Motorradkurier 07-07.indd
Motorradkurier 07-07.indd
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Den Schurz<br />
Diesen Anlasser benutze ich<br />
jetzt einmal, um auf unsere<br />
Aktivitäten und die vieler<br />
Firmen und Vereine in der Region<br />
hinzuweisen. Gerade deshalb, weil<br />
ich glaube, dass in unserer Region<br />
für die Motorradfahrer richtig was<br />
geboten wird. Diese Aktivitäten,<br />
welche der Kradlerei zuträglich sind<br />
und meiner Meinung nach stellenweise<br />
auch einzigartig sind, sollten<br />
zumindest mal hier im Anlasser gewürdigt<br />
werden.<br />
Nicht nur die Hein Gericke Classik<br />
Revival Tour oder die Blütentour des<br />
Motorrad Kuriers sind mit Engagement<br />
für Leute, die fort fahren wollen,<br />
durchgeführt worden. Auch die<br />
Fa. Eitel machte ihre Best the Test<br />
Tour und die Fa. Reifen Ihle machte<br />
– übrigens ganz neu – eine Reifen<br />
Ralley.<br />
wackeln lassen<br />
wackeln lassen<br />
Der Motorrad Kurier macht ein Renntraining<br />
mit Ausflugsmöglichkeit<br />
zusammen mit der Fa. Rehm nach<br />
Tschechien und im Herbst die Herbsttour,<br />
im Winter eine Leserreise nach<br />
Ägypten und die Fa. Feneberg machte<br />
in Kempten ein Bikerfrühstück, in<br />
Leipheim im Schützenhaus macht<br />
der Herr Henle sein Fest mit Bikern<br />
und Oldtimern und im Herbst machen<br />
die Bikerfreunde Donau/Riß in<br />
Zusammenarbeit mit dem Motorrad<br />
Kurier einen großen Feldgottesdienst<br />
mit Fackelfahrt für die Biker, die diese<br />
Saison nicht überlebten.<br />
An jedem Wochenende ist irgendwo<br />
in der Region mindestens ein Motorradtreffen<br />
oder eine Weihe oder eine<br />
Oldtimerausfahrt. Es lassen also<br />
ziemlich viele Leute „den Schurz wackeln“,<br />
um was auf die Beine zu stellen<br />
und es dürfte keinem Kradler an<br />
Unterhaltung mangeln.<br />
Diese Art von Engagement ist nicht<br />
immer nur dem schnöden Mammon<br />
gewidmet – oft ist es für die Veranstalter<br />
nur eine Maßnahme um Traditionen<br />
zu wahren, um sich eine<br />
Unmenge Arbeit aufzuhalsen und<br />
um viel Geld auszugeben. Das sind<br />
dann Werbemaßnahmen, um den<br />
Verein oder die Firma im Blickfeld<br />
der Motorradfahrer zu halten.<br />
Im Motorrad Kurier steht es dann<br />
meistens drinne (oft mit Werbung)<br />
und danach kann jeder im Ländle<br />
nachlesen wie es war und so hat<br />
jeder was davon.<br />
In diesem Zusammenhang wollte ich<br />
einmal darauf hinweisen, dass ich<br />
den Cafétest nur noch sporadisch<br />
mache. Ich bekomme in der ganzen<br />
Region Kaffee mit Leitungswasser<br />
und überall bin ich bekannt für den<br />
Test. Den Test haben wir nun umge-<br />
baut, um Produkte und andere Sachen/Dinge<br />
aus der Motorradfahrerei<br />
zu testen. Natürlich mache ich ab<br />
und an noch einen Cafétest – aber<br />
natürlich nur, um in der Gegend rum<br />
zu fahren und um zu schauen, dass<br />
ich droben bleibe – was ich übrigens<br />
jedem Leser und auch Nichtleser des<br />
Motorrad Kuriers wünsche!<br />
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BIKE-TEST<br />
Bericht und Bilder<br />
Jürgen Greif/Ulli Wehle<br />
Das Motorrad wurde für den<br />
Test von der Fa. Bäuerle aus<br />
Günzburg zur Verfügung gestellt.<br />
Es hat einen Hauptständer,<br />
der wie die Koffer und das ABS als<br />
Zubehör extra zu kaufen sind.<br />
Schon beim Wegfahren hatte ich<br />
das sichere Gefühl, auf einem ausgewogenen<br />
Motorrad zu sitzen.<br />
Alles passte – die Kraft des Motors<br />
und der ideale Sitz, die entspannte<br />
Lenkerhaltung - alles war an seinem<br />
Platz und richtig gebrauchsfunktionell<br />
angebracht.<br />
Die Bremsen sind eine Wucht und<br />
die zu fahrenden Schräglagen sind<br />
nahezu endlos. Diese Fahrfreude<br />
wird mit dem wilden und lauten<br />
Fauchen aus dem Auspuff untermalt,<br />
zumal die Kraft der Tiger in jedem<br />
4 <strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
KÖNIGSTIGER<br />
Der Titel fiel mir so ein, als ich mit der neuen „Tiger“ so erhaben über den Dingen thronend in der<br />
Gegend herumfuhr. Die gute Übersicht, gut geschützt hinter dem effektiven Windschild und eine<br />
ideale Rücksicht in den sehr gut positionierten Spiegeln gewähren wahrlich eine königliche Haltung<br />
auf dem englischen Motorrad, das faucht wie ein Tiger und auch noch so heißt.<br />
Drehzahlbereich abrufbar ist und<br />
weit über die 200 km/h hinaus unbeirrt<br />
an der Kette zerrt. Schon ab 2000<br />
U/min geht es los und das in jedem<br />
Gang. Die guten Instrumente bieten<br />
fast alle notwendigen Infos zum Abrufen<br />
an: Reichweite, Durchschnittsverbrauch<br />
Tageskilometer, eine Uhr<br />
und vieles mehr sind wertvolle Helfer<br />
auf großer Tour.<br />
Die Sitzhöhe fängt erst bei Personen<br />
ab 175 cm an, als sicher beherrschbar<br />
zu gelten und die Fußrasten<br />
haben eine ideale entspannte Höhe.<br />
Beim Schieben und Parken spürte<br />
ich nämlich schon, dass dies eine<br />
„schwere Maschee“ ist.<br />
Lediglich das Einlenkverhalten im<br />
Kurveneingang erschien mir am<br />
Anfang der Tour etwas zu träge.<br />
Die Reaktion des Abkippens in die<br />
Schräglage kam mir etwas zeitversetzt<br />
vor. Das legte sich schnell<br />
und als ich am zweiten Testtag dieses<br />
Verhalten nochmals analysieren<br />
wollte, war ich es schon so gewohnt,<br />
dass ich es kaum noch wahrnahm.<br />
Erst als ich wieder auf meine SV<br />
stieg, spürte ich die Leichtigkeit<br />
meiner Lenkung wieder. Was wirklich<br />
negativ auffiel, war das Schlagen<br />
des Antriebsstranges bei Lastwechsel<br />
– sehr unangenehm ist es in<br />
schnellen Kurvenkombinationen, die<br />
mit der Gashand gefahren werden<br />
wollen. Dies sei eine Sache der Einspritzanlage,<br />
sagte mir der Händler,<br />
aber er werde die Spannung der<br />
Kette prüfen um es evtl. zu verrin-<br />
Schlecht eingestelltes Licht<br />
Zubehör Koffer<br />
gern. Dass das Licht nachts keine<br />
10 Meter weit leuchtete, war auch<br />
Einstellungssache und wurde vom<br />
Händler nach dem Test gerichtet.<br />
Scheinbar fahren Leute keine Probefahrten<br />
bei Nacht?!<br />
Der Jupp aus Bach, ansonsten auch<br />
Ulli genannt, fährt im privaten Leben<br />
Kraftmaschine
Vor der Nase und hinter der Scheibe<br />
eine Honda VFR 750 mit 98 PS. Er<br />
wollte diese Triumph auch mal fahren<br />
und nach einer schönen Nachmittagstour<br />
waren dies seine Erkenntnisse:<br />
Auf – nein in das Motorrad sitzen<br />
und wohl fühlen – eine sehr gute<br />
Sitzposition und eine gute Rücksicht<br />
in den Spiegeln. Dass die Schalter<br />
am Lenker dem normalen Standard<br />
Jupp Wehle<br />
Schwingenteil<br />
entsprechen und keine Umgewöhnung<br />
notwendig sei, findet er bemerkenswert.<br />
Der geniale Motor, drei<br />
Zylinder als idealer Kompromiss<br />
zwischen 2 und 4, drückt über das<br />
gesamte Drehzahlband weit über die<br />
200 km/h hinaus seine Kraft ans Hinterrad.<br />
Das Einlenkverhalten und das<br />
„Handling“ auf der Strecke seien<br />
sehr gut, aber erst für Leute ab 175<br />
cm Größe.<br />
Vesperbrotplatz<br />
Die digitalen Instrumente sind gewöhnungsbedürftig<br />
– das Pfeifen<br />
des Motors im Stand ebenso wie der<br />
Schlag beim Gasgeben im Antriebsstrang.<br />
Dafür entschädigen das Fauchen<br />
aus dem Auspuff, das wirksame<br />
Windschild und die sehr guten<br />
Bremsen. Alles zusammen: ein sehr<br />
gutes Motorrad für jeden Zweck mit<br />
dem Flair der englischen Klassik.<br />
Jupp/JG<br />
Seitenansicht in Oberelchingen<br />
Technische Daten<br />
Bauart: 3-Zylinder Viertakt-<br />
Reihenmotor, flüssigkeitsgekühlt,<br />
DOHC<br />
Bohrung x Hub: 79 x 71,4 mm<br />
Leistung: 84 kW (114 PS)<br />
Max. Leistung bei: 9.400 u/min.<br />
Max. Drehmoment: 100,0 Nm<br />
Max. Drehmoment bei:<br />
6.250 U/min.<br />
Topspeed: 220 km/h<br />
Hubraum: 1050 cm 3<br />
Verdichtung: 12,0:1<br />
Ventile/Zylinder: 4<br />
Abgasreinigung: Ja<br />
Abgasreinigung Typ: G-KAT<br />
EURO-Norm: Euro 3<br />
Gemischbildung: Elektronische<br />
Benzineinspritzung mit<br />
Ø 46 mm Drosselklappen<br />
Kupplung:<br />
Mehrscheiben Ölbadkupplung,<br />
mechanisch betätigt<br />
Kraftübertragung: Kette<br />
Getriebe: 6-Gang<br />
Anlasser: E-Starter<br />
Trockengewicht: 198,0 kg<br />
Leergewicht: 228,0 kg<br />
Max. Zuladung: 200,0 kg<br />
Zul. Gesamtgewicht: 428,0 kg<br />
Tankinhalt: 20,0 Liter<br />
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<strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
5
Wo fühle ich mich am besten<br />
beraten und wie werde ich<br />
als Kunde bedient!?<br />
Ich wollte keinen No Name- oder<br />
Billig-Helm - ich wollte was „Gscheites“<br />
und das wollte ich natürlich<br />
auch Probe fahren. Meinen alten<br />
Arai Helm empfand ich in letzter Zeit<br />
