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Juni 2013 - katholischen Kirchengemeinde Stralsund

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Pfarrspiegel<br />

0,50 €<br />

Ausgabe 212 Innerkirchliches Gemeindeblatt der <strong>katholischen</strong> Gemeinde <strong>Stralsund</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Unausschöpflich


Seite 2<br />

Editorial - Unausschöpflich<br />

Wie viele Arten jährlich aussterben, ist<br />

nicht bekannt, es sollen bis zu 50000 sein.<br />

Nach Schätzungen gibt es ungefähr neun<br />

Millionen verschiedenartige Lebewesen<br />

auf der Erde. Doch nur der siebte Teil<br />

derer ist wissenschaftlich erfasst und die<br />

Entdeckung der Arten ist ein Wettlauf<br />

mit der Zeit, den die Wissenschaftler<br />

regelmäßig verlieren – ist eine neue<br />

Art entdeckt, sind Dutzende wieder<br />

ausgestorben. Aber auch die Hälfte<br />

der weltweit 6000 Sprachen sind vom<br />

Verschwinden bedroht, wie die UNO<br />

mitteilt und beklagt.<br />

Das Erschrecken über den unwiederbringlichen<br />

Verlust von vielem,<br />

was sich auf der Erde entwickelt und<br />

beheimatet hat, geht einher mit einer<br />

tiefen Faszination: Warum gab es diese<br />

ungeheure Vielfalt, diesen sagenhaften,<br />

unbekannten Reichtum – und soll dies<br />

alles dem Vergessen geweiht sein? Ist<br />

die Schöpfungsgeschichte auf Erden<br />

nur noch eine Untergangsgeschichte,<br />

während sonst im Universum ständig etwas<br />

Neues entsteht? Un tergangsängste<br />

über den Verlust des Liebgewonnenen<br />

bewegen unter allen Lebewesen einzig<br />

den Menschen. Je mehr er forscht, um<br />

so enger scheint es um ihm zu werden.<br />

Ist etwa der selbstgemachte Reichtum<br />

womöglich doch nicht der wahre Reichtum<br />

in der Natur und Kultur? Noch<br />

dunkler wird es, wenn wir auf die Welt<br />

der Religionen schauen. Niemand kann<br />

sagen, wieviel in der Menschheitsgeschichte<br />

an Offenbarungen schon ergangen<br />

und wieder untergegangen ist.<br />

Selbst die noch jungen Religionen der<br />

Antike sind verschwunden: Keine griechischen<br />

Götterkulte, keine römische<br />

Kaiserverehrung, keine germanischen<br />

Götterwelten mehr. Sämtliche heutigen<br />

Religionen sind maximal 3000 Jahre<br />

alt. Das sollte uns bescheiden machen<br />

angesichts des Absolutheitsanspruches<br />

der Christentums. In die Trauer über<br />

das, was verloren ist, kann sich aber<br />

auch eine Hoffnung mischen, nämlich<br />

die Freude auf das,was der Geist Gottes<br />

den Menschen und seiner Schöpfung<br />

in Vielfalt und unausschöpflich eingegeben<br />

hat:“Siehe, ich mache alles neu!“<br />

Aus CIG von Wolfgang Vogt<br />

50. Todestag Johannes XXIII.<br />

Angelo Guiseppe Roncalli war der<br />

Papst (1958 -1963), der das Zweite<br />

Vatikanische Konzil (1962-1965)<br />

einberief. Geboren wurde er am 25.<br />

November 1881 in Sooto il Monte<br />

in Italien und starb am 3. <strong>Juni</strong> 1963<br />

mit 81 Jahren in der Vatikanstadt.<br />

Zitat: „Nie ist der Mensch größer, als<br />

wenn er kniet.“<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 3<br />

Ein Urgestein des Seniorenzentrums St. Josef verabschiedet sich<br />

Anfang Mai versammelte sich ein<br />

kleiner Kreis von Bewohnern, Mitarbeitern<br />

und Leitungskräften aus den<br />

kirchlichen Institutionen und einige<br />

Gäste aus dem Seniorenzentrum<br />

Heringsdorf in der Cafeteria des Seniorenzentrums,<br />

um den ehemaligen<br />

Heimleiter und späteren Seniorenberater<br />

Herrn Norbert Mann nach 32<br />

Dienstjahren in den Ruhestand zu<br />

verabschieden. Gekommen waren<br />

Weggefährten, die von Anfang an<br />

dabei waren und noch so manche lustige<br />

Begebenheit berichten konnten.<br />

Der amtierende Zentrumsleiter Herr<br />

Thomas Wittkowski fand Worte des<br />

Dankes und der Anerkennung für die<br />

jahrelange Mitarbeit und Treue zum<br />

Haus und zur Caritas. Aber auch die<br />

wohl gemeinten und nett formulierten<br />

Worte konnten nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass es in der Zeit der Übernahme<br />

des Hauses in die Trägerschaft<br />

der Altenhilfe GmbH auch zu Verletzungen<br />

und Enttäuschungen kam.<br />

Herr Mann benannte dies mit klaren<br />

Worten in seiner Ansprache und gab<br />

seinen ehemaligen Mitarbeitern und<br />

Kollegen mit auf den Weg, dass es in<br />

einem christlichen Haus wichtig ist<br />

miteinander und nicht gegeneinander<br />

zu arbeiten und sich ehrlich und mit<br />

Akzeptanz zu begegnen. Nach dem<br />

offiziellen Teil überraschten die Bewohner<br />

des Betreuten Wohnens Herrn<br />

Mann mit einer festlich gedeckten<br />

Kaffeetafel und selbstgebackenem<br />

Kuchen. Sie bedankten sich so auf<br />

ihre Weise für die jahrelang geleistete<br />

Arbeit im Dienste der Senioren. Wir<br />

wünschen Dir, lieber Norbert jetzt<br />

einen wohlverdienten Ruhestand.<br />

Und freuen uns sehr, wenn du Zeit<br />

für das eine oder andere Ehrenamt<br />

in der <strong>Kirchengemeinde</strong> oder bei der<br />

Caritas hast. Gott hab dich Wohl auf<br />

all deinen Wegen, auch wenn du ab<br />

jetzt neue Wege gehst!<br />

Martina Steinfurth,<br />

Leiterin Caritas-Regionalzentrum <strong>Stralsund</strong><br />

WITZ:<br />

Der Bischof kommt in die Gemeinde. Deshalb bereitet der Pfarrer die Kommunionkinder<br />

vor. Sicherheitshalber nimmt er sich den schwächsten Jungen vor: „Und wenn der Bischof<br />

fragt, wer dich erschaffen hat, dann sagst du: ,Der liebe Gott`.“ Und tatsächlich, als der<br />

Bischof kommt, stellt er genau diese Frage in die Runde. Betretenes Schweigen bei den<br />

Kindern. Der Bischof fragt nochmals. Da meldet sich eines der Kinder: „Herr Bischof, der<br />

Junge, den Gott erschaffen hat, ist heute krank.“<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 4<br />

