möglichen Launen und Einflüssen direkt<br />

gefangen nehmen lassen. Sich nicht zum Knecht des Alltags machen lassen.<br />

Dieses bisschen mehr Distanz kann uns nur der Glauben schenken. Dadurch<br />

sehen wir, dass alles Leid nur vorübergehend sein wird. Und wir können das<br />

Schöne, das Gott uns schenkt, in vollen Zügen genießen. Im Bewusstsein:<br />

Auch wenn das vorbei ist, kommen wir in gute Hände.<br />

„Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ Diese Aussage hat<br />

dann nichts Lebensfeindliches mehr an sich. Im Gegenteil. Weltüberwindung


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Auf ein Wort ... Seite 5<br />

ist Teil eines besseren Lebens und Hilfe zu einem besseren Leben. Und gut<br />

leben, das wollen wir doch schließlich alle – oder?<br />

Ob derjenige, der glaubt, länger lebt, weiß ich zwar immer noch nicht sicher.<br />

Ich bin aber überzeugt davon, dass er besser lebt. Und das ist allemal ein<br />

Grund, dass wir uns dem Geschenk des Glaubens, das nur Gott uns geben<br />

kann, öffnen.<br />

Eine gute und gesegnete Zeit wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer<br />

Guido Hintz


Seite 6 Ev. Kindergarten Vogelnest <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Mit Michel & Pippi auf großer Fahrt<br />

Lange hatten die 32 Jungen und Mädchen auf diesen Tag hin<br />

gefiebert. Endlich war es dann so weit: Die ABC–Clubkinder<br />

(zukünftige Schulkinder) aus dem Vogelnest gingen auf große<br />

Übernachtungsfahrt. Erstmalig fuhren wir in diesem Jahr ins<br />

Paul-Schneider-Freizeitheim nach Langgöns-Dornholzhausen.<br />

Um 8:00 Uhr ging es bereits los und die Kinder trafen mit viel Gepäck im<br />

Vogelnest ein. Die Eltern wurden verabschiedet und gleich die ersten Lieder<br />

gesungen. Die begleitenden Erzieherinnen zählten bestimmt dreimal durch, um<br />

auch ja niemanden zurückzulassen. Hurra – alle an Bord! Es konnte losgehen.<br />

Zurückbleibende „Vogelnestler“ winkten zum Abschied und schon waren wir<br />

unterwegs. Unsere „Michel-“ und „Pippi“ – Lieder sangen wir im Akkord, dass<br />

wir heiser wurden und dem tapferen Busfahrer die Ohren dröhnten.<br />

Kaum angekommen wurde kurz gepicknickt, um dann das tolle Gelände zu<br />

erkunden: Fußballfeld, Spielplatz, Basketballfeld und Spielwiese – alles wurde<br />

begeistert in Beschlag genommen.<br />

Nach kurzer Absprache stand auch die Zimmeraufteilung schnell fest und die<br />

Kinder bezogen jeweils gemeinsam mit einer Erzieherin ihr Zimmer. Kleine<br />

Diskussionen, wer im Stockbett oben oder unten schlafen darf, wurden<br />

schnell geklärt und die Betten konnten „erobert“ werden. Manche Kinder<br />

kuschelten sich gleich in ihr Bett. „Ich muss mich jetzt erst mal erholen. Ich bin<br />

halt eine faule Socke!“ Andere Kinder konnten es kaum abwarten, draußen<br />

toben zu können und meldeten sich gleich wieder bei ihrer Erzieherin ab.<br />

Am Nachmittag ging es dann zum ersten Waldspaziergang. Nachdem der erste<br />

steile Hang bewältigt war, ging es recht gemütlich durch ein herrliches<br />

Waldgebiet. Ein Frosch wurde gesichtet, große Schnecken bestaunt, frisch<br />

geschlagenes Holz beschnuppert, es wurde balanciert, gehüpft, gerannt, auf<br />

einen Hochstand geklettert und, und, und. Auf dem Rückweg ging es an<br />

wunderschönen Waldteichen vorbei und schließlich liefen wir, um den Weg<br />

abzukürzen, querfeldein. Ob es wirklich der schnellere Weg war, wollen wir<br />

hier nicht weiter diskutieren. Auf alle Fälle war es der spannendere Weg!<br />

Über Stock und über Stein, über einen Bach und durch eine „Wildschweinsuhle“,<br />

steil bergauf – und das Ganze auch noch mit dem Kinderwagen vom


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Ev. Kindergarten Vogelnest Seite 7<br />

kleinen Lasse … Schließlich waren alle stolz, diesen tollen Weg bewältigt zu<br />

haben. Welch ein Abenteuer!<br />

Unser großer Lasse mußte sich seine im Wald zugezogene Platzwunde zwar<br />

im Krankenhaus behandeln lassen, aber er war so tapfer, dass auch dieser<br />

„Ausflug“ zum kleinen Abenteuer wurde.<br />

Das Abendessen wurde geradezu verschlungen: Leckeres Brot mit Butter,<br />

Wurst und Käse und als Nachtisch Milchreis. Selbst das Knäckebrot musste<br />

noch herausgeholt werden, um den Hunger der Kinder zu stillen. Die dortigen<br />