als zu laut (vielleicht liegt das am<br />
Alter - an meinem Alter). Der neue<br />
Helm musste auf jeden Fall erheblich<br />
leiser sein, das war mein Hauptkriterium<br />
beim Kauf, also habe ich einen<br />
ganzen Tag für den Kauf verwendet.<br />
Meine Erlebnisse im<br />
Polo Shop Neu-Ulm<br />
Im Shop ging ich zielstrebig zu den<br />
Helmregalen und war dort ca. 5 Mi-<br />
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Einkaufs-Test<br />
Bericht von<br />
Michael Knapp<br />
Helm- und Händlertest<br />
Mein Helm (Arai) ist schon 10 Jahre alt und hat den Geist aufgegeben.<br />
Eine gute Gelegenheit, so fand ich, die Neu-Ulmer und Ulmer Motorradgeschäfte<br />
Polo, Hein Gericke und Louis auf Kundenfreundlichkeit zu testen.<br />
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Baptist<br />
nuten alleine am aussuchen. Dann<br />
kam einer, der sich später als Chef<br />
herausstellte und hat mir ein paar<br />
Infos gesagt und ging dann wieder.<br />
Nachdem ich drei Helme in die engere<br />
Wahl gezogen hatte, fragte ich<br />
den Chef, ob ich die auch Probe fahren<br />
dürfe. Dies wurde bejaht. Nachdem<br />
ich aber keinen Führerschein<br />
und keinen Ausweis dabei hatte, akzeptierte<br />
der Chef nach langem Hin-<br />
und Her meine Scheckkarte. Nach<br />
der ersten Probefahrt waren die zurückgelegten<br />
Helme nicht mehr am<br />
von mir zuvor abgelegten Platz.<br />
Der Chef saß mittlerweile vor der<br />
Türe an seiner Bierbank und ich fragte<br />
ihn, wo die Helme nun seien.<br />
Er erwiderte: „Beim Drucker an der<br />
Theke!“Ich suchte die Helme - fand<br />
sie aber nicht. Dann ging ich wieder<br />
raus und fragte den Chef noch mal,<br />
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Michael Knapp – Tester mit Helm<br />
dann stand er auf, nahm mich „brüderlich“<br />
an der Schulter - zeigte dabei<br />
in den Laden und sagte mir in<br />
einem Ton, wie man einem Deppen<br />
versucht etwas zu erklären: “Ich er-<br />
kläre dir das jetzt, schau, da ist die<br />
Theke und dort steht der Drucker<br />
und da rechts davon – da liegen die<br />
Helme! Ich unterbrach seine wegweisenden<br />
Erläuterungen und fragte<br />
ihn, ob er der Chef sei, der hier<br />
was verkaufen wolle oder was! Darauf<br />
hin erwiderte er mir: „Du siehst<br />
doch, dass ich gerade rauche!“ Mein<br />
Gesichtsausdruck veranlasste ihn,<br />
nun seine Kippe wegzulegen und er<br />
ging mit und zeigte mir den Helmplatz.<br />
Dann konnte ich die anderen<br />
Helme ebenso testen. Für mich war<br />
klar, dass ich in diesem Shop auf<br />
Grund der Behandlung als Kunde<br />
und der nicht vorhandenen Beratung<br />
keinen Helm kaufen würde.<br />
Louis Shop,<br />
ebenso Neu-Ulm<br />
Beim Louis stand ich am Helmplatz,<br />
dann kam relativ schnell, trotz des<br />
vollen Ladens ein Angestellter, der<br />
mich gut über die Helme beriet.<br />
Meine Frage nach der Möglichkeit<br />
einer Probefahrt wurde grundsätzlich<br />
bejaht aber ich müsste den Helm<br />
voll bezahlen und wenn ich ihn dann<br />
wiederbringe würde er zurück gebucht.<br />
Etwas umständlich – aber für<br />
den Shop eine Absicherung. Wegen<br />
der Umständlichkeit der Abwicklung<br />
wurde ich an den Chef verwiesen,<br />
der diese Handhabung vertei-
digte, mit dem „freundlichen und bestimmenden“<br />
Zusatz: „Wer mit den<br />
Geschäftsbedingungen nicht einverstanden<br />
sei, brauche hier nichts zu<br />
kaufen!“ Unter dem Umstand, dass<br />
der erste zu fahrende Helm evtl. 600<br />
Euro kosten würde und der zweite<br />
dann neu zu buchende 500 Euro und<br />
der alte zurück zu buchende Betrag<br />
unterschiedlich waren und die Buchungskasse<br />
ständig voller Leute…<br />
blah blah – nahm ich nur einen Helm<br />
zur Testfahrt. Der Chef meinte, nach<br />
diesem Test nähme ich sowieso nur<br />
noch diesen Helm und wolle keinen<br />
anderen mehr – was sich nicht bewahrheitete.<br />
Trotz der etwas arroganten<br />
Aussage hätte ich mir dort einen<br />
Helm gekauft, wenn der Helm meinen<br />
Anforderungen entsprochen hätte.<br />
Hein Gericke Neu-Ulm<br />
Sofort nach Betreten der Helmabteilung<br />
war einer da, der mich sehr<br />
gut beriet. Es war nicht der Chef und<br />
auch nicht die Chefin! Seine Ausführungen<br />
waren glaubhaft, kompetent<br />
und überzeugend, da er selbst einen<br />
meiner Wunschhelme fuhr. Eine Probefahrt<br />
war nach Hinterlegung eines<br />
Personalausweises (den hatte ich<br />
mittlerweile dabei) problemlos möglich<br />
und die Helme waren an der<br />
Kasse deponiert. Nach jedem Helm,<br />
den ich zur Probe fuhr, war er da und<br />
erkundigte sich nach dem Ergebnis.<br />
Also – im HG Shop fühlte ich mich<br />
als Kunde behandelt.<br />
Letztendlich entschied ich mich für<br />
einen Premier Helm aus dem Hein<br />
Gericke Sortiment, der mir als der<br />
leiseste von allen getesteten Helmen<br />
erschien.<br />
Zu den einzelnen Shops gibt es ein<br />
klares (natürlich subjektives) Fazit:<br />
Die Filialeiter/Eigentümer sind besser<br />
im Lager aufgehoben: selbst wenn<br />
sie dort alles verbocken, kann dies<br />
nicht so viel Schaden anrichten wie<br />
ein unzufriedener Kunde – der nie<br />
mehr kommt!<br />
Das Verkaufspersonal dafür ist freundlich,<br />
bemüht und auch kompetent.<br />
Helminfos<br />
Der Premier (349.00 - � 549,00) ist ein<br />
Carbon Helm und dementsprechend<br />
leicht. (1350 gr.) Mit der Passform<br />
und Polsterung steht er nicht so gut<br />
da. Ich weiß nicht wie und warum -<br />
aber der Helm ist genial leise.<br />
Die Belüftung könnte ein paar Einlässe<br />
mehr gebrauchen. Das bedampfte<br />
Visier (59,-) lässt sich für ein Tourenmoped<br />
weit genug öffnen, für die<br />
Yoghurtbecherfraktion könnte es zuwenig<br />
sein. Das Visier lässt sich einfach<br />
wechseln. Die Innenpolsterung<br />
NEU: Tageszulassungen<br />
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ist komplett entfernbar.<br />
Der Arai RX 7 (799,00), ein Helm der<br />
in der Moto GP gefahren wird, war<br />
gerade so laut wie mein alter. Der<br />
ausfahrbare Kinnspoiler bringt hier<br />
leider keine merkliche Verbesserung.<br />
Dafür hat er die beste Passform und<br />
das wirkungsvollste Belüftungssystem,<br />
das allerdings mit Handschuhen<br />
kaum zu bedienen ist. Das Innenfutter<br />
ist herausnehmbar und besteht<br />
aus einer Coolmex Membran.<br />
Als einzige besteht diese Helmschale<br />
aus drei verschiedenen Schichten<br />
(Fiberglas, Carbon, Kevlar), es sollen<br />
dadurch mehrere Aufprälle möglich<br />
sein. Das Visier ist stufenlos verstell -<br />
bar, die Mechanik nach wie vor durch<br />
eine Schale verdeckt, und somit ist<br />
es eine Fummelei, das Visier zu<br />
wechseln. Antibeschlag durch Pinloc<br />
system (Visier 59,95, Antibeschlag �<br />
26,-) ist einzeln erhältlich).<br />
Shoei hat die Geräuschdämpfung<br />
mit dem optional anbaubaren Whisper<br />
Strip beim XR 1000 (sportliche<br />
Version 479,00) und dem Multitec<br />
(Tourerversion � 399,00 - 449,00)<br />
deutlich verbessert. Die Belüftung<br />
ist angenehm und spürbar. Die Polsterung<br />
u. die Passform sind gut,<br />
Backenpolster auswechselbar. Das<br />
Visier lässt sich per Rastertechnik<br />
weit genug öffnen und schließen (Visier<br />
59,00, Antibeschlag Pinloc 24,00,<br />
im Set 69,00) es ist schnell und ein-<br />
fach zu wechseln (sichtbare Technik).<br />
Die Form des Schubert S1 (�478,00<br />
- �548,00) und des sportlicheren R1<br />
(kleinere Schalenform, leider weniger<br />
gepolstert, 398,00 - 468,00)<br />
muss man mögen.<br />
Der S1 ist der leiseste Helm und<br />
steht der Passform eines Arais in<br />
nichts nach, die Belüftung ist deutlich<br />
wirksam. Das gegen Beschlagen<br />
bedampfte Visier (42,00) ist sehr<br />
groß und lässt sich rastermäßig weit<br />
öffnen. Ein getöntes Schild lässt sich<br />
im Innenbereich per Hebel herunter<br />
klappen. Er ist der Einzigste mit Gurtschlossverriegelung<br />
(lässt sich auch<br />
umrüsten), alle anderen werden mit<br />
Doppel-D-Ring Technik geschlossen.<br />
Die obere Kopfpolsterung lässt sich<br />
entfernen.<br />
Der Schubert R1 mit der Polsterung<br />
des S1 (gibt es leider nicht) wäre<br />
meine Kaufentscheidung gewesen.<br />
Da wäre noch der X-Lite von Nolan<br />
(399,00 - 479,00), ein leichter (1260<br />
gr.) sportlicher Fiberglashelm.<br />
Das Visier (50,00, Antibeschlag �<br />
20,00, gibt es auch getönt) öffnet<br />
ausreichend und lässt sich leicht<br />
wechseln. Die Polsterung ist ausreichend,<br />
Backen entfernbar. Die Belüftung<br />
funktioniert hervorragend, leider<br />
zu kleine Bedienhebel.<br />
MK<br />
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<strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
7
MC Schopf<br />
Der MV Schopf hatte geladen<br />
und die Wiese unterhalb des<br />
Clubhauses in Laupertshausen<br />