15 Jahre Afrikakreis<br />

Das letzte Aprilwochenende stand<br />

unter dem Zeichen „15 Jahre Afrikakreis“.<br />

Unsere Gäste, die Dominikanerin<br />

Sr. Edgitha Georges und der<br />

Don Bosco Bruder Christof Baum,<br />

waren aus dem Süden Deutschlands<br />

angereist, um mit uns dieses Jubiläum<br />

zu feiern. Freitag- und Samstagabend<br />

haben wir in <strong>Stralsund</strong> und Barth viel<br />

Neues und Interessantes über Ghana<br />

erfahren. Sr. Edgitha hat von Ihrem<br />

Ausscheiden aus dem Krankenhaus<br />

in Battor berichtet. Es ist keinem entgangen,<br />

dass ihr Herz noch weiter für<br />

ihr Lebenswerk schlägt und sie von<br />

Deutschland aus versucht, zu helfenwo<br />

zu helfen ist. Br. Christof hat nach<br />

wie vor einen Draht zu „seinen Jungs“<br />

und dem Bildungswerk in Ashaiman.<br />

Es ist viel Dank und Anerkennung<br />

für die Unterstützung aus unserer<br />

Gemeinde „Heilige Dreifaltigkeit „<br />

ausgesprochen worden. Immerhin<br />

konnten wir in den zurückliegenden<br />

15 Jahren folgende Projekte unterstützen:<br />

1. Stromgenerator 6.000,00 DM<br />

2. Kapellenbau<br />

in Assin Foso<br />

49.000,00 DM<br />

3. Sozialarbeit<br />

(Herr Abraco)<br />

7.000,00 DM<br />

4. Sozialarbeit im Slum von Ashaiman<br />

(Dr. Helga Kleinkowski) 7.700,00 €<br />

5. Krankenhausarbeit Battor<br />

(Sr. Edgitha) 15.500,00 €<br />

6. Bildungsarbeit in Ashaiman<br />

(Don Bosco Werk-Br. Christof) 9.400,00 €<br />

7. Leon in Togo 600,00 €<br />

Allen Spendern sei an dieser Stelle<br />

ganz herzlich gedankt.<br />

Am Sonntag, den 28. April, haben wir<br />

einen wunderschönen Gottesdienst<br />

gefeiert. Unser Chor, unter Leitung von<br />

Frau Hammer , hat uns so wunderbar<br />

afrikanisch gestimmt und begleitet, dass<br />

auch unserer Gäste voller Begeisterung<br />

waren. Danke allen Mitwirkenden!<br />

Anschließend luden wir in den Pfarrsaal<br />

zu einem Spendenimbis ein. Herr<br />

Tacke hat uns hierfür einem großen<br />

Topf mit Erdnuss- Suppe gesponsert.<br />

Wer sie probiert hat, wird noch davon<br />

begeistert sein. Auch dafür sagen wir<br />

„Danke“! Der Erlös aus dieser Aktion ergab<br />

immerhin 305,00 €. Die Kollekte aus<br />

den Gottesdiensten am Sonntag ergab<br />

563,87 €. Wir können also weiterhin unsere<br />

Projekte fördern und unterstützen.<br />

Zurzeit wird auf dem Krankenhausgelände<br />

in Bottor ein Ärztehaus errichtet,<br />

damit gute Ärzte auch dort verweilen<br />

können. Im Don Bosco Werk brauchen<br />

Jugendliche Schulgeld, damit ihnen eine<br />

Ausbildung ermöglicht werden kann.<br />

Helga Kleinkowski weilt zurzeit wieder<br />

in Ghana, um im Slum von Ashaiman<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 5<br />

Frauen zu helfen. Unsere Gäste haben<br />

uns und unsere Stadt mit vielen<br />

Eindrücken und Erlebnissen wieder<br />

verlassen. Sie danken allen für die<br />

Gastfreundschaft, die schönen und gut<br />

geplanten Gottesdienste sowie für die<br />

vielen persönlichen Gespräche und<br />

Kontakte. Für uns war es ein sehr<br />

schönes Wochenende. Wir waren auch<br />

auf dem Friedhof und haben unserem<br />

Pfarrer Weinsziehr dort ein Loblied<br />

gesungen. Liebe Gemeinde, lassen Sie<br />

uns gemeinsam weitermachen!<br />

In diesem Sinne verbleibt<br />

stellvertretend für den Afrikakreis<br />

Astrid Schannwell.<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 6<br />

Die Orden und geistlichen Gemeinschaften in unserer Erzdiözese<br />

Für manch einen können die Orden<br />

und geistlichen Gemeinschaften etwas<br />

Sonderbares sein, die neben den Pfarrgemeinden<br />

irgendwie ein Eigenleben<br />

führen und nicht so richtig bekannt<br />

sind. Es gibt eine kaum überschaubare<br />

Anzahl der verschiedensten Orden,<br />

Kongregationen, Gemeinschaften<br />

und Bewegungen. Unter www.geistliche-gemeinschaften.de<br />

gewinnt man<br />

zumindest einen kleinen Überblick<br />

über ca. 70 der neueren geistlichen<br />

Gemeinschaften.<br />

In der folgenden Serie sollen im Pfarrspiegel<br />

zumindest diejenigen kurz<br />

vorstellt werden, die auch in unserem<br />

Erzbistum vertreten sind und mehr<br />

oder weniger öffentlichkeitswirksam<br />

zum Wohl der Kirche und der Menschen<br />

tätig sind. Verständlicherweise<br />

sind die meisten in Berlin niedergelassen.<br />

Rückblick auf meine persönliche<br />

Erfahrung<br />

Warum gibt es eigentlich „geistliche<br />

Gemeinschaften“ (der Einfachheit<br />

halber sollen unter diesem Begriff alle<br />

verschiedenen Formen genannt werden).<br />

Aus meiner eigenen Erfahrung<br />

kann ich sagen, dass ich mich vor über<br />

35 Jahren gefragt habe, ob man die<br />

konkreten Merkmale der Nachfolge<br />

Jesu in einer Pfarrgemeinde wirklich<br />

leben kann. Mich traf damals der Satz:<br />

„Darum kann keiner mein Jünger<br />

sein, wenn er nicht auf seinen ganzen<br />

Besitz verzichtet“ (Lk 14.33). Wenn ich<br />

diesen Satz ganz ernst und wörtlich<br />

nehme, dann bin ich ganz schnell<br />

ein Habenichts, der in seiner Notlage<br />

auf Almosen angewiesen ist. In einer<br />

geistlichen Gemeinschaft hingegen<br />

funktioniert das, weil jeder Einzelne<br />

die evangeliumsgemäße Armut gelobt,<br />

die Gemeinschaft hingegen für<br />

alles Notwendige bis ins hohe Alter<br />

sorgt. Ähnlich ist es mit dem Satz Jesu<br />

zur Ehelosigkeit: „Wer es fassen kann,<br />

der fasse es“ (Mt 19.12). Ohne eine<br />

andere Form von Gemeinschaft stand<br />

diese Empfehlung Jesu für mich im<br />

Widerspruch zu Gen 2.18 „es ist nicht<br />

gut, dass der Mensch allein bleibt“.<br />

Auch das hat für mich für eine geistliche<br />

Gemeinschaft gesprochen. Und<br />

schließlich drängte mich in meinen<br />

jungen Jahren die Vorstellung von<br />

der Verfügbarkeit für das Reich Gottes,<br />

also dort zu leben und zu wirken,<br />

wo ich gebraucht werde und Gott<br />

mich haben möchte, ohne persönliche<br />

Präferenzen. Bei dieser Überlegung<br />

gewann für mich die Vorstellung von<br />

„Gehorsam“ an Bedeutung.<br />

Es war nicht so, dass ich mir eine<br />

bestimmte geistliche Gemeinschaft<br />

gesucht hätte. Es wuchs irgendwann<br />

in mir die Gewissheit, die man auch als<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 7<br />

