rudolf steiner gesamtausgabe vorträge - Freie Verwaltung des ...
TOEGANGSBEWIJZEN. I. Toegangskaart voor den geheelen cursus . . . . . . . . . Fl. 15.— voor Studenten „ 10.— II. Toegangskaart voor de avondvoordrachten van Dr. Rudolf Steiner „ 8.— III. Toegangskaart voor een avondvoordracht „ 2.— IV. Toegangskaart voor Zondag 9 April „ 4.— Wegens beperkte plaatsruimte kan dit toegangsbewijs van te voren per briefkaart worden aangevraagd. V. Toegangskaart voormiddag-voordrachten „ 2.— Toegangskaart namiddag-voordracht „ 1.— Toegangsbewijzen I en II zijn vanaf 20 Maart a.s. te verkrijgen aan het Secretariaat Stevinstraat 80, SCHEVENINGEN, bij schriftelijke aanvraag, met duidelijke opgave van naam, adres en qualiteit en bij gelijktijdige toezending van het verschuldigde bedrag per postwissel(metbijvoeging: Hulppostkantoor, Nieuwe Parklaan, Scheveningen) of storting op de Girorekening 8829 postkantoor te 's Gravenhage. De toegangsbewijzen voor Studenten zijn bovendien te verkrijgen bij: den Heer M. H. EKKER, techn. stud., Choorstraat 58, DELFT, den Heer J. G. A. TEN SIETHOFF, jur. cand., Rapenburg 103, LEIDEN, den Heer F. C. J. LOS, litt, stud., Wanningstraat 11, AMSTERDAM, den Heer P. J. DE HAAN, 45 Parkstraat, UTRECHT. De toegangsbewijzen zijn strikt persoonlijk. Maaltijden. Voor de deelnemers aan de» cursus bestaat gelegenheid tot gemeenschappelijke maaltijden in Hotel Duinoord, Sweelinckplein 13. 1 u. Koffiemaaltijd . . . . fl. 0.75, Studenten fl. 0.50 6u. Middagmaal . . . . . . 1.75, Studenten „ 1.— (geen fooien) Maaltijdkaarten zijn verkrijgbaar aan den ingang der eetzaal, uitsluitend op de bovengenoemde uren en op vertoon van cursuskaart. Logies. Zoo veel mogelijk zal logies en ontbijt beschikbaar zijn tegen matigen prijs (f 1.75 en f 2.—, Studenten pl.m. f 1.—). Aanvragen uitsluitend schriftelijk aan het Secretariaat Stevinstraat 80, Scheveningen (uiterlijk tot 1 April a.s.), waar ook alle INLICHTINGEN worden verstrekt. Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch:82 Seite: 242
1A1 Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 8 2 Seite: 2 4 3 Rudolf Steiner Meine holländische und englische Reise* I. In Holland Vom 7. bis zum 12. April hatten wir einen «anthroposophisch-wissenschaftlichen» Kursus in Haag. Zur Abhaltung des Kursus waren von den Veranstaltern (F. W. Zeylmans van Emmichoven, Arzt; H. Droogleever Fortuyn; P. J. de Haan; G. Schubert Knobel, litt. stud. Leiden; M. H. Ekker, techn. stud. Delft; M. van Deventer, med. cand. Utrecht; M. L. Stiebe, iur. cand. Leiden, F. C. J. Los, litt, stud. Amsterdam) eine Reihe von Lehrern der Stuttgarter Waldorfschule, andere Vertreter der anthroposophischen Weltanschauung aus Stuttgart, Dr. E. Vreede aus Dornach und ich selbst eingeladen. Diesem Kursus war eine bestimmte Aufgabe gestellt. Es sollte für die Studierenden der holländischen Hochschulen gezeigt werden, wie die anthroposophische Forschungsart auf vollberechtigter wissenschaftlicher Grundlage ruht, wie sie auf die verschiedensten Wissens- und Lebensgebiete befruchtend wirken kann, und wie die Anregungen, die sie geben kann, wirklich den Forderungen derjenigen entsprechen, die es mit der Zivilisation der Gegenwart ernst meinen. Es ist mir natürlich nur möglich, von meinem persönlichen Gesichtspunkte aus - als mittätiger Vortragender - die Eindrücke zu schildern, die ich empfangen habe. Und ich bitte den Leser, das folgende als eine Summe von subjektiven Wahrnehmungen hinzunehmen. Der erste Vortrag wurde, nach einer Begrüßung durch G. Schubert Knobel, für deren Wärme wir alle dankbar sein mußten, von Dr. W.J. Stein über «Goethes Bedeutung * Erschienen in «Das Goetheanum. Internationale Wochenschrift für Anthroposophie und Dreigliederung», 1. Jg., Nr. 39, 7. Mai 1922
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Xu den Veröffentlichungen aus dem
INHALT ERSTER VORTRAG, Den Haag, 7.