(wo ist das? – Heimatkunde -<br />
sitzen - sechs) sehr ansprechend mit<br />
verschiedenen Zelten, Bars, einer<br />
Bar-Typen<br />
Brücke über ein Bächle und brennenden<br />
Baumstämmen als Licht spendende<br />
Fackeln gestaltet. Auf dem<br />
schönen Wiesengrunde standen die<br />
Zelte und die Motorräder wie an der<br />
Schnur gezogen – so ordentlich war<br />
alles vorbereitet worden. Es waren<br />
der Gemütlichkeit zuliebe Bänke und<br />
Tische aufgestellt worden und im<br />
Esszelt wurde neben den obligaten<br />
Steaks und Würsten ein gegrillter<br />
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Bericht und Bilder<br />
Jürgen Greif<br />
Schweinebraten mit Kartoffelsalat<br />
und Soße vom Allerfeinsten angeboten.<br />
In netter Gesellschaft mit Messer,<br />
Gabel und einer Serviette<br />
schmeckte das Essen besonders gut.<br />
Das Treffen war gut besucht und die<br />
Besucher – auch sehr viele hübsche<br />
Mädels aus der näheren Umgebung<br />
(Laupertshausen liegt zwischen Biberach<br />
und Schwendi) waren mit guter<br />
Laune dabei dieses Fest zu feiern.<br />
Die Musik kam aus der Dose über<br />
den Platz geschallt. An der Bar, welche<br />
ganz oben eine gute Übersicht<br />
über das Treiben bot, gab es neben<br />
den obligaten Getränken einen<br />
Schnaps namens „Ficken“!<br />
Jetzt bestellen sie mal bei einer<br />
jungen Frau: „Einmal ficken – bitte!“<br />
Die waren das aber gewohnt und<br />
servierten das ominöse Getränk mit<br />
freundlicher Gelassenheit – richtige<br />
Bikerinnen halt!<br />
Ein schönes Fest an einem schönen<br />
Platz beim MC Schopf in Laupertshausen.<br />
JG<br />
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20 Jahre<br />
Am 16.Juni veranstalteten wir<br />
unser traditionelles Hock- und<br />
Grillfest vor und in unserem<br />
Clubhaus.<br />
Doch dieses Jahr gab es noch einen<br />
besonderen Grund für das Fest: Wir<br />
feierten unser 20-jähriges Bestehen.<br />
Aus diesem Anlass wurden auch unsere<br />
neuen T-Shirts vorgestellt.<br />
Nachdem pünktlich zu Beginn um<br />
16:00 Uhr ein kurzer starker Gewitterschauer<br />
uns alle die Stirn runzeln<br />
ließ, wurde das Wetter dann doch<br />
zunehmend besser. Um 18:00 Uhr<br />
waren alle Sitzplätze bei strahlendem<br />
Sonnenschein belegt, sodass die Mitglieder<br />
am Grillstand bei Grilltellern,<br />
Steaks und Pommes alle Hände voll<br />
zu tun hatten. Auch der Ausschank<br />
war immer dicht umlagert. Im Clubhaus<br />
gab es Caipirinha an der Bar<br />
www.dsm-ducati.de<br />
Bericht und Bilder<br />
Jacky<br />
Motorradfreunde Heldenfingen<br />
(welcher vornehmlich von den weiblichen<br />
Gästen geordert wurde).<br />
Für die Kinder wurde ein Ritzelwerfen<br />
angeboten, wo sie schöne Preise<br />
gewinnen konnten. Die Erwachsenen<br />
Gäste konnten sich am Maßkrugzielschieben<br />
beweisen. Als zu später<br />
Stunde dann noch eine „Brautentführung“<br />
eintraf, platzte das Clubhaus<br />
aus allen Nähten (was der guten<br />
Stimmung aber keinen Abruch<br />
tat).<br />
Fazit: Das war ein tolles Jubiläumsfest,<br />
das zeigte, dass die Motorradfreunde<br />
in der Dorfgemeinschaft fest<br />
integriert sind was durch den Besuch<br />
der vielen Heldenfinger Bürger nachhaltig<br />
bestätigt wurde.<br />
Ein besonderes Lob gehört den<br />
„Chef“-Organisatoren Brittl und<br />
Bobby. Jacky<br />
Illerberg<br />
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Das ist meines Wissens nach die älteste<br />
Leserin des Motorrad Kuriers.<br />
Meine Tante Anna (92 Jahre und topfit)<br />
aus Mimmenhausen am Bodensee.<br />
Jeden Monat liest sie das Heftle<br />
von vorne bis hinten durch und kann<br />
es kaum erwarten bis es endlich per<br />
Post ankommt.<br />
Endurofahrerinnen auf<br />
dem Weg nach Iran<br />
Auf ihrem Weg von Belgien zum<br />
Iran, legten zwei belgische Mädel´s<br />
einen kurzen Zwischenstop bei ihrem<br />
SUZUKI Händler in Illertissen ein.<br />
Sie wollen in 6 Monaten in den Iran<br />
und wieder zurück, auf zwei SUZUKI<br />
DR650SE. Ist nicht das erste mal<br />
für TRUI, sie hat mehrere solcher<br />
Touren hinter sich, aber für GAEA,<br />
ihre Freundin ist´s die erste große<br />
Motorradtour. Wer die Route und<br />
neuesten Info´s über die Tour im<br />
Netz nachlesen möchte:<br />
www.posterestante.be<br />
Cafe Nachtschicht<br />
Das Cafe Nachtschicht in Neu-Ulm<br />
hat schwere Zeiten hinter sich. Es<br />
kann nur besser kommen und das<br />
hoffen die Pächter inständig. Vor<br />
ihrer Haustüre wurde die neue Überführung<br />
für den Bahndamm gebaut.<br />
Die Gäste fanden manchmal kaum<br />
den Weg zu ihrer Stammkneipe und<br />
„Draußensitzen“ war fast nicht möglich<br />
wegen des Staubes und des<br />
Lärms der Baumaschinen. Aber alles<br />
wird bekanntlich gut und so wird es<br />
auch für die Nachtschicht sein.<br />
BIKE BIKERIN BIKER<br />
des Monats<br />
BIKE - aufgenommen<br />
in Maselheim<br />
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Ehingen<br />
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auf der Blütentour<br />
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9
Bereits sechs Menschen bei<br />
Motorradunfällen gestorben<br />
Bericht von Reiner Durst,<br />
Pressestelle Polizei Ulm<br />
Alb-Donau-Kreis/Ulm:<br />
Zwar fand die Zwei rad saison<br />
in diesem Jahr mit einer<br />
Schönwet ter periode einen traumhaften<br />
Auftakt. Doch der Polizeidirektion<br />
Ulm bereitet eine Häu fung schwerer<br />
und tödlicher Motorradunfälle in diesem<br />
Jahr ernste Sorgen.<br />
Während 2005 in den ersten fünf<br />
Monaten nicht ein Motorradfahrer<br />
umkam, starben in diesem Jahr bereits<br />
sechs Menschen bei Motorradunfällen.<br />
Die Mehrzahl dieser Unfälle<br />
verursachten die Zweiradfahrer<br />
selbst. An der Unfallstatistik der<br />
Polizeidirektion Ulm wird deutlich,<br />
dass diese Unfallstellen alle im Alb-<br />
Donau-Kreis liegen. In der Fläche<br />
wird natürlich mit deutlich höheren<br />
Geschwindigkeiten gefahren, als in<br />
Ulm. Im Landkreis liegen auch überregionale<br />
Motorradstrecken, die in<br />
der Saison häufiger befahren werden.<br />
Als Ursache schwerster Motorradunfälle<br />
verzeichnet die Polizei häufig<br />
zu schnelles Fahren. Um diesem riskanten<br />
Verhalten entgegenzuwirken,<br />
misst die Polizei noch intensiver als<br />
bisher. Dabei setzt sie auch auf moderne<br />
Technik wie Lasermessgeräte<br />
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Autos und Motorrädern. Unter<br />
Motorradfahrern stellen die Beamten<br />
dabei außerorts mitunter extreme<br />
Überschreitungen der 100 km/h-<br />
Beschränkung fest.<br />
Bei der Unfallanalyse zeigt sich als<br />
weitere Ursache das Überholen an<br />
unübersichtlichen Stellen wie Kuppen<br />
und Kurven. Aber auch das<br />
Überholen trotz unklarer Verkehrslage,<br />
z.B. bei Abbiegern, wurde als<br />
Helm abnehmen - nur zur Übung<br />
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Ursache verzeichnet.<br />
Wer glaubt, dass besonders Anfänger<br />
und junge Motorradfahrer auf<br />
diese Weise verunglücken, der irrt.<br />
Bei den Getöteten handelte es sich<br />
meist um erfahrene Motorradfahrer<br />
zwischen 30 und 40 Jahren.<br />
Bei den Unfallzeiten sieht die Polizei<br />
die Nachmittagsstunden an den<br />
Wochenenden als Schwerpunkt.<br />
Neben der Überwachung setzt die<br />
Polizeidirektion Ulm auf Vorbeugung<br />
durch Aufklärung. So veranstaltetet<br />
sie mit ihren Partnern im Arbeits -<br />
kreis Verkehrssicherheit Alb-Donau/<br />
Ulm seit Jahren den Biker-Sonntag<br />
in Ehingen und informiert an der<br />
Motorradmesse in Ulm. Mit regelmäßigen<br />
Sicherheitstipps sensibilisiert<br />
der Arbeitskreis für die Gefahren des<br />
Straßenverkehrs.<br />
So appelliert auch die Polizei an alle<br />
Fahrer, ein partnerschaftliches Mit -<br />
einander zu pflegen, Vorsicht und<br />
Rücksicht zu üben - egal ob auf zwei<br />
oder mehr Rädern. Die schmale Silhouette<br />
eines Zweirads ist leichter<br />
zu übersehen, seine Geschwindigkeit<br />
leichter zu unterschätzen. Zweiradfreunden<br />
vom Mofa bis zum Motorrad<br />
legt die die Polizei, neben dem<br />
passiven Schutz durch Licht, Helm<br />
und geeignete Kleidung, folgende<br />
Tipps ans Herz:<br />
Fahren Sie vorausschauend und<br />
reagieren Sie frühzeitig. Prüfen Sie<br />
Ihre Fahrweise selbstkritisch, besonders<br />
Ihre Geschwindigkeit. Fahren<br />
Sie auch auf Strecken hochkonzentriert,<br />
die Sie zu kennen glauben.<br />
Straßen haben, anders als Rennstrecken,<br />
keine Schonräume. Sie sind<br />
nicht der richtige Platz, um sich an<br />
Grenzen heranzutasten. Beachten sie<br />
das Rechtsfahrgebot und schneiden<br />
sie keine Kurven.<br />
Überholen kann lebensgefährlich<br />
29. Juli<br />
Renntraining<br />
am Rheinring - Anmeldung bei uns!