„Berufung“ bezeichnen könnte. Und<br />

so trat ich nach meinem Studium in die<br />

Fokolar-Bewegung ein, weil ich mich<br />

von dieser Spiritualität zutiefst angesprochen<br />

gefühlt habe und sowohl<br />

die Leute als auch deren Aktivitäten<br />

mir völlig „normal“ und unserer Zeit<br />

gemäß erschienen.<br />

Jede Berufungsgeschichte ist ein eigenes<br />

Meisterwerk Gottes in einem<br />

Netz von Fügungen und Führungen.<br />

Einige Zeit war ich in unserer Erzdiözese<br />

Referent für Orden und geistliche<br />

Gemeinschaften. Viele geistliche<br />

Gemeinschaften habe ich kennen und<br />

schätzen gelernt und in allen ist Gottes<br />

Wirken erkennbar und in allen gibt es<br />

sozusagen ein „Gründungscharisma“,<br />

also eine Notwendigkeit jener Zeit<br />

bzw. ein Impuls des Heiligen Geistes,<br />

dem der oder die Gründer/Innen<br />

gefolgt sind und Menschen um sich<br />

gesammelt haben.<br />

In den nächsten Ausgaben des Pfarrspiegels<br />

wird es also jeweils einen<br />

kleinen „Steckbrief“ zu den geistlichen<br />

Gemeinschaften geben mit entsprechenden<br />

Verweisen, wo man sich bei<br />

Bedarf weitere Informationen beschaffen<br />

kann.<br />

Konrad Heil, Kaplan<br />

Gute Reise<br />

Am 8. <strong>Juni</strong> beginnt die AIDA-Minikreuzfahrt<br />

von Schwester Mariela<br />

und Schwester Marion, dazu von<br />

der ganzen Gemeinde „Gottes Segen“<br />

und tolle Erlebnisse.<br />

Lese-Tipp:<br />

Nero Corleone kehrt zurück<br />

Es ist immer genug Liebe da.<br />

Isoldes Sehnsucht<br />

nach ihrem<br />

einzigartigen<br />

Kater Nero<br />

lässt sie nicht<br />

zur Ruhe kommen,<br />

seit sie<br />

ihn damals in<br />

Italien zurücklassen<br />

musste.<br />

Kurzentschlossen<br />

fährt sie<br />

wieder in das<br />

kleine Dorf und<br />

hält Ausschau nach dem geliebten<br />

Kater. Doch zunächst ist nichts von<br />

ihm zu sehen. Aber Katzen sind eben<br />

unberechenbar, und so wartet Isolde<br />

auf ihren Liebling. Trost spendet ihr<br />

einzig die Katzendame Elsa, die sich<br />

selbstbewusst auf dem Sofaplatz Neros<br />

breitmacht. Und kaum ist eine neue<br />

Katze aufgetaucht, zeigt sich auch Nero<br />

Corleone wieder. Doch in Isoldes Herz<br />

ist genug Liebe da, auch für zwei! Elke<br />

Heidenreich erzählt von der Rückkehr<br />

des wohl berühmtesten Katers, seit<br />

es Katzengeschichten gibt. Das Buch<br />

zeigt Lebensklugheit und schlagenden<br />

Witz . Eine lebenskluge, ehrliche und<br />

gänzlich unsentimentale Geschichte<br />

vom Loslassen und Wiederfinden, von<br />

Selbstachtung, Vertrauen und der von<br />

Verliebten gern verdrängten Tatsache,<br />

dass Liebe Freiheit braucht. Man liest<br />

sich so in das Buch hinein und hat die<br />

Katzen ganz schnell als Tierfreunde in<br />

sein Herz geschlossen.<br />

Wolfgang Vogt<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 8<br />

Grabstätten bedeutender Persönlichkeiten<br />

der Stadt <strong>Stralsund</strong><br />

Liebe Gemeinde, am 13.05. ist unsere<br />

Gemeinde durch einen Brief von der<br />

Stadt <strong>Stralsund</strong> eingeladen worden<br />

bei einer Arbeitsgemeinschaft zum<br />

Umgang mit Grabstätten bedeutender<br />

Persönlichkeiten mitzuarbeiten.<br />

Diese Arbeitsgruppe möchte sich von<br />

Beginn an mit an der Planung und<br />

sich der Würdigung und Pflege dieser<br />

Grabstätten annehmen. Ich halte es<br />

für ein gutes Anliegen und es wäre<br />

schön, wenn sich dort auch jemand<br />

aus unserer Gemeinde für eine solche<br />

Arbeitsgruppe findet. Jemand, dem<br />

unsere Stadt und die Menschen, die<br />

hier gelebt und gewirkt haben wichtig<br />

sind. Wer an der Arbeit einer solchen<br />

Arbeitsgruppe Interesse hat und sich<br />

dort im Namen unsere Gemeinde mit<br />

einbringen möchte, melde sich doch<br />

bitte im Pfarrbüro oder bei mir. Bitte<br />

warten Sie nicht darauf, dass Sie angesprochen<br />

werden, sondern sprechen<br />

Sie uns an – Danke!<br />

Kollekten<br />

Schon wieder neue Gottesdienstzeiten:<br />

Im letzten Jahr hatte der PGR neue<br />

Gottesdienstzeiten beschlossen und<br />

es wurde der Gemeinde versprochen,<br />

diese nach einem Jahr noch einmal zu<br />

überdenken.<br />

Durch den glücklichen Umstand, dass<br />

Pfr. i. R. K. Schröter in das Pfarrhaus<br />

gezogen ist, hat sich der PGR für<br />

folgende Regelung ausgesprochen,<br />

die ab dem 3. <strong>Juni</strong> gelten soll (Siehe<br />

Gottesdienstordnung folgende Seite)<br />

Vom 07.07. bis 25.08. feiern wir die<br />

Gottesdienste am Sonntagabend<br />

immer um 18.00 Uhr in Prerow.<br />

Pfarrer<br />

Friedhofseinsätze:<br />

Mittwoch ab 14.00 Uhr<br />

am 05.06. und 19.06.<br />

Lesungen/Evangelien<br />

02.06.<br />

07.06.<br />

09.06.<br />

16.06.<br />

23.06.<br />

29./30.06.<br />

Förderung der Caritas-<br />

Arbeit<br />

für unsere Gemeinde<br />

für unsere Kirchenmusik<br />

kath. Religionsunterricht<br />

an öffentl. Schulen<br />

für unsere Kita<br />

für die Aufgaben<br />

des heiligen Vaters<br />

(Peterspfennig)<br />

L.: 1 Kön 8,41-43 / Gal 1,1-2.6-10<br />

E.: Lk 7,1-10<br />

L.: Ez 34,11-16 / Röm 5,5b-11<br />

E.: Lk 15,3-7<br />

L.: 1. Kön 17,17-24 / Gal 1,11-19<br />

E.: Lk 7,11-17<br />

L.: 2 Sam 12,7-10.13 / Gal 2,16.19-21<br />

E.: Lk 7,36-8,3<br />

L.: Sach 12,10-11;13,1 / Gal 3,26-29<br />

E.: Lk 9,18-24<br />

L.: Apg 12,1-11 / 2 Tim 4,6-8.17-18<br />

E.: Mt 16,13-19<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 9<br />

Gottesdienstordnung der Dreifaltigkeitsgemeinde<br />

Pfarrkirche<br />

<strong>Stralsund</strong><br />

Sankt Josef,<br />

<strong>Stralsund</strong><br />

St. Marien,<br />

Richtenberg<br />

St. Maria - ‚<br />

Barth<br />

St. Michael<br />

Zingst<br />

So<br />

9.30<br />

Hl. Messe<br />

11.00<br />

Hl. Messe<br />

9.00<br />

Hl. Messe<br />

18.00<br />

Hl. Messe<br />

ab 07.07. in Prerow<br />

Mo<br />

18.00<br />

Hl. Messe<br />

Öffnungszeiten der Pfarrkirche<br />

Heilige Dreifaltigkeit<br />

Di<br />

9.00<br />

Hl. Messe<br />

Montag bis Freitag<br />

10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Mi<br />

Do<br />