Wesens Schönheit». Seine Bildung
Erkenntnis steht der Mensch außerh
ANHANG Prospekt des Kurses mit Prog
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Aber wie gesagt, nachdem sie einmal
der jugendliche Mensch das nicht fi
eintragen will den heutigen Wissens
nach Einheit, nach Harmonie der ein
strenge Wissenschaft haben, und die
verbreitet hat, daß er die populä
Sehen wir die anderen Gebiete an, d
wußtsein des modernen Menschen red
Göttlichen zusammen erleben will,
als moderne Menschheit heranerzogen
zurück, was uns gerade in bezug au
Selbstbewußtsein, das der Wirklich
en nicht mit unserem Selbst einsam.
den, was im Menschengemüt vor sich
instinktiv verstehen, daß uns die
Lebenskraft entfaltet. Sie möchte
tung müssen ja alle - ich meine es
gesehen, was ich jetzt einleitend w
macht, als menschliches Wesen nach
äußeren Raum, von dem wir in der
Raum durchmißt, sich in einem Obje
Erlebte in der Außenwelt finden un
wir gewöhnt sind es hinzunehmen. D
und weiter. Es tut es aber nicht. W
matik, indem er mit dem weiterläuf
kennen. Wir lernen Geistwesen kenne
dieser älteren Seelenverfassung de
mungsprozesses, und wir sehen, daß
das Weben und Walten des göttliche
men, um fortzusetzen den Gang, der
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heraus; sie will sprechen können a
lebendige Geist, der vom Podium aus
hauerisch formt. Man kann gar nicht
Ebenso kann man sich auch zum Kosmo
den, wurden geschaut, indem man sic
Leibes heraus bloß verständlich s
wenn wir dasjenige, was in so wunde
werden uns dann bemühen, soviel al
Individuum anders gewölbt ist - es
hauer muß tatsächlich in der Lage
Nie hätten sie ihre Nasen- und Sti
nen umgestaltet; indem man jetzt ni
Und beim Menschen - nun, ich habe j
giösen wie im Künstlerischen, ohn
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wurde zu plastischen Fähigkeiten b
er frei in sich lebt und ohne daß
Experimente und so weiter. Und in d
in der heutigen Wissenschaft hat, w
der Freiheit» versucht wird, über
der mathematischen Welt entdeckt, d
Denken, vom Vorstellen reden, so re
Erkenntnisse der höheren Welten?»
Diese Stufe der Imagination zeigt e
meine Seele tritt, ist eben nicht b
Augenblick, wo man gewahr wird, wie
im Bewußtsein, weil man mit der st
Diese haben wir aber auch in unsere
herum gewahr werden. Vorher versteh
erleben sollen, es schon fort ist.
zumachen, was man da erreicht. Wodu
keiten, über deren Schlummer man s
anderer Geistwesen und dann das Ver
ist, was wie die Seele der Natur, d
organisiert in der Zeit zwischen un
schon gegenüber den einfachsten, u
die imaginative Anschauung, es sind
gewöhnlichen Bewußtsein, was im t
aber ich kann jetzt nur das Prinzip
Und in bezug auf die Willensnatur,
Grunde zum größten Teil alles See
tive Erkenntnis auf den physischen
Prozeß ist. Das sieht man, wenn ma
menschliche Wesenheit durchschaubar
Betätigung, zum Beispiel dann, wen
zwar vorzugsweise Nerven-Sinnesappa
lebt, der wird zwar in dem Gedanken
dem Anblicke nach darbietet, als ph
sagen, ich studiere den Zustand ein
Nun zum Schlüsse nur noch einzelne
Da gibt es zum Beispiel das von Hae
vorhanden. Beim Kinde sehen wir gan
im zerfallenden Körper mit der See
Anfwärtsentwickelung ist, ist die
hinein, indem sie Wahrnehmungen lie
eigentlich doch zunächst als etwas