werden! Überholen Sie nur, wenn<br />
Sie absolut sicher sind, dass sie den<br />
Vorgang gefahrlos abschließen können.<br />
Ihre Sichtstrecke muss ausreichend<br />
sein, jede Behinderung des<br />
Gegenverkehrs ausgeschlossen.<br />
Überholen sie im Zweifel nicht,<br />
besonders nicht<br />
■ vor unübersichtlichen Stellen, Kurven,<br />
Kuppen oder schlechter Sicht,<br />
■ bei unklarer Verkehrslage,<br />
■ wenn unklar ist, was Vorausfahrende<br />
oder Nachfolgende vorhaben,<br />
■ wenn fraglich ist, ob Lücken zum<br />
Wiedereinscheren bestehen,<br />
■ wenn Vorausfahrende links<br />
blinken,<br />
■ wenn auf der Überholstrecke<br />
mit einmündendem Verkehr zu rechnen<br />
ist,<br />
■ wo es Verkehrszeichen verbieten,<br />
■ wo sie über eine durchgezogene<br />
Linie oder Sperrfläche fahren müssten.<br />
■ Nicht zuletzt rät die Polizei zu<br />
einem Sicherheitstraining für Zweiradfahrer,<br />
wie es beispielsweise die<br />
Verkehrswacht Ehingen e.V. anbietet.<br />
Anfänger und Wiedereinsteiger<br />
können damit ihre Fahrzeugbeherrschung<br />
in einem sicheren Umfeld<br />
verbessern. Damit kann man die<br />
Beherrschung des Fahrzeugs verbessern,<br />
Gefahren besser einschätzen<br />
lernen und möglichen künftigen Gefahrensituationen<br />
besser begegnen.<br />
Reiner Durst<br />
Einige Partyzelte und eine professionelle<br />
Bühne mit Licht-<br />
und Tontechnik, von der die<br />
Jungs von Helter Skelter aufs Volk,<br />
CD verdächtig perfekt herunterrockten<br />
mit ihren Balladen, Blues und<br />
Rocksongs teils aus den 70ern, die<br />
jeder gerne hört und kennt! Da konnte<br />
keiner ruhig stehen bleiben!<br />
Ein absolutes HotHellFire Event der<br />
Spitzenklasse, untermalt von einem<br />
kleinen Brillantfeuerwerk! Nach soviel<br />
Körpereinsatz beim Abrocken<br />
konnte man sich mit allerlei Gegrilltem<br />
oder auch verboten lecker aussehenden<br />
Fisch/Lachssemmeln stärken<br />
- mal was anderes - Klasse! Getränke,<br />
quer durch die Bank wurden<br />
angeboten und Frühstück für die<br />
ganz harten am nächsten Morgen.<br />
Bedient wurde man unkompliziert,<br />
schnell und freundlich, klar, bei dem<br />
Bericht und Bilder<br />
Monaco<br />
MF Maselheim<br />
Nett wurden die ankommenden<br />
Biker am Samstag<br />
Abend bei den Maselheimer<br />
Motorradfreunden mit einem feinen<br />
Schnäpsle empfangen. Man reihte<br />
sein Bike zu den zahlreichen anderen<br />
Mopeds, auf die schön hergerichtete,<br />
idyllisch gelegene Festwiese.<br />
Bald waren es ca. 160 Maschinen und<br />
ein paar verquetschte (verbeulte)!<br />
Rings herum wurden Zelte aufgeschlagen,<br />
um den teils weit angereisten<br />
Bikern oder nicht mehr fahrtauglichen<br />
Zeitgenossen ein Nachtquartier<br />
zu bieten. Reges und lustiges<br />
Treiben ohne Stress herrschte rund<br />
ums Lagerfeuer und um die Futterstände.<br />
Dort gab es leckere Steaksemmeln,<br />
Pommes und echt eine<br />
der besten Grillwürste im Landkreis!<br />
Hot-Hell-Fire-Party beim<br />
Bericht und Bilder<br />
Monaco<br />
MC Weihungstal<br />
Als ich zu später Stunde zu den Weihungstalern<br />
kam, traute ich meinen Augen nicht! Eine Wahnsinns<br />
Party mit hunderten vergnügungssüchtigen<br />
Bikerinnen und Bikern war voll im Gange!<br />
Alles war prima organisiert worden,<br />
so dass die hungrige und durstige<br />
Bikerei nirgends lang anstehen<br />
musste. Am wärmenden Lagerfeuer<br />
hat man sich die wildesten Stories<br />
erzählt und hatte einen riesigen<br />
Spaß dabei. Trotz der anfänglich<br />
durchwachsenen Wetterlage tagsüber<br />
wurde hoch gepokert, da fast<br />
kein Regenschutz für die zahlreichen<br />
Gäste vorhanden war (war auch nicht<br />
erforderlich!). All die Mühe und<br />
Anstrengungen des Clubs und deren<br />
Helfer wurden von Petrus belohnt<br />
und es blieb trocken. Nachdem die<br />
Sonne untergegangen war, hat sich<br />
alles in der Zeltbar abgespielt und<br />
die Zeit lief regelrecht davon...<br />
Monaco<br />
Aufgebot an Clubmitgliedern bzw.<br />
Helfern war der Service spitze, was<br />
auch nicht selbstverständlich ist! Zu<br />
Mitternacht dann der obligatorische<br />
Strip, aber nicht von irgendeiner<br />
nötigenderweiseimsuffüberredetenlinkshintenlahmendenschwangerendorfkuh,<br />
nein, von einer engagierten<br />
professionellen Schönheit! Ein Biker<br />
der unfreiwillig freiwillig ausgewählt<br />
wurde um verwöhnt zu werden, war<br />
wohl der Glücklichste des Abends,<br />
neben dem Clubvize, der sich von<br />
der Bühne aus bei allen und jedem<br />
bedankte, nur hat das keiner mehr<br />
verstanden! Noch zu erwähnen wäre<br />
der Burn Out Stand, bei dem so<br />
mancher Reifen und Kupplungsbelag<br />
jämmerlich um sein Leben fürchten<br />
mußte!<br />
It`s only Rock`n Roll, but I like It!<br />
Etwas ruhiger und romantischer ging<br />
es am Höllenlagerfeuer zu, wo neue<br />
Kontakte geknüpft, Bezingespräche<br />
geführt, ernsthafte Themen aufge-<br />
griffen oder auch wild mit süßen<br />
Mädels geknutscht wurde! Es war<br />
also für jeden etwas dabei! Solche<br />
gigantische Events mit diesem Grad<br />
an Aufwand, der hier betrieben wurde<br />
sind eher selten in der Region!<br />
Monaco<br />
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<strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
11
Keine Frage, die meisten Filialen der Fa. Ihle liegen in Schwabens schönster<br />
Gegend. So war es klar, dass die Teilnehmer, gut 40 Motorräder, an dem<br />
wunderschönen Sonntag, dem 24. Juni, eine schöne Tour machen konnten.<br />
1. Reifen Rallye<br />
der Fa. Ihle<br />
Bericht und Bilder<br />
Jürgen Greif<br />
Abschlußfeier in Neu-Ulm<br />
Jeder bekam zu einem guten<br />
Brezelfrühstück mit Kaffee und<br />
anderen Getränken, alles von<br />
der Fa. Ihle gespendet, ein Heft und<br />
einen Plan wo er sich die Anreise an<br />
den jeweiligen Filialen bestempeln<br />
lassen konnte.<br />
Die Strecke ging vom Ulmer Donautal<br />
nach Langenau, Giengen, Lauingen,<br />
Günzburg, Thannhausen, Krumbach<br />
zurück nach Ulm. Das waren<br />
fast 200 Kilometer. An jeder Filiale<br />
gab es neben freien Getränken<br />
und Snacks, Kuchen und Kaffee auch<br />
etwas zu den Reifen zu lernen. Wo<br />
man beispielsweise abliest, wie alt<br />
ein Reifen ist und wo man die Profiltiefe<br />
misst, was der richtige Luftdruck<br />
ist und so weiter.<br />
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12 <strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
So waren wir doch für fast 5 Stunden<br />
auf der Tour und genossen dazu die<br />
herrliche Landschaft mit ihren kleinen<br />
Straßen und schönen Kurven.<br />
In Neu-Ulm war dann das Finale mit<br />
Infoständen, freien Getränken samt<br />
Grillteller und Supermotoveranstaltung<br />
der Fa. Öxler.<br />
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Die Preise gingen an<br />
folgende Teilnehmer:<br />
1. Preis: Karsten Hess, Ulm<br />
(1 Satz Motorradreifen)<br />
2. Preis: Silke Maier, Rammingen<br />
(Bikerrucksack, Conti Biker-T-Shirts,<br />
Michelin-Strandtuch)<br />
3. Preis: Thomas Wagner, Erbach<br />
(Bikerrucksack, Conti Biker-T-Shirts)<br />
Alle Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt.<br />
Eine sehr schöne und aufwändige<br />
