05.11.2012 Aufrufe

magazin - DRK Landesverband Brandenburg eV

magazin - DRK Landesverband Brandenburg eV

magazin - DRK Landesverband Brandenburg eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

titel<br />

„Wir übernehmen<br />

Verantwortung!“<br />

Pünktlich zum meteorologischen Sommeranfang traf sich das <strong>Brandenburg</strong>er Jugendrotkreuz (JrK) im uckermärkischen<br />

templin zu seinem 22. Landeswettbewerb. Der termin vom 1. bis 3. Juni passte ebenso wie das<br />

anspruchsvolle Motto: „Schütze dich selbst – übernimm‘ Verantwortung!“ Es überzeugte, wie mehr als 400 aktive<br />

Jugendrotkreuzler, ihre Betreuer, der organisationsstab, Mimen und Schiedsrichter, realistiker und Feldköche<br />

mit den Wettbewerbsherausforderungen dieses Wochenendes umgingen. Soviel vorab: Es war ein großartiger<br />

Auftakt für den rotkreuzsommer 2012.<br />

Die Templiner Altstadt mit ihrem barockem<br />

Rathaus und Fachwerkhäusern – die<br />

vollständig erhaltene 1735 Meter lange und<br />

bis zu sieben Meter hohe Stadtmauer mit<br />

Türmen, Stadttoren und 50 Wiekhäusern<br />

Das „Kreativteam“: ingo Mandel, Stephanie<br />

Seifert, Gregor Goldenbogen (v. l. n. r.)<br />

6 <strong>Brandenburg</strong>er rotkreuz<strong>magazin</strong> 2_12<br />

bildeten die fantastische Kulisse für die<br />

abwechslungsreich vorbereiteten Wettbewerbsstationen.<br />

28 Mannschaften aus zwölf<br />

Kreisverbänden stellten sich dem Leistungsvergleich.<br />

Im Interesse fairer Chancenverteilung<br />

führte das JRK einen nach<br />

Altersgruppen differenzierten Wettbewerb<br />

durch: Wettbewerb der Stufe 0 (Kindergruppen<br />

im Alter von 6 bis 9 Jahren), der<br />

Stufe 1 (Kindergruppen von 10 bis 12 Jahren),<br />

der Stufe 2 (Jugendgruppen von 13<br />

bis 16 Jahren) und der Stufe 3 (Jugendgruppen<br />

von 17 bis 27 Jahren).<br />

Die Aufgabenstruktur war durch fünf<br />

Schwerpunktbereiche geprägt:<br />

Im Erste-Hilfe-Bereich sollten die Teilnehmer<br />

zeigen, ob sie Verletzungen erkennen<br />

Retten im Schatten der<br />

Stadtmauer: die spätere<br />

Siegermannschaft aus<br />

<strong>Brandenburg</strong> a. d. Havel<br />

betreut und versorgt<br />

fachgerecht einen am<br />

Kopf Verletzten<br />

und entsprechend versorgen können. So<br />

mussten Geschädigte bis zur Übergabe an<br />

medizinisches Personal betreut und im<br />

Rahmen der Möglichkeiten transportiert<br />

werden.<br />

Im Musisch-kulturellen Bereich waren Kreativität,<br />

künstlerisches und handwerkliches<br />

Geschick gefragt. Imposant, mit welch choreographischem<br />

Geschick und welch unterschiedlicher<br />

Interpretation der Song<br />

„Kung Fu Fighting“ tänzerisch reflektiert<br />

wurde.<br />

Im Rotkreuzbereich war Wissen zu den<br />

satzungsgemäßen Aufgaben des Roten<br />

Kreuzes gefragt – Schwerpunkte hier: Rotkreuz-Abkommen,<br />

Katastrophenschutz,<br />

Umweltschutz, Gesundheit und Entwicklungszusammenarbeit.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!