Küchenfeen staunten über unsere guten Esser.<br />

Am Lagerfeuer wurde gemeinsam gesungen und der Tag noch mal im Rückblick<br />

betrachtet. Dann ging es zum Zähneputzen und ab in die Betten. Es<br />

wurde noch gekuschelt, gelesen und gesungen. Mancher schlief schnell ein,<br />

andere Kinder hatten sich noch viel zu erzählen und mussten ihre Taschenlampen<br />

leuchten lassen. Schließlich half ein „Machtwort“ und es wurde ruhig.<br />

An unserem zweiten Tag<br />

stand als Höhepunkt die<br />

Schatzsuche auf dem Programm.<br />

Nach reichhaltigem<br />

Frühstück und dem Ausräumen<br />

der Zimmer ging es<br />

los. Viele Michel- und Pippi-<br />

Wegweiser leiteten uns<br />

durch den Wald, wo allerlei<br />

Die ABC-Clubkinder in Langöns<br />

Aufgaben und Überraschungen<br />

auf uns warteten. Vom Tauziehen über den Limonadenbaum bis hin<br />

zum <strong>Sommer</strong>sprossen und Windpocken malen – es war eine tolle Schatzsuche.<br />

Als krönender Abschluss stand die Truhe, gut versteckt, an unserer<br />

Herberge: Jedes Kind bekam ein persönliches Pippi- oder Michel-<br />

T-Shirt. Viel zu schnell gingen diese aufregenden Tage vorbei.<br />

Nach dem leckeren Mittagessen und noch ein wenig Spielzeit kam schon bald<br />

unser Bus und es hieß Abschiednehmen von Langgöns. Und alle waren und<br />

sind sich einig: Es war eine tolle Zeit in Langgöns! Im nächsten Jahr<br />

werden wir wieder dort sein!<br />

Bärbel Warmbier


Seite 8 Ökumene <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Gott gibt Dir eine Chance!<br />

Nachdem im letzten Jahr der ökumenische Familientag ausfallen musste,<br />

konnten die drei Krifteler Kirchengemeinden – die Freie <strong>Evangelische</strong> Gemeinde,<br />

die Katholische Pfarrgemeinde St. Vitus und die <strong>Evangelische</strong> Auferstehungsgemeinde<br />

– am Pfingstmontag, dem 13. Juni, diesen Tag im Garten der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche feiern.<br />

Die Sonne schaffte es, den<br />

Regenwolken zu trotzen, so dass<br />

angenehme Witterungsbedingungen<br />

herrschten.<br />

Den Anfang bildete der<br />

Der Wal spuckt Jona (Pastor Wiebe) wieder aus<br />

Gottesdienst unter dem Motto<br />

„Gott gibt Dir eine Chance!“ Im<br />

Mittelpunkt stand die Geschichte<br />

von Jona, einem ungehorsamen<br />

Diener Gottes. Sein Ringen mit<br />

Gott, sein Versteckspiel mit IHM und seine Erfahrungen, die er bei der Flucht<br />

vor seinem Auftrag machte, ließ die zahlreich anwesenden Kinder mitfühlen.<br />

Als Jona, hier vertreten durch Pastor Wiebe, auch noch von einem Wal<br />

verschluckt wurde, bekam es ein Kind ganz besonders mit der Angst zu tun.<br />

Da Gott aber ein liebender Gott ist, der die Menschen und die Tiere liebt, und<br />

Jona von dem Wal auch wieder<br />

ausgespuckt wurde, war alles wieder<br />

gut.<br />

Der anschließende Dialog der drei<br />

Vertreter der christlichen Gemeinden,<br />

Pastor Arthur Wiebe, Pastoralreferent<br />

Dr. Thomas Hammer und dem angehenden<br />

evangelischen Vikar Stefan<br />

Rexroth, lieferte die Denkanstöße zu<br />

dem zuvor Gehörten.<br />

Jona, alias Pastor Wiebe, wurde von<br />

seinen beiden Mitstreitern befragt, wie<br />

Drei Geistliche im Dialog


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Ökumene Seite 9<br />

Auf kleinen Walfischen notierten die Gottesdienstbesucher,<br />

für was sie Gott um Verzeihung bitten<br />

es ihm ergangen sei. Wir erfuhren, dass der<br />

Prophet im Bauch des Wales nicht gleich Ja<br />

und Amen zu allem gesagt hat, was Gott von<br />

ihm forderte, er hat gemotzt, er war richtig<br />

sauer auf Gott. Auch nachdem er nach drei<br />

Tagen wieder aus dem Bauch des<br />

Meerestieres kam, hat er seinen Auftrag nur<br />

widerwillig angenommen. Nicht, weil er<br />

davon überzeugt war, sondern weil er die<br />

Menschen in Ninive bestrafen lassen wollte,<br />

denn er war der Meinung, dass die Menschen<br />

an ihrer Bosheit festhalten werden. So ist es<br />

auch hin und wieder bei uns. Wir wissen, wie<br />

andere sind, und geben ihnen dennoch keine<br />

Chance.<br />

Sollten wir nicht auch von Gott lernen, menschlich zu sein und, wenn es sein<br />

muss, dem anderen immer wieder eine Chance einzuräumen, einander zu<br />

vergeben und immer wieder zu hoffen, dass ein neuer Anfang möglich ist.<br />

Gott gibt uns auch nicht nur eine Chance, ER gibt uns immer wieder Chancen,<br />

die wir erkennen und ergreifen sollten.<br />

Nach dem Gottesdienst stand<br />

ein reichhaltiges Büfett aus mitgebrachten<br />

Köstlichkeiten für<br />

das gemeinsame Picknick im<br />

Garten bereit. Die Kinder konnten<br />

sich im Kindergarten kreativ<br />

beschäftigen, hatten so ihren<br />

Spaß und ihre Unterhaltung.<br />

Als Teilnehmerin des ökume-<br />

Gut besucht: Der ökumenische Familientag <strong>2011</strong><br />

nischen Familientages kann ich<br />

berichten, dass es ein sehr gelungener Tag war. Es ist zu hoffen, dass es<br />

weitere gemeinsame Aktionen dieser Art gibt. Auch die Vorbereitung zu<br />

diesem Tag hat viel Freude gemacht.<br />

Elfi Braun-Grimm


Seite 10 <strong>Evangelische</strong> Frauengruppe <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ausflug der <strong>Evangelische</strong>n Frauengruppe<br />