Veranstaltung, die da von der Fa.<br />
Ihle ins Leben gerufen wurde. Bleibt<br />
zu hoffen, dass sie die Kinderkrankheiten<br />
überlebt und groß und stark<br />
wird und eine richtige Traditionsveranstaltung<br />
wird.<br />
JG<br />
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Tourlänge ca. 210 km<br />
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13
Tourverlauf<br />
Ulm<br />
Pfaffenhofen Ri<br />
Ichenhausen/Beuren<br />
Biberberg<br />
Wallenhausen<br />
Oberhausen<br />
Biberachzell<br />
Asch<br />
Biberach<br />
Roggenburg<br />
Krumbach<br />
Ri Augsburg<br />
Thannhausen<br />
Ziemetshausen<br />
Ri Schwabmünchen<br />
Langenneufnach<br />
Ri Mittelneufnach<br />
2<br />
14 <strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
7<br />
Mickhausen<br />
Ri Bobingen<br />
Waldberg<br />
Döpshofen<br />
Zisterzienserinnen<br />
Abtei<br />
Oberschönenfeld<br />
Ri Augsburg<br />
Gessertshausen<br />
Ri Augsburg<br />
Deubach<br />
Rommelsried<br />
Ri Horgau<br />
Adelsried<br />
www.hirsch-nu.de<br />
7<br />
Kruichen<br />
Welden<br />
Zusamzell<br />
Holzheim<br />
Ri Aislingen<br />
Weisingen<br />
Lauingen<br />
Vor Lauingen Ri Klosterschenke<br />
Gundremmingen<br />
Aislingen<br />
Ri Holzheim<br />
Baumgarten<br />
Dürrlauingen<br />
Mindelaltheim<br />
5<br />
Li/re Ri Burgau<br />
Burgau<br />
Ri Günzburg 1<br />
Unterknöringen<br />
Li Ri Krumbach<br />
Kleinbeuren<br />
Wettenhausen<br />
Ichenhausen<br />
Ri Ulm<br />
Oxenbronn<br />
Ri Weißenhorn<br />
Autenried<br />
Pfaffenhofen<br />
Ri Ulm<br />
Holzheim<br />
Finningen<br />
Ulm<br />
Hotel-Landgasthof<br />
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6<br />
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wenden und zurück zum Ausgangspunkt touren.<br />
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Bei schönem<br />
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Z Die<br />
Sie sind immer etwas familiärer<br />
und weniger aufhausig. Meist<br />
sind die Leute von weit her<br />
gefahren und meist ist es ihnen egal<br />
wie das Wetter ist und immer lieben<br />
sie ihre Marke. So war es auch beim<br />
Z Treffen hier in der Region. Für die<br />
ganz jungen Leser: Z ist eine Kawasaki<br />
– ein richtiges klassisches<br />
Alte Kawasaki<br />
Motorrad aus einer Zeit als ich noch<br />
lange dunkle Haare hatte und so ungefähr<br />
24 Jahre alt war.<br />
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16 <strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
Bericht und Bilder Jürgen Greif<br />
Treffen<br />
Am Wochenende vom 23. Juni war das alljährlich<br />
stattfindende Z - Treffen in Nersingen am<br />
Buschelberg See. Dieses Markentreffen hat,<br />
wie viele Markentreffen einen besonderen Flair.<br />
Nächtliche Qualmerei<br />
Am Donnerstag beim Aufbau regnete<br />
es noch in Strömen und auch am<br />
Wochenende war das Wetter durchwachsen.<br />
Der Franz Späth, Chef der<br />
Ulmer Z-ler sagte mir aber: „ Waisch<br />
– Z Fahrer sind bsondere Leit – die<br />
kommet bei jedem Wetter!“ Eine<br />
Runde über den Platz und die Nummenschilder<br />
beachtet und ich kann<br />
dies nur bestätigen. Aus Forchhein,<br />
Schweinfurt und vom Bodensee, aus<br />
Esslingen und sogar aus Holland waren<br />
Freunde der legendären Z angereist.<br />
Sie erlebten ein schönes Fest<br />
Z-Freunde<br />
Gut besuchte Veranstaltung<br />
Pokale<br />
welches von dem hiesigen Club am<br />
wirklich schönen Buschelbergsee mit<br />
viel Engagement organisiert wurde.<br />
JG
Hallo Jürgen,<br />
mich beeindruckte ein Theaterstück,<br />
in dem Don Quichotte nicht nur als<br />
Verrückter gegen Windmühlenflügel<br />
kämpfend dargestellt wurde, sondern<br />
der auch sagen durfte: „Und<br />
wenn ihr mich alle auslacht, weil in<br />
euren Augen die Dulcinea potthässlich<br />
ist – für mich ist sie die Schönste.“<br />
Mensch Jürgen, dieser Mut und<br />
diese innere Freiheit so gegen den<br />
Strom zu schwimmen müsste doch<br />
gerade Dir imponieren. Aber der<br />
Mann, der auf „Latsches“ Hochzeit<br />
ganz alleine 32 Bikern gegenüber<br />
trat um ihnen seine, vermutlich nur<br />
in euren Augen grottenfalsche Meinung<br />
zu sagen, wird nun vom Motorrad<br />
Kurier mit Häme übergossen wie<br />
Spätzle mit Bratensoße. Denn, so<br />
wird genüsslich berichtet, nach dem<br />
Feuerwerk musste er auch noch den<br />
„infernalischen“ Krach (lt. Bericht)<br />
und den Gestank (nach Foto beim<br />
„Ringe rubbeln“) eurer Ritter ertragen,<br />
ohne dass ihn einer gefragt<br />
hätte, was ihn denn so aus dem<br />
Häuschen gebracht hat: Die Früh-<br />
oder Spätschicht, eine kranke Frau<br />
oder ein schreiendes Kind. Das ist<br />
eben Pressefreiheit, sagst Du. Einverstanden.<br />
Aber welchen Schutz gewährst Du<br />
dagegen dem anonymen(!) Leserbriefschreiber<br />
Klaus (meines Wissens<br />
dürfen keine anonyme Zuschriften<br />
abgedruckt werden), der in Verbindung<br />
mit dem Umweltschutz<br />
unseres Landes behaupten darf, ich<br />
zitiere „Für manchen Suchenden<br />
endete dabei ihre Suche nach Austausch,<br />
nach Argumenten, nach<br />
festen Punkten, ihr Ringen um die<br />
Wahrheit bereits mit Geldstrafe,<br />
einige sitzen dafür im Gefängnis.“<br />
Meint er das wirklich ernst oder<br />
hat er diesen Satz den Dissidenten<br />
(Havel? Kohut?) kommunistischer<br />
Staaten der achtziger Jahre abgekupfert?<br />
Die Krönung aber ist, Zitat:<br />
„Ich halte mich bewusst anonym,<br />
denn schon für solche Äußerungen<br />
kann ich im System „BRD“ belangt<br />
werden“. Mein lieber, anonymer<br />
Herr Klaus: Wenn Sie der Ansicht<br />
sind dass die Erde eckig ist und ein<br />
Fußball hüpft weil ein Frosch drin<br />
sitzt, dann dürfen Sie das jederzeit<br />
sagen. Man wird Sie vielleicht um<br />
Beweise fragen, doch selbst dann,<br />
wenn Sie tausend Bälle aufgeschnitten<br />
haben und noch immer keinen<br />
Frosch nachweisen konnten, so haben<br />
Sie noch immer kein juristisches<br />
Problem, Sie bekommen dafür weder<br />
eine Geldstrafe noch werden Sie eingesperrt,<br />
weil das Grundgesetz der<br />
Bundesrepublik Deutschland (und<br />
bitte nicht „BRD“, so nannte uns nur<br />
der Unrechtsstaat DDR) eines der<br />
besten aller Länder dieser Erde ist!<br />
Und wir leben auch nicht in einem<br />
totalitären Staat der eine radikale<br />
Umweltpolitik verfolgt, denn Sie dürfen<br />
Tag und Nacht das Licht brennen<br />
lassen, Sie dürfen fünf Mal am Tag<br />
die Badewanne voll laufen lassen,<br />
Sie dürfen bei geöffnetem Fenster<br />
heizen, Sie dürfen oft und so schnell<br />
Sie wollen nach Hamburg fahren nur<br />
um dort eine Zigarette zu rauchen,<br />
oder für weniger als 30 Euro zweimal<br />
täglich nach Mailand fliegen wenn<br />
Sie das geil finden, kurz, Sie dürfen<br />
in unsinnigster Weise Energie vergeuden,<br />
ohne dass Sie dafür bestraft<br />
werden.<br />
Während der anonyme Klaus fast<br />
jeglichen Einfluss des Menschen auf<br />
das Klima negiert und die äußerst<br />
bequeme Frage stellt, was sein Motorrad<br />
mit der Klimaveränderung<br />
vor 10.000 Jahren zu tun habe, beschreibst<br />
Du Jürgen die Länder mit<br />
wenigem oder keinem gesetzlichen<br />
Umweltschutz nicht gerade als lieblich.<br />
Du fotografierst Dein Motorrad<br />