9.00<br />

Hl. Messe<br />

9.00<br />

Hl. Messe<br />

15:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Beichtzeiten:<br />

Samstag: 17.15 Uhr in St. Josef<br />

Sonntag: 08.15 Uhr in Barth<br />

Sonntag: 17.15 Uhr in Zingst<br />

in Richtenberg nach Absprache<br />

Fr<br />

9.00<br />

Hl. Messe<br />

9.00<br />

Hl. Messe<br />

Sa<br />

18.00<br />

Hl. Messe<br />

Gebetsanliegen des Papstes - <strong>Juni</strong><br />

Um Respekt vor der Schöpfung,<br />

die uns als Geschenk Gottes überantwortet ist.<br />

Für die Bischöfe, Priester und Diakone: Lass sie nicht müde<br />

werden, das Evangelium überall zu verkünden.<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 10<br />

pinwand<br />

<strong>Juni</strong><br />

Fronleichnamssonntag<br />

und Gemeindefest*<br />

am 02.06. ab 10.00 Uhr<br />

auf dem Kita-Gelände<br />

Redaktion*<br />

am 12.06. um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrerwohnung<br />

Konzert in Barth<br />

am 26.06. um 19.00 Uhr<br />

PGR-Sitzung*<br />

am 04.06.<br />

um 19.00 Uhr<br />

Bibelabend in Barth<br />

am 05.06. um 18.30 Uhr<br />

Redaktion Homepage und<br />

Internet*<br />

am 20.06. um 19.00 Uhr in<br />

der Pfarrei<br />

Familienkreissprecher*<br />

am 03.06. um 19.00 Uhr<br />

in St. Josef<br />

Frühschoppen*<br />

am 16.06. nach dem<br />

9.30 Uhr-Gottesdienst<br />

Seniorenvormittag in<br />

Barth<br />

am 14.06. nach dem 9.00<br />

Uhr-Gottesdienst<br />

Ökumenisches Jugendgottesdienst*<br />

am 08.06. um 18.00 Uhr in<br />

<strong>Stralsund</strong>/LKG<br />

Lesekreis*<br />

am 17.06. um 18.30 Uhr<br />

in der Caritasse<br />

Thema: 80. Jahrestag<br />

Bücherverbrennung<br />

Kita-Sommerfest*<br />

am 21.06. ab 14.30 Uhr<br />

auf dem Kita-Gelände,<br />

alle Kinder, Eltern und<br />

Ehemalige sind herzlich<br />

eingeladen<br />

Kleinkindgottesdienst*<br />

am 09.06. ab 9.30 Uhr<br />

im Pfarrkeller<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 11<br />

100 Jahre Kirchweihjubiläum<br />

in Garz<br />

am 08.06. Beginn um 16.00<br />

Uhr mit historischer und<br />

musikalischer Einstimmung,<br />

anschließend Kaffeetafel,<br />

um 18.00 Uhr Hl. Messe mit<br />

Weihbischof W. Weider<br />

Seniorennachmittag<br />

Richtenberg<br />

am 12.06. um 15.00 Uhr<br />

Wichtige Termine im Juli:<br />

03.07. Friedhofseinsatz<br />

03.07. Seniorennachmitttag<br />

Richtenberg<br />

03.07. Bibelkreis in Barth<br />

12.07. Seniorenvormittag in Barth<br />

16.07. Bibelabend in St. Josef<br />

17.07. Friedhofseinsatz<br />

17.07. Stille Anbetung<br />

23.07. PGR + KV trifft sich zum<br />

Grillabend bei Fam. ???<br />

30.07. Gospelkonzert in Barth<br />

Glaubenskurs*<br />

am 07.06. um 18.00 Uhr<br />

Kinder-und Jugendwochenende<br />

08.-09.06.<br />

(Anmeldung bei Stephan Mark)<br />

Stille Anbetung*<br />

am 19.06. um 17.00 Uhr<br />

in St. Josef<br />

Mitarbeiter-/Caritas-Sommerfest*<br />

am 11.06. um 17.30 Uhr<br />

Treffpunkt Alter Markt<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

sagen wir allen, die uns anlässlich<br />

unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

mit guten Wünschen, Blumen und<br />

vielen Aufmerksamkeiten erfreuten<br />

und einen unvergessenen Tag<br />

bereitet haben.<br />

Goldene Kommunion*<br />

am 09.06. um 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Ein besonderer Dank an Herrn<br />

Kaplan Heil für den feierlichen<br />

Gottesdienst und die überbrachten<br />

Glückwünsche.<br />

Franz & Johanna Klaschka<br />

Bibelabend*<br />

am 18.06. um 19.00 Uhr<br />

in St. Josef<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 12<br />

„Feel the Gospel“ mit dem Gospelchor „For Heaven‘s Sake“<br />

Endlich ist es soweit: Wir, der Gospelchor<br />

„For Heaven‘s Sake“ aus Bergheim<br />

– Glessen im Rheinland, gehen<br />

auf die Reise. Im Rahmen unserer Ostseetour<br />

<strong>2013</strong> freuen wir uns, bei Ihnen<br />

zu Gast zu sein. Einige Chormitglieder<br />

haben Verwandte und Bekannte an der<br />

wunderschönen Ostsee. Nach mehreren<br />

Anfragen, wann wir denn auch<br />

mal hoch oben im Norden singen, haben<br />

wir uns ein Herz gefasst und das<br />

Projekt „Ostseetour <strong>2013</strong>“ gestartet.<br />

Am Dienstag, 30.07.<strong>2013</strong> geben wir<br />

unser zweites Tourkonzert in Ihrer<br />

Kirche St. Maria – Trösterin der<br />

Betrübten in Barth und am Donnerstag,<br />

01.08.<strong>2013</strong> das dritte Konzert in<br />

Ihrer Kirche Heilige Dreifaltigkeit<br />

in <strong>Stralsund</strong>.<br />

Wir bezeichnen uns gerne als einen<br />

Laienchor mit Anspruch und treffen<br />

uns mit viel Spaß am Singen zu<br />

wöchentlichen Proben; regelmäßige<br />

Stimmbildung ist auch fester Bestandteil<br />

unserer Chorarbeit. Regelmäßige<br />

Gospelgottesdienste gehören zu unserem<br />

Jahresprogramm ebenso wie<br />

Auftritte auf Hochzeiten, Konzerte<br />

und Workshops. Unser Motto ist „Feel<br />

the Gospel“ - „Fühle das Evangelium“.<br />

Mit unseren Liedern möchten<br />

wir Ihnen die Geschichte des Gospels<br />

nahebringen, die Kraft und Stärke im<br />

Glauben und die Zuversicht auf Gott<br />

soll Sie anstecken und mitreißen. Mit<br />

kraftvollen Gospels, gefühlvollen<br />

Spirituals und auch einigen Popsongs<br />

bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches<br />

Repertoire.<br />

Die Konzerte beginnen jeweils um<br />

19.30 Uhr, Einlass ist ab 19.00 Uhr.<br />

Und wenn es Ihnen gefallen hat, freuen<br />

wir uns am Ende des Konzerts über<br />

Ihren Beitrag zur Kollekte.<br />

Unter der Leitung unseres Chorleiters<br />

Tobias Johnen und begleitet durch unsere<br />

junge, engagierte Chorband freuen<br />

wir uns auf zwei stimmungsvolle<br />

Gospelkonzerte in Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

und laden Sie herzlich ein, mit<br />

uns zu feiern unter dem Motto: „Feel<br />

the Gospel“ with „For Heaven‘s Sake“!<br />

Weitere Informationen zum Chor<br />

und die Termine der Ostseetour <strong>2013</strong><br />

im Überblick finden Sie unter www.<br />

forheavenssake.de.<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 13<br />