Der Höhepunkt im Jahresprogramm der Frauengruppe ist ohne Zweifel der<br />

Tagesausflug mit dem Bus, der jeweils in den <strong>Sommer</strong>monaten stattfindet.<br />

Diesmal fiel der Termin auf Mittwoch, den 8. Juni. Das Ehepaar Müller bereitet<br />

diese Ausflüge sehr sorgfältig vor, und die Mitreisenden dürfen sich auf einen<br />

abwechslungsreichen, interessanten Tag freuen.<br />

So konnte dann der Bus an besagtem Mittwoch pünktlich um 9 Uhr mit 37<br />

frohgelaunten Personen an Bord die Fahrt aufnehmen. Auch einige Männer<br />

hatten sich der Gruppe angeschlossen, denn, wie schon angedeutet, diese<br />

Ausflüge haben immer Qualität! Unser Ziel war Lohr am Main, das wir in gut<br />

1½ Stunden erreichten. Das Wetter zeigte sich nicht so strahlend schön wie<br />

in den vergangenen Tagen, aber zunächst war es wenigstens noch trocken.<br />

Aus dem Gesangbuch wurde uns der Reisesegen zugesprochen und es wurden<br />

freundliche Begrüßungen und Durchsagen durchs Mikrofon gegeben. Nicht zu<br />

vergessen, dass aus den ausgeteilten Liederheften kräftig gesungen wurde.<br />

Für 11 Uhr war eine Kostüm-<br />

Führung durch die Altstadt von<br />

Lohr bestellt. Eine zierliche<br />

Dame in blauem Promenadenkleid<br />

mit Reifrock und passendem<br />

Hut und Sonnenschirm<br />

stellte sich als Bürgermeistergattin<br />

vor und flanierte mit der<br />

Hälfte der Gruppe durch das<br />

Lohr des 19. Jahrhunderts in<br />

königlich-bayrischer Zeit. Die<br />

Kostümierte Führung durch die Altstadt von Lohr<br />

Übrigen gesellten sich zum Lohrer Waschweib, welches, im Gegensatz zur<br />

ersten Führerin, die Stadt um 1860 aus der Sicht der einfachen Bevölkerung<br />

vorstellte. So wurden wir jeweils gut eine Stunde auf unterhaltsame Weise mit<br />

den Sehenswürdigkeiten der Altstadt bekannt gemacht.<br />

Das Mittagessen wurde im zünftigen Brauerei-Gasthof „Schönbrunnen“<br />

eingenommen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Empfohlen wurde<br />

der Besuch des Spessart-Museums, direkt im Schloss. Die Besichtigung hat sich<br />

gelohnt, wir waren durchweg angetan von der Größe und der vielseitigen und


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> <strong>Evangelische</strong> Frauengruppe – 11xKirchennacht Seite 11<br />

guten Ausstattung des überregional bedeutenden Spessart-Museums.<br />

Für 16 Uhr war noch ein weiterer Programmpunkt eingeplant. An der<br />

Mainlände nahm uns ein schmuckes weißes Schiffchen auf und fuhr uns 90<br />

Minuten lang mainab- und aufwärts. Bei Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen<br />

verflog die Zeit.<br />

Gegen 19.30 Uhr, wohlbehalten wieder zurück in Kriftel, konnten wir auf<br />

einen erlebnisreichen schönen Tag zurückblicken und sagen den bewährten<br />

Organisatoren, dem Ehepaar Müller, herzlichen Dank.<br />

Nachts in der Kirche ...<br />

Gerda Meisel<br />

Mit einer Nacht der Lichter startet die Reihe 11xKirchennacht am 24. Juni<br />

<strong>2011</strong> um 22 Uhr in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in Hofheim-Langenhain mit 11<br />

Nächten an 11 Orten in 11 Monaten.<br />

Organisator Ralf Skähr- Zöller von der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Familienbildung will neugierig machen und<br />

rechnet auch mit Men- schen, die traditionelle<br />

kirchliche Angebote mei- den. „Kirche muss auch<br />

immer wieder mal anders und überraschend sein“.<br />

Denn ähnlich wie bei Mu- seumsnächten füllen sich<br />

manche Kirchen nachts auf wunderbare Weise. 11 Kirchengemeinden im<br />

Main-Taunus-Kreis und in Kronberg richten das vielfältiges Programm aus.<br />

Weitere Themen der 11 Kirchennächte sind am 19. August „Klezmer und<br />

Klassik“ in Bad Soden und am 9. September der „andydrama Krimi“, ein<br />

Theaterevent in Niederhöchstadt. „Literatur trifft Orgel“ heißt es am 14.<br />

Oktober in Sulzbach und am 11. November weht der „Sound of Spirit“ mit<br />

Folk, Spirituals und Gospels in Kriftel. Die erste Staffel der Kirchennächte<br />

schließt am 9. Dezember mit einem Adventskonzert mit Hans-Jürgen Hufeisen<br />

in Flörsheim.<br />

Die Kirchennächte beginnen um 22 Uhr, um Mitternacht sind die Teilnehmer<br />

zu einer nächtlichen Stärkung eingeladen und werden mit einem nächtlichen<br />

Segen verabschiedet. Das ganze Programm zeigt die Internetseite<br />

www.11xkirchennacht.de


Seite 12 Kreativkreis <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Der Kreativkreis<br />