in grüner Landschaft und nicht<br />
vor rauchenden Schornsteinen, Du<br />
schreibst von Almauftrieb und Blütentouren.<br />
Du verleugnest gar nicht<br />
Deine Liebe zur Natur und Du würdest<br />
Sie sogar schützen, allerdings<br />
erst dann, wenn alle Idioten aufgehört<br />
haben sie zu versauen, weil es<br />
erst dann Sinn macht. Diese Logik<br />
verstehe ich genauso wenig wie die,<br />
dass Du am liebsten jeden mit nach<br />
Kairo nehmen möchtest, um ihm zu<br />
zeigen, wie dort unsere wunderschöne,<br />
fragile, arme Mutter Erde vergewaltigt<br />
wird. Ich glaube, das ist nicht<br />
nötig, denn jeder halbwegs vernunftbegabte<br />
Mensch weiß das bereits.<br />
Der Versuch, sich daraus das Recht<br />
abzuleiten, sie deshalb auch ein bisschen<br />
misshandeln zu dürfen ist armselig<br />
und Sätze wie „wer weiß denn,<br />
wie lange wir den besten aller Säfte<br />
– nämlich Superbenzin – noch so<br />
kaufen können“ und „solange es diesen<br />
Lebenssaft eines Motorradmotors<br />
noch so relativ günstig gibt, solange<br />
blase ich den mit Freude hoch<br />
drei durch den Auspuff“, sind eher<br />
zynisch als männlich.<br />
Einer mir gut bekannten alten<br />
Schwäbin entfuhr, wenn Sie von<br />
einem knatternden Motorradfahrer<br />
erschreckt wurde, gewöhnlich der<br />
Satz: Ha, wenn den no mol Gott an<br />
Asch na schlaga dät. Ich gebe gerne<br />
zu, ich habe den Satz in den entsprechenden<br />
Situationen auch genuschelt,<br />
bis auf einer Urlaubsreise<br />
unser Auto auf dem San-Bernardino-Pass<br />
mit einer Motorpanne liegen<br />
blieb. Als erstes stoppte ein Zweirad<br />
und sicherte unser hastig aufgestelltes<br />
Warndreieck zusätzlich mit seiner<br />
warnblinkenden Maschine nach hinten<br />
ab, bevor der Fahrer und seine<br />
Sozia angerannt kamen und mir und<br />
meinem Freund halfen, das Auto zur<br />
nächsten Parkbucht hochzuschieben.<br />
Dort kamen dann unter den abgeschraubten<br />
Helmen zwei knallrote<br />
aber freundliche Gesichter hervor,<br />
die meinen Dank, nicht aber mein<br />
Trinkgeld annahmen und auf meine<br />
verwunderte Frage, warum ausge-<br />
rechnet sie als Motorrad- mir als<br />
Autofahrer geholfen haben, nun<br />
ihrerseits mich verwundert fragten:<br />
„Ja, warum denn nütt?“. „Weil“,<br />
sagte ich, „nach dem Dogma eines<br />
Ulmer Motorradpapstes des Bikers<br />
natürliche Feinde alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />
sind“. Da erhielt<br />
ich erst einen freundschaftlichen krachenden<br />
Schlag auf die Schulter bevor<br />
wir beide zum Abschied lachend<br />
in die Arme genommen wurden.<br />
Seither habe ich nie wieder den Satz<br />
der Schwäbin gesagt. Deshalb wünsche<br />
ich auch wirklich jedem Lenker<br />
von Herzen, dass er noch recht, recht<br />
lange oben bleibt hier auf diesem<br />
schönen Planeten, und mir wünsche<br />
ich, wenn irgendwie machbar, eine<br />
Riesenportion weniger Polemik im<br />
Motorrad Kurier. Gerhard<br />
Innenministerium<br />
Baden-Württemberg<br />
CD am Straßenrand<br />
Ihre Mail vom 27.04.20<strong>07</strong><br />
Sehr geehrter Herr Greif,<br />
Ihre Beobachtung, dass CD vermehrt<br />
an Waldrändern neben Straßen - aufgehängt<br />
werden, können wir bestätigen.<br />
Nach Ansicht von Wildbiologen<br />
der Forstlichen Versuchsanstalt<br />
in Freiburg, mit denen wir<br />
in den letzten Jahren wegen Wildunfällen<br />
an Straßen in regem Gedankenaustausch<br />
stehen, kann das Problem<br />
Wildwechsel bzw. Kollisionen<br />
mit Tieren im Bereich von Straßen<br />
dadurch jedoch nicht gelöst werden,<br />
auch wenn ein Teil der Jägerschaft<br />
- nicht der Förster - an die Wirkung<br />
optischer Wildwarner in Form der<br />
CD glaubt.<br />
Aus einem Untersuchungsbericht<br />
des Bundesministeriums für Verkehr<br />
(BMV) aus dem Jahr 1984 (Forschungsberichte<br />
Heft 426) geht hervor,<br />
dass erste Versuche mit Wildwarnreflektoren<br />
schon Anfang der<br />
60er Jahre durchgeführt wurden.<br />
Versuche mit einer ca. 35 mm breiten<br />
Aluminiumfolie, die um Straßenbäume<br />
herumgewunden wurde,<br />
kann man mit den Versuchen, eine<br />
Wildwarnung mit (ausgedienten)<br />
CD zu bewirken, vergleichen. Die<br />
Aluminiumfolie erblindete in kürzester<br />
Frist, ähnliches ist auch bei den<br />
CD-Scheiben zu beobachten. Sie verschmutzen<br />
schnell, relativ bald ist<br />
auch ein Versprödungseffekt zu beobachten,<br />
die CD blättern ab oder zerbrechen.<br />
Da häufig nur eine Seite<br />
verspiegelt, die andere jedoch matt<br />
ist, ist eine Wirkungsweise von der<br />
Stellung der CD-Scheiben zum Lichteinfall<br />
abhängig und damit höchst<br />
zufällig.<br />
Die Straßenbauverwaltung Baden-<br />
Württemberg ist daher nach wie vor<br />
der Ansicht, die sie schon 1994 dem<br />
Landesjagdverband mitgeteilt hat,<br />
dass das Aufstellen von Wildwarnreflektoren<br />
keine geeignete Maßnahme<br />
der Unfallverhütung darstellt.<br />
Bei den damaligen Versuchen, die ein-<br />
gestellt wurden, ging es um Reflektoren,<br />
die an die Leitpfosten befestigt<br />
werden und damit eine gerichtete<br />
Lichtwirkung in den Straßenseitenraum<br />
bewirken. Es ist daher nicht<br />
auszuschließen, dass die Lichtwirkung<br />
der willkürlich aufgehängten<br />
und sich frei bewegenden CD eine<br />
Beeinträchtigung des Verkehrsteilnehmers<br />
hervorrufen können.<br />
Ihre Anbringung auf dem Straßengrün<br />
als Teil der Straße ist ohne Nutzungserlaubnis<br />
des Straßenbaulastträgers<br />
nicht zulässig.<br />
Sehr geehrter Herr Greif, wie Sie<br />
sehen sind alle Versuche, den Verkehrsteilnehmer<br />
durch Wildwarnreflektoren<br />
vor Unfallgefahren zu bewahren<br />
, wirkungslos. Leider realisieren<br />
viele Verkehrsteilnehmer ihre<br />
persönliche Gefährdung nicht, die<br />
dann besteht, wenn sie Bereiche mit<br />
erhöhtem Wildaufkommen mit unverminderter<br />
Geschwindigkeit durchfahren.<br />
Dieses Verhalten konnte vor<br />
einigen Jahren im Rahmen einer in<br />
der Schweiz durchgeführten Untersuchung<br />
belegt werden. Danach reduzierten<br />
die meisten Verkehrsteilnehmer<br />
ihre Geschwindigkeit im<br />
Bereich einer durch Verkehrszeichen<br />
kenntlich gemachten wildreichen<br />
Strecke nur um 3-5 km/Std., um nach<br />
kurzer Zeit ihre alte Geschwindigkeit<br />
wieder zu erreichen.<br />
Wir wären Ihnen daher sehr dankbar,<br />
wenn Sie mit den Mitgliedern Ihrer<br />
regionalen Motorradzeitung nicht<br />
nur die neben Straßen aufgehängten<br />
CD diskutieren, sondern auch auf<br />
eine angepasste Fahrweise in Wald-<br />
und Wildgebieten hinweisen könnten.<br />
In Baden-Württemberg ereignen<br />
sich jährlich 20.000 Wildunfälle allein<br />
mit größeren Tieren, Tendenz steigend.<br />
Da Motorradfahrer bei Wildunfällen<br />
besonders gefährdet sind, ist<br />
eine angepasste Fahrweise hier von<br />
lebensrettender Bedeutung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
gez. Schlierer<br />
Hallo Herr Greif,<br />
Hallo Motorrad Kurier-Team,<br />
mit Interesse lese ich Ihren Kurier<br />
und habe mit Freude festgestellt,<br />
dass Sie ein Bild von meinem<br />
Heissluftballon abgelichtet haben<br />
(Neues). Ich bin Motorrad begeistert<br />
und leidenschaftlicher Luftsportler<br />