Kirchentag Hamburg 04.05. - Mittagsgebet für unsere Werft<br />

Alle zwei Jahre mit den ungeraden<br />

Jahreszahlen lässt er immer wieder<br />

aufs Neue Hunderttausende Menschen<br />

in eine andere Kirchentagsstadt<br />

kommen. Diesmal hatte Hamburg eingeladen!<br />

Unbekannte Liedermacher<br />

und Amateurkabaretts wirken genauso<br />

mit wie hochrangige Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Kultur, Gesellschaft<br />

und Kirche. Am selben Tag können<br />

Besucher erst eine Techno-Messe besuchen<br />

und anschließend zu einer Meditation<br />

gehen, einem Klassikkonzert<br />

lauschen und dann bei einem Rockkonzert<br />

feiern, eine Podiumsrunde mit<br />

Spitzenpolitikern verfolgen und dann<br />

auf einer Grünfläche in der Sonne die<br />

Seele baumeln lassen.<br />

In der großen Fischauktionshalle,<br />

hinter dem Fischmarkt, mitten in der<br />

guten Stimmung des 34. evangelischen<br />

Kirchentages, geht es am Sonnabend<br />

In Kleinbussen an die Ostsee touren<br />

• Quartier in <strong>Stralsund</strong> nehmen •<br />

Musizieren über Gott und die Welt •<br />

Singen • Spielen • Bewegen .<br />

Probieren • Neu auflegen • Die<br />

Strasse erleben • Lächeln gewinnen •<br />

Inszenieren • Suchen • Finden • Experimentieren<br />

• Das Leben lieben •<br />

den 04.05.13 um die Menschen, die<br />

ihr Brot mit der Seefahrt verdienen.<br />

Thomas Nitz vom Kreisdiakonischen<br />

Werk in <strong>Stralsund</strong> sprach das musikalisch<br />

umrahmte Mittagsgebet.<br />

Er berichtete von den Friedensgebeten,<br />

warb und appellierte. Investoren<br />

ist klarzumachen, welcher Schatz dieses<br />

Potential an Fachleuten, Herzblut<br />

und Tradition ist. „<strong>Stralsund</strong> ist nichts<br />

ohne die Werft!“<br />

auszugsweise: Zeitung am Strelasund<br />

Up to the streets - Die Straße ist unsere Bühne<br />

Straßenmusiktour junger Erwachsener vom 26.07. - 03.08.<strong>2013</strong><br />

Zentralbüro 030-62730690 • Anja:<br />

gemref@sankt-clara.de<br />

Mission possible…<br />

das Leben lieben<br />

www.facebook.com/uptothestreets<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 14<br />

Gottesdienste in der Region<br />

Altentreptow-Heilig Kreuz<br />

Klüschenberg, Tel. 0 39 98/22 22 83<br />

Sa. 18.00 Uhr - gerade KW<br />

So. 8.30 Uhr - ungerade KW<br />

Anklam-Salvator<br />

Friedländer Str. 37<br />

Tel. 0 39 71/21 03 93, So. 10.30 Uhr<br />

Bergen-St. Bonifatius<br />

Clementstr. 1, Tel. 0 38 38/20 93 53<br />

So. 9.00 Uhr<br />

Binz-Stella Maris<br />

Klünderberg2, Tel. 0 38 38-20 93 53<br />

So. 11.00 Uhr<br />

Blumenthal (bei Torgelow)-<br />

St. Stephanus<br />

Dorfstraße, Tel. 0 39 779/20 349<br />

Sa. 17.00 Uhr (nur vor dem 2. + 4. So.)<br />

Brandshagen-Ev. Kirche<br />

Dorfstraße 15, Tel. 0 38 34/57 35 10<br />

So. 3. im Monat, 15.00 Uhr Hl. Messe<br />

Demmin-Maria Rosenkranzkönigin<br />

Reiferstr. 2a, Tel. 0 39 98/22 22 83<br />

So. 10.30 Uhr<br />

Garz/Rügen-Herz Jesu<br />

Bergener Straße 1b<br />

Tel. 0 38 38/20 93 51, Sa. 18.00 Uhr<br />

Greifswald-Propsteikirche St. Joseph<br />

Bahnhofstr. 15, Tel. 0 38 34/57 35 10<br />

Sa. 19.00 Uhr, So. 10.00 Uhr<br />

8 von 11<br />

Grimmen-St. Jakobus<br />

Dr.-Kurt-Fischer-Str. 1<br />

Tel. 0 39 98/22 22 83<br />

Sa. 18.00 Uhr ungerade KW<br />

So. 8.30 Uhr-gerade KW<br />

Gützkow-St. Marien<br />

Gebr.-Kreßmann-Str. 1<br />

Tel. 0 38 34/57 351, So. 8.30 Uhr<br />

Heringsdorf-Stella Maris<br />

Walsbühnenweg 6<br />

Tel. 0 38 377/74 112<br />

Sa. 18.00 Uhr, So. 9.00 Uhr<br />

Hoppenwalde-Mariä Himmelfahrt<br />

Ueckermünder Str. 16<br />

Tel. 0 39 779/20 349, So. 10.30 Uhr<br />

Pasewalk-St. Otto<br />

Marktstr. 61, Tel. 0 39 73/22 88 39<br />

So. 10.30 Uhr<br />

Sellin-Kapelle Maria Meeresstern<br />

Waldweg, Tel. 0 38 38/20 93 53<br />

So. 15.00 Uhr, (Jun.-Sep. So. 17.00 Uhr)<br />

Strasburg-Heilige Familie<br />

Ernst-Thälmann-Str./Ecke Karl-Liebknecht-Str.<br />

Tel. 0 39 73/22 88 39, So. 9.00 Uhr<br />

Torgelow-Herz Jesu<br />

Espelkamper Str. 11c<br />

Tel. 0 39 76/20 23 46, So. 8.30 Uhr<br />

Ueckermünde-St. Otto<br />

Kamigstr. 6, Tel. 0 39 771/23 161<br />

Sa. 17.00 Uhr<br />

Viereck-Mariä Geburt<br />

Kirchstr. 21, Tel. 0 39 73/22 88 39<br />

Sa. 17.00 Uhr<br />

Wolgast-Herz Jesu<br />

August-Dähn-Str. 9<br />

Tel. 0 39 71/21 03 93, So. 8.30 Uhr<br />

Zinnowitz-St. Otto<br />

Dr.-Wachsmann-Str. 29<br />

Tel. 0 38 377/74 112<br />

So. 11.00 Uhr, 18.00 Uhr<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 15<br />