Die Idee, den Bastelkreis wieder aufleben zu lassen, hatte ich vor fast zehn<br />

Jahren. Durch eine Veröffentlichung in den Krifteler Nachrichten wurden<br />

interessierte Frauen gesucht, die sich gerne einmal in der Woche treffen, um<br />

in entspannter Atmosphäre kreativ zu sein. Geplant war, die entstandenen<br />

Werke z.B. in der Adventszeit zu verkaufen, um verschiedene Projekte der<br />

Gemeinde zu unterstützen.<br />

Beim Kirchkaffee im November<br />

sowie beim Adventskonzert<br />

verkaufen wir unsere kreativen<br />

Werke – unter anderem Kränze<br />

und Gestecke – im Gemeindehaus<br />

für einen guten Zweck. So<br />

konnten aus den Erlösen des<br />

Jahres 2010 ein Beamer<br />

angeschafft und die Jugendarbeit<br />

der Gemeinde unterstützt werden.<br />

Schauen Sie doch einfach mal an<br />

unserem Verkaufsstand vorbei.<br />

Wir würden uns freuen!<br />

Im Augenblick ist unser Kreis<br />

Verkaufsstand des Kreativkreises beim Adventskonzert<br />

etwas geschrumpft und es wäre<br />

schön, wenn wieder interessierte<br />

Frauen jeder Altersgruppe zu uns<br />

fänden, um unseren Kreis zu beleben. Auch wenn Sie sich nicht zum Basteln<br />

berufen fühlen: Wir können immer Unterstützung beim Kirchkaffee oder<br />

Verkauf beim Adventskonzert gebrauchen. Sie können sich gerne im<br />

Gemeindebüro informieren.<br />

Wir treffen uns immer am Mittwochabend (außer in den hessischen<br />

Schulferien) um 19:30 Uhr für ca. zwei Stunden.<br />

2012 feiern wir dann unser zehnjähriges Bestehen und würden uns freuen,<br />

auch Sie dabei zu haben.<br />

Sabine Stehle<br />

Leiterin des Kreativkreises


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Jugend- und Kindergruppen Seite 13<br />

Die Jugend- und Kindergruppen ...<br />

... bestehen momentan aus drei Kreisen verschiedenen Alters. Am Montagnachmittag<br />

treffen sich Kinder im Grundschulalter, wobei die erste Gruppe,<br />

die um 15:00 Uhr beginnt für Kinder aus der 1. und 2. Klasse gedacht ist. Die<br />

etwas Älteren treffen sich dann eine Stunde später.<br />

In diesen Gruppen entstehen viele<br />

Basteleien für Ostern, Muttertag oder<br />

Weihnachten. Dazwischen orientieren<br />

wir uns an den Jahreszeiten.<br />

Wetterabhängig gehen wir auch<br />

einmal auf den Spielplatz und<br />

vor Ostern findet die große<br />

Ostereiersuche auf der Kirchwiese<br />

und im Gemeindehaus<br />

statt.<br />

Meine Teenies treffen sich<br />

am Freitagnachmittag um Gemeinsamer Spaß steht im Vordergrund bei den Jugend- und Kindergruppen<br />

15:00 Uhr im Gemeindehaus,<br />

um ebenfalls kreativ zu sein. Auch hier wird zu den verschiedensten Anlässen<br />

gebastelt und natürlich viel geplappert, denn das gehört einfach dazu.<br />

Vom 6. bis 24. Juni <strong>2011</strong> wurden die Arbeiten der „Freitagschiller“ (sprich<br />

freitags-tschiller) im Rat- und Bürgerhaus der Gemeinde Kriftel ausgestellt und<br />

zum Verkauf angeboten. Schon bei der Ausstellungseröffnung, bei der die<br />

Arbeit der Gruppe von Bürgermeister Christian Seitz und dem Vorsitzenden<br />

des mitveranstaltenden Krifteler Kulturforums, Johann Georg Schröder,<br />

gewürdigt wurde, konnten fast die Hälfte der ausgestellten Exponate verkauft<br />

werden. Mit dem Erlös können dann wieder neue Materialien für die Gruppen<br />

angeschafft werden.<br />

Übrigens: Auch das <strong>Sommer</strong>bild auf dem Titel dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es fand bei<br />

der Vernissage einen neuen Abnehmer!<br />

Sabine Stehle<br />

Leiterin der Jugend- und Kindergruppen


Seite 14 Kirche am Puls der Zeit <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Das Eine hinter dem Vielen<br />

Gedanken und Anregungen aus dem Hinduismus<br />

Der Ausschuss für Erwachsenenbildung unserer Kirchengemeinde lud im Rahmen der<br />

Veranstaltungsreihe Kirche am Puls der Zeit am 13. Mai zu einem Vortrag zum<br />