und Pilot des Fierek‘s<br />
Harley Davidson Heissluftballons.<br />
Ich fahre nicht kommerziell, sondern<br />
es ist mein Hobby und Sport.<br />
Der Ballon mit dem Harley Davidson<br />
Logo sieht super aus und ist<br />
noch kein Jahr alt und viele Gäste<br />
sind Motorradfahrer (nicht nur<br />
Harley) oder Motorrad begeistert.<br />
Ich wohne in Bernstadt (ca. 14 km<br />
nordöstlich von Ulm) und fahre<br />
vorwiegend im Großraum Ulm.<br />
Herzliche Grüße<br />
von Paul Moll<br />
<strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
17
Bericht und Bilder Wiesner<br />
Reifenfest<br />
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in Kempten<br />
Gemeinsam frühstücken, Touren austauschen,<br />
fachsimpeln – und an der lukrativen Tombola<br />
teilnehmen – diese Aussichten lockte die unterschiedlichsten<br />
Biker jetzt zur Filiale „Berliner<br />
Platz“ der Reifen Feneberg AG in Kempten.<br />
Tombola<br />
Damit „mutierte“ das vierte<br />
Biker-Frühstück der Firma zu<br />
einer wahren Motorradschau.<br />
Mehr als 300 Biker der begeisterten<br />
Zwei-Rad-Kunden des Allgäuer Unternehmens<br />
folgten dem Ruf zum<br />
Treffen. Bei der Tombola - gesponsert<br />
durch die Firmen Metzeler/Pirelli<br />
(Hauptpreise) sowie Bridgestone,<br />
Car + Bike (Kempten), Firma Günter<br />
18 <strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
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Biker-Frühstück<br />
(Waltenhofen) - gab es gleich mehrere<br />
Hauptgewinner: Zum einen die<br />
Preisträger, zum anderen den Verein<br />
Schrauber + Biker e.V. für die Leitplankenaktion<br />
und den Erwerb wei-<br />
terer Leitplankenprotektoren. Unser<br />
Foto zeigt von links: Heinz Behr<br />
Gästehaus Memersch<br />
Memersch 2 1/2<br />
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Fon: 0 83 76 / 92 93 56<br />
Handy: 0172 / 4729906<br />
(Präsident der Schrauber u. Biker<br />
e.V.), Siegfried Kößler (Niederlassungsleiter<br />
der Reifen Feneberg-<br />
Filiale am Schumacherring), Roland<br />
Gempe ( Key Account Manager der<br />
Metzeler/Pirelli Motorcycle Tyres),<br />
Bianca Schölhorn (Gewinnerin des<br />
2. Preises – 1 Vollvisierhelm), Sven<br />
Gutschka ( Reifenfachverkäufer in<br />
der Filiale am Schumacherring) Gerhard<br />
Weibeler (Gewinner des 3. Preises<br />
– 1 Vollvisierhelm) sowie Rolf<br />
Die Gewinner<br />
Weibeler (Hauptgewinner – 1 Satz<br />
Metzeler Motorradreifen)<br />
Information/Buchung:<br />
Helmut Attinger<br />
Fon/Fax: 0 82 83 / 928 76 20<br />
E-Mail: h.attinger@gmx.de<br />
Internet: www.attingers.de<br />
Fotos: moriprint
Bericht und Bilder Jürgen Greif<br />
Letzte Ehre<br />
Schon um 9 Uhr war der Platz am 8. Juni vor dem<br />
Take Off im Ulmer Donautal gefüllt mit Motorrädern<br />
und deren Fahrer, um dem tödlich verunglückten<br />
Reiner Rösner die letzte Ehre zu einer<br />
stilvollen Beerdigung zu geben.<br />
Treffen auf dem Take Off Parkplatz Ulm<br />
Mitten auf dem Platz war die<br />
Urne mit Reiners Asche auf<br />
einem Motorrad des Bestattungsinstitutes<br />
aufgestellt worden.<br />
Nach einer Schweigeminute und<br />
dem Verteilen der Trauerflore ging<br />
es dann gemeinsam in einem eindrucksvollen<br />
Korso über das Hoch-<br />
Aussuchen, Ausrüsten, Aufsteigen<br />
+<br />
BMW Motorrad<br />
sträß nach Arnegg. Dort standen die<br />
Verwandten und Angehörigen an der<br />
Straße am Friedhof und waren sichtlich<br />
gerührt und überwältigt von dem<br />
Trauerzug der dröhnenden, weit über<br />
100 Motorräder.<br />
Diese wurden am Kirchplatz geparkt<br />
und dann trugen sich die Leute in<br />
Neue BMW<br />
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Eintrag ins Kondolenzbuch<br />
die Kondolenzbücher ein, welche vor<br />
der Kirche aufgestellt waren.<br />
Nach dem Gottesdienst wurde die<br />
Urne von den Kradlern auf den Friedhof<br />
begleitet und am Grab konnten<br />
die Menschen dann endgültig Abschied<br />
von Reiner nehmen und ihre<br />
Trauer den Angehörigen mitteilen.<br />
Nach dieser Feierlichkeit fuhren die<br />
Motorräder wieder über das Hochsträß<br />
zurück in das Clubhaus der<br />
Sundowners, deren Vorsitzender der<br />
verunglückte Reiner war, um dort zu<br />
essen und zu trinken.<br />
Aufnäher und bestickte Trauerflore<br />
wurden verkauft und der Erlös davon<br />
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<strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
19
Tour in den Schwarzwald<br />
Bericht und Bilder<br />
Jürgen Greif<br />
Am Tag vorher regnete es wie<br />
aus Eimern und ich dachte<br />
schon an das Geeiere mit<br />
dem Krad auf den nassen Straßen<br />
des Donautals und des Schwarzwaldes.<br />
Aber es kam alles ganz anders:<br />
Ein schöner Tag!<br />
Fünfzehn Leute hatten sich gemeldet<br />
und die standen bei trockenem Wetter<br />
vor der Fa. Eitel in Ulm/Söflingen<br />
und freuten sich auf die Tour, die ich<br />
dorthin ausbaldowert hatte und nun<br />
leiten sollte. So ging es auf den Pfaden<br />
der Blütentour über die Luthrischen<br />
Berge hinunter ins Donautal,<br />
wo der schönste Kurvenbereich<br />
leider regennass war. Schade, aber<br />
eine Kaffeepause an der Bootsvermietung<br />
in Thiergarten ließ die<br />
Regenwolken weiterziehen und so<br />
hatten wir bald wieder trockenen<br />
Asphalt unter den Rädern. Oberhalb<br />
des Hegaus zogen wir dann in den<br />
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Danke meinen Freunden und Kunden für 20 Jahre,<br />
die Ihr mich als SUZUKI-Vertragshändler unterstützt habt.<br />
Aber alles hat seine Zeit und meine, als SUZUKI Händler, ist<br />
abgelaufen.<br />
Danke Euch, denen saubere Arbeit am wichtigsten<br />
war, Euch würde ich gern in meiner Werkstatt in Babenhausen<br />
begrüßen und weiter bedienen.<br />
Danke Euch, die mir gezeigt haben, dass der billigste<br />
Preis heute zählt! Euch empfehle ich meine Händlerkollegen,<br />
da könnt Ihr Euer Verhandlungsgeschick ausleben.<br />
Bitte meine Husaberg Freunde, ich bin weiter<br />
HUSABERG-Vertragshändler, also kommt nach Babenhausen<br />
zum neuen HUSABERG Stützpunkt!<br />
Bitte an meine SUZUKI Kunden, ich werde auch weiter<br />
alle SUZUKI‘s gern warten, reparieren oder verbessern.<br />
Ich freu mich auch auf Euch SUZUKI Fahrer!<br />
20 <strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
Test the best<br />
Obligates Startbild<br />
Gerade am 16 Juni, als überall gefestet<br />
wurde, war die Tour der Fa. Honda<br />
Eitel in den Südschwarzwald mit einer<br />
Übernachtung in Holzschlag in der Nähe<br />
von Bonndorf.<br />
Autofahrer mit 1,78‰ Alkohol<br />
Südschwarzwald hinein, durch die<br />
Wutachschlucht hinauf nach Bonndorf,<br />
an Glashütten vorbei nach<br />
Holzschlag, wo wir unser Quartier<br />
im Gasthof Reichenbächle bereits<br />
bestellt hatten. Freundlich wurden<br />
wir empfangen und sofort hatten<br />
wir im sonnigen Garten die Tische<br />
Letzter Event<br />
beim<br />
SUZUKI SEIFERT<br />
ist am23.<strong>07</strong>.<strong>07</strong><br />
von 14 – 19 Uhr mit der<br />
Vorstellung der neuen<br />
B-King<br />
www.motorrad-seifert.de<br />
89257 Illertissen, Tel. <strong>07</strong>303/952548<br />
Vertrauen auch sie auf 20 Jahre<br />
SUZUKI- und 9 Jahre HUSABERG-<br />
Vertragshändlererfahrung!