Sie kämpften für Wahrheit und Recht - Bernhard Lichtenberg<br />

Als Dompropst Bernhard Lichtenberg<br />

am Morgen des 9. November<br />

1938 zum Gottesdienst eilte und sah,<br />

wie SA-Männer die Schaufenster der<br />

jüdischen Geschäfte zerschlugen und<br />

die Synagogen in Brand steckten, da<br />

war ihm bewußt, dass es niemals eine<br />

Brücke geben wird zwischen dem<br />

heidnischen Nationalsozialismus<br />

und dem christlichen Glauben. Beim<br />

Abendgebet in der St. Hedwigskathedrale<br />

betete er öffentlich für die Juden<br />

sowie für die „Verblendeten“ die die<br />

Progrome befohlen und durchgeführt<br />

hatten. Dieses wiederholte er jeden<br />

Abend. „Was gestern war, wissen wir.<br />

Was morgen ist, wissen wir nicht. Aber<br />

was heute geschehen ist, haben wir<br />

erlebt. Draußen brennt der Tempel.<br />

Das ist auch ein Gotteshaus.“<br />

Lichtenberg wurde denunziert und<br />

am 23. Oktober 1941 von der Gestapo<br />

verhaftet. Das Gericht verurteilte ihn<br />

am 22. Mai 1942<br />

wegen „Kanzelmißbrauchs<br />

und<br />

Vergehen gegen<br />

das Heimrückegesetz“<br />

zu zwei<br />

Jahren Gefängsnis.<br />

Danach erfolgte<br />

eine Überstellung<br />

ins KZ Dachau. Schwerkrank,<br />

er litt an Angina pectoris und Nierenbeckenentzündung,<br />

verlud man den<br />

Dompropst mit anderen Gefangenen<br />

an Ketten gefesselt in einen Viehwaggon.<br />

Bernhard Lichtenberg verstarb<br />

am 5. November 1943 in Hof. Er ist<br />

seinem Gewissen immer treu geblieben.<br />

Am 23. <strong>Juni</strong> 1996 sprach ihn Papst<br />

Johannes Paul II im Berliner Olympiastation<br />

selig. Die Gedenkstätte<br />

Yad Vashem in Jerusalem verlieh ihm<br />

den Ehrentitel „Gerechter unter den<br />

Völkern“.<br />

Felicitas Knoppke<br />

Ökumenischer Pfingstmontagsgottesdienst in St. Marien<br />

Eine Feier, die in der <strong>Stralsund</strong>er Ökumene einen festen Platz gefunden hat.<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 16<br />

Aus der Weltkirche - Die Piusbruderschaft<br />

Seit Papst Benedikt XVI. 2009 die<br />

Exkommunikation von vier illegal<br />

geweihten Bischöfen der Priesterbruderrschaft<br />

St. Pius X. (kurz Piusbruderschaft)<br />

aufhob, wird verstärkt über<br />

das Verhältnis der <strong>katholischen</strong> Kirche<br />

zur Bruderschaft diskutiert. Es gab in<br />

den letzten Jahren intensive Gespräche<br />

zwischen Vertretern des Vatikans und<br />

der Bruderschaft über deren Rückkehr<br />

in die katholische Kirche, doch bisher<br />

ohne Ergebnis.<br />

Die Piusbruderschaft wurde 1970 von<br />

dem französischen Bischof Levebvre<br />

gegründet, um zu Riten und Lehrem<br />

zurückzukehren, von denen sich in<br />

den Augen Levebvres die katholische<br />

Kirche nach dem II. Vatikanischen<br />

Konzil abgewendet hätte. Insbesondere<br />

lehnt die Piusbruderschaft die<br />

Beschlüsse des Konzils zur Ökumene,<br />

zur Religionsfreiheit, zur Kollegialität<br />

der Bischöfe untereinander, zur Anerkennung<br />

des Judentums als Heilsweg<br />

und zur Liturgiereform ab. Bis 1975<br />

duldete der Vatikan die Piusbruderschaft.<br />

Dann erfolgten 1976 die ersten<br />

nicht genehmigten Priesterweihen,<br />

worauf Levebvre von seinem Bischofsamt<br />

suspendiert wurde. 1988 unterzeichneten<br />

Joseph Kardinal Ratzinger<br />

und Marcel Levebvre ein Dokument,<br />

in dem viele strittigen Punkte ausgeräumt<br />

wurden. Jedoch wurde dieses<br />

Dokument hinfällig, als Levebvre im<br />

gleichen Jahr ohne päpstliche Genehmigumg<br />

vier Priester zu Bischöfen<br />

weihte. Papst Johannes Paul II. wertete<br />

diese Aktion als trennenden Akt und<br />

exkommunizierte Levebvre und die<br />

Erzbischof Marcel Levebvre<br />

vier Geweihten. Etliche Piusbrüder<br />

erklärten sich mit der päpstlichen Entscheidung<br />

solidarisch und gründeten<br />

die Priesterbruderschaft St. Petrus,<br />

die von der <strong>katholischen</strong> Kirche anerkannt<br />

ist.<br />

Im Zusammenhang mit dem Versuch<br />

der <strong>katholischen</strong> Kirche, die<br />

Piusbruderschaft wieder die volle<br />

Kirchenzugehörigkeit zu ermöglichen,<br />

ist die durch den Vatikan 2007<br />

ausgesprochene Erlaubnis zu sehen,<br />

die Feier der alten römischen Messe<br />

nach dem Messbuch von 1962, dem<br />

sog. Tridentinischen Ritus zu sehen.<br />

Die erleichterte Feier des tridentinischen<br />

Ritus und die Gespräche mit der<br />

Piusbruderschaft schüren allerdings<br />

bei vielen Katholiken die Sorge, dass<br />

die Ergebnisse des II. Vatikanischen<br />

Konzils vom Vatikan selbst revidiert<br />

werden sollen.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass das Trennende<br />

zwischen den Gläubigen bald<br />

aufgehoben wird.<br />

W. Vogt<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 17<br />

Der gute Tod<br />

Am 27. März besuchten die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter des Caritas<br />