Thema „Hinduismus“ ein. Als Referent berichtete Herr Pfarrer Guido Hintz über<br />

seine Erfahrungen aus Indien.<br />

Der vom Hinduismus geprägten Kultur ging eine erste Hochkultur voran, die<br />

schon 2000 vor Christus in der Ebene des Indus vorhanden war. Es war eine<br />

städtische Kultur. Da Indien im Norden durch den Himalaja abgeschottet ist,<br />

kam die Bedrohung der Kultur meist aus Nordwesten, dem heutigen Pakistan,<br />

oder aus Afghanistan. Diese frühe Zivilisation<br />

bestand ca. 500 Jahre und ist<br />

danach untergegangen.<br />

Um ca. 1500 vor Christus drangen<br />

arische/indogermanische Stämme aus<br />

dem Osten in das Gebiet ein. Sie<br />

brachten das Kastenwesen und viele<br />

weitere Elemente, die bis heute<br />

grundlegend für den in dieser Zeit<br />

entstehenden Hinduismus sind, mit. Die<br />

Eindringlinge hatten eine hellere Hautfarbe,<br />

die heute noch als besonders<br />

wünschenswert angepriesen wird.<br />

Der Hinduismus kennt keine für alle<br />

geltenden Glaubenssätze und keine<br />

Hinduistischer Tempel<br />

verbindliche Festlegung, wie es in den<br />

christlichen Kirchen z.B. das Glaubensbekenntnis<br />

darstellt. Hier im Hinduismus haben wir eine individuelle Festlegung.<br />

Es gibt ca. tausend bis zehntausend verschiedene Formen. Alle kennen<br />

nur den einen absoluten Gott. diesen gibt es aber in verschiedenen<br />

Erscheinungsformen.<br />

Im Hinduismus gibt es keine grundlegenden Unterschiede zwischen Gott,<br />

Mensch und Tier. Es existiert keine Trennung zwischen den unterschiedlichen


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Kirche am Puls der Zeit – Singkreis Seite 15<br />

Wesen, weshalb Tiere einen besonderen Schutz genießen. Die Grundlage des<br />

Hinduismus kann man in der Schrift Bhagavad–Gita nachlesen. Verkürzt auch<br />

Gita genannt, ist sie eine der zentralen Schriften des Hinduismus. Sie hat die<br />

Form eines Gedichts.<br />

Das Kastenwesen wurde, wie beschrieben, von den Einwanderern mitgebracht.<br />

Sie ist fest verankert in der Kultur Indiens und ist auch von den<br />

christlichen Kirchen dort übernommen worden.<br />

Unter den christlichen Religionen in Indien sind verschiedene evangelische,<br />

anglikanische sowie die katholische Kirche zu erwähnen. In der Großstadt<br />

Madras befindet sich das Grab des Apostels Thomas.<br />

Kennen Sie Erwin?<br />

Dr. Volker Leonhard<br />

Nein? Dann sind Sie nicht Mitglied des Singkreises! Dieser hat nämlich aus<br />

Anlass seines 25-jährige Bestehens einen tollen, ganztägigen Ausflug in die<br />

Vulkaneifel nach Birgel gemacht. Dort gibt es eine<br />

historische Wassermühle, ja sogar ein einzigartiges<br />

Mühlenzentrum, und der Initiator und Chefmüller<br />

ist Erwin Spohr, der sich selbst Erwin von der<br />

Mühle nennt. Als Meister für Bad- und Heizungsinstallation<br />

suchte er einst eine Ausstellungshalle<br />

für moderne Bäder und fand die schon 600 Jahre<br />

alte Säge- und Getreidemühle in Birgel, heute das<br />

Wirtshaus „Zum Sägewerk“.<br />

Er entdeckte bald seine Liebe zur Müllerei,<br />

Erwin!<br />

renovierte, baute um und an, sammelte und kaufte<br />

alles, was mit Mühlen zusammenhing. So entstand<br />

ein Mühlenzentrum mit Korn-, Öl-, Säge- und<br />

Senfmühle, Schnapsbrennerei, Steinofenbackhaus,<br />

Gaststätte, Fachwerkhaus-Appartements und einem kleinen Laden für die<br />

selbst hergestellten Spezialitäten. Zahlreiche Events und Arrangements, Kurse<br />

und Führungen machen das Mühlenzentrum für Groß und Klein attraktiv.


Seite 16 Singkreis <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Eine sehr engagierte Dame mittleren Alters machte uns während einer etwa<br />

dreistündigen Führung mit allem bekannt, was es auf dem großen Areal zu<br />

sehen gibt. Alle Mühlen sind noch in Funktion. Unterbrochen wurde die<br />

Führung durch ein vorzügliches Mittagessen im rustikalen Wirtshaus. Natürlich<br />

durfte auch die Likörprobe in der Brennerei nicht fehlen. Chefmüller Erwin lief<br />

uns mehrmals über den<br />

Weg. Sein Markenzeichen:<br />

Lange weiße Haare und<br />

immer mit Hut! Zum<br />

Schluss gab es noch Kaffee<br />

und leckeren Apfelkuchen.<br />

Um 17:30 Uhr ging es<br />

wieder mit dem Bus<br />

Richtung Heimat, aber nicht<br />

direkt, sondern zunächst<br />

noch zu einem Winzerkeller<br />

im rheinhessischen Ober-<br />

Hilbersheim. Dort wurde es<br />

Mühlenführung in Birgel<br />

dann bei gutem Wein und Winzerteller so richtig gemütlich. Lebhafte<br />

Unterhaltung, ein Geburtstagskanon für die „Chefin“ Renate Müller,<br />

bewegende Dankesworte, ein Geschenk für Renate und Hans Müller, die sich<br />

seit 25 Jahren um den Singkreis bemühen, und die allgemeine Verbrüderung<br />

(wir sind jetzt alle per Du!) ließen den Abend wie im Flug vergehen.<br />

Um 21 Uhr startete der Bus wieder nach Kriftel, wo wir eine Stunde später<br />

nach einem wunderschönen, erfüllten und unvergesslichen Tag ankamen. Der<br />

Sonnenuntergang hinter den Bergen des Rheingaus, bei jetzt wolkenlosem<br />

Himmel, war eine stimmungsvolle Zugabe.<br />

Auch diesen Ausflug haben Renate und Hans Müller wieder perfekt organisiert<br />

und diesmal sogar, damit sich niemand im Bus langweilen möge, drei nicht<br />

einfache Quiz-Fragebögen vorbereitet, deren Auswertung den Müllers nun<br />

bevorsteht. Unsere Köpfe haben beim Ausfüllen der Bögen gewaltig geraucht<br />

und nun freuen wir uns auf tolle Preise!<br />

Gerlinde Kau


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Informationen Seite 17<br />

Informationen aus unserer Gemeinde<br />

Eine Pfarrerin für die Auferstehungsgemeinde<br />

Nach mehr als einem Jahr Vakanzzeit bekommt die<br />

<strong>Evangelische</strong> Auferstehungsgemeinde Kriftel wieder<br />

eine Pfarrerin. In seiner Sitzung am 20. Juni <strong>2011</strong> hat<br />

der Kirchenvorstand Pfarrerin Carmen Schneider aus<br />

Wiesbaden zur neuen Seelsorgerin der Gemeinde<br />

gewählt. Vorausgegangen ist der Wahl eine eingehende<br />

Befragung durch die Mitglieder des Kirchenvor-<br />

Pfarrerin Carmen Schneider<br />

stands und ein sehr gut besuchter Probegottesdienst,<br />

der von den Gemeindegliedern überaus positiv aufgenommen wurde. Voraussichtlich<br />

wird Frau Schneider schon im August ihren Dienst in der Auferstehungsgemeinde<br />

antreten. Die Gemeinde wird dann gemeinsam von Pfrn. Carmen<br />

Schneider und Pfr. Guido Hintz, der in Kriftel eine halbe Stelle innehat,<br />

betreut. Bis Sonntag, 10. Juli <strong>2011</strong>, kann Einspruch unter Angabe eines wichtigen<br />

Grundes erhoben werden. Der Kirchenvorstand freut sich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit und heißt Pfarrerin Carmen Schneider herzlich willkommen!<br />

Konfirmandenunterricht <strong>2011</strong>/2012<br />

Der Kirchliche Unterricht beginnt für alle Konfirmanden am Donnerstag, 18.<br />

August, 16 Uhr im Gemeindehaus. In dieser ersten Unterrichtsstunde werden<br />

die Termine für den regelmäßigen Unterricht bekannt gegeben und die Gruppen<br />

eingeteilt. Auch die Konfirmationstermine 2012 werden bis dahin<br />

feststehen.<br />

Neuer Hausmeister<br />

Zum 1. Juli hat Rudolf Schmidt, der langjährige Hausmeister<br />

unserer Gemeinde, seine Tätigkeit auf eigenen Wunsch<br />

beendet. Nachfolger wird Helmut Heil, der in der Vergangenheit<br />

Herrn Schmidts Aufgaben schon vertretungsweise<br />

übernommen hat. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn<br />

Schmidt für seine Mitarbeit und heißen Herrn Heil im Kreise<br />

der Mitarbeiter willkommen!<br />

Helmut Heil


Seite 18 Informationen <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Taizé-Gottesdienst am 10. September<br />

Wir laden Sie ein, am Samstag, 10.9., 19:00 Uhr, in einem<br />

besonderen Gottesdienst mit Elementen aus Taizé Meditation<br />

und Kontemplation als eine Quelle von Kraft zu erproben. Gottesdienste,<br />

die sich von Taizé anregen lassen, sind geprägt von einfachen<br />

meditativen Gesängen, von Stille, Gebet, meditativ gestalteten<br />

Gottesdiensträumen mit Kerzen, und der Möglichkeit, Gemeinschaft im Meditativen<br />

zu erfahren. Die ökumenische Taizé-Communität in Frankreich (Burgund),<br />

die Frère Roger Schütz 1949 gegründet hat, möchte Menschen<br />

befähigen, die Seligpreisungen Jesu in die heutige Wirklichkeit einzubringen.<br />

Ehrenamtlicher Gärtner gesucht<br />

Für die Pflege der Beete rund um die Auferstehungskirche wird immer noch<br />

ein(e) ehrenamtliche(r) Gärtner(in) gesucht. Es geht dabei nicht um das Mähen<br />

des Rasens o.ä., sondern nur um die Hege und Pflege der Beete und Pflanzen<br />

rund um die Auferstehungskirche. Falls Sie Interesse haben und uns unterstützen<br />

wollen, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro (Tel.: 42058).<br />

Kirche am Puls der Zeit<br />

Am 9.9.<strong>2011</strong> berichtet das Ehepaar Freitag über seine Erfahrungen aus Tibet.<br />

Frau Petra Herfel-Stürz bringt den Zuhörern am 23.9.<strong>2011</strong> das Wirken des<br />

Gustav-Adolf-Werks näher. Beide Veranstaltungen beginnen um 19:30 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Zu den beiden Vorträgen laden wir Sie herzlich ein!<br />

Jubelkonfirmation<br />

In diesem Jahr wollen wir wieder der Konfirmationen vor 25, 50, 60 und mehr<br />

Jahren gedenken. Der Festgottesdienst wird im Herbst stattfinden. Der genaue<br />

Termin wird noch bekannt gegeben. Wenn Sie solch ein Jubiläum feiern<br />

wollen, weil Ihre Konfirmation 25, 50, 60 Jahre oder länger zurückliegt, so<br />

melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (Tel.: 42058). Bitte, setzen Sie sich mit<br />

Ihren damaligen Mitkonfirmanden in Verbindung, sicherlich sind auch die, die<br />

außerhalb Kriftels wohnen, daran interessiert, dieses Fest zu feiern.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Meldung!


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Informationen Seite 19<br />

Gemeindefest <strong>2011</strong><br />

Der Termin für das diesjährige Gemeindefest ist auf Samstag, den 27. August<br />

festgelegt worden. Beginn ist voraussichtlich um 17:00 Uhr. Das Programm<br />

wird in den kirchlichen Nachrichten der Lokalpresse veröffentlicht, sobald<br />

alles feststeht.<br />

Kleidersammlung am 21. September<br />

Am Mittwoch, 21.9., holt die Nieder-<br />

Ramstädter Diakonie wieder Kleider, Schuhe,<br />

Bett- und Tischwäsche ab. Von 10-15<br />

Uhr können Sie Ihre nicht mehr benötigten<br />

Textilien oder Schuhe (bitte paarweise<br />

gebündelt) am Gemeindehaus abgeben. Bitte<br />

stellen Sie danach keine Kleidersäcke mehr<br />

auf dem Kirchengelände ab.<br />

Lindenblütenfest <strong>2011</strong><br />

Beim diesjährigen Lindenblütenfest am ersten Juni-Wochenende wurde trotz<br />

der ungünstigen Witterung am Waffelstand der <strong>Evangelische</strong>n Auferstehungsgemeinde<br />

ein Erlös von ca. 400 Euro für die Arbeit in unserer Gemeinde erwirtschaftet.<br />

Allen Waffelbäckern und sonstigen Helfern sei herzlich gedankt!<br />

Vorankündigung: Kirchennacht am 11.11.<br />

In der Veranstaltungsreihe „11xKirchennacht“ der <strong>Evangelische</strong>n Familienbildung<br />

im Dekanat Kronberg (siehe S. 11) veranstaltet die <strong>Evangelische</strong><br />

Auferstehungsgemeinde am Freitag, 11. November, ein Konzert mit der<br />

Gruppe Sound of Spirit, die schon häufig – zuletzt bei den diesjährigen<br />

Konfirmationen – in unserer Kirche zu Gast war. Zuvor finden im <strong>Sommer</strong><br />

noch Kirchennächte in Bad Soden (19.8., Klezmer und Klassik), in Eschborn-<br />

Niederhöchsstadt (9.9., andydrama Krimi) und in Sulzbach (14.10., Literatur<br />

trifft Orgel) statt. Die Veranstaltungen beginnen um 22:00 Uhr. Im Anschluss<br />

wird jeweils eine kleine Stärkung gereicht. Informationen über die<br />

Kirchennächte finden Sie im Internet unter www.11xkirchennacht.de.


Seite 20 Regelmäßige Veranstaltungen <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst – <strong>Evangelische</strong> Auferstehungskirche<br />

1. Sonntag im Monat – Abendmahl<br />

2. Sonntag im Monat – Neue Lieder<br />

3. Sonntag im Monat – Taufen<br />

4. Sonntag im Monat – anschl. Kirchkaffee (in ungeraden Monaten)<br />

Änderungen während der Vakanzzeit möglich!<br />

Montag 15:00 Uhr Kindergruppe<br />

16:00 Uhr Ökumenischer Kinderchor im katholischen Gemeindehaus<br />

16:00 Uhr Kindergruppe<br />

20:00 Uhr Singkreis<br />

Dienstag 10:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />

Mittwoch 10:00 Uhr Gesprächskreis am Vormittag (14-täglich an wechselnden Orten)<br />

15:00 Uhr Frauengruppe (zweiter Mittwoch im Monat)<br />

20:00 Uhr Bibelgesprächskreis (14-täglich)<br />

20:00 Uhr Kreativkreis<br />

Donnerstag 15:15 Uhr Musikalische Früherziehung für Kindergartenkinder<br />

Freitag 10:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe<br />

15:00 Uhr Kindergruppe<br />

Samstag 09:45 Uhr Flötenspielkreis<br />

Alle Veranstaltungen finden – wenn nicht anders angegeben – im Gemeindehaus statt!<br />

Genauere Informationen und aktuelle Veranstaltungen sind den „Kirchlichen Nachrichten“<br />

der örtlichen Zeitungen, unserem Schaukasten am Gemeindehaus und unserer<br />

Internet-Seite www.evangelische-kirche-kriftel.de zu entnehmen. In den Ferien<br />

gelten gruppeninterne Absprachen.


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Kasualien Seite 21<br />

Taufen<br />

Manfred Heß 74 Jahre<br />

Elfride Reimer 89 Jahre<br />

Maria Fischer 87 Jahre<br />

Karl Westenberger 89 Jahre<br />

Barbara Scheurich 93 Jahre<br />

Thea Gotschy 84 Jahre<br />

Trauungen<br />

7. Mai <strong>2011</strong> Robert Loh<br />

15. Mai <strong>2011</strong> Melina Harms<br />

Mia Henrich<br />

19. Juni <strong>2011</strong> Carla Ronja Christoulakis<br />

Janik Postel<br />

Beerdigungen<br />

25. Juni <strong>2011</strong> Peggy und Alexander Roeckner<br />

2. Juli <strong>2011</strong> Sandra Schnitzer und Dennis Meyer


Seite 22 Wichtige Adressen <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Pfarrbüro:<br />

Immanuel-Kant-Straße 10<br />

65830 Kriftel<br />

Telefon: (06192) 4 20 58<br />

Fax: (06192) 91 02 28<br />

E-Mail: ev.kirche.kriftel@t-online.de<br />

Internet: www.evangelische-kirche-kriftel.de<br />

Bürostunden:<br />

Montag, Dienstag und Freitag von 10:00 bis 12:00 Uhr;<br />

Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr. Mittwochs ist das Büro geschlossen.<br />

Sprechstunde des Pfarrers:<br />

Freitags, 11:00 Uhr – Pfarrer Hintz – Telefon: (0163) 1 37 48 54<br />

Vorsitzende des<br />

Kirchenvorstandes:<br />

Frau Roswitha Meindl<br />

In den Gartenwiesen 5<br />

Telefon: (06192) 4 37 33<br />

Stellvertretende(r)<br />

Vorsitzende(r):<br />

N.N.<br />

Spendenkonto der <strong>Evangelische</strong>n Auferstehungsgemeinde:<br />

Nassauische Sparkasse Kriftel, Konto-Nr.: 203 002 610, BLZ: 510 500 15<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten Vogelnest:<br />

Immanuel-Kant-Straße 8<br />

65830 Kriftel<br />

Telefon: (06192) 4 25 80<br />

E-Mail: kita.vogelnest@gmx.de<br />

Ökumenische Diakoniestation Hattersheim und Kriftel:<br />

Schulstraße 38, 65795 Hattersheim, Telefon: (06190) 86 96<br />

Spendenkonto: Taunus-Sparkasse Hattersheim, Konto-Nr.: 3 462 625, BLZ 512 500 00<br />

Diakonisches Werk Schwalbach:<br />

Ostring 17, 65824 Schwalbach/Ts., Telefon: (06196) 5 03 50<br />

Diakonische Hilfe:<br />

Für kurzfristige und kurzzeitige Hilfe bitte im Pfarrbüro anrufen.<br />

Telefon-Seelsorge:<br />

Telefon: (0800) 1 11 01 11 oder<br />

(0800) 1 11 02 22 (gebührenfrei)<br />

Kinder - Not - Telefon:<br />

Telefon: (06192) 1 11 03<br />

(Mo bis Fr von 15:00 bis 18 :00 Uhr)


<strong>Sommer</strong> <strong>2011</strong> Konfirmation <strong>2011</strong> Seite 23<br />

Ann-Kathrin Beringer<br />

Alena Dahl<br />

Katharina Dörr<br />

Richard Herrmann<br />

Robert Loh<br />

Benedikt Matheja<br />

Lyn Möhrlin<br />

Lukas Morneweg<br />

Jonas Pfeffer<br />

Saskia Rohde<br />

Robin Schindling<br />

Carolin Weikl<br />

1. Konfirmation am 22. Mai <strong>2011</strong><br />

mit Pfarrer Guido Hintz<br />

2. Konfirmation am 29. Mai <strong>2011</strong><br />

mit Pfarrerin Elisabeth Heilmann<br />

Michelle Brümmer<br />

Lena Frischkorn<br />

Renée Gellert<br />

Selina Heine<br />

Lisa Henninger<br />

Niklas Jakobi<br />

Samira Jakobi<br />

Alina Kunz<br />

Natalie Marquard<br />

Selina Merz<br />

Winja Pahlke<br />

Jan Erik Radtke<br />

Christian Reinhard<br />

Annika Rieger<br />

Mark Scherer<br />

Niklas Schönherr


Seite 24 Impressum - Himmelfahrtsgottesdienst <strong>Gemeindebrief</strong><br />

HERAUSGEBER UND V.I.S.D.P.: Vorstand der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Auferstehungsgemeinde Kriftel<br />

REDAKTION: Stephan Frisch, Christa Funk, Guido Hintz,<br />

Anja Klug, Edith Volp<br />

WEITERE AUTOREN: Elfi Braun-Grimm, Gerlinde Kau,<br />

Dr. Volker Leonhard, Gerda Meisel, Sabine Stehle,<br />

Bärbel Warmbier<br />

KONTAKT: gemeindebrief@evangelische-kirche-kriftel.de<br />

TITELFOTO: Stephan Frisch<br />

Adressaufkleber<br />

FOTOS: Stephan Frisch, Gerhard Jäger, Guido Hintz, Roswitha Meindl, Waltraud Michel, Renate Müller, Klaus-Peter Zaschka,<br />

<strong>Evangelische</strong>r Kindergarten Vogelnest<br />

DRUCK: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei Groß Oesingen (www.gemeindebriefdruckerei.de) – AUFLAGE: 2.200 Exemplare<br />

Himmelfahrtsgottesdienst an der Bonifatiuskapelle<br />

Unter dem Motto „Schöne Aussicht“ versammelten sich evangelische Christen<br />

aus den Gemeinden Hofheim, Kriftel, Diedenbergen, Marxheim, Langenhain<br />

und Lorsbach zum Gottesdienst unter freiem Himmel vor der Krifteler Bonifatiuskapelle.<br />

Pfarrerin Susan Genthe aus Langenhain und Pfarrerin Kerstin<br />

Krause aus Lorsbach gestalteten den Gottesdienst mit anregenden Gedanken<br />

zum Thema Himmelfahrt. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst durch<br />

den Langenhainer Posaunenchor. Im Anschluss wurden die Gottesdienstbesucher<br />

durch das DRK mit einem kräftigen Eintopf verpflegt. Unser Dank<br />

gilt allen Mitwirkenden dieser gelungenen Veranstaltung!<br />

Stephan Frisch

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