Uhrenhaus<br />
zusammengestellt, um dann die<br />
durstigen Kehlen zu spülen. Die, die<br />
noch „fahrhungrig“ waren, wechselten<br />
nun die mitgebrachten neuen<br />
Honda Modelle untereinander<br />
aus und machten die Straßen des<br />
Schwarzwaldes unsicher. Ich machte<br />
eine kleine Tour mit Steffen, der<br />
mit seiner 600er fuhr und Felix hin-<br />
tendrauf, der das Rausbeschleunigen<br />
genoss, zum Schluchsee.<br />
Über St. Blasien, wo wir den herrlichen<br />
Rundblick von den Vogesen bis<br />
zu den Alpen genossen, ging es kurvenreich<br />
hinunter nach Waldshut,<br />
um dann wieder auf einer herrlichen,<br />
kurvigen und verkehrsarmen Straße<br />
die Höhen von Bonndorf zu erklimmen.<br />
Dort angekommen zelebrierte<br />
ich den 20 Minuten Schlaf, um frisch<br />
gestärkt das reichhaltige und gute<br />
Abendessen zu vertilgen.<br />
Der Wirt hatte schon das Feuer angemacht<br />
und so gab es so manche<br />
wundersame Geschichte zu hören.<br />
Der Frank, ein alter Weggefährte von<br />
Elefantentreffen und anderen Winter-<br />
Herzlich Willkommen im Schwarzwaldgasthof<br />
Gasthaus - Pension - Café<br />
Familie R. Jonitz & Mitarbeiter<br />
Am Reichenbächle 2<br />
79848 Bonndorf-Holzschlag<br />
Wird da ein Orden verliehen? Lagerfeuer und Weizenbier<br />
touren war dabei und er erzählte uns<br />
seine Geschichten aus alten und<br />
neuen Zeiten. Wer, wie Frank, mit ein<br />
und demselben Motorrad (alte BMW)<br />
mehr als 500.000 Kilometer gefahren<br />
ist, der kann auch was erzählen.<br />
Auch unser Hondamechaniker auf<br />
der CX wurde auf wundersame<br />
Weise plötzlich zum Chef des Hauses<br />
Telefon (0 76 53) 18 20<br />
Telefax (0 76 53) 92 29<br />
Pestkreuze über dem Hegau<br />
Eitel – Sachen gibt es. Nach Mitternacht<br />
legten wir uns hin, um frisch<br />
und in guter Luft ausgeschlafen am<br />
Sonntag – nach einem sehr guten<br />
Frühstück – die Heimreise anzutreten.<br />
Das Wetter war sehr gut und die<br />
Sicht hinunter ins Hegau eine Augenweide.<br />
Leider waren an dem Tag<br />
einige Fahrer sehr gut drauf und andere<br />
wiederum weniger gut „drauf“.<br />
So fuhren wir gemäßigt und sicher<br />
am Bodensee entlang nach Konstanz<br />
auf die Fähre um dann am Bodensee<br />
eine Badepause einzulegen.<br />
Später gesellte sich noch ein Kumpel,<br />
der Reinhard, zu uns und wir<br />
fuhren über Heiligenberg und Aulendorf<br />
nach Schienen um eine Rast zu<br />
machen. Während der Rast rammte<br />
www.ferienziel-reichenbaechle.de<br />
ein betrunkener Autofahrer das Motorrad<br />
von Reinhard und das Begleitfahrzeug<br />
von Felix. Mit 1,78 Promille<br />
wurde der „Täter“ der Polizei übergeben<br />
und der Schaden aufgenommen.<br />
So kamen wir alle gesund –<br />
etwas fertig, aber glücklich wieder<br />
bei der Fa. Eitel an. Eine schöne<br />
Tour, die eine gute Maßnahme der<br />
Im Reichenbächle<br />
Prost allesamt<br />
Ulm´s Reiseladen<br />
Frank und seine Erlebnisse<br />
Fa. Eitel ist, um Kunden und Motorräder<br />
zusammen zu bringen und um<br />
sich kennen zu lernen. JG<br />
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Mittwoch 12.00 bis 18.30<br />
Donnerstag 12.00 bis 22.00<br />
Freitag 12.00 bis 18.30<br />
Samstag 10.00 bis 15.00<br />
www.area45cycles.de<br />
IMPRESSUM<br />
Anschrift: Grundweg 8<br />
89250 Hittistetten<br />
Tel <strong>07</strong>3<strong>07</strong>/961026, Fax 961027<br />
E-Mail: krad-verlag@t-online.de<br />
Herausgeber: Jürgen Greif<br />
Redaktionsleitung: J. Greif<br />
Layout: agentur :logo, neu-ulm<br />
Anzeigen: Jürgen Greif<br />
Druck: Geiselmann, Laupheim<br />
Web-Master: Frank Sauter<br />
Urheberrechte: Jeglicher Nachdruck,<br />
auch Aus zugs weise, ist nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlags gestattet.<br />
Die vom Verlag gestalteten Anzeigen<br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Für unverlangt eingesandte Texte,<br />
Fotos, Anzeigen und Termine, übernehmen<br />
wir keine Gewähr.<br />
ViSdP: Jürgen Greif<br />
22 <strong>07</strong>/<strong>07</strong><br />
Treffen/Stammtische<br />
Töff Club Alb, Laichinger Motorradfreunde<br />
e.V. jeden 3. Freitag im Monat<br />
ab 21 Uhr Clubabend im Laichinger<br />
MSC Heim. Gäste sind immer<br />
willkommen. Mehr unter www.toeffclub.lai.de<br />
Clubhaus Holy Riders MC<br />
Jeden 3. Sonntag im Monat ab 14.00<br />
Uhr geöffnet, in Göppingen am Autohof<br />
Info: frey.bibertal@freenet.de<br />
oder 0171/8887429<br />
Die Ulmer Albschrubber treffen sich<br />
jetzt in den ungeraden Wochen des<br />
Jahres! Immer um 19:30 Uhr Donnerstags<br />
im VFB-Sportheim am<br />
Eselsberg.<br />
(http://home.arcor.de/albschrubber/)<br />
Juli 20<strong>07</strong><br />
6. - 8.7. Motorradtreffen des MC<br />
Aspach in Tiefenried bei Kirchheim/<br />
Schwaben<br />
7.7. Funtomas - Gitarren-Rock/<br />
Hardrock aus den 70ern und 80ern,<br />
ab 21:00 Uhr im Billard Cafe Q in<br />
Langenau<br />
8.7. Motorrad Gottesdienst neben<br />
dem Auwaldstadion bei Lauingen.<br />
Beginn 10 Uhr<br />
13.7. – 15.7. Renntraining/Tour -<br />
Most in Tschechien. Anmeldung<br />
beim Motorrad Kurier<br />
13. - 15.7. Drei Königsfest im Lauinger<br />
Biergarten, siehe Anzeige im Heft<br />
14.7. Motorradtreffen des MC Creeps<br />
in Aßmannshardt hinter Biberach.<br />
(siehe Anzeige im Heft)<br />
14.<strong>07</strong>. 10. Rolli-Tiger-Familientag,<br />
Jubiläumsausfahrt mit Gespann- und<br />
Trikefahrern für behinderte Kinder<br />
und junge Erwachsene mit ihren Verwandten<br />
und Freunden. Treffpunkt<br />
NACHRUF<br />
FÜR REINER RÖSNER<br />
DIE ERINNERUNG IST<br />
DAS EINZIGE PARADIES,<br />
AUS DEM WIR NICHT<br />
VERTRIEBEN WERDEN<br />
KÖNNEN.<br />
(Jean Paul)<br />
DANKE FÜR DIE SCHÖNE ZEIT!<br />
RICO & SIMONE<br />
13.00 Uhr Motoradclub Weihungstal<br />
in Staig-Altheim, Hauptstr. 87.<br />
Info‘s: Thoma Ernst Tel. <strong>07</strong>31 / 51992<br />
20.7. - 22.7 Black Rider MC, 20 Jahre<br />
Black Rider MC Allgäu u.5 Jahre<br />
Black Rider MC Obergünzburg Obergünzburg<br />
Anfahrt A7 MM/KE Ausf.<br />
Dietmannsried, info www.blackrider.de<br />
21.7. Bikerfreunde Donau-Riß -<br />
Bikerfreunde-Ausfahrt ab Kässbohrer-Parkplatz<br />
Laupheim - Ziel geheim,<br />
www.bikerfreunde.de<br />
21.7. MC Illerfalken e.V. 22 years<br />
Biker Party am Baggersee in Dettingen!--Tequila-Bar<br />
--Camping Möglichkeit<br />
-- Mitternachtsshow -- Dettingen<br />
an der Iller<br />
Info: http://freenet-homepage.de<br />
illerfalken@freenet.de<br />
21.7., ab 19 Uhr Musik im Stellwerk-<br />
Open-Air gleich vor der Haustür mit<br />
Tubakulose & Bäcker‘s Debakel<br />
21.7. - Vorstellung der neuen GTR<br />
1400 von Kawasaki bei KS Styling in<br />
Illertissen, siehe Anzeige im Heft<br />
21.<strong>07</strong>. Orientierungsfahrt bei den<br />
Motorradfreunden Härstfeld e.V.<br />
Start am Vereinsheim, Maybachweg<br />
7, 89564 Nattheim ab 10:00 Uhr.<br />
Mehr unter: www.mfh-nattheim.de<br />
23.7. Vorstellung der neuen B-King<br />
bei Suzuki Seifert in Illertissen, siehe<br />
Anzeige im Heft<br />
27.7. MF Lichtenstein, Treffen Lichtenstein<br />
wie immer auf der Nebelhöhle,<br />
info: www.motorradfreundelichtenstein.de<br />
28.7. MC Knocha, 15 Years Party -<br />
Mietingen-Walpertshofen<br />
Infos www.mcknocha.de oder<br />
sepp.bause@web.de - 015774742859<br />
29.7. von 17:00 bis 21:00 Uhr<br />
THE BLUES MOTHERS“ in der Neuen<br />
Welt Schülinstrasse 34,89<strong>07</strong>3<br />
Ulm,Tel.: <strong>07</strong>31/22494<br />
29.7. Renntraining am Rheinring –<br />
Anmeldung bei der Ställe Kneipe siehe<br />
Anzeige im Heft<br />
August 20<strong>07</strong><br />
3. - 5.8. MC Black Hats<br />
MotorradtreffenKellmünz<br />
www.mc-black-hats.de<br />
joachimschad@t-online.de<br />
4.8. Bikerfreunde Donau-Riß<br />
Ausweichtermin<br />
Bikerfreunde-Ausfahrt<br />
ab Kässbohrer-Parkplatz Laupheim<br />
- Ziel geheim<br />
www.bikerfreunde.de<br />
Termine und Einladungen zu Ihren Veranstaltungen werden kostenlos<br />
veröffentlicht. Hierzu bitte Texte im Word-Format und Bilder als JPG<br />
per E-Mail an den Verlag: krad-verlag@t-online.de
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Drehmoment 60 Nm bei 6.400 min -1<br />
Gemischaufbereitung SDTV Benzineinspritzung,<br />
Starter Elektro<br />
Rahmenbauart Aluminium- Brückenrahmen<br />
Vorderradaufhängung Teleskopgabel Ø 43 mm,<br />
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