Hospizdienstes gemeinsam mit ihren<br />

Angehörigen im Theater <strong>Stralsund</strong> das<br />

Schauspiel „Der gute Tod“. Kurz zum<br />

Inhalt: „Bernhard Keller liebt das Leben.<br />

Er liebt seinen Beruf, seine Hannah und er<br />

freut sich sehr, dass seine beiden Brüder,<br />

seine Tochter und sein Freund Robert<br />

ihn besuchen kommen. Bernhard möchte<br />

nicht, dass alle traurig sind und heute<br />

schon ständig an morgen denken. Der gute<br />

Whisky wird aufgemacht, man plaudert<br />

über alles Mögliche – nur nicht über das,<br />

weswegen alle gekommen sind ...“<br />

Wannie de Wijn hat ein Stück über<br />

Abschiednehmen und Zurückbleiben,<br />

über Trauer und Verzweiflung, aber<br />

auch über Ermutigung und Verständnis,<br />

über Würde, über Freiheit und<br />

Selbstbestimmung geschrieben. In<br />

den Niederlanden ist seit April 2002<br />

aktive und passive Sterbehilfe erlaubt<br />

– das Wort dafür hat in Deutschland<br />

einen unguten Klang: Euthanasie. Ein<br />

schweres Wort. Das Wort bedeutet:<br />

„Guter Tod.“ Das Stück thematisiert<br />

ein brennendes gesellschaftliches Thema<br />

über weite Strecken auf leichte Art.<br />

Erst die Leichtigkeit des Seins macht<br />

die Schwere des Abschieds am Ende<br />

so greifbar. Ein überaus sehenswerter<br />

Beitrag zu einer wichtigen Debatte.“<br />

Ein Stück, welches zum Nachdenken<br />

anregt und das Thema Tod und Sterben<br />

aus der Tabuzone heraus in die<br />

Gesellschaft rückt.<br />

Martina Steinfurth<br />

Koordinatorin Hospizdienst<br />

Trauerkaffee am 13.06.<strong>2013</strong><br />

in Sankt Josef von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 18<br />

Erstkommunion<br />

Erstkommunion<br />

...dass wir so lieb in der Gemeinde aufgenommen<br />

wurden,…für die schöne<br />

Musik,…dass meine Patentante dabei<br />

war,…für den schönen Gottesdienst,…<br />

dass alle unsere Familien und Gäste<br />

gekommen sind und mitgefeiert haben,<br />

sogar aus der Schweiz,…dass<br />

ich einen Bagger von LEGO Technik<br />

bekam, …für die schöne Kette.<br />

An diesem Sonntag haben wir gespürt,<br />

worauf wir bauen können.<br />

Eure Kommunionkinder<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 19<br />

Erstkommunionheute<br />

und damals<br />

Pfarrer Georg Ketz<br />

Erstkommunion 1963<br />

Am 12. Mai empfingen 12 Kinder<br />

unserer Gemeinde ihre „Erste<br />

Heilige Kommunion“. Eine Gottesdienstfeier<br />

gehalten von Pfarrer<br />

Andreas Sommer, eine Feier die<br />

für die Erstkommunionkinder<br />

in Erinnerung bleiben wird. Mit<br />

festlichen Worten und Liedern in<br />

unserer Sprache. Am 9. <strong>Juni</strong> wird<br />

es eine Jubelfeier zur Erstkommunion<br />

geben. Vor 50 Jahren geschah<br />

dies in einem Gottesdienst, der<br />

fast ausschließlich auf Latein gefeiert<br />

wurde 73 Kinder empfingen<br />

die erste Heilige Kommunion. Die<br />

Predigt hielt Pfarrer Georg Ketz<br />

in deutscher Sprache, auch einige<br />

Lieder wurden so gesungen. Damals<br />

war Latein die Sprache der<br />

Kirche und man konnte überall<br />

auf der Welt die Hl. Messe in genau<br />

der gleichen Art und Weise<br />

erleben und mitfeiern, wenn man<br />

nicht gerade in der DDR wohnte.<br />

Heute erleben wir die Hl. Messe<br />

überall in den unterschiedlichen<br />

Nationalsprachen und der weltweite<br />

liturgisch gleiche Ablauf<br />

macht uns ein Mitfeiern möglich.<br />

Erstkommunionfeiern haben ihre<br />

eigene Prägung für die Zukunft,<br />

aber auch in der Erinnerung. Ich<br />

wünsche unseren Erstkommunikanten,<br />

dass diese Feier sie als<br />

Fixpunkt im Leben begleitet. Den<br />

Jubelkommunikanten wünsche<br />

ich eine Neuorientierung auf das,<br />

was vor 50 Jahren begann.<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 20<br />

Katholisches Deutschland-Erzbistum Paderborn<br />

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Hans-Josef Becker<br />

Erzbischof<br />

Hubert Berenbrinker<br />

Weihbischof<br />

Manfred Grothe<br />

Weihbischof<br />

Matthias König<br />

Weihbischof<br />

Fläche: 14.800 km²<br />

Katholiken: 1.900.000<br />

Pfarreien: 682<br />

www.erzbistum-paderborn.de<br />

Kennen Sie ihn?<br />

Ein über jahrzehnte treues Mitglied<br />

unseres Kirchenvorstandes<br />

wird 60. Dazu von der ganzen<br />

Gemeinde die besten Wünsche,<br />

Gottes Segen und Wohlergehen!<br />

Pfarrer<br />

Wolfgang Heidenreich<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 21<br />

Was Monstranz bedeutet<br />

Zeichen und Symbole des Fronleichnamsfestes<br />

Das Wort „Monstranz“ kommt vom<br />

Lateinischen „monstrare“ und bedeutet<br />

„zeigen“. Am Fronleichnamstag<br />

wird in vielen Gemeinden ein kleines<br />

Stück Brot in einem kostbaren Behältnis<br />

- der Monstranz, durch die Straßen<br />

getragen: Der Leib Christi. Christen<br />

glauben, dass im während der Messe<br />

verwandelten Brot Gott selber anwesend<br />

ist. Sich der Sache Jesu anzunehmen,<br />

das hat sich die Kirche auf die<br />

Fahne geschrieben. Einzutreten für<br />

eine Welt in der Liebe, Gerechtigkeit<br />

und Achtung der Menschenwürde<br />

im Vordergrund stehen. Dafür gehen<br />

auch die Gläubigen unserer Gemeinde<br />

am Sonntag nach den Fronleichnamstag<br />

auf die Straße, um in alle Himmelsrichtungen<br />

hinein wachzurufen:<br />

„Gott ist da in dieser Welt!“<br />

Quelle: www.familien234.de<br />

60. Jahrestag „17. <strong>Juni</strong> 1953“<br />

Damals demonstrierten auch in <strong>Stralsund</strong><br />

etwa 1000 Menschen, vor allem<br />

Arbeiter der Volkswerft, gegen Lohnkürzungen,<br />

Normerhöhungen und<br />

Preissteigerungen. „Was anfangs nur<br />

ein Protest war, mündete in die Forderung<br />

nach dem Abzug der russischen Panzer<br />

und der Wiedervereinigung Deutschlands“.<br />

“Sowjetische Schützenpanzer und<br />

die Polizei schlugen den Protest nieder. 15<br />

Arbeiter wurden verhaftet.“<br />

Während sich der Unmut am 17.06. im<br />

Herzen der Republik in geballter Form<br />

entlud, befand sich der Norden am<br />

Rande des Aufstands. Gegen Protestler<br />

wurde dennoch mit unverhältnismäßiger<br />

Härte vorgegangen. Berichten<br />

ist zu entnehmen, dass am 19. <strong>Juni</strong> in<br />

<strong>Stralsund</strong> zwei Angehörige der hier<br />

stationierten Seepolizei, die einen Aufstand<br />

aktiv unterstützt haben sollen,<br />

von einem sowjetischen Standgericht<br />

zum Tode verurteilt und hingerichtet<br />

wurden.<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 22<br />

Brief an den Heiligen Antonius von<br />

Padua (1195-1231) zum Festtag am<br />

13.06.<strong>2013</strong><br />

Lieber Heiliger Antonius,<br />

wir wollen Dich einmal grüßen zu<br />

Deinem Festtag am 13.06.13. Du bist<br />

ja einer der beliebtesten Heiligen.<br />

Schon zu Deinen Lebzeiten warst Du<br />

den Menschen sehr nahe. Unzählige<br />

kamen herbei, um Deine Predigten<br />

zu hören und bekehrten sich auf Dein<br />

Wort hin. Sie ließen ab von Streitigkeiten<br />

und ausschweifendem Lebenswandel,<br />

und machten sich von Neuem<br />

auf, Jesus Christus zu folgen. Die<br />

Gabe, mit Deinen Worten die Herzen<br />

der Menschen zu erreichen, war eines<br />

der größten Geschenke, das Gott Dir,<br />

Heiliger Antonius, gegeben hat.<br />

Sehr berühmt ist Deine Fischpredigt.<br />

Antonius, Du wolltest zu Rimini Menschen<br />

bekehren und predigtest ihnen<br />

viele Tage lang. Sie jedoch waren in<br />

ihrem Herzen verstockt und missachteten<br />

und verschmähten Deine Worte.<br />

Deshalb gingst Du an die Küste des<br />

Meeres und predigtest den Fischen:<br />

„Ihr Fische des Meeres, vernehmet ihr<br />

die Worte Gottes, da die Ungläubigen<br />

und Irrgläubigen sie nicht hören wollen!“<br />

Plötzlich schwamm eine große<br />

Menge Fische herbei, streckte die<br />

Köpfe aus dem Wasser und lauschte<br />

andächtig. Als die Menschen dieses<br />

Wunder sahen, sanken sie in die Knie<br />

und kehrten reumütig zum rechten<br />

Glauben zurück. Ein weiteres Wunder<br />

wirktest Du ebenfalls, als jemand die<br />

Gegenwart Christi im Sakrament der<br />

Eucharistie leugnete. Du ließest einen<br />

Maulesel bringen, der drei Tage nichts<br />

Heiliger Antonius von Padua bitt für uns!<br />

zu Fressen bekommen hatte. Das Tier<br />

fiel, ohne das gereichte Futter zu berühren,<br />

vor Dich, der Du ihm mit der<br />

Hostie entgegentratst, nieder. Sag<br />

mal, das ist ja wirklich erstaunlich. Du<br />

musst wirklich einen starken Glauben<br />

gehabt haben. Wir finden Dich echt<br />

Klasse.<br />

Gott, unser guter und barmherziger<br />

Vater, du hast den heiligen Antonius<br />

zum Künder des Evangeliums und<br />

zum Boten des Friedens unter den<br />

Menschen erwählt. Höre das Gebet,<br />

das wir dir durch die Fürsprache<br />

dieses Heiligen darbringen. Heilige<br />

unsere Familien, beschütze sie und<br />

hilf ihnen, im Glauben zu wachsen.<br />

Schenke uns Einheit, Frieden und<br />

Gelassenheit. Segne die Kinder und<br />

schütze die Jugendlichen unserer<br />

Gemeinde. Gewähre denen Deine besondere<br />

Hilfe, die Krankheit, Not oder<br />

Einsamkeit erleiden. Schenke uns die<br />

Kraft, in Deiner Liebe alle Prüfungen<br />

und Sorgen des Alltags zu bestehen<br />

durch Christus unseren Herrn. Amen.<br />

Einen schönen <strong>Juni</strong> und einen guten<br />

Start in die Ferien wünscht euch eure<br />

Antonia<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212


Seite 23<br />

Die Pfarrei gratuliert<br />

ihren Geburtstagskindern<br />

65 Jahre<br />

Rainer Liebig (Franzburg) 03.06.<br />

Thomas Fischer 07.06.<br />

70 Jahre<br />

Ingrid Stratmann (Prerow) 03.06.<br />

Rainer Schlegel 03.06.<br />

Georg Schulz (Zingst) 13.06.<br />

Bruno Deitert 14.06.<br />

Annelies Franke 16.06.<br />

Dieter Pischel 29.06.<br />

75 Jahre<br />

Johann Feistauer 05.06.<br />

Regina Netz 27.06.<br />

80 Jahre<br />

Gerhard Rosenkranz 03.06.<br />

Ewald Walker (Velgast) 13.06.<br />

Gertraut Boeck 15.06.<br />

Alfred Marsch 22.06.<br />

86 Jahre<br />

Johanna Woyna 10.06.<br />

88 Jahre<br />

Dr. Wolfgang Weuffen 13.06.<br />

89 Jahre<br />

Berta Mielke 16.06.<br />

90 Jahre<br />

Hedwig Mahrla 27.06.<br />

93 Jahre<br />

Luzie Benz (Barth) 05.06.<br />

94 Jahre<br />

Erna Schmerl (Niepars) 13.06.<br />

98 Jahre<br />

Zdzislawa Modzelewska 25.06.<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Johanna & Franz Klaschka<br />

In die Ewigkeit ging uns voraus:<br />

Rosemarie Gillner<br />

Die Redaktion behält sich das Recht vor, entsprechend der Seitenvorgabe im Pfarrspiegel die Länge der<br />

Beiträge anzupassen, wenn möglich in Abstimmung mit den Autoren. Für Leserbriefe ist die Redaktion<br />

dankbar. Alle Terminankündigungen sind ohne Gewähr.<br />

Ausgabe 212 Pfarrspiegel <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Seite 24<br />

Katholische Gemeinde Heilige Dreifaltigkeit<br />

St. Marien<br />

In der Kurve 2<br />

18461 Richtenberg<br />

St. Maria<br />

Schilfgraben 4<br />

18356 Barth<br />

Telefon (03 831) 292 042<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />

<strong>Stralsund</strong><br />

Dienstag 8.30 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 Uhr - 12.30 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Ansprechpartner<br />

Pfarrer Andreas Sommer<br />

0152/33758826<br />

pfarrer.sommer@freenet.de<br />

Kaplan Konrad Heil<br />

03831/293729 oder 0163/9133249<br />

mail@konrad-heil.de<br />

Diakon Jürgen Seidel<br />

03831/2882931 oder 0174/8307454<br />

diakon.Seidel@gmx.de<br />

Gemeindereferent Stephan Mark<br />

03831/2882931 oder 0173/8206564<br />

StephanMark@gmx.de<br />

Pfarrsekretärin A. Heidmann<br />

03831/292042<br />

Heilige Dreifaltigkeit<br />

Frankenstraße 39<br />

18439 <strong>Stralsund</strong><br />

Telefon (0 38 31) 29 20 42<br />

Telefax (0 38 31) 29 11 99<br />

St. Michael<br />

Strandstraße 40<br />

18374 Zingst<br />

St. Josef<br />

Jungfernstieg 2<br />

18437 <strong>Stralsund</strong><br />

Telefon (0 38 31) 29 20 42<br />

Impressum<br />

Der Pfarrspiegel erscheint<br />

monatlich in einer Auflage<br />

von 550 Exemplaren und wird<br />

vom Pfarrgemeinderat der<br />

<strong>katholischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Stralsund</strong> herausgegeben.<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzende:<br />

Ursula Kaufhold; Stellvertretender<br />

Kirchenvorstandsvorsitzender:<br />

Jürgen Grieger; ehrenamtliche<br />

Redaktion: Andreas Sommer,<br />

Konrad Heil, Stephan Mark (SM),<br />

Roland Steinfurth (RoSt), Gabriela<br />

Wanitschke, Wolfgang Vogt, Martin<br />

Friese, Ekkehard Müller<br />

Satz und Druck:<br />

Schmidt-Design, Dorfstraße 32,<br />

18356 Fuhlendorf<br />

Der nächste Pfarrspiegel erscheint<br />

am 29. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Bankverbindungen<br />

Deutsche Bank, Konto 2 652 329,<br />

Bankleitzahl 130 700 24<br />

kathkirche.stralsund@t-online.de<br />

http://www.dreifaltigkeit-stralsund.de<br />

Sparkasse Vorpommern<br />

Konto 0 100 077 650<br />

Bankleitzahl 150 505 00<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> Pfarrspiegel Ausgabe